1919 / 140 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Jun 1919 18:00:01 GMT) scan diff

vom Jahre 1893 Lit. C Nr. 14 6

verboten, an den Inhaber des eine Leistung zu bewirken, insbe⸗ ondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗

neuerunasschein auszugeben.

Die

wied oon dem Verbot nicht betroffen. Dreoden, den 21. Zuni 1919.

[32379]

Die Ehefrau des Geh Hofrats fessors Dr. Heinrich Finke, Zoe geb. in Freiburg (Breisgau), vertreten durch Geh. Justizrat Dr. ann und Dr. Klemm hier, hat das Aafgebot der angehlich verlorenen Akhien Nr. 38, 1182. 1183, 1184, 1185 der Eisenbahn⸗ und Allgemeinen Räckver⸗ sicherungs⸗Gesellschaft Thuringla in Erfurt vom 15. Oklober 1853, lautend über je 1000 Th r. auf den Namen des Professors Karl Mülle: in Puͤsse dorf ele Anteile⸗ berechtig'en am Nermögen und am Ge⸗ winn der gen. Gesellschaft, von diesem mit Genehmigung des Gesellschaftsvor⸗ stan es am 8. Dez’'mber 1902 auf die An⸗ tra stellerin übertragen, veren Recht auch ins Aktienbuch elngetragen ist, beantragt.

Der Inbaber der Aktien oder auch nur einer derselben wird aufgefordert, spät’sters in dem auf den 11. März 1920, Normittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die wid igenfalls die

die

Amtsgericht.

Rechtsanwälte Weydeman

Aufgebot.

aklien 1 Kraftlozerklärung Aktien erfolgen und damit der Anspruch aus den noch nicht fälligen Sewinnan teilscheinen auf den Inhaber erlöschen werde. 228

Abt. III.

vorzulegen,

Grfurt, den 15. Juni 1919. Das Amtsgericht. Abt. 9.

Bei einem Kassendiebstahl sind die nach⸗ stehend aufgeführten Stücke der Keiegs⸗

anleihe gestozlen worden.

Vor ihrtm

Ankauf und der Einwechselung der Zins⸗

scheine wird gewarnt.

Jeder, dem ein

Stück apgeboten odee ein Ztnsschrin zum Einwechseln vorgelegt wird,

ge fordert, dies an nachstehende

anzuzeigen.

Anleihe I.

Glogau.

132605]

13. d. Mts. die Kass; der Abwickunge⸗ pelle von der Wache abgeholt, in welcher aufgeführte Schuldver⸗

sich

0 [9 C 0) G G G B B 5 D E E D D C O

C

C

O

1) D G

1 5 567

1 032 872 858 660 380 809

3 800 306 3 800 307 3 800 308 4 641 231 4 906 074 4 906 531 4 906 532 585 786 585 787

4 049 936 5 243 489 856 9 45 856 936

4 280 285 4 2868 475 9 858 431 9 858 428 9 58 429 9 481 296 9 858 432 5 822 489 5 822 490 13 230

0

5

2 2

G 10 861 484

E

7 018 610

G 10 9 57 222

G G 0O

9 997 965

10 957 160

7 319 012

93 über

2

den 23. Juni 1919. Kommandant gericht der Festung Glogau.

Zu III g 173/19.

—.—

einen

nachstehend

Unkefugten

chreib ingen befanden:

5 % Anleihe des Deutschen Reichs

1916 1916 1916 1916 1916 1915 1915 1915 1915 1915 1915 1916 1916 1916 1916 1915 1915 1916 1916 1916 1916 1916 1916 1915 1915 1916 1916 19¹6

* .

G Nr. 8 184 781

G G 9

G

G 5 G E E E G G E G G E GC G G G

Unkündb.

9

8 184 782 8 184.783 6 054 769 8 184 717 3 091 237 3 091 238 3 091 239 3 091 240 3 091 241 3 091 222 5 857 430 8 184 730 6 054 770 8 184 723 2 899 617 2 899 618 6 054 771 8 184 72 8 184 725 6 384 250 8 184 729 8 184 406 518 859 668 219 8 184 728 8 184 727 8 184 726

F Nr. 02 282 = 300 ℳ. Preuß. konsolid.

Kgl.

1880 E 364 595 ⸗= 300

UIMHNHNMHRMNMUNIüNRHRHUMIHIIHNIUIURIHNUIBAIE

Hypothekendrief der vreuß. Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank En XV

Staatsanlelhe

Po’sdam, den 20. 6. 19.

4. Ga vefeltarlilerie eg' ment

Abwicklungeelle.

wird auf⸗ Anschrift

500 200 500 100 2000 1⁰000 1000 1000 500 100 100 100 2000 2000 200 500 200 200 500 500 1000 1000 1000 1000 1000 500 500 100 1000 200 100 190 100 200 „.

wuede

100 100 100 20) 100 100 100 100 100 100 100 200 100 200 100 200 200 200 100 100 200 100 100 200 100 100 100 100

der

1 Ein⸗ lösung der bereits aus eubenen Zinsscheine

Pro⸗ Müller,

sondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗

25 über [31713]

28. Mai 1919 folgendes Aufgebot er lassen: Abhanden gekommen dder ver nichtet sind: 1) die 4 %ge Bodenkredit obltgation der Vereinsbank Serie XXXII Lit. D Nr. 122 515

zum 4 %igen Pfandkr efe der

vom 24. III. 09 Lit. 6988 zu je 200 ℳ.

E Nr. 6987

Karollne Mäunel in Gerszdorf b. Weißen⸗

aufg fordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin, der onberaumt ist auf Montag, den 29. Dezember 1919, Vam. 10 Uhr, im Zimmer Ne. 112 des Justizgebäudes an der Fürtherstraße in Nüenberg ihre Rechte bei dem Amitsgerichte Nüenberg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Uckunden erfolgen wird. Der GerichtssJreiber des Amtsgerichts Nüruberg. [323711 Aufgebot. Der Leutnant Fritz Rietz zu Spandau hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Pfandscheins der Charlotten⸗ hurger Reschzbank⸗Darlehnskasse Nr. 1537 über 500 ℳ, auf den Namen des Antrag⸗ stellers laultnd, beautragt. Der Inhaber der Urkande wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Pezember 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Potsdamer Straße 18, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastlos⸗ erklärung der Ur kunde erfolgen wird. Spandau den 8. Junt 1919. Das Amtsge icht.

