1
Untersuchungssache
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
1. 22 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
ꝛc.
Anszerdem wird auf
Anzeigenprei
99 8 vovböF6. 9 P. 9 Offentlicher Anzeiger. * 2 It Einheits
7. Niederlassung ꝛc.
Bank⸗ 6 eile 1 Mrk. 9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛ. Versicheruns. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
—-————yj
0 v. H. erhoben.
———
1) Untersuchungs⸗
2. 18
sachen.
[57724⁴] folgen wird.
In der Untersuchungtsache gegen den Trainreiter Hans Otto Reulein von der 5. Eesk. d. Sde⸗Train⸗Ers.⸗Abtlg., geb. am 4. April 1895 in eslau, evange⸗ Usch, von Beruf Schauspseler, zulept in Berlin, Christinenstraße 40, wohnhaft, wegen Fahnenflucht im Felde, wird die Fahne fluchtserklärung und Beschlag⸗ nahmeverfügung des Gerichts der In⸗ spektion I der immob. Garde⸗Infanterie — veröffentlicht in Nr. 270 des Deutschen Reichsanzeigers, Jahrgang 1916 — auf⸗ gehoben.
Werlin SW. 29, den 26. VIII. 1919.
. Preuß. Gericht der Insp. I immob. Garde⸗Inf. Abt. III c P. L.⸗Nr. 531/15. Jetzt: Gericht⸗Aufl.⸗Stab 85. Günther, Kriegsgerichtsrat k. A.
[57725]
Die am 15. Oktober 1915 — Nr. 45 463. — veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmever’ügung gegen den Ersatzreserbisten Carl Esser, Ers.⸗Batl. Res.⸗Inftr.⸗Regts. 68, wird hiermit zurück⸗ genommen.
Cölv, den 5. September 1919.
Akzenverw.⸗Stelle des früheren Gouvernementsgerichts Cöln. —Q—-
[577277 Beschluß.
Die am 13. 5. 1913 gegen den Jäger z. Pferde Emil Füler erlassene Fahnen⸗ fluchigerklärung wird gemäß § 362 M.⸗ St.⸗G.⸗O. aufgehoben. ihehers i. B., den 5. September
19.
Gericht der 29. Division. (Aufl.⸗Stab 56.)
[57726] Beschluß.
Die am 24. 9. 1915 gegen den Rekrut Walter Reichle ous dem Laudwehrbezirk Lörrach erlassene Fahnenfluchtserklärung vend gemäß § 362 M.St.⸗G.⸗O. aufge⸗
oben.
Freiburg i. B., den 5. 9. 1919. Gericht der 29. Dwision. Auflösungsstab 56.
[57728]
Die unterm 7. Mai 1917 ergangene Fahnenfluchts⸗ und Vermögensbeschlag⸗ nahmeerklärung gegen den Loͤstpfl. Beru⸗ hard Nabler, geb. am 29. 5. 1883 zu Moriken, Kanton Aargau, wird hiermit aufgehoben.
Gernöbach (Margtal), ben 1. Sep⸗ tember 1919.
Gerscht Aufl.⸗Stab 53 (29. Division). [57729]
Die unterm 13. 8. 19 ergangene Fahnenfluchtserkläruog gegen den Lostm. Franz Kilian. geb. am 5. 4. 1883 zu Straßburg i. Els, wird hiermit aufgeboben.
Gervsbach (Murgtal), den 5. 9. 1919.
Gericht Aufl.⸗Stab 56 (29. Diviston).
[57730]
Die gegen ben Ers.⸗Res. Friedrich Arndt vos Bez.⸗Kdo. Swinemünde unter dem 29. Febr. 1916 wegen Fabnenflucht erlassene Fahnenfluchtserklärung und Ver⸗ mögensbeschlagnahme ist erledigt. 8
Stettin, ben 4. September 1919.
Gericht 3. Div Kon.
EII1
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[57732] Aufgebot. Der Bauer Sebastian Straub in Erlaheim, O.⸗A. Balingen, hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der felgenden auf den Jahaber lautenden und nicht auf Namen umgeschriebenen Württemb. Staatsschuldverschreibung Lit. 0 Nr. 49 479 über 200 ℳ, ansgestellt auf 1. Jult 1881 mit den Zinsterminen 1. April und 1. Oktober, verzinslich zu 3 ½ %, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkande wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag. den 8. Mai 1920, Bormittags 10 ½¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Archivstraße 15, I. Stock, Zimmer 28, anberaumten Aufgebotatermin seine Rechte anzu nelden und die Urkunde porzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stuttgart, den 27. August 1919. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Der Gerichtsschreiber: Heller.
[577365 Aufgebat. 24. F. 67/19.
Die Bank⸗Kommandite Gebr. Oppler, Filiale Berlin, Juahaber Bruno Galewsk zu Berlin W. 15, Kurfürstendamm 167/68, vertreten durch Rechtsanwalt Feblowichz zu Gerlin, Rosenthalerstr. 4, hat das Auf⸗ gebot von 55 000 ℳ 4 % Bochumer neue Stadtanleibe von 1919 Zwischenscheine Nr. 1676/85 (10/200), 2189/98 (10/500), 4387 = 4409 (23/1000), 1113 = 22 (10/2000) 461 (1/⁸ Inhaber der Anteilscheine gefordert, spätestens in dem auf
vor dem unterzeichneten Gericht, Schiller⸗ straße 41, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und sde Anteilscheine vorzulegen, wihrigenfalls
rappel hat das Aufgebot der Schuld⸗
AAnleibe des Heutschen Reichs
Wertpaplere:
1 [5 % Reichsanlelhen Nr. 2 658 601 = 1/5000, 5 783 873, 9 244 259 = 2/1000, §
0) beantragt. Der wird auf⸗ den
die Kraftleserklärung der Anteilscheine er⸗
Bochum, den 2. September 1919. Das Amtzevcericht.
