1918 / 213 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Sep 1918 18:00:01 GMT) scan diff

136010] 1 Neu-Westend Ahtien-Gesellschaft

für Grundstücksnerwertung.

Die Herren Aktioaare unserer Gesellschaf werden hierbdurch zu der am Montag, den 30 Sepiember ds. Irn., Vor⸗ mittage 11 Uhr, im Eichensanfe der

Deutschen Bank zu Berlin, Mauer⸗ straße 39, statitfindenden ordentlichen

Generalversamwrkuag eingeladen.

Für die Telnadme an der General⸗ verammlung sind die Bestimmungen des § 22 des Statuts maßgebend.

„Die Hinterlegung der Aktien muß spätestens am 26, September ds. Js. erfolgen und kann bei der Gesellschafts⸗ kasse, Fharlottendurg⸗Westend, Klaut⸗ Grotostr. 11, oder bet der Teatschen Bank in Berlin bewirkt werden. Tagesork uung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewian⸗. und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1917/18 sowte Vorleqgung des Be⸗ richts des Aufsich erats.

2) Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und die Verwendung des Reingewinns.

3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Beschlußtaffung über einen Zusag zu § 20 der Satzungen, beteeffend die Vergütung des Aufsichtsratz.

5) Wablen zam Aufsichtsrat.

6) Wahl von Reotsoren. .“.“

Berlin, den 6. September 1918.

1 Der Aufsichtsrat der Reu⸗Westend Aktien⸗Gesellschaft für Grundstücksverwertung.

M. Steinthal, Vorsitzender.

136011] Nenu-Westend Ahtien-⸗Gesellschaft

für Grundstücksverwertung.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der am Mon⸗ tag, den 30. September d8 Js., Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, im Eichensaale der Deutschen Bank zu Berlin, Mauerstr. 39, stattfindenden außerordentlichen Gene⸗ ralversammlung eingeladen.

Für die Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind die Bestimmungen des § 22 des Statuts maßgebend. 1

Die Hinterlegung der Aktien muß spätestens am 26. September ds. Js. erfolgen und kann bei der Gesellschafts⸗ kasse Charlottenburg⸗Westend, Klaus⸗ Grotzutr. 11, oder bei der Deutschen Bank in Berlin bewirkt werden.

.“ Tagesordunng:

1) Beschlußfassung uͤber den Eintritt

deer Gesellschaft in Liqaidation und Ernennung des Liquidators.

2) Beschlußfassung über die Streichung des letzten Absatzes des § 31 der Statuten, betreffend Erlöschen der Einzahlungspflicht der Aktionäre und zwar durch gesonderte Abstimmung der Aktionäre Lit. A und B.

Berling, den 6. September 1918.

Der Aufsichisrot der Neu⸗Westend Aktien⸗Fesellschaft für Grundstücksverwertung.

M. Steinthal, Vorsitzender.

[36002] 3

Leipziger Malzfabrik 8 2 &] 5

in Schkeuditz.

Die diesjährige oodentliche General⸗ versammlung der Aktionäre wird Soun⸗ abend, den 28. September 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, im Kleinen Saale des Kaufmännischen Vereinshbauses zu Le pzig, Schulstraße 5, stattfiaden.

Der Saal wird um 11 Uhr geöffnet und um 11 ½ Uhr geschlossen werden.

Zur Teil ahme berechtigt sind diejenigen, die sich beim Eintritt in den Saal durch Vorzeigen threc Aktien oder durch von den Gesellschaftsorganen, von Be⸗ hörden, Notaren oder Bankinstituten barüber ausgefertigte, die Nummern der Aktien angebende Hinterlegungsscheine als Aktionäre der Gesellschaft ausweisen.

Tagesordnung!;

1) Geschäftsbericht und Rechnungs⸗

abschluß über das Geschäftskahr vom 1917 bis 31. Auguft

2) Verwendung des Reingewinng. 3) Entlastung des Autsichtsrats und der Direktion. 4) Aufsichtsratswahl. 5) Abänderung des Gesellschaftsvertrags, und zwar der Paragraphen: 1 Für der Gesellschaft), 6 (Teilnahme an den Generalver⸗ sammlungen, 7 (Beschlußfähigkeit der General⸗ versammlung), 10 (Ausscheiden der Mitglieder des Aufsichtsrats), 13 und 17 (Befugnisse des Vor⸗ stands), 14 (Beschlußfaͤhigkeit des Auf⸗ sichtsrats), 15 (Vergütung an den Aufsichtsrat), 21 (Auszahlung der Dividende). Der Aufsichtsrat. Lau x.

[35816]

Das Mittglied unseres Aufsichtsrats, Herr Rentier Jacob Berliner zu Han⸗ nover, ist durch Ableben aus dem Kuf⸗ sichtsrat ausgeschieden.

Zerlin- CAhseses. den 3. September

Deutsche

8 Einladung. hlerwerke, Akziengesell⸗

schaft in München. Die Herren Aktionäre unserer Gesell schaft werden hiermit zur ordentlichen

Generalversammlung auf Samstag,

den 28. September 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, in die Amtsräume des K. Notartats München V, München, Karlsploz 10/I, eingeladen. Tagrsordnang:

1) Vorlage des Geschästsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Venllust⸗ rechnung.

2) Beschlußfassung der Bilanz.

3) Beschluzfassung Entlastung fü: sichtsrat.

4) Bescht ßfassung teilung.

5) Aufsichtsratswahlen.

6) Beschlußfassung über Erböhung des Grundkapitals um den Betreg von 250 000,— durch Ausgabe von 250 Inhaberaktien über je 1000,—, endlich Aenderung des § 5 des Ge⸗ sell chaftsvertrags durch Richtigstellung der Grundkapitalziffer und Aenderung des § 21 des Gesellschaftsvertrags (Bezuüͤge des Aufsichtsrars).

7) Auslosung von 100 Teilschuldver⸗ schreibungen à 1000,—.

Zur Teilnahme an der ordentlichen Generalverfammlung stad diejenigen Aktio⸗ räre berechtigt, welche spätestens am 3. Werktage vor dem 28 Eep⸗ tember 1918, bis 6 Uhr Abends, bei der Gesellschaftskasse, der Bank für Handel und Industrie, Filiale München, der Dresduer KRauk, Filtale München, oder der Aaegauischen Creditanstalt, Baden⸗Schweiz, ent⸗

[36015] Isaria.

über Genehmigung über Ertei'ung der Vorstand und Auf⸗

über Gewinnver⸗

Nummern der Aktien enthaltende Be⸗ scheinigung über Hinterlegung der Akien ben einem deutschen Notar eingereicht aben.

Isaria⸗Zählerwerke, Aktiengesellschaft.

Der Aufüchtsrat. Justijrat Dr. Ed. Bloch, Vorsitzender.

[36013] b Zuckerfabrik Kujavien.

Auf Grund unseres Statuis laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zur ordentlichen Generalversammlung auf Donnerstag, den 10. Oktober d. Js., Nachmittags 6 ½ Uhr, in der Zuckerfabrik Kajavien in Amsee ein.

Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht über die Kampagne 1917/18 unter Vorlegung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1917/18.

2) Bericht der Revisoren und Ent⸗

lastungserteilung.

3) Beschlußfassung über die Verteilung

des Remgewinns.

4) Wahlen: a. zum Aufsichtsrat,

b. iweier Revisoren und deren Stellvertreter für das Rechnungsjahr 1918/19.

Die Herren Aktionäre, welche an der Generalveesammlung teilnehmen wollen, haben sich nach § 16 des Statuts durch Wotzetaung ihrer Aktien oder der D⸗pot⸗

eine

von der Ostbank für Pandel und

Gewerbe in Posen, von der Zuckerfabrik Rujavien in Amsee oder

von einem Notar vor der Eröffnung der Generalver⸗ sammlung zu legitimferen.

Amsee, den 5. Sepiember 1918.

Der Vorstand. O. Roth. Dr. von Brodnicki. G. Holland.

[36008] Eiserfelder Hütte

Artiengesellschaft in Eiserfeld. Die Akttonäaͤre unserer Gesellschaft werden hiermit zur diesjährigen orbdentlichen Generalversammlung auf Montag, den 30. September d. Js., Nach⸗ mittags 3 Uhr, im Saale der Frau Ww. Gust. Fischbach in Eiserfeld ein⸗ geladen.

Tagesordnung:

1) Bericht des Aufsichtsrats und des Vorstands über das (Geschäftsjahr 1917/18, Vorlage der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

2) Beschlußfassung bezüglich der Bilanz, des Abschlusses über Gewinn und Verlust und Lerwendung des Rein⸗ gewinns.

3) Entlastung des Aussichtsrats und des

Vorstands. Aufsichtsratsmit⸗

4) Wahl von zwei gliedern.

Die Bilanz liegt vom 16. September d. Is. ab den Aktionären in unserem Geschäftszimmer zur Einsicht offen.

Nach Schluß der ordenilichen General⸗ versammlung findet eine außerordent⸗ liche Generalverfammlung unserer Ge⸗ 8. mit solgender Tagesordnung att:

Beschlußsassung über Auflösung der Aectienge ellschaft Eiserfelder Hütte gemäß § 20 des Statuts.

Nach § 12 Abf. 4 des Statuts bat die Anmeldung des Aktienbesitzes behufs Teil⸗ nahme an der Generalversammlung spä⸗ testens bis zum 23. d. Mté. kei unserem Vorstand ftattzufinden. Eiserfelv, den 5. September 1918.

Der Aufsichtorat.

Ehrammophon⸗Ahtiengesellschaft.

Lud. Güthing.

weder ihre Akrien hinterlegt oder eine die

VBVom 16. September ds. JS. ab gelangt der Zinsschein Nr. 46 unferer 4 % Schuldveeschreidung vom 15. Ok⸗ iober 1895 bei der Löbauer Bank in Löbau und ihren Ftilialen, bei dem Bankhaus G. C. Heydemann in Bautzen, Löbau, Zutau und Schirgiswalde und an der Kasse der Gesellschaft zur Ein⸗ lösung. 3

Wautzen, den 5. September 1918.

Eisengießerei & Maschinenfabrik Ahtiengesellschaft.

Werner. ppa. Lehmann.

(36014] Fürberei Glauchau Aktien- gesellschaft, Glauchau.

Auf die Tagesordnung der für den 18. September eisberüusenen außer⸗ vrdentlichen Generalversammtung setzen wir nachfolgenden Antrag:

Genehmigung der Veräaäußerung des

in der Einladung zu obiger Ver⸗ sammlung vom 31. August erwähnten Grundstücks. Glauchau, den 6. Sept. 1918. Der Aufsichtsrat der Färberei Glauchau, Aktiengesellschaft. Brink, Vorsitzender.

[36006]

Aktiengefelschaft für Mineralöl- industrie Lerlin⸗-Schöneberg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hierdurch zu einer ordentlichen

Generalversammlung mit folgender

Tagesordnung auf Montag, den

30. September 1918, Rachmittags

4 ½ Uhr, noch dem Büro der Firma

Arthur & Herbert O. Schmidt G. m.

b. H., Berlin W. 56, Jägerftraße 54/55,

eingeladen.

Tagesordnurg:

1) Vorlegung des Jahresberichts des Vorstands mit den Bemerkungen des Aufsichtsrats und des Jahrezabschlusses nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

2) Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Jahresabschlusses, der Ge⸗ winn⸗ und Verluftrechnung sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. ö

3) Aufsichtsratswahlen.

2 der Bücherprüfer. emäß § 25 unseres Gesellschafts⸗

vertrages haben die Aktionäre, welche ihr

Stimmrecht auzühen wollen, ihre Aktien

nebst doppeltem Nummernverzeichnis

spätestens am Diengtag, den 24. September 1918 bei der Gesellschaft in Berlin W. 56, Jägerstraße 54/55 I, oder bei folgenden

Bankhäusern während der üblichen Kassen⸗

stunden zu hinterlegen: in Holle a. S. bei Herrn H. F. Leh⸗ mgnn, 3 in Berlin bei den Herren Delbrück Schickler & Co.

Statt der Aktien können auch Be⸗ scheinigungen der Reichsbauk oder einez deutschen Notars, welche die Hinter⸗ legung beurkunden, dienen die Hinter⸗ legungsscheine eines Notars, wenn sie die Bescheinigung enthalten, daß die darauf nach Nummern verzeichneten Aktien nur gegen Rückgabe des Hinterlegungsscheines oder erst nach Schluß der Generalversamm⸗ lung ausgeliefert werden.

Berlin, den 5. September 1918.

Der Vorstand. Karl Bernbdt.

[36017] Neues Hansaviertel Terrain⸗ Aktiengesellschaft in Liqu. „Hierdurch beehren wir uns, die Aktio⸗ näre unserer Gesellschaft zur Teilnahme an der am Freitag, den 4. Oktober 1918, Vormittags 11 Uhr, zu Berlia, „Hotel Friedrichsbahnbof“, Georgen⸗ straße Nr. 21/22, stattsiadenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst

einzuladen. Tageordnung:

1) Vorlage und Genehmigung des EGe⸗ schäftsberichts sowie der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos für das Jahr 1917.

2) Erteilung der Entlastung an die Herren L'quidatoren und den Auf⸗

chtsrat.

3) Liquidatorenwabl. 8

4) Wahl zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche spätestens 3 Tage vor der anbergumten Generalversamm⸗ lung (den Hinterlegungs⸗ und Ver⸗ sammlungstag nicht mitgerechnet) bei

dem Bankhause Abrahsem Schle⸗ siuger, Berlin NW., Mitt⸗lstraße Nr. 2— 4, oder

der Kasse unserer Gesellschaft, Berlin NW., Mittelstr. Ne. 2—4,

ihre Aktien nebst doppeltem Nummern⸗ verzelchnis Vorzugs⸗ und Stammaktien getrennt oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notarh deponieren.

Gegen die hinterlegten Aktien wird von sti

den Hinterlegungsstellen eine Bescheinigung ausgehändigt werden, in welcher die Stimmenzahl angegeben ist und welche zugleich als Legittmation zum Eintritt für die Generalversammlung dient. Verlin, den 6. September 1918. Neucs Hansaviertel Teerain⸗ Aktiengesellschaft in Liqu.

8 Die Liquidatoren: Polkowsti. Bleck.

11“ u.“ Braunschweig⸗Hannobersche Hypothekenbank.

Die am 1. Oktober d. J. fälligen Zinsscheine unserer Pfandbriefe werden schon vom 16. d. M. ab an uaseren Kassen zu Braunschweig und Haunuover sowie an den früher hekannt gemachten

Zahlstellen eingelöst.

Braunschweig und Haunover, 5. September 1918.

Braunschweig⸗Haunnoversche Hyboth kenbank. Der Vorstand. Tiefers. Sirber. Severit.

[35996] Kunferwerke Dentschlaud. Die Herren Aktionäre der Kupfer⸗ werke Seusee. 8 eezst öneweide werden bierdurch zu einer 8 Montag, den 30. September 1918, Vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Ober⸗ schöneweide stattfindenden „ußer ondent⸗

den

lichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung; 1) Abschluß . achtoertrags. 2) Wahl von 82 chloratsmitgliedern. 3) Satzungsänderungen. 8nen ag 1 abzuändern in: Der Vorstand besteht aus mehreren vom Aufsichtsrat nennenden Mitgliedern. Absatz 2 fallt fort. § 18, Absatz 3: Die Bertretung der Gesellschaft und die Firmenzeichnung erfolgt entweder durch ein vom Auf⸗ sich grat zur selbständigen Vertretung ermächtigtes Porstandsmitglied oder zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemein⸗ schaft mit einem Prokuristen. Diejenigen Herren Aktionäre, welche stimmberechtigt vertreten sein wollen, haben ibre Aktien oder von der Reichsbauk oder einem Notar ausgestellte Depot⸗ Fa⸗ bis zum 26. September 1915 ei der Gefellschaft in Berlin⸗Oberschöne⸗ weide, oder Deutschen Bank in Berlin, oder Dyesduer Bank in Verlin oder Schlesischen Bankverein, Filiale der Deutschen Bank in Breslau

zu er⸗

1 zu hinterlegen.

Berlin⸗Oberschöneweide, 4. Sep⸗ tember 1918.

Kupferwerke Deutschland. Der Aufsichtsrat.

C von der Herberg, Vorsitzender. [36003]

Die Aktionäre unserer Gesellschast werden hierdurch zur zwelundvierzigsten ordeut⸗ lichen Peneralversam nlung zum Souu⸗ gbend, den 28. September 1918, Vormittags um 10 Uhr, in der Börse hierselbst, eingeladen.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind nach den Statuten nur sotche Aktionäre berechtigt, welche spätestens bis Miltwoch, den 25. September 1918, idre Aktien bei dem Bankhause Wm Lchlutow, hierfelbst, während der Bürostunden zur Abstempelung vor⸗ gelegt haben.

Tageszordnung:

1) Bericht des Vorstands, des Aufsichte⸗ rats und der Re⸗chuungsrevisoren und Vorlegung der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustberechnung für das Geschäftsjzhr 1917/18.

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz, über die vorgeschlagene Ge⸗ winnverteilung und Erteilung der Feeeförn an Aufsichtsrat und Vor⸗

an

3) Wahl von einem Mitglied des Auf⸗ sichtsrats. 4) Wahl der Rechnungsrevisoren. Stetrin, den 6. September 1918. Der Mufsichrgrat der

D Pommerschen Papierfabrik

Hohenkrug. CE. G. Nordahl, Vorsitzender. (860s2] Stuktgarter Badgesellschaft. Die 31. ordenrliche Genenalver⸗ sammtlung findet statt: Freitag, den 27. Sept. 1918, Vorm. 811 Uhr, im Weißen Saal des Oberen Museums, Kanz leistr. 11, in Stutty art. Tagesordnung:

1) Entgegennahme, Prüfung und Fest⸗ ftellung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung des abgelaufenen Jahres sowie des Vorstandsberichts 88 der Bemerkung des Aufsichtsrats

rzu.

2) Beschlußfassung über die Vor chläge des Aufsichtsrats wegen Eeesc des

3) Lucfan 8

ntlastung des Vorstan

stenrse f8 ands sowie des ornahme von Wahlen in d . chtsrat nach § 14 des Statuts. 828

Der Vorsitzende des Aufsichtserats:

ps. Nach 8 %, e. PS. Na er Stat Teilnahme an den atuten est ner

Beratungen und Ab⸗ timmungen der Beneratversemmlung 188. Akrionär berechtigt, welcher sich wenig⸗ steno 3 Tage vor dem Versamm⸗ lungstoge über den Besitz einer Aktie beim Vorstand der Gesellfchaft aus⸗ Püst. 9 Anmeldungen werden in dem b2 8 schloßstr. 46 part., entgegenge⸗

Ebendaselbst stehen von heute an die

Vorlagen füͤr die Generalve Einficht der Aklionäre. rsammlung zur

A1““

meeat. 8

Metall⸗Birherei Irt.-Ges. Koöln. Wir briegen hiermit zue Kenntnisg unferer

Herren Aktionäre, daß Herr Kankier Oiear

Schüler, Bochum, am 16. August d. 2

sein Amt als Amfsichtsrat nieoeraelegt hot.

Cölin, den 4. September 1918.

Der Worstand.

sehfhrerchceee

[35993) . Uogtlündische Spitzenweberei

Aktiengesellschaft in Plauen i p.

Die Atnionäre unserer Gesellschafr werden hierdurch zu der Freitzg, den 11 Uhr, im Sitzungsaale der Vogt⸗ ländischen Bank. Plauen. statrfi denden ordentlichen Generalver sammtiung er⸗ gebenst eingeladen.

Zur Teilnahme sind ner diej⸗ntaen Akttonäre berechtigt, welche ihre Aktien bis zum 28. September d. J.

in Plauen bei der Gesellschast zlasse

oder 4 bei der Bogiländischen Banz

hinterlegt haben 12 der Statufen). Hierdurch wird die geietzliche Ermächti vng der Akttonäre zur Hinterlegung der Aktien bei einem Notar nicht be ührt.

einem oder

Die über die Hinterlegung der Altten ausgestellten Scheine enthalten die Zahl der Stimmen und dienen als Einlaßkarten für die Generalversammlung.

Tagesorbunng:

1) des Vorstandg und Aufsichtstats über das Geschästsjabr vom 1. Juli 1917 big 30. Junt 1918.

2) Bericht des Bauausschusses.

schlußfassung über Verwendung de Reingewinns. 1 4) Ertetlung der Entlaftung an Vorstand und Aufsichtsrat. 5) Abänderung des Gesellschaftsvert ags. § 2 (betr. Gegenstand des Unter⸗ neymens) erhält folgenden Zusatz:

Ferner ist die Gesellschaft berechllgt, sich mit anderen Unternehmungen zu befassen.

§ 7 (betr. des Aufsichtsrats) erhalt folgende Zusätze:

Den Mitgliedern des Aufsichtsratz werden ihre baren Auslagen ersegt. Außerdem erhalten sie für ihre Tätig⸗ keit und Verantwortung eine feste jährliche Vergümmng von je 1000 dezw. 2000 für den Vorsitzenden, die auf den ihnen nach § 16 Absatz 4 zustehenden Gewinnanteil in Anrech⸗ nung kommt. Jedes Mitglied des Auffichtsrats hat für die Dauer seiner Amtszeit 5 Stück Akrien der Gesel⸗ schaft mit Erneuerungs⸗ und Gewirn⸗ anteilscheisen beim Vorsitzenden des Aufsichtsrats zu hinterlegen.

§ 10 (betr. Rechte und Pfllichten des Aufsichtsrats) erhält folgenden Zusatz:

6) Die Erteilung der Genehmigung zur Aufnahme neuer Geschäftszweige.

§ 16 (betr. Gewinnperteilung) er⸗ hält küͤnftig folgende Fassung:

Der nach Abzug der Abschreibungen verbleibende Uerberschuß bildet den Reingewinn. Von diesem sind:

1) die vom Gesetz geforderten Bei⸗ träge zum Reservefonds zu verwenden;

2) dem Vorstand und ciazelnen Beamten die ihnen vertrogtmäßsg zustehenden oder durch den Aufschtt⸗ rat bewilligten Beträge, die als Handlungzunkosten zu buchen sind, za gewähren;

3) bis zu 4 % Gewinnantell an die

ktonäre zu vertellen;

4) 10 % Gewinnanteil dem Auf⸗ sichtsrat zu überweisen. Hiervon er⸗ halten der Vorsitzende zwei Kopfteile, die anderen Müglieder je einen Kopf⸗ teil. Die Tantiemesteuer trägt die Gesellschaft.

5) Der Restbetrag steht zur Ver⸗ fügung der Generalversammlung.

6) Aufsichtsratswahl.

Planen, den 5. September 1918. Bogtläsdische Spitzenweb Alkfktieugesellschaft.

Der BVorstand. F. Bartholomäy.

[36000) Bekanntmachung.

Gemäß §§ 2 und 16 des Gesellschafts⸗ vertrags der Kleinbahn⸗Aktien⸗Gesel⸗ schaft Tharau Creuzburg wird eme ordertliche Generalversammlung dir Attionäre auf Montag, den 30. Seb⸗ tember 1918, Mintags 12 Uhr, im Landet hause zu Königsberg anberaumt, zu welcher die Aftionäre hiermit ergebenst eingeladen werden. 3

Bezüglich der für die Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung erforderlichen Voraussetzungen wird ab § 17 des Gesellschaftsvertrags verwiesen.

Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und des Au⸗ sichtsrats üker den Vermögensbean⸗ und die Verhältnisse der Geselisag sowie Vorlegung der Bilanz für Ge⸗ schaͤftsjahr 1917. Genehmigung der Jahrezrechnurg 3 wie der Bilanz und Entlastung de Vorstands und Aufsichtsrats.

3) Wahl von Aufsichtsratsmitaltedern,, Die Bilanz und der Geschärtsber b. werden während der letzten 17 Tage ge der Generalversammlung in dem chäftszimmer des Vorstands (Magtstee g bäude in Creuzburg) ausgelegt negnig, Pr. Gylau, den 4. Septemder 1915. Der stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Dr. Sutor.

3) Genehmiqung der Bilanz und Be⸗

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 9 ℳ. Alle Nostanstalten nehmen esteilung an;

Einzelne Kummern kosten 25 Uf.

für Berlin anßer den Hostanstalten und Jeitungsuertrirhen für Helbstabhvler auch die Königliche Geschästastelle SW. 48, Wilhelmstr. 32.

Anzeigenpreit für bes Ranm einer Sgespaltenen Einhettszeile

&

50 Pf⸗, einer 3 gespalt. Einheitszeile 90 Pf. Anßerdem wird auf den Anteigenpreis ein Teuernngszuschlag von 20 .H. erdsben⸗

Anzeigen nimmt anz:

v9 Pönzaleche Beschäfttzstelle des Neichs⸗ and ESrastsaazesgess

Berlin S7 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Berlin, Montag, den

Inhalt des amtlichen Teiles: Ordensverleihungen ꝛc. Deutsches Reich.

Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Postordnung vom 28 Juli 1917.

Bekanntmachung über die Anmeldung von Depots und Gut⸗ haben bei russischen Banken.

Bekanntmachungen, betreffend Liquidation britischer und fran⸗ zösischer Unternehmungen und von Unternehmungen landes⸗ flüchtiger Personen.

Handelsverbot.

Aazeige, betreffend Gesetzblatts.

Ausgabe der Nummer 120 des Reichs⸗

Erste Beilage: Uebersicht der Prägungen von Neichsmünzen in den deutschen hünzstätten bis Ende August 1918.

8 2 2 22 8 Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihun gen, Standeserhöhungen und

sonstige Personalveränderungen.

Erlaß, betreffend Bewilligung einer einmaligen Kriegsteuerungs⸗ zulage an Beamte nnd Volksschullehrpersonen und einer ein⸗ maligen Kriegsbeihilfe an Ruhegehaltsempfänger und Hinter⸗ bliebene von Beamten und Volksschullehrern.

Handelsverbote.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Ministerialdirektor im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Freiherrn von Hammerstein⸗Lorlen, dem Ober⸗ und Geheimen Regierungsrat Gallo, Mitglied der Eisenbahndirektion in Mainz, und dem Maler, Professor Steinhausen in Frankfurt a. M. den Roten Adlerorden dritter Klasse mit der Schleife,

dem Oberlandesgerichtsrat a. D., Geheimen Justizrat Wachsmann in Godesberg, Landkreis Bonn, dem Regierungs⸗ rat Grospietsch, Mitglied der Eisenbahndirektion in Mainz, dem Regierungsb mmeister Tecklenburg in Wiesbaden, dem Bürgermeister Alberti in Rüdesheim a. Rhein und den Konsistorialsekretären, Rechnungsräten Kroll und Ballay in Königsberg i. Pr. den Roten Adlerorden vierter Klasse,

dem Direktor der Landwirtschaftlichen Akademie Bonn⸗ Poppelsdorf, Geheimen Regierungsrat, Professor Dr. Kreusler den Königlichen Kronenorden zweiter Klasse,

dem Oberkonsistoriolrat Posega in Königsberg i. Pr. und dem Oberpostkassenbuchhalter, Rechnungsrat Waschke in Köslin den Königlichen Kronenorden drister Klasse,

dem Beigeordneten, Rentner Kremer in Geisenheim, dem Stadtbaumeister Knipper in Saarbrücken, dem Eisenbahn⸗ ingenieur Epstein, dem Eisenbahnobersekrekär Wolf, beide in Mainz, dem Marine⸗Garnisonverwaltungsoberinspektor a. D. Kunze in Cuxhaven, dem Rektor a. D. Storm in Materborn, Kreis Kleve, dem Lehrer Treptow in Körlin a. Pers. und dem Kirchenkassenrendonlen, Landwirt Hobohm in Eils⸗ leben, Kreis Neuhaldensleben, den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, 8 .

dem Amtsgerichtsassistenten, Gerichtssekretär Bühmann in Neustadt am Rübenberge, dem Konsistorialkanzleisekretär Schwarz in Königsberg i. Pr. und dem Gerichtsvollzieher a. D. Rödemeister in Duderstadt das Verdienftkreuz in Gold,

dem Schornsteinfegerobe meister Violet, dem Kupfer⸗ schmiedemeister Steffens, beide in Saarbrücken, und dem Lonsistorialkanzleidiener Guseck in Königsberg i. Pr. das Kreuz des allgemeinen Ehrenzeichens, b M

dem Eisenbahnbürodiener a. D. Haupt in Berlin⸗ Schöne⸗ berg und dem bisherigen Bahnunterhaltungsarbeiter Kloß in Horn, Kreis Mohrungen, das Allgemeine Ehrenzeichen sowie

dem städtischen Arbeiter Günther in Bunzlau und dem bisherigen Fortifikationsarbeiter Heilein in Posen das Allge⸗ meine Ehrenzeichen in Beonze zu verleihen. 8

Deutsches Reich.

Bekanntmachung,

Postordnung vom 28. Juli 1917.

Aenderung der Vom 2. September 1918.

Auf Grund des § 50 des Gesetzes über das Posiwesen vom 28. Okiober 1871. (Reichs⸗Gesetzbl. S. 347) und des gesetzes vom 26 Juli 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 975), betreffend Aenderung des Gesetzes, betreffend eine mit den sbast und Telegraphengebühren zu erhebende außerorden!liche selchsabgabe, vom 21. Juni 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 5770,

AAgnTmerurn

wird die Postordnung vom 28. und geändert:

1. Im § 7 „Postkarten“ erhält der Abs. VI folgenden Wortlaut:

VI. Die Gebühr einschließlich der Reichsabgabe (Gesetz vom 26. Juli 1918) beträgt für die einfache freigemachte Postkarte oder für jeden der beiden Teile der Doppelkarte:

im Orts⸗ und Nachbarortsverkehkhhk 7 Pf., P1P616166“ für die einfache nichtfreigemachte Postkarte:

im Orts⸗ und Nachbarortöverkehr. .15 Pf.,,

im fonstigen 1

2. Im § 8 „Drucksachen“ erhält der Abs. XII folgenden Wortlaut:

„XII Drucksachen müssen freigemacht sein. Die Gebühr ein⸗ schließlich der Reichsabgabe beträgt: bis 50 g einschließlich. Pf., 100 250 8 0

Juli 1917 wie folgt ergänzt

26 g. 1 kg 1 1“ Für Blindenschriftsendungen beträgt die Gebühr einschlieglich

der Reichsabgabe: 1 bis 50 g einschließlich.. 5 über 50 S“

*⁴ 8 1e

25 „, . SI 9 .35 Für von der Reichsabgabe befreite Drucksachen, die 1. nur Zeitungen oder Zeitschriften enthalten, wenn die Zeitungen oder Zeitschriften vom Verleger an andere Zeitungs⸗ verleger oper an Personen verschickt werden, die sich nicht gewerbsmäßig mit dem Vertriebe dieser Zeitungen oder Zeitschriften befassen, oder 1u“ nur politische, Handels⸗ oder andere Nachrichten allgemeiner Bedeutung enthalten, wenn diese Nachrichten von Nach⸗ richtenbürog an Zeitungen, Zeitschriften oder Zeitungs⸗ verleger verschickt werden, bis 50 g einschließlichö.. 50 „1O0. Z11“ 250 ZI“ 250 21900 99 500 g 1 kg 1X“ Von der Reichsabgabe befreite Drucksachen müssen mit der deut⸗ lichen Angabe des Absenders und, je nachdem es sich um Zeitungen und Zeitschriften oder Nachrichten handelt, mit der Bezeichnung „Zeitungen, Zeitschriften“ oder „Nachrichten“ versehen sein. Sie dürfen nur bei der postseitig bestimmten Postanstalt aufgeliefert werden. Bei Nachrichtensendungen muß aus der Aufschrift hervor⸗ gehen, daß der Absender ein Nachrichtenbüro und der Empfänger eine Zeitung, Zeitschrift oder ein Zeitungsverleger ist. Nichtfreigemachte Drucksachen werden nicht abgesandt. 3. Im § 9 „Geschäftspapiere“ erhält der Abs. V folgen⸗ den Wortlaut: V Geschäftspapiere müssen freigemacht sein. Die Gebühr ein⸗ schließlich der Reichsabgabe beträgt: bis 250 g einschließliohhh 15 Pf., Nichtfreigemachte Geschäftspapiere werden nicht abgesandt. 4. Im § 10 „Watenproben“ erhält der Abs. IX folgen⸗ den Wortlaut: 1IX Warenproben müssen freigemacht sein. schließlich der Reichsabgabe beträgt: bis 190, g einschließlich... über 100 250. z bböö5Zö Nichtfreigemachte Warenproben werden nicht abgesandt. 5. Im § 11 „Mischsendungen“ erhält der Abs. II fol⸗ genden Wortlaut: . II Mischsendungen müssen freigemacht sein. schließlich der Reichsabgabe beträgt: 1 bis 250 g einschließlich.. über 250 9609Job 8 8. Nichtfreigemachte Mischsendungen werden nicht abgesandt. 6. Im § 13 „Einschreibsendungen“ ist im Abs. IV hinter „Porto“ einzuschalten: nebst der Reichsabgabe 7. Im § 16 „Verschluß der Pakete und Wertsendungen; Kenn⸗ ; „; Fg 9) 2 zeichnung der von der Reichsabgabe befreiten Pakete“ ist im Abs. 1 Unterabs. 2 letzten Satz zu setzen statt „die Oeffnung“: das Oeffnen . 8 8. Im § 18 „Postaufträge“ ist im Abs. X hinter „Post⸗ anweisungsgebühr“ ein zuschalten: und der Reichsabgabe § 9. In demselben § (18) ist im Abs. XVI unter 3 b zu setzen statt Z 30 ff. 10. Im § 19 „Nachnahmesendungen“ ist im Abs. V hinter „Postanweisungsgebühr“ einzuschalten: und der Reichsabgabe . 11. Im § 20 „Postanweisungen“ erhält der Abs. I1 fol⸗ genden Wortlaut: 8 1 II Postanweisungen sind freizumachen. Die Gebüuühr einschließlich der Reichsabgabe beträgt: 5 einschließlich. 1

——-“ 88 200

100 200 400 600

400 600 800

3 P fg., über 5 1900 8

1

Die Gebühr ein⸗ 10 Pf., Die Gebühr ein⸗

Bei Postanweisungen mit anhängender Karte zur Empfangs⸗ bestätigung ist auch die Karte, nach der Gebühr für Postkarten 7, VI), freizumachen.

12. In demselben § (20) ist im Abs. XV 1 und hinter „Postanweisungsgebühr“ und hinter einzuschalten:

13. Im § 33 „Zurückziehung von Postsendungen und Aenderung von Aufschriften durch den Absender“ ist im Abs. hinte „Telegramm“ einzuschalte:

und die Reichsabgabe 8

14. Im § 37 „Gebühren für Sendungen im Orts⸗ und Nach“ barortsverkehr“ erhält der Abs. I folgenden Wortlaut:

I Für Orisbriefe (an Empfänger im Orts⸗ und Landbestellbezirk des Aufgabe⸗Postorts) beträgt die Gebühr einschließlich der Reichs⸗

abgabe: 2 1 freigemacht bis 20 g einschließlich 10 Pf., über 20. 250 8 1 15 nichtfreigemacht. 20 114“ der 20. 250 1 ..

15. In demselben § (37) ist im Abs. UII statt 1 zu setzen:

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16. Der § 59 einschließlich der Ueberschrift erhäl folgende Fassung:

Porto und Versicherungsgebühr für Reifegepäckk.

§ 59. I. Jeder Reisende kann der Post Reisegepäck bis zum Gesamtgewicht von 50 kg übergeben.

II Für das Reisegepäck ist bei der Einlieferung Porto nach den für Pakete geltenden Sätzen (einschließlich der Reichsabgabe) zu entrichten. .

III An Versicherungsgebühr für Reisegepäck mit Wertangabe werden für jedes Stück Sege Unterschied der Entfernung und un⸗ abhängig vom Gewicht 5 Pf. für je 300 oder einen Teil von 300 ℳ, mindestens aber 10 Pf. erhoben.

1 Porto und Versicherungsgebühr für Reisegepäck werden nach denselben Grundsätzen erstattet wie Personengeld 54).

Uebergangsvorschrift.

Bei Briefen im Orts⸗ und Nachbarortsverkehr, bei Postkarten im Fernverkehr sowie bei Drucksachen (Blindenschriftsendungen), Ge⸗ schäftspapieren, Warenproben über 100 g und Mischsendungen, die nach den bisherigen Swen freigemacht sind, ist während der Monate Oktober und November 1918 nur der an dem Satze für freigemachte Sendungen feblende Betrag, unter Abrundung etwaiger Bruch⸗ pfennige auf volle Pfennige aufwärts, nachzuerheben.

Vorstehende Aenderungen treten am 1. Oktober 1918 in Kraft

Berlin, den 2. September 1918. Der Reichskanzler. In Vertretung: Rüdlin.

Bekanntmachung über die Anmeldung von Depots und Guthaben bei russischen Banken. 1

In dem deutsch⸗ russischen Finanzabkommen vom 27. August 1918 ist die alsbaldige Herausgabe der im Gebiete der Nussischen Sozialistischen Föderatioen Sowjets⸗Republik befindlichen deutschen und der in Deutschland befindlichen russischen Bankdevots sowie die alsbaldige Auszahlung der gegen russische Banken gerichteten deutschen und der gegen eutsche Banken gerichteten russischen Geldforderungen vereinbart worden. Zur Beschleunigung der Herausgabe und der Zahlung ist ein besonderes Verfahren vorgesehen, worüber im Artikel 9 des Abkommens folgendes bestimmt wird:

„Zur möglichsten Beschleuniaung der in den Artikeln 7, 8 vorgesehenen Herausgabe der beiderseitigen Bankdepots und Bankguthaben wird jeder vertragschließende Tell alsbald einen Staatskommissar bestellen, bei dem die Angehörigen dieses Teils ihre Ansprüche bis zum 31. Januar 1919 anmelden können. Die beiden Kommissare werden einander diese Anmel⸗ dungen das erste Mal spätestens am 25. September 1918, das zweile Mal spätestens am 15. November 1918 und das dritte Mal spätestens am 15. Februar 1919 mitteilen und dafür Sorge tragen, daß die danach herauszugebenden Bankdepots und Bankguthaben am 25. Oktober 1918, am 31. Dezember 1918 und am 31. März 1919 und, sofern die Ansprüche nach Artikel 7 Abs. 2, Artikel 8 Abs. 2 durch eine gemischte Kommission zu prüfen sind, alsbald nach der Entscheidung der Kommission deutscherseits in Berlin, russischerseits in Moskau übergeben werden.

Jeder vertragschließende Teil wird dafür Sorge tragen, daß die Herausgabe, sofern nicht Rechte der Banken oder Dritter an den Bankdepots oder Bankguthaben entgegenstehen, gegen beglaubigte Quittung der Person erfolgt, auf deren Namen das Depot oder Guthaben geführt oder die durch eine Entscheidung der im Artitel 7 Abf. 2 vorgesehenen Kommission als berechtigt anerkannt wird. Nimmt eine andere Person das Depot oder Guthaben auf Grund eines erbrechtlichen Titels oder einer Rechtsnachkolge in das Gesamtver⸗ mögen einer juristischen Persen in Anspruch, so kann die Quittung von dieser anderen Person erteilt werden, wenn sie

gleichen vertragschließenden Telle wie der ursprünglich Zerechtigte angehört und ihre Berechtigung durch eine Er klärung des Staatskommissars dieses Teils bescheinigt wird In allen sonstigen Fällen ist dem Bank⸗ oder Geldinstitut bei dem sich das Depot oder Guthaben befindet, die Berechti

gung besonders nachzuweisen. 8 Die Berechtigten, die ihre Ansprüche ohne des Staatskommissars geltend machen w⸗

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Vermittlung können sich,

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