. „. . Untersuchungssachen.
. Aufgebote, Verlust⸗
„Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
——
Offentlicher
A öö vlrb auf den Anzeigenpreis ein
Anzeiger.
1 Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. — ““ von 20 v. H. erhoben,
Erwerbs⸗ und
09229
. Bankausweise.
Niederlassung ꝛc. von R .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung,
Wirtschgstegenossen chaften.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
1) Untersuchungs⸗ sachen.
[26532] Steckbriekserledigung.
Der gegen den Lostpfl. v. 2. Lost.⸗Inf.⸗ Bil. XIII: Eugen Schltaler, geb. 9. 3.1895, wegen unerl. Entfernung unter dem 3. Juli 1918 erlassene Steckkrief ist erl⸗digt.
Stuttgart, den 16. Juli 1918.
Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion.
[26535] Das im Reiche befindliche Vermözen des 1) Ersatzreservisten Hubert Aubert, geb. 3. 11. 90 in Aich, Kreis Metz, eben⸗ dort wohnhaft, 8 2) Gefreiten Fugen Ory, geb. 24. 1. 97 in Münster, Kreis Colmar, zuletzt in Lutsenbach i. Els. wohnhaft, ist mit Beschlag belegt. Cin den 6. 7. 18 Gericht einer Infaateriedipision.
[26533] Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Vizefeldwebel Heinrich Ktmmich,
2) den Unteroffizier Ernst Köllinger, beide 4. Komp. Inf.⸗Regt. 419, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 556, 360 der Milstärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erk ärt.
Den 14. Julit 1918. 8
Gericht einer Reservediviston.
Die Nummer der Division kann im Bedarfsfalle beim Stellv. Generalstab, Abt. C. St., Berlin, erfragt werden. [26536] Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Julius Muespach des Ers.⸗ Btls. Jäger 8, wegen Fahnenflucht, wird gemäß §§ 356 und 360 M.⸗St.⸗F.⸗O. das im Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt.
Straßburg, den 8. Juni 1918. Gericht der stellv. 60. Infantertebrigade.
Der Gerichtsherr: v. Woedtke, Generalleutnant. J. V.: Gerstenberg, Kriegsgerichtsrat.
[26534 Brkauntmachung. Das im Inlande gelegene Vermögen der Rentnerin Frieda Boeckel, früher in Straßburg, z. Zt. in der Schweiz, ist durch Beschluß des hiesigen Amrogerichts vom 18. Jult 1918, gemäß § 12 des Kriegssteuergesetzes vom 21. Juni 1916, mit Beschlag belegt worden. Straßburg, den 18 Juli 1918.
Kais. Amtsgericht.
[26377] .
Di⸗Fahnenfluchtserklärung vom 24. XII. 1915 gegen Grenadier Emil Niesen, früber Schlepper in Moyeuvpre, Krs. Diedenhofen⸗ West, ist zurückgenommen.
Spaudan, den 18. 7. 1918.
Gericht der Inspekt. I der immob.
Garde⸗Inf. Amtsstelle Spandau.
P.⸗L. Nr. IIIe 241/18.
2) Ausgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[26556] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 12. Dezember 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, an der Gericchtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drities Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, ver⸗ steigert werden das in Berlin⸗Lichtenberg, Simplonstr. 18, Ecke Seumestr. 1/2, be⸗ legene, im Grandbuche von Berlin⸗ Lichtenberg⸗Stralau (Berlin) Band 13 Blatt Nr. 345 (eingetragener Figentümer am 28. Juni 1918, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Be⸗ triebsinspektor Albert Basch zu Char⸗ lotteuburg) eingetragene Grundstück: (Eck⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Qꝛer⸗ gebäude, Hofraum und Hausgarten, Ge⸗ markung Boxhagen⸗Rum melsurg, Ka ten⸗ blatt 1, Parzelle 1396/24, 12 a 28 qm groß, Grundst⸗nermutterrolle Art. 3841, Nutzungswert 23 500 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 4799.
Berlin, den 5. Juli 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87. K. 51. 18.
[26557] e
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 16. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Wolgasterstr. 12, helegene, im Grundhuche vom Schön⸗ hausertorbezirk Band 87 Blatt Nr. 2588 (eingetragener Eigentsttmer am 29. Mai 1918, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Buchhändler Rudolph Kaute in Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohngebäude mit rechtem Seiten⸗ flügel und Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 28 Parzelle 1810/227, 4 a 32 qm
— —
groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3532, Nutzungswert 8110 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3532. — 87. K. 56. 18. Berlin, den 6. Juli 1918. Königliches “ Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
— —
[26558] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Weddina) Band 90 Blatt 2153 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerkzs auf den Namen der Frau Berta Hahn, geb. Müller, verwitwet ge⸗ wesenen Jarchow, eingetragene Grundstück am 30. Seprember 1918, Vormit⸗ tags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Dat in Berlin, Pank⸗ straße 15, belegene Grundstück enthält Norderwahnhaus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude und Hot und umfast die Parzelle Kartenblatt 25 Nr. 1871/157 von 4 a 85 qm Fröße. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer⸗ rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5109 mit einem jäbr⸗ lichen Nutzungswert von 10 500 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Juni 1917 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 13. Juli 1918.
Königliches a Berlin⸗Wedding.
