vos
* *
mitzel), g⸗b. om 14 5 1866 als Soon des Fuhrherrn letzt 1899 wohnhaft in bauerdamm 17, spater (1903) in London, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spa⸗ testens in dem auf den 20 November 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Fiiedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk. Z':mmer 106 bis 108, anberaumten Aufgeboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 24. April 1919.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[12268] Rufgevor. 84. F. 370/19
Der Privatier Georg Bauer in Reut⸗ ingen hat als Abwesenheitspfleger den verschollenen Charles Helbling, geb. um 1855 in New York, Sohn des am 2. 5. 28 in Reutlingen gehorenen und am 20. 12. 24 in Amerika verstorbenen Philipp Jakob Helbling, zuletzt 1890 wohnbaft in Chicꝛgo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefo dert, sich spätestens in dem auf den 26. November 1919, Vormittags 10 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13, 14, III Steckwerk, Zimmer 106—108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er mit Wlirkung für die⸗ jenigen Rechts verhältnisse, die sich nach deutschen Gesetzen betimmen, und mit Wirkung für des im Inlande befin liche Vermögen für tot erkärt werden wird. An alle, welche Auekunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteisen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeig⸗ zu machen.
Berlin, den 28. April 1919.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
112269] Aufgebot.
Die Frau Marse Bu gse, g b. Fal⸗ kowosli, in Friedrschsbagen hat als Pflegerin ihres Sohnez erster Ehe Gotthard Schir⸗ mer beantragt, den verschollenen Kauf. mann Emil Schirmer, geboren am 7. Fe⸗ bruar 1873 in Breslau, zuletzt wohnhaft in Friedrichzhagen, für tot zu erklären.
Der bejeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 17. Dezember 1919. Vormuttugs 10 Uhr, ver dem unte zeichneten Gericht, Zummer 13, anberaumten Aufgebotatermene zu melden, widrigenfalls die Todeverklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welte Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Geericht Anzeige zu machen. Cöpenick, den 28. Apetl 1919. Amtsgericht. 112270] Aufarhot. Der frühere Eigentümer und Maurer CGEgmil Schalz in Langenfpring hat bean 88 vrg. den verschodenen Floßmetster Fohaun
Schelske zul tzt wohnbaft in Langer⸗ Ipring, füc tot zu erklären. Der biz ichnete Verschollene wid aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Pe⸗ zember 1919, Miltaags 12 Uhre, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten
Aufgebotstermine zu melden, widri enfalle die Todegerkläzung efolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder des Verschollenen zu erteilen ver⸗ moögen, ergeht die Aafforverung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht An⸗ jetge zu machen. ““
Drieseyn, den 23. April 1919.
Das Amtsgericht.
12918] mufgebot. Kari Weis Wit pe, Stefanie geb Winkler, in Mahlberg hat bean tragt, die verschollene ledi e Theresia Winkler, geb. am 9. No⸗ vpember 1855 zu Mahlberg, zuletzt wohn⸗ aft in Mannheim, für tot zu erklären. Die beze chnete Verschollene wod aufge⸗ ordert, sich spätestens in dem auf Mit⸗ woch, den 5. Novrmber 1919, Vorm. 10 Uhr, vor dem Amtegericht zu Ettenheim anberaumten Aufgehots⸗ ermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, wesche Auskunst über Lchen oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätrstens im Aufgebots⸗
866 in Berlin Darmietzel, zu⸗ Berlin, Schiff⸗
rtermine Auzeige zu erstatten.
Ettenheim, den 29. April 1919 Amtsgericht.
[1381451 Aufgebbt. Die Ebhefrau Wualhelm Gather, Katha⸗ rina geborene Becker, in Wevelingboven hat beantragt, ihren seit dem 25. Sep⸗ tember 1915 ve mißten Ehemann, den Gefreiten Wilhelm Gather, letzter Trupventeil Ref.⸗Inf.⸗Reat. Nr. 25, 11. Kompꝛgnie, geboren am 16. Dezember 1888 in Ntederdonk, für tot zu erklären. Der Bezeschnete wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. No⸗ vember 1919, Normittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebhotstermine zu melden, andernfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Vermißten zu er. teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolsterminge dem Be⸗ richte Anzeige zu machen. Grevenbroich, den 17. April 1919 Amtsgericht.
——
[12919) Aufgebot.
Die Witwe Paultne Kraatz, geb. Schulz, in Guben hat bantragt, thren Sohn, den verschollenen Eisendreher Oskar Schulz, Musketier im Inf.⸗Rgt. Nr. 152
u“
12. Komp., gebor'en am 10 Apeil 1897,
in Wald, Kreis Guben, zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wied aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üder Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. b GBuben, den 29. April 191919.
Das Amtsgericht. [12920] Aufgebot.
Der Pfleger Karl Mahn in Neckar⸗ Steinach hat beantragt, den verschollenen Friedrich Kiefer, geboren in Neckar⸗ Steinach am 13. August 1884, Sohn des verstorbenen Steinhauers Johann Adam Kiefer daselbst, zuletzt wohnhaft in Neckar⸗ Steinach, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag den 2. Dezember 1919. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich: anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen.
Hirschhorn, den 24. April 1919.
Hessisches Amtsgericht. 8
[12271] Aufgebot. 3
Die Ehefraa Meta Potzk', geb. Zie⸗ bauer, in Wedel, vertreten durch di⸗ Rech sanwälte Kukuck und Dr. Bielen⸗ berg in Blanfenese, hat beautragt, ihren Bruder, den vorschollenen Willi Ferdinand
1“
Ziebauer, geb. am 1. Juni 1881 in Stenin, zuletzt wohnhaft in Kiel, für tot zu erk ären. Der bezelchnete Verschollene wird aufgesordert, sich spätestens in dem auf den 13. Jannar 1920, Vor⸗ mittags 14 Uhe, vor dem unte; zeichneten Gericht, Ringstr. 21, Zimmer 12, anbr⸗ raumten Aafgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kitl. den 24. April 1919. ⸗
Das Amtsgericht. Abt. 16.
[12272] Mutgebot. Die Karoline Mebl, geborene Breit⸗ mater, Witwe des Karl Mehl, Stein⸗ hrechers in Höfingen, O.⸗A. Leanberg, hat beantragt, den verscholenen Johann Georg M hl. Steinhauer, Witwer, geboren am 6 Mai 1841 zu Dettehausen, O.⸗A. Tübingen, zuletzt wohnhaft in Häöfiagen, im Jahre 1880 nach Englaad gereist und setther verschollen, für tot zu erklären. Der heieichnete Verscholene wird auf⸗ gefordert, sih spät⸗stens in dem auf Dienstag. den 13 Jauuar 1920 Nachmittags 3 Uyr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welch⸗ Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ terneine dem Gericht Anzeige zu machen. Leonbera den 26. April 1919. 8 Meiger, L.⸗G.⸗R.
[12273] Aufgebot.
Der Amtsanwaltschaftsrat Schridt in Posen hat als Abwesenheitepfleger hean⸗ tragt, den Ernst Wilhelm Matmaldt, ge⸗ boren am 2. Mat 1858 in Posen, dort bis 1883 wohnhaft gewesen und seltdem verschollen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. De⸗ zember 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 54, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Lod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Posen, den 26. April 1919.
Das Amisgericht.
(12279] Oeffemliche Rufzorberung. Die unbekannten Erben der vor etwa
40 — 50 Jrhren nach Ameriska ausge⸗ wenderten, für tot erklärten Frau Lutse Schulz. geb. Jordan, aus Bornitz, geb. 8. August 1849, werden aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht spätestens im Aufgebotstermin am 25. Juni 1919, Varmitlags 11 Uhe, zu melden. Reose⸗berg. Wpr., den 25. April 1919. Das Amtsgericht.
[12274] Aufgebot.
Die Fiau Bäckermeister Frleda Jordan in Schwedt a. O., Bahnbofstzaße 16, hat beantrogt, den verschollenen Reservisten Willy Jorsan, zuletzt bet der 11. Komp. Inf⸗Regts. 359, irren Ehemann, geboren am 1. 9. 1889 in Kunow, Kreis’Greisen⸗ hagen, zuletzt wohnhaft in Schwedi a O, Bahnbofstraße 16, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ forbert, sich spätestenés in dem auf den 10. Juni 1919, Vormittags 9 ⅛ Uhr,
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer
Nr. 1, anbertaumten Aufgebotstermine zu
melzen, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskußft über Leben ober Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätettens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzetoe zu machen.
Schwedt a. O., den 26. April 1919.
Des Amtsgericht.
[12921] Nufgebot. Auf Antrag des Ackererz Karl Bangert in Breunigwetler soll Heinrich Bangert,
Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine bei
¹ 6 8
V
geboren am 27. Januar 1874 in Breunfg⸗
weiler, Sohn der Ackererseheleute Wilbelm und Friederike Bangert, letztere geb.
Schnelder von dort, lediger Tagner oon Breunigweller, zuletzt dort wohnbaft ge⸗
wesen, seit 11. Juni 1900 verschollen, füc tot erklärt werden. Es ergeht hiemit die Aufforderung: 1) on den Verschohllenen, sich spätestens im Aufgrbotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche üäber Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗ kunft zu erteilen vermögen, spötestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wud bestimmt auf Donnerstag, den 4 Pezember 1919, Vormitiags 8 ½ Uhr, igag Sitzungssaal des Amksgerichis hier. Winnweiler, den 28. April 1919. Das Amtsgericht.
[12275] Mufoebot.
Der Winzer Johann Löscher in Neef hat beant agt, den verschollenen Peter Löscher, geboren am 31. August 1875 ig Neef, zuletzt wahnhaft in Neef, mit Wir⸗ kong für diejenigen Rechteverbättnisse, welche sich nach deutschen Gesetzen be⸗ stimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen für tot zu erkrären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf en 27. Jannar 1920. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung, wie heantagt, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, syätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Zell (Mosel), den 17. April 1919.
Amtsgericht.
[12276] Aufgebot.
1) Der Rechtsanwalt und Notar Justiz⸗ rat Benvo Schlomannn in Berlin W. 8, Taubenstraße 23 II, 2) der Rechtzarwalt Dr. Mox Jakohy in Berlin W. 57, Potsdamerstraße 84 a, 3) der Rechtsanwalt Ornst Oettinger in Berlin⸗Friedenau, Rhelnstraß, 6/7, 4) der Rechtsanwalt Dr. Engel in Berlin W. 57, Groß⸗ götschenstratze 1, 5) der Rechtsanwalt und Justizrat Paul Boehlau in Berlin W. 8, Französischestraße 7, 6) der Rechtsanwall Paul Fuhrmann in Berlin W. 57, Potsdamerstraße 69, baben zu 1 als Testamentsvollstrecker, zu 2, 3, 6 als Nach⸗ laßpfleger, zu 5 als Nachlaßverwalter, zu 4 als Nachlaßverwalter und Nachlaß⸗ efl⸗ger,
zu 1, der am 27. August 1918 ver⸗ storbenern, zuletzt Berlin⸗Schöneberg, Bam⸗ bergerstraß 49, wohnhaft gew senen rei⸗ witweten Frau Wirkliche Geheime Kriegs⸗ rat Clara Ruser, geb. Theinhardt, 9. F. 123/18,
zu 2, pves am 30. Oktober 1914 gesallenen, zuletzt Berlin, Gleditschstraße 15, wohn⸗ haft gewesenen Kaufmanns Philipp Geist, 9. F. 28/19, .
zu 3, ds am 31. Auaust 1918 ver⸗ storbenen, zuletzt Berlin⸗Friedenau, Lau⸗ bacherstraße 16, wohnhaft gewesenen Kauf. manns Franz Brümmer, 9. F. 35/19,
zu 4, a. des am 26. August 1918 ge⸗ fallener, zuletzt in Berlin⸗Steglitz, Schloß⸗ straße 111, wohnhaft gewesenen Kauf⸗ manns Friedrich Wilhelm Zindel, 9 F. 42/19, G
b. des am 15. Dezember 1918 ver⸗ storbenen, zulezt Berlin⸗Schsoneberg, Regensburgerstraße bda, wohubaft ge⸗ wesenen Kapellmessters Mehatl Mihaescu, 9, F. 43/19,
ju 5, des am 13. Januar 1915 ge⸗ fallenen, zuletzt in London N., Beaulieu Villas 8 F néburg Park (Geschäf snieder⸗ lassung Buckingham Street 13 Strand), wohnhaft gewesenen Kunsthändlers Ottokar Vollert, vorher Berlin W., Schwerinei⸗ straße 3, wohnhaft, 9. F. 60/19,
zu 6, a. tes am 3. April 1916 ver⸗ storbenen, zuletzt Berlin⸗Steglitz, Breite⸗ straße 1, wohnhaft gewesenen Kaufmanns Bruno Albrecht. 9. F. 49/19,
b. des am 20. November 1918 ver⸗ storbenen, zuletzt Berlin, Steinmetz⸗ straße 26, wohnhaft gewesenen Händlers Franz Harder, 9. F. 56/19,
c. des verstorbenen, zuletzt in Berlin⸗ Schöueberg, Marteu⸗Luther⸗Straße 54, wohnhat gewesenen Kaufmanns Julius Cohn, 9. F 67/19,
d. der am 17. Februar 1919 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Körnerstraße 2, wohn⸗ haft gewesenen Ann Sock 9 F. 70/19,
e. fes am 24. Februa 1918 pernorbenen, zuletzt Berlin, Elßholzstraße 3, wohnhaft gewesenen Majors a. D. Xaver von Brockhusen, 9. F. 71/19,
f. der am 22. Juni 1917 in Teuvpitz verstorbenen, zuletzt in Berlin⸗Schöaeberg,
Belzigerstraße 9, robabaft gewesenen Frau
Anna Grätzer, 9. F. 74/19,
das Aufgebotsversahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordent, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorgenannten Ver⸗ storbenen spätestens in dem auf den 80. Juni 191
meldung hat die Angabe des Gegenstandes
(Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur
ber 1918 in Charlottenburg versto benen
9, Mittags 12 Uhr,!
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer
diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befrledigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder
für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindsichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin⸗Schöneberg den 14. April 1919. Das Amtsgericht. Abt. 9. 9 Gen. VII. 10.
[12322] Beschluß. 39. VI. 414. 19. Ueber den Nachlaß der am 6 April 1919 zu Berlin⸗Schöneberg verstorbenen Frau Marie Seidel. geb. Kunstmann, whd hiermit auf Antrag der alleinigen Erbin Fau Aana Henseler, geb. Kuntt⸗ mann, zu Berlin, Stromstr. 7, die Nach⸗ laßverwaltung eröffnet. Zum Nachlaß⸗ verwalter ist der Rech ganwaft Vinzenn Hundhaufen in Beꝛlin⸗Schöneberg, Haupr⸗ strabze 1, bestellt. “ den 25. April Amtzgericht Berlin⸗Schöneberg. Abt. 39.
[12925) Ausschlußurteil. 3. F. 5/18. 22. Verkündet am 15. Apeil 1919. Referendar Lichter, als Gerichte scheeiber.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern des am 9. Apeil 1918 in Obereckerhof verstorbenen Gutsbesitzers Nikolaus Neyses hat das Amtsgericht in Bitburg dusch den Amtsgerichtsrat D'Avis fü Recht er⸗ kannt: I. Folgende n Nachlaßgläubigern werden ihre angemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 9. April 1918. in Obereckerhof verstorbenen Gutsbesitzers Nikolaus Neyses vorkehalten: 1) Adam Frantzen, Ackerer zu Rittersdorf, 2) Job. Neuerburg, Lardwirt zu Hütterscheld aus⸗ eigenem Rech'e und als Erbe der Elisabeth Neuerburg aus Hüterscheid, vertreten durch Rechtsanwalt und Notar Vteten zu Neuerburg, 3) Philipp Endres zu Wols⸗ feld, 4) Nikel. Schleber, Stellmacher zu Jerel, 5) Firma Kaufmann und Juda zu Zitburg, vertreten durch Prozeßagent Stucker zu Bithurg, 6) Josef Levy⸗Lieser, Handelsmann zu Aasch. II. Die übrigen Nach aßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberührt bletben, 16 nen, unbeschadet des Rechts, vor den Versind⸗ lichkeiten aus Pflichtteiterechter, Vermächt⸗ nissen und Auftagen befriert,t z werden, von den Erben nur insoweit Befriedigurg verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet allen Nach⸗ laßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Focderungen unter I vorbehalten sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil ent'prechenden Teil der Verbindlichke t
DAvis. “ [12923] Aufgebot. “
Der Rechtsanwalt v. Fragstein und Niemsdorff zu Berlin, Augsburgerstraß 35, bat als Nachlabpfleger des am 10. Novem⸗
Ar’beiters Ernst Damm, zuletzt in Cher⸗ letteburg, Magzzinstraße 15, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Dte Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ar⸗ belters Ernst Damm spätestens in dem auf den 29. Feptember 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichtsgebäude, Amteagerschteplatz, 1 Treppe, Zimmer 22, anberaumten Auf⸗ 8 termine bei diesem Gericht anzumelden.
ie Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizefthen Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten“ aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachl’ sses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. .88 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie fün die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht! melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß eder Erbe ihnen nach der Teilung des kachlasses nur für den seinem Erbteil 11.1g; Teil der Verbindlichkeit
et. Charlottenburg, den 26. April 1919. Das Amtsgericht. Abt. 13.
[12924] Aufgebot. Der Kaufmann Hermann Knoop aus Rauschen hat als Nachlaßpfleger des am
1 “ . —₰ “ *
manns Gustav Frrutel aus Rauscher das Aufgebotsverfahren zum Z vpeck⸗ der Ausschließung von Nachlaßnläubtgern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgesordert, ihre Korderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Freutel spätestens in dem auf diw 9. Juli 1929, Boemittags 11 Uhz, vor dem unterzeichneten Gerichte anu, beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und deg Grundes der Forderung zu enthalten: un⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrht oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, könner, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befrsedtgung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilerechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen, Fischhaufen, den 15. April 1919. Preußisches Amtsgericht.
[13146]
Die Erben des am 12. August 1889 zu Görlitz verstorbenen Pastors Karl Scheuner und dessen Schwestern, die verehelichten Scholz und Hübner, oder deren Erben werden aufgefordert, ihre
Erbrechte nach der am 13. Mat 1917 m Friedeberg (Queis) verstorbenen unver⸗ ehelichten Minna Scheuner dem dortigen Amfegericht spätestens in dem auf den 13. Juni 1919, Vorm. 11 Uhr, anveraumten Termin nachzuweifen.
8 Friedeberg (Queis), den 24. April 919.
[12278] Nufgebot.
Frou Kaufmann Mathilde Hunstoch⸗, geb. Frömsdorf, in Chemnitz, als Allen⸗ e bin ihres Vaters, des am 25. OFsober 1918 verstorbenen Landwirts Paul Fꝛöbns⸗ dorf aus Hermadorf grfl. hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließimg von Nachlaßgläubigern bean⸗ trogt. Die Nachloßgläubiger merden auf⸗ gefordert, ibre Ford’erungen spätestens in dem auf den 11. Juli 1919,., Vor⸗ mitiags 10 Uhr, vor dem unterneich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebom⸗ termin bei diesem Gericht anzumelder. Die Anmeldung hat die Angab⸗ des Gegenstandes und des Grundes der Ford⸗⸗ rung zu enthalten. Beweisszücke sind hei⸗ zufügen. Die Gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschabet ihres Rechtt, von den Verbindlichk iten aus Pflichtteise⸗ rechten, Vermächtniffen, Auflagen berück⸗ sichtit zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschoß ergibt. Sollie das Testament des Erblassers vom 25. Fe⸗ bruar 1916 die Ein'etzung mehtirer Erben enrhalten und die Antragast⸗lerin zur Testamentsvollstreckerin bestellen, so würde j’der Erbe nach Tetlung dis Noch⸗ lasses nur für ben seinem Eebteil ert, sprechenden Teil der Verbindlichkett haften. Die Gläubiger aus X flichstei srachten, Vermächtnissen, Auf azen sowie die Glän⸗ biger, denen der E be unbeschränke hoften, werden durch das Aufgebot nichz betrofftn.
Friedeberg (Queis). 28. April 1919.
Amtegericht.
[13140] Aufgebot. Die Eheleule Abam Schoedel haben alt Erbez des am 5. Oklobe 1918 in Wles⸗ baden verstorbenen Buͤckermeisters Adolf Schordel das Aufgebotsverfahren zum Zwecke ber Pusschließung von Nac⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen ven Nachlaß des ver⸗ storbenen Baͤckermeisters Adolf Schpoedel spätestens in dem auf den 11. Juli 1919, Beramtttge 9 ½¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 92, Gerichtsstraße Nr. 2, anberaum ten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ jumelden. Die Anmweldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundet der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Neochlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtieilsrechten, Vermäͤcht⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt werden, von dem Erben nur insowett Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlvssenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichttelle echten, Ver⸗ mächinissen und Auflagen sywie die Glän⸗ biger, denen der Erte unbdeschränkt hatte⸗ werden durch das Aufgebot nicht betroffen⸗
Wirsbabden, den 25. April 21919. Das Amtsgericht. Abteilung 13.
[12280] Duich Ausschlußurteil vom 25. Apil 1919 ist die gerichtliche Obligalton don 6. Oktober 1857, auf Grund welcher für ZFobann Geozg. Matthias Löhmann 1200 ℳ nekst 3 ½ % IFnsen zu Lasten des Aabauerwesens No ass. 47 in Cremlingtn in das Grundhuch von Cremliagen Band 1 Blait 59. Abteileng 111 Nr.! eingetragen sind, für Kraftles ertlärt. Braunschweig, 25. April 1919. Der Gerichtsschreiber
20. November 1917 gesallenen Kauf⸗
des Amtsgerichis Ritdazehausen. Cartall.
Zer Gezugnprety betränt viemneljährth d ℳ. Ale Hostanstalten nrhmen Uestellunn an; sur Geuitn außer Don Hosunstaltan und Neitzngrurrtrirben sür Belbstabholar
a—n bn Geschäftasrse SM. 48, Wilhelmstrahe 8.
Einzelne Uummorn hoßen 28 „
Inhalt des amtlichen Teiles:
8 Deutsches Reich.
Ernennungen ꝛc.
He ann trascgetg über Abrechnungsstellen im Scheckverkehr.
Bekanntmachung, betreffend Abänderung der Ausführungs⸗ verordnung über die Schädlinasbekämpfung mit hochgiftigen Stoffen, vom 7. Februar 1919.
Bekanntmachung betreffend Abänderung von Bekanntmachungen über die Beschlagnahme und Bestandserhebung von Koört⸗ holz, Korkabfällen und daraus hergestellten Halb⸗ und Fertig⸗
vennrnam tng, betref d eine Anleihe d ekanntmgchung, betreffend eine Anleihe der Hessischen Eisen⸗ bahn⸗Aktiengesellschaft ig Darmstadt. —
Aufhebung eines Handelsvervots. — Handelsverbot.
Preußen. 8 Ernenvungen und sonstige Personalveränderungen. 8 Urkunde, hetreffend Erhöhung der Inhaberpapieranleihe der nrkana. .. n die Verleih des E unde, beireffend die Verleihung des Enieignungsrechts die Stadtgenteinde Dyzenfarch. Fäöu“ Bekanntmachun der bis Ende März d. J. im Staatsschuldbuch und im Reichsschuldbuch eingetragenen Konten. Aufhebungen vog Handelsverboten. — Handelsverbote.
Deutsches Reich.
Es sind ernannt worden: zum Präsidenten der Disziplinarkammer in Schleswig der Landgerichtspräsident Kratzenberg in Flensburg; zu Mitgliedern der Disziplinarkammern: in Hüsseldorf der Oberpostrat Proese in IN. in Liegnitz der Oberpostrat Sieblist in Dresden, in Stettin der Militärintendanturrat v. d. Wense daselb der Postrat Padberg in Köslin, in Breslau der Landgerichtsrat Dr. Boehm daselbst, in Stuttgart der Oberlandesgerichtsrat Gmelin daserbst für die Dauer der von ihnen bekleideten Reichs⸗ bezw. Staatsämter. 1“
* 8
Bekanntmachung über Abrechnungsstellen im Scheckverkehr. Vom 29. April 1919. .“
Auf Grund des § 12 Abs. 2 des Scheckgesetzes . 11. März 1908 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 71) hat der Cee e en⸗
schuß beschlossen: bei der Reichsbankhauptstelle in Kiel
Die Abrechnungsstelle ist Abrechnungsstelle im Sinne des Scheckgesetzes. 29. April 1919.
Berlin, den Reicchewirtschaftsministerium. J. V.: von Moellendorff.
Bekanntmachung, betreffend Abänderung der Ausführungsverordnun ber die Schädlingsbekämpfung mit hochgiftigen
Stoffen vom 7. Februar 1919 (Reichs⸗Gesetzbl S. 166).
Vom 2. Mai 1919.
Auf Grund der Verordnung über die Schädlings⸗ hekämpfung mit hochgiftigen Stoffen vom 29. Januar 1919 Reichs⸗Gesetzbl. S. 165) wird bestimmt:
Im § 1 Abs. 2 der Bekanntmachung, betreffend Aus⸗ führung der Verordnung über die Schädlingsbekämpfung mit hochgiftigen Stoffen, vom 7. Februar 1919 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 166) treten an Stelle der Worte „des Technischen Aus⸗ schusses für Schäplingsbekämpfurg“ die Worie „der Deutschen Gesellschaft für Schäbtingsbekamvfun mü b. H.“
8 8.he Bekannmachung tritt mit dem Tage der Verkündung
raft. 3 Berlin, den 2. Mai 19i9g. Reeichswirtschafts ministerium.
3 V: von Moellendorff.
——
Bekanntmachung. KKJ. F. R. 550/4. 19. KRA.
Auf Grund der Verordnung des Bundesrats über die wirtschaftliche Domobilmachung vom 7. November 1918 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 1292) und auf Grund des Erlasses des Rats der veitedenufgactes über die Errichtung des Reichsamts für die Helchaßt che Demobilmachung vom 12. November 1918 iche⸗Gesetzbl. S. 1304) wird folgendes angeordnet:
öu“
der Geschäftssteke des Reichs⸗
Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 50 Pf., einen gespalt. Einheitszeile 90 Pf. den Angzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
Außerdem wird auf
Anzeigen nimmt au: und Staatsanzeigens
Artikel I.
In der Bekanntmachung Nr. Q. 1/6. 17. tember 1917, betreffend Beschlagnahme und
Fertigerzeugnissen, tritt in § 3 Absatz 2, § 5 Ziffer 1, § 6 Absatz 1, Satz 1 und 3, § 7 und §. 8 Absatz 1 und Absatz 2, Satz 3
“
11“
„Kriegsrohstoffabteilung des das „Reichswirtschaftsministertum in Berlin“ und in § 5 Ziffer 2, Satz 1 und 2, 88 Absatz 2 und
Nürnberger Platz 1)“ und des „Königlich ministeriums, Kriegsrohstoff⸗Abteilung, Sektion
Straße 1“ Artikel II.
18. Mai 1918
erzeugnissen, tritt in Artikel 1 § 5 Ziffer 3, Absatz 1, Satz l, und Absatz 2, Satz 2 und 3
wirtschaftsministerium in Berlin“ und in Artikel V § 11 5
ministeriums in Berlin, Budapester Straße 1“. Artikel III. In der Bekanntmachung Q. 2/6. 17. KRA. vom 25.
tritt in 8
wirtschaftsggistertum in Berlin“ und in
Kriegsmintsteriums, Sektion Q in Berlin, SW. 48,
in Berlin, Budapester Straße 1“. Artikel W.
Diese Bekanntmachung tritt am 30. April 1919 in Kraft. Berlin, den 30. April 1919.
Reichsministerium für wirtschaftliche Demobilmachung J. A.: Wolffhügel.
2₰
Auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikel 67 des hessischen Ausfübrungsgesetzes zum Bürger⸗ lichen Gesetzbuch vom 17. Juli 1899 wird hiermit der Hessi⸗ jchen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Darmstadt die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Be⸗
trage von 6 000 000 ℳ,
in Buchstaben: Sechs Millionen Mark, erteilt, um die Mitiel zum Ausbau von Straßenbahnen, zu Betriebsver⸗ besserungen, zum Ausbau des Stromversorgungsnetzes in der Provinz Starkenburg und zu verschiedenen kleineren Ausbauten innerhalb der Stadt Darmstadt zu beschaffen.
Die Schuldverschreibungen sind mit hüess. 4 ½ % fällig in halbjährigen Raten am 30. September und 31. März jeden Jahres zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungs⸗ plane am 31. März jeden Jahres, zum ersten Male am 31 März 1924 durch Auslosuag oder Rückkauf der Schuldverschreibungen zu tilgen. Der Hessischen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft bleibt das Recht vorbehallten, vom 31. März 1924 an, zum ersten Male schon an diesem Tage selbst, nach Genehmigung durch die Großherzogliche Regieruna die Anseihe über die jährliche planmäßige Tilgung hinaus durch Auslosung oder Rückkauf verstärkt zu tilgen oder sie durch öffentliche Bekannt⸗ machung ganz oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen
Vorstehende Genehmigung wird b der Rechte Dritter erteilt. Die Befriedigung der In verschreibungen wird vom Staat nicht gewährleistet.
Darmstadt, den 22. Juni 1914. Großherzogliches Staatsministerium. 8 von Ewald.
Genehmigungsurkunde.
Auf Grund des § 795 dea Bürgerlichen Gesetzbuchs des Artikel 67 des hessischen Ausführunasgesetzes zum Bürger⸗
lichen Gesetzbuch vom
17. Juli 1809 wird hiermit
1““
KRA. vom 25. Sep⸗ 8 Bestandserhebung von Korkholz, Korkabfällen und den daraus hergestellten Hatb⸗ und
11“”“ ““ an die Stelle des Königlich Preußischen Kriegsministeriums und der des Königlich Preußischen Kriegsmintsteriums“
an die Stelle der „Kriegswirtschafts⸗Aktiengesellschaft (Berlin w 50, Preußischen Kriegs⸗ 9“ die „Kortwirt⸗ schaftsstelle des Reichswirtschaftsministeriums in Berlin, Budapester
In der Nachtragsbekanntmachung Nr. Q. 1/⁄5. 18. K. R. “ betreffend Beschlagnahme und Bestandserhebung von Korkholz, Korkabfällen und den daraus hergestellten Halb⸗ und Fertig⸗
an die Stelle der „Kriegsrohstoffabtrilung des Königlich Precfischen Kriegministeriums“ und der Kriegsrohstoffabteilung“ das „Reichs⸗
an die Stelle der „Kriegswirtschat. Aktiengesellschaft, Berlin W 50, Nürnberger Platz 1“ die „Korkwirtschaftstlelle des Reichswirtschafts⸗
.K September 1917, betreffend Höchstpreise für Korkabfälle und Korkerzeugnisse,
§ 5 an die Stelle des zuständigen Militärbefehlshabers“ das „Reichs⸗
8 an die Stelle der „Kriegsrohstoff⸗Abtellung des Königlich Preußischen F . ekt gerl. Hedemann⸗ straße 10“ die „Korkwirtschaftsstelle des Reichswirtschaftsministeriums
11“1“*“*“
Genehmigungsurkunde. 1
aber von Schuld⸗
8* E16“
und
der “
——
—
Hessischen Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Darmstadt in Abänderung der Genehmigungsurkande vom 22. Juni 1914 zu Nr St. M. 5459/14 die Befugnis er⸗ teilt, die erste Tilgung der Anleihe von 6 000 000 ℳ statt am 31. März 1924 erst am 31. März 1929 eintreten zu lassen. Darmstadt, den 28. März 1919. G Hessisches Gesamtminist
Bekanntmachung. Die am 15. Februar d. J. erfolgte Schließun g. der Schäferschen Bückemühle wird hierdurch aufgehoben. 5 Gernrode (Harz), den 2 Mai 1919. 8. 8 Die Polizeiverwaltung. Schröder
2 *
Bekanntmachung. Dem Metzgermeister Gebhard Rothmund in Ober⸗ uhldingen ist wegen Unzuverlässigkeit der Viehhandel mit sofortiger Wirkung untersagt worden. “
Ueberlingen, den 27. April 1919. 8*
Padisches Bezirksamt. Le vi n ge .
Preußen.
Die Preußische Staatsregierung hat den Regierungsrat Grafen von Bothmer in Bro 19,Ig auf Grund des § 28 des Landesvermwaltungs gesetzes .. Juli 1883 zum Stellver⸗ treter des Regierungspräsidenmnt u u Bezirksausschusse zu Brom⸗ berg, abgesehen vom Vorsitze, auf Jie Dauer seines Hauptamtes am Sitze des Bezirksausschusses ernannt. “
* betreffend Erhöhung der Inhaberpapieranleihe der Stadt Coblenz von 11500 000 ℳ auf 15 000 000 ℳ.
Mit Ermächtigung der Preußischen Regierung erhöhen wir den Betrag, bie zu dem die Stadt Coblenz auf Grund der Genehmigungsurkunde vom 8. Februar d. J. Min. d. Inn. 4a. 121; Fin⸗Min. 1. 1985, 2. 2362 — Schuldverschreibungen auf den In⸗ haber ausgeben darf, von 11 500 000 ℳ auf 15 000 000 ℳ, in Buchstaben: „Fünfzehn Millionen Mark“, mit der Maßgabe, daß für die auf den Mehrbetrag von 3 500 000 ℳ zu be⸗ gebenden Schuldve schreibungen die in der Genehmigungs⸗ urkunde vom 8. Februar d. J. vorgeschriebenen Bedingungen, insbesondere auch betreffs der Verzinsung und Tilgung, zu gelten haben.
Diese Urkunde ist durch den Oberbürgermeister der Stadt Cobsenz im „Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger“ bekannt zu machen.
Berlin, den 28. April 1919.
Der Minister des Innern. “ Heine.
—
Der Finanzminister. Dr. Südek
Auf Grand des Artikels 2 des Wohnungsgesetzes vom 28. März 1918 (GS S. 23 ff) wird hiermit die Enteig⸗ nung der in dem eingereichten Plan dunkelrot umrandeten Flächen Gemarkung Dybernfurth Kartenblatt 1 Par⸗ zellen 388/2, 554 8, 377/12 379/12, 249/17, 250/17, 251 /18, 252/18, 481/20. 55, 62, 62 a, 261/63, 88 270/92, 433/92, 435,92, 436/92, Ka tenblatt 2 Parzellen 20 und 21; Ge⸗ markung Cranz, Kartenbsatt 1 Parzellen 86, 87 und 479. 89, durch die Stadtgemeinde Dyhernfurth zur Errichtung von Kleinwohnungen für zulässig erkkärt.
Berlin, den 2. Mai 1919.
Preußische Staatsregierung.
Der Staatskommissar für das W 8 Scheidt. 1
Ende März 1919 waren eingetragen im preußischen Staatsschuldbuch 84 891 Konten im Gesamtbetrage von 3 662 467 450 ℳ,
im Reichsschuldbuch 1 341 735 Konten im Gesamtbetrage von 18 218 515 900 ℳ.
Berlin, den 28. April 1919.
Hauptverwaltung der Staatsschulden und Reichsschuldenverwaltung [u“