8
E. Lit. F Nr. 58 981 der 3 ½ % An⸗ leibe von 1887, 88 über 200 ℳ, auf An⸗ trag des Rechtsanwalts Martin Pinkus in Berlin⸗Retnicken dorf, Seebad 6, als
Nachlaßpflegers nach der in Berlin, Freien⸗ walderstr. 22, wohnhaft gewesenen unver⸗ ehelichten Albertine Panten,
F. Lit. C Nrn. 97 373 und 110 495 der 3 ½ % Anleihe von 1887, 1888 über je 1000 ℳ, auf Antrag der Stavenhagener Genossenschafts⸗Meierei E. G. m. b. H. in Stavenhagen,
G. Lit. D Nr. 129 582 über und Lit. E Nr. 40 014 über 200 ℳ der 3 ½¼ % Avleihe von 1887, 88, auf Antrag des Pfarrers Wilhelm Schmitt in Spever,
H. Lit. E Nr. 115 495 der 3 ½ % An. leihe von 1887, 88 über 300 ℳ, auf An⸗ trag des Malermeisters Wilhelm Wingert in Magdeburg, Straßburgerstr. 10,
J. Lit. E Nrn. 128 155 und 135 544 der 3 ½ % Anleibe von 1887 über je 300 ℳ, g”-; Sgeeg. n. Frau Olga
„ geb. Maschke, in Potsdam Augustastr. 16, 1 2 1
K. Lit. D Nr.. 113 269 und 117 104 der 3 ½ % Anlethe von 1887, 88 über je 500 ℳ, auf Antrag des Arbeiters Gastab, 8 en Bernhard Schröder in Berlin⸗
ariendorf, Großbeerenstr. 13, vertreten durch den Justizrat Bruno Wolff in Berlin, Kronenstr. 16.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 21. Januar 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
63334] Aufgebot.
Die nachbezeichneten, angeblich abhanden
ekommenen Urkunden werden aufgeboten:
I. Das Blankoakzept d. d. Berlin, den
8. (oder 15.) September 1917 über 80 ℳ, zablbar am 18. Dezember 1917, Akjeptant: Fr. Marie Lehmann, Berli, Karlstraße Nr. 39, auf Antrag der Frau Hermine Cohn in Berlin, Schöneberger Ufer 37, vertreten durch den Rechtsanwalt Paul Marcus, in Berlin, Kanonier⸗ straße 2;
II. der Wechsel Nr. 860 d. d. Ober⸗ hausen, Rbheinl., den 8. November 1917, über 50 000 ℳ, zahlbar am 13. Fedruar 1918, ausgestellt von der Concordia Berg⸗ bau⸗Aktien⸗GBesellschaft in Oberhausen und angenommen von der Bank für Handel und Industrie in Berlin, auf Antrag der Concordia Berghau⸗Aklien⸗Gesellschaft in Oberhausen, Rhld., vertreten durch ihren Vorstand; b
III. die auf den Inhaber lautende Aktie Nr. 1903 der Fabrik isoltrter Drähte zu elektrischen Zwecken (vormals C. J. Vogel Telegraphendraht⸗Fabrik) Actiengesellschaft in Berlin üher 1000 ℳ, auf Antrag des Architekten Martin Hertling, z. Zt. im Felde, vertreten durch den Hof⸗ und Amts⸗ zimmermeister Max Hertling in Char⸗ lottenburg, Berlinerstr. 163;
IV. die auf den Inhaber lautenden alten Aktien der Aktiengesellschaft „Adler“ Deutsche Portland⸗Cement⸗Fabrik in Berlin, Nr. 2326 über 1000 ℳ und Nrn 502 und 1335 über je 500 ℳ, auf Antrag 1) der vorgenannten Aktien⸗ gesellschaft, 2) des Justizrats Max Hirichel in Berlin, Bendlerstr. 17, als Vor⸗ sitzender des Aufsichtsrats derselben;
V. die vom Reichebankdirektorium in Berlin ausgestellten Zwischenscheine Nrn. 533 928 bis 533 931 über je 1000 ℳ der 5 % Deutschen Reichsanleihe von 1917 (VI. Kriegsanlethe), auf Antrag 1) des Oekonomen Georg Buchinger in Stadl bet Waldkirchen (Niederbavern), 2) des Oekonomensohnes Max Buchinger ebenda;
VI. die Schuldverschreibung der Preußi⸗ schen konsolidierten 3 ½; vormals 4 % Staatsanleihbe von 1885 Lit. E Nr. 1 025 295 über 300 ℳ, auf Antrag des Pfarrers Beyer in Elbing;
VII. die auf den Inhaber lautenden Aktien der Baugesellschaft der Kaiser Wilhelm⸗Straße in Berlin, Nrn. 383, 3048, 4998, 8335, 10 687, 11 542 und
500 ℳ
11 546 über je 500 ℳ, auf Antrog der⸗.
