1919 / 165 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Jul 1919 18:00:01 GMT) scan diff

schlossen, die aus der Kriegswirtschaft noch vorhandenen fertigen Stoffe unverzüglich und binnen kürzester Frist der Bevölkerung zuzuführen. Dabei wird Vorsorge getroffen werden, daß die minderbemittelten Kreise, die Arbeiterschaft lebenswichtiger Betriebe, die Beamtenschaft, unsere Kriegsgefangenen in erster Linie, berücksichtigt werden. gleicher Weise werden die noch vorhandenen nicht unerheblichen Vor⸗ räte an Wolle sofort der Weiterbearbeitung zugeführt, um damit den beteiligten Industrien und ihrer Arbeiterschaft Beschäftigung zu geben und gleichzeitig die Versorgung der Bevölkerung mit fertigen Stoffen auf breitere Grundlage zu stellen. aus der stammende Zentral⸗Organisation, die Reichs⸗Textil⸗Aktiengesellschaft wird abgebaut. b 1 Ein weiterer Schritt auf dem Wege, die aus den Kriegsverhält⸗ nissen hervorgegangenen Zentralisationen zu beseitigen, ist die Auf⸗ Ihre Bestimmungen haben sich immer mehr als undurchführbar und heute als nahezu wertlos erwiesen. Mehr noch: der Tag, an dem sie erlassen wurde, war auch der Geburts⸗ der schlimmsten Art. Wenn sie jetzt gleichzeitig ein Stück Kriegskorruption, sich in unseren Handelskreisen in bedenklichster Weise eingefressen hatte. Die Aufhebung setzt voraus eine Ergänzung der Vorschriften zur Abwanderung des Kapitals nach dem Ausland. Sie bringt andererseits eine wesentliche Erleichterung des Postverkehrs. Die zu⸗ letzt nur noch als Folgeerscheinung zur Devisenordnung aufrecht er⸗ haltene Zensur des Brief⸗ und Telegrammverkehrs kann endlich be⸗ seitigt werden. Damit fällt eine der am unangenehmsten empfundenen Fesseln der Kriegszeit und wird, soweit es an uns liegt, der Weg für die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Beziehungen und des geistigen Kontakts mit dem Ausland frei. G Notwendig natürlich und nicht zu entbehren ist bei all diesen Er⸗ leichterungen die von mir bereits erwähnte Kontrolle der Ein⸗ und Ausfuhr und die dadurch zu erzielende Beteiligung des Reichs und der Interessenten, einschließlich der Verbrauchs⸗Organisationen, an der Preisgestaltung und der Verteilung. adur Höchstpreis⸗Festsetzungen überflüssig würden, so wäre das der Todes⸗ stoß für den Schleichhandel, den wir nicht in die Friedenszeit mit hinüberschleppen dürfen. Pesch⸗ ö üec Herren! Der wirtschaftlich Schwache bedarf heute mehr denn je der staatlichen Unterstützung. Sie sehen, an seinen Bedürfnissen nehmen wir das Maß für unsere wirtschaftspolitischen Schritte. Daran wollen wir weiter bauen. Zahlreiche Grundstücke, die sich im Besitz des Reiches befinden und nicht mehr ihren ursprüng⸗ lichen, meist militärischen Zwecken dienen, sollen für die Zwecke der Ansiedlung weit unter dem heutigen Tarwert abgegeben werden. Trotz der furchtbaren Finanzlage des Reiches glauben wir dies Opfer bringen zu müssen. Da es nicht möglich ist, allen berechtigten Ansprüchen mit ständigen Lohnsteigerungen zu folgen, muß der organische Weg be⸗ schritten werden, die Lebensverhältnisse mit den Löhnen und Gehältern Die ständigen Lohnforderungen sind das schlechteste Mittel, um die Verhältnisse zu bessern. Neben den Löhnen klettern die Preise im gleichen Tempo und sinkt die Kaufkraft des im Uebermaß gedruckten Papiergeldes. wäre eine Assignatenwirtschaft mit nachfolgendem Bankerott. Es muß eine Senkung der Preise eintreten, und die erhoffen wir von unserem Wirtschaftsprogramm. ; Mit diesen Ueberlegungen wollen wir uns keineswegs unabweis⸗ baren Aufbesserungs⸗Forderungen entziehen. Nur müssen alle Wünsche ihre Grenze finden in der Leistungsfähigkeit des Betriebes! Das gilt hauptsächlich auch für die Arbeiter und Angestellten in den Reichs⸗, Staats⸗ und Kommunalbetrieben! Bei ihnen muß das Bewußtsein lebendig sein, daß diese Betriebe dem ganzen Volke, also auch ihnen

Für das gesamte arbeitende Volk gilt es, die Sozialpolitik nach Die vom Reichsarbeitsministerium be⸗ isicherungsordnung, die eine

der Kriegswirtschaft

hebung der Devisenordnung.

tag eines Devisen⸗Schleichhandels so verschwindet

Wenn dadurch die leidigen

in Einklang zu bringen.

Das Ende dieser Entwicklung

Kräften weiter auszubauen. t reits angekündigte Novelle zur Reichsversick t Erhöhung der Invaliden⸗, Alters⸗ und Kinderrenten bringt, wird

Ihnen in den nächsten Tagen zugehen. Die große Reform der

Reichsversicherungsordnung soll in allernächster Zeit in Angriff ge⸗

Die moderne Umgestaltung und Vereinheitlichung

nommen werden. Eine große

des gesamten Arbeiterrechts schreitet schnell vorwärts. EC Zahl von Sachverständigen ist in verschiedenen Kommissionen und in engster Verbindung mit den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer an dem großen Werk tätig, das die sozialen und demokratischen publik klar in die Erscheinung treten lassen Ob freilich allen Wünschen bei der jämmerlichen Finanzlage des Reichs Rechnung getragen werden kann, ist eine schwer zu be⸗ antwortende Frage. 3 1“

ondere Verantwortung empfindet die Regierung für die wirt⸗ Schwachen in der Beamtenschaft. kenntnis durchdrungen, ihren Ansprüchen durch ein neues Beamten⸗ besoldungsgesetz, das sofort in Angriff genommen werden soll, Rech⸗ Ob nochmals, wie es die Beamten ver⸗ langen, eine einmalige Teuerungszulage gewährt werden kann, soll gemeinsam mit den Regierungen der Freistaaten und den Beamten⸗ organisationen wohlwollend geprüft werden. Aufgabe der Personal⸗Reform und der Reform des Beamtenrechts müssen der Lösung zugeführt werden.

der neuen Re

Wir sind von der Er⸗

nung tragen zu müssen.

Aber auch die wichtige

Die freie Bahn des Tüch⸗ ch über die Schranken hinwegführen, die das höhere und das mittlere und das untere Beamtentum bis jetzt geschieden haben. Aehnlich wie die Arbeiter und Privatangestellten sollen auch die Beamten ihre gesetzliche Vertretung erhalten, die als Hilfsorgan der Beamten⸗Organisationen zur Wahrnehmung ihrer wirtschaftlichen f Freilich, eine glatte Uebertragung der Betriebsräte auf die Beamten verbietet das wesentlich anders geartete Arbeitsverhältnis. Die Beamtenorganisationen sollen überall ur Mitwirkung herangezogen werden, wo Beamtenfragen zu er⸗ edigen sind, besonders bei dieser prin

Meine Damen und Herren!

tigen muß au

Interessen berufen sein werden.

ipiellen Lösung. das aber bleiben Pläne und Entwürfe, wenn die Grundlage alles Gedeihens fehlt oder regellos unterbrochen und zeitweilig nicht geleistet wird: die Arbeit! Gewiß, wir haben dem Friedensvertrag unter aber daran ist kein Zweifel erlaubt: in den arkeit darf uns keine Schuld und kein Vorwurf treffen. Dieser Vertrag legt uns die Pflicht zur Arbeit auf. müßten gerade die zur Richtschnur ihrer inneren von Anfang an für die bedingungslose Annahme waren. au die Pflicht uns selber gegenüber predigt die Notwendigkeit der Arbeit, vor allem und jedem der Arbeit! mittel, dessen Kurs nicht gesunken, sondern ge können wir Nahrungsmittel und Rohstoffe bekommen

er durch Vertrag und Selbsterhaltungstrieb be⸗ viele die einzige Rettung Sie verwei

Zwang unsere Unterschrift gegebe Grenzen der Erfüll

Politik machen, die

er einziges Zahlungs⸗

Sie ist unser h 1 tiegen ist. Durch sie

Angesichts dies gründeten Verpflichtung zur Arbeit sehen darin, diese Arbeit im Notfall zu erzwin 1 die drakonischen Bestimmungen gegen Streiks, die Lenin erlaf orgehen der Budapester Räte⸗Regierung, se nach Orten geschickt Reichsregierung lehnt Schon weil sie vorgehen und den bürgerlichen

Sie verweisen auf das V e während der Ernte hat, wo es an Arbeitskräften mangelt. T e Praktiken der Diktatur des Proletariats t einseitig gegen die Arbeiterschaft b Nichtstuer nach seinem Belieben faullenzen lassen will. Aber die Reichsregierung und mit ihr die Parteien, denen es ernst ist mit der Vertragserfüllung, werden sich überlegen müssen, wie wilde und un⸗ überlegte Streiks, die ohne oder gegen die P und Parteien erfolgen, verhindert werden können. vertrags⸗Regelung vom 23. Dezember 1918 hat die in langumkämpftes Z troffene Regelung soll in Bälde ge Die Ersetzung des persönlichen Arbeitsver lacht der Organisationen wesentlich gestärkt. smäßige Rech

ie Arbeitslos

arole der Organisationen Durch die Tarif⸗ Arbeiterbewegung Diese vorerst provisorisch setzlich ausgestaltet werden. trags durch den kollektiven Die Möglich⸗ tswirksamkeit zu verleihen, langwierige Tarifverhandlungen spartei scheitern und die Allgemeinheit er Ziel muß das obligatorische Schieds⸗

jel endlich erreicht.

keit, Schied

prüchen ges⸗ macht dem 1

em Zustand ein m Egoismus einer Vertra die Zeche bezahlen muß. Un

gericht sein, das die Streiks auf das äußerste Maß und die schwersten Faict sefnrc Dies Ziel kann natürlich nur erreicht werden im engsten Einvernehmen mit den Gewerkschaften. Es ist keine Frage, die syndikalistisch⸗kommunistischen Treibereien bedrohen diese Fe unlg. die sin der deutsche Arbeiter errichtet hat, in mehr als einem 288 Aber gerade der letzte Gewerkschaftskongreß hat bewiesen, . Einsicht in die wirtschaftlichen Notwendigkeiten und Mögli 8. en bei dem gewerkschaftlich geschulten Teil der Arbeiter noch die 8 er⸗ hand hat. Zusammen mit ihm müssen wir der Krankheit dieser Zeit Herr werden und Erschütterungen vermeiden, die, wie dieser Tage im Berliner Verkehrsstreik, ohne jedes Maß die Allgemeinheit be⸗ drohen. In dem Fesenspertreg steht unter dem Kapitel „Wieder⸗

nachung“ der Paragraph: 8 8 de öö die alliierten und assoziierten Regie⸗

rungen berechtigt sind, im Fall einer vorsätzlichen Nichterfüllung rungen berechtigt sind, im Fall 1

Deutschlands zu ergreifen, und die Deutschland sich verpflichtet, nicht als feindselige Handlungen zu betrachten, können sein; Ein⸗ und Ausfuhrverbote, wirtschaftliche und finanzielle Repressalien und ganz allgemein solche Maßnahmen, welche die genannten, Regie⸗ rungen als den Umständen nach notwendig erachten werden.

Damit bekommt alles innerhalb der deutschen Wirtschaft einen

vollkommen neuen Sinn. Wir alle stehen in einer Gesamthaftung. Die Gesamtheit muß leiden, wenn Arbeitgeber oder Arbeitnehmer sich der Arbeitspflicht entziehen. Damit ist eine ganz neue Situation ge⸗ schaffen. Es ist nicht mehr in das Belieben des einzelnen gestellt, ob er seine Pflicht tun will, und nicht der einzelne ist es nh. den die Folgen der Pflichtverletzung fallen. Der Staat muß die C rfüllung jetzt fordern, er muß die Nichterfüllung verhindern können. Der Friedensvertrag ist einigermaßen nur dann durchführbar, wenn jeder Deutsche auf einen Teil seines Selbstbestimmungsrechts zugunsten der Allgemeinheit verzichtet, so wie die Staaten ihrerseits auf einen Teil ihrer Souvernität verzichten müssen zugunsten des Völker⸗ bundes. 1. Meine Damen und Herren, der Vergleich mit dem Völkerbund, an dem beteiligt zu sein und den auszugestalten das höchste Ziel unserer äußeren Politik ist, zeigt am besten die Notwendigkeiten unserer inneren Politik! Wir sind uns alle einig, daß der Völkerbund ein Schwert ohne Klinge ist ohne das obligatorische Schiedsgerichts⸗ verfahren, durch das Kriege tatsächlich vermieden werden. Können wir diese, für die Völker geltende Erkenntnis für das eigene Volk verleugnen? Wir brauchen die völkerbündliche Gesinnung auch unter uns Volksgenossen in unsern Partei⸗ und Lohnkämpfen, in unserer ganzen Stellung zu einander. Und wir brauchen sie auch und vor allem im Hinblick auf die Zukunft! Und hier noch ein Wort an die Partei, die sich deutsch⸗national nennt, als läge darin ein Unter⸗ chied zu den anderen Parteien. Die Ausschreitungen ihrer Berliner Tagung bedürfen kaum einer Zurückweisung. Daß ein Redner dabei von der „gottverfluchten, ruchlosen Republik“ sprach, kann in diesem mongrchistischen Taumel nicht erstaunen. Verwunderlich ist schon die Aeußerung des Herrn Hergt, seine Partei habe von einer Gegen⸗ revolution abgesehen, obwohl sie möglich gewesen wäre, als der Osten von Waffen starrte. Die Herren ahnen nicht, wem alles sie geeint in unerschütterlicher Front beim Versuch einer Reaktion sich gegenübersehen würden! Aber entschieden bekämpfen und nieder⸗ kämpfen müssen wir den Schrei nach Rache der seit der Unter⸗ zeichnung des Friedensvertrages aus jener kleinen Gruppe dringt, die kein schöneres Ideal kennt, als das alte, waffenstrotzende durch die Zahl seiner Bajonette mächtige Reich! Dies Ideal lehnen wir rundweg ab, es wäre ein Unglück, wenn durch die konservative Irr⸗ lehre von der guten alten Zeit wiederum in unserem Volk national und nationalistisch verwechselt würde. Glauben Sie mir, keine Arbeiterhand würde sich rühren, wenn der ganze bevorstehende Aufbau nichts sein sollte als die Rüstung zu einem neuen mörderischen Kampf. Wir brauchen die Arbeit und verabscheuen die Revanche. Das ist für uns der hauptsächlichste Grund, aus dem wir jede Wiederkehr der Reaktion bis aufs äußerste bekämpfen. Würde ihre Gesinnung wieder die herrschende, so könnten wir uns keiner technischen oder industriellen Errungenschaft freuen, weil das haben wir ja erlebt unter ihrer Leitung jede zum Kriegswerkeeug werden kann. Auch wir wollen nationales Leben und nationales Denken pflegen und pflanzen, aber auf dem Boden der völkerbündlichen Gesinnung nach innen und nach außen! In ihrem Wachsen und Erstarken muß unsere Hoff⸗ nung beruhen, aus ihr heraus muß die Revision des Vertrags kommen, sie muß mit seinen Ungerechtigkeiten aufräumen; daß der Völkerbund heute noch ein Zerrbild ist, kann an diesem unseren Glauben nichts ändern. Wir können unser Volk in der Strenge des Arbeitsstaates, wie ich ihn geschildert habe, nur dann zusammen⸗ fossen, wenn es die Gewißheit hat, daß sein Erstarken nicht zu neuen Schlächtereien mißbraucht wird, und diese Gewißheit können wir ihm nur geben durch ehrlichen Dienst am Gedanken des Völkerbundes. ist der Zirkel, in dem sich unsere Politik der Zukunft bewegen muß. .

Immer häufiger dringen die Stimmen eines neuen, von solchen Gedanken erfüllten Menschentums an unser Ohr. Es sind noch nicht die Herrschenden in den Ländern, mit denen wir jetzt Frieden ge⸗ schlossen haben, es sind noch Minderheiten wie 8 Gruppe der französischen Schriftsteller, die den Namen „Klarheit“ trägt. Ihr Sprecher, Barbusse, der den Schrecknissen des Krieges die beredteste Sprache verliehen hat, spricht nun im Namen des völkerverbindenden Friedens:

„Die Demokratie ist unbesiegbar. Auferstehung des Menschengeschlechts wird sich in einer ruhigeren und schöneren Form entfalten, wenn sie geklärt wird durch Aus⸗ erwählte, und die Welt bevölkert ist von erleuchteten Gewissen und solchen, die guten Willens sind.“

Dies Bekenntnis ist unser Bekenntnis! Wir nehmen diesen Nuf von jenseits der Grenzen auf, wir sind einig im Glauben an die Unbesiegbarkeit der Demokratie, die nicht nur die Gleichheit zwischen den Volksgenossen, sondern auch die Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit zwischen den Völkern, den Völkerbund erschaffen muß

Nach dem Ministetpräsiventen ergriff der Reichsminister des Aeußern Müller das Wort.

Reichsminister des Aeußern Müller: Meine Damen und Herren! Der Herr Ministerpräsident hat Ihnen soeben die Grundsätze entwickelt, nach denen das Kabinett die deutsche Politik zu führen gedenkt. Er hat dabei auch unsere künftigen Beziehungen zu den übrigen Völkern gestreift. Das war notwendig, denn unsere äußere und innere Politik müssen einheitlich sein. Als das Staats⸗ wesen, welches das freieste Wahlrecht der Welt eingeführt hat, als das Staatswesen, das am weitgehendsten die Frauen als voll gleichberech⸗ tigte Staatsbürgerinnen am öffentlichen Leben beteiligt, als das Staatswesen, das die Forderung der internationalen organisierten Arbeiterklassen, wie sie in Bern und Leeds formuliert wurden, zu seinem Programm erhoben hat, treten wir in die neue Zeit ein, die, wie uns unsere bisherigen Feinde versichern, nach diesem Kriege an⸗ brechen soll. Durch den härtesten Frieden gefesselt, der seit Einführung der christlichen Zeitrechnung je einem Volke auferlegt wurde, müssen wir dennoch versuchen, auf den freiheitlichen Bahnen vorwärts zu schreiten. Nur so können wir mora lische Eroberungen in der Welt machen. Die Welt soll sich davon überzeugen, daß der Ver⸗ lust von zwei Millionen Toten, die dieser Krieg Deutschland gekostet hat, in dem deutschen Volke die Ueberzeugung gefestigt hat, daß Streitigkeiten unter den Völkern nicht mehr mit Pulver und Blei aus⸗ gefochten werden dürfen. Solange es Menschen geben wird, die sich an diese Kriegsjahre erinnern werden, solange die Krüppel dieses Krieges als lebendige Wahrzeichen dieser entsetzlichen Jahre die Straßen und Dörfer und Städte bevölkern, wird es in keinem der am Kriege beteiligt gewesenen Länder einem Staatsmann gelingen, das Volk wiederum in einen Krieg zu führen. Ein einziger Schrei aus den geängstigten Herzen von Millionen Müttern würde ihm begreiflich machen, daß die Zeiten vorbei sind, in denen Menschenleben so niedrig im Werte standen wie in den letzten fünf Jahren.

Gewiß, es wird manchem fallen, sich in die Zeit einzu⸗ fühlen, in der wir uns nun einmal befinden, aber unsere S ist doch wirklich klar. Als Ergebnis des Krieges ist für uns festzustellen, daß

Aber diese schicksalsschwere

das deutsche Schwert in Zukunft als Hilfsmittel diplomatischer Kunst

nicht mehr zählt. Es ist uns eine so gründliche Abrü⸗ stung auf⸗ erlegt, daß es zweifelhaft ist, ob sie selbst im Interesse der Sieger liegt. Aber diese Abrüstung ist zunächst nur uns und unseren früheren Verbündeten diktiert. Zu einem Segen für die ganze Welt wird die Abrüstung erst dann werden, wenn sie allen Völkern gemeinsam auf⸗ erlegt sein wird. Die Erreichung dieses letzten Zieles zu fördern, nuß unsere Aufgabe sein. Wir werden dieser Aufgabe am besten gerecht, wenn wir allen militaristischen Gedankengängen endgültig entsagen, wenn wir schon unsere Jugend dazu erziehen, daß in Zukunft nicht as Schwert, sondern nur das Recht über die Beziehungen der Völker untereinander zu entscheiden hat. Die Seele unserer Jugend soll nicht durch Haßgesänge vergiftet werden. Der Chauvinismus war bei allen Völkern eine der Quellen, die zu diesem Kriege geführt haben. Die Welt hat an diesem einen Weltkriege wahrlich genug. Die P lege dieses Ideals des Rechts ist nicht die Folge unserer militäri⸗ er Niederlage, das wäre nur ein äußerliches Ergebnis. In Wirklichkeit hatten die letzten Jahre des Krieges bereits die militaristischen Auf⸗ fassungen in den breiten Massen unseres Volkes völlig unterhöhlt; nur weil diese Sinnesänderung eine so umfassende und tiefergreifende war, konnte die Revolution in den Novembertagen des vergangenen Jahres so unblutig siegen, sich so rasch über ein großes Reich ausbreiten, wie noch niemals eine Revolution in der Geschichte.

Den neuen Geist des Rechtes zu pflegen, sind wir aber auch den Millionen Deutschen schuldig, die infolge dieses Krieges unter fremde Herrschaft kommen und deren Verlangen nach kultureller Autonomie und nach Schutz für die deutschen Minderheiten um so sicherer erfüllt werden wird, je mehr die Welt sich davon überzeugt, daß das deutsche Volk ein friedliches Volk ist, das gemeinsam mit seinen Nachbarn die zertrümmerte europäische Kultur wieder auf⸗ bauen will und in dessen Reihen nur einflußlose Minderheiten nach militärischer Rache schreien. Je mehr wir zeigen, daß es dem deutschen Volke mit dem Gedanken des ewigen Friedens, für die sich bereits vor mehr als hundert Jahren Kant eingesetzt hat, heiliger Ernst ist, desto leichter machen wir es den von unserem Volkskörper losgerissenen Deutschen, ihr Deutschtum auch unter fremder Flagge rein zu bewahren. b 8

Wir müssen die Welt von unserem unerschütterlichen Friedenswillen aber auch deshalb überzeugen, damit die Politik der Koalitionen, die in letzter Linie zu diesem Weltkriege geführt hat, in absehbarer Zeit begraben wird. In Versailles wurde bereits eine neue Koalition begründet; gleichzeitig mit dem Versailler Vertrag wurde das französisch⸗englisch⸗amerikanische Abkommen ge⸗ schlossen, das Frankreich gegen einen provozierten Angriff Deutsch⸗ lands sckützen soll. Die militärische Neutralisierung der rheinischen Grenzgebiete sieht die französische Regierung als genügenden Schutz nicht an. Das Mißtrauen gegen die deutsche Politik ist ebenso groß, wie das Vertrauen auf die Kraft des deutschen Volkes.

Andererseits spekulieren in Deutschland bereits politische Karten⸗ legerinnen auf die Möglichkeit künftiger Gegenallianzen. Sie richten ihre Blicke nach dem nahen und fernen Osten. Sie hoffen auf die Uneinigkeit der Sieger und sehen bereits eine Allianz der Unzufrie⸗ denen im Werden, die sich zusammenfinden könnten, weil sie bei der Verteilung der Beute nicht voll auf ihre Rechnung gekommen zu sein glauben. Mir scheint diese Illusion nicht zeitgemäß zu sein. Der Verlauf der Friedensverhandlungen gibt uns wahrlich kein Recht, zu erwarten, daß demnächst solche Bündnisse entstehen und Besserung für unsere Lage bringen könnten. Gegen die unselige Politik der Allianzen arbeiten wir am besten, indem wir uns an keiner betei⸗ ligen und so den Boden für einen wirklichen Bund der Völker vorbereiten, nach dem sich die besten in allen Ländern von ganzem Herzen sehnen. Das Zeitalter der Geheimdiplomatie mit ihrem Intrigenspiel soll abgeschlossen sein. z

Unsere tatsächliche Bereitschaft zum Eintritt in einen Völker⸗ bund erklären wir dadurch, daß wir bereit sind, mit allen Völkern im Frieden zu leben. Die vorbereitende Arbeit, welche Graf Brock⸗ dorff⸗Rantzau und seine Mitarbeiter für die Schaffung eines wirk⸗ lichen Völkerbundes in Felecte haben, wird die 1 Geschichtsforschung einmal dankbar anerkennen, wenn in ruhigeren gesn die Gewaltparagraphen des Vertrags von Versailles von den billig Denkenden aller Völker das gleich harte Urteil erfahren werden. Wir sehen in dem vorliegenden Bund der Kabinette, und zwar der Kriegskabinette der einen Seite, unsere völkerrechtlichen Ideen in keiner Weise erfüllt, sondern verlangen, daß die Völker selbst, und zwar alle Völker auf die Verfassung des Völkerbundes entscheidenden Einfluß erhalten. Ein Völkerbund ohne das deutsche Volk und ohne das russische Volk ist kein Völkerbund. Nur ein ganz anders ausge⸗ stalteter, alle, die guten Willens sind, umfassender Völkerbund kann den großen Aufgaben gerecht werden, die nach fünfjähriger. Massen⸗ vernichtung von Menschen und Gütern sich der Menschheit stellen. Diese Einsicht ist heute schon bei Anhängern des Völkerbundes vor⸗ handen, die bis vor kurzem noch an hervorragender Stelle den Krieg gegen uns führten. .

In der Erklärung, die General Smuts in Versailles nach Unterzeichnung des Friedens der Oeffentlichkeit gab, und die in Deutschland nicht überall die Beachtung fand, die sie verdiente, sagte dieser General in wahrhaft staatsmännischem Geiste:

„Ich vertraue darauf, daß der Völkerbund sich für Europa noch als der Ausweg aus den Ruinen erweisen wird, die dieser Krieg mit sich gebracht hat, aber er ist vorläufig nur eine Form, er braucht noch den lebenspendenden Einfluß, der nur von dem aktiven Interesse und dem belebenden Kontakt der Völker selbst kommen kann. Der neus schöpferische Geist, der die Völker in⸗ ihrem Schmerze bewegt, muß die Einrichtung mit Leben erfüllen und mit der Inspiration für die Friedensideale, die diesem Kriege entstammen und ihn in ein wahrhaftes Instrument des Fortschrittes verwandeln.“

Gerade wir Deutschen haben ein Interesse daran, daß ein Völker, bund entsteht, der zu einem wahrhaften Instrument des Fortschritten wird, und der uns deswegen einen Ausweg zeigt aus den ungeheuren Schwierigkeiten, in die uns der Vertrag von Versailles versetzt.

Wir haben in den Vorverhandlungen nachdrücklich auf das Unerträgliche und Unerfüllbare hingewiesen, das nach⸗ unserer Auffassung so viele Bestimmungen des Vertrages enthalten. Wir haben und unter dem Zwange der Verhältnisse perpflichten müssen, den Vertrag loyal zu erfüllen. Wer lassen keinen Zweifel darüber, daß es uns mit dem Willen zu dieser Erfüllung bis zur Grenze unserer Fähigkeiten ernst ist, wir wollen aber auch keinen Zweifel darüber lassen, daß wir mit allen loyvalen Mitteln die Revisieon dies es Vertrage’⸗ erstreben werden, daß wir für eine gemeinsame Arbeit zur Wieder⸗ aufrichtung der darniederliegenden europäischen Kultur eine solche Revision für unerläßlich halten, lund zwar nicht nur im Interesse des deutschen Volkes, sondern auch aller seiner Nachbarn. Auch mit dieser Auffassung stehen wir nicht allein; in der bereits von mir angezogenen Erklärung sagt General Smuts: 1 1

„Ich betrachtete den Friedensvertrag als einen Abschluß dieser zwei Kapitel, des Krieges und des Waffenstillstandes, und stimmte ihm nun aus diesem Grunde zu. Es sind territoriale Veränderungen getroffen worden, die eine Revision erfordern werden, es sind Garantien feft⸗ gesetzt worden, von denen wir hoffen, daß sie bald als nicht im Einklang mit der neuen friedlichen Stimmung und dem bewaffneten Zustands unserer früheren Feinde stehend befunden werden; es sind Bestimmungen vorgesehen, die man bei ruhiger Stimmung vielleicht lieber mit dem Schwamme der Vergessenheit auswischen würde; es werden Entschädi⸗ gungen gefordert, die nicht ohne ernste Beeinträchtigung der industriellen Wiederberstellung Europas durchgesetzt werden können, und die erträg⸗ licher zu machen und zu mäßigen im Interesse aller liegen wird; es sind zahlreiche Nadelstiche vorhanden, die unter dem heilenden Einflusse der neuen internationalen Atmosphäre aufhören werden zu schmerzen.

Und ich möchte dieser Erklärung des Generals Smuts hinzufügen, daß unter dem Einfluß einer neuen internationalen Atmosphäre gerechte Beurteiler der europäischen Kolonialpolitik zugestehen werden, daß e2s

kologigler Betätigung zu rauben, mit der unhaltbaren Be

höchste Ungerechtigkeit war, dem deutschen Volke die ngin kei!

Die bherzlichsten Bezichungen verbinden uns nach wie vor zu unseren österreichischen Brurerstämmen. . reichische Regierung verhanedlt zurzeit noch in St. Germain mit den alliierten und assozzierten Regierungen über die Zukunft ihres Landes. Wir kennen das Ergebnis noch nicht. Nach § 90 des Freedensvertrages wurden wir aber gezwungen, die Grenzen anzuerkennen, die dort für das deutsch⸗österreichische Staatewesen festgesetzt werden sollen, und igkeit als unabänderlich anerkenne sei denn, daß der Rat des Völleibundes einer Abänderung zustimmt. Das war für uns eine der härtesten Bestimmungen des Versailler s te Beeinträchtigu tbest enn der Völkerkund ein wirklicher Völker dieses Werk der Re⸗ ungen zu Deutsch⸗ Korrektur, 3 Stämme wollen zu einander.

anprobleme brachten bereits vor dem or die Gefahr des Ausbruchs eines solchen. e Neuordnung auf dem Balkan Teil des östlichen Europa ist be⸗ im ganzen in der nächsten Ueber Rußlands Seit Jahr und

sagen auf dem Gebiet vorden sei, ebenso wie sich das V 2 ihr Eigentum in d härxe durch nichts re⸗ ir uns nicht:

gründung, daß das deutsche Ver Zivilisation deutlich klargestellt gegen die Auslandsdeutschen und einer gereinigten Atmosph

Freilich, täuschen w Smuts vertrat, sind heute weit entfernt zu sein, die in den letzten Jahren mit belgische Volk hat des deutschen Einmarsches wurde. wundern, wir haben seit Kriegsbeginn bitter die Verletzung der belgischen Ne Welt geraubt hat. Keine Tatsache aufkommen. Opfer Wiedergutmachung z Verständigung mit dem belgischen werden, das in diesem Kriege unschuldi

Die verwüsteten Fluren Nord setzliches Bild. Selbst das Pflanze Krieg hat Begleiterscheinungen im Mensch der Friedenszeit sich mit Abs der seelischen Atmosphäre der Kriegs la guerre“ achselzuckend abgetan w gerechtigkeit oder Siegerübe nur gegen ein Volk zu sprechen. Die objekliv in Würdigung dieser verurteilenswerten V. Wir waren Sünder allzumal.

Der Krieg erschüttert die Seele eines Volkes mehr es von ihm mitgenommen wurde. oviel⸗Tote verloren, soviel nüssen, als das fran ür die derzeitige 2

kriege Suropa mehrfach p Die deutsch⸗öster⸗ Noch ist nicht in Versai beschlossen worden, ah reits halkanisiert. W Zukunft gestalten werden, ist no zukünftige Entwicklung zu p Tag wird der baldigs Unter Wir müssen uns aber heut Zentren des russischen L Der Blrester Friede ist ann nahme. Auch wenn er nicht annullie sche Intere

vin den ruhigeren Zeiten htfertigen lassen wird. uffassungen, wie sie General daoon, Gemeingut der Völker uns im Kriege standen.

rgessen, daß es ein Opfer dürfen uns darüber nicht erfahren müssen, wie uns Sympathie der ganzen ganda könnte gegen diese gehen, durch werktätige so wird damit auch der 1 volke allmählich geebnet ger gelitten hat als irgend ein

lles über di Vie sich die Ostfragen im g ch nicht zu überseh rophezeien, ist zwecklos. gang der Sowjetmacht in Aussicht gestellt. noch an die Tatsache hal ebens, insbe

wir mußten dessen Unabbän halten, daß in den sei sondere in Moskau, Lenin noch ulliert. Er war eine Kriegsmaß⸗ re, hätte das deut⸗ Für die deutsche Regierung wir uns in die inneren Angelegen⸗ einmischen, ebenso wie wir uns eine inneren Angelegenheiten ver⸗ wird immer wieder die Be⸗ chewistische Bewegung von der und daß wir bestrebt seien, Deutschland e Behauptungen sind.

Reiches sind neue Staats⸗ ist dabei, sich zu bereits ein festes an für die Selbständigkeit in itärpolitik ihnen wieder einmal ztungen stützen sich auf Vor⸗ Lebiete abgespielt haben. ünscht gute Bez e und Kurfürsten al vorbei zu sein. Esten stets mit erwarten, daß deutsche W r ein Bindemittel

Es ist die schw mungsrechtes der Deutschen. Votkerbund werden soll, dann h⸗ jerungen zu korrigieren. In unseren Be zieh e starreich denn Deutsch⸗Oesterreich und des Rei ande Zir werden deshalb alle fredlichen Mittel erschöpfen, bis wir wirklich Volk von Bründern sind. (Wiederholter,

deutsche Kulturpropag

n wir jetzt daran rt worden

sse seine Ausführung verbot muß als Grundsatz feststehen, daß wir uns heiten des russischen Volkes nicht russische Einmischung in un In westeuropäischen Ländern hauptung aufgestellt, daß d deutschen Regierung un olschewismus nach brauche ich nicht zu versich Im Norden des ehemaligen russischen lettischer Staat e Republik hat

Nachbarvo ere eigenen

frankreichs gewähren ein ent⸗ nleben fand dort den Ted. Gefolge gehabt, von denen der Zeu abgewandt hätte, die aber in zeit oft zu leicht mit einem „c'est Nur pharisäische Selbst⸗ ringen, das „Schuldig“ gsgeschichte wird rkommnisse dereinst sagen:

noch Schillers Wort ein einzig haftter Beifall.)

An unserer Grenze ist ferner aus der Masse des al s neues Staatswesen

ee russische bols terstützt würde, Westeuropa zu dern, wie falsch dies tschecho⸗s Von der Klugheit der Männer, die an ihrer sie mit uns an einem Ausgleich , der ihrem Lande und dem unseren die guten Be⸗ garantiert, die zwei Sbaatswesen zu ihrem eigen⸗ wenn sie politische Nachbarn sind und sich Bez'ehungen ergänzen.

Nicht vergessen wollen wir endlich auch unserer fr 1 genossen des bulgarischen und des türkis chen Volkes, die än vergangenen schweren J. uns leiden. auf die Red⸗

Republik e gebilde entstanden. Spitze stehen, erwarten wir, daß

rmut kann es fertig b 1 konsolidieren.

Die Estnis In beiden Landern 1 auben, daß eine preußische M gefährlich werden könnte. Diese Be gänge, die sich auf militärischem Regterung der deutschen Republik w Völkern jener Länder. Für Herzög jenen Gegenden die Zeit ein für all wissen wir, wie verkraut Letten und Kultur gewesen sind, und wir kommenden Zeit wiede wird. Das wird umsomehr der Fall Ländern einsehen wird, ltur mit Maschinengewehren In diesem die der Abg. Vorgänge im B Baltikum von deut früheren K

en Gedeihen brauchen, jlich in so vielem um so mehr, Kein Volk hat aber ve Verwüstungen erlebt und zösische Volk. Mentalität dieses Volkes. mit allen Kräften am Wiederaufbau so wie wir das feierlich fräften am Wiederaufbau Ich appelliere an die deutschen Architekten, daß sie sich bereit den trostlosen zu lassen. Ich nehme dabei bstoffe geliefert werden, und cht durch unzweckmäßige Auf⸗ gehemmt werden, damit wir d rklich erfüllen können.

Kraft, die sich beim Wiederaufbau des s geschult hat, in den Dienst dieser wir uns gegenseitig helfen, dem französischen und auch ige Liebe, mit der wir uns tmachung unterziehen wollen, das soll after andauernder Bei

v- ren Bunder⸗ hältnismäßig 5 soviel Opfer bri deshalb Verständnis f Zeigen wir, daß wir bereit sind, in den verwüsteten Gegenden eigen wir, daß wir bereit sind ordfrankreichs haben b Arbeiter, an die deut halten, wenn der R Gegenden wieder blü⸗ an, daß uns die unb daß unsere Kohlen⸗ lagen in ihrer Entfaltung schwierige Aufgabe auch wi Wir wollen die gestaltende verwüsteten Ostpreußens bereit großen Aufgabe stellen, aber n wird das erreicht werden k in unserem Interesse liegt. dieser Aufgabe der Wiedergu Revanche sein.

Ich erwarte, da leisten haben, und die wi beiderseitigen Beziehung Reden, die wir in haben, und Noten, ziert von militärischer Seite d übermittelt wurden, verriet In diesem Zus

jehungen zu den . scheint auch in e standen und jetzt mit ff⸗Rantzau am 7. Mai

auf hingewiesen,

en auf unserer In Versailles hat Graf Brocktor einisterpräsidenten! rkündeten, die Türkei und Bulgarien, Wilsonschen Grundsätze haben. ühnen bei den Verhandlungen mit den Gegnerm Wer wurden gezwungen, men, die unsere Gegner zweifell innerer Bewegung nehmen wir am ben wir die Türken n erst nöher kennen gelernt und sind ihnen bekannr rde Mannigfache Beziehungen kultureller Art haben sich geknüpft; foweit es an uns liegt, sollen diese fr Bande zwischen den Völkern den Zusammenbruch und der Regierungen, die es geschlossen hatten, überdauern. „Zuletzt aber nicht zum geringsten, lassen Länder gedenken, die uns in den ve Beziehung Mittler gewesen sind. Das deutsche Volk erkennt in jetzt zu gehen hat, dankbar nahme an, der aus den Ländern herübergeklungen ist. Es ist sich gegenüber den erholungsbedrüftige deuts wie dies die Schweiz, Sckweden, No Finnland in edelmütiger Weise tun. wird bei uns unvergessen bleiben. Friedensvertrages wird die Bevölkerung des durch Abstimmung scheiden haben.

ringen mü⸗ Zeigen wir 1 e des frarzösisch Saß auch unsere früheren V. Anspruch auf Anwendung der sind nicht in der 2 zur Scite zu stehen. Bestimmungen verhängen werden. ührem Schicksal Anteil. urd Bulg

der deutschen 2 issenschaft in der zwischen ihnen und uns sein sein, je mehr man in jenen . schen nicht beabsichtigen, ihre in andere Länder Zusammenhang will ich g. ann (Posen) in

ikum eingeb chen Truppen abinett gefaßt. We eilweise erfolgt ist, so war d schuld, sondern auch tärische Lage, und damit zus Eigentum der deutschen Be eine neue provisorische lettische ten Regierungen Waffen Generale und Gouverneur⸗ In einer Not Abtransport der Tru⸗ vollziehen kann, örtliche Veneinb lettischen Regi Verhandlungen über Regierung hat lands so sch

mitzuwirken,

,mit allen K sereits begonnen. schen Techniker und uf an sie ergeht, aus

hendes Leben erstehen edingt notwendigen Ro und Eisenindustrie ni

im voraus die harten

daß die Deut . 1 os über sie

uinen jener

Mit großer

leich auf die Frage eingehen, „Foßer annerer; Während des Krie

diesem hohen Hause über die Ein Beschluß, das zu räu e bereits von dem un die Räumung tatsächlich bisher nur cht allein die Schwierigkeit des die ungeklärte politische und mili⸗ ammenhängend die 4

iese große und zu räumen, wurd schaftlich eundschaftliüchen 8 Bürndnisses Abtranspor Sie mich der neutralen

Sorge um Leben und FEeE 1 8* nen Kriegsjahren in so vieler

Jetzt ist dort ldet, der von den alliier⸗ fert wurden.

onnen, was in Fyfs ümm Die werktät kerung jener Gegenden. den schweren Zeiten, durch die es jeden Beweis von Verständnis und Anteil⸗ der euopäischen Neutralen zu ihm seiner besonderen Dankesschuld in diesem sich aufnehmen und pflegen, rwegen, Dänemark, Holland und Dieses menschenfreundliche Werk

und Munition gelie e haben in militärischen Fragen b e vom 6. Juli haben wir, ppen in Ordnung

fall links, Lachen

die wir auf französischem r gern leisten wollen, da en auf einen anderen 7 letzter Zeit von, die uns der

estimmenden damit sich der und in geschlossenen Verbänden wegen der Räumung um eine Verständig arungen zwischen der deutschem Heeres! erung und der Allij

ß die Arbeit u beitragen wird, die nde Fuß zu bringen. Die ranzösischen Staatsmännern gehört Frieden ist ja noch nicht voll ratifi⸗ nstillstandskommission prache der Kriegszeit. auf jenen Vorfall i 1 Erregung heworgerufen ranzölische Unteroffizier zum 12. Juli tödlich verletzt. Die ch gelingt es bald, den Verbrechen seine ge⸗ die sich in Berlin G t. Ich weiß mich eins mit dem der Berliner Bevölkerung, wenn ich sage, zum Tode Manheims ge un soll nach der Note des

t einer Strafe von einer Million Wie wurde gegen Deutschland in weil militärische Befehlshaber während iete Städten Strafbußen auferlegt hatten zelne Einwohner sich zu schulden kommen t, daß eine Stadt, die weitab nung des Friedens eine Buße g ebenso scharf ver⸗ u fehlt selbst im Kriegsrecht jede usammenhang mit der Smaßnahmen bei gszustand und nehmen 2 den Friedens⸗ Solche Maßnahmen können

Zeit beherrschen ier der Entente Ich will für heute nur Antwort auf die Rede als er den Versailler George sagte am Deutschland ein Exempel gs so zu sein; aber das be⸗ Novemberabkommens ist, ansingsche Note zu einem Auch im britischen Imperium haben g nicht die höchsten t sehen, wie das der

Ihre Zahl

Völkern gleie Richterstuhl der Was soll es aber heißen, nd, das in den Völkerbund insicht verlangt, daß die deut ein bitterer Fehler gewesen e englische Politik mehr an der der sirgendeines anderen iege dankt es England preußischen Degen, wenn es seine Kon⸗ Und auch in England sollte man Waterloo sprach: Preußen kämen.“

eitung, der che Kinder bei

erten⸗Kommission ersucht. die völlige Räumung sind also im Gance. Die ganz unzweideutig erklärt, daß zu vollziehen hat. neben reichsd Von den Freiwillige ber Hoffnung auf

en noch ganz die sich die Räumung Lett⸗

ich auch kurz ch so große

nell wie möglich Im Baltikum steht tische Landeswehr.

kämpften, hatten sich lassen. Die frühere lettische gebeten hatte, die reic Lettland zu lassen, hatt destens vier Wochen für d Staates tätig waren Staatsbürgerrecht Freiwilligen die A

Schlesw

Staatsangehörigkeit zu ent

Deutschland be hat, das in Gesichtspunkten geleitet, Waffenstillstandes durch

ammenhang will Berlin eingehen, der in Frankrei n. Berlin wurde der f heim in der Nacht stersuchung wurde Täter einwandfrei bührende Sühne findet. aufhalten, haben Anspruch gesamten anständigen Teil daß diese die Vorfälle, die richtig bedauert. Stadt Berlin mi belegt werden. während des Kri des Krieges im be ehlungen, die ein Zon uns wird ten Gebiete,

eutschen Truppen die bal⸗ n, die in jenen Gegenden Unsiedlung anwerben d die übrigens noch am 23. Mai 'sdeutschen Truppen noch für einige Zeit in remdstgatlichen Heeresangehörigen, die min⸗ ie Befreiung des Gebiets des lettländischen durch Vertrag vom 29. Dezember 1918 das volle zu gewähren versprochen. nsiedlung ermöglicht werden. Regierung erkennt diese Rechte nicht Friedensvertraga, nach welchem alle zwischen Deutschland und den St gehört haben, hinfällig gew willige eine schmerzliche Enttäus lichkeit, diese Mitglieder der baltischen rungen nach dem versprochenen Siedlung Leider sind bis, vor kurzem willige mit Aussicht auß Ansiedlung in obwohl das Kabinett bereits am 5. zwecks Aufforderung zum Beitritt mehr geduldet werden sollen.

Ivn die inneren politischen die Regierung, wie das g

Im Interesse der Er⸗ Beziehungen, die zwischen Dänemark und diese Abstimmun Irredenta zurückläßt. haben wir seinerzeit bei Abschluß Annahme des der Nationalitäten anerkannt, daß auch die in Nord⸗ Abstimmung über ihre fernere Trotz der unerfreulichen ewissen deutschen Kreisen des h ausschließlich von mammonistischen zu verzeichnen sind, erwarten wir voch, Haltung des größeren Teiles der deutschen g erfolgt, die der nationalen Zugehörig⸗ lichst Rechnung trägt.

Was die in dem ursprünglichen Entwurf des . betrifft, so geht aus der Antwort der Entente auf unsere Note über den ersten Entwurf des Friedensvertrages ber⸗ vor, daß auf Ansuchen Dänemarks dies schon vo ständig aus den Be⸗ stimmungen des Friedensvertrages eliminiert word Zone ist national vollkommen unstrittig erklärt, Beziehungen mehr zu Ab ist begreiflich, denn die Bevölkerun und nationale Gegensätze sind bei i

ein Ergebnis

stehen, liegt es, G Von diesen

Regierung, keinem Lande eine

ort eingeleitet. zustellen, damit dieses

ie französischen Soldaten, Grundsatzes

bestimmung schleswig w Zugehörigkeit zu Erscheinungen, die in letzter Zeit in g Abstimmungsgebietes, die si Gesichtspunkten leiten lassen, daß durch die nationale Bevölkerung eine Grengfü keit der Bewohner mög

auf Schutz. 2 chutz ohnenden Dänen durch

Dadurch sollte diesen Deutschland entscheiden. eitige lettiscke an, sie stützt sich dabei auf den Verträge und Abmachungen zum russischen Reiche Das ist für viele Frei⸗ Wir haben aber keine Mög⸗ Landeswehr in ihren Forde⸗ gsland mit Erfolg zu unter⸗ noch von Werbebüros Frei⸗ Deutschland geworben worden, Mai beschlossen hat, daß Inserate in die baltische Landeswehr nicht

führt haben, auf⸗ arschalls Foch die Franken in Gold

9 ganzen Welt gaten, die früher;

ges agitiert orden sind

etzten Geb aber jetzt verla Friedensvertrages nach Unterzei Vorfall, den ihre Franzose. Da rderungen im 5

ist vom besetz vorgesehene dritte Zone

zahlen soll für einen ürteilt wie irgendein Parallele. Solche Fo eventueller weiterer militärischer lung der Forderungen ent keinerlei Rücksicht darauf, vertrag tatsächli

en ist. Diese dritte sie steht in keinen gs⸗- und Räumungsfragen. D. ne ist homogen deutsch hr niemals vorhanden gewesen. der. Ausführung des Friedensvertrages fällt ressortmäßig amtleistung dem Auswärtigen Amte zu. g der politischen, militärischen, finanziellen, w n Fragen, die in dem

laf Nichterfül⸗ sprechen dem Krie daß die deutsche Regierun ch bereits ratifiziert hat. ersöhnung der Völker dienen. Von dem Geiste der Versöhnung, der die neue ist in den Reden der meisten Staatsmänn zurzeit überhaupt noch wenig zu spüren.

eloyd George eine kurze notwendige die er im englischen Unterhaus hielt, Lertrag zur Genehmigung vorle Friedensvertrag bezwecke, Das scheint allerdin Vertrag ein Bruch er Friedensvertrag die L.

Verhältnisse Lettlands wird sich ng, zanz selbstverständlich ist, in keiner Weise ein⸗ n. Sie ist der Auffassung, daß dadurch d schaftlichs und friedliches Verh ffen und damit auch schutzbedürftigen deutschen Minderh dient sein wird.

Basis für ein freund⸗ ältnis zum lettischen den in jenen Gegenden wohnenden eiten auf die Dauer am besten ge⸗

Bei der ungeheuren rtschaftlichen Friedensvertrag geregelt sind, eine Aufgabe, deren Schwierigkeit kaum Die Härte der uns auferlegten Friedens⸗ des deutschen Volkes Daß wir bereit rung zu bringen, habe ich

Wo es sich um Bedinaungen handelt, n Macht der Tatsachen scheitert, hoffen reinbarung

Volke gescha b in g und rechtliche

handelt es sich hierbei um überschätzt werden kann. n ist, wie ich fürchte, dem größten T Bedeutung noch nicht klar geworden. sind, den Friedensvertrag loyval zur Ausfüh an anderer Stelle bereits betont. deren Erfüllbarkeit an der harte wir, unsere Gegner d

litauischen dessen Bildung von uns gefördert wurde, aute Uebergriffe deutscher Truppenteile, die ührer waren, werden von uns aufrichtig tauische Gebiet wird schleunigst von uns völlig und seine Er⸗

entstehenden bedingunge

aatswesen, 85 Beziehungen erhalten in ihrer gante nicht mehr in der Hand der F. Auch das li geräumt werden. streckung auch auf Gebiete des bis wichtigste Veränderung im n. haben am 6. November 1916 zuerst die kündet. Ohne die deutschen nur Autonomie

zu statuieren.

