—n E S 2 IIe sseSisereeeeeerrecer Tercre⸗er d. N.2de2 er. —
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Nr. 6—10 f Beschäftszabre 1917/18 bis 1921,2 3 einschließlich und einem Er⸗ menerungsscheine, am 14. Auqust 1918 in Warlust geraten ist. Es ergebt auf Antran der Alem inen Deutschen Credit⸗Aastal Abteilung Oresden hiermit an die Aus⸗ „lerin, die Fumz Sächsische Fußstahl⸗ abrik in Döhien sowie deren nachbezeich⸗ nete Zahlstellen Dresdner Bank in Berlin, Dresdner Bank in Hresden, Deutsch Bank in Berlin, Deutsche Bank Filial Dresden und Allgemeine Deutsche Credit⸗ veßan in Leipzig das Verdot, elne Leistugg an einen anderen Inhaber de enaunten Aktie als die Antragstellerin zu ewirken, insbesondere neue Gewinnanteil⸗ scheine auszugeben.
Döylen, den 8. April 1919.
8 Das Amzsgericht. 18873] Ausgebot ciner Aktie. 7 F. 85/19. Der Rittergutspächter Udo Lehmaan in Desmar hat das Aufgebot der angeblich verlorenen Aktie der Zuckerrafstnerie Hall A. G. Lit. E 7751 über tausend Mark heantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spitestens in dem auf 17. November 1919, MNormittags AAl Utr. ankerammten Termine an Pe⸗ richtsstelle, Poststraße 13, Zimmer 45, seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls deren Krafilos⸗ erklärug erfolgen und der Anspruch aus ben noch nicht fälligen Gewinnanteil⸗ scheinen auf den Inhaber erlöschen wird. Lalle. S, den 11. April 1919.
Das Amtsgericht. Abteilung 7.
[6877] Nufgedot.
Die Anhalt⸗Hessauische Landesbank Depofitenkasse Bad Schmiedeberg, hat in Pollmacht des Privatmanns Wilhelm Baltz zu Schmiedeberg das Aufgebot des Manteis zu 200 ℳ%ℳ — 5 % ige Deutsche Reichsanleihe von 1914 (Kriegsanlethe At. BI Nr. 361 747 brantragt. Es i landhaft gemacht, daß die Urkunde ver⸗ gren gegangen ist. Der Juhaber der UArkunde wird aufgesorbert, spätestens in ban auf den 29. Oksober 1919, Bormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ tichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ vermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ttsFerrkärnag der Urkunde erfolgen wirbv.
Schmirbrberg, den 8. April 1919.
Das Amtegericht.
168744 BSBehbmgssperere. Kaf Antrag des Friseurs Haus Dähn Berlin, Invalibenstraße 100, wird der aeichsschuldenverwalkung in Berlin betreffs ber angehlich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. D Nr. 8 992 329 üper 500 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als den oben⸗ enannten Antragsteller eine Leistung zu mnwirken, insbesondere neue Zinsscheine der eigen Erneuerungsschein auszugeben. ˖ Berlin, den 10. April 1919. Amitkgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
6875] ahlungssperre. Zuf 22c dez Wilhelm Dietz in Düssecldorf⸗Flebe 73 h wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin be⸗ treffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibung der 5 prozentigen An⸗ loche des Deutschen Reichs von 1917 Rt. C Nr. 11 094 559 über 1000 ℳ ver⸗ hoten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antcsgsteller eine Letstung iu bewirken, inzbesondere neue Zinsscheine oder cinen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 10. April 1919. Amtsgericht Berlin⸗Miite. Abt. 154. [6876]3 Zahlnngssperre. 84. F. 302/19. Auf Antrag bes Majors Hahn in Epolda, keun Freiw. Landesjägerkorps, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin beiresfs der angeblich abhanden gekommenen A Schuldverschreibungen der 5 % Aaleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 681 319, 2 316 710 bis 12 zu je 600 ℳ, 1918 Lit. O Nr. 9 249 370 über 1900 ℳ und Lit. D Nr. 6 328 747 über b00 ℳ, 1917 Lit. C Nr. 10 816 729 über 1000 ℳ, B 5 % Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1915 Serie I Lit. N Nr. 192 369 üdecr 100 ℳ, Serie I Lit. M Nr. 138 255 bis 56 über je 200 ℳ verbolen, an einen anderen Inhaber als den oben genanaten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 14. Apeil 1919. Amtagericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[6310)0 Zablungssperre. 18. F. 36/19. Die Firma S. Merzbach, Bankgeschäft Offenbach a. Main, hat Zahlungs⸗
sheere bezüglich der angeblich in Verlust
——vöne
inrich Klever, Aktiengesehschaft in rankfurt 9. M., Nr. 2155, 3361, 7996 von je 1000 ℳ sowie der Aktie Nr. 24 751 ver Ehemischen Fabrik Griesheim⸗Elektron in Frankfurt a. Main im Nominalbetrag von 1000 ℳ beantragt. Es wird der tergesenschast Adlerwerke, vorm. Hein⸗ aish Klever in Frankfurt a. M., sowie deren Zahlstellen in Berlin, Darmstabdt, Frantfurt a. M., Hannover und Straß⸗ burg: der Bank für Handel und Induftrie in Frankfurt a. M., eigene Kasse, sowie her Chemischen Fabeik Griesheim⸗Elektron 8 Frankfurt a. M. und deren Zahlstellen Berlin: Bank für Handel und In⸗ steis und Beutsche Hank, in Frankfurt s: Prutsche Peretnobank und eigene , m Hanbyrxg: Aeretn 7 9ant in Ham⸗
“
hües 3 Aktien der Adlerwerke, vorm.
