1918 / 262 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Nov 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 9 ℳ. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin

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auch die Königliche Geschästsstellr SW. 48, Wilhelmstr. 32.

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Anzeigen Nimmt a29

vis Rüimig ltige Heschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatgemgebparst

Serlin SW 48, Wilhelmftraße Nr. 38.

Inhalt des amtlichen Teiles: Ordensverleihungen ꝛc. Deutsches Reich. Ernennungen ꝛc.

Bekanntmachung über die Erweiterung des Notenausgaberechts

Bayerischen Notenbank. S betreffend die Ausgabe einer Reichsbanknote

u 50 ℳ. welamtmachung, betreffend Zwangsverwaltung eines feindlichen

U 1 Handelsverbot. Königreich Preußen.

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen. Aufhebungen von Handelsverboten. Handelsverbote.

Amtliches.

Euerer Großherzoglichen Hoheit lasse Ich in der Anlage den Mir zur Ausfertigung vorgelegten Gesetzentwurf zur Abänderung der Reichsversassung und der Gesetze, betreffend die Stellvertretung des Reichskanzlers vom 17. März 1878, zur alsbaldigen Veröffentlichung wieder zugehen. Ich habe den Wunsch, bei diesem für die weitere Geschichte des Deulschen Volkes so bedeutungsvollen Schrutt zum Ausdruck zu bringen, was Mich bewegt. Vorbereitet durch eine Reihe von Regierungsakten, tritt jetzt eine neue Ordnung in Kraft, welche grundlegende Rechte von der Person des Kaisers auf das Volk überträgt. Damit wird eine Periode abgeschlossen, die vor den Augen künftiger Geschlechter in Ehren bestehen wird. Trotz aller Kämpfe zwischen über⸗ kommenen Gewalten und emporstrebenden Kräften hat sie unserem Volke jene gewaltige Entwicklung ermöglicht, die sich in den wunderbaren Leistungen dieses Krieges unver⸗ gänglich offenbart. In den furchtbaren Stürmen der vier Kriegsjahre aber sind alte Formen zerbrochen, nicht um Trümmer zu hinterlassen, sondern um neuen Lebensgestal⸗ tungen Päatz zu machen. Nach den Vollbringungen dieser Zeit hat das Deutsche Volk den Anspruch, daß ihm kein Recht vor⸗ enthalten wird, das eine freie und glückliche Zukunft verbürgt. Dieser Ueberzeugung verdanken die jetzt vom Reichstag an⸗ genommenen und erweiterten Vorlagen der verbündeten Re⸗ gierungen ihre Entstehung. Ich aber trete diesen Beschlüssen der Volksvertretung mit Meinen hohen Verbündeten bei, in dem festen Willen, was an Mir liegt, an ihrer vollen Aue⸗ wirkung mitzuarbeiten, überzeugt, daß Ich damit dem Wohle 8 Deutschen Volkes diene. Das Kaiseramt ist Dienst am

olke.

So möge die neue Ordnung alle guten Kräfte frei machen, deren unser Volk bedarf, um die schweren Prüfungen zu bestehen, die über das Reich verhängt sind, und um aus dem Dunkel der Gegenwart mit festem Schritt eine helle Zukunft zu gewinnen. ““ Berlin, den 28. Oktober 1918.

Wilhelm I. R.

Marx, Prinz An den Reichskanzler. 8

8

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Senatspräsidenten beim Kammergericht, Geheimen Oberjustizrat Dr. Koffka, dem Vo sitzenden der Bergwerks⸗ rektion in Saarbrücken, Geheimen Oberbergrat Fuchs, dem Wirklichen Geheimen Kriegsrat Stieme, bieher vortragender at im Kriegsministerium, und dem Geheimen Kabinetts⸗ sekretär im Geheimen Zivilkabinett, Geheimen Regierungsrat den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub, Ob den Senatspräsidenten beim Kammergericht, Geheimen Sesrlustizräten Keiner, Dr. Marsson, Rorh, Ring, hmölder und Ziemßen, dem Landgerichtspräsidenten, eheimen Oberjustizrat Kramer in Cottbus und dem Rechts⸗ anwast beim Oberlandesgericht in Colmar i. E., Geheimen Jnstizrat Schmidtmüller den Roten Adlerorden britter Klasse mit ber Scleife jeshem Rittergutsbesitzer Koerner in Hofleben, Kreis Briesen, dem Senatsprclibrnten beim Kammergericht Kratzen⸗ 8 t 1 den Kammergerichtsräten, Geheimen Justizräten Meyer, einhausen, Gfrörer, Dr. Schlössingk, Boschan,