Der Tischler Carl Kasser von Wald⸗
verschreibungen der Landeskreditkasse Cassel Serie XVIII Lt. D Nr. 05426 und 39 994 über je 300 ℳ und verzinelich iu 3 ½ % beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Januar 1920, Vormittags 9 Uhr. vor dem unterze chneten Gericht, hobes Erdgeschoß, Zimmer 48, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. b“ Cafsel, den 19. August 1919. Amtsgericht. Abt. 3.
55927] ahlungssperre. 1
Auf 1 Schmiedemeisters Gustav Peinert in Klein Marzahns wird, indem die Sache zur Feriensache erklärt wird, der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5 prozentigen
Nr. 15 611 115 über 1000 ℳ, Nr. 10 780 135 über 500 ℳ und Nr. 3 583 226 — 28, 5 444 429 — 30 über je 200 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Aatragsteller eine Leistung zu bewirken, inshesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein außzugeben. Werlin, den 27. August 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtetlung 154. 57735] Zahlungssperre. 24. F. 67/19. Die Bank⸗Kommandite Gebr. Opplex, Filtale Berlin, Inhaber Brung Galewsͤki zu Berlin, hat bei dem unterzeichneten Hericht das Aufgebot von 55 000 ℳ 4 % Bochumer nege Stadtanleihe von 1919 Zwischenschrirve Nr. 1676/85 (10/200), 2189/98 (10/500), 4387/4409 (23/1000), 1113/22 (10/2000), 461 (1/5000) bre⸗ antragt. Das Verfahren ist eingeleitet. Auf Artrag der genannten Antragstillerin wird gemäß § 1019 Z.⸗P⸗O. dem Aus⸗ steller der Urkunden, dem Magistrat der Stadt Bochum, sowie den in den U kunden bezeichneten Zahlstelen: der Stadthauvpt⸗ kasse in Bochuw, dem Bankhause Ernst Wertheimber & Co. zu F ankfurt g M., dem Bankbause J. Dreyfuß & Co. in Frankfurt a. M., dem Bankhaus 2. Pfeiffer in Cassel, verboten, an den Inbaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, nebesondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder Erneuerungs,⸗ scheine auszugeben. Das Verbot sindet auf die Aatragnellerin keine Anwendung. Bochum den 2. September 1919. Datz Amtsgerlcht.
[57768] Erlebipung. 3 Die im Reichzanzeiger Nr. 162 v⸗ 21. 7. 19. unter Wp. 281/19 gesperrten
Di. 5 % Reichzanleihe Nr. 5,344 609, 1/500 ℳ, 671 113 1/200 ℳ, 848 137/40, 1 018 974/76, 790 989/93, 2 523 442, 6 329 712, 6 329 348, 7 593 557, 7 593 456, 3 681 847/51, 8 939 565, 9 967 326, 5 797 569, 11 867 553, 8129 464/69, 11 869 803, 14 923 418, 5 797 507, 8 129 403 = 36/100 ℳ. Dt. Grundkreditbank, Pfandbriefe 4 % Nr. 1181. Brandenburgisches Pfandbrief⸗Amt, Pfandbriefe 4 % Nr. 26 118 = 2/100 ℳ. Gulden, ungarische Goldrente, 4 % Nrn. 4 074 069, 4 642 077, 4 635 096, 163 753 = 4/100 ℳ sind ermittelt. Werlin, den 4. 9. 19. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungédienst. Wp. 359/19.
[577650 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: Aktien Nr. 6618, 7873 der Aktien Ge⸗
sellschaft Lauchhammer. Wp. 371/19. Berlin, den 8. 9. 19,
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
[57766] Erledigung. b Die im Reichsanzeiger Nr. 143 v. 28.6. 19 unter Wp 246/19 gesperrten Wertpaptere sind ermittelt. Berlin, den 8. 9. 19. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 246/19.
[57767] Erledigung. Die im Reichesaazeiger Nr. 177 vom 7. 8. 19 unter Wp. 300/19 gesperrten
— —
8015 236, 3 324 396 = 2/500, 5 104 081, 9 706 934/8, 8201 495, 6 327 847, 3371001 = 9/200, 11 080 374, 8 801 193, 9 164 617, 9 936 105, 3 310 807, 14 311 417, 9 273 072, 16122435, 1 383 505, 5809 745. 15 489 135. 9937238, 8 939 246, 5582 122, 16627 942/3 = 16/100 sind ermittelr.
Berlin, den 8. 9. 19.
[57769] Kriegsanleihestücke:
Abhanden gekommen sind folgende D 6 872 950 à 500 ℳ. G 3 690 680 à 100 ℳ. E 3 421 513 und 3 421 520 à 200 ℳ WBerlin⸗Friedrichsfelve, den 1. Sep⸗ tember 1919. 1
Der Amtzvorsteher. [57770] Die als abhanden gekommene ℳ 400 4 % Lissaboner Stadtanleihe Nr. 33 995 hat sich angefunden. (Vergl. 1. Beilag⸗ zu Nr. 74 des Reichzanzeigers vom 27. März 1918.) Berlin.Friedrichsfelde, den 1. Sep⸗ tember 1919. Der Amtsvorsteher.
57 777]
In der Zeit vom 26 Juli bis 15 Nanzuf d. Jo. sind hierselbst folgende Wertpapiere mit Zinsscheinen gestohlen worden:
5 % Heutsche Reichsanleihe: e2st. O Nr. 10 623 402 1000 ℳ Jan. Juli C 7 337 421 1000 „
10 617 406 1000
10 617 407 1000
10 617 408 1000
14 362 122 1000
14 362 123 1000
14 362 124 1000
4 240 711 2000 9 099 515 1000 3 780 704 1000 12 901 667 1000 8 230 917 500 12 Pn 47391908 gf % pr. Pfandbriefe: 6 112 600 ℳ Jan./Jul IrgIHö19090 „ „ 8 ö6W6W 1111X“ Eb„ 4 % Oupr. Pfandbriefe: b Lit. F Nr. 6 003 100 ℳ Jan. Juli EETb5858 4 EEEEE1116166“ Die 3 ½ % tigen Zinsscheine Nr. 32 500 üher 2000 ℳ. Die 4 % tigen Zinsscheine von D Nr. 11 610 über 500 ℳ und von D Nr. 226 über 500 ℳ. Die 3 ½ % tigen Zinsscheine O Nr. 29 592. üher 1000 ℳ. Vor Ankauf wird gewarnt. Es wird ersucht, bei ihrem Auftauchen den Besige feststellen zu lassen und hierher Nacheicht zu geben. Königsbergi Pr., den 30. Auquft 1919. Polizei⸗Praͤsidium. Abteilung IV.
[57740] Aufgebot. 1“ Der von uns unterm 10. März 1911 ausgefertigte Unfall⸗Versicherungsschein Nr. 297 875 des Herrn Hermann Domschle in Dresden, geboren am 11. Juli 1872, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten bei ung iu melden, widrigenfalls der Schein für kraft⸗ los erklärt und eine neue Ausfertigung er⸗ teilt wird.
Verlin, den 4, September 1919.
Victortia zu Berlin Allgemeine
Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. . Utech. Beveraldirektor.
[57742] Die von unserer Gesellschaft ausgestellte Lebensversicherungspoliee Nr. 100 273 Oskar Kurt Schuize ist in Verlust geraten. Der gegenwärtige Policeninhaber wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten bei der Gesellschaft zu melden, andernfalls die Police für kraftlos erklärt wird. Dresden, den 6. September 1919. „Alliauz“ Lebens⸗ und Renten⸗ Versicherungs⸗Actzen⸗Gesellschaft in Wien Filial⸗Direction Dresden, Walpurgisstr. 2.
[57743] Aufgebot. Die von uns unterm 20. Oktober 1911 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 279 496 über ℳ 10 000,— Versicherungs⸗ summe für Herrn Max Schungl, Kauf⸗ mann in Nürnberg, Friedrichstr. 50, wurde uns als verloren gemeldet. Es ergeht hiermit die Aufforderung, etwaige Rechte hieran spätestens bingen 2 Monaten nach diesem Aufruf uns anzuzeigen, da sonst der Versicherungsschein für kraftlos erklärt und dem Antragsteller ein Duplikat ausgefertigt wird. 1 Deutsch⸗LehengversicherungshankArminia“ Aktiengesellschaft in München.
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[577411 Bekanntmachung.
Die von der MFeesehurass Lebens⸗ versicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schweris ausgegebene, auf den Namen Karl Heinrich Wilbelm Tilgner, Ge⸗ fangenaufseher in Oels i. Schles., Lautende Police 52 899, Tafel V, über ℳ 1000,— vom 12. November 1902 ist als abbanden aekommen gemeldet und auf Grund des 16 der allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen die Ausfertigung einer neuen Police beautragt worden. Entgegen⸗ stebende Rechte sind spätestens bis 10. Peptember 1921 bei uns geltend
zu machen. werin i. M., den 10. September 1919. Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.
[57731] Das Amtsgeticht Bremen hat am 2. September 1919 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Blldhauers Ernst Gorsemann, Bremen, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Bulling, Schulze⸗ Smidt, Kind & Otto Meyer, Bremen, wird der unbekannte Inhaber des am 16. April 1919 mit einer Einlage vo⸗ ℳ 4000,— auf den Namen Fock⸗’sches Museum, Großenstraßt, eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 4000,— nachweisenden Einlegebuches Nr. 447 558 der Sparkasse in Bremen, hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 25. März 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, stattfindenden Aufgevotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnszte Ein⸗ e vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird. Bremen, den 5. September 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Behrens.
56873] Aufgebot.
Die Rostocker Bank, Filiale Schwerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Neu⸗ beck daselbst, hat das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen, am 18. bezw. 22. April 1919 fällig gewesenen Wechsel üher 2000 ℳ resp. 250 ℳ, ausgestellt Dömitz, den 18. März resp. 22. Januar 1919, die von dem Viehhändler Wilhelm Scharfenberg in Dömitz auf den Gastwirt Frust Cornehls daselbit gezogen und von diesem angenommen sind und die bei Herrn August Wedel in Dömitz zahlbar sein sollten, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Dömitz, den 1. September 1919 1
Mecklbg. Amtsgericht. 8
[57734⁴] Aufgebot. Der Bauunternehmer August Dittmann in Malliß hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 15. Mat 1908 über die im Grundbuch von Malliß Blatt 142 Abt. III Fol. 2 für die Spar⸗ kasse der Stadt Dannenberg in Dannen⸗ berg eingetragene, zu vier vom Hundert vom 4. Mat 1908 ab verzinsliche Dar⸗ lehnsforderung von 3000,— ℳ bran⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Hezember 1919, Mitlags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde voezulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. “ Dömitz, den 4. September 1919. Mecklbg. Amtsgericht.
[57737] Ausgebot. 1
Der Kaufmann Karl Pleß in Mülheim⸗ Ruhr, Viktoriastraße 26, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koenigsberger ia Mül⸗ heim Ruhr, hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefs über die im Grundbuche von Homberg Band 14 Blatt 660 eingetragene Post in Höhe von 1000,— ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 25. November 1901, lautend auf ihn selbst, 8 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. März 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 22, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Mörs, den 23. August 1919. Das Amtsgericht.
