8
Landwebhrbezirk Stockach e . fluchtserklärung 88 C fügung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. 1 aufgehoben.
nd zu aller Mitglieder. Der Anteil der weiblichen 9 an der Gesamtzahl erhöhte sich von 5,, vH im Fabres⸗ 2 spsentst 1 vH 1 ö1eue“ 1917. — Nach Beendigung des Krieges hob sich die Sesamtmitglied ã bis Juni 1919 auf etwa 19 bs. 1XA“ Von ungbhängigen Arbeiterberufsvereinen in den Uebersichten der amtlichen Veröffentlichung für 1916 26 88 bände mit 2239, für 1917 23 Verbände mit 1645 Zweigvereinen oufgeführt. Eine Reihe anderer Verbände hat nicht in die Statistik aufgenommen werden können, weil Berichte nicht vorgelegen haben. Bei dem wechselnden Verbandskreise und der lückenh ften Berichterstattung ist es nicht angängig, auf Grund von Gesamt⸗ mitgliederzahlen Vergleiche anzustellen; die 26 Verbände, die für das Jahr 1916 Angaben Lemacht haben, zählten am Ende desselben zu⸗ sammen 178 501, die 23 Verbände, die für 1917 berichteten, am Jahresschlusse 144 658 Mitglieder. Im allgemeinen findet man bei den einzelnen Verbänden dieselbe Entwicklung wie bei den genannten Verbandsgruppen. Einen wesentlichen Teil
sind zusammen fast ¾
bisher der unabhängigen Vereine machen die Verbände der Arbeiter staat⸗ licher Verfehrsanstalten aus, soweit sie nicht dem „Ge⸗ samtverbante der christlichen Gewerkschaften“ und dem „Verbande deutscher Gewerkvereine“ angeschlossen sind. Der „Verband deutscher Eisenba⸗ nhandwerker⸗ und ⸗arbeiter“ (Sitz Berlin, früher Trier) hatte Ende 1913 96 999, 1914 76 493, 1915 70 104, 1916 72 326, Ende 1917 33 000 Mitalieder zu verzeichnen, der „Verband deutscher Eisen⸗ Sö E (Sitz Halle a. d. S.) Ende 1913 21 998 edan82” „ 1916 10 876, Ende 1917 dagegen Die wirtschaftsfriedlichen Arbeiterverbände verzeichneten fast durchweg schon 1916 eine Zunahme ihres Mit⸗ gliederbesta⸗ des, die sich 1917 weiter fortsetzte. Der „Hauptausschuß nationaler Arbeiter⸗ und Berufsverbände“, dem u. a. der „Bund veutscher Werkvereine“, der „Bund vaterländischer Arbeitervereine“ und der „Deutsche Landarbeiterbund“ angeschlossen sind, der „Kartell⸗ verband deutscher Werkvereine“ und sonstige wirtschaftsfriedliche Verbände und Vereine hatten Ende 1913 zusammen 273 725, 1914 8 . 1916 787 J61 Ende 1917 136 143 Mit⸗ glieder; avon entfielen au en „Hauptausschuß nationa 8 Arbeiter⸗ „und Berufsverbände“ Ende 1916 n89 üsc 8gnar ongle 91 829 Mitglieder gegen 167 017 Ende 1913 (hierunter auf den „Bund deutscher Werkvereine“ 73 434 bezw. 84 454 gegen 112 841), auf den „Kartellverband deutscher Werkvereine“ 26 628 bezw. 28 053 gegen 42 368, auf sonstige Verbände und Vereine 21 415 bezw. 16 261 gegen 64 340 Ende 1913. Der 1917 beim „Hauptausschusse nationaler Arbeiter⸗ und Berufsverbände“ zu verzeichnende Mit⸗ gliederzuwachs erstreckte sich lediglich auf die männlichen Mitglieder während die Zahl der weiblichen Mitglieder, die 1916 erbeblich zu⸗ genommen und den Fciedensstand bereits überschritten hatte, 1917 “ Wnhen die wirtschaftsfried⸗ chen Vereine Ende 1916 23 18 1917 218 eibliche Mit⸗ glieder gegen 23 528 Ende 1913. v1“ Von konfessionellen Arbeitervereinen ind in den Ulebersichten der amtlichen Veröffentlichung für 1916 68 1917 25 Verhände, 25 evangelische und 10 katholische, angeführt, die aber nicht sämtlich „Angaben über die Zahl der ihnen angeschlossenen Arbeiter⸗ und Arbeiterinnenvereine und deren Mitaliederzahien machen konnten. Berichtet haben für Ende 1916 1154 evangelische Ver⸗ eine mit 111 479 und 4862 katholische mit 291 946, zusammen 6016 Vereine mit 403 425 Mitgliedern, für Ende 1917 aber nur 903 evangelische mit 81 719 und 4545 katholische mit 355 559 zusammen 5148 Vereine mit 437 278 Mitgliedern. Da die Zahl der berichtenden konfessionellen Arbeiter⸗ und Arbeiterinnenvereine in den einzelnen Jahren zu verschieden ist, lassen sich die errechneten Gesamtmitgliederzahlen nicht mit einander vergleichen. Die Be⸗ rachtung der einzeigen Organisationen ergibt kein einbeitliches Blld. Von einem Umschwung, wie er bei den anderen Verbands⸗ richtungen spätestens 1917 eintrat, kann jedenfalls nur bei einem Teil der Verbände die Rede sein. Größere Ver⸗ baͤnde hatten im Jahre 1917 weitere erbebliche Einbußen an Mitgliedern zu verzeichnen. So ging in der Grappe der evangelischen Arbeiter⸗ und Arbeiterinnenvereine die Mitgliederzahl des Rheinisch⸗ westfälischen Verbandes, Eichlinghofen“ von 60 303. Ende 1916 auf 45 941 Ende 1917 zurück; die des „Verbandes der katholischen Arbeitervereine, Berlin“ sank von 100 526 Ende 1915 auf 87 985 Ende 1916 und 82 298 Ende 1917, während im Gegensatze zu der »Berliner Richtung“ der „Verband kathol'scher Arbeitervereine West⸗ deutschlands, M.⸗Gladbach“ seine von 1915 bis 1916 von 133 155 auf 121 980 gesunkene Mitgliederzahl im Jahre 1917 auf 130 000 steigern konnte. Nur bei den Verbaͤnden katholischer weiblicher er sindet man schon 1916 eine deutliche Aufwärtsbewegung.
vorgenommen werden; falls sich eine Zweidrittelmehrheit für den Ausstand ergeben sollte, würde der allgemeine Ausstand eintreten. Der Leiter der Fünfzehnerkommission Rusch gab in einem Referat ein Bild von der allgemeinen Lage und sprach die Hoffnung aus, daß beute der allgemeine Ausstand beginnen werde. (Vgl. Nr. 214 d. Bl.)
