1918 / 226 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Sep 1918 18:00:01 GMT) scan diff

8 Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, T

3. Verkäufe,

»Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

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entlicher Anzeiger.

reis für den Raum einer 5 gespalte den Anzeigenpreis ein Tenernug

eitszeile 50 üf. 22 Shes 8020 v. H. erhoben.

6. Erwerbs⸗ und

9. Bankausweise.

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1) Untersuchungs⸗ sachen.

[39142] St⸗ckbriefserledigung. Der mit Nr. 201 des „Reichsanzeigers“ vom 26. 8. 18 veröffentlichte Steckbrief gegen den Wehrmann Johann Winter⸗ scheidt vom Res.⸗Jaf.⸗Regt. 70, 10 Komp., wird hiermit zurückgezogen. Winterscheidt wurde inzwischen festgenommen. Br. St.⸗Qu., den 16. Sept. 1918. Gericht einer Landw.⸗Brigade.

[39136] Fahneufluchtserklärung. Die Landüurmseute: 1) Reinhart Erhart, 11. Komp. Res.⸗ 8 Inf.⸗Regts. 70, geb. am 4. 3. 1887 zu Brubach, Kreis Mülbausen i. Els., ) Paul Lien, 11. Komp. Res.⸗Inf.⸗ Regts. 70, geb. am 25. 12. 1895 zu Matzig, Kreis Molsheim i. Els., werden gem. §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnen⸗ fluchtig e⸗ klärt und ihr in Deutschland be⸗ siadliches Vermögen beschlagnahmt. Br.St⸗Qu, den 16. September 1918. Gericht einer Landwehrbeigade. Der Gerichtsherr.

[39138] Verfügung.

Der Musketier Franz Duda, 4. Komp. R.⸗J.R. 84, gFen am 26. 2. 1893 zu Lobkowitz, Kreis Neustadt, Oberschlesien, wird für fahnenflüchtig erklärt (§§ 356, 360 M.⸗St.⸗G⸗O.). Sein innerhalb des Deutschen Reiches befindliches Vermögen wird mit Beschlag beiegt.

D.⸗St. Qu., 18. September 1918.

Gericht einer Reservedivision.

[39137] Verfügung.

Der Sergeant d. Res. Peter Ebbesen, 2. Komp. R.⸗J.⸗R. 31, geboren am 27. April 1886 in Hadersleben, wird für fabnenflüchtig erklärt (§§ 69 ff. M.⸗St.⸗ G.⸗B., 360 ff. M.⸗St.⸗G.⸗O.) und sein im Deutschen Reiche befiadliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.

D.⸗St.⸗Qu., 18. September 1918.

Gericht einer Reservedivision.

[39143] Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Robert Renard, 6./R.⸗ J.⸗R. 111, wegen Fahnenflucht im Felde, wird, da er hinreichend verdächtig ist, sich seit dem 17. VII. 17 seinem mobllen Trupvpen⸗ teil vorsätzlich fernzuhalten in der Akbsicht, sich seiner gesetzlichen Verpflichtung zum Dienst dauernd zu entziehen Verbrechen gegen 64, 69, 71 M.⸗St.⸗G.⸗B. und er im Sinne des 8 356 Militärstraf⸗ gerichtsordnung alz abwesend anzusehen ist, auf Grund des § 360 Milstärstrafgerichts⸗ ordnung das im Deutschen Reiche befind⸗ liche Vermögen des Beschuldigten hier⸗ durch mit Beschlag beleat.

D.⸗St.⸗Qu., den 18. 9. 1918.

Gericht der 28. Reservedivision.

[39139] Fahnenfluchtserklärung

und GSeschlagnahmeverfügung

In der Untersuchungssache gegen den am 13. 4. 1893 zu Aithaldensleben ge⸗ borenen Fleischer Paul Pieper, jetzt Ge⸗ freiter bei der Etappen⸗Kommdtr. 26, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

E. O., den 16. September 1918.

Gericht der Mobilen Etappen⸗

Kommandtr. 26, Deutsche Feldpost 60.

[39141 Fahnenfluchtserklärung uund Beschlagnahmeverfügung.

Der Landstummann Josef Kohler, 3. Komp. Inf.⸗Regts. 120, geb. 8. 7. 1877 zu Zöbingen, O. A. Ellwangen, wohnbaft zu Zürich, wurde auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag beiegt.

Im Felde, den 20. September 1918

K. Württ. Gericht der 27. Inf.⸗Div.

[39140]

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Heinrich Weiß, E.⸗Res. 77, ier, wegen Fahenflucht usw., wird die ahnenfluchtserklärung mit s nahmeverfügung des Gerichts⸗der I. Marine⸗ inspektion Kiel vom 10. 8. 18 wieder auf⸗ gehoben gemäß § 362 M.⸗St.⸗G. O.

Hildesheim, 18. September 1918. Gericht der stellv. 39. Infanterlebrigade.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

[39145] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 22. November 1918, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden dag in Berlin, Rigaer Smaße 46, helegene, im Grundbuche von Lichtenderg Band 49 Blast Kr. 1539 (eingetragene Eigentumerin am 23. August 1918, dem Tage der Eintragung des Ver⸗

steigerungsvermerks: Frau Architekt Katha⸗ rina Schamnke, geb. Dahn, in Berliv) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohr⸗ gebäude mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel und 1. Hof, b. Doppelquerfabrik. gebäude mit rechtem und linkem Vorflügel und unterkellertem 2. Hof, Gemarkung Berltn, Kartenblatt 48, Parzelle 1994 249 2c, 14 a 86 qm aroß, Grundsteuer⸗ mutterrorlle Art. 509, Nutzungeswert 25 400 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 509, Grundstückswert 406 000 ℳ. 85. K. 77.18. Berlin, den 13. September 1918. Königliches Amtzgericht Berlin⸗Mitte.

[39148] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sol am 12. September 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Neue Friedrichstr. 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Grüner Weg 114, früher 122, belegene, im Grundbuche von der Köntgstadt Band 92 Blatt Nr. 4637 (eingettagener Eigentümer am 31. März 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungevermerks: Kauf⸗ mann Julius Manasse) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, OQ ergebäude und Hof, Gemarkung Beilm Karten⸗ blatt 43 Parzelle 1561/94, 4 a 75 qm groß, Grundsteuermutterrolle Act. 12 983, Nutzungswert 11 690 ℳ, Gebzudesteuer⸗ rolle Nr. 1778, Grundstückswert 200 000 ℳ. Berlin, den 16. Septemder 1918.

Königliches Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85. K. 71. 15.

[39147]¼% Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 26. November 1918. Vormistags 10 Uhr. Neue Friedrichstr. 13/14, III (drittes Stockwerl), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Alexan⸗ drinen straße 60, belegene, im Grundbuche von der Lutsenstadt Band 36 Blatt Nr. 1859 (eingetragene Eigentümerin am 24. August 1918, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerkz, Frau Anna Lina geb. Lange, zu Berlin, mit dem Bemerken, daß das Grundstück zu ihrem vorbehaltenen Ver⸗ mögen gehört) eingetragene Grundstüd, Vorderwohnhaus mit linkem Seuten⸗ flügel, Quergebäude, abgesondertem Klosett und Hof, Nutzungs vert 8630 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 168, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen, Grund⸗ stückswert 148 000 ℳ.

Berlin, den 17. September 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85. K. 78. 18.

[39146] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Februar 1919,. Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrschstraße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Petten⸗ koferst” 4a belegene, im Grundhuche von Lichtenberg Band 50 Blatt Nr. 1553 (eingetragener Eigentümer am 23 März 1918, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: BauunternehmerErnst Buckenauer in Berlin⸗Schöneberg) einge⸗ tragene Grundstück: a. Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und 2 Höfen, b. Doppelquerwohngehäude, c. Quer⸗

ebäude im 2. Hof (Stall), Gemarkung erlin Kartenblatt 48 Parzelle 2037/226 2c., 9 a 17 qm. groß, Grundsteuermutterrolle Art. 365, Nutzungswert 12 700 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 365, Grundstückswert 206 000 ℳ. Bertin, den 18. September 1918. Königliches Amtggericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 26.18.

[34801) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 135 Blatt Nr. 3208 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Maurermeisters Emil Jänsch in Berlin eingetragene Grundstück am 25. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Carmen Sylvastraße 21, Ecke Stahlhetmerstraße 25, belegene Grund⸗ stück enthält Vordereckwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof und besteht auß dem Trennstück Kartenblatt 31 Par⸗ zelle 2401/107 usw. von 7 a 74 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Nummer 324 mit einem jährlichen Nutzungswert von 17 200 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Mai 1916 in das Grundbuch ein⸗ getragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, 26. August 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[34802] BgeengShersteig nuenß.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 64 Blatt 1935 zur Zeit der Eintra⸗ gung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August Bräuer in Adlersbof eingetragene Grundstück am 25. Oktober 1918, WVormittags

8 57

den

r Gesellschaft zu melden, andernfalls

an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer V 88* veen8⸗ für kraftlos erklärt wird.

Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Sarnweben⸗ straße 126, belegene Grundstück enthält a. Vorderhaus mit Settenflügel und Quergebäude, b.

1721/44 von 18 a 76 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Rein cke dorf unter Artikel 1918 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1407 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 15 800 verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 12. August 1918

Iiin das Grundbuch eingetragen.

Berlin, N. 20, Brunnenplatz, den

26. August 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6/7.

In Unterabt eilung 5 der heutigen Nummer d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf Attien und Arktiengesellschaften) werden in einer Bekanntmachung der Beautrei Lutterbach Th. Boch & Cie. N. G. in Lutterbach i. Els. Aktienurkunden für kraftlos erkärt.

[24183] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau Helga Hoffmann in München, Lerchen⸗ feldstroß: 11, im Beistande ihres Ehe⸗ mannes, des Oberbuchhalters Ftedrich Hoffmann, vertreten durch die hiestgen Rechtsanwälte Dres. Hallier, Blohm, Hübbe und Matthiessen, hat das Auf⸗

Prioritäts⸗Aktien der Wiater'schen Papier⸗ Fabriken Lit. A Nr. 334, 335, 336, 1429, 1439, 1989. 3076, 4116, 4117 und 4145 überce j 300 ℳ. Die resp. Inhaber der Ur⸗ kunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gericht;, Stalhof, Kalser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. März 1919, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilbelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 29. Mzi 1918.

