aße 27, vertreten durch den Justizrat Starck zu Stettio, Beeite Straße 11, 88. das Aufgebot der von der Stadl Stettin am 1. April 1914 auf den In⸗ haber ausgestellien, z9 3 ½ vom Hundert verunslichen drei Schuldverschrethungen Buchssaben Q Nr. 3669, 3670, 3671 über * 200 ℳ beantragt. Der Inhaber der Uckunden wird 89 spätestens in n auf den 25. Okober 1919, kormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ eichneen Geeicht, Elitabetbstr. 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ Rechte anzumelden und die 1 vorzulegen, wiorigenfalls die Siaftloterklarung der Urkunden erfolgen Amtsgericht. Abteilung 2B2.
[2737] Aufgevot.
Der Eisendreher Hermann Hofmeister in Wolfenbüttel hat das Aufgebat des Hypothekenbriefs nepst notarteller Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 13. Mai 1862 über die im Grundbuch von Wolfern⸗ büttel Band VII Blatt und Seite 177 auf dem Grundstück des Arbeiters Her⸗ mann Hofmeister hier, Wohnhaus No. ass. 623 in Abteilung 1II Nr. 1 für den unverehelichten Ernst Klages aus Wend⸗ essen eing tragenen Hopothek zu 2100 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urtunde wird auf efordert, spätesteng in dem au den 23. Oktober 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsegericht in Wolfen⸗ büttel anbecaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Worfenbüttel, den 20. März 1919.
Das Amtsgericht.
In Unterabteilung 5 der beutigen Nr. d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf Aktien und Akttengesellschaften) befindet sich eine Bekanntmachung der F. H. Pammersen Aktien⸗Geselsschaft, durch welche Aktien als für kraftlos erklärt angezeigt werden.
[2740]1 Zahlungssperre. 84. F. 333/19 Auf Antrag der offenen Handelagesell⸗ schaft Eugen Bah & Co. in Berlin, Tauhenstraße 48, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Pr. Paas Marcuse in Berlin, Potsdamerstraße 82 c wyd der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 prozentigen Auleihe des Heutschen Reihs (Eriegeanleib-) z9 je 5000 ℳ Nrn. 2 165 192 und 666 903 zu 1 100 ℳ Nru. 3 803 546, 3 569 243, 2 779 107, 3 332 889, 3772 110, 3 772111, 3 772 112, 3 461 25 3648 513, 2373 801, 2 962 377, 2 935 767. 3 769 363, 3 776 520, 3 313 846, 3 548 493, 3 548 491 3 548 453 3 523 038, 3 739 839, 3 647 016, 3 625189, 3 625 188, 3 625 187, 3 636 943, 3018004, 2 952 991, 3 688 791, 2 522 269 und 636 714 verboten, an einen anderen Jo⸗ aber als den oben genannten Aatragsteller ine Leistung zu bewirken, insbesondere neue insscheine oder einen Erneuerungzschein uszugeben. Werlin, den 1. April 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84
2741]1 Zahlungssperre. 84. F. 197/19 Auf Anttag des Lanbwirts Joseph Ludescher in Freut b. Waldhurg wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreff⸗ er angeblich abhanden gekommenee Schaͤldverschreibungen der 5 prozentigen Anlethe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. O Nr. 10 762 006 über 1000 ℳ ver⸗ boten, an einen anderen Inhaber als den oben genaunten Antragsteller eine Leistung u bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 3. Ap ii 1919. Amtesgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
2742) Zahlungssverre. 154. F. 271. 19.
Auf Antrag Fahrradhändlers Heinrich Meyerdierks in Lebe, Langestraße 155, ver⸗ reten durch den Rechtsanwalt Dr. Rudolpo in Lehe, Langestraße, wird der Reichs⸗ chuldenverwaltung betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. D Nr. 7 067 277 ber 500 ℳ verboten, an etnen anderen Inhaber als den oben genannten Antrag⸗ weue eine Leistueg zu bewirken, ins. besondere veue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.
Berita, den 31. März 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
2743] Zahlnugssperre. 154. F 389/19. Auf Antrag der Oberpostdtrektron in Dresden⸗A. wird der Reschsscholden⸗ erwaltung in Berlin betreffs der folgenden ngeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ er chreikungen 5 prozeutiger Anleihen des Deutschen Reschs: A. mit Januar Jult⸗Zinsschenen: m. 2000 ℳ Lit. B Nr. 3 194 061 von 1917, u 1000 ℳ Lit. C Nr. 10 515 191 von 917, Lt C Nr 14 779 529 von 1918, u 500 ℳ Lst. D Nr. 332 929 von 1914, nt. D Nr. 4 374 377 und 4 388 655 von 916, Lit. D Nr. 7 652 641 von 1917, Lit. D Nr. 10 337 326 und 10 337 327 vor 1918, zu 200 ℳ Lit. E Nr. 9 956 484 und 10 618 495 von 1918, zu 100 ℳ t. G Nr 1 270 349 von 1915, Lit. G kr. 5 413 142 ven 1916, Lit. G N 15 162 358 von 1918, B. mit April⸗Oktober. Zinsscheinen: zu 00 ℳ Lst. B Nr. 1 723 148 von 1915, zu 500 ℳ Lit. D Nr 2 357 786, 357 813 und 2 357 816 von 1915, zu 200 ℳ Lrt. I Nr. 5 698 888 pon 1916, u 100 ℳ L't. 6 Nr. 7 036 34 % von 1916 verboten, an einen anderen Inbaber als jie oben genannte Antragstellerin eine
eistung zu bewieken, insbesondere neue Zinsscheine ober eigen Erneuerangöschein auszugeben.
Berltn, dei 31. März 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitse. Abtellung 154.
