1919 / 89 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Apr 1919 18:00:01 GMT) scan diff

4. scheinen auf den Inhaber erlöschen wird.

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scheine auszugeben.

Das Amtsgerickt. Abteilung 7.

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2. M.: Beutsche Pereinsbark uand eigene

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Nr. 6—10 fär die Feschäfteiahe 181213:

bis 1921/22 einschsießlich und eluern Er⸗ menerungsscheine, am 14. August 1918 ia Verlust geraten ist. Es ergeht auf Antrag der Allgem inen Deutschen Crebit⸗Anstat Abtettung Dre’den hiermt an die Aus. st lerin, die Fum: Sächsische Fußstahl⸗ fabreik in Döhlen sowie deren nachbezeich⸗ nete Zahlstelleen Dresyner Zank in Berlin, Dresdner Pank in Dresden, Deutsch Zaak in Berlin, Deutsche Bank Filial Dretzden und Allgemeine Deutsche Credtt⸗ anstalt in Leipzig das Verbot, ein⸗ ristung an einen endeten Inhaber de⸗ genannten Aktte alz die Antragstellerin zu bewirken, insbesondere neue Gewinnantell⸗

Döhlen, den 8. April 1919. 4 Dasz Amisgerlcht.

Mulgebat einer Astie. 7 F. 85/19. ½ Der Rittergutepächter Udo Lehmann in

esmar hat das Aufgebot der angeblich verlorenen Aktie der Zuckeeraffigerte Hall N. F. Lit. E 7751,. über tausend Marf Lantragt. Der Jahaber der Aktie wird aufg forvert, spätestens in den auf 17. November 1919, Vormittags A1E Uor, ankeraumten Termine an Pe⸗ richtsst’U⸗, Poststraße 13, Zimmer 45, seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls decen Kraftlos⸗ eorklärung erfolgen und der Anspruch aus den noch nicht fälligen G winnanteil⸗

Halle, S, den 11. April 1919.

19277] Aufgebot.

Die Anhalt⸗Vessauische Landesbank Deposttenkasse Bad Schmiedeberg, hat in Pollmacht des Prwatmanns Wilhelm BZaltz zu Schmiedeberg das Aufgebot des Mantels zu 200 5 % ige Deutsch⸗ Reichsanleihe von 1914 (Kriegsanleihe) Lit. E Nr. 361 747 beantragt. Es ist laubhaft gemacht, daß die Urkunde ver⸗ oren gegangen ist. Der Inhaber der Urkonde wird aufgefordert, spätestens in bem auf den 29. Oktober 1919., Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vortulegen, wiorigenfalls die 1hge der Urkunde erfolgen wird.

Schmiededeng, den 8. April 1919. Das ümtsgericht. Zahlungssperre.

Auf Antrag des Frifeurs Hans Dähn in Berlin, Invaliden traße 100, wird der Reicheschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. D Nr. 8 992 329 über 500 verboten, an einen anderen Inbhaber als den oben⸗ renannten Antragsteller eine Leistung zu

wirken, insbesondere neue Zinsscheine sher einen Erneuerungsschein auszugeben

Berlin, den 10. April 1919.

Fratsgericht Berlin⸗Mute Abt. 154.

70875] Zahlungssperre.

Auf Antrag deo värners Wilhelm Dietz in Hüsseldorf⸗Flehe 73 h wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin be⸗ treffs der angeblich abhanden gekommenen Schulbverschreibung der 5 prozeutigen An⸗ leihe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. C Nr. 11 094 559 über 1000 vec⸗ boten, an etnen auberen Inhaber als den obengenannten Autragsteller eine Leistung in bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeden.

werlin, den 10. April 1919

Amtspericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

16876) Zahlnugsspr. 84. F. 302/19.

Auf Ansirag des Majors Hahn in apolda, hbeim Freiw. Landcsjägerkorps, wird der Reichsschuldeuver waltung in Berlin betreffs der angebli abhanden gekommenen A Schulesverschreibungen der 5 % Anleihe

des Deutichen Reichs von 1915 Lit. Di

Nr. 681 319, 2 316 710 bis 12 zu je 500 ℳ, 1916 Lit. C Nr. 9 249 370 über 1000 und Lit. D Nr. 6 328 747 über 500 ℳ, 1917 Lit. C Nre. 10 816 729 über 1000 ℳ, B 5 % Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1915 Serie 1 Lit. N Nr. 192 369 über 100 ℳ, Serie 1I Lit. M Nr. 138 255 bis 56 über je 200 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu b wieken, insbesondere neue Zinsscheme oder eirnen Erneuerungsschein auszugeben.

Derlin, den 14. April 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. [63100 Zahlungssperre. 18. F. 36/19.

Die Firma S. Merzbach, Bankgeschäft zuu Offenbach a. Main, hat Zahlungs⸗ he bezüglich der angeblich in Verlust geratenen 3 Aktien der Adlerwerke, vorm.

einrich Kleyer, Aktiengesellschaft in

rankfurt a. M., Nr. 2155, 3361, 7996 von je 1000 sowie der Aktie Nr. 24 751 der Chemischen Fahrlk Griesheim⸗Elcktron in Frankfurt a. Main im Nominalbetrag von 1000 beantragt. Es wird der Aktiengesellschaft Adlerwerke, vorm. Helin⸗ rich Kleyer in Frankfurt a. M., sowlie deren Zahlstellen in Berlin, Danrmstadt, Frankfurt a. M., Hannover und Straß⸗ burg: der Bank für Handel und Induftrie in Franksurt a. M., eigene Kasse, sowie der Chemischen Fabrik Griesheim⸗Elektron in Frankfurt a. M. und deren Zabhlstellen in Berlin: Bank für Handel und In⸗ vust ie und Deuzsche Bank, in Frankfurt

burg und Deutsche Bank, verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neus Sewinnazleil⸗ schrine der Frneuerungsscheine auszuzehen Fraakfint a. M., den 4. April 1919 Amsgericht. Abt lung 18.

