1919 / 228 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Die Versicherungzscheine Nr. 27 851, 45 7863, 98 302 A, 4217, 14 421, 26 967, 30 695, 57 403, 60 178 B und Hinteelezungsschein zu Nr. 68 9906 A sind angeblic abbaunden gekommen. Sefern innerhalb eines Woaot“, vom Tage dieses Aufruss ab getechnet, An'prüche bei uns nicht geltend ge⸗ macht werden, stellen wir gemiß § 19

10 687,

der Allgemeinen Versicherungsbedingungen

E satzurkunden aus. Hayuzu, den 1. Oktober 1919. Sclesische zebensversi derungs Gesellschaft a. G. zu Havnaug.

[61564 De Policea 1) A 37 70ꝛ7 und 2) A 314 146 über 1) 3000,— und 2) 4000,— Versicherunggsumme auf dis Leben 1) des B chbalters Herrn Oito Walhrecker in Obls, 2) des Lageristen Herrn W him Walbeecker in Im nig⸗ rath lautene, sind angeblich abbanden ge⸗ kommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus diesen V rsicherungen zu haben glauben, werden bierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb brei Monate von heute ah bei Wermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 16. Juli 1919. Magdeburger Lebeneg⸗Versich runas⸗Wesellschaft.

163365] Aufg⸗hot. Der Fausm enn Georg Haaß zu Frank⸗ furt a. M., Pohenstausenstraße 4, hat das Aufgebot zweler angeblich vernichteter lr⸗ kunden, nämlich: 1) eines Wechsels üöber 500 füuünfhunert Mark, ausgestellt am 14 2. 1973 von Georg Haaß, Eisen⸗ betonbaugeschäft, Freankfurt a. M., Hohen⸗ staufenstraße 4, fällig am 28. Apeil 1913, akzeyttert von „Wilhelm Setbel“, 2) eines Wechfels über 250 zweihundertfünfzig Markf, ausgestellt am 22. März 1913 von Georg Hags, Elsenbetonbangeschäft Frank⸗ a. M., Hohenstaufensteaße 4, fällig 12. oderx 22. April 1913, akzeptieri „Withelm Seibel“, beantragt. Der Inhaber ver Urkunden wird aufcefordert, spätestens in dem auf den 20. Mait 920, Bormittags 11 Uhr, vor dem interPichneten Gericht, Zeil 42, ZImmer 23, aanheraumten Aufgebotst mine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, tdrigenfalls die Kraftloserklärung der kunden erfolgen wird. Feankfurt a. M., den 18. Septemder 19. Amtegericht. Abt. 138.

[65520] Da! Amtsgericht erließ heute folgendes Nufgebot: Der Waldarb iter Wilbelm Prienerjahn in Heimburg hat das Auf⸗

ot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefet vom 22 April 1896 über die im Grundbouche von Heimbug Band 1 Seite 31 auf dem Wohnhauas⸗No oss. 11, eh mallge Knobenschule in Peimburg, in der beitten Abtetlung unter Ne. 2 ein⸗ gutragere Hypathef für ein Da lehn von 1200 Zrölfhundert Mark —, ver⸗ zinglich mit 43 % vam 1. April 1896 ab, in haltjihrlichen Teilbeträgen un) rock⸗ zabl ar 6 Monate nach Kündtigung aus der Schaldukunde vom 22. Aoefl 1896 beaatragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgekorbert, spütest nz; in dem auf den 8. Mai 1920 Normihztags 9 Uhr,. vor dem unterzeschneten Gerich e an⸗ beraumten Aufgebo ztermine seine Rechte auzumelden und die Urkande vorzulegen, widrigenfall; die Kraftlorerklärung der Ukande erfolgen wird

GBlavkenburg a. Harz, den 28. Sep⸗ tember 19819 Der Gertchtoschie ber des Amtsaerichts:

Heydecke, G.⸗DO⸗S kertär. [65965] Uufgehkot.