Aktiengesellschaft in Firma Bank für Handel und Industrie in Berlin, Schinkel⸗ platz 1/4, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Oppenheimer in Berlin, Regentenstr. 2.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht hterselbst, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106 — 108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 1. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84. 84. Gen. VII. 229. 17. [58690] Aufgebot.
Der Herr Eugen Karfunkel in Berlin⸗ Weißensee, Caselerstraße 2, hat das Auf⸗ gebot des angeblich abhanden gekommenen, von dem Vorstande des Deutschen Reichs⸗ ausschusses für Olympische Spiele E. V. zu Berlin im Februar 1917 ausgestellten Loses Nr. 17 781 der Geldlotterie zur Kräftigung der Deutschen Jugend in Sport und Spiel (Olvmpia⸗Geldlotterie) bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, die Kraftloserklärung, der Urkunde folgen wird.
Berlin, den 15. Januar 1918
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84. Fettback.
[33930] Abhanden gekommen: „5 % Deutsche Reichsanleihe Nr. 6 704 082 über 100 ℳ. Berlin, den 26. 8. 18. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 788/18.
[33929] Erledigung.
Die in Nr. 193 v. 16. 8. 18 gesperrten Aklien der Hamburg⸗Amerikanischen Pack t⸗ fahrt A. G. Nr. 69 260 u. 140 203 à ℳ 1000 sind ermittelt.
Berlin, den 26. 8. 1918.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
Erkennungsdienst. Wp. 777/18.
[33927)7 Bekanntmachung. Die von uns als abhanden gekommen emeldeten Hypotbekenpfandbriefe unserer ank: Serie XV Lit. D Nr. 5369 über 1000 ℳ, Lit. E Nr. 4768 über 500 ℳ haben sich wieder votgefunden. Berlin, den 26 August 1918. Preußtsche Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank Der Vorstand. “
[339281] 11““ Abhanden gekommenes Wertpapier. Am 19. ds. Mts. wurde hier ange⸗ zeiat, daß: 3 Stücke 3 Kriegsanleihe zu j- 200 ℳ Buchstabe E Nr. 3 642 739/740 und 7 224 243, 1 Stück 3. Kriegsanleibe zu 100 ℳ Buchstabe G Nr. 9 778 685 und 3 Stücke 6. Kriegsanleihe zu je 100 ℳ Buchstabe G Nr. 3 917 607/609 abhanden gekommen sind. Hterdurch wird der Verlust bekannt gemacht und um gefl. Anhaltung der bezeichneten Stücke sowie um Nachrscht hierher ersucht. ⸗„Friedenau, den 22 August
er⸗
Der Amtsvorsteher. 8 8
[339082 Bekanntmachung. Auf Grund des § 367 des Handels⸗ gesetzhuchs wird hiermit bekannt gemacht, daß die unten erwähnten Akttenbriefe der Großen Nordischen Telegraphen⸗Gesell⸗ schaft, A.⸗G., Kovenhagen, Dänemark, verloren gegangen sind. Vor dem Ankauf dieser Aktienbriefe wird gewarnt. Lit. B (zu je 180 d. Kronen) Nr. 9759 13092 16481. Kopenhagen, den 17. August 1918. Die Große Nordische Telegraphen⸗ Gesellschaft, A.⸗H. Der Vorstand. Kay Suenson. P. Michelsen. H. Roth
de.
ist abhanden gekommen.
[33699]
Die am 10. November 1917 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 38 819 B des Herrn Adreas Heigenhauser in Reit t. W. Etwaige An⸗ sprüch⸗ Dritter aus dee Police sind innerhals zweier Monate bei uns anzumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird.
Verling, den 23 August 1918. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin. C. Schnell.
[33700]
Die am 31. Juli 1902 ausgefertigte Lebensversicherungspollce Nr. 6398 des praft. Arztes Dr. med. Jacoh Sigmund, München, Thorwaldsenstr. 25 I, ist ab⸗ banden gekommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police sind innertalb vreier Mouate bei uns anzumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 23. August 1918. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin. C. Schnell.