[26559) Zahlungssperre. Auf Antrag des Kaufmanns Wilhelm Neumann in Berlin⸗Tempelbof, Moitke⸗ straß 8, wird der Königlich Preußischen Stastsschuldenverwaltung in Berlin be⸗ treffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibun en der preußischen kon⸗ solidierten 4 % Staatsanleihe von 1908 Lit. C Nrn. 1 003 9325 und 1 006 247 über je 1000 ℳ, Lit. D Nr. 937 567 über 500 ℳ, Lit. F Nr. 515 267 über 200 ℳ und Lit J Nr. 111 514 über 100 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Ziusscheine oder eigen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 18. Zuli 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Aht. 154.
[26585]
Verloren wurde ein Stück deutsche Kriegtanleihe über 100,— ℳ Lit. G Nr. 10 221 126 nebst Zinsscheinen
Glogau, den 16. Jult 1918.
[26560] Aufgebot. “
Der Gehilfe Wilhelm Bergemann II. bat das Aufgebot des Versicherungsscheins Nr. 29 des Sterbekasseuvereins von An⸗ der Reichsdruckerei beantragt.
er Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, binnen 13 Wochen nach dieser “ seine Rechte bei dem uaterzeichneten Vorslande anzu⸗ melden, widrigenfalls der bezeichnete Ver⸗ sicherungsschein ohne weiteres Verfahren vom un erzeichn jen Vorstand für ungültts erklärt und die Nummer in dem Stamm⸗ buch gestrichen wird.
Be lin, res 18. Juli 1918.
Der Vorstand des Sterdekassenvereins
von Angedörigen der Reichsdruckerei.
[26730]
Der von uns für den Kaufmann Georg Loos in Fürth auogestellte Versicherungs⸗ schein Nr. 308 593 ist angeblich in Verlust gerkaten. Wir machen dies hierdurch mit der Erklärung bekannt, daß, wenn inner⸗ halb von 2 ozaten ein Berechttater sich bei uns nicht meldet, die fragliche Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt wird.
Halle a. S, den 18. Juli 1918.
„Iduna“, Lebens⸗, Pensions⸗ und Leibrenten⸗Versiche⸗ rungsgesellschaft a. G. zu Halle a. S. E. Nord.
[26731] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. N 138, den wir am 10. Oktober 1911 über den Lebensver⸗ sicherungsschein Nr. 161 472 vom 13. Jult 1908 für Herrn Wilhelm Armin Klein. Architekt in Murville, jetzt Ingenteur in St. Julian b. Metz, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir for⸗ dern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 20. Juli 1918.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in keipisg vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗
u. Lebensversicherungsbank Teutonis.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[26340]
Der von uns unter der früheren Firma „Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 168 110 vom 20. Frebruar 1907, lausfend auf das Leben des Herrn Georg Viktor Wilhelm Bernhard von Rieder, Gymnasi⸗lober⸗ lehrer in Witebak in Rußland, später in Nischny⸗Nowgorod und Moskau, jetz! Dozent in Berlin, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden.
Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn
sich innerhalb zweier Monate ein In⸗ haber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 22. Juli 1918.
Leipziger Lebensversicherunge⸗Besellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel⸗ 126563] Aufgebot. De Frau verwitwete Kaufmann Emilie Zeitner in Nürnberg, Maxfeldstraße 16a, hbat beauntragt, den verschollenen Karl Georg Richard Zeitner, geboren am 25. Dezember 1857 in Fankfort a. O. als Sohn der Eheleute Tischlermeister Julius Alexander Zeitner und Ferdinandine Luise Zeitner, ged. Lübcke⸗, im IJnlande zuletzt 1886 in Berlin, Waldemarstr. 28, wohuhaft, angeblich nach Amerika aus⸗ gewandert, für tot zu erkläten. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Fe⸗ bruar 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedricstr. 13/14, III. Ssockwerk, Zim⸗ mer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Aus kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 10. Jult 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[26586] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Machenheim in Bochum hat als Abwesenheitspfleger be⸗ antragt, den verschollenen August Julius Heinrich Friedrich Utermann, geboren am 25. Dezember 1857 zu Bochum, Sohn der Eheleute Bäcker August Utermann und Sopbie geborene ulte, zuletz: wohnhaft in Bochum, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird nufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Februar 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Schillerstr 41, Zimmer Nr. 8, anbe⸗ raumten Anfgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. i alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ e'rteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem He⸗ richt Anzeige zu machen.
Bochum, den 14. Jali 1918.
Königliches Amtsgericht.
[26564]
Aufgehoe behufs Tobeserklärung.
Frau Marievna Cichockt in Hohensalza hat beantragt, ihren Ehemannn, den Bahn⸗ arbeiter Adabert Pichacki, geboren am 7. März 1855 in Pelewn, Kreis Inowrazlaw, und zuletzt wohnhaft in Hslle⸗Saale, welcher seit 21 Februar 1899 auf Wanderschaft abgemeldet und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der beie önete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Febouar 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unierzeichneten Ge⸗ richt, Poststraße 13, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ecg oscfüge seine Todeserklärung erfolgen wird. i alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Halle S., den 17. Juli 1918.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
[26565]
Der Arbeiter Franz Bernhard Haase in Chemnitz⸗Borna hat hier beantragt, seine Schwester Klara Minna Freitag, geb. Haase, die Wirwe des 1883 gestor⸗ enen Bergarbeiters Karl Hermann Frei⸗ tag in Oberwürschnin, für tot zu erklären. Die Klara Minna Freitag, geb. Haase, ist am 18. Januar 1862 in Wittagensdocf bei Chemnitz geboren worden (Eltern: Karl Traugott Haase, gestorben 1901 in Witt⸗ gensdorf, und Johann⸗ Christiane Haase, heb Körhe, gestorben 1907 in Hainichen n Sachsen), ist 1883 nach Nordam⸗rika ausgewandert, hat dorther Mitte der 1880 er Jabre geschriehen, daß sie ihre Eltern be⸗ suchen wolle, seildem fehlt jede Nachricht über sie. Die Verschollene wird aufg⸗ fordert, sich spoͤtestens in dem auf den 6. Februav 1919,. Vormittage 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu melder, widrigenfalls sie für tot erklärt werden wird. Wer über Leben oder Tod der Frei⸗ tag Auskunft geben kann, wird gebeten, dies bis zum Aufgebotstermin scheiftlich oder mündlich hier zu tun. Sächsisches Amtsgericht Stollberg im Erzgeb. am 12. Jult 1918.
