Heren Halmil⸗ und Fund
Verlosung ꝛc. don Wertrapteren.
Kommanditgesellschaten auf Nflen 2. Mtien gese
her, Zuftellungen t. dergk-
Verdinaungen ꝛc.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenbreis für den Raum einer Sgesbaltenen Einheitszeile 50 Tf. Anßerdem wird auf den Anzeigenpreis ciu Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
Uufall⸗ und J Bankausweise.
6. Erweche⸗ und Wistschgftsgmnosseu schaften⸗ 2 Niücberlaffung ꝛc. Rectanwällen.
von
lditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Verschiedene Bekanntmachungen⸗
11“
†
brief Nr
. 22
8
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.
[52760] Zwangsnerteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Srundnuche von Aerlin (Bedring) Band 113 Blati 2621 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ bermerks auf den Namen des Rentiers Bruno Kantorowicz in Charlottendurg eingetregen, Grurdstüäück aum 3 März 1919, Vormittags 10 Usr, durch das anterzeich ete Gericht, an der Gerichte⸗ nelle, Brunnenplatz, Zmmer Nr. 30, 1 Treppeo, versteigert rwerden. Das in Berlin, Tegelerstraß 51,52, Eck⸗ Lonar⸗ ftraße belegene Grundstück enthält Vorder⸗ eckwohnhaus mit Seitenflaägel links, Qer⸗ gebä ade und Hof und besteht aus den Trena⸗ stücken Kartenblatt 19 Parzele 1445/142 usw. und 1463/142 usw. von zusammen 9 a 69 qam Gröre. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Bebäudesteuer⸗ rolle des S adtz membebezirks Berlin unter Nr. 6041 mit einem jährlichen Nutzungswert von 17 100 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. März 1918 in das Grundbuch eingetraven.
Berlin den 18. Dezember 1918. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6/7.
[26341] Aufgebot. '1) Ler Kalllgrarhielehrer Franz Hofer in Mariabranv, Post Röhrmoos, Obv, 2) Fräulem Anra Margarethe Lack, Berlin, Lvchenerftr. 99, vertreten durch Rechisanwalt Dr. Waldeck, Berlia, Mauerftr. 13/14, batten das Aufcebot zu 1 dee Lebensunfallvolice Nr. V 16 174 über 7000 ℳ der Vaterländischen L2. V. A. G. zu Elberfeld, jetzt der Nordstern L. V. A. G. zu Berli;’, z1 2 die Anleihescheine der 3 ½ % igen Schöneberger Stadtanleibe vom Jahre 1904 D Nr. 925 über 2000 ℳ, Nr. 24 über 1000 ℳ, Nr. 690 über 500 ℳ, Nr. 1337 über 2000 ℳ, Nr. 1350 üder 2000 ℳ Nr. 1620 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20 März 1919. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Hericht Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden voczulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkanden erfolgen wird. Berlia⸗Schöneberg, den 2. Juli 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
[66941] Aufgebot.
Die Kaufmannswitwe J. Banzhaf Gerstetten, vertreten durch Rechtsanw Augst ie Heldenheim, bat das Auf⸗e zum Zwick der Kraftloserklärurg 3 ⅞ vrozentigen Schuldverschretbung Sta tgemeinde Heidenheim Buchst. G. N. 257 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhader der Urkunde wird aufgefordert, fpätestens in dem auf Mittwoch den 20. August 1919, Vormittags 11 Uhr, vot dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uckunde erfolgen wird.
Heidenheim a. b. Breuz, den 23. Ja⸗ nuar 1919.
Wärtt. Amtsaericht.
Anton
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[47663]
Das Amtegericht Bremen bat am 26. Oktober 1918 das folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Konzertmeisters Jobann Müller, wohnhalt bierselbst, Bollmannsraße Nr. 29, vertreten durch die Rechtsanmwälte Edard, Lürman und Dr. Fioke in Bremen, wird der unbskannte Inhaber der beiden Aktien der Aktten⸗ gesell chaft „Casiro“: Altie Lit. A Nr 10 und Lit. A Nr. 11, aroß je ℳ 1000,—, eingeiragen auf den Namen von Jobann Müller auf Fol. 1 des Gesellscafts⸗ registers, biermit aufgefordert, die be⸗ zeichneten Uckunden unter Anmeldung seiner Rechte af rieselben spätestens in
9 Untersuchungs⸗ .
richte vorzulegen, für kraftlos erklärt wer! Bremen, den 31. O Der Gerichtsschreibder des Amtzgerichts: Fürhöolter, Obersekretär.
67179] Aufgebot.
Der Wirt Josef Richle, hier, Roß⸗
raße 48, bat das Aufgedot zweier
amt den Zinsscheinen entwendeten
öbliaationen der Deutschen Etenbahn⸗ er
sellschaft, Aktiengesellschsft, Serie
—
B Nr. 938 und 939 zu 4 % übd 1000 ℳ, bzantragt. Der Inbaber Urkunden wird aufgefordert, spätesten dem auf den 15. Oktober 1 Vormittags 9 Uhr, vor dem vnte jeichneten Fericht aaberaumten Aufgeboe: termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkanden erfolgen wird. — 18 F 20/17.
Fraukfurt a. Main, den 22. Januaer
4
zgericht. Abt. 18. ahlungssperre. der Fuüma Süddeutsche Pfälztschen Mannheim, vertreten durch die Rechts⸗ arnwilte Dr. Hachenburg, Strauß und Dr. Bing in Mannheim, wird den Eisenwerken Gaogenau AI. G. in Gaggenaur auf Grund des 8 1020 Z.⸗P.⸗O. vertote⸗, an den Inhaber der Aktien Nr. 380, 875 und 940 vom 8 19¹5 über 5 1000 ℳ eine Leistung zu bewirken, insbesondere veue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneue⸗ runcesch in a-zugeben. nar 1919.
9 Inmn 1 Bad. Amtsge
Rastait, den 23 49
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Srtangtmach anden gekommen: Berlin, den 31. 1. 19 Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsbienst. Wp. 48/19. [68015]
Die Bekauntmachurg vom 7. 11. 1918, Reichs nzeiger N⸗. 274, Erste Beitlage, wird zurückgenommen
Off⸗burg den 15. Janunr 1919. Der Erste Staatsanwalt: (Ilaterscheift).
Kusgebot. von uns zue Lebensverst erung 61 956 des Herrn Dr. Johann⸗s in Le pz'g unterm 19 Juni 1912 ausgefertigte Hinterleungs’chetn ist ab⸗ handen gekommen. Den gegen ärtige Ja⸗ hbaber des Scheine; wird aufgefordert. sich binnen 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls de: Schem für kraft.⸗ los erklärt und ein neuer ausgeferttst werden wird. Berlin, den 24. Janua: 1919 Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft Dr. Utech, Generaldirektor.
[67889] Aufgebst.
Der von uns unter dem 28. Mai 1918 auf das Leben der Frau Wwe. Gertrud Mader in Berlin⸗Wilmersdorf ausge⸗ stellte Versicherungsschein Nr. 504 951 ist abhanden gekommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Ver⸗ sich rungsschein sich etwa besindet, hierdurch auf, sich innerhalb zwei Monaten, vom Tage des Ersch⸗inens cieser Bekaant vachung an gerechnet, bei uns zu melden, widrigen⸗ falls der Versi herungsschein gemas § 20 der in ihm abgedruckten Bedingungen für kraftlos erklärt und durch eine neue Urkunde ersetzt werden wird.
Cöln, den 27. Januor 1919.
Conrordia Cölnische Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft.
890]
Der von uns am 25. Mai 1918 unter Nr. 98 999 ausgestellte Lebensversich ru as⸗ schein, laut welcher der Herr Pauptzoll. amtsassistent Himich Theilen in Beake (Oldendur)), Bahndosstaße 37, ein⸗’ Lebensversicherung beim Preußischen Be⸗ amten⸗Berein abgeschlossen ha’, soll nach uns erstatteter Anzeige verloren gegangen sein. Der Versicherungznehmer hat bei uns die EFrteitung etner neuen Ausferli⸗ gung des Versicherungsscheins brantrazt. Wir werden diesem Antrage entsprechen, wenn der ctwalge Besitzer de: Ve si Le⸗ rungsscheins nicht bis zum 30. April 1919 Einspruch bei unz erhedt. Hannover den 26. Januar 1919. Die Direktion des Preuß schen Beamten⸗ ereins zu Hannover, L bensversicherungsverein a. G.
(67891] Aufgebot
Der Pfondschetn Nr. C 60, den wir am 25. Juni 1904 über den Levensversich⸗erungs⸗ schein Nr. 38 053 vom 1. April 1870 für Herrn Theodor Gräbe, Fabrikant in Harmen, später in Moskaug, zulett in Elberfeld wohnhaft und ebendasel st am 4. September 1918 verstot en, so vie der Lebensversicherung sch⸗ia Nr. 46 773, den wie am 15 Oktober 1872 für Frau Adeline Grübe, geb. Leyen, in Barꝛmen, spier in Meskau, zuletzt in Eib rfeld wohnbaft
16
dem bhiermit auf Douerstag, den 1 ½,. Mai 1919, Nachmittags 5 Uhr,
und ebendaselbn am 25. Oitober 1918 verstorben, ausgefertigt haben, sollen
Wir fordern
uf, ch unter
Ffandscheirs sowie des Ver⸗
eins Binnen zwei Monaten
eute ad bei uns zu melden. Meldet „so werden wir den Pfand⸗
„ den Versicherungischein für
9b. 83
ie von uns ausgesertigte Ersatzurkunde für den Pfandscheain vom 29. April 1912 ber den Versicherungsschein Nr. 96 010, Leden des Herrn Karl
8 in Aulendorf, dann
von uns unter der früheren „Lebensversicherungs⸗Geseläschaft 1u zia“ ausgefertigte Versicer ingsschein 163 904 vom 19. Zuli 1906 lautend s Leben des Herrn Moritz Karl Damm., Kaufmanns in Char⸗ nburg, später in Berlin, jetzt in böneberg b. Berlin, ind uns als abhanden gekommen angezelgt worden. Gemaß § 19 unserer Allgemeinen Bersicherungsbedingungen werden wir für diese Scheine Ersatzurkunden ausstellen, vwenn sich ingerhalb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nich: melden sollte. Leipzig, den 1. Februar 1919. 8
8
ν 2200 ☛‿
— 2Q 88α
Leipziger Lebensversicherungs⸗Zesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel. [48478]
Das Amtsgericht Bremen hdat am 30. Oktober 1918 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag de⸗ Eh rau des Za⸗ chaeiders Alois Rurprecht, Eltfaberh geb. Lüölk⸗r, wohnhaft hterseibst, Würzturg r⸗ straße Nr 72 11, für sich und als Bevol⸗ mächtigt⸗ tbres Ehemannes, wird der un⸗ bekanne Inhaber folgeader Einlegebüche der Sparkass in Bre⸗men:
1) Nr. 16 676, eröff et am 13. Januar 1916 mit einer Einlage von ℳ 220,— ter dem Namen Frau Rupprechr, Würzbereeisttaße 72, und mit einem geg nwärtigen Buthaben von ℳ 1646,85
2) Nr. 414 690, gAöffnet am 12 Jua 1917 mit einer Einlage von ℳ 1000 — unter dem Nomen Aleois Rapprecht,. Würtburgerstr. 72, und mit eine n gegen⸗ wärtigen Garhaben von ℳ 890 60 3) Nr 422 548, eröffoet am 5. Fesruan 1917 mit einer Einlage von ℳ 200,— unter dem Namen Leeschen Rapprecht Würzburgerntr. 72, und mit einem gegen⸗ wäriigen Guthaben von ℳ 405,30,
hiermit aufgefordert, svaͤtestens in dem auf Donuerstag, den 22 Ma: 1919 Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stat findenden Aufgebotstermine unter An meldung seiner Rechte die bezeichnete Einieg⸗hsicher vorzulegen,
7
widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden werden. Bremen, den 5. Nov⸗mber 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhoöolter, Obersekretär.
[504741
Das Amtsgericht Bremen hat am 7. No vember 1918 folgendes Aufgebot etlassen: Auf Antrag der Ebefrau dis S plossers Otto Ludwig Oisowski, Emma Johanna ꝛb. Bader, wohnhaut in Bremen, Wulf⸗ oopstr. 46, wird der unbekannte Inhaber des am 14 Juni 1917 mit einer Einlage veon ℳ 50 auf den Namen Lotti Ol⸗ sowsli, Kantttz. 35, eröffneten und gegen⸗ pärtizg ein GSuthabden von ℳ 230,95 nach⸗ weisenden Emlegebachs Nr. 424 868 der Soarkosse in Bremen biermit aufgefordert spätestens in dem auf Donnerstag den 29. M⸗i 1919. Nachmittags 5 Uanr anberaumten, im Gerichtshause bieeselbst, Zimmer Nr. 79, statfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das beieichnete Eml⸗gebuch vorzulegen, widrigenfalls l'tzkeres fuüͤr kraftlos erllätt werden wird.“
GBremen, den 12. November 1918. Der Gerichtsschr⸗iber des Amtsgerichts. (Unterschrift.)
[49668] Das Amtsgericht Bremen hat am 7. No⸗ vember 1918 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Chefrau des Arbeiters Johaon Mahlstedt, aeb. Lobfeld, wohrhaft in Bremen, Bogenstr. 12, als Hevoll. mächtigte des Schlossers Emil Beckmann, wohnhaft in Bremen, Bogenstr. 12, wird der unbekannte Inhaber des am 21. März 1914 mit einer EGialage von ℳ 120,— auf den Namen Emil Beckmaau, Liegnitz⸗ straße 32/34, eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 2023,60 nachweisenden Einlegebuch: Nr. 169 303 der Sparkass in Bremen hiermit aufgesordert, spaͤtestens in dem auf Donnerstag, den 29. Mei 1919, Nachmittags 5 Uhr, an⸗ beraumten, im Gerichtshause hierselbst, [Zimmer Nr. 79, stattfindenten Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Recht das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“ Bremen, den 12. Novemher 1918.
Der Gerichtsschreiber des Am Fürhölter,
r, Albers und Smidt in B „wird der unbekannte In⸗ baber der 1) am 28. Dezember 1917, 2) am 21. Dezember 1909 mit Einlagen von 1) ℳ 1000,—, 2) ℳ 357,15, beide auf den Namen Walhelm Thal in Frohn, eröffneten und gegenwaͤrig Guthaben von 1) ℳ 2000,19, 2) ℳ 2391,29 noch⸗ veise den Einlegebücher 1) Nr. 51 717, 2) Nr. 40 515 der Sparkasse in Vegelack hiermit aufgefordert, spätestens in dem uf Sonnabend, den 12 Jali 1919. Vormittags 9 Uhr, anberaumten, im Amtshause zu Vegesack stattsiundenden Aufgebotstermine unser Anmeldung seiner Rechte die bezeichneten Einlegebücher vor⸗ zulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden werden.“
Bremen den 14. Dezember 1918. Der Serichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.
[67886] Eufgebot.
Der Testamentsvollstrecker zum Nachlaß Erblanddrost Hugo v. Bar zu Klein emen, E blanddrost Herbord v. Bar zu
zarenaue, vertreten durch Juntzrat Dr.
zulegen
Orp 1 olgende in der II1. Abr. des Grund⸗ its für Allodislgut Klei Siemen den Namen des erwähnten Ver⸗ storbenen, ein etragenen Eigentümers des Gutes, eingetragenen Pypothekenforderungen bew Grundschulden: Fol.”1 bis 10 über 3500 ℳ, Fol. 17 und 18 öber je Fol. 20 und 21 üder je 3500 ℳ, mit 3 ½ vom Hundert Zmun, ober 3200 ℳ, Fol. 30 übrn Fol. 32 und 34 über je 3000 ℳ, Fol. über 6000 ℳ, Fol. 36 üb r 9000 ℳ, Fol. 37 über 12 000 ℳ, sämtlich mit 4 vom Hundert Zinsen, Fol. 51 bis 58 übr je 3000 ℳ, Fol. 59 und 60 über je 4000 ℳ, beide mit 3 ½ vom Hundert Zmien, ferner des Grundichaldbriefes des in demselden Grundbuchlat für Hugo von Bar zu Kiein Stiemen eingetracenen Dostens Fol 23 über 3000 ℳ mit 3 ½ vom Hundert Zinsen becnt agt. Der Indaber ver Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frritag, den 16. Juvi 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermme seive Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Kröpeltn, den 23. Januar 1919. Amtegtricht.
(67885]
Das Amtegericht Harzburg hat heute folgendes Aufg bot erlassen: Der Ober⸗ meister Angun Becker auf Frau Sobhiten⸗ hülte b Langelsheim, als Eigentümer des im Grundorche von Oker Band II Blatt 38 eingetragenen Grundstücks, hat tas Auf ebot beant agt zum Zwecke der Ausschließung des Berechtigten aus fol⸗ geuder, ebendaselbst in Antetlung III unter Nr. 2 stebender Eiatragung: „Hard⸗rt⸗ fünfzig Mark Darlehn mit 4 % Zinsen und Konen für den Hülttenmeister W. Breymann zu Oker laut Obligation vom 25. Oktober 1857.“ Der Berechtigte wird aufgerordert, spätestens in dem auf den 26. März 1919, Vormlitags 10 Uhr. vor dem unterzrichneten Gericht anberaumten Arfgebots ermtine seine Rechte amnzumelden, widrigenfalls er damit aus⸗ geschlossen wird.
Bad Harzburg, den 22 Januar 1919. Der Gericht schreiber des 2mtsgerichis Harzburg: J. V.: Sonntag, Registrator.
[67893 Aufgebot.
Die Fiau Meta Meißner zu Lankwitz, Katier⸗Wilhelmstr. 8, hat beantract, ihren de schollenen Chemann, den Schlachter⸗ weister Jullus Meißner, der als Reservist des Reserve⸗Infanterie⸗Regiments Nr. 18, 10. Komp., seit dem 22. November 1914 vermißt wird und zuletzt in Beriin⸗ Lankwiß gewohnt hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ geforderi, sich spaiestens in dem auf den 4. April 1919. 10 Uhr Vor⸗ mittags. vor dem uanterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welch⸗ Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
1 den 10. Januar
4 9.
Das Amitsgericht. [67567]
Nufgebot behuss Todeserklärung.
Dr Handarbeiter Karl Hermann Baaemaan in Steu en, geb. am 26. Sep⸗ tem ber 1865 in Cöllme, ist im Jahre 1889 verschwunden. Er soll sich in dem Schachtloch der Etz orfer Grube .4— haben, seine Leiche ist indes —„ unkt funden. Aaf Artrag seis — nicht ge⸗ verehel. Handarbeite⸗ * .1 er, der Bazrmann, —85, Ltäger, Beriha geb. schollene b wird 9* Ver⸗ 1 5: (gefordert, sich spätestens in Aufgedn gtermtime am 22. Eeptember
8
zbütz in Rostock, bat das Aufgebot dr thekenscheine bezw. Grundschuldbr efe
—
1919, Vorm. 11 Uhr, bei dem unter⸗ eichneten Gericht, Prststraße13, Zimmer 45 ju melden, widrigenfalls seine Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz. termine dem Gericht Anzeige zu erstatten
Halle a. S., den 25. Januar 1919.
Das Amtsgericht. Abt. 7. [67895] Aufgebot.
Der Bürgermeister und Handelsmann JZohenn Reger von Fuchsmübl beantragte als Pfleger von 1) Merkl. Theres, ged am 16 November 1827 in Friedenfelz. 2) Merꝛkl. Margaretha, geb. am 2 fe⸗ druar 1840 in Friedeafels, 3) MerkI Johann, geb. am 18. Oktober 1841 in Frieden fels, sämtliche Stemhauertkinder von Friedensfels, schon seit längerer Zeit aus Deutschland ausgewandert, vermutlich nach Amerika, diese drei Personen für tot zu erklären. Aufgebotstermin wird auf Samstag, den 20. September 1919, VBormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumt. Es ergeht di⸗ Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätentens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärungen ersolgen werden 2) an alle, welche A skunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteisen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8§ 960 f.
Erbendorf, den 29. Januar 1919.
Bavyerisches Amtsnericht Erbendorf.
67588] Aufgebot.
Der Landwirt Diornysius Jaster zu Z ppnow hat beantraaf, seine beiden Brüder, die verschollenen Landwirte Lorenz geboren 23. April 1854, und Anton, ge⸗ boren 27. Oktober 1828, Bedrüder Jaster, ziletzt wohnhaft in Zippnow, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestene in dem auf den 19. August 1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem Lnter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebotz⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alee, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Jastrow, den 23. Januar 1919.
Amtsgericht.
[67569] Kusgebot. Der Landwirt Gebhard Zeutgraf h d lmersbausen hat beantragt, seinem an⸗ ceblich im Herbst 1882 nach Amerika aut⸗ gewanderen und seitdem verschollenen Bruder Friedrich August Zentgraf, ge⸗ deren am 26. Jmuar 1859 in M ttels⸗ vorf, zuletzt in Helmerhausen wohnhaft gewesen, für tot zu e kläten. Der be⸗ jeichnete Verschollene wudd aufge fordert, sich pätestens in dem auf den 1. de⸗ zember 1919, Vorm. 10 Uhr, vor dem unjerzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An ale, welche Auskunft über Leben oder Tod des Veschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aarforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kaltennordheim, den 20. Januar 1919. Das Amtsgericht.
[67570]
Der Büroassistent Möͤringer dahier bat als Nachlaßpfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Wlhelm Maurer, geb. am 15. Mat 1842 zu Oberhausen und zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erkläten. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dien ⸗ tag, bder 5. August 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst anderaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen rird. An alle, welche Auskunft über L⸗ orer Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Anzeige zu machen.
Kenzingen, den 8. Januar 1919.
Bad. Amtsgericht.
[67571]
Das bayer. Amäipgericht Marktheiden, feld hat am 27. Januar 1919 folgendes Aufgebot erlassen: Iesef Werr. geboren am 30. Mäͤrz 1865 in Helmstadt, Sohn der Maurermeisterseheleute Thomas und der Margaretha geb. Schwerdhöser, in Helmstast, zuletzt dort wohnhbaft, Kellner in Würzburg, ausgewandert im Jahre 1879 nach Amerika, verschollen, soll auf Aottag des Abwesenbeitspfl’gers Johann Schwerdhbser, Wanermeisters in Helw⸗ füant, für tot erklärt werden. Der Per⸗ schollene wird daher aufgesord⸗ t, sich pätestens in dem au, Sarsztag, deun 27. September 191*, Vormittags Ubzr, vor dew bader. Amtsgert 1c. (Sttungssaal) 8p. * gebotstermine mu melden,
die eo ug er for tot erklärt wird. Alle, e uskunft über Leden oder Toh Berschollenen geben können, werden aufge⸗ fordert, dem Gericht spätestens im Auf. gebotstermine Anzeige zu machen. 88 lef. B. G.⸗B., §§ 946, 909 ff. 3.P⸗O. 6 Gerichtsschteiberet bes baver. Amtsgerich Marktheidenfeld.
eüihn
Ber Hengspreis beträgt vierteifährlich 9 ℳ.
Kle Postangalten nenymen Bresteliung an für Berliu außer bes Postanstaiten und Zeitnngsnertriehen sür Selbstahholer aneg die Geschästsstrüe SW. 48, Wilhelmstraße 22.
Cinzelne ummern kosten 25 .
Anzeigenpreis für ven Raum einer 5gespaltenen Gindetts „&*
50 Pf., einer B gespalt. Etnheirszeile 90 Pf. Anßerdem wersd ault den Anzeigenpreis ein Tenerungszuschlas von
9. 8. **᷑babe. Anzeigen nimnmmt anz
s Geschefesstelle des Reichbh⸗ und 6
Gerlin SW. 48, Wilbelmstrraßs bev.
Inhalt hes amtlichen Triles
Pentsches Reich.
Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Ausführungs⸗ bestimmungen vom 4. Oktober 1917 zu der Verordnung über Zigarettentahat.
Zekanntmachungen der Reiche bekleidungsstelle über Aenderung der Frelite zur Aufhebing der Bekanntmachung über Be⸗ schlagnahme der im Befitze von Althändlern und ähnlichen Gewerbetreibenden befindlichen gebrouchten Kleidungs⸗ und Wäschestücke und, betreffend Preise für Baumwollnähfäden sowie baumwallene Strick⸗ und Stapfgarne.
Bekanntmachung, betreffend Preisänderung Kontigentschein.
Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 23 des Reichs⸗
Gesetzblatts. . Preußen.
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Nachtragsverordnung zur Verordnung über die andermweife Regelung des Gemeindewahlrechts vom 21. Imuar 1919.
Mitteilung über Einziehung von Diphtherie⸗Heilserum.
für Blei auf
Ddentsches Reich.
Bekanntmachung, 8
bekreffend Aenderung der Ausführungs⸗ bestimmungen vom 24 Oktober 1917 zu der Verordnung über Zigarettentabak.
Vom 31. Januar 1919.
Auf Grurd der Verordnung übern Zigarettentabak vom 20. Oktober 1917 (Reichs⸗Gesetzbi. S. 945) wird bestimmt:
Der § 7 der Aussührungsbestimmungen vom 24. Oktober 1917 (Reichs⸗Ge fetzbl. S. 965) zu der Verordnung öber Zigarettentabak in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Oktober 1918 (Reichs⸗ Gesetbl. S. 1280) erhält mit Wirkung vom 1. Februar 1919 ab solgende Fassung: Vom 1. Februar 1919 ab darf bei der Verarbeitung von Zigarettenrohtebak eine Höchstmenge nicht überschritten werden, die 1 den Kalendermonat einem Sechstel der um 70 vom Hundert ge⸗
ürzten, in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1917 zum ein. Zigarettenmenge entspricht.
fachen Kriegsaufschlage herstellbaren nmen, — 1000 Stück Zigaretten anzu⸗
Hierbei ist als Durchschnittsgewicht für nehmen: ir Weer
a) für Betriebe,
1917 zur Herstellung von b
schnirklich 850 Gramm oder mehr Tabak
850 Gramm;
b) für Betriebe, die in der hezeichneten Zeit im Durchschnitt
weniger als 850 Gramm Tabak auf 1000 Stück Zigaretten verarbeitet haben, dieses Gewicht.
Soweit die nach diesen Bestimmungen auf einen Verarbeiter
entfallende Höchstmenge den Betrag von 150 Kilogramm Rohtabak
mnonatlich nicht erreichen würde. bleibt es bei der nach den Bekannt⸗
machungen vom 27. Dezember 1917 d S. 1133) und
vom 28. Januar 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 65) zugelossenen Höchst⸗
menge, wenn diese kleiner war, als 150 Kilegramm monatlich; war
sie rßer als 180 Kilogramm monatlich, beschränkt sich die Kürzung
150 Kilogramm.
Bersin, den 31. Januar 1919. Der Staatssekretär des Reichswirischaftsomts. Dr. August Müller.
die in den ersten acht Monaten des Jahres 1000 Stück Zigaretten durch⸗ verwendet haben,
ekanntma
chung der Reichsbekleidungsstelle übher Aenderung der Freiliste. Vom 30. Januar 1919.
Auf Grund der Bundesratsverordnung über Befugnisse
der Neichsbekleidungsstelle vom 22. März 1917 (Reichs⸗Gesetbl. S. 257) wird folgendes bestimmt:
In da . is A iste) der Bekanntmachung der Reichs⸗ nlda de e ge site ee e Freiliste vom 13. Oktober 1917 Reichsanzeiger Nr. 244) werden die nachstehend aufgeführten Gegen⸗ stände aufgenommen: 8
XXIV. Stoffe aus Wolle, Halbwolle oder Kunstwolle von einer Hreite bis zu 130 cm einschließlich, 1
XXV. Flauschstoffe und Plüsche in jeder Breite,
XXVI. Kleider, Röcke, Mänzel, Umhänge, Morgenröcke, Facken
Diese Bekanntmachung tritt mit dem 4. Februar 1919 Berlin, den 30. Januar 1919.
Reichsbekleidungsstelle. Dr. Temper.
Bekanntmachung der Reichsbekleidungsstelle zur Aufhebung der Bekanntmachung über Beschlag⸗ nahme der im Besitze von Althändlern und ähnlichen Gewerbetreivenden befindlichen gebrauchten Kleidungs⸗ und Wäschestücke.
Vom 31. Januar 1919.
Auf Grund der Bundesrats verordnung über Befugnisse der Reichsbekleidungsstelle vom 22. März 1917 (Reichs Gesetzbl. S. 257) wird folgendes bestimmt:
EFinziger Nargosaoh0h0.
Die Bekanntmachung der Reichsbek eidungsstelle über Be⸗ schlagnahme der im Besitze von Althändlern und ähnlichen Gewerbetreibenden befindlichen gebrauchten Kleidungs⸗ und Wäschestücke vom 29. Dezember 1917 (Reichsanzeiger Nr. 307) tritt mit dem 3. Februar außer Kraft.
Berlin, den 31. Januar 1919.
“ Reichsbekleidungsstelle. Dr. Temper
„ 5. gs. v. 899
— ————nng
Bekanntmachung der Reschsbekleidungsstelle,
betreffend Prelse für Baumwollnähfäden sowie baumwollene Strick⸗ und Stopfgarne.
Vom 1. Februar 1919.
Auf Grund der Bundesrateverordnung über Befugnisse der Reichsbekleidvngsstelle vom 22 März 1917 in Fossung der Abänder nges⸗Verordnung vom 10. Janvar 1918 (Meichs⸗ anzeiger 1917 S. 257, 1918 S. 16) wud folgendes bestimmt:
6 1: Aufmachungen der Baumwollnähfäden und baum⸗
Von den die auf Grund der in den „Be⸗
wollenen Strick⸗ und Stepfgarne, 1 dingungen für Fabrikanten von Baumwollnähfäden bezw. baum⸗ wollenen Strick⸗- und Stopigarnen vom 1. Februar 1919“ von der Reichsbekleidungsstelle gegeberen Norschriften mit bestimmten neu⸗ tralen Marken zu versehen sind, dürfen diese Marken nicht entfernt werden, ehe die Ware zum Verbrauch oder zur Verarbeitung ge⸗
langt. Die Ware darf ohne diese Marte nicht veräußert oder er⸗ worben werden.
a) Fobrikanten von Baumwollnähfäden oder baumwollenen Etrick⸗ und Stopigarnen dürfen von ihren Abnehmern für die mit fol⸗ genden Narken versehenen Baumwollnähfärden und baumwollenen Strick⸗ und Stopfgarne teine hoberen als die nachstehend neben den Marten verzeschneten Preise fordern, annehmen oder sich versprechen lassen:
1917er und 18er Untergarn Nr. 40 Mattgarn „ 30 u. 36 „ 23 10 Obergarn „ 30 u. 40 „ 27,75 b 5 30 70 109,76 „
„Kriegs vare“ Strickgarn „ Doppelgarn,
DStopfgarn
Die Preise verstehen sich ab spesen und Umsatzsteuer; Beförderungs⸗
vom Empfänger zu tiagen. “ b) Gewerbetreibende, die Baumwollnähfäden oder baumwollene
Strick⸗ und Stopfgarne im Großhangen veräußern, dürfen von ihren Abnehmern fuüͤr die mit folgenden Marken versehenen Baumwoll⸗ nahjäden und baumwollenen Statck⸗ und Stopfgarne keine höheren als die nachstehend neben den Marken verzeichneten Preise fordern,
annehmen oder sich versprechen lassen:
und 18 er “
er Maah Nr. 4ͤ0 ℳ 77,— für 100 Roll./Spul. zu 1000 m Matigarn „ 30 u. 36. 26,55 „ 10 200
Obergarn „ 30 u. 40, 31,90 „ 100
3 „ 30 - 70 „126,20 „ 100
„Kriegseware“ Strickgarn Nr.
ℳ 67,— für 100 Roll./Spul. zu 1000 m 8 100 „ 7
„ 100
100
2 „ 100 Docken 24 „ 45,20 „ 100 8
„ 13,25 „ 100 Wickel 5
Fabrik, einschließend Vervackungs⸗ und Versicherungskosten sind
.38,40
12 ℳ 44,15 für 8 Docken zu 20 gr oppel „ 24 9 52,— „ ,7 9 82 Fsgegen : 100 Wicel . 5 .
Stopfgarn 15,25 hG Die Preise verstehen sich ab Lager, einschließend Verpackungs⸗ spesen und Umsatzsteuer; Beförderungs⸗ und Versicher ungskosten sind
mpfänger zu tragen. 8 169 Wewegberreibende⸗ die Baumwollnähfäden oder baumwollene
Strick⸗ und Stopfgarne im Kleinhandel veräußern, nfn von ihren süalm ür die mit folgenden Marken versebenen aumwollnäh⸗ fäden und aumwollenen Strick⸗ und Stopfgarne keine höberen als
Postscheckkonto: Berlin 41 821.
1917 er und 18er Untergarn Nr. 40 Mattgarn „ 30 u. 36 Obergarn 30 u. 40 „ —, 40 8 DT1
„Kriegsware“ Strickgarn Nr. 12 ℳ —,56 für 1 Docke Dovppelgarn „ 24 E1“ Stopfgarn „ —,20 „ 1 Wickel 8§
egen die Bestimmungen dieser Bekannt⸗ machung werden auf Grund der Vorschritten des § 3 der Bundes⸗ ratsberordnung über Befugnisse der Reichsbekleidungsstelle vom 22. Mäͤrz 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geld⸗ strafe bis zu 10 000 ℳ oder mit einer dieser Strafen bestraft, sofern nicht nach anderen Strafgesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist. Neben diesen Strafen kann auf die in § 3 der genannten Bundesratsverordnung bezeichneten Nebenstrafen erkannt werden.
§ 4. Diese Bekanntmachung tritt mit dem 4. Februar 1919 in Kraft. Berlin, den 1. Februar 1919. Reichsbekleidungsstelle. Dr. Temper.
—,97 Roll./Spul. zu 1000 m 3 N20 200 „ 000 „
Zuwiderhandlungen g
Bedingungen für Fabrikanten von Baumwollnähfäden. Vom 1. Februar 919.
nenen.
üaus den 22* zustehenden Mengen
Die VRußer ng der von 1 aus den Fabrikationskontingenten vom 2. Kalenderhalbjahr 1918 und von 1919 hergestellten Baumwollnähfäden ist un von der Reichs⸗
bekleidungsstelle nur bei Einhaltung folgender Bedingungen gestattet: 1. 89. ertläreln) nich damit einverstanden, daß die Reichs⸗
n bekleidungsstelle trotz erfolgter Aufbebung der Rationierung und Wiedereinführung des freien Verkaufes zu jeder Zeit über die von
in noch nicht versandten Mengen an Baumwollnähfäͤden nach ihrem un Ermessen verfügt.
2. Für die Zwecke der Reichsbekleidungsstelle habeln) i. ein
ständiges Lager von fertigen Baumwollnähfäden zu halten, in Höbe
von 1 % Kontingentsanteile (für das 2. Kalenderhalbjahr unser
1918 und für 1919 zusammengefaßt).
8. Ich habe n) ’ Kontingentsanteil herzustellen in folgen⸗ Wir unseren
den Nummern und Aufmachungen: 40/2 auf 1000 m Rollen bezw. Spulen 30 und 36/,3 „ 200 m 30 und 40 4 „ 200 m 30 bis 70/4 „ 1000 m 8 8 8 und zwar von der Gesamtmenge etwa 75 % in 200 m⸗ und 25 % kn [000 m⸗Rollen⸗ bezw. Spulenaufmachung. Andere Nummern und Aufmachungen sind nicht gestattet. 4. Sämtliche Rollen bezw. Spulen sind mit der bisherigen neutralen Marte zu versehen. Die Marke muß tiagen: die Jahres⸗ zahl (1917 oder 1918), die Garnsorte und die Nummer des Garns.
5. Wir haben) die von 1 hergestellten Baumwollnähfäden unverzüglich nach Fertigstellung an möglichst viele Abnehmer ab⸗
zusetzen. 8 8 mir 8 6. Kaufverträge dürfen von uns nur mit der Klausel:
„vorbehaltlich der Inanspruchnahme durch die Reichs⸗ bekleidungsstelle“ abgeschlossen werden.
7. Es darf nur an solche Abnehmer verkauft werden, die vorher die „Verkaufebedingungen für Abnehmer von Fabrikanten von Baumwollnahfäden und baumwollenen Strick⸗ und Stopfgarnen vom 1. Februar 1919“ (Drucksache Nr. 69) schriftlich anerkennen.
8. Die von der Reichsbekleidungestelle bekanntgegebenen Preise
dürfen nicht überschritten werden. 9. Zur Ueberwachung durch die Reichsbekleidungsstelle habeln)
am 1. eines jeden Monats einen Durchschlag einer jeden
88- 88 Rechnung über die von bis zu diesem Tage verkauften Baum.
wollvähfäden der Verkaufostelle der Deutschen Baumwoll⸗Nähfaden⸗ Fabriken, Berlin SW. 11. Kleinbeere straße 11, ein zureichen; ferner bis zum 10. eines jeden Monats eine Aufstellung für den vorauf⸗ gegangenen Monat, die entbält: 1. zugeteilte Kontingentsmenge in Kilo sowie in 200 Meter⸗ bezw. 1000 Meter⸗Rallen, II. a) noch zu liefernde Mengen am 1. Tage des jeweiligen statistischen Zeitabschnitts⸗ b) davon Bestnd anferligen Nähbgarnen, 1. Z igang an fertigen Baumwollräbfäden durch Produktion, IV. Abgang durch Versand in dem betreffenden Zeitabschnitte, V. a) der sich somit ergebende, noch zu liefernde Rest am lezzten Tage des betreffenden Zeitabschnitts, 8
die nachstehend neben den Marken verzeichneten Preise fordern, an⸗
und Blusen aus Wolle, Halbwolle oder Kunsuwolle sür Frauen und Mädchen. 8— 8
“ 8
288
nehmen oder sich versprechen lassen: 8 E1. .““ M“
b) davon Bestand an fertigen Nähgarnen⸗
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