[33701]
Die am 19. Oktober 1910 ausgefertigte Lebensversicherunaspol ce Nr. 26 973 des Herrn Kreisdirektor Wilhelm Back, z. Zt. Hauptmann d. L. in Chateau⸗Salins, ist abhanden gekommen. Etwaige Insprüche Dritter aus der Police sind innerhalb zweirr Monate bei uns anzumelden, widrigenfalls diese von uns als kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 23. August 1918.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktjengesellschaft in Berli
C. Schnell.
[33905] 88 Die Versicherungsscheine Nr. 10 062, 24 945, 25 819 und 37 632 A, 10 503, 35 429, 42 482, 44 331 und 61 586 B, Hinterlegunasschein zu Nr. 92 286 A Mit⸗ gliedsbuch 1048 Ostd. Gastw. Verb. Breslau, sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bet uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus.
Hahynau, den 22. August 1918. Schlesische Lebensversicherungs Gesellschaft a. G. zu Haynau. Nerger.
[33702] Aufruf. Folgende von uns ausgestellte Ver⸗
sicherungsscheine sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten:
1) Versicherungsschein Nr. 228 080 des
„Herrn Amandus Bauer,
widrigenfalls
Konditor in Kaiserslautern,
2) Versicherungsschein Nr. 245 177 des Heren Georg Frech, Volontär in Walds⸗ hut a. Rh., z. Zt. Leutnant d. Res. in Konstanz a. B.,
3) Versicherungsschein Nr. 265 844 des Herrn Armin Kugel, Kaufmann, früher in Beuthen O. S., jetzt in Badapest.
Besitzer dieser Versicherungs cheine werden aufgefordert, binnen 2 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Scheine vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Karlsruhe, den 22. August 1918.
Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt.
[33906] Aufruf. Der von unserer Anstalt unter dem 27, September 1893 ausgestellte Lebens⸗ versicherungsschein Ta. Nr. 26 400, lautend über ℳ 10 000,— auf den Namen des Herrn Jes. Jacob Jessen Richardsen, Landwirts in Emmelsbüll, ist als ab⸗ baudengekommen angezeigt. Der Inhaber des oben bezeichneten Versicherungsscheins wird hiemit aufgefordert, denselben inner⸗ halb zwei Monaten bei der unter⸗ zeichneten Direktion vorzulegen und seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ zahlung der Versicherungssumme erfolgt.
Stuttgart, den 22. August 1918.
Die Direktion der Allgemeinen Renten⸗ anstalt zu Stuttgart Lebens⸗ und Renten⸗ bersicherungsverein a. G.
[33573] Aufgebot.
Der Marco Perpic zu Asbeck, Asbecker⸗ straße, vertreren durch Rechtsanwalt Schulte in Milspe, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 23 064 der Sparkasse der Stadt Gevelsberg und des Amts Ennepe zu Gevelsberg über 2031,50 ℳ, lautend auf den Namen Marco Perpie in Asbeck, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Dezember 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls d. der Urkunde erfolgen wird.
Schwelm, den 15. August 1918. Königliches Amtsgericht.
[33703] Der Bauunternebmer Richard Döscher in Auerbach hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des unter dem 15. Februar 1906 von ihm ausgestellten, auf Herrn Ernst Morgner in Rempes⸗ grün gezogenen und von diesem akzeptierten, am 15. Mai 1906 bei dem Spar⸗ und Vorschußvereine in Auerbach i. V. e. G. m. b. H. zahlbar gewesenen, an diese Firma indossierten Wechsels über 1240 ℳ beantragt. Der Juhaber des Wechsels wird aufgefordert, in dem auf den 5. Mürz 1919, Vormittags 210 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und den Wechsel vor⸗ zulegen, andernfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Auerbach, den 20. August 1918 Königliches Amtsgericht.
[6149] Aufgebot. 9. F. 10. 18.
Der Lebrer August Cors in Berlin, Prinzen⸗Allee 14, vertreten durch den Justizrat De. Alfred Neumann in Berlin, Dircksenstr. 46, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 6. April 1916 fällig gewesenen Wechselakzepts vom 6. Januar 1916 über 250 ℳ, das von dem Kaufmann Otto Jahn in Berlin, Tempelhofer Ufer 19, mit Blankoakzept versehen, sodann dem Kaufmann Max Nicol in Berlin⸗Schöneberg, Barbarossa⸗ straße 31, übergeben und von diesem dem Antiagsteller übereignet worden war, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1918, Vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die cite serlrmc der Urkunde erfolgen wird.
Berlin SW. 11, Kleinbeerenstr. 16/19, den 12. April 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof.
bt. 9.
[33705] Aufgebot.
