[74793] ¹
Das Amtsgericht Nürnberg haot am 14. Februar 19:9 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Abbanden gekommen oder ver⸗ nichtet ist der Mantel der 4 %ͤ igen Sduldoerschr⸗ hng der Stadt Noraberg von 1909 A 1734 tu 5000 ℳ. Auaf Aa⸗ lrag des Kabinettera’a Fryr. von Sp tz m⸗ berg in Berlin ols V rwalter des Wohi⸗ fab tefonds der fruabe en deutschen Kaiserin wird der Inhaber der vorbezeichneten Urkunde aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin, der anberaumt ist auf Don⸗ nergtag, den 18. September 1919, Wormittags 10 Ug⸗ im Zimmer Ne. 112 des Justiwebäudes an der Fürthernraße in Nürnberg, seine Rechte dei dem Amtsgerichte Nüraberg anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Prafiloserklärung dieser Urkunde erfolgen wirod.
Der Gerichts chreiber des Ac tager chis Nürnberg.
[747977 Policenaufg⸗bot. “
Die auf den Namen 0 8 Herra Argust Diedrich, St⸗ueraufseber in Fiell iert lautende Nersicherungspolice Nr. 258 783 in nach Aazeige des Versicherten in Ver⸗ lust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Versicerungsbediaggungen mit dem Be⸗ merken bekannt gemact, daß nach frucht losem Abtaufe einee Prist von 38 Mo naten nach dem Escheinen di ses J serate die genannte Po ce für kraftlos erflärt und an Sielle derselben eine neue Police aus⸗ gefertigt werde wird
Berlin, den 19 Februar 19819. Friedrich Wilh lm L-bensversicherungs⸗ Aktieng⸗sellschaft.
Die Proftion
[74798 Hinteriecuagstmeinaufgebot. Der Hinteregu gsschein vom 30. J ni 1913 über ie af den Namen des H rrn An r as Lib rins Beoni aci s Kreine Ver’ geb chhin ler i Pa erhera lau en J racherung potice Nr. 96943 ist nach A9 ig⸗ de“ Versiche en in Verlast an⸗ ra n. Dies wird gemäz § 9 der Ver⸗ sichee nisbe ing vgen nit dem B mer en brann’ gem cht, daß vach fruchtlos m Abwmue fner Frist von 3 Monaten rach dem Erscheien riess Inser tes de g an te Hinterlegungestein für keaftio⸗ erklärt wird. ria den 20 Ferruar 1919. Feiedrich Wilrelm ehe nsversicherungs⸗ Attieng sellschaft. Tie Lirekrion.,
r74799=) Aufgebot.
Der über den Versiberungsscheirn Nr. 4324, lautend auf den Namen det Struerauff bers
Wilhelm Bode
in Matitterzoll, geb. 2 5. 1874, aus⸗ estellte Hi verlegungesschein Nr. 759 vom 2 Zuli 1914 soll abhanden gekommen ein.
Wir fordern den etwai sen Jahaber biermit auf, sich unter Vorlegung des Hinterleganassch ins
binnen 2 Monaten von beute abd bet uns zu melden.
Meldet sih niemand, so wird der Hinterlegungsschein für keaftlos erklätt
Braunschweig 20. Februar 1919. Braunschweigische Lebensversicherungsanstalt a. G.
zu Braunschweig.
.“ [74793³] Aafgebot.
D. Rittergutsbesitzer Karl Bernhardi aus Crummen oif hat das Aufgebot des auf dten Nomen Fatz Lurter aus Crummendorf lautenden, angeblich ver⸗ loren gegangenen Sp buches der Spar. kosse Ir Stadt Züslichzu Nr. 2011 über 2366,27 ℳ nebst 81,69 ℳ Zine beantrag!. Der FInhaber des Sparbuchs werd aufgef wdert,. späestens in dem auf den 3. Juni 1919, Voemtt’ags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt auberaumten Aufgeb tstermin“ seine Rchte autumelden und das Sparbch vocz legen, wid igenfalls die Kraftloserkla⸗ runn ds Sparbuche erfolgen wied.
Santce den 14 Feb uar 1919.
[74416] Aafgco.
De Firma Menderehausen und Levy in Clmsee, vertreen durch den Rechis⸗ onwat Boege in Culmsee, hat das Auf⸗ gehor der folgenden von ihr ausgestellten, von dem Besitzer Michael Zeiger in Senzkau bei Schwirsen akteptierten, an. geolich verloren gegangenen chsel: 1) fällig am 30. Jznuar 1913, d d Cukmsee, den 29. Oktober 19 2, über 400 ℳ, 2) fällig am 30. Juli 1914 d d. Calmsee, den 30. Apeel 1914, übe 300 ℳ, 3) fällig am 2. Se ptember 1914, d. d. Culmsee, den 2. Junt 1914, über 400 ℳ, 4) fällig am 6. Oktober 1914, d d. Calm⸗ see, den 3. Juli 1914, üvder 300 ℳ, 5) fällig am 6 Mat 1915, d. d. Culmsee, den 6. Aprtl 1915, über 50 ℳ, 6) fällig am 6. Juli 1915, d. d. Culmsee, den 6. Apeil 1915, über 50 ℳ, sämelich zahlbar bei der Rerchsbanfnebenstelle Cuimsee, be⸗ antragt. Der Jahaber der Uckunden wird aufzefordert, spätestenr in dem auf den 17. September 1919, Voemtstangs 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Recht⸗ anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wedrigenkalls die Kraftloserklärung der Urfunden erfolgen wird.
8 Culasee, ven 7. Februar 1919. ge. Das Amtsgericht.
D icht Stadtoldendorf bat hrute folgendes Aufgebot erlassen: 1) Die Wuwe des Land virts Au ust Sturm, 2 der- H ussoon Auxgust Sturm, 3) di Hauetsoon Wilhelm Sturm, fäm lich m Mainzholzen, haben das Aufgebot dee v rioren gega genen Hypothekenb tefes vom 4. März 1910 über das auf dem An⸗ bezerweisen No ass. 35 zu Mainzholzen samt Bestandteilen, im Grundhuche von M anzholten Band I Blatt 33 Seite 131 in Abtrilung 3 unter Nr. IV für den Halbmeier August Sturm zu Mainzholzen — ihrem Eeblasser — eingetragen’, mit 4 vom Hundert jihelich vom 1 Novpember 1909 ab verzinsliche Dariehn zu 4700 ℳ dea talt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spötestens in dem aut den 13. Navbr. 1919. Vormittags 10 Uhr, vor dem Am sgerscht Stadt⸗ oldendorf, Zimmer 1, anberaumten Auf. geboingtermine seine Reochte anzumelde und die Urkunde vorzutegen, widrigenfall⸗ dre Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. [74215]
Stadtolbendarf, den 29. Januar 1919
Der Gerich bschreiber des Amtzgerichts:
Deuter, Herschte ekretär.
[74795] Aufgevot.
Dr Landwirt Mer Tutz in Gielsdorf dat das Aufgebot zum Z wecke der Aus⸗ schließung de: Geäabige der auf den Zru dbuchblättern der ihm gehörtgen Zrundstücke Gielsdorf Ban I Blitt Nr. 15, Band II Blatt Nr. 39 und Wilken orf Band I Blatt Nr. 11 Ab⸗ ellung III Nr. 8 beiw. 1 bezw. 2 für die Wiewe Tietz, geb. Metzvorf, in Gielsdoef aus dem Vertrage vom 17. Dezember 1881 und der Verhandlung vom 4 Januar 1882 eingetragenen, zu 5 % ve zinslichen Ren kaufgeldhyvothek von 2400 ℳ b⸗=⸗ antragt. Die Hypothek ist nach dem Tode der Gläubigerin auwf ihre gesetzlichen Erven rhergegangen, w lche auch zum Teil tich rgefähig qustftert baben. DPie aöschung kann nicht erfolgen, da der Ueber⸗ gang der Forderung auf alle Erben beiw Frbegerben in beglaubigter Form nicht erfolgt ist. Die Rechtsnachfolger der pvothekengläubigeren werden au gefordert, vätestens in dem auf den 23. Abprit 1919. Bormtttags 10 Uhr, vor dem unter eichneten Gericht Zmmer 2 an⸗ deraumten Aufgebotstermine ih e Rechte matumelden, widrizenfalls ihre Aus⸗ sich ieß ma mit ihren Rechten erfolgen wird.
Strausberg, den 17. Februar 1919.
[74794] Aufgrebot.
Der Landwit Hudebert Völker in Im neurode (Plte) bat das Autgebot der uf dem ihm gebörigen Grundstück, Par⸗ „le 893/815 von Im nenrobe, im Grund⸗ duche von Immenrode Band IX Blatt 369 in der III. Abteilung unter Nr. 1 für Adolf Böitcher, früher in Nredergebra voh haft, kaut Pfandscheins vom 3. Sep⸗ tember 1887 eingetragenen Vorme kung von 121,80 ℳ gemän § 1171 B. G.⸗B. veantragt und den dem Glänbiger ge⸗ üh inden Betrax unter Verzicht auf das Kicht der Rückaahme hinterlegt. Der unbekannte Gläubt er wird aufgefordert, vä estens in dem auf den 14. Jali 1vI9 Vormtags 10 Uhr. vor dm u te zeichneten G richt anberaumfen Auf⸗ jebotetermine srine Rechte anzumelden, wivigenfalls er seine Befriedigung statt zus dem Geunestück⸗ nur noech aus dem hinterle ten Betrage verlangen kann und sein Recht an die em erlischt, wenn er sich icht vor dem Ablauf von 30 Jahren nach der Ertassung des Ausschlußurteile el dem u eerzechneten Gericht mo det.
Schlorh eim den 10 Fedreuar 1919.
Das Amtesgericht. (Uate ser fr) [7422¹] Aufgebot. 84. F. 149/19.
Dr Bauer Wuh lau Kiedatsch in Owen g gecicht!ich bestellter Abo seoh its⸗ pfleger hat beantragt, den versHell nen J hann* Krauß, (eboren am 27. Ja⸗ uar 1861 in Amerita, zuler t wo hahaft Kew York, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spnestens in dem auf den 8 Ot. ober 1919 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneisen Gericht, Neie Fiedrichstraße 13/14, III. Stock Z mmer 106/108, anberaumten Aufgebo stermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ve möqen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermine dem Gericht Anz ige zu machen
Berlin den 13 Februar 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[748021 Autgedon. 1) Oer Landwirt Alfred Engelke, 2) die Witwe Ella Koll odt, geb. Engelke, in Oev se haben beantragt, idren Halbdrude den verschollenen Haussobn Friedrich Engelke aus Ihre, Sahn des Halb meiers Friedrich Engelke aus seiner ersten Fhe mit Dorette g-⸗b. Eck⸗, ꝛzul tzt wohn⸗ baft in Ihme bis Februar 1907, für ton zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spötestens in dem auf Minwoch, den 17 ESrptember 1919. Mittags 12 Uhr, vor kem unte zeichneten Ferivt, Neues Jasti⸗⸗ gebäude, Volgersreg 1, II. SZteck, Zi amer 304, anberaumten Aufgebols⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welch⸗ Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
schollenen zu erieilen vermögen, ergent die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anteige i machen.
[74227] Uufgebat. b Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Walter Weder in Altong in seiner Eigenschut als Na dlaßpfleger für die unbekannten Erben der am I1. Noyember 1917 in Altona, ihrem Wohnsige, tot aufgefundenen Ar⸗ beit in Auguste Marie Johanne Köaig. geschiedenen Fritsche, gebotenen Schwan⸗ deck, hat das Aufgebot zm Zvecke der Todeserklärung folgender, zulett in DHarburg wohnbaft gewesener Personen, die ver⸗ schollen sind, beantragt: 1) der am 26. Fe⸗ b uar 1840 in Dargun gehorenen Joyanne Welhelmine Marie Schwaanbeck, nachber Fyefrau des Weiche wärters Karl August 2 dwig Fridrch bHansen in Harvura, 2) der am 23 Februar 1873 in Harburg geborenen August Luise Mathilde Schwan⸗ beck, 3) der am 8. Mat 1874 in Ha burg geborenen Luise Margaretbe Marie Schwaubeck. Aufgebotstermin wird an⸗ beraumt auf den 4. Novemder 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ eschneten Gerichte, Gerichtegebäude Biescherweg 1, Zmmer 10. Die Ver⸗ schollenen we den aufge fordert, sich spätestens
1919, Boemittags 10 Uhr, vor dem unterze ichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer 106 — 108, III. Stock⸗ werk, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beitufügen. Die Noachlaß⸗ gläubtger, welche sich nicht melden, köanen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichk iten aus Pflichtteilerechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuz ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteiltrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unhdeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Serlin, den 15. Febeuar 1919. Aatsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. 84. F. 116/19.
[74806] Rufgebot. . Backenecker in
im Aufgebotstermine zu melden. Sonst werden sie für teot erklärt werden.
Verschollenen geden können, werden auf⸗ geforberi, spätestens im dem Bericht Anzeige zu machen. Harburg. den 10. Februar 1919 Das Amtagericht. IX.
[74228] Aufgebvot.
Die Fbefrau Agnes Neuhaus, geborene Gad en, in Berlin⸗Schöneberg, Freisinger⸗ straße 19, hat b-antragt, den verschollenen Hotelbesitzee Adoif Neuhaus, zuletzt straße 15, der im Jahte 1908 nach Amerika ausg wandet ist, tot ꝛu erklären. Der bezreichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spit-stens in dem auf den 135. Ohkober 1919, Vormit⸗ tags 10 Uhe, vor dem unterz⸗ichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, wideigenfalls die Todeserklä una erfolgen wird. An alle, welche A skunft über Leben oder Tod des
für
die Aufforderunz, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anteige zu machen. Münster 1. W. den 12. Februar 1919.
Das Amtzyericht. F. 5/19.
[74803] Aurgeoot.
Der Herrenklei ermacher Clemens Markus in Mü ster hat beantragt, den verschollenen Bierbrauer und Bäcker Josef Markus, zuletzt wohnhaft in Münsster, für tot zu erkläcen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 15. Oktober 1919, Vormittags 40 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgehots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termne dem Bericht Anzeige zu machen.
Müaster i. W., den 15. Februar 1919.
Das Amtsgericht. 9 F 7/19.
[74804⁴] nufgebot.
Kul Kärcher, Ta löhner in Oehringen, hat beantragt, die am 6 August 1883 zu Oehringen geborene und zuletzt daselbst wohnhafte, im Jahre 1897 nach Enaland auggewanderte und verschollene Julie Romig, Tochter des verst. Schloss⸗rs Frtedrich Romig und der verst. Karoline geb. Feinaer, für tot zu erktären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, dn 22 Feptember 1919. Vor⸗ mitssgs 9 Uor vor dem unterzeichne en Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, wiorigentalls die Todeserklärung erf lgen wied. An alle, welche Autkunft über Leb'n oder Tod der Verschollenen tu ertetlen vermögen, erg ht die Aufforderung spätestens im Aufgevoistermine dem Ge⸗ richt A zeige zu machen
Den 17. Februar 1919.
Am'sge icht Oezringen Amlserchter H⸗. Lipp. 8
5
[74230] Rufgevot —
Oer verh. Kutiche Josef Streppel in Höͤll, Gemetode Wolfegg, bat beanteagt, den am 14. Jaauar 1879 in Altlaun, gemeinde Woifegg, g dorenen, seit mehr als 20 Jahren verschollenen Josef Stroppel, unehel. Sohn der ledieen vert. Elisabeth Stre ppel von Aittana, Gomeinde Woifrgg, zulest wohnhaft in gCöll, Gde. Woifegc, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ forvert, sich spätestens in dem auf den 30 August 1919. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeborstermine zu melden,
wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Waldlee, Würit, den 14 Februar 1919.
Amtsgeriche Waldsee. Stv. Amtsrichter Pagmeier.
[74805] Aufgebot.
Der Rechtsanvalt Dr. Jacoby in Berlin, Potsdamerstr. 84a, hat als Nachlaßpfleger für die Erben des am 1. Jannar 1916 in Berlin, Bartelr. 7, verstorbenen, am 31. Ja⸗ nuar 1838 1 Tietz geborenen Handelsmands Stmon Jostenstein das Aufgebotsverfabren zum Z veck: der Ausschließung von Nach⸗ laß läubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ibre Lorderungen gegen den Nachlaß des Verstor⸗
Hannsver, dn 18. Februar 1919.
Das Amtsgericht. 27.
benen spaͤtestens in dem auf den 30. April
. Alle, Epe t. Westf. hat als Verwalier de wesch⸗ Auskunft über Leben oder Tod der Nachlass 2 des em 1. Oktober 1916 in Zaturee
Nufaebotstermine Polfterers
wohnhaft in Münster i. W., Herwarth⸗
Verschollenen zu erteisen vermögen, ergebt
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
Der Auktionator Franz des
verstorbenen Saulers und August Ludewig das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßglaͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ludewig spätestens in dem auf den 1. Mai 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterjeichneten Fericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift obver in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus L“ Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben (dem am 3. November 1916 geborenen Karl August Wiehelm Ladewig) nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufaebot nicht betroffen.
Gronan (Westf.), den 31. Januar 1919. Das Amtsgericht.
— ,
[74800]
Auf Antrag der Erben des Wrgen⸗ fabrikanten Otto Atzngedt in Aligs⸗ wird die Nachtaßverwaltung über dessen Nachlaß angeoronet. Zum Nachlaßver⸗ walter wird der Atmisgerichtssekretär Mohwinkel in Burgdorf ernanunt. u““ i. Gaun., den 15. Februar
Das Amtsgericht.
[74808] Oeffentliche Aufforderung.
Nach der am 14. 4. 1918 zu Elberfeld verstorbenen 79 Jahre alten Karoltne Hachemeister, To‚ter der zu Elberfeld verstorbenen Eheleute Schreiner Heiarich Hacheme ster und Lisette geborenen Jmsen, haben Karl und Erast Hachemeister in Eiberfeld, als Abkömmlinge der Groß⸗ eltern der Erblessertn däterlicherse its, nämlich Urenkel der verstorbe en Ehr leute Möller, Johann Heinrich Hachemeister und Susaunna Katha ina geb. Witwer, angeblich von Nieder Waroldern in Waldeck, Enkel der verstorb nen Eheleute Farl Hachemeister und Marianne ged. Hartwig, Söhne der verstorbenen ECheleute Chesttan Hachemeiter (eb. im Jahre 1828 in Massenhausen) und Johanna Maeia Lusse geb. Hüttemann von Elrer⸗ feld, die Erteitung eines Erbscheins bean⸗ tragt. Alle, die gleiche oder bessere Grb⸗ wnechte haben, werden aufgefordert, diese bie 1 Maei 1919 het dem unter⸗ zeicheten Gerichte anzumelden.
Eiberfeln, den 14. F Hruar 1919.
Amtegerich. Abtetl. 13a.
[74809] ““ Oeffentliche Aufforderung VI. 463/18.
In dor Ecbschemssache Reicha di,
174417] 3 Darch Auzschlußueteil vom 5. Februat 1919 ist dee am 1. Janvar 1887 zw Dietrichsrorf geb rene Wut O to echalz kotosti fü tot erklärt wo den. Nt en ist der 20. Auaust 1914 fest, estellt. b Culmste, den 5. Februar 1919. Das Amtsgericht.
[74811] Durch Ausschlußurteil von heute ist der verschollene voljührige Pferdekaecht Pan LSchulz aus Tscherchkowitz (Gan), zufegt Reservist der 11. Kon pagnte Reserde⸗ infanterieregiment 75, für tot erklät worden. Als Todestag ist der 16. Mat 1917 festgestellt. — Amtsgericht Herrnsadt, den 24 Januar 1919. [74239] Hurch Ausschlußurteil des hiesigen Ge⸗ richt vom 10. Janar 1919 ist der Kauf⸗ maen Frietrich Gurav Röhercke in Oschersleoen, welcher als Leutnant d. 2. im Laiser⸗ Aexander⸗Garte; Grenadier⸗ Regigment, 3. ompagnie, am Kriege ge en rank eich teilgenommen hat und set dem Geecht bei Ailles am 6. Mat 1917 per⸗ mirt wiro, für tot ertlaͤrt. Oschersleben, den 15. Februar 1919. Das Amtegericht. F. 16/18,
[74236] Durch Ausschlußurteil vom 21. Januar 1919 ist der Landwirt Kord Heinrcch Wilhelm Chbristoyh Ttürnan e. Konrad Friedrich Wilbelm Chistoph Thürnau), geboren 9. Oktober 1826 in Auhagen, fär tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1898 fest ettellt. 8 Rodenberg, 11. Februar 1919. Das Amtsgericht.
[74812]
der Todeseklärung des verschollenen Kalk⸗ arbeiters Frantz Schamvera hat das Amtt⸗ gericht in Schönau (Katzbach) für Riecht erkannt: Der verschollene, am 17. Sep⸗ tember 1884 in Gogolin, Vorwerk Leo⸗ poldshok, geborene Kalkarbeiter Frang Schampera, zuletzt wohnhaft in Tschhn⸗
Zeitpunkt des Todes wird der 10. Mäan 1916 festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens bleiben außer Annatz.
Amtsgericht Schönau (Katzbach), 7. Februar 1919.
74242²] O ffentliche Zustellung. 1b 8 9. des Arbeiters Edwin
Prozeßbevollmächtivter: Rechtsanwalt Dr. Regensburger hier, klagt gegen ihren vor⸗ genannten Ehemann, fruher hier, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptungen, daß B klagter die Klä⸗ gerin am 14 Mai 1905 verlassen und sich seitdem nicht mehr um sie und daß ind der Parteten gekümmert habe, daß Kägerin seinen Aufenlhalt nicht kennt
können, daß Beklagter von Anfana der Ehe an die Klägerin schlecht bebarelt, sie beschimpft und bedroht, sie auch schwer
auen ehed ech rische, Fanfrine Bezieh naen unte harten habe, auf Grund der 8§ 1568, 1565 B. G.⸗Be. mit dem 1 zu scheiden und den Beklagten für des schulbigen Teil zu erklären, 4 Beklagten zur Herstellung der hänt⸗ sichen Gemeinschaft zu verurteisen. Die Kläuerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtz⸗ sreits vor die Landgerichts in Baunschweig auf 11. Aprl1919, Vormittags 10 Uhr,
diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten iu lassen.
Lüddeckens, 3 als Gerichtsschreiber des Landgerichts⸗
[74823] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebesrau oes Sch eiders Heintich Wulf, Maria geb. San es, in Mann bim G. 7. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz⸗ auwalt Dr. Alexander Dieierich II. n Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Cöln, Pützgasse 8, jetzt unbekannten
VI. 466/18 des Amtsgerichts Koblenz, werden die Abtömmlinge der verstorbenen Ehe⸗ leute Johann Gottlieb Rehfaß und Crroline Sofi: Seip, in Heddesdorf bei Nruwied wohnbaft, sowie die durch diese mit der Erhlasserin verwandten Personen aufgefordert, binnen 6 Wochen dem unterzeichneten Nachl ßgericht das ihnen zustekende Erbrecht anzumelden. Koblenz, den 9 1. 1919. Matsgericht. Abt. 2.
[74810]
Hurch Ausschlußurt⸗il des Amtsgerichls
Braunschweig vom 11. Februar 1919 ist
das Braunschwetger 20 Taler⸗Los Serie
8570 Nr. 38 für krafzlos erklärt. Braunschweig, den 17 Februar 1919.
Der Berichtsschreiber des Amtsgerichts. 14.
(74238]
Darch Ausschlaßurteil des unter⸗ zeichgeten Berichts vom 5. Februar 1918 ist der verschollene Schleifer (Wehrmann) Karl Eduard Robert Schulz aus Aodlershof, zuletzt bei der 3. Kompagnie Gardeersatzbatgtllon 10, gebolen am 1. September 1886 in Neu Lähbenau, für tet erkäct. Als Toreztag ist der 24. Auaun 1914 fengestellt. Cöprenieck, den b. Febeuar 1919.
1 Das Amtsgericht. Abt. 3.
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
mit dem Antrag auf Scheidung der Che⸗ Die Kiägerin ladet den Beklagten, F. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die 6. Zitvilkammer des Landg v in Cöln auf den 24. Aprl 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforte rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevol⸗
mächttgten vertreten zu lasser. Cöln, den 15. Februar 1919.
Gau, 3 Gerichtöschreiber des Landgerichts.
[74824] Oeffentliche Zusteluug. Der Leutrva t Ku t Reichert bet-n Eö satz⸗Fliegerabreilung Nr. 12 in Cett⸗ bus, Prozetb vollmoͤcht gte Rechtsa wälls Jestizrat Hammerschmi t und Herm. Ham⸗ meischmidt in Cot bus, klagt g⸗gen san Ebef au, Hlbeba⸗d Rrichert, geb. Aahnt, fr⸗üher in Niße O. Schles, unter der Be⸗ hawpturg, daß Beklogte seit Besthen der Ehe fortefetzt mit verschiedenen Männ mn Ehebruc getrieben tabe, mit dem Antraßs⸗ die Ehe der Parteien zu sch’iden, w au- zu precen, daß die Bellagt die Scu 7 an der Szei ung trägt. De; Klsger lad t die Beka te zur münd lichen Ver
hanzlung des Rechtsstreits vor rie I. 3”
ECotebus, den 17. Februar 1919.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zweck⸗
baus⸗Kauffung, wird für tot erklärt. àgl8
Heanecke, Marta geb. Rühland, bier,
und thn nicht habe ia Erfahrung bringen daß er ein sehr arbeitssch uer Mensch ses,
des Haushalts gebe, mit dem Antrage auf
beleidigt habe, vowee daß er mit anderen den Beklagten zue mündlichen Nerband⸗
mirdestens aber
den 14. Rprll 1919, Vormittags Antrage, die Ehe der Parteien⸗
eventl. den gsrlasseven Rechtsanwalt als Proteßbevoll⸗
2. Zivtlkammer des
den 742481
V Oesseutliche Zustelung. 2. III 43/19. mit der Aufforderung, sich durch etnen beie⸗
Hieidestraße 15, verteten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Roeler, klagt gegen ihren Ebr⸗ Braunfchweig, den 7. Februar 1919. Sn
enthalts, wegen Ehescheidung, mit den
erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ Kreits aufzuerlegen.
Hamburg,
1919. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Alufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
er mit ihrer Schwester Chebruch tree,
[74825] Oeffeutliche Zustellung.
nover, Steangriede 11, Proꝛeßbevollmäch⸗
₰ 1568 des Bürgerlichen Gesetzeuchs, mit
digen Kosten des Der
82*
rilkammer des Landgerichts in Cotthus;
auf den 25. April 1919, Varm. 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ꝛzugelassegen An⸗ walt zu beitellen. Zum Zwecke der öffent⸗ liche Z stellung wird vieser Auszug der Klaue bekannt gemacht.
Lindner, Landgerichissekretär Gerichtsscheiber des Landgerichts.
[74245] Oeffemiche Zustelung.
Die Ehefrau Johannes Gehlen, Vero⸗ nika geb. Farsch, früher in Crefeld, jetzt in Trier, Simeonstraße 20, Frehebbeveh. mächtigter: Rechtsanwalt Weiler zu Cre⸗ feld, klagt gegen den Sechlosse: Johannes Behlen, fruber in Crefeld, jest unbe kannten Aufenthalts, unter der Behaup tung, daß der Beklegte wegen Fahnen⸗ flucht und mehrerer schwerer Diebstähle verurteilt ist, mit dem Aatrag auf Schei⸗ dung der am 20. Juni 1916 vor dem Standesbeamten in Crefeld geschlossenen Ehe Die Klägerin ladet den Beklagten 2 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treite vor die I. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Crefeld, Slteinstraße 200, Scal II, auf den 20. Mai 1919 Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen. 2 R. 19/19.
Creßeld, den 10. Februar 1919.
Pötter, Staatzanwaltschaftasekretär,
Gerichtsschreiber des Landgerichto. [74247] Oeffentliche Austellung.
Der Hilfsarbeiter Ewalb Franke in Remscheld, Lindenstraße 10. Prozeßb⸗voll⸗ mäͤchttater: Rechtsanwalt Esch in Flber⸗ feld, klagt gegen seine Ehefrau. Maria geb. Stremplewicz, zurzeit unbekannlen Aufentbalts, auf Brund der Behauptung daß sie Eh⸗bruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger lade: die Beklagte zur mündllchen Verbandlung des Rechisstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Elber⸗ feld auf der 14. Npril 1919, Mar⸗ mMittags 10 Uhr, Saal 41, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Elberfeld, den 14 Februar 1919. Aubke, Landgerichtzsekretär, Gerichta⸗ schreiber des Lanva⸗richts. 3. R. 17/18.
[74246] Oesffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Schlossers Gustav Bentrop, Emilie geb. Wegener, in Langen⸗ berg, Rhein’and, Hobestraße 33, Prezeß⸗ bevollmärbtjoter: Rechtsanwalt Dr. Fro. wein in Elberfeld, klagt gegen ibren Ehe⸗ mann, den Schlosser Gustav Bentrov, z letzt in Langenberg, Hohestraße 33, wohnbaft, jetzt unbekannten Aufenthalt⸗ auf Grund der Bebauptung, daß er im Auaust 1918 mit einer Frauensperson in Windrath in einem Heuschober geschlaf⸗n, er im übrigen sie fortg⸗setzt aufs gröb⸗ ichste beschimpft und geschlagen habe u d
der ihr vicht das nötice Geld zur Fübrung
Schesdung der Ehe. Die Klägerin lad † lung des R-chtsstreits vor die 3. Z wil kammer des Landgerichts in Elberfeld auf
10 Uhr, Saal 43, mit der Aufforderunga, sich durch einen bei diesem Geric⸗hte zu⸗
mächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 1/19. EGiberfeld. den 14. Februar 1919. Aubke. Landgerschtssekretär, Gerichtssch eihe dee Landgerichts.
Die Ebefrau Clara Mariba Friede Francke, geborene Greßmann, Hamburo,
in, den Ingenieur Carl Chrisian Meinbard Fraucke, unbekannten Auf⸗
Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklaaten für den schuloigen Teil zu
‚ Klägerin ladet den Beksagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor des Landgericht in Zigilkammer 3 (Zivilinstiz⸗ gebäude, Stevekingpsatz) auf den 30. Ap⸗i!
einen bei dem gedeochten
wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Hambura, ben 3. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Der Arbeiter Poul Wölfer in Han⸗
tate: Rechtsanwälte Dr. Müller II. und Dr. Taenzer in Dannover, klagt gegen seine Ebefrau Agn⸗9 Wölfer, geb. Bachmann, in Amerike, St. Paul Minn., auf Grund des
dem Antrage, die Che der Parteten zu scheiden, die Beklagte für den schul⸗ Teil zu erklären und ibr die Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Laͤndgerichts in Hannober arxuf den 20. Mai 1919, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannovev, den 12. Februar 1919.
3
[74249] Oeffentliche Zustellung. Dis Shefrau Eyv line pohlweg, boxene Peaop, in Kie!, Lindenstraße Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: anwalt Justizrat Bock in Kiel, gegen ihren Fhemann, den Arbeiter Wil⸗ belm Hohlweg, früber in Kiel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be⸗
echts⸗
Rechtsstreits vor des Landgerichts zu Kiel auf den 24. April 1919, Bormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Z vecke der oͤffentlichen Zustelluag wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Riel. den 7. Februar 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[74250] Oeffeutliche Zustellung.
Der Ardeiter Theodor Focke in Münster, Prozeßb⸗vollmächtigter: Rechts⸗ aunwalt Justizrat Terrahe in Mänster, tlact gegen die Ebefrau des Arbeiters Tüörodor Focke, früher in Münster, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehe⸗ bruch getrieben, sich mit einem anderen Manne undbekannt wo aufbalte und mit diesem ständig Ehebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden Üund die Beklagte für den allein schhaldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3 Ziwwilkammer des Landgerichts in Münster zi. W. auf den 28. April 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ rchte zugelassenen Anwalt zu bstellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,
Münsten, den 10. Februar 1919. Temming, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[74826] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiteis Friedrich Wilhelm Edmund Lauge, Amalie ged. Zoltmann, in Brakec, Holzwarderstr. 25, Proiesb⸗vollmähtigier: Rechtsanwalt Th. Rahstrat in Oldenburg, klagzt gegen ibren jenannsen Eh⸗mann, früher in Brake, ietzt unbekannten Aufenthaltz, auf Grund des § 1567 B. G⸗B, mir dem Antrage, die zwischen den Parteten bestehende Gze zu schelden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm zie Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die eiste Zivilkammer des Landgerichts in Olden⸗ vurg auf den 8. April 1919, Bormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ eichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 18. Februar 1919. Möller, Gerichtsaktuargeb., Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[74827] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Falkenstein in Saarbrücken 3, Msinzersteane 37, Prozeß⸗ hevollmäaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Mehl in Saarbrücken, klagt gegen seine Fhefraua Zusannc, geb. Berg, z. Zt. undekannten lufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit vem Antrage: die vor dem Standes⸗ eamten zu Merzig am 22. Januar 1904 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, te Beklaate für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kesten des Kechtrstreits zur Last zu legen. Der Kläger abet die Bellagte zur mündlichen Ver⸗ vandlung des Rechtsstreits vor die vierte zwiskammer des Landgerichts in Srar⸗ beücken auf den 15. Unril 1919. Zormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ rderung, sich durch einen bei diesem Zericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Faarbrücken. den 8. Februar 1919. L. S.) (Uvterschrift) Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[74828] Oeffentliche Zustellumg.
Die verehelichte Weber Anna Smuda, zeborene Finger, in Zittau, Reichenberger⸗ Straße 45, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗ anwalt Justizrat Herold in Schweidnit, kiagt gegen ihren Ehemann, den Weher Josef Smuda, früher in Schweidnitz. setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklaater durch das in der Klageschrift vom 21. Januar 1919 vorgetragene Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ebelichen V⸗nhältnisses kerschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe mit dem Berlagten nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrege, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für allein schuldig zu er⸗ kliren und ihm auch die Kosten des Rechtsstreitz aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung der Rechtsstreits vor die 1./2. Zioil⸗ kammer des Landgerichts in Schweidnig auf den 21. Mai 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lafsen. Schweibniy, den 17. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[74252]⁄ Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Anton Schostak in Bobrek, P 0z b. voUmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
die Zivilkammer 3
„„„
Der GPerichtsschrelber bes Landgerichts.
18
klagt
klagten zur mündlichen Verhandlung des
in Bobrek, jetzt unbekannten Aufenthalis, untse der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten am 3. Dezember 1918 ein Dar⸗ lehn veon 40 ℳ gegeden, der Beklogte seine Arbeit aufgegeven habe und nach seiner Heimat — Wolen — gegangen sei, mit dem Antrage, 1) den Bekagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 40 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2) ihm die Kosten einschließlich des Arrestverfahrens — 10 G. 17/18 — aufzuerlegen, 3) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amusgericht Beuthen O. S. — Zimmer 48 — des Gerichtsgebäudes im Stadtpark auf den 28. April 1919, VBormittegs 10 Uhr, geladen. 10 C. 83/19. Bauthen O. S., den 12. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgericht.
[732531 Oeffeneliche Zustegung. Der Kaufmann Herm. G. Schmidt, Bremen, Humboldtstr. 147, veetreten durch die Rechtsanwälte Dres. Clausen und Strohmeyer, Bremen, klagt gegen den Bernbard Taha junr., früher Bremen, Kronenstr. 6, ietzt unbekannten Aufent⸗ halte, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kost npflichtig zur Zahlung von ℳ 500,— nebft 5 % Zinsen vom 13. Dezember 1918 zu verurteilen, auch das Urteil gegen Sccherheitsleistung für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Beklagte wied zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Am sgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obetgescheß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorsteaße) auf den 9 April 1919, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zweck⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 17. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: (L. S.) Brauer, Sekretäc.
[748311 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen 1) des Portters Wilhelm Neubert, 8 dessen Ehefrau, Marie geb. Schmidt, in Berlin, Wicleffstr. 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, Kläger, gegen den Kommerzienrat J. Krüger in Berlin⸗Wilmersdorf, Augsburger Str. 60, Bekiagten, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justtzrat Arndt in Berlin W. 56, Jäagerstr. 23, hit dee Bell igte gegen das am 11. S ptember 1918 ergangene Versäumntsurteit des hiesigen Amtsgerichts Einspruch eingelegt mit dem Antrage, unter Aufhebung des Versäumnisurteils die Klage kostenpflichtig und vorläufig vollttreckdar abzuweisen, eventuell dem Be⸗ klagten nachzulassen, die Zwangsvoall⸗ streckung gegen Hinterlegung oder Sicher⸗ heitsleistung abzuwenden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits werden die Kläger vor das Amtsgericht in Char⸗ lottenburg auf den 8 Apreil 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 35, geladen. Charlottenburg, den 15. Februar 1919. Der Cö.“ Amtsgericht
[784254]
Rentner Dr. Eugen Wirtz in Metz. vVAö“ Rechtsanwalt Uausch, hier, klagt gegen den Kaufmann Thogmann und dessen Ehe rau Mathilde, geb. Fink, bride zuletzt in Straßdurg i. E., der Ehemann 1. Ztk. in Paris, die Ehe⸗ frau z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, die Beklagten zu verurteilen, das im Gruadhuch Feibhurg Band 249, Hesft 2 Lgb.⸗Nr. 12 725 mit 22 ar 30 qm. Aderland im Gemwann Kgpellenacker ein⸗ getrazene Grundstück zurückuerwerden und zwar mit den darauf haftenden Hypo⸗ ibeken, demnach in die Auflassung an die Beklagten einzuwilligen und die Ein⸗ tragung im Grundbuch zu beantragen, und der beklagte Ehemann habe die Zwangs⸗ vollstrecung in das eingebrachte Gut seiner EChefrau zu dulden, und ladet die⸗ selben zur Verhandlung vor die Z.⸗K. II. des Landgerichts, hier, in den auf stimmten Termin mit der Aufforderung, einen beim Gericht zugelassenen Anwalt als Vertreter zu bestellen.
Freiburg? Br., den 14. Februar 1919. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. [73375]1 Oessentliche Zustellrng.
Die Firma Carl Thieme, Herren⸗ und Damenmoden in Leipzic, Grimmaische Straße 27, Prozeßdevollmächtigter: Rechtsanwalz Dr. Zülzer daseldst, klagt gegen den Kaufmann Karl. Rodersch Elavel, früber in Lcipzig, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ste ihm am 7. Juli 1914 einen Sakkoanzug zum vereinbarten Preise von 115 ℳ kä;uflich geliefert habe, mit dem Antrage auf vorläbfig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 115 ℳ rebst 4 % Ziasen seit vem 8. Juli 1914. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu SLeivzing, Peterssteinweg 8, Zimmer 76, auf den S. April 1919, Vormitiaggs 9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Leipzig, am 12 Februar 1919. [74255] Der in Schönwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justirst Loewe in Löwen, klagt gegen den Kaufmann S. Schleyer, früher iu Oppeln, 18 unbekannten Ausenthalts, unter der Bebauptung, daß er eingetragener Eigentümer des Grund⸗
Rittergutsbesitzer von Wichelhaus
den Arbeiter Stanislaas Vaproes, zuletzt für den Beklagten folgende Elntragung
[Feht: „Der Kzufmeinn S. Schlever in Oppelu beabsi higt, die von Julius Krombholz sur die minderjährigen Ge⸗ schwister Naralie und Elisabeth Müller zu Schönwitz bewirkte Hopothekenbesteung von 6000 ℳ wezgen seiner vorgenannten Ansprüche anzufechten und sich aus dieser Hypotdet zu befriedigen, ist auf Beschluß des Königl. Amisgerchts in Loͤwen vom 29. Juni 1893 eingetrazen am 1. Julz 1893“˙, daß er, Kläger, diese Hypothek auszahlen und zur Löschung bringen will, durch die für den Beklagten noch ein⸗ getragene Vormerkung daran gehindert sei, daß der durch die Vormerkung aesicherte Anfechtungsanspruch erloschen sei und Zeklagter ihn bisher überhaupt nicht im Wege der Kage erboben habe, daß der Anspruch ars § 3 Nr. 1 des (esetzes vom 21 / 1879, R⸗P.⸗Bl. 277, nach § 12 des Gesekes ve jährt, der Anspruch aus § 3 Nr. 2 und 3 durch Frinablauf erloschen, das Grundbuch also unrichtig und Beklagter zur Berichtigung verpflichter sei, mit dem Antrage: den Betlagten koltenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß die für ihn im Grundbuch Nr. 133 Schönwitz, Kreis Falkenherg O. S., bei der Post Abt. 3 Nr. 27 eingetragene Vormerkung im Grundbuch gelsscht werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ ericht in Löwen, Margaretenstr. 22, immer 9, auf den 29. Rpvil 1919, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Löwen, den 14. Februar 1919.
er Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[74256] Oeffentliche Zustellung.
Der Kanzleirat Theodor Buchmann in Off nbach a. M., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte E. Staedel und Dr. Knöpfel in Darmstadt, klagt gegen den Wilhelm Wahl, wohnhaft in Obertshaufen und mit unbekanntem Aufenthalt akwesend, auf Grund der Bebauptung, daß der Be⸗ klagte im Dezember 1918 von Felix Bruhns in Bad Schwartau eine Anzahl wertvoller, dem Käger gebzriger Brief⸗ marken erschwindelt babe, indem er sich als den Kläger ausgegeben habe; daß an⸗ zunehmen sei, daß der Beklagte diese Briefmarken bereits veräußert habe, so daß er zu ihrer Rückgabe nicht mehr in der Lage und somit zum Ersatz des Wertes verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Bektagten kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar za verurteilen, an den Kläger 200,— ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1919 und 11,05 ℳ nebst 4 % Prozeß⸗ zinsen zu zablen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Hess. Amtsgericht in Offenbach a. M. auf den 1. April 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 12, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Offenbach, den 11. Februar 1919.
[L. S.) Curschmann,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[74257] Oeffentliche Zustellung.
Die Norma Buchmann in Offenbach ag. M., Prozeßbevollmächtigte: Rechis⸗ anwälte E. Stadel und Dr. Knoepfel in Darmstadt, klagt gegen den Wilhelm Wahl. wohnhaft in Obertshausen, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund der Behauptuneg, daß der Beklagte der Klägerin am 29. November 1918 Lebensmittel zu dem Gesamtpreise von 376 ℳ verkauft, den Kauspreis echalten, die Wareu aber zur festgesetzten Frift am 6. Dezember 1918 und auch bis beute noch nicht geliefert haͤbe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kosteafällig und vor⸗ läufig pollstzeckhar zu vecurteilen, an de Klägerin 376 ℳ nebst 4 % Zisen seit 29. Novcember 1918 sowie 21,85 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen zu zaͤhlen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Hess. Amts⸗ gericht in Offenhach a. M. auf den 1. April 1919, Vormittags 9 Uhr. Saal 12, geladen. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auazug
der Klage bekaant gemacht. Offenbach, den 11. Februar 1919. (L. S.) Curschmann, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
174835) Oeffentliche Zastenung.
Die Firema Schlager und Meri, Wirk⸗ waren⸗ und Knabenkleiderfabrik in Cann⸗ statt, Alleininhaber Eugen Schlager in Cannstatt, vertreten durch Rechtsanwalt Gräsle in Cannstatt, klagt gegen Otto König, Arbeiter, zuletzt in Stuttgart, Paulmenstroße 52, wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherbelis⸗ leiftung für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger wegen Schadens⸗ ersatzes aus unerlaubter Handlung den Betrag von 2270 nebst 4 % Prozeß⸗ ziusen zu zablen, und ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer III des Land⸗ gerichts zu Stuttgart auf Douuerstag, den 24. Abpril 1919, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 15. Fedruar 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Konrad.
[74258]8 Oesßentliche Zußtellung. Euageu Wester, Elettrisches Jastallations⸗
geschäft und Eleitromotore handel, Sun⸗
gart, Landhausstraße 221, vertreten durch
stücks Nr. 133 Schönwitz sei, daß auf
Kopfstein in Beuthen O. S,. klagt gegen
bdem Grundbuchdlatt dieses
rundstückzs
Rechtsanwalt Dr. Schmid 1 in Stuttgact, klagt gegen Wilhelm Haag, Mechantter,
zuletzt in Staltgort, Eb
rhardstraße 71, nun anbekannten Nufenthalts, wecern Kaufs u a., mit dem Aatrage, für Recht zu er⸗ vennen: Der Beklagte sei schuirig, an den Kläger die Summe von 5652 ℳ 11 ₰ nebst 4 % Zinsen aus 5500 ℳ vom 22. September 1918 und aas 152 ℳ 11 ₰ vom 15. November 1913 zustahlen und die Kosten d“s Rechtsstreus zu trager, und lalet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recodisstreis bor die Zioilkammer IV des Lanegerichts zu Stntt⸗ gart auf Freitag. ben 16. Mai 1919, Vorꝛmittags 9 Uhr, mit der Aufforae⸗ rung, einen bei dieem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Sauttgart, den 17. Februar 1919. Der Berichtsschreiber des Landgerichts. 74418] Oeffeatliche Zuste⸗Zung. 818. Nissüm Mutabt ein Wiesbaden, Prozeßbevollmaͤchtigter: Resßts⸗ anwalt Dr. Rosenthal hier, klagt 1 den Fritz Dolginemer, fruher m ses. baden, setzt mit undekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß er von die en: zwei Perferteppiche gekauft habe, die, wie nachnäglich festgestellt, der biesigen Firma Ganz entwendet waren. Dolginewer bade diese Teppiche durch ehlerei erwo der, ihm — Mizrabl — sei durch Rückzabe eines dieser Teppiche an den Beftohlenen ein Schaben von 5950 ℳ entstanden, den Doleinewer anerkannt und Zablung des⸗ selben versprochen habe. Kläger bear⸗ tragt, den Beklagten Dolginewer zur Zehlung von 5950 ℳ nedst 4 % Zinsen seit 15. Dezember 1918 und zur Traqgung der Kosten des Rechtsstreits einschlteBlich derjenigen des Arrestverfahrens 2 —. 6018 zu verurteilen und das ergehende Urtetl gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erktären. Er ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 12. Mat 1919, Vormitiags 10 Uhr, mit der Aufforberung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Aawalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wud dieser Auszug der Klage bekaunt gemackt. b 8 Wiesbaden, den 13. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichtk.
Seüs 8 174209] 8 8 Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für ecteigneten Krirgsbedarf: (I1e. 4. V. 710/19): Ninder⸗, Kälber⸗ und Pierd⸗ felle (zusammen 66 Stück), entetznet bei Schuhmachermeister Schaper in Wetteup, r. Lingen; (IIe. A. V. 690/19): Hasen⸗, Kanin⸗ und Zckefelle, enteignet bei A. petgenbaum, Lüheck, Mengur., sell am 20. März 1919. um 190 Uhr, verhandelt werden. Die unbekannzen Eigentämer werden hiervon beuacheichtigt. In dem Tamin wird perhandeit, auch wenn sie nicht vertreten sinb. Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, den 18. F bruar 1919. “ Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft
[74280] 1 Zur Festsetzung des Uebernahmexreises für den bei der Polkzeiverwaltung in Raschkow (Posen) enteigneten Kriegebedarf von 1 Rindshaut, 1 Kolbfell, 7 Ziegen⸗ und 3 Rehellen sol auf Anordnung des Heren Vorsitzeaden am 20. März 1949, Pormittags 10 ½ Uhr, vor dem Reicheschꝛedsgericht für Kriegswirt⸗ schaft in Berlin SW. 61, Gischtner⸗ straße 97, II. Obergeschoß, verhandelt werden. Der unhdekannte Eigentümer wird dlervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt, auch wenn er nicht ver⸗ treten ist. Berlin SW. 61, Gitschinersir. 97, den 18. Februar 1919. 1““ Reichsschiedagericht für Kriegsmirischaft.
[74837] 8 8
Zur Fesisetzung des Uebderrahmebreises den beim Paredestamt Berlin N. ent⸗ eigneten Kriegsbedarf — von 9 Postpaketen mit Gemüsekonserden — soll auf An⸗ ordnung des Herrn Vorsitzenden am 13. März 1919, Vormttte g C II Uhr, vor dem Reichsschiedsnericht für Kriegswirtschaft in VBerlin Sw. 61, Gitschiner Straße 97, II. Obergescheß, verdandelt werben. Der unb⸗kannte Eioen⸗ tümer wird hiervon deuschrichtigt. In dem Termin wird verhandeit, auch wenn er nicht vertreten ist. 2
Verlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, den 19. Fbruar 1919. 1 Reichzsschiebsgericht für Krlegswirtschaft.
[74838]
Vor dem Reichsschiedsgericht für Kriege⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschiner⸗ straße 97 (II. Obergeschoß), soll zur Fest⸗ setzung des Uebernahmeyreises für nach⸗ stehend bezeichnete, als Kriegsbedarf ent⸗ eignete Gegenstüinde am 11. März 1919, 10 ½ Uhr. verbandelt werden weagen:
1) 1,825 kg 1 f. Strickg.⸗Streichgarn, reine Welle, enteignet bei d. Fa. Job. Braun in Mezingen. Beteiligt: Chri⸗ stian Schaich, früher in Waldvdorf (D.⸗Z. Tübingen), jetzt angeblich in Kohlberg (O.⸗A. Nürtingen)
2) A. S. 2182/83, 2281, 2404, 4 Nisten,
beutto 416 kg, enth.: 492 Stück Woll⸗ gainspindeln, 322 kg netto. Beteiligte: Oecar Cergeovsci, Bukarest, u. Alphense Six, Tourcolng. Die früheren Eigentüͤmer werden bier⸗ von benacheichtigt. Verhandlung und Gat⸗ scheidung erfolgt, auch wenn sie iin Termin nicht vertreten find. .
Berlin. den 20. Februgr 1919.