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Stimme ist besonders in der Tiefe von schönem Klange. — Auch ein Liederabend! der Altistin Gertrud Janke im Klindworth⸗ Scharwenka⸗Saal ist mit Anerkennung zu erwähnen. Die aus⸗ drucksvolle Stimme der Sängerin ist gut geschult und spricht in allen Lagen sicher an, jedoch wird der Vokalbildung noch einige Auf⸗ merksamkeit zu schenken sein. Ihr Vortrag ist geschmackvoll und wird durch die deutliche Aussprache noch besonders gehoben. — Da⸗ gegen kann rgrit Sonntag, die im Meistersaal Lieder von Hugo Wolf und s von einem günstigen
[53695] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau dez Gärtners Georg Ladwig Nechel, Friederike oeb. P tereit, Schkeu ditz, Prozetbevollmächtigter: J.⸗R. Wigand in Dutsburg, klagt gegen ihren poebeheichahen Gbemann, früher in Möl⸗ beim, Roebr, z. Z. unbekaaunten Aufen!⸗ balis, auf Gruad des § 1568 B. G.⸗B., mit“ dem Antrage auf Eh⸗icheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zwilkammer des Land⸗ gerichts in Dutsburg auf den 13 Febru r 1919, Vormtttage 9 Uhr, Zimmer 177, mit der Auftorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten iu lassen. 8 Duisburg, den November 19183. Larens
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift; oder Abschrift beizufügen. Nachlat⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können — unheschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lickeiten aus Pflichtzeilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von den Erhn nur insoweit Be⸗ friedigung verlmgen, als sich nach Befriedigung der nicht azsgeschlossenen Nachlaßgläubiger ein lHeberschuß ergibt. Die Gläubiget aus Pflichttetlerechten, Bes⸗ mächinissen und Auflagen sowse die Hlaͤu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot ntcht betroffen.
Wernigernde, den 27. Nooember 1918.
Das Amtsgert
Berichie von auswärtigen Wer fbaviermärk - Wien, 5. Dezember. (W. T. B.) Die heutige H wurde durch die Erklärung des Staatssekretärs in örse Sitzung des Nationalrates über die Kohlennot und den Scgestrige Her In welden. Ernährungtfrage verstimmt. Die Kursbewegung war P- get besäum⸗ 1868 den 390. Nodemßer 1918. wieder nach unten gerichtet. Beit mäßigem Angebot gingen die desen Kärnbe, Stahtwaßisteat. wegen mangelnder Aufnahmeföhigkeit wieder empfindlich ineser Bräutigam. konnten sich erst im weiteren Verlaufe leicht erholen. Der; vnd erfolgte in ruhiger Haltung. 8S Wien, 5. Dezember. (W. T. B.) Türkische Lose 354,00, Orientbahn 1099,50, Südbahn 99,25, Oesterreichische Kredit 598,00, 836,00, Anglobank 378,00, Unionbank 485,00, Länderbank 437,00, Tabakaktien 921,25, Alpine Montan 7590 Prager Eisen 2350,00, Rima Muranyer 798,00, Skodawerke 659700, Salgo Kohlen 810,00, Brüxer Kohlen 1460,00, Galizia 99009 Waßten 925,00, Llovdaktien 1880,00, Poldibütte 940,00, Daß ag 565,00, Oesterreichische Goldrente —, Ungarische Goldrente nnhe Wien, 5. Dezember. (W. T. B.) Amtliche Notierungen d Devisenzentrale. Berlin 185,85 G., 186,15 B. Anüte deh 605,00 G., 606,00 B., Zürich 288,50 G., 289,50 B., Kopenxean 362,50 G., 363,50 B., Stockholm 408,50 G., 409,50 B., Christiagn 381,50 G., 382,50 B., Konstantigovel —,— G., —,— B., Man noten 185,85 G., 186,25 B. Rubelnoten Romansws 2590,00 G. Rubelnoten Duma 235,00 G. .
[53690] Aufgebot, 8 Der Schuhmachermeister Fardlunn) Richter in Wernigerode, Breltestraße 42, ist daselbst am 23. M irz 1918 verstorben. Der Pfleger jeines Nachlasses, Aaufmann 48 in Kö tritz bat bas Aufgebots. Ir verfahren zwecks Aasschließung der Nach⸗ erklären. Die bevichnete VBerschollene laß läubiger 1 nn2ns bcae. werden wird aufgefocdert, sich spätestens in dem daher aufgekordert, ihre Ansprüche gegen aut Donverstag, den 20. Juat den Nachlaß spätesttens in dem auf den 1919, Vornittags 111 Uhr, vor 25. Januar 1919, Wormittage dem unterzeichneten Gericht anberaamten 10 Uhe, dor dem naterzeichneten Hericht Aufgebotste. mine zu melden, widrigen⸗ Zimmer 11 anbecaumten Aut⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. gebotstermine bei Gericht anzumelden. Die An alle, welche Auskunft über Leben Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ standes und Geuades der Forberung zu mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
[53713] Krastloserklärung.
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Auf Grund des im „Deutschen Reichzanzeiger“ vom 3]1. August 1918 ver⸗ venstadt, den 28. November 1918. öffentlichen Aufgebot; erklären wir nach fruchtlosem Ablauf der dreimonatlechen Amtsgericht. Aufgehotsfrist die auterm 8. Janagar 1914 auf das Leben des Heira Landrata von Hirzel. Brockhuasen zu Tarnowitz O. S. ausgefertigte Police Nr. 220 416 über ℳ 15 000,— für kraftlos. . Berlin.Schözeberg, den 3. Dzember 1918.
Nordstern Lebens⸗Verstcherungs Actien⸗Gesellschaft Berlin⸗Schöneberg.
8 1e- verschollene; antlehner, geb.