Auf Antrag des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Sagan als Hinterlegungsstelle werden die Beteiligten der bei der König⸗ lichen Regierungshauptkasse in Liegnitz am 24. November 1886, jetzt bei dem Amts⸗ Sagan als Hinterlegungsstelle
interlegten „Judizialspezialmasse Bieber⸗ stein⸗Baudisch⸗Sturm, Kaufgaelder aus der Zwangsversteigerung der Häuslernahrung Bl. 66 Petersdorf aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 31. Oktober 1918. Mittags 12 Uhr, Zimmer 12 des hiesigen Amtsgerichts anberaumten Termin ihre Rechte und Ansprüche auf die aufgebotene Masse anzumelden, widrigenfalls die Ausschliteßung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Amtsgericht Sagan, den 22. August 1918. 1
[33704] Aufgebot. 1
Der Fabrikbesitzer Fritz Stackfleth aus Bischofswerder hat namens der offenen Handelsgesellschaft Deutsche Champianons⸗ kulturen und Conservenfahrik Schloß Bischofswerder, Fritz Stackfleth, Lieben⸗ walde, das Aufgebot des verloren ge⸗
gangenen Hypothekenbriefs vom 1. De⸗
jember 1896 über die auf dem Grundbuch⸗ blatt von Liebenwalde Band 10 Blatt 404 in Abteilung III unter Nr. 1b für die Witwe Amalie Bracklow, geb. Hülsekopf, eingetragenen mit 4 % verzinslichen 7500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Dezember 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Liebenwalde, den 15. August 1918. Königliches Amtsgericht.
[33574] Aufgebot.
Der Fabrikant Theodor Tilemann zu Gevelsberg, vertreten durch Justizrat Geilen in Schwelm, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Hvpothekenbriefs über die im Grundbuche von Gevelsberg Band 8 Blatt 353 in Abteilung III unter Nr. 2 für den Kaufmann Robert Körten iu Velbert eingetragene Hypothek von 2030,47 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte — Zimmer Nr. 20 — anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ui⸗ kunde erfolgen wird.
Schwelm, den 17. August 1918.
Königliches Amtsgericht.
[33707] Aufgebot.
Die Näherin Philippine Gander, geb. Wendel, in Bergtabern, hat als Bevoll⸗ mächtigte ihres Ehemannes Jakob Gander in Amerika beantragt: Georg Jakob Schwartz, geb. 11. Juli 1821 und Karolina Friederike Schwartz, gewesene Ehefrau von Friedrich Wilhelm Wolfram, geb. 8. September 1825, beide in Bergzabern geboren, zuletzt im Inland da wohnhaft gewesen, vor vielen Jahren nach Amerika ausgewandert und verschollen, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich svätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 3. März 1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Berg⸗ zabern, Sitzungssaal, anberaumten Aufge⸗
[botstermine zu melden, widrigenfalls die
Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gerichte Anzetge zu machen. Bergzabern, den 13. August 1918. Kgl. Amtsgericht.
[33709] Aufgebot,.
Die Ehefrau Johann Ludwig Freéling, Marie geb. Demaret, in Niedergentringen hat bexntragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann Johann Ludwig FrEling, Wein⸗ händler in Niedergeotringen, geb. am 5. Juni 1880 in Diedeahvsfen, zuletzt Wehrmann der 1. Komp. des Res.⸗ Inftr.⸗Regts. Nr. 224, nach den bisherigen Ermittelungen in russischer Gefangenschaft gestorben, für tot zu ecklären. Der An⸗ trag wird zugelassen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Montag, den 16. Dezember 1918, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterteichneten Gericht im Sitzurgssaale anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Die Aufgebotsfrist wird auf drei Monate festgesetzt.
Diedenhofen, den 17. August 1918.
Kaiserliches Amtsgericht.
[33711] Aufgebot. Das Fräulein Marie Sturies in Tilsit Preußen — vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Meyer und Dr. Jacobi in Tilsit, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen, am 31. Juli 1883 ge⸗ borenen Wilhelm Sturies, zuletzt wohn⸗ haft in Tilsit — Preußen, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer 63, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tilsit, den 19. Auaust 1918. Königliches Amtsgericht.
