1 .“
Reservefonds 1 443 997 ℳ, fremde (ZB. T. B.) 5 % Frankfilche Anleibe teng der Betand der nnerledigten Auf unc Depofnen) 105 923 940 ℳ, sonstige 88,45, 3 Franzoft 82,00, 4 % SPan. üngere Arleche 2 8900 1 gegen 759 000 t Ente Ang — 2 745 299 ℳ, zusammen 882 316 073 ℳ. . 2% Russen 906 65 0, 3 % Russen von 1896 —,—, Seiember tes Verjabres. “ “ * Türken unff. 13 20. Srexeamnal 52976,0, Rio Tirts 1922
— sche R 62,00, 4 * pan. äußere Anleikl Börse in Berlin 8 kussen von 1906 65,00, 4 77 24
Netierungen des Börsenvorstanders — 9 A. — SFrösfnung willig,
vom 12. Oktober vom 11. Oktober auf Berlin 37,55, Wechsel auf ℳ für Seld Brief Seld Brief 48 50, Wechsel auf Kopenbagen Metallbestam“) .. 2 507 295 000 2 511 24 ℳ ℳ *ℳ 9,00, Wechsel auf New Pork 232,50, darunter Geold 2 547 000 2404 151 000 2 : 82½ Staatzanleibe 89, Obl. 3 % Niederl. W. S. 65 ¼, (X 100 027 000 % 14 5nd. Petroleum 580 ⅛, Holland⸗Amerika⸗Linie 419,
NReichs⸗ u. Darlehns- Handelsbank 200, Atchison, Topeka u. Santa 2 710 299 000 Somhern Pacific 87 ½ Soutbern
Ney Pork, 10. Ckober. (W. T. 671 202 826 *ℳ,
reußischen Staatsanzeiger
nzeiger und Königlich 1918.
Berlin, Sonnabend, den 12. Oktober
———————
AUMAnhntliches.
Königreich Preußen. 8 ““ Ministerium des Innern.
8 11“ 1 8
IJ. In der Woche vom 29. September bis 5. Oktober 1918 auf Grund der Bundesratsverordnung vom genehmigte öffentliche Sammlungen. 8
II. Abgelaufene Erlaubniserteilu
——
8
*
+ & W Ang
8 1 2 8 8
A S4 hA b4 he
—
—
&¶9
N8
1 Ag (h 805
„ „9 8 90
„
Kronen Kronen
übodh
” 8 38,8—4
„*
*
d
Zen Mark 73 2.
—— —
ü
„S” ¹ 1
† —
99
8„8 VVö—
h
Ip 8
15. Februar 191
er Wohlfahrtspflege während des Krieges
8G 8 9 p - N. U IN 80 90
ß
——OAO⏑:n-’2———2—V⏑LL—ꝛ’xxxxen——
Stelle, an die die Mittel 1 Zeit und Bezirk, 8 8 in denen das Unternehmen ausgeführt abgeführt werden sollen
wird d.
I. Genehmigte Veranstaltungen. Sammlungen. Zum Besten des Neubaues einer katholischen Kirche in Kettwig v. d. Brücke. Zum Besten: 1) der Feldseelsorge
geboten
— -—NI 2
Geldsammlung im Jahre 1918 und 1919 bei den katholischen Bewohnern der Rhein⸗ provinz.
Bis Ende März 1919, Provinz Schlesien. Geldsammlung mittels Zeitungsaufrufe.
Kirchenvorstand der katholischen Pfarrgemeinde in Der Kirchenvorstand Mintar Verlag der Schlesischen Volkszeitung und der Schle⸗
sischen dachrichten in Breslau
Armeebischof Joeppen in Berlin
S. 59, Hasenheide 56 Bistumshauptkasse Breslau Reichsbank „Hauptstelle Bres⸗ Verein
Schlesischer Malteser⸗ ritter
Verband der Frauenvereine Breslau
Geschäftsstelle des Nationalen Frauendienstes in Breslau
Schlesischer Krüppelfürsorgeverein in Breslau
Verein vom Roten Kreuz, Abt. „Hilfe für kriegsgefangene Deutsche“ in Breslau
Oesterreichisches Rotes Kreuz in Wien
Bulgarisches Rotes Kreuz in Sofia
Türkischer Halbmond in Kon⸗
1 “ 1“ “ stantinopel 8
Zum Besten der Beschaffung von Weihnachtsliebesgaben für die Ersatzbataillon des nebenstehenden Bis Ende Dez
Mannschaften des Feld⸗Art.⸗Regts. von Peucker (1. Schles.) Regiments — Geldsammlung mitte Nr. 6 sowie zur Unterstützung von bedürftigen Angehörigen der 1
„Mannschaften
—6öyn — —
umlaufende Noten.
2) Beschaffung von Kriegerlesestoff 3) des Roten Kreuzes in der Provinz Schlesien
4) des Malteser⸗Kriegsfonds
(Satle Transfers
2l
5 22
sonstige tägl. fällige Verbindlichkeiten. 9 376 311 000 [—5161767000, (s— 69 704 000) *) Bestand an kursfähigem deuts Barren oder ausländischen Münzen, das berechnet.
H
. 52 10 — BePeoern 2 im Barren 10
, Bonds
468
Staaten
r — Agngge n. * I.
5) der Beschaffung von Liebesgaben für die Truppen und Lazarelte Vaterländischen
sche Anleibe —, Hamburg⸗Amerika⸗ 2 000 Wechsel, Scheds v. Leva 9 6246000 574925000 TZer n 7 Pl. 6 0 ₰% am 147,00, do. eizer. Plãtze 8s — 14 0460 igte heute ein abwartendes Ausseben. Die Erund .& urns Haltung und neigte im weiteren (— 14 046 000 eigte 2 21 abwarttendes 8* nSann mve bö inde &ᷣ Haltung und neigte im weiteren ₰—— Erundkapital. 130 000 000 (unveraã 15 795 049 0 % 12412 9339 990 SEEEEE“ 2. 64 ⸗726 000 255 581 000 Schlesiens in
kassenschemme 2 Sonthern Pacific — 3 000 Anaconda 141, United States Noten ant. Bamken 22 100 Kronen 8 100 (W. T. B.) Sichtwechsel schatzamreisungen. 18 593 512 000 12 057 556 000 ¹ 100 Piaster 20,70 Plã do. auf Paris 67,50. 8 (W. T. B.) Sichtwechsel auf Lombard forderungen 9 127 000 2 2 Aona 100 Pesetas 141 1 55,00 3 4 115 421 00 155 644 000 3920 New Vorn . Dkto (B. T B.) (Schluß.) Die sonstige Artiven. . 2 016 121 000 1 551 920 000 621 928 0 immung konnte als fest bezeichnet werden, enz Sebicte, wie Verlause zunachft obei Kriegswerte besonders stark (☛½ 17 294 000 (+ 15 168 000) ( 8 Elettrizitätsaktien, wiesen Befestigungen a die Anteile des Stabltruf gassiva. 1 1 in engen Grenzen. Auch Answeises Anftrags⸗ 150 900 00 6 (unverändert) 6 019 934 000 2 216 339 000 — 22209 1000, (s— 3050114000) — 165 024 000) (— 100 413 000) Kilogramm fein zu 2784 ℳ 5 i 13 Kronen.
D. Zes
8
nH
*
S chng
†
—7
— v Le 3 ¾, Illmois Central 96 ½, Louisvill — 8 1. n-eeSeaas ral 73 ¼, Norfolk u. Western 106 ¼, 4, Southern Pocisic 8 Union Pacisic 1
8, ⸗q7 e] — nn — 67 ¼, United States Steel Corr
6) des nationalen Frauendienstes
7) der Kriegskrüppelfürsorge
IHUH
8) der Gefangenenfürsorge
London, 10. Oktober. (V. T. B.) Bankausweis der Bank England, Gesamtröcklage 25 763 000 (gegen die Vorwoche en 9
ff 62 7 % 000 (Zun. 544 000) Aufschwun 22 Kronen. 1 em
Wechselbestand 95 511 000 (Abn. 4 216 00) Pft. Sterl., Guthaben „ 173,50 B., Amsterdam 515,
ber Privaten 137 586 000 (Zun. 459 000) Pft. Sterl, Guthaben , openhagen 319, * des Staates 28 325 000 (Abn. 2 197 000) Pft. Sterl., Notenreserve „ Christiania 320,0 25 32 anische 23,
27 950 000 (Zun 407 000) Pft. Sterl., Regierungssicherheiten . 0. Oktober. (W. II rnartt. Der M
59 243 000 (Zun. 4 572 000) Pfe. — Verhältnis Rück⸗ gF⸗-nes reund in Breslau⸗
lagen zu den Verbindlichkeiten 17,32 16,91 Pber. T. B 8 woche. Clearinghouseumsatz 463 Mill 2,40, do. für Oktober 31,1, “
Woche des Borjahres mehr 31 Millionen. 40, New Orleans loko
Darlehnskasse. Zwischenausweis vom 30. 6
lagen⸗ Barbestand (deutsche Reichewä
Lancesdarlehnskassenscheine) 4 882 925
bei beutschen staatlichen und privaten
Lombarts 173 358 680 ℳ, Schatzwe
konten 4 026 736 ℳ, Anlagen
konte sonstige An 962 316 073 ℳ, II. Verbindlichteiten:
von Püt. Sterl, Barvorrat ) des Oesterreichischen Rolen Kreuze 10) des Bulgarischen Roten Kreuzes
4⸗3
11) des Türkischen Roten Halbmondes
— *
ecvnevn N Ivn’on
London, 10. Oktober. (W. T. B.) 2 ½ % Engli 5 % Argentinier von 1886 100, 4 % Brasili 4 % Japaner von 1899 73, 3 % Portugiesen —,
‧* 942 8
Zeitungsaufrufe.
33 2— 8.
8 8
†
89 0)
— ₰
6 4 (à29
8
86
0
8 ½
-
2 — h 8
*
6
— 8
8n
——
1 Haehn
8
von 1906 62 ⅞, 4 ½ % Russen von 1909 52 ⅞„, Baltimore and Ohio —, (Canadian Pacisic 175, Erie —, National Railwars of Mexrik
Pennsylvania —,—, Southern Pacisic —,—, Union Pacific —,—, 1 Anaconda Copper —, Rio
— —
8
— ——
II. Abgelaufene Erlaubniserteilungen. 1) Sammlungen. Unterstützung hilfsbedürftiger Musiker
Ineoos g† ‧O;
antes 8 —1
do. Rohe u. Brotbers
,28, zeizen Winter 237 ½, Mehl Spring⸗
352 052 ℳ, 75 — 11,25, Getreidefracht nach Lwerpool nom., Kaffee Rio 2
ℳ, 2 Randmine⸗ 31 12½2. 5 % Kriegsanleihe 96, 4 % Kriegsanleib o 10 ¼, do. für Oktober 8,50, do. für Dezember 8,80, do. f „ zusammen 3 ½ % Kriegsanleibe 88¾. Privatdiskont 317⁄⁄7, Silberhöchstor ü. Januar 8,95. 8
arlehnskassen⸗ csel auf Amsterdam kurz 10,76, Wechsel auf Paris 3 M Rio d 9. Oktober. (W. T. B.) Kaffee. Zu⸗
. 1
S8 8
A& & 8 ꝙ
*
9 2*
8
4 28 1 b 2*
Bis 30. September 1918, Preußen. — Geld⸗ sammlung. Vom 1. April 1918 bis 31. Mai 1918 und im
September 1918, Preußen. — Geldsamm⸗ lung mittels Aufrufe. Bis 30. September 1918, Preußen. — Geld⸗ sammlung. 1 Bis 30. September 1918, Preußen. — Geld⸗ sammlung. 1 Bis 30. September 1918, Preußen. — Geld⸗ sammlung. Vom 1. Juli 1918 bis 30. September 1918, Preußen. — Geldsammlung.
Bis 25. September 1918, Preußen. — Geld⸗ sammlung. Bis 30. September 1918, Preußen. — Geld⸗ sammlung. Im September Geld⸗
sammlung.
Bis 30. September 1918, Geldsammlung mittels Versendung von Rundschreiben an Mitglieder der jüdischen Gemeinden Groß Berlins.
Bis 30. September 1918, Sammlung von Liebesgaben und Ausstattungsgegenständen.
hiünited States Steel Corporation 110, Tinto 65 ½ Cbartered 18/6, De Beers 167⁄1¼,
8 8△
Sammelstelle des Verlages
1u“
Allgemeine Musikzeitung, Berlin
“ u“
8 2 8
1*
828*
—₰ —+&
—
Kaiserl. Kommissar der freiw.
Zugunsten der Kriegsteilnehmer insbesondere für die Truppen des 8 Krankenpflege *
ung des Feldheeres und die Lazarette
Zentralstelle für Vereinsspenden zur 8i. stellv. Militärinspekteurs der freiw. Krankenpflege, Berlin⸗Wilmersdorf
Zentraldepot für Liebesgaben, Berlin
8
8
2 412
Beschaffung von Unterhaltungsgegenständen für die Truppen im Das Zentraldepot
8 i 2 5 xü 7 2027 drei Akten Thaliatheater. (Dresdenerstr. 72 73. Welleminsti. .— ee“ it von Marx Oberler Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er 1116** mäßigten Preisen: Charley’s Tante. . . Nontag: Mignon. esn, wi Uür: 8 tanzende Nymphe. Lustspiel Pienstag: Rigoletto. — en It Uhr: Unter der . Akten von Rudolph Schanzer 5 eittwoch: Der eiserne Heiland blühe Linde. Ein fröhliches “ 2 8 Spviel mit Gesang in drei Akten von Leo und fol tner und Rolph Tesmar.
Sr nnerstag: Fidelio. — 622 2 Nymphe. “ Zar und Zimmermann. Gellert. onnabend: Carmen. Montag und folgende Tage: Deutsches Künstlertheater. (Nürn⸗ der blühenden Linde.
Garten.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: bammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags Zirkus Busch. Sonntag:
Zuermäßigten Preisen: Der Blaufuchs. — Uhr: Zu Sgas. 2 Preisen: Vorstellungen mit dem ausgeze
Fbende 71 Uhr, Der Hutmacher Zeiner Schwarzwaldmädel. — bends 7 ½ Uhr: neten Oktober⸗Programm. — .
Durchlaucht. Volksstück in drei Akten Schwarzwaldmädel. Operette in drei mittags 3 ½ Uhr außerdem: 1e& dv, Er , vens, eh lton. Akten August Neidhart. Musik und Gretel. — Abends
von Gustav Quedenfeldt und Theo Halton. ang
Musik von Josef Snaga. von Leon Jessel. — 88 zum Schluß: Oberon. Große pha
Montag und folgente Tage: Der Montag und folgende Tage: Schwarz⸗ Hutmacher Seiner Durchlaucht.
1 tastische Wasservantomime in fünf Akten
waldmädel. nach Wielands Oberon. (Nachmittags
hat Erwachsene ein angehöriges Kind
1 Ae Statien auf allen Sitzplätzen frei.)
Lessingtheater. Sonntag, Nachmitt. Theater -. Westens. Montag und folgende Tage: Oberon.
3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Perle⸗ Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) erdem das nrnbartige Zirkus⸗
3 Uhr: Zu ermaßigten Trelse e⸗ Zonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: 3 A em das großartige Zirkus
berg. — Hierauf: Eine Partie Sonntag, Nechmittags ⁸ hr: Bu er, Programm.
Piquet. — Abends 7 Uhr: Peer Gynt. “ M““ n EE1““
Dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen. Abends 7½ Uhr: Die
Uebersetzt von Christian Morgenstern. E1X“ 8
Musik von Edward Grieg.
Montag und Freitag: Mein Nachbar Die
Komõödienhaus. . nittags 3 ½ Uhr: Zu er die Hofschau⸗ Die Zarin. — Aben
Felde
Deutscher Verein gegen den Mißbrauch geistiger Ge⸗ Zugunsten der Mineralwasserversorgung des Feldheeres Der Verein tränke, Berlin 3
Zentralkomitee des Preußischen Landesvereins vom Roten Kreuz, Berlin
Deutsche Zentrale für Jugendfürsorge, Berlin
Deutscher Hilfsausschuß für die durch den Brand von
Stambul Geschädigten, Berlin
Hilfskomitee für die notleidenden Brüder im Aus⸗ lande, Frankfurt a. M.
erne Heiland. n
Bruno Warden un
ersten Male: Isauthe. — Lanzelot und Zanderein. — Donners⸗ tag: Meine Frau, spielerin. — Freitag: Geschlossen. — Sonnabend: Isanthe. — Hierauf Lanzelot und Zanderein. — Sonntag: Isanthe. — Hierauf: Lanzelot und Zanderein.
2à
Versorgung des Feldheeres mit Mineralwasser . 8 V Rotes Kreuz
Theater.
1
8 82
Der Verein
8
Aönigliche Schauspiele. Seeee; Zugunsten der Jugendfürsorge “
2½ rhbezugsvn⸗ rstellung.
2 vernhaus. 216. Daue
S
. 7 11 uvund Tr-⸗ „ 11 Fr⸗
Zum Besten der beim Brande Stambuls in der Zeit vom 30. Mai Der Hilfsausschuß
bis 2. Juni 1918 Geschädigten
Fürsorge für die notleidenden jüdischen Einwohner in Polen Privatkanzlei und Schatullverwaltung Ihrer Kaiserl. Zum Besten der Kriegskinderspende Deutscher Frauen Kriegskinders und Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin des ““ Frauen 1“ Deutschen Reiches und von Preußen, Potsdam ““ “ 6 ich Verein Esra zur L. ung ackerbautreibender Zugunsten der jüdischen Ansiedlung im Orient 8 Der Verein . Juden in Palästina un yrien, Berlin
12 110 Mlatze sind 1 . vge vn und der Sängerkrieg auf Wartburg. Romantische . in drei Akten von RNichard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Stiedry. Spielleitung: Herr Bach⸗ mann. Ballett: Herr Burwig⸗ Herr Professor Rüdel. — Vorher: Zur Werbung füͤr die 9. Kriegsanleihe: Vorsbruch „Deutscher Heroldsruf“ von Rurolf Montag bis Mittwoch: Clavigo. Perzog. Gesprochen von Fräulein Neff. Donnerstag: Zum ersten Male: Wie Anfang 6 ½ Uhr. es Euch gefüllt.
Schauspielhaus. Nachmittags: 185. Freitag: Derin Snat. n Kartenreserwvesatz. Der Dauerbezug, die e “ ständig vorbehaltenen sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. (Ueber sämtliche Plätze ist bereits verfügt.) Auf Allerhöchsten Befehl: Vorstellung für die Kriegs⸗Arbeiterschaft. Meine Frau, die Hofschauspielerin. Anfang 2 ½ Uhr. — Abends: 217. Dauerbeunugsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf gehoben. Die Versuchung des Diogenes.
in Akt von Wilhelm Schmidtbonn.
89)
Das Hilfskomitee
Cper
9—
Unter
1918, Preußen. —
Deutsches Theater. Direktion: Maꝛ
Reinhardt.) Sonntag, Nachmittags 2 ⅛ Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Nathan der Weise. — Abends 7 ½ Uhr: Clavigo.
Komische Oper. (An der Weiden⸗
2„†
Chöre:
von Lvönn
Errichtung von Empfangsstationen für die aus der Kriegsgefangen⸗ schaft zurückkehrenden Oesterreicher und Ungarn
2) Vertriebe von Gegenständen. Zum Besten der Wohlfahrtszwecke der Heilsarmee
Oesterreichisches und ungarisches Rotes Kreuz in Deutschland, Heimkehrfürsorge, Berlin
Kreuz
Die Heilsarmee Bis 30. September 1918, Preußen. — Ver⸗ 8 trieb der Zeitschrift „Der Kriegsruf“. Kaisergeburtstagsspende Bis 30. September 1918, Preußen. — Ver⸗ trieb von Postkarten. Kriegskinderspende Deutscher. Bis 30. September 1918, Preußen. — Ver⸗ Frauen trieb von Photographien. 8
Kammerspiele. Nationales Hauptquartier der Heilsarmee, Berlin
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Zu er⸗ mäbigten Preisen: Minna von Baru⸗ helm. — Abends 7 Uhr: Rosmers⸗ holm.
Montag: Die Nichtige.
Dienstag und Freitag: holm.
Mittwoch: Eine glückliche Ehe.
Donnerstag und Sonnabend: Der
Zugunsten der Kaisergeburtstagsspende für deutsche Soldatenheime 3 an der Front “ Privatkanzlei und Schatullverwaltung IhrerKaiserlichen Zugunsten der Kriegskinderspende Deutscher Frauen und Königlichen Hoheit der Frau Kronprinzessin des Deutschen Reichs und von Preußen, Potsdam
Berlin, den 10. Oktober 1918.
Unteroffizier Otto Knauer, Charlöttenburg
mäßigten prinzessin. — lustige Witwe. von Viktor Léon und Leo Stein. von Franz Lehär.
Montag und Tage:
Rosmers⸗ 11.X“ ¹ Familiennachrichten.
Verlobt: Deta Freiin von Beaulieu⸗
Der Minister des Innern. J. A.: Schlosser.
folgende
Marconnay mi
(Spielleitung: Herr Dr. Bruck. — Hierauf: Der zerbrochene Krug. Lustspiel in einem Aufzug von Heinrich von Kleist. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.
Montag: Opernhaus. 217. Dauer⸗ vedcsvdeselae. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Martha. Romantisch⸗ komische Oper in vier Akten von Friedrich von Flotow. Text (teilweise nach dem Plane des Saint Georget) von Wilhelm riebrich. Musikalische Leitung: Herr Heneralmusikoirektor Blech. Spiel⸗ leitung: Herr Holy. Chöre: Herr 5 fessor Rüdel. — Vorher: Zur Werbun für die 9. Kriegsanleihe: Vorspruch „Deutscher Heroldsruf“ von Rudolf derzog. Gesprochen von Frau Deman. Unfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 218. 1vns e
Dienst, und Freiplätze sind auf⸗
Die Journalisten. Lustspiel
vier Aufzügen von Gustavy Freytag.
Spielleitung: Herr Oberspielleiter Patry. Anfang 7 Uhr.
Opernhaus. Dienstag: Tiefland. — Mittwoch: Aida. — Donnerstag: Figaros Hochzeit. — Freitag: 1 Sym⸗ phonie⸗Konzert der Königlichen tapelle. Sonnabend: Salome. — Sonntag: Der Rosenkavalier.
Schauspielhaus. Dienstag: Die Ver⸗ Süuchung des Diogenes. Der
Weibsteufel.
Kleines Schauspielhaus. (Charlottenburg, Fasanenstraße Nr. 1.)
Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Frühlings Erwachen.
Montag: Keine Vorstellung.
Dienstag bis Donnerstag und Sonn⸗ abend: Frühlings Erwachen.
Freitag: Keine Vorstellung.
Berliner Theater. Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Die tolle Komteß. — Abends 7 ¼ Uhr: Blitzblaues Blut. Operette in drei Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kollo.
Montag und folgende Tage: Blitz⸗ blaues Blut.
Theater in der Königgrätzer
Straße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Erdgeist. — Abends 7 Uhr: Rosmersholm. Schau⸗ spiel in vier Akten von Henrik Ibsen. Tert der Großen Gesamtausgabe.
Montag und Donnerstag: Der Hauch im All.
Dienstag und Sonnabend: Rosmers⸗ holm.
Mittwoch: Erdgeist.
zerbrochene Krug. — Mittwoch: Zum
Freitag: Die Schwestern und der Fremde. 11“ 3 8 8
Ameise. Dienstag: Gespenster. Mittwoch: Nach Damaskus, I. Donnerstag: Menschenfreunde. Sonnabend: Baumeister Solneß.
Volksbühne. (Theater am Bülow⸗ platz.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Vorstellung für den Verband der Freien Volksbühnen: Merlin. — Abends 7 ½ Uhr: Der Kirschgarten.
Montag: Merlin. Dienstag, Donnerstag Maß für Maß.
Mittwoch und Sonnabend: Der Kirsch⸗ garten.
und Freitag:
Schillertheater. Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er⸗ mäßigten Preisen: Hauns Sonnenstößers Höllenfahrt. — Abends 7 ½ Uhr: Alt⸗ Heidelberg. Schausviel in fünf Akten von Wilhelm Mevyer⸗Förster.
Montag, Mittwoch und Sonnabend: Der siebente Tag.
Dienstag: Hans Höllenfahrt.
Donnerstag: Ein Volksfeind.
Sonnenstößers
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Fidelio. — Abends 7 Uhr: Der
lustige Witwe.
Neues Operettenhaus. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Preisen: Der Soldat der Marie. — Abends 7 ½ Uhr: Operette in drei Akten von Alexander Landes⸗ berg und Leo Stein.
Reinhardt. Montag
Theater am Nollendorfplatz. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Zu er⸗ mäßigten Preisen: Immer feste druff!
— Abends
Schachteln. Operette in einem Vorspiel und drei Akten von Hermann Haller. Gesangstexte von Rideamus. Walter Kollo.
Montag und folgende Tage: Drei alte
Schachteln.
Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Fidelio.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Zu er⸗ mäßigten Preisen: So'n Windhund. — Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach. und folgende spanische Fliege.
Abends 74½ Fliege.
Montag
und folgende Tage: süße Mädel.
Hrn. Heinrich von Hymmen (Ballenstedt- Haus Unterbach und Schlos Neubeuern) .
Verehelicht: Hr. Ritktmeister Joachim Frhr. von Rodde mit Frl. Hedwig Bachmann (Neese bei Grabow i. Meckl.). — Hr. Gerhard von Beckerath mit Therese Freiin von Eller⸗Eberstein (Hannover). — Hr. Kammerherr und Staatsrat Dr. jur. Werner Frhr. von Schele mit Gabriele Freiin Vincke (Gmunden —Ostenwalde).
Geboren: Ein Sohn: meister Kern (Berlin).
Zu ermäßigten Das süße Mädel. Musik von Heinrich Das
Hrn. Ritt⸗
Leon von Grabski (Bieganowo
Uhr: Drei alte
(Neustrelitz). — Bacmeister (Labiau). — General Marie Bethcke,
Verw. Fr. Musik von Jerxrsen, geb. von Drigalski (Ilten).
Verantwortlicher Schriftleiter:
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, Rechnungsrat Mengering in Berli Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.
spanische Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und
Tage: Die
“
Drei Beilagen
Gestorben: Hr. Reichstagsabgeordneter Kk.
Wreschen). — Hr. Schloßhauptmann und Kammerherr Hermann von Buchta Hr. Landrat Georg
geb. Cascorbi (Krummhübel). — Fr. Professor Luise
Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32,
Theater und Mustk. Konzerte.
Philharmonische Chor eröffnete in der Phil⸗
Der
harmonie unter der Leitung von Professor Siegfried Ochs die
Reihe seiner Winterkonzerte mit einer Aufführung der „Schöpfung“. Alle Vorzüge der von ihrem Dirigenten vorbildlich geschulten Sänger⸗ schar traten gelegentlich der Wiedergabe von Haydns unvergänglichem Oratorium aufs neue zutage: die Klangschönheir und Ausdrucksfähig⸗ keit der Stimmen, der Reichtum dynamischer Abstufungen und die Sicherheit im Erfassen des rhythmischen Elements. Als Solisten waren Lotte Leonard (Sopran), Georg Maikl, K. K. Kammer sänger (Tenor) und der Bassist unserer Königlichen Oper, Michael Bohnen, gewonnen worden. Alle drei Künstler bewährten sich als besonders stimmbegabte Sänger, die dem Oratorienstil mit Geschmack gerecht wurden, so daß auch nach dieser Richtung hin die Aufführung zu den ganz wohlgelungenen gezählt werden kann. — Seine regel⸗ mäßige Konzerttätigkeit für den kommenden Winter hat auch das Blüthner⸗Orchester wieder aufgenommen. Das erste Sonntags⸗ symphoniekonzert unter Paul Scheinpflugs Leitung, ein Beethoven⸗ Wagner⸗Abend, zeigte das Orchester trotz der durch den Krieg ge botenen Veränderungen in seinem Bestande auf der bisher erklommenen Höhe seiner Leistungsfähigkeit: ein unbestreitbares Verdienst seines
energischen Dirigenten. Als Solist des Abends bewährte sich der lang⸗
jährige Konzertmeister des Blüthner⸗Orchesters Nicol as Lambinon. — Im Beethovensaal hatte das Holländische Trio (V. Bos, van Laar und Zeelander) seinen ersten Kammermusikabend. Die Vorzüge ihres Spiels sind die alten geblieben. Als Mitwirkende sang Elena Gerhardt Lieder von Brahms mit stimmlichem Wohl⸗ laut und tiefempfundenem Vortrag. — Einen guten Erfolg errangen
auch Ella Jonas⸗Stockhausen (Klavier), Edith von Voigt⸗ länder (Violine) und Eugenie Stoltz⸗Premyslav (Cello); mit ihrem I. Kammermusikabend im Beethovensaal. Das fesselnd gestaltete D⸗Dur⸗Trio von Ewald Straesser, Griegs ge⸗ waltige Violoncellosonate und Schuberts melodienreiches B⸗Dur⸗Trio wurden mit schönem Gelingen vorgetragen; reicher Beifall der zahl⸗ reich erschienen Zuhörer lohnte die gediegenen Darbietungen. — Ein von Gustav Lewin im Meistersaal veranstalteter Kompositions⸗ abend vermittelte die Bekanntschaft mit Werken eines neuzeitlichen Musikers, der über ein gutes theoretisches Können verfügt, ohne es jedoch zu verstehen, auf den Zuhörer zu wirken. Mangel an Phantasie und fesselnden Einfällen sind die Ursache. Selma vom Scheidt und Lena Lübecke nahmen sich der Lieder an, während die Herren von Dameck, Nagel, Urack und Hopf ein Streichquartett des Komponisten vortrugen. — Frieda Kwast⸗Hodapp und Professor Bernhard Dessau haben die Absicht, an drei Abenden sämtliche Beethovenschen Violin⸗ sonaten dem Berliner Konzertpublikum vorzuführen. Die Vortrags⸗ folge des ersten Konzerts, das am 3. Oktober in der Singakademie stattfand, brachte die Sonaten in D⸗Dur, Opus 12, A⸗Moll, Opus 23, F⸗Dur, Opus 24, und C⸗Moll, Opus 30. Frieda Kwast⸗Hodapps weiblich⸗schmiegsame Künstlereigenart befähigt sie besonders für das Zusammenspiel mit einem anderen Instrument. Die Künstlerin ist auch eine treffliche Künderin unserer Musikklassiker und bot in allen vier Sonaten Abgerundetes und fein Empfundenes. Wenn der Klavierklang sich trotzdem hier und da allzu stark in den Vordergrund zu drängen schien, so ist das wohl auf den Steinway⸗Flügel zu schieben, den die Künstlerin spielte, und der sich trefflich für den Einzelvortrag und für das Zusammengehen mit dem Orchester eignet, als Gefährte eines Einzelinstruments aber eine gar zu mochtvolle Tonfülle entfaltet. Professor Bernhard Dessau spielte den Violinteil der Sonaten mit 9
gewohnter, künstlerischer Meisterschaft. Anfang klang sein Instrument
etwas spröde, was vielleicht der niedrigen Temperatur im Saale zu⸗ zuschreiben war; später gewann es mehr und mehr an klanglichem Reiz. — Die Pianistin Else Merkert⸗Küpper gab mit dem Blüthner⸗Orchester am 4. Oktober ein Konzert in der König⸗ lichen Hochschule für Musik. Sie spielte das Klavierkonzert in Es⸗Dur, Op. 50, von Kaun. Bei dessen erstem Satz vermochte sie ihren Platz neben dem Orchester nicht zu behaupten, sondern wurde oft übertönt: besonders von den Läufen hörte man meistens nur die Anfangs⸗ oder die Schlußtöne. Dann aber bei den beiden folgenden Sätzen und ebenso bei den „vsristions symphoniques“ von César Frank entwickelte sie einen vollen und weichen Ton und spielte mit sauberer und glänzender Technik; doch vermißte man die Wärme und Seele im Vortrag. Das Blüthnerorchester unter seinem vorzüg⸗ lichen Dirigenten Paul Scheinpflug eröffnete das Konzert mit der Hebridenouvertüre von Mendelssohn und kam zu seiner vollsten und schönsten Entfaltung in der symphonischen Dichtung „Ultava“ von Smetana, die entschieden den Höhepunkt des Abends bildete. Die Begleitungen wurden ebenfalls in feinsinnigster Weise ausgeführt. — Im Schubertsaal stelte sich Hildegard Lips als Pianistin vor. Die junge Dame zeigte gewiß musikalisches Verständnis für ihre Aufgaben, bewies auch ein gewisses Maß an technischen Fähigkeiten, doch kam manches noch verschwommen und unklar heraus. Bei weiterem ernsten Studium kann sie sich vielleicht zu einer recht tüchtigen Klavier⸗ künstlerin entwickeln. — Auch Edelgarde Berg gab in ihrem Klavier⸗ abend im Meistersaal ungleiche Leistungen. So gelangen in Bachs A-Moll⸗Fuge und Beethovens Pathétique⸗Sonate Einzelheiten ganz hübsch, andererseits waren technische Unsauberkeiten, steifes Handgelenk, ein gar zu großes Uebergewicht der linken Hand an Kraft sowie affektierte Aeußerlichkeiten gewichtige Anzeichen dafür, daß Fräulein Berg noch tüchtig zu studieren hat, bevor sie der Edelgarde der Klavierkünstlerinnen beigezählt werden kann. — Elsa Eichstaedt “ 88