ei hoffe übereinstimmend, daß alles
ko ordentl or sich gehen werde. Die sozialistische Arbeier⸗ partei verlange indessen nicht nur etwas mebhr oder weniger Reformen in dem augenb icklichen Regime, sondern sie verlange jetzt den Besitz der Macht. Man müsse den Bestrebungen des Volks entgegenkommen. Er begrüße die Matzregeln der Regierung diese hätten nichts mit den Forderungen der sosialen Demokratie zu tun. Die Be⸗ weg ng, über die sich das niederländische Volk nächsten Sonntag aus⸗ sprechen werde, werde zeigen daß heute andere verlangt werden. Troelstra sagte weiter, er werde niemals eine vollkommene Verbesserung der sozialen Ze stände erreichen, solange die bürgerlichen Elemente am Ruder beiben. „Wenn wir sehen, was jetzt im Osten gescheben ist, dann müssen wir den rechten Augenblick ergreifen, die Macht an uns zu reißen. In Holland haben die Arbeiter keinen Grund zu hoffen, daß sie auf dem gewöhnlichen parlamentarischen Wege die völlige Befriedigung ihrer billigen Forderungen finden würden.“ „Bei der Fortsetzung der Behandlung der Interpellationen über milnärische Angelegenheiten beschloß die Kammer auf Ersuchen des revolusionären Sozialisten Wynkoop, gleichzeitig über den Apfenthalt des früberen Deutschen Kaisers in Holland und über die revolutionäre Stimmung in Holland im allge⸗ meinen zu verhandeln.
Ulerpar
—
„ an
aber d̃oer
ede Dingae Dinge
6 8 Schweiz.
Die Gesandtschaft der russischen bolschewistischen Regierung, die noch in der Schweiz anwesend war, ist gestern unter militärischem Geleit von Bern an die Landes⸗ grenze befördert worden. Der Bundesrat hat vor einiger Zeit
die Ausweisung beschlossen. Der erste Tag des Generalstreiks verlief der Schweizerischen Depeschenagentur zufoloe ruhig. Der Eisen⸗ bahnverkehr war größtenteils eingestellt, doch verkehrten von Bern aus und auf einigen Nebenbahnen eine Anzahl Züge. In der französischen Schweiz haben die Arbeiter sich an dem Streik nur wenig beteiligt. Man rechnet auf eine lange
Dauer des Streiks.
v „ Nach einer Meldung der „Agence Havas“ sind das französische Torpedoboot „Mangini“ und das eng⸗ lische Torpedoboot „Slark“ am 10. November in die Dardanellen eingefahren, um sich nach Konstantinopel zu begeben. Die französische Marinedioision in Syrien hat am 9. Nooember Alexandrette besetzt. .“
Finnland. In der gestrigen Vollsitzung des Landtages teitte der Prof ssor Ingmann die Antwort des Prinzen Friedrich Karl auf das Angebot der Thronkandidatur mit. Der Prirz drückte darin seine Dankbarkeit für das ihm be⸗ E“ aus und sagte, wie „Wolffs Telegraphen⸗ Für seine Antwort könne allein Wer den finnischen Thron beneig 1 und außen bilden. Verfassung besteigen zu tön n ihm selbst lebbaft gewüns eine Wahl der Anerkennung der finnischen Selb Er selbst wolle ein gutes Verhältnis zu rstreben, die die Selbständigkeit noch nicht an⸗
Wenn der Landtag den neuen Schritt fuür erforderlich der Prinz 2
Verfs
werde ig müsse
1 Alttig m. 2
ie endgü
ihn ernsilich in Erwägung ziehen. Gegen⸗ * — 1 n do A sti nfolge von Umständen, über die er nicht bestimme, ltige Entscheidung aufschieben. ““
84 infg v uinso
v1“
Amerika. 2 Der Präsident Wilson hat auf dem Kongreß eine Ansprache gehalten, in der er die Bedingungen des Waffen⸗ stillstar des verlas und dann laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ ausführte: Dieser tragische Krieg, dessen verzehrende Flammen von einer ation nach der anderen hinüb rschlugen, bis die ganze Welt in Brand stand, ist zu Ende, und es war das Vorrecht unseres eigenen Volkes, in diesem kritischen Zeitpunkt in solcher Art und mit solcher Kraft in den Krieg einzutreten, daß wir zu dem großen Ereignis in einer Weise be getragen haben doß wir alle in hohem Maße stolz darauf sind. Das Ziel dieses Krieges ist erreicht, das Ziel, an das alle freien Männer ihre Herzen gesetzt haben und es ist mit einer Vollständigkeit erreicht worden, die wir uns jetzt noch nicht vergegenwärtigen. Der be⸗ waffnete Imperialismus, sowie ihn die Männer verstanden, die noch gestern die Herren Deutschlands waren, ist zu Ende und seine ungesetz⸗ mäßigen Bestrebungen sind in schwarzes Unheil verschwunden. wird sie wieder aufleben lassen? Die Willkürmacht der Militär⸗ kaste Deutschlands, die geheim und aus eigener Macht den Weltfrieden stören konnte, ist diskreditiert und vernichtet und viel mehr als as ist erreicht. Die großen Nationen, die sich verbündet haben, um sie zu vernichten, haben sich jetzt end⸗ gemeinsamen Ziele vereinigt, einen Frieden aufzurichten,
—
Mos Wer
gültig zu dem der die Sehnsucht der ganzen Welt nech uneigennütziger Gerechtigkeit befriedigen wird, und der in Ausgleichen bestehen wird, die auf etwas viel Besserem und Douerhafterem beruben werden als selbstischen, konkurrierenden Interessen mächtiger Staaten. Es gibt keine Mutmaß engen mehr, welches Ziel die m Sin haben. Sie sind nicht nur mit dem V mit dem Herzen dabei. Es ist ihre ausgesprochene abredete Absicht, sowohl die Schwachen befriedigen und zu schützen, als den Starken ihre gerechten Ansprüche zuzuerkennen. Der humane Sinn und die Absicht der siegreichen Regierungen hat sich bereits in einer praktischen Weise bekundet. Ihre Vertreter dem Obersten Kriegsrat zu Versailles haben durch einstimmigen 1'
m
1 Sjo Sieger 1 sondor mndbe
22 8 ewhande, fonder 18* un
zu
schluß den Vertretern der Mittelmächte versichert, daß alles, was
erleichtern, und es diese Unterstützungs⸗ Weise zu organifieren, wie es