Marie L
Die Marie Lamberti Ehefrau, geb Mäller, Kellnerin in Ulm, Klägerin, — treten durch den Rechtsanwalt Venedey in Konstanz, klagt gegen den jetzt an un⸗ bekanntem Orte sich aufbaltenden, früher
Lamberti, Beklagten, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Geoßherzoglichen Landgerichts Konstanz auf Mittwoch, den 13. November 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Konstanz am Bodensee, den 22. August
1918 Großherzoglich
Der Gerschtss chreiber des Badischen Landgerichte.
zu Singen wohnbaften Schlosser Kaspar d
des Rechtsstreits vor die I. Z vilkammer k
[33907] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Josefine geb. Rinn, Ehefrau Alcys Reinhardt aus Alikirch, z. Zt. zu Offen⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Doinet in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehemann Aloys Reinhardt, Ziegler, früher zu Altkirch, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 31. 12. 1908 vor dem Standesbeamten zu Altkirch ge⸗ schlossene Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülbausen Els. auf den 19. November 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Mülhausen, Els., den 22. August 1918.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
[33716] Oeffentliche Zustellung.
Die Metzer Dampfziegelei & Elektrizi⸗ tätswerke in Gaudach, vertreten durch ihten Geschäftsführer Derkum, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Stahl in Metz, klagt gegen den Haus⸗ eigentümer Vierron, früher in Corningen, jetzt in Frankreich ohne näheren bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter der Klägerin für Stromlteferung aus den Jahren 1914, 1915, 1916, 1917 und 1918 den Betrag von 378,82 ℳ scholde, mit dem Antrage, Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten kostenfällig verurteilen, an Klägerin den Betrog von 378,82 ℳ, in Worten: dreibundertachtundstebzig Mark 82 Pfennige, nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu zahlen, sowie das Urteil für vorläufig vollstreckdar er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Ars a. d. Mosel auf Montag, den 2. Dezember 1918, Nachmittags 3 Uhr, geladen.
Ars a. d. Mosel. den 22. August 1918,
Der Gerichteschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. [33717] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Paul Kohnen, Inhaberin eines Klempnereigeschäfts in Diedenbofen, klagt gegen den Eenst Primo Taddei, Maurerpolier, früher in Diedenhofen, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß dieser ihr für November 1914 ausgeführte Installalionsarbeiten und für gelieferte Waren einen Gesamtbetrag von 55,74 ℳ
(fünfundfünfzig Mark 74 Pfennig) schulde,
mit dem Antrage, den Beklagten kosten fällig zu verurteilen, an Klägerin di Summe von fünfundfünfzig Mar 74 Pfennig zu zablen, und das ergehend
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
klären. Zur münd ichen Verhandlung des
Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Diedenhofen auf Montag, den 11 November 1918,
Nachmittags 3 Uhr, geladen. Diedenhofen, den 13. August 1918. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[33720] Oeffentliche Zustellung.
Die Erben des auf dem Felde der Ehre
gefallenen Installateurs Karl Caro in
Diedenhofen, nämlich: 1) Edmund Fgaf, Ge⸗
Bauassistent in Diedenhofen, 2) schäftsagent Scheltien in Diedenbofen, bandelnd als gerichtlich bestellter Pfleger
für die unbekannten gesetzlichen Erben des
Caro, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ konsulent Fick in Diedenhofen, klagen
gegen den Maurerpolier Ernst Peimo
Taddei, früher in Burggarten, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und unter der Behauplung, daß dieser den Klägern für von dem Erblasser im Jabre 1914 ausgeführten Jastallationsarbeiten den Betrag von 105,10 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Fläger die Summen von einhundertfünf Mark 10 Pfennig nebst 4 % Ziasen seit 1. Januar 1915 zu zablen und das ergehende Unteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Diedenhofen auf Montag. den 11. November 1918, Nachmittags 3 Uhe, geladen. Diedenhofen, den 20. August 1918. Der Gerichtsschreiber bei dem Kalserlichen Amtsgericht.
[1(337211 Oeffentliche Zustellung.
Der J. Scharff, Glasermeister, in Diedenhofen, klagt gegen den Ernst Primo Taoddei, früher in Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß letzterer ihm für im September 1916 ausgeführte Glaserarbeiten und für cellefertes Material den Betrag von 138,10 ℳ schulde, mit em Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläͤger den Betrag von 138,10 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ lären. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Diedenhofen auf Montag, den 11. No⸗ vember 1918, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Püt deess Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Diedenhofen, den 22. August 1918.
Der Gerichts chreiber 6 des Kaiserlichen Amtsgerichts.
1 “
Aufenthaltsort,
Der Brzugspreis beträgt vierteljährlich 9 ℳ.
Einzelne Uummern kosten 25 Pf.
Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin anßer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Belbstabholer auch die Königliche Grschästasteue W. 48, Wilhelmstr. 22.
anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf., einer 5 gespalt. Einheitszeile 90 Pf. Außerdem wird auf der Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben⸗ Anzeigen nimmt and
die Kökigliche Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Stantsagzeigees
Berlin SW 48, Wilhelmstraße Nr. 82.⸗
8. August, Abendds.
tesverleihungen ꝛc.
Deutsches Reich. klanntmachungen, betreffend Liquidation von Unternehmungen sendesflüchtiger Personen. smntmachung, betr. Liquidation britischer Unternehmungen.
sfanntmachung über Brennspiritus.
kauntmachung, betreffend Zwangsverwaltung und Liquidation 2 Vermögens landesflüchtiger Personen. 1 8
lfhebung von Handelsverboten.
Königreich Preußen.
nennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und soastige Personalveränderungen.
glanntmachung, betr. die nächste Prüfung für Gesanglehrer und lehrerinnen an höheren Lehranstalten.
tonntmachungen, betreffend Neubearbeitung von Karten der Umngebung von Allenstein und Berlin.
shebung von Handelsverboten. delsverbote. 1
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Generalleutnant von Gontard das Eichenlaub zum rden ponr le mérite,
dem Major von Stülpnagel und den Kapitänleutnants bilhelm Werner und Hundius den Orden pour le mörite,
dem General der Infanterie von dem Borne den RNoten dlerorden erster Klasse mit Eichenlaub und Schwertern,
dem Kapitän zur See a. D. Frommann den Roten dlerorden dritter Klasse mit der Schleife und Schwertern,
dem Geheimen Regierungsrat, Professor Romberg beim Paffen und Munitionsbeschaffungsamt den Roten Adlerorden iter Klasse mit der Schleife am weiß⸗schwarzen Bande,
dem Hauptmann a. D. von Santen und den Marine⸗ berstabsärgten a. D. Dr. Freyer und Dr. Molinari den olen Adlerorden vierter Klasse mit Schwertern,
dem Marinehilfskriegsgerichtsrat Dr. Scheurer den ajen Adlerorden vierter Klasse am weiß⸗schwarzen Bande,
den Kapitänen zur See Boy⸗Ed und Ernst Vanselow n Königlichen Kronenorden zweiter Klasse mit Schwertern,
dem Generalmajor z. D. Lang den Königlichen Kronen⸗ den zweiter Klasse,
dem Marineoberstabsarzt a. D. Dr. Schröder den dniglichen Kronenorden dritter Klasse, 8
dem Major von der Armee von Gerlach, dem Haupt⸗ unn Bernet, dem Kapitänleutnant von Fischel, dem derleutnant zur See von Ruckteschell, dem Oberleutnant Reserne Heine, dem Leutnant zur See der Reserve rafft und dem Leutnant der Reserve der Marineinfanterie seberdorf das Kreuz der Ritter des Königlichen Haus⸗ dens von Hohenzollern mit Schwertern sowie
dem Offtzierstelloertreter Noth und dem U.⸗Obermaschinisten⸗ saaten Karl Wegener das Militärverdienstkreuz zu verleihen.
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Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Ministerialdirektor im Ministerium der öffentlichen
scheiten Dorner den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit
icenlaub und der Königlichen Krone,
dem Pfarrer und Landdechanten a. D. Köhne in Stein⸗
fin, Kreis Höxter, und dem Regierungsbaumeister Linde⸗
vfe in Königsberg i. Pr. den Roten Adlerorden vierter
liss
dem Generalbevollmächtigten der Grofen Henckel von eonnersmarck Fenigrüchetgg a. D. Schulz in Breslau n öniglichen Kronenorden dritter Klasse, . bött em Feuerwerkskapitänleutnant a. D. von Kalckreuth in ungen den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, handen Bürosekretären a. D. Schmidel in Berlin⸗Nieder⸗ nhaüsen und Heufelder in Lehnin das Verdienstkreuz