[32368] Zahlungssperre. „Auf Antrag des Kaufmanns Matthias Arold in Ansbach, Unterer Markl 5, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschreibungen der 5 pro⸗ zentigen Kriegsanleihe des Deutschen Reschz Nru. 1 291 099 über 2000 ℳ, 5 925 530 über 10900 ℳ, 2 814 750 über 500 ℳ, 2 540 098 öber 2000 und 8 834 648 über 1000 verbaten, an etnen anderen Inhaber als den obengeuannten Antrag. steller eine Leistung zu bewirken, insbe⸗ neuerungsschein augzugeben. 84. F 725. 19. Gerlin, den 21. Junt 1919

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. [32369] Zahlungssperre. 84 F 778.19. Auf Antrag vbves O kar Basseches in

9 '

Hamburg, Wolsenweg 18, vertreten burch die Rechtsanwälte Justizrat Pr. Mei⸗ dinger, Dr. Brandi, Döhring und Bennecke in Berlin, Jäzerftr. 22, wird der Preu⸗ ßischen Staatsschuldenver woleung in Berlin belreffs der angeblich abhanden grkommenen 5 prozentigen preußtschen Schatz nweisungen, fällig 1922, Lit. D Nr. 101 224, 101 225 und 101 288 über je 5000 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leisturg zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zintscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Gerlin, den 21. Juni 1919 Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

Das Amtsgericht Nüraberg hat am Lit. G Nr. 4

Nürnberg Lit. G Nr. 14 008 602 über 100 2 100 ohne Ziesbogen, 2) der Nrreirns. bank Närnberg Serie XXXIII Lit A Nr. 147 703 zu 100) ℳ, 3) die 4 %igen Schuldverschreibungen der Stadt Nürnberg und Auf Antrag zu 1) des Dachdeckermeisters Sinmmund Hausen in Närnberg, Gostenbofer Schalgasse 20, 2) der Gastwirte⸗ und O⸗konomenswitwe

burg, 3) des Altenteilers Johann Kiehn in Rönme, Kieis Winsen a. L., werden die Inbaber der vorbezeichneren Urkunden

1 Stck. der 4. deutschen Kriegsanleihe dorf⸗ Rath in Höhe von 2000 einge⸗ tragene zu 5 % verzinsliche Grundschuld beaatragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den Vormitlags 10 Uhr, vor dem unterzeichneren Gericht Zimmer Nr. 7 anberaumten Aufgebots⸗ termine seiage Rechte anzumelden und die widrigenfalls die erfolgen

756 439 über 100, 1 Stck. der 4. deutschen Krieasanleihe Lit. G Nr. 4 755 847 über 100, 1 Sick. der 8. deutschen Kriegganleihe is wird biermit als erledigt zurück⸗ Hamburg, den 19. Juni 1919. „Die Poltz-ibehörde. Abteilung 2. (Kriminalpolizel.)

[325911 Bekanntmachung. Verloren wurden: 100,— 5 % Deutsche Reichsanleibe von 1917 1/100 er = G. 9 295 533. München, den 18. Juni 1911u9. Polizeidirektion.

[325927/ Bekanmmachung Verloren wurden: 1000,— 5 % Peutsche Reichs⸗ (1V. Kriegs⸗) Anleihe Nr. 8 556 892. München, den 17. Juni 1919. Poltteidtrektion.

32590⁄ WBekanntmachung.

Verloren wurden: 100 5 % Deutsche Reichzanleibe der 7. Kriegsanletye 1/100 er Stück G Nr. 1 700 143.

München, den 18. Juni 1919.

Polizeidirektton. [32376]

Die von uns am 24. Dezember 1914 aus⸗ gestellten Versicherungsscheine Nr. 217 546 und Nr. 217 547 sowie der von uns am 17. August 1914 ausgestellte Hiaterlegungs⸗ schein Nr. 41 283, sämtlich auf den Namen Robert Nordheim in Hamburg lautend, sind abhanden gekommen. Es werden alle, welche Aasprüche an diese Urkunden zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte binnen 2 Monaten bei uns geltend zu machen.

Hamburg, den 25. Funi 1919 Jamus“ Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft (früher: Lebens⸗ und Pensions⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in

Hamburg) A. Werner. J. V.: Wulkow.

[32375] Die Police I1 8176 der vormaligen Deutschen Milrtärdienst⸗ und vebens⸗ Versicherungs⸗Angalt a. G. in Hannover üder 1000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Herrn Ingenieurs Florentin Nies in Barmen, jetzt woyhnbaft in Mainz, lautend, ist angeblsch abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monnate von heute ab bdei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Hannoyer. den 23. Funi 1919. Deutsche Militärdienst⸗Versicherung Zweigniederlassung Hannoyer der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellichaft. V. A. Wolf. [32374] usgehot. Der Lebensversicherungsschein Nr. 226 635, den wir am 21. Sept. 1912 für Herrn Wilhelm Maifeld, Bayuführer, jetzt Archttekt in Essen a. d Rahr, ausge⸗ fertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaher auf, sich unter Vorlegung des Versiche⸗ rungsscheins binnen zmei Monaten von beute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werhen wir den Ver⸗ sicherungeschein für fraft oz erklären. Leipzig, den 23. Junt 1919. Teutonta Versicherungsakttengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbaek Teutonta.

8 9. 9.

[325882 Wekaue tmachung. Unter Berugnahme auf die Bestim⸗ mungen im § 367 des Handelggesetzb uchs vom 10. Mai 1897 (-RSGl. S. 219) wird hiermit zur allgemeinen Kenninis gebracht, daß rachstehende Weripapiere: Zwasch ine der VI. Krieosanlethe: FVI Nr. 8 226 224, Wert 200 ℳ, FVI Nr. 11 068 690, Wert 100 abbauden gekommen sind. Essen, den 5. Juni 1919. Polizeidireftian.

