1918 / 258 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Oct 1918 18:00:01 GMT) scan diff

ekannimachung nderung der Ausführungsbestim ungen zu rvordnung über Aetzalkalien und Soda vom Dezember 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1117). 918

. rO 8 ee

—’en

Vero stpreise für Haf Vom 27 und der Verordnung über Kriegsmoßnahmen zur Mai 1916 (Reichs⸗ Sicherung der Volksernährung vom +— i J hrung vor 18. August 1917 (Reichs⸗

2

verordnet: 77 7

8 Shr mbSSL. Hafernäbrmitteln an Kleinhändl⸗

69

79

ert ent &

7 0

Fe. Tn 22 Reingewicht 1*

.— T K an Verbraucher —. 1 ———

+ . KSehee chritten werden:

8] romm. PSöI.,S Preiteisz —=Ing

8 M . . mn 527 anderer Art oder in anderen ckungen, 7 3ℳ —z91 8

80 vom

111 Mark, 105 107

diesen Preisen

msofp 3 8

Perkaufsstelle des Kleinhändlers zu

1B

5

O 20

.

0 m☛ 5¶ĩ 00

PD dürfen Br lach oben a gerundet wer

Fik. 8!

ee Men en

92 H 8 8 8 2₰

2

mit Gefängnis

zu zehntausend Mark

uf Einziebung der Gegenstände erkannt e Handlung bezieht, ohne Unterschied,

gsamts kann Ausnahmen

Diese Verordnung tritt mit e ündung in Kra⸗ Mit dem gfeichen Zeitpunkt tritt die rrordnung uͤber Höchstpreite für Hafernährmitt! und Teigwaren vom 6. November 1917 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 1014) außer Kraf

Berlin, den 27. Oktober 1

. 2 1“

Der Staatssekretär des Kriegsernährungsamts.

von Waldow.

ordnung über Zigarettentabak. Vom 27. Oktober 1918. 2 Abs. 2, § 5 der Verordnung

55 9U —, 8

ktober 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S.9

t2 8—2,.

5) zu der Verordaung über Zig Bekanntmachung vom 27. 1133) undo vom 28 rhält mit Wirkung v

der NM.

der Vera

. 11‧0

2 o h

perwendbet

—=Sgenenn 29enn

2

350 Srmmn

einen Verarbeiter

einen Zetäatbel —2 E

8 8r2 0

gramm Rohtabak

824 †5Sr† .

8 . P 8 ch den Bekannt⸗

tIe

ümüigteit

Oktober 1918.

Berlin, den 27.

meister in der Gewerbe

Berlin, den 28

1

29

r Reichskanzler. : von Simson.

88

—9 8

Bekanntmachung. Die am 28. September 1916 angeordnete L

der britischen Betetligung an der Schramberger Uhr

üen . m. b. H. in Schramberg ist beende den 21. Oktober 1918.

„Die von heute ab zur Ausgabe gelan es Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 6506 eine Be 1.

20

nährmittel und Te

Ausführungsbestimmungen

—₰ . ordnung über Zigarettentabak, vom⸗ Berlin W. 9, den 29. Oktober 1918.

* 8

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Preußen.

stät der König haben Allergnädigst geruht: aftlichen Bauinspektor Engelhard in Aurich s Königlicher Baurat zu verleihen.

Finanzministerium. Rentmeisterstelle bei der in Melsungen, Regierungsbezirk Cassel, d. J. zu besetzen.

Königlichen Kreiskasse ist zum 1. Dezember

* . * * 8 8 8 Ministeriu der geistlichen und Unterricht g enheiten. Der bisherige Kreisschulinspektor im Nebenamte, Pfarrer Neumann aus Leunenburg, Kreis Rastenburg, ist zum Kreis⸗ schulinspektor in Rastenburg ernannt worden.