Mit Hilfe des brachliegenden
1 sollte es alsbald möglich sein, die i vollständiger Verelendung zu befreien und ie großen und schwierigen Aufgaben des klarzumachen, denen sie sich jetzt überall gegenübersehen. Hunger erzeugt keine Reformen, sondern Wahnsinn und alle häßlichen Krankheiten, die ein georenetes Leben unmöglich machen, denn mit dem Fallen der alten Regierungen, die wie ein Alb auf den Völkern der Mittelmächte lagen, ist nicht nur eine politische Veränderung eingetreten, sondern eine Revolution. Und eine Revolution, die bisher eine endgültige und geordnete Form zunehmen scheint. (Hier ist eine Terxt⸗ verstümmelung.) welchen Regierungen werden wir es bei der Aufrichtung des ens zu tun haben, mit welcher Autorität werden sie uns gegenübertreten und mit welcher Bürgschaft, daß ihre Autorität von Dauer sein wird, und die internationalen Abmachungen aufrecht erhalten werden, die wir zu schließen im Begriffe sind? Hier liegt ein Grund für keine geringen Sorgen und B fürchtungen Wenn Frieden geschlossen ist, auf wessen Versprechungen und denen von uns selbst, wird er beruhen? Seien egen uns selbst und geben wir zu, daß diese Frag sofort nicht befriedigt werden können. Aber die Moral 3 Hoffnung besteht, daß eine be⸗ friedigende Antwort bald ist. Wir müssen nur geduldig, behilflich und uns der großen Hoffnung und des Vertrauens bewußt sein, die im Kern Erzesse vollbringen nichts. Das jüngst reichlich bewiesen. Ordnungs bst. Wenn Ausschreitungen vorkommen, wenn Zeit lang ihr Haupt erheben s dann wi Einsicht kommen und ein
konstruktiven H Die Gegenwart u
zu getan werden, in Belgien Schiffsraums unterdrückten VW ihnen den H
— 4 9
— 8 d 8 —
z we zwe
.. zVrrie
92 —De⸗
Verpflichtungen,
der Vorgänge liegen. Rußland hat and igt sich bald sel
Umständen nach möglich ist, geschehen soll, um sie mit Lebens⸗
wir helfen und nicht
nd alles, was in ihrem Schoße ruht, ge⸗ ört den Nationen und Pölkern, die ihre Selbstbeherrschung und den rdnungsmäßigen Gang ihrer Regierungen bewahren. Die Zukunft gehört denen, die sich als wahre Freunde der Menschheit bewähren. Ein Sieg mit den Waffen ist nur ein zeitweiliger Sieg, ein Sieg über die Welt, durch den man sich ihre Achtung erwirbt, ist ein dauernder Sieg. Ich habe das Vertrauen, daß die Nationen, die die Disziplin der Freibeit gelernt haben und die sich mit Selbstbebherrschung an ihre Ordnungsmäßigkeit Textverstümmelung) gewöhnt haben, jetzt im Begriff stehen, die Welt durch reine Macht des Beistandes und durch freund⸗ liche Hilfsbereitschaft zu erobern. Die Völker, die eben erst aus dem Joch der Wrlkürlichkeit herausgekommen sind und die jetzt endlich in den Besitz ihrer Freiheit gelangen, werden die Plätze der Freiheit, die sie suchen, viemals finden können, wenn sie es beim Scheine der Fackel tun. Sie werden finden, daß jeder Weg, der mit dem Blute ihrer eigenen Brüder besudelt ist, in die Wildnis und nicht zum Sitze ihrer Hoffnung führt. Sie stehen jetzt vor ihrer ersten Probe. Wir müssen uns rubig halten, damit sie sich selbst finden, und in der Zwischenzeit müssen wir den Frieden aufrichten, der ihren Platz unter den Nationen gerecht bestimmt, alle Furcht vor ihren Nachbarn und seitherigen Herren beseitigen und sie instandsetzen, sicher und zufrieden zu leben, wenn sie ihre eigenen Angelegenbeiten in Ordnuug gebracht haben. Ich persönlich zweifle nicht an der Absicht oder an ihrer Fähigkeit. E nige glückliche Anzeichen sind vorbanden, daß sie den Weg der Selbstbeberrschung und friedlicher Anpassung kennen und suchen werden. Wenn sie es tun, werden wir unsere Unter⸗ stützung in jeder möglichen Weise zu ihrer Verfügung stellen. Tun sie es nicht, so müssen wir Geduld und Sympathie bewahren und die Genesung abwarten, die am Ende sicher kommen wird.
— Der Staatssekretär Baker hat einen Aufruf erlassen, worin er sagt, daß die Aufgaben des Roten Kreuzes mit Friedensschluß nicht beendet seien. Bei der Einstellung der Feindseliakeiten werde sich ein Bild des Elends enthüllen, wie es die Welt nie zuvor gesehen habe, besonders in vielen Ländern, die sich nicht aus eigner Kraft helfen können. Das amerikanische Volk erwartet, daß das Rote Kreuz als sein Beauftragter handelt und die Niedergebrochenen körperlich un geistig wieder aufrichten werde.
— Die „Agence Havas“ meldet aus Rio de Janeiro, daß
ein amtlicher Erlaß die Liquidation der deutschen Banken und ihrer Zweigniederlassungen anordnet.
d ie
Handel und Gewerbe. “
— Die Gerüchte, daß die Inhaber von Bankkonten kein Verfügungsrecht über ihre Einlagen behalten sollen, sind laut „W. T. B.“ unbegründet. Um die Auszahlung von Löhnen und Gehältern nicht zu gefäh den, wird das Verfügungsrecht über die Einlagen in dem bisherigen Umfang aufrechterhalten bleiben.
— Der Rechnungsabschluß der Ulmer Brauerei⸗Gesell⸗ schaft auf den 30. September d. J. ergibt unter Einrechnung des Vortrags aus dem Vorjahre von 74 654 ℳ (52 071 ℳ) einen Ge⸗ winnüberschuß von 217 686 ℳ (194 158 ℳ). Der auf den 10. De⸗ jember d. J. einzuberufenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, der gesetzlichen Reserve 8752 ℳ (8504 ℳ) zuzuweisen, 5 vH auf die Vorzugsaktien und 4 vH auf die Stammaktien zu verteilen, 10 000 ℳ (3000 ℳ) für Talonsteuer, 20 000 ℳ (10 000 ℳ) für Kriegsunterstützung und 10 000 ℳ (wie im Vorjahre) als Kriegs⸗ rücklage zu verwenden und den Rest von 80 934 ℳ auf neue Rechnung vorzutragen.