7277] Beraanimachang.

Abbanden gekommen:

Zwischenscheine der Dt. 5 % Reiche⸗ anlethe (1X. K⸗ieaqcanl.) Nr. 235 705 dis 15 zu je 1000 ℳ, Nr. 89 016 bis 20 in je 2000 ℳ.

Berltn, den 15. 4. 19.

Der Poliztivräsident. Abteilung IV.

Erkennungsdienst. Wp. 148/19,

[7278] Gekauatmachung. Verloren am 15. d. Mtz.: 5 % Reichsanleibe Nr. 11 382 260 über

200 ℳ, Nr. 16 966 847 über 100 ℳ.

Dieselben werden für den Verkehr ge⸗

sperrt. lu.⸗Schöneberg, den 16. April 1919.

Der Polizeipräsident.

7279] Bekauntzmach ang.

Die im Deutschen Reschsanzeigee Nr. 72 v. 5. 4. 19 unter Nr. 2310 als abhanden gekommen gemeldeten Wertpapiere 1) 3 ½ % Preuß. Central⸗Bodenkredit⸗ pfanddrief 1894 Lit. A Nr. 8977 zu 5000 usw. haben sich wieder ange⸗ funden. Dieselben werden für den Vet⸗ kehr freigegeben.

Berlin Schöreberg, den 16. 4. 19.

Der Poltzeipräsident.

[7286] Gestohlen worden sind nachstehende Wertpvaptere: 1 Schatzanweisung Serie IX E Nr. 58 550 5000 ℳ, Krtegsanleihe für 43 000 ℳ: 1 Stäück Lit. B 508 623 über 2000 ℳ, 1 Stück Lit. A 158 943 über 5000 ℳ, 1 Stück Lit. D 4 386 492 über 500 ℳ, 1 Stück Lit. D 4 386 493 über 500 ℳ, 1 Stück Lit. C 1 426 067 über 1000 ℳ, 1 Stück Lst. C 7 136 678 über 1000 ℳ, 1 Stück Lit. 66 112 über 5000 ℳ, 1 Stück Lit. 922 168 über 5000 ℳ, 1 Stück Lit. 149 202 über 1000 ℳ, 1 Stück Lit. 149 203 über 1000 ℳ, 1 Stück Lit. 149 201 über 1000 ℳ, 1 Stück Lit. 33 611 über 10 000 ℳ, 1 Stück Lt. A 266 032 über 5000 ℳ, 1 Stück Lit. A 266 033 über 5000 ℳ. Dresden⸗A., am 11. Aprel 1919. Polizeidirektion. Abteilung C.

A 2 41 07 97 97 F 5

[86672] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ost Asiatische Co., Kopeuhagen, vertreten durch die hesigen Rechtsanmwälte Dres Behan, Kaemmerer, Baur, hat das Auf⸗ gebot beantrast zur Kraftloserilirung der zwei Duplikate des in drei Ex⸗mplaren von der Hamburg⸗Amerika Linie über mit dem Dampfer „Uckermak“ von Dandee via Hamburg an die Ost Asiatische Co. nach Shaughat zu befördernd⸗

101¶ Baulen Jare⸗Saͤcke S“ 8

J† 51/151 Die

an Order ausgestellten Kon⸗ nossements vom 3. I i 1914. resp. Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Damm⸗ lborwall Nr. 37, I. Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem auf Freitag, den 12. Ddezember 1919, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Withelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 8. März 1919.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[6879]

Polieceen Nr. 87 895/116 287

kraftlos.

Da sich auf das Aufgedot im Reichs⸗ anzeiger und im Kattowitzer Krelsdlatt vom 8. Februar 1919 niemand bei uns gemeldet hat, erklaͤren wir die dem Pro⸗ kuristen Herrn Karl Bölger in Hohen⸗ lobehütte am 4. März 1898 bezw. 20. Ja⸗ nuar 1896 ausgenellten Policen 87 895 und 116 287 hiermit für krafzlos. Berlin⸗Schöneberg, den 14. April

1919. 1 Nordstern Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Die Nirektion. Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke. 6878] Aufxua. Die nachbezeichneten Versicherungsscheine sind uns als verloren gegangen gemeldet worden. Wir fordern diejenegen, in deren Besiz sich diese Versicherungsscheine etwa befinden, hierdurch auf, sich innerhalb zwei Monaten bei und zu melden, andernfalls diese Versicherungsscheine ge⸗ maß § 808 des Bürgerlichen Gesenbuchs für nichtig erklärt und durch Neuausferri⸗ gungen ersetzt werden: 1) Volksversicherungsschein Nr. 162 944, ausgestellt am 26. April 1913 auf Paul Neukam in Bayreurh, 2) Sterbekassenversicherungsscheine Nr. 4052 und 4058, ausgestellt am 21. Sep⸗ tember 1911 auf Helene und Al-⸗x Webr⸗ mans in Röane, 3) Lebensversicherungsschein Nr. 9947, ausgestellt am 16. April 1913 auf Herrn Albert Klinger in Löban mit 2000,— Versicherungbsumme. Dreesden, den 15. April 1919. Urania“ Acniengesellschäaft für Kranken⸗,