Gold, dem Bautechniker Neufeldt in Königsberg i. Pr. und i Skeiger und Betriebsführer Mrosel in Naklo, Kreis owitz, das Verdiensikreuz in Silber, emeindevorsteher Rohweder in Timmaspe, Kreis rg, und dem Eisenbahnmagazinaufseher Zobel in n das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, ärde in Rentner Marlinghaus in Schwerte, Landkreis begewa dem Gemeinde⸗Feld⸗ und Waldhüter und Gemeinde⸗ khr⸗ ärter Setz I in Carden, Kreis Cochem, das Allgemeine enzeichen sowie
den Fliegern Brandt, Sprenger und Krannich und dem Fräulein Amalie Koch in Mälheim a. d. Ruhr die Rettungsmedaille am Bande zu verleihen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Staatsminister und Minister der öffentlichen Arbeiten Dr. von Breitenbach die Erlaubnis zur Anlegung des von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Hessen und bei Rhein ihm verliehenen Großkreuzes des Ludewigsordens zu erteilen. “ b
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den nachbenannten Personen die Erlaubnis zur Anlegung
ber ihnen verliehenen nichtpreußischen Orden zu erteilen, und zwar:
des Ritterkreuzes zweiter Klasse des Königlich Württembergischen Friedrichsordens:
dem Oberbahnhofsvorsteher, Rechnungsrat Lücke in Wiesbaden;
des Königlich Württembergischen Wilhelmskreuzes:
dem Regierungsrat Bruno Möller, Mitglied der Eisen⸗ bahndirektion in Cassel;
des Großherzoglich Badischen Kriegsverdienst⸗ kreuzes:
dem Oberbahnhofsvorsteher, Rechnungsrat Laack in Cöln;
des Großherzoglich Sächsischen Ehrenkreuzes für Heimatverdienst: dem Regierungs⸗ und Baurat Umlauff, Vorstand des Eisenbahnbetriebsamts in Weimar;
des Großherzoglich Sächsischen Kriegerehren⸗ kreuzes:
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dem Oberbahnassistenten Menzel in Eisenach;
des Chrs nrh, e 93 zweiter Klasse des Groß⸗ herzoglich Oldenburgischen Haus⸗ und Verdienst⸗ ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig: den Oberbahnhofsvorstehern, Rechnungsräten Tillich und Jackowski in Berlin und Rohde in Potsdam;
der mit demselben Orden verbundenen silbernen Medaille: .
dem Eisenbahnwagenmeister Koch in Hannover;
des Herzoglich Braunschweigischen Kriegsverdienst⸗
8 kreuzes am gelb⸗blauen Bande:
dem Präsidenten der Eisenbahndirektion in Hannover, Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat Dr. Wesener, dem Präsidenten der Eisenbahndirektion in Magdeburg Sommer, dem Präsidenten der Eisenbahndirektion in Cassel Vollaold, dem Oberbaurat Schayer bei der Eisenbahndirektion in Hannover, dem Geheimen Baurat Schwidtal, Mitglied der Eisenbahndirektion in Cassei, dem Regierungs⸗ und Baurat Engelke, Mitglied der Ecsenbahndirektion in Magdeburg, den Eisenbahnbetriebsingenieuren Klauß in Seesen, Wick⸗ boldt und Hübner in Braunschweig, dem Eisenbahnverkehrs⸗ kontrolleur, Rechnungsrat Benecke in Braunschweig, dem Eisenbahnobersekretär Gödecke ebenda, den Oberbahnhofs⸗ vorstehern Mende in Helmstedt und Odinga in Schöningen, dem Eisenbahnobermateralienvorsteher Sturmfels in Braun⸗ schweig, den Oberbahnmeistern Krämer in Braunschweig und Mellin in Kreiensen, dem Eisenbahnsekretör Hermann Hoh⸗ mann in Cassel, den Bahnhofsvorstehern Gute in Ganders⸗ heim, Busch in Königslutter und Wirth in Frellstedt, den Bahnmeistern erster Klasse Lühr in Gandersheim, Helmholz in Wolfenbüttel, Wagener in Bad Harzburg und Schuricht in Helmstedt, den Eisenbahnbetriebswerkmeistern Voß in Seesen und Fleck in Braunschweig, dem Eisenbahnbetriebswagenwerk⸗ meister Spindler in Braunschweig, den Eisenbahnlokomotiv⸗ führern August Vorberg und Otto Vorberg in Holzminden,
Klocke und Beneke in Seesen und Stichtenoth in Kreiensen, dem Eisenbahnreservelokomotioführer Karl Brand II und dem Eisenbahnwerkführer Kenne, beide in Kreiensen, und dem Eisenbahnwagenmeister Matthes in Braunschweig;
des Herzoglich Braunschweigischen Ehrenzeichens erster Klasse: dem Bahnwärter Weidanz in Beulshausen; desselben Ehrenzeichens zweiter Klasse: dem Eisenbahnzugabfertiger Fischer in Kreiensen; des Ritterzeichens erster Klasse des Herzoglich Anhaltischen Hausordens Albrechts des Bären: b dem Eisenbahndirektor Schönfeld bei der Westfälischen Landes⸗Eisenbahngesellschaft in Lippstadt; des Fürstlich Waldeckschen Ehrenkreuzes:
u“
dem Bahnhofsvorsteber Knösel in Bad Pyrmont und
dem Oberbahnassistenten Herrmann in Corbach; 8
der Fürstlich Waldeckschen goldenen Verdienst⸗
medaille: den Eisenbahnlokomotivpführern Vahle in Arolsen,
Kersting und Wahl in Bad Wildungen und dem Eisenbahn⸗ unterassistenten Butterweck in Külte; der Fürstlich Waldeckschen silbernen Verdienst⸗ medaille: dem Bahnhofsausseher Seibel in Bergheim⸗Giflitz, dem Eisenbahnlademeister IJsenberg in Corbach, dem Eisenbahn⸗ 8 gehilfen Fieseler in Külte und den Eisenbahnweichenstellern Göbel in Helsen und Kesting in Mengeringhausen; b der Fürstlich Lippischen Kriegsehrenmebaille am weißen Bande: b dem Eisenbahnlokomotivschlosser Schwegmann in Lemgo;
ferner: des K. und K. Oesterreichisch⸗Ungarischen Kriegs⸗ kreuzes für Zivilverdienste zweiter Klasse: dem Oberbahnhofsvorsteher, Rechnungsrat Tillich Berlin; der dritten Klasse derselben Auszeichnung: dem Oberbahnassistenten Holzkamm in Berlin; des Großherrlich Türkischen Medschidjeordens vierter Klasse: dem Eisenbahnbetriebsingenieur Bothe in Potsdam; der Großherrlich Türkischen Ifticharmedaille in Silber: 1 dem Eisenbahnwagenaufseher Wernicke in Berlin⸗ 8 Rummelsburg und den Eisenbahnhilfswagenaufsehern Letz, Conradi, Krüger, Grahl, Scheel, Schäfer und Struck, sämtlich in Potsdam, sowie der Königlich Schwedischen Wasamedaille in Silber: dem Eisenbahnschlafwagenschaffner Schirmer in Char⸗ lottenburg.
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“ Deutsches Reich.
Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: 1 den Geheimen Rechnungsrevisoren bei dem Rechnungshofe des Deutschen Reichs Hartkopf, Ziebell, Lucas, Doepke und Ziegeler den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.
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Bei dem Kaiserlichen Patentamt ist der Dipl.⸗Ing. Max Reuschel zum ständigen Mitarbeiter ernannt worden.
Der Obermarineintendantursekretär mit dem Titel Ge⸗ heimer expedierender Sekretär Friedrich ist zum Geheimen expedierenden Sekretär im Reichsmarineamt,
der Kanzleisekretär zu Klampen zum Registrator beim Admiralstabe der Marine und
der Kanzleidiätar Drebenstedt zum Kanzleisekretär eben⸗ falls beim Admiralstabe der Marine ernannt worden.
peilannimachung, 1 betreffend Liauidation von Unternehmungen landesflüchtiger Personen.
45) Auf Grund der Bekanntmachung über zwangsweise Verwaltung nnd Liautdation des inländischen Vermögens landeeflüchtiger Personen vom 12. Juli 1917 (Reiche⸗Gesetzbl. S. 603) habe ich die Liquidation über den in Gebweiler be⸗ legenen städtischen Hausbesitz des ausgebürgerten Landes⸗ flüchtigen Sautier, Adolf, Architekt, zuletzt in Ensisheim wohn⸗ haft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, angeordnet (Liqui⸗
dator: Bürgermeisterstelloertreter Dr. Baum in Gebweiler).
Berlin, den 24. August 1918.
Der Reichskanzler (Reichswirtschaftsamt). Im Auftrage: Brecht. 1
Bekanntmachungg, betreffend Liquidation von Unternehmungen landesflüchtiger Personen.
Auf Grund der Bekanntmachung über zwangsweise Ver⸗ waltung und Liquidation des inländischen Vermögens landes⸗ flüchtiger Personen vom 12. Juli 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 603) habe ich die Liquidation über den Grundbesitz folgender ausgebürgerter Landesflüchtiger angeordnet:
46) den in Markirch belegenen Hausbesitz des Fabrikanten Bresch, Johann Jakob, in Markirch (Liquidator: Notar Lamey in Bergheim), 47) den in Mülhausen belegenen Hausbesitz a. des Faorikanten Drepfus, Lucian, und Ehefrau, Karoline geb. Karpeles, b. des Rietsch, Julius, Ofenbauer in Mülhausen, c. des Speitel, Robert, Zeichner, und Ehefrau, Cärilie geb. Ganzer, aus Mülhausen, d. des Würth)