[26561] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Georg Oppenbeimer in Berlin, Leipzigerstr. 19, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 2. März 1918 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Köpenickerstr. 171, wohnhaft ge⸗ wesenen Witwe Marie Schreier, geb. Schröͤder, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ jaßaläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten
spätestens in auf den
1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk,
Königlich T
1”2 23. ktober 1918, Nachmittags
Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termtne bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche 18 nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ edigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß eder Erbe ihnen nach der Teilung des achlasses nur für den seinem Erbteil bEööe“ Teil der Verbhindlichkeit aftet.
Berlin, den 13. Juli 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[26562] I. Beschluß. Die Sache wird zur Feriensache erklärt. II. Aufgebot.
Der Nachlaßverwalter Jobannes Nieder⸗ hof in Offenbach hat im Nachlaß der am 9. August 1917 in Offenboch am Main verstorbenen Elisabethe Robisch, geb. Eder, das Aufgebotsvecfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläuabiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Rubisch spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Septemder 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche eweisstuͤcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ue erschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Fen des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 8 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie f nicht melden, nur der Rechts. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteil entiprechenden Teil der
erbindlichkeit haftet.
Offenbach, den 11. Juli 1918.
Großherzogliches Amtsgericht.
[265888 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom Heutigen ist der Devpotschein Nr. 5409 der Schwarz⸗ burgischen Landesbank hier vom 13. Jult 1917 über die bei ihr verwahrte Reiche⸗ anleihe 5 % II. Kriegsanleihe von 1915 Lit. C Nr. 2 232 429 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Sondershausen, 11. Juli 1918.
Fürstliches Amtsgericht.
[26733] Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Amtsgerichts vom 12. d. M. ist die von der Kartoffelflockenfabrik in Pretzsch (Elbe), Aktiengesellschaft, für den Guts⸗ besitzer Einst Meißner in Gehmen, Haus Nr. 15, ausgestellte, im Aktienbuche unter Nr. 65 A degeecgahe Namensaktie über 200 ℳ nebst Gewinnanteilscheinen für kraftlos erklärt. 8 Amtsgericht eecc (Bz. Halle),
22,84429, dbrief de er Pfandbrief der Rheinischen Hypo⸗ thekenbank in Ueder mihe Ucen 84b88 Nr. 4636 über 1000 ℳ ist für kraftlos erklärt worden. Mannheim, den 10. Juli 1918. Gr. Amtsgericht. Z. 4. 8
heutigen
H. verzinslichen Schwarz⸗
den Hypothekenbank⸗Pfandbriefe Ser. II Lit. D Nr. 2183 2185 2186 über je 1000 ℳ,
II. die mit 3 ⅞ v. H. verzinsliche Schwarz⸗ Leh Sorberahaasehsche Candgee Fahesen. Obligation v. 1. VII. 1885 Ser. I Lit. A Nr. 242 über 1000 ℳ
für kraftlos erklärt.
Sondershausen, 11. Juli 1918.
Fütstliches Amtsgericht.
[26346]
Der am 26. Juli 1898 in Berlin von dem Grubenvoestand der in 1000 Kuxe eingeteilten Gewerkschaft Brigitta, jetzt
u Spremberg ansässig, auf den Namen
[26345] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtetl vom age sind:
I. die mit 4 v. burgischen
Sanruel Zielenziger in Berlin ausgestellte,
(Hobensalza) evangelischen Ki chengemeinde Inowiallaw
ammerstein zu B 8 Hemper⸗ Nr. 145 ertin Uübergegangen
gebotsverfahrens dur des s vichneten Gericht; wonlrte 5 1 . erklärt. Juli remberg, den 11. Juli Könighiches Amäsaenae 882 1““
n dem auf Ant öDictrich der Händlerin rahm 19 11, eingeleiteten Aufgeßandä⸗ verfahren zum Zwecke der Kraf ozufeden des Einlegebuches Nr. 429 785 der Crures kasse in Bremen ist durch Urielr ar. “ 11. Jalt 1918 das 9 zeichnete Einle ü 8 gebuch für kraftlos erklart
Bremen, den 19. Juli 1918.
Der Gerichtsschreiber des Amtz röger. gericht;. 2269409 8
durch Ausschlußurteil d 3 neten Gerichts . 8. Jans 1giserhis Ovpothekenbrief über die im Grundbuch 85 Weißkollm Blatt 44 und 54 Abteilung lr Nr. 12 bzw. 5 für den Kaufmann W 5 Gebler in Großröhrsdorf eingetragenen ℳ 225 für kraftlos erklärt worden.”
Amtsgericht Hoyerswerda den 15. Juli 1918. [26587) Im Namen des Könias!
