uns kontrollieren hindern und mischer Beifall und
uns nicht unsere
Ledebour Vollzugsrat)
ordnung die Vo
2
kebeauftragten nicht das Recht
lassen, aber wir wollen uns nicht an der Arbeit
lassen. (Stür⸗
Reputation nehmen
Händeklatschen.)
stellt fest, daß nach der Geschäfts⸗ haben, jederzeit in die
Debatte einzug eifen. Wenn das Büro selbständig ihnen dieses Recht
eingeräumt habe
dann müßten
selbe Re ch haben.
Vorsitzender Seeger: mitgliedern dasselb⸗ Nach weiterer G Rickelt beteili t, erklä noch ein Mitatied des Voll
t Eher
beschränkter Redezeit sprechen
nahmen ven der G⸗ 8 Volk beauftrogter B was Landsberg zum Teil ausgefohrt hat, Gen erklären kann. ichtlinien, die
für die zukünf
werden sollen. Der Vorschlag Ebert wird einstimmig angenommen.
Als Vertreter d
Redezeit das Wort
Ledebour: uns selbst aurs dagegen eingeschruten. altz später beseitigt und ich bin versönlich sofort
boben
W
Die vielfach
muß
es Vollz
auch die Vollzugsratsmitglieder das⸗
Das Büro will auch den Vollzugsrats⸗ Recht einräumen. eschäftsordnunge debatte, an der sich auch
t, er sei damit einverstanden, daß
zugsrats außer der Reihe mit un⸗
könne, und daß dann alle Aus⸗
schäf Sordnung wegfallen. Trb
Ich muß erklären, daß ich mit dem, mich absolut nicht einver⸗ Klarbeit geschaffen werden durch die tige Arbeit dem Vollz gsrat gegeben
ugsrats erhält mit unbeschränkter
voroekommenen Mißgriffe sind von
veinlichste empfun en worden und wir sind sofort Das gili besonders für den Fall Woaͤltz.
Wir gegen seine
Ueberariffe eingeschritten. Aber Landsberg lag nur daran, den Vollzugs⸗
at zu diskreditieren egung gesorgt. sozialisten im olitische Arbeit in Anspruch genommen. nerhörten Angriffen des „Vorwärts“
Vollzugsrat, der
Wir havben auch für eine bessere Rechnungs⸗ Verantwortiich für diese sind aber gerade die Mehrheits⸗
anderen wurden durch die Ich muß das gegenüber den auf den ollzugsrat feststellen.
un die
Die großen Meh ausgaben und die ganze Mißwirtichaft sind venchuldet worden durch eine Anzahl von Soldatenmitgliedern, die im ersten Trubel
er Revolution von den Soldaten gewählt wurden. Offinere, die vorher kein Mensch gekannt hatte.
Es waren meist Bei den Vorwürfen
gegen die 50 ℳ Dräfen der Vollzugsra smitglieder veraißt man die
Entwertung des Geldes. st mindestens auf
die Hälfte
virkkiche Wert des deuschen Geldes des Wertes vor dem Kriege gesunken.
Wer haben uns nach den Diäten der Reichstagsmiiglieder gerichtet,
b⸗
die für das Jahr 50 0 ℳ itzungen 60 ℳ.
Geldangelegenheiten deß diese Stänkerei über die Diäten endgülig
Antrag auf aben wir wegen seines Verhaltens an
den Kriegsej
ist
in Es
Absetzung Eberts he
dem bumigen Freitag gestellt.
zwei
Genossen
D de
Reichskanzleramt mitoeteilt, d
aufgefordert seren, höhere versprachen,
Zwei
mitzuteilen.
weil sie wegen der He der ganze Ebert⸗Pufsck
Gem tzel i
Beamten im
sich B amte die Sache Cbert Zum Vollzugsrat e zu nicht n der Chausseestraß Kanzleramt beba
di
hätten die Sache nicht ernst
behaupteten teilungen bedankt. teilung in die Mavpre gelegt, sekretärs Baake Ebert und den anderen Die Volksbeauftragten
breiter dieser
müssen,
werden Mitteilung Präsidenten der demonstrierenden
aber sie
muß nichts
Republik
Soldaten
zu erk
überhaupt hineinzuschnökern.
mpfingen
hätten I 1 Die Beamten bebaupten, sie hätten die Mit⸗ die durch die Hände des Unterstaats⸗
sofort
kommen, also nach der Anzahl der ahien für jede Sitzung etwa unmwürdig, söo n (Weifast.) Ich hffe beseitigt ist. Den
An diesem Freitag haben Morgens ndfliegerabteilung dr. Marine im aß sie von reaktionäsen Offizieren en Demonstrationen zu beteitigen. sie im Kanzleramt und und den übrigen Volksbeauftragten gingen die Landflieger leider vicht, ihm kein Vertrauen hatten. Wäre gewesen, dann wäte das blurige e nicht vorgekommen. Die beiden upteten bei ihrer Vernehmung, sie genommen, die beiden Landflieger sich ausdrücklich für die Mit⸗
Volksbeauftragten unter⸗ haben aber von bekemmen. Als Ebert zum werden sollte, hätte er die ihre Schranken zurückweisen
soben lärt in
weil eine soch⸗ Verfassungsänderung durch die Soldaten
nicht vorgenommen werden fa
das se
Freunden besprechen
16
ine so wichtige S
müsse: im
aber er hat nur geantwortet, daß er sie erst mit seinen übrigen habe darüber der Rat
nn,
ache,
der Volksbeauftragten zu entsch iden. Wenn Ebert unfähig war, die richtige Antwort zu geben, dann gehört er nicht in dieses Amt (große
Unrube, Ruf: Aber Ledebour!). Kabinett einzutreten.
Ebert ha
eine Entscheidung zugeschoben, d
hat nicht das und nicht würdig, das Amt zu bekleiden. den Svartatusleuten.) Nerfassunasvruch Die Soldaten
haben 5 ℳ befommen und sich
es befohlen.
zu Putschen ermuttg Schandmal der Regierung.
vor. — die gewaltsam
Recht der Verfassungsänderung.
Ich habe es abgelehnt, in das t durch seine Antwort dem Kabinett ie ihm nicht gebührt. Das Kabinett Ebert ist nicht fähig (Stürmischer Beifall bei
Er bereite die Konterrevolution und den (Händeklatschen bei den Svpartakuslenten.)
den Vollzugsrat verbaften wollten,
darauf berufen, die Regierung hätte
Emn Mann wie Ebert, der auf diese Weise die Leute
at, gebört nicht in die Regierung, sondern ist ein (Ernegte Pfufrufe bei der Mehrheit.
Es enistebt ein unglaublicher Lärm, die Srarkatusleute klatschen un⸗ unterbrochen Beifall, die anderen rufen ununterbrochen „Pfui!“ Ledebour
will weiter daran.