Kasse, in Hamburg: Berelnsbank in Ham⸗

8 118321] Es sollen abhaabn gekymmen seln: 1) der auf den Namen der Frau Theo⸗ dora Raafer, geb. Raf, in Freiburg i. Breisgau lautende Versicherungsschein Nr. 371 999,

Moritz Oswald Etster in Aachen lau⸗ tende Versicherungsschein Nr. 454 457, 13³) die zaf den Namen des Guts⸗ and Z'egeleibesitzers Otto Heinrich Max Krauseneck in Wilkoschen i. Ostpr lau⸗ tenden Ve⸗Kverungbscheine Nr. 531 226 und Nr. 536 950,

4) der auf den Namen des Obrwunk⸗ meisters (beorg Friedrich Labudve ia Herlin N. lautende Versicherungeschein Nr. 623 667,

5) der Hinterlegungsschein Nr. 71 669, auzhesiellt über den auf den Namen des⸗ Piarrers Dr. Leovold Cartl Paul Feieb⸗ iroe, früher in Labiau, jetzt ia Wihuhnen i. Onpr., lautenden Versicherungsschein Nr. 292 021,

6) der Hinterlegungsschein Ne. 119 417, auzzestellt über den auf den Namemn des verstordbenen Hefängnicaufseherzs Jose Kaner, früher in Zabern, zuletzt in Eckartsweiler, lautenden Versicherungs⸗ schrin Nr. 233 489,

7) der Hinterlegungsschein Nr. 121 565, ausgestellt über den auf den Namen des Kaufmanns Johannes Mauft in Frank⸗ furt a. Main lautenden Versicherunge⸗ schein Nr. 501 223.

Wer sich im Besitz der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungea nachweisen kann, möge sich bts zum 17. Juni 1919 bei uns melden, widrigenfalls wir ben nach unseren Büchern Berechttgten zu 1, 2, 3, 4 und 5 Etsatz⸗ urkunden ausfertigen, zu 6 Zhlung leisten und zu 7 den Versicherungsschein ausliefern werden.

Gotha, den 10. April 1919. Fothaer Lebensversicherungsbank a. G.

C. König.

[7257]

Die Police II 57 979 der vormaligen Deutschen Maluärdienst⸗ und Lebensber⸗ sicherungs⸗Austalt 2a. G. in Hannover üben 1000,— Versicherungssamme, auf das veben dez Heren Uaterofftzter (setzt Offt ierstellvertreter) Alfred E penlé in Spandau, ist angeblich abhanden ge⸗ kommen. Alle Personen, welche Aasprüche aus di ser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb von 2 Monaten von heute ab bet Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Haungpver, den 15. April 1919. Deutsche Militärdtentt⸗Versicherung Zweigniederlas8ung Hannover der Berlinischen L⸗dens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft.

[7255] Seffentliches Aufgebot Die von unz am 12. Aprti 1906 aus. gesertigte Poltc Nr. 70 542 auf das Leben des Kaufmanns Herrin Richard Ju g⸗ haus in Münner i. W. ist in Verluß⸗ geraten. Wenn innerhalb drcier Monate der Inhaber der Pol e: sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos, und wir werden eine Ersatzurkunde auoferttaen. Maugdveburg, den 14. April 1919. Wilbelma in Magdeburg Agemeine Versicherungs⸗Yetien⸗ Fesellschaft.

7256] Oeffentliches Auig⸗bot.

Die von uns am 16. Oktober 1907 ausgefertigte Polic⸗ Nr. 77 991 auf das Leben det Oberschweizers Herrn Georg Schröbles in Gr. Splegelberg b. Bliu⸗ menhagen ist in Verlust geraten. Wenn tuntrhalb dreier Mangte der Inhabern der Poltce sih nicht bei uns meldet, gilt sie für kraftlos, und wir werden eine Er⸗ satzurkunde ausfertigen.

agdeburg, den 14. April 1919.

Wilhelma in Magdeburg Allgemcine

Versicherungs⸗Actten⸗Gesellschaft.

[6872]

Das Amisgericht Greene hat folgendes Aufg⸗bot erlassen Die Wit ve des Zeich⸗ ners Wilhetm Grödecke, Aana geb. Patzolt, in Hildesbeim, vertreten durch die Rechts⸗ anwält⸗ Malthart und Prinz in Hildes⸗ beim, hat das Aufgehot des Hypotheken briefes vom 8. Juni 1895, nach welchem für den von ihr ausschließlich beerbten Zeichner Wilheim Grödeck⸗ eine Hyvoth k von 3300 ℳ, verzinslich zu 4 %, guf bem im Grundduche von Dalllgten Band ] Blatt 238 auf den Namen des Maurers Withelm Zeh ke in Dahigsen eingetragenen Anhauerwesen Nr. ap. 170 aus der Schulbd⸗ urkunde vom 7. Juni 189) eingetragen ist, brantragt. Der Inbaber der Mkunde wird aufgefordert, spätentens in dem auf bden 7. Nevembir 1919, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermtne seine Rechte anzumelven und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Grrene, den 28. März 1919.