In der Aufgebotssache der vne enge stelle des Königlichen Amtsgerichtz nu He hes lan . 8 Königliche Amts⸗ er n Hohensalza am 13. für Recht erkannt: 8 Jull lg
Die Berechtigten der bei der legungsstelle des Amtsgerichts zu! salza hinterlegten Massen, nämlich:
1) der am 26. Februar 1886 von dem Justtzrat Fiommer in Inowrallar (Hohensalza), in der Schlomaschen Auf⸗ gebotssache des Amtsgerichts Ino wrazlan (Hohensalza) — VI. F. 19/85 — hinten legten 350 ℳ (dreihundertfünfzig Marh nebst 87,50 ℳ Hinterlegungszivsen, Hinter, legungsvuch A Bd. V Bl. Nr. 1.0 3 H. L. 25/14,
2) der am 21. Novpember 1884 von dem v Amtsgericht Inowrazlav (Hohensalza) in Apoltnary Kraufe cher Konkurssache binterlegten Sneitmase Krause 7. Witkowskt — G. 46/8 des Amtsgerichts Inowrazlaw — von 500 ℳ (fünfhundert Mark) nebst 125 ℳ Hinten⸗ legungszinsen, Hinerlegungsbuch A Bd. v
J. Nr. 294, 3. H. L. 113/14,
3) der am 23. Juni 1884 von dem Rechts⸗ anwalt Kleine in Inowrazlaw (Hoben⸗ salza) in der Adolph Lehmannschen Auf⸗ gebotssache des Kal. Amtsgerichts Incr⸗ razlaw (Hohensalza) — VI. F. 20/80 — restlichen, nicht zur Auszahlung gelangen 411,— ℳ (vierhundertelf Mauhj nelst 102,50 ℳ Hinterlegungszinsen, Hinter legungsbuch A Bd. V Bl. 306, Z. H. 2. 125/14,
4) der am 4. August 1885 von den Rechtsanwalt Kleine in Inowrallar in der Aufgebotssache der
inter. ohen⸗
(Hohensalza) — VI. F. 1/85 — hinter. legten 320,79 ℳ (dreihundertzwanzig Mark 79 Pfennig) nebst 80 ℳ Hinterlegungl⸗ zinsen, Hinterlegungsbuch A Band 1 Bl. 522, 3. H. L. 125/14, werden mit ihren Ansp üchen gegen lie Staatskasse gemäß § 32 der Preußischen Hinterlegungsordnung ausgeschlossen. Königliches Amtregertcht.
[26 735] 1
Durch Ausschlußurteil vom 10. Jull 1918 sind:
a. der verschollene und vermißte am 3. April 1878 in Lipine, Kreis Beuthen O. S., geborene Wagenstößer Jult chiwek aus Hiudenburg O. S., jultzt Wehrmann bei der 9. Kompagnie der Infanterieregiments Nr. 22,
b. der verschollene und vermißte an 3. November 1889 in Borsigwerk geborene Grubenarbeiter Paul Wyrwol aus Bü⸗ ko⸗pitz, zuletzt Grenadier bei der 8. Kompe des Infanterieregiments Nr. 11,
c. der verschollene und vermißte an 1: April 1881 in Klein Paniow g'boreme Pumpenwärter Wilhelm Karwath aul Hindenburg O. S., zuletzt Wehrmann ba der 2. Kompagnie des Landwehrinfanterie⸗ regiments Nr. 22,
18. Juli 1885 in Cherwentzitz geborene Grubenschmted Karl Halczok aus Hinden burg O. S., zuletzt Unteroffizter bei 5 2. Kompa “ des Reserveinfanterse regiments Nr. 59,
für tot erklärt worden. Als Zeltvuna des Todes ist festgestellt: a. bei vx Schiwek der 18 Juli 1916, b. 2 Wyrwol der 23. August 1914, c. be S helm Karwath der 18. Nobember 1 Tig Karl Halchzok der 1 tember 8 Hindenburg O. S., den 10, Jult1918
Königliches Amtsgericht.
[26347]
Durch Ausschlußurteil 1918 5 der am 28. März lszs biafehe 16 b bF
opart für tot erklär e Feüßenh 912 Todes ist der 1. Jand
874 tellt.
8 1 e hea 7. B., den 14. Juli 1918.
vom 13. Zült
durch Abtretung auf den Bankier Richard
Königliches Amtsgericht.
L26348 Durch “ neten F.r uh vom 29. Juni 1918 ist der
d. der verschollene und vermißte au
734 bi — Pe9 Ausschlußurteil vom 15. Juli 1915 ist der am 10. Oktober 1882 zu Gloß Neudorf, Krs. Bri⸗g, geborene Land⸗ sturmmann Hermann Michler aus Ober Zäschkatel für tot erklärt und als Todestag der 22. Dezember 1917 festgestellt worden.
Strehlen, den 15. Jult 1918.
Königliches Amtsgericht. [26368]
Lurch Ausschlußurteil vom 1. Julj 1918 ist der verschollene ehemalige Gutsbesitzer Michzel Szameit von Polompen, angeb⸗ lich geboren am 31. Dezember 1850, Ort der Geburt unbekannt, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. 12.
1890 festgestellt.
Tilsit, den 29. Junk 1918, Königliches Amtsgericht
Ausschlußurteil des untertesch⸗
am 16. Rpril 1885 zu Emmerich, Kreis Rees, geborene Oberbootsmannsmaat Hugo Johann Heinrich Daams, zuletzt auf S. M. S. Leipzig“, für tot erklärr worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 8. Dez. 1914, nachts 12 Uhr, festgestellt.
Wilhelmshaven, den 29. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht.