Durch
ihn
Glocke
sprechen, aber
den Lärm
klatschen der Spartakusleute r raus! Fast alle Mitglieder der Versammlung haben sich erhoben und
gestikulieren heftig in verschiedenen Gruppen gegeneinander. versucht Ledebour wieder zu reden, Schlußrufe varan verhindert. und pflanzt sich auch auf die Tribünenbesucher fort,
erregt in den Saal hineinrufen. die Versammlung wieder.) Vorsitzender Seeger: Die Aeußerung, daß Ebert ein Schandmal
der Reuierung sei, ist unzulässig. Widerspruch auf der anderen Seite.
Ledebour ffortfahrend): Als wir verlangten daß die Truppen
ber immer Der Vorsitzende
erneute Schlußrufe hindern “ mit der
das fortgesetzte Hände⸗ man Die Offiziere
läutet und 1 hört Rufe: Inzwischen wird aber immer durch heftige
Diese Szene dauert minutenlang an
1 die gleichfalls Erst ganz allmählich beruhigt sich
(Händeklatschen auf der einen, Erneuter Lärm.)
des Generalkommandos Lequis vor ihrem Einzuge in Berlin entwaffnet n, wurde uns die Bisdung dieser Truppen als ganz harmlos
wer en sollte
bingeste
Ut
aber vom Kriegem nister zugesichert,
Berlin nicht schon an Montag
solle
ode Bertin ist gleichgützig — die abgefaßten Eidesformel, ohne den Die Formel vereidigt
gierung.
auf die Person des Konterrevolution. gibt bürgerliche auf mit sich nicht machen,
wollen, will gestern vorher
die
A
Freunde, d
Revolntion vorbereitet.
Trotzdem vererdiate Cbert am
die Trupv lso auf das Monarchen. Idioten alle dinas die Seite der uns betämpfte.
es
die jetzt im Vollzu
die nicht,
aber ta'sächlich hat eine gonze Anzahl
daß der Einzug in sondern erst am Dienstag er'olgen Sonntag in Steglitz — ob Steulitz Truppen nach einer auf eigene Faust
Vollzugsrat davon in Kenntnis zu setzen.
en auf die Republik und die Re⸗
Sechsmännerkollegium, genau wie früher
Das ist eine Begünstigung der Wilbelm II. wieder einsetzen aber die Konterrevolution ft erhalten. Dittmann hat sich jenigen Partei gestellt, die er Er sagt, die Revolution ließe meiner seit 1916 die
gsrat sitzt, schon
Wir haben auch die Front bearbeitet und
die frühere Regierung hat uns da ausgezeichnete Agitatoren geliefert,
indem sie alle vom
geschickt
2. November, wo
ha
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4. November Trappen sicher wären da mit
Hände bringen könnten. noch eine Besprechung mit
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an diese wiegend
raten Ha
Januarstreik einer Sitzun etwa ein Du Haase und
1F auf und
die
Am
der Polizei
losgeschlagen werden
1 Vertrauensleuten der r Besprechung nahm auch Dittmann teil.
Verdächtigen an die Front hinaus⸗ g unseres Revolutionskomitees am tend Leute zusammenwaren, waren noch einen der Meinung, daß sollte, da wir der nach einem wohl nur kurzen Herrschaft in Berlin in unere Abend deeselben 2. November war nöseren Betriebe, notzdem die über⸗
* Mehrheit der Betriebsvertreter für den Generalstreik war,
af
e und Dittmann auf,
weil man die Leute nicht hinaus⸗
bekomme, weil sie zur Revolution seien. Liebknech empfahl einen Vermittlungsvorschlag, seine Putschistentaktik, die wir unsere seits energisch bekämpften.
noch nicht reif seien. Liebknecht
Als ich mich bereit erklärte, einen bezüglichen Aufruf zu unterzeichnen, wurde mir von Dittmann das Recht dazu bestritten. So ist es leider gekommen, daß nicht am 4. oder 5. losgeschlagen wurde; das ist das Unglück, daß die Lage nicht richtig erkannt wurde, daß man das Vertrauen zu der revolutionären Berliner Arbeiterschaft nicht hatte, daß wir durch die Flaumacher bis zum letzten Augenblick gehemmt worden sind. — Als am 8. November nach einer Denunziation von Waltz Däumig verhaftet worden war, beschlossen wir, am 9 November loszuschlagen. Der Unterschied zwischen dem 5. und dem 9. November ist der, daß sich inzwischen die Herren von der alten Mehrheit Herr Scheidemann und der neugebackene Reichs⸗ kanzler Ebert, auf die Sache einließen. Die Behörden wußten schon am 7. November, daß die Sache nicht mehr zu halten war. (Wachsende Unruhe.) Der „Vorwärts“ hat noch bis zum letzten Augenblick eine ablehnende Stellung eingenommen. Herr Scheide⸗ mann ist bis zum letzten Augenblick Minister geblieben. Dittmann, Barth und Haase sind jetzt vollkommen von ihrer ursprüng⸗ lichen Stellung zurückgewichen. Dittmanns gestrige Rede war das letzte Signal darauf. Seine falsche Darstellung des Entstehens der Revolution ist ein Täuschungsversuch, den man ihm nicht ver⸗ zeihen kann. (Dittmann: D rüber habe ich ja garnicht geredet.) Die Marrosen haben das Verdienst gehabt, die Revolution begonnen zu haben. Bis ‚zum Ansbruch der Revolution waren Scheidemann und seine Freunde die Nutznießer des Belagerungszustandes, nach Aus⸗ bruch der Repolution die Nutznießer der Revolution, und nach dem 6. Dezember sind sie die Nutznießer der Kontrollkommission. (Lebhafter Beifall bei der Minderheit.)
Es sind mehrere Anträge auf Schluß der Debatte ein⸗ gelaufen.
Der Schlußantrag wird abgelehnt und nach längerer Ge⸗ schäfteordnungsdebatte beschlossen, daß Wortmeldungen erst nach Erledigung der Referate einzurichen sind.
Salvert⸗Augsburg: Die Darstellung, die mein Landsmann aus Augsburg über die baprischen Verhältnisse in Augsburg gegeben hat, ist nicht zutreffend. Bei uns haben die A.⸗ und S.⸗Räte klare Verhältnisse geschaffen. Wenn der Landessoldatenrat tagt, müssen die Minister da sein und Rechenschaft ablegen. Bei uns wird ge⸗ schlossen die Politik gemacht. Berlin sollte sich daran ein Beispiel nehmen. Die Gegenrevolntion ist auf dem Marsche, aber die Volks⸗ beauftragten und der Vollzugsrat treten ihr nicht energisch genug entgegen. Die Soldatemäte der Fronttruppen sind konter⸗ revolutionär. (Lebhafter Widerspruch.) Die Heimattruppen sind doch Leute, die draußen im Felde zu Krüppeln geworden sind. Die jetzt heimkehrenden Truppen aber sind nur 4 Wochen draußen ge⸗ wesen. (Stürmischer Widerspruch der Frontvertreter.) Diese Leute sind von den Offizieren gegenrevolutionär aufgehetzt. (Erneuter Widerspruch.) Die Volksbeauftrauten sind mehr oder weniger schuld an der Konterrevolution. (Unruhe.) Sie dürfen nur als Aus⸗ führungsorgane der Räte fungieren. (Widerspruch und vereinzelter Beifall)
Der Vorsitzende teilt ds Wahlergebnis von Braun⸗ chweig mit, das von den Unabhängigen mit lautem Beifall begrüßt wird.
Um 1 Uhr tritt die Mittagspause ein.
Gegen 3 ¼ Uhr wird die Sitzung wieder eröffnet.
Leinert bittet die Fraktionsvorstände, mit ihm zusammen⸗ zutreten, um üder die Wortmeldungen, und die sonstige Handhabung der Geschäfte zu beraten, da es so wie bisher nicht weitergehe.
Heckert⸗Chemnitz führt eine Reihe weiterer Fälle an, aus denen bervorgehe, daß von der Gegenrevolution gegen die Macht der Arbeiter und Soldaten konspiriert werde. Wasum werden nicht die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen, die das deutsche Volk ins Elend gestürzt haben? Der „Vorwärts“ selbst berichtet, daß die Rede Durmanns gestern nicht von seinen Parteifreunden, sondern von den Regierungesozialisten applaudiert worden sei, die nicht fragen, wie Dittmann sich zu den Kriegskrediten ver⸗ balten habe, sondern wie er sich jetzt verhalte. Der Kongreß muß fordern, daß Ludendorff und alle die, die für die Politik bis zum 8. November verantwortlich sind, vor den Staatsgerichtshof gebracht werden. Man spricht heute von einer Einheitsfront gegen die Reaktion, aber warum hat man nicht früher eine Einheitsfront des Prolctariats hergestellt, sondern mit dem Grafen Westarp an einem Strick gezogen. Was hat die Regierung ferner getan, um die Opfer des alten Systems zu entschädigen? Den Antrag Laufenberg, der verlangt daß der Kongreß die politische Gewalt und das Konfrollrecht gege über der Erekutive übernimmt und das sofortige Ausscheiden der bürgerlichen Mitglierer
aus der Regierung veranlaßt, unterstützen wir vollständig. Damit wird auch den Diktaturgeluüsten der Spartakusleute der Boden ent⸗ zogen. Wir haben ungeheures Material, um die Konterrevolulion zu entlarven. Liefern Sie sich nicht einer Bestie aus, die schon auf dem Sprunge steht. Wenn die Regierung nichts tun kann, muß sie von ihrem Paotze verschwinden. (Händeklatschen.)
Vietz erklärt zu den Mitteilungen Wegmanns vom Vollzugsrat, doß Wels von der Tätigkeit des Marten in der Kommanrdantur bei einer ad hoc eingerichteten Abteilung, die sich lediglich mit Wohl⸗ tätigkeit zu beschäftigen batte — Truppenempfang —, nicht unter⸗ richtet war. Die Tätigkeit Martens hat sich auch nur auf zwei bis drei Tage erstreckt. Marten ist nicht mit Wissen Wels freigelassen worden, sondern von eigem mit der Materie nicht bekannten Offizier, der auch wieder im besten Glauben handelte. Wels hat sofort alles getan, daß Marten sofort wieder verbaftet wurde, und zu diesem Zweck nicht nur eine sondern mehrere Patrouillen abgesandt⸗
Reese⸗Saarbrücken. Eine Regierung kann nicht aus eigener Machtvollkommenheit regieren, sie muß ein Kontrollorgan haben. Man muß dem Vollzugsrat dankbar sein, daß er diese Täligkeit ausübt. Es muß aber ein Vollzugsrat aus dem ganzen Reiche gebildet werden. Die Mißstimmung genen Berlin kommt von der ganzen Stellung, die Berlin einnimmt; die Berliner meinen, nur sie könnten allein alles gut machen, und die anderen verständen nichts. (Zustimmung.) Diejenigen, die Angst vor der Gegenrevo⸗ lution haben, sind Leute, die im Dunkeln gehen, in dem man jeden Busch für einen Räuber ansieht. Bis zur Nationalversammlung müssen wir volles Vertrauen zu Rat der Volksbeauftragten haben, der nach best m Wissen und Gewissen seine Pflicht tut, um die Re⸗ volution sicher zu stellen. (Beifall.)
Ein Schlußantrag wird eingebracht.
Der Volksbeauftragte Barth bittet, ihn noch zum Wort zu⸗ zulassen, um sich gegen die Vorwürfe zu verteidigen, die gerade gegen ihn in den letzten fünf Wochen erhoben seien. Er habe Hundert⸗ tausende von Arbeitern abgehalten, auf die Straße zu gehen. Der Sozialismus fei in Gefahr. Wenn nicht Klarheit geschaffen würde, müsse die Regierung tun, was sie für nötig halte.
Der Schlußantrag wird durch Auszählung mit 273 gegen 191 Stimmen angenommen.
Volksbeauftragter Barth bittet dringend, ihm dennoch das Wort zu höchst wichtigen Erklärungen zu geben. Die Ver⸗ sammlung ist damit einverstanden.
Barth: Ich habe im Laufe der letzten fünf Wochen überall in der Oeffentlichteit auf meine Arbeitskollegen dahin eingewirkt, daß sie jetzt keine Streiks führen, die in Wirklichkeit nur einen Kampf gegen die sozialistische Republik bedeuten. (Beifall.) In dieser Stunde muß sich aber ensscheiden, ob mir weiter die Möglichkeit gewährt wird, im Rat der Volksbeauftragten zu bleiben. In einem Tele ramm stoßen die Kameraden der Ostfront den aus, daß sie du ch den Eingriff der rufsischen und lettischen Truppen am Rückzug verbindert seten, und daß ihnen der Zusammenbruch droht, wie Napoleon in Rußland. (Hört, hört!) Ich habe
5 Wochen lang immer im Kabinett erklärt, wir müßten
wurde ein Schutz der Grenze gegen sol
eine sozialdemokratische Kommission nach Warschau und M n schicken, damit wir mit den Polen und Russen eine Verfti dons über die restlose Zurückführung unserer Truppen erzselen Pndige richtig!) Immer wieder aber hieß es, das geht nicht. Können mes— denn verantworten, wenn draufeen auch nur zehntausend Nen wi Teufel gehen, weil wir die Verständigung nicht erreicht haben (e richtig!) Genau so liegt es mit der Frage des Grnas 8 Wochenlang habe ich gesagt, wir dürften keinen Mosch Osten mehr haben, als zum Bahnschutz erforderlich! weil wir sonst mit den Polen in Konflikt kommen. Landeb aber erklärte immer wieder: Wir müssen doch unsere Ehre wahren. (Unrube und Zurufe bei den Unabhängigen:2 Annexionist!) Die nationale Ehre darf uns doch nicht veranlas Blut fließen zu lassen. Der Grenzschutz hat jetzt seine Früchte zeitigt. Ob es lediglich der Grenzschutz war, oder ob die Polen d nur einen Vorwand gesucht haben, weiß ich ja nicht. (Aba⸗Ruß⸗ der Mehrhert. Zuruf: Du kennst die Gefahr im Osten nicht! 8 Polen erklären aber, daß sie durch diesen Groenzschutz z Die Erregung der Polen wurde immer wieder durch diesen verfluch Grenzschutz hervorgerufen. Sind wir denn überhaupt noch imsta die Gre zen zu schützen? (Rufe: Nein.) Wir haben doch Wils⸗ 14 Punkte angenommen und müssen uns einfach darin fügen, nas von polnischen Landesteilen weggenommen wird. Man darf nicht, um Prestige hochzuhalten, etwas tun, was so viele unserer Kameraden gefähn! (Beifall). Hätte man rechtzeitig eine Verständigung mit den Lo berbeigeführt, daun bätten wir nicht die Sorge wegen der Nahrun mittel, der schwarzen Diamanten, Eisen und Zinn aus dem dj und aus Oberschlesien. Wenn morgen zwischen Deutschen Polen ein Kampf entbrennt, dann ist doch der ganze deuth Osten wirtschaftlich lahm gelegt. Der Grenzschutz im 8ö ist aber eine Kleinigkeit gegenüber dem verbrecherischen 8 ben der Militaristen⸗Kamarilla im Westen. Wir Vo beauftragten haben einstimmig beschlossen, daß die Demobilige so schnell wie möglich zu erfolgen hat.
chut
Am letzten So⸗ abend bekommen wir aber plötzlich ein Telegramm der Ober Heeresleitung, das unsere Zustimmung dazu verlangt, daß 10] hinter der neutralen Zone die Truppen des Grenzschutzes Westen aufgestellt und die Bewachungsmannschaften der Soldat räte abgeschafft werden sollen. Die unabhängigen Volksbeau trag waren darüber sprachlos, aber Ebert und Landsberg erklzn wir könnten doch unsere Grenze nicht schutzlos lassen. (H hört! — Sehr richtig!) Wer von einem Gieenzschutz im We spricht, der begeht ein Verbrechen am deutschen Volke. d das wäre eine rücksichtslose Provokation der Entente und bringt Frieden in Gefahr. (Beifall.) Der Militärkamarilla wäre zwar gleichgültig, aber wir Volksbeauftragten müssen dafür son daß unsere Beschlüsse auch von den Militärautotraten durchgef werden. (Beifall.) Wenn das nicht geschieht, dann haben
sofort diese ganze Gesellschaft (mit beiden Fäusten auf
Tisch schlagend) nicht bloß fortzujagen, sondern ins siß zu stecken. (Beifall) Wir hälten somit die Besetz des ganzen Reiches durch die Entente zu fürch und die würde uns Hunderttausende von Milliarden tof Die Entente braucht nur das Saarrevier, Oberschlesien
das Ruhrrevier zu besetzen, dann kann in Deutschland ni mehr produziert werden, weil wir keine Kohlen mehr haben.
Sonnabend haben wir schon telegraphisch die Oberste Heeresteit um Rückäußerung ersucht, bis heute aber ist noch keine Antn eingegangen und es scheint, daß sie ihren Beschluß ohne un Zustimmung durchführen will. (Hört, hört!) Aus zwiegen politischen und wirtschaftlichen Gründen müssen wir verlang daß mit der Militärkamarilla Schluß gemacht wird. Fest steht, auch hier in Berlin die rücksichtsloseste Tetgssseautotaet machen will; die Soldatenräte wurden nach der Rückkehr
Fronttruppen glatt aufgehoben. Wir müssen verhinden,
einmal gesagt wird: Wilhelm II. war es nicht vergännt, Soldaten auf Vater und Mutter schießen zu lassen, aber Republik hat das durch ihre leichtfertige Regierung
schuldet. Wir müssen heute konsequent erklären: In allen Trupdg formationen ist das, was wir für die neue Volkswehr bestim haben, von heute ab Gesetz. Das heißt, die Truppen wählen
beute ab ihre Führer selbst. (Stürmischer Beifall.) Wir wo die Ofsiziere nicht einfach dem Elend preisgeben, sonden jongeren sollen auf Staatskoften sich für einen bürgerle Beruf vorbereiten können, und die alten und kranken wolen pensionieren in angemessener Weise. Sonnabendnacht wurde vom Matrosenrat ins Schloß gerufen, um Blutvergießen zu hindern. Ein Hauptmann von den zurücknekehrten Maikäfern nämlich den Matrosen erklärt, er habe von der Kommandantur Befehl, seine Truppen alarmbereit zu halten, um am ande Morren die achthundert Mann starke Matrosengarde Liebknechtg Zaum zu halten, denn die wolle den Reichstag am Zusamment hindern. (Hört, hört!) Sie sehen schon daraus, wie wenig polit informiert dieser Hauptmann war, dem die Kommandantur er solchen Befehl nicht etwa schriftlich, sondern mündlich erteilt - Von der Kommandantur wurde mir erklärt, sie habe lediglich Marschbereitschaft der Truppe am andern Morgen befoblen etwas läßt sich ja außerordentlich schwer nachprüfen. Ich l. zu dem Kriegsminister Scheüch als Mensch immer das n. Veitrauen gehabt. Wenn dieser Mann jetzt demissioniert, so mir das ein Beweis, daß er der Kräfte, die jetzt in Armee am Werke sind, nicht mehr glaubt Herr werden zu kän (Hört, hört!) Da muß sofort energisch eingegriffen wein Ich beantrage deshalb, der Rätekongreß möge beschließen: Jedwe Grenzschutz soweit er zur Demobilisation nicht notwendig ist sofort im Osten und Westen aufzuheben. Alle Truppen sind sof zu demobilisieren. Alle Offiziere sind bei Ankunft in der, 9 zu entlassen, wobei die Kosten zur Ausbildung für einen bürgerlie Beruf zu übernehmen und den älteren oder kranken eine Pension zahlen ist. Die Volkswehr ist schnellstens in ausreichender Weise schaffen. (Stürmischer Beifall.)
In einer Rethe von Geschä tsordnungsanträgen wind Wiedereröffnung 8 n ecfeorde Es wird schliet beschlossen, dem Volksbeauftragten Ebert das Wort ba Erwiderung zu geben und dann eine Pause eintreten zu 1- in der sich die Fraktionen über die Wiederaufnahme der De einigen können.
5 91 8 Ebert: Parth hätte als Kollege vor allem die Pflich gen wenn er glaubte, den Rat der Volksbeauftragten zum Gegen solcher Angriffe machen zu sollen, sich vorher mit seinen o⸗ ins Benehmen zu setzen. (Sehr richtig.) Er hat das nicht 9 und uns auch nicht davon verständigt, was er gegen Stun bringen will, so daß wir unvorbereitet vor diese gestelt sind. (Unrube bei den Unabhängigen.) Was r getragen hat, sind teils Fragen, die im Kabinett ü digk wel erledigt worden sind, teils Fragen, die dort noch erledigt sollen. Zur Frage der Rückführung unserer Truppen im 89 ar ich fest, daß wir sofort nach Uebernahme der Regierung das fürt ministerium und das Auswärtige Amt veranlaßt haben, lie⸗ schnellste Zurückführung unserer Truppen im Osten Sorge 3asc Dabei haben wir die Bedingung gesteltt, daß ein genügender de ür eschaffen wird, und daß die Bestände unserer Propiantlagtr in Verpflegung der Truppen geschütztund gesichert werden Heßitssfen b beschlossen worden. Und die Vertreter der Ostfront ne hein schwierig die Dinge gelegen haben. (Sehr richtig!) nacFun Frage des Grenzschutzes herrschte volle Ulebereinstim olri Kabinett. Es gab eine Zeit, in der besonders unscre Grenze gefährdet war durch Angriffe regelloser Fupgea eura und anderer. Auch von unseren Genossen Feüt. 7 e Angriffe verlau sih alle in Betiacht kommenden Körverschaften einigten, 0 die Schaffung eines Grenzschutzes auf Truppen, 88 Etrenzsch bodenständig waren und gemeinsam mit den Polen den 8
ausüben sollten. Die punkt
bedroht senl
2) Aufgebote, Ver⸗
bereinstimmg
Ma Ul
—
(Hört, hört!) Wir tands os unsere großen Bestände Heerergut preisg ben. Wissen Sie nd Getreideversorgung Preußens und Teil berubt auf den Bestanden, die wir brovinz Posen hatten? V
gestellt.
u tun, um den Osten nach dieser Ich sage nochmals, daß das Kabinett Was nun den Westen betrifft, so
dabei gewesen, wie diese neu
stehenden Sicherheitstruppen der bindung zu bringen seien. Heeresleitung bestimmte Auskünfte abend. Bis gestern abend war eine vielen Genossen und Soldaten solchen Sicherung unterstützt
Arbeiter⸗
worden.
offen, sie soll erst entschieden werden, wenn
leitung geantwortet hat. objektiver Darstellung. Ist es da Kollege Barth solche Angriffe erhebt? regung.) Der vom Abgeordneten Barth eingebrachte Antrag schneidet organisation an. Diese
bares geschaffen werden kann. Wennheute Barth anders verfähtt, wirken nicht gefördert, sondern aufs
meinen engeren Freunden vorbehalten,
wenn nicht Sicherungen und Vorkehrungen werden, in der Lage sind, überhaupt noch weiter zusammenzuwirken.
(Beifallssturm.)
Es schließt sich an diesen Vorgang eine ausgedehnie wescher die
Geschäftsordnungsdebatte, in
fgckch des Füritenden Seeger bem Vollzugsrat und den Volksbeauftragten vorgeworfen wird, daß sie sich nicht der gebotenen Zurückhaltung und Vorsicht gegen⸗ und Soldaten befleißigen. ihm erteilte Mahnung und verr “ auf die Ingriff 8 Die Tribünenbesucher seie nicht als Mitwirkende, sondern als Zuhörer hier. E
über dem Parlament, den Arbeitern
Der Vorsitzende weist die Vorhalte als unangebracht zurück und lärmenden Angriffe von der Tribüne. verschiedenen Seiten
wort zu hören.
Ein Antrag, die Diskussion wieder aufzunehmen, wird ab⸗ eine Kommission zur Erörterung eben Gehörte niederzusetzen.
gelehnt, ebenso ein Antrag, der Berichterstattung über das
N. ntersuchungss
2. saftcee Perie 6. Verkäufe, Verpa terlosung ꝛc. von
Wertpapieren.
8. anditgesellschaften auf Aktien n. Aktiengesellschaften
——— 2
1) Untersuchungs⸗ fachen.
““ .
1563788. “
Der hinter den landw. Arbeitern Michael Glisa, Michael und Marie Besowy unter dem 8. April 1916 vom Kriegs⸗ gericht des Kriegszustandes erlassene im Reichsanzeiger und Preußischen Staate⸗ anzeiger unter 5300 veröffentlichte Steck⸗ beief ist erledigt.
Stargard Pom., den 10. Pez. 1918,
Der E ste Stantsanwalt.
[56375]
Der hinter der Schnitterin Rosr (Fu⸗ dokia) Gryiel (Paperniak) unt⸗r dem 26. A g st 1915 vom Krtegsgericht des Krtegszustandes ia Stetttn erlassene, in Reichsan eiger Nr. 209 unter 36 638 ver⸗ öffentlichte Steckbrief ist erle igt. 198fargarb. Pom., den 10. Dezember
Der Erste Staateanwalt.
1563741] Der binter den Sönittern Mathias ranezak und Andrzej Grondeski unten ken 8 Januar 1915 vom Ariegegericht des Eriegszustandes in Stettin erlassene im Reichzanzeiger und (Kgl.) Breußischer Staatsanjeiger Nr. 13 unter 180 918 ver⸗
öffentlichte Steckorief ist erledigt.
Etargard, Pom,, den 10. Oez. 1918. Der Eiste Staatsanwalt.
126371]
Die Beschlagnahme des Vermögene
Muskerters Gotifried Thomfen vom
Frs.⸗Batl. Jaf⸗Regts. 148, Elhing, ge⸗ oren am 18. 4. 1871 zu Stüdtng, Kreie dersleben, wird aufgehoben. Elving, den 12. Dezember 1918. Gezscht der stellv. 74. Inf.⸗Briaade. Reinhard, Kriegsgerichtsrat k. A.
— —
—
lust⸗ und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[11444 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin be⸗ xegene, im G undbuche von Berlin⸗Wedving Band 119 Blatt 2763 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks als betrenlos, fruüher auf den Namen des Seifenfabrekanten David Salomon in Berlin⸗Wilmerzsdorf einge⸗ tragene Grundstück am 13. Innuar
90. Vormittags 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, bersteigert werden. Das in Berlin, azarethkirchstraße 49, belegene Grundstück besteht aus Hderwohnhaus mit Seiten⸗
Polen haben sich auf
an nicht, Deutschlands
Wir waren im Interesse unsers
n? W. — Interesse unseres darbenden volkes verpflichtet (Barth: mit den Polen zu verhandeln!) ale Richtung 2* inett darm vollständig Was nu „o ist am Sonnabend von der Obersten Heeresleitung der Vorschlag eingelaufen, daß man hier der unbelegten neutralen Zone einen Schutz schaffen müsse, daß dafür eine bestimmte Truppe aufgestellt werden sollte, und es sind — aufgestellten
Wir haben zunächst bei der Obersten eingefordert, Antwort ist das
Das ist der Sachverhalt in ruhiger gerechtferrigt, (Rufe: Nein! Große Auf⸗
eine Materie der künftigen Heeres⸗ 1 diese Frage muß ruhig und objektip zunächst im engeren Kreise geprüft werden, damit etwas Dazu haben wir so wird
höchste
t beantragt, für heute Schluß zu machen. Cohen⸗Reuß empfiehlt, noch die beiden Referenten im Schluß⸗
Ace
mmmm
umd Fundscohen, Zustelung:s X rng. tungen, Verdingungen e.
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den gleichen Stand⸗ dursten nicht wider⸗ Nabrungsmitteln und daß die Kartoffel⸗ — zum großen in Westpreußen und der
ordnungsdeb die von
teilung des
alles folgen.
zu schützen.
einig war.
hin
gleichzeitig Vorschläge mit den im Westen und Soldatenräte in Ver⸗
Plenum.
Garnison das war Sonn⸗ noch nicht da. Von Verlangen nach einer Die Frage ist völlig
berste Heeres⸗
auf. Felechn Soldatenräte
—
die O
wenn der
nach Schluß der Debatte sozialistischen
energischste.
Dauerhaftes und Halt⸗ 8 ha⸗ H ersten Träger
uns gestern bereit erklärt. damit das Zusammen⸗ gefährdet und ich muß zu entscheiden, ob sie, dagegen getroffen
zu erheben: Der
Geschäfts⸗ ängelt, aber auch dem
3) F
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Es wird können aber 1 von sofort!) grüßen wir Ost⸗ Umfange, ng handeln. haben, daß
— —-—
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flügel links, Quergebäude und Hof und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 22 Nr. 1857/104 von 5 a 73 am Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 4989 und in der Gebäudesteu⸗rrolle unter derselben Nummer mit 10 400 ℳ kährlichem Nutzungswert eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. August 1914 in das Grundduch eingetragen. Verlin N. 20, Brunnenplat,
3. Mai 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
56329] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Beriin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Weddina Band 110 Blatt 2568, zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ eungsvermerks auf den Namen des Bankiers Ulbert Schappach eingetragene Grundstück uim 17 Feb uar 1919, Vormittags 11 Uhr., durch das unterzeichnete Gericht, in der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zim⸗ ner 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das ign Berltn belegene Grundstück ist in Hofraum hinter Müllerstraß’ 33 und zesteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22 Harzelle 1731/117 von 4 a 37 qm, Ge⸗ baͤude sind nicht nachgewiesen. Das Geundstück ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle unter Artikel 7010 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. November 1918 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenpla, den 29. No⸗ vember 1918.
Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6/7.
(56154] Aufgebot.
Der Pfarrer Wachowski aus Zwinlarz, ertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Manthey aus Löbau, Wpr., hat das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ beiefes über das im Grundbuche von Zwinlarz Blatt 28, 40 und 116 in Ab⸗ teilung III unter Nr 20 bzw. 3 bzw. 19 fär die Neue Westpreußlische Landschaft in Marienwerder eingetragene, zu 3 ½ % ver⸗ zinsliche Pfandbriefsdarlehn von 6200 ℳ heantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, aaberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Löbau, Wpr., den 30. Novemnber 1918.
Das Amthzgaerscht. 8
[53315] Aufgebot.
Die Inhaber der nachbezrichneten, auf den Inbaber lautenden und nach glaub⸗ hafter Versicherung zu Verlust gegangenen Pfandbriefe der Pfälzischen Hypotheken⸗ bank in Ludwigshafen am Rhein werden biermit aufgefordert, spätest ns in dem am Mittwach, den 198. Juait 1919 Vormittags 9 Uhr, im Zimmer 31 des
den
Der Vorsitzende Leinert nimmt, vatte endlich zum Abschruß zu ihm iazwischen mit troffenen Vereinbarungen, di sollen, zur Kenntnis zu bringen. meldungen von den Fraktio
Die demokratische 21 Mittglieder. nach den Referenten und n Wort erhalten. breitet werden un
Um 5 ½ Uhr erschein
der einzelnen Re
Berlin hat einstimmig fo Wr stehen nach w gierung, auf deren Programm, als
und Händeklatschen.) Entfernung der
halb unbedingt erforderlich. bei dem Kongreß, über fo
Dornbach: Als Vertreter
und Sübostfront verstehen aber (Widerspruch.) wir Ihre Wünsche nach Möglichkeit berücksichtigen,
—
utlicher
nze Jreprerg für gen Ranm rrern 5 mird enf Nen nebgonrec ein
Amtsgerichts 8udwigshafen am Rhein statt⸗ er dan Aufgebotetermine shre Recht⸗ bei bem hiesigen Gerichte anzumelden und
die Pfandbriese vorzulegen, widrigenfall;
Danach sollen
Wortes
Fraktion der Frontsoldaten
Z 8 * * der Regimenter
Republit stehen, zur Verfügung.
Volksmarinediv sion protestieren
1) Oberste Soldatenrat, zusammengesetzt aus gewählten Delegierten aller deutschen Soldatenräte, übt die Kommandogewalt üher alle Truppen des Heeres aus, 2) Die Rangabzeichen alle klatschen.) Alle Offiziere sind Verbot der Rangabzeichen gekehrten Truppen in Kraft, in den Kasernen erfolgt ist. ür die Zuverlässigkeit der Truppenteile und die tung der Disziplin sind die Soldat Wir beantragen, übe keitsantrag sofort zu bes
Vorsitzender Seeger:
und aller
Wir nehmen den
nicht sofort darüber beraten.
die Heimattruppen von Berlin. die Forderungen im Augenblick können zu
Sie
können
—ö-—
Kweme
deren Kraftloserkzäruna erfolgen wird, und zwar: 1) Ser. 25 Lit. D Nr. 11 230 über 200 ℳ auf Antrag des Johann Georg Schwemmer, Shmiedmeister in Hohen⸗ stadt, 2) Ser. 27 Lit. E Nr. 14 274 über 100 ℳ auf Antrag des Losef Gieil, Brief⸗ träger in Regensburg, 3) Ser. 54 Lit. C Nr. 7157 über 500 ℳ auf Antrag der Sophie Gerstmeyr, ledtg, Landwirtstochter in Goldburahausen. Ludwigshafen a. Rh., den 29. No⸗ ember 1918. Antsgericht.
—,.—— .—
[56331]1 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Gasthofbesitzers Paul Gerhard Eichler in Neugersdorf in Sachsen und seiner Ehefrau Auna Paultne, geb. Bauer, ebenda, wird der Reichsschulden⸗ vezwaltung in Berliu betreffs der an⸗ geblich abhanden gekommenen Schuldver⸗ schreibungen der sünfprozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1918 Lit. D Nen. 10 381 606 bis 10 381 608 über je 500 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als den obengenannten Antrag⸗ stellern eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 11. Dezember 1918.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 154. F. 953. 18.
[56333]3S3 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Fabrikanten Robert Schäffer in Stuttga t, Gartenstraße 48, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschreibungen der fünf⸗ prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. C Nr. 13 556 218 über 1000 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben.
Berlin, den 11. Dezember 1918.
Amtsgericht Berlin⸗Mitre Abteilung 154. 154 F. 983. 18.
[563322² Zahlungsspeere.
Aur Antrag des Schiffgoffisters Wil⸗ helm Niemann in Hamburg, Brekelbaums⸗ park 33 II, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Pr. W. Nagel in Hamburg, Paul⸗ straße 11 II, wird der Reichsschuldenver⸗ waltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreihun⸗ gen der fünfprozentigen Anlethe des Deutschen Reichz von 1915 Lit. B Ne. 462 486 siber 2000 ℳ, Lit. D Nr. 3 088 675 über 500 ℳ, Lit. P Nr. 2 489 598 und 3 494 523 über je 200 ℳ und Lit. G. Nr. 3 771 717 über 100 ℳ und von 1916 Lit. D Nr. 5 709 982 und 5 709 983 über je 500 ℳ verboten, an einen anderen Juhaber als ven obengenannten Antra gsteller eine Leistung zu bewirken, insbesoadere neue Zinsscheine oder etmen Erneuerungsschemn auszugeben.
Reorlin. den 11. Dezember 1918. Amtspeiacht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
um diese Geschäfts⸗ bringen, Gelegenheit, den Fraktione vo sitzenden ge⸗ e den Konareß arbeitsfähig machen
nen bestimmt werden und die Er⸗ soll nach der Stärke der Parteien er⸗ zählt Die Vollsbeauftragten sollen 1 ach jeder Serie von Rednern das Anträge müssen zuvor den Fraktionen unter⸗ d kommen als Fraktionsanträge an das
t im Saal eine Abordnung der Berlin, zahlreiche Plakatträger mit den Schildern gimenter stellen sich vor der Peäsidententribüne Das Wort nimmt der Sprecher: Dezember tagende Versammlung der und militärischen Formationen von lgende Resolution beschlossen:
ie vor der jetzigen Regierung, also der Re⸗ endgültige Ziele die Ziele einer (Lebhafter Beifall Gegen die von reaktionärer Seite geplante wir (Händeklatschen.) Die Kameraden der Marine sind die und Schützer der Repolution, ihre Anwesenheit ist des⸗ (Beitall.) Die Soldatenräte beantragen lgenden Dringlichkeitsantrag sofort Beschluß
analog bei der Marine. (Beifall.) r Dienstgrade sind verboten. zu entwaffnen. (Händeklatschen.) Das Dienstgrade tritt für die heim⸗ nachdem die Niederlegung der Waffen
; enräte verantwortlich.
er diese unsere Resolution als Dringlich⸗ chließen. (Lebhafter Beifall. Händeklatschen.) Antrag entgegen, (Lebhafte Rufe: Sofort!
der Soldatenräte der Front be⸗ Wir von der West⸗, in darüber uns das
Anzeig
esalgeunen Etaheitezgetle 580 2eee.N999. 892 N6 9% †f.
aber Sie können
ralen.
(Beifall. Händeklatschen.) (Andauernder Laͤrm.)
5 2 . die Wort⸗ (Rufe: Nein, nein!
84, die
und Händeklatschen.)
gefällt werden soll 53er Kommission
Schluß, Schluß!
(Rufe:
aufgesprungen. * gegen erschallen Rufe:
Gewerkschaftsbrüder. Haase: Wir auf das
gründlich
wird. Sie
gebracht jetzt vertagen und morgen
Vorsitzender Seeger: (Hände⸗ verstanden?
dagegen ums Wort!
Aufrecht⸗ steht, nicht zu verstehen.
ein. Nähe Gruppen.
um 9 Uhr beginnt.
weitestem ver⸗ Vertrauen
nicht verlangen, wir (Große Unruhe, Rufe: Schluß, Schluß!) b nuß e 2 werden mit der Verhetzung der Heimatarmee und der Frontarme . Wir wollen das Einigende hervorfehnen. Geben Sie uns Zectt, Händeklatschen.) Ein Soldatenrat aus Hamb urg bemerkt, daß dort hifser Antrag angenommen ist. Dem Antrag könnte der Kongreß sofon 43 4 Ln rosfier zustimmen, um gegen jede Konterrepolution zu protestieren.
Es entsteht erneut großer Lürm. Le⸗ hlãcF erregt auf den Tisch, seine nächsten Worte gehen in dem Lärm vollständig verloren). Ich stelle den Antrag, daß sofort abgestimmt wird. Versammlung bemächtigt sich eine unglaubliche Erregung. Ein Teil der Mitglieder verläßt den Saal. Hier schwingt der Vorsitzende unausgesetzt die Glocke. Haase betritt die noch lange Zeit, ehe so viel können Ich begreife die Erregung schwersten Strapazen ausgehalten kann nicht ohne Debatte erledigt werden. geprüft können u abwarten, wir werden Sie nicht im Sitich lassen.
wir sofort darüber be⸗
daß arül Es muß ein Ende
bis wir beraten tönnen.
(Beifen
Ledebour: Ich bitte dringend, den Wünschen unserer Genossen im Soldatenrock Rechnung zu tragen. Friedensparlament, wo man wochenlang beraten kann, sondern in der Revolution, wo es sich um Stunden handelt, ob eine Entscheidung Gegenüber der Hetze Landsbergs
Wir sind nicht in einenr
gegen die Zur Geschäftsordnung! Andere Rufe 8 Ledebour schlägt (Der Alle sind Da⸗ dem tobenden Lärm Ruf: Das sind die Rednertribüne, es dauert aber Ruhe eintritt, daß er sprechen kann.) in aller Ruhe die Situation aufklären. der Soldaten, jahrelang die haben. dieser Antrag Er ist wichtig genug, schleunigst zur Entscheidung aller Nuhe den nächsten Tag Wir wollen uns Heute käme
In
bleiben.
die
Aber
und in
zuerst den Antrag beraten.
aus der Debatte nichts heraus.
Sind Sie mit Haases Vorschlag ein⸗
—
(Die überwältigende Mehrheit stimmt dafür.)
Während der Abstimmung ruft Ledebour laut: Ich bitte Der Vorsitzende sgeint das mit dem Hinweis auf die geschlossene Vertagung zu verweigern, ist aber in dem furchtbaren Tumult, der auf der Rednertribüne ent⸗
Ledebour spricht auf den Vorsitzenden
Im Saale, auf den Tribünen und besonders in der der Rednertribüne Der Vorfitzende 18 Stimmaufwand in den Saal, daß morgen die nächste Sitzung
sich lärmend streitende
bilden ite schließlich unter größtem
ruft
Die meisten Delegierten verlassen darauf den Saal, ver⸗ folgt von Schmährufen der Soldatendeputation, deren Mit⸗ alieder drohend die Fäuste ballen. Gruppen an vielen Stellen debattieren
Während noch erregte leert sich langsam der
er.
n6.
vRe- u 0.
[56330) Zahlungssperre.
Auf Antrag des Landmanns EClaus Sibbert ia Burmstedt (Holstein) wird der Reichsschuldeuverwaltung in Berlin be⸗ treffs der angeblich abhanden gekom⸗ menen Schuldverschreibung der fünfpro⸗ zentigen Aaleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 3 136 349 über 500 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, insbe⸗ sondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 11. Dezember 1918.
Amtsgericht Berlin.Miti⸗ Abteilung 154. 154. F. 910. 18. [56335]
Die Zahlungssperre vom 7. Oktober 1918 übr die Schuldverschreibung der 5 % igen Anleihe des Deuzsch n Neiche von 1917 Lir. D Nr. 8 369 880 üper 500 ℳ ist aufgebe ben.
Berlin, den 23. Oktober 1918.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[56496] Berichtigung.
Die im Reichsanz. Nr. 296 v. 16. 12 18 unter 55839 gesperrte Reichsaaleth 476 089 usw. ist unrichtig. Es muß heißen: Abbanden gekom men:
Deutsche 5 % Reichzanleihe Nr. 558 586 zu 2000 ℳ, Nr. 4 746 089 dis 91, 643 287 bis 88, 1 731 633 zu je 500 ℳ mit Zinsschein.
Berlin, den 18. 12. 18.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
Erkennungsdienst. Wp. 885/18. [563900°% Berkanntmachung. Ungültiger Kraftfahrzeug⸗ Führerschein.
Der dem Keaftwagenführer Wilhelm Sonnenberg, geboren am 30. April 1885 zu Timmerlah, Kreiz Brauaschweig, wohn⸗ baft in Aschersleben, Krügerbrücke, am 5. 3. 1914 diesseits unter Listennummer 853. ausgestellte „Duplikais⸗Führerschem“ zur Führung vog Kraftfahrsjeugen ist in Verlust geraten und wird hiermit für ungültig erklärt.
Graunschweig, den 12 Dezember 1918.
Die Polizeidtreklion.
Tappe. [56338] Aufgebot. “
Der von uns unterm 1. Dezembe 1916 für die Firma L. W.l’ Söhae in Steit n ausgefertigte Hintertegunasschein zur Lebe s⸗ versicherungspolle⸗ Nr. 353 066auf das Leben des Reisenden Herrn Arthur Katz in Halle a. Saale ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Hinterlegungs⸗ scheins wud aufgefordert, sich binnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigen⸗
neue Ausfertlgung erieilt wid. Berlin, den 23. November 1918. Vietoria zu Berlin Allgemelne Ber⸗
sicherungs⸗ her Geselichaft. 8 Dr. sitech, Generaldire
* 8 8
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenofsenschaften 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtszanwlten. 3. Unfall, und Invaliditäts 2c. Versichermne, 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanndmeachungen.
[56337)] Kusgebot Der von uns unterm 28. August 1909 ausgefertigte Bsicherungsschein Nr. 8372246 iber ℳ 5000 af das Leben des Buch⸗ bäarlers Heren Alwin Th odor Rfchter, seinerzelt ta Hof, jetzt in Leipzig⸗Conne⸗ witz, geboren am 1. Jali 1877, ist banden gekommen. Der gegen rärtige 2 haber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos 8* klärt und eine neue Ausfertigung erteitt wird. Berlin, den 11. Dezember 1913. Victoria zu Berlin ene Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.
[56336] Peliceaufgebot.
Die auf den Namen ds Hrrn Her⸗ mann Friedrich Reuntsch, Scherer in Burkeredors, lautende Versicherungspolice Nr. 243 222 ist in Versust geraten. Dies wird gemäöß § 19 der Vasicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekanat⸗ gemacht, daß nach fruchtlosem Aolaufe einer Frist von zwei Monaten nach oem Erscheinen dieses Inserats die ge⸗- nannte Police für kraftlos erklärt und au Stelle derselden eine neue Pol ce ausge⸗ fertigt werden wird.
Berlin, den 16 Detember 1918.
“ Wilhelm 2
Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft.
Die Direktion.
[54984] .“
Ez sollen abhanden gekommen sein:
1) der Hinterlegungeshren Nr. 129 219, auszestellt über den auf den Namen des Rechnungsführers Karl Schäfer in Denzberg lautenden Versi herungsschein Nr. 409 751;
2) der Hinterlegungsschein Nr. 86 706, ausgestellt über den auf den Namen des Holzhändlers Da iel Welle in Augsburg lautenden Versicherungsschein Nr. 264 977;
3) der auf den Namen des Sparkassen⸗ beamten Wilhelm Josef Kilberth in Komotau lautende Versi herurgsschein Nr. 509 853;
4) der auf den Namen des Hochbau⸗ techntkeis Alfred Hermann Fritz in Kolberg lautende Versicherangsschein Nr. 510 460.
Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nochweisen kann, möge sich bis zum 18. Februar 1919 ber unz melden, widrigenfalls wir deu nach uvnseren Büchern Berechtigten zu 1, 2 und 3 Eis- tzurkanden ausfertigen, zu 4 Zablung leisten werdeu.
Watha, den 9. Dezember 1918.
Gothaer Lebensv rsicherungsbank a. G.
falls derzelbe für kraftlos erklz.9 und eine
Dr. Samwer.
(55731] ekaantmachung.
Auaf Aotrag der Hetnrich König VI. Wo. Katbharine zu Pälters wird der In⸗ haber des Einlagebuchs d.8 Vorchaß⸗ und
geins Ortenberg A.⸗G., lautend