Betanntmachung. 111“ lachdem der Herr Reichskanzler mit Ermächtigung des

Bundesrats einen vierten Nachtrag zur Deutschen Arzn ei⸗ tare 1918 herausgegeben hat, bestimme ich, daß dieser Nachtrag mit Wirksamkeit vom 1. November 1918 ab für das König⸗ reich Preußen in Kraft tritt. Die amtliche Ausgabe des vierten Nachtrags erscheint im Verlage der Weidmannschen Buchhandlung in Berlin SW. 68, Zimmerstraße 94, und kann durch die Besitzer der Arzreitaxe 1918 von der genannten Buchhandlung unentgeltlich bezogen werden.

Berlin, den 29. Oktober 1918. Der Minister des Innern. J. A.: Kirchner.

39

ntmachung.

straße 4, dem Handelsmann Zobann Schnase Emma Schnase, geborenen Engel, Schnase in Bitterfeld, Hallesche Straj mir Gegenständen des tas mittelbare oder unmittelbare Be wegen Unzuverlässigkeit unterse Bitterfeld, den 21. Oktober 191

Die Polizeiv

ekan

—2—

Ersten

Nichtamtliches

Deuntsches Reich Preußen. Berlin, 30. Oktober Seine Majestät der Kaiser gestern, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ me des Chefs des Marinekabinetts und den

Der Ausschuß des Bundesrats für Zoll⸗ und

Del An 84 82 7857 2 2₰ 5 wesen sowie die vereinigten Ausschusse für Zoll⸗ und S wesen und für Handel und Verkehr hielten heute Si

sind die Vertreter neutraler Regierungen

„die sich nach verschiedenen Städten in Belgien Nordfrankreich zur Prüfung der Lage begaben, wie „Wolffs Tekegraphenbüro“ mitteilt, als eine „neutrale Kon⸗ mission“ bezeichnet worden. Diese Bezeichnung hat zu der Am⸗ fassung verleitet, daß es sich um eine im Auftrace i gierungen zusammengestellte amtliche Kommission Handelt Tatsächlich hatten sich die Herren bereit erklärt, wegen der ihnen zugegangenen Beschwerden der Bevölkerung sich zusammen an die betreffenden Orte zu begeben, um diese Bes zu prüfen. Ein Auftrag ihrer Regierungen lag nice zt Vertreter fühlten sich vielmehr zu dieser gemeinsomen Reitt im Interesse der Bevölkerung verpflichtet und waren, da de Zeit drängte, nicht in der Lage, erst Weisungen ihrer Regie⸗ rungen abzuwarten Wie sich aus den von den Herren ver⸗ aßten und von uns vor einigen Tagen veröffentlichten Ari⸗ eichnungen ergibt, ist diese so außerordentlich nützliche Reie eineswegs gefahrtos verlaufen. Umsomehr verdienen de

Herren den Dank aller Betei igten.

zwerden

Elsaß⸗Lothringen.“

Durch Allerhöchste Verordnung vom 28. d. Mts. Landtag für Elsaß⸗Lothringen au

nach Straßburg einberufen warden.

Oesterreich⸗Ungarn.

Die Antwortnote des Grafen Andrassy war im österreichischen Abgeordnetenhause Gegenstand algge⸗ meiner Erörterung. In deutsch⸗bürgerlichen Kreisen wird dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge betont, daß sich als uͤbereilt darstelle, da innerhalb weniger Tage die Ge⸗ samtlage zweifellos eine solche Gestalt angenommen hätte, daß es möglich gewesen wäre, bis zum meinschaft mit Deutschland zu verbleiben.

