visorischen Nationalversammlung gefaßt und von der kon⸗ stituierenden Nationalversammlung einstimmig bekräftigt wurde. Wir sind gewillt, die Politik fortzuführen, die von Viktor Adler eingeleitet wurde und vom Staatssekretär Bauer weiter ge⸗
füͤbrt wird. Die physische Uebermacht kann uns zwingen, kann be⸗ wirken, daß unser 8 wird. Aber unser Ziel stebt fest, so wahr wir Deutsche sind. (An⸗
haltender Beifall.) Man kann uns das Herz nicht aus dem Leibe
reißen. Wenn wir fortleben sollen, so wird man es niemals und
nimmermehr vermögen, uns vergessen zu machen, daß wir Deutsche
und daber Kinder der unglücklichsten Nation der Welt sind.“ Der Staatskanzler schloß mit dem Wunsche, daß der Friede ein Friede der Arbeit und des Lebens und nicht ein Friede des wirtschaftlichen und des nationalen Kirchhofs sein werde.
Die Abgeordneten Gürtler und Schönbauer erklärten gleichfalls, die Wahl anzunehmen. Der Präsident Seitz teilte mit, daß während der Abwesenheit des Staatskanzlers der Bize⸗ kanzler Fink diesen vertreten werde. Bezüglich der Vertretung im Staatssekretariat des Innern werde der Hauptausschuß morgen dem Hause Vorschläge umnterbreiten.
. Velgien. Der Präsident von Brasilien ist, einer „Havas⸗Reuter⸗
meldung“ zufolge, gestern zu einem offiziellen Besuch aus Paris in Bruͤssel eingetroffen und vom Königspaar empfangen woren.
Luxemburg. Einer „Havas⸗Reutermeldung“ zufolge hat die Kammer das Frauenwahlrecht angenommen.
Nach einer von „Wolffs Telegraphenbüro“ verbreiteten
Mitteilung, die der englische Konsul der finnischen Regterung gestern machte, hat England die Selbständigkeit Finn⸗ lands anerkannt, aber, wie ein aleichzeitig aus Paris ein⸗ getroffenes Telegramm erkennen läßt, gewisse Bedingungen daran geknüpft.
Verdingungen.
Die Zuschläge auf die von der Verwaltungsabteilung der Reichswerft in Wilhelmshaven am 5. April d. J. ver⸗ dungenen Schmiede⸗ und Schlosserarbeiten für die bauliche Unterhaltung der Gebäude, und Anlagen sind wie folgt erteilt worden: a. Schlossermeister H. Havyen, Wilhelmshaven, für die Werstanlagen ausschließlich neue Torp po⸗ werft, b. Schlossermeister Arthur Raschke, Rüstringen, für die An⸗ lagen der neuen Torpedowerft, c. Schlossermeister E. Helmers, Rüstringenz für die Anlagen des Marineartilleriedepots, d. Schlosser⸗ meister E. Schneider, Wilhelmshaven, für die Anlagen des Marine⸗ minendepots.
s
3 1 Theater und Musik.
Konzerte.
Das X. (letzte) Konzert der ehemals Fönfglishen Kapelle unter Dr. Richard Strauß' Lritung brachte Schuberts unpollendete Symphonie in H.⸗Moll und Richard Strauß' Ton⸗ dichtung Also sprach Zarathustra“, beide in meisterlicher Wieder⸗ abe. Schon die Gegenurerstellung dieser in der Entwicklung der Mußit einen bestimmten Zeitabschnitt kennzeichnenden Werke war inter sase Dort schlichtes, aus den Tiefen der Seele quellendes Musizieren, hier eine mit allen neuzeirlichen Orchestermitteln aus⸗ gestattete, gedankenschwere Kunst. Zwischen diesen beiden Tendichtungen stand die schon früher einmal an dieser Stelle gewürdigte, vor Jabren durch Max Fiedler mit dem Philharmonischen Orchester vorgeführte Sinfonia giocosa (D⸗Dur) von Max Tropp. Das viersätzige Werk des unbestreitbar hochbegabten jungen Tonsatzers ist trotz seiner An⸗ lehnung an Vorbilder doch eine wertwolle Arbeit. Vor allen Dingen enthält es absolute Musik und entbehrt in seiner Lebendigkeit auch nicht der persönlichen Note. In ihrer Art könnte diese Musik als neuromantische Kunst bezeichnet werden. Richard Strauß gebührt Dank dafür, daß er so nachdrücklich wieder auf diese Symphonie hinwies, der man in Berlmer Oichesterkonzerten gern öfter begegnen möchte. — Lola Art t de Padilla gab gemeinsam mit Gustaf Berg⸗ man einen Lieder⸗ und Duettabend im Beethoven⸗Saal. Die Sängerin gehört zu den Berliner Lieblingen, und das mit vollem Recht. Man konnte sich auch an diesem Abend wiederum an ihrer reifen, vorbildlichen Gesangskunst erfreuen. Sie sang ahdein zunächst Lieder von Schumann in meisterhafter Weise, z. B. könnte die „Lotosblume“ kaum vollendeter wiedergegeben werden. Von ihrem Konzertpartner kann man nicht das gleiche sagen; ihm ist die Kunst des Liedgesanges noch nicht aufgegangen, sein Feld ist vor allem die Bühne. Die von ihm mit Fräulein Artöt gesungenen Duette boten aber einen ungetrübten Kunstgenuß. Die beiden Stimmen klangen gut zusammen und vereinten sich zu reinster Harmonie. Zwie⸗ gesänge von Dvokak, deutsche Volkslieder und dann eine Reihe spanischer Volkslieder wurden stürmisch bejubelt. Unter den letzteren gefiel besonders „Niha miaU, das wiederholt werden mußte. — Hans und Martha Mühlhausen gaben im Kaisersaal (Rheingold) einen Wagner⸗Abend, an dem sie außer Sologesängen aus „Tannhäuser“, „Lohengrin“, „Tristan und Jsolde’“ und den „Meistersingern’ die großen Duette aus „Tannhäuser“ und „Gotterdämmerung“ sangen. Beide haben sich die großzügige dramatische Vortꝛagskunst dieser Werke gut zu eigen gemacht und brachten besonders die großartigen Steigerungen der herrlichen Duette zu erfolareicher Wirkung. Ausgezeichnet be⸗ gleitete das aus etwa 45 Musikern bestehende Symphonie⸗ Orchester der Brigade Reinhard. Sein Dirigent, der staatliche Musikdirektor Heinrich Schrader, erwies sich in den schwierigen Begleitungen als feinempfindender Musiker und brachte auch die Vorspiele zu „Lohengrin“ und den „Meistersingern“ aus⸗ gezeichet zur Geltung. Die stattliche Zuhörerschaar bewies, daß die Konzertgeber bereits eine, vielköpfige Gefolgschaft gewonnen haben, so daß es ihnen an stürmischen Beifallskundgebungen nicht fehlte. — Ein dritter Zwiegesangsabend fand im Meistersaal statt. Hier warteten Elisabetb Woitech und Margarete Storbeck⸗Haupt mit einem reichhaltigen Programm auf, das neben einer Arie von d'Astorga Lieder von Schubert, Schumann, Wolf, Brahms, Tschai⸗ kowskv, Rubinstein, Schillings, Freudenberg und Fleck sowie Duette von Brahms und Cornelius aufwies. Elisaheth Woitech hat ein wenig um angreiches Organ, ihrer Alzstimme fehlt der volle, abgerundete Klang. Die Reinheit der Töne ließ manchmal etwas zu wünschen übrig. Durch ihren Vortrag, auf dessen feinere Schattierung sie noch mehr Gewicht legen muß, vermochte sie die Hörer nicht sonderlich zu erwärmen. Margarete Storbeck⸗Haupt verfügt über einen hellen ansprechenden Sopran mit manchmal leicht nasalem Klang. Es hat den Anschem ass ob ihr die Töne in den hohen Lage noch Mühe verursachen, sie klingen mitunter auch etwas scharf. Ihrer Vortrags⸗ weise liegen am besten Lieder schlichteren, volkstümlichen Charakters, wie das „Wiegenlied“ von Hugo Wolf. Die Begleitung von Wilhelm Scholz hätte stellenweise wohl etwas zurückhaltender sein können. — Maria Pos, Carloforti sang im Bech⸗ stein⸗Saal Lieder und Arien älterer Meister und Lieder von Liszt, Georg Göhler, Mahler, Tschaikowsky und d'Albert. Die Sängerin hat viel Temperament und eine schöne Sopranstimme, die sie
iel nicht ganz oder vielleicht auch gar nicht erreicht
aber besonders in der Höhe noch pflegen muß. Die hohen Ansätze sind oft hart und schreiend. Leidenschaftliche Lieder liegen ihr wohl am besten. Sie wurde am Klavier von Dr. 6 Göhler mit feinem Verständnis begleitet; seine sechs indischen Liedchen und die Lieder „An Basilenen“, „Der Traum“ und „Volkslied, im Maien zu singen“ hatten einen schönen Erfolg; sie legen weniger auf Eigen⸗
art und Exotik Wert, sind aber geschickt gearbeitet und erfreuen durch
Natürlichkeit des Ausdrucks. — Mit zwar großem, aber nicht sonder⸗ lich reizvollem Mezzosopran sang Margarethe Günther in demselben Saal Lieder von Schumann, Schubert, Brahms usw., die sie mit ihrem großen Vortragstalent eindrucksvoll zu gestalten wußte. — Das neugebildete Premyslav⸗Quartett spielte außer Werken von Mozart und Schubert an seinem II. Kammermusikabend im Bechstein⸗Saal eine Neuheit aus der Feder E. Bohnkes, ein Quartett in C⸗Moll. Die Arbeit ist nicht uninteressant, geschickt im Aufbau und der thematischen Erfindung, wenngleich eine Ansehnung an manchen Meister unverkennbar ist. Der Komponist ist eben Lernender, das Eigene kommt mit der Erfahrung. Besonders wirkungsvoll ist der fein gebaute zweite, Langsam“ überschriebene Satz, der diel Ge⸗ schmack erkennen läßt. Die Ausführenden nahmen sich des Werkes mit viel Wärme an. Was wahre Kammermusik bedeutet, erfuhr man dann in dem restlos ausgeschöpften D⸗Moll⸗Quartett von Schubert. Es war ein reiner Kunstgenuß. — Steffi Koschate, die aus⸗ gezeichnete, temperamentvolle Geigerin, spielte im Schubert⸗Saal Sonaten in Gemeinschaft mit Egon Püt, einem gediegenen Pianisten. Die bekannte Sonate Op. 78 von Brahms war ein Genuß, besonders die Wiedergabe des letzten Satzes. Als zweite stand Beethovens Sonate Op. 12 Nr. 2 und als Schlußnummer eine G⸗Moll⸗Sonate Op. 23 von Karl Kämpf auf dem Programm. Im ersten Satz der letzteren konnte die Geigerin ganz besonders ihr zündendes Temperament und ihre Wärme beweisen; es war eine Freude ihr zuzuhören. Egon Pütz hätte dabei pianistisch mehr hervortreten können. Der langsame Satz in C⸗Dur war wohl nicht ganz der Auffassung des Kompo⸗ nisten entfprechend, und auch der 3. Satz in E⸗Dur litt unter einer Zeitmaßbeschleunigung, durch welche die beabsichtigte Steige⸗ rung verloren ging. Die Sonate wurde sehr beifällig auf⸗ genommen und der anwesende Komponist mehrfach hervorgerufen. — Ueber eine dunkle, wohlklingende Altstimme verfügt Emma Hoenig die sich in Beethoven⸗Saal hören ließ. Sie ver⸗ steht ihr Organ auch in gewissem Sinne künstlerisch zu gebrauchen, aber man vermißt doch Farbe und Ausdruck im Vortrag. Ferner müßte sie der Aussprache mehr Sorgfalt angedeihen lassen. — Marianne Geyers eigenstes Feld sind Lautenlieder die sie sich selbst begleitet. Ibre tlug ausgewählte Vortragsfolge an ihrem Lauten⸗ liederabend im Klindworth⸗Scharwenka⸗Saal enthielt Lieder alter und neuer Zeit, auch ernste Gesänge. Vor allen liegen ihr aber schelmische Weisen, die sie, von lebendigem Mienenspiel unter⸗ stützt, mit köstlichem Humor vorträgt. Angenehm berührt die klare Aussprache der Künstlerin, der man stets ohne Nachlesen folgen kann. Sie versetzte ihre Zuhörer in eine angeregte und fröhliche Stimmung.
*
FSFandel und Gewerbe.
— In Uebereinstimmung mit der Berliner Börse hat, laut Meldung des „W. T. B.“, der Vorstand der Hamburger Börse beschlossen, die Börse bis einschließlich Sonnabend zu schließen.
— Auf Beschluß des Börsenvorstands Frankfurt a. M. bleibt laut Meldung des „W. T. B.“ die Börse bis auf weiteres geschlossen; jeder Börsenverkehr ist untersagt.
— Der Reichsverband der deutschen Industrie besteht nunmehr in enger Verbindung mit der Vereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände als einheitliche Zentralorgonisation der deutschen Industrie. Zum Vorsitzenden ist gewählt der Dr.⸗Ing. Kurt Sorge, Generaldirettor des Grusonwerkes, Magdeburg⸗Buckau, dessen Stellvertretung in den Händen der Herren Abraham Frowein, Elberfeld, und Karl Friedrich von Siemens, Berlin⸗Siemensstadt, liegt. Schatzmeister ist der Geheime Bergrat Hilger, Berlm, Generaldirektor der Laurahütte in Oberschlesien. Zu Geschäfts⸗ führein wurden die Herren Geheimrat Dr. Schwerghoffer, Dr. Schneider, Dr. Herle und Dr. Hoff bestellt.
— Unter Führung der Sablatnig Flugzeugbau G. m. b. H. Berlin, und der Luftfahrzeug⸗Gesellschaft m.
b. H. Berlin, ist laut „W. T. B.“ am 30. April 1919 unter
der Firma „Aero⸗Lloyd G. m. b. H.“, Berlin, ein Wirt⸗ schaftsverband zur Wahrung der Interessen der am Luftverkehr beteiligten Unternehmungen ge⸗ gründet worden. Zum Geschäftsführer wurde Dr. Heinz Christian Göbel, Charlottenburg, bestellt. Die Geschäftsstelle befindet sich Berlin W. 9, Bellevuestraße 5 a. Der Interessenverband erstrebt in erster Linie ein einbeitlicheres und planmäßigeres Arbeiten der einzelnen Luftverkehrsunternehmungen sowohl in Linien⸗ und Tariffragen wie auch im Auftreten gegenüber dem Auslande.
—. Der Aufsichtsrat der Bank für Handel und In⸗ dustrie (Darmstädter Bank) beschloß laut „W. T. B.“ in seiner gestrigen Sitzung, der Generalversammlung für das Jahr 1918 die Verteilung von 6 vH für die Aktie vorzuschlagen. Der Rohgewinn für 1918 beträgt einschließlich 1 669 836 ℳ Vortrag aus 1917 43 770 174 ℳ, hiervon gehen ab die Handlungsuntosten, Steuern, vertragemäßige Gewinnbeteiligungen der. Vorstands⸗ mitglieder und Oberbeamten im Betrage von 3 338 406 ℳ, verteilt auf 289 Köpfe, die Zuwendungen und Teuerungszulagen an die Be⸗ amten, die Zuwendungen ah deren Ruhegehaltsstock und für wohl⸗ tätige (Kriegs⸗) Zwecke 31 964 613 ℳ, Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 987 633 ℳ, Talonsteuerreserve 384 000 ℳ, zusammen 33 336 246 ℳ. Es verbleibt ein teilbarer Reingewinn von 10 433927 ℳ. Das Gewinn⸗ und Verlustkonto für 1918 er⸗ gibt folgende Ziffern (1917 in Klammern): I. Einnahmen: Provisienen 15 704 410 (13 183 217) ℳ, Zinsen: aus dem Konto⸗ korrentgeschäft und aus Wechfeln, aus dauernden Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen und aus Valuten 26 342 572 (22 053 344) ℳ, Gewinne aus Effekten — (—) ℳ, Gewinne aus Finanzoperationen — (—-) ℳ, Verschiedene Eingänge 53 355 (55 006) ℳ, Vortrag vom Vorjahre 1 669 836 (612 902) ℳ. II. Ausgaben: Geschäftsunkosten: a. Handlungsunkosten, Zuwendungen an die Beamten (Weihnachts⸗ und Abschlußvergütungen, Teuerungs⸗ zulagen), Invalieden⸗ und Krankenversicherung, Reichsversicherung, Ehrengaben an Beamte und Zuwendungen an deren Ruhegehaltsstock und für wohltätige (Kriegs⸗) Zwecke 29 183 935 (20 326 117) ℳ, b. Steuern 2 780 678 (1 280 842) ℳ, Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 987 633 (883 674) ℳ, Talonsteuerreserve 384 000 (160 000) ℳ, Gewinnüberschuß (inkl. Vortrag aus 1917 10 433 928 (13 253 836) ℳ. Die Bilanz ergibt folgende Ziffern: I. Verpfl’chtungen: Aktienkapital 160 000 000 (160 000 000) ℳ, Reserven 32 000 (00 (32 000 000) ℳ, Kreditoren 1 999 995 299 (1 435 933 445) ℳ, Akzepte und Sch cks 47894 045 (51 755 431) ℳ, Gewinnanteil für die Aktionäre: 6 vH (1917 7 vH) 9 600 000 (11 200 000) ℳ; Sonstige Passiva: Uner⸗ hobene Gewinnanteile 143 686 (106 697) ℳ, Talonsteuerreserve 1 284 830 (900 830) ℳ, Verrechnungskonto der Zentrale mit den füheen und Niederlassungen 14 507 298 (6 723 847) ℳ; II. Anlagen:
asse, fremde Geldsorten und Zinsscheine inkl. Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken 209 109 286 (124 744 937) ℳ, Wechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der Bundesstaaten 847 933 341 (379 754 773) ℳ, Nostroguthaben bei Banken und Bank⸗ firmen 132 692 835 (184 223 779) ℳ, Reports und Lombards gegen börsengängige Wertpopiere 372 086 983 (360 521 628) ℳ, Vor⸗ schüsse auf Waren und Warenverschiffungen 21 235 412 (41, 559 856) ℳ, Eigene Wertpapiere 83 486 095 (56 415 839) ℳ: a. Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der Bundesstaaten 57 445 512 (28 492 623) ℳ, b. sonstige bei der Reichs⸗ bank und anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertpapiere 7 297 906 (7433 172) ℳ, e. sonstige börsengängige Wertpapiere 13 902 090
(15 925 304) ℳ, d. sonstige Wertpapiere 4 840 587 (4 564 239) ℳ, Konsortialbetetligungen 32 378 044 (32 687 793) ℳ, dauernde Be⸗ teiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen 10 284 877 (9 135 800) ℳ, Debitoren in laufender Rechnung 532 776 741 (489 435 648) ℳ, Bankgebäude 23 819 168 (21 616 260) ℳ, sonstige Immobilien 456 302 (277 832) ℳ, sonstige Anlagen: Verrechnungs⸗ konto der Zentrale mit den Filialen und Niederlassungen — (—) ℳ. Die Avale beliefen sich auf beiden Seiten der Bilanz auf 178 636 597 ℳ gegenüber 119 309 620 ℳ im Vorjahr.
— In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Commerz⸗ und Disconto⸗ Bank Berlin Hamburg wurde laut „W. T. B.“ beschlossen, der auf den 4 Juni d. J. einzuberufenden Generalver⸗ sammlung die Verteilung von 7 vH für die Aktie, wie im Vorjahre, vorzuschlagen.
— In der Aufsichtsratssitzung der Elektrizitätsliefe⸗ rungsgesellschaft Berlin vom 8. Mai murde, laut „W. T. B.“, der Gewinnanteil auf 10 vH, wie im Vorjahre, festgesetzt. Der Reingewinn ist mit 3 274 464 ℳ gegen 3 271 083 ℳ ausgewiesen. Die Generalversammlung wurde auf den 11. Junt d. J. anberaumt.
— Der Abschluß der Basalt⸗Aktiengesellschaft Linz am Rhein für das Jahr 1918 e gibt laut „W. T. B.“ einen Roh⸗ überschuß von 2 070 455 ℳ (1 949 557 ℳ), nach Abschreibung von 925 882 ℳ (868 432 ℳ) einen Reingewinn pon 1 144 573 ℳ. Es werden wiederum 8 vH auf das auf 855 000 ℳ erhöhte Aktienkapital vorgeschlagen.
Borichis von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Wien, 8. Mai. (W. T. B.) Die überaus schweren Be⸗ dingungen des Friedensvertrages mit Deutschland riefen hier eine Verstimmung und im Gefolge derselben allgemeine Zurückhaltung hervor. Der Verkehr wickelte sich fast ausschließlich innerhalb der Berufsspekulation und entsprechend den geringfügigen Umsätzen unter unwesentlichen Kursschwankungen ab. In der Kulisse fanden nur Alpine⸗Montanaktien im Hinblick auf die ruhigere Beurteilung der
Sozialisierungsfrage Beachtung und gewannen vovrübergehend
15 Kronen. Ferner wurden etwas lebhafter Stodaaktien gehandelt, denen Prager Käufe zu statten kamen. Dagegen gaben türkische Werte im Zusammenhang mit der Steigerung der Valutapreise nach. Im Schranken erlitten Schiffahrtsaktien Einbuße zwischen 65 und 280 Kronen. Der Ficsagen ett war ruhig.
Wien, 8. Mai. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der Deutsch⸗Oesterreichischen Depisenzentrale. Berlin 209,75 G., 210,25 B., Amsterdam 969,00 G., 967,00 B., Zürich 481,00 G., 482,50 B., Kopenhagen 591,75 G., 593,25 B., Stockholm 636,25 G., 637,75 B., Christianta 613,00 G., 614,50 B., Marknoten 209,40 G., 210,00 B.
Wien, 8. Mai. (W. T. B.) (Börsenschlußkurse.) Türkische Loose 408,00, Orientbahn 1720,00, Staatsbahn 890,00 Südbahn 159,75, Oesterreichische Kredit 568,00, Ungarische Kredit 710,00, Anglobank 370,00, Unionbank 478,00, Bantverein 410,00, Länderbank 424,50, Tabakaktien 1186,00, Alpine Montan 628,50, Prager Eisen 2590,00, Rima Muranyer —,—, Skodawerke 702 00, Salgo⸗Kohlen —,—, Brüxer Kohlen 1300,00, Galizia 1312,00, Waffen —,—, Lloyd⸗Aktien 3625,00, Poldi⸗Hütte 805 00, Daimler —,—, Oesterreichische Goldrente —,—, Oesterreichische Kronen⸗ rente 82,25, Februarrente 82,50, Mairente 82,25, Ungarische Gold⸗ rente —,—, Ungarische Kronenrente —,—.
London, 7. Mai. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 54 . 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Brasilianer von 1889 63, 4 % Japaner von 1889 77, 3 % Portugiesen —X, 5 % Russen von 1906 55, 4 ½ % Russen von 1909 37, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific —, Erie 21 ½⅛, National Railways of Meriko 11⅞, Pennsylvania —,—, Southern Pacisic —,—, Union Pacifte United States Steel Corporation 105, Anaconda Copper —, Rio Tinto 55 ½, Chartered 20/66, De Beers 17 ¼, Goldfields 1 ½⅞, Randminen 3 %42.
London, 7. Mai. (W. T. B.) Privatdiskont 3 ¼, Silber 48 ½.
London, 6 Mai. (W. T. B.) Prwatdiskont 3½4 Silber 48 ⁄6. — Wechsel auf Amsterdam kurz 11,72 ½, do. auf Paris kurz 28,80, do. auf Paris 3 Monate 29,29. —
Paris, 7. Mati. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 88,45, 4 % Französische Anleihe 73,00, 3 % Französische Rente 63,25, 4 % Span. äußere Anleihe 110,80, 5 % Russen von 1906 60 00, 3 % Russen von 1896 37,50, 4 % Türken unif. 77,00, Suezkanal 5500, Rio Tinto 1700.
Amsterdam, 8. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 20,00 Wechsel auf Wien 10,00, Wechsel auf Schweir 50.30 Wechsel auf Kopenhagen 61,50, Wechsel auf Stockbolm 65,50, Wechsel auf New York 251,25, Wechsel auf London 11,81 ½, Wechsel auf Paris 41,05. 5 % Niederländische Staatsanleihe von 1915 93 ⅞ 3 % Nieder⸗ länd. Staatsanl. 63 ½, Königl. Niederländ Petroleum 791 ¼¾ Hohand⸗ Amerika⸗Linie 375, Niederländ.⸗Indische Handelsbanf 237. Atchison, Topeka u. Santa Fé 98 ¼, Rod Island —, Southern Pacific 105, Southern Railway —, Union Pacific 139 ½, Anaconda 139 ½ United Stateg Steel Corp. 96 ½, Franzzsisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗ Amerika⸗Linie —. Tendenz: Flau. 1
Kopenhagen, 8. Mai. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 34 50, do. auf Amsterdam 162,75, do. auf schweizer. Plätze 81,50, do. New York 408,00, do. auf London 19,08, do. auf Paris 66,50, do. auf Antwerpen 63,50.
Stockholm, 8. Mai. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 34,50, do. auf Amsterdam 154,00, do. auf schweizer. Plätze 77,50, do. auf Washington 387,00. do. auf London 18,10, do. auf Paris 63,00. do. auf Brüssel 60 50.
New York, 7. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Auch beute war die Unternehmungslust an der Fondsbörse äußerst lebhaft und es wurden insgesamt 1 520 000 Aktien umgesetzt. Die Haltung war während des ganzen Verlaufes fest, wobei sich die Kauflust in erster Linie auf industrielle Spezialwerte und Schiffahrtsanteile richtete. Am Eisenbahnaktienmarkt dagegen ging es ziemlich still ber, doch konnten sich die Kurse im allgemeinen behaupten. Geld: Flüfsig. — Geld auf 24 Stunden Durchschnittssatz 4, Geld auf 24 Stunden letztes Varlehen 4 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,64,75. Cable Transfers 4,68,00, Wechsel auf Paris auf Sicht 6,17,00, Silber in Barren 101 ½, 3 % Northern Pacifie Bonds —, 4 % Verein. Staaten Bonds 1925 —, Atchison, Topeka u. Santa Fé 95, Baltimore und Ohio 50 ¼, Canadian Pacisic 169, Chesapeake u. Ohlo 65, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 39 ⅛,. Denver u. Rio Grande 7 ½, Illinots Central 101, Louisvpille u. Nasbville 118, New Pork Central 77, Norfolk u. Western 108, Pennsvylvania 44 ¼, Reading 87, Feuchen Parche 107 ½, Union Pacific 132 ⅛, Anaconda Copper 63 ⅞, United States Steel Corporation 98 ¾, do.