bu d Deutsche Bank, verboten, an sden Jahabar der Paplere eine Leistung zu bewirken, insbesondeee neue Sewinnanteil⸗ scheine »der Erneusrungsscheine auszugeben. Frankkurt a. M., den 4. Apeil 1919. Amtsgericht. Abteilung 18.
[7277] Belasnemechung. . Abbhanden gekommen: R. 8 Zwischenscheine der Dt. 5 % elch:.
anleihe (1 X. Keiegsanl.) Nr. 235 705
bis 15 zu je 1000 ℳ, Ne. 89 016 bis 20
u je 2000 ℳ.
Berlin, den 15. 4. 19. Der Polzzeipraͤstdent. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 148/19.
(7278] Bekanntmachung.
Verloren am 15. d. Mts.:
5 % Reichsanleibe Nr. 11 382 260 über 200 ℳ, Nr. 16 966 847 über 100 ℳ. Dieselben werden für den Verkehr ge⸗ perrt.
Blu.⸗Schöneberg. den 16. April 1919.
Der Polizeipräsident.
77279) Bekanntmachang.
Die im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 79. v. 5. 4. 19 unter Nr. 2310 als abhanden gekommen gemeldeten Wertpapitre 1) 3 ½ % Preuß. Central⸗Bobdenkredit⸗ pfandbrief 1894 Lit. A Nr. 8977 zu 5000 ℳ ufw. haben sich wieder ange⸗ funden. Dieselben werden für den Ver⸗ kehr freigegebev.
Berlin Schöneberg, den 16. 4. 19.
Der Pollzeipräsident.
[728850) „
Gestohlen worben find nachstehende Wertpapiere: 8. . 1 Schatzanweisung Serie IX E Nr. 58 550
5000 ℳ,
Kiiegsanleihe für 43 000 ℳ:
1 Stück Lit. B 508 623 über 2000 ℳ, 1 Srück Lit. A 158 943 über 5000 ℳ, Stück Lit. D 4 386 492 über 500 ℳ, Stück Lit. D 4 386 493 ühber 500 ℳ, Stück Lit. C 1 426 067 über 1000 ℳ, Stück Lit. C 7 135 678 vJᷓber 1000 ℳ, Stück Lit. A 1 922 168 über 5000 ℳ, Stück Lit. C 7 149 202 über 1000 ℳ, Stück Lit. C 7 149 203 über 1000 ℳ, Stück Lit. C 7 149 204 über 1000 ℳ, Stück Lit. F 533 611 über 10 000 ℳ, Stück St. 4 266 032 über 5000 ℳ, Stück Lit. A 266 033 über 5000 ℳ. Dresden⸗A., am 11. April 1919.
Poltzeidirektion. Abteilung C.
[86672] Aufgebot. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute olgendes Aufgebot erlassen: Die Ost säatische Co., Koperdagen, vertreten durch die h'esigen Rechisanwälte Dres Behn, Kaemmerer, Brur, hat das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftlosertlärung der zwel Dupilkste des in drei Exemplaren von der Hamburg⸗Amerika Linte üher mit dem Dampfer „Uckermark“ von Dundee via Hamburg an die Ost Asiattsche Co. vach Shanghai zu befördernd⸗
101 Ballea Jute⸗Säcke
4⁸† 51/151 Die
an Order ausgestellten Kon⸗ noffements vom 3. Juli 1914. resp. Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte, bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Damm⸗ thorwall Nr. 37, 1. Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem zuf Freitag, den 812. Dezember 1919, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Withelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 8. März 1919.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[6879]
Policen Nr. 87 895/116 287
kraftlas.
Da sich auf das Aufgebot im Reichs⸗ anzeiger und im Kattowitzer Kreisblatt vom 8. Februar 1919 niemand bei uns gemeldet hat, erklären wir die dem Pro⸗ kuristen Herrn Karl Bölger in Hohen⸗ lohehütte am 4. März 1898 beiw. 20. Ja⸗ nuar 1896 ausgeftellten Policen 87 895 und 116 287 hiermit für kraftlos.