Müller und Dr. Graeber, dem Rech sanwalt beim Kammer⸗ gericht, Geheimen Justizrat Salin ger, dem Forstmeister Israel in Bülowsheide, Kreis Schwetz, dem Superintendenten Busse in Nettlingen, Kreis Marienburg i. Hann., und Höpfner in Wrisberg⸗Holzen, Kreis Alfeld, dem Berghauprkassenrendanten, Rechnungsrat Lauenroth in Saarbrücken, dem Oberlandes⸗ gerichtssekretär, Rechnungsrat Rademacher in Köniasberg i. Pr., dem Rentmeister, Rechnungsrat Eckhardt in Gnesen und dem Kataster kontrolleur, Steuerinspektor Orland in Schneidemühl den Roten Adlerorden vierter Klass⸗e,

dem Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat Dr. Gallen⸗ kamp, vortragendem Rat im Reichsamt des Ianern, den Stern zum Königlichen Kronenorden zweiter Klosse,

dem Senatspräsidenten beim Kammergericht, Geheimen Oberjustizrat Meyer und dem Landgerichtspräsidenten, Ge⸗ heimen Oberjustizzat Stamer in Landsberg a. W. den Königlichen Kronenorden zweiter Klasse,

dem städtischen Forstmeister dund Stadtrat Täger in Görlitz und dem Geheimen Rechnungsrat Keilwagen im Fianzministerium den Königlichen Kronenorden dritter Kasse,

dem Kantor und Lehrer a. D. Meyer in Wasbüttel, Kreis Gifhorn, und dem Zollsekretär Blaßmann in Berlin⸗ Pankow den Königlichen Kronenorden vierter Klasse,

dem Lehrer Thielert in Dirschau den Adler der Inhaber des Königlichen Hausordens von Hohenzollern,

dem Büroassistenten Schäfer in Bildstock, Landkreis Saarbrücken, dem Katasterassistenten Görn in Potsdam, den Hegemeistern Thurau in Fortbrück, Kreis Schlochau, und Röhr in Lindenberg genannten Kreises, dem Kohlen⸗ expedienten Jost in Sulzbach, Landkreis Saarbrücken, den Steigern Krug in Griesborn, Kreis Saarlous, Job in Elversberg, Kreis Ottweiler, Raber in Heinitz genannten Kreises, Jochum in Saarbrücken, Buchheit in von der Heydt, Goedicke in Riegeleberg, Remy in Dudweiler, Matheis in Bildstock, Grotzfeld in Göttelborn, Mathis in Sulzbach und Schwarz in Friedrichsthal, sämtlich Landkreis Saar⸗ brücken, das Verdiensikreuz in Gold,

dem Oberinspektor Verch in Lebehnke, Kreis Deutsch Krone, und dem Kanzleisekretär Weyher beim Kammergericht das Verdienstkreuz in Silber,

dem Kapellmeister Duchstein in Altenkessel, Landkreis Saarbrücken, und dem Botenmeister Krause in Berlin das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens,

dem Bürgermeister Dreher in Schönbach, Kreis Kirch⸗ hain, dem Amtsvorsteher Hartmann in Areushausen, Kreis Heiligenstadt, dem Besitzer Schulz I. in Groß Kotten, Kreis Filehne, dem Hofverwalter Bansleben in Sängerau, Landkreis Thorn, dem Satt lmeister Schmidt in Wick⸗ rath, Kreis Greve brosch, dem Kreisboten Blum in Kircch⸗ hain, dem bisherigen Holzhauermeister und Forstschutzmann Kürschner in Clö en, Kreis Schwemitz dem Kohlenmesser Dörr in Neunkirchen, Kreis Ottweiser, dem Fahrhauer Pick in Altenwald, Landkreis Saarbrücken, den Grubenwächtern Müller in Sinnerthal, Kreis Ottweiler, urd Rieth i Heinitz genannten Kceises, das Allgemeine Ehrenzeichen,

dem Maschinenwärter Poh: in Schwalbach Kreis Saar⸗ louis, dem Holzhauermeister Wilde, dem Holzhauer Favich, beide in Tarnowitz, und dem Waldarbeiter Radsey in eesr a Kreis Brieg, das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze owie

dem Vizewachtmeister der Landwehr Krause und dem Sergeanten Dreyfuß die Rettungsmedaille am Bande zu verleihen. 8 1““ 11“