Christofstal am 25 Maeb1er. wohnbaft in EChrtstofstal, als M terbin am Nachl uß der am 15. Jalt 1918 bier verstorbenen ledigen Wärterin Wil belmine Kmisehner für tot zu er⸗
hier, haben heantragt,
7800 — sz N „ iber mit 7800,— hei einer Versiche⸗ der. 1 Friederike Karoltue
negesellschaft versichert. nngigebelcher wied aufgefordert, sich un⸗
Konzerte.
Das I. Winterkonzert der Berliner Liederktasel in der Philbharmonie trug iesem mit Recht beliebten Männer⸗ chor einen schönen Erfolg ein. Zwar ist dieser Verein durch viel⸗ fachen Dirigentenwechsel in der Kriegszeit in seinem Können etwas beeinträchtigt worden wie z. B. die nicht ganz sichere Intonation in Hans Hermanns „Mahnung“, Kauns „Nacht am Rbhein“ und Mathieu Neumanns „Warnung vor dem Rhein“ bewies; die anderen Chöre von Bruch, Kaun, Wiedemann und M. Neumann wurden aber mit herrlichem Stimmenklang und größter tech⸗ nischer Genauiägkeit gesungen. Da der ständige meister Max Wiedemann nunmehr wieder das Heft in seinen sicheren Händen hat dürfte die, Berliner Liedertafel“ in kurzem wieder auf der vollen Höhe ihres großen künstlerischen Könnens stehen. Zwei neue Chöre: „Erdgeboren“ und „Gebet“ von Max Wiedemann, zeichnen sich durch tiefe Empfindung, geistvolle Ausarbeitung und wundervollen Chorsatz aus, so daß ihnen mit Recht ein voller Erfolg beschieden war und das „Gebet“ auf vielfaches Verlangen wiederholt werden mußte. Die Ausführung dieser beiden schwierigen Werke war mustergültig. Das Ehepaar Dora und Richard Rößler trug Kom⸗ positionen von Mozart, Mendelssohn und Rößler auf zwei Klavieren vor und erregte durch sein tadelloses Zusammenspiel Aufsehen: Herr Rößler holte sich durch die technisch glanzvolle Wiedergabe der Arabesten über Straußsche Walzer von Schulz⸗Erler einen Sondererfolg. —
bei Ma
Schluß Policenaufgebot. fden Namen des Herrn Alfred alader in Biberach lautende Versi herungs. dneNer. 1. 50 738 ist nach Anzeige des — züficherien ia Verlust geraten. Dies wird Virsic §19 der Versi herungsbedingungen t den Bemerken bekannt gemacht, daß nnc feuchtlosem Ablauf einer Frist ühn zwel Monaten nach dem Erscheinen znnes n eratg die genannte Police för Uaftloz erklärt und an Stelle deeselben sge neue Police ausgeferttgt werden wird. g lin, den 4 Dezember 1918. Friedrich F belnn gschaft
9, rsicherunge⸗ 2 kliengesellschaft. kzensversich ea girention⸗
Mahler Eindruck nur mit Vorbehalt gesprochen werden, weil ihre stimmliche Ausbildung vorläufig noch jeder feineren Kultur entbehrt. So konnte der verständige, von lebhaftem Mitempfinden zeugende Vortrag allein nicht genügen, um ihrem Gesang auf die Dauer Interesse zuzuwenden. — Das jüngste Mitglied unseres Schauspielhauses, Hilde Coste, hatte ihren Vortragsabend im Meistersaal in der Hauptsache neuzeitlichen Dichtern gewidmet; die Namen Arno Holz, Else Lasker⸗Schüler, Peter Hille, Hugo von Hofmannsthal, Fr. Nietzsche und Leonhard Frank waren auf ihrem Programm vertreten. Ein klangvolles Organ stand ihrem fein ausgefeilten Vortrag, der sich bis zur glühenden Leidenschaft steigerte, zur Seite, und sie brachte die Stimmungsbilder und die aphoristisch knappe Wortkunst der zeitgenössischen Dichter zur vollen Geltung. Aus der Fülle ihres durchweg ernsten Programms seien besonders hervorgehoben: „Een Boot is noch buten“ von Arno Holz, dann die drei anmutvollen Gedichte von Peter Hille: „Maienwind“, „Das Mädchen“ und „Brautseele“. Am er⸗
— sang, B 8651] Die au
Ul Staatsbahn 722,50 5 „09, „Ungarische Kredit Zankverein 445,00
Chor⸗
Wal-
0 7
—
—————
[53700] Oeffentliche Zustelung. Die Frau Elfriede Weigert, gev Blös, in Berlin, Bülowstraße 47, Prozeßbedoll-
[53686] Aufgebot.
Der IV. Symphonieabend der Kavelle des Opernhauses
Dr.
neben
Generalmusikdirektors Schumanns III.
unter der
3 Leitung Strauß
machte Spmphonie
Richard in
Es⸗Dur (Op. 97) und Beethovens ewig junger VII. Symphonie
in A⸗Dur (Op. 92) die Zuhörer mit einer (Ov. 27) des Schweizers Volkmar Andreae Das mit allen neuszeitlichen Reizmitteln der
ausgestattete, impressionistische Werk träat mancherlei
dankeninhalt. Auch fehlt es ihm an Schwung.