1326031 Bekanatzschung Nr. 87. Am 9. 6. 1919 wurden bier bei eènem Wohnungseindruch nachstehende Stücke Staatzanleihe und Rentenanleihe ge⸗ stohlen: I. Ung. Rentenonleihe 4 %: Nr. 385 481, 385 482, 385 483, 385 484 Katonabol, je 1000 Kronen. II. Pr⸗uß. kons. Stoatsanleibe 4 % : Nr. 29 892, 67 700, 52 372, 2424, 550 683, je 1000 ℳ. Nr. 152 384, 81 442, je 500 ℳ. III. Pfa dbriefe der Deutschen Hypothekenbank: Nr. 2277, 2278, 2279, je 2000 ℳ,. Nr. 5535 zu 500 ℳ. Frautfurt a. M., den 19. Juni 1919. Ver Polizeipräsident. 1Va. 7717. J. A.: Dr. Neuber.

————

b1“

[32602]

Am 16. Juni d. Jz. sind dem Ma⸗ schinenin spektor Terjung, von hier, Luisen⸗ straße 81, aus verschlossener Wohnung u. a. entwendet:

5 Kriegsanleibe 2 Stück à 200 ℳ, Lit. E Nr. 5 931 684, 5 931 685.

7. Kriegzanleihe 2 Stück à 200 ℳ, Lit. E Nr. 8 847 365, 8 847 366.

Geisenkirchen, den 20. Juni 1919.

Der Polizeipraäͤsident.

Die am 8. 3. 1919 erfolgte Bekannt⸗ machung über den Vertlust von 1- Etck. der I. deotschen Kriegzanleihe

83 .

dorf, Brehmstr. 40, hat das Aufgebot des

32372] Aufgebot. D hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuch; der städtischen Svarkasse zu Spandau Nr. 59 611 über 619,11 ausgestellt für den minder⸗ jährigen Alfred Etsenstädt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Potsdamer Straße 18, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Spundgn, den 8. Juni 1919. 1 Das Amtsgericht.

[32373 Aufgebot. 1 Folger des Aufgebot ist Leantraat worden von der 7. Komp. des 4. Garde⸗Grenaher⸗ Regiwents Koöngin August: in Berlin: des Sparkassen b chs der stähtischen Spar⸗ kasse zu Spandau Nr. 40 389 über 632 Das Spunkassenduch ist auf deu Namen der Antragstellerin ausgestellt. Der Inhaber des ohen bezeichneten Spar⸗ buchz wird aufgefocdert, spärestens in dem auf den 22. Oktober 1919, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor neten Gericht, Potsdamerstr. 18, Zimmer 13, anberaumten Auf Jgeb tgtermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloberklärung des Buches erfolgen wird.

Spandau. den 8. Juni 1919.

Das Amtsgericht.

[31725]

1 er Bäͤckee Fosef Eisenstädt in Spandau [gericht in Dortmund au

richtende Unterhaltungsrente a. von viertel⸗

vierteljährlich 150 vom Beginn des

dem unte rzesch⸗ Lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Erfurt, Zimmer

Vormittags 9 Uhr, geladen.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 12. [317381 Oeffentliche Zustellung.

30. Januar 1920,

Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde wird. Ratingen, den 11. Juni 1919. Das Amtsgericht.

[32416]

Wollerslehen, für tot zu erklaͤren.

wird. An alle,

richt Anzeige zu machen. Rordhausen, den 7. Mal 1919. Bas Amtsgericht. Abt. V.

[32277]

vorsteher Bernhard Kunz aus Berlin⸗Schönebera, fteaße 18. dem unterzeichneten Nachlaßgericht Ein Erbrecht blelbt wenn nicht drei Monaten nach dem Ablaufe der Au⸗

Fiekus im Wege ber Klage geltend ge⸗ macht ist. 29. VI. 242. 15./54. Werlin⸗Schöneberg, den 13. Juni 1919. Grunetwaldstraße 66/67. Das Amtsgericht Berltn⸗Schöneberg. Abteilung 29. Die Krefeloserklärung von Aktien der ehrm. Bergisch⸗Märkischen Bank, bes ehem. Schlesitschen Baukvpereins und der ehem Norddeutschen Kredit⸗ anstalt ist vicht in Nr. 135, sontern in Unterabteisung § der Nr. 134, 5. Bei⸗ loge des Reichsanzeigers vom 18. Juni 1919 veröffentlicht worden. [32384 Duch Auesschluß rteil vom 18. 19 19 ist der kriegsverschollene, am 2. Jant 1879 zu Atzendorf gebotene, zoletzt in Atzenkorf wohnhaft gewesene Mühlen⸗ befitzer Friedrich Curths, Lrnbvurmmann im Res.⸗Inftr.⸗Reg. Nr. 72, 5. Kompagnle, fuͤr tot erkläft worden. Als Todestag ist der 17. IFuli 1917 festgestellt. Staßsurt, den 18 Junt 1919. Das Amtsgecicht. [30572] Oeffentliche Zustellung. Die Gelserkachmee Wergwerks⸗Aktien⸗ Gesellschaft in Gelsenkachen, vertreten durch ihren Vorstand in Gelsenkirchen, klan gegen den Arbeiter Andreas Bley, früher in Kley, jetzt unbe kan ten Auf⸗ enthaits, auf Grund der Lehauptung, daß der Beklagte ihr 232,50 schuld⸗. mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurte len, an die Klägerin 232,50 zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ strelts wied der Beklagte vor das Amts⸗ der 26 Aug ust 1919, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 84, geladen. Die Enlaffungofrist ist auf 1 Woche festgesetzt. Dortmund, den 10. Juni 1919. Debray, Gerschtsschreiber des Amtsgerichts. [32385] Oeffentliche Zustellung. Die Gertrud Kullas, geboren an 28. 9. 1918, vertreten durch den Berufs⸗ vormund Bsdock in Berlin C. 25, Lands⸗ bergerstr. 43 47, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heilbrunn II in Erfurt, klagt gegen den Arbeiter Johann Tetela, früher in Erfurt, unter der Behauptung, daß er als außerehelicher Vater zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin eine für 3 Monate im voraus zu ent⸗