— Nach dem Geschäftsbericht des Gußstahl⸗Werk Witten über das Geschäftsjahr 1917/18 betrug der Umschlag ℳ 56 167 584 gegen ℳ. 48 817 2e8 im Vorjahre. Die Herstellung an Tiegel⸗ und Martinsstahl belief sich auf 135 451 t gegen 150 440 t im Vorjahre. Die Verarbeitung der Rohstahlproduktion in eigenen Werkstätten zu Fertigfabrikaten hat weitere Fortschritte gemacht. Der Rohüberschuß beträagt ℳ 6 867 197. D. gehen ab: für Abschreibungen ℳ 1 453 926, für den Erneuerungsstock ℳ 400 000, für Wertminderung
Untersuchungssachen. Aufgcebote, Verlust⸗ und Fe 5.
zerlosung ꝛc. von Wertpapieren. “ Uktien u. Aktiengesellschaften.
] Kommanditgesellschaften aufà —
—
Anzeigendreis fitr den Raum Angerdem wird auf den Auzeigenprei
— —
einer gespaltenen Einheitszeile 50 Tf.
entlicher Anzeiger.
cis Tenernagszuschlag bon 20 v. H. erhoben.
8 4 2 2
hei der Ueberführung aus der Kriegs⸗ in die Friedenswirtsch
ℳ 500 000. Die satzunge⸗ und vertrausmäßigen Gewinnanneile e tragen ℳ 399 045 so daß zur Verfügung der Generalversammlur⸗ bleben * 4 114 223; hiervon zu verwenden: 27 vH für die Akrionink „ 1 755 000, Talonsteuer 7000, Belohnungen an Beamte ℳ 180 dir an Arbeiter ℳ 150 000, BeamtenRuhegehaltskasse „ 50 000, Ardeit⸗. Rubegehalts wecke ℳ 300 000, Arbeiter⸗Siedelungszweck. ℳ 50000h Gemeinnützige Zwecke ℳ 400 000, Stiftung an die Stadt Vrtte ℳ 250 000, als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben ℳ 552 21 Nach dem Geschäftsbericht der Bierbrauerei Ge Müser Aktiengesell chaft zu Langendreer für 19171z hatten die allgemeinen Betriebsverbältnisse im deutschen Brauerii, gewerbe einen Rückgang des Bierabsatzes zur Folge. Trotzdem kom⸗ das Erträgnis des verflossenen Geschäftsjahrs demjenigen des Von⸗ jahrs ungefähr gleich, teils infolge verschiedener dußerzewötnütz Einnabmen, teils war es möglich, den Betriehsgewinn durch unser⸗ Zinsüberschüsse wesentlich zu erhöhen. Die Verbältnisse im Gaft⸗ wirtsgewerbe ließen reichliche Abschreibungen geboten erscheinen. Zin Sicherung von Hypothekenforderungen waren zwei Besitzungen 8 Wege der Zwangsverst igerung käuflich zu erwerben. Der Reingewin beträgt nach Absetzung der Abschreibungen 297 276 ℳ, der sich wie folgt verteilt: Belohnungen 15 000 ℳ, Zuweisung zur Beamten⸗ u d Arbeiterunterstützungskasse 30 000 ℳ, Gewinnanteil des Auf⸗ sichtsrats 12 444 ℳ, 8 vH Gewinnanteil der Aktienbesitzer 192 000 ℳ, Es verbleibt ein Vortrag auf neue Rechnung von 47 832 ℳ.
— Nach dem Geschäftsbericht der Rheinischen Stahl⸗ werke, Duisburg — Meiderich, überschreitet die Gesam⸗ erzeugung der Eisenwerke um ein Geringes diejenige des Vorjahrz wenngleich die Erschwernisse des Krieges sich immer stärker gelten machten. Die Höhe des Versandes von Eisen und Stahl wurde durch die bessere Kohlenversorgung ermöglicht, zu der die auf Grund der vorjährigen Generalversammlungsbeschlüsse durchgeführte An, liederurg weiteren, sofort förderfähigen Grubenbesitzes die Gesellschaft instandsetzte Die bereits vor Jahren geschaffene, vor kurzem zwecks größerer Be⸗ wegungsfreiheit nach Düsseldorf verlegte Handelsorganisatton für da Vertrieb aller verbandsfreien Erzeugnisse der „Rheinstahl⸗Handelsgesel⸗ schaft m. b. H.“ hat sich wiederum bewährt. Es verbleibt ein Re gewinn von 9 069 811 ℳ. Davon ist die Zahlung von 12 ½ v an 60 000 000 ℳ Aktien mit 7 500 000 ℳ, eines Gewinnanteils an der Aufsichtsrat von 268 421 ℳ und einer Ueberweisung an die Beamten und Arbeiterunterstützungskasse Meiderich von 100 000 ℳ vorgesehe Der Rest von 1 201 390 ℳ ist auf neue Rechnung vorzutragen.
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten
11. November. (W. T. B.) (Börsenschlußkurse Türkische Loose 335, Orientbahn 1130, Staatsbahn 852, Sid bahn 102,50, Oesterreichische Kredit 663, Ungarische Kredit 9e⸗ Anglobant 438,50, Unionbank 552, Bankverein 503,50, Länderbank 498 Tapakaktien 925, Alpine Montan 913, Prager Eisen 3110, Rim Muranyer 920, Skod werke 798, Salgo Kohlen 932, Brühen Kohlen 1900, Galizia —,—, Waffen 1249, Lloyd⸗Aktien 1629
Poldihütte 1209, Daimler 750. 1 (W. T. B.) Privatdiskont 39½
8 8 8 88 n, 19 November. Silberhöchstpreis 49 ½.
Amsterdam, 11. November. (W⸗T. B.) Sebr flau. Wechsel an Berlin 32,10, Wechsel auf Wien 17,75, Wechsel auf Schweiz 47,19 Wechsel auf Kopenbagen 64,35, Wechsel auf Stockholm 67,20, Wechs auf New York 240, Wechsel auf London 11,47 ¼, Wechsel a
ris 44,15. — 4 ½ % Niederländische Staatsanleihe 86 ½, Oh
% Niederl. W. S. 62 ½, Königl. Niederländ. Petroleum 376 er
olland⸗Amerita⸗Linie 386, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 19 Atchison, Topeka & Santa Fé 95, Rock Island —, Souther Pacific 95, Southern Railway —, Union Pactfic 135, Anaconde 153, United States Steel Corp. 90 ⅛, Französisch⸗Englische An leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.
Kopenbagen, 11. November. (W. T. B.) Sichtwechsel a Hamburg 52,50, do. auf Amsterdam 155,75, do. auf schweiz. Plitze 75,00, do. auf London 17 81, do. auf 5 69,00.
Stockholm, 11. November. (W. T. B.) Sichtwechsel au Berlin 51,00, do. auf Amsterdam 149 50, do. auf schweizer. Plch 71,50, do. auf London 17,10, do. auf Paris 66,00.
Wien,
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 11. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 121 Bradford, 11. November. (W. T. B.) Am Wollmark
ist das Geschäft ruhig. Wie verlautet, sind die Vorarbeiten für di
Umstellung der Fabrikation für den Zivilbedarf vollendet.
New Yorr, 9. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwoll loko middling 30,85, do. für November 29,45, do. für Dezember 295 do. für Januar 28,75, New Orleans loko middling 30,38, Petroleun refined (in Cases) 19,25, do. Stand. white in New Pork 15750 do. in Tanks 8,25, do. Credit Balances et Oil City 4,00, Schmalh prime Western 27,02 ½, do. Rohe & Brothers 2875, 19 Zentrifugal 7,28, Weizen Winter 237 ½, Mehl Spring⸗Whec clears 10,50 — 10 95, Getreidefracht nach Liverpool nom., Kafe Rio Nr. 7 loko 10 %, do. für Juli —,—.
Nr. 44 des „Zentralblatts für das Deutsche Reich⸗ herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 8. November lüls hat folgenden Inhalt: Zoll⸗ und Steuerwesen: Beiordnung d preußischen Geheimen Regierungsrats Kapp bei der Direktion de Zölle und indirekten Steuern in Elsaß⸗Lothringen; Zulassung eine zollfreien Veredelungsverkehrs mit ausländischen Taschenuhren. Gehäusen aus unedlen Metallen. — Statistik: Bekanntmachung übe die aus den Ergebnissen der Voltszählung am 4. Dezember lol aufzustellenden Nachweisungen. — Post⸗ und Telegraphenwesen Aenderung der Postordnung vom 28. Juli 1917; Postprotestaufträg mit in Elsaß⸗Lothringen zahlbaren Wechseln und Schecken. — Alls meine Verwaltungssachen: Verlust der preußischen Staatsangehörgg keit. — Versicherungswesen: Bekanntmachung zur Ausführung da § 518 Abs. 1 der Reichsversicherungsordnung. — Polizeiwesen: Au weisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
————-—
8. Erwerbs⸗ und Wi eenossenschafter.
7. Niederlassung ꝛc. descgltcgenogezlcfe⸗ 8. Unfall⸗ und Invallditäts⸗ ꝛ0. Versichernng⸗ d. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
—
6. Dezember 1918,
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
564651 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grund⸗ buche von H“ligensee Band 3 Batt 92 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der verwitweten
rau Marie Walter, geb. Detweiler, in
onradshöhe eingetragene Grundstück am
bahn, d. Sommerbürfett, e.
47 à 72 qm Größe.
Vormittags 19 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Conradehöhe (Gemeindebezirk Heiligen⸗ see) belegene Grundstück enthölt a. Wohn⸗ haus mit abgesondertem Abort, Hofraum und Hausgarten, b. Seitengebäude, c. Kegel⸗
besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 5 Par ellen 126/9 und 127/9 von zusammen, Es ist in de Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Feee se unter Nr. 90 m’t 0,77 Taler
einertrag und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 92 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 2991 ℳ verzeichnet.
steigerungsvernerk ist am 1. Ipril 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 4. Januar 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. [48959) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17 Januar 1919, Vormittags 10 Uhr. Neue Friedrichstr. 13 — 14, III (drittes Stockwerl), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Linien⸗ straße 158 belegene, im Drundbuche von
geb. Rauff, Vorerbin des Grundstück: schäftshaus flügel, üb Halle, und
eingetragene Eigentümerin am 24. Angust Berlin. ; Tage der Eintragung des
Versteigerungsvermerkg:
Der Ver⸗
Buchdruckereidesitzers Otto Francke, Anna zu Berlin⸗Wilwersdorf als Vorbesitzers) eingetragene A8. sd mit eeeeeerbeh b lůg rdeckter Kellerwerkstatt im zwei Hofe links, ab esondertem “ und zwei teilweise unterkellerten b. Remise lints, c. Stell und Remise uer, Nutzungswert 15 950 ℳ, Gebäude⸗ sreuerrolle Nr. 3537, in der Grundsteuer⸗
achgewiesener Grundstücks.
den 5. Nobember 1918. Königliches etegertch. Berlin⸗Mitte.
1 mutterrollent der Tönizstadt Band 11 Biatt Re. 843 wer 287 608 ,en
—Vöööö—y==
[48964] Berichtigung. 1 Die nach der Bekanntmachung 1n 44 196 in Nr. 247 dieses Blattes in 17. Oktober 1918 für kraftlos erklint 5 % Deutsche Reichs schuldvenschrein Lit. D Nr. 3 264 230 über 500 ℳ ge dem Jabrgange 1915 (nicht 1914) an⸗ Berlin, den 24. Oktober 1918, üe Königliches Amtsgericht Berlin-Mu⸗ Abteilung 84. 84 Gen. XIII. 4. 1917 [49207] Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 5 % Deutc Reichsanleihe Lit. B Nr. 144 89 200 ℳ, Lt. G Nr. 94 004 zu 7 . Gerlin, dea 128. November 19 jr. Ver Pegeprafa⸗nt. nac ere. anit
Vorderwohn⸗ und Ge⸗ rechtem Seitenflügel, mit rechtem Setten⸗
Höfen,
ung 85. 85 K. 54. 17.