Der Landwirt Diedrich Schmidt in Off enwarhermoor hat das Aufgebot der im Grundbuche von Offenwarden Band III Blut 90 Abtetlung III Ne. 4 und Band I Blatt 18 Abteitung III Nr. 4 für Sinon Dittmee in Offenwarden ein⸗ getragenen Hypotheken von 200 Taler Gold zum Zweck der Ausschlißung des geranuten Hyro hekengläubigers beantragt. Der Hyporhekengläubiger wiev aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 22 Jauua? 1920, Vornittags 1IX Uhr, voe dem unterzeschneten Wericht anderaumten Aueg bot terme s ine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widtigenfalls die Arsscließung des Gläu⸗ bigeis mit seinem Rechte erfolgen wird

Hagen Bez. Bremen, den 26. Sep⸗ tember 1919

Das Amtsgericht. [6596⁰] Aufgevot. 8

Frie rich Büßtle, Bierverleger, in Annweiler wohnhaft, hot bei dem Amts⸗ gerich Annweiler den Antrag gest lt, den am 22. F bruar 1851 ju Aan eiler geborrner, daselbst zuletzt wohnhaft ge⸗ wesenen August Konrao Stein. Stodent der Medlzin, Sohn de in Arnweiler wohnhaft gewesenen und versto benen Ehe⸗ leute Friedrich Abam Stetn, Muͤller, und Lousse geb. Hertle, welcher in den 1870 er Jahren nach Amerika ausg⸗wandert und seitdem verschollen ist, im Wege des Auf⸗ gebolsverfahrens für tot zu erkläten Demgemäß werden aufgefordert: 1) der Verschollens, sich spätestens im Auf⸗ gehotstermin zu melden, wideigenfalls seine Todeserklaärung erfulgen wird, 2) ab⸗, welche Auskunft über Leben orer Tod des Verschoslenen zu erteilen vermögen, ps. testens im Aufgeboistermine dem Berich: hiervon Mitteslurg m machen. A4 Aurgebolste min wade bestimmt: Mitt⸗ woch, den 5. Mai 1920, Vor⸗

[mittags 9 Uhr, 13 70.

im Sitzungssaal des Amtsgfrichts Anrweiler. 1918:*. Pf alz, den 29. September 1919.

Amtsgericht. [66 87]

Am 25. September 1918 verstab in

Berlin der Klempner Georg Kabel. 1 geboren am 24. März 1868 in Brieg.

Seine unbekannten Erben werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 31. Dezember 1919 bei mir geltend zu machen.

Larlin. den 30. September 1919.

W. 35, Lützowftr. 96. 8 Der Nachlaßpdeger: Dr. Beusche, Rechtsanwalt und Notar. [65973] 3

Die Erben deg am 26. Juli 1918 mit denẽ Wohnsitz Berlin, Weißenburger⸗ straße 34, re storbenen, am 4. Januar 1850 zu Okonin als Sohn des Inssmanns Karl Schm dt in Okontn geborenen Eduard Wilbelm Schmidt haben nicht ermittelt werden können. Sie werden aufgefordert, sich spät, stens im Termin am 19. F.⸗⸗ bruar 1920, Pormittg as 11 Uhr. vot dem unterzeichveten Gericht, 11 Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 238/239, zu melden und ihr Erhrecht nschzuveisen, andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erhe als die Stadtgemeinde Berlin nitt vorhanden ist. 111 VI 1364. 18

Berlin, Neue Friedrichst aße 12 15, den 27. September 1919.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abte lung 111.

[65974] Meschlaß. 39 VI. 871. 19.

U’ber den Nachlaß des am 17. Augu; 1917 in Tearnopol verstorbenen Landwirtz und Ziegeleibesitzeis Nichand Schulze, letzter Wohnsitz Berlin⸗Gcöneberg, Kuf⸗ steinerstraße 4 I, wird hiermit auf Antrag der Erben: a. Frau Gertrud Schulze, geb. Ribbe, Berlin⸗Schö eberg, Kußteiner⸗ straze 41, b. Frau Bertha Schulze, geb. Lobbes, Herlin⸗Schöneberg, Frankenstraße7, c. Frau Oloea Fucha, gev. Schulze, Lands⸗ berg c. W., Friedbergstraße 27, die Nach⸗ laßverwaltung augeordnet. Zum Nach⸗ laßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Carl Spiller in Berlin, Potsdamer⸗ straße 69, bestellt.