Junz

jährlich 120 vom 28. 9. 18 an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres, b. von

7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre zu zahlen; 2) Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ Nr. 72, auf den 17. Oktober 1919,

Erfurt, den 21. Juni 1919. Rambeau, Amtsgerichtssekretär,

Die Frau Antonie Leismann, geb. Witt,

Der Kaufmann Heinz Driever in Düssel⸗

verloren gegangenen Grundschuldbriefez vom 16. März 1912 über die im Grund⸗ huche von Schwarzbach Band I Artikel 36 Abr. III Nr. 2 auf dem Grundflück Flur 1 1 Ne. 516/74 füe die Lolath⸗Ersenbeton⸗

Lit. H Nr. 202 843 über 1000,

1“

akt engesellschaft in Liq tdatien in Tüssel⸗

zu Göttingen, Wiesenstraße 5 I1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Löwenthal in Altona, klagt gegen den früheren Hof⸗ besitzer Friedrich Wilhelm Leismann, früher zu Mölln wohnhaft, jetzt unbekann⸗

Beklagter, ihr geschiedener Ehemann, ihr von ihrem eingebrac

en Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

Die Ehefrau des Schneiders August Friedrich Müller, Friederike geb. Hoppe, zu Wollersgleben hat beantragt, ihren por⸗ genannten Ehemann, verschollenen Schneider August Friedrich Müller, geboren am 3. Februar 1864 in Wollersleben, zuletzt wohnhaft in Nordhausen und W

er bezeichnete Verschollene wird auegefordert, sich spätestens in rem auf den 6. April 1920, Vormiltags 11 Uhr, Zimmwer Nr. 18, vor dem unterzeichneten Berscht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Lehen und Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Ge⸗

Am 5. März 1915 starb der Büro⸗ Wilhelm Gorthilf 8 Ebers⸗ Die uanbekannten Erben des⸗ selben werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 30. September 1919 amumelden. unberücksichtigt, dem Nachl“ßgericht binnen

meldungsfrist nachsewiesen wird, daß das Erbrecht besteht, oder daß es gegen den

schulde, daß er zum Unterhalt für sie und ihren Sohn ihr seine Pensionsforderung gegen den Saarbrückener Knappschaftsverein in Höhe von 2004 jährlich abgetreten habe, nachträglich aber den Knappschafts⸗ verein angewiesen habe, von den am 1. Ja⸗ nuar 1919 fälligen 501 nur 150 und von den späteren Raten nur 120 an die Klägerin auszuzahlen und daß infolge⸗ dessen die überschießenden Beträge vom Knappschaftsverein beim Amtsgericht Saarbrücken hinterlegt seien, mit dem Antrage, 1) auf Zahlung der durch eine Sicherungshypothek im Grundbuch von Langenlehsten Blatt 24 Abt. III Nr. 6 gesicherten Forderung von 4760 nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1918, 2) darin zu willigen, daß die vom Saarbrückener Knappschaftsverein beim Ametsgericht Saarbrücken unter Nr. 33 und Nr. 163 des Annahmebuchs A, Hinterlegungsbuch A Band II Seite 151 hinterlegten 351 und 381 mit Zinsen an die Klägerin ausgekehrt werden, 3) anzuerkennen, daß die am 18. April 1918 erfolgte Abtretung der dem Beklagten gegen den Saarbrückener Knappschaftsverein zustehenden Pensivns⸗ forderung rechtswirksam ist und darin zu willigen, daß der Saarbrückener Knapp⸗ schaftsverein die dem Beklagten zustehende Pension von vierteljährlich 501 an die Klägerin auszahlt, auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären und zwar, wenn nicht anders angängig, gegen Sicher⸗ beitsleistung, eventuell den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin an Unterhalt für das erste Halbjahr 1919 = 732 und vom 1. Juli 1919 ab vierteljährlich im voraus 501 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Altona auf den 27. November 1919, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 31. Mai 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[31750] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Kern & Birner in Frank⸗ furt a. M., Holzgtaben 11 a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wurzmann und Dr. M. Kahn zu Frankfurt a. M., klagt gegen den August Christ, früher in Oberursel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr auf Grund eines zwischen den Parteien abgeschlossenen Vertrags ein von Eugen Rasper bei dem Amtsgericht in Eltville hinterlegter Be⸗ trag zustehe, auf Einwilligung zur Aus⸗ zahlung der von Eugen Rasper am 7. Juni 1916 in der Sache Christ-. Rasper bei dem Amtsgericht in Eltville hinterlegten 85,50 (H. L. 5/16) nebst den aufgelau⸗ fenen Zinsen an die Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigte. Zur mü⸗ ndlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Bad Homburg v. d. H. auf den 23. Oktober 1919, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bad Homburg v. d. H., den 12. Juni

1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. 51. C. 253/19. Die Firma Herrmann Hoffmann in Berlin, Friedrichstraße 50 u. 51, vertreten durch den Kaufmann Herrn Johannes Benz, ebenda, klagt gegen den Herrn Ernst Petzel, früher in Bremen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr für in der Zeit vom 11. Oktober 1913 bis 28. Mai 1915 gelieferte Waren 387,50 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung von 387,50 nebst 4 % Zinsen auf 206,50 ab 1. Januar 1915, auf 110,50 ab 1. April 1914, auf 30 ab 1. Juli 1914, auf 8 ab 1. April 1915 und auf 32,50 ab 1. Juli 1915. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, 1. Stochwerk, Zimmer 165/166, auf den 4. Oktober 1919, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 11. Juni 1919.

(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber

Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Leo Holthaus in Frankfurt a. M., Fichardstraße 20, Pro⸗ zeßbevollmächtigter,! Rechtsanwalt Dr. Alexander Berg, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Louisa Kate, geborene Firks, früher in Frankfurt a. M., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte sich schwerer Verfehlungen der durch die Ehe be⸗ gründeten Verpflichtungen schuldig ge⸗ macht habe, mit dem Antrage, das Land⸗ gericht wolle die am 9. Mai 1910 zu Brüssel⸗Ixelles geschlossene Ehe der Streitteile scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Frankfurt a. M., Zimmer 126, Neubau, auf den 27. Oktober 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Juni 1919,

hten Gut noch 4760

Frankfurt a. M., den 18. S Der Gerichtsschreib 8 Landgerichts,

1“

des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte, Abt. 51.