[57739]
Das Amtsgericht Neustadt, Baden, hat folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma Holzzellstoff⸗ und Papierfabriken A⸗S. in Neustadt hat als Gigentüͤmerin des Grund⸗ stücks Lab. Nr, 549, Gemarkung Neustadt, das Aufgebot der im Grundduch zu Neu⸗ stadt Band 13 Heft 30 Abt. III O.⸗Z. 6 zugunsten des Uhrmachers Magnus Winterhalder und seiner Ehefrau, Agathe geb. Vogt, zuletzt in Neustadt, eingetragenen Sicherungshvpothek in Höhe von 1370 „ℳ beantragt. Die ugdstangies Rechtsnech⸗ folger der Hypothekengläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mite⸗ woch, den 10. Dezember 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht bestimmten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte aus der Hypotber geltend zu machen, widrigenfalls die Aus⸗ schließung des Glaͤubigers mit seinem Rechte erfolgen wird.
Nenstadt, Baden, den 2. September 1919.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[56875] Aufgebot.
Es haben beantragt:
I. a. Der Tsschlermeister, jetzige Kauf⸗ mann Heinrich Winneguth in Langen⸗ weddingen, b. die Witwe Marte Damm, geb. Wtnneauth, in Sülldorf, c. die ver⸗ rhilichte Stellmachermeister Aldert Seiler, Anna geb, Wianegutb, ebenda, vertreten durch Rechtsanwalt Reimherr in Wanz⸗ leben, das Aufgebot der angeblich verloren
ch Nr. 1 von 1300 ℳ,
im Grundbuche von Sülldorf Band IV Blatt 129 in Abteilung III für den Stellmachermeister Heineich Winneguth in Sülldorf eingetragenen Hypotheken untes unter Nr. 2 von 600 ℳ, unter Nr. 3 von 1200 ℳ;
II. die Gemeinde Remkersleben, ber⸗ treten durch den Gemeindevorstand daselbst, Bevollmächtigter: Rechtsamwalt Reimherr in Wanzleben, das Aufgebot des angehlich verloreu gegange en Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Remkerslehen Band VII Blatt 185 in Abteilung III unter Nr. 2 für die Gemeinde Remkers⸗ leben eingetragene Hypothek von 600 ℳ; III. die Kender Luise und Gustav Bartels, vertreten durch ihre Vormünderin Arbeiterfrau Segger, Laise geb. Herrmann, verwitwete Bartels, in Hohendodeleben, Bevollmächtigter: Justiztat Heucke in Wantleben, das Aufgebot der angehlich verloren gegangenen Hypothekenbriefe uber die im Grundbuche von Hohendodeleben Blatt 379 eingetragenen Hppotheken in Abteilung III unter Nr. 2 für Luise Bartels, unter Nr. 3 für Gustay Bartelz, und zwar von je 1500 ℳ;
(IV. a. die Frau Margar⸗te Messer⸗ schmidt, geb. Brettschneider, in Magdeburg, b. der minderjährige Werner Brett⸗ schneider, gesetzlich vertreten durch Witw: Helene Breitschneider, geb. Schierhorn, in Groß Rodensleben, Bevollm schtigter: Justizrat Heucke in Wanzleben, das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen Hypotbekenbriefs über die im Grund uche von Groß Rodensleben Blatt 127 in Abteilung III Nr. 2 für Lehcer Max Brettschneider in Groß Rodensleben ein⸗ getragenen 2400 ℳ. —
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den
raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗
Urkunden erfolgen wind. Uwanzlebene den 30. August 1919. Preußisches Amtsgericht. 1
Aufgrbot.
57733 “ Brauereien A. G. in
vnb “ tuttgart (früher Stuttgart⸗Tübingen A. G.) haben has Aufgebot des Grundschuldbriefs über eins im Grundbuch Backnang Heft 374 Abt. 3 eigentum zu 5 an Geb. Nr. eigentum zu 5/1 Geb. Nr. 38 Trockenhaus u. der Schillerstraße, Keller Nr. 35 u. Parz. Nr. 170,
Hofraum aun unter
Nr. 1 Grundstück 1/3 an Parz. Nr. 171, Weg
tragstellerin eingetragene I 1gee welche früher dem Kiefe in Stuttgart zustand, beantrugt
spätestens in dem auf Poanerstag, den
raumten Aufgebotstermine seine Rechte
Uckunde erfolgen wird. 1enö g. den 2. September 1919. yAumtsgericht.
Heh.
[57745] Aufgebot.
des Carl August Maßzau
eitspfleger 8 „unbekannken Aufenthalts, da
ürgens,
chollene wird aufgefordert, in dem auf den 2. April 10 zeichneten Gericht an termine zu melden, Teeh erfolgen wird. welche 2
Verschollenen zu 1 die Aufforderung, spätestens im?
widrigenfa
Elsfleth, den 2. September 1919. Amtsgericht. 8
. 8b8
[57746]
hat folgendes Aufgebot erlassen; Der mann Wilhelm Gutgesell in Freibmg i. Br., Lswenstraße 17, hat beantragt, selne Ehefrau, Anna Maria geb. Belluf, geboren am 16. Januar 186 welche im Juli 1890 von Basel, ihrem
für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗
in dem auf 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem Badischen Amtsgericht Tarlsruhe, Akademle⸗
Lovdezerklärung erfolgen wird.
50. April 1920,
Mittags 12 Uhr,
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdiens
t. Wp. 300/19.1
Bühring. pp. Dr. Pott.
Jgegangenen Hypothekenbriefe über die
Verschollenen zu erteilen vermögen, ergehgt
7. November 1919, Mittags 12 Uhv, vor dem unterzeichneten Gericht arbe⸗
zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krafikoserklärung ber
Vereiniate Braueresen
Nr. 8 auf den Grundstücken: Stockmwerks⸗ Schillerstraße in Backnang, Stockwerkg⸗ ; 7 — am gleichen Gebände
Gemüsegorten am Trockenhaus, und im Grundbuchheft 471 in Abt. III Nr. 9 auf dem
an der Schillerstraße, zugunsten der An⸗ Eigentümet⸗ gesamtgrundschuld über den Betrag von verzinslich zu 4 ½ J. Weil und Abraham
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,
8. Mpril 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe-
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigeafalls die Kraftloserklärung der
Der Prokurist Johann Hinrich Meover in Bremen, Weserstraße 43, als Abwesm⸗
beautragt, den verschollenen Carl August Magnus Jürgens, geboren zu Berne em 9. Oktober 1866, zuletzt wohnhaft daselbst, 2 ür tot zu erklären. Der bezeichnete Per⸗ Fbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ sich spätesgns
Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ anberaumten Auf gebff.
e
An alle, uskunft über Leben oder Tod des erteilen vermoͤgen, ergeht ufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu nachen.
r7249] ie Pfandbriefe der Rbelnischen Hypo⸗
srden. Mannheim. 3. September 1919.
7750]
Das Amtsgericht Karlsruhe Abteilun 9 b uf⸗
in Basel,
letzten Wohnsitz, nach Amerika ausge⸗ waͤndert und seit Jahrzehnten verschollen ist,
schollene wird aufgefordert, sich spätestas Donnargtag, des S8. Npvil
hdestag ist der 14. Juni 1915 festgestellt. str 22, 1. Stock, Zimmer 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der
7748] 68 vnrch Ansschlußurteil vom 5. 9. 1919
1
—
Aufforderung, spätestens im Aufgehots, Andreas Peter Möller, Sohn der per⸗
ine dem Gericht A Karlsruhe, den 3. September 1919. Gerichtsschreiberet
des Bad. Amtsgerichts.
239] Aufgebot.
B I.
1) Die Arbeiterwitwe Charlotte Klein b. Wieschollek aus Ortelsburg hat be⸗ tragt, den verschollenen Musketier Wil⸗ Jsul8t wohnhaft in Ortels⸗
2) die Besitzerfrau Charlotte Karpa, b. Schulz, aus Groß Schöndamerau hat
lIm Klein, g —— I
antragt, den verschollenen Besitzer JFo
un Karpa, zuletzt wohnhaft in Gr.
chöndamerau — F. 4/19; 3) der Arbeiter Johann Schantowsk
8 Saleschen hat beantragt, den ver⸗ hollegen Gefreiten, Bergarbeiter Johann chautowski, zuletzt wohnhaft in Erle⸗
er bezw. Saleschen — F. 5/19;
4) die Schorastein⸗ und Feuerungsbauer⸗ ndu Martha Sakowski, 68 Moses, aus rünwalde hat beantragt, den verschollenen usketier, Schornstein⸗ und Feuerungs⸗ uer Wilhelm Friedrich Sakowski, zu⸗
tzt wohnhaft in Grünwalde. 5) der Vormund Rentier Mex Thor⸗ ann aus Poppen hat beantragt, den eeee “ do anera, zuletzt wohnhaft eee., 21103e e rtefrau Auguste Piplak, geb. hittke, aus Wappendorf * Feana age, — verscholltnen Landsturmmann, Wrt bann Viplak, zuletzt wohnhaft in sappendorf — F. 28/19 8 für tot zu erklären. Die bezeichneten erschollenen werden aufaefordert, sich Rtestens in dem auf den 10 November 919, Vormittags 11 Uhr, vor dem terzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗ aumten Aufgebotatermine zu melden, drigenfalls die Todeserklärung erfolgen d. An alle, welche Auskaͤnft über Lehen er Tod der Verschollenen zu erteilen mögen, ergeht die Aufforderung, dem richt Anzeige zu machen. Ortelsburg, den 23. August 1919. Das Amtsgericht.
———
[235] Aufgebot. Der Gerschisvollzieher Otto Papenfuß Cammin hat beantragt, den ver⸗ ollenen Maschtnenschlosser Karl Papen⸗ h, geboren am 30. Juli 1877, zuletzt bnhaft in Rügenwalde, für tot zu er⸗ ren. Der bezeichnete Verschollene wird gefordert, sich spotestens in dem auf 16. April 1920, Vormittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht beraumten Aufg⸗botztermin zu melden, drigenfalls hie Todeserklärung erfolgen rd. An aglle, welche Auskunft über ben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ een vermögen, ergeht die Aufforderung, Rjestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ Et Anzeige zu machen. ügenwalde, den 3. September 1919. Das Amtsgerscht.
1231] Der Justizrat Peyser in Wreschen, als
walter des Nachlasses des am 30. April K
19 zu Kolaczkowo verstorbenen Distrikts⸗ missarz Richard Mazura, hat das fgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ ließung von Nachlaßglaͤubigern bean⸗ gt. Die Nachlaßglaäͤubiger werden daher Pgefordert, ihre Forderungen gegen den achlaß des verstorbenen Rschard Mamura itestens in dem auf den 19. Degember 19, Mittags 12 Uhr, vor dem terzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, eraumten Aufgebotstermin bei diesem cht anzumelden. Die Anmeldung hat Angabe des Gegenstandes und des undes der Forderung zu enthalten; kweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ kubiger, welche sich nicht melden, nen (unbeschadet des Rechts, vor
Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ ten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ sichtigt zu werden) von dem Nachlasse insoweit Befriedigung verlangen, als h nach Befriedigung der nicht aus⸗ lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß t. Die Eläubiger aus Pflichtteils⸗ hten, Vermächtnifsen und Auflagen wie die Gläubiger, denen der Nachlaß
ot nicht betroffen. Wreschen, den 285. August 1919. Das Amtsgericht.
kenbank in Mannheim Serie 104 Lit. C 7381 und Serie 110 Lit. C Nr. 4980 r je 500 ℳ sind für kraftlos erklärt
Gerschtsschreiber des Amtsgerschts. Z. 9.
Die Entmündigung des durch Beschluß Amtsgerichts Hamm vom 8 8
nher 1905 wegen Trunksucht ent⸗
ndigten Arbeiters Josef Beermann.
tꝛu Sterkrade⸗Buschhausen, Hofstr. 22, wieder aufgehoben.
Oberhausen, den 6. Juni 1919.
Das Amtsgericht. Möhlenbruck.
7747) g;
Durch Ausschlußurteil vom 3. Septemb
8 58 am A. sebrugs 82 d8⸗ Bad
geborene o Heinrich Christi useler für tot erklärt
Bad Oldesloe, den 3. September 1919. Das Amtsgericht.
nzeige in machen.
Arbeiter
streits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ (Rechtsstreits vor die 3. Zivlllammer des
Sonderbura, ist für tot erklärt. Zeitvunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1910, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Sonderburg, den 5. September 1919. Das Amtsgericht. Abt. 3.
[57889] Oeffentliche Zustellung. Die Ira Bertha verrhel. Bradtke, geb. Unger, in Witznitz Nr. 30, Prozeßbevoll⸗ mäachtigter: Rechtsanwalt Oberfustilrat Sevfert in Bautzen, klagt cegen ibren Ehemann, den Schneider Kail Max Bradtke. früher in Bernstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. zu schelden und den Beklagten fär den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Bautzen auf den 3. November 1919. Vornnittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen. Bautzen, den 5. September 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57245] Oeffentliche Zustellung. Der Stanislaus Koper in Düsseldorf, Füüg lstraß⸗ 54, Prszeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kleber in Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau, Käthe geb. Wlo⸗ darezyk, früher in Niselwitz, Kreis Hohen⸗ salza, unter der Behauptung, daß sie seine sämtlichen Hauzhaltungsgegenstände verlauft und mit Belgtern und Russen die Ehe gebrochen habe, mit dem Anteage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Be⸗ klagte sür den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihr auch die Kasten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beksagte zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Düsseldorf, Königsplatz 40, Zimmer 36, auf den 20. Dezember 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldoef, ng 23 August 1919.
olff, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57894]
Oesffentliche Zustellung. 1 R. 502/19. Die Ehefrau Johann Zakrazewzki, Veronika geb. Volmy, in Duisburg, Wan⸗ beimerstraße 14 I. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Jostizräte Dr. Heymer und Mantell in Duisburg, klagt gegen den Ehemann, Arbeiter Johann Zakrazewski, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Daisburg, unter der Behauptung, daß er sich des Ebebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schaldigen Teil zu erkären und ihm die osten des Rechtestreits euf, uerlegen. Dr Ksägerin ladet ven Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 12. November 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 3. Septemder 1919. Lisken, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [57216] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Johanna Rogosch, seh Spikowski, in Elbing, Leichnam⸗ traß 100, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wiechowskt in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Jaksb Rogosch, früher in Elbing, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe sie bös villig am 4. Mai 1912 verlassen, karze Z it darauf habꝛ sie die bei den Gerichtsakten befindliche Karte, die am 4. 5. 1912 von Danzig azgesandt ist, weiterhin aber kein Lebens⸗ zeschen mehr erhalten, mit dem Antrage, die Ehe der Partei⸗a zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗
klagten zur mündlichen Verhandlung des
Landgerichts in Ekbing auf den 19. De⸗ zember 1919, Vormittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. — 2 R. 171. 19. Elbing, den 3. September 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57760]
Die Ehefrau des Robert Engler, Helene geb. Colmsee, in Berlin W., Pariserstr. 38, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Zimmermann Robert Eugler. zu⸗ letzt in Well, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Ehescheidung mit dem An⸗
vember 1905 in Hüningen (Elsaß) ge⸗ schlossene Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten fuüͤr geschteden zu erklären, und ladet den Beklagten zu dem auf Diens. tag, den 28 Oltober 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor der Zwilkammer III des Landgerichts bier bestimmten Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits mit der Aufforderung, einen heim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu einer Vertretuvg zu bestellen. Freiburg, den 30. August 1919.
storhenen Eheleute Arbeitsmann Andrea: Möller und Anna Marie geb. Hansen in Als
trage: die zwischen den Parteien am 7. No⸗ 19¹9
[57761] Oeffentliche Zustellung. In dem Eheschetsungsprozesse
geb. Einmavpr, Theresienstr. 89/0, Aufenthalts, Beklagte, nicht perireten, ladet der Kläger die Beklagte unter Wiederholung des ihr mit der Klageschrift am 15. Mai 1919 zugestellten Klage⸗ antrags zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstretts vor die I. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Mittwoch, den 29. Oktober 1919. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Richisanwakt als Proz’bevollmächtigten zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekanntgemacht. München, den 2. September 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L
[57762] Oesßentliche Zustellung.
Der Verwaltungzassistent Ernst Jehle in Saarbrücken 1, Moltkestraße 30, Prozetz⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Die und Dr. Mehl in Saarbrücken 3, klag gegen seine Ehefrau Elisabete Karoline, geb. Kassel, zurzeit unbekannten Aufent⸗ haltsorts, auf Ebescheidung, mit dem Antrag: die Ebe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklaate zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die viert⸗Ziwilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 14. November 1919. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Saarbrücken, den 20. August 1919.