Abtönung und des Zusammenwirkens, wie man sie nur sehr selten hört. Zum Schluß vereinigten sich Karl Flesch und Arthur Schnabel,
um Schuberts fesselnde Phantasie für Klavier und Violine in C⸗Dur
(Op. 159), mit ihren reizvollen Abwandlungen der Schubertschen Liedweise: „Sei mir gegrüßt, sei mir geküßt“, vorzutragen. Die Zuhörer hätten am liebsten eine Wiederholung dieses Tonstücks er⸗ zwungen. — In der Singakademie fährt das Waldemar Mever⸗Quartett mit der Aufführung der gesamten Quartett⸗ literatur Beethovens fort. Die einzelnen Werke, die in geschichtlicher Reihenfolge vorgetragen werden, finden eine ausgezeichnete Wieder⸗ gabe sodaß der Zuhörer Freude an dem Geist und der Wärme hat, mit der die Künstler bisher ihrer dankbaren Aufgabe gerecht wurden. — Das Klingler⸗Quartett musizierte ebenfalls im Saale der Sing⸗ akademie am Sonnabend zum ersten Male nach der Sommer⸗ pause. Zwischen Robert Schumanns gemütstiefem und humorvollem F⸗Dur⸗Quartett (Op. 41) und dem gefühlsstarken, männlich⸗ herhben E⸗Moll⸗Quartett von Brahms stand ein Kammer⸗ musikwerk (Ouartett A Dur) von Mar Reger. Wenn die Spielenden auch mit der ihnen eigenen klanglichen Variierungskunst und der nachschaffenden Eindringlichkeit ihres Vortrags jeden feinen Zug der schwierigen Tonschöpfung zur Geltung brachten, konnte doch felbst ihre meisterhafte Wiedergabe nicht über die Schwächen des We ks hinwegtänschen. Der Mangel an thematischer Erfindung, die ausgeklügelte Harmonik, deren Seltsamkeiten oft dazu dienen müssen, eine an sich unbedeutende Melodie wertvoller erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich ist erweckten mehr Staunen uüber die Technik des Komponisten als innersiche Anteilnahme an seinen mustkalischen Eingebungen. Die herrliche vornehmereife Kunst der Svielenden, wie sie in den musika⸗ lisch vollwertigen Schöpfungen von Brahms und Schumann zu Tage trat, erwarb sich den warmen Dank der zahlreichen Zuhörer. — An der nämlichen Stelle, in der Singakademie, trat der viel⸗ genannte und vielbeschäftigte Oratoriensänger, der bekannte „Evan⸗ gelist“ der Choraufführungen in diesem Hause, Georg A. Walter als Liedersänger mit großem Erfolge auf. Seine Art zu gestalten, seine reine Textaussprache, der sinnfällige Vortrag und nicht zuletzt die biegsame, in allen Registern ausgeglichene, warme Stimme machten das Hören zu einem Genuß. Die Liederkreise Beethovens und Schumanns: „An die ferne Geliebte“ und „Dichterliebe“ sowie die schlichten, zu Herzen gehenden Weisen des Zürichers Othmar Schoeck standen auf dem Programm. Schade daß der Saal nicht mehr besetzt war, wie es die Gaben des Künstlers verdient hätten. Seine Gattin Elsa Walter war ihm eine feinfühlende Begleiterin. — Der Sonatenabend von Ellen Byk (Violine) und Coenraad V. Bos (Klavier) im Klindworth⸗Scharwenkasaal verlief wenig befriedigend. Der bestens bekannte Pianist war nicht imstande allein das Dargebotene in günstigere Beleuchtung zu rücken, weil für em derartiges Unternehmen eine gewisse künstlerische Har⸗ monie der beiden Ausführenden Vorbedingung ist. So konnte die feine Ausarbeitung des Klavierparts nicht vertuschen, daß der Geigerin für die Werke von Beethoven und Brahms nich! nur die geistige Reife überhaupt, sondern auch die hier⸗ für erforderliche Großzügigteit der Auffassung fehlt. Im Blüthner⸗Saal hinterließ Lotte Bake einen recht günstigen Eindruck. Mit ihrem hübschen, beweglichen Sopran sang sie Lieder von Schubert, Strauß und Grieg, von denen ihr aber die zarten lyrischen besser gelangen als die mit dramatischem Inhalt. An ihrem Vater Otto Bake hatte sie eine vortreffliche Stütze am Klavier. — Ebenfalls recht angenehm berührte der Liederabend der Sängerin Manja Barkan im Klindworth⸗Scharwenka⸗Saal. Ihre sowohl im Forte wie im Piano gut klingende Altstimme läßt eine vorzügliche Schulung erkennen. Diese Vorzüge würden aber noch erhöht werden, wenn sie ihrem Vortrag mehr Persönliches geben würde. Von den zum erstenmal gesungenen, sehr ansprechenden Liedern von Edwin Fischer gefiel ganz besonders „Ich weiß“ durch seine ebenso gefällige wie geschickte Gestaltung. — Eduard Erhard, der ausgezeichnete Baßbariton, gab seinen ersten Liederabend in demselben Saal. Mit fein abgetöntem Vortrag und technischer Meisterschaft sang er Lieder von Beethoven und Schubert. Seine
2. Auf dchen Iien. d Fundsach
12 ebote, ust⸗ und Fundsachen, Zustellungen v. doergf. 3. Verkäufe, Verpachtungen, elseng Her v
4&. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien g. Aktiengesellschaften⸗
29 Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[53678] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Weddina Band 135 Blatt 3208 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des ver⸗ sorbenen Maurermeisters Emil Jaensch in Berlin eingetragee Grundstück am 7. Kebrzuar 1919. Vormittage 11 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗
Zimmer 30, 1 Treppe, Ecke Stahlheimerstraße
Größe.
Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, 23. November 1918.
„Kleinen Suite“ hekannt. Klangmalerei 0 nette Einfälle in sich, kann aber eine bleibende Wirkung nicht ausüben. Dazu ist es in sich zu wenig abgerundet und zu zusammenhanglos in seinem Ge⸗ ninhalt 8* ng. Aber es verdient als Werk eines verheißunasvollen Tonsetzers entschieden Beachtung. — Musikalische Genüsse edelster Art wurden auch an dem III. Kammer⸗ musifabend von Arthur Schnabel, Karl Fleschund Hugo Becker im fast überfüllten Beethovensaal geboten. Die Vortragsfolge brachte zwei Trios, das in D⸗Moll (Op. 63) von Schumann und das Trio⸗ in G⸗Dur Nr. 5 von Mozart, beide in einer Vollkommenheit der
richt, an der Gerichtsstelle,
Ruz Anserdam 78— asf
Brunnenplatz, versteigert werden. Das in Berlin, Carmen Svlvastraße 21, 25, Grundstück enthält Vordereckwohngebäude mit linkem Settenflügel und Hef und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 31 Parzelle 2401/107 usw. von 7 a 74 qm Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle und Gebäudesteuerrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Nr. 324 mit einem jäbrlichen Nutzungswert von 17 200 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 29. Mai 1916 in das
Brunnenplatz,
Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
die Vaterliebe und Schmerz um aran schloß sich Kapitel aus dem ersten Korintherbrief Erna Schöller vom Deutschen Theater in Warsch Ihre Sprechweise geht auf dramatische Wirkungen trug nur ernste Gedichte, die ihr wohl auch am best
und romantischen Zeitalters,
besonders fesselte.
als letzte Gabe das von der L
greifendsten war die Dichtung, „Der Vater“ von Leonhard Frank, den gefallenen Sohn schildert.
eiebe handelnde an. Auch au, die in dem⸗
selben Saal einen Vortragsabend gab, hat ein wohlklingendes Organ.
Auch sie liegen, vor.
aus en
Ihr Programm umfaßte im ersten Teil Dichtungen ünseres klassischen — im letzten solche unserer Tage. Mittelstück bildete Stefan Zweigs Spiel aus dem deutschen Rokoko: „Der verwandelte Komödiant“, das durch seine Spannungsmomente
Das
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endu 1 Schriftleitun helmstr. 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.
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Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen db der Canada Pacific⸗Eisenbahn in der vi woche 4 502 000 Dollar (96 000 1“
——
exss Fes 8
ffentlicher A Ffür von NMaum einer Sgespalte 5 den Aazeigeabeest enn Meeerender Alnbettns 50, n,
Roheinnahmen ten November⸗
Dollar weniger als im Vorjahr).
G.
[52055] Aufgebot.
Die Karoline hHerw. Seifert, geb. Kauf⸗ mann, Gutsauszüglerin in Langenhessen, vertreten durch den Rechtganwalt Ober⸗ justizrat Bülau in Zwickau, hat das Auf⸗ gebot der angeblich verloren gegangenen Aktte der Vereinzbank in Zwickau Nr. 0889 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Juni 1919, Vor⸗ utttags 11 Uhr, vor dem unterteichngeten Berichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Zwickau, den 19. November 1918.
DSDas Amtzgericht.
belegene
den
[53679]
über die VIII, Lit. M
[53767]
schen anleihe) Lit. 1000 ℳ mit
1. Jalt 1918
iger. 6 nihn
vwhmaegw.
Die Fölungeivere. voß 16. Tr 1916 auslosbaren / eutsch Reichsschatzanweisungen von 1914. Taer
je 200 ℳ wird 1 8 928 ge aufgehoben Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
Bekanntmachung.
vn Fer ds. ee verschreibung der 5 % Anletbe des Deut⸗ Reichs vom Jahre 1917
vom 1. Jult 1918 gh
Amsterdam, 5. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 28,50, Wechsel auf Wien auf Schweiz 48,20, Wechsel auf Kopenhagen 63, Wechsel auf Stockholm 68,00, Wechsel auf New York 235,25. Wechsel auf London 11,22 ½, Wechsel auf Paris 43,25, 4 ½ % Niederländische Staatz anleihe 88 ⅜, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 63 8, Königl. Niederländ. Petroleum 416 ¼, Holland⸗Amerika⸗Linie 381, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 193, Atchison, Topeka u. Santa F6 92 ½, Roc⸗
sland —, Southern Pacific 94 ½, Southern Ratlway 20¼, Union 1b 134 ½, Anaconda 142, United States Steel Corxp. 881 ranzösisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie . *
Kopenhagen, 5. Dezember. (W. T. B.) Sichtwechsel vuf Berlin 42,85, do. auf Amsterdam 158,00, do. auf schweiz. Plätze 76,75, do. auf London 17,80, do. auf Paris 69,00. 89 Stockholm, 5. Dezember. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 43,25, do. auf Amsterdam 147,00, do. auf schweiz. Plätz 71,50, do. auf London 16,62, do. auf Paris 64,00.
New York, 4. Dezember. (Schluß.) (W. T. B.) Gelb auf 24 Stunden Purchi hnttessat —,—, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehn —, Wechsel auf London (60 Tage) 4,73,50, Cable Transfers 4,76,75, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,45,75, Silber i Barren 101 ⅛, 3 % Northern Pacific Bonds —, 4 % Verein. Staaten Bonds 1925 101 ⅛, Atchison, Topeka u. Santa Fé 94 ½, Baltimore und Ohio 55, Canadian Pacific 159, Chesapeake u. Ohio 59;½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 46, Denver u. Rio Grande 5½
llinois Central 98 ½, Louisvisle u. Nashville 119, New Por entral 78 ½, Norfolk u. Western 106, Pennsylvania 47¼, Reading 84 ½, Southern Pacific 102 ¾, Union Pacific 129 ½, Anaconda Hepber Mh in 65 ¾, United States Steel Corporation 96 8⅛, do⸗
Tendenz: 14,90, 30,
Wechsel
Berüchte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 23. November. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ bericht. Wochenumsatz 2800, do. von amerikanischer Baumwole 1700. Gefamte Ausfuhr —,—, do. Einfuhr 40 747, do. do, von gmerikanischer Baumwolle 26 689. Gesamter Vorrat 227 84, do. do. von amerikanischer Baumwolle 108 820, do. do. von ägyptischer Baumwolle 20 340.
Liverpool, 4. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsag 1000 Ballen, Einfuhr 38,400 Ballen, davon 23 800 Ballen amerz⸗ kanische Baumwolle. — Für Dezember 19,89, für Januar 18,63. —
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. No⸗ vember 1918 betrugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva. 1918 1917 1916
Metallbestand*) .. darunter Gold.
Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine.
ℳ 2 534 945 000 (+ 428 000 2 518 489 000 (+ 257 000)
315 832 000 (+ 33 984 000) 2 838 000 10 095 000)
ℳ 2 539 362 000 (+ 4 717 000) 2 405 301 000 (+ 2294 000)
1 056 876 000 (+ 75 251 000) 2 900 000
(— 3 265 000)
ℳ 2 328 438 000 (— 433 000) 2 308 355 000 (— 203 000)
4 004 966 000 (+ 248 910 000) 2 549 000
(— 9 669 000
Noten and. Banken
Wechsel, Schecks u. diskontierte Reichs⸗
schatzanweisungen. 8 075 687 000
12 234 223 000 (+ 536 464 000) (s 307 882 000)
8775 000) 12408 000 - 4
813 000) 1 682 000) 98 377 000 75 482 000 (+ 3 074 000) (◻. 1 800 688 000
3 691 000) (+ 63 685 000)
674 938 000 6 970 000) 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) 90 137 000 85 471 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) 18 609 873 000 10 622 301 000 (+ 704 448 000) (+245 581 000)
7 333 660 000 (+ 206 644 000) erbindlichkeiten. 10 682 995 000 6 045 318 000 3 661 917 000 - (+ 470 759 000) 1+ 299 66 6 000) (s— 511 949 000)
sonstige Passiva. . 1 282 552 000) 803 445 000 431 082 000 (+ 283 920 000) 1+135 492 000) 20 143 000)
„“) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in W1“ “ ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 ℳ
erechnet.
22133 458 000 (+ 1 186 858 000)
7 966 000 + 1 047 000) (—
153 720 000
592 000)
2 219 151 000
(+ 32 986 000) 180 000 000
(unverändert) 94 828 000
Lombardforderungen Effekten. sonstige Aktiven
Passiva. Grundkapital.
Reservefonds.
(—
umlaufende Noten.
s dhiige vehr; fälige i
——
8. Erwerbs⸗ und Wirtsch rnaseansgehter
ederlassung ꝛc. von tsanwa Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
——— — —
getrennt — und Erneuerungsschein ge⸗
tohlen worden. b 88 Nachforschung und Mitteilung von dem Ergebnis wird gebeten. 8 Weißenfels, den 29. November 1918. Die Polizeiverwaltung.
[537431 Bekanntmachung. Vermutlich durch Postraub stohlen: Ein Wertbrief, enthallend n chen St. 2 Aktien der Hanncven, 1ld Papier⸗Fabriken Alfeld Gronau, ee0 6. Kriegs⸗ g. d. L., über je ℳ 1200,— Llt
0. Nr. 10 822 954 über Nr. 2396 u. 2631 m. Dioidendensch. her Ziasscheinen auf die Zeit
1918 u. ff. 6 der erste am Die Sendung war mit N 9 b⸗ deflarert und zum vollen Kurswerl 8
Nrn. 35068 und 35078 über
Dezember 1918. 8 wurden ge⸗
Js. ist ein Stück Schuld⸗
—
fällige
164162] Die 9 Ne. 206 129
uns a.
ind auf das Leben des sorbenen Herrn Emil⸗ Aaagust Buch, gigenie irs in Essen a. Rahr, zuletzt im
ne 310 193 vom 7. Februar 1918, lan⸗ ud auf das Leben des Herrn Emil An⸗
dens Röntgen 8 Fuhe⸗West
. die Pfandscheine: vom 5. September 1914 äüber den Ver⸗ schrungsschein Nr. 95 509, lautend auf Leben des Herrn Gustav Lenk, Kauf⸗ Schönbelde; 1 ebruar 1911 über den Versiche⸗ ingsschein Nr. 96 026, lautend auf das vben des Herrn Bruno Arthur Fehler, Csenbahnstationsassistenten in Beuthen O⸗ Scles, päler Obergütervorsteher in Keel,
das 1 nanns in vom 11. F
sit in Beuthen
vom 24. Januar 1912 über die Ver⸗ schꝛrungsscheine Nr. 125 064 und 129 982, fautend auf das Leben des H⸗rrn Gustav
Emil Adam St. Petersburg
Faufmann daselbst, z. Zt. in Charkow. sind uns als abhanden gekommen angezeigt
vorden. Gemͤäß
Wesicherungsbedingungen werden wir für sise Scheine Eesatzurkunden ausstellen, venn sich innerhalb zweier Monate ir Inhaber dieser Scheine bei uns nicht
welden sollte. Leipzig, den
deipniger Lebensversicherungs⸗Besellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziget).
Dr. Wa
Das Amtsgericht Bremen hat am § Nobember 1918 folgendes Aufgebot vlasen: „Auf Antrag des Oirektors Carl Hein ich Th⸗uerkauf, wohnhaft in Bre nen, Stö haisenstraße Nr 47, als Pfl ger
der minde jüb i Marie Sophie Rchtsanwälte
Smdt und Kind in Bremen, wird der an 27. April 1864 zu Darßer Ort ge⸗
borene Kap tän britz, wohnhaft
gefordert, spitestens in dem hiermit auf
Donnerstag. Rachmittags gerichte, im
Immer Ni. 79, anberaumten Aufgebots⸗ temine sich zu melden, widrigenfalls er
für tot erklärt ungestellten Er
stolene Kapitän des deutschen Dampfers⸗ Mit diesem Schiff machte de Ve sch 7- im Jahre 1905 eine R ise ostasi⸗
Soerabava.
in die 2
u Unker Jaa, v
Bancz, Kapittän Lobre Verscholl⸗ne Kapltän Lobrengel angerufen hat. Sciff hat seinen Bestimmungsort Wladi⸗
wobei der
vostok nicht e
dun Leben des Verschollenen sind seit dem 22 Oktober 1905 nicht eingegangen.
ergeht daher an eben uad
Der Gerichtss Fürhö
bi
er Landw Sololowo hat stavz Anton
. Mat 1869, zuletzt wohnhaft in Soko⸗ für tot zu erklären. cnete Verschollene wird aufgefordert,
1 spätestens „August 1919 Vormittags 10 Uhr,
t dem unterzeichneten Gericht, Zimmer
6, anberaumten Aufgebotstermine zu en, widrigenfalls die Todeserklärung jolgen wird. An alle, welche Auskunft u oder Tod des Verschollenen zu pltene vermögen, ergeht die Aufforderung, aütestens 92 Aiice ehsesain⸗ dem Gerich! Czaruikau, den 28. November 1918. Das Amtsgericht.
owo,
meld
über Lebe
nzeige zu
ff. Personen: 1) Lusse Schweikert,
pier. Sensenschmied Sofie Kanllehner, ledig und volljährtz,“
dt
die Versicherungsscheine:
DOktober 1905 wurde das vöhrend es vor der Nordbarre d’s Amur
Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, die Aufforderung, späte⸗ ons im Aufgebotstermin dem Gerichte Aneige zu machen.“*
Gremen. den 3. Dezember 1918.
Wͤhelm Friedrich Grammel und Karl Friedrich Grammel in Friedrichsthal haben als Miterben am Nachlaß des am 31. Dezember 1917 bier verstorbenen Schleifers Chrinian Etsele beantrag', die als Nacherben berufenen 1) Johann Christiana Weber. geboren am 28. No⸗ vember 1840 in Christofstal, zuletzt dort wohnhaft gewesen, 2) Jakob Friedrich Weber, geboren am 23. Juni 1851 in Christofstal, zuletzt in Freudenstadt whn⸗ haft gewesen, beide seit Jahrzehnten in Amerika verschollen, für tot zu erklären. Die beieichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert. sich spätestens in dem auf
onnerstag, den 26. Juni 1919, Vormittags 111 Uhr, dor dem unter⸗ jeichgeten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle. welch: Auskunft ühber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeh 2 die Aufforderung, fpätestens im Aufgebots⸗ 1 termin dem Gericht Anzeige zu machen. Freudenstadt, den 28. November 1918.
Amtsgericht. Hirzel. 1
isgefertigten Dokumente:
3. April 1908, lau⸗ des inzwischen ver⸗
vom
„ Werkmeisters in Essn
Kontoristen in Prokurist und
Salle,
“ [53687] Aafgebpt.
Der Bürovorsteher Hans Qio p in Hadersleben, Apenraderstraße 38, als Be⸗ vollmachtigter: 1) der Ehefrau Ellen Dupe. geb P tersen, in Hamb urg, 39. Weg 197 Nr. 22 a, 2) des Auton Christtan Petersen in Kopenhagen, 3) des Claus Oluf Petersen in Gioe, 4) der Ehefrau Anne ffjestine Jessen, geb. Ptersen, in Nörre Vilstrup (Dänema k), b) der unvereh lichten Catbriae Peteisen (genannt Skau) in Aarhuuns, hat beantragt, den verschollenen Peter Ma⸗ thiesen Pedersen, geb am 2. Juni 1857 in Bramdrup, Kreis Hadersleben, zuletzt wohnhaft in Bramdrup, Kreis Hadere⸗ leben, für tot zꝛu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgaefordert, sich spätestens in dem auf den 24 Juzi 1919, VBormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hadersleben, den 27. November 1918.
Das Amtsgericht.
§ 19 unserer Allgemeinen
6. Dezember 1918.
lther. Riedel.
gen Adelheid Margareth⸗ Fabritz, vertreten durch Dres. Bulling, Schalze⸗
Hans Peter August Fa⸗ gewesen in Bremen, auf⸗
den 12. Juni 1919, 5 Uher, vor dem Aats⸗
Gerschtshause bierseibft, [53688] 15:
Oessentliche E beuaufforderung. Am 17. Mai 1917 ist in Essen⸗Borbeck der Berainvalide Friedrich Bolen. Sohn des Heinrich Soley und der Christtne geb. Wiesemann, gestorben. Von einem Teil seiner gesetzlichen Erben ist bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht ein Erb⸗ schein beaatragt worden. Alle Nach⸗ kommen dee Großeltern des Erblassers bäter icherseits, nämlich der Eheleute Abam Boley und Marta Eltisabeth geb. Aschenbrenner, aus Königswald (Kreis Rotenburg) bezw. aus Mäckelsdorf (Kreis Eschwege) sowie die Nachkommen der Lise Wiesemann, geb. am 12 September 1808, und des Heinrich Wilhelm Wiese⸗ mann geb. am 14. Oktober 1818 (Kinder des Christian Wiesemann und der Maria Katharina Neuhaus aus Thalitter, Kreis Frankenberg i. H.). werden aufgefordert. sich spätestens am 25. Februar 1919 bei dem unterzeichneten Gericht oder dem Naclaßpfleger, Antsaerichtssekretär Fried⸗ rich Lausberg in Essen⸗Borbeck, zu melden. Der reine Nachlaß b⸗trägt etwz 16 000 ℳ. Effen⸗Borbeck, 27. November 1918. ntsgericht.
werden soll. Nach den mittlungen war der Ver⸗
Am
g08”n Sciff
Gewässer.
on dem deutschen Dampfer ngel, angesprochea, persönlich den Das rreicht. Nachrichten von Es
alle, welche Auskunft über
chreiber des Amtsgerichts: lter, Obersekretär.
Ktafgsbor. Kiewich 1 1 ohann ewicz in e 8 ersto
deise esabdes ziewasn Schlachtermeister Jobannes Theodor
riedrich Friedrichsen und seine am 7 November 1915 verstorbene Ehefrau Christine Margarethe Dorothea Friedrich⸗ sen, geb. Andresen, aus Flensburg, haben durch Testament bestimmt, daß ein Viertel des gemeinschaftlichen Vermögens an die gesetzlichen Erben der Ehefrau Friedrichsen fallen soll. Die Ehefrau Friedrichsen war
Der be⸗
in dem auf den
Aufforde⸗
Die D
irektion. Hackelber⸗Köhbinghoff.
Gerecke.
[53682]
Da sich auf 28. Auguft 1918 bezw. in dee „Vossischen
Nordstern Police Nr. 160 781, Vornkessel,
das Aufgebot im Deutschen Reichsanzetaer
kein Polkcentnhaber het uns gemeldet hat, erklären wir die dem Herrn Paul Morn⸗ kessel, Fabrikant zu Bertin, am 21. April 1909 p Nr. 160 781 über ℳ 10 000 hiermit für kraltlos. Berlin⸗Schöneberg, den 2. Dezember 1918. Uordstern Lebens-Versichernngs⸗Actien⸗Gesellschaft Die Direktion. 1 Hackelb er⸗Köbbinghoff.
vom 26. und Zeitung’ vom 25. und 27. August 1913
gefertigt⸗ lie EEI11“
53680] Der am 31. Juli 1902 ausgefertigte Lebengversicherungsschein Nr. 6398 des prakt. Arztes Herrn Jacob Sigmund in Regensburg wird, nachdem der erfoigte Aufrnf vom 23. Auaäust fruchtlos geblieben ist, für kraft os erklärt. Berlin, den 3. Deiember 1918 Dutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin. De. Horn. [53718] 8 Durch Ausschlußurteil vom 16. No⸗ vember 1918 ist der 3 ½ % ige Pfandhrief ohne Buchstaben, Serie XII Nr. 17 152 der Posener Landschaft üder 2000 ℳ, für krafilos eckläut worden. Posen, den 2. Dezember 1918.
Das Amtsgericht.
[53468] Der am 15 Dezember 1917 zu Han⸗ nover faͤllig gewesene Wechsel vom 25 Oktober 1917 uber 7200 ℳ, akzeptiert von der Firma Richaro Blumenthal zu Hannover⸗Waldhausen und ausgestellt von der Firma Großbuchbinderei Dörschel, gezeichnet mit Hugo Psrschel, ist für kraftlos erklärt. Hanvover, den 29 Novembder 1918. Das Amtsgertcht. Adt. 38.
[53488] “ Her Arbeiter Karl Gauschke aus Hilgershausen, Kreis Witzenhausen, ge⸗ boren zu Borzyskowo, Kreis Schlochau, am 19. November 1855, ist durch Aus⸗ schlußurteil vom 25. November 1918 für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1901 festgestellt. Allendorf, den 27. November 1918. Das Amtsgerich9tB,..
“
Daurch Ausschlußurteil vom 26. No⸗ vember 1918 ist der verschollene, am 12. Oktober 1881 in Ronnenberg geborene Lehrer Arthur Eugen Kliem für tot er⸗ klärt. Als Zestpunkt des Todes ist der 19. Septemder 1917, Abends 12 Uhr, fest estellt. Cellge, den 28. November 1918
Das Amtsgericht.
[53691]
[53692]
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Ar⸗ beiters Carl Schmidt aus Berlin⸗Ober⸗ schöneweide hat das Amtsgericht in Cöpe⸗ nick daͤrch den Amtsgerichtsrat Düsterb off ür Recht erkannt: Der verschollene Ac⸗ beiter Carl Schmidt aus Berlia⸗Ober, schöneweide, geboren am 9. Februar 1883 in Balliv, Kreis Neu Brandenburg, zuletzt Gefreiter der 11. Komp. 8 Ospr. Infant.⸗ Regts. 45, wird für tot erk,ärt. Als Zeit⸗ puekt des Todes wird deer 1. Oktober 1914 festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlasse zur Laft.
[53693] 1
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten erichts vom 29. Oktober 1918 ist der am 30. Juli 1887 in Rothenditmold, Kreis Cassel, geborene, zuletzt in Laagen⸗ diebach bei Hanau a. M. wohnhaft ge⸗ wesene L'hrer Komad Reinhardt für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 22. Auguft 1914 festgestellt. Langeaselbold, den 30. Oktober 1918.
Königliches Amtsgericht.
eine Tochter des Zimmermanns Momme negec und seiner Ehefrau, Ingeburg geb. Läth, aus Flenoburg. Mehrere Ver⸗ wandte der Ebefrau Friedrichsen habea
1 bereits ihre Erbberechtigung nachaewiesen.
53508]
Durch Ausschlußurteil vom 21. No⸗ vember 1918 ist der kriegeverscholhlene Unteroffiner und Geschäftsbochbalter Fritz
An alle noch nicht ermittelte Ve wandt⸗ der Ehefrau Fri drichsen ergehr hiermit die Aufforderung, ihre Erbberecht'gung bis zum 7. März 1919 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden. Flensburg. den 30 Noyember 1918. Das Amtegericht. Abt. 9.
Aufgebot.
hier, 2) D wiod Kant⸗ ig Christofstal,
1111““
Haunnemann aus Tilsit, aboren am 4. Juni 1886 in Tilsit, zuletzt bel der 7. Kompagnie Landwehrinfanterteregi⸗ ments 4 für tot erklärt. Als Todestag ist dee 27. März 1915 festgestellt.
forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
[53509] Durch Auzschlußurleil vom 25. No⸗ vember 1918 ist die verschollene unvder⸗ ehelichte Kosalie Wilhelmine Goliuski, geboren am 5. November 1870 in Sprindt, Kreis Schwetz, für tot er lärt. Todestag ist der 31. Peiember 1910.
Tilsit, den 25. November 1918.
Das Amtsgertcht.
[53698] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Boleslawa Pelwholtz in Rostock, Sfechehseolasc igter :Rechise anwalt Wetdt, Rostock, klagt geaen den; Arbetter Karl Helmholtz, früher in Mönchhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er⸗ klärung des Beklagten für den schuleigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Mecklenburg⸗Schwerinschen Landgerichts ein Rostock auf den 19. Februar 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
mäͤchtigter: Berlin, Potsdamerstraße 141, klagt a⸗gen den französischen Staarbangebörtgen Albert 8 tl . 5 auf Grund des privat⸗ 8. sschuftlichen Testaments kraf os früheren Bildhauers Gustav Peters vom 26. Februar 1910 mit dem Aovtrage, feft⸗ zustellen, daß sie auf Grund Gustav Peters unter dem 23. Fbruar 11910 errichteten Testaments dessen Erbin geworden ist. Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin SW. 11,
Gerecke. 8¼
[53699] Oeffentliche Zustellung. Breitsprecher,
Justurat Stillschwig in
des Rentiers,
des von
Die Klägerin ladet den Verhandlung
Hallesche; Ufer 29/30, Zimmer 60, auf den 27. Februar 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Z istellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 2. Dezember 1918. uhn,
Griguh Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
Handolung in Firma Wilhelm Hofschubmachermeister zu Berlin, Neue Wilbelmstr. 13/14, Prezeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justirat Markwald und Falkenberg zu Berlin SW. 19, Leipzigertr 83 klagt gegen den Kaufmann Adolf Poelipp, nüher in Berlin⸗Schögeberg, jetzt unbekannten Au enthalts, auf Grund der Behauptonag, daß der B kiagte ibr füör gelieserte Waren und Arbeiten 305 75 ℳ verschulde, mit dem Aatrag, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Klä erin 305,75 ℳ nebst 4 vem Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1918 zu zablen und d8 Urteil gecen Sich rheitsleisturg für vor⸗ läufi; vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsftretts
Die
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Nostock, den 29. November 1918. Der Gerschtsschreiber des Mecklenburg⸗
Schwerinschen Landgerichts.
[53697] Oeffentliche Zustellung. Der Kapitänleutnant d. R. Paul Reimers in Rüstringen, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalt Justitrat Krahn⸗ stöver in Oldenburg, klagt gegen seine Ehefrau Grace geb Croeker, 1. Zt. un⸗ bekannten Aufenihalts, auf Grund des § 1587 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Beklagte zur Herstellung der häuslichen Gemeinschift mit dem Kläger zu ver⸗ urteilen und derselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Dern Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Olden⸗ burg auf den 28 Februar 1919, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 28 November 1918. Rodiek, Gertchtsaktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
53473] Oeffentliche Zustellung. Die LSsNehen Rosalie Elias, geb.
in Berlin⸗Schöneberg ouf den 27 Fe
geladen. 4. C. 678. 18. ETTTTöö“ den 3. Dezember 18. Der Henereh.r 88 Amtsgerichts. t. 4.
[53701] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Metz & Co. in Cöln,
Rechtsanwälte Jasttzrat Dr. Sauer, Dr. Bing und Dro. Corts in Cöln, gegen den Hugo Brüunell in Brössel, Rae de Laecker 33, unter der Behauptung, daß der Beklagte füe die Abnahme ge⸗
1. Oktober 1918, verschulde, mit Antrag auf Verurteitung 1) zur Zahlung von 1056 ℳ (tausendsechs undfünfzig Mark) nebst 5 v. H. Zisen seit 1. Oktober 1918, und ferner ein vagergeld von 2,— ℳ din Tax, beainnend mit dem 1. Otober 1918 bis zur Abnahme der für Rechnung
208 kg gebleichte Zellstoffwatte; 2) die 208 kg glelch 4 Bahlen gebleichte Zell⸗ stoffwarte bei der Klä eria abzunehmer. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung vor die erste Kammer für Cölv, Reichenspe gerplatz, auf den 25.
Zimmer 278,
22
Matvbha, aus Bonikow, Kreis Adelnau, Prozeßbevollmächtigter; der Rechtsanwalt Dr. Pürschel in Ostrowo, klagt gegen ibren Ehemann, den Landwut Josef Eltas in Superior, Vereinigte Staaten von Nordamertika., früher in Gltsnlca, unter der Behauptuna, daß der Beklagte am 6. November 1911 den ebelichen Wohnsitz in Glisnica gegen den Willen der Klägerin verlassen, nach Nordamertka ausgewandert und trotz wiederbolter Auf⸗ forderung, zuletzt durch Einschreibebrief vom Mai 1914, nicht zurückngekehrt sti, auch die ständige Unterbaltepflicht unter⸗
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Cöln, den 29. November 1918. Mangold, Gerichtsschreiber des Landgerichts
[53702] Oeffentliche Zustellung. Der Ga wi t Emil Schulz in Ebers walde, Eisenbahnstr. 80, klagt gegen den
Iug wied der Beklagie vor das Amtsgericht
bruar 1919. Bormittags 9 ½ Uhr,
Mühlendach 24, Proz⸗ d vollmächtigter: klagt
8
leferter Waren 1056 ℳ und au La er⸗ geld für den Tag 2,— ℳ, beginnend am * em 8
88
8—
des Beklagten bei ber Klägerin lagernden
8
Handelssachen des Landgerichts in Februar 1919. Vor⸗
Schlosser Wilhelm Behreundt und dessen
Ehefrau Helene Behrendt, beide früher
lafsfen habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklaaten für
zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Ostrowo auf den 5. Februar .Mhebisebns iede. mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. Ostrowo, den 29. November 1918.
Tilsit, den 21. November 1918. 1 Das Amtzgericht.
8
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
8
den allein schuldigen Teil zu erkläten und ihm die Kosten des Rechesstreits auf⸗ Forderung für Kost und Logis von 40 ℳ,
in Eberswalde, Bergerstraße 31, wohnhaft, 8
jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Kaufforderung von 500 59 ℳ und einer
mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zur Zahlung von 540 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1918 und dr Kosten zu ver⸗ urtetlen, das Urteil für vorlaufig vol⸗ streckbar zu erklänen und den beklagten Chemann auch zur Duldung der Zw n. s⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehe frau zu verurteilen. werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffennliche Sitzung des Amisgerichts Ederswalde zum
.
Die Beklagten
17. Ja⸗