10. R. 17319.

[32390] Oeffentliche Zustellung.

Der Kolporteur Willy Kühn in Frank⸗ furt a. O. Pwzeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hirschberg in Frankfurt a. O., klagt gegen seine Ehefrau Anna Marie Anguste Kühn, geb. Noack, früher in Frankfurt a. O., auf Grund der Be⸗ haupzung, daß die Beklagte den Haus⸗ stand des Klaägers stets vernachlässigt, ihn verleumdet, ihm Waren und Gelder ver⸗ untreut und ohne Grund ihn verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte als den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. O., Logenstr. 6, Zimmer 28, nuf den 1. November 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. O., den 23. Juni 1919. Buchholz, GHerichtsschreiber des Landgerichts.

[32387] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauer Jakob Gornik in Lendzin, Prozeßbevollmächtiger: Rechtsanwalt Rehlert in Gleiwitz, klagt gegen den Sale⸗ sianerpater Josef Strauch in Dolna⸗ Klecza bei Wadowice, Galizien, unter der Behauptung, daß ihm ein Pflichtteils⸗ anspruch zustehe, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 13 550 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Glei⸗ witz auf den 23. September 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist beträgt 3 Wochen.

Gleiwitz, den 22. Juni 1919.

Unterschrift, Amtsgerichtssekretär,

als Gerichtsschreiber des Landgerichts. [32392]

Oeffentliche Zustellung. 6 a. R. 85/19.

Der EChefrau Elfriede Scheibe, geb. Sergk, in Hamburg⸗Altona, Kaiser⸗ straße 25 II, bei Finkels, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Disckmann in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Wilhelm Scheibe, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 2 des Landgerichts in

annover auf den 25. Oktober 1919,

ormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 10. Juni 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[323861 Oeffentliche Zustellung.

„Der Kaufmann Albert Wendorff in Hannover, Rambergstr. 40, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hesse, Hannover, klagt gegen den Kauf⸗ mann H. Schröder, früber in Hannover, Emilienstr. 8, unter der Behauptung, daß der Kläger am 2. Dezember 1918 dem Beklagten im beiderseitigen Betriebe des Handelsgewerbes ein Darlehen von 603 gegeben hat mit der Abrede, dasselbe am 1. Januar 1919 zurückzuzahllen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 603 nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1919 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Ur⸗ eil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Hannover auf den 6. November 1919, Vormittags 9 % Uhr, Zimmer 213, neues Justiz⸗ gsbäude, Volgersweg l, mit der Aufforde⸗ rüng, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bowollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 16. Juni 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[32391] Oeffentliche Zustellung. Die Pauline Schlotz, geb. Vellnagel,

Ehefrau in Schützingen, O.⸗A. Maul⸗ bronn, P rozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Schmid u. Menstell in Mausbronn, klagt gegen ihren mit unbekanntem Auf⸗ enthaltsort abwesenden Ehemann Richard Schlotz, Schachtmeister, zuletzt wohnhaft in Schützingen, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesamt Schützingen am 4. August 1914 geschlossene Ehe wird ge⸗ schieden. Der Beklagte wird für den allein

schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten

des Rechtsstreits zu tragen. Die

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die II. Zivilkammer des Landgerichts

Heilbronn auf Freitag, den 10. Ok⸗ tober 1919, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung an den Beklagten wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Heilbronn, den 18. Juni 1919.

bank

Die Ausgabe der

bogen zu unseren schreibungen erfolgt von jetzt ab gegen Einreichung der Erncuerungs’cheine bei der Dresduer Bank Filiale Hannover in Hannsver. Oldisleben, den 20. Juni 1919. Gewerkschaft Großherzog Wilhelm Ernst.

Bei der heute stattgehabten Auslosung von Schuldverschreibungen der Rostocker Stadtauleihe de 1903 sind die nach⸗ stehenden, am 2. Januar 1920 bei der Stadtkasse zu Rostock, der Deutschen Bank in Berlin und deren Filiaten, der Meckl. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ Schwerin Agenturen sowie der Rostocker Bank in Rostock und deren Agenturen ein⸗ zulösenden Schuldverschreibungen ausgelost

in

worden:

à 5000 ℳ,

1447 à 1000 ℳ, 2222 à 300

à 100 ℳ. Buchstabe A Nr.

Buchstabe à 1000 ℳ,

Buchstabe D

à 100 ℳ.

[29116]

sein

zogen worden: Buchstabe A 35

200 ℳ.

Graf von [32573] Bei der heute

worden: 4958 5103

à 200 Lit G

7526 7721 à 300 Lit. Nr.

8900 8928 8953 9354 9477 à 500 Lit. J Nr.

10997 11093 1000 ℳ,

Lit. F Nr. 4570

Lüt. G Nr. 6367 à 300 ℳ,

Lit H Nr. 7937 à 500 ℳ,

[32429]

Buchstabe A

5000 ℳ.

506 537 565 1000 ℳ.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts. Kanzleirat Gußmann

500

Buchstabe C Nr. 1896 Buchstabe D Nr. 2464

B Nr.

Buchstabe C. r 2135 2145 à 300 ℳ, Nr. 2375

Rostock, den 20. Juni 1919. Das Gewettgericht.