Mayer, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57763] Oeffentliche Zustellung.
rüher in zurzeit
4. R. 316/19.
geb. Müller, in Saarbrücken 2, Schenken⸗ dorfstraße 16, Peszeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Senßfelder in Saarbrücken, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Heinrich Mutschler, zI. Zt. unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltgorts, früher in Saar⸗ brücken, auf Ehescheidung mit dem Antrag: das Landgericht wolle die vor dem Standes⸗ beamten in Saarbrücken am 31. Dezember 1914 geschlossene Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 14. November 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Perichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Fazyrbrücken, den 21. August 1919. Mavyer, Gerichtsschreiber des Landgerichts. An Herrn Heinrich Mutschler, Klempaer, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort.
[57764]1 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Karl Rieck, jetzt Ersatz⸗ reservist im Reservelazarett 5 in Stettin, Körnerstr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Witkowaki in Stettin, klagt gegen seine Ebefrau Hulda Rieck, geb. Schütt, gus Anklam, auf Greund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger labet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Räichtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Ne. 23, auf den 24. November 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Ttettin, den 3. Sepiember 19 19.
Der Ier des Landgerichts:
[57751] “ Oeffentliche Zustelung. 8 C. 260.19. Der minderjährige Gerhard Benno Klöß in Coschütz b. Deesden, Dresdener⸗ straße 61, vertreten durch seien Vor⸗ mund, den Maurer Clemens Max Fischer, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Knoblauch, Berlin⸗Wllmersdorf, Kaiserplatz 2, klagt gegen den Reisenden Benno Beramann, früber in Char⸗ lottenburg, Dahlmannstr. 27, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklegte der Vater des Klägers sei, mit dem Antraoge, auf kostenpflschitge Perurteilung zur Zahlüng einer Unterhaltsrente für bie Zat vom 30. Oktober 1911 ab bis zam vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Zimmer 261, Zivil⸗ gerichtsgebäude, am Amtsgerichtsplatz, auf den 12. Novemder 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 1. September
Der Gerichteschrelber 8 des Amtsgerichts. Abt. 8.
[577591 Oeffentliche Zustellung.
Die 1) Friederike Bantel, geb. Dold, Ehefrau des Gustav Bantel, Fabrik⸗ arbesters, und deren Kinder, 2) Eugen und 3) Klara Bantel zu Suligries⸗Eßlingen, vertreten durch Rechtsanwalt von Bagnato in Eßlingen, klagen gegen Gustav Wantel, Fabtikarbelter, früher in Suligries⸗Eß⸗ lingen, nun mit unbekanutem Aufentbhalt abwesend, mit dem Antrage: Der Be⸗
r Recht erkannt: Der verschollene
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
des Fiseurs Wilbelm Kelletshofer in München, Sthastianzplatz 8/III., Kläzers, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blumenstein hier, gegen seine Eh⸗frau Marie Kellerzhofer,
München, unbekaunnten
Die Ehefrau Heinrich Mutschler, Marie
Klägerin Ziffer 1 vom Z’eltpunkt der Klagerhebung an eine fortlaufende Rente von monatlich 50 ℳ, an die Kiöger Ziffer 2 und 3 vom Zeitpunkt der Klag⸗ erhebung ab eine fortlaufende Rente von monallich je 30 ℳ zu bezahlen, und zwar an Kläger Ziff. 2 bis 31. August 1920, an Klägerin Ziff. 3 bis 7. April 1924, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerichts zu Stutt⸗ gart auf Dienstag, den 25. No⸗ vember 1919, Vormittags 9 Uhr,. mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 6. September 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Obersekretär Dinkelacker.
[57752] Oeffentliche Zustellung. 13a. O. 565/19. Die Firma Michael Sternfeld in Wien I. Franz⸗Josef⸗Kai 7/9, Klägerig, Pojeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dre. Riehn in Elberfeld, klagt gegen den Kaufmann Hermann Adolf Rubens, früßer in Solingen, zurzeit unbekannten Aufent⸗ haltzorts, Beklagten, unter der Behaup⸗ tung, daß öö der Klägerin am 26 bezw. 28. Oktober 1916 10 000 Pak⸗te Sohlennägel zum Preise von 1,08 ℳ für das 1090 Stück entbaltende Paket verkauft habe, welche sofort lieferbar gewesen seien, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an Klägerin den Betrag von 12 000 ℳ nebst 5 vom Hundert seit dem Tage der Klagezustellung und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklaͤren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels achen des Land⸗ gerichts in Elberfeld auf den 20. No⸗ vember 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist ist auf vier Waͤchon festgesetzt. Elberfeld, den 4. September 1919.
iden, „ Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57753] Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Frankfurt am Main, vertreten durch ihren Magistrat, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. L. Weiß in Frankfurt am Main, klagt gegen 1) Abramo Lacchest, 2) Alfred Luechesi, beide früher zu Frankfurt a. M., Römerberg 13, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten an Miete für die Zeit vom 1. Juli 1914 ab his 30. April 1919 4369,14 ℳ schuldig seien, mit dem An⸗ trag: die Beklagten als Gesamtschuldner durch ohne oder gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, an Klägerin ℳ 4369,14 nebft 4 % Zinsen seit 1. Mai 1919 zu zahlen. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerschts in Frankfurt a. M. auf den 2. Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelsssenen Rechtsanwalt als Projeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der auf den 4. November 1919, Vormittags 9 Uhr, verkündete Ver⸗ handlungstermin ist aufgehoben. E a. M., den 4. September
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[57751]
Oeffentliche Zustellung. 3 C. 349/19. Der Kaufmann August Fuhrmann in Gleiwitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Joseph Geißler in Gletwitz, klagt gegen den Gasthausbesitzer Johann Piszezek, früher zu Gluwitz, jetzt zu Mitau, unter der Behauptung, daß ihm dieser für im Jahre 1914 entnommene Waren 353,25 ℳ schuldet, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 353,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915 zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vör das Amtsgericht in Gleiwitz auf den 17. Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 241, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Gleiwitz, den 2. Septemder 1919.