101 230311“ den 14. April
Nordstern 1 Lebens⸗Verficherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Die Direktion. Hackelber⸗Köbbinghoff. Gerecke.
16878] Aufruf.
Die nachbezcichneten Versicherungsscheine sind uns als verloren gegangen gemeldet worden. Wir fordern diejenigen, in deren Besit sich diese Versicherungsscheine etwa befinden, hierburch auf, sich ianerhalb zwri onaten bei uns zu melden, andernfalls diese Versicherungsscheine ge⸗ mäß § 808 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für nichtig erklärt und durch Neuausferti⸗ gungen ersetzt werden:
1) Volksversicherungsschein Nr. 162 944, ausgestellt am 26. Apreil 1913 auf Paul Neukam in Bayreuth,
2) Sterbekaessenversicherungsscheine Nr. 4052 und 4053, ausgestellt am 21. Sep⸗ tember 1911 auf Helene und Alex Wede⸗ mansn in Roöͤnne,
3) ö“ Nr. 9947, auggestellt am 16. Anril 1913 auf Herrn Albert Klinger in Löbau mit 2000,— ℳ Verkächerungssumme.
D;Drseden, den 15. April 1919. „Arxanta“ Aeziengesellschaft für Krankan⸗, Anfakl⸗ und Baboncg⸗Persicherung zu Dzosden.
Pppbrs. Bauch. v. Gze.
176321]
Cz sellen ahhanden gekommen sein;
1) des auf ben Namen dor Frau Theo⸗ dora Raufer, geb. Ruf, in Freiburg i. Breiggagau lautende Versicherungsschein Nr. 571 9959,
2) ver auf den Namen des Fabrikdirektors Moritz Oswald Eisler in Nachen lau⸗ tende Versicherungsschein Nr. 454 457,
3) die auf den Namen des Guts⸗ und Ziegeleibesitzers Otto Heinrich Max Krauseweck in Wilkoschen i. Ostpr. lau⸗ tenden Berserungsscheine Nr. 581 226 und Nr. 536 950,
4) der auf den Namen des Oberwerk⸗ meisters Heorg Friedrich Labuüudde in Berlin N, lautende Versicherungsschein Nr. 623 667, W“
5) der Hinterlegungsschein Nr. 71 669, ausgestelt über den auf den Namen des Pfarrers Dr. Leopold Carl Paul Fried⸗ rich, früher in Labiau, jetzt in Willuhnen t. Oftpr., lautenden Versicherungsschein Nr. 292 021,
6) der Hinterlegungsschein Nr. 119 417, ausgestellt über den auf den Namen des verstorbenen Gefängnisaufsehers Jose Kunen, früher in Zabern, zuletzt in Eckartsmeller, lautenden Versicherungs⸗ schein Nr. 233 489,
7) der Hinterlegungsschein Nr. 121 565, ausgestellt über den auf den Namen des Kaufmanns Johannes Nanft in Frank. furt a. Main lautenden Versicherunge⸗ schein Nr. 501 223. b
Wer sich im Besitz der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 17. Juni 1919 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1, 2, 3, 4 und 5 Ersotz⸗ urkunden ausfertigen, zu 6 Zsahlung leisten und zu 7 den Versicherungsschein ausliefern werden.
Gotha, den 10. April 1919.
Gothaer Lehensversicherungsbank a. G. C. Köntg.
(72bf]
Die Poliae II 57 972 der vormalige⸗ Deutschen Milttärdtenst⸗ und Lebensper⸗ sicherungs⸗Anstalt a. G. in Hannover üder ℳ 1000,— Versicherungssumme, auf das neben des Heren Unteroffitier sjetzt Ofsi ierstellvertreter) Alfrtd Speulé in Spandau, ist angehlich abhanden ge⸗ kommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb ve 2 Monaten von heute ab dei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Haunover, den 15. April 1919. Deutsche Militärdienst⸗Versiczerung Zweigniederlasung Hannoder der Berlinischen Löbens⸗Versicherungs⸗
[72552 Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns am 12. Aprit 18036 aus⸗ gefertigte Polie⸗ Nr. 70 542 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Richard Ju⸗z⸗ haus in Münster i. W. ist in Verlust geraten. Wenn inverhalb deeiee Monate der Inhaber der Pol ee sich nicht bei uns meldet, gilt dieselbe für kraftlos, und wir werden eine Ersatzurkunde augfertigen.
Magdeburg, den 14. Aprtl 1919.
Wilhelma in Magdeburg Allgemeine
Versicherungs⸗Actien⸗Zesellschaft. 17256] Oeffentliches Nutgebot,
Die von ung am 16. Oktober 1907 ausgefertigte Poliee Nr. 77 991 cuf Leben des Oberschweizers Herrn Georg Schsöbler in Gr. Spiegelberg b. Bku⸗ mendhugen ist in Verlust getaten. Wenn inner halb dereier Mongte der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, gilt sie für krafilos, und wir werden eine Er⸗ satzurküunde ausfertigen.
Magdeburg, den 14. April 1919.
Wixhelma in Magdeburg Allgemeine
Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
[6872]2
Das Amtsgericht Greene hat folgendes Aufgobot erlassen: Die Witwe des Zeich⸗ ners Wilhelm Geödecke, Aana geb. Patzolt, in Hildesheim, vertreten durch die Rechts⸗ anwält: Matthaei und Prinz in Hildes⸗ beim, hat das Aufgebot des Sypoetheken briefes vom 8. Jan 1895, nach welchem für den von ihr ausschließlich beerbten Zeichner Wilhelm Grödecke eine Hyvoth k von 3300 ℳ, verzinslich zu 4 %, auf dem im Grundbuche von Dalligsen Band 1 Blatt 238 auf den Namen des Maurer⸗ Wilhelm Sehrke in Dalligsen eingetragenen Anbauerwesen Nr. ap. 170 aus der Schuld⸗ urkunde vom 7. Juni 1890 eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert, spätentens in dem auf den 7. Nevember 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Greene, den 28. März 1819.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[6870]
Folgende im Grundbuche für Werdau auf den Namen der Witwe Wilhelmine Matthes, geb. Zschenderlein, eingstragenen Grundstücke sollen am 231. Mal 1919, 10 Uhr, an der Gerichte⸗ stelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden:
1) Blait 1686, nach dem Flurbuche 3,1 a groß, auf 20 295 ℳ geschätzt. Es liegt an der Pestalozzistraße in Werdau Nr. 28 nad betteht aus Wohnhaus, Hinterhauß, übꝛerbautam Hef und zwei
Seitengebäuden.
erfolgen wird.
das.
8
[2) Blalt 1428, nach dem Flurbu e 44,6 8 groß, agf 2500 ℳ geschätzt. besteht aus Felo und liegt an der ver⸗ läugerten Ziegelstraße am Kumunwag nech der Z vick uer Laadstraße zu, hat bequeme Ffaör und guten Boden vnd liegt sehr
n. 8
Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der ührigen die Grundnucke betreffenden Nachweisungea, ingbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriebigung aue den Grundstücken sind, sowatt sie zur Zett der Eintragung des am 12. März 1919 verlautharten Versteig rungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesters im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ hoten anzumelden und, wenn der Gläu⸗ biger widernspricht, glaubhast zu machen, widrigenfalls die Fieche bei der Fest⸗ stelung des geringsten Gebots nicht be⸗ rücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Zläubigers und den übrigen Rachten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, mutz vor der Ertetlung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Ein⸗ stellung des Verfahrens herbelfühten, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ steigerungserlsz an die Stelle des ver⸗ G Gegenstandes tritt.
Werdau, den 14. April 1919.
Das Amtsgericht.
[7347] Nufgebot. 154. F. 415/19.
Die Frau verehelichte Tischler Be⸗ tha Dornfeld, g-b. Zogbaum, in Berlin, Eckert⸗ straße 17, hat beantragr, den verschollenen Plaser (Maschinist) Larl Zogbaum, ge⸗ boren am 2. Jult 1882 in Frankfurt a. O. als Sohn der Eheleute Bäcker Karl Zog⸗ beum und Anna Zogbaum, geb. Wolß, zuletzt, 1908, wohnhaft in Berlin, Zorn⸗ dorferstraße 47, bei Dornfeld, letzter be⸗ kannter Rufenthalt (1903) Valparaiso, für tot zu erklären. Dee bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Novemben 1919, Parmittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht. Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, eanberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mozen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Verlin, den 10. April 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[6880] Aufgevot.
Die Witwe Pautine Heinte, Lombom (Schles.), hat bzantragt, ihren verschollenen Sohn, den Bäckergesellen Richard Hetsze, geboren am 21. Mai 1896 in Otterzbach, welcher als Gardefüstlier im Lehr⸗ Infanteri⸗regiment, 7. Komp., seit dem Pefechte bei Langemark am 31. Juli 1917 vermißt wird und zuletzt in Zehlendorf wohnhaft gewesen ist, für tot zu erklären Der bezeichnete Vaschollene wird aufge fordert, sich spätestens in dem auf den 28 Junt 1919 Vormittags 10 Ur. vor dem naterzeichneten Tericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfahs die Todeserflärung Aa alle, welch⸗ Auskunst über Leben s9er Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, patestens im Aufgebotztermine dem Ge⸗ richt Anteige zu machen. Berlin⸗Lichterfeide, den 10. April 1919.