1
Erledigung. in Nr. 256 dom 8. 10. 18 ge⸗ tien „Elektrische Hech⸗ und undbahn“ Nr. 9195 u w. sind er⸗
8 den 12. Norembr 1918. Frkennungedienst. Wp. 843/18
—
ad in Halle die Zins en IWe fol. Wertpapiere aestohlen: t Wllrhaldoen; retbungen, 4 ½ %, 9 felvschen Kup erschefer bauenden 2 kschaft zu Eisleben üder 4000 ℳ 1“ .eit C Nr. 3021, und über Nr. 2186, “ Aschuldverschretbung, d, der 8. Fass Sachsen ia Peesen zu Heesen s 1914 über 1000 ℳ Lit. B Nr. 9318, 8 3. Krie sa, leihe von 1915 über *. 2, At. B Ne. 1 081 554, „Artegsanleibe von 1914 „B Nr. 400 676, Preuß Ko sol. 3 % Staats⸗ leihe von 1914 Lit. A No. 42 304. andeer etwa Oktober 1917; 3 Ziasscheinbogen mit Erneuerungs⸗ schteen der 1. Kiegsanle he Lit. C s0 7917495 3 917 496 3 917 497 über
b 1eno cgeltung der Weripapiere und deren verdäch ige Inhaber zer Ermittlung der Diebe sowie Benachrichttaung der nälsten Polize dienststelle und Nachrscht zu P V b 4256/18 und PVb 1835/18 id ersucht. hes.eilcen 9. November 1918. Die Poltztiverwaltung. Keiminalpolizet.
1ve des § 367 des Handels⸗ gesetbuchs wird bekannt gemacht, daß ein Slück VII. Deutsche Keie (anleihe über ℳ 200,— Lit. E Nr. 8 459 9:0 in Ver⸗
cgigäeg. den 13. Novembder 1918.
Tie Polizeibehorde.
1193033 Grledigunssmitteilung.
Die diessecit'ige Bekauntmachung vom 26. Oktober 1918, betreffend die gestohl neu Stücke der 5 % Deutschen Kriegs⸗ anleihe von 1917 Nr. 10 351 946 bes 10 351 953 ̃ber je ℳ 1000,— nebst Iunsscheinen, ist erledigt.
Hauburg, den 5. November 1918.
Die Pelzzeibehörde.
——
29. 10. 18 si
über
Bekanntwachung.
49210 Erledigung. “] 11““ vom 26. 10. 18, betreffend die abhanden gekommenen 2 Stäck⸗ III. Kriegsanleshe Lit. C Nr. 4 987 886 vnd Lit. D Nr. 3 730 237 hat ihre Erledigung gefunden. Hamburg, den 7. November 1918. Die Polzzeibebörde. “ Abteilung II (Kriminalpolizeih.
[49209 Bekanntmachung.
Als g-stoblen gem ldei wurden folgende Werlpapiere
1 Zwischenschein der 5 % 6. Deutschen Kriegsanleihe Nr. 56 837 zu 2000 ℳ,
1 Zvischenschein der 5 % 7. Heufschen Kriegganleihe Nr. 60 128 zu 2000 ℳ,
1 Zwischenschein der 5 % 7. Deutschen Kasanleihe Nr. 191 264 zu 1000 ℳ.
München, den 9. November 1918.
Polizeidirektion. [49212]
Die nach ehend aufgeführten Wert⸗ papiere sind in den letzten Monaten hier entwendet worden:
00 ℳ 4 ½ % Obligaftonzanleihe der Mohkau⸗Kiew⸗Woronesch Eisenbahn⸗ gesellschaft von 1909 Nr. 22 208.
500 ℳ 4 ½ % Oblizationsanleihe der Maskau, Kiew⸗Woronesch Eisenbahn⸗ gesellschaft von 1909 Nr. 72 509.
1000 ℳ 3 ½ % Pfandöbriefankeihe der Pieußischen Central⸗Bodencredit⸗Aktien⸗ gesel schaft vom Jahre 1894 Pfandbrief Lit. C Nr. 44 806.
100 ℳ 5 % Peutsche Reschsanleihe von 1915 Lit. G Nr. 696 047.
200 ℳ 5 % Deutscde Reschsanleihe von 1915 Lit. E Nr. 1 022 414.
200 ℳ 4 ½ % Schatzanweisung des Deutschen Reichs von 1916 Serie XIII 18 Nr. 81 748. 5 I w8
ℳ 4 ½ % Schatzanwelsung des Deutschen Reichs von 1916 Serie XII Lit. N Nr. 381 600.
100 ℳ 5 % Deutsche Reichsanleihe von 1916 Lit. G. Nr. 7 580 500. v tschein vom Mäcz 1915 über
Depotschein vom März 1916 über 40 ℳ.
898 ℳ 5 % Deutsche Reichrtanleihe. die G schädigte Elisabeth Kursch, Nowawes, Friedrichstr. 15, setzt auf ri⸗ Wiedererlangung eine Belohnung von 00 ℳ aus. Rowaw’S8, den 9. November 1918. Der Amtzsvorsteher.
de Nac ssperre vom 15. Mai 1918 iber die Schuldverschreibungen der 5 pro⸗ tentigen A leihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Nr. 5 232 285 über 200 und von 1917 Lit. G Nr. 9 914 697 iter 100 ℳ ist aufgehoben worden. AFerlin, den 8. Oktober 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. — 84. F. 287. 18.
[48965] Zahlungssperre. Aaf Antrag des Gaswirts Carl Lankau - Magdedurg, Wilhelmstadt, Spiel arten⸗ rahe 1°, vertreten durch den Rechts⸗
[48963] „Die Zahlun
in8
Zerlin betreffs der angeblich gekommenen Schuldversch eidungen 5 prazentigen Anleihe des Reichs von 1915: Lir. G N.. 2 803 185, 2 803 187 vrer 100 ℳ, von 1916 Li’. A Nr 1 339 020, 1389 021 über jc 5000 ℳ ervoten, an ctnen anderen Inzaber ats den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leiftung zu bewirken, ins⸗ besondert neue Zinzscheine oder einen Er⸗ neuerunasschein auszugeben
Bernu. den 7. November 1918. Tönigliches Aimtsgericht Be nwein⸗ Aht. 84. 84 F. 781. 18.
[48966] Zahlungssperre. „Auf Antrag des Arbeiters und Mlltä invaliden Rudolf Froese in Argeringke⸗n⸗ Grandzen, Kreig Tilsit, wird der Reichz⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der aogeblich abh wden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 peozer tigen Ae⸗l ih⸗ des Deutschen Reich; von 1917 Lit. C Nr. 10 609 519 über 1000 ℳ und Lit. D Nr. 7 721 002 üpger 500 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als den vben genannten Antragsteller eine Lesstung zu bem irken, insbesondere ueue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. VBerlin, den 7. November 1918. Königliches Amisgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
—
[49 96]
Herzo liches Amtisgericht Gandersb⸗im het heute folgenves Aufgebot erlassen: Dir Halb pänner August Müller zu Opperbausen hat glaubhaft gemacht, daß eine auf seinem Halbsyännerbofe No ass. 5 und seinem Kothofe No. ass. 43 zu Opper⸗ hausen ia Apteilung 11 unter Nr. 1 für Heinrich Müller eingetragene Abfindung von 900 ℳ und Noturalien aus dem Testamente des Halbipinnes Andreas Müller iu Opperhausrn vom 17. Sep⸗ tember 1850 betilgt und daß der jetzige Gläubiger urbekannt sei. Auf Anttag des Eigentümers werden die unbekaanten Berechtigten aufgefordert, spötestens in dem auf den 17 Januar 1919, Vor⸗ wittags 9 ½ Uhr, vor dem Heczoglichen Amtsgerichte Gandersbeim anberaumten Aufgebolstermine ibre Recht“ antomelden, widrigenfalls die Löschong der Abfi dung erfolgen wird. Ganbereheim, den 2. November 1918. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[48969] Der am 19. Oktober 1910 ansgef rtigte Levensvasi herugsschein Nr. 26 973 des Kreisdirektors Heirn Wilhelm Back in Chateru⸗Salins werd, nachdem der er⸗ folgte Aufruf vom 27. Augost 1918 fruchi⸗ los geblieben ist, für krafttos erklärt.
Berlin, den 9. Nov mber 1918. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebensver⸗ sicherungs⸗Aktien eiellichaft in Berli.
Dr. Dorn.
[48970] Aufgebot. Herrn Oberavorh ker Richard Mos⸗ dorf, Keteaslazarett Abr. 1, Deutsche ir gof 249, ist der von uns auf ein Leben ausgestellte Wesicherunasschein Nr. 594 924 vom 4. Ap il 1907 über ℳ 5000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.
Stettin, den 8. November 1918. „Germania“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktt
Gesellschaft zu Siettin.
— ——
[48971] Aufruf.
Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗ haft gemacht, daß folgende, zu a unter unserer früheren Firma Lebensversiche⸗ rungs⸗ und Ersparnisbank in Stuttgart“ ausgestellten Lebensversicherungsscheine in Verlust geraten sind:
a. Nr. 149 949 vom 24. Oktober 1901 über ℳ 10 000, lautend auf Herrn Fanz Freckmann in Bremen, jitzt in Eisenach,
b. Nr. 301 210 vom 1. N vembder 1911 über Fr. 25 000 und Nr. 302 261 vom 13. August 1912 öber Fr. 25 000, laulend auf Herrn Waldemar Kayser, Kaufmann in Antwerpen,
c. Nr. 233 981 vom 29. Januar 1912 über ℳ 2000, lautend auf den nun ver⸗ storbenen Herrn Bernhard Heinelt, Schm edgeselle in Großensee, Holstetn,
d. Nr. 257 287 vom 2. Februar 1914 über ℳ 3000, lautend auf Her’n Otio Elser, Postggehilfe in Donzdorf, j⸗ tzt Post⸗ afsistent in Weller, O.⸗A. Gmünd;
ferner: 1
e. der Hinterlegungsschein vom 9. Avril 1908 für Versicherungsschein Nr. 137 988, sjautend auf Frau Adele Rirs geb von Tizaska, in Sarmen, jetzt in Mainz.
Wir fordern die Inhaber dieser Scheine auf, innerhalb zweier Monate die Scheine vorzulegen und ihre Rechte nach⸗ zuweisen, widrigenfalls wir die Scheine für kraftlos erklären und den Versicherungs⸗ nehmern je eine Ersatzurkunde ausstellen bezw. zu c die fällige Versicherurgesumme ohne Vorlegung des Versicherungsscheins
uszahlen werden. “ den 7. November 1918. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G
(Alte Stuttgarter). Dörr. pp. Hei ubach.
48962 Aufgebot. 2lsan Emma Felske, geb. Kroll, in Hamburc, Breitengarg 30 pt., hat das
Aufgehot des Spav kassenbuchs Nr. 5982
abhanden Hamburg, beantragt.
Heutschen stens in
Der Inhaber des
dem auf dean
1
zulegen, widrigennalls die sraftlosertlö⸗-
rung des Spa kassenbuchs erfolgen wird.
32 F. 69/18. 2. Auoas (Elbe), den 4. November 1918. Königliches Amlsger cht. Abt. 3 a.
48319] Die Witwe Josefine Sciie, geb. Lederer, in Charlottenburg hat als Ausstelleria das Aufgebot Wechselakzepis in Höhe von 800 ℳ des Aporhekenbesitzers August Funcke in Dort⸗ mund, fälig am 1. Okiober 1918 un⸗ in Dortmund zahlbar, beant agt. Der Inhaber des Wechsels; wird aufgefordert, spaͤt stens in dem auf den 7 1i 1919 Vor ittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 78, anberaumten Aufgebotst aine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, wid igenfalls die Kraftlosecklärung vdes Wech’els erfolgen wird. Dorim and, den 21. Oktober 1918. Königliches Amresgericht.
[48967] Rurgronr. “ Die Hirterlegunagzstelle des Amtsgerichts Flatow hat das Aafgebot so gender, sett mehr denn 30 Jahren hinterlegter Massen:
a. der Rrchtalek⸗Bölterschen Mass⸗ von zusammen 937,50 ℳ,
b. der Johann Skowerraschen Auf⸗ gebotemasse von ausammen 412 50 ℳ gemäß §§ 27 flg. H.⸗O. beartragt. Li⸗ Berechtigten werden aufgeforoert, sps⸗ testens in dem auf den 24 J nuar 1919 Vorm 10ũ ⅛ Uhe, vr dem unterzeich eten Hericht aabera amten Auf⸗ gebolsiermine ihre Rchie anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen begen die Staatskasse ausgeschlossen
werden. Amtsgerscht Flatow, den 7. November 1918.
[48961] Aufarbot. Der Altsitzer Marten Stiebel in Thurowen hat das Aufgebot der drei im Jahre 1884 oder früher in öffentlich be⸗ glaubigter Form ausgestellten Abtretungs⸗ urkunden üder die folgenden im Grund⸗ buche von Thutowen Band II Blatt 36 in Abtellung III eingetrazgenen Hypotheken
22 do⸗ Svarkasseobuchs wird aufgefordert, späte⸗ vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ 22. Februae? raumten 2 803 184, 1919. Mitags 12 Uhr. vot dein wldrigenfalls die Todezerklärung erfolgen umterzeichneten Gericht, Zinmer Ner. 208, wird. anberaumten Aufgebetstermine seine K⸗cht’ Leben oner Tod dee Verschollenen zu er⸗ anzamelden und das Sp rkassenbuch vor⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens imm Aufgebotstermin dem Geticht Anzeige zu machen. 1
des verloren gegangenen als
8 1
4972] ebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute V
beantragt:
rechtskräftige Wechselforderuna nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Jult 1866, 2 gerichtliche Kosten, 1 Tlr. 1 Sar. datartengebühren, 2 Tlr. 14 Sgr. Exe⸗ küriens⸗ und Ti. 15 Sgr. In⸗ grossatione kosten für den Kaufmann G. W. Scheefer zu Köatesberg,
2) unter Nr. 17: 95 Tlr. 10 Sar. 1 Pf. rechtskrä vige Forderung nebit 6 % Zinsen seit dem 16 Januar 1866, 5 Tlr. 3 Sgr. 6 Pf. außergerichtliche Kosten, 4 Tlr. 9 Sgr. vorgeschofs ne Gerichts⸗ kosten, 1 Tlr. 23 Sgr. Mandatarten⸗ gebühren, 2 Tir. 16 Sgr. und Ingrossationskosten für den Kauf⸗ mann H. Flelscher zu Margarabowa,
3) unter Nr. 20: 7 Tlr. 27 Socr. 6 Pf. außergerichtliche Kosten, 18 Sgr. Exe⸗ kutions⸗ und Eintreg ngskosten für den Partikulier Frieorich Schmidt in Bor⸗ zymmen.
Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätentens in dem auf den 17 Juni 1919, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 85, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelven und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lyck, den 31. Oktober 1918.
Koönigliches Amtsgericht. [48968] Aufgebot.
Der Kaufmann Friedeich Küpper zu Gütersloh hat das Aufgebot über die in dem wrundbuche von Oberhaufen Band 14 Artikel Nr. 21 Abteilung III Nr. 8 für den Kaufmann J. W. Mellinghoff in Mülheim⸗Ruhr und den Kaufmann Hetnrich Mellinghoff in Mülheim Ruhr eincetragenen Grundschulden von je 2000 ℳ nebst Zinsen gebildeten Grund⸗ schuldbrtefe sowie ferner die über die auf demselben Grundbuchhlatte Abteilung III. Nr. 9 für den Kaufmann J. W. Melling⸗ hoff in Mülheim⸗Ruhr und den Kauf⸗ mann Heinrich Mellinghoff in Mülheim⸗ Ruhr eingetragenen Hyvotheken von je 10 000 ℳ gebildeten Hypothekenbriefe be⸗ antragt. Der Inhaber ber Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem ouf den 8. März 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichaeten Gericht, Zmmer 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Oberhausen, den 2. November 1918.
Köntgliches Amtsgericht.
[48973] Aufgebon.
Der Pfauenwirr Kart Dodel in Ebingen, als Abwesenheitspfleger mit Genehmlgung des Vormundschaßsgerichts, hat beantragt, die verschollene Dorothea Beck, geb. am 11. September 1827 in Chingen, Tochter des verst. Bäckers und Bierbrauers J. hann Ludwig Beck daselbst, 1853 nach Amerika
der Städtischen Eparkasse in Altona Fültale I Schulterblatt, lautend über om 18. März 1918 eingezahlte 1000 ℳ auf
alt, Justitrat Dr. Brandus in Magde⸗ d der Reichsschuldenverwaltung
“
den Namen Felske, Frau G. geb. Kroll, in
ausgewandert, zuletzt wohnhaft ia Edingen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag,
8s
Exekuations⸗
Oberamisiichter Lrrgeechferat Teller.
Seitendocf, Kreis Wasdendurg i Schl.
LAenitz, het bemtrogt, die verschollenen
10. August 1845 in Johann Heinrich Angeit Tichesch boren am beide zuletzt wohrhat in Simhsea, Kreis
z ich eien Gericht, Zi nmer 89, anberaumten
die Fodegerklärung erfolg „nur insoweit Befriedigung verlangen, als
“
Aufgebotstermine zu melden,
An alle, weiche Auskunft über
Baltugen, den 7. Novemoer 1918. Königlich⸗s Amrauerich!
48974] Der
Rakgehot. Bergmann Hermann Unger z1
Ab wesenheitepfleger der Johanna Dorothea Tchich uns des JZohana Hetn⸗
R⸗chtsanwaͤlte Fronzig und Jesche- in
-
Johanna Docothea Tichesch geboren am Stabhsen, und den Simbsen
15. März 1851 in
GBlozat, fur tot zu zrklären.
netea Verschollenen erden aufgefordert. süch spätestens in dem auf ven 21. Mai 1919
Vormutags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ Aufgebotetermine zu melden, widrigeafalls
welche Auskunft öber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergehr! die Aufforbecung, pätetenz imn Aufgebote⸗ termmnine dem Gericht Anzeige zu möochen. Glsgau, den 24 Oktobec 1918. Königliches Amesgericht.
Aufgebot.
beschlossen: Auf Antrag des Pflege des ves dodenen Schlchtergesellea Marita Ehmater (Eh
Mcharl Ziegimer in Be „haufen, Post
Altmannstein (Bayern), wird ein Auf⸗
gehot dahin erlassen: 1) Es wird der om!
24. Oktober 1867 in Berghausen als Sohn des dessen Ehefrau gebvrene
maier (Ehmeier) m Jahre 1897 verschollen ist,
A. Mara,
Mai 1919, Bormittage 9 Uhr, im Aufgebotztermine d zu machen⸗ 1 Swinemünde.
[48980]
geb
1 em Gerichte Anzeige
den 31 Oktober 1918.
Fögigliches Amtsgesicht.
—ʒ——
nafg- Ho: Hie Guteb-stzers virwe St⸗fani⸗ Paetz,
Gattfelo, zu Liebltagehof, vertreten
Zuecch Rechtea walr Effnert, Berlin W.,
Bälooftraß⸗ 21,
har als Erbin des am
31. Malr 1918 in München verstordenen
—
Zwecke der
.
big Forderungen gegen den Nachlaß
benen ebent: sten Oito Aifred rch August Techesch, vertreten duech die stocbenen ebendenannten Oit
Oito Alfred Pa tz auf das Aufgebotsverfahren jum Auzschlißung von Nachlaß⸗ Zläubigern beantragt. Die Nachtaßgläu⸗ werden daher aufgefordert, ihre des ver⸗ Paetz
Kutsbesitzers à eblingehof
„ 802*
spätestens in dem auf Do auerstag. den
9 ¼ Uhr, vor dem „nterzeichneten anberaumten qe. Be ich
den rechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen be⸗
geschlossen ergibt. 2
1
z
irts Simon Ehmater und von Borstel, 1 ¹ 1 59geb. Wolf, Ernst Fried ich Wichlm Georg Müller Schlechtergeselle Martin Et⸗ Pafse⸗ welcher seit bem 1.6: hiermit auf⸗ Vor
1 11
mei r), nämlich des Za ern;
Vormictags Gericht Aufgebotstermine bei diesem Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Fordetung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, velch sich nicht melden, 1 unbeschadet des Rechts, vor Verbindlichkeiten aus Pllichtteils⸗
26. Jauuar 1919,
anzumelden
rückfichtigt zu werden, von den Erben
nach Befriedigung der nicht aus⸗ en Gläubiger noch ein Ueberschuß Die Fläubitr aus Pflichttett Krmächtnissen und Aaflagen so wie die Grägciger, denen vber Ecbe un⸗ bei Hränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot rict beitoff⸗
FAbsfeen. Teistan
* 48
A, den 1. November 1913. 48979] Aufgebor.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag d⸗8 N chl erwalters oes aefall neu Fndzam klers Jo zannes Friedrich Diorich tel, nänlich des Bü herrevisor
brookstr. 19 prr., werden all⸗ Nach uhtzer des am 8. Februar 1893 in geborenen,
1
2 er
ch, Kreis Kehdingen,
gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei z ietzt hieiselkst Sroß e markt 49 n1917
des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Juat 1919, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, helm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen),
1) unter Nr. 15: 130 Tlr. 1 S r. 1 Sf. Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls
seine Todeserklärung erfoigen wird.
— Tle. werden alle, welche Auskunft über Leben Peotestk sten, 8 Tlr. 15 Sgr. 6 P0 außer⸗ oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗
Amtsgerichte spätestens im Aukfgebots⸗ termm Anzeige zu mochen. Hamburg, den 17. September 1918.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[48975] Aufgebyt.
Der Flaschrermeister Karl K Heidenheim a. d. Brz. verschollene, am 7.
2 v. 2 übhnle in
August
stetten, für tot zu erklärea. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spitestens in dem auf Mittwoch, den 28. Mai 1919,
anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über
teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ rich: Anzeige zu machen.
Heivenheim, B z., den 5. November
1918. Lönigliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Wiest.
[48976] Aufgebot.
Die Witwe Christiane Friederike Breuer, geb. Michelsen, in Sonderburg, Kl. Rat⸗ hausst aße 17, hat beantragt, ihren B user, den ve schollenen Hans Christia Mich elsen, geb. 9. Jult 1852 in Stenderup, zuletzt wohnhaft in Sonderburg, für tot zu erklären. Der b⸗zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf der 30. Mai 1919. Vorm 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Z mmer 14 anberaumten Aufgebotstermine z9 melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige m machen.
Sonderborg, den 5. Novemder 1918.
Königliches Amtsgericht. [48977] Aufgebot.
Die Witwe Ida Baumann, geb. Uter⸗ hardt, in Stettin und die Witwe Olga Schul, geb. Uterhardt, in Brüssow haden beantragt, ibren verschollenen Bruder, Kaufmann Richard Hermann Uierhardt, geb. am 21 Juli 1855 in Pasewalk, zuletzt wohahaft in Swine⸗ münde, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 93. Juni 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, an⸗ bera imten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uüͤber Leben oder Tod des
den
mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
76, Hochparterre,
¹
1
1
4
Kaiser Wil⸗ apfgefordert, ihr ’1 Gerichtsschreiberei gerichts, IMjy
Nr. 7. Man⸗ mögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen mittags 11 ¼ Uhr. anberaumten Auf
hat beantragt, dte in Abschrift beizufügen. 1829 in biger, Söhastetten O⸗I1. Heidenhbeim, geborene können, Katbarine Teirbel, geb. Kühnle, Ebefrau den des Charles Tiebel in Hawilton, Ohto, rechten, f No damerika, zuletzt wohnhaft in Söha⸗ sichtigt in werden, von den Erben Die be⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach
Vormittags auch haftet 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht;
Emil standes und des Grundes der
Verschollenen zu erteilen der⸗ G.
haft gewesenen und am 14. November 191 in der Schlaht in Flandern gefallenen Fondemakies, Leutnants der 6. Komp im Rös.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 84, Jo
baanres Frlediich pirich von Borstel
ihre Forderungen bei der des hiesigen Amts
Stalhof, Kaiser Wilhelm Nr. 76, Hochparterre, Zimme spätestens aber in dem auf Frei tag, den 10. Jauuar 1919,. Vor
2½
gebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Tr . Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmel dung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes „der Forde cung enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder
Nachlaßgläu⸗ nicht melden, unbeschadet des Rechts, vor Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ nur inso⸗
zu
welche
Befrledigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und “““
en
Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ sowie für die Gläubiger, denen die Er
unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erd⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet. Hamburg, den 19. Oktober 1918.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[48978] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aafgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlatzve walters, nämlich des Ge⸗ richts scheibers Maox Carl Wllhelm Lafrenz, Hambur, Elrdelstedterstraße 25, II., werden alle Nachlaßglänbt er der am 26. Mai 1866 in London geborenen, zuletzt hier⸗ selbst, Hobenfelderallee 7, wobhnhaft ge⸗ wesenen und am 28. August 1918 in Ham⸗ hh verstorbenen Frcau Anna Ellsabeth Friederike Hünicke, geb. Hoffmann (Ehe⸗ frau des Kaufmanns Hermann Hüaicke), Inhaberin der Firma Agnes Berner Facht. Hamburg, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Katser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem
sauf Freitag, den 10. Januar 1919, Wormittags 11 ¼ Uhr.
anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wtl⸗ helm⸗Stroße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen⸗ vegeenns zu
enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt 1 werden, von dem Erben nur insoweit efriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ 25. noch ein Ueberschuß ergibt. Die äubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ ächtnissen und Auflagen sowie die Glän⸗-.