Bekanntmachung

Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 30. Juni 1889 im Bei⸗ tines Notars erfolgten Auslosung der planmäßig im Kalenderjahr 1919 zu tilgenden Anleibescheine des Land⸗ freises Brieg sind folgende Stücke ge⸗

I. Ausgabe.

Bubstabe B 57 157 190 250 270 über je 500 ℳ. Buchstabe C 286 289 349 350 380 406 469 471 644 655 683 693 787 805 über je 200 ℳ. Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zur Einlösung am 1. mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. Mit den Anleihescheinen sind die zuge⸗ börigen Zinsscheine späterer Fälligkeits⸗ termine nedst Anweisurg zurückzugeben. Für fehlende Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Kapitol abgezogen. 1 gelosten Anlethescheinen sind rückständig: I. Ausgabe. Buchstabe C 111 163 224 226 392 431 462 532 685 731 780 807 über j⸗

7807 7995 8224 8371 8715

9⁰05

9507 9522 9689 9691 9797 10455 10459 10561 10581 10680 10767 10780 10897 10980. 11194 11228 à

Lit. K Nr. 11348 11467 11663 11747 11773 à 3000 ℳ.

Aus früberen Auslosungen restieren: 5809 5810 6394 6585 7449 7643 9411 9421

à 1000 ℳ,

111³⁵

Lit. J Nr. 9605 9751 10648 Lit. K Nr. 11452 11481 11577 à 3000 ℳ. Rostock, den 20. Das Gewettgericht.

Auslosung b Stadt Bonner Anleihescheine. Auslosung vom 18. Juni 1919. I. 3 ½¼ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV im Betrage von 1400 000 ℳ. (Privilegium vom 24. Juni 1885.)

572

4) Verlosung r. von Wertpapieren.

neuen Zinsschein⸗ 5 % Schuldver⸗

[32422]

und deren

Buchstabe A Nr. 100 223 302 433.

Buchstabe Nr. 600 734 785 837 856 1000 1095 1339 1359

1370 1384 1951 2074 2636 2789

Aus früheren Auslosungen restieren:

13 à 5000 ℳ, 699 820 1178

. 1824 1930 2080 2652 2661 [32572]

über 1000 ℳ. 196

25 507

Brieg, den 12. Junt 1919. Der Vorsitzende des Kreisausschuss

Aus- losung von Schuldverschreibungen der Rostocker Stadtanleihe de 1884 sind die nachstehenden, am 2. Januar 1920 bei der Stadtkasse zu Rostock und der Di⸗ reetion der Disconto⸗Gesellschaft zu Berlin und Fraukfurt a. M. ein. zulösenden Schuldverschreibungen ausgelost

Roedern.

stattgehabten

Lit. F Nr. 4455 4538 4617 4858 4880 5225 5227 5236 5428 5480 5644 5724 5925

„Nr. 6176 6250 6416 6429 6602 6604 6615 6871 7188 7365 7386 7394

5299 6043

6275 6706 7469 7960 8864 9124

9613

ℳ, 7896 8827 9013 ℳ,

4855 5553

5919 60985 à 200 ℳ,

8030 8491

Juni 1919.

Nr. 3 54 66

Buchstabe B Nr. 112 122 132 156 234 249 256 270 271 287 zu 2000 ℳ. Buchstabe C Nr. 357 374 413 433 640 671 zu

Buchstabe D Nr. 736 766 795 zu

591

b1X.

8

234

Juli 1919

Von früher

68:

5399 6073 6347 6819 7490 7967 8874 9329

9644

zu

Buchstabe E Nr. 808 654 890 908 920 924 1015 1033 zu 200

II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Aus⸗ gabe V im Betrage von 800 000 ℳ. d (Privilegium vom 16. September 1888.) Buchstabe B Nr. 82 125

60 zu k

Buchstabe C Nr. 164 176 22 1 347 367 404 417 zu 1000 ℳ. Buchstabe D Nr. 460 469 496 zu 500 ℳ. Buchstabe E Nr. 506 518 573 576 585 zu 200 ℳ. III. 3 ½¼ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI, im Betrage von

2 000 000 ℳ. (Privilegium vom 27. Juli Buchstabe A Nr. 21 25 30 49 170 172 186 zu 5000 ℳ.

5751

281 285 361 367 376 413 425 439 zu 2000 ℳ.

706 749 750 794 811 828 - 1000 ℳ.

Buchstabe D Nr. 895 944 973 977 992 1027 1036 1046 zu 500 ℳ.

Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 2. Januar 1920 ab eingelöst bei der Stadthaupt⸗ kasse in Bonn und diejenigen der Anleihe von 1891, Ausgabe VI, außerdem beim A. Schaaffhausen’'schen Bankverein, Filiale Bonn, und bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin.

768 zu

Verzinsung auf. Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine und der noch nicht ver⸗ fallenen Zinsscheine. Fehlende Zinsscheine wenden am Kapitalbetrage gekürzt. Rückstände aus früheren Jahren. I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgelbe IV. Buchstabe D. Nr. 719 zu 500 und Buchstabe E Nr. 830 zu 200 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1917. Buchstabe E Nr. 964 und 966 zu je 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1918. II. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI. Buchstabe B Nr. 332 zu 2000 ℳ, Buch⸗ stabe C Nr. 460 und 744 zu je 1000 und Buchstabe D Nr. 865 zu 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1913. Buchstabe C Nr. 782 zu 1000 und Buchstabe D Nr. 1019 zu 500 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1915. Buchstabe B Nr. 231 zu 2000 und Buchstabe D Nr. 1032 und 1050 zu je 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1916. Buchstabe A Nr. 176 zu 5000 ℳ, Buch⸗ stabe B Nr. 209 zu 2000 ℳ, Buchstabe C Nr. 475 739 781 und 831 zu je 1000 ℳ, Buchstaͤbe D Nr. 863 zu 500 ℳ, rückzahl⸗ bar seit 2. Januar 1917. Buchstabe C Nr. 485 zu 1000 und Buchstabe D Nr. 872 zu 500 ℳS, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1918. Buchstabe A Nr. 152 zu 5000 ℳ, Buch⸗ stabe B Nr. 447 zu 2000 ℳ, Buchstabe C Nr. 644 665 und 756 zu je 1000 ℳ, Buchstabe D Nr. 886 948 und 995 zu je 500 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1919. Bonn, den 18. Juni 1919. Der Oberbürgermeister. J. V.: Bottler.

[32428] Auslosung

der 3 % Bonner Stadtanleihe von

1896, Ausgabe VII, im Betrage von 4 000 000 ℳ.