Das Amisgericht.
6832 9U9
2
Das Amisgericht Hof hat mit Beschlusß vom 9. April 1919 folgendes Aufgebot erlassen: Der Jvvalidenrentner Hetnrich Schnabel in Hof⸗Vogelberd hat den Antrag gestellt, seinen am 3. November 1876 ge⸗ borenen, zuletzt in Hof⸗Vogelherd wohn⸗ haften, nach Amerika ausgewanderten und verscholenen Sohn Lorenz Schnabel für tot zu erklären. Es ergeht die Auf⸗ forderung: a. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine vom Freitag, 14 November 1919, Vor mit:ags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Hof, Nr. 14, zu melden. b. cen alle, welche Augkunft über Leber oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestent im Aufgebatstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
1“
AMintsgericht.
(6881] Alufgcebot.
Die Ehefrauen Arna Vogt, geb. Schware, und Arguste Feldhahn, geb. Schwarze, beide in Wrende, Springftr. 277 beiw. 92, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Maurer Jobann Josef Sczwarnze, gehoren am 22. Oktoder 1860 in Langenhagen, Krris Duderstadt, zuletzt wohnhaft in Wrende, für tor zu er⸗ laͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. November 1919, Vor⸗ mtttags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Wilhelmsplatz 2, an⸗ heraunten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Podeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod det Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ steus im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen.
Göttingen, den 8. April 1919.
Amtsgericht.
[6882] Aufgebor. Das Anezericht Hamöndg hai hemte beschlossen: Auf Antrag des Bryders des veeschekenen Johann Alfred Witt, näm⸗
izu erteilen vermögen, ergeht die rung, spätestens im Aufgebotstermine dem
lich des Kaufmanns Gänther Albert Witt,
Es Klausdorf an der Schwentine, vertreden
durch die Rechtsanwälte Junizrat Bokeal⸗ mann, Dres. MPauert & Po pperling, Kieh, Holstenstrase 33, wird ein Aufgebot dadin erlassen: 1) Es wird der am 16. Mai 1876 in Eleisch nhagen (bei K el) als Sohn es Organisten und Lehrers Ernst Heinrich Witt und seiner Ebefrau Marta Calhaina geb. Abraham, gebor’ne Johann Alfred Witt, welcher im Jahre 1901 von Ham, burg aus nach Amerika ausgewandert ist, von dort aus verschiedentlich geschrieben hat, zuletzt am 2. Oktober 1908 aug Portland, und seitdem verschollen ist, biermit aufgefordert, sich bei der Ge⸗ richtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, DHammtorwall 37, 1. Stock, Zimmer 131, spätestens aber in dem auf Freitag, ZHen 9. Januar 1920. Vormittags 11 ¼ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen mu erteilen ver⸗ mözen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Fmtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu macken. Famburg., den 24. März 1919.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichis.
[6883] Aufgebvot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute⸗ beschlossen: Auf Batrag des Bruders des verschoülenen Kaufmanns Rudolf Carl Hesse, nämlich des Kaufmanns Gustah Wilhelm Hesse, hterselbst, Im Gehölz 21 p, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es vird der am 25. August 1869 in Hamburg als Sohn von Huttay Julius Hesse und Amanda, geb. Korstmann, geborene Kauf⸗ mann Rudolf Carl Hesse, welcher am 24. Januar 1888 von Hamburg nach Dell auf Sumatra ausgewandert ist, von dort aus, wo er bei der Ftirma F. Kehding angestellt war, am 3. Oktober 1888 zuletzt geschrieben but und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Ge⸗ sichtsschreiberet des hiesigen Amtsgerichts, Dammthorwall 37, 1. Srock, Zimmer 131, spätestens aber in dem auf Freztag, den 9. Jenuar 1920, Vor⸗ mittags 11 ⅛ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigen⸗ salls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens in Aufgebolslermin Anzeige zu machen.
Hamburg, den 25. März 1919.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[6334] Ausgebot.
Der Wagnermeitzter Christian Stutz⸗ mann in Friolzheim hat beantragt, seinen zerschollenen Bruder Johannes Stutz⸗ mandt, geboren 3. Dezember 1833 in Friolzbeim, angeblich 1880 nach Ameriks auszgewandert und seit mindestens 12 Jahren verschollen, zuletzt wohnhaft in Friolz⸗ heim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Dirastag, den 30. Dezember 1919, Nachmittags 3 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu gelben, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Kuskunft über Leben oder Tod bes Verscholenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
spetestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen.
Leonberg, den 11. April 1918.
Amtsgericht. Egelhaaf, A. H.
[6335] Aufgebot. Die Ebefrau Kaufmann Wilhelm Ringel, Anna geb. Müller, in Mülheim⸗Ruhr, Eppinchoferstraße 115, hat durch ihren Bevoll nächttgten, Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Felbhaus in Muͤlheim⸗Ruhr, bean⸗ tragt, ihren verschollenen Bater, den seit Juli 1899 verschwundenen Kaufmann August Müller, zuletzt woh haft in Mülhein⸗Ruhr, Eppingbofersmaße 136, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Okrozer 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin in melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Nuskunft über Leben oder Tod des Verschoüenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeine zu machen.
Mälheim⸗Nuhr, den 7. April 1919.
Amtsgericht.
[6797] MBufgebot.
Die verehelichte Schuhmacher Anna Uter in Berlin, Christburgerstr. 28, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Schuhmacher Karl Franz August Uter, geb. am 14. März 1852 in Neu⸗ zuppin, zuletzt wohnhaft in Neuruppin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Januar 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfals die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskun über Leben ober Tod des Ver 8 ufforde⸗
ußpin, den 9. Apr 8 Das Almtsgericht.
Der Bezugaprrin beträgt vierteljätzrlich 9 ℳ.
Akz Postanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Vostanstalten und Zeitungsuertrieben für Aelbstahholer nuch die Geschästsstele SW. 48, Wilhelmstraße 88.
Kinzelne Rummern kosten 25 pf.
Aazeigoerpreis für den Raum aener 3gespaltraan
eichsbankgirokonto.
——
50 Pf., einer 8gespalt. Einheitszeile 90 Pf. Aaßerhomne besu ben Amgeigenperid ein Tevevung szuschlatz von
2. O. Wtagen. Anzeigen nimmt aur
ds FefHhbftostelle des Reichs⸗ urd
eolin FW. 48, Mildelwfewasge Nen.
Berlin, Sonnabend, den 19. April, Abends.
1919.
Postschechkonto: Berlin 41 821.
Inhalt des amtlichen Teiles:
1“ Deutsches Reich. rnennungen ꝛc. Exequaturerteilung. b“ Mitteilung über die Verlegung des Wohnsitzes des Reichs⸗
kommissars bei den Seeämtern in Rostock und Lübeck. Perhängung des Belagerungszustandes über das Gebiet des
Freistaats Braunschweig.
Bekanntmachung, betreffend das Verbot der Ausfuhr, Ver⸗ äußerung oder Verpfändung ausländischer Wertpapiere.
Bekanntmachung, betreffend Darlehnskassenscheine.
Berichtigung zur Bekanntmachung, betreffend die Ueberlassung ausländischer Wertpapiere, vom 7. April 1919.
Bekanntmachungen über Säcke. 1b
Bekanntmachung über Abänderungen und Neufassung der An⸗ ordnung auf dem Wirischaftsgebiet der Reichswirtschaftsstelle 9 Ersatzspinnstoffe (Nr. E. 10) über Spinnpapier⸗ und
apierrundgarn⸗Lieferungsverträge.
Bekanntmachung, betressend Festsetzung der Gesamtmenae des auf die Kaliwerksbesitzer für das Kalenderjahr 1919 ent⸗
e fallenden Absatzes von Kalisalzen. 111“
Aufhebung eines Handelsverbots.
Seg Preußen.
Anemungen und sonstige Personalveränderunger. Gesetz üher Abänderung des Gesetzes, hetreffend die Umlegung von Gundstücken in Cöln.
Aufhebungen von Handelsverboten. — Handelsverbote.
9
Deutsches Reich.
2½ Der Herr Reichspräsident hat das ständige Mitglied des Reichsaufsichtsamts für Privatvoersicherung, Geheimen Re⸗ gierungsrat Dr. Georg Brillat zum Direktor im Reichs⸗ aussichtsamt für Privatversicherung ernannt und bestellt.
Dem zum Könlglich Spanischen Generalkonsul in Hamburg ernannten Herrn Alejandro Berea y Rodrigo ist namens des Reichs das Exequatur erteilt worden. 8
.
Der dienstliche Wohnsitz des Reichskommissars bei den Seeämtern zu Rostock und Lübeck ist bis auf weiteres von Rostock nach Lübeck verlegt worden.
Verhängung des Belagerungszustandes über das Gebiet des Freistaats Braunschweig. Vom 13. April 1919.
Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit wird hiermit über das Gebiet des Freistaats Braunschweig der Be⸗ lagerungszustand verhängt. Mit der Durchführung der sich hieraus ergebenden Maßnahmen wird der Kommandeur des Freiwilligen Landesjägerkorps, General Maerker, beauftragt. Weimar, den 13. April 1919. 11““ Der Reichspräsident. Präsident des Reichsministeriums. Scheidemann. Reiichswehrminister. Noske. 1“
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Bekanntmachun 8 1 betreffend das Verbot der Ausfuhr, Veräußeru oder Verpfändung ausländischer Wertpapiere.
Vom 17. April 1919.
Im Anschluß an die Anordnung, betreffend das Verbot der Ausfuhr, Veräußerung oder Verpfändung ausländischer ertpapiere vom 26. März 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 339), wird hiermit angeordnet: 8 1) Anträge auf Befreiung von dem Verbot der Ausfuhr aus⸗ ländischer Wertpapiere nach dem Ausland und der Veräußerung oder Verpfändung an eine im Ausland ansässige Person (Ziffer 1 und 5 er Anordnung dom 26. März 1919), sowie auf Erteilung der in Biffer 3 Absatz 2 der genannten Anordnung vorgeschriebenen Be⸗ geinigung sind durch Vermittlung einer im Inlande ansässigen Bank oder Bankfirma an das Reichsfinanzministertum, Stelle für aus⸗ fünh 9 Wertpapiere (1. Zt. in Berlin W. 35, Potsdamer Straße 123), en. 2) Eine Bescheinigung gemäß Ziffer 30 der bezeichneten An⸗ vrdnung wird nur erteilt werden, sofern die den Antrag vermittelnde
Bank oder Bankfirma ausdrücklich die Gewähr dafür übernimmt, daß der Gegenwert in ausländischer Währung der Reichsbank zur Ver⸗ fügung gestellt wird. 1
Berlin, den 17. April 1919.
Der Reichsminister der Finanzen. “ J. V.: Schroeder.
Auf Grund des § 18 Abs. 4 des Darlehnskassengesetzes vom 4. August 1918 (RGBl. S. 340) wird hiermit bekannt egeben, daß am 31. Mäarz d. J. Darlehnskassenscheine m Betrage von 17 872 500 000 ℳ ausgegeben waren. Hier⸗ von befanden sich 10 908 615 000 ℳ im freien Verkehr.
Berlin, den 15. April 1919. 1
Der Reichsminister der Finanzen. F. A.: Schulze. 8
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1 Berichtigung.
In der Bekanntmachung, betreffend die Ueber⸗ lassung ausländischer Wertpapiere vom 7. April 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 380 Nr. 85 des „Reichsanzeiger“) ist in § 1 hinter dem Wort „verlängert“ vor dem Doppelpunkt ein⸗ zuschalten: „folgende in der Bekanntmachung, betreffend die Ueberlassung ausländischer Wertpapiere an das Reich vom 26. März 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 333) gesetzten Fristen“.
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8
8
Bekanntmachungen über Säcke.
1. Bekanntmachungen des Reichswirtschafts⸗ ministeriums.
1) Bekanntmachung, betr. die Aufhebung der Be⸗
kanntmachungen über Säcke vom 27. Juli 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 834) und vom 20. Dezember “ 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 11165.
8 Vom 8. April 1919. 8
Auf Grund des § 29 der Bekanntmachungen über Säcke vom 27. Juli 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 834) wird folgende Bekanntmachung erlassen: 8
9 1. .
Die Bekanntmachungen über Säcke vom 27. Juli 1916 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 834) und vom 20. Dezember 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1116) treten außer Kraft. *)
Die bisher der Reichssackstelle übertragenen Befugnisse gehen damit gemäß § 3 der Bekanntmachung über Befugnisse der Reichs⸗ stelle sür Textilwirtschaft und der Reichswirtschaftsstellen auf dem Textilgebiete vom 1. Februar 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 175) auf die 8-- für Textilwirtschaft bezw. auf die Reichswirtschaftsstellen über.
§ 2
Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft⸗
Verlin, den 8. April 1919.
Reichswirtschaftsministerium. J. V.: W. von Moellendorff.
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*) Anmerkung: Die neuen Bestimmungen der Reichsstelle für Tertilwirtschaft über Säcke werden gleichzeitig im Deutschen Reichsanzeiger veröffentlicht.
2) Bekanntmachung, betr. die Aufhebung der Be⸗ kanntmachung über Uebernahmepreise für gebrauchte Säcke vom 1. August 1917 (Reichsanzeiger Nr. 182). 8 Vom 8. April 1919. “ Die Bekanntmachung über Uebernahmepreise für gebrauchte
Füche vom 1. August 1917 (Reichsanzeiger Nr. 182) tritt außer aft. § 2.
Diese Bekanntma in Kraft.
Berlin, den 8. April 1919.
11“ ““
18 E1““
Reichewirtschaftsministerium. J. V.: W. von Moellendorff.
* 1
II. Bekanntmachung der Reichssackstelle.
Auf Grund der Bekanntmachung, betreffend die Aufhebung der Bekanntmachungen über Säcke, vom 27. Juli 1919 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 834) und vom 20 Dezember 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1116), vom 8. April 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 391) mird folgendes bekanntgemachlthtit:: *¾
Die Bekanntmachungen der Reichssackstelle über die Inanspruch⸗ nahme von Säcken vom 7. August 1917 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 187) sowie die Ausführungsbestimmungen: “
V. vom 7. August 1917 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 189. VII. vom 20. Dezember 1917 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 305), X. vom 30. November 1918 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 285) werden aufgehoben. 8 2.
Ddiese Bekanntmachung tritt mit dem Tage in Kraft.
1 Die Reichssackstelle. Pedell.
*
der Verkündung
III. Bekanntmachung der Reichsstelle für Textil⸗ wirtschaft. 8 T 100 über Säcke.
Vom 15. April 1919.
Auf Grund der Verordnung über wirtschaftliche Maß⸗ nahmen auf dem Textilgebiete vom 1. Februar 1919 (RSBl. S. 174), der Bekanntmachung über die Befugnisse der Reichs⸗ stelle für Textilwirlschaft und der Reichswirtschaftsstellen auf dem Textilgebiet vom 1. Februar 1919 (RSBl. S. 175) sowie der Bekanntmachung über Aufhebung der Bekann⸗ machung über Säcke vom 8. Apeil 1919 (RGBl. S. 391) wird folgendes angeordnet: 8 89
Die Reichswirtschaftsstelle für Jate wird ermächtigt, die in §,1 der Verordnung über wirtschaftliche Maßnahmen für die Uebergangs⸗ wirtschaft auf dem Texrilgebiete vom 1. Februar 1919 (RGBl. S. 174) vorgesehenen Befugnisse hinsichtlich aller Arten von Säcken auszu⸗ üben, gleichviel aus welchen Rohstoffen die Säcke hergestellt sind.
§ 2.
Die Reichswirtschaftsstelle für Jute hat einen Unterausschuß 8 Säcke zu bilden, der aus Vertretern der hauptsächlich an der Er⸗ zeugung, dem Absatz und dem Verbrauch von Säcken beteiligten Kreise ü. 1 “ schuss „Die Zusammensetzung des Unterausschusses unterliegt der Be⸗ stätigung der Reichsstelle für Tertilwirtschaft. 8 9.
6 Hiese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Verkündung in aft. 1 1
Berlin, den 15. April 1919. Die Textilwirtschaft.
1 8 1
1 1““
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für Jute. FJ. 10 über Säcke. Vom 15. April 1919. .38 8
Mit Zustimmung der Reichsstelle für Textilwirtschaft wird auf Grund der Verordnung über wirtschaftliche Maßnaht für die ö““ auf dem vom 1. Fe bruar 1919 (Reichs⸗Gesetzbl 19 und der Bekanntmachung der Reichsstelle für Textilwirtschaft Nr. T 100 über Säcke vom 15. April 1919 folgendes angeordnet:
71.
Alle Säcke (auch Beutel) von mehr als 1500 Quadratzentimeser (z. B. 30 cm Breite *% 51 cm Höhe = 1530 qem) Sackflächen⸗ inhalt, deren Gewebe ganz oder teilweise unter Verwendung von Textilrohstoffen bergestellt sind — kurz „Faserstoffsäcke“ genannt —, unterliegen den Bestimmungen dieser Verordnung.
I. Anfertigungs⸗ und Absatzbeschränkungen. § 2. 8
Die Anfertigung neuer Faserstoffsäcke sowie die Veräußerung von leeren (neuen und gebrauchten) Faserstofffäcken ist nur nach vorher ein⸗ geholter Genehmigung der Reichswirtschaftsstelle für Jute gestattet.
§ 3. g
Diese Genehmigung wird allgemein erteilt
1 hen ugelassenen Webern zur Herstellung neuer Faser⸗ offsäcke, den zugelassenen Sackgroßhändlern und Webern zur Ver⸗ äußerung von je ein Drittel ihrer am 1. des betreffenden Monats der Reichswirtschaftsstelle gemeldeten Bestände an den einzelnen Sacksorten,
jedermann zum Verkauf von leeren Faserstofffäcken an die zugelassenen Sackgroßhändler.
8 § 4. 9
Als Sackgroßhändler oder als Weber dürfen nur Firmen zuge⸗ lassen werden, gegen deren Zuverlässigkeit Bedenken nicht ohwalten. Diese Firmen sollen entweder bereits vor Kriegsausbruch sich mit dem Sackgroßhandel bezw. mit der Herstellung von Faserstoffgeweben und der Anfertigung von Säcken gewerbsmäßig besaßt baben oder während des Krieges für die Reichssackstelle oder die Heeresverwal⸗ tuggen in gleicher Weise tätig gewesen sein. Ausnahmen sind zulässig.
Die Zulassung erfolgt auf Vorschla für Säcke gebildeten Zulassungskonninif wichtigen Gründen widerrufen werden.
einer vom Unterausschuß sion. Sie darf nur aus