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Weähler zu appellteren.
8 ist die Bildung der Reichsregierung. für die
aatlichen Volksvertrelungen hervor: in jedem Falle müssen e das Vertrauen der gliedstaatlichen Voltsvertretungen haben. Nan kann also wohl sagen, daß durch die Mitglieder der deutigen gliedstaatlichen Regierungen auch zugleich die Volks⸗ vertretungen der Gliedstaaten im Reichsrat vertreten sind, und da doch der Hauptbevollmächtigte jedes einzelnen Gliedstaates selbst Mitglied der verantwortlchen Regierung seines Glied⸗ staats ist, so körnte die Versassung ihn von Instruktionen un⸗ abhängig stellen. Er wird ja selbstverständlich nur in Ueberein⸗ stimmung mit den uübrigen Gliedern der Regierung seines Gliedstaats stimmen, aber das ist ein Internum der Regierung dieses Gliedstaate. Weiter ist die Oeffentlichkeit der Vollsitzungen des Reicherats, wenigstens als Regel, vorgesehen. — Die Reichsregierung wid den Vorsitz im Reichsrat führen, aber ohne Stimmrecht. Die Reichs⸗ regierung steht also, wenigstens formell, im Reichsrat Preußen ebenso unabhängig gegenüber wie allen anderen gliedstaatlichen Vernetungen. Gegen die vom Reichstag beschlossenen Gesetze steht dem Reichsrat ein suspendives Veto zu, aber auch einen vom Reichsrat abgelehnten Ent⸗ wurf kann die Reichsregierung in neuer Form an den Reichstag bringen. Im ührigen ist in der Organisation der Reichsgewalten selbst der demotratisch⸗rexpublikanische Standpunkt als Leitgedanke rein und tlar zur Durchfübhrung gekommen, so vor allem und zunächst in den Be⸗ stimmungen über den Reichstag hinsichtlich seiner Zusammensetzung, über die Näberes durch ein von der Nationalversammlung zu ver⸗ ab chiedendes Wahlgesetz bestimmt werden wird. Der Reichstag wird in der Regel am ersten Mirtwoch des November zusammentreten, und in der Regel wird ihn der Präsident einberufen, aber der Reichstag hat auch das Recht, ohne Berufung durch den Präsidemen zusoammenzu⸗ treten, und zwar, wenn mindestens ein Drittel der Mitglieder des Reichstags oder der Reichsrat dies verlangt. Die Artikel 58 und 59 bringen eine Erweiterung des Immunitätsrechts. Auf manchen Seilen wird man geneigt sein, in den Bestimmungen des Artifels 51 (Einsetzung eines Wahlprüfungsgerichts) eine Einschränkung der Rechte des Reschstags zu sehen. Mit Unrecht. Ich würde sogar es für das Richtigste halten, die Wahlprüfungen uberhaupt einem Gerichtsbof zu üͤberweisen, während hier ein aus Reichstagsmitgliedern und richterlichen Mitgliedern zusammengesetzter Wahlprüfungs⸗ gerichtshof vorgesehen ist. Jedenfalls bildet das neue Verfahren einen erheblichen Fortschritt und bedeutet durchaus keine Be⸗ schränkung oder Verminderung der wirklichen Rechte des Parlaments. Die Legislaturperiode ist auf drei Jahre vorgesehen, kürzer als bis⸗ ber. Allzu kurze Legislarurperioden schwächen die Stellung des Parlaments gegenüber der Regierung. Neben den Reichstag stellt der Verfassungsenmurf den unmittelbar aus Volkswahlen her⸗ vorgehenden Reichspräsidenten. Der Entwurf sieht nur einen Prä⸗ sidenten und keinen Vizepräsidenten vor. Es schien bedenklich, in dem Amte eines Vizepräsidenten sozusagen einen republikanischen Kron⸗ prinzen zu schaffen, einen hohen Funktionär, der aber eigentlich nichts au tun hat, sondern nur veenu wartet, daß dem Präsidenten ein Unglück passiert. Artikel 71 sieht deshalb vor, daß in Verhinde⸗ rungsfällen der Präsident durch den Reichskanzler vertreten wird und daß bei längeren Behinderungen durch Reichsgesetz Vor⸗ sorge zu treffen ist. Daß an die Spitze eines Siebzig⸗ millionenreichs ein Präsident treten muß, bedarf keiner Be⸗ gründung. Notwendig erscheint es mir, neben das unmittelbar aus rein demokratischen Volkswahlen hervorgehende Parlament eine dusch dieseibe demokratische Grundlage geschaffene starke Präsidentengewalt zu stellen. Das parlamentarische System verlangt ein solches Gleichgewicht der Gewalten. Dem Präsidenten steht die Befugnis zu, den Reichstag aufzulösen, r. h. von den Gewählten an die Wähler zu appellieren. Dem steht als Korrelat gegenüber, daß auch der Reichstag das Recht hat, dem Präsidenten gegenüber von dem Gewählten an die Diese beiden Befugnisse von Präsident und Reichstag ergänzen sich. Der Präsident hat im übrigen die Funktionen des republikanischen Oberhauptes: die Vertretung na außen ohne Kriegserklärung und Friedensschließung und ohne unbeschränkte Vertragsschließung, Ernennung der Beamten und Offiziere, ohne daß pon einer besonderen Kommandogewalt ohne ministerielle Verantwort⸗ lichkeit die Rede sein könnte. Seine wichtigste staatsrechtliche Funktion f der Entwurf wiederum Reichekanzleramt vorsieht, aber in wesentlich peränderter Der Reichskanzler ist nicht mehr der einzige verant⸗ wortliche Träger der Reichsregierung, fondern Präsident des Reichs⸗ ministeriums. Man hat für das Reichsministerium absichtlich nicht die kolegiale Verfassung vorgeschriehen, sondern will dies der Ge⸗ staltung der praklischen Bedürfnisse überlassen. Eine gewisse Kollegialität eraibt sich von selbst, wenn der Reichskanzler für die gesamte Richtung der Politik dem Reichstag, jeder Reichs⸗ minister aber selbständig für sein Ressort dem Reichstag verantwortlich ist. Für die Minister ist zur Fort⸗ führung ihres Amts das Vertrauen des Parlaments notwendig. Der unmittelbare Einfluß, den das Parlament auf Regierung und Verwaltung ausübt, gibt dem Parlament selbst sein frisches politisches Gesicht und ermöglicht die Auslese der politischen Führer durch das Parlament. — In Abweichung von der früberen deutschen Verfassung pat der Verfassungsenwurf in seinem zweiten Abschnitt auch wieder die Grundrechte des deutschen Volkes aufgenommen. Einige neue Punkte sind binzugekommen, wie der Schutz der menschlichen Arbeitskraft und der Schutz der fremdsprachigen Minderheiten. — Verfassungsänderungen sind gegen früber sehr erschwert. Während früher nur erforderlich war, daß eine Vesassungsänderung keine vierzehn Stimmen gegen sich hatte, wird jetzt eine Zweidrittel⸗ mehrheit des Reichsrats und des Reichstags verlangt, und es kann dagegen vom Präsidenten das Reserendum angerufen werden. Solche Erschwerungen von Verfassungsänderungen liegen im Sinne demo⸗ kratischer Verfassungen. Bei den besonderen Verhälinissen von Reich und Gliedstaaten werden damit auch Kompetenzverschiebungen erschwert. Die Gliedstaaten mögen darin eine starke Garantie der ihnen zugeschriebenen Rechte seben. Sie können daber mit um so leichterem Herzen auf Reservatrechte der alten Art verzichten. Indem Reichsregierung und Staatenausschuß den Entwurf der Ver⸗ fassung dem hohen Hause übergeben, legen sie die alleinige endgültige Entscheidung in Ihre Hand. Was von Ihrer Kraft und Wetsbeit für die Zukunft unseres hartgeprüften Volkes abhängt, wissen Sie. Leite Sie bei Ihrem Werk die Stimme des größten inneren Staats⸗ mannes unserer Vergangenheit, des Freiherrn vom Stein: Ich kenne nur ein Vaterland, und das bheißt Deutschland. Deshalb fann ich auch nur dem gesamten Deutschland und nicht einem Teil davon mit ganzer Seele ergeben sein. (Beifall.)
Von der Deutschnationalen Volkepartei ist eine Inter⸗ pellation eingegangen, die sich gegen die Eingriffe mancher Einzelstaaten in die Kirchen⸗ und Schulgesetzgebung richtet. Das Haus vertagt sich.
Nächste Sitzung Diene tag, I pellation und Reichswehrgesetz.
Schluß 4 ½ Uhr.
das Stellung.
Parlamentarische Nachrichten.
Der deutschen Nationalversammlung ist, wie „W. T. B.“ berichtet, folgender Entwurf eines Notgesetzes für elsaß⸗lothringische Angelegenheiten zugegangen:
§ 1. Die Reichksregierung wird ermächtigt, zur Abwehr von Nachteilen, die sich aus der Besetzung von Elsaß⸗Lothringen ergeben, Verordnungen mit Gesetzeskraft zu erlassen. Die Verordnungen bedürfen der Zustimmung des Stactenausschusses; sie sind der Na⸗ tionalversammlung vorzulegen und auf deren Verlangen außer Kraft
zu setzen 5 sebe “
§ 2. Die Befugnisse, die nach der elsaß⸗lothringischen Ver⸗ fassung und den in Elsaß⸗Lothringen geltenden Reichs⸗ und Landes⸗ gesetzen dem Statthalter oder den Verwaltungsbehörden zustehen, kann bis auf weiteres der Reichsminister des Innern ausüben. . § 3. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Die Reichsregierung bestimmt den Zeitpunkt, an dem es außer Kraft tritt.
Sttatistik und Volkwsirtschaft.
Die zablenmäßige Entwicklung der gewerblichen Frauenarbeit in Deutschland während des Krieges.
Zu drei verschiedenen Zeitpunkten hat das Statistische Reichs⸗ amt, Abteilung für Arbeiterstatistik, über die Entwicklung der Frauen⸗ arbeit während des Krieges Berechnongen vorgenommen, die von den Angaben der ihm monatlich über ihren Mitgliederstand be⸗ richtenden Kronkenkassen ausgingen. Da die Zahl der jeweils berichtenden Kassen nicht immer dieselbe war, sind diese Berechnungen, deren Ergebnisse im „Rcichsarbeitsblatt, ver⸗ zftentlicht wurden (1916 Heft 9 und 12, 1918 Heft 9), nicht un⸗ mittelbar miteinander vergleichbar, doch läßt sich aus ihrer Neben⸗ einanderstellung ein Ueberblick über die Gesamtentwicklung der weiblichen Erwerbsarbeit von Mitte 1914 bis 1918 gewinnen. Einer zusammen⸗ fassenden Darstellungihrer Ergebnisse, die im Januarheft 1919 des „Reichs⸗ arbeitsblatts“ veröffentlicht ist, eninehmen wir die folgenden Angaben:
Die erste, auf Grund der Nachweisungen sämtlicher damals be⸗ richtenden Kassen vorgenommene Berechnung der Entwicklung vom 1. Funi 1914 bis zum 1. August 1916 ergab, daß bis September 1915 der Bestand der weiblichen Mitglieder binter dem vom 1. Juni 1914 zurückblieb. Am 1. Sepiember 1915b wurde der Bestand des Friedenmonats zum ersten Male um 2,/ vH. überschritten, und seindem hielt sich die Kassenmitgliederzahl, abgesehen von vorübergehenden geringen Rückgängen, die zum Teil mit dem Rückgang der Zahl der berichtenden Kassen zusammenhin en, auf einem im Vergleich mit der Grundzahl vom 1. Juni 1914 böheren Stand. Am 1. Juli 1916 betrug sie 113 vH des Grund⸗ bestands vom 1. Junt 1914. In roher Schätzung konnte auf eine Vermehrung der weiblichen Beschäftigten gegenüber dem 1. Juli 1914 um 350 000 bis 400 000 geschlossen werden. In der erfabrungs⸗ mäßigen Annabme, daß etwa 70 „H der Versicherten von der Bericht⸗ erstattung erfaßt wurden, stehtte sich die Zunahme in der Gesamtzahl der weiblichen Versicherten nach dieser Berechnung auf etwa eine halbe Milliorn. Im gleichen Zeitraum hatte sich das Verhältnis der weiblichen zur männlichen Beschaftigung ständig zugunsten der Frauenarbeit verschoben. Von je 100 Pflichtmitgltedern abzüglich der arbeitsunfähigen Kranken waren am 1. Juli 1914 männlich 65, weiblich 35. Im März 1916 betrug der Anteil der weiblichen Be⸗ schäftigten etwa zwei Fünftel der Gesamtzahl der Beschäftigten, im August 1916 war er auf 47 poH gestiegen.
In einer späteren Berechnung hat das Statistische Reichsamt versucht, die Ungenauigkeit, die durch die Verschiedenheit in der Zahl der j weils berichtenden Kassen hervorgerufen war, dadurch aus⸗ zugleichen, daß die Mitgliederzahl bei 5560 Kassen, die an drei Stichtagen — am 1. Jult der Jahre 1914, 1915 und 1916 — be⸗ richtet hatten, festgestellt wurde. Danach betrug die Zahl der Be⸗ schäftigten, getrennt nach Geschlechtern:
Zu⸗ (+) bezw. Abnahme (—)
gegenüber dem vorhergehenden
Stichtag
Zu⸗ (+) bezw. Abnahme (—) gegenüber dem vorhergehenden Stichtag
vH
weib⸗ liche schäftigte
männ⸗ liche Be⸗ schäftigte
vH
am 1. Juli V 1¹ 1914 6 889 880 3 693 137 1
am 1. Juli 22 — 5,4 1915. 14 664 222 . — 37,6 3 494 500
= 7.
am 1. Juli + 9,3 4 299 126 3 827 640 8
8.
Vom 1. Juli 1914 bis 1. Juli 1916 war demnach die Zahl der weiblichen Beschäftigten um 134 503 = 3,6 pH gestiegen. Setzt man den Sland der Beschäftigten vom 1. Juli 1914 =— 100, so ergab sich am 1. Juli 1916 ein Rückgang der männlichen Beschäftigten auf 62,¼, eine Zunahme der weiblichen Beschäftigten auf 103,6. Bei Rückichlüssen aus den Krankenkassenzahlen auf den Stand der Be⸗ schäftigung darf jedech nicht außer acht gelagen werden, daß nicht alle weiblichen Erwerbstätigen von der Versicherung erfaßt werden.
Diese Berechnungsart ist bei einer weiteren Ermittlung fort; geführt worden, der die Angaben der Krankenkassen, die am 1. Juli der Jahre 1914, 1917 und 1918, und auch die Nachweisungen der Krankenkassen, die übereinstimmend am 1. Juli 1914 und 1918 berichtet barten, zugrunde gelegt worden sind. Da angenommen werden kann, daß die weibliche Beschäftigung nach dem 1. Juli 1918 nicht mebr wesentlich gestiegen ist, kann die für diesen Zeitpunkt ermittelte Zahl als ein Höhepunkt für die Erwerbsarbeit der Frauen im Kriege ongesehen werden. Bei 5135 Kassen, für die Berichte aus den Jahren 1914, 1917 und 1918 vorlagen, betrug die Zahl der Beschäftigten:
+ 3,6.
weib⸗ liche Be⸗ schäftigte
* (+) bezw. lbnahme (—) gegenüber dem vorhergehenden
Stichtag vH
männ⸗ liche Be⸗
schäftigte
Abnahme (—)
gegenüber dem
vorhergehenden Stichtag
“] — Zu. (†) bezw.
Zeitpunkt
am 1. Juli 1914 .. am 1. Juli Ser
3 466 731 — 40,1 14 014 977 14 050 189
6 473 392 3 888 183 am 1. Juli
1918. J3 874 698 “ Die Zahl der weiblichen Beschäftigten war somit von 1914 auf 1917 um 15,8 vH, bis zum 1. Juli 1918 um 16,8 vH gestiegen. Im gleichen Zeittaum war die Zahl der männlichen Beschäftigten um 402 vH gesunken. Die Berechnung zeigt daher die stärtste Zu⸗ nahme der weiblichen Beschäftigung zwischen dem 1. Juli 1916 und dem 1. Juli 1917, wahrend von 1917 auf 1918 die Zunahme sich verlangsamt hat. Wid der Stand der Beschäftigten am 1. Juli 1914 bei 5735 berichtenden Kassen = 100 gesetzt, so betrug am 1. Juli 1918 die Beschäftigung der Männer 59,6, die der Frauen 11678. Bei 5328 Kassen, die 8,2 Millionen Beschäftigte am 1. Juli 1914 aufwiesen und übereinstimmend am 1. Juli der Jahre 1914 und 1918 berichtet haben, stellte sich die Meßsiffer am 1. Juli 1918 für die männlichen Beschäftigten auf 59,8, für die weiblichen ouf 1167. Die Ergebnisse beider Berechnungen decken sich also fast 58 Diese Feststellung umfaßt nur etwa ½ bis ⅞ aller Zeschäftigten im Deutschen „Reiche, einmal weil sich die Zahl der Beschäftigten und die der Mitalieder der Krankentassen nicht decken, ferner weil nicht alle Krankenkassen dem Statistischen Reichsamte Berichte einsenden. Nach den Fest⸗ stellungen der Krankenkassenstatistik im Jahre 1914 umfassen die jeweils berichtenden Kassen durchschnittlich etwa 9 aller Versicherten. Es konnte jedoch weder nachgeprüft werden, ob dieser Dunch anitläat im Kriege un verändert geblieben ist, noch ob er in gleichem Maße wie für die Gesamtheit aller Versicherten auch für die weiblichen Mit⸗ glieder im besonderen zutrifft. Ferner läßt sich die Zahl der Beschäftigten,
— 0,3
die von der Versicherung nicht erfaßt worden sind — Hausgewerbe⸗ v“ 8 “
treibende, mithelfende Familienangehörige und Kleinhandel, die während des Krieges solderer Arbeitskräfte tän. sind, 88 88 be. rneite Personen —, nur schätzungsweise angeb n. nseer Vortrhalten dürfte für den 1. Juli 1918 die Jahl der weiblichen Beschäftigten, omweit se⸗ ren oz 9 Stellung nach in den Mirglierebereich der Krankenkassen fallen, also Arbeiterimnen, untere Angestellte, Dienßbolen und BI“ Famtlienangebörige der gleichen sozialen etwa zwisch 8 Millionen angenommen werden köoͤnnen⸗ ne 8. Mifschtuß über die Verteilung der weiblichen Beschäftigten auf die einzelnen Gewerbezweige 9 ben die Wehmpeile der Betriebsktrankenkassen sowie der Innungs⸗ und der beruf b g liederten Ortskrankenkassen. Von Bedeutung sind vor al 88 8 Nachweise der Betriebskrankenkossen, äbrend in den bandm 1 8 mäßigen Berufen, die den Bereich der Orts⸗ und 5 krankenkassen bilden, die Frauenarbeit, auch im Kriege ge⸗ ningeren Umsang katte. Immerhin batten auch eimge Zabl handwerksmäßigen Berufe beträchtliche Steigerungen 8 S b der weiblichen Beschäftigten bei gleichzeitiger Abnahme 8 männ⸗ lichen Arbeitskräfte zu verzeichnen, so Schuriede, Schlosser. K v um 350 vH (von 4175 am 1. Zuli 1914 auf 18 809 f 1918) bei 39 Kassen Tischler um 153 v (von 184 f. au- e8eh si 28 Kassen, Barbiere, Friseure, Perückenmacher um 67 v§H bei 45 Kassen. Innerhalb des Bereicks der Betriebskrankenfe ssen hatlen die stärkste Zunahme weiblicher Arbeit die ergentlichen industrien, Hütten, Metallverarbeitung und Maschisenmduftrie som⸗ e die elektrische und die chemische Industrie zu verzeichnen, edac Zahl der weiblichen Beschäftigten in dem Zeitraum - Füli 1914 bis dahin 1918 um 407 bezw. 287,6 und 3638 vH 5— Auch das Baugewerbe halte eine Steigerung der aecachehe n. schäftigung um 2254 pHd zu verzeichnen, dech war bier der Rück⸗ g 3 . anannlichen Beschäftigten stärker als im gang in der Zahl der männlichen Beschäftigle. “ Durchschnitt aller Erwerbszweige. Die Beschaftigung der Ir 82 ging zurück im Spinnstoff, Betleidungs⸗, Nabrungs⸗ und Genußz⸗ mittelgewerbe, denen sämtlich infolge des Rohstoffmangels der wirtschaft Einschränkungen auferlegt werden mußten. Jmerhin wiesen 692 Betriebskrankenkassen des Spinn toffgewerbes 1 in 1. Juli 1918 noch 110 511, 74 Kassen des Bekleidungsgewerkee 10 796 weibliche Mitglieder aus, und 299 Kassen des Nahꝛrungs⸗ und Genußmittelgewerbes gehörten 36 658 weibliche Mitglieder an.
1
an die Stelle früherer be⸗ Ve sicher ungspflicht be⸗ Unter den on⸗
Eö Zur Arbeiterbewegung. .
Die Belegschaften der Zechen des Rubrgehietes beginnen, wie „W. T. B“ berichtet, allmählich in 2* Erwartung militärischen Schutzes aus der aus Furcht vor dem Terror ver Spartakisten geübten Zurüdhalrung bervorzutreten und ihrer Meinung offen Ausdruck zu geben. Die gestrige B eleg ch 5 versammlung der Zeche „Scholven in Buer⸗ 8. folgenden Beschluß gesaßt: „Die Spa⸗takuslente sind sofort — er Belegschaft zu entfernen, nicht abgehobene Löhne der Spartakisten fonsn zur Deckung des angerichteten Schadens einbehalten werden, die 8 tadt⸗ verwaltung Buer soll wegen Versagens des volizeilichen Schutzes lür den angerichteten Schaden haftbar gemacht werden, die 125 mission soll nicht anerkannt werden.“ In den Essen er Zechen je Ate gestern insgesamt noch ein Fünftel der gesamten Belegschaft. 1ea Mülbheim (Ruhr) wurde gestern morgen die A rbeit in allen Betriebenrestlos wieder aufgenommen; nur einzelne Arbeiter fehlten. Die Sicherheitswehr sorgt für die Auf⸗ rechterhaltung der Ordnung und hält Nachts alle Fuhrwerke an. Bei einer Schießerei, die zwischen der Sicherheitswehr und den Insassen eines Automobils in der Sonntagsnacht 18. fand, wurde der Anzeigensammler Klutz der „Freiheft 98 einen Schuß in Herz getötet. Klutz saß in dem Automobil, das auf Anruf nicht hielt; er hatte Lebensmittel aus Düsse dorf ge⸗ bolt. Die Waffenabgabe ist im Gange. — Naech einer Meldung der „Stertrader Volkszeitung“ gelang es gestern morgen den Regierungstruppen, die dortigen Spartakisten durch einen kühnen Handstreich zu üherrumpe In. Dabei wurde ein Spartakist gerötet. Der . Thiele wurde festgenommen und dabei von der Volksmenge übel zuͤgerichtet. Zahlreiche Gewehte und viel Schießbedarf wurden erbkeutet.
In Düsseldorf ist, wie „W. T. B.“ meldet, entgezen der Abmachung zwischen dem Kommandserenden General tes, - 1I. Armee⸗ korps in Münster und dem Streikkomitee in Essen, g stern die Arbeit nur in einigen kleinen Be⸗ trieben wieder aufgenommen worden. In den großen Betrieben wurden die Arbeiter durch bewaff bete Spartatisten gebindert, die Betriebsstätten zu betreten. Um 10 Uhr Vormsttags fanden einige Svar takistenve sammlungen statt. Verschiedene Reduer erklärten, daß sie aie keinen Fall die Waffen abgeben würden. Ein Anrrag den a llge meinen Ansstand, in Düsseldorf fortzusetzen, fand eine überwältigende Mehrheit. Von einer Beschlagnahme der Bankgut⸗ haben der Industriefirmen soll noch abgesehen werden, dagegen wurde vielfach die Verhastung der Fabrikleiter gefordert, bis seitens der Unternehmungen Streikgelder gezablt sind.
Die Eisenbahner des Eisenbahndirektions⸗ bezirks Halle sowie die Metallarbeirer der Halleschen Maschinenfabriken haben, wie „W. T. B.“ meldet, gestern den all⸗ gemeinen Ausstand für den heutigen Dienstog heschlossen. — In einer Versammlung der Bergleute des Mittel⸗ deuischen Braunkohlenbergbaues in Halle wurde gestein trotz des Einsvruchs der Vertreter des Zeitzer und Meusel- wiper Bezuks ebenfalls der allgemeine Ausstand be⸗ schlossen. — In Zeitz ruht die Arbeit infolge allg emeinen Ausstandes vollstaͤndig. Da das Elettrizitätswerk die Stroml eferung eingestellt hat, wird der Cisenbahn⸗ verfehr, der hier auf elektrisch betriebene Weichen angewiefen ist, nur mit großen Schwierigkeiten vorlaͤufig noch aufrecht erbalten. Die Wasserversorgung der Stadt ist ein gestellt. Die Zeitungen sind infolge des Streiks gleichfalls a m Erscheinen derhindert. Die Bürgerschaft des Stast⸗ und Landkreises Zeitz will ihrerseits den allgemeinen Ausstand verkünden, um die Wieder⸗ aufnahme der Arkbeit durch die ausständigen Arbeiter zu erzwingen.
Einer von „W. T. B.“ übermittelten Havasmeldung aus Buenos Aires zufolge übernahm die dortige Regierung die Berantwortung für den Hafenverkehr und die Bewegungen zur Ser. Sie löste den Streit zwischen den Reedern und den Arbeitern zur Zufriedenheit beider Teile.
8 Hanbvel und Gewerbe.
— In der letzten Hauptversammlung des b eisenv 7 band 28 wurde laut Meldung des „W. T. B. aus Essen über die Marktlage berichtet: Die Nachfrage nach Roheisen seitens der Martinwerke war ziemlich gering da diese Werke infolge Kohlenmangels und anderer Ursachen mit erhelichen Einschränkungen arbeiten. Dagegen ist die Nachfrage na ch H ematit: und Gießereiroheisen seitens der Eisengießereien außer⸗ ordentlich lebhaft, so daß verschiedene Hüttenwerte ver⸗ anlaßt. werden mußten, die auf Stahlrobeisen gehenden Hochöfen. auf Gießereiroheisen umzusetzen. Wenn trotz dieser Maßnahmen es leider nicht in allen Fällen möglich war, die Anforderungen der Gießergien, voll zu befriedigen, so ist dies weniger auf die eingeschränkte Robeisenerzeugung, als aus die vortdauernden Verkebhrsschwierigkeiten und Gütersperren, die die Be⸗
6 ganz unmöglich aemacht
lieferung gewisser Absatzgebiete jeitweise ganz glich haben, zurückzuführen. Auch die von den Besatzungsbehörcen vet⸗
in Landwirtschaft. Handel
mirhelfenee
Roh. evangeitsch, ledia, Landarbeiter, wied auf
katholssch, verheiratet, für fahnenflüchtig
anlaßte Sperrung des Roheisenversandes von dem besetzten Gebiet ins unbesetzte Gehiet wirtt störend auf die Versorgung der Gieße⸗ letzten Tagen ist eine Wagengestellung festzustellen, die eine bessere Versorgung der Roh⸗ eisen nnehmer erwarten läßt, sofern die
reien ein. In den
die neuerdings eingerretenen wei'eren erheb ichen
Einschränkung werden. Die
die Preise für den Monat März
frachten erfotgen muß.
— Nach dem einstimmigen Beschluß der letzten Versammlung
der Zechenbesitzer des Rheinisch⸗W synoitats bleiben laut 31. März unverändert. letzten Preisfestsetzung nach Erhöhung der Preise Aöstand zwischen erheblich weiter gestiegenen mit großem Verinst arbelten.
— Nach dem Geschäftsbericht des
tohlen⸗Attienvereins zu Schedewitz bei Zwickau für das Verwaltungejahr 1918 sank insolge des Wegfalls der Ueberschichten und der Einführung der Achtstundenschicht für Gruben und Tage⸗ be r. plötzlichen Entlassung der Kriegsgefangenen und des größten Teils der weiblichen Arbeitskräfte sowie einer unverkenn⸗ baren Arbeitsunlust der Belegschaft sowohl die Einzelleistung als auch die Tagesleistung beträchtlich — vei dem Verein in den letzten beiden Monaten des vergangenen Jahres um tägl’ch mehr als 500 t gegen⸗ pͤber der durchschnittlichen Tagesförderung des erf Die Förderung betrug insgesamt 702 791 5 t gegen 692 014,5 t im rjah. 1 Einschließlich der aus dem Jahre 1917 übernommenen 9542,5 t Vorratskohlen wurden zus. 473 891 t Kohlen, sowie 8761 t Kohlenschlämme verkauft, 118 012 t Kohlen an die Koterei abgegeben und 86 700 t Kohlen, hauptsächlich aus gering⸗ wertigen Kohlensorten und Schlämmen bestehend, für den eigenen Bedart verbraucht, während 1159 t Kohlen als Bestand verblieben sind. Mit der Eisenbahn gelangten 514 652 t, mit Geschirren 49 810 t Kohlen Kok und Kohlenschlämme zum Versand. Z. und Nebenprodutte wurden 20 843 459 2ℳ, sür Kohlenschlämme und Kokgrus 316 668 „, für Sand und Ton 155 716 . vereinnahmt. zohlte am Ende Für Versicherungs⸗, Unterstützungs⸗ ammen dr 5
arbeiler, der
Vorjahre, mithin 10 777 t mebhr.
Die Gesamtbelegschaft der SBetriebe gelaufenen Jahres 4282 Mann. Fü und Wohlfahriszwecke sind zus im Vorjabre gezahlt worden. In der
gegeben. Der Robgewian stellt sich
1 150 586 ℳ für Abschreihungen, 270 900 ℳ als Rücklage für Bei⸗ FIr., teüge zur Knappschafts⸗Berufegenossen chaft ouf das Jahr 1918 und ass Sonderrücklage für Kriegsgewinnsteuer abzusetzen owie 720 000 ℳ gegen Geweinnanteil chein Nr. 112 mit 120 ℳ für die Aktie zur Ve tei ung zu bringen und 1055 ℳ aufs nelle Jahr
188 800 ℳ
vorzuttagen sind.
Arbeiterschwierigkeiten zu
w lie Handtv rsammlung bat sich auch eingehend mit der Frage der Preiserhböhung für den Monat März beschäftigt. Obwohl seit der im Janusar erfolgten Preisfest etzng — rung der Selbsttosten infolge der ständigen Betriebsstörungen — verursacht durch die andauernden Arbeitetunruhen, die ungenügende Rohmaterjalzufuhr, die Unterbindung der Minefielteferungen und die Verkehrsschwierigkeiten — eingetreten ist, wurde schiedenen Seiten vorliegenden Antraͤge auf Preiserböhung beschtlossen,
ise den nz unve ändert zu lassen, zumal mit dem 1. April dieses Jahres ohnehin eine neue Preisregelung mit Rücksicht auf die daan in Kraft tretende Erhohung der Eisenbahn⸗
Die Brikettpreise richten sich wie den Pechpreisen. genommen, Selbstkosten die Zechen vielfach
it t.- in der Werkstüche wurden 825 562 Portionen warmes Essen sür die Gruben⸗ und Tagearbeiter aus⸗
auf
8“
kleine Besserung in der Hochbofenwerte nicht durch einer gezwungen
8
der Erzeugung
eine exhebliche Steige⸗
trotz der von per⸗
estrfäliichen Kohlen⸗ die Richtpreise bis zum bei der Man hat von einer obwohl bei den in⸗
Effelten
Erzgebirgischen Stein⸗
ersten Halbjahrs.
berechnet.
Für Koblen, Kok
des ab⸗
3 ℳ gegen 695 808 ℳ
2 310 442 ℳ,
149),
(Abn. 111
8 Nach der
Metallbestand*). darunter Gold
M G⸗8 Relchs⸗ u.
kassenscheine Noten and. Banken
Wechfel, Schecks n. diskontijerte Reichs⸗ schatzanweisungen.
Lombhardforderungen
sonstige Aktiven.
wya. Gründkapital. . .
Reservefonds.
umlaufende Noten .
sonstige Passiva..
Paris, 20. Februar. — Kassen 31546 348 000 (gegen die Vorwoche Zun. 72 710 000) Fr., im Austand 1 978 308 000 (Abn. 58 800 000) Fr., Barvorrat in Silber 314 382 000 (Abn. 422 000) Fr., Sraatsschatz 1 036 0069000 (unnverändert) Fr. Guthaben im Ausland 837 404 000 (Abn. 19 274 000) Fr., troffene Wechse! 1 101 102 000 (Abn. 52643 000) Fr., gestundete Wechsel Vorschüsse auf Wertpapiere
Vorschüsse an den Staat Vorschüsse an 32 492 415 000
988 404 900
1 192 166 000
20 400 000 00
3 555 000 000 (Zun. 5 (00 000) Fr.,
wovon † (Abn. 14 240 000) Fr., Schatguthaben 37 582 000 (Ahn. 50 048 000) Pripatguthaben 2 648 233 000 (Abn. 16 069 000) Fr.
(W. T. B.) Ausweis der Bank von (In Tausend Pesetas.) Gold im Geld im Ausland 642 921 (Abn. Lombard 232 928 Wertpapiere 418 007 (verstümmelt., 3 447 784 (Zun. 455), Fremde Gelder 1 154 982 (Abn. 42 654),
Madrid, 22. Februar. Spamen rem 15. Februar 1919. Inland 2 228 610 (gegen die Vorwoche Abn. 2¹), 91 023 (Zun 1 (024), Wechselbestand 864 225 (Zun. 15 583), 478),
Berichtiagung.
1919
2 269 959 000
(— 2193 000) (+
2 249 546 000 2 407 525 000 (s— 2601 000) (+
Darlehns⸗
. 5 811 614 000 (+ 30 144 000) (— 4 2728 000
(+ 87 000) (—
6 704 000 (- 992 000) — (+ 171 000) (+ 2 810 795 000
180 000 000 (unverändert)
180 000 000 (unverändert) 94 828 000) 90 137 000 (unperändert) (unverändert) 23 760 696 600 11 097 710 000 (+ 95 025 000) ¼— 23 968 000)
sonstige tägl. fällige Verbindlichkeiten. 11 994 682 000 6 215 941 000 (+ 604 887 000) (— 87 590 000)(+ 186 248 000) 934 889 000 (— 46 639 000) ( 287 165 000) (+ 45 349 000) *) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 ℳ
1 700 504 000
(W. T. B.)
Euthaben beim
(Abn. 5 837 000) Fr. (Abn. 21 998 000) Fr., (unverändert) Fr., Notenumlauf
Barvorrat in Silber usw.
8 5 1I1“; Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Fe⸗ bruar 1919 betrugen (+ und — im Pergleich zur Vonvoche): 8 1 ℳNℳ “ 2 522 258 000 1 521 0.0 (— 2 525 799 000
1 239 326 000 321 184 000 1 9 259 000) (+ 58 303 000) 3 711 000 1 004 000) (
26 679 605 000 12 875 503 600 (+ 649 149 000) (+ 266 188 000) (+₰ 149,118 000)
7 029 6000
1 484 000) (. 92 115 000
1 660 000) (— 1 778 735 000 (s— 23 093 000) (— 81 925 000) (+¼ 36 106 000)
(— 11 373 000)
Bankansweis.
vom Morakorium nicht be⸗
Berichte von
1 schwankender fentirrach. Wa BWerle teilweise unter 39 900) Alpine⸗ Einbußen zu gleichmäßig.
258 309 000) erleiden.
5 324 000
Devisenzentrale. 618 000) eSetra.
8 337 898 000 12122 600 Türkische Loose 468,00, 107 000) 105 419 000 3 889 000) 1,033 777 000
962,00, Länderbank 464,00,
180 80oeg- 672,00. Oesterreichise (unverändert) 85 471 000 (unverändert) 7 880 919 6000
London, 22.
von 1906 —, Canadian Paecifie —,
3 691 295000 FHennsylvania —.—,
520 111 000 Tinto 61,
90,95, 3 %
4 % Türken unif. 71,90, Gold in 5 bolh Plätze 78,90.
ameriktanischen Antwerpen 68,75.
63 50.
auswärtigen
Wien, 24. Februar. . gemeinen Lage veränlaßte an der Börse Zurückhaltung hei mehrfach 2 immung, Während Staatsbahn⸗
Am Anlagemarkt war die Stimm vorzugung von Goldrenten.
Wien, 24. Februar. Berlin 201,85 G., 202,15 B., Amsterdam 687,00 G., 688,00 B., Zurich 346,75 G., 347,75 B., Kopenhagen 440,50 F., 441,50 B., Stockholm 486,50 G., 487,50 B., Christianta 464,25 G., 4165,22 B., Marknoten 2901,50 G.
Wien, 24. Februar.
Südbahn 145,50, Oesterreichische Kredit. 670,00, Anglobank 498,00 3 Tabakaktien 1205,00, Prager Eisen 2760,00. Rima Muraunver 955,09, Skodawerte 731,00, Salge Kohlen 1022,,0, Brüxer 8— Wasten. 1105,00, Lloyd⸗Aktsen 2570,00, Poldi⸗Hütte 1100,00, Daimler
4 ½ % Russen von 1909 —, Erse —, 1 Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—, Ünited States Steel Corporation 97, (Chkartered 22 6, Randmines 3 12. — 5 % 3 ½ % Kriegsanleihe 87 ⅞. Paris, 22 Febrnar. ranzösische Rente 64.75, 103,50, 5 % Russen von 1906 58,50, 3 % Russen von 1896 —,—,
Kopenhagen, 24. Februgr. 1 auf Hamburg 39,00, do. auf Amsterdam 158,25, do. auf schweizer. do, auf London 18,28,
Stockbolm, 24. Februar. Berlin 37,00, do. auf Amsterdam 146 75, do. auf schweizer. Pläte do. auf London 16,98, do. auf Paris 65,50, do. auf Brüssel
Weripapiermärlien. B.) Die Unklarbeit der all⸗
(W. T.
der ein ungleichmäßiges Endergehnis en⸗ umd Südbahnakiien sowie türkische dem Einfluß von Deckungen zu steigenden
Kursen umgesetzt wurden und insresondere türkische Partere Line heeruß um 33 bis 46 1 en erte s Lontan⸗ und Skodaaktien schwächer, ohne jedoch empfindlichene
Kronen behaupteten, lagen Bankwerte sowie
Die Paltung des Schra kens war nicht ung fest unter Be⸗
(W. T. B.) Amtliche Notierungen der
202 00 B. (W. T. B.) (Börsenschlußkurse.) Orientbahn 1477,00, Staatsbahn 1023,00, Ungarische Kredit Unionbank 586,00, Bantverein 4 4,00, Alpine Montan 908,00,
Kohlen —,—, Galizia 1457,00,
Goldrente 134,50, Oesterreichische Kronen⸗
rente 92,00, Februarrente 92,50, Mairente 92,00, Ungarische Gold⸗ rente 156,00, Ungarische Kronenrente 90,90. Februar. (W. LX. B.) 2½ %⸗ 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Japaner von 1889 —,
Englische Konsols 58 ½¼,] 4 % Braßlianer von 1889 —, 3 % Portugiesen —, 5 % Russen Zaltimore and Ohio —, National Railways of Mexiko —,
Anaconda Copper —, Rio De Beers 19 ¼, Goldfields 11118, Kriegsanleihe 941 G2, 4 % Kriegsanleihe 101,
(W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 4 % Span. aäußere Anleihe
Suezkanal 5205, Rio Tinto 1628.
do. auf Paris 70,65, do. auf (W. T. B.) Sichtwechsel auf
Verbündete
bericht. Wochenumsatz 47,0.
do. New York, 21. Wochenbericht. fuhr na 71 000,
Notenumlauf
Gesamte Ausfuhr ,—,
Zufuhren in allen Unions Großbritannien 19 000, orräte im Innern 1 440 000.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Liverpool, 15. Februar. (W. T. B.) Banmwoll⸗Wochen⸗
7590, do. von amerzkanischer Baumwolle do. Einfuhr 68 298, do. do.
von amerikanischer Baumwolle 44 492. Gesamter Vorrat 491 640, do. von amertkanischer Baumwolle 299 000, ägyptischer Baumwolle 41 480.
do. do. von Baumwoll⸗ äfen 118 000, Aus⸗
Ausfuhr nach dem Kontinent
Februar.
(W. T. 8
Unters uchun ssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Aktiengesellschaften.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
8 & G 8& 9 9„ ffentlicher Anzeiger. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Austerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
7. Niederlassun 8. Unfall⸗ und
6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Zekanntmachungen,
ꝛc. von Rechtsanwälten. validitäts⸗ ꝛc.²
1) Untersuchungs⸗ [75775] sachen.
Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ ncna sre gegen den Erd.
aul Goteflieb Gerber, Komp. 4 G.R. z. F., vom 23. 10. 1916, crlassen vom G richt der 1. G.⸗J.⸗Div., wird auf⸗ gehoben.
Berlin, den 15. Februar 1919. Preuß. Gericht der Insp. III d. immob. Garde⸗Inf.
1157761. Betaanntmachang.
Die durch Beschluß der Strafkammer des Landger chts Koblenz vom 3. August 1915 in Gemäßheit der §§ 325, 326 Str⸗P.⸗O. und § 140 Str.⸗G.⸗B. über dos Vermögen des 1) Gerhard Josef Jordans, geboren am 5. April 1887 in Nohn, 2) Peter Dahm, geboren am 2 Oktober 1892 in Pünderich, 3) Peter Fischer, geboren am 8. November 1892 in Briedel, 4) Albert Karl Friedrich Deling, geboren am 5. Juli 1891 in Traben⸗Trarbach, angeardnete Beschlag⸗ nahme wird auf Grund der Verordnung d Rats der Volksbeauftragten vom 3. Dezember 1918 hiermit aufgehoben.
Koblenz, den 15. Januar 1919.
Der Erste Staatsanwalt. 175777]
Der im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 247 vom 19. 10. 16 wegen Fabnenflucht aus⸗ geschriebene Gefreite Gugen Robert Schroth sst zurückgekehrt. Die Fahnenfluchtserkl⸗ rung und die Vermögensbeschlagnahme vom 12. 10 16 wird zurückgenommen.
Etilingen, den 20. Februar 1919.
Gericht der 28. Division. Nr. 193.
175778) Fahnenfluchtserklärung. Der Musketier Gustav Waltschewoki, 2/J. R. 52, geb. 20. 4. 1898 in Bilsko,
Grund der 65 64˙ff. M.⸗Str.⸗G.⸗B. und 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O. für fahnen flüchtig erklärt. Frankfurt a. O. 20 Februar 1919. Gerscht 5. Inf.⸗Division.
175779] Fahnenfluchtserklärung.
B. und 360 ff. M. Str.⸗G.⸗O. wird der anonier JTohann Mertz, 4. F.⸗A.⸗R. 18, geb. 29. X. 1886 in Großdlittersdorf Kr. Saargemünd), Hüttenarvbeiter dort,
erklärt.
[75180]
Matrosen
G.⸗O. aufgehoben. II b 277/17.
Gericht der 1I. Marineinspektion.
[75781] Fahnenfluchtserledigung. Die gecen den Musketier Schmitz II., 7. Ky. J.⸗R. 131, lassene Fahnenfluchtserklärung,
wird zurückgenommen Zeitz, den 21. 2. 19. Gericht der stellv. 59. Inf.⸗Brigade.
2) lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[75353) Zwangsversteigerumg.
EE11““
Im 2. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Fteue Friedrichstr. 13/14, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden das in Berlin, Holzmarktstr. 66, belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 46 Blatt Nr. 2773 eingetragene, am 29. Januar 1919, dem Tage der Etn⸗ tragung des Versteigerungsvermerkg, herren⸗ lose Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und unter⸗ kellertem Hof, b. Doppelquerwohngebäude mit Mittelflügel und zweitem Quer⸗ gebäude, Gemarkung Berlin, Nutzungswert 20 660 ℳ, Gebzudesteuerrolle Nr. 2006, Grundstückswert 330 000 ℳ. 87. K. 5. 19. Werlin, den 10. Februar 1929 Amzsgericht Berlin⸗Mitite. Abt. 87.
[75858]
Bet dem Landwirt Jobann Eichler in Vormwald, Gemeinde Sommerkahl, im Bezirksamt Alzenau t. Ufr, wurde einge⸗ brochen und fielen dem Diebe folgende Kriegsanleihen in die Hinde:
2. Krien sonleihe: 2 Stück zu je 200 ℳ E Nr. 477 740 und 477 741, —
5 Kitegsa leibe: 1 Stück zu 1000 ℳ C Nr. 10 109 416,
Frankfurt a. O., 20. Februar 1919. Gericht 5. Division.
6 Kriegsanleihe: 2 Stück zu je 200 ℳ E Nr. 8 044 534 und 8 044 535,
Der am 1. März 1918 unter Nr. 52 Ziffer 67221 veröffentlichte Beschluß über die Beschlagnahme des Vetmögens des August Ernst Burkhardt von der 11. Komp. der II. Matrosen⸗ division wird hiermit gem. 8 362 M.⸗St.⸗
Wilhelmshaven, den 16. Februgr 1919.
Josef
am 17. 3. 16 vom Gexicht 42 Inf.⸗Dtv. er⸗ Reichs⸗ anzeiger vom 21. 3. 16 Nr. 69 Ziff. 78 682,
Aufgebote, Ver⸗
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Junni 1919, Vormittags
D Nr. 10 765 602 und 10 765 621, 8. Kriegsanlsihe: E Nr. 11 113 942. Alzenau i. Ufr., 21. Februar 1919. ezirksamt Alzenau. Nr. 1153.
[28941] Aufgebvot
straße 3. -
Serie XV Lit. H Nrn. 11583, 11686 300 ℳ und Lit. E Nr. 06676 500 ℳ, 8 8
2) die 4 % Hvvpothekenpfandbriefe der Preußischen Boden⸗Cxedit⸗Aktien⸗Bank ig Berlin Serie 26 Abteilung 15 Lit. E Nr. 01703 über 500 ℳ und Abteilung 17. Lit. G Nr. 01376 über 100 ℳ, öi
3) der 4 % Hypothekenpfandbrief der Preußischen Pfanodbriefbank in Berlin, ECr. XXX Lst. D Nr. 1904 über 500 ℳ,
auf Antrag der verwitweten Frau Hauptmann Anna von Plonski, geborenen Sack, zu Naumburg a. S., vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Reichardt in Naumburg g. d. S. 5 C. Die Kommunalobligation der Ber⸗ liner Hvpothekenbank Serie I Lit. D Nr. 1332 über 1000 ℳ, auf Antrag der Preußischen Central⸗Genossenschafts⸗Kasse zu Berlin, vertreten durch die Wctorka, Allgemeine Versicherungs⸗Aectien⸗Gesell⸗ schaft in Berlin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Auerbach I. zu Berlin, Lindenstraße 16/17. D. Die 4 % Kommunalobligation der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin Em. IX Lit. B Nr. 1422 über 1000 ℳ, auf Antrag des Köntalich Preußtichen Forstmeisters Wilhelm Regling zu Scho⸗ rellen, Ostpreußen, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Axster und Hag pf zu Berlin W. 66, Wilhelmstraße 57/58. E. Der Pfandbrif der Peeußtschen Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗Bank in Berlin Serie 25 Abteilung 24 Lit. D Ne. 3509 über 1000 ℳ, anf Antrag des Altsitzers und Gemeindevorstehers Karl Jänicke in Bredow. - F. Die 4 % Schuldverschrelbung der Stadt Berlin von 1904 2. Ausgabe 2 Teilbetrag Buchst. I. Nr. 233 941 über
1000 ℳ, auf Antrag des Kellners Johann
8. Kriegsanleihe: 2 Stück zu je 500 ℳ 1 Stück zu 200 ℳ
Die nachbeteichneten, angeblich abh anden gekommenen Urkunden werden aufgeboten:
A. Die 4 % Kommunalobligatton der Deutschen Hypotheken⸗Bank, Aktiengesell⸗ schaft, Serie III Lit. C Nr. 1330 aber 1000 ℳ, auf Antrag der Eheleute Paul und Emmy Zahrndt in Potsdam, Breite⸗
B. 1) Die 4 %. Pfandböͤrtefe der Nord⸗ dentschen Grund⸗Credit⸗Baek in Berlin
über je 100 ℳ, Lit. F Nr. 09688 über über
4 %
vorn I Treppe.
J. Die Aktien der Landwirtschaftlichen Central⸗Darlehnskasse für Deutschland in 7645 über j⸗ Antrag des Hörner in Schwetzingen als Konkursverwalter des Spar⸗ und Vorsch zßvereins e. G. m. b. H. zu Plankstadt, Zastellungsbevollmächtigte: Landwirtschaftliche Central⸗Darlehnskasse
Berlin 1000 ℳ,
Nr. 7644 und auf
für Deutschland traße 40/41. K. Die
in Berlin, Köthener⸗
anleihen:
4 % Anleihe von 1884, von 1906, auf Antrag 1) des Stamer. Schneidermeister, zu Metz, Garten⸗ straße 12, 2) der Frau Eisenbahnbeamtenebefrau, zu Metz, Jakohs⸗ platz 23, 3) der Frau Witwe Barbara Mater, Waschfrau, in Metz, St. Marcellen⸗ straße 3, vertreten durch Zimmer in Metz.
2) Lit. C Nr. 581 806 über 1000 ℳ der 3 ½ vorm. 4 % Anleihe von 1884 und Lit. C Nr. 715 973 über 1000 ℳ der 3 ½ vorm. 4 % Anlethe von 1894, nu Fütgn a. der verehelichten Uhrmacher Mathilde Plagemann, geborenen Heinrich, in Witten⸗ berge, Bez. Potsdam, Bahnstraße 26, b. der verwitweten Baächemeister Ida Schmidt, geborenen Heinrich, in Wuster⸗ hausen, Dosse, c. der verwitweten Kauf⸗ mam Martha Wichmann, geborenen Heinrich, in Wittenberge, Schützenstraße 36, d. der verwitweten Geldbriesträger Anna Wilhelmine Mathilde Haeherlein, ge⸗ borenen York, in Berlin, Straßburger⸗ straße 4, e, des Maurers und Eigentümers Wilhelm Luedeck; in Barenthin bei Kpeitz, f. der Frieda Zühlke, geborenen Luedecke, in Siegersdorf, g. des Arbeiters Otto Luedecke in Barenthin.
3) à. Lit. F Nr. 218 179 der 3 ½ vorm 4 % Anleibe von 1882 üher 200 ℳ, b. Lif. F Nr. 252 065 der 3 ½ vorm. 4 % Anleibe von 1883 über 200 ℳ, c. Lit. C Fr 621 119 über 1000 ℳ und Lit. D tr. 502 713 über 500 ℳ der 3 ½ vor⸗ mals 4 % Anle he von 1884, d. Lit. D Nr. 732 743 über 500 ℳ und Lit, E Nr. 9908 775 über 300, ℳ der 3 ½ vorm Anlesbe von 1885, 6 Lir. E Nr. 145 544 der 3 ½ % Anleihe von 1887/1888 über 300 ℳ, auf Antrag der
Frau verwitweten Hedwig Quilling, ae⸗
Windfelder zu Berlin, Pasteurstraße 6,
k nachbejeichneten Schuldver⸗ schreibungen Preußischer konsolid. Staats⸗
1) Lit. F Nr. 242 183 über 200 ℳ und Lit. G Nr. 5137 über 600 ℳ der 3 ½ vormals 4 % Anleihe von 1882, Lit. F Nr. 330 860 über 200 ℳ der 3 ⅛ vorm. Lit. F Nr. 428 180 über 200 ℳ der 3 ½ % Anleibe Peter
Karl. Bläsius,
Rechtsanwalt
borenen Jahnke, in üewvn h
Schlüterstraße Nr. 3, vertreten durch
Justizrat Oskierski in Lyck pr.
4) Lit. C Nrn. 994 555 und 994 556 über je 1000 ℳ der 4 % Anleihe von 1908 auf Antrag des Geh. Schulrats Dr. Wicken hagen zu Dessauv. —
5) Lit. B. Nr 898 über 2000 ℳ der 3 ½ % Anleihe von 1885, auf Antrag der enla Josef Sommer vorm. Franz Deiß
m. b. H., zu Düsseldorf, Hafen 67. 6) Lit. G Nrn. 294 661. 294 662 und 286 698 über je 1000 ℳ und Lit. F Nr. 185 674 über 200 ℳ der 3 ½ vormals 4 % Anlethe von 1882, auf Antrag a. des Jurtizrats Scheel in Rostock, vertreten dorch Rechtsanwalt C. Kie ow in Rostock in Mecklenhurg, b. des Herrn C. Crepon in
. Wrekern.
L. Folgende Königlich Preußische 4 pro⸗ zentige Schatzanweisungen:
1) von 1913 Serie 11 Lit. F Nr. 228 80 über 1000 ℳ, auf Antrag der Rheinischen Creditbank zꝛu Mannbeim,
2) von 1914 Serie XV Lit. D Nr. 14 377 über 5000 ℳ, Lit. E Nr. 29 100, 29 101 29 102 über je 2000 ℳ und Lit. F Nr. 44 69 über 1000 ℳ, auf Antrag des Rentners Karl Rumpf in Schildesche, vertteten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Klasing in Bielefeld. 8
Die Inhaber der Urkunden werden agfgefordert, spätestens in dem auf den 26. März 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue heedeee. 12 — 15, III. Stockwerk,
immer Nr. 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ECa“ der Urkunden erfolgen wird.
“ de n. aa 82 din.Mit nigliches Amtsger erlin⸗Mitte. Abteiliing 154.
[75355] Aufgebot.
Der Kaufmann Hendrik Eitrven in
Berlin W., Derfflingerstr. 2]1, hat das
Aufaebot folgender Ehnsbbersehreibungen der Stadt Charlottenburg aus dem Jalr⸗
1899 Abt. 1 Guchstabe K. Nr. 10 271
über 100 ℳ, Abt. I Buchstabe 0. Nr.
8802 über 200. ℳ, j“ i 3 ½ % verzins⸗
lich, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wied aufgefordert, spätestens in dem auf en 24 November 1919. Mittags
2 Uhr, por pem upterzeichneten Gerich“, im 3 bvilgerichtsgebäudr. Amtsgerichse⸗ platz, 1 Trepp⸗, Zimmer 19, gabe⸗ raumten Aufgebotstermive seine Rechte
anzumelden und die Urkunden vorzulegen,