(Privilegium vom 20. Mai 1896.) Auslosung vom 18. Juni 1919.

Buchstabe A Nr. 6 61 129 202 zu 5000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 361 377 409 491 529 588 668 730 796 zu 2000 ℳ.

Buchstabe C Nr. 880 1038 1071 1078 1119 1147 1307 1312 1410 1495 1570 zu 1000 ℳ.

Buchstabe D Nr. 1961 2189 2216 2245 2319 2359 2626 2680 2705 2764 zu 500 ℳ. Einlösung zum 2. Januar 1920

bei der Stadthauptkasse in Bonn,

bei der Deutschen Bank, Zweigstelle Bonn,

bei der Dresdner Bank, Berlin.

Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 2. Januar 1920 ab nicht mehr verzinst. 8

Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine und der noch nicht ver⸗ fallenen Zinsscheine. Fehlende Zinsscheine werden am Kapitalbetrage gekürzt. Rückstände aus früheren Jahren.

Buchstabe C Nr. 1062 zu 1000 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1915. 8

Buchstabe B Nr. 552 zu 2000 ℳ, rück⸗ zahlbar seit 2. Januar 1918.

Buchstabe B Nr. 631 zu 2000 ℳ, Buch⸗ stabe C Nr. 1529 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. Januar 1919.

Bonn, den 18. Juni 1919. b Der Oberbürgermeister. J. V.: Bottler. g; [32423]

Mit Ermächtigung der Preußischen Staatsregierung erteilen wir auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuches und des Artikels 8 der Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetz⸗ buches vom 16. November 1899 der Stadt Cöln die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von

100 000 000

(Einhundert Millionen Mark) behufs Beschaffung der, Mittel zur Deckung der Ausgaben für die Kriegs⸗

Uebergangswirtschaft.

mit Buchstabe A Nr. 19 zu 5000 ℳ. (dem festgestellten Tilgungsplan durch An⸗sn 1 1 f s f verschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. scheine wird deren Betrag vom Kapital

2000 ℳ. gebung folgenden Rechnungsjahre ab jähr⸗

der durch die fortschreitende Tilgung er⸗ sparten Zinsen, zu til 1 steht jedoch das Recht zu, während der

leihe oder der einzelnen Anleiheteilbeträge die Tilgung nicht auszuführen, sondern die planmäßigen jährlichen Tilgungsraten von dem auf die Ausgabe der Anleihe oder der 1891.) einzelnen 2 Rechnungsjahre ab einem besonderen, der Aufsicht des Regierungspräsidenten Buchstabe B Nr. 219 236 247 258 Cöln unterworfenen Fonds zuzuführen, der d. auf Zins⸗ und Zinseszins anzulegen und, soweit er nicht schon vorher zum Rückkauf Buchstabe C Nr. 527 531 538 557 der im Umlauf befindlichen Schuldver⸗ 578 585 605 613 615 636 643 657 697 schreibungen Verwendung findet, nach Ab⸗

Ankauf oder zur Auslosung von Schuld⸗ verschreibungen oder zur Verstärkung der Das regelmäßigen abhanden

von dann rb. gekon 2 12 Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗

Tilgung zu verwenden ist.

behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staates nicht übernommen. d 1 1 welcher den Verlust vor dem Ablaufe der lagen im Deutschen Reichs⸗ und Preußi⸗ vierjahrigen Vorlegungsfrist bei der städn⸗ Von dem vorgenannten Tage ab hört die schen Staatsanzeiger bekannt zu machen.

Genehmigungsurkunde.

Rheinprovinz.

9

der Minister des Innern und der Finanzen vom 30. Mai 1919 (Deutscher Reichs⸗ und

ausschusse des Regierungsbezirks Cöln ge⸗ nehmigten ordnetenversammlung vom 27. Dezember 1918/3. April 1919 wegen Aufnahme einer Anleihe von einhundert Millionen Mark bekennt sich der unterzeichnete Oberbürger⸗ meister namens der Stadt Cöln durch diese, für jeden Inhaber gültige verschreibung zu einer seitens des Gläubi⸗ gers unkündbaren Darlehnsschuld

folgenden Rechnungsjahre ab durch An⸗ kauf

leihekapitals sowie die durch die fort⸗

Die Schuldverschreibungen sind nach em anliegenden Muster guszufertigen, *% jährlich zu verzinsen und nach auf oder Verlosung von dem auf die Be⸗ ich mit 1 % des Kapitals, unter Zuwachs

tilgen. Der Stadt a

rsten zehn Jahre nach Begebung der An⸗ -

Anleiheteilbeträge folgenden

2

in

s

auf der zehn Jahre in voller Höhe zum

ab einsetzenden

Vorstehende Genehmigung wird vor⸗

Diese Genehmigung ist mit den An⸗ Berlin, den 30. Mai 1919. Der Finanzminister. Dr. Südekum. Der Minister des Innern. Heine. 2685.

M. d. JI. IV 4

Regierungsbezirk

Cöln. 1 verschreibung Stadt Cöln. Buchstabe 111““

72

Schuld der

Anleihe 19. I

8 Reichswährung. Ausgefertigt auf Grund der Genehmigung

Preußischer Staatsanzeiger vom Ebbö1““ 1919). In Gemäßheit des von dem Bezirks⸗ Stadtver⸗

der

Beschlusses

11„ Wid⸗

von ͤr . ℳ, welche mit 4 % jährlich zu verzinsen ist. 1

Die Tilgung der Schuld erfolgt von dem auf die Verausgabung der Anleihe oder der einzelnen Ankeiheteilbeträge

kauf oder Auslosung der Schuldver⸗ schreibungen aus einem Tilgungsstocke, welchem jährlich wenigstens 1 % des An⸗

schreitende Tilgung ersparten Zinsen zu⸗ zuführen sind. Die Stadt wird jedoch die Tilgung in den ersten 10 Jahren nicht aus⸗ führen, sondern stattdessen die innerhalb der ersten 10 Jahre fälligen jährlichen Tilgungsgrundraten nebst deren Zinsen in Höhe des Anleihezinsfußes und nebst Zinseszinsen zu einem besonderen, der Aussicht des Regierungspräsidenten in Cöln unterworfenen Fonds ansammeln, ber a“ in voller Höhe zum Ankauf oder zur Auslosung von Schuldverschreibungen oder zur Ver⸗ stärkung der von dann ab einsetzenden regelmäßigen Tilgung zu verwenden ist.