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.“ 8 Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Personen des Kr. onprinzlichen Hofstaats die Erlaubnis zur Anlegung der ihnen verliehenen nicht⸗ preußischen Orden zu erteilen, und zwar: der Königlich Sächsischen Friedrich Augustmedaille in Silber mit der Krone: dem Kammerdiener Bruhn;

derselben Medaille in Bronze: dem Wagenmeister Burgwedel;

ferner:

des Großherrlich Türkischen Eisernen Halbmonds:

dem Hofrat Sommer, dem Kammerdiener Bruhn, dem Leibsattelmeister Becker, dem Mundkoch Hansel, den Wagenmeistern Burgwedel und Hofm ann, dem Leib⸗ jäger Ries, dem Silberdiener Witt dem Schatulldiener Sander und dem Leibreitknecht Bussas;

des Offizierkreuzes mit Schwertern des König lich Bulgarischen St. Alexanderordens: dem Hofrat Sommer; 18 des silbernen Kreuzes desselben Ordens mit Schwertern am Ringe:

dem Mundkoch Hansel, dem Silberdiener Witt, dem Schatulldiener Sander und dem Leibreitknecht Bussas;

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Postscheckkonto: Berlin 41 821. 1 9 1

der demselben Orden angeschlossenen filbernen Verdienstmedaille am Kriegsbande: 8 dem Sisberdiener Dombrowski, den Begleitleuten Pelzer und Schumann, dem Reitknecht Beramann, dem Wagenhälter Wilke und dem Kutscher Altmann;

des silbernen Kreuzes des Köniaglich Bulgarischen Militärverdien nordens mit der Krone am Kriegsbande: dem Kammerdiener Bruhn sowie des silbernen Kreuzes desselben Ord am Kriegsbande: dem Leibsattelmeister Becker und den Wagenmeistern Burg wedel und Hofmann. 8

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben im Namen des Reichs Allergnädigst geruht:

den Königlich preußischen Landgerichtsdirektor Rosenthal aus Berlin zum Reichsgerichtsrat zu ernennen.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: den Bankassessor Dr. Müller zum ständigen Hilfsarbeiter im Reichsschatzamt unter Verleihung des Charakters als Kaiser⸗ licher Regierungsrat zu ernennen.

““ Bekanntmachung über die Erweiterung des Notenausgaberechts der Bayerischen Notenbank.

Vom 31. Oktober 1918.

Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Gesetzes über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß⸗ nahmen usw. vom 4. August 1914 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 327)

folgende Verordnung erlassen: 1 1 § 1

Die Bayerische Regierung wird ermächtigt, abweichend vom § 47 Abs 2 des Bankg⸗setzes vom 14 März 1875 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 177) für die Bayerische Noienbank in München die Befugnis zur Ausgabe von Banknoten bis zum Höchstbetrage von 94 Millionen Mark zu erweitern.

§ 2 Die Verordnung tritt mit dem 30. Oktober 1918 Berlin, den 31. Oktober 1918. S Der Reichskanzler. In Vertretung: Freiherr von Stein.

1“ betreffend die Ausgabe einer Reichsbanknot zu 50 Mart.

In der nächsten Zeit wird eine Reichsbanknote zu 50 Mark ausgegeben werden, deren Beschreibung wir nachstehend zur öffentlichen Kenntnis bringen.

Berlin, den 31. Oktober 1918.

Reichsbankdirektorium. Havenstein. Maron.

Beschreibung. G

Die neue Reichsbanknote ist auf einem Papier hergestellt, welches ein natürliches Wasserzeichen enthält. Die Große beträgt 10 ¼ : 13 ¼ cm. Die Vorderseite gliedert sich in zwei deutlich ge⸗ schiedene Teile, einen Hauptteil rechts und einen Nebenteil links. Beide Teile tragen einen erdbraunen Unterdruck, welcher im Haupt⸗ teil die ganze Fläche ein immt und einen Reichsadler enthält, in dem linkssertigen Aahang dagegen nicht die ganze 12 bedeckt sondern durch eine bewegt verlaufende Linte abgeschlossen ist. Der Hauptteil wird nahezu quadratisch von drei Linien, einer starken und zwei schwächeren, umgrenzt, innerhatb deren der Text angeordnet ist. Rand und Tert sind in braunschwarzer Farbe gedruckt. Der Text hat folgenden Wortlaut in nachstehender Anordnung:

Reichsbanknote.

zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin G gegen diese Banknote dem Einlieferer. vVom 1. März 1919 ab kann diese Banknote aufgerufen nd unter Umtausch gegen andere gesetzliche Fahlungsmittel eingezogen werden. Berlin, den 20. Oktober 1918.

Reichsbankdirektorium

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