Bogedain, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[57755] Oeffentliche Zustellung. * Der Grundbesitzer August Konopatzki in Gr. Gabhlick, Prozeßbevollmächtiater: Justizrat Walchhoeffer in Lyck, klagt grgen den Fleischer Paul Jeschick in Gorlowken unter der Beharptung, daß Beklagter ihm in der Nacht vom 19. zum 20. Juni 1919 zwei Zugochsen im Werte von mindestens zusammen 7000 ℳ gestohlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 7000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. Juni 1919 zu zahlen und das Urteil soweit erforderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor die III. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Lyck auf den 15. Dezember 1919, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Lyck, den 30. August 1919. Küstermann, “
8.
[57756] Oeffentliche Zustellung. .
Der Grundbesitzer Auaust Konopatzki in Gr. Gablick, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Walchhoeffer in Lyck, hat gegen den Fleischer Paul Jeschik, früher in Gor⸗ lowken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der Forderung des Antragstellers
20. Juni 1919 und wegen eines Kosten⸗ pauschquantums von 500 ℳ den dinglichen Arrest in das Vermögen des Antrage⸗ gegners beantraat, weil die Vollstrecku⸗ des Urteils gefährdet sei. Dem Antrag ist durch Arrestbefehl vom 26. Juni 1919 stattgegeben. Durch Hinterlegung von 7500 ℳ wird die Vollsiehung des Arrestes gehemmt und der Antragsgegner zu dem Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtiagt. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ansius des Arrestbefehls bekanntgemacht.
Lyck, den 2. September 1919.
Küstermann, Gerichtsschreiber des Landgerich
[57757] Oeffentliche Zustellung Die Anhalt⸗Dessauische Landesbank, Zwutgstelle Cötben, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Michael Stegel hier, klagt gegen den Kunsthändler Rudolf Abt, zuletzt in Wien, Hotel Metrovpole, Franz⸗ Josef. Kai⸗Ring, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Es wird festaestellt, daß die Klägerin berechtigt ist, das Bild von Tintoöretts „Porträt eines venezianischen Würden⸗ trägers“ als Pfand für eine Forderung von ℳ 23 747,55 nebst 6 % Zinsen ab 1. Ja⸗ nuar 1917 zu verkaufen. II. Der Be⸗ klagt⸗ wird verurte lt, der Firma Schenker und Co. die Einwilligung zur Herausqabe des Bildes zum Zwecke des Pfandverkaufs zu geben. III. Der Beklagte hat die
von 7000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit eim—
Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. IV. Das Urteil ist gegen
die V. Zivilkammer des Landgerichte München I auf Mittwoch, 12. November 1919 Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 149, im Juffit⸗ palast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen.
wird dieser Auszug der Klage beka gemacht. München, den 26. August 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München I.
[57758] Oeffentliche Zustellung.
Schertling in Pößneck, Verlegerin der Zeitschrift „Das Versandhaus“, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Feustel in Rudolstadt, klagt gegen F. von Büren, Inhaber einer Schuhbesohlanstalt, früber in Dortmund, jetzt unbekannten Auf⸗
Zinsen für Inserate in der Zeitschrift „Das Versandhaus“ zu verurteilen. Zur Ab⸗ leistung des dem Beklagten durch das rechtskräftige bedingte Endurteil des Amts⸗
1919 auferlegten Eides wird der Beklegte vor das genannte Gericht zu dem auf
VFormittags 9 ¼ Uhr, bestimmten Ler⸗ mine biermit vorgeladen.
Pößueck, den 4. September 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. M.
Treiber, k. A
8 68
[57788] Reichzwirtschaftsgericht, Berlin SW. 61,
wird in den im Reichsanzeiger Nr. 194/19
bekanntgegebenen Sachen auf den 17. Bk⸗
tober 1919 verlegt.
Berlin, den 6. September 1919. Reichswirtschaftsgericht.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen c.
Verdingung von 5000 Stück Aufsat⸗
[57282]
6000 Einsatz⸗, 9000 Standgläsern für galvanische Elemente, 6000 Stück Korken mit Glasröhrchen, 12 000 Stück Zink⸗ polen, 36 500 Stück Kupferpolen, 30 100 kg Kupfervitriol, 1100 kg Bittersal“, 2000 Clas Schreibfarbe und 300 000 Rollen Papier⸗ streifen zu Telegraphenapparaten für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Glbder⸗ feld, Essen, Fraukfurt a. M., Mainz und Saarbrücken. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer ausverwaltung, Kaiser⸗Friedrich⸗Ufer 3 hierselbst, ein⸗
Einsendung von 3,— ℳ in har (nicht in Briefmarken) beiogen werden. Pie An⸗ sebat⸗ sind versirgelt und mit der Auf⸗ chrift: „Angebot auf
Aufsatzgläsern usw.“ 24. September d
zureichen.
6 Uhr. Cöln, im August 1919.
klagte sei kostenfällig schuldig, an die
Gerichtsschreiber des Landgerichts. 1
Eissenbahndirekrion.
Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckhbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
8
Zum Zwecke der öffentlichen Zastenmng
Die Firma Fr. Gerolds Nachf. Ernst
entbalts, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläafig vollstreckhares Urteil zur Zahlung von 55 ℳ 80 ₰ nebst 4 % daraus seit dem 12. Februar 1917
gerichts, Abt. II, in Pößneck vom 5 Aprl
Sonnabend, den 25. Oktober 1919,
Der am 12. September 1919 vor dem Gitschinerstraße 97, anberaumte Termin
gesehen, auch von ihr gegen portofreie
Lieferung von versehen bis um . .Js., Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns ein⸗ Ende der Zuschlagsfrist 11. Oktober d. Js., Nachmittags