In der vorgestrigen Sitzung des schusses der deutsch österreichischen

Vollzugsaus⸗ Nationalboer⸗

sammlung berichteten die Präsidenten Fink und Seitz üben 1

die Besprechung mit dem Minister des Aeußern Grafer Andrassy. Darauf stimmte der Ausschuß dem der Vollver⸗ sammlung vorzulegenden Entwurfe einer Note an Wilson iu und beschloß die Bestellung eines Beauftraaten für auswärtige Angelegenheiten zur ständigen Berichterstattung en den Vol⸗ zugeausschuß sowie zu dessen Vertretung bei der österreichssc ungarischen Regierung, der auch Vorschläge für die Einrichlung eines Auswärtigen Amtes für Deutsch⸗Oesterreich erstatten soll ie an den Präsidenten Wilson zu richtende Note macht zunächst er Konstituierung des deuts eösterreichischen Staates Mi Hobeit über das Gebiet des bisherigen Oesterreichs n dem die deutiche Bevölkerung die Mehrbeit buldet. st Staat verlangt, daß seine Vertreter als verden und mit de tre r anderen x Be; 8

Doflandigen 8 1EA . 9 oln Bedin U 9 ieden derhancenn. z0l 8

8

2 SS8 8 —1688

1 8 58

3 2 en Vertretern kriegführenden zu treten. Ker Vollzugsausschuß

sich zur Annahme folgender Grundsätze: Vorbehaltlose Annahme der ein den Botschaften Wilsons niedergelegten Grundzätze, Anerkennung der tschecho⸗slowakischen s unabhängige Staaten

b . ind Regelung der deutsch⸗österreichichen Be⸗ ziehungen mit f

diesen durch freie Vereinbarung. Möglice der Entscheidung des Schiedsgerichts ie Note erörtert die Frage der dene

Sudetenländer und erklärt, es sei seltst⸗ der neue deutsch österreichische Staat auch d

Böhmens, Mährens und Schlesiens ml kutschen beanspruche. Der Vollzugs sschuß sei ten Willen dem tschechischen Staat zu unterwerfen und sy Verzweiflungskampf gegen die ihnen drohende Flend⸗

zu zwingen. Sie fordern. daß die deutschen Gebet⸗ sterreichichen Staats anerkannt werden und ihre künfig⸗ Zugehörigkeit in Gem inschaft mit ihm frei bestimmen

d

unmöglich Gebiete welch 1

erweisen, so soll die Bevpölkerung der umstritlenn durch allgemeine Volksabstimmung entscheiden, 8. sie gehören will. In ähnlicher Weise wäre diet auf die deutschen Sicherungsgebiete im Ee 8, st5a2r; 5 8 8 g; e 21 den sll⸗ der staatlichen Grenze gegen Italien un der chen 8 S 8 :4 1 Frsuc b. Die Note schließt mit dem e; 1 seine Autorität für das Selbstbestimmungeret deutschen Not; inzin sowi ß soforti emeine Feutschen Nation einzusetzen sowie dafür, daß 8 Waffenruhe auf der Front eintritt. 88

558 rasidenten

die Note

letzten Augenblick in Ge⸗

und südslawischen Nationen als volltommen

ch ein 7 ee,. Frenzen als sich eine vertragliche Festsetzung der Grenzen

Der vom Vollzugsausschuß der deutsch⸗österreichischen Nationalversammlung beschlossene Ve⸗ rfassungsent wurf von Deutsch⸗Oesterreich, der der vorläufigen National⸗ versammlung unterbreitet werden wird, umfaßt 17 Paragraphen und bestimmt, daß vorbehaltlich der Beschlüsse der konstituierendn Nationalversammlung einstweilen die oberste Staatsgewalt des Staates Deussch Oesterreich durch die vorläufige Nationalversammlung ausgeübt wird. Der Vollzugsausschuß, bestehend aus drei Präsidenten, 20 Milgliedern und ebensovielen Ersatzmännern, wird die Bezeichnung Staatsrat führen. e drei Präsidenten vertreten den Staatsrat nach außen. Die drei Präsidenten, der Leiter der Kanzlei des Staatsrats sowie der Notar, welcher die Beurkundungen vorzunehmen hat, bilden das geschäfts führende Staatsratsdirektorium. Der Staatsrat führt die Geschäfte durch Beauftragte. Jedem Beauf⸗ tragten, der nach dem Ministerverontmortlichkeits gesetz ver⸗ antwortlich ist, wird ein Staatsamt unterstellt. Einstweilen werden folgende Staatsämter eingerichtet: Aeußeres, Heer⸗ wesen, Inneres, Unterricht, Finanzen, Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie und Handel, Oeffentliche Arbeiten, Vertehrswesen, Volksernährung, soziale Fürsorge, Volksgesundheit, Kriegs⸗ und Uebergangswirtschaft. Der Staatsrat betraut einen der Staatssekretäre mit dem Vorsitz der Staatsregierung, d. i. der Gesamtheit der Staatssekretäre. Insoweit die jetzt be⸗ stehenden Gesetze und Einrichtungen durch diesen Beschluß nicht aufgehoben oder abgeändert werden, bleiben sie bis auf weiteres in Geltung.

Die deutsch-böhmischen Abgeordneten ver⸗ sammelten sich gestern im niederösterreichischen Landhause zur Konstituierung Deutsch⸗Böhmens. Der Vorsitzende

Pacherl stellte, wie das K. K. Telegraphenkorrespondenzbüro.

neldet, in der Eröffnungsansprache fest, daß Deutsch⸗Böhmen zum Staate Deutsch⸗Oesterreich gehöre und niemand das Recht habe, ein Gelöbnis auf den tschechischen Staat zu verlangen. Die Versammlung nahm einstimmig eine Entschließung an, in der gegen die Einverleibungsabsichten durch die Tschechen Einspruch erhoben wird, und beschloß, bis zur Regelung der Ver⸗ fassung und Verwallung Deutsch⸗Oesterreichs auf demokra⸗ tischer Grundlage eine vorläufige Verfassung füͤr Deutsch⸗ Böhmen, worin festgestellt wird, daß der Provinz Deutsch⸗ Böhmen im Verhältnis zum Staate Deutsch⸗Oesterreich alle Rechte und Pflichten zukommen, die für das Königreich Böhmen im Verhältnis zu den übrigen im Reichsrat vertretenen König⸗ reichen und Ländern in der böhmischen Landesordnung und in dem österreichischen Verfassungsgesetz niebergelegt sind. Die Versammlung aller jetzigen deutschen Reichsratsabgeordneten Böhmens bildet den vorläufigen Landtag der Provinz Deutsch⸗ Böhmen. Der vorläufige Sitz der Landesvertretung ist die Stadt Reichenberg. Der vorläufige Landtag bestellt aus seiner Mitte einen Landesausschuß und eine Landesregierung mit dem Landeshauptmann an der Spitze. Die Verfassung sieht die Errichtung einer Volkswehr für Deutsch⸗Böhmen vor. Zum Landeshauptmann wird Pacherl gewählt. Der Landes haupt⸗ mann wird beauftragt, sich unverzüglich mit dem deutsch⸗öster⸗ reichischen Vollzugsausschuß ins Einvernehmen zu setzen, um die Verwaltungsgeschäfte der bisherigen Behörden der böhmischen Landes verwaltungskommission für das Gebiet Deutsch⸗Böhmen zu ühernehmen. Bezüglich der gemischt⸗nat onalen Gemeinden des Landes möge der Landeshauptmann sich über die Errich⸗ tung einer besonderen Verwaltung daselbst bis zur endgültigen Ordaung der Verhältnisse mit den Vertretern des sschechiscen Volks ins Einvernehmen setzen. Der Landeshauptmann wird ermächtigt, ein Darlehen bis zu 100 Millionen Kronen aufzu⸗ nehmen.

b In Aussig fand eine Vertra uensmännerversamm⸗ lung des deutschen Volksrats in Böhmen statt, die sich für den Anschluß Deutsch⸗Böhmens an das Deutsche Reich aussprach und an die deutsche National⸗ versammlung in Wien eine Kundgebung richtete, worin als deren erste Aufgabe die Herstellung einer dauernden staats⸗ rechtlichen Verbindung mil dem Deutschen Reiche bezeichnet und die Errichtung einer Provinz Deutsch⸗Böhmen verlangt wird. An den v unschen Reichskanzler richtet n dm dem unerschütter.ichen Gefühle unzerreißbarer Gem insgo fert wit den deutschen Stammesbrüdern Ausdruck ver ie hen Reichs versichert wird, daß Deutsch⸗Böhmen auf Grund des Selbsthestimmungsrechts unbeugsam sein Schicksal mit dem des gesamten deutschen Volks verbunden fühle.

Blättermeldungen zufolge haben vorgestern Mitglieder des tschechischen Nationalrats einen Teil der autonomen Ver⸗ waltung übernommen. Es kam zu großen Kundgebungen in den Straßen Vrags, wobei die äußeren Abzeichen des aten Staates entfernt wurden. b

Laut Meldung des „Ungarischen Telegraphen⸗Kor⸗ respondenz⸗Büros“ hat der Erzherzog Josef einen Auf⸗ ruf an die ungarische Notion gerichtet, in dem er mitteilt, daß Seine Majestät der König ihn betraut habe, inmitten der kritischen Verhältnisse eine Lösung zustande zu bringen, die im Einvernehmen mit der Nation die vollständige Selbständigkeit und Unabhängigkeit des Landes verwirk⸗ lichen soll. Auch sollen die auswärtigen Verhältnisse sowie die Wehrkraft in vollständiger Selbständigkeit eingerichtet werden und eine freisinnige Richtung mit Berücksichtigung der Interessen der breiten Volkeschichten eingeschlagen werden., Der Friede soll sofort angestrebt werden und behufs seiner Sicherung der Eintritt in den Bund der Nationen erfolgen. Sodann wird als oberstes Ziel die Uaversehrtheit und Einheit des Staatsgebtels bezeichnet. Der Amuf wendet sich schließlich an alle Patrioten, damit sie sich mit Beseitigung aller Gegensätze und persönlichen Interessen zur Wahrung der gesetzlichen Ord⸗ stelle des Landes in den Dienst der großen Sache der Nation

ellen.

m. Die Blätter melden aus Budapest, daß eine große Menschenmenge Abends nach Ofen vor das Palais des Erz⸗ verzogs Josef ziehen wollte, um die Ernernung des Grafen Karolyi zum Mimifterpräsidenten zu verlangen. Der Weg über die Kettenbrücke war jedoch durch Militär gesperrt. Da die Menge trotz aller Warnungen die Brücke passieren wollte, machte das Militär von der Schußwaffe Gebrauch, wobei mehrere Personen getötet oder verwundet mworden sein sollen. Der Oberstadthauptmann veröffentlicht eine Erklärung, in der er auf den Zusammenstoß zwischen der Polizei und der vemonstrierenden Menge verweist, bei dem es zu tödlichen zerletzungen kam. Mit Rücksicht auf diese traurigen Vorfälle werden alle Aufzüge und Ansammlungen verboten.

Zur Feier der Selbständig machung des südfla⸗ zwischen Staates fand gestern in Latbach eine Straßenkund⸗

7 12

wurde ein Telegramm ge⸗

1e, dem Volk und der Regierung des Deutschen

8

gebung der gebung statt. waren alle Stände und Schichten vertreten. Rr. nung wurden in keiner Weise gestört. 1 gebung fand ia Idria statt Auch dort ereigr Zwischenfall. Der alle Arbeit ruhte..

Einwohnerschaft und der Bevölkerung der Um⸗ Im Zuge, der sich durch die Stadt bewegte,

ihe und Ord⸗

Eine ähnliche Kund⸗

nete sich kein

Tag war zum Feiertag erklärt worden,

Großbritannien und Irland.

Der

Prinz Fushimi überreichte gestern dem König im

Buckingham⸗Palast ein Handschreiben des Kaisers von

Japan und die Insignien eines japanischen Feld Der Minister für Propaganda Lord Be

marschalls. averbrook,

der schwer krank ist, ist von seinem Posten zurückgetreten.

Das Auswärtige Amt hot den Text reichischen Antwortnote an Wilson erhalte ab, sich darüber zu äußern.

der öster⸗ n, lehnt aber

In bezug auf die Tagung der alliierten Staats⸗

männer und anderer in Paris erfährt Reut

er, daß auf

dieser Tagung nicht ausschließlich die Angelegenheiten, die mit

den Waffenstillstandsvorschlägen in Zusammenhan handelt werden sollen; es werden auch

eine anderer Fragen besprochen werden, darunter auch

g stehen, be⸗ große Zahl Maßnahmen,

um den Krieg, falls es nötig werden sollte, energisch fortsetzen

zu können. Frankreich.

Auf Grund von Beschlüssen des parlamentarischen Sani⸗ ltätsausschusses und der Regierung wird die Einberufung der Jahresklasse 1920 dem „Nouvelliste de Lyon“ zufolge erst

im nächsten Frühjahr erfolgen.

Der Ausschuß des radikalen Parteitags hat

den Aufruf der linksstehenden politischen Grup

pierungen ab⸗

oelehnt und sein Bedauern ausgedrückt, daß einige radikale

Abgeordnete an der Ausarbeitung der unangeh gebung teilgenommen haben. Elsaß⸗Lothringen im Aufruf nicht ermwähnt se „Temps“ und „Journal des Débats“ verwerfen

Niederlande. Das Ministerium des Aeußern gibt bekannt,

deutschen Schiffe in niederländ sch⸗indischen H die am 22. Februar

der deutschen Regierung als Ersatz für 1917 bei Falmouth vernichteten sechs holländische der deutschen Regierung abgetreten worden sind Eigentum der betreffenden Reedereien üb sind und die niederländische Flagge gehißt habe

rachten Kund⸗

Besonders bedauerlich sei, daß

i. Auch der den Aufruf.

daß die sechs äfen, die von

n Schiffe von „jetzt in das ergegangen n. Ehe diese

Schiffe in den Verkehr gebracht werden können, muß eine Ver⸗ ständigung mit den assoziierten Regierungen erzieit werden.

Verhandlungen hierüber werden bei den sprechungen in London gepflogen werden.

wirtschaftlichen Be⸗

Auf die Anfrage Brantings vom 25. Oktober, ob

es nicht zeitgemäß sein würde, nationale“ vorzubereiten, hat die holländische laut Meldung des „Algemeen Handelsblads“ Telegramm aa Branting geantwortet:

Die holländische Abordnung im Internationalen Büro Da das Programm von Wilson, das in enthalten ist, von den sozialistischen Parteien länder und durch die Regierungen der Mi genommen worden ist, stellen wir handen ist für einen demokratischen und dauerhafte durch einen Völkerbund gewährleistet wird. Die Int deshalb zur Aufgabe, den Widerstand gegen Unterh dieser Grundlage überall, wo er sich zeigt, zu üb Internationale hat die Pflicht, unterstützen, tändigen und gierungssystems muß. Hieraus internationalen

bleibenden Verdrängung durch die Souveränität des ergibt sich die dringende sozialistischen Tagung. Es ist notwe

eine Tagung der

„Inter⸗ Abordnung

mit folgendem

Sozialistischen

ist zusammengetreten, um Ihre Telegramme zu erwägen. seinen

14 Punkten der „Entente⸗ ttelmächte an⸗

fest, daß eine Grundlage vor⸗

n Frieden, der ernationale hat andlungen auf

Die

erwinden.

die demokratische Entwicklung zu die in Deutschland begonnen hat, und die zu der voll⸗ des militärischen Re⸗

Volks führen

Notwendigkeit einer

ndig, daß Sie

und andere skandinavische Abgeordnete des holländisch⸗skandinavischen Komitees und die Vertreter des Vollzugsausschusses des Internatio nalen Sozialistischen Büros zusammenkommen, um die Organisation

der Tagung zu regeln. hierherzukommen. Wir senden dasselbe Telegramm an Troelstra, van Kol, A lbarda, Vliegen, Vib

Finnland.

„Stockholms Tidningen“ erfährt von Seite, daß Finnlands außen

sei. Man befürchtet, daß die

wollen.

Wir ersuchen Sie, zu diesem Zwecke sofort

Huysman. ant.

gutunterrichteter ge sehr ernst nland überfallen

ö1111114XA“ Deutschlands Antwort auf die letzte Note des Prã⸗

sidenten Wilson ist getroffen.

In einem Brief an den Mnanzkommission des Senats Wilson, wie „Reuter“ schi handlung äßt, ihre innere Politik wird nachdrücklich betont, andere durch ausschließende differentielle Handels strafen, unter Umständen zu Kriegen führten. dauernder Friede zustandekommen solle, so Hindernis, das der internationalen stehe, entfernt werden. Der Präsident erklärt, Ruͤcksicht darauf seine Grundsätze in seiner 8. Januar verkündet hat.

Der amerikanische Kongreß hat

der Nationen es jeder selbst zu bestimmen.

angenommen. 1“ g Asien.

Die japanische Regierung hat Büro“ zufolge beschlossen, Schritte zu unternehm Versöhnung zwischen dem Chinas herbeizuführen.

11““ dem

vorgestern morgen in Washington ein⸗

Vorsitzenden der erklärt der mitteilt, daß die Politik der unter⸗

Präsident

Nation über⸗

In dem Brief daß Versuche einze’ner Nationen,

abkommen zu Wenn ein müsse jedes

Freundschaft im Wege

daß er mit

Botschaft vom

1 rika die Kriegs ergänzungskredite im Betrage von 6345 Millionen Dollar

.. 8 2

„Reuterschen en, um eine

Norden und Süden

Kriegsnachrichten. Berlin, 29. Oktober, Abends. (W. T. B.)

Teilkämpfe südlich der Lys und südlich von L Zwischen Nizy⸗le⸗Comte und der Aisne sind mittagsstunden sehr heftige Angriffe der Franzos

e Quesnoy. in den Nach⸗ en gescheitert.

Nacht durchgeführt.

Die Pause des Gegners an der Schlachtfront östlich Solesmes —Le Cateau scheint weniger durch die notwendige Ordnung der Verbände und das Vorziehen seiner Artillerie erzwungen, als durch die blutigen Verluste, die ihm die beiden Kampftage gekostet haben. Aus allen Aussagen der Gefangenen geht hervor, daß die Ziele seiner starken Angriffe nirgends ecreicht wurden und daß die Verluste aller angreifenden Truppen schwer waren. Besonders heben die Gefangenen b die furchtbare Wirkung der deuntschen Maschinengewehre

ervor.

Am 27. Oktober versuchten feindliche Geschwader zahlreiche Bombenangriffe auf französische und bel⸗ gische Städte weit hinter der kampffront. Durch deutsche Jagdflieger meist schon weit vor ihren Zielen auseinander⸗ gesprengt, kehrten sie unverrichteter Dinge wieder um und warfen ihre Bomben wahllos ins Gelände. Einige feindliche Flugzeuge, die wahrscheinlich auf Mons an⸗ gesetzt waren, entledigten sich ihrer Bomben über dem militärisch völlig bedeutungslosen Städtchen Quaregnon westlich Mons. Die Wirkung war furchtbar: Von der bel⸗ gischen Bevölkerung wurden über 40 getötet und viele ver⸗ wundet, meistens Kmder. Die Zerstörungen, die die Bomben⸗ abwürfe in den französischen und belgischen Städten bewirken, stehen in keinem Verhältnis zu dem Nachteil, den das deutsche Heer durch sie erleidet. De. Zivilbewohnegr sind sich dessen sehr wohl bewußt. Denn bei dem Herannahen feindlicher Geschwader haben sie nur eine Sorge, daß die deutschen Jagdstaffeln be zur Stelle sind, um sie vor ihren „Befreiern“ zu

hützen.