In Bremen ist es, wie „W. T. B.“ meldet, infolge der Instandsetzung ausbesserungsbedürftiger Wagen durch Angestellte der Straßenbahngesellschaft, womit das Fahr⸗ personal sich nach einer angenommenen Entschließung nicht ein⸗ verstanden erklärt bhatte, gestern abend, noch bevor die Lohnforde⸗ rungen des Fahrpersonals durch den Schlichtungsausschuß ihre Re⸗ gelung erfahren haten, zur Einstellung des gesamten Betriebes gekommen. Das Werkstättenpersonal und die Arbeiter der Straßenbahn befinden sich schon seit Sonnabend⸗ vormittag wegen Lohn forderungen im Ausstande.
Nach einer von T. B.“ wiedergegebenen Meldung, des „Excelsior“ aus Metz haben die Bergarbeiter von Loth⸗ ringen am Sonntag beschlossen, am Montag (gestern) in den Ausstand zu treten. In Frage kommen die Arbeiter der Kohlen⸗ und Erzgruben. Die Metallarbeiter erklärten, daß sie sich in einigen Tagen anschließen würden, falls die Forderungen der Grubenarbeiter nicht bewilligt werden sollten.
Wie der „Telegraaf“ aus London meldet, hat dort ein Aus⸗ stand der Eisengießer wegen Lohnforderungen gestern be⸗ gonnen.
Der sich über die ganzen Vereinigten Staaten er⸗ streckende allgemeine Stahlarbeiterausstand hat, einer von „W. T. B.“ übermittelten Reutermeldung aus New York zufolge, in der Nacht zum 22. d. M. begonnen. Meldungen aus Pitts⸗ burg, Chicago, Cleveland und anderen Orten besag n, daß Tausende die Arbeit niedergelegt haben. Die Angaben über die Ausdehnung des Streiks lauten jedoch bisher widersprechend. Beispielsweise erklären in Pittsburg die Beamten der Gesellschäaft, daß die meisten Betriebsanlagen mit verringerten Arbeits⸗ kräften arbeiten. Die Arbeiterführer dagegen erklären, daß der Ausstand in seiner ganzen Größe erst in zwei Tagen zur Geltung kommen werde. Die Zahl der Angestellten der Steel Corporation und der Industrien, die durch den Ausstand mittelbar oder unmittelbar betroffen werden, wird auf 600 000 Mann geschätzt, abgesehen von den Arbeitern un⸗ abhängiger Betriebe, deren einige sich den gewerkschaftlich organisierten Arbeitern angeschlossen haben. — Die Bürgermeister der Städte, in denen der Ausstano zur Geltung kommen kann, haben Hunderte von Sonderpolizeibeamten eingestellt und bekannt gegeben, daß Unruhe⸗ stifter sofort verhaftet werden. In manchen Kreisen befürchtet man den Ausbruch ernster Unruhen. Eine der größten Stahl⸗ gesellschaften hat sich mit zwei Millionen Dollar gegen einen etwaigen Schaden durch Streikunruhen versichern lassen. Im Distrikt Pittsburg wurde der Auesstand bereits am Sonntagnachmittag mit Zusammenstößen zwischen der Staatspolizei und einer Menschenmenge, die eine Ver⸗ sammlung im Freien abhalten wollte, eingeleitet. Augenzeugen be⸗ haupten, daß in Clarton eine Versammlung, die einen geordneten Verlauf nahm, durch Polizisten angegriffen wurde, worauf die Menschenmenge sich zerstreute. Sie begann nun aber ihrerseits mit Wurfgeschossen gegen die Polizisten vorzugehen, die mit Knütteln er⸗ widerten. Es wurde niemand ernstlich verletzt. Neunzehn Personen wurden verhaftet.
Aus Chicago erfährt der „Nieuwe Rotterdamsche Courant“, daß ein Ausstand der Bauarbeiter, der zwei Monate ge⸗ dauert hat, mit einem Siege der Arbeiter geendet hat.
W
D⸗
Die Bewirtschaftung der Kartoffelernte de Jahres 1919 war Gegenstand einer eingehenden Besprechung in der vom Verbande deutscher Kartoffelinteressenten gestern in Berlin abgehaltenen Generalversammlung, die von etwa 500 Mitgliederin aus allen Teilen des Reichs besucht war. Nach einer einleitenden Ansprache des Vorsitzenden, Kaufmanns Frühling⸗ Glogau, besprach der Geschäftsführer des Verbandes Dr. Gagezow die durch die Aufrechterhaltung der Zwangswirtschaft für den Handel ge⸗ schaffene Lage. Er betonte die Notwendigkeit einer alshaldigen Auf⸗ hebung der Zwangswirzschaft und stellte das Verlangen, daß, solange diese aufrecht erhalten werden müsse, der Handel möglichst restlos eingeschalttt werden möge. Bei Besprechung der einzelnen
Jedenfalls werde sie keine Minute länger aufrecht erhalten, als edingt erforderlich erscheine. Einstimmig wurde eine schlie 8 im Sinne der Ausführungen des Geschäftsführers gefaf — Das Rheinisch⸗Westfälische Koblensyndite Essen beruft, laut Meldung des „W. T. B.“, für den 26. Septenit eine Versammlung der Zechenbesitzer ein. Auf der Tagesordnn steht u. a. die Festsetzung der Richtpreise. Die „Frankfurter Zeitung“ meldet aus New York: 2 deutsch⸗amerikanischen Zeitungen enthalten viele Bankanzeigen, auffordern, Markvaluta zu kaufen. Das Publikum legt zegh reiche allerdings kleinere Beträge in Markwerten an. Diese Anlag käufe werden nicht aufgewogen durch Leerverkäufe und Abgaben d Berufsspekulation. Diese ist nämlich nach Versicherungen de
anderen Valuten ziemlich stark nach unten engagiert. — Der Deutsch⸗Oesterreichisch⸗Ungarische Wirt schaftsverband in Berlin teilt mit, daß für Deutsz Oesterreich ab 26. September eine Erhöhung des Zollaufschlags an 500 vH des nach dem geltenden Tarifsatze sich ergebenden Nomin betrags festgesetzt wird. Diese Verordnung betrifft die Zahlung dgf Zölle in Banknoten und ist geeignet, den wirtschaftlichen Verkeh mit der deutsch⸗österreichischen Republik schwer zu schädigen Interessenten erfahren Näheres bei der Geschäftsste des Deutsch⸗Oesterreichisch⸗-Ungarischen Wirtschaftsverbandes, Bualn
W. 35, Am Karlsbad 16.
Wien, 23. September. (W. T. B.) Den Blättern zufolg haben die Verhandlungen zwischen den Skodawerken und der Firm Schneider⸗Creuzot zum Abschluß geführt. Letztere erwarb etr 40 000 Skodaaktien und erhielt eine entsprechende I dercts ne in de Verwaltung. Den Skodawerken wird ein großer Teil der Lieferunge von Maschinen für die Wiederherstellung der zerstörten französischen Gebiete, insbesondere die maschinelle Einrichtung der Zuckerfabriken überwiesen werden. Das Rohmaterial wird den Skodawerken dire
von Frankreich zukommen.
Prag, 22. September. (W. T. B.) Wie tschechische Blätte melden, soll der gesamte für die Ausfuhr verfüg bat Zucker einer Bankgruppe, die aus französischen und holländische Banken besteht, verpfändet werden. Die Bankgruppe soll hierfü einen Vorschuß von 300 Millionen Franken leisten. Der Vorschus wird auf 300 000 Tonnen Zucker verteilt.
Brüssel, 22. September. (Havas.) „Libre Belge“ zufolg⸗ wird nächste Woche in Antwerpen eine große Schiffahrtsgesellsche mit einem Kapital von 25 Millionen Franken gegründet werden. (. würde sich um eine bedeutende belgische Seetransportgesellsche handeln, deren Linien Kanada, die Vereinigten Staaten von Amerktg Südamerika, die Antillen und den Pazifischen Ozean mit Antweiye als Ausgangshafen bedienen würden. Der belgische Geschäftseinftu würde überwiegen, die Schiffe würden unter belgischer Flagge fahn
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Ge tember 1919 betrugen (+ und — im Vergleich zur Vorwoche): “ .“ 1919 1918 1917
ℳ 1 113 282 000 3 838 000) ( 1 098 776 000
ℳ 2 508 263 00 (+ 4154 00 2 403 702 00! 124 00”
714 417 000
ℳ 2 466 472 000 434 000) 2 348 311 000 3 538 000 (+ 43 000) (+
3 543 601 000 2 303 655 000 (+ 6 111 000) (+ 75 061 000) (+. 7 355 00 4 403 000 2 717 000 5 512 000
(+ 1132 000) (+ 722 000) (+ 3 203 00
Metallbestand*). darunter Gold.
Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine.
Noten and. Banken Wechsel, Schecks u.
diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen.
—
8 30 099 349 000 17 485 626 000 (+ 1276901000) (+‿ 486 252 000) (— 8 778 000o0 8715 000 (+ 1743 000) (†+ 1 977 000) (— 134 191 000 130 960 000 176 764 00 (+ 6 407 000) (†+ 4 879 000) (— 2 541 00⁰ 1 865 559 000 1 829 318 000 1 460 780 00 (— 93 873 000) (+£ 6 578 000) (+ 80 197 00 180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) 99 496 000 94 828 000
(unverändert) (unverändert) . 28 410 632 000 14 044 593 000
2 722 000 10 070 00]
Lombardforderungen 219 gg 8
Effekten. sonstige Aktiven
Passiva. Grundkapital.
Reservefonds. umlaufende Noten
90 137 00. (unverändert
„Journal of Commerce“ sowohl in Reichsmark wie auch in alla
10 997 242 0
(unveränder
9475 217)
162045]
1 Neumann, Großwelzheim (Bayern), wegen Diebstabls
Reiche befindliche Vermögen des Beschul⸗ digten Karl Neumann mit Beschlag llchun⸗
neöst Beschlagnahmeverfügung vom 29. 5. 11
Ludwig Rerder, 1. Fp. J.⸗R. 135, geb. 1. 5. 90 zu Eiberseld, wird vufgehoben⸗
162048]
8 Gericht der 29. Vivlsion. Auflösungsstab 56.
—
Arbeitsstreitigkeiten.
Die Vertrauensleute und ner Metallindustrie hielten,
gestern abend in den Kammersälen in der Teltower Straße eine mehr⸗ einstimmig beschlossen allgemeinen
stündige Sitzung ab, in der Metallarbeitern den empfehlen. Heute sollte in
allen Betrieben eine Abstimmung
daß durch
Obmänner der Ber⸗ wie „W. T. B.“ berichtet,
s wurde, Ausstand
nährung,
₰ — 5 Maʒr
1. Untersuchun gsachen. . 2 Aufgebote, Herkofr⸗ und 4
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
ungleichmäßig daß ferner einzelne Lieferbezirke vollstä dig unterhöhlt werden könnten. Der Leiter der Reichskartoffelstelle, als Vertrter des Reichsernährungsministers erschienen war, belonte,
die je tzige Ernährungslage die Aufhebung der Zwangswirtschaft Zu wünschen sei eine solche Verbesserung der Er⸗
den da zu nicht rech tfertige. 1 ) daß die Zwangswirtschaft bald beseitigt werden könne.
Bestimmungen der Reichskartoffelstelle wies er auf die Gefahr hin, Bezugsscheinverfahrens herbeigeführt
des der
die Ausnutzung
e Verteilung Kartoffeln
Direktor Wilm, der zugleich
b
9⁵
(+1
eine
und Verbindlichkeiten.
sonstige Passiva...
sonstige taiteefalig
») Bestand an kurs Barren oder ausländische berechnet.
Anßerdem
72 aee nenneen 2
entlicher Anzeiger.
Anz einenpreis sar den Naum einer F gespaltenen Fiubeite geie 1 Mk,
wird anf den An⸗eigenppeis ein Teuerungszuschlag von
12,2
lmmmmaääameamenememnmmb 843824 2* 2
Erwerbs⸗ und
Bankausweise.
7 — 222
2 596 000) ( 239 909 000) (+ 41 975 00.
52 167 000 8 923 913 000 5 504 353 00 146646000) (++ 221 347 000) ( 31 868 000 984 129 000
fähigem deutschen Gelde und an Gold n Münzen, das Kilogramm fein zu 27584
mmmümmmmms
Wi
Gmnbr —
rtschaftsgenossenscheftem.
6. 5 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. ““
8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherunkgt..“ 3
10. Verschiedene Bekanntmachunzen. 11. Privatanzeigen
—
1) Untersuchungs⸗
Bekanntmachang. In der Voruntersuchung gegen Karl Lohnbuchhalter, zuletzt in
wurde mit Beschluß der Straf⸗ kammer des Landgerichts Aschaffenburg nom 18. September 1919 gemäß §8 318, 332 R.⸗St.⸗P⸗O. das im Deutschen
Der Untersuchungsrichter am Landgericht Aschaffenburg. [62046] Die Fahnenfluchtserklärung vom 13.2.11
egen den Musketier Wilhelm Adolf
Vlankenbarg (Harz). 19. 9. 19. Gericht Aufl.⸗Stabs 62 (34. Div.).
Beschluß. Die am 3. August 1916 gegen den Jakob Hang aus dem
Beschlagnahnever⸗
Freiburg i. B., den 17. Sept. 1919.
[62047]
Die Fahnenfluchtserklärung vmd Ver⸗ mögensbeschlagnahme vom 3. 10. 18 gegen Hermann Hugenschmidt, geb. 20. I. 98 in Haltingen, ist aufgehoben. Freibunge i. B., 5. 9. 19,19.
Gericht des Auflösungsstabz 6. 29. Div.
e am 29. 9. 1915 geg’n den Disp.⸗ Urlauder Friedrich Bootz, aus dem ee. Bez. Freiburg,
2) die um 19. 1.1915 gegeen den Musk. Fritz Thoma, aut dem Landn.⸗Bez. Donau⸗ tschingen,
3) die am 10. 2. 1916 geegen den Gefe. Johann Brüning, aus dean Landw.⸗Ver. Stockach,
4) die am 28. 4. 1916 zegen den Ldstm.
Adam Schmidt, aus dem Landw.⸗Bez.
Stockach, . erlassenen Fahnen fluchtserklärungen wfrher gemäß § 362 M.⸗⸗St.⸗G.⸗O. auf⸗ ehoben. Freibung, den 18. 9. 1919.
Gericht Aufl.⸗Stabs 56 (29. Div.). 162050]
Nr. III 2128/19. Die Beschlaanahme⸗ verfügung des Gerichts der stv. 55. Inf.⸗ Brig. in Mannheim vom 3. Augi st 1918 gegen den Gefreiten Wilhelm K vsper, geb. 14. X. 90 in Nußbuch, Amt Ober⸗ kirch, ist aufgehoben.
Karhrahe, 12. Septembee 1919.
14. 4 Gericht der 28. Division.
8 “ “
Nutzungswert 11 330
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen. Zustellungenn. dergl.
[62051]
Zwangsversteigernng. 85. K. 74.19.
Im Wege der Zwaugsvollstreckung son am 5. Dezember 1919, Wormittags 10 Uhs, Neue Friedrichstr. 13 — 15, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Se⸗ kasttanstraße 35, belegene, inn Grundbuche von der Lussenstadt Band 7 Blatt Nr. 448 (eingetragene Eigentümerin am 3. Sep⸗ tember 1919, dem Tage dern Eintragung des Versteigerungsvermerks: nerehelichte Büroassistent von Carnap⸗Querheimb, Elise geb. Richter, zu Berlin) erngetragene erundstück: a. Vorderwohnhaus mit Zwischenbau, mit rechtem Sezitenflügel, Klosettgebäude, Garten mit Laube und unterkellertem Hof, b. doppelseitiges Quer⸗ wohngebäude, Gemarkung B erlin, Karten⸗ blatt 43, Parzelle 1660/[355, 6 a 13 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 13 873, ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 2923, Grundstückswert 188000 ℳ.
Berlin, den 12. Septemher 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtteilung 85.
[62053] Aufgebot. F. 30/19
Die Bankfirma Mosse und Sachs in Berlin NW. 7, Unter den Linden 56, Kraft Sachs, hat vas Aufgebot der ihr gestohlenen Mäntel zu den folgenden Aktien der Gladbacher Wollindustrie Aktien⸗ Gesellschaft vorm. L. Josten zu je 1000 ℳ: Nr. 1232, 2179, 170, 292, 932, 485, 1184, 1354, 392, ,675, 30, 14, 2340, 646, 590, 589, 239, 1374, 288, 1407, 588, 2075, 694, 1310, 133, 362, 480, 410, 1638, 1192, 388, 2106, 1748, 837, 688, 587, 1807, 2455, 522, 1409 2495, 2526, 2407, 1634 911. 732, 657, 584, 548, 1707, 659, 1153, 719, 2214, 2423, 1745, 1281, 2164, 682, 663, 1004, 390, 93, 2203, 2231, beanttagt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1920, VBor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
M.⸗Gladbach, den 3. September 1919.
Das Amtsgericht.
[620551
Zahlungssperre. 154. F. 1070. 1919. Auf Antrag des Kanalmeisters Wendeltn
Schuler in Oberschopfheim wird, indem
die Sache zur Ferieasache erklärt wird,
der Reichsschuldenverwaltung in Berlin
betreffs der angeblich abhanden gekommenen
1 89 1.““
Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs (Ketedh anleihe) Nrn. 1 476 917 und 4 589 63 über je 1000 ℳ verboten, an einen anderte Inhaber als den obengenannten Antrog steller eine Leistung zu bewirken, inzbe sondere neue Zinsscheine oder einen Er neuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 8. S’ptember 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 15.
[62059] 88 Zahlungssperre. 154. F. 1161. 1919 Auf Antrag der Frau Wilwe Wilbelu Wessel in Dortmund wird der Reiche schuldenverwaltung in Berlin betresfs 2b angeblich abharden gekommenen Scha — verschreibung der 5 prozentigen Anleibe g. Deutschen Reiche von 1915 Lit. 9 Nr. 3 663 537 über 1000 ℳ und 8 1917 Lit. G Nr. 10 505 797 über 1000 verboten, an einen anderen Inhaber die obengenannte Antragstellerin Leistung zu bewirken, insbesoadere
all eine neut
auszugeben. WBerlin, den 15. September 1919. Amtsgericht Berlm⸗Mitte. Abteilunz
(62056] Zahlungssperre. 154 F. 1238 1
Tafl a hun 88- Eise bazndirel Regensburg wird der Reiche chulde⸗ verwaltung in Berlin betreffs der ag handen gekommenen Schul rschreide g, der prozentigen Kriegzanleibe des Veuts vn) Reichs Ne. 13 020 536, 13 020 538 un
154
1
— 10 122 00 623 341 002q (+ 45 341 000) (4 113 779 000) (+ 58 434 00,
8 Kay Suenson. H.
Zinsscheine oder einen Eeneuerungsschein
8 5 8
13 020 554 über je 100 ℳ verboten, an einen anderen Inbaber als die oben⸗ tnannte Auntragstellerin eine Leistung zu ꝛwirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. WBerlin, den 17. September 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[620588 Zahlungssperre.
Auf Antrag des Landwirts Gustav Spott in Chörau wid der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der an⸗ geblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschteibungen der 5 prozentigen An⸗ leihe des Deutschen Reichs (Krtegsanleihe) Nr. 10 655 799 über 200 ℳ und Nr. 14 402 974 — 75 und 15 463 821 über je 100 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 17. Sreptember 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[6205702 Zahlungssperre,
Auf Antrag des Landwirts Wilhelm Wendereth II. in Niedermöllrich wird der Reiche schuldenverwaltung in Berrin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschr⸗ibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe) Nr. 2 791 770 über 2000 ℳ, Nr. 8 087 214 bis 8 087 216 über je 1000 ℳ und Nr. 7 937 840 über 500 ℳ verboten, an einen anderen Inhsber als den oben⸗ genannten Antragsteller eine Leistung zu kewirken, insbesondere neue Zinsschein⸗ oder einen Erneuerungkschein ausz geben.
Berlin, den 17. September 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154
[62060]
Die Zahlungssperre über die 5 % Reichsschuldverschreibung Nr. 9 905 69 über 1000 ℳ ist auf Antrag aufgehoben.
Verlin, den 30. August 1919.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
1[62333]
Abhanden gekommen: Dt. 5 % Relchs⸗ orleihe 5586 285/6 = 2/1000,— 3 361 283 87 = 5/500,— 3 307 030/‚/31 = 2/200,— 3 873 196 = 1/100,—.
Berlin, den 23. 9. 19. Wp. 383/19. Der Poltzeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
162334] Frlerigung. Im Reichsänzeiger 213 v. 18. 9. 19 unter 60 409 gesperrte Obligationen sin⸗
ermittelt. Berlin, den 23. 9. 19. Wp. 380/19
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. [62335]
Erlebiaung.
Im Reichzanzeiger Nr. 19 v. 23. 1.19 unter 64 982 gesperrte Zementaktien sine ermittelt.
Berlin, den 23. 9. 19. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 39/19. [62145]
Abhanden gekommen:
Lr.h7 Reicsanleihe Nr. 6 579 106
Verlin, den 23. 9. 19. Wp. 381/19.
[621311 Bekauntmechugg.
Abhanden gekommen:
Anfang April d. Fs. 2 Schuldverschre'⸗ bungen der 5 % 8. Kriegsanleihe von 1918 mit Zinsscheinen über je 100 ℳ Lit. G Nr. 13 553 934 und 13 553 935.
Nachricht zur J.⸗Nr. 10 502 IVa. 19. I. Kriminalbezirk Charlottenburg.
Charlottenburg, den 19. September
1919. Der Polizeipräsident.
Gestohlen folgende Paplere nebst Zins⸗ scheinen: 4 % Preußische Konsols, un⸗ kündbar 1918, über 200 ℳ Nr. F 636 858.
Grimmen, den 22. September 1919
Der Landrat.
[62133] Von der Oldenburgischen Landesbank wurden uns als in Verlust geraten ange⸗ jeigt: ℳ 2000 Berliner Elektricitäts⸗ Werk⸗⸗Aktien de eties Nr. 825 vnd 826 plus Dividendenschein 1917/18 u. f. Berlin NW. 40, 22. September 1919. Berliner Elektricitäts⸗Werke.
[621341 Bekauntmachung.
Die Verlustmeldung der uaten wähnten Aktienbriefe der Großen Nordi⸗ schen Telegraphen⸗Gesellschaft, A.⸗G., Kopenhagen, Dänemark, wird hiermit widerrufen:
Lit. B Nr. 19974, 27917. Kopenhegen, d. 16. September 1919. Die Große Nordische Telegraphen⸗ Gesellschaft, A.⸗G.
Der Vorstand. P. Michelsen. othe.
[41982] Nufgebot.
Der von uns unterm 19. Juni 1901 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 220 903 über ℳ 5000,— auf das Leben des Brau⸗ meisters Herrn Friedrich Wilhelm Sunpes in Marggrabowa, geb. am 19. März 1870 in Herbstein, ist abhanden ge⸗ lommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheines wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ salls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 9. Juli 1919.
Victoria zu Berlin Allgemeine
Dr. Utech, Generaldirektor.
[41983] Kufgebor. Der von uns unterm 31. August 1894 ausgefertigte Versicherungsscheln Nr. 126484
8*
11““ 8 8 S
über ℳ 2000 auf das Leben des Schlosser⸗ meisters Herrn Albert Röder in Meiningen, geboren am 7. Januar 1888, ist abhanden sgekommen. Der gegenwärtige Inhaber wird aufgefordert, sich binnen einem Monate bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftios erklärt und eine neue Aut⸗ fertigung erteilt wird. WBeelin, den 11. Juli 1919. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Aectien⸗Gesellschaft. Dr. Utech, Generaldirektor.
[52300] Anfgebet.
Der von uns unterm 21. Mai 1910 ausgefertigte Hinterlegungsschein zur Ner⸗ sscherung Nr. 201 696 über ℳ 3000,— z9f das Leben des Kaufmanns Heren Paul Karl Julius Heeder in Hohenstein, geb. am 2. März 1875, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird zmfgefordert, sich binnen 4 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird.
Berlin, den 14. August 1919. Victoric zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Dr. Utech, Generaldirektor.
162068] 3 Die von unserer Gesellschaft ausgestellte Polkzversicherungspoliee Nr. 1 056 166 JFohann Heller ist in Verlust geraten. Der gegenwärtige Policeninhaber wird aufgefordert, sich binnen 2 Movnaten bei der Gesellschaft zu melden, andernfalls die Police für kraftlos erklärt wird. Dresden, den 20. September 1919.
3 „Alliarz“ Lebens⸗ und Renten⸗
Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft in Wien Filial⸗Direktion Dresden, Walpurgisstr. 2.
(62089] Aufgebot.
D. Leb.⸗Versicherungssch. Nr. 124 074, d. w. am 1. 8. 94 für H. Helinrich Conrad Marack, herrschafil. Kutscher, fr. i. Alfeld, j. i. Wilhelmshaven wohnkb., ausgef, hab., soll abh. gek. sein. W. ford. d. etw. Inh. auf, sich unt. Vorl. h. Versicherungssch. binm. 3 Mon. v. zeute ab b. uns zu meld. Meld. sich niem., so werd. w. d. Versicherungssch. f. kraftl. erkl.
Leipzig, den 19. 9. 19. Teutonia Versicherungsaktlengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗, Capital⸗
u. Lebensversicherungshank Teutonia.
Dr. Bischoff. Z. V.: Schömer.
[62070] Aufgebot.
Die von uns unterm 29. Dezember 1909 für Herra Carl Max Hartmann in Crimmitschau auf das Leben seiner Ehe⸗ frau Marie Helene Hartmann, geb. Becker, in Crimmitschau unter Nr. 162 24) ausgefertigte Poltee über ℳ 10 000,— isn abhanden gekommen. Wir fordern den⸗ kenigen, in dessen Besitz diese Police sich elwa befindet, hierdurch auf, sich inner⸗ halb 2 Monaten bei unz zu melden, andernfalls die Police gemäß § 20 der in ihr abgedruckten Bedingungen für nichtia mklärt und durch eine Neuausfertigung ersetzt werden wird.
Lübeck, den 19. September 1919. Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck.
Kaden. ppa. Aug. Möller. [62054]
Aufgebot.
Von dem Liquldator der aufgelöst:⸗ biesigen Aktiengesellschaft „Meißne Maschinenfabrik und Eisengießerei“ sind dier am 8. September 1883 172 ℳ — auf die Aktien Nr. 171, 176 — 180, 252, 853, 354, 1107 bis 1111, 1157, 1293 bie 1297 entfallene, nicht erhobene Liquidationz⸗ masse — hinterlegt worden. Der durch Verzinsung angewachsene Betrag ist jetz⸗
[mit 400 ℳ in Schuldverschreibungen des
Deutschen Reichs und mit 114,38 ℳ in dem Meißner WCC’Ip Nr. 39 984 angelegt. (Rep. N Cap. I Nr. 114.) Auf den Antrag des sächsischen Staats⸗ fixkus, vertreten durch das Finanz⸗ ministerium in Dresden, ist das Aufgebots⸗ verfahren zum Ausschluß der Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf den hiaterlegten Betrag samt Anhang eingeleitet. Auf⸗ gebotstermin wird auf den 3. Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Alle, die Ansprüche oder Rechte hinsichtlich des hinterlegten Betraͤas haben, werden aufgefordert, diese spätestens im Aufgebots⸗ lermin anzumelden. Unterbleibt die An⸗ meldung, so werden die Beteiligten mit ihren Ansprüchen an den Staat wegen des hinterlegten Betrags ausgeschlossen
werden. Meißen, den 2. September 1919. Das Amtsgericht.
[62052. Nufgebot.
Gerard & Cie., G. m. b. G., Leder⸗ fabriken zu Düsseldorf⸗Heerbt, hat das Aufgebot des am 20. Juni 1914 von Max Misch in Hamburg ausgestellten, von Benno Kaufmann zu Berlin⸗Wilmersdorf angenommenen und durch Indossement auf den Antragfteller übergegangenen, am 20. Juli 1914 fällig gewesenen Wechsels über 1218,80 ℳ beantragt. Der Inhaher der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem
auf den 23. Februar 1920, Mittags
12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ tkunde erfolgen wird.
,“ den 17. September
Das Amtsgericht.
[62061] NusgebovN.
Der Landmann Carsten Carstensen in Süderhuus hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf cem Srundhbuchdiatt Jold lurd Band II.
1
“
Artikel 68 Abt. III Nr. 1 für Gunder Elsche Jansen in Süderhuus aus der Urkunde vom 21. Juni 1854 eingetragenen Hypothek von einhundartundswanzig Mark, umgercchnet aus drelundfünfzig und ein defttel Thaler bänischer Reich⸗münze, ge⸗ mäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläudiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Novemaber 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gehotstermine seine Recht⸗ anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Fredstedt. den 4. September 1919. Das Amtsgericht. (Unterschrift.)
[62066] Aufgebot. 8
Es werden aufgedoten:
I. Zum Zwecke der Ausschließung mit ihren Rechten die angeblich unbekannten Glaubiger folgender Posten:
1) der im Grundhuch von Goldberg⸗ Häuser Blatt Nr. 597 in Abt. III Nr. 10 für die 5 Geschwister Windeck, unverehe⸗ lichte Ernestine Louise Julianne Windeck iu Coldberg, Lobgerbermeister Karl Rudolph Herthold WindecJh zu Goldberg, unverehe. lichte Henriette Charlotte Amalie Windech zu Goldberg, anverehelichte Marie Elisabeth Wiadeck zu Goldberg und Obertäger bei 3. Komp 5. Jägerbatl. Reiahold Rudolph Eduard Windeck zu Görlitz eingetragenen Hypoihe? von 700 Talera auf Antrag des Grundstückzeigentümers Fleischer⸗ meisters und Gasthossbesitzers Aifred Mähmert in Goldberg, vertreten durch den Geh. Justizrat Meyer dort;
2) der im Brundbuche von Nieder Hꝛzrpersdorf Blatt Nr. 129 in Ab teilung III Nr. 4 für den Schmiede⸗ meister Seldel in Nieder Harperrdorf ein⸗ getragenen Hvovyothek von 75 ℳ auf An⸗ trag des Hausbesitzers Gottlieb Konrad in Harpersdorf, vertreten durch den Geh. Justuüzrat Meyer in Goldberg;
3) der im Grundbuch von Nlieder Alzenau Blatt Nr. 54 Abt. III Nr. 9 für den Arbeiter Gottlieb Jäckel in Nieder Alzenau elrgetragenen Hypother (Legat) von 300 ℳ auf Antrag des Erben des Grundstückzeigentümers Handels⸗ manns Paul Reiche in Mobelsdorf, ver⸗ treten durch Justürat Weil in Soldberg II. zum Z vecke der Kraftloserklärung G Hypotheken⸗ bezw. Grundschuld⸗ biese:
1) der Hypothekenbrief über 1500 ℳ, eingetragen auf Blatt Nr. 597 Gold⸗ berg⸗Häuser Abt. III Nr. 18 für die Frau Basthausbesitzer Ernestine Mühmert, geb. Thiel, in Foldherg, auf Antrag des Grundstückseigentümers Fleischermeisters und Gasthofbesitzers Alfred Mühmert in Goloberg, vertzeten durch den Eeh. Justizrat Meyer dort;
2) die Hyvpothekenbriefe über 300 ℳ, 300 ℳ und 300 ℳ, eingetracen auf Blatt Nr. 5 Nieder Aizenau in Abt. III unter Nr. 11, Nr. 13 und Nr. 14 für die perw. Häuzler Ernestine Bachmann, geb. Dehmel, früher in Nieder Alzenau, jetzt in Alt⸗ Beckern, und angeblich abgetreten an Frau Anna Irmschler, geb. Karge, in Radebeul bei Drebden, Roseggerstr. 4, auf Antrag des Grundstückseigentümers Stellenbesiters Friedrich Karge, in Ober Alzenau, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Fronzig und Dr. Breit in Liegnitz;
3) der Hypothekenbrief über 33 Taler, eingetragen auf Blatt Nr. 174 Ulbersdorf Abt. III Nr. 3 für die Dorfauenkasse der Gemeinde Ulbersdorf, auf Antrag des Böttchermeisters Gustav Anderz in Ulberz⸗ dorf, vertreten durch Max Jeltsch in Goldberg;
4) der Grundschuldbrief über 10 000 ℳ, eingetragen ouf Blalt Nr. 34 Ober Alzenau Abt. III Nr. 14 für den Handels⸗ mann Hermann Reichelt in Ober Alzenau, auf Antrag des Erundstückseigentümers Hutsbesitzers Otio Reschelt in Ober Alzenau, vertreten durch Justizrut Weil in Goldberg;
5) der Hypothekenbrief über 3000 ℳ, eingetragen auf Blatt Nr. 1 Oberau Abt. III Nr. 13 fär die Fleischermeister Wilhelm Walter und Wilhelm Vogel in Goldberg auf Antrag des Grundstücks⸗ eigentümers Gasthofbesitzers Gustav Vogel in Oberau, vertreten durch Jastizrat Weil in Goldberg.
Die Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger der zu I bezeichneten Hypotheken und die Inhaber der tu IC bezeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1920, Vorm 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebott⸗ termine ihre Ansprüche und Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls der See der Be⸗ rechtigten mit ihren Ansprüchen und Rechten und die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Amtsgericht Solddera, Schlesien,
den 15. 9. 1919.
[62062] Aufgebot.
Die Eheleute Malermeister Franz Feuerbach und Frau, Elisabeth Maria Auguste geb. Stillger, Oberweg 42, hier, haben das Aufgebot des Preußlschen Hypothekenbriefs über die in dem Grund⸗ buche von Frankfurt a. M. (Bezirk 18), jetzt Band 16 Blatt 622 Adteilung III Nr. 3 eingetragenen 8000 ℳ beantragt:
Inbalt der Eintragung: Nr. 10: 8000 — achttausend — Mark Darlehen, verzins⸗ lich mit fünf, unter Umständen fünfetn⸗ halb, unter Umständen sechs vom Hundert kährlich, für die Witwe Sophie Schames, geb. Guggenheim, hier. Im übrigen
wird auf die Eintragungsbewilligungen!
genommen. Die sofortige Zwangsvoll⸗ streckung ist gegen den jeweillgen Grund⸗ sückseigentümer zuläffig. Eingetragen am 2. August 1907.
Belastetes Grundstück. Das im Be⸗ standsverzeichnis unter Nr. 1 eingetragene, in der Gemarkung Frankfurt a. M. be⸗ legene Grundstück: Kartenblatt 267, Par⸗ zelle 64/8 ꝛc, Eppsteinerstraße Nr. 44, hält 5 a 37 qm, Wohnhaus mit Haus⸗ garhene mit 9000 ℳ Gebändesteuernutzunge⸗ wert.
Eigentümer: I. Witwe Karoline Rosine Gottliebin Feuerbach, geb. Wuest, hier, zar ideellen Hälfte, II. a. die Ehefrau des DVosrsekretärs Friedrich Stamm, Karo⸗ [ine Gertrude Margaretha ged,. Feuer⸗ bach, d. Weißbinder Albert Friedrich Heinrich Feuerbach, c. Malern Philipp
ranz Feuerbach, d. Emilie Feuerdach, 0. Flise Katharine Feuerbach, f. Bern⸗ hard Feuerbach, zu e und f minderjährig, fämtlich hier, zur anderen ideellen Hälfte in ungeteilter Erbengemeinschaft.
Vorgehende oder gleichstebende Eir⸗ tragungen: Abteilung II. Keine. Ad⸗ teilang III. Nr. 5: 125 000 — Fin⸗ hundertfünfundzwanzigtausend — Mark. Nr. 7: 20 000 — Zwanziatausend — Mark, dem Range nach vorgehend.
Frankfurt a. M, den 2. August 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 20.
Die Hypothek ist durch Zession auf die Antragsteller übergegangen.
Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. Febeuae 1920, Mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich: enheraumten Aufgebotstermine seine Rechte unzumelben und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,
Frankfurt a. M.10. September 1919.
Amtsgericht. Abt. 18. F. 112. 19.
[62064] Aufgebot.
Der Bergmann Hermann Orscheck in Mörs⸗Hochstraß, Westerbruchstraße, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs der im Grundhuche von Aeberg Band IV Artikel 180 zu Lasten des Kaufmanne Jakob Levy in Möes in Abtetlung III Nr. 12 für den Rentner Heinrich Phlipsen cingetragenen Hyvothek von 750 ℳ be⸗ antragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgeforder:, spätestens in dem auf den 4. März 1920, Vprmittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht anhe. raumten Aufgebolstermine sciae Recht⸗ anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Mörs, den 9. September 1919.
Das Amtsgericht.
[62065] Aufgebot. Die Ehefrau Gutsbesitzer Gerhard Berns, Katharina geb. Berns, in Genend⸗ Repelen, hat das Aufgehot der im Grund buche von Homberg Baänd XIX Blatt 915 Abteilung III Nr. 1 eingetragenen Hypo⸗ thek, lautend über 7000,— ℳ, beantragt. Der Inhader der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den A. März 1920. Vormittags 10 Uhr, vor dem anterzeichneten Gericht anberaumten Au⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls oie Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Mörs, den 11. Septemher 1919 Das Amtsgericht.
[62063] Aufgebot.
Der Müllermeister Hermann König und der Ackerbürger Valentin Stroinzaki, beide aus Zdunv, haben durch den Institrat Madelung in Krotoschin zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Auf⸗ gebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirka Zduny eingetragenen Darzelle Artikel Nr. 210 Kartenblatt 1 Parzelle 1012 von 0.10,50 ha beantragt. Es werden daher alle Personen, die das Etaentum an dem aufgebotenen Grund⸗ stück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. November 1919, Vormitrags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden.
Krotoschin, den 17. September 1919.
Das Amtsgericht.