Herlin⸗Schöneberg, den 22. Sep⸗ tember 1919.

Das Amtsgericht. Abteilung 39.

[66226])

Burch Ausschlußurteil vom 22. August 1919 ist der auf den Namen der Frau Otio Maier, Antwerpen, Langekeen⸗ straße 92, lautende Hinterk⸗gungsschein Ner. 1518 über 200 5 % Peutsche Reichszanleihe, „uzgestellt von der städtischen Sparkasse Brühl am 22. Juni 1917 für kraftkos erklört worden.

Das Amtsgericht Brühl b. Cöln.

[65975]

Durch Ausschlußurteil vom 30. Sep⸗ tember 1919 ist der am 21. Kult 1818 in Liederbach geborene, zuletzt in Netra wohnende Wilhelm Hetarich Friedrich Merz für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 31. Dewember 1889 festgesteut.

Netra, den 1. Oktober 1919.

Das Antsoericht. [65976] 1

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts in Samter vom 26. Sevtember 1919 ist der ver⸗ schollene Arbeiter Carl Päe aus Samter,

eboren a·m 30. November 1890, im

elde der 12. Ko p. Jaftr.⸗Reats. Nr. 47 angeböe ig gewesen, für tot erklärt. Als Zestvankt des Todes wern der 26 Oktober 1916, Nachmittags 12 Uhr, festnestellt

Santer, den 27. September 1919.

Das 4te i.

[65978] Oeffentliche Zustellung.

Die Freu Hertha Sondermann, geb. Lakl, in Berlin, Lfesenstraße 10, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtzanwälte Lipschin und Grau in Berlin, Behrenstraße 30, klat gegen ihren Ehemann, den Maler Willv Eordermann, früher in Berltn, Kess lstraße 21, zurzeit undekannten Auf⸗ enthalls, unter der Behauptung, daß Br⸗ klagter die Klägerin häufig mißhandelt und beschtmpft habe sowie daß Beklagter vor der Ehe dereits mit Zuchthaus be⸗ straft worden fei, mit dem Antrage auf Ebeschetdung, eventu-ll Nichtigketts⸗ erklärung der Ehe. Die Klägerin ladet den Bektlag en zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des

[Laadgerichts I in Berlin, Grunerstraß⸗,

II. Stock, Zimmer 2—4, oauf den 18. Pe⸗ zember 1919. Vorminags 10 Uhr, mir der Aufforderung, einen bei dem g’dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 30. September 1919. De: Gerichtaschretber des Landgerichts I.

Zwvilkammer 22 39. R. 412. 1919.

[65977] Oessentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Marte Maill-t, grb. Friedrich, in Neu Zlittau bei Erkner, Klögerin und Bernfungekläͤgerin, Proezeß⸗ bevollmöchügte: die Rechtzanwälie Dr. Markwald und Goldstein ia Berltn, Glediisch tr. 46 gegen ibren Ehemanv, den Lektor aa der Handelzhochschule in Berlin, Avlt Maihet, zurzeit unbe. kannten Nufenthal’s, w gen Chescheldung, hat die Kägnin gegen daz am 9. Jult 1918 vertündet Urtel oes Landgerichte 111 VBerlin in Cyarl ttenturg, burch das ih e Klage ab ewiesen woden ist, Berufung

8 eingelegt

.

W

mit dem Antrag: unter Ab⸗ änderung des vorbezeichn ten Urteils die (Ehe der Parteiea zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein szchaldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zut möndlichen Verhandlung über die Berufung vor den 16. Zivelsenat de; Kom nergerichts in Berlin W. 57, Elßhelastr. 32, II. Steck, Zimmer Nr. 366, auf den 13. Dezemnber 1919, Vor⸗ miltags 9 ½¼ Uhr. Der Beklagte und Berufungsbeklagte wird darauf binge⸗ wieser, daß er sich vor dem Berufungs⸗ gerichte durch einen bet diesem Gericht zu⸗ gelessesen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtsten vert eten lassen muf. Verlin, den 2 Oktober 1919. Schulz, Gerichteschreibe⸗ des Kammer⸗ 1Pta

[65980] Oeffentliche zustellang. 25 R. 225. 14.

