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üufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe⸗ Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
1) Untersuchungs⸗
[40480] Steckbrief.
Gegen der unten b schenbenen Gefrelten Josef Bachhuder, 3. Komp. Lest.⸗Inf.⸗ Rarl. Nürnt erg, Feb. am 6. 10 73 zu B il gris (Bayern), von Beruf Metzger, zuletzt in Schwabach wohnhaft x 1 in vaf befehl wegen Febnenflucht im Felde erl ssen, wesl er fl chi, st. E wirn ersucht, thn fest-unebmen und an die nächste Milnä behö de abmltefern zwecke Ub rfübru g zu st em Troͤppenteil.
Bschrerbung: Alter 45 Jahre, Größ 1 m 65 cm, Statur schla k, Har dun kelblond, Nase ud Mund vormal, gestutzter Schnarrbart, Kinn normal.
Br ⸗Sr.⸗Qa., den 25. September 1918.
Gericht einer Landwehrbrigade.
[40481]
In der Untoersuchungssache g⸗gen den Gefr. Karf Bühler, geb. 14. 1 1878 in Fehrvau in Gaden, zuletzt im Kriegs⸗ lalar tt 40 A, wegen Fahnen flucht im Felde, wird der Beschuldigte für fahnen⸗ 855 erklärt und sein im Deurscher ’ iche befindliches Vermögen mit Beschlag elegt.
Gericht der bayer. Mob Et.⸗Kdtur. Nr. 7.
[40482! Fahnenfluchts .
In der Unrersuchungssach“ gegen den Musketier Wlhelm Wolters (frühe Gefrett 1), 3. Komp. E. 60, gb am 7. 8 96 zu Aachen, wegen Fabnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafges tbuches sowie des § 356 der Mititä straf eri bisord ung [er Beschul⸗ digte hierdurch für fabnenflüchteg erklä t. Hagenan den 21. Sept mbr 1918. Gericht der st llv. 52. Irf⸗Brigade,
Zweinstelle Hag⸗nau i. Els.
[404831 Fohnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungss che gegen der Musketier Edgar tvger der 4. Komp. E 60, geboren am 31. 6. 96 zu Maistaot, Krs. Saa brucken, megen Fahnenfl cht, wird auf Hrund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafg setzbuhchs sowie des §5 356 der Milnärstrapgerichtsordnung der Zeschuldigte hierdu ch für fahnenflüchtig erklärt. Hoaogenau, den 21 September 1918 Hericht der st llo. 59. Inf.⸗B igade, 9* Zweigstehe Hagenau i. Els.
[40484] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchunagssache gegen der Musk tier Johannes Rüaer des Ers.⸗ Batls. Inf.⸗Regts. Nr. 60 zu W ßhen⸗ burag i. Els., georen am 9 3. 97 zu Boken, Krs. Domberg, Bez Cassel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie des § 356 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ 6 hierdurch für fahneuflüchtig er⸗
Haaerau. den 25. S ptember 1918. Se icht der stellv. 59 J f.⸗Brigade, Zweigstelle Hagerau i. Els. “
[404851 Fahnenfluchtserklärung uns Beschlagnahmev rfügung. In der Untersuchungesache gegen den Gefr. Paul Mahnert geb. 2. 11. 12 84 22 Seeltestadt, von Beruf Zim mermann, woh haft in Zü ich (Schwei), weaen Fahn nflucht, wird auf Grund der §5 69 ff des Mtittärg setzbuchs sowie der §§ 356 360 der Meli ätmrafge ichtsordnung der Se⸗ schusotate herdurch für ahn flidten er⸗ klärt und in im Deuv’schen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschla deleg'. Rastat, den 25 September 1918. Kgl. Gericht der nellvertr. 56. Infanterie⸗ brigade.
140486] Beschluß
Af Brund des § 360 M.⸗St⸗G.⸗O. wi d das im Deutschen Reich⸗ befiat liche Vermögen des Landsturmmanns Peter
Godt mir Beschlag beleat.
P⸗ESt⸗HQ, den 24. 9 1918. Gericht der Farde⸗Ersatz⸗Division. 2 Der Gerichte herr: von Poseck, Generalmajor und ivisio eKomma deur. Dümcke, Kriegsgerichtsrat. 8
18
[40490] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Telegrapbisten Jaod Lauritzen, von dr Urmee fernsp⸗Ibt. 120, 2. Bauzug, geb 2. 9. 96 in Ki kebv, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mittärstrafges⸗tzbuchs sowie der 6§ 356, 360 der Milttärst af⸗ erichtsordnung sein im Deutschen Heich efindliches Vermögen mit Beschlag belegt
S.⸗Qu., den 20. September 1918 Geicht der Komm mdantar der Festung Neubreisach und der Oberrheinb festigungen
Deutsch⸗ Felepost Nr. 2265.
[40487] Beschlagnahmeverfügung. In der Uatersuchun ssache gegen den Wehrmann St phan Sutter, geb. 28. Ok⸗ tober 1878 zu Alt Thann, Elsaß, ver⸗ heiratet, we en K i asverrats, wird auf Grund der §5 69 ff. des Milirärnrafgesetz⸗ buchs sowte der §§ 356, 360 der Millrär⸗ strafzerichtsordnu g der Beichuldigte hier⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklärt und sein
1. Unter- üm —
8 egisede Pen t⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. beegk. e
4
im Deutsch⸗n Reiche defindliches Vermögen mit Beschlag b⸗leat.
Rastatt, den 20. 26 1918.
KI Gerscht der stellvertr. 56 Inf mteriebrigade. Der Gerichteherr:
F. V.: Lischnewski, M jor. Dr. Brück, Kriegsgerichtorat. “ 11“ 40488! Beschlagnahmeverfügung.
In der Uv«ten uchungssache gegen den Tetegraphisten Corinian Fredensborg, der Armeevernspr.⸗Abt 120,. 2. Bauzug, eb. 19 11. 96 m Rarup, wird auf Grund ver §§ 69 ff. des Militärstrafges⸗tzb chs sowie der §§ 356, 360 der Milunärrtrar⸗ verichtsordnung sein im Deut’ch u Riiche defindlich 8 Vermögen mit Beschlaag belegt.
St. Q“, den 20. September 1918. Be icht der Kommandamntur der Festung Neubreisach und der Oberrbeinb⸗f stigungen.
Deutsche Feldpost Nr. 2265.
[40489, Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuch ngssache gegen den Telegraph sten Chienen Lauritzen, v. d. Um eferuspr.⸗Abt. 120, 2. Bauzua, geb. 3 5. 96 in Rurup, wid auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§5 356, 360 der Mili ärstraf⸗ richiso dnung sein im Deutschen Reiche b finel'ches Vermögen mit Beschlag belegt. SEt⸗Qu, den 20. Septemder 1918. Pericht der Kommandantur der Festung Neabreizach und der Oberrheinbefefligungen. Deutsche Feltpoft Nr. 2265.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
17636) Zwangsversteigerung. Im Wege der Seeee soll das in permsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdo f Band 21 Blalt 6 34 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ teigerungsvermerks auf den Namen der Heiwit veten F au Gräaͤfin Aex ndrine von Wesd hlen, geb. Gräsi Po rtalds, i⸗ de msdorf eingetragene Grundstück am 28 Otftobr 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der G⸗richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Trepve, versteigert werden. Das in Heimsvorf, an dr neuen Straße, belegene Grundstück besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 1 Parzelle 2025/194 ꝛc. von 7 a 52 qm Größe und ist in der Hrundsteuermutterrolle des G-meindebezirks Hermsdorf unte Artikel Nr. 793 mit einem R⸗inertrig von 0,11 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. De⸗ zember 1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, N. 20, Brunnenplatz, den 22. April 1918. Köͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. 8
[40815]
Abhanden gekommen: 5 % Deutsche Rechsanleibe 1 689 974/75 zu j 2000 ℳ, 4 551 497/98 zu 1000 ℳ, 2 911 770 - 73, 771 390 — 95 zu je 500 ℳ, 3 ½ % Posener Lundschaft Serie XIII Nr. 7078 zu 000 ℳ.
Berlin den 30. 9. 18.
Der Polizeipäsider t. Abteilung IV.
Erkennungsdtenst. Wp. 816/18.
[40816]
Abhanden gekommen: 4 % Pfandbrief der Preußischen Boder⸗C edn⸗Akttenbank Serie XXII Abtl. 24 Ni. 2670 zu 500 ℳ mit Z eschein.
Berltn, den 30. 9. 18.
Der Polzeipräsident. Abteilung IV.
Eckennungodtenst. Wp. 813/18.
40817] Abbanden gekommen: 5 % Deutsche Reic Sanleihe Nr. 19 396 über 2000 ℳ. Berlia den 30 9. 18. Der Polizeipraͤsident, Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp 815/18.
[40818]
abhanden gekommen: Sächsischer 4 % Rentenbrtef B 269 zu 1500 ℳ. Posene nentenbrief, 4 % C 17 132 zu 300 ℳ. Rhrin.⸗Westfäl. 4 % Renteahrief D 6233 u 75 ℳ. Ost⸗ und W'preuß. 4 % Rentenorief D 12 757, 16 260 zu 75 ℳ aunsch reig 20 Taler⸗Lose Serie 313 Nr 44 Serie 2212 Nr. 46 zu j 93 ℳ Hurtwig u. Negel A. G. 4 ½ % Oolg. v. 1911 Nr. 462 m 1020 ℳ. Preuß. Bodencr⸗dit A’tienbank 4 % Pfandbr. Ser. XIV D 312 zu 1000 ℳ. H⸗irel⸗ berger Stadtanl. 4 % v 1901 D N. 5152 91 200 ℳ. Nord.. Alevd 4 ½ % Obl. p 1901 Ser 1 84/85 2 1000 ℳ. Deutsch L x mb. Bergwerks⸗ u. Hütten A. G. 4 ½ % Obl. v. 1902 C 287 zu 2000 ℳ. A 7869. 8937, 10 706 3/400 ℳ. Schiff. u. Maschinenbaun A G. e m mia 4 % Obl. v. 1901 C 4062 zu 1020 ℳ. Nordd. 21. po 4 % Obl. v. 83 Ser. 39 Nr. 10 521 u 200 ℳ 1atol. Etsenbahn 4 ½4 % Obl. Ser. 1 B 16 136 „u 2040 ℳ. Mit Zines⸗ und Erneuerungsscheinen.
Berlin, den 30. 9. 13. Wp. 814/18
Der Poltzeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.
1 8
eunpreie simr bden Raum einer 5 gespaltenen Einhettszetle 50 Gs. A arf den Anzeigenvreis in Teuernna sauschlag von 20 v 6 vFboten.
408 9]
Die in Nr. 91 vom 18. April d. Js. ols gestohlen gemeldeten 4 ½ % kond Anatolter Prt. I Nr. 30 597 über 2040 ℳ ni Coupons v m 1. 4 18 ab sied er⸗ mittell. Die Sperre wird aufgeboben.
Gerlin⸗ Schbacb ra, den 1. 10. 18.
Der Polneipräsident. 8
140693] Aufgebot. Der Werkschlesser Friedrich Anthoni aus Gundershofen hat das Aufgedot des ingeb'ich volorn geagangenen Zwische⸗ scheins Nr. 353 363 zur 8. Krieps nleih über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätenene in dem auf den 30. April 1919 Gormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalle die Kraftloserklärung der Urkunde erfolger
wird. Bad Niederbronn, den 26. Sep⸗ tember 1918. Kaiserliches Amtsgericht.
[40822] Aufgebot.
1) Der Kaufmann Rich ird Thomas Breslau, No⸗ne Adalhertstraße 113,
2) die Witwe Camill / Tschacke t, geb. Tromas, Hreslau, Neue A alberisaße 113, 3) der Stetger Karl Thomas in Göttel⸗
born, 4) der Steiger Richard Thomas in
Friedrichsthal,
5) der St iger Ernst Thomas in Heuigenwald bei Neunkerch n,
6) der Steiger Gustao Thomas in Pütilimgen,
7) die arꝛu Steiger Anna Sohns, geb. Thomas, in Schwa bach,
8) die Fees Be gmusiker Maria Schöne mann, geb. Thbomas, in Schwalbach,
9) der Richard Thomas, geb. am 3. No⸗ v mbr 1293,
2 die Hilde Thomas, geb. am 9. März
901,
vertreten durch den Rechtsanwalt Justtz⸗ nat Dr. Riemann in Breslau I, Jas kern⸗ str ße 1 II,
haben das Aufgebot des von der Dar. leh skasse ꝛu Chnlo t nburg am 24. März 19 6 auf den Na nen des Grh. exp dieren⸗ den Sekre’örs Cerl Graefenbamn aus⸗ gestellten Pf noscheins Nr. 1513 über 170 ℳ beaatr gt. Der Inhader der U⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem augf den 3. Mai 1919. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Herichz, im Z vilgerchtsgebäude, Amtsger chtep atz. 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Auf. lebotstermine seine Rechfe anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Uckunde erfolgen wird.
Cyarlottenburg, den 18. September
1918 Königliches Amtsaericht. Abt. 13. einrich Seibert hier,
[4084] De Privatier Leerbachstraße 77, hat das Aufgebot des ingeblich von ihm versebeatlich verbrannten Mantels zu dem 4 % Pfandbrief des Frankfurter Hvpotheke⸗Kredit⸗Vereins Zerte 46 Lit. K Nr. 13 058 üvber 1000 ℳ beantragt. Dr Inh ber der Uckunde wird aufgefordert, spätestens in dem au den 24. April 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterz ichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widr'genfalls die Kraftlose klärung der Urkunde erfolgen wird. — 18 F 43. 18. Frankfurt a. M., den 17. September
1918. Königliches Amtzaericht. Abt. 18.
[405 6] Aafg bor.
Die Firma Stieafried Falk, Bank⸗ geschäft in Dessel orf, vertreten durch dte Rechtsanwälle Weyl II. und Dr. Kann daselbst, hat das A fgebot der Kuxschein⸗ Nr. 736 und 800 der Gewerkscha⸗ Volkenroda in M nteroda beantragt. Der Jahaber der Ur kuanden wird aufgefordert spätestens in dem auf den 4 April 1919 Vormittogs 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der U kunden erfolgen wird.
Gotha, den 27 S ptember 1918.
Herzogl. S. Amtsgvericht. 7. [408422° Retaanime echung.
Auf Grund des § 367 des Handels⸗ gesetzbuchs wird b kannt gemacht, daß 1 Goth ee 100 Tiler⸗ Los N.. 139 9 9 II. Abteilung Se⸗rie 6996 in Verlust geraten ist.
Hambura, 27. September 1918.
Die Policeib hörde. 40101]
Der Bergwerksdirektor Wilhelm Weber in Siegen hat beantragt, die auf seinen Namen im Gewerkeanbuche eingetragenen Kuxsch⸗-ine Nr. 411, 514 und 515 der Hewerkschaft Alb echtsglück in Strutbütten als verloren gegangen aufzutienen. Termi⸗ zur Ve hand ung über den Antrag üst auf en 25 Aprtl 1919, Vormittaa 9 Uhr, Z mmer Nr. 10, Ponstraße 3 3, nberaumt. Wer die Scheine hat, muß sie bis zum Termine vorlegen und setne Kechte daran dartun, sonst werden sie für
kra tlos erklärt. den 20. Sep⸗
Amtsgericht Siegen, tember 1918.
Anzeiger.
9. Bankausweise. 10. Verschieden
[40519] Aufgebot.
Der Kaufmann Otto Borgwardt in Strals ind hat das Aufgebat der beiden a- geblich verloren gegange en, zu 4 ½ %, v rzioslichen Teilschuldveeschreibungen der Ulaionbierbrauere“ Aktien⸗G sellschaft zu Stralsund Lit. C Nr. 318 und 319 über je 200 ℳ, lautend auf tie Rostocker Bank oder der n Order, mit Blankoindoss :ment vers hen, beantra t. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. April 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, sunfs 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine setne Rechte anzumelden und dte Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Frafttogearcho der Urkunden erfolgen wtrd.
Stralsund, den 24. September 1918.
Königliches Amtsgericht.
40692] Beschluß. Das K. Amtsgerscht Traunstein erläßt folgendes Aafaebon: Die Erben des am 27. Januar 1918 tn Erlstätt verstorbenen Bauern Andreas Wolferdinger von dort haben das Aufgebot des angeblich zu Verlust gegangenen, auf Aadreas Wolfer⸗ zinger lautenden, von der Bayer. Handels⸗ bank Filtale Traunstein am 21. April 1916 über eine mit vier Prozent zu ver⸗ ainsend“, sechemonatig kü dbare Einlage oon 500 ℳ ausgest⸗llten Kassenscheins Nr. 15 771 beantragt. Der Inhaber dieses Kasser scheins wird aufgefordert, spätest n; in dem auf TDienetaa, den 29. April 1919 Vorm 9 Uhe, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Traun⸗ stein anberaumten Aufgebotstermin seine Kechte beim Serichte anzumelden und den Kassenschein vorzulegen, widnigenfalls dessen Ke ftloserklärung erfolaen wird. Traunstein, den 25. September 1918. Kgl. Amtsnericht.
In Uaterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Wrlesung von Wertpapieren ꝛc) finret sih eme Beokanatmachung der Be⸗ hörde der Haupt, und Residenzstavt Zudapest, an deren Schluß Obltgatienen angezeigt werden, über welche das gercht⸗ liche Amortsationsverfahren eingeleitet purde.
[40513] Oie Zahlungssperre vom 1. September 1916 über di⸗ 5 % R⸗cheschulrd ersch ei⸗ bung von 1915 Lit. E N. 724 290 üder 200 ℳ ist auf Antrag aufgeboden. Berlin, den 3 August 1918. Königliches Amsgericht Belin⸗Mitte. Abteilung 154.
[(405141 Zahlungssperre.
Auf Antraa der Friu verw Eyva Unter⸗ stell g b. Scholl, in Saarbdrück n, 3 Königin euisenstraße, wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der an⸗ geblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anlethe des Oeutschen Reichs von 1915 Lit. B Nr. 1 613 201 über 2000 ℳ verboten, in einen anderen Inhaber als die oben genaunte Antragftellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 26. September 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[405151 Zahlungssperre.
Auf Antrag der Sparkassenverwaltung Oberweißbach i. Th. wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich aohanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1917 L t. E Nr. 8 857 439 über 200 ℳ und Lit. G Nr 12 214 029 über 100 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als die oben⸗ genannte Antragstellerin eine Leistung zu bewerken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 26 September 1918.
Königliches atef i, gn Berlin⸗Mitte.
[40688] Aufgebot. 8. 8 Die von uns auf das Leben von Herrn Georg Weber, Bauführer in Oppeln, unterm 7. Jnt 1907 ausaefertigte Police Nr. L 127 747 über ℳ 1000,— ist ab⸗ handen gekommen. Der gegenwärtige In⸗ baber genannter Police wird hiermit auf⸗ gefordert, sich innerhalb zwei Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police rür kraftlos erklärt wird. Berlin, den 27. Septfember 1918. „Freta“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Akttengesellschaft. EVluarl hlrich.
[40696] 8 8
Der von uns unterm 18. Januar 1910 auf das Leben des Hern Otto Kreake, Kaufmann in Bo n, am Hof N. 16, aus⸗ gestellte Versicherungsschein Nr. 181 851 ist abhanden gekommen. Wir fordern den⸗ jenigen, in dessen Besitz dieser Versich⸗⸗ rungsschein sich etwah siadet, hierdurch auf, sich inner halb 2 Monaten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekauntma tung an gerech et, bei uns zu melden, widriaen⸗ falls der Versi herungsschein (gemäß § 19 der in ihm abgedruckten Bedingun en) für kraftlos erklärt und durch eine neue U kunde ersetzt wird. Cöln, den 27. September 1918. Concordia Cölnische Lebensversiche⸗
rungs⸗Gesellschaft.
6. Erwerbs⸗ und Witrtschaftsgenossenschaftea. 7. Niederlassung ꝛc. von lgeaeseasce Z 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc⸗
[40517] Aufgebot.
Die Firma Schlum berger Fils und Cie, in Mülhausen (Elsar) hat das Aufgehot des von der Frma Neuberg und Sohn Hannover den 28. Dezember 1912“ auf Herrn Heorg Kücken in Laatzen gezogenen, von Georg Kücken angenommenen, an eigene Oroder der Ausstelle in bei ihr selbst, Odeonstraße 13, zahlbaren Wechsels über am 15. Februar 1913 fällige 4000 ℳ beantragt. Der Inbaber des Wechsels wird aufgefordert, spät stens in dem auf Doanerstaa den 13. März 1919, Mettags 12 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte im neuen Justtz⸗ gebäude, Am Volgersweg 1, Zimmer 303 im 2. Obergesch sse, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte arzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraf loserklärung dis Wechsels er⸗ folgen werd.
Hannover, den 26. September 1918. Königliches Amtsgericht. 38
[40690] Die Geschwiner Katharina und Bar⸗ bara Müller, Töchter von Nik., in Volk s⸗ reld, haben das Aufgebot des unter Nr. 18 864 ausgestellten Sparkassenbuchz der Sparkasse des Kreises Maven, lautend auf Katharina und Barvara Müller, Töhter von Nik, in Volkesfeld, über einen Betrag von 104 ℳ 31 ₰ bean⸗ tragt. Der Johaber der Urkunde wird aufgeford rt, spätestens in dem auf d⸗n 10. April 1919, Vormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, S tzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
Kcaftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Magyen. den 24. S⸗ptember 1918. Königliches Amtegericht.
[40512] Aufgebot.
Der Christian Esen vein, Fabrikarbeiter in Sulpe ch, Post Ebersbach, bat das Aufgebot des von dem Grundbuchamt Ebersbach a. F. erteilten, angeblich ver⸗ loren gegan enen Hyporbekenbriess über de im Hrundbuch Hͤft 36, III 2 am 1 6. 1900 an Parz. 963/1, 17 a 24 qm Acker ig Sandäckern, im Eigentum des Michael Kreidenweiß, Fuhrma ns, und seiner Ehef au Rosine geb. Vollmer für eine Ka forrisforderung der Cbristiane Haͤller, Witwe in Ebersbach a. F., ein⸗ getragene dypothek von 600 ℳ, an Martint 1900 bar und ohne Zins zahlbar und bei Verzug voa diesem Tag an zu 4 % verz'nslich, bea tragt. Der Inhaber der U kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Moatag, den 27. Ja uar 1919, Vormtitags 9 ¼ Uyr, vor dem unterzeichneten G richt anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Siere. der Urkunde erfolgen wird.
Göppingen, den 24. September 1918.
Köntaliches Amtsgericht. Seybold, A., R.
Aufgebot. * Bauunternedmer Peter Reinold in
[40695] Der
Wahn (Rhld.) hat das Aufgebot des ver⸗
oren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Spich Band 16 Artikel 610 Abteilung III Nr. 2 auf seinen Namen eingetragene Post von 700 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Januar 1919, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wahelmstraße 20, Zimm r 16, anberaumten Aurgebotstermine seine Rechte anzum lden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Siegburg, den 27. September 1918.
Königliches Amtagericht.
[40697] Aufgebot.
händlerin in Alny, hat beantra t, die verschollenen a. Friedrich Rorhmann, g-b. am 12. VI. 1839 zu Alzry, b Je⸗ hann Nothmann, geb. am 1. XiII. 1843 zu Alzey, Söhne von Johann Rotbmann, Metzger in Alz y, und seiner I. Ehef au,
Margarete ger. Zimmer, bezw. II. Ehe⸗
frau, Margarete geb. Dürk, zul tzt wohn⸗
haft in Alzey und vor mehr als dre'ßig Jahren unbekannt wohin ausgewandert,
fü tot zu erkeären. Die bezeschmgeten Verschollenen werden aufg forderl,
spätestens in dem auf Dienstag den 15. April 1919, Voemutags 9 Uhr, vor dem unter richneten Gericht im Sitzunps⸗ saale anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
über Leben oder Tod der Verschollenen zu erreilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alzey, den 24. September 1918. Greßherzogliches Amtsgericht.
[40691] Aufa⸗bot.
Die Jakob Mich l. Ehefrau, Anna geborene Kloster, in Woems bat be⸗ antragt, den verschollenen Jakon Michel, geboten am 24. Dezember 1865 in Gund⸗ beim, und zuletzt wobr haft in Harmstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späteftens in dem auf Dienstag, den 27. Mai
1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem
Aufgebot.
Die Anna Marta Rothmann, Mlilch⸗
unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 219, Prswebatterie zu melden widrigenfa ee Todeserklärun 1 vne ⸗e cone. klärung erfolgen Lehen oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tenern vrascer, Fgeht. die Aufforderung pätestens im Aufgebotstermin 1 ir- eeen “ armstadt, den 26. September 1918. Großherzogliches Amtsgericht I.
140698] Aufgebot.
Der Arbeiter Friß Schultz in Goldberg hat beautragt, den verschollenen Knech: Johann Friesrich Theodor Schaltz, geb. 21. Oktober 1859 in Biestelow, zuletzt wohr haft in Poserin, für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mai 1919. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeschgeten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderunz, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gersch⸗ Anzeige zu machen. Goldberg i. M, den 25. Septbr. 1918.
Großherzonliches Amtsgericht.
[40518] Aufgebot. Die Leonhud Mark 1I. Witwe von Hainstadr, jetzt in Frankfurt a. M., und deren Tochter Frau Barhara Koch, geb. Mark das lbst, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Justizrat Tr. Löb und Rohde in Darmstadt, baben beantragt, den ver⸗ schollenen Johannes Mark, geb. am August 1866, Sohn der Loeonhard Mark II. Wiwe, zuletzt wohnhaft in Hatnstadt, jetzt mit uabekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, für tot zu erklären. Der bezeich ete Verschollene wird auf⸗ geforde t, sich snärestens in dem auf den 13 Ma⸗i 1919, Vormittags 9 1 1 vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, wiorigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermö en, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgeborstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Höchst i. O.,, den 25. September 1918. Großherzogliches Amtsgericht.
[40689] Aufgebot.
Die Rentnerin Luise Dorothea Emma Mannweiler in Kiel, Knooperwea 12, vertreten durch Rechtsanwalt Bxt in Wandsbek, bat beantragt, 1) den ver⸗ schollenen Ma eus Siteh geboren am 13 Dezember 1861 in Olpenitz, 2) die verschollene Natalie Sieh, geboren am 17. Juli 1863 in O penitz, beide zuletzt wohnhaft in Roest, Landkreis Flens⸗ burg, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem au
den 2. Mai 1919. Vormittags
10 Uhre, vor dem unterzeichneten Gericht! anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermin dem Gericht Sb zu machen.
appelv, den 24. September 1918.
Königliches Amtsgerscht. Abt. 2.
40686] Aufgebot.
Die Häuslerfrau Franziska Kobienia, geborene Fautsch, in Horst, hat beantragt, ihren Ehemann Fosef Kobtenia aus Ho st, geboren daselbst am 22. Oktober 1891, zuletzt Vizefeldwebel der 1. Kompagnie R⸗serveinanterieregts. Nr. 130, gemäß der Bekanntmachung über Todeserklärung Kriegsverschollener vom 18. April 1916 für tot zu ecklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufaefordert, sich spätestens in dem auf den 6 November 1918 Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeich eten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tody des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Der Verschollene wird bei seinem Truppen⸗ teil seit dem Gefecht in der Stellung nordöstlch Verdun bei Bergwald am 8. September 1916 als vermißt geführt, ohne daß btsher weiche Tatsachen darüber, daß er sich noch am Leben befiadet, bekannt geworden sind.
Amtsgericht Kupp, 13. 9. 18.
[40687] Aufgebot.
Der Einlieger Bartholomäus Misch in Alt Schelkowitz bot beantragt, seinen Sohn Peter Misch aus Alt Schalkowitz,
eboren daselbst am 15. Juni 1893, zu⸗
etzt Grenadier beim Grenadierregiment Nr. 4, gemäß der Bekanntmochung über die Toveserklä ung Kriegsverschollener vom 18. Apeil 1916 für tot zu erklären. Der beieschnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. No vember 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem untereeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
nzeige zu machen. Der Verschollene wird bei seinem Trupp nteil seit dem 7. Junt 1917, Schlacht bei Wyisch ete, ale vermißt gesührt, ohne daß bisher welche Talsachen darüder, daß er sich noch am Leben be⸗ findet, bekannt geworden sind. Amtsgericht Rupp, 13. 9. 18.
welche Auskunft über hat
[40685] Ausgebot
Der Ahwesenheitsvsleger, Schuhmacher⸗ meister Julius Mihaisch ign Heheseen⸗ at beaatragt, den verschellenen Haushälter Johꝛmnes Nikolaus Jupe, geboren am 6. Dezember 1870 in Neiße, als Sohn des Fuhrmanns Johann Jupe und seiner Ehefrau Veronika, geb. Hemrich, zuletzt wohnhaft gewesen in Leobschütz, für zot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Leobschütz — Zimmer Nr. 12 — anberaumten Aufgeboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen. 2. F. 13/16.
Lcobschütz, den 20. September 1918.
Königliches Amtsgericht
[40511] Aufgebot. “ Der Polizeidiener Johann Rauschkolb in Mettenheim hat beantragt, den ver⸗ schollenen Valentin Holzmann, geboren am 9. Juli 1840, zuletzt wohnhaft in Metitenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. April 1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Osthofen, den 26 Sepiember 1918. Grohherzogliches Amtsgericht.
[40520] Aufgebot
Die Ehefrau dez Taglöhners Johann Hannemann in Ratingen hat beantragt, ihren Sohn, den Masketier Auton Hanne⸗ mann, zuzetzt bei der 8. Kompagnie des Jnfanterieregiments 171, wohnhaft in Ratingen, für tot zu erklären. Der Ge⸗ nannte wird nach einer Mitteilung des Kriegsministeriums vom 9. September 1918 seit dem G⸗fecht bei Raon l'Etape am 26. August 1914 vermißt. Alle Nach⸗ fo schungen nach seinem Verbleib sied ohne Erfolg geblieben. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤte⸗ stens in dem auf den 3 Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ete zu melden, widrigenfalls eine Todeserklärung erfolgt Alle die⸗ jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Ameige zu erstatten.
Ratingen, den 25. September 1918.
Königl. Amtsgericht.
[40694]
Am 21. April 1917 ist zu Altreichenau der Waldarbeiter Augu’t Tschentscher, preußischer Staatsangehöͤriger, gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden Fren gen, welchen Erbrechte an dem Nachlasse zusteben, auf⸗ gefordert, diese R chte bis zum 28. De⸗ zember 1918 bei dem unterzeichneten Gelicht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolzgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt 933,09 ℳ.
Bolkenhatn, den 20 September 1918.
Köntgliches Amtsgericht. Dr. Drobnig.
[40699] 1
Das Amtegericht Bremen hat am 25. September 1918 folgende öffentliche Aufforderung ecrlassen: „In Sachen, betreffend den Nachlaß der am 10. Fe⸗ bruar 1918 in Bremen verstorbenen Jo⸗ hanne Mary Balster, werden die un⸗ bekaanten Erben der Ecblasserin hiermit aufgefordert, innerhalb einer vom Tage der Bekanntmachung dieser Aufforderung an laufenden Anmeldungzfrist von 6 Wochen ihre Ecbrechte unter Dar⸗ legung der Berufungsgründe beim Amts⸗ gericht Bremen, Abteilung für Nachlaß⸗ sachen, anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem Nachlaß⸗ gericht innerhalb einer Frist von 3 Monaten nach dem Ablaufe der An⸗ meldungsfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend ge⸗ macht ist.“
Bremen, den 27. September 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Obersekretär.
[29005]
Am 8. Januar 1916 ist der Privat⸗ mann Ludwig Guido Viol ia Dresden, Bartholomäiste. 3, gestorben, der am 16. Januar 1837 in Meißen als Sohn
des Ministerialbeamten a. D. Georg Lude⸗ wig Viol und dessen Ehefrau Caroline
Wilhelmine Henriette geborene Czar⸗ nowska, die beide ebenfalls in Meißen ge⸗ boren und im Jahre 1891 bez. 1889 in Dresden gestorben sind, geboren ist.
Diejensgen, dite Erbaasprüche au den Nachlaß Viol's erheben, werden hiermit gemäß § 1965 B. G.⸗B. aufgefordert, spätestens bis zum 1. November 1918 bre Erbrechte bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden und die er⸗ forderlichen Erbausweisurkunden vorzu⸗ legen.
Dresden, am 24. Juli 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. VI
140767] 8 1Zeitpunkt des Todes ist der 7. August
Im R znige!
8 In dem Aufgebotsverfabh en zum Zrecke der Tobegerkiürung des verschobenen Ersotz⸗
reserpisten Leo Nowackt von der 4. Ko⸗ „. Füsilten⸗Rats. 40 hat das Köninliche Amts⸗ gericht in Koschmin durch den Amtsgerichte⸗ rat Schenk fur Recht erkannt: Der ver⸗ schollene Ersatzreservist Leo Nowacki von der 4. Komp. Füsilter⸗Regtz. 40, geboren
1915 festgestellt.
Wronkfe, den 23. September 1918. Königliches Amtsgericht.
[40781] Oeffemtiche Zustellung 8 Pie Ehefrau Friedrich Kauschke Johanna geborene Nielsen, in Düssel⸗ dorf, Proz⸗ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bloem in Düsseldorf, klagt gegen
am 28. Marz1882 tu Posen, wird für 1ot ihren Eh⸗mann, ohne bekannten Aufent⸗
erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 14. Mai 1915. Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. Koschmin, den 16. September 1918. Königliches Amtsgericht.
[40771] Im Namen des Königs!
In dem Aufgedotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Rese visten Michael Czachorek von der 12. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regte. 51 das Königliche Amtsgericht in Koschmin durch den Amtsgerichtsrat Schenk für Recht erkannt Der verschollene Reservist Michael Czachorek von der 12 Komp. v 51, geboren am 13. Sep⸗ tember 1888 zu Konarzewo (ietzt Hanau) im Kreise Krotoschin, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 29. März 1916, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Koschmin, den 16. September 1918.
Königliches Amtsgericht.
[40510]
Durch Ausschlußurteil vom 25. Sep⸗ tember 1918 ist der am 20. März 1854 zu Roggenhausen geborene Arbeiter Josef Lindendlatt aus Heilsberg für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgesellt.
Heilsberg, den 25. September 1918.
Königliches Amtsgericht. [40773]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 23. September 1918 ist der Grundschuldbrief vom 4. Jult 1905 über die auf dem Grundbuchblatt Baad II Blatt Nr. 59 des Kirch’ peels egs in Abteilung III Nr. 3 für den Schlossermeister Hermann Brieke in Stottin eingetragenen zu 5 % vom 1. April 1905 an verzinslichen 1000 ℳ für kraft⸗ los erklärt.
Barrh, den 23. September 1918.
Köntgliches Amtsgericht.
[40766]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Sep⸗ tember 1918 ist der Legeschein der „Providentia“ Frankfurter Versicherungs⸗ Gesellschaft in Frankfurt a. M., aue, gestellt zum Versicherungsschein Nr. 77 436 über 2260 ℳ, für kraftlos erklärt worden
Frankfurt a. M., 19 Sepiember 1918 Kgl. Amisgericht. Abt. 18. — 18 F 29/18.
[40769]
Durch Ausschlußurteil vom 9. Sev⸗ tember 1918 ist der gemeinschaftlich⸗ Hyvorhekenbrief über die im Grundduch von Frankfurt a. M. — Beockenheim Band 26 Artikel 1475 in Abt. III unter Nr. 31 in Höhe von 12 250 ℳ, unter Nr. 32 in Höhe von 5275 ℳ und unter Nr. 33 in Höhe von 3833 ℳ eingetragene Hvppothek des Chemikers Dr. Leonhard Braun von hier für kraftlos erklärt worden. — 18 F 22/18.
Frauksurt a. M., 19. September 1918.
Kol. Amisgericht. Abt. 18.
140770]
Durch Beschluß des K. Amtsgericht⸗ hier vom 24. September 1918 wurde der am 30. Mai 1916 für den Nachloß der am 17. Januar 1916 in Ladwigshafen a. Rh. verstorbenen und daselbst wohnhaft gewesenen Luise Purpis, geb. Wild, Witwe von Franz Heinrich Purpus, aus⸗ gestellte Erbichein, weil unrichtig, für kraftlos erkkärt.
K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh.
[40774] Beschluß.
Der vom Amtsgericht Werden am 19. Januar 1903 (1X 4 — 03) der Ww. Freiherr Alexander von dem Bottlenberg K. von Schirp, Anna geb. van Ackern, zu
aldeney erteiste Erbschein nach ibrem Ehemanne wird als unrtchtig für kraftlos erklärt.
Werden, Rahr, 23. September 1918.
Amtsgericht.
[40772]
Durch Ausschlußurteil vom 20. Sey⸗ tember 1918 ist der am 7. Februar 1870 zu Abrenshoop geborene Matrose Catl Voßz fär tot erklärt worden. Als Totes⸗ tag ist der 31. Dezember 1991 festgestellt.
Barth, den 20. September 1913.
Königliches Amtsgericht.
[40765]
Durch Ausschlußurteil vom 18. Sep⸗ tember 1918 ist der verschollene Fabrik⸗ arbeiter, zuletzt Landwehrmann Max Kärtzsch, geboren am 14. Jult 1884 zu Lunzenau, Kreis Röglitz i. Sa, zuletzt in Wehritz, Kreis Merseburg, wohnhaft ge⸗ wesen, für tot erklärt. Als Zei punkt des Todes ist der 20. September 1914, Nachm 12 Uhr, festgestellt.
Schkenditz, den 19. September 1918 Kgl. Amtsgericht.
See n
[40768]
Durch Ausschlußurteil vom 23. Sep⸗ tember 1918 ist der verschollene Bäcker Johann Staszewski aus Wronke, geb. am 15. Januar 1890 in Klein Gaj, Kreis Samter, zuletzt Ersatzreservist bei der 11. Kom pagnte Infanterie⸗Regiments Nr. 332, für tot erklärt worden. Als
haltsort, früher in Düsseldorf, auf Grund des § 1567 Absatz 2 des B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagien zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Z'vilkammer des Koatglichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 20. Dre⸗ zember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei’vem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zam Z wecke der öffentlichen
hbat Zustellung wird dieser Auszug der Kiage
bekannt gemacht. Düsselvorf, den 21. September 1918. Rieichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40783] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Zigarrenarbeiterin Ger⸗ trud Hiller, geb. Seeliser, in Goldbera i. Schlef., Reiflerstraße Nr. 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fürth in Liegnit, klagt gegen den Hilfs'chaffner Alfred Hiller in Goldberg i. Schl⸗s., später Krankenträger bei der Santäfe⸗ fkompagnie 2 der 2. Gardeinfanteriedivision sim Felde, jetzt unbefannten Aufenthalis, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ l'chen Verhandlung des Rechtestreils vor eie zwrite Zioilkammer des Köntalicken Landgerichts in Liegnitz auf den 12. De⸗ zember 1918, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmachligten vertreten zu lassen.
Liegnitz, den 24. September 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40777] Oeffentliche Zustellung.
Der Cigentümer Felix Leconte in Flö⸗ ringen, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stahl in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Leonie Leconte, geb. Fuße⸗ zuletzt in Flöringen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklante, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte im Jahre 1908 a's Föringen verschwun⸗ den sei und seither nichts mehr von sich hab⸗ hören lassen, mit dem Antrage K. Landgericht wolle erkennen: Die zwischen den Parteien bestehende Ehe wird ge⸗ schieden, die Beklagte wird für den allein
seenesher Teil erklärt. Die Kosten des
Rechtsst eits hat die Beklagte zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 3. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Metz auf den 25. November 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ale Proꝛeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Metz den 23. September 1918. Gerichtsschreiberet des Kais. Landgerichts.
[403641 Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirt Gustav Havicht in Kicin, Kr is Posen⸗Ost, zurnit Sergeant beim Diristons⸗Brückentrain 86, Feld⸗ post 370, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. Schmul in Posen, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Habicht, geb. Hubert, früher in Ke cin, fetzt undekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Bekla te sich wiederholt des EChe⸗ bruches schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiben und die Bek agte für den allein schuldigen Teil zu erklaren. Der Kläaer ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgersch’s in Posen auf den 3 Jauuar 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßnevollmächtigten zu bestellen.
Posen, den 25. September 1918.
Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40779] Oeffentliche Zustellung.
Der Gustay Hildebrandt zu Berlin⸗ Friedenau, Fehlerstraͤße 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat S. Rosenthal I und Dr. Koch zu Berlin, Alexanderstraße 16, klagt gegen den Hans Gunther von Werder, früber in Hohen⸗ feld bei Löckaitz wohnhast, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß laut Proteues vom 31. Januar 1916 mangels Zahlung prcetestierten Wechsels vom 15. November 1915 der Beklagte als Akzeptaut dem Kläger als legitimierten Wechseltnhaber die Wechselsumme von 20 000 ℳ, die auf dem Proteste q uttierten Protestkosten von 9 ℳ und ½¼ % Pro⸗ vision mit 66,65 ℳ schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckvdar zu verurteilen, an den Kläger 20 000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 31. Januar 1916 und 75,65 ℳ Wechselunkosten zu jahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Steckwerk, Zimmer 16—18, auf den 28. Dezember 1918, Vor⸗
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtganralt als Peoꝛ⸗bevoll⸗ machtigten vertreten zu lassen. — 42 P. 2.18. Berlm, den 26 September 1918. Züchner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[40776] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emtlie Lndheimer Wwe. in Frankfurt a. M., Elbestraße 46, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rrchtsanwalte Justtzrat Cahn, Dr. Steinberg und Sundermeyer, hier, klagt gegen die Firma Pcon u. Co. in Paris, Beklagte, unter dee Bezauptuna, daß Beklagte laut Miet⸗ vertrag vdi⸗ Räumlichkeite; im Hause Elbestraß⸗ 46, Hinterhaus, Parterre, gegen einen jährlichen, vierteljährlich jahlbar ge⸗ wesenen Mietzins von 1100 ℳ mietweise innegehabt habe, daß der Mietzins letzt⸗ mals für die Z'it dis 31. Januar 1916 einschließlich gezahlt und daß sie mit der Zahlung aller Mietzinse seitdem im Ver⸗ zuge sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflchttze Verurteilung zur Räumung der oben bezeichneten Räutmlichkeiten durch ein eventuell gegen Sicherheitsleitung für vor⸗ läufi, vollstreck ar zu erklätendes Uztetl. Die Beklagte wird zur münbdlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Abt. 8 in Frankfurt ga. M. auf den 20. Dezraber 1918. Vormittegs 9 Uhr, Zimmer 110, 1. Stock, Gerichts eubau, Gerichtsstraße, geladen. (8 C. 228/18.)
Franrfart a. M., den 25. Seplember
1918. .ex. des Köaiglichen Amtsgerichts. Abt. 8.
[40 114] 8 2 4
Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wachtel in Leipzig als Berwalter des Nach asses des am 12. April 18157 in Leipzig ver⸗ storbenen Kaufmanns Erns Liitauer, Alleininhaber der Fitma⸗Louis Littauer in Leipog, klagt gegen G. S. Goldberg, fraber in Wilna, auf Grund känflich ge⸗ lieferter Waten, mit dem Antrage, den Beklagten ju verutteilen, an den Kläger 1111 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen sei dem 15. J li 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil gezen Hinterlegung des jeweilig betzutreibenden Beirags für vorlänfig voll⸗ streckaar zu erklären. Der Kläger ladet den Betlagten zur mündlicher Verhandlung des Rechtstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Köͤntglichen Land⸗ ge ichts zu Leipzig auf den 26. November 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanmwalt als Preyßbevollmächtzgten vertreten zu lassen⸗
Leipzig. den 24. September 1918.
Der Gerschte schreiber des Königlichen Landgerichts
¹) Verlosung e. ven Wertpavpieren
Die Bekanntmachungen über ben
Verlust von Wertpapieren befin⸗
den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.
—— 1 „
727
[40445]
Von unseren 5 % Hypothskenaut is⸗ scheinen sind die Nrn. 35 und 43 à 500 ℳ und Nrn. 82 und 120 à 1000 ℳ ausgelos und werden von unserern Kasse Königsberg Pr., Weidendamm 9, eir gelöst.
Koenigsberger Fuhrgesellschaft
G. m. b. H.
40737] Ryvoniker Steinkohlen⸗Zewerkschaft.
Gemäß § 7 der Anleih bedingungen unserer 4 ½ % Anleihe vom Jahre 1903 haben wir 115 Oligatlonen zu Tilgung und Vernichtung zurückgekauf: dieselben tragen folgende Nummern: 281 990 3081 3082, 308 ¼ 3088 3152 3153 3901 — 14 3916 — 18 3920 — 45 3947 — 50 3952 — 59 3962 — 64 3966 — 71 3973 — 84 3986 — 88 3990 — 4000 4014— 1.ese veh. 4024 —- 32.
emgemäß unterbleibt die Ziehung am
1. Oktober. Reehena
[40709) Bekanntmachung. Nachdem unser Brauereigrundstück ver⸗ kauft ist, fordern wir die Besitzer von unseren noch im Umlauf besiadlichen 4 ½ % Teilschuldverschreibungen auf, dirselben zwecks Rückzahlung zum 1. April 1919 mit den laufenden Zinsscheinen bei der Braunschweiger Privatbank Alktiengesellschafe in Braunschweig einzureichen. Die Ein⸗ lösung erfolgt dort ium Nennbetrage. Bielefeld, den 27. September 1918. Bielefelder Bierbrauerei Altwein & Huber.
[217621 Auslosung von Oelsnitzer Stadischuldscheinen. Bei der diesjährigen Auslosung von Oelanttzer Stadtschuldscheinen sind Stücke Lit. A Nr. 7 12 30 46 49 63 64 75 und Lit. B Nr. 15 19 23 41 45 90 135 gezogen worden. 8 Die Jnhaber dieser Schuldscheine werden aufgefordert, den Betrag am 31. De⸗ zember d. J. hei unserer Stadthaupt⸗ kasse oder hei der Algemeinen Deut⸗ schen Kreditanstalt zu Leipzig oder bet der Kommunalbank des Kö igreichs Sachsen daselbst gegen Ruückgabe der Schuld⸗ und der Zinsscheine zu erbeben. Die Verzinsung hört mft diesem Tage auf
Oelsnitz i. B., am 26. Junt 1918. Der Stadtrat.