[62072] Aufgebos. “ Die verehelichte Maler Emma Shhieke, geb. Bock, aus Düben hat beantragt, den verschollenen Maler Karl Heinrich Schieke, zuletzt wohnhaft in Düben, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1920, Varmittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumlen Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht J. zu machen. üzen, den 15. September 1919. Das Preuß. Amtsgericht.
[62073] Aafgebot.
Die Ehefrau Sophie Anna Katha⸗ rina Röder, geb. Fischer, verw. Kohl, hier, hat beantragt, ihren vperschollenen Ehemann, Buchbinder Adam Wöder, ge⸗ boren 30. April 1859 in Könzernhcim, zuletzt wohnhaft hier, Oberrad, Wehrftraße Nr. 11, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufaefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Upril
vom 28. Junk und 4. Juli 1907 Bezug;
unterzeichneten Gericht, Zeil 42I, Zimmer 31, anberaumten Aufge⸗hotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche A ugkunft über deben öoder Tod des Verschollenen zu erteilea vermögen, ergeht die Aufforderung, späts⸗ siens im Aufgebotstermine bem HGericht Anzeige zu machen.
Frankfurt a. M, den 13. September
1919. Das Amtsgericht. Abt. 39.
[62074] Aufgedot. Die Frau Pauline Slawinski, geb. Kaczvnski, in Gr. Lehwalde hat beantraat den verschollenen, am 29. September 1871 in Straßburg geborenen Töpfergesellen Michael Slawinski, bis zum Jabre 1892 wohnhaft in Gr. Leh walde, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird ausgeforbert, sich spätestens in dem auf den 15. Aprii 1920, Bormittags 10 Uhe, vor dem unterzeichneten Pericht anberaumten Anfgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu excteilen vermögen, ergeht die Zufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotsgtermine dem Gericht Anzeige zu machen.
SEilgeuönrg. den 13. September 1919.
Amisgericht.
[61444]
Das Amtsgericht Nürnberg bat an 6. September 1919 folgendes Aufgebot erlassen: Verschollen sind: 1) Offuer, Josef, geboren 23. August 1895 zu Kleia⸗ reuth b. d. P., zuletzt Schiff⸗jange bei der Deutschen Handelsmarine in Cux⸗ haven, 2) Schlerf, Marie Sosie Maagda⸗ lena, geboren 26. Juni 1843 zu Nürg⸗ berg, zuletzt in Nürnbera, 3) Schlerk, Peter Helnrich Konrad, geboren 29. Juli 1847 tu Nüenberg, zuletzt in Nürnber“, 4) Keller. Tbeodor, geboren 2. Febru ze 1874 zu Feucht, Kellner von Nürnberz, 5) afmann, Johann Michael, geboren 17. September 1857 zu Zirndorf bei Fürth, Metzger von Nürnbderg, 6) Hof⸗ mann, Marg. Kath, geboren 26. Januar 1839 zu Nürnberg, zuletzt in Nütnberg, 7) Hofmann. Marg. Barbara, geboꝛen 10. August 1872 zu Nüenberg, zuletzt in Zürich, 8) Ezusft, Ludwig, geboten 4. De⸗ zember 1843 zu Nürnderg, Kaufmann von Nürnberg, 9) Schweiger, Georg Michael, geboren 25. Januar 1852 zu Näürnberg, Techniker von Nürnberg, 10) Kohl, Julie, geboren 14. August 1885 zꝛu Trondorf, Orkonomentochte: von Trondorf, zuletzt in Nürnberg, 11) Söbel, Mathias, geboren 3. De⸗ zember 1876 zu Nüranbera, Steinbildhauer von Nürnberg, 12) Maurer. Gustav, qeboren 26. Januar 1872 zu Finkenbach, Privatlehrer von Nürnberg, 13) Klec⸗ mann Alfred, geboren 21. Januar 1831 zu Nürnberg, Koch von Nürnberg, 14) Rauckert, Fraa Karl Konrad, ge⸗ boren 18. März 1846 zu Dieteahofen, Kaufmann von Nürnberg, 9. Beck. Friedrich Albin, geboren 8. März 1859 iu Zwickau i. S., Lackierer von Nürnberg. Deshalb haben gegen 1) Josef Oner die Witwe Marg. Riedner in Näürabeig, Hoetbestraße 37/II, 2) und 3) Schlerf, Marie und Peter, der Agent Hetarich Müller in Fürth i. B., Ottostraße, 4) Theodor Keller die Zahlmeistersgattin Fanny Luz in Fürth, Schwabacher⸗ straße 153, 5) Johann Michael Hofmann der Lebensmittelhändler Fritz Hofmann in Nürnberg, Rothschmiedsgasse 12, 6) und 7) Marg. Kath. Hofmann und Marg. Barb. Hofmann der Rechtskonsulent Kaß⸗ kalt in Nürnberg, 8) Ludwtg Ernst der Kechizanwalt J⸗R. Dr. Zimmermann in München, Petutastr 1, 9) Käthe und Luise Schweiger, Techalkerstöchter hier, Werder⸗ straße 17/1II, 10) Julie Kohl der Oekonom Jozann Hiltl in Trondorf, A⸗S. Sulzbach, 11) Mathias Boͤbel der Schlosser Simon Bödbel in Nüernberg. Dianastr. 11, 12) Gustavb Mamer die Privꝛtfehrersehefrau Emmy Maurer in Nürnberg, Fenitzerstr. 35/70, 13) Alfred Kleemann der Buchbindermeister Friedrich Bauereiß in Nürnberg, Aibrecht Dürerstr. 4, 14) Anna Obermeser, Steinholzlegers⸗ frau hier, Leonhardstr. 21, namens der Stationsgehilfenwitwe Ida Schneider⸗ banger, geb. Ruckert, hier, Leonhardstr. 21, 15) Albin Beck in Stettin, Stolzing⸗ straße 17/I1 1, das Aufgebot zum wecke der Todeserklärung brantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, 15. April 1920, Vorm. 10 Uhr. im Zimmer Nr. 112 des Justizgebäudesd an der Fürtherstraße in Nürnberg anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, wldrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeigs ju machen. 4“
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Nürnberg.
[62079] Anfgpbon. 8—
Die Arbeiterfran Pauline Schwarz in Königshütte O. S., Paulstraße 6, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Jo⸗ hann Robert Schwarz, geboren am 4. Juli 1869, zuletzt wohnhaft in Pauls⸗ wiese, Kreis Bomst, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Npril 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfals die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über
1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem Leben oder Tod des Verschellenen zu er⸗