Nach Ablauf der ersten 10 Jahre ge⸗ schehen die Auslosungen im at 3 jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, vom öw“eaab den Tilgungsstock zu verstärken oder auch sämtliche noch im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen auf einmal au kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten wachsen ebenfalls dem Tilgungsstocke zu. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗ eichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Hetvage sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekanntgemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt 3 Monate vor dem Zahlungs⸗ termine im Deutschen Reichs⸗ und Preußi⸗ 3b Staatsanzeiger, im Amtsblatte der Regierung zu Cöln, in zwei in Cöln er⸗ scheinenden Zeitungen und in je einer in Berlin und in Frankfurt a. Main er⸗ scheinenden Zeitung. Geht eines der vor⸗ bezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle vom Oberbürgermeister mit Ge⸗ nehmigung des Regierungspräsidenten zu Cöln ein anderes Blatt bestimmt.

Wird die Tilgung durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der an⸗ gekauften Schuldverschreibungen alsbald nach dem Ankauf in oben bezeichneter Weise bekanntgemacht.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjahrlichen Terminen aum....

.. und am. „von heute an gerechnet, mit 4 % jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig

.„

Vorlegungsfrist an.

halbjährliche Zinsscheine bis zum ...

(Eigenhändige

bei der Lebensmittelversorgung und für die verschreibung bei der Stadthauptkasse in Cöln und den bekannt zu machenden sonsti⸗ gen Zahlstellen und zwar auch in der nach dem folgenden Zeit.

des Fälligkeitstermins Mit der zur Empfang⸗ ahme des Kapitals eingereichten Schuld⸗

Eintritte

Für die fehlenden Zins⸗

bgezogen⸗

Der Anspruch aus dieser Sbuldver⸗

schreibung erlischt mit dem Ablaufe von

0 Jahren nach dem Rückzahlungstermine,

wenn nicht die Schuldverschreibvung vor dem Ablaufe der 30 Jahre der Stadtoer⸗ waltung zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt

die Vorlegung, so verjahrt der 2 Jahren von dem Ende der Der Vorlegung steht An⸗

AUnspruch in

ie gerichtliche Geltendmachung des

spruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen betragt die Ver⸗ egungsfrist 4 Jahre. beginnt für

Sie

Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für

die Zahlung bestimmte Zeit eintritt. 1“ 8 Das Aufgebot und die Kraftlose

rklärung gekommener oder vernt

chteter

chrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗

ordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboten

noch für kraftlos erklärt werden, doch wird

em bisherigen Inhaber von Zinzscheinen,

chen Verwaltung anzeigt, nach Ablauf der

Frist der Betrag der angemeldeten Zins⸗ scheine gegen Quittung ausgezaolt verden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein ter städtischen Verwaltung zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, Fin. Min. I 10 031. II 12 799. daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltendmachung nach dem Ablaufe der Frist erfolgt ist.

Der Anspruch verjährt n 4 Jahren. 1 Mit dieser Schuldverschreibung sind

.. ausgegeben, die ferneren

Zinsscheine werden für zehnjährige Zeit⸗ räume ausgegeben werden einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolst bei der Stadthauptkasse in Cöln gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheines, nicht der Inhaber der Schuldverschreibung bei der städtischen Verwaltung der Aus⸗ gabe widersprochen hat. sowie beim Verluste eines Erneuerunge⸗ scheines werden die Zinsscheine dem In⸗ haber 1 händigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Die Ausgabe

sofern

In diesem Falle

der Schuldverschreibung ausge⸗

Zur Sicherheit der hierdurch eingegan⸗

genen Verpflichtungen haftet die Stadt mit 1 Steuerkraft. Dessen zu Urkunde habe ich diese Ausfertigung unter meiner Unter⸗ schrift erteilt. (Stadtsiegel.)

ihrem Vermögen und mit ihrer

Der Oberbürgermeister. Ausgefertigt: Unterschrift

der damit

von dem Oberbürgermeister beauftragten

Kontrollbeamten.) Negierungsbezirk Cöln. Zinsschein 1 zu der Schuldverschreibung der Stadt Cöln, Anleihe 19.. Buchstabee 4 % Zinsen übhber. 6 3. Der Inhaber dieses Zinescheines empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom. ten. E11“ ab die Zinsen der vorbenannten Schuld⸗ verschreibung für das Haolbjahr vom ben . „, bis Faäi .₰ bei der Stadt⸗ hauptkasse in Cöln oder bei den bekannt⸗ gemachten sonstigen Zahlstellen. SC1111611“ Der Oberbürgermeister. (Trockenstempel des Stadtsiegels.) Der Anspruch aus diesem Zinsscheine erlischt mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablaufe dieser Frist der städtischen Verwaltung zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung (teht die gerichtliche Geltendmachung des An⸗ spruchs aus der Urkunde gleich. Regierungsbezirk Cöln. Evdneuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nr.. .. zur Schuldverschreibung der Stadt Cöln, An⸗ seihe 19 Muchstebe .. . . . .. Nr. über 1 Der Inhaber dieses Scheines empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die.. . Reihe von Zinsscheinen für die Jahre vom. neuerungsschein bei der Stadtchauptkasse in Cöln, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei der städtischen Verwaltung widersprochen hat. In diesem Falle, sowie beim Verluste dieses Scheines werden die neuen Zins⸗ scheine nebst Erneuerungsschein dem In⸗ haber der Schuldverschreibung ausge⸗ händigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Cöln, den. .ten. 1“ Der Oberbürgermeister.

Rheinprovinz.

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Rheinprovinz.

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ohlfahrtspflege einschließlich der Zubußen

gewordenen Zin 8- heine bzw. dieser Schuld⸗

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(Trockenstempel des Stadtsiegels.)