In der Ehesache der Frau Marie Tonkol, geb. Latussek, in Evenkamp bet Werne a. d. Lippe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtkanwalt Dr. Schad“, Berlin, Link⸗ straße 15, gegen ihren Ehemann, den S'ollschweizer Josef Konkol, jetzt un⸗ b kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Pintschstr. 11 bei Pilkuhn, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zioilkammer des Landgerichts III in Berlin zu Charlott⸗nburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 23 Dezember 1949, Vormittags 10 Uhr, Saal 102. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 2. Okteber 1919. Gerichtsschretber des Landgerichts 1II Berlin.

(65981] Oeffentlicho Zustellung.

Oi⸗ F aa Lina Schuchardt, geb. Vogt, in Mihla, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Pater in Eisensch, klagt g gen thren Ebemwann, den Hllssheizer Richard Schuchardt aus Mihle, jetzt unbekaunnten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Stieitteile zu seioen und den Betlagten für den allein sculdigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen Se ladet den Beklagten zur mündlichen Verbankdlang des Rechtsstreits vor dis I. Ziotlkammer des Lanoge ichts zu Fisenach „uf Montag, den 22 Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr. mit der Auf o’derung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besellen.

Eisevach, den 30. September 1919.

Der Gerschisschreiber des Landgerschis.

[66227] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannssrau Hedwig Usdoweky, geb. Döcler, ie Avrtiom, Friedländer⸗ straß⸗ 39, Prozeßbevollmaͤchtt, ter: Rechts⸗ anwalt Isensee in Geeifswald, klagt gegen 'hren Ehemann, den Kaufmann Hans Usdowsnn, unbekannten Aufenthalis, früher in Johanntshurg t. Ostpr., mit vem Antraege auf Checheivung gemäß § 1535 n. G.⸗Z. Die Klägertn ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die e ste Ziviltammer des Landgerichts in Gefewald auf den 17. Dezember 1919, Vormittage 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei oiesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Greifswals, den 1. Oktober 1919.

Wendorff, Laadgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[66223] Oeffcantche Zustellung.

Her minderjährige Fetedrich Heinz Gollner in Leipzig, vertrelen durch s inem ge etzlichen Vormund, den Vorstasd des Efleg⸗ und Jugendfürsorgeamts zu Leipzia, P. eneaoswaacigter 8 Rechtsanwalt Smirh in Hamb rg, Kläger, klagt gegen den Ardeiter Hermann Carl Alverr Lemp“, zuletzt in Hambura, Setlee⸗ straße 44 3, He 1 pt. bei Lüdecke, 1 unbeküͤnnten Aufenthalts, Bekl gten, m. dem Antrag“, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, vem Kläger von setner Geburt (12. Oktober 1913) bis zur Voll’ndung seines 16. Lebensjehres zu Händen seines Vormunds als Unterhalt eine i:m voraus zu entrichtende Rente von vierteljihrlech 65 ℳ, und zw die Rückstände redst 4 % Verzugsztnsen von den Fälligkeitsterminen ab sofort, die künkt’g fällig werdenden Leistungen am 12 Januar, 12. Apeil, 12. Jult und 12 Oktober jeden Jabres, zu gewaͤhren, ihm die Kosten d's Reckts⸗ streits aufzuerlegen und das Urteil für vorläcfig vollstreckbar zu esklären, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers, nämlich der Arbeiterin Johyena Frida Goller in Leipzic, in der Zeit vom 181. bis zum 302 Tare vor der Gehurt des Klägers beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivel bteilung 12, Zivillustizgebäude, Si vektagy atz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 114, auf Montag. den 15 z 1920, Vormittags 10 Uhr, eeaben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 30. September 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(65986] Oeffe -eche Zungestung.

Der minderj ib ige Gestan Hermann Eecust Schutzmrister in Gernrode . Ha⸗;, ocho en am 25. Februagr 1919, vortreten durch seinen Vormund Ernst Schutzmeister in Gernred⸗, P ozeßb vollmätztigter:

Rechtsanwalt Behrich in Harburg, klagt

bgegen den Mortear Gustav Ehrenberg

Harburg, Ackerstraße 5, zurzeit un⸗ bekaunten Arