bligationen der Wasser⸗Geuossen⸗ schaft der Ilmenau⸗Niederung.
5n 732
Bei der heute in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Verlosung von Obligationen sind folgende Nummern geiogen worden:
I. 3 ½ % ige Obligationen 1887.
1 Stock Lit. A Nr. 26 über 5000 ℳ.
L Stück Lit. Nr. 172 189 je 23000 ℳ.
6 Stück Lit. C Nr. 227 289 366 402 483 524 je 1000 ℳ.
2 Stück Lit. D Nr. 941 je
500 ℳ.
9 EStück Lit. E Nr. 1038 1085 1105 1125 1173 1176 1196 1209 1255 je 300 ℳ.
II. 3 ½ % ige Obligetionen 1890.
4 Stuck Lit. A Nr. 12 57 152 154
je 1000 ℳ.
III. 3 i% % ige Obligationen 1894. 1 Stück Lit. A Nr. 56 über 2000 ℳ.
2 Stück Lit. B Nr. 109 125 je
1ü1000 ℳ.
2 Btück Lit. C Nr. 258 277 je 500 ℳ. IV. 3 ½ % ige Obligationen 1896. 1 Stück Lit. B Nr. 45 über 3000 ℳ. 1 Stück Lit. D Nr. 117 über 1000 ℳ.
Die Rückzahlung derselben erfolgt gegen deren Einlieferung mit den dazu gehörtgen nicht fälligen Coupons und Talons am 2. Januar 1919 bei der Haanover⸗ schen Bank, vormals Simon Hetue⸗ mann in Lüneburg oder der Kur⸗ und Neumärkischen ritterschaftlichen Dar⸗ lehnskasse in Berlin. Miiit dem Rückzahlungstermin hört die Verzinsung auf. Lüneburg, den 5. Juni 1918.
Der Direktor: 8
I16910]
In Gemäßheit der Bestimmung in den
von uns ausgegebenen Schuldverschrei⸗
bungen bringen wir zur öffentlichen
Kenntnis, daß die nachbezeichneten Wert⸗
paplere ausgelost sind:
Serie I.
Lit. A Nr. 34 51 60 71 94 96 160
172 173 207 213 je über 2000 ℳ.
Lit. B Nr. 286 331 339 371 430 497 e über 1000 ℳ.
Lit. C Nr. 610 652 942 je über 500 ℳ. Serie II. Lit. A Nr. 43 46 101 122 252 253
254 255 je über 2000 ℳ. Lit. B Nr. 374 375 377 417 454 513 635 768 769 774 835 842 847 je über 1000 ℳ. Lit. C Nr. 914 915 948 1201 je über 00 ℳ. Lit. D Nr. 1413 1438 1598 1619 j⸗ Die Auszahlung der Beträge erfolgt gegen Einsendung der Wer:papiere und der zugehörigen Zinsscheine und An⸗ weisungen vom 2. durch unsere Kämmerei. Rückgtände: Seit 1. Januar 1917. Serie IV Abt. 1 Lit. E Nr. 528
Seit 1. Januar 1918.
Serie I Lit. B Nr. 415 über 1000 ℳ. Serie II Lit. A Nr. 124 über 2000 ℳ. Serie II Lit. D Nr. 1565 über 200 ℳ. Serie IV Abt. 1 Lit. E Ne. 443 über 500 ℳ.
Hamelu, 1. Junt 1918. Der Magistrat.
Januar 1919 an
—
über
Jürgens. 1 119905] Auslosung der Kreisauleihescheine — betreffend.
Bei der am heutigen Tage in unserer
Sitzung in Gegenwart eines Nolars statt⸗ gehabten einunddreißigsten Auslosung der Kreisaaleihescheine diesseittgen Kreises für das Jahr 1918 sind ge⸗ zogen worden die Kreisanlethescheine:
Litera A über 1000 ℳ% Nr 6 und 124.
Litera B über 300 ℳ Nr. 34 35 58 64 97 116 167 und 171.
Litera C uͤber 200 ℳ Mr. 43 59 8 134 171 173 174 303 350 362 377 37 421 423 433 und 467.
Dieselben werden den Besitzern hierdurch auf den 2. Januar 1919 zur barten Rückzablung gekündigt. Die Auszahlung des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der betreffenden Kreizanleihescheine und der nach dem 1. Januar k. Is fällig werdenden Zinsscheine Reihe 4 Nr. 13 bis ein⸗ schließlich Nr. 20 nebst Anweisungen bei der hiefigen Kreiskommunaikasse wähbrend der Geschäftsstunden.
Mit dem 1. Januar 1919 hört die Verzinsung der ausgelosten Kreisanleihe- scheine auf. Für die fehlenden Zinssche ne wird der Betrag vom Kavpital abgezogen.
Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren nach dem Ruüͤck⸗ zahlungstermin nicht erhoben werden, sowie die innerhalb 4 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in welchem sie fällia ge⸗ worden, nicht erhobenen Zinsen verjähren zugunsten des Kreises.
Schließlich wird noch bemerkt, daß der bei der Verlosung am 16. Juni 1916 gezogene Kreisanleiheschein Litera C Nr. 178 und die am 11. Juni 1917 gezogenen Kreis⸗ anleihescheine Litera C Nr. 194 370 390 und 393 über je 200 ℳ bis jetzt nicht zur Ginlöfung gelangt sind.
Goldberg, den 10, Junt 1918. 1 Der Kreisausschuß des Kreises Goldberg⸗Haynau.
7 8
1 Stück Lit. E Nr. 256 über 500 ℳ.
¹ kanntmachung.
Bei der für das Jahr 1917 bewirkten Auslosung von Myslowitzer Stadt⸗ anleihescheinen sind in der öffentlichen Stadtveroednetensitung vom 18. Juli d. Js. von der 3½ % igen Auleihe des Allerhöchsten Privil giums vom 21. Sep⸗ tember 1886 folgende Stücke durch das Los gezogen worden: Nr. 27 28 36 66 107 121 124 zu 1000 ℳ, Ne. 208 zu 500 ℳ.
Die Inbaber dieser Aalelhescheine werden aufgefordert, die Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anleihescheine und der zu⸗ gehörigen Ziasscheine bis spätestens zum 1. April 1919 in der hiesigen Kämmereikasse in Empfang zu nehmen. Von diesem Tage hört die Zahlung der Zinsen auf. Für etwa sehlende Zins⸗ scheine wird der Betrag vom Kapital ab⸗ gezogen.
Aus den Vorjahren sind noch folgende Mpslowitzer Obligationen noch nicht zur Einlösung gelangt:
1) aus der 3 ½ % Anleihe Nr. 44 zu 1000 ℳ und Nr. 250 zu 200 ℳ,
2) aus der 4 % Anleihe Nr. 487 zu 200 ℳ.
Myslowitz, den 13. August 1918. 8 Der Magistrat. Dr. Heuser.
b“ [17246] Auslosuung Stadt Bonner Anleihe⸗ scheine.
Auslosung vom 4. Juni 1918.
I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV.
im Betrage von 1 400 000 ℳ.
(Allerhöchtes Privilegium
vom 24. Junt 1885.)
Buchstabe A Nr. 29 32 70 zu 5000 ℳ. Buchstabe B Nr. 101 105 137 146
164 194 196 199 210 257 299 m 2000 ℳ. Buchstabe C Nr. 325 376 397 425
479 504 612 655 zu 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 743 757 zu 500 ℳ. Buchnabe E Nr. 816 897 969 1041
1045 1048 zu 200 ℳ.
II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Ausgabe V, im Betrage von 800 000 ℳ. (Allerhöchstes Prtvilegium vom 16. Soptember 1888.)
Buchstabe A Nr. 11 zu 5000 ℳ. Buchstabe B Nr. 87 109 131 zu 2000 ℳ.
Buchstabe C Nr. 229 230 282 287 318 335 351 366 zu 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 451 461 zu 500 ℳ. Buchstabe E Nr. 547 549 565 569 III. 3 ½ % konv Anleibe von 1891, Ausgabe VI, im Betrage von 2 000 000 ℳ. (Auerhötstes Priotlegium vom 27. Jult 1891.) Buchstabe A N. 50 64 83 119 123 152 156 zu 5000 ℳ. Buchstabe B Nr. 213 241 243 266 274 296 368 384 393 419 447 zu 2909 ℳ. Buchstabe C Nr. 464 510 523 625 626 632 634 644 665 666 683 696 756 763 771 784 785 788 800 zu 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 861 886 897 900 948 995 1013 1035 zu 300 ℳ. Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗ verscheibungen werden vom 2. Jaunar 1919 ab eingelöst bei der Stadrhaupt⸗ kasse in Boun und diejenigen der An⸗ lrihe von 1891, Ausgabe VI, außer⸗ dem beim A. Schaaffhausenschen Jankverein, Filiale Bonn, und bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin. Von dem vorgenannten Tage ab hört die Verziasung auf. Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleibescheine und der noch nicht ver⸗ fallenen Zinsscheine., Fohlende Zinsscheine werden am Kapitalbetrage gekürit. Mückstände aus früheren Jahren. I. 3 ½ % konv. Asleitke von 1885, Ausgabe IV. Buchstabe D Nr. 719 zu 500 ℳ und Buchstabe E Nz. 830 zu 200 ℳ, rückzahl⸗ bar seit 2. Januar 1917. Buchstabe . Nr. 964 und 966 zu je 200 ℳ, rück ahlbar seit 2. Januar 1918. II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Ausgabe V. Buchstabe C Nr. 254 und 325 zu je 1000 ℳ, rückjahlbar seit 2. Januar 1916. Buchstabe Nr. 236 1000 ℳ, Buchstabe D Nr. 478 zu 500 ℳ, Buch⸗ stabe E Nr. 572 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1918. III. 3 ½ % koux. Anleihe von 1891, Ansgabe VI. Buchstabe B Nr. 332 zu 2000 ℳ, Buchstabe C Nr. 460 und 744 zu je 1000 ℳ und Buchstabe D Ner. 885 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1913. Buchstabe C Nr. 782 zu 1000 ℳ und Buchstabe D Nr. 1019 zu 500 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1915. Buchstabe B Nr. 231 zu 2000 ℳ und Buchstabe D Nr. 1032 und 1050 zu je 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1916. Buchstabe A Nr. 176 zu 5000 ℳ, Buchstabe B Mtr. 209 zu 2000 ℳ, Buch⸗ stabe C Nr. 475 604 739 781 820 831 zu je 1000 ℳ, Buchstabe D Nr. 863 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1917. Buchstabe C. Nr. 485 und 725 zu je 1000 ℳ, Buchstabe D Nr. 872 mu 500 ℳ, rückahldar seit 2. Januar 1918. Bonn, den 4. Juni 1918. Der Oberbürgermeister. J. P.: Bottle
—,.—
“
[32944] 3 ½ % Weilburger Stadtanleihe von 1889.
Bei der diesjährigen Kuslosung von Schuldverschreibungen obiger An⸗ leihe warden folgende Nummern gezogen:
Lit. A. Nr. 32 51 57 58 76 98.
Lit. B. Nr. 49 70.
Die Rückzahlung der vorbezeichneten Stücke erfolgt vom 2. Jannar 1919 ab
bei der hiesigen Stadtkasse oder
in Fraakfurt a. M. bei der Dresdnuer
Bank in Frankfurt a. M.
Mit dem Rückzahlungstermin endigt jede weitere Verzinsung.
Weilburg, den 14. August 1918. Der Magistrat. I11“
[15451]
Durch Auslosung sind die folgenden 3 ½ % igen Anleihescheine des Kreises Gersenbrück zur Einlösung bestimmt:
Buchstabe A Nr. 24 42 über 2000 ℳ,
Buchstabe B Nr. 4 84 91 123 140 145 über 1000 ℳ,
Buchstabe C Nr. 6 41 62 100 über 700 ℳ,
Buchtabe D Nr. 14 25 61 81 91 100 104 126 193 195 über 500 ℳ,
Buchstabe E Nr. 42 51 54 73 116 137 166 174 181 200 über 400 ℳ,
Buchsabe F Nr. 1 8 13 40 139 158 183 186 215 261 322 343 347 349 350 376 379 409 über 200 ℳ.
Die vorbezeichneten Auleihescheine werden hlermit auf den 31. Dezember 1918 der⸗ gestalt gekündigt, daß das Kapital von diesem Tage an außer Verzinsung tritt.
Die Auszahlung des Kapitals erfolgt vom 2. Januar 1919 an bei der Kreiskommunalkasse hier gegen Rück⸗ gabe der Aalethescheine mit den dazu ge⸗ hörigen Zinzscheinen.
Für die feblenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Bersenbrück, den 30. Mat 1918.
Der Kreizausschuß des Kreises
Bersenbrük.
“
[20372] Auslosung von Kriegsanleihescheinen des Kreises Tondern. Königliche öö vom 18. Oktober 8 * Es sind ausgelost: II. Rusgabe Buchstabe A zu 5000 ℳ. Nr. 9 54 73 94 117 142 155 165 176
181. II. Ausgabe Buchstabe B
1 zu 1000 ℳ. Nr. 16 23 62 143 149 158 173 187 297 374 388 390 396 491 539 627 647 676 704 710 716 718 743 761 767 823 825 826 827 849 934. Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekün⸗ digt, vom 2. Januar 1919 ab den Nennwert derselben nehbst den bis zum 31. Dezember 1918 fälligen Znsen gegen Rückgabe der Keeis mleihescheine mit den Zinsscheinen und Aaweisungen bei der Kreiskommunalkasse in Tondern, der Berrinsvand in Hamburg oder der Westholsteinischen Bank in Tondern zu erheben. Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapi⸗ talien nicht statt; es wird der Betrag etwa fehlender, nach dem 2. Jꝛnuar 1919 fälliger Zinsscheine von dem Kapital⸗ betrage abgezogen werden. Tondern, den 20. Juni 1918. Der Kreisausschuß des Kreises Tondern.
[18828] Stadtobligationenauslosung. In öffentlicher Sitzung des unterzeich⸗ nelen Magistrat; vom 4. Juni 1918 sind von den Anleihꝛescheinen der Stadt Nordhausen I. Ausgabe folgende Nummern ausgelost worden: zu 1000 ℳ: Nr. 550 569 655 763. zu 500 ℳ: Nr. 789 802 909 952 976 999 1015 1024 1047 1069 1086 1094 1114 1130 1139 1155 1199 1229 1281 1311.
zu 200 ℳ: Nr. 1510 1595 1602 1729 1765 1836 1862 2007 2025 2037 2053 2074 2122 2310 2437 2692 2744 2750 2825 3074 3185 3203 3439 3595 3652 3818 3891 4115 4149 4270 4324 4344 4421 4674 4986 5197 5198 5464. Die Jahaber dieser Anle hescheine werden hierdurch aufgefordert, vom letzten He⸗ zember d. Js. ab deren Nennbeträge gegen Rückgave der ausgelosten Paplere nebst Zinsscheinanweisungen und den Zinsscheinen Nr. 13 bis einschließlich 20 in unserer Stadthauptkasse oder bri der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin, Zweigstelle Nordhausen, oder bei Ephraim Meyer & Fohn in Han⸗ nover in Empfang zu nehmen Vom 1. Januar 1919 an findet eine fernere Verzinsung der aufgerufenen An⸗ leihescheine nicht mehr statt, Von den früheren Auslosungen sind noch icht eingelhst worden Nr. 1853 2488 zu 200 ℳ, auegelost zum 31. De⸗ zember 1915, Nr. 1171 zu 500 ℳ, aus⸗ gelost zum 31. Dezember 1916, Nr. 2917 4721 5369 zu 200 ℳ, ausgelost zum 31. Dezember 1916, Nr. 2233 2896 3192 3508 3639 4302 4374 4435 4526 zu 200 ℳ, auegelost zum 31. Dezember 1917. Eine Auslosung von Anlecthescheinen II. und III. Ausgibe ist für dieses Jahr nicht erfolgt. Durch Aukauf solcher werden 44 300 ℳ und 108 800 ℳ getllgt. Nordhaufen, den 13. Juni 1918.
Der Magistrat.
von Rothkirch.
Conta
v“ ö 8 Bekanntmachung.
Zwecks Tilgung der Konitzer streis- schuldverschreibungen siad für 1918 die (Schu dverschreibungen Buchstabe 4 23 25 30 47 50 und 102 sowie C 172 ausgelost.
Deese werden den Besitzern mit der Aufforderung ge’ündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Januar 1919 ab bei der hiefigen Kreiskommunalkasse oder bei dem Bankter S. Freukel in Verlin NW. 7, Unter den Linden 57/58, gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1919 fälligen Zinsscheinen und Zinsschein⸗ anweisungen bar in Empfang zu nehmen. Eine Vertinsung über den genannten Zeit⸗ punkt hinaus findet nicht stott.
Konitz, den 10. Junt 1918.
Der Kreisausschauß des Kreises Konitz.
[18832]
[40710] 3 ½ % Christiania Stadtauleihe von 1903.
Die Auszahlung der am 1. Oktober 1918 fälligen Ziusscheine obiger An⸗ leihe erfolgt in Deutschland zum Kurse von ℳ 112 ⅛ für Kr. 100,—, und zwar
in Berlin bei der Bauk für Handel
und Industrie,
in Hamburg bei der Vereinsbank
in Hamburg, 1
sofern die Etnrescher die schriftliche Er⸗ klärung abgeben, daß die Stücke, von denen die Coupons getrennt wurden, sich in Deutschland oder im neutralen Aus, lande befinden und seit dem 31. Juli 1914 nicht im Besitz von Angehörigen eines mit Deutschland im Kriege befindlichen Staates waren oder noch sind.
[40449] Von der 3 ½ % igen Anleihe der Stadt Bad Nauheim von 1902 wurden infolge Auslosung folgenre Papiere für den 1. April 1919 zur Rückzahlung gekündigt: “ Lit E Nr. 16 105 175 192 250 420 471 525. Lit F Nr. 107 189 192 263 390 420 608 655 657. Lit. G Nr. 169 188. Am 1. April 1919 hört die Verzinsung der vorher bezeichneten Obligationen auf. Rückständig sind noch Lit. G Nr. 43, verlost zum 1. April 1917, und Lit. F Nr. 570, verlost zum 1. April 1918. Bad Nauheim den 24. September 1918. Der Bürgermeister. In Verkretung: Knieriem, Beigeordneter.
[23770) Bekanntmachung. Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 14. Dezemher 1887 statt⸗ gefundenen Auslosung der planmäßig zum 2. Januar 1919 zu tilgenden Kreis auleihescheine des Freystädter Kreises sind folgende Nummern gezogen worden Buchstabe A Nr. 50 zu 1000 ℳ, Buchstabe C. Nr. 11 33 59 80 87 175 252 zu je 200 ℳ. Die Inhaber dieser Anlelhescheine werden bierdurch aufgefordert, dieselben mit den damu gebörigen Zinsscheinen der späteren Fälligkeitetermine und den Anweisungen zu den hetreffenden Schuld erschreibungen bei der Kreiskommunalkasse hierselbst om 2. Januar 1919 einzureichen und das Kapital dagegen in Empfang zu nehmen, mit dem Bemerken, daß von diesem Termin ab die Verzinsung dieser Schuldverschteibungen aufhört und der Betrag für fehlende Zinsscheine vom Kapital abgezogen wird. Freystadt, N. Schl., den 6. Juli 1918. Der Kreisausschuß.
40450]% Bekanntmachnung. Infolge vorschriftsmäßig vollzogener Auslosung kommen zum 1. April 1919 folgende Nummern der Herforder Stadt⸗ anleihe vom 1. April 1897 jzur Aaszahlung: Non Buchstabe A Nr. 28 51 zu je 5000 ℳ. Pon Buchstabe B Nr. 37 128 131 133 189 231 260 282 zu j 1000 ℳ. Von Buchstabe C Nr. 42 56 79 129 167 284 326 349 354 369 381 414 457 468 480 554 581 586 615 682 686 707 708 711 733 754 760 782 zu je 500 ℳ. Von Buchstabe 0 Nr. 17 75 90 215 236 246 365 411 426 472 547 672 678 717 725 754 788 796 811 814 821 839 883 888 zu je 300 ℳ. Von den zum 1. April d. Irg. ausge⸗ losten Anleihescheinen vom Jahre 1897 sind bisher folgende Stücke nicht eingelöst: B Nr. 39 und 64 zu je 1000 ℳ. C Nr. 244 und 785 zu je 500 ℳ. D Nr. 202 209 und 719 zu je 300 ℳ. Herford, den 24. S⸗ptember 1918. Der Magistrat.
8 ö11A11A1A1X*X“X“ 1en Hvypotheken⸗Teilschuldver⸗ schreibungen sind gelost worden und ge⸗ fangen zum Nennwert an der Kasse der Treuhand⸗Bank für Sachsen, A.⸗G, Dresden, Rinagstraße 64, zur Rüch abtung. Serie II1 ziu ℳ 500.— Nr. 285 294 305, 1 ℳ 100,— Nr. 312 319 343 344 348 350 368 369 376 379 381 394 421 425 460 479 486 487 489 493 494 495 515 29 537 562 567.
Dresden, 18. September 1918.
Wohnhaus⸗Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
40446 1 Pewerlichaft „Admiral“
in Hörde i/ Westf.
Bei der 28 19. September 1918 in Gegenwart eines Notats vorgevommenen Auslosung der erststelligen 5 % Teil⸗ schuldverschreibungen 82 folgende
Nummern gezogen worden:
50 P 237 239 303 319 326 468 515 613 688 689 696 719 905 955 1038 1048 1058 1086 1098 1181 1212 1221 1222 1283 1341 1358 1378 1463 1627 1707 1723 1861 1867 1907 1919 2039 2106 2269 2273 2274 2293 2325 2331 2367 2421 2423 2463 2468.
Die Auszahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschretbungen zuzüglich des Auf⸗ geltes von 3 % erfolat vom 2. Jannar 1919 ab mit ℳ 1030,— pro Stück
bei IZ in Hö⸗de
bei der Deutschen Effeecten⸗ und Wechselbank, Frankfurt a 42
beim A. Schaaffhaufen’schen Bank⸗ verein B.⸗G in Cöln.
Aus früheren Auslosungen sind noch ückständig: 1 1üe2,8, 1107 2041 2048 und 2148.
Hörde i W., im September 1918.
Der Grubenvorstand.
[40736 Bekanntmachung. Bet der am 21. S ptember d. J. er⸗ folgten Auslosung der auf Gruny der Allerhöchten Privilegien vom 30. April 1980, 13. Juli 1881, 30. Januar 1884 und 14. November 1888 ausgefertigten Aunseihescheive des Kreises J richo „11 sind folgende Nummen arzogen worden: 1. N1-94,51 , ʒ91000 4 Buchstabe A Nr. 24 83 über . ö n Nr. 44 47 59 85 96 98 118 134 238 239 254 257 279 über 500 ℳ.
Buchstabe C Nr. 33 59 93 118 131
164 165 197 198 230 231 über 200 ℳ. II. Ausgabe. 18
Buchstabe A Nr. 20 28 48 68 71 79 86 88 126 über 1000 ℳ.
Bucstabe B Nr 11 55 66 114 124 163 173 196 201 203 204 221 247 über 500 ℳ.
Buchstabe C Nr. 3 4 41 46 68 84 über 200 ℳ.
III. Ausgabe.
Buchstabe A Nr, 42 49 über 1000 ℳ.
Zuchstabe B Nre. 23 51 59 101 120 124 170 176 187 über 500 ℳ.
Buchstabe C Nr. 13 14 15 17 18 39 über 200 ℳ.
IV. Ausgebe.
88
Vuchstabe B Nr. 1˙81 82 140 177 186 193 231 über 500 ℳ.
Buchstabe C Nr. 38 über 200 ℳ. Die Jakhaber der vorbezeichneten An⸗ leibescheine werden aufgefordert, gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen Zinsscheine und Anweisungen den Nennwoert der Anleibescheine bei der hiesien Keeiskommunalkaffe vom 1. April 1919 ab in Eaäapfang zu nehmen. Von diesem Tage ab 9 die Prssana der ausgelosten Anleihescheine auf.
scheinen sind noch rückstüändig: Verlosung zum 1. April 1916:
I. Ausgabe Buchstabe B Nr. 115 über 500 ℳ,
III. Ausgabe Buchstabe A Nr. 27 über 1000 ℳ,
Verlosung zum 1. April 1917:
I. Ausgahe Buchstabe B Nr. 280 500 ℳ,
Verkfosung zum 1. April 18:
I. Ausgabe Buchstabe B Nr. 73 112 über 500 ℳ, Buchstabe C Nr. 21 ˙9 174 189 über 200 ℳ;
II. Ausgabe Buchstabe A Nr. 92 ‚ber 1000 ℳ, Buchstabe B Nr. 85 295 1 er 500 ℳ;
über
80 114 über 500 ℳ.
Genthin, den 24. September 1918. Der Kreisausschaß
d28 Kreises Jerichow II.
Der Vorsitzende von Schenck.
[40448] Auslosung von Bei der am 19. September 1918
nachfolgende Nummern gezogen worden: Buchstabe à.
den
Nennwerts abzultefern.
Wesel, den 23. September Der
II“¹“
Vom 1. April 1919 ah hört S.csen der au Bürgermeister. 1 Poppelbaum.
Anleihescheinen. erfolgten Auslosung der auf Frund des
Privilegs vom 24. Juli 1893 verausgabten Anleihescheine der Stadt Wesel sind 92 118 134 161 208 213 225 233 237 264 343
361 je 2000 ℳ = ℳ 24 000,— Buchstabe B 431 4³39 450 481 je 1000 ℳ = 4 000,— Buchstabe C 576 631 650 656 671 712 852 907 919
937 je 500 ℳ = „ 5 000,— Buchstabe D 978 983 1111 1195 1344 je 200 ℳ = 1 000,—
zusammen 31 Stücke mit ℳ% 34 000,—
Die Besitzer der ausgelosten Anleihescheine werden aufgefordert, dieselben nebst noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen vom 31. März 1919 ab an die Stadtkasse (Rarhaus, I. Obergeschoß) hierselbst gegen Empfangnahme des
Stück auf.
“
Buchstabe à Nr. 9 32 über 1000 ℳ.
Von den bisher ausgelosten Anleihe⸗
1I11. Ausgabe Buchstabe B Nr. 16 3⸗.
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66“
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Ordensverleihungen ꝛc.
Ernennungen ꝛc. b
Mitteilung, betreffend Ueberreichung des Beglaubigungsschreiben seitens des neuen luxemburgischen Geschäftsträgers.
Verordnung über den Verkehr mit
keh
Bekanntmachung über in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung.
Handelsverbot.
Arzeige, betreffend die Ausgabe der Nummern 130 und 131
des Reichs⸗Gesetzblatts.
Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen.
Unternehmungen. Ordnung für die Erteilung der Doktorwürde durch die König⸗ liche Landwirtschaftliche Hochschule in Berlin. Bekanntmachung, betreffend Eisenbahnmaschinen⸗ und Eisenbahn⸗
d Obst. Aufhebungen von Handelsverboten. — Handelsverbot.
dem Wirklichen Dargitz, Abteilungsdirigenten im Auswärtigen Amt, den Stern zum Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eschenlaub, dem Wirklichen Geheimen Legationsrat und Gesandten
dirigenten zweiter Klasse mit Eichenlaub, dem Direktor im Auswärtigen Amt, Wirklichen Geheimen Legationsrat Deutelmoser, den vortragenden Räten im Aus⸗ wärtigen Amt, Geheimer Legationsrat von Keller und Wirk⸗ licher Legationsrat Dr. Köpke, dem Generalkonsul z. D. Dr. Krüger in Charlottenburg, dem Regierungs⸗ und Schul⸗ rat, Geheimen Regierungsrat Dr. Plath in Lüneburg und dem Geheimen Rechnungsrevisor beim Rechnungshofe des Deutschen Reichs, Geheimen Rechnungsrat Fuchs den Roten Adlerorden dritter Klasse mit der Schleife, dem Landrat von Trebra in Wittenberg, dem Ge⸗ heimen Regierungs⸗ und Forstrat Herrmann in Breslau, dem Legationssekretär von Wesendonk und den Legations⸗
Auswärtigen Arnsberg, dem Regierungs⸗ und Gewerberat Dr. Welzel in Hildesheim,
Haffstrom, Landkreis Königsberg i. Pr., dem Pfarrer und Dekan Lehr in Dausenau, Unterlahnkreis, dem Pfarrer und Landdechanten Richter in Bocholt, Kreis
Borken, dem Pfarrer Fortkamp in Anholt, in demselben Kreise, dem Konsul Dr. tigen Gutsbesitzer, Oekonomierat Sernau in Brehna, Kreis Bitter⸗ feld, den Geheimen Hofräten Schröder, Müller und den
a. Pers., dem Stadtobersekretär Hoffmeister in Cassel, dem Oberbergamtssekretär, Rechnungsrat Bittmann in Clausthal,
Roten Adlerorden vierter Klasse,
Kronenorden zweiter Klasse,
den vortragenden Räten im Auswärtigen Amt, Geheimen Legationsräten Dr. Seliger und Dr. Göppert und dem Generalkansul z. D., Geheimen Legationsrat Falcke in Berlin den Königlichen Kronenorden zweiter Klasse, em Beigeordneten, Kaufmann Raß in Norderney, Kreis Norden, dem Rektor Langer in Neustadt, dem Lehrer, Or⸗ ganisten und Küster Rot Gemeindeschullehrern Ho
Sekretär Werner im Auswärtigen Amt und dem O vierter Kläͤsse, Dr. Kzraig in Münster i. W. den Adler der
Königlichen Hausordens von Hohenzollern den Hauptlehrern und Präzentoren
Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 9 ℳ.
Einzelne nmmern kosten 25 f.
Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten nud Zeitungsvertriehrn für Selbstabholer auch die Königliche Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstr. 32.
Reichsbankgirokonto.
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.
ucker.
führnngasbestimmungen zu der Verordnung über den Ver⸗
r mit Zucker. Festsetzung des Jahresarbeitsverdienstes
Königreich Preußen.
nntmachung, betreffend Zwangsverwaltung amerikanischer
rkstätten⸗Nebenämier. — untmachung, betreffend Erzeugerhöchstpreise für Gemüse
Amtliches.
F 1½
er König haben Allergnädigst geruht:
Geheimen Legationsrat Schmidt⸗
Freiherrn Langwerth von Simmern, Abteilungs⸗ im Auswärtigen Amt, den Roten Adlerorden
von Landmann und Dr. Marckwald, sämtlich im Amt, dem Regierungsrat Bresges in
dem Superintendenten Friezewski in
Fenzel im Auswärtigen Amt, dem
ten Frohwein, Bölsing, Günther und Drewien uswärtigen Amt, dem Polizeirat Hammer in Cassel, Kreissekretär, Rechnungsrat Dieckmann in Belgard
ellerfeld, dem Rektor Bach in Cassel und dem ordent⸗ ehrer Szy manski am Lehrerseminar in Fulda den
em Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Wirklichen men Rat von Stumm den Stern zum Königlichen
er in Gleinig, Kreis Guhrau, den
enstein und Schröder in Berlin,
Lehrer Brinkmann in Hannover, dem Cs etf erzo
mer Rukop in Bunzlau den Königlichen Kronenorden
em Regierungs⸗ und Schulrat, Geheimen eenag er Ritter de
Schienagel in Nem⸗
Anzeigenpreis für den Raum einer Fgespaltenen Einhettszeile 50 Pf., einer 3 gespalt. Einheitszeile 90 Pf. Außzerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. zehsben.
dis Rönzgliche Beschäftsstelle des Reichs⸗ und Stantdanzesgen8
Anzeigen nimmt anz
Berlin SW 48, Wilhelmstraße Nr. 32.
Landkreis Tilsit, dem Hauptlehrer und Kantor Bonacker in Cerfuthen, in demselben Kreise, und dem Lehrer und Kantor Gerhold in Altmorschen, Kreis Melsungen, den Adler der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern,
den Zolleinnehmern Hahn in Syke und Jung in Beuthen, Kreis Freystadt, den Zollassistenten Scholz in Puschkowa, Landkreis Breslau, Kokott in Neisse, Lückmann in Dort⸗ mund, Rutzen in Lauenburg i. Pomm. und Pretschker in Hagen i. W. das Verdienstkreuz in Gold,
dem Amtsvarsteher Meyn in Seestermühe, Kreis berg, und dem Kirchhofsinspektor We das Verdiensikreuz in Silber,
dem Gemeinderechner Bek in Berenthal, Kreis Sigma⸗ ringen, dem Oberwachtmeister und Brigadeschreiber Kynast in der 6., dem Oberwachtmeister Schirrmacher in der 1., dem berittenen Gendarmeriewachtmeister Sachse in der 3., den Fuß⸗ gendarmeriewachtmeistern Groß in der 1. und Groenke in der 7. Gendarmeriebrigade, dem Obersattelmeister Bohm in Lindenau, Kreis Ruppin, den ollaussehern Gierschner in Breslau, Spilker in Borghorst, Kreis Steinfurt, den Regierungsboten Koltermann und Grube in Marienwerder, dem Diener Kraus am Pharmakologischen Institut der Universisät in Bonn, dem städtischen echc ite Böhn in Elberfeld, dem Meister Derichs und dem Sorftierer veich 8* beide in Aachen, das Kreuz des Allgemeinen Ehren⸗ zeichens,
dem Gemeindevorsteher, Bauernhofsbesitzer Biastoch in Kroßnow, Kreis Bütow, dem Oberwachtmeister und Brigade⸗ schreiber Hartmann in der 1, den berittenen Gendarmerie⸗
inne⸗ in Königsberg i. Pr.
wachtmeistern Stanislafski und Andresen in der 7., dem Fußgendarmeriewachtmeister März in der 3., dem Fuß⸗
gendarmeriewachtmeister und Brigadeschreiber Musiolik in der 6. Gendarme iebrigade, dem Kanzleigehilfen Bauer in Hagen i. W., den Polizeiwachtmeistein Preuße in Eberswalde und Müller in Cassel, dem Poltzeiboten Krug daselbst, den Gefängnisoberaufsehern Mecklenbrauk in Werl, Kreis Soest. und Blech in Bochum, dem Gefängniswerkmeister Hensell in Dortmund, dem Kreisstroßenmeister Hörnecke in Rhinow,
Kreis Westhavelland, den Zollaufsehern Kramer in Brieg, Sowinski in Neisse, Schulze in Fallers⸗ leben, Kreis Gifhorn, und Schlack in Stendal, dem Karzlei⸗
diener Achtmann im Auswärtigen Amt, dem Kassendiener Menzel in Gleiwitz, dem Polizeidiener und Vollziehungs⸗ beamten Danker in Hüttenwohld Kreis Bordesholm, den Schul⸗ dienern Hoffmann in Neumünster und Sennhenn in Cassel, dem Anatomiediener Michael bei der Tierärztlichen Hochschule in Hannover, dem Gestütoberwärter Jantos und den Gestüt⸗ wärtern Ermuth, Rogosch, Widulle und Lipok, sämtlich beim Landgestüt in Kosel O. Schl., dem Polizeisergeanten Schunk in Solingen und dem Hauswart Breese bei der Universitätsfrauenklinik in Bonn das Allgemeine Ehren⸗ zeichen sowie
den Wächtern Taßler und Walter in Eberswalde das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze zu verleihen.
Dentsches Reich.
“
“ des
1“ Seine Majestät der Kaiser haben im Namen Reichs Allergnädigst geruht:
den Baurat Dr.⸗Ing. Kommerell in Berlin zum Regierungs⸗ und Baurat und Mitglied der Kaiserlichen Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen in Straßburg zu ernennen. 8
Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: dem Zweiten Vorstandsbeamten der Reichsbankstelle in Tilsit, Bankassessor Wagner, aus Anlaß des Uebertritts in den Ruhestand, den Charakter als Bankrat zu verleihen.
8
Der neuernannte Großherzoglich luxemburgische Geschäfts⸗ träger, Obergerichtsrat und Präsident der Großherzoglichen Unterrichtskommission Dr. jur. Johann Peter Kirsch hat dem Stellvertretenden Staatssekretär des Auswärtigen Amts am 30. September d. J. sein Beglaubigungsschreiben übergeben.
5
6—
8
11“ “ . 8—
G Verordnung
“ über den Verkehr mit Zucker.
8 Vom 30. September 1918. “
Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Gesetzes über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß⸗ nahmen usw. vom 4. August 1914 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 327) folgende Verordnung erlassen: 6 111““ a“
In der Verordnung über den Perkehr mit Zucker vom 18 Ok. tober 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 914) werden folgende Aenderungen
8
orf, Kreis Gumbinnen, und Keßlau in Willkischken,
8 — 8
vorgenommen:
Postscheckhkonto: Berlin 41 821.
1. § 4 Abs. 2 erhält folgende Fassung: 8 „Ueber Streitigkeiten, die sich aus der Lieferung der Rüben zwischen den Beteiligten ergeben, entscheidet unter Ausschluß des Rechtswegs ein Schiedsgericht. Das Nähere über das Schieds⸗ gericht bestimmt der Reichskanzler. Auf Anforderung der Reichs⸗ zuckerstelle hat der Besitzer ohne Rücksicht auf die endgültige Fest⸗
setzung des Uebernahmepreises und der Lieserungsbedingungen zu liefern, der zur Abnahme Verpflichtete vorläufig den von ihm für angemessen erachteten Preis zu zahlen.“ 5
2. 7 Abs. 1 erhält folgende Fassung: —
„Der Preis des von den Rohzuckerfabriken zu liefernden Roh⸗ zuckers beträgt für Ersterzeugnis von 88 vom Hundert Ausbeute 27,50 Mark, für Nacherzeugnis von 75 vom Hundert Ausbeute 22,50 Mark für 50 Kilogramm ohne Sack frei Magdeburg bei Lieferung bis zum 31. Dezember 1918. Bei Lieferung nach dem 31. Dezember 1918 erhöht sich der Preis am Ersten jeden Monats um 0,20 Mark. Als Zeitpunkt der Lieferung gilt der von der Reichszuckerstelle für die Lieferung vorgeschriebene Zeitpunkt.“
3. § 12 Abj. 1 erhält folgende Fassung:
„Der Preis für gemahlenen Melis beim Verkauf durch Ver⸗ brauchszuckerfabriken ist auf der Grundlage von 42 30 Mark für 50 Kilogramm ohne Sack ab Magdeburg einschließlich der Ver⸗ brauchssteuer bei Lieferung bis zum 31. Dezember 1918 festzusetzen. Bei Lieferung nach dem 31. Dezember 1918 erhöht sich der Preis am Ersten jedes Monats um 0,30 Mark. Als Zeitpunkt der Lieferung 8 2 von der Reichszuckerstelle für die Lieferung vorgeschriebene eitpunkt.“ 1 4. Im § 13 werden die Worte „12,80 Mark“ durch „14,55 Mark⸗, die Worte „23 Mart“ durch „27,50 Mark“, die Worte „16,80 Mark durch „19,55 Mark“ und die Worte „19 Mark“ durch „22,50 Mark
ersetzt.
5. 8 14 Abs. 1 erhält folgende Fassung:
„Erfolgt der Verkauf nicht durch eine Verbrauchszuckerfabrik, e darf außer dem — der für diejenige Verbrauchszuckerfabrik gilt, die für den Bestimmungsort unter Berücksichtigung der Preise am frachtgünstigsten liegt, eine Vergütung für die Frachtkosten von dieser Fabrik und ein Zuschlag von 2,30 Mark für 50 Kilograum gefordert und bezahlt werden. Die Reichszuckerstelle kann im Falle achgewiesenen Bedürfnisses in einzelnen Fällen oder für destimmte Bezirke den Zu⸗ schlag bic auf 3,45 Mark erhöhen.“
]
Artikel 2 8 Diese Verordnung tritt mit dem 1. Oktober 1918 in Kraft, 8
Berlin, den 30. September 1918
Der Reichskanzler. In Vertretung: von Waldom
Ausführungsbestimmungen zu der Verordnung über den Verkehr mit Zucker.
Vom 30. September 1918.
Auf Grund der Verordnung über den Verkehr mit Zucker vom 17. Oktober 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 914) in der Fassung der Verordnung vom 30. September 1918 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 1217) wird bestimmt: ““ ““
Artikel 1
In den Ausführungsbestimmungen zu der Verordnung über den Verkehr mit Zucker vom 18. Oktober 1917 Reichs⸗Gesetzbl. S. 924⁴) werden folgende Aenderungen vorgenommen:
1. § 3 erhält folgende Fassung: 4
„Von dem im Betriebsjahre 1918/19 in den einzelnen rüben⸗ verarbeitenden Fabriken hergestellten Rohzucker sind zur Lieferung an die Verbrauchszuckerfabriken in den ersten drei Monaten nach Beginn der Rübenverarbeitung je 15 Hundertteile der um 15 Hundertteile gekürzten voraussicht!ichen Gewinnung der einzelnen Fabrik zu ver⸗ teilen. Für diesen Rohzucker ist, wenn er nach dem 31. Dezember 1918 zu liefern ist, der im § 7 Abs. 1 Satz 2 der Verordnung vor⸗ gesehene Zuschlag nicht zu zahlen.
Nacherzeugnisse sind bei der Verteilung im Verhältnis von 77:88 auf Ersterzeugnis umzurechnen.“
2. § 4 erhält folgende Fassung:
„Der Rohzucker ist auf die einzelnen Verbrauchszuckerfabriken in der Regel nach ihren Bedarfsanteilen zu verteilen. Bedarfsanteil ist, sofern nicht eine besondere Bestimmung getroffen ist, diejenige Ver⸗ brauchszuckermenge, die in zwölf aufeinanderfolgenden, aus der Zeit vom 1. Oktober 1908 bis 30. September 1913 auszuwählenden
Monaten unmittelbar oder mittelbar steueramtlich zum Inlandver.
brauch abgefertigt wurde, zuzüglich der versteuerten Vorräte bei
Beginn und abzüglich der versteuerten Vorräte am Ende der ge.
wählten zwölf Monate. Als Bedarfsanteil der dem Verbande deutscher Zuckerraffinerien, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin angehörenden Verbrauchszuckerfabriken gilt ihre Verbands. beteiligungszahl. Die Bedarfsanteile können mit Genehmigung der Reichszuckerstelle übertragen werden. 8
Daneben werden auf die an der Ausfuhr beteiligt gewesenen Ver. brauchszuckerfabriken im dritten Verteilungsmonate 300 000 Doppell. zentner Rohzucker, im vierten bis sechsten Verteilungsmonate js 100 000 Doppelzentner Rohzucker entsprechend ihren Zusatzanteilen verteilt. Zusatzanteil der einzelnen Verbrauchszuckerfabrik ist diejenige Verbrauchszuckermenge, die in zwölf aufeinanderfolgenden, aus der Zeit vom 1. Oktober 1908 bis 30. September 1913 auszuwählenden Monaten steueramtlich zur Ausfuhr abgefertigt wurde; der Zusatz. anteil ermäßigt sich um diejenige Menge, um die die Summe des Bedarfsanteils und des Zusatzanteils die Höchstmenge übersteigen würde, die in zwölf aufeinanderfolgenden Monaten in der Zeit vom 1. Oktober 1908 bis 30. September 1913 steueramtlich zum Inland. verbrauch und zur Ausfuhr abgefertigt ist.
Wenn nach Deckung der Bedarfsanteile der Verbrauchszucker⸗ fabriken bis zur Höhe von 92 ½8 Hundertteilen der Bedarfsanteile und
nach Verteilung der im Abs. 2 für die an der Ausfuhr beteiligt
u