Der Getichtsschreiber des Amtsgerichts.

[6871] Folgende im Grundbuche für Werdau auf din Namen der Witwe Wilhelmtne Matehes, geb. Zschenderletn, eingetragenen Grundstücke sollen am 31. Mai 1919, Borrailtags 10 Uhr, an der Gericts⸗ stelle im Wege der Zwangzvollstreckung versteigert werden:

1) Blatt 1686, nach dem Flurbache 3,1 a groß, auf 20 295 geschaätzt. E: liegt an der Pestaloztistraße in Werdau Nr. 23 und besteht aus Wohahau:,

2) dec auf den Namen de⸗ Fahrikdirektors;

2) Blatt 1428, vach dem Flurbuche 44,6 2 groß, auf 2500 geschätzt. Es besteht aus Feld und liegt an der ver⸗ längerten Ziegelstraße am Tumunmeg nech der Z vickauer Jandmaße zu, ba und guten Boden und liegt sehr chba.

Die Einsicht der Grundbuchamts sowie übrigen die Grundstuücke betreffenden Nachweisungen, insbesonvere der Schäatzungen, ist jedem gestottet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sine, so veit sis zur Zett dar Eintragung des am 12. März 1919 verlautbarten Versteig run gvermerks ans dem Erundbuche nicht ersichtlich wartn, spätestens im Verstetgerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ hoten anzumelden und, wenn der Gläu⸗ biger wideripricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Fest⸗ stelung des geringsten Gebets nicht be⸗ rücksichtigt und bei der Verteilung des Verstetgerungserlöses dem Anspruche des Hläubigers und den übrigen Rrchten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Ertetlung des Zuschlags dte Aufhebdung oder die einstweilige Eia⸗ stellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ steigerungserlö; an die Stelle des ver⸗ steligerten Ergenstandes tritt.

Werbau, den 14. April 1919.

Das Atatsgericht.

[7347] RFufgebvt. 154. F. 415/19

Die Frar verehelichte Tischler Be tha Dornfeld, geb. Zoabaum, in Berlin, Eckert⸗ traße 17, hat beantragt, den verschollenen Flaser (Maschinist) Karl Zogbaum, ge⸗ boren am 2. Jalt 1882 in Frankfurt g. O. als Sohn der Eheleute Bäcker Karl Zog⸗ boum und Anna Zogbaum, geb. Wolff, zulest, 1908, wohnhaft in Berlin, Zorn. vorferstraße 47, bei Dornfeld, letzter be⸗ kannter Aufenthatt (1908) Valparaiso, für tot zu erklären. Der bezeichaete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätertens in dem auf denu 12 November 1919, Vorwittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ teichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III Stock verk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wiorigentalls die Todezerklärung erfolger wird. An alle, welche Aus kauft über Led⸗n oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mönen, ergeht die Aufford⸗rung, spätestens im Aufgeborstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 10. Arnril 1919. Amisgericht Berlin⸗Mitt-. Abteilung 154.

[6880] Aufgebot

Die Witwe Pauline Heinze, Lombom (Schle.), bat Hrantragt, ihren berschollen n Sohn, den Bäckergesellen Nichard Hetazr. geboren am 21. Mot 1896 in Ottereback, welcher als Kardefüsilser im Lehr⸗ Infanteriere iment, 7. Komp., seit dem Hefechte bei Lang⸗ mark am 31. Jull 1917 vermiß: wird uad zuletzt in Zeblendorf wohnhaft gewesen ist, füͤr tot zu erklären Der bezeichnete Veschollene wird aufge fordert, sich spärestens in dem auf den 28 Juni 1919 Vormittags 10 Uh⸗. vor dem uaterzeichneten Sericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgevotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfoloen wird. An allt, Vwelch⸗ Aurkunft über Lehben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pitestens im Aufugebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Errlin Lichterelbe den 10. Apeil 1919.

Das Amtsgericht.

Miiteilungen des

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233

Das Amtsaericht Hof hat mit Beschluß vom 9. April 1919 folgendes Auifgebot rrlaffin: Der Javalldenentner Heinrich Schnabel in Hot⸗Vogelherd hat den Antrag zestellt, seinen am 3. November 1876 g⸗-⸗ borenen, zuletzt in Hof⸗Vogelherd wohn⸗ haften, nach Amerika ausgewanderten und verschollenen Sohn Lorenz Schnabel für tot zu erklären. Es ergehtr die Auf⸗ orderung: a. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine vom Freitag, 14. November 1919, Vor mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Hof, Nr. 14, zu melden. b. an alle, welche Auskunft über Leber oder Tod pes VBerschollenen zu ertcilen vermoͤgen, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machta. Amtsgericht.

[6881] Aufgedot. Die Ehefraven Arna Vogt, geb. Schwarze, und Abguste Feldhahn, geb. Schwarze, belde in Weende, Springstr. 277 bezw. 92, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Maurer Jobann Josef Schwarze, geboren am 22. Oklober 1861 in Langenhagen, Kreis Duderfladt, zulegt wohnhaft in Weende, für sot zu er⸗ klären. Der bezeichneie Verschollene wird aufgefordert, sich spatestens in dem auf den 1. Novemdber 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Wilhelmsplatz 2, an⸗ eraumten Aufgebdotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen. Göztingrn, den 8. April 1919. Amtsgericht.