2744] Zahlungssperre. 104. F. 359. 19. Auf Autzag der Firma Vetter & Co. in Leipzig, vertreten durch die Rech's, anwälte, Oberjustinet Dr. Rosenthal und Peter Mäöller in Leipzig, wiird der Preußischen Staatsschulvenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden aekommenen Schuldverschreihungen den 3 ⅛⸗, vo mals 4 prozertigen preußischen konsott⸗ dierꝛen Stoatsanleihe von 1881 Lit D Nr. 186 566 über 500 ℳ, von 1882 Lit. C. Nr. 277 649 über 1000 ℳ und Lit. E Nrn. 491 367 und 522 168 über le 300 ℳ, von 1884 Lit C N. 609 486 über 1000 ℳ und der 3 ½ % preußtschen konsolwierten Staatsanl⸗ be von 1890 Lit. F Nr. 161 893 übe⸗ 200 ℳ verboten, an einen anderen Inhaher als die oben gevannte Antragstellerin eine Lesstung zu bewirken, insbesondere neue Zlasscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 31 März 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
-. Zahlungssperrr. 154. F. 393. 19. Auf Antrag der Ehefrau des Rechnungs⸗ rats W lhelm Varenholz, Wilhelmine gev. Denning, in Colmar, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krück in Wächtersbach (Hessen⸗Nassau), wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der angeb ich abhanden gekommenen Schaldverschret bungen der 5 prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. C Nr. 5 331 272 über 1000 ℳ, Lit. D Neu 2 317 206, 3 125 926, 3 125 937, 3 125 939, 3 125 942, 3 125, 944 und 3 125 915 über je 500 ℳ, Lit. E Nrn. 3 045 821, 3 045 826, 3 045 828 und 693 615 über je 200 ℳ und Lit. G Nr. 1 518 201 über 100 ℳ, von 1916 Lit. D Nrn. 5 858 126 und 6 235 849 über je 500 ℳ und Lit. E Nr. 4 539 759 über 200 ℳ, von 1917 Lit. C N n. 13 542 535 bis 13 542 546 über je 1000 ℳ, Lit. D Nr. 8 818 414 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 7 491 026 über 200 ℳ und Lit. G Nr. 9 719 343 über 100 ℳ, verboten, an einen anderen Inhaber als die oben ge⸗ nannte Antragstellenin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinzscheine der einen Erneuerunagschein auszugeben. Verlin, den 31. März 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mins. Abteilung 154
[2746]
Auf Antrag des Privatmanns Johannes Clemens Bättner in Dresden, Kü elgen⸗ straße 36, der den Verluft der nachstehend vezeichneten Urkunden glaubhaft gemacht het, wird hiermit an 1) vie Kasse der Weißeritztaliperren⸗Genossenschaft, 2) die Bauverwalteret Dresden, 3) die Sächsische Bank in Dresden und deren Zweig⸗ aiederlassungen, 4) die Dresdner Bank in Oresden und deren Zwelgntederlassungen, 5) die Mitteldeutsche Privathank, Aktter⸗ gesellschaft in Dreaden und deren Zweig⸗ ni derlassungen, 6) die allgemeine Deutsche Creditanstast in Leipzig und deren Zweig⸗ niederlassungen, 7) die Deutsche Bank in Berlin und deren Zweigniederlessungen, 8) das Bankhaus Gebrüder Arnhold in Hresden und dessen Zweigniederlassungen das Verbot erlassen, an den Inhaber der Schloscheine dir Weißeritztalsperren Henossenschaft zu Hannsberg, Lit. B Nr. 974 über 2000 ℳ, Lit. B Nr. 896 über 2000 ℳ, Lit. C Nr. 3668 über 1000 ℳ eine Leistung zu bewirken, ins⸗ hesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Tharandt, den 3. April 1919.
Das Amtsgericht.
[28611 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 1 8 Dt. 5 % Reichsanleihe Nr. 61 911 über
5000 ℳ mit Zinssch.
GBerlin, den 5. 4. 19. Der Polizeipräsident. Abtetlung IV. Erkennungsdienst. Wp. 142/19.
[2865]
Gemäß § 367 H.⸗C.⸗B. wird bekannt gemacht. daß der 3 % ige Pfandbrief Lit A Serie X Nr. 1877 über 5000 ℳ abhanden gekommtn ist. .
Bresloau, den 26. März 1919.
Schlesische Generallandschaftsdirektion.
2867] Bekaunntmachung.
Die uach der Bekauntmachung vom 11. Februar 1919 in Nr. 38 vom 14 Fe⸗ bruar 1919 erne Beilage unter Nr. 72 139 als verloren gemeldeten 3 % Ostpreußtschen Pfandbriefe
C 1565 1983 über je 1000 ℳ und
D 1060 1965 über je 500 ℳ. sind wiezerg funden.
Königsverg, den 4 April 1919
Ostpreußische General⸗Landschafts⸗Direktion.
[2863]
Als gestohlen angezeigte Wertpapiere:
1 Stück der 8. Kriegsansethe Lit. O Nr. 14 379 833 mit Zinsbogen über ℳ 1000 — Kr. V. A. II. 1111/19.
1 Schatzanwe sung, Maatel und Zins⸗ schein, Nr. 131 195, 1. Serie, über 1000 ℳ — Kr. V. A. I. 1336/19.
Leipzig. den 4. April 1919
Das Polizeiamt der Stadt Leipzig.
Kriminalabteilung. 2866606
uns als
worden ist.
Mannheim, 4 April 1919. Rheinische Hrp tbeken⸗Bank.
[2862] Bekanntmachung. Verloren wurden: 5 Kriegsanleihen à 200 ℳ der 3. An⸗ leibe, und zwar Nr. 2 281 995 96 97 98 mit 99. 1 “ Munchen, den 2. April 1919. Polizeidirektion. 1
abhanden ge⸗ gemeldet
[2871] Gemäß § 367 H.⸗Ges.⸗Buchs wird be⸗ kannt gemacht, daß die Kriegsanleihe Nr. 9 879 993 à 1000 ℳ gestohlen worden ist Thorn, den 2. April 191909.