[26568] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelmige Romberg, eb. Welg, in Schildesche bei Bielefeld, Hrane bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jakobson in Osnabrück, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter und Schäfer Heinrich Romberg, früher in Schiplage⸗ St. Aanen, jetzt unhekannten Aufenrhalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Trunke ergeben sei, die Klägerin schwer mißhandelt und über 1 Jahr lang eurt⸗ gegen dem Willen der Krägerin sich der häuslichen Gemeinschaft feragehalten habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die erste Zivilkammer des Könivlichen Anndgerichts in Osnabrück auf den S8. Ok⸗ tober 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffo derung, sich dur ch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Osuabrück, den 10 Juli 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[26349] Oeffentliche C
Der Steinbauergeselle Johann Gleser in Saarbrücken 3, Dudweilerstraße 18, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Steeg⸗ mann in Saarbrücken 3, klagt gegen seine Ehefrau Maria Gles’r, geb. Mobr, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, frühber in Saarbrücken 3, mit dem An⸗ trage: Kögigliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklören und ihr die Kosten des Rechfsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur
mäündlichen Verbandlung des Rechtsstretts
vor die dritte Zivilkammer des Köntalichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 15. No⸗ vember 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Gaarbrücken, den 12. Juli 1918. Wiedenhöft, Gerichtsscheiber des König⸗ lichen Landgerichte.
[26590] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Hein ich Grebe in Milspe, Hochstraße 4, als Vormund des minderfahrigen Heinrich Regale, geboren am 25. 1917, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Dietz in Saar⸗ brücken, klagt gegen Fen Heinrich Klehm, Landsturmmann der 5. Kompagnie Ersatz⸗ hataillons Infanterteregiments Nr. 70, früher in Saarbrücken, zurzeit fahnen⸗ flüchtig, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter als Vater des genannten Minder⸗ jährigen in Anspruch genommen wird, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehaten Lebensjahres als Unterhalt eine im votaus zu entrichtende Geldrente von vpiertel⸗ jährlich einhundertzwansig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 25. Januar, 25. April, 25. Juli und 25. Oktober jeden Jahres, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarbrücken auf den 5. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, Zivil⸗ gerichtsgebäude, Alleestraße 15, Zimmer 120, geladen. aarbrücken, den 15. Juli 1918.
Kahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
125569] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Marta Grimm in Heinrichs, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, Rohrbohrer Wilhelm Grimm da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter: Amts⸗ gerichtskopist Luthardt hier, klagt gegen den Arbeiter Auaust Schneider, früher in Streufdorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der außereheliche Erzeuger der am 14. 9. 1917 geborenen Klägerin sei und dem zufolge nach § 1708 B. P.⸗B. der Klägerin eine der Lebensstellung der Mußter entsprechende Unterhaltsrente zu
ewähren habe, mit dem Antrage, zu er⸗ koanen: Der Beklagte wird verurteilt:
) der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Pollendung ihres 16. Lebensjahres als
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Innterhalt
eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 120 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 14. 14. 12., 14 3. und 14. 6. j. Is., zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts⸗ gericht in Hildbughausen auf den 6. November 1918, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Kiage bekannt gemacht.
Hildburghausen, den 17. Jult 1918.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[26570] Oeffentliche Zustenung.
Die Firma Kahan & Co. G. m. b. H. in Berlin⸗Schöneberg, Haupestraße 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Selten in Berlin, Potsdamerstraße 5, klagt in den Akten 18. P. 66. 18 gegen 1) Wilhelm Hoener, 2) dessen Ehefrau Gertrud Hoener, geb. Breßpott, früher beide in Berlin⸗Friedenau, Ortrudstraße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihr die Beklagten, und zwar der Chemann als Akzeptant und die Chefrau als Ausstellerin und Girantir, anus den manvdes Zabhlung protestierten, am 21. Mat 1918 bezw. am 10. Junit 1918 fäll'g gewesenen Mechseln vom 21. April 1918 bezw. 10. Mat 1918 1145,60 ℳ und 800 ℳ nebst 10,60 ℳ und 8,30 ℳ Protestkosten verschulden, mit dem Antrage 1) die Beklagten als Gesam schuldner zur ablung von 1945,60 ℳ uebst 6 vom Hundert Zinsen von 1145,50 ℳ seit 23. Mai 1918 und von 800 ℳ seit 10. Juni 1918 und 18,90 ℳ Wrechselunkosten zu veturteilen, 2) den Berlagten zu 1 zu verurreilen, die Zwangspollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu rulden. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW., Hallesches Ufer 29 —31, auf den 20. September 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recht anwalt als Prozr ßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 10. Jalt 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[26350] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann J. Moser in Berlin, Geisbergitraße 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtszanwalt Justiz at Hoffmann, Berlin, Helle⸗Allsjancepraße 91, klagt Fboen 1) Ths Motor Petrol Assocsation Lld., London W. C. Ktagswey Houͤse, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder S. Pellat, M. Parker und W. A. Curtig ebenda, 2) den Herrn E. Pearee Pellat, Kingsway House, 9 den Herrn M. Parker in London, ebenda, 4) den Herra Ozear W. Pellat, ebenda, 5) den Heren Pbilipp H. Simpfon in London, unter der Behauptung, daß der Lloͤger der Besitzer der unter dem Namen Corvana Romana von ihm hetriebenen, in Rumänien belegenen Petroleumfeldern und Petroleumgruben war, und diese Liegenschaften an die B⸗klagte zu 1 ver⸗ kauft huabe und letztere den Kaufpreis von annähernd 7 mal 100 000 ℳ in Wechefeln bezahlte, die nacheinander fäaͤllig waren und eingelöst werden sollten. Die vor Aus⸗ bruch des Krieges fällig gewordenen Wechsel seien bezahet worden. Nach Auz⸗ bruch des Krieges seien aber de Zah⸗ lungen eingestellt worden und wegen dteser Forderung durch ein rechtskräftiges Urteil eines rumänischen Gerichts in Bukar st die Beklagte zu 1 wegen Nichterfüllung des Vertrages verurteilt worden sei. Die Petroleumliegenschaften nebst allem darauf befindlichen Inventar dem Kläger zurück⸗ zugeben, mit dem Antrage: die Lzeklagten als Gesamischuldner zu verurteilen, an den Kläger 500 000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1915 zu zahl’n und das Urneil gegen Sicherheit für vorläufig voll⸗ nreckbar zu erklären — 25. 0 318.18. — Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2 Ferienzivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31 auf den 10. September 1918, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderuag, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ auwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Berlin, den 16. Juli 1918. Becker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
26571] Oeffentliche Zustellung.