Der Gerichisschreiber des Amtsgerichts.

39228]

In der Nacht zum 21. Juli 1918 sind in Klein Krichen die Stücke der 5 % Reichskriegzanleihe 1916 Lit. D Nr. 6 162 883 über 500 und Lit. G Nr. 7 822 719—-21 über je 100 gestohlen worden. Die Zins⸗ scheinbogen sind nicht gestohlen.

Nachricht zu den Akten 4 J. 597. 18 erbeten. Liegnitz, den 20. 9 1918.

Der Erste Staatsanwalt.

[39226] 8 Aöbhanden gekommen: 5 % Deutsche Reichsanleihe Nr. 13 208 889 über 100 ℳ. Berlin, den 23. 9. 18. Wp. 807/18. Oer Polizei⸗Präsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.

[39227]

Abhanden gekommen: 5 % Schrtz⸗

anweisungen des Deutschen Reiches von

1914, Serie X, Lit. N Nr. 182 248/49

zu je 100 mit Zinsscheln.

Berlta, den 23. 9. 18.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 805/18.

[38635]

Die diesseitige Bekanntmachung vom 16. September 1918, betr. das Abhanden⸗ kommen von Wertvpapieren, als: 5 Stück 5 % VII. Deutsche Kriegsanleibe mit Zinsscheinen per 1. April 1919 usw. Nr. 439 542/46 à 20 000,— = ℳℳ 100 000,—, 5 Stück 5 % VII. Deutsche Kriegsanleih: mit Zinsscheinen per 1. April 1919 usw. Nr. 679 309, 679 450, 679 452/3, 679 499 à 10 000,— = 50 000,— ist erledigt.

Hamburg, den 20. September 1918. Die Polizeibehörde Hamburg. Abteilung I1 (Kriminalpoltzei).

F.⸗Nr. C. 230/18. II. 4. Der Regierungsrat. 8

[39338]

Ja der Nacht vom 6. zum 7. August d. Js. sind dem Gutsbesitzer Johann Bünger in Dt. Cekzin, Kr. Konttz, folgende Wertpapiere nebst Zins⸗ und Erneuerungs⸗ scheinen gestoblen:

a. 5 Reiichsschatzanweisungen über je 1000 zu 4 ½ % aus der 6. und 7. Kriege⸗ anleihe und zwar Lit. H Serie 807 Nr. 101 263, 101 264, 101 265 und Lit. H Serie 2323 Nr. 1 376 173, 1 376 174.

b. 3 Schatzanleihen von der 2. Kriege⸗ anletbe und zwar Lit. B Ne. 637 618, 637 619 und 637 620, und nicht die Nummern, die im Reichsanzeiger Nr. 199 bekannt gemacht waren, da mir die Nummern falsch augegeben waren.

Dt. Cekzin, den 22. September 1918.

Der Amtsvorsteher: Janowitz.

[39154]

Die von unserer Gesellschaft ausgestellte Volksversicherungspoliee Nr. 1 052 222 Pauline Ptrobel ist in Verlust geraten. Der gegenwärtige Policeninhaber wird

10 ½ Uhr, durch das unt Gericht

aufgefordert, sich biunen 1Ipp“X“ 8

Monaten 8

Quergebäude und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle

Dresden, 21. September 1918. Lebens⸗ und Renten⸗Versicherungs⸗ 8 Actien⸗Gesellschaft in Wien. Filial⸗Direction Dredoen, Walpurgisstr. 2

39167 Aufruf. Inhaber der nach⸗ bezeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenfeitigten in Stuttgart ausgestellten Versicherungs⸗ scheine werden hiermit aufgefordert, die Urkunden unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben spätestens innerhalb 2 Monaten, vom Tage des Er⸗ scheinens dieser Bekanntmachung au gerechnet. vorzulegen, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt werden:

1) Lebensversicherung Nr. 121 279, aus⸗ gestellt am 15 Oktober 1913 auf Mox Schiller, Kaufmann in Breslau, früher in Gro ch witz;

2) Lebensversicherung Nr. 190 802, aus⸗ gestellt am 13. Juni 1913 auf den früheren Unteroffizter, jetzt Offizierstellvertreter August Kuchenreuther t. 22. baͤyr. Feldartl.⸗Regt., L. M.⸗Kolonne 138;

3) Versorgungskassenversicherung Nr. 533 039, ausgestellt am 20 Oktober 1911 auf den Restaurateur Hans Kugler in Augsburg; 8 1

4) Militärdienstversicherung Nr. 607 395, ausgestellt am 24. August 1909 auf den Offisierstellvertreter Karl Grieser beim Bekleidungsamt XIII. A.⸗K. in Ludwigs⸗

2 8.; 28

5) die Lebensversicherungen Nr. 110 325, ausgestellt am 13. Mai 1910, und Nr. 119 085, ausg-stellt am 22. Februar 1913 auf den Lehrer Friedrich Britt in Gumbinnen;

6) Lebensversicherung Nr. 192 599, aus⸗ gestellt am 18. November 1913 auf den Vꝛewachtmeister Paul Schmidt, früher in Landau;

7) Lebensversicherung Nr. 189 385, aus⸗ gestellt am 19. Marz 1913 auf den Offizier⸗ stellvertreter Bernhard Schvabel i. Feldaril.⸗Regt. 66, früher Felbartl.⸗ Regt. 9 Itzehoe. 8 Stuttgart, den 18. September 1918. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. ppa. Dr. Blum. ppa. Dr. Kuhne.

[39160] Aufgebot. Der Klempner Ernst Schilling in Ohligs⸗Merscheid, Junkerstraße 5, hat das Aufgebot des auf den Namen seiner minderjährigen Tochter Schilling lautenden Sparkassenbuches Nr. 62 431 der Städtischen Sparkasse in Ohligs mit einem Bestand von 2500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den . Dezember 1918, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Ohligs, den 11. September 1918. Königliches Amtsgericht.

[39164] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Stettiner Brauerei⸗Aktien⸗Gesellschaft „Elysinm“ in Stetlin, vertreten darch den Direktor Cacl Mäller und den Prokuristen Jul. Schütt, diese vertreten durch die hiesigen Rechtganwälte Dres. Schmetsser, Levy und Marcus, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von Frau Marie Gaedecke, geb. Gosch, am 12. No⸗ vember 1910 in Hamburg auf Otto Baedecke in Hamburg, Schaarmarkt 2, gezogenen, von dem letzteren akzeptterten, von der Aassteillerin und von Johgs. Ehrich indofsterten und nach Sicht zabl⸗

= baren Primawechsels über 3000,—.

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Katser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 4. April 1919, Vormittags 11 ¼ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Fecdtlosernfring der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 5. August 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[39158] Aufgebot.

Die Stadtsparkasse Johannisburg, ver⸗ treten durch den Vorstand, hat das Auf. ebot des verloren geganoenen Hypotheken⸗ briefs der Stadtsparkasse Johaunis urg über 2750 ℳ, eingetragen auf dem Grund⸗ stück des Mühlenbesitzers Jultus Zander, Bialla 373, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird autgefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ logerklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bialla. den 11. September 1918.

Köntgliches Amtsgericht.

[330671 Aufgeboe. Die Wetwe des Sltückenköters Wilhelm

Müller, Elise ceb. Grußendorf, in Tiddische, hat das Aufgebot des verloren gegangenen

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

burg, früher Schutzmann in Heilbronn gedot beantragt zur Kraftloserklärung dee a. N.;

Wirtschaftogenossenschaften 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 1 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

vpothekenbriefes vom 17. Mai 1906 ühe⸗ dn für den Dienstknecht Christian Meüber in Tiddische Band 11 Blatt 94 Akt, III unter Nr. 6 eingetragene Darstha zua 1800 beantragt. Der Inhaber der le⸗ kunde wird aufgefordert, späteneng in dem auf den 7. März 1919. Vormittaus 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wierigensalls die Kraftlog⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Vorsfelde, den 16. August 1918. Herzogliches Amtsgericht. 8

[39149] Aufgebot. Der. Schuhmacher August Nisetzki in Neuguth hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der in der Gaundsteuermutterralle des Ge⸗ meindebezirks Neuguth unt r Artikel 21 eingetragenen Parzelle Nr. 138, Karten⸗ blatt Nr. 2, von 2,30 a hrantragt. Eg werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grund⸗ stuck in Anspruch nehmen, aufgefordelt, pätestens in dem auf den 4. Dezember 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmee Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigen falls hre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wired. Lissa i P., den 18. September 1918. Köntgliches Amtsgericht.

[39156] Aufgebot.

Der Gymnasialoberlehrer, Studienrat Heinrich Uerpmann zu Cöln⸗Mülheim hat als bestellter Pfleger peontragt, den ver⸗ schollenen Fabrikarbeiter Ernst Warnecke, geboren am 15. März 1859 in Dort⸗ mund, zuletzt wohnhaft in Cöln⸗Mül⸗ beim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spo⸗ testens in dem auf den 24. Mai 1919, Vormlitags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Cöln⸗Mülheim, den 3. September 1918.

Königliches Amtsgericht.

[39151] Aufgebot. 1

Die Schmiedmeistersehefrau Therese Luger, jetzt in Mürchen, hat beantragt, ihren am 25. Mat 1867 zu Döbersing ge⸗ borenen Ehemann, den Schmiedmeister Josef Luger von Döbersing, über dessen Leben seit Februar 1896 keine Nachricht mehr einging, für tot zu erklären. Es ergeht daher die Aufforderurg an den Verschollenen, spätestens in dem auf Dounerstag, den 24. April 1919, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des unterfertigten Gerichts anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird, und an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Furth i. W., den 16. September 1918. Kgl. Bayer. Amtsgericht Furth i. W.

[39 163] Aufgebot.

Auf. Antrag des Avppreturarbeiters Christian Heinrich Steudel in Greiz, als gerichtlich bestellter Abwesenheitspfleger, wird hiermit das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des seit etwa 1875 versch Ulenen Franz Lruis Steudel. zuletzt in Greiz wohnhaft und geboren 29. April 1815 in Greiz, erlassen. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Souvabend, den 29. März 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgericht Abt. II in Greiz an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem unter⸗ zeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Greiz, den 16. September 1918.

Fürstliches Amtsgericht. Abteilung II.

Dr. Wetzel, Amtsrichter.

[39162] Aufgebot. 8

Dte Witwe Henrieite Becker, geb. Frahm, in Mohrkirchosterholz hat beantragt, den verschollenen Jakob Henning Becker, ge⸗ boren am 10. Februar 1863, zuletzt wohn⸗ haft in Grünholz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 4. April 1919,. Vormittass 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Kappelu den 17. September 1918.

Königliches Amtggericht. Abt. 1.

[39166] Aufgebot. 1 Der Rentenempfänger Eduard Habe dank in Memel hat beantragt, den ver⸗ schollenen Leichtmatrofen Artur Ern Kurt Habedank, zulept wohnbaft 1 Memel, für ꝛo0t ju erkzären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgeforder, sich spätestens in dem auf den 9. 8—9v 1919, Vormittags 10 Uhr, vor de

unterzeichneten Gericht, Zunmer Nr. 41⸗

anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die T

oder Tod des Verschollenen zu mögen, ergeht die im Aufgebotstermine dem Gericht A 1n .e.e 9. g Memel, den 9. Septemb 1 Köntgliches Amtsgericht. eagg13 b.

[39157] Aufgebot.

Der Erste Staatsanwalt in Saarbrücken b endel⸗ 2 beim Infanterieren i 1 5 25, vermißt seit dem 1. Fant 1o1e NP 8 Verschollene wird

hat beantragt, den verschollenen richter Paul Weuer aus St. Leutnant d. L. tot zu erklären. 1 V. aufgefordert, si . testens in dem auf den 289 9

Gericht anbe⸗

widrigenfalls die Todezerkläru s. wird. An alle, welche aeth fefalgen v ner. hed des Verschollenen zu er⸗ eisen vermögen, ergeht die Aufford vätestens im Aufgebotstermin 18 Gerich⸗ Wendel, den 19. September 1918. Köntgliches Amtsgericht.

1831 01. Septemb 8

m 14. September 1917 ist im allgemeinen Krankenhaus die vinthlesigen Scheeiners Mertin Wenzel, Anna Maria geb. Wolf, gestorven. Sie ist zu Heusen⸗ stamm, Keeis Offenbach am Main, von der ledigen Dienstmagd Karoline Wolf aus Bad Homburg v. d. H. geboren worden. Da ein Erbe bisher nicht er⸗ mittelt ist, werdea diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 21. Pe⸗ zember 1918 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststelluog erfolzen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reige Nachliß Füeh etwa 1800 ℳ.

a omburg v. d. H., den 20. Sep⸗ tember 1918. 8 8 6 Königliches Amtsgericht.

[38674] Aufgebot. 6“

Der Rechtsanwalr Johannes Wegrich in Hoyerswerda hat als NVerwalter des Nachlasses des am 18. Februar 1918 in Hryerswerda verstorberen Rechteanwal s Hans Mager das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Ver⸗ storbenen spätestens in dem auf den 8. Fe⸗ bruar 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 80, anberaumten Aufgebotstermine hei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten.

Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift

oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung erlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Riechtsnachtet ein, daß jeder Erbe ihnen nach der ö des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Fastecenden Teil der Verbindlichkeit aftet.

Hoyerswerda, den 7. September 1918 Köntgliches Amtsgericht.

[38676] Aufgebvr.

Die Frau Dora Gerstenberger zu Wien hat als Erbin der am 25. April 1918 in Biebrich a. Rh. verstorbenen verwitweten Frau Gertrud Freifrau v. Zedlitz, geb. Nachtsheim, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen vorgenannten Frau v. Zedlitz spätestens in dem auf den 25. No⸗ vember 1918, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 92, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichligt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedi⸗

gung verlangen, als sich nach Befriedigung der

nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichrreiltrechten, Vermächtnissen und Auftagen sowie die Gläubiger, denen der

Erbe unbeschränkt haftet, werden durch

das Aufgebot nicht betroffen.

1eehs ntn 18. September 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 12. [38677] Aufgebot.

Der Geschäftsmaun Jakob Müller in Zweibrücken hat als Verwalter des Nach⸗ lasses der am 27. Juli 1917 in Irheim verstorbenen Josefine Withelm, geb. Bösch, Witwe von Heinrich Wilhelm, das Aufgevotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗

odeserklärung e

wird. An alle, welche Auskunft sder igen 3 hholle erteilen ver⸗

Aufforderung, spätestens]

nzeige

Der bezeichnete

De⸗ zember 1918, Vormittags 1 vor dem unterzeichneten 1Se

raumten Aufgebotstermine iu melden,

Auskunft über

schließung

von

rund des § 89⸗kachlaßgläabigern auf

B. G.⸗B. beantragt. Dieser Antꝛag ist acafs. Es 2 geht an die Gläublger des Nach⸗ asses der Witwe Wilbelm die Auf⸗ sorderung, ihre. Anspeüche und Rechte pätestens im Aufgebotstermine bei dem mt hericht 3 anzumelden. 25

ldung einer Forderung hat die An⸗

babe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ iche Beweisstücke sind beizufügen. Hläu⸗ biger, die nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erden nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedigung

ein Ueberschu ergiht. des Nachlasss haftet den meldenden Gläubigern jeder Erbe nur für den seinem Pflichteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Aufgebotstermin wird auf Samstag, den 7. Dezember 1918, Wormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Zwei⸗ brücken anberaumt.

Zweibrücken, den 16. September 1918.

K. Amtsgericht.

[39189] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Käthe Köppen, geb. Wolski in Allenstein, Prozeßbevohlmächttgter, Rechtsanwalt Prinz in Berlin, Burg⸗: straße 29, klagt gegen den Hauptmann a. D. Kurt Köppen, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Lauenhurger Str. 21, jetzt unb-tannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr infolge Verhaltens oes Beklagten die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem An⸗ rag, und den Beklagten für den allein schuloigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreifs vor die 14. Zivilkammer des Köntalichen Landgerichts III in Berlin

sich nicht

auf den 17. Dezemder 1918. Vor. mittags 10 Uhr, Saal 102, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug e bekannt

gemacht. 25 R. 403 19 Charlottenburg, den 17. September

Pasche, Gerichtzschreiber des Könlglichen Landgerichts III in Berlin.

[391861 Oeffentliche Zustellung. Der Brauer Josef Brän in Dässel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoen, klagt gegen seine Ehefrau Anna, geb. Marquardt, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß dieselbe ihn bösglich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zioilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Dezember 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Düsfseldorf, den 16. September 1918.

Buchrucker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[39192] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilbelm Witte, Luise geborene Teschner, zu Mülheim⸗Ruhr, Hornstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bonwit hierselbst, kiagt gegen thren Ehemann, den Maler und Anstreicher Wilhelm Witte, zuletzt im Husaren⸗Regt. 8 in Paderborn, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grond der §§ 1334, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage: die am 8. April 1916 vor dem Standesamt in Mülheim⸗Ruhr ge⸗ schlossene Ehe der G zu scheiden und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären, evenf. die Ehe für nichtig zu erklären und zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Duizburg auf den 30. Nopember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gerdachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 13. September 1918.

remer, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[391852) Bekanntmachung.

Karolina Kail, geb. Lahr, Ehefrau von Franz Xaver Katl, in Mainz⸗Kastel, Hotel Anker, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mann in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Franz Xwer Kail, Wagner in Ludwigshafen a h., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage auf Ehescheidung er⸗ boben mit dem Autrag: Kgl. Landgericht II. Zioilkammer wolle die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten scheiden und ihm die Kosten des Rechtsstrelts zur Last legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung in die hierzu bestimmte Sitzung dieses Gerichts vom Mittwoch, den 13. November 1918, Vormittaags 9 Uhr, im kleinen Sttzungssaal des Landgerichts hier, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗ erichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ tellen. Die öffentliche Zustellung der Klageschrift an den Beklagten wurde be⸗ willigt. 1 Fraukenthal, den 20. September 1918. 1.““ Kgl. Landgerichtsschreiberei.

der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger noch K. Nach der Tellungs

die Ehe der Parteten zu scheiden 5

iu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, kr

[39177] Durch Ausschlußurteil des unterzelchneten Gerichts vom 22. Juni 1918 ist der ver⸗ schollene Dampfschiffsmaschinist Georg Wilhelm Elias Kallmeyer, geboren am 4. März 1847 zu Schleswig, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 23. Januar 1912, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Lübrck, den 13. September 1918

Das Amtegericht. Aht. 8.

[391931 Oeffeutliche Zustellung.

zu Berlin O., Gr. Franksurterstraße 58, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwalte Dr. Jarmer und Geisler in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter arl Burwitz in Grammendorf bei Trib⸗ ees, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1568 B. G.⸗B. Die sKlägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivitkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 27. November 1918, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Greifswald, den 19. September 1918.

Wendlandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39200] Oeffentliche Zustelung. Die Ehefrau Hans Kurth, Anna Maria geb. Krätzer, in Griesheim bei Parm⸗ stadt, früber in Pleitersheim, Prozeßbevoll⸗ mächttater: Rech sanwalt Dr. Haberling in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Hans Kurth, Eleklromonteur, zuletzt in Oberhilbersheim wohnhart, jetzt unbe⸗ annten Wohn⸗ und Aufenrhaltzorts, auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Stanvesbeamten zu Pleitersbeim am 5. Juli 1913 ge⸗ schlossene Ehe für geschieden und den Be⸗ agten unter Verurtetlung zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Ziotlkammer des Großberzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 26. No⸗ vember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Mainz, den 19. Sep'ember 1918. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[39194] Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Friedrich Stakalies in Diedszeln, z. Zt. gavallerie⸗Schützen⸗Regi⸗ ment 93, III. Eskadron. Prozeßbevoll⸗ mäch tigter: Rechtsanwalt Justizrat Borchert in Memel, klagt gegen seine Ehefrau, die BesitzersfraJ Anna Stakalies, geb. Kruwinnus, früher in Didezeln, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, doß die Beklagte durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver⸗ schuldet hat, daß ihm die Fortsetzung der Ehbe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und der Beklagten die Schuld an der Scheidung beizumessen. Der Kläger ladet ie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landge ichts in Memel auf den 16. Dezemder 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zoick⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 17. September 1918.

Heirich, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [39187] Oeffentliche Zustellung. Die Kommanditgesellschaft in Firma Uhlmann & Co. in Hamburg, Prozeß⸗ bevollmäaͤchtigte: Rechtsanwälze Geh. Justtz⸗ rat M. Kempner und Justizrat Albert Pinner in Berlin, Taubenstraß: 46, klagt gegen die Firma J. Bolzani & Co. in Bradford (England), unter der Be⸗ hauptung, daß ihr die Beklagt⸗ für die Spedition von Garnsendungen 3859,65 und Zinsen von 3712,15 schulde sowie die Kosten des Arrestverfahrens 46. 0. 22/17, mit dem ferneren Antrage, der Beklagten auch noch die Kosten des Arnestverfahtens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, Saal 63 65, II Treppen, auf den 23. Dezember 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt ju bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 46. O. 226/17. Berlin, den 16 September 1918.

Rutsatz, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. [39182] Oeffentliche Zustellung. Die Deutsche Hardy⸗ jetzt Deutsche Pelzwaren⸗Gesellschaft m. b. H. in Berlin, Kurstraße 31, vertreten dur d ihren Di⸗ rektor Albert Hirschfeldt, ebenda, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Pr. Jacke, Berlin, Behrenstraße 47, klagt gegen den Kaufmang Arnold Lindemaun, zuletzt in Berlin, Elisabethstraße 4, wohnhaft, j tzt

unbekannten Aufenthalts, aus den Wechsein

Die Frau Luise Burwinz, geh. Burdt,

Prozeßbevollmächtigte:

vom 2. bezw. 10. November 1916 über 500 und 500 und 500 und 500 und 635,15 ℳ, zahlbar am 31. Dezember 1916, 25. März 1917, 15. April 1917, 25. April 1917 und 15. Dezember 1916, welche die Klägerin im Regreßwege eingelöst hat, mit dem Antrage, den Beklagten zue Zehlung von 2635,15 nebst 6 % Ziasen a. von 635,15 vom 21. Dezember 1916, b. von 500,— vom 8. Januar 1917, c. von 500,— vom 25. März 1917, d. von 500,— vom 15. April 1917, e. von 500.— von 25. April 1917 und 14,51 Wechselunkosten an Kläͤgerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klaagten zu⸗ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Dan⸗ delssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Ftiiedrichstraße 16/17, Zimmer 76, II Treppen, auf den 26. No⸗ vember 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. September 1918. Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[39188] Oeffeuntliche Zustellung.

Die offene Handelsgresellschaft in Firma L. Behrens & Söhne in Hamdurg I, Rechtsanwälte Justizrat Cohnitz und Dr. Krüger in Berlin, Bellevuestr. 5, klazt gegen die Firma Joseph Danon & Co. in Paris unter der Behauptung, kaß Beklaate ibhr aus Geschäftsverbindungen über 100 000 verschulde, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte komenpflichtig zu vernrt iler, an die Klägerin 6230 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Jult 1914 zu jahlen und das Urteil geaen Sicherheitsleistung fur vor⸗ läufig vollstreckbdar zu erklären. Die Kägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Saal 70, II Trepen, auf den 19. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. September 1918.

Rutsatz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

39191] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Alferd Gans in Berlin, Kanonterstraß’ 8, Piozeßbevollmächtigte. Rechtsanwälle Justizrat Dr. Meverslein und Dr. Stadthagen in Berlin, Tauben⸗ straße 50, klagt gegen die Firma Nem⸗ borg & Co., Bankiers in New Yark, Broadway 60, auf Grund von Gehalts⸗ und Spesenfo derungen, mit dem Antrage⸗ die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 8000 nebst 5 % Zinsen von 4000 seit 1. Juli 1918 und von 4000 seit 1. Oktober 1918, und am 1. Januar 1919, am 1. April 1919 je weitene 4000 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 75, auf den 12. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge assenen Anralt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausꝛug der Klage bekannt gemacht. 59. O. 254. 18.

Berlin, den 19. September 1918.

Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[391901 Oeffentliche Zustellung.

Die Fima Carl Sundfeld, Hamburg, Steindamm 58, vertreten durch Richts⸗ anwälte Dres. Dormann und Voß, klagt gegen den Dr. W. Kaiser, Himburg, an der Alster 82, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenpflichtig und ev. gegen klägerische Sccherhe ts⸗ leistung vorläufig vollstreckrar zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 1376,45 nebst 4 % Ziasen seit dem 26. August 1915 zu zahlen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 6 (Zivii⸗ justizgebäude, Siev kingplatz) auf den 11. Dezember 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. September 1918. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[39181] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Albrecht Wunsch zu

Neurode, Prozeßbevollmächtiater: Rechts⸗ anwalt Justigrat Ferche in Neurode,

klagt 'gen die Echen des Zürstenbinders Josef agner aus Neurode: 1) den Arbhetter

straße Nr. 18, 2) den Arbeiter Berthold Wagner zu Immegrad am Nederrhein, 3) den Reiuhard Waguer, beschäftigt bet der Firma Miele & Co. in Gütersloh, 4) die verehelichhte Maler Agnes Kluge mu Breslau. Neudorfstraße 58, 5) den Hermann Waguer, Aufenthalt unbe⸗⸗

kannt, 6) die Frau Minna Kosak, geb⸗ Wagner, in Amerika, Aufenthalt unbe⸗ kannt, 7) die Emma Waguer, unbe⸗ kannten Aufentbalts, 8) die Frau Berta Kosak, geb. Wagner, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er die für ihn auf dem Grundstück des ver⸗ storbenen Bürstenbinders Josef Wagner zu Neurode Blatt 520 N uroo⸗ in Abd⸗ tetlung III Nr. 2 baftende Hypoatbek von 110,90 den Erben vor länger als 3 Monaten gekündigt habe, Zahlung aber nicht erfolgt set, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, zur Vermeidung der Zwangsoollstreckung in das Grund⸗ stück Nr. 520 Neurode an Kläger 110,90 und 5 % Ziasen davon seit dem 1. Ok⸗ tober 1912 zu zahlen, das U teil auch für vorläufig vollstreckvar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtzstreits werden die Bektagten vor das Königliche Amtsgericht in Neurode auf den 20. Pe⸗ zember 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Neurode, den 19. September 1918.

Piatkiewicz, Amtsgerichtssekretär, Ge richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[39180] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Recken, geb. Fan⸗ gille, in Gütern getrennt, Inhaberin einer Bau⸗ und Möbel‚chreinecet in Rombach, Prozeßbevolln ä hrigter: Ge⸗ schäftsagent Kersch daselbst, klagt gegen den Adrian Jacquss, Landwirt und Etgentümer, früher in Rombach, jetzt in Frankreich, unter der Bebaoptung, doß ihr der Beklogte für im Monat Februar 1918 ausgeführte Schreine albeiten und Warenlieferungen den Betrag von 262 schalde, mit dem Antrage, den Bek agten kostenfällig zur Zihlung des Betrags von 262 nebst 4 % Znsen daraus seit Kechtsbängigkeit zu verurteilen und des Urteil für vorläufi, vollst eckbar zu er klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rombach auf Mittwoch, den 6. November 1918, Nach⸗ mittags 2 Uhr, Zimmer Nr. 16, ge⸗ laden.

Romhbach, den 16. September 1918. (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber

bet dem Katserlichen Amtsgericht.

[39196] Oeffentliche Zuste lung. Der Steinlieferant Josef Rappin in Rehren b. Forbach, Prozenbevellmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dietz in Saarbruͤcken 3, klagt gegen den Bauunternehmer Auselmo Contini, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Clarenthal, wegen Forderung, mit dem Antrag: Königliches Landg richt wolle den Be⸗ klagten kostenfällig und gecgen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar verurteilen, an Kläger oder dessen Bevollmächtigten den Betrag von 1335,71 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Der

Wilhelm Waguer zu Neurode, Glatzer⸗ F.

Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivllkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Saarbrücken auf den 4. De⸗ zember 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch eigen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dn Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Saarbrücken, den 18. September 1918.

Kunz, Gerschtsschreiber des Köntglichen Landgerichts

[39195] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Geismar⸗Wolff in Schlettstadt, Inb. Nchilles Geismar, Kauf⸗ mann zu Schlettstadt Prozeßbevall⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schmoll zu Straßburg, Els. —, klagt gegen die Frau Witwe Anton Poujet, M. geb. Valerce, Krämerin, früher in Saa', jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthastzsort, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte ihr für in den Jahren 1912, 1913 und 1914 käuflich ge⸗ lieferte Waren noch restlich den Betrag von 3246,75 nehst 5 % Ziasen bieraus seit 1. November 1914 schuldet, mit dem An⸗ trage auf kosteufällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung obiger Summe nebst Zinsen, und das Urteil für vorläufig vollstre ckhar zu erklären, eden tuell gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zvilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßbu⸗g i. Elisaß auf den 28. November 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke 5 wird dieser Au macht.

Siraßbura, den 18. September 1918.

Gerichtsschreiberet 8 des Kaiserlichen Landgerichts.

[39184] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer Zacharlas Levy in Maursmünster, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schauffler, Zabern, klagt gegen 1) Wwe. Josef Thébault, Margareta Karoltna geb Merling, in Nancv, 2) Ehefrau Nikolaus Sylvester Bouchy, pens. Oberst, Marie aeb. Thé. bault, in Paris unter der Behauptung, daß die Beklagten eine hypothekarisch ge⸗ sicherte Forderung gegen den Kläger in Feh von n009 . e. haͤtten, die orderung längst bezahlt sei, die Hypo⸗ thek Bl. 187 Eigentumsbuch 1Ses i. L. aber nech nicht gelöscht wäre, mit dem Antrage auf kostenfälltge, vorläagfig vollsteeckvare Verurteilung der Beklogten, eia,uwllttgen, doß die vyother, die zu

toren Gunsten Bl. 187 Eigentum b ch Saarbur, g gen den Kläsger eingetragen