Die Polizeiverwaltung. [2864] Es ist glaubhaft gemacht worden, daß am 29. 3. 1919 in Ziegenhals, Landkreis Neisse, der verwitwrten Frau Avpotheken Marta Heide, geb. Winter, daselbst als Eigentümerin folgende Stücke der 8. Deutschen Krlegeanleihe nebst FEr⸗ neuerungs⸗ und Zinsscheinen vom 1. Ja. nuar ab gestohlen word n sind: Lit. A Nr. 2 400 428 über 5000 ℳ. Lit B Nr. 4 508 442 bis 4 508 444 à 2000 ℳ, zus. 6000 ℳ. Lit. O Nr. 15 784 532 über 1000 ℳ. Ziegenhals, den 2. April 1919.
Die Polizeiverwaltung.
[2747] Aufgebot.
Die von der Bremen⸗Hannoverschen Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengresellschaft auf das Leben von Herrn Oilo Paus Geunitz, Fah rabhändler in Bremen, ugterm 28. Februar 1913 ausgefertiate Pol ce L 152 610 über 3000 ℳ ist ab⸗ handen gekommen. Der gegenwartig⸗ In⸗ haber genannter Police wird hiermit auf⸗ gefordert, sich inner halb zweier Monat⸗ dei uns zu melden, widrigenfalls die ver⸗ lorene Pol'ce für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neu Ausfertigung erteilt wird.
Verlin, den 1. April 1919.
„Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[27485 Policenaufgebot.
Die auf den Namen der Frau Betti Fohrauer, arb. Lachmann, in Berlin⸗ Friedenau, Hähnelstr. 4, laufende Ver⸗ sicherungzpolice Nr. 528 290 ist nach An. z ine der Versicheten in Verlast geraten. Oies wird gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherunzsbebingungen mit dem B.⸗ mer en bekannt gemacht, daß nach frucht losem Ablaute einer FPrist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die ge annte Poltce für kaftlos erklärt und au Sielle derselben eine neue Police ausgefersigt werden wird.
VBerlin den 2. April 1919. ch Wilbelm Leheng⸗Versicherungs⸗
Actien⸗Gef llschaeft.
G Die Direktion. [29322 Bekanutmachung. Auf Grund des § 367 des Handele⸗ gesetzbꝛchs wird hiermit bekannt gemacht, oaß der unten erwaäͤhnt“ Aktienbrief Der. Hroßen Nordischen Telegraphen⸗Gesell. chaft, A.⸗G, Kop nhagen, Dänemaik, verlo en gegangen ist. —
Vor dem Ankauf dieses Aktienbriefes vird gewarnt.
Lit. A (zu je 1800 d. Kronen) Nr. 2578.
Kopenhagen, den 25. März 1919.
Die Große Nordische Telegraphen⸗ Gesellschaft, A⸗G. Der Vorstand. Kay Suenson. P. Michelsen. H. Rothe.
2749] Der von uns unter der früheren Firma „Lebensversich⸗rungs⸗Gesellschaft zu Leipeig⸗ ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 26 796 vom 1. Juli 1870, lautend auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herin Wil⸗ helm Adolph Theodor Fritsch, Post⸗ „xpedientenanwärters in Berlin, zuletzt vens. Postsekretär in Zehlendorf, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbebingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zwrier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nich! melden sollte. . Leipzig, den 7. April 1919. Leipziger Lebensversicherungs⸗Besellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walkther. Riedel.
2750] Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns am 17. Junt 1915 aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein über die auf das Leben des Ingenieurs Auguft Berger in Braunschweig lautende Police Nr. 43 921 ist in Verlust geraten. Falls sich innerhalb zweier Monate der In⸗ haber der Ukunde nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos.
Magdeburg, den 2. April 1919.
Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine
Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
[2751] Aufgebot. Herrn Schlosser Wilhelm Appelrath in Esten a. Rubr ist der von uns au sein Leben
vom 10. Oktober 1913 über ℳ 1500,— ab⸗ handen gekommen. Der Inhaber der Ur⸗ kande wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bel uns zu melden, widrigenfals die Urkande für kraftlos er⸗ klärt und neu ausgefertigt werden wird.
b daß der 4 %¾ Pfandbrkef unseran
2., 0 A mr loes über ℳ 2000
“
ausgestellte Versicherungsschein Nr. 663 897
[2235] Beschluß.
Das Amtsgericht Teaunstein erläßt fol⸗ gendes Aufgebot: Der Meßnerssohn Mathias Fegg in Höglwörih hat das Aufgehot der angeblich verloren gegangenen, auf ihn lautenden, von der bayer. Haadels⸗ hank⸗Filtale Traunstein ausgestellten Kä ssenscheine N*. 1371 vom 14. Oktober 1912 üder ein Darlehen von 300 ℳ und Nr. 2165 vom 18 November 1914 über ein Darlehen von 250 ℳ je mit 4 % zu verzinsen und sechsmonatig kändbar, be⸗ antrazt. Der Inhaber dieser Kassenscheine wird aufgefordert. spätestens in dem auf F eitag, deu 10 Oktober 1919 Vorm 9 Uhr, im Stzungssaale des Amtsgerichts Traunstein a-beraumten Aufgebotstermine seine Kchte beim Gericht anzumelden und die Kassenscheine vorzu⸗ legen, widrigen falls deren Kraftloserklärung er olgen wird.
Traunstein, den 31. März 1919.
[2234]
Die Grenzzufseherwitwe Bertha Domnick, geb. Bock, aus Allenstein hat als Gläu⸗ bigerin das Auf jebot des angeblich bver⸗ loren gegangenen Hypotheken briefs üben die im Grundbuche von Gr. Buchwalde Bl. 42 Abt. III Nr. 10 fär die Antrag⸗ stellerin eingetragene Post von 350 ℳ beantragt. Der Jehaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Oktober 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unzerzeichnezen Gericht, Zimmer 46, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzuomelden und die Urkande vorzulegen, widrigentalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Allenstein, den 28. März 1919.
Das Amtsgericht.
—————
[2753] Aufgebot. .X“ Der Kaufmann Otto Behrend in Greifenbera i. Pomm. als Abwesenheits⸗ pfleger hat beantragt, den verschollenen Paul Johannes Theodor Bruß, zuletzt wohnhaft in Greifenberg i. Pomm., für tot zu erklären. Der bez⸗eichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1919, Minags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Feriche, Zimmer Nr. 11, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls deie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben orer Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeh! die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu macden. Greifenberg i. Pomm., den 29. März 1919. “ Das Amisgerich. 2754] Aufgebot. 1 Die Witwe Emilie Käͤmmel, geb. Ziebig, in Guben hat beantragt, ihern Sohn den verschollenen Streckenarbeiter Peul Kämmel, Musketier der 8. Komp. Inf.⸗ Rats. 47, gehoren am 4. Oktoder 1890 in Guben, zoletzt wohnhaft daselbst, für ton zu erklären. Der beteichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 3. Juni 1919, Vorntittage 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Au alle, weiche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Guben, den 3. April 1919.
[2752] Aufgebot.
Der Bäckermetster Robert Ulrich in Neugattersleben hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Samuel Gaͤttfried Ulrich, zuletzt wohnhaft in Glöthe, für tot zu erkläten. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätesteage in dem auf den 11. Oktober 1919, Vormittags 11 Uhr. vor dem unter⸗ zeichnenen Gericht, Zimmer 10, anbe⸗ rtaumten Aufgebotstermine zu melzen, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunsft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilea vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kalbe, S., den 28. März 1919.
Das Amtsgerscht. “
[2755] Aufgebobobtt. Der Arbeiter Diedrich Kück in Neu⸗ lesum hat als Pfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Cord Heinrich Wilhelm Ortgies,. geb. am 29. November 1879 zu Neulesum, zuletzt wohnhaft in Voraumund, für tot zu erklären. Der bezeischnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 14. November 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnelen Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anteige zu machen. M Lesum, den 19. März 1919. Das Amtsgericht.
[2756] Breschlaß ““ In der Aufgebotssache, betr die Nachlaß⸗ aläubiger des Hermann Doecks, wird der Termin vom 23. Aprit 1919 auf den 10. Mai 1919,. 10 Uhr Vor⸗ mittags, Zimmer 2, verlegt. Berlin⸗Lichterfeide, den 2. April
1919. Das Amtsgericht.
FSP] Geschluß. 49. VI. 988. 19. . dan Nachlaß der am 24. Februar
Germanta, Lebens⸗Bersicherungs⸗Aktien⸗ 5 Gesellschaft 7. Grenng
b1.5“5“*“
Etettin, den 4. April 1919.
4 85 88
1 5
1919 zu Berlin, Megdeßnrgerstraße 25.
Mathilde Marcus, geb. Friete, wid auf Antrag der olleinigen Erbn Fra Margaret Roth, geb. Ma ces, zu Balin die Nachl ßverwaltung angeordnet. Nach⸗ laßverwalter ist der Direk or Erich Bohn⸗ stedt, 11*“ Fasanenstr. 49 wohnhaft.
daa. 18 nebevg, den 2. April 1919
Das Amtfsgericht. Abteilung 39.
[2758]
Am 12. Oktober 1916 ist zu Breslau Mehlgasse 25, die frühere Stickerin Al⸗ bertine Friebrich gestorben. Sie ist preußische Staatsangebörige gewesen un am 30. September 1835 in Glatz geloren. Se war die Tochter des persionierten ackmeisters Josef Friedrich und dessen hefrau, Rosina geb. Sude, beide ver⸗ storben, zuletzt wohnhaft in Breslau. Pa ein Erhe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, w rden dieieniger, welchen Erb⸗ rechte an dem Nachl ß zusteben, aufgefor⸗ dert, diese Rechte bis zum 30. Juzi 1919 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfolls die Feststellung erfolgen wird, deß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanren ist. Der reinr Nachloß beträgt ungefähr 1000 ℳ. — 44 I! 160/16. Breslau, den 28. Ma⸗z 1919.
Oessentliche Aufforderung
zur Anmeldung von Erbanprüchen. Am 22. November 1917 ist zu Hamburg die unverehelichte Anna Louise Silben (oder Steb oder Sieben) gen. Peper ge⸗ storben. Dieselbe war geboren am 6. Juni 1830 zu Hamburg ais unebeliche Tochter der aus Basbeck in Honnover gebüntigen Anna Lemken (auch Sieb, Sieben oder Silben genannt), später verhekatet mit dem Hauaknecht Johann Peper. Die Erben sind unbekannt. Die e bberechtigten Personen werden hiermmt aufgefordert, ihr Erbrecht bis pätestens Montag, den 2. Junt 1919, bei dem unterzeichneten Gericht, Stevekingplatz, Zimmer 243, anzamelden, widrigenfallz festgenellt werden wird, daß andere Erben als der Fiskas des Hamburger Staats nicht vor⸗ vanden sind.
Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung IV. für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.
[2762] Beschluß. 6 VI 142/10.
Durch Erbschein des Nachlaßyerichts Duisburg⸗Ruhrort vom 26. September 1910 ist b⸗scheinigt worden, daß der am 2 Juni 1907 in Bruckhausen, seinem letzten Wohnsitze, verstorbene Fabr kinpalide Wilhelm Kunert heerbt worden ist a. von seiner Witwe, Anna Katharina geb.Pleines, in Bruckbausen zu ¼., b. von seinen Kindern: 1) Wlbelm Kunert, Maschtnist in Bruckhausen, 2) Jakob Kurert, Vor⸗ arbelter in Puisburg⸗Beeck, 3) Karl Kunert, Fabrikarbeiter in Bruckhausen, 9 Heinrich Kunert daselbst, 5) Gertrud Funert, Chefrau Martin Thon daselbst. 6) Eltsabeth Kunert, Ehefrau Karl van der Beeck in Ma xloh, 7) Irhann Kunert, Fabrskarbeiter in Bruckhausen, 8) Anna Kunert in Dortmund, je zu ½⁄2. Dieser Erbichein ist unrichtig und wiro für kraft⸗ ios erklärt.
Duisburg⸗Ruhro t, den 29. März 1919. Amtesgericht. Dppermann.
[2763] 1b “ Durch Ausschlußurteil vom 31. Mätz 1919 ist hinsichtlich der unbekannten Erven des am 28. Saptember 1917 in Wangerin verstorbenen Sattlers Emtl Hoffmann festgestellt, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Labes, den 31. Märr 1919. Amisgericht. 1
[2764] Beschluß. 8 Die durch das Amtsgericht Laslau am 12. Februar 1907 in Sachen 3. VI. 9. 07 erteilten Erbscheine nach dem Haͤusler⸗ auszstaler. Viktor Watezok und seiner Eh frau Johanna Walczok, geb. Bugiel, in Pscho ver⸗Dollen, die unrichtig erteilt und offenbar verloren gegangen sind, werden für kraftlos erklärt.
Loslau, den 17. Märt 1919.
Amtsgericht. Zimmer.
[2761] Aufgebot.
Der fürth hat als Nachlaßvpfleger der am 16 Fe⸗ ruar 1919 in Wipperfürth verstorbenen unperehelich en Therese Kern das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der chließung von Nachlaßgläubigern heantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nochlaß der verstorbenen Therese Kern spätestens in dem auf den 16 Mat 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zin mer 6, anberaumwten Aufgebotstermine bei biesem Gerscht anzumelden. Die Anmeloung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschriit oder in Abschrift beizufögen. Die Nochleß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ Ficdiaung der nicht ausgeschlossenen Glän⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ higer, denen der Erde unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht hetroffen.
ihrem letzten Wohnsitze, verstorhenen
111““ IF —
7 4* 42 *
Wiyppenfürth, den 25. bseeh Amglogeri
**
8 8 2 2
8 18 Juni 1919, Gormittans I1 Uhr.
Zimmer 28, zu melden.
1916 f. stgestellt.
Proy'ßagen Laemgen in Wivper⸗
Aus⸗
2262] Oeffentliche Zustellung.
E 80.
hM ““ Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen
Berlin, Montag, den 7. April
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 8
4ꝙ Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen w. dergl⸗ 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zc⸗
Mtengesellfchaften⸗ Auzerdent 10
Offentlich
1919.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen. Zustellungenn dergl.
12759]
Die unbekannten Erben des aus der Provinz Hannover stammenden, nach Amertka ausgewanderten, dort mit Christine Sophie geb. Ebner verbehatet gewese en und dort verstorbenen Konrad Heidloff werden oufgefordert, sich spätestens am
ei dem uaterzeichneten Gericht, Zeil 42,
Frankfurt a. M., den 29. März 1919. Amtsgericht. Abt. 37.
[2765]
Purch Ausschlußurteil vom 23. März 1919 ist der verschollene, am 16. Dezember 1825 zu Hornburg geborene, frühere Fleischermeister, spätere Rentner Auguft Rudolf Tbeodor Tambach, zuletzt wobn⸗ haft in Eis’'eben, für tot erklärt. Als Zestpunkt des Todes ist der 31. Dezember
Eisleben, den 23 März 1919. Das Amtsgericht.
[2257]
Jn dem Aufgebolsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des vermißten Ober⸗ melkers Johang Schikanskt aus Gaidszen, zuletzt Wehrmann im Pionier⸗Bataillon Köningherg Komp. 100, hat das Amte⸗ gericht in Rignit durch den Gerschtsassessor Szotowski für Recht erkannt: der vermißte Obermelker Jobann Schikanskt au9⸗ Gaies;en, zulest im Pionter⸗Bataillon Königeberg Konp. 100 (geboren den 31. Oktober 1886), wird für tot erklätt. Als Z-hpunkt des Todes wird der 25. Sep⸗ tember 1915, Mittags 12 Uhr, festgestellt.
RNaagnit, ben 25. März 1919.
Das Amtsgericht. 8
Durch Ausschl ßurteil vom 19. März 1919 ist der verschollene Student Oskar Heckel. geboren am 14. Dezember 1895 zu Schmalkalden, zul tzt Leutnant der Reserve bei der 5. Komvagnie Reserve⸗ infanterieregiments Nr. 83 und seit dem 25. Jult 1915, dem Gefecht bei Wojslawice, vermißt, für tot e klärt wo den. Zeitpunkt 85 “ 25. Juli 1915, Nachmittags 1 r.
Schmalkalden, den 19. März 1919.
Das Amtsgericht.
127851 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Martin Jaokowski in Berlin, Pro eßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lublt sky, Berlin, Große Frank⸗ furterstr. 124, klagt gegen seme Ehefrau Margarete Jankowgky, geb. Kuske, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufentbalts, auf Srund 8 1566 B. G⸗B. auf Schei⸗ dung. Der Kläger ladet die Beklagte zue mündlichen Verhandlung des Rechrtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunetstr. 1, II. Stock, Zim⸗ mer 8 — 10, auf den 24. Juni 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projzeßbevollmaͤchtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 26. März 1919. Pilkowski, Gerichtzsschreiber des Land⸗
geriches I, Z vikkammer 34.
[2786] Oeffentliche Zustellung.
Der Viehhändler August Sparthmaun in Gertbe. Proz bevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schonewald in Bochum, klagt gegen setne Ehefrau, Elfriede g⸗b. Schu⸗ macher, früher in Gerthe, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß diese Ehebrach Fgengen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet sie zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts in Bochum auf den 21. Juni 1919. Vormitsags 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 180 — 19. b
Bochum, den 2. Aprll 1919. Meyer, Landgerschtssekretär,
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Der Buchhalter Karl Dröse hier, Pro⸗ zeßbevollmächtiater: Justizrat v. Dähne, hier, klagt gegen seine Ehefrau, Frieda eb. Bugenbagen, früher in Berlin, auf Prund der Behauplung, doß diese mehr⸗ fach Ehebuch getrieben habe, auch im Sommer 1917 sweimal wegen Diebstahls mit Gesänanis bestraft sei, mit dem An⸗ trage auf Ebescheidung und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der
1. Zivilkammer des Landgerichts in Braun⸗ schweig auf den 22. Mai 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ vorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelossenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten nettreten zu lassen. Braunschweig, den 1. April 1919. Kühn, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[2787] Oeffeutliche Zustellung. 10. R. 830/18.
Die Ehefrau Ida Michoelis, geb. Hüßelrath, in Cöls, Eösenstraße 6, Mo⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Boockhues in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Rewaurateur Fritz Micha⸗ elis, früher in Cöln, jetzt ꝛimtlinterniett in England — 29 110, Knocksloe Jele of Man Comp. II, wegen ehewidrlaen beiw. ehebrecherischen Verhaltens bes Be⸗ lagten, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zehnte Zivilkammer des Lindgerichts in Cöln auf den 18. Inni 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch emen hei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 2. Avril 1919.
Köhler, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[27888
Orffentliche Zukellung. 2. R. 17/19. Die Frau Franziska Mandel, ge b. Rotter, in Mitt lwalde, Prozeßbevollm ächtigter: Rechtsanwalt Kühne in Glatz, klagt gegen ihren Ehemann, den Tuchler Augußs Mandel, zuletzt in Mutelwalde, je⸗tzt unbrkannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptug, daß die Ehe am 4. Jult 1905 vor dem Standesamt in Mittelwalde ge⸗ schlossen ist, beide preußische Staats⸗ angehörige sid, daß der Beklagte die Kläerin am 22. Apeil 1909 köswillig verlassen hat und sich wakrscheinlich in Amerika befi det fowie daß die letzte vachricht von ihm an seine Tochter, Frau Friebe, g-b. Mandel, in Mintelwalde m Jahre 1910 oder 1911 gelangt isß, mit dem Aatrag auf Ehescheidung und Schuldige klärung des Beklagten an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ kagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtssiretis vor die zweise Zwilkammer des Laodger'chts in Glatz auf den 14 Juli 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt d Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Glatz, den 21. März 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerschts.
[2789]
Oeffentliche Zustellung. 2 R. 18/19. Die Ehefrau res Schreiners Ernst Ludwig Lämmel, Beriha geborene Schaub, in Aufenau, Prozeßtevollmächtigter:
klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Ernst Lubwig Lämmel, früher in Frank⸗ furt a. M, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Beohauptung, daß ihr Ehemann sie verlassen, sich richt um sie kümmere und durch sein Verhalten sowie durch die von ihm begangenen Straftaten eine so tiese Zerrüttung des ehelichen Lebens herbeigerührt habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet weiden kann, mit dem Antrag: 1) die am 25. März 1918 vor dem Standesamt in Aufenau geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkläcen. 2) Die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Kiögerin ladet den Bekagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die eiste Zivilkammer des Landgerichts in Hanau auf den 27. Mat 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Hanan, den 20. März 1919. (L S.) Schmidt, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [2263] Oeffentliche Zustellung. 59. 0 175. 18. In Sachen der Firma Jacob Uol⸗ felder jr. i⸗ Hambuarg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Jablonsti in Berlin, Fronprinzenufer 2, gegen 1) die offene Handelsgesellschaft in Firma E. M Ego⸗ strin Nochf. in Regitza (R ßland), 2) deren Inhaber: a. Ch. Harkawy, b. S. Harkawy c. S. Typinoff, ebende, lader die Klägerin die Beklagten von neuem zur mündl chen Verhandlung des Rech’sstreits vor die 15. Kammer für Handeles sachen des Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 11 Stock⸗ werk, Zimmer 75, auf den 20. Sunt 1919 Vormittags 10 Uhr, mit der forderung, einen bei dem gebachten Ge⸗
Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Rechtsanwalt Justizrat Leroi in Hanau, 9
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Wüs 1919.
Block, Gerichtsschreiber des Landgerichis I.
[2264]
Oeffentliche Zustellung. 23. 0. 87.19. Der Kaufwann Josef Stöhr, hier, Maz⸗ienstraße 30, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Fritz und Dr. Mantin Loewe in Berlin, Franzöͤsischestr. 28, klagt gegen den Kaufmann Martin Genastein, Vizefeldwebel im ungarischen Inf.⸗Regt. 72, I. Erf.⸗Komp. 3. Zug, in Pozjany in Ungarn, Schloßkaserne, unter der Be⸗ bauptung, daß er mit dem Beklagten früher in Geschäfte verbindung gest znden und an Auslagen und für Besorgungen für ihn 1332,50 ℳ bezahlt habe, daß der Beklagte seine Forderung auch an⸗ erkannt und Zahlung versprochen habe, aber mindest’ns seit 1. Oktober 1918 mit der Zahlurg im Rückstande sei, mit dem Antrag, den Beklauten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorlänfig poll⸗ streckbar zur Zahlung von 1332,50 ℳ nebst 5 % Zinfen seit dem 1. Oktober 1918 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivitlkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., Gerichtsgebäͤude, I. Stock, Zimmer 32/33, auf den 26. Juni 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, ch durch esnen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsauwalt als Prouß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelung wird dieser Auszug der Klane bekannt gemacht.
Berlin, den 30. März 1919.
Gaul, Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[2265] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechnungerat Geora Mietzner in Berl!'omn W. 30, Gossowstroß“ 2, Prozeß⸗ bedcllnäͤchtt ter: Justizrat Dr. Gebser in Berun, Mullerstraße 163a, klagt gegen die Schauspielerin Fräualein Christel vorenz, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus dem laui Protest⸗ urkunde vom 20. Dezember 1918 mangels Zablung protestierten Wechsel vom 18. Sep⸗ tember 1918 vber 745,— ℳ, mit dem An⸗ trage, die Be’lagte zu verurtenten, an ken Kläger 745,— ℳ nebst 6 % Zuwsen sett 18. Februar 1919 und 25,70 ℳ Wechsel⸗ ukosten zu zahlen. Der Kräuer ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handeissachen des Landgerichts I in Berlin, Neue Fried ichstraße 16717, Zimmer 76, I1. Stockwerk, auf den 20. Juni 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ Berlin, den 1. April 1919.
Schulze, BI111“ Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
12266] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeifter Ferdinand Neu⸗ mann in Braunsberg, Pozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ziegler in Braunsberg, klagt gegen den russischen Untertan Jakob Sorin, jetzt in Rußland unbekannten Aufenthalts, früber in Deutsch⸗ land im Kriegsgefangenenlager in Brauns⸗ berg, unter der Behaupteng, daß der Beklagte ihm einen Ziv lrock im Werte von 320 ℳ und 3 Paar Militärbosen im Werie von 105 ℳ entwendet, verkauft und das Geld für sich behalten hat, mit dem Aatrage, den Beklagten m ver⸗ urteilen, an den Kläger 445 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Kla ezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung vorläufig volistreckbar zu erklären Znl mündlichen Verha dlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Braunsberg auf den 20. Juni 1919, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Enlassungsfrist ist auf 2 Wochen bestimmt. Braunsberg. den 29. März 1919. (Unterschrift.) Als Gerichtsschreiber des Amtsgerichte.
[279512 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wtwe Fram Weiß in Cöln, Große Neugesse 37/39, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Weber 1V. in Cöin, klagt gegen den Schuhmacher Hubert Steuermann, früher in Cöln, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorst, unter der Fete. daß der Beklagte ihr für entwendete Wäsche 300 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Aatrage auf kosten⸗ pflichtige Verureilung des Beklagten zur Zahlung von 300 ℳ — dreihundert Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1919. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das
er Anzeiger.
rasgegwree für den Naum einer 5gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. rd auf den Anzeigenpreis ein Teuernngszuschlag von 20 v. H. erhaben.
8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise
6. Erwerbs⸗ und Wirts 7. Niederlassung ꝛc. von
enossens stsanwälten. aliditäts⸗ ꝛc.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Zimmer Nr. 170, auf den 13. Mai 1919, Bormittags 9 Uhr, geladen. 58 C 161/19.
Cöln, den 28. Mäarz 1919.
[2802] Oeffentliche Zustellung. 3 (5) C 419/17.
Die mindersährige Gertrud Vieß, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Hütten⸗ arbeiter Jacob Vieß in Aachen, Rothe⸗ Erre, Klägerin, Proießb vollmächtigte: Rechtsanmätte Justizrat Welter u. Dr. Gorbel zu Düsseldorf, kiagt gegen den Fuhrmann Feitz Kemp, früher zu Düssel⸗ dorf, Bandelstroße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der am 2. Ja⸗ nuar 1916 außerebelich geborenen K ägerin und gemäß §§ 1708, 1710 B. G.⸗B. zur Zahlung einer Unterhaltsrente verpflichtet sei, mit dem Antrage: Amtsgericht wolle den Betlagten kostenrflichtig durch vor⸗ läufir vollstreckbares Urtett verurteilen, au die Klägerin eige Rente von vierteljährlich 60 ℳ vom 2. Januar 1916 ab bis zu ihrem vollendeten sechzehnten Lebensjahre, und zwar die rückständtgen Beträge sofort, die fünftig fällig werdenden jemens viertel⸗ ährlich im voraus zu jahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht in DTüss lvorf auf den 3. Juni 1919, Vormittags 9 Uhr, Saal 25, JZo efinenstraße 8. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 28. Marz 1919.
(L. S.) Dubitscher, Gerichtsschreiber des Amtsgericht Abteilung 3. 3
[2950] Oeffentliche Zustellung. Die Ehef au Lonsse Heitma n, Wl⸗ helmskug, Elbe, Vogelhüttendeich 58, vertreten durch Rechtsanwalt D. Wolf⸗ bogen, klagt gegen den Kaufmann Ferd. Godau. z. Zf. unbekmaten Aufenthalts, wegen Forderung aus einer unerlaubten Handlung, mit dem Antrage, den Be⸗ klogten gegen Sicherbeitsleistung vorläufig voüstreckbar zu verurteilen, der Klägerm 2463,10 ℳ nebst 4 % Zinsen scii dem 3. Dezemder 1918 zu zahlen, wie auch die Kosten des Rechtzstretts emschließlich der des Arrestvorfahrens und dessen Voll⸗ sireckung (Aktenz. Z. IV 40/19) zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, 3 vikammer 1V (Ziviliustisgebäude, Steve⸗ kingplatz), auf den 24. Mai 1919, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 2. April 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[2800]) Oeffemliche Zustellung.
1) Der Laadwirt Ernst Jodtka in Gr. Trumpeiten, 2) das Fräulein Ida Jodtka daselbst, 3) der Rentier Hans Jodtka in Berlin, 4) die Frau Postsekre⸗tär Meta Roßmann, geb. Jodtka, in Tilsit, 5) die Gulsbesitzerfrau Martha Heß, geb. Jodtka, in Linkuhnen, 6 die Lehrerfrau Anna Burg, geb. Jodtka, in Schinkenberg, zu 2—6 vertreten durch den zu 1 genannten Ernst Jodtka, klagen gegen den Sch. eider⸗ meister Eduard Lrhnert aus Warztillen, jtzt unbekannten Aufenthalts, auf Be⸗ willigung der Löschung folgenver für den Beklagten im Grundbuch von Gr. Trum⸗ penen Bl. Nr. 5 eirgeiragenen Vor⸗ merkungen: a. in Abt. III unter Nr. 18 in Höhe von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 17. D’zember 1884, 23,80 ℳ Kosten und 1,40 ℳ Kosten der Ein⸗ tragung, b. in Abt. III unter Nr. 19 in öbe von 36,60 ℳ nebst 5 % Zinsen eit dem 23 Dezember 1884, 9,80 ℳ Kosten und 0,90 ℳ Kosten der Etn⸗ tragung, da die erwähnten Beträge be⸗ zahlt seien, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten fostenpflichtig zu verurte⸗ilen, in die Löschung der Vormerkungen zu willigen, und dos Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Kaukehmen auf den 2. Juni 1919, Vormiltags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zunellung wird dieser Auszug der Klage hekanntgemacht. Kaukehmen, den 25. März 1919.
Gromelski,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[87111]
Krastloserklärung einer Vollmacht. Am 24. Januar 1915 babe ich Herrn Berpgassessor Oito Pninzta agus feller⸗
9
von mir erworbenen Srube Vastveit in Norwegen zu vertreten, insbeson dere die Geschäftsführung über die Grube zu leiten sow'e alle anderen mit der Grub zusammenhängenden Angelegenbeiten fü mich vorzunehmen. Diese Volmacht er kläre ich hiermit für kraftlos. 1888OATEEE den 8. Mär
Bergassessor Werner Schilling, Bergin sp. ktor. Die öffentliche Zustellang der Kraftlos erklärung vorstebender Vollmacht ist be⸗ willigt und die Richtigkeit der Abschrif wird bealaubigt. Sulzbach (Taar) den 17. März 1919 Robe, Amtsgerichte sekrefär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts in Sulzbach (Saar). [2268] 8 Oeffentliche Zustelung. 52 C 82/19. Die Ehefrau Invalire Anton Ztoteski in Wattenscheid, Bernbardstraße 22, klag. gegen den Tagesarbeiter Karl Mische jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Watten scheid, Bernbardstraße 22, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für Kost und Loais 105 ℳ nebst 4 % Ziaser seit dem 1. Januar 1919 verschulde., mi dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig dusch vorläufig vollstreckhares Urteil zur Zahlung von 105 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1919 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit wird der Beklagte vor das Amtsgerich bier auf den 1. Juli 1919, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2, gelahln. Battenscheib, den 26. März 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
ee.“”“]
4) Verlosung ꝛc. von Wertypapieren.
[87769) Bekanntmachung. Auslosung Fleusburaer Stabt⸗ auleihen 1919 9 Die Wlau gsroten der Flensburger Stahtanleihen V. und VI. Ausgabe sind gonz durch freihänd'gen Ankauf ge⸗ deckt. Von der II., III. und IV. Ans⸗ gabe sind 49 600 ℳ, bezw. 62 500 ℳ, bezw. 77 400 ℳ freihändig anekauft. Wegen der am 28. September und 28. De⸗ 8 jember 1918 aueg losten Stücke der 1II. vund IV. Ausgave im Betroge vor 43 700 ℳ und 119 700 ℳ verweisen wi auf unsere Bekanntmachung vom 31. De⸗ zember 1918. Bei der am 28 Siptember 1918 erfolgten Auslosang der restlichen Tlaungerzte der II. AUusgabe von 35 200 ℳ siad zur Rückzahlung gezogen
woiden: 8 ziu 3000 ℳ
A 48 63 100 185 = B 3 13 66 156 257 269 293 306 313 344 = 10 u 1000 ℳ. 8 C 236 343 434 437 443 458 485 623 639 667 686 725 726 1180 1205 1219 1420 1432 1438 1472 = 20 zu 500 ℳ
d 6 140 206 210 290 295 330 408 467 579 753 820 884 926 940 992 = 16 zu 200 ℳ.
Die ausgelosten Schuldver schreibungen werden hiermit zum 1. Juli 1919 agekündigt. Die Inbaber derselben werden aufgefordert, die Kapitalbeträge von dem genannten Tage ab geren Rückgabe de Schuldverschreibungen, der nicht fälligen Z nöscheine und der Zinsscheinar weisvngen bei der hiesigen Stadthauptkasse in Eapfang zu nehmen.
Die Emlösung konn auch gesckehen be der Vreußi chen Central⸗Genossen schaf srasse in Be ltn, der National- bank sür Deutschland in Berlin, den Herren Delbrück, Schickler u. Co. in Verlin, der Bank süe Handel und Industrie in Berlin sowie deren Ssl. in Hamburg, den Herren
Behrens u. Söhne in Hamdurg, der Dentschen Bank in Berlin sowie deren Filiale in Pamburg und der Commerz⸗ und Diskontobank in Hamburg.
Der Zivsenlauf der gerannten Schuld⸗ verschrecbungen hört mit dem 1. Jult 191 auf. Die Bet äge etwa feblender Zins scheine werden bei der Erhebung des Kapitals von diesem in Abzug gebracht werden. 3 Von den früher ausgelosten Schuld verschreibungen sind noch folgende Stüch rückständig:
I. Ausgabe C 61 zu 500 ℳ. 8
IV. Ausqabe A 47 52 575 611 613 zu 2000 ℳ, B 1 396 611 zu 1000 ℳ,
V. Auegabe B 91 zu 1000 ℳ, C 32 64 182 1u 500 ℳ, D 18 zu 200 ℳ.
Flensburg, den 1. Aypril 1919.
feld⸗Clausthal, s. Zt. woh haft Cba⸗e⸗
Amtsgericht Cöln, am Reichenspergerplatz,
lottenburg, Roscherstroße 17, Vollmacht erteilt, mich in allen Angelegenheiten der
Der Magistrat. Der Beiacordnete: Wald. Sörensen.