Großes Hauptg uartier, 30. Oktober. (W. T. Westlicher Kriegsschauplatz.

Heeeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

In der Lys⸗Niederung, zwischen der Lys und Schelde, bei Famars und Englefontaine wurden heftige Teilangriffe des Gegners abgewiesen. Das englische Feuer gegen die Vorstädte von Tournat und die Ortschaften der Scheldeniederung forderte wiederum erhebliche Opfer unter der Zivilbevölkerung.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.

Am Oise⸗Kanal scheiterten am frühen Morgen heftige feindliche Angriffe. Nach starkem Artilleriekampf nahm der Franzose zwischen Nizy⸗le⸗Com te und der Aisne unter Einsatz zahlreicher Panzerwagen seine Angriffe wieder auf. Die in den schweren Kämpfen der letzten Tage bewährten Truppen der Armeen der Generale von Eber hardtund von Below haben auch gestern wieder einen vollen Erfolg in der Abwehr errungen Sie schlugen den Feind auf der 18 km breiten Angriffsfront völlig zurück. In den Kämpfen am Nordrande von Klein Quentin zeichnete sich das Brandenburgische Leibgrenadierreaäiment Nr. 8, östlich von Benogne das Westfälische Infanterieregiment Nr. 53 und auf den Aisne⸗Höhen das Mecklenburgische Füsilier regiment Nr. 90 besonders aus. Teile der Stellung nord westlich von Herpy, die vorübergehend verlore 1 wurden im Gegenanariff wiedergenommen. In den Abend⸗ stunden stieß der Feind wiederholt zu heftigen Teil⸗ angriffen vor, die überall vor unseren Linien scheiterten. Der Franzose hat gestern schwere Verluste er⸗ litten; zahlreiche Panzerwagen wurden zerstört.

Beiderseits von Vouziers und östlich der Aisne zeit⸗ weilig Artilleriekampf.

Wir schossen gestern 6 Fesselballone ab. letzten Tagen seinen 31. seinen 30. Luftsieg. Der Chef des Generalstabes des Feldheeres.

27 feindliche Flugzeuge und Leutnant Doerr errang in den bis 34., Leutnant Frommherz

n Frieden er zeichne sanleihe. Und wer will, daß der Frieden moͤ lichst gut wird, der zeichne erst

recht Kriegsanleihe.

Darum zeichne!

8 Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 29. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Italienischer Kriegsschauplatz.

Der gestrige Tag verlief für die tapferen Verteidiger des Fsatone, Pertica und Solarolo ohne größere Infanterie⸗ ämpfe.

Im Bereiche des Monte Spinucceia haben unsere Truppen durch Gegenstöße Stellungsberichtigungen durch⸗ geführt. m Alano-Becken wurden unsere Sicherungs⸗ abteilungen zurückgedrückt. Die von starken feindlichen Kräften gegen unsere dortigen Kernstellungen unternommenen Angriffe brachen unter schweren Feindverlusten zusammen. Das ungarische Heeresinfanterieregiment 133 und das Honved⸗ regiment 17 haben sich besonders hervorgetan.

Am Piave tobt die Schlacht weiter. Der Feind ver mochte erhebliche Verstärkungen heranzuziehen und setzte unter Entwicklung mächtiger Artilleriemassen seine Angriffe fort. Es wurde bei Valdobbiadene nördlich von Morago und Seraglia, nächst den Piavebrücken füdlich von Susegang, bei Tezze und Polo di Plave erbittert gerungen. Wohl gelang es den Ententetruppen, dank der tapferen, überaus aktio geführten Gegenwehr unserer Divisionen, nirgends unsere Stellungen zu durchbrechen, doch wurde gegen Abend der Ent⸗ schluß gefaßt, die am stärksten angegriffenen Abschnitte in ein hintere Linte zurückzunehmen. Diese Bewegung

Balkan⸗Kriegsschauplatz.

In Albanien haben unsere

r äu m 1.