sätigt, daß der wie überhaupt d Papier gemacht hat. änner gefunden,

Die Wiederaufrichtung Polens herigen Deutschen Reiches ist die Deutschland und Oesterreich Selbständigkeit Polens ver⸗ Siege jener Jahre hätte Polen sicherlich sischen Reiches erhalten. nenicht die Grenzen gebracht, die der Bevölkerung für die Staats⸗ Millionen Deutscher stehen So hat der uns diktierte Staatswesen nicht geachtet. gute, auskömmliche Verhältnisse Wir wollen in unmittelbaren die Schäden des Friedensver⸗ Uebergang der abzutretenden Reibungen und Gewalttätig⸗ amentlich versuchen, für die an lässigen Schutz der Minderheiten ang jener Deutschen mit wenn sie loyale Bürger Unter diesen Umständen gebe daß die bedauerlichen Grenz⸗ rderhin unterbleiben, daß, so⸗ Frauen interniert sind, sie ehestens n, umsomehr, als deutscherseits die t gestellt wurde, die etwa nicht aus afrechtlichen Gründen sich auf deutscher Seite in Haft befinden. Dhe Besorgnis der deutschen Bevölkerung, es möchte bei der Abwesenheit der deutschen Truppen und Behörden in den Abstimmungsbezirken eine unzulässige Beeinflussung zu unagunsten der deutschen Stimmen statt⸗ finden, wird von der deutschen Regierung völlig gewürdigt. Ich werde die notwendigen Schritte unternehmen, damit für die Freiheit der Abstimmung Gewähr geleistet ist. Schließlich danke ich im Namen der Re Bevölkerung in den Ostmarken für üihr Haltung in dem großen Unalück, das Deutse ii weiter von Deutschen bewoherter Gebiete betroffen hat. die Ueberzeugung bohalten, daß sie auch jenseits der Mögen aber guch die Polen die loyale Absickt des deutschen Volkes und seiner Regierung würdigen, zwischen beiden hende Verhältnisse anzubahnen, und mit gleichen U

avon zu überzeugen und im Wege der Ve Lösungen zu finden, die beide Teile befriedigen.

Um die geschäftsmäßige Behe sich ergebenden Aufgaben zu erlei e Friedensabteilu rganisation ist der größte Wert darauf gelegt worden, von v n reibungsloses Zusammenarbeiten aller beteil glichst rasche geschäftliche Er zu bewirken.

Unter den Verpflichtungen, die uns wei Kategorien unterscheiden. Es hand die wir ohne weiteres zu erfüllen haben Verhandlungen nicht mehr in Frage der anderen Seite aber gibt der Friedensvertra erschreckendste Beispiel einer societas Leonina i sherigen Gegnern eine gewaltige Za

die in diesem Vertre gen von Recht und Ehrlichkeit erfüll Premierminister vom Vertr ch mehren, je mehr die Krie⸗ gestampft werden wird, die bei allen serabel gewesen ist und die nirgends vor dem torischen Wahrheit bestehen wird.

wenn Lloyd George von dem Deutschla aufgenommen werden will, die E Politik in den letzten 150 Jahren an den letzten 150 preußischen

ahen Osten. 8 1 zedens ahen Oste mdlung der aus dem Friedensvertrag

schtern, ist im Auswärtigen Amte eine

age behauptete. ng eingerichtet worden.

gsliteratur der im Rahmen des rus

Versailler Vertrag hat uns nach Oste uns werden mußten, wenn der Wille angehörigkeit entscheidend gewesen wäre. in Zukunft unter polnischer Herrschaft. Frieden die vitalen Interessen beider Trotzdem wollen wir uns bemühen, zwischen beiden Teilen zu erzielen. Verhandlungen mit Polen trages nach Möglichkeit mildern. Gebiete in polnische Hand soll sich ohne keiten vollziehen. Die Regierung wird n Polen fallenden Deutschen einen zuver zu erwirken, däamit der kulturelle Zusammen der alten Heimat auch dann gewahrt wird, dos neuen Staatswesens geworden sind. ich der festen Ueberzeugung Ausdruck, übergriffe an der Demarkationslinie weit noch deutsche Männer und wieder in Freiheit gesetzt werde Freigabe aller Polen in Aussich

8 eteiligten Stellen zu sichern und eine ledigung aller Anfragen

und Wünsche

der Friedensvertrag auf⸗ erlegt, kann man lt sich ein⸗ Jahren hat di mal um Verpfli gestanden als an

Seit dem spanischen Erbfolgekr

irgendwelch kommen. Auf emehr als einmal dem Einentalpolitik durchsetzen Wort nicht vergessen, Ich wollte, es wäre Nacht oder die ustigen Preußen kann übrigens ein Englämder keinen achen, der die Veränderungen der Weltkarte beobachtet, Jahren zugunstten Englands vollzogen wurden. Lloyd ll an seine eigene Rede vom 29. Juni 1908 denken, in der „Wir hatten eine überwälti See, trotzdem fingen wir an, die Ungerechtigkeit chland an, für Deutschla England seine Flotte, Tvrotzdem befolgt

hl von Rechten und Seite keine Gegenrechte, sondern nur In wieweit die Gegner von diesen wissen wir nicht; rlei optimistischen Bestimmungen eine chweren Niederlage, die Deutschland trotz der schweren Erschütterungen, unter denen es konaten gelitten hat und noch leidet, bleibt das eich ein politischer und wirtschaftlicher egner rechnen müssen. Es ist unmö inesfalls in ihren

alt uns gegenüber zu ve . aufleben sollen und das i setzung dafür, daß Deutschland überhaupt wirtschaftliche und müssen die Bezich der Billigkeit und dem Rec nicht aufgeben, daß daß sie besser

unseren bi Befugnisse, der auf unserer Verpflichtungen gegenüberstehen. Berechtigungen vollen Gebrauch wir werden gut tun, uns in dieser Beziehur Hoffnungen hinzugeben. große Möglichkeit. erlitten kat, und

Deutsche 8 guch die G Gegner, und liegt auch ke Standpunkt der Gew und Verkehr wieder

das Wellington bei machen werden,

Dennoch liegt in diesen Trotz der s gende Uebermacht zur Dreadnougths zu bauen. Zweimächtemaßstabes, nd bedeutet die Armee dasselbe wie den einzigen Schutz gegen feindliche Deutschland keinen hl es zwischen zwei Militärmächten gene Truppenzahl gegenüberstellen können!“ Sollten die letzten 150 n gewesen sein, so hätten wir uns nicht allein würden dazu verurteilt, für die bitteren britischen Politik mit die Zeche zu zahlen. ße ungerecht und würde allerdings insofern passen, nach denen dieser ganze Friedens⸗

er Faktor, mit dem glich, auch für unsere Interesse, dauernd den kten. Wenn Handel das ist ja die erste Voraus⸗ irgenwelche ihm auferlegte ichtungen erfüllen kann —, dann lker nicht auf der Gewalt, sondern auf Ich möchte die Hoffnung davon überzeugen werden, alle ihnen eingeräumten wenn sie also auf wirtschaft⸗ brauch machen, olche Ausnutzung 1b nur gering⸗ Beziehung insbesondere iquidgtion des Eigentund

sehen Sie

Zweimächtemaß⸗ liegt, die seiner

d weit überle

as ist heute alles ve

ns ein bitterer Irrtun läutern und wir

finanzielle Verpfl te beruhen. unsere Gegner sich „wenn sie nicht einseitig Deutschland gegenüber in Anspruch B. von dem völlig unerhört chem Gebiet gegen Deutschl besonders nicht in solchen Fällen ihrer Rechte uns zwar großen fügigen Nutzen bringt. Ich denk

ImM Lüs Agch dem Vertrag gu lich

gierung der deutschen e ruhige und würdige ee änfolge der Abtretung

Sie mögen Grenze nicht

Grundsätzen

aufgestellt ist. 8 Damen und Herren! Noch sind nicht alle die Probleme e Liquidation des Weltkrieges aufgeworfen och immer wird in Versailles verhandelt. An Stelle der Pro⸗ re 1914 Europa beunruhigten, sind Dutzende g vol dem Kriege der europäische

en Recht, den Kampf fortzusetzen, keinen Ge n, in denen eine s zchaden, ihnen aber e in dieser Be aulässige L

vergessen werden.

Nachbarländem befriede

le vor dem Jah

Der Balka

ner getreten.

——— ——ALhnA