pref. 11 “ “
Berichte von auswäͤrtigen Warenmärkten. 1 London, 7. Mai. (W. T. B.) Kupfer per Kasse 768. London, 7. Mai. (W. T. B.). Der heutigen Woll⸗ auktion stand eine bessere Auswahl zur Verfügung und es herrschte lebbafte Nachfrage. Die Preise für feine Sorken stellten sich um 5 vH teurer als die der Aprilserie. ds
New York, 7. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 26,85, do. für Mai 28,10, do. für Juli 25,50, do. für August 25,40. New Orleans loko middling 27,88, Petroleum refined (in Cases) 20,25, do. Stand. white in New York 17,25, do. in tanks 9,25, do. Credit Balanceg at Oil City 4,00, Schmalz prime Western 33,90, do. Rohe & Brothers 35,50, Zucker
entrifugal 7,28, Weizen Winter 237 ½, Mehl. Spring „Wheot clearg 10,25.—10,75., Getreibefracht nach Liverpool nom. Kaffer Rio Nr. 7 lokvp 129 ½, do. für Mat 18,99, do. für Julk 18,84.
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Ber Gezngnprrta beträgt vierteljühriich 9 —.
Abe Postanstalten nehꝛzaen estrünng en; sür Berkin
— HsEunstalten und JZeitungsnertrieden zur Selbsabpoler
. Daee Geschüftntein SW. 48, Wilhelastreche Am. Giazelne Hammern boßen 2 g.
2 sür den Raum cinar 6gespaltenen Ginhett s eile einer 3 gespalt. Linbeitszeile 90 f. Anßerdem wird auf den vwigenpreis ein Tenerungszuschlag von 20 v. H. erhoben,.
Anzeigen ntummt anz res Geschaftszelr des eichs⸗ „nd Ftaars Perlin 27. 48, 0t
Reichsbankgirokonto.
——-—
Inhalt bes amtlichen Teiles:
Dentsches Reich.
ffend Ausführunasbestimmungen zu der g einer Preisausgleichstelle für März 1919.
Bekanntmachung.
r⸗Innung zu Dessau und der verband der Bäcker, Kondiiroren Verufsgenossen Magdeburg⸗Anhalt, am 26 März 1919 abgesch der Verordnung vom S. 1456) für das Gebiet des Kreis verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag kön 25. Mai 1919 erhoben werden und sind an das Reichsarbeitsminise richten.
Berlin, den 7
Die Bäcke Zentral⸗ und verwandten
Bezirksleitung n zwischen ihnen lossenen Tarifverirag gemäß 8 2 1918 (Reichs⸗Gesetzbl es Dessau für allgemein
Hekanntmachung, betre Verordnung Über die Bildun Stickstoffdünger vom 13.
Bekanntmachungen, betreffend Tarifverträge.
Bekanntmachuna, betreffend eine An anstalt des Herzogtums Oldenbu
Deutschlands, haben beantraat, de
leihe der Staatlichen Kredit⸗ ffend die Ausgabe der Nummer 94 des Reichs⸗
Preußen. Personalveränderungen.
23. Dezember
Anzelgen, betre
Gesetzblatts. nen bis zum
unter Nr. I 3493 n, Lussenstraße 33, zu
örnennungen und sonstige erium, Berle
Aufhebungen von Handelsverboten. — Handelsverbote.
Erste Beilage: Atanntmachung der in der d. J. zu Wohlfahrtszweck
Mai 198101. Woche vom 27. April bis 3. Mai en genehmigten Sammlungen.
Bekanntmachung.
geberverband für Binnenschiffahrt Gewerbe, E. ss in 18 Deutsche Transportarbeiterverband in Zentralverband der Maschini Berufsgenossen Deutschlands tragt, den zwischen ihnen om 26. Feb Tarifvertrag
Der Arb und verwandte
Hamburg, Berlin und der sten und Heizer sowie Berlin haben bean⸗ ruar 1919 abgeschiossenen hn⸗ und A’ beits⸗ che dee Stettine Vererdnung vom 23. Dezember 1918 ) für den Bereich des Stetimer
Bekanntmachung,
hrungsbestimmungen zu der Ver⸗
über die Bilbung einer Preisausgleich⸗ Stickstoffdunger
(RNeichs⸗Ges bl. S. 306).
Vom 6. Mai 1919.
betreffend Ausfü
tell ũ über die Regelung der Lo elle für
hedingungen der Schiffe mannschaften im Bere Hafens gemäß § 2 der ReicheGesetzbl. S. 1456 allgemem verbind ich zu erklä Einwendungen gegen di⸗ 25. Mai 1919 erhoben wer an das Reichsarbeitsministerium, zu richten.
Berlin, den 7. Mai 1919.
vom 13. März 1919
v 5 e rtscha7tsministerium „Preisausgleichstelle für Stickstoffdüngemittel“.
sen Aot,ag können bis zum den und sind unter Nr. I 3484 Berlin, Luisenstraße 33,
Die Preisausgleichstelle untersteht dem Reichwirtscha ind führt den Namen
Die durch desetzbl. S. 306). in nachstehende Stellen zu e
1. An die Deuts⸗
§ 2 § 4 der Verordnung vom 13.
März 1919 8 vorgeschrieb 13 (Reichs
enen Meldungen haben bis auf weiteres
arbeitsminister. che Ammoniak⸗Verkaufs Vereinigung, G. m. H. in Bochum von den ihr angeschloss 80c 2. an die Oberschlesischen Kokswerke und C A.⸗G. in Berlin, Hindersinstr. geschlossenen Kokereien, 3. an die Wirtschaftliche Vereinigung deuts Berlin W., Potsdamerstr. 118 a von den geschlossenen Gasanstalten, 4 an die Preisausgleichstelle unmittelbar von allen Erzeugern, einschließlich der Kokereien und Gasa die nicht den zu 1 bis 3 genannten Stellen angeschlo
zu 1 bis 3 genannten Stellen haben die gesammelteu n bis zum 15. jeden Monats der Preisausgleichstelle weiter⸗
enen Kokereien, emischen Fabriken, 9 von den ihnen an⸗
Die Staatliche Kre
Gaswer 5-.. Oldenburg,
— ditanstalt des Herzogtums eine dem unterzeichneten Direktorium des Frei⸗ staats Oldenburg, Abteilung des Innern, unterstellte Staats⸗ anstalt, für deren Verbindlichkeiten die Freistaats Oldenburg (früher Herzogt
ist ermächligt, weitere auf
Provinz Oldenburg des um Oldenburg) haftet, den Inhaber lautende Schuld⸗ verschreibungen im Gesamtbetrage von 10 000 000 ℳ auszugeben, die für den Inhaber unkündbar, für die Anstalt dagegen mit der Frist von seche oder 1. Juli jeden Jahres kündb dieses Kündigungsrecht 1. Januar 1931 verzichtet.
Die Anleihe wird mit 4 % verzinst. Die Zahlung der Zin für die Stücke
Monaten auf den 1. Januar
ist bis
83
Die zum Ersatz der eihöhten und zum Au n Herstellungskosten den Erzeugern zu gewä er Preisausgleichstelle festgesetzt.
sgleich der verschieden hrenden Beträge werden
— 8 Die Umlagebeträge werden na steriums verwendet 1. in erster Linte stellungskosten ( Preisausgleichstelle, zur technischen und wirtschaftlichen Förderun düngeranwendung in der Landwirtschaft.
sen erfolgt halbjährlich, und zwar
A Nr. 6 541 — 6 840 zu 5000 ℳ. B 16 251 — 16 950 I1“ 34 686 — 35 985 24 321 — 25 820 „ 18 051 — 18 550 „ er und 1. Juli jeden Jahres und 6 841 — 7 140 zu 5000 ℳ
4 8 c. Anweisung des Reichswirtschafts⸗
zum Ausgleich der verschieden hoh
§,3) und zur Deckung der Unkosten der
g der Kunst⸗
§ Ueber Ausnahmen von den ildung einer Preisaus 19 (Reichs⸗Gesetzbl. S
6. Mai 1919.
Reichswirtschaftsministerium. von Moellendorff.
5 — am 2. Janu die 6 z1 Vorschriften der Verordnung, be⸗ 8 bi Fücch
leichstelle für Stickstoffdüngemittel,
. 306) befinder der Reichs⸗
1
16 951 — 17 650 „ 2000 35 986 — 37 285 25 821 — 27 320 18 551 — 19 050 100 Oktober jeden Jahres. Den Schuldverschreibungen sind die 10 Jahre und ein Zinserneuerunge schein Auslosung der Schuldverschreibun Alle die Schuldverschreiburn machungen, insbesondere monattger Frist gekündigten bald nach der Kündi zeigen in mindestens
wirtschaftsminister. VBerlin, den
am 1. April und 1.
Zinsscheine für beigegeben. gen ist nicht vorgesehen. betreffenden Bekannt⸗ auch die Nummern der mit sechs⸗ Schuldverschreibungen werden als⸗ gung außer in den Oldenburgischen An⸗ zwei Berliner Zeitungen veröffentlicht werden die Nummern der etwa früher g ch nicht eingelösten Schuldverschreibungen ben werden. — chuldverschreibungen und die in Oldenburg und uen Zinsscheinbogen
Bekanntmachung.
Deutsche Transportarbeite rverba verwaltung unternehmer von 7 ischen ihnen am 22. vertrag über die R. Schwerfuhrwerks⸗Möbelt
esetbl. S. 145 allgemein ver
nd, Orts g und die Vereinigten Fuhr⸗ g E. V. haben beantragt, den Februnr 1919 abgeschlossenen Parif⸗ gelung der Arbeitsbedingungen im Speditionsaewerbe gemäß g. vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗ für das Gebiet des Stadtkreises indlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 25. Mai en werden und sind unter Nr. I 3482 an das tsministerium, Berlin, Luisenstraße 3
7. Mai 1919.
Flensbur
kündigten, aber no einmal jährlich bekannt ge Zinsscheine der kündigten Stücke werden kostenfrel u. a.
Berlin eingelöst, auch werden dort die ne kostenfrei ausgegeben.
Oldenburg, den 29. April 1919.
des Freistaat
ransport⸗ und
Flensburg
3, zu richten. 8 8 O denburg, Abteilung des Innern. Scheer.
unte
1919.
Postschechkonto: Berlin 41821.
Die von heute ab zur Ausgabe
gelangende Nummer 94
esetzblatis enthält unter Nr. 6839 die Verhängung des Belagerunaszustandes über Hamburg, Altona und Wanksbek, vom 24. April 1919 und
r 3
Nr 6840 eine Bekanntmochung, betreffend Ahänderung der Bekanntmacung über Paxier, Karton un 20. September 1917, vom 5. Mai 1919. Berlin W. 9, den 8. Mai 1919.
Postzeitungsamt. Krüer.
d P- ppe, vom
4
Insterburg.
Ortm ant bauamt I überwiesen.
in Potesdam
Der Reichsarbeitsmimister.
straßen), Le Fdner in We
8
Preußen. Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Es sind ernannt: die Regierungs⸗ und Bauräte Karl Sarrazin in Münster (Westf), Zoche in Essen, Hermann Mexyer in Halle (Saale), Bernsau in Münster (Westf) und Gutbrod in Cöln zu Oberbauräten mit dem Range der
nmäß ’ge Stellen: für Mitglieder der Eisenbahndirektionen dem Regierungs⸗ und Baurat Velte in Danzig; für Vorstände der Eisenbohnbetriebsämter den Re⸗ aierungsbaumeistern des Eisenbahnbaufachs August Sauer in Dirschau und Strasser in Neuß; für Vorstände der Eisenbahn⸗ maschinenämter dem Regierungsbaumeister des Maschinenbaufachs Heinrich Egagrs in Enskücchen; für Verstände der Essenbahn⸗ werkstättercämt r den Regie ungsbaumeistern des Maschinen⸗ baufachs Dr. Ing Haumann in Stargard (Pomm.) und Walter Köniag in Berlin⸗Schöneberg; für Regierungs vaumeister den Regie ungsbaumeistern des Eisen bch baufachs Josepn Mülter in Düsseldorf, Geier und Frankenberg in Elberfeld und Reese in Maagdeburg sowie dem Regierun Maschinenbaufachs Hempel in Hannover. Der Regierungsbaumeister des Ma Vogt, bisher in Duisburg, ist z Breslau versetzt.
Die Bauräte Kühn⸗ in Bielefeld, Mänster i. W., Gehm in Berlin und der Regierungsbaumeiz Pr. sind zu Regierungs⸗ und B.
Oberregierungsräte. Es sind verliehen pla
gsbaumeister des
schinenbaufachs Karl zur Eisenbahndirektion —
Schindowski
Raasch in Königsberg i. räten ernannt.
Versetzt sind: der Regierungs⸗ und Bielefeld nach Düsseldorf an die Regierung, der Regierunges und Baarat Gehm von Berlin nach Bromberg an die Ne⸗ gierung, der Geheime Baurat Hauptner von Posen nach Regierungs vaumeister sel als Vorstanh des Hoch⸗
Baurat Kühn von
Stralsund an die Leyendecker von Kreumach nach Ca bavamts II, Marx von Wesel nach Hildesheim (Beveich des Sbek⸗ präsidiums in Hannocer — Abteilung für Vorarbeiten zum Bau des Weser-— Elbe⸗Kanals), Dr.⸗Ing. Thürnau von Hemfurt nach Cassel als Vorstand des Wasserhauamts 1 (Bereich der Wasserstraßendirektion in Harnover), Borchers, bisher beurlaubt zur Reichseisenbahnverwaltung, nach Mäünster i. W. an die Regierung, Morin von Hannover nach Cassel an die Regierung, Schlegelmilch von Kaltowitz als Vorstand des Hochbauamts und Seltzer von Tapiau nach
Regierung,
nach Tarnowitz
Der Regierungs⸗ und Baurat Hermann in Hannover ist der Elektrizitätsverwaltung bei dem Oberprasidlum daselbst, der Baurat Bode, bisher Vorstand des Hochbauamts II in Cassel, der Regierung daselbn und der Repierungsbaumeister in Hannover dem daselbst neuerrichteten Wasser⸗ (Bereich der Wasserstraßendirektlkon in Hannover)
Dem Baurat Karl Schmidt in Berlin ist die Vorstands⸗ stelle des Hochbauamts Berlin — Potsdam III (Bereich der Regierung in Potsdam) und dem Regierunge baumeister Loll in Hannover die Vorstandsstelle des d Wasserbauamts I (Bereich der Wasserstra nover) übertragen.
Planmäßige R⸗gierungsbaumeisterstellen sind verliehen: den Regierungsbaumeistern des Hochbaufachs Hein in Berlin, beurlaubt zur Bauverwallung Hartwig in Berlin, beurlaubt bank, Kallmann in Stettin und den Regierungsbaumeistern des Wasser⸗ baufachs Borggreve in Mün mund⸗Emskanalverwaltumg). Hasse der Wasserstraßendirek ion in Hann Verwendung bei der Reichekoloni Meppen (Bereich der Dortmund⸗ in Bromberg, von Zychlinski bezirk Königsberg i Pr., i. W. (Bereich der
aselvst neuerrichteten ßendireklion in Han⸗
rich Wolff der Reichsbank, zur Bauvermwaltung der Recchs⸗ und Schabik in Siegburg und Straßen⸗ ster i. W. (Bereich der Dort⸗ nstein in Hameln (Bereich ope:), Heekr, beurlaubt zur alverwaltung, Bischoff in Emskanalverwaltung), Suckel in Georgenfelde. Regierungs⸗ Heinrich Gramberg II. in Minden Wasserstraßendirektion in Hannover), Repke ereich der Verwaltung der märki anau, Koerbel in
er Kanalbaudirektion in Esse
chen Wasser⸗ Husum und
sel (Bereich