(6882 Aufgevo. Das Amtegericht Hamburg hat heute

pPpa. Bauch. v. Potze.

Rafal- vnd bhae.eisicheee.g zn Dresden.

Histerhaas, überbantem Hof urd zwei atengebeliden. gn

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beschlossen: Auf Anttag des Brudes des

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serfolgen wird.

Iib des Kaufmanns Ganther Albert Witt, Klausdors an der Schwentine, vertreten durch die Rechtganwälte Iasttzrat Bokel⸗ mann, Dres. Sauert & Po pperling, Ki l, Polstenstrase 33, wird ein Aufgebol dahin riassen 1) Es wird der om 1t. Mai 1876 ia Elmsch nhauen (bei K el) als Sohn 83 Organlsten und Lehrers Ernft Heinrich Witt und seiner Ehbefrau Marta Catharina geb. Abraham, geborene Johaan Alfred Witt, welcher im Jahe 1901 von Ham⸗ burg aus nach Amerika ausgewandert ist, von dort aus verschiedentlich geschrieben hat, zusetz: am 2. Oktober 1908 aus Portland, und seitdem verschollen ss, Riermit aufgefordert, sich bei der Ge⸗ richtsschreiberet des hiesigen Amtsgerichts, Dammtorwall 37, 1. Stock, Zunmer 131, spätestens aber in dem auf Freitag, dert 9. Januar 1920, Vormittags 11 ½ Uhr, auberaumten Aufgebotstermin, Stalbhof, Kaiser⸗ Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 2) Eg werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spztestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 24. März 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichls.

[6883] Aufgeyot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Bruvers des verscholeven Kaufmanns Rudolf Carl Hesse, nämlich des Kaufmanns Gnstay Wilhelm Oesse, hierselbit, Im Gehölz 21 p., pird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es vird der am 25. August 1869 in Hamburg als Sohn von Sustay Julimus Hesse und Amanda, geb. Horstmann, geborene Kauf⸗ mann Rudolf Carl Hessc, welcher am 24. Januar 1888 von Hamhburg nach Deli auf Sumatra ausgewandert ist, von dort aus, wo er bei der Firma F. Kehding angestellt war, am 3. Oktober 1888 zuletzt geschrieden hat und seiteoem verschollen ist, biermit aufgefordert, sich bei der Be⸗ ichtsschreiveret des hiesigen Amtsgerichts, Hammthorwall 37, 1. Stock, Zimmer 131, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Jenuax 1920, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigen⸗ falls jeine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.

Hamburg, den 25. März 1919. Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts. (6334] Autgebot

Der Wagnermeister Cöristian Stutz⸗ mann in Friolzheim hat beantragt, seinen Berschollenen Bruder Johannes Stutz⸗ nann, geboren 5. Dezember 1833 in Fr olzbeim, angeblich 1880 nac Amerika aus lewandert und feit mind-st⸗ns 12 Jahren verschollen, zuletzt wohnhast in Frioli⸗ heimn, für tot zu erklären. Den bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaäte⸗ stens in dem zuf Hienstag. den 20. Drezember 1919. Nachwittags 3 ½ Uyr, vor bem unterzeichaeten Gericht anberaumten A fgebotstermine zu nelden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Kuskunst ider Leben oder Tor des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen Leonberg, den 11. Ypril 1919.

Amzsgericht.

Egelhaaf, A. H. [6335] Mufgebot. Die Ehefrau Kaufmann Withelm Ringel, Anna geb. Müller, in Mülheim⸗Ruhr, Eppinahoferstraße 115, hat durch ihren Bevollnächtigten, Rechtsanwaft Justizrat Dr. Feldhaus in Mülhetm.⸗ Ruhr, bean⸗ tragt, ihren verschollenen Vater, den seit Jult 1899 verschwundenen Kaufmann August Müller, zuletzt woh haft in Mülhetm⸗Ruhr, Eppinghoferstraße 136, für tot zu erklären. Der bezeichaete Ver⸗ schollene wird aufg⸗fordert, sich spätestens in vrn auf den 27. Oktober 1919, Mittags 12 AUhr, vor dem unterzeichneten Fericht arberaumten Aufgebotgtermin zu melven, widrigenfalls die Todeserklärung An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige z machen. Mälheim⸗Ruhr, den 7. April 1919.

Amtsgericht. [6797] iufgebbobbtl. Die verehelichte Schahmacher Anna Uter in Berlin, Chriitburgerstr. 28, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann. den Schuhmacher Karl Franz August Uer, geb. am 14. März 1852 in Neu⸗ ruppin, zuletzt wohndaft in Neuruppin, für tot zu erklären. Der bezeschaete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Januar 1920, Mtrtags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun eriolgen wird. Au alle, welche Auskun über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Sericht Anzeige zu machen.

verschollenen Johann Alfred Witt, näm⸗

Nenruppin, den 9. April 1919. 9 Das Amtggericht. A.

88 8

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.

1090798]

des am 7. Mal 1917 in Neukölln verstorb. . Bernh. Klayder, hat beantragt, dessen ver⸗ Bruder Jultus Kiatzder. zuletzt

sckollene wird aufgefordert, sich spätesten⸗ in dem auf 18. November 1919,

Sericht anberaumten Aufgebotstermine zu melten, widrtaenfalls die Todegerklärung erfolgt. An alle, di: Auskunft über Lehen und Tod des Verschollenen zu erteilen

estens im Aufgebotstermine dem Gericht

fr318.