Der B.Sessatgtehc Wühelm Crayen in Berlin, Genhierstraße 38, P vzeßbe⸗ vollmächtigte: Justizrat Hoffstaͤedt und Dr. Nauenberg in Berlin, klagt gegen den Arnold Meißner, früher in Berlin, Linkstraße 16, jetzt unbekannten Aufent⸗ balts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem Wechsel vom 11. Januar 1915 1500 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1500 ℳ
der öffentlichen Zustellung wird dieser
Aueszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. Juli 1918. Schneider, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts .
[26598] Oeffentliche Zustellung. Die Firma J. Schmidt in Bochum, Bahnhofstraße — Prozeßvollmächtigter: Justizrat Kempmann in Bochum — klagt gegen den Betonunternehmer A. de Teeco, früher in Bochum, Hernerstraße, jetzt un⸗ bekannten Aufegthalts in Italien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 823,44 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arregverfahreus 1a. O. 5 — 18 zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung sür vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zwilkammer des König⸗ üches Landgerichts in Bochum avf den 9 Uhr, Zimmer Nr. 30, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen beit diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsaunwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Bochum, den 10. Jult 1918. Huß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8
[26572] Oeffentliche Zustellung..; Die Emilie Martha verebel. Holler, geb. Pfefferkorn, in Chemnitz, Oststraße 161, Prozeßbevollmächrtgzer: Rechtsanwalt Dr. P. eSchulze in Dresden, klagt mit Ein⸗ willigung ihres Evemanns gegen den Privatmann Carl Becthold, früher in Neustadt i. Sa., jetzt unbetannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch Pfaͤndungs⸗ und Ueber⸗ weisungsbeschluß des Kgl. Amtsgerichts zu Dresden vom 12. Januar 1917 die im Klaunantrage bezeichneten Mietzins orde⸗ rungen habe pfänden und sich überweisen lassen, daß die Zwangsvollstreckung jedoch unzulässig sei, da die Mietzingforderungen nicht der Eigentümerin des Grundstücks, der Prundverwertungsgesellschaft m. b. H. in Plasewitz, sondern der Klägerin, für die schon seit mehreren Jahren der Nieß⸗ brauch am Grundstücke bestellt sei, zu⸗ stünden, mit dem Antrage, zu erkennen:
a, die im Auftrage des Beklagten durch den Pfändungs, und Ueberweisungsbeschluß des Kgl. Amtsgerichts zu Dresden vom 12. Januar 1917 vorgenommene Zwangs⸗ vollstreckung in die Mietzinzforverungen res Grundstücs in Dresden⸗A., Hinden⸗ burgstraße 12, nämlich die Mietzins⸗ fordergngen an folgende Mieter: 1) Pro. Leuf enhändler Emil Dutschke und Pro⸗ duktenhändlerin Anna Dutschke nach Höhe von ℳ 700,— jährlich, 2) Brauerei⸗ enspektor Arthur Ullrich nach Höhe von ℳ 600,— jährlich, 3) Frau Kaufmann M⸗Kraft nach Höbe von ℳ 800,— jährlich, 4) Prwata Clara Kruspig nach Höbe von ℳ 1400,— jährlich, 5) Privata D. Rosen⸗ feld nach Höhe von ℳℳ 800,— jaͤhrlich, 6) Privatmann Otto Voigtländer nach Höbe von ℳ 1300, — jährlich, 7) Elisa⸗ berh led. Schmidt nach Höhe von ℳ 800,— jährlich, 9 Rechtsanwalt Dr. Paul Schulze nach Höhe von ℳ 1300,— jäbr⸗ lich, 9) Privata W. Ahnert noch Höhe von ℳ 800,— jähelich, 10) Gasnähler⸗ wärter H. Müller nach Höhe von ℳ 500,— jährlsch, 11) J. Thieme nach Höhe von ℳ 300,— jährlich, 12) J. Ehrich Noack nach Höhe von ℳ 600,— jährlich wird für unzuläfsig erklärt und aufgeboben. b. Das Urteil ist gegen Stcherbeitsleistung vorlaͤusia vollstreckbar. Die Kläͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Z'vil⸗ kammer des Königitchen Landgerichts ꝛu Dresden auf den 1. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 5. Jult 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[26736] Kaufmann Julius Schwarz hier, vertr. durch Rechtsanwalt Marbe alda, klaut gegen the Automatie Claß Cutteng Machine⸗Lyndieate limited in London. mit dem Antraa, letztere zur Zahlurng von 205 Pfd. 17 Shiü. 10 P. = 4220 ℳ 78 ₰ nebst 5 % Zins bieraus seit 30. IX. 05 aus Gesellschaftevertrag zu verurteilen und das Urteil gegen Sächer⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erkkären, und ladet dte Bo⸗klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I Gr. Landgerichts hier in den auf 8. XI. 18, Vorm. 9 Uhe, bestimmten Termin, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem genanaten Ge⸗ richte ingezassen n Rechtsanwalt als Ver⸗ treter zu bestellen. Freiburg i. Br., 16. VII. 1918. Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. 8
[263542 Bei dem wirtschaft ist Festsetzung des Ueber⸗ nahmepreises beantragt für einem unbe⸗ kannten Eigentümer, angeblich der Firma Feees Froͤres, Warm ériville, Val⸗des⸗ ois (Dept. Marne) gehörige: a. 1 Ballen 102 159 2/40 Marino, fertig in Strang,
Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗
nebst 6 % Zinsen seit 10. April 1915. Der Kläcer ladet den Beksagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stock, Zimmer 59, auf den 30. September 1918, Vor⸗ mittags 10 § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
Reingewicht 8,500 kg, b. 1 Ballen 102 155 1/24 Cheviot, roh auf Canetten, Reingewicht 300 kg, welche bei der Firma F. A. Richter, Meerane i. Sa, lagerten. Zur Festfetzung des Ueber⸗ nahmepreises wird am 27. Augußt 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, II. Ober⸗ geschoß, vor dem Reichsschiedsgericht für
November 1918, Vormittags
[867 949 und 1095 über je 500 ℳ, [b. Nr. 1240 1285 1427 1820 1882 1944 (2088 2203 2267 2319 2548 2658 2842
Gitschinerstraße 97, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer bezw. die g Firma Harmel F àres ia Warmetiville, Val⸗des⸗Bois (Dept. Marne) wird hierpon benachrichtigt. In dem Termin wird ver⸗ handelt und entschieden werden, auch wenn der Eigentümer nicht vertreten sein sollte. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
[26573]
Zur Festsetzung des Uebernahmevpreises für die angeblich der Firma Josef S. Stlumy in Schabatz (Serbi⸗n) oder der Firma Baerlein Brot. in Manchester bei 3 der Firma Anton Günther in Hamburg enteigneten 272 kg Dreizylindergarne wird am 3. Septemder 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgecicht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, verhandelt werden. Die Eigentümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sie nicht ver⸗ treten sein sollte.
Vertiag den 18. Juli 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
—3 Verkäufe,
dingungen ꝛc.
[26529] Verdingung. “ Die Lieferung von: 1““ 6200 m Normalmuffendruckrohren, 817 Stück gußeisernen Form⸗ stücken für Muffendruckrohre, 130 Stück Dopprlmuffen für Rohre soll am Mittwoch, den 31. Juli 1918, Vormitrags 11 ½ Uhr, verdungen wervden. Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 1,— ℳ postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersenoung der Be⸗ dingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er⸗ forderlich. Wilhelmshaven, den 18. Juli 1918. b.- c--egs. been, der Kaiserlichen Werft.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den
Verlust von Wertpapieren befin⸗
den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung A.
0312 500 ℳ.
Schuldverschreibungen dieses Anlehens vor⸗
enommen.
C. Rückstände aus früheren Verlosungen: 3 uüͤber
Von H aus 1903: Nr. 265
200 ℳ; aus 1918: Nr. 370 1244 und 1410 über je 200 ℳ, Nr. 1613 1671 und 1934 über je 500 ℳ. Nr. 595 über 500 ℳ; aus 1918: Nr. 601 647 und 736 über je 500 ℳ, Nr. 1397 und 3033 über je 1000 ℳ.
Von P aus 1916:
Maiaz, den 3. Jalt 1918. Der Oberbürgermeister.
26724] Auszlosung der 3 ½ ; % Prioritäts⸗
obligationen der früheren Mecklen⸗ burgischen Friedrich⸗Franz⸗Etsen⸗ bahngesellschaft.
Beoi der Auslosung am 9. Juli 1918
sind gezogen worden:
Lit. A Lit. B
r. 0017 = 1 Stück zu 5000 ℳ, Nr. 0058 0598 0743 0876
0897 1093 1174 = 7 Stück zu 1000 ℳ,
Lit. C Nr. 0090 0105 0117 0261 0311 0373 0471 0499 = 9 Stück zu
Auszahlung erfolgt vom 2. Januar 1919 ab bei der Bank für Handel
und Industrie in Berlin und Darm⸗ stadt un? deren Zweigstelle in Frank⸗ furt a. M., der Diskontogesellschaft
Ver p achtungen, Ver⸗ be. berltze H —
gegen Rückgabe der Voligationen nebst den noch nicht fällig gewordenen Zins⸗ scheinen Nr. 24 und folgenden der 2. Reihe sowie des Erneuerungsscheins.
Die Verzinsung der ausgelosten Stücke endigt mit Schluß des Jahres 1918. Rückständig fh geblieben:
aus der Auslosung zum 2. Januar 1916: 8 B Nr. 0056 und Lit. C Nr. 0469 un
Lit. B Nr. 0141. Schwerin im Juli 1918. Großherzogliche General⸗Eisenbahndirektion.
August Scherl Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin.
In der am 2. Jult 1918 stattgehabten außerordentlichen Verlosung unserer 4 ½ % Teilschuldverschreibungen von 1906,1II. Aus⸗ gabe, sind folgende 250 Nummern ge⸗
zogen worden:
Nr. 6007 6033 6038 6040 6043 6045 6060 6063 6065 6091 6094 6105 6125 6135 6173 6176 6199 6242 6263 6274 6294 6299 6304 6314 6353 6356 6369 6376 6381 6382 6397 6474 6479 6510 6522 6527 6530 6532 6534 6538 6563 6577 6580
[26593]
Auslusung und Rückkauf von Schuld⸗ verschrribungen der Stabt Mainz.
A. 3 ½ % Aulehen H vom Jahre 1883
und 4 % Anlehen Pvom Jahre 1900
Bet der am 1. d. M's. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 2. Januar 1919 bernfen:
I. Von dem 3 ½ % Anlehen H
vom Jahre 1883.
a. Nr. 28 44 83 252 263 280 411 445 748 753 785 959 967 1007 1074 1109 und 1271 über je 200 ℳ, b. Nr. 1503 1529 1541 1567 1735 1746 1767 1776 1851 1902 1984 2043 2105 2145 2186 2200 2205 2214 2282 2348 2387 2400 2446 2464 2602 2620 2783 2831 2865 3116 3260 3557 3661 und 3768 über je 300 ℳ, c. Nr. 3977 4017 4175 4309 4351 4368 4465 4479 4498 4515 4527 4577 4697 4740 4788 4791 und 4838 über je X000 ℳ.
II. Von dem 4 % Anlehen P
vom Jahre 1900. a. Nr. 58 109 244 303 507 557 808
2851 2863 und 3175 über je 1000 ℳ, c. Nr. 3470 3569 und 3770 über je 2000 ℳ.
Die Kepitalheträge können vom 2. Ja⸗ nuar 1919 ab gegen Rückgade der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungs⸗ scheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei den auf der Rückseiie der Ziasschein⸗ bogen verzeichneten Zahlungsstellen ab⸗ geholt werden. Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapital⸗ betrag gekürzt. Dte Verzinfung der aus⸗ gelosten Schuldverschreibungen hört mit Ende Dezember 1918 auf.
B. 4 % Anlehen T vom Jahre 1914.
Die plamäßige Tilgung der Anleihe †. für das Jahr 1918 im Betrage von
6620 6621 6628 6641 6651
6759 6762 6770 6777 6807 6819 6850 6853 6858 6889 6897 6901 6952 6955 6960 6961 6994 7006 7040 7053 7059 7079 7084 7098 7126 7149 7162 7183 7191 7211 7231 7232 7234 7246 7249 7255 7278 7292 7303 7306 7309 7316 7347 7351 7360 7370 7390 7394 7415 7421 7465 7474 7482 7484 7514 7529 7544 7554 7567 7572 7630 7667 7682 7702 7706 7707 7727 7754 7763 7774 7783 7807 7854 7858 7896 7901 7910 7916 7945 7953 7986 7987 7989 8066 8123 8127 8155 8169 8196 8204 8218 8233 8258 8297 8327 8334 8400 8407 8426 8431 8438 8441 8470 8486 8493 8508 8538 8539 8574 8579 8587 8597 8603 8610 8654 8662 8669 8689 8707 8756 8775 8787 8788 8809 8815 8829 8842 8856 8857 8872 8889 8934 8941 8964 8977 9000 9027 9035 9091 9102 9118 9154 9189 9190 9212 9247 9265 9290 9298 9313 9321 9323 9325 9341 9355 9364 9393 9412 9414 9416 9124 9425 9431 9432 9433 9435 9447 9449.
Die Rückzahlung der Teilschuldver⸗ schrelbungen erfolgt vom 1. Oktober 1918 ab zum Nennwert gegen deren Auslieferung
in Berlin bei der Berliner Handels⸗
Gesellschaft, in Stuttzart bei der Württem⸗
bergischen Vereinsbauk.
Aus früheren Verlosfungen sind noch rückständig:
Nr. 6137, verlost per 1. 4. 1916.
Nr. 6119 6559 6618 6727, verlost per 1. 10. 1916.
Nr. 6037 6749 7578 8736 9356, verlost per 1. 10. 1917.
Nr. 535 911 766 1822 3414 3419 3695 6014 6036 6064 6121 6169 6278 6323 6591 6670 6899 7005 7074 7539 8365 8571 8711 8715 8732 9144 9149 9166
89 500 ℳ wurde durch Rückkauf von
9173, verlost per 1. 4. 1918.
[26594]
sfür den Rheinaunhafen m. b. H. i. folgende Nummern gezogen worden:
684 703 766 777 797. 804 820 846 887 9 Die Rückzahlung Fnleihehedingungen am 2. Januar 191 Wir fordern die Besitzer obiger Tei Zins⸗ und Erneuerungsscheiven zum vorgen
Gffen, am 17. Jalt 1918.
Kriegswirtschaft in Vorlin SW. 61,
der Deutichen Bank Filiale Fraukfurt am Creditbank in Mannheim und deren Zweiganstalten einzureschen.
Von den in den Voriahren ausgelosten Teilschuldverschreibungen sind die Rummern 6 122 150 156 217 371 und 606 bis jetzt nicht eingelöst worden. 8
Bei der am 12. Juli 1918 in unserm Geschäftsgebäꝛude vorgenommenen Auslosung von 4 ½ % igen Schuldverschreibungen der Betriebsgesellschaft L. zu Rheinau vom Jahre 1899 sind
8 14 34 96 105 133 212 259 335 341 393 416 468 476 484 493 587 681
25 926 939 943 975 983.
dieser Schuldverschreibungen erfolgt planmäßig und nach den
9. lschuldverschreibungen auf, die Stücke nebst annten Termin bei unserer Kasse oder
Main oder der Rheinischen
Rheinis Pehüg tesee Kohlen⸗Syudikat.
aus der Auslosung zum 2. Januar 1918: