Boͤrse in Berlin 226 75
(Norterungen des Börsenvorstandes)
für
ℳ; 5ℳ4 100 Gulden 309 309 ½ 309 309 ½ 100 Kronen 188 188 ½ 188 188 ½ 100 Kronen 212 ¼½ 212 ¾ 212 ½ 212 ⅔ 1 100 Kronen 188 ¼½ 188 ¾ 188 ½ 188 ¾⅔ Helsingfors 100 Finn. Mark 76 ¼ 76 ⅔ 76 ½ 76 ¾ 100 Franken 146 ¾ 147
Budapest 100 Kronen 57,70 52,80 57,70 57,80 Bulgarien 100 Leva 79 79 ½ 79 79 ½
100 Pfaster 20,30 20,40 20,30 20,40
Norwegen
Schweiz Wien⸗
onstanti⸗ naopel Madrid und .“ Barcelona 100 Pesetas
13³3³ 134
ℳ5
146 ¾ 147
Pacific 78 ⅛.
Kursberichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Wien, 16. September. (W. T. B.) Amtliche Notierungen er Devisenzentrale. Berlin 173,30 G., 173,60 B., Amsterdam 35,50 G., 536 50 B., Zürich 254,50 G., 255,50 25,75 G., 326,75 B., Stockholm 368,00 G., 369,00 B., Christiania Island —, Southern Pacific 79 ⅞, Southern Railway
auf Paris
1 Konstantinepel 35,00 G., 35,75 B., Mark⸗ noten 173,00 G., 173,40 B. 88 Paris, 16. September. (W. T vom 17. September vom 16. September 88.10, 3 % Französische Rente g. lei 8 Sad Beef Ged Krief 112.70. H ce Russen von 1409 668, 3 10 Ftussen von 1896 3770. do⸗ agf Hars A7,n0. 16. September. (W. T. B.) Sichtwechsel ℳ 4 % Türken unif. 66,00, Suezkanal 53,90, Rio Tinto 1940. . e Amsterdam, 14. September. (W. T. B.) Behauptet. Wechsel L Wechsel auf Wien 17,25, “ 46 60, Wechsel auf Kopenhagen 62,70, Wechsel auf Stockholm 69,80, 95 25 1 8 F Janfnbag Wechsel auf London 9,81, Wechsel London 12571. auf Paris 37,55. — 4 ½ % Niederländische Staatsanleihe 90 ¼, Obl lländ. Petroleum 492, Holland⸗Amerika⸗Linie 429, Niederländisch Indische Handelsbank 180 ¼, Atchison, Topeka u. Santa Fé —
.B.) 5 % Französische Anleihe ex, 16 % äußere Anleihe Hambur
auf Berlin 31,55, Wechsel auf Schweiz
Wechsel auf New York —,—,
3 % Niederl. W. S.
Southern Railway 23 ⅜, Union Pacific 121, Anaconda 1322 ¼, United States Steel Corp. 95 ½, Französisch⸗Englische An⸗ leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.
134 Amsterdam,
16. September. (W. T. B.) Sehr fest. — Wechsel auf Berlin 32,
Obl. 3 % Niederländische W. Petroleum 498 ½8,
Holland⸗Amerika⸗Linie 437, B., Kopenhagen Handelsbank 182 ⅛,
Topeka u.
Pacific 1222 Anzcernda
aris 62,00.
Französisch⸗ Englische Anleihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —. Kopenhagen, 16. September. (W. T. B.) Sichtwech
4 53,00, do. auf Amsterdam 162,00, do. auf London an
7
Berlin 50,00, do. auf Amsterdam 150,00, do. auf schweizerische P. Beöln do. auf London 15,00, do. auf Paris 58,00. zerische Plätze
Rio de Janeiro, 12. September. (W. T. B.) Wechsel auf
1 United Siates Steel Corp. 98
auf
Gesamte Ausfuhr „ 2* 1 von gmerikanischer Baumwolle 21 223. Gesamter Vorrat 204¼ 360, do. do. von amerikanischer Baumwolle 82 290, do. do. von ägyptischer Baumwolle 17 530.
Rio de Janeiro, 12. September. (W. T. B.) Kaffee.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
c— S b Leipzig, 16. September. (W. T. B.) Rock Island —, Southern börse gut, besucht. Die Nachfrage nach feinen Papier. garnen war sehr rege, konnte aber nur kleinsten Teiles befriedigt werden, da Spinner größtenteils bis Ende dieses Jahres ausverkauft find. Die nächste Garnbörse findet am 10. Januar 1919 statt.
5 IüE 7. September. (W. T. B.) Baumwoll⸗W
7 Wien 18,65, W i Schwei Liverpool,? um Wochen⸗ 8 47,15, Wecher duf W11“ Iechhe 11“ C9e0. 1g Wochenumsatz 11 380, do. von amerikanischer Baumwolle Wechsel auf New York 210 ½⅝, Wechsel auf London 10,02, Wechsel 4240. Niederländische Staatsanleihe 90, Königl. Niederländische Niederländ.⸗Indische Fé —, Rock
Die heutige Garn⸗
—,—, do. Einfuhr 25 301, do.
24 ½, Union] Zufuhren: In Rio 8000 Sack, in Santos 45 000 Sack.
28,
nmn
timh
1. Untersuchungssachen.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen eꝛc.
₰
Anserdem w
er Anzeiger.
Fgespaltenen Pinheitgzeile 50 f. Teutrungszuschlag von 20 g. H. erhoben.
Offentlich 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. V Auze heees Ente,albrn.
2 ——
— —
6. Erwerbs⸗ und Wirtscheftzgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 9 ch 2 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
echtsanwälten.
— —:
——
“
[37572] Steckbrief.
1) Untersuchungs⸗
Gegen den unten beschriebenen Kan. Paul Schwaiger, II. E/4 Feldart.⸗Regls. Rekr.⸗Dep. I, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungsbaft wegen eines milit. Ver⸗ gehens der Fahncuflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertrans⸗
port hierher abzuliefern. Augsburg, den 19. August 1918.
K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade.
Der Gerichtsherr: Henigst,
Generclleutnant u. Brigadekommandeur.
Beschreibung: Paul Schwalger, geb. am 1. 6. 97 in Penzberg, B.⸗J. Weil⸗ heim, lediger Kellner, wohnte zuletzt in
Mürchen, Landwehrstr. 47. [37573] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Kraft⸗ Alexander Schröder, geb. am 2. 2. 98 in Berlin, zuletzt in Berlin, Pappelallee 33, von Beruf Dreber, nicht bestraft, der sich ver⸗ borgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Vergehens gegen §§ 64, 66 M⸗St.⸗G.⸗B angeordnet. Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ haften und in das hiesige Garnison⸗ gefängnis oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertrankport hierher abzuliefern.
Beschreibung: Mittelgroße, uffallend brünette Ersckeinung, langes, schwarzes Haar, gewöhnlicher Gesichtsschnitt, bartlos,
fahrer Adolf Theodor
spricht Berliner Dialekt. Breslau, den 10. September 1918. Gericht der Landwehrinspektion.
[37575] Steckbries.
Gegen den unten beschriebenen Mus⸗ ketier Anton Heunerici, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen un⸗ erlaubter Entfernung verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Milttarbehörde zum Weitertransport hierher
abzuliefern. D. U., den 10 September 1918. 6 Feldrekrutendepot der 15. Infanteriedivision. Der Gerichtsherr. J. V.: Naruhn, Hauptmann d. Res.
Beschreibung. Alter: 19 Jahre, Größe: m 68 cm, Statur schlank, Haate: dunkelblond, Augen grau, Bart: glatt⸗ rastert, Gesichtsfarbe frisch, Kleidung:
feldgrauer Tuchꝛnzug. 137574] Steckorief.
„ Gegen den unten heschriebenen Land⸗
sturmmann Sehüler, Moolf, der 2. Kom⸗ pagnie 6. Landsturm⸗Infanterie⸗Ersatz⸗ Bataillons VII. A.⸗K., Sennelager (VII.6. ), geboren am 4. 3. 83 zu Schwerin a. W., wohnhaft zu Berlin⸗Halensee, Markgraf⸗ Albert⸗Straße 9, welcher flüchtig ist, ist die
Untersuchungshaft wegen Fahnesflucht ver⸗
hängt. Schüler war bis 5. 9. 18 na Schwerin a. W. beurlaubt. sucht, den ꝛc. Schüler zu ve
transports nach hier einzulieferv. Sennelager, den 13. 9. 1918. Hammerschmidt, Major und Bataillonskommandeur.
Beschreibung: Größe: ca. 1,78 m, keinen, trägt ver⸗
Haar: dunkel, Bart: mutlich Zivil. 137580] Eteckbriefserledigung.
Drr hinter dem Landsturmmann Wil⸗ helm Hecker der Wiedergenesendenkomp. unter dem 1. 9. 18 erlassene Steckbrief
ist erledigt. Spandienen, den 13. 9. 18. Der Gerichtsherr
—.
37576] Beschluß.
In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Mathias Hzußen, geboren am 14. 12. 1892 zu Straeler, Kr. G loern, wird der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt, auch wieh das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Abwesenden mit
Beschlag belegt. D.⸗St.⸗Qu., den 31. August 1918. Gericht der 4. Ers.⸗Diviszon.
[37578] Fahnenfluchtserklärung und Veschlag⸗ nahmeve fügung.
In der Untersuchungsfache⸗ gegen die Musketiere
1) Franz Rudloff, geb. am 10. 8. 1898 iu Wofxheim, Kr. Molsbeim,
2) Ludwig Alexis Meyer, geb. am 31. 12. 1897 zu Weiler, Kr. Schlettstadt, beide von G/85,
wegen Fahnenflucht, werden für fahnen⸗ flüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt.
Fleusburg, den 10. September 1918.
Gericht der stellv. 35. Inf.⸗Brigade.
[37577] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeversfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichtigen Jens Nissen Keuse, geb. 15. 7. 1900 zu Rauberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Flensburg, den 13. September 1918.
Gericht der stellv. 35. Inf.⸗Brigade.
[37579) Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Hans Laßen der 2. E.⸗A.⸗ F.⸗A.⸗R. 9, geb. 1. 12, 1892 in Süder⸗ Hastrup, ev. Religion, ledig, von Beruf andmann, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milltärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag beleat. Lübeck, den 23. August 1918. Königlich Preußisches Gericht der stellv. 81. Infanteriebrigade in Lübeck. Der Gerichtsherr v. Wright, Generalmajor. Pardo, als Kriegsgerichtsrat.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
137761] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sol am 19 November 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Nene Friedrichstr. 13 14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Voltastr. 49, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezikke Band 62
ch Blatt Nr. 1843 (eing Eigentü
Es wird er⸗ Blatt Nr. 1843 (eingetragene Elgentümerin rhaften und der nächsten Militärbehörde zwecks Weiter⸗
am 22. August 1918, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: die geschiedene Zrbnarzt Oesterreich, Anna geb. Beyer, in Berlin⸗Steglitz) eingetragene Grundstück, a. Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ flügel rechts und Hof, b. Seitengebäude links, Gemarkung Be lin, Kartenblatt 18 Parzelle 1549/5, 4 a 18 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 1930, Nutzungswert 8140 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1930, Grundstückswert 151 823 ℳ. Berliu, den 11. September 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. t. 85. — 85. K. 76. 18.
[37760] Zwangsversteigerung.
am 6. Februar 1919, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichisstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden bas in Berlin, Naur yastr. 52, belegene, im Grundbuche von der Lutsenstadt Band 47 Blatt Nr. 2292 (einaetragene Eigentümer am 4. September 1918, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: die Kaufleute Julius Michagelis und Julius Jonas in Berlin zu gleichen
Rechten und Anteilen) eingetragene Grund⸗
. Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, b. Schmiedewerk⸗ statt und Lagergebäude links, Gemarkung Berlin Kartenblatt 46 Parzelle 181, 6 a 89 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 2738, Nutzungswert 12 130 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 2055, Grundstückzwert 193 000 ℳ. — 87. K. 90. 18.
Berlin, den 11. September 1918.
Königliches Berlin⸗Mitte.
[37759) Zwangsversteigerung.
Wege der Zwangsvollstreckung das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 113 Blatt 2622 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen der Frau Kaufmann Wilhelmine Kempfer in Berlin eingetragene Grundstück am vember 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, versteigert werden. Berlin, Müllerstraße 59, belegene Grund⸗ stück enthält Vordereckwohnhaus mit Hof und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 21 Parzelle 484/34 m. Es ist unter Nammer rundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗
und Hofgebäude
von 10 a 15 4815 der Gebäudesteuerrolle bezirks Berlin Nutzungswert von 16 290 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Juli 1917 in das Grundbuch eingetragen.
9. September 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Brunnenplatz,
Unterabteilung
dieses Blattes (Kommanditgesell⸗ uf Aktien und Akite befindet sich eine Bek welcher Aktien der erloschenen Carl Schoening Eisengirßerei und Werk.⸗ Fabrik Aktien⸗Gesell⸗ los erklärt werden.
Anfgebot. Die Kaiserliche Oberpostdirektion in sitzer H. Schasse Aufgebot des an⸗ gekommenen Zwischen⸗ Nr. 1 017 466 über 1000 ℳ der 5 % Anleihe des Deutschen 1915 (III. Kriegsanleihe) Inhaber der Urkunde wir spätestens in dem auf den 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, straße 13 — 14, III. Stockw anberaumten Au anzumelden un widrigenfalls die Kraftl Urkunde erfolgen wird. auf Antrag des oben Gena des vorbezeichneten Reichsbankdirektorlum an einen anderen Inh genannten Antra insbesondere oder einen Erneuerungss Berlin, den 14. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
der heutigen
ngesellschaften) anntmachung,
zeugmaschinen⸗ schaft für kraft
Hannover und der Hofbesitz in Nordgottern haben das geblich abhanden
Reichs von eantragt. Der d aufgefordert, 16. Oktober
Neue Friedrich⸗ erk, Zimmer 143, fgebotstermine seine Rechte d die Urkunde vorzulegen, oserklärung der Zugleich wird annten betreffs Zwischenscheins dem in Berlin verboten, aber als die oben gsteller eine Leistung zu neue Zinsscheine sschein auszugeben. März 1918.
Der Oberlehrer Friedrich hat das Aufaebot der zu 4 verzinslichen
Kleingartach vom Hunder der Rbeinischen Hypotheke heim Serie 104
500 ℳ beantragt. Urkunden wird aufgefordert, dem auf Freitag, den 11. ags 11 Uhrn. zeichneten Gerichte — II. Nr. 112 — anberaumten seine Rechte vorzulegen,
Pfandbriefe nbank in Mann⸗ Lstera C Nr. 7381 und Nr. 4980 über je Jahaber der spätesteus in Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 85 Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die erffärung der Urkunden erfolgen wird. Manuheim, den 7. Sepiember Gr. Amtsgericht. Z. 4. . Zahlungssperre. Auf Antrag der Witwe Louise in Demmin, vertreten durch den ganwalt Stech in Demmin, wird der
Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs voa 1915 Lil. C Nr. 2 541 796 und Nr. 2 541 797 über je 1000 ℳ, von 1915 Lit. D Nr. 1 059 519 und Nr. 1 059 520 über je 500 ℳ, von 1915 Lit. C Nr. 4 506 897 und Nr. 4 506 898 über je 1000 ℳ, von 1915 Lit. G Nr. 3 185 279 über 100 ℳ, von 1916 Lit. D. Nr. 5 648 163 und Nr. 5 648 238 über je 500 ℳ, von 1917 Lit. D Nr. 7 165 010 und Nr. 7 165 011 über je 500 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antrag⸗ stellerin eine Leistung zu beweken, ins⸗ besondere neue Ziasscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. 84. F. 575. 18, VBerlin, den 13. September 1918. Köntgliches Berlin⸗Mitte.
[37830]
1 Stück 5 % Deutsche Reichsanleihe (4. Kriegsanlelhe) Lit. A Nr. 1 014 521 über 5000 ℳ nebst Zinsscheinen und Erneuerungsschein ist abhanden gekommen.
Gemäß § 367 des H.⸗Gef.⸗B. wird vor der Erwerbung oder Inpfandnahme dieses Stückes gewarnt. Sachdienliches ersuchen wir hierher mitzuteilen.
Arnswalde, ren 10. September 1918.
Die Polizeiverwaltung.
[37826]
Abhanden gekommen: 5 % Deutsche Reichsanlethe Nr. 2611 378 u. 4 101 437 über je 200 ℳ.
WBerlin, den 16. 9. 18.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
Erkennungsdienst. Wp. 800/18.
[37768] Werichtigung.
In Nr. 216 v. 12. 9. 18 unter 36971 muß richtig heißen „je 1000 ℳ“, nicht 100 ℳ.
„Berlin, den 16. 9. 18. Der Poltzeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dienst
[37831]
Dem Herrn Janusch von Zakrzewski in Osiek, Kreis Kosten, sind verloren ge⸗ gangen die nachfoelgenden Kupons und Talons der 4 % polnischen Pfandbriefe
vom Jahre 1917 und 1918, lautend über J
se 500 Rubel Nr. 060 723, 062 6 8, 063 240 und 060 165. 8 Posen, den 13. September 1918. Der Poltzespꝛästdent. [378391 Der Vetrlust der 2 Zwischenscheine zur 8. Kriegsanleihe Lit. D Nr. 58 242/43, 2 Stück à 2000 ℳ, ist am 9. September hier zur Anzetge gekommen. Die ange⸗ stellten Ermittlungen nach dem Verbleib der Wertpapiere waren bisher ohne Erfolg. Uerbingen, den 13. September 1918. Die Polizeiverwaltung.
[37763] Aufgebot.
Der auf den Namen des Herrn Carl Precht in Hamburg lautende Hinter⸗ legungsschein Nr. 528 194 ist nach An⸗ jeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 19 der Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekannt⸗ gewacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats der ge⸗ nannte Hinterlegungsschein für kraftles erklärt und an Stelle desselben ein neuer Hinterlegungsschein ausgefertigt werden
r .
Berlin, den 15. September 1918. 8 Friedrich Wilhelm Lebensversicherunge⸗Aktiengesell Die Direktion.
—
[377641 Aufruf. 1“ Der von uns ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein des Herra Dr⸗ phil. Stegfried Karl Hermann Fuchs, Chemiker, früher in Mannheim, jetzt in H pvenhelm a⸗ d. B.,
“
vom 1. S⸗ptember 1909 zur Lebengver.
sicherung Nr. 197 973 ist na n . stanteter Anseige in Versust achatan- Be⸗ sitzer des Hinterlegungsscheins werden auf⸗ gefordert, binnen 3 Monaten ihre
letwaigen Rechte bel ung anzumelden und
den Hiaterlegungsschein vorzulegen, widrigen⸗ falls dieser für kraftlos erklärt wird.
Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit
vormals Allgemeine Versorgungzanstalt. [37765] Aufgebot.
Der Lebensversicherungsschein Nr. 100 877, den wir an 1. Juli 1888 für Heirn Friedrich Hohenstrin, Materialwaren⸗ händler und Landwirt in Btederit, am 8. Jult 1918 ebendaselbst verstorber, ausgefertigt haben, soll abhanden ge⸗
Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Versicherungsscheins biunen drei Mo⸗ naten von heutte ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Versicherungsschein für kraftlos erklaren, Leipzig, den 3. August 1918. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonig. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[37767] Aufgebot.
am 16. August 1915 über den Abens⸗ versicherungsschein Nr. 184 506 vom 12. Fe⸗ bruar 1907 für Herrn Wilhelm Hermann Anton Schaffer, Schutzmann in Berlin, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen fein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins
binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 16. September 1918. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten. Capital⸗
u. Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[37766] Aufgebot.
Der Versicherungsschetn Nr. 219 422, den wir am 21. November 1911 für Herrn Friebrich Otto Brendler, Traiteur in Wilischtbal, jetzt Speisewirt, und in Beterfeld b. Schwarzenbg. wohnhaft, auf den Namen Marianne Emilie Brendler lautend, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen nhaber auf, sich unter Vorlegung des Versicherungsscheins binnen zwei Mo⸗ naten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich ntemand, so werden wir den Versicherungsschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 16. September 1918.
Versich ieeuence ft in Leiptig ersicherungsaktiengesellschaft in Leipzig⸗ Dr. Vischoff J. V.: Schömer.
[373141 1b
Der von uns unter der frübcren Fiema „Lebenzyersicherungs⸗ Hesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 53 952 vom 17. August 1880, lautend auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Otto Emil Hoppe, Posteleven in Eisenach, später Postsekretär in Gret, zulett Postmeister und Rechnungsrat in Kirchhain N. L.; ferner der von uns augg⸗ gefertigte Pfandschein vom 13 Juni 1912 über den Versicherungsschein Nr. 112 736, lautend auf das Leben des Heren Samuel Grünbaum, Kaufmanns in Dresden, sind uns als abhanden gekommen an⸗ gezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen werden wir für diese Scheine Ersatzurkunden ausstellen, wenn sich innerhalb sweie Monate ein Inhaber dieser Scheine be uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 17. September 1918. Leipziger Lebengversicherunas⸗Gesellschaf
auf Gegenseitigkett (Alte Leipziger).
Dr. Walther. Riedel.
[37772] Aufaebot 6 Der Heinrich Ochtendung, Acderer in Kruft hit das Aufgebot folgender kunde: Des Scheckz Nr. 5165, auegestel⸗ am 14. Inni d. J. von dem Juda Deen mann in Magyen auf den Namen, ve⸗ Heinrich Ochtendung, Ackerer in 1Ig über 302 ℳ, zahlbar bei der icg sparkasse in Mayen, beantragt. 2
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,
Karlsrnhe, den 13. Seplember 1918,
kommen sein. Wir fordern den etwaigen
Der Pfandschein Nr. V 681, den wir
spitestens In dem auf den 10. April 1919, Bormitrags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gecicht, S tzuagssaal, anbe⸗ raumten Aufgebototermtne seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklarung der Uikunde erfolgen wird. Mayen. den 3. S⸗ptember 1918. Königliche: Amtsgericht.
71 Aufgebot. 18 Phiftezimmermong Chr. Born in Altona hat beantragt, den verschollenen Händler Karl Wilhelm Theodor Böhuer, ehboren am 1. September 1826 in Halber⸗ spodt, zuletzt wohnhaft in Halbeistadt, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Halberstadt, den 6. Septemder 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[37769]
Doesseler in Hochheim a. M. hat bean⸗ nagt, die verscholeene Eoa Reuter, geb. 25. Dezember 1875 zu Eddersheim, zuletzt wohnhaft in Mannheim, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Frritag, den 25. April 1919, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Saal D, Zimmer Nr. 114, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeser⸗ klärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Mannheim, den 10. S ptember 1918. Gr. Amtsgericht. Z. 5.
— —;:—
[37773 Aufgebot.
Die Witwe Josef Z v, Katharina geb. Gotthardt, in Mittelhofen hat beantragt, den verschollenen Bierhrauer Anton Gott⸗ hardt, zuletzt wohnbast in Mittelhofen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. April 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterze chneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
wirv. An alle, welche Auskunft über Leben T
oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤ⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rennerod, den 11. September 1918. Königliches Amtsgericht.
[37774] Aufgzebot.
Die Ehefrau Stmon Binnig, Regina geb. Hofsträßler, in Oedheim (Württem⸗ berg) hat beanjraut, ihren Bruder, deun verschollenen Metzger Bernhard Hof⸗ sträßler, geboten am 19. August 1855 in Degmarn (Württemberg) als Sohn der Eheleute Pankraz Hofsträßler und Katharina Helene, geb. Vogt, zusetzt wohnhaft in Worms, für tot zu erklären. Der bezeschnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 9. April 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver. mögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Ausgebotrtermine dem Gericht Arnzeige zu machen. 8
Worms, den 6. September 1918.
Großherzogliches Amtsgericht.
[37497] Aufgebot.
Zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgkäubigern haben beantragt:
1) Der Oberaporheker Franz Barden⸗ heuer in Koblenz, vertreten darch Rechls⸗ anmälte Justtzrat Dr. Mannheim und Alöberg in Cöln, das Aufgebot der Nachlaß länbiger des am 2. Februar 1918 zu Cöln verstorbenen Gerschtsollziehers Franz Bardenheuer aus Cöln;
2) der Rechtsanwalt Justlzrat Moeltgen I. in Cöln als Prozeßb vollmächtigter des Prichtlich bestellten Nachlaßverwalters das Aufgebot der Nachlaßgläubiger der am 1I. Februar 1918 im Kiofter St. Josefe⸗ baus in Fisch nich verstorbenen Witw⸗ Willibald Merl, Marla geborene Schmitz, aus Cöln⸗Braungfeld, Aachenerstraße 286;
3) der Rechtsanwalt Dr. Richard Gatzert ia Cöln als Nachlaßpfleger das Aufgebot der Nachlaßglaͤubiger der am 17. Maͤr, 1916 im St. Josefshause in Fischenich verstorbenen Witwe Gertrud Grah, g“⸗ orene Gramen, aus Cöln;
4) Josef Richarz in Cöln, Engelbert strah⸗ 3, als Nachlaßpfleger das Aufgebot ter Nachlaßgläubiger des am 4. Oktober 1916 zu Cöln verstorbenen Kaufmanns Heinrich Schöntges aus Cöln.
Die Nachlaßgläubiger werden daher aufg⸗fordert, ihre Forderungen gegen den Nochlaß der vorgenannten Verstorbenen spätestens in dem auf den 5. November 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichnten Gericht, am Reichens⸗ Hergerplatz, Zimmer 245, anberaumten Auägepotstermine bei diesem Gericht anze⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗
bes hadet des Reoch's, vor den Verhind⸗
lichkeiten aus Pfl chtteilsrech'es, Ver⸗ mächtnissen und Autlagen 1 zu rgecden, von den E ben nur in’ow ir Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ fneoi ung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlassez nur für den seinem Erb⸗ teil ent prechenden Teil der Verbindlichkeit.
Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie für die Glänbiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht
jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil butsprechenden Teil der Verbindlichkeit
Cöln, den 2. September 1918. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
[37775] Als Erben der am 9. Februar 1902 hierselbst verstorbenen Friederike Marie chwarz, geboren am 7. Mai 1828 zu Grabow i. Meckl., einer Tochter des Schuh nachers Izhann Schwar; und dessen Chefrau Dorotbea geb. Peters, sind die
snachbenannten Abk Der Rechtekanwalt und Notar Dr. st 9 zmmlinge des ver
orbenen Bruders des Schuhmachers Johann Schwarz, nämlich des S buh.⸗ machers Friedrich Schwarz aus seiner Ehe mit Louise geb. Peters und Louise geb. Born aufgetreten:
1) Privatier Fritz Schwarz in Dö nitz, .2) Lehrer Karl Schwarz in Hamm i. Wesif., Wilhelmstraße 48a,
3) Schlachter Joh annes Schvarz in Hamburg⸗St. Pauli, Karolinenstraße 21, Haus 7,
4) Frau Emme Hellberg, geb. Schwarz, in Hamburg, Hobenfelde, Angerstraße 40/42,
5) Klempner Paul Schwarz,
6) Klara Schwarz,
7) Martha Schwarz,
zu 5—7 in Berlin, Große Frankfurter⸗ sige 105 he ee
) Henriette Wege, geb. Schwarz, in St. Francisco, Caltforniastreet 2788,
9) Helene Kaufmann, g⸗b. Schwarz, in Pankow bei Berlin, Kreuzstraße 12.
In Maßzabe des § 2358 Abs. 2 B. G.⸗B. werden alle diejenigen Persoagen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht als die Vorgenannten an den Nachlaß der Friederike Marie Schwarz zu bhaben vermeinen, hiermit aufgefordert, ihre An⸗ sprüche spätestens in dem auf Montag, den 18. November 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor uns anstehenden ermin anzumelden.
Ludmigslust, den 7. September 1918. Das städtische Nachlaßgericht.
[37776]
kraftlos erklärt worden. Uerdingen, den 2. September 1918. Königliches Amtsgericht.
[37317]
festaestellt.
Königliches Amtsgericht.
[37783] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Engelbert Heinrich Bröhr, Maria Elisabeth geb. Commes, in M.⸗ Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Biefang in Düsseldorf, klagt gegen thren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Dezember 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Flace bekannt gemacht. Düßfeeldorf, den 12. September 1918. Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
37785] Oeffentliche Zustellung.
Der Monteur Heinrich Mäller in Heil⸗ bronn, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsau⸗ wälte Dr. Guambel und Koch in Heilbrenn, klagt gegen seine mit unbekanntem Auf⸗ enthaltsort abwesende Ehefrau Hedwig Franziska Müller, geb. Haase, fruͤher in Heilbronn, auf Ehescheidung, mit dem Antraage: Die zwischen den Parteten am 6. Juli 1915 zu Konstanz geschlossene Ehe wird geschieden, die Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und verpflichtet, die Kosten des Rechtzstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zlvilkammer des K. Landgerichts Heil⸗ bronn auf Dienstag, den 3. Dezember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eimn bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
acht. den 13. September 1918.
erichts chreiberet des K. Landgerichtz. 8 1 8 Kanzleirat Gußmann.
Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, S
melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß 1
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 2. September 1918 ist der Mantel zur Aktie Nr. 0300 der Waggon⸗Fabrik, A. G. zu Ueedingen, lautend uüber 1000 ℳ Nennwert, für
Darch Ausschlußurteil vom 11. Sep⸗ temoer 1918 ist der am 9. Januar 1895 in Leipzig geborene Matrose Karl Adolf Moͤximilian Edler von der Planitz für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 27. Oktober 1916, Mittags 12 Uhr,
Reiafeld i. Holst., den 11. September 1918.
[3 736] Oeffentliche Zusteslung. „
Der Josjef Ftenurnr, üher A estellter, jetzt landwatich felicher Acbeit⸗r, zu Mul⸗ bausen, Prozeßbrvollmächtigter: Retts⸗ auwalt Justura! K. ug in Mälhausen, klagt gegen seine Ehefeau, Mario bertine g b. Schmitt, früher zu Mäüshaufen, wegen schyerer Belidigung, Ehebruchs und böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien vor dem tandesbeamten zu Mülhausen am 30. Mai 1903 oeschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte für den allein schulbigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtöstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Mülhausen Els. auf den 28 No⸗ vember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ enwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Mülhausen, den 12. September 1918.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
[37787] Oeffentliche Zustellung.
Die Sch'erenschleifers⸗Ehefrau Sofie Eadiight, geb. Schmid, in Nürtingen, vertreten durch Rechtsanwalt Schoffer in Tübingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schzerenschleifer und Schirmflicker Vtgilius Endrighi, zuletzt in Närtingen, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Anfechtung ebent. Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die am 17. August 1917 vor dem Standesamt zu Tübingen geschlossene Ehe der Parteien wind für nichttg erklärt. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streitz zu tragen. FEventuell hat die Klägerin beantragt, für Recht zu erkennen: Die am 17. August 1917 vor dem Standesamt zu Tübingen geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden. Der Be⸗ klagte trägt die Schuld an der Scheidung. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kllägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zioil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Tü⸗ bingen auf Samstag, den 14. De⸗ zember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit
Gerichte zugelassenen Anwalt zu destellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellang wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Tübingen, den 13. S⸗ptember 1918. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Traub.
(37788] Oeffentliche Zustellungen.
1) Der Lehrer Jakoh Eras in Dieters⸗ barg, Niederbayern, vertreten durch den Rechtsanwalt Krippner in München, klagt gegen den früheren Rechtsanwalt Hans Döesch, nun Mtlitärpensionist, früher in Mäpychen, Neureutberstraße 24/II, jetzt unbekanaten Aufenthalts, auf Grund Schadentersatzes für dem früberea Richts⸗ anwalt Eras gehörige, vom B klagten an⸗ geeignete und veräußerte Gegeustände, ferner für vom Beklagten zu viel einge⸗ hobene Kosten, die Rechtsanwalt Erae rückerstattete, unter der Behauptung, daß Rechtsanwalt Eras seine Ansprüche an Kläger übertrug, und brantraat, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 291 ℳ 40 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1914 iu verurtellen und das Urteil, für vor⸗ läufig vollstreckbir zu erklären. Der Be⸗ klagte Hans Doisch wird hiermit zur müadlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 6. November 1918, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.
2) Das uneheliche⸗Kind Elisabeth der led. Fabrikarbeiterin Maria Triebswetter in München, vertreten durch den Vor⸗ mund Josef Triebswetter, Taglöhner in München, dieser durch den Berufsvormund Rechtsanwalt Dr. Weitpert ia München vertreten, klagt gegen den led. Wagner⸗ gehilfen Josef Hopfenwieser, früher in München, Bazalllesstraße 9/III, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß derselbe als Vater des klagenden Kindes zu gelten babe, und be⸗ antragt, zu ertengen: 1) Es wird fest⸗ gestellt, daß der Beklagte der Vater des von der led. Fabrikarbeiterin Matta Triebswetter am 26. März 1918 unehelich geborenen Kindes Elisabeth Triebswetter ist. 2) Der Beklagte wird verurteilt, an
die Klägerin für die Zeit von der Geburt des Kindes an bis zu dessen zurückgelegtem
16. Lebensjahre eine für je 3 Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jähr⸗ lich 480 ℳ zu entrichten. 3) Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstretts zu tragen. 4) Das Urteil. wird, sowett gesetz⸗ lich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte Josef Hopfenwieser wird hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Donnerstag, ben 31. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, vor das Kgl. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/0, geladen. München, den 10. September 1918. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[37782] Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Erwin Schneider in Berlin⸗Wilmersdorf. Paulsbornerstraße 10, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Girse, Berlin W. 8, Mohrenstr. 26, klagt gegen den Kaufmann Josef Ginsburg,
Zweck⸗ der öffentlichen Zustellung Ihen dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
früher in Berlin⸗Welmerzdorf, Pauls⸗ bornerstraße 10, jetzt unbek,nnten Aufent⸗ halls, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Miete für die zwecks Aufbewahrung seiner Wohnungsgeinrichtung
zur Verfügung gestellten Räume vom
der Aufforderung, einen bei dem gedachten h
I. Janvar 1917 ab monatlich 50 ℳ
schalde, mit dem Antraae, den B eklaat’“ zu veructeilen, an ih 570 ℳ nebst 4 % für ein als Krtegsbevarf entetgnetes Mikroskop, Erzeumis der Firma Bausch & Lomb, Hotic il Convony in London, soll em 31 Oitober 1I918 Karmittags
Ziasen seit dem 15. Junt 1918 zu zohlen, dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ stretis aufzuerlegen und vaz Ueieil geg „
str-ckbar zu erkläcen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlang des Rechtsstreits vor die 7. Ziotlk anmer des Königlichen Landgerichtz I ia Berlin, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 16/18, auf den 290 November 1918, Vor⸗ mittags 10 nhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 22. 0. 198. 18. Berlin, den 13. September 1918.
Eichmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[37495] Oeffeutliche Zustellung. Der Bäaͤckermeister Perer Rau in Ham⸗ born 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Meyer in 11““ klagt gegen die Eheleute Arbeiter Martin Keaus und Susanna geborene Schmidt, früher in Hamhorn, jetzt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Be⸗ klagten den eingeklagten B⸗trag für vor⸗ gelegt⸗Zinsen verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten vo äufig vollftreckba zur Zahlung von 200 ℳ — zweihundect Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen, und ihnen die Kosten des Rechisstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗ streits weeden die Beklagten vor das⸗ Königliche Amtsgericht hier Jimmer Nr. 27 auf den 7 Navember 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Duisburg⸗Ruhrort, den 10. Sep⸗ tember 1918.
Schroers, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[37780] Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Hugo Welzel in Breslau, Neue Weltgasse 5, Prozeßbevollmäichtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schretber und Dr. Arno Bluhm in Breslau 1, Ring Nr. 15, klagt gegen den DProgeriebesitzer Johannes Ziudler, früher in Liegnitz, Raupachstraße, jetzt unbelannten Anfent⸗ alts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm ein Darlehn von 220 ℳ schulde auf Grund dee am 7. Mai 1918 ausgestellten Qutttung, deren Rückzahlung alsba d erfolgen sollte, mit dem Antrage auf Verurtetlung des Seklagten zur Zahlung von 220 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 7. Mai 1918. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Liegnitz, Zimmer Nr. 33, auf den 13. November 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Liegnitz, den 12. September 1918.
Königliches Amtsgericht.
[377811 Oeffeatliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul Wilhelm Hilte⸗ brandt in Hintergersdorf b. Tzarandt, T1 der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Flachs in Piena, klagt
egen 1) den Bauunternehmer Friedrich Robert Weber, 2) den Maurerpolier Friedrich Robert Paul Weber, beide früher in Leipzig⸗Kleinzschocher, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die für den Beklagten zu auf Blatt 396 des Grundbuchs für Gott. leuba eingetragene Resthypothek von 11 ℳ 20 ₰ und die für den Beklagten zu 2 auf demselben Grundbuchblatte ein⸗ getragene Sicherungshypothet von 352 ℳ 97 ₰ f. A. getilgt und die Beklagten verpflichtet seien, die Löschung dieser Hypotheken im Grundbuche zu bewilligen, mit dem Aatrage, die Beklagten zur Löschungebewilligung der bezeichneten Hypo⸗ theken und zur Tragung der Kosten des Rechisstreits als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Pirna, Amtkgerichtsstroße 4, I, auf den 25. Ok⸗ tober 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Pirna, den 11. September 1918.
Der Gerichtsschrriber des Königlichen Amtsgerschls. [37791]
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für als Krtegsh darf enteignete 8 Pecken und 6 Schlaͤuche — verschiedenen unbe⸗ kannten Eigentümern gehörig und von Heinrich Bachmann, Sattlermeister in Roßlau, Anhalt, cebgeliefert — soll am 26. Oktober 1918. Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Beꝛlin SW. 61, Gttschtnerstr. 97, II. Obergeschoß, ver⸗ handelt werden. Die früheren Eigentümern werden hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn sie nicht vertreten sind.
Berlin, den 11. September 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft. [37300]
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für als Kriegsbedarf enteignete 5 Ballen maschigenglatteg, braunes Kraftpapier, ge⸗ zeichnet A. B. M. 49895/99, Gewicht 944 kg, soll am 8. Oktober 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reiche⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Bttschiuerstraße. 97, I. Obergeschoß, verhandelt werden. Der frühere Eigen⸗ tümer, Heury Verger in Pavis, wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn er nicht vertreten ist.
Berlin, den 12. September 1918.
Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
Sicherheitsleistung für vorläufi! voll⸗-
37499] Zur Festsetzung des U kerahmevrelses
10 ½ Uhr, vor dem Rerchet vievogerichz für
Krregszwirtscheft in Berlin SW. 61, Gitschinerst aß 97, I. Ooergef voß, Zim⸗ mer 157 a, verhandelt werden. Der unbe⸗ tannte frühere Etgentümer wird heervon be⸗
nachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn er nicht ver⸗
treten ist.
Berlin, den 13. September 19138. Reichsschiedsgericht für Kriegswtrtschaf [37790] 2 88
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 40 als Kriegsbedarf enteignete
Trommeln rote Oelfarbe, streichfertig, Reinge wicht 1890,5 kg. gez. A. F. G. 1/40,
im Besige der Deutschen Levantelnie in
Hamburg, soll am 3. Oktober 1918,
Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berxlin SW. 61, GFttschinerstraße 97,
1. Obergeschoß, verhandelt werden. Der frühere, vermutlich feindliche Eigentümer
wird hiervon benachrichtigt. In dem Termain wird verhandelt und entschieden, auch wenn er nicht vertreten ist. 8 Berlin, den 14. September 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
[37777] 8
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die angeblich der Frma Compagnite bdes Métzux „Unital“ in Paris ge⸗ hörigen, bei der Firma Wulkow & Cor⸗ nelsen in Hamburg enteigneten 27 Kisten Stahl in verschiedener Güte, enthaltend 5184 kg, soll auf Anordnung des Herrn Präsidenten am 28. November 1918, Wormittags 10 ½ Uhr, vor dem Reichz⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Werlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, 1I. Ober⸗ geschoß verhandelt werden. Die Firma Compagnie des Métaux „Unital“ ia Paris wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden Feerden⸗ auch wenn sie nicht vertreten ein sollte. . Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft. 1
[37778] Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die vermutlich der amerikanischen Fima Eimer & Amend in New York gehötigen, beit der Firma Jordan & Zerger Nachfolger in Hamburg enteigneten latipgewichte soll auf Anordnung des errn Prasidenten am 31. Oktober 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstraße 97, Il. Obergeschoß, verhandelt werden. Die Firma Eimer & Amend in New York vird hiervon benachrichtigt. In dem Lermin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. “ Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
9 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2. b [37290] Folgende Stücke der 3 ½ % Anleihe der Stadt Friedland (Mecklr.) bet der Mecklenburgischen Hypothtken⸗ und Wrechselbank in Schwerin sind zur Aus⸗ zahlung am 2. Januar 1919 aus⸗ gelost worden: 2 1) Lit. A Nr. 44 über ℳ 1000,— „ 1000,— 500,— 500,— . 500,— 6“*“ Friedland, den 11. September 1918. Der Magiscrat.
4 % i;e Anleihe der Stadt Oldenburg [37334] von 1909.
Für die diesjährige Schuldentilgung sind angekaufte:
Lit. A 2 13 33 53 83 84 129 216 je 2000 ℳ,
Lit. B 5 12 28 79 96 97 101 106 107 141 450 je 1000 ℳ,
Lit. C 10 11 30 40 41 48 49 178 228 229 458 459 je 500 ℳ.
Rückstände aus früheren Jahren Lit. B 397 seit 1. April 1917.
Eine Auslosung findet nicht statt. 9cEö i. Gr., den 4. S pt be
Stadtmagistrat. Töppenbeck.
[37534] Brekauntmachung. Die Tilaunasraten der Pässelvorfer Stadtanteihen von a. 1882 (3 ½ %) im Betrage von 81 500 ℳ, fällig 2. 1. 1919, b. 1909 P (4 %) im Betrage von 394 000 ℳ, fällig 2. 1. 1919, c. 1905 L (4 %) im Betrage von 277 000 ℳ, fällig 1. 2. 1919, d. 1888 (3 ½ %) im Betrage von 99 500 ℳ, fällig 1. 4. 1919, sind durch Ankauf beschafft worden. Eine Auslosung dieser Anleiben zu den Soegfnsgsen Zeitpunkten findet daher nicht statt.
Düsselborf, den 12. September 1918. Der Oberbürgermeister.