Scheidt, Kaiserstraße 30, hat beantragt, den verschollenen Kernmocher Leopold Huy, im Jabre 1889 nach Amerika ausgewon

gerschtegehäude, Alleestraße 15, anberumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls

welche Auskunft üͤber Leben oder Tod des

Iermine dem Gericht Anzeige zu macher. .“

163871

schollenen Matosen Theodor Erwin

Bernhard Noffz in Nemitz und desse Eh frau Alma, geborenen Stüwe, geborer

éSchlawe, und zuletzt daselbst wohnhaft

eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. No⸗ pember 1919, Mirtags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallt

aͤlle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u erteilen ver.

im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu wmachen.

18484]

Hockenheim hat beantragt, den verschollenen Keaufmann Hermann Loeb, 23. Februar 1882 in Hockenheim, zuletz⸗

fordert, sich spätestens indem auf Dienstag. Zimmer Nr. 7

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

tarmine dem Ger 148338]

boren am 18. Oktober 1866 in Stuitgant,

letzter Aufenthaltsort angeblich Brooklyn, wird zufolge zugelassenen Autgebotzantrags der Sofi⸗ boeuar 1920, Vormittags 10 ½ Uhr,

Archivstraße 15, I. Stock, Zimmer 28, bestimmten Aufgebotstermine sich zu mel⸗

termin Apzeige zu mochtn.

rrAS

k. Untersuchungsesachen

2 vntersuche 8 F

8. Berkäufe, Verpachtungen, 4. Veelosung ꝛc. von We

teren.

ꝙFommanditgesellschaften auf Akeben n. Mengesellschasten.

Verlust⸗ und Fundsachen, Zuste Aungen 8. deos Verdingungen 4.

9

zun Deutf en Reichsanzeiger und Preußisch

E

8

Berlin, Donnerstag, den 17. April

Naßerdem w

Offentlicher

Anzeigenpreis für den Naum einer Sgespaltenen Eiuheitszeile 50 Pf. 2 889 auf den Anzeigenpreis ein Ferelssee, gen bon Lch v. H. erhoben,

Anzeiger.

9. Bankausweise.

8 6. Grwerbs⸗ und Wirtscha 7. Niederlassung ꝛc. von 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versthernes

10, Verschiedene Bekanntmatzungen⸗

enofsenschaften.

ganw

—— ——

2 2

AUusgebot. Rechtsenwalt Scvüller, Neukölln, als Nacklaßpfleger für die unbekannten Erben

Mörten, für tot zu erklären. Der Vel⸗

Vorm. 11 Uhr. vor dem unterzeichneten

vermögen, ergeht die Aufsorderung, spä⸗

Anzeige zu machen. Pförten, den 11. April 1919. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

Her Kernmacher Valentin Huy in

dert, zuletzt wohohaft in Scheidt bei Saar⸗ brücken, für tot zu eiklären. Der be zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den T. De⸗ zember 1919, Voemltags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivil⸗

ie Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergelt ie Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗

Das Amtsgericht.. Aufgrbot. Der Kreissparkassenrendant Karl Noff;

Hier hat als Pfle er beantragt, den ver⸗

Sohn deß

Berahard Noffz. Jögers

atg 27. Februar 1875 in N. mit;, Keeis

zewesen, für tot zu erklären. Der be,

die Todeserklärung erfolgen wird. A⸗

mögen, ergebt die Aufforderung, spätestens

Schlawe, den 8. April 1919. Doe Amtsgericht.

Rufgebot.

Handelsmann Kusel Loeh in

Der geboren am

wohnhaft in Hockenheim, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗

den 4 November 1919 Veormittag? 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Schwetzingen anberaumten Auf⸗ lebolstermin zu melden, widrigenfalls die

odekerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des

die Aufsorderung, nen⸗ im Aufgebots⸗ cht Anzeige zu machen

Schwetzingen, den 8. Avril 1919.

Der Gerichtsschreiber des Amtegerichts.

Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Wilhelm Karl Otto Henßler, ge⸗

im Jahre 1881 von da nach Amerika ge⸗ zeist und seit dem Jabre 1833 verschollen,

Friederike Heaßler, ledig hier, Bismarckplaetz 5 III, aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Sarstag, ben 7. Fe⸗

vor dem Amtsgericht Stuttgart Stadt,

den, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen würde. An ane, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, dem EGericht spätestens im Aufgebots⸗

Den 9. April 1919.

6799] 3 Das Amtsgericht Tittmoning erläßt folgendes Aufgebot: Die Bauerbfrau Maria Kehner von Niederwinkeln hat beantragt, den Dienstknecht Jobann Mayeryofer, geb. am 4. März 1866 in Tyrlachina, Sohn der ledigen Dfenst⸗ magd Maria Mayerhofer von dort, der vor eiwa 17 Jahren nach Amerila aus⸗ wanderte und seit 13 Jahren verschollen st, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine Dienstag. den 23. De⸗ zember 1919, Borm. 9 Uhr, bei dem Amtsgerichte Tittmoning sich zu melden, pidrigenfalls er für tot erklärt wird. Alle, die Auskunft üher Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, werden aufgesordert, spätesteng im Aufgebotatermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Titimoning, 11. April 1919 Amtzgericht Tittmoning.

—-— ——

[6339] Anfgebot. Der Privatmann Georg Mayerhoffer in zeutkurch hat als Abwesenheitspfleger des Fobaan Jakob Geiger beantragt, den ver⸗ schollenen, am 29. Febrvar 186 ¾ in Isay geborenen Johann Jakob Setger, Sohn bes Hafners Karl’ Wilhelm Geiger und er Kotharine geb. Hetdel, zulctzt wohn⸗ haft in Iinv, und im Dezember 1882 nach Amerika ausgewvandert, für tot zu er⸗ klären. Der beze chnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 15. Drezember 1919, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wi:d. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteisen vermögen, ergeht die Auforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gertcht Anzeige zu machen. Wangen 1. A., den 10. April 1919. Wäürtt. Amtegericht. Lundgerichtsrat Albus. [6340] Küusfgebor, Der Pfleger Kac Feiedrich Löw in Dietenhausen, Kreis Oberlohn, hat be⸗ antragk, den verschollenen Maurer Heiarich Friedrich Veite, Sohn der Eheleute Maurer Chrinian Velte und Kasharina geb. Löhr, geboren am 13. Seplember 1868 zu Dietenhausen, zuletzt wohnhaft in Dietenhausen, Kreis Oberlahn, für sot zu erktären. Der b zeichnete Verschollene wud aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Okrober 1919, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Bericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Auf⸗ nebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebols⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Weilkurg, den 24. Män 19190. Das Amtsgericht. III.

.6800] Aufgedot.

Der Rechtsanwalt Junizrat Dr. Sanio in Verlin, Linkstraße 15, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 24. Oktober 1978 verstorbenen, in Berlin, Metzerstrabe 31, wohnhast gewesenen Mocistraisgehilfen (früher Bäcket) Louis Schilling das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aut⸗ schließunga von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 2. Jali 1919, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anbergumten Aufgebots⸗ termtne bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sid in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, koͤnnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen beruͤcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als 1 nach Befrie⸗

digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichreit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie für ie Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbtndlichkeit haftet. 154. F. 1033. 18.

Berlin, den 1. April 1919. Amtsgericht Berlin⸗Myure. Abteilung 154.

Dresden verstorbenen, daselbst, Wal⸗ purgisstrase 18 III, wohnhaft gewesenen Prwata Marie Frida vermw. Hötz, geb. Hack, das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßaläubigern beantragt. Die Nachlasglänbiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlat der vo Korhenen Goͤtz spätestens in dem auf den 14. Juni 1919, Vor⸗ mittags ½12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ n⸗ten Gericht, Lothringer Str. 1, I, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine dei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von dem Erben nur insoweit E verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Dresden, den 15. April 1919. Amtsgericht. Abt. II.

[7351] Der Rechtsrnwalt Martin Hauffe in Dresden hat als Verwalter des Nack⸗ lasses des am 13. Januar 1919 in Dreaden, Porwerkstraße 13, verstorbenen Lebrers i. R. Karl Hermann Munkelt, das Auf⸗ gebotsverfahien zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Na dlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstordenen Mankelt spätestens in dem auf den 14. Juni 1919, Vor⸗ mittags ½12 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneren wericht, Lothringer St aße 1 I, Birn ner 118, anberaumten Aufgebotstermir e ei diesem Gericht anzumelden. Die An, meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abscheift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch Haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.

Dreasden, den 15. April 1919.

Amtsgericht. Abt. III.

[6893]

Gemäß § 1965 des Bürgerlichen Gesetz⸗ huchs ergeht hiermit die öffentliche Auf⸗ forderung, etwaige Eerbrechte an den Nacblaͤsse des am 8. Dezember 1918 verstorbenen Ziegeleih sitzers Hermann Wiebesier in Hohenhausen dem unter⸗ jeichneten Nachlaß jerichte bis spätesteas Freitag, den G. Juni 1919 Vorm. 9 Uhe, enzumelten und nackzuweisern. Nach fruchtiosem Abllaufe dieser Frist wird festgestellt werden, daß ein anvderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Gohenhausen, den 8. April 1919.

Lippisches Amtsgericht.

[7352] Aufgebot.

Der Rechtserwalt Dr. Karl Koch in Gemünden hat als Pfl ger ves Nachlasses des am 25. Februar 1919 in Heubach verstorbenen prakt. Arztes Ernst Koch das ALufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher vesfahttbert. ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 21. Juni 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtn ssen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von dem Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach

Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt

haftet, werden durch das Aufgebot nicht

betroffen. b

Schwarzenfels, den 12. April 1919 Das Amtsagori ht.

[6885] Durch Ausschlußurteil des unterteich⸗ neten Gerichts vom 11. d. Mts. ist der am 5. Januar 1852 zu Labiau geborene, 5 in Wilstern wohnhalt gewrsene Gerbergeselle Gustav Hermann Zipper⸗ für tot ertärt. Als Todestag ist der 31. De:ember 1911 festgestebt. Winster, den 11. April 1919. Amtsgoricht. [6894] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Maria Katharina Ida Groß, geb. Boldt, in Altona, Norder⸗ leihe 20 Hs. 11 b. Heitmann, Prozef⸗ bevollmächtt ter: Rechtsanwalt Dr. Möͤller in Allona, klagt gegen ihren Ehewann, den Zigarrenhändler Kurt Robert Waller Broß, früher in Altona, jrtzt unbekanntea Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Betlagte sie közwillig verlassea habe, § 1567 Absatz 2 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Fhe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldi⸗ gen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Ziv l⸗ kammer des Landgerichts in Altona auf den 28. Juni 1919, Vormittags 10 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 10. April 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[7259] Oeffentliche Zustellung in Sachen der Frau Margarete Karmel, geb. Kissing, zu Serlin⸗Wilmersdorf, Landhausstraße 25, Klägerin, Prozeßbevollwächtiater: Rechts⸗ anwalt Justinat Paul Razke in Berlin, Cöpenickerstraßer⸗110, klagt gegen ibren Fhemann, den Chemiker (Schriftsteller) Dr. Hermann Karmel, fruͤher Berlin, Ste literstraße 7, wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ kammer des Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 12, auf den 12. Juli 1919, Vormittags 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerlchte zu⸗ elassenen An valt 31 bestellen. Zum Fwen⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzzug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 4. April 1919. Gerichtsschreiber des Landgerichts II. 20. R. 504. 19.

7280]

Oeffentliche Zustellung. 20. R. 869. 19. Der Hilfsnachrichtenbauwart Albert Miek in Berlin⸗Schöneberg, Köͤnige⸗ weg 14, Prozesbevollmͤchtigte: Justizräte Messow und Dr. Julian Jacobsohn zu Berlin, Burgstraße 26, klagt gegen seine Ehefrau Eleon ore Miek, geborene Berkhauer, früher in Berlin, Schäͤtzen⸗ straße 56 1V, jetzt unbekannten Aufen halts, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch treibe und durch unsittliches Ver⸗ halten die Ebe derart zerrüttet hat, daß dem Kläner die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag, die Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 12, auf den 12. Juli 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Berlin, den 5. April 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

[68951

Oeffentliche Zustellung. 20. R. 84. 19

Der Konrad Kuczerski in Berlin, Lichterfelderstraße 32 bei Schmidt, Prozeß⸗ bevollmächtiater: Justizrat Arndt, Berlin, Jägerstraße 23, klagt gegen seine Ehefrau Margarete Kuczersti, j. tzt unbekannten Aufenthalts, fruͤher in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Antonstraße 17, wohnhaft, unter der Behauptung, daß sie mehrere Male die Ehe gebrochen und den Kläger böswill’g verlassen babe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor die 10. Zivilkammer des Land⸗ eerrichts I in Berlin, Hallesches Ufer 29/31,

immer 12, auf den 12. Juli 1919,

[7350] Der Landwirt Franzx Xaver Hack in Bremen bei Mengen (Saulgau) hat als

Landgerichtsrat Schoffer.

Erbe der am 13. Detember 1918 in

Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie die

Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellur g wirbd Fäsefer Auszzug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Apeil 1919.

Der GEerichtsschreiber des Land gerichts II.

[6896] Oesfentliche Iunellung.

Die Fran Maria Corinth, geb. Stilze⸗ bach, in Athus, Kichstraße 15, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justisrat Nassau in Hage (Westf.), klagt gegen den Schmied Oito Frieorich Corinth, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Gevele⸗ berg, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägnin ladet den Beklagten zu: mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streltls vor die 1V. Zivitkammer des Land⸗ gerichts in Hagen (Westf.) auf den 13. Juni 194 9, Vorxmittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelossenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 46/18. Haten (Wesf.), den 8. April 1919.

Thier, Lansgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[6897] Oessentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Marie Leonrine Fucks, geb. Rehse, Pamburg, Mazienthaler⸗ straße 92 *, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hans Sonnenkalb, ladet ihren Ehe⸗ mann Otto Robert Max Fuchs, unbe⸗ kannten Aufentbalts, zur muündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg. Zivilkammer 4 (Zivil⸗ justitgebaͤude. Sievekingplatz), auf den 14. Juni 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 10. April 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[6898]

Oeffentliche Zustelung. Z8. XI 248/19. Der Pheotomoph Hans Schmidt, Ham⸗ burg, Desenißstraße 28, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. Berger, Hamburg, klagt gegen seire Ehefrau Frieda Schmidt, gdorene Poetzscher, Brasisien, Sao Paulo, aAlma da Motto Bello, Raa Santa Cruz Nr. 20, aus §§ 15672 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den alleinschuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklogte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Z'viljutizaekäude, Sievekingplatz), auf den 12. Juni 1919, 9 ¼ Uhr Vor⸗ mittags, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamdurg, den 5. April 1919. 8 Der Gerichtsscheeiber des Laudgerichts.

[7283]1 Oeffranche Zustellung. Die Ehefrau Lutse Schröder, geb. Weh⸗ meyer, in Hannover, Cellerstraße 55 III r., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Formann, Hannovder, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Robert Schröder, fruüher in Hannover, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 62a des Landgerichts in Hannover auf den 14. Juni 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwatt als Proießbevollmächtigten pertreten zu lassen.

Hannover, den 11. April 1919. 8 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[6899] Oeffeutliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Kron⸗ feld u. Heinecke in Wetmar, als Vertreter der Frau Mela Eismann, geb. Stedten⸗ feid in Weimar, Paulinenstraße 1 a, er⸗ hebt Klage gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Max Eismann, früher in Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag den 24, Juni 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anderaumten Verhand⸗ lungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelossenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigte vertreten zu lassen.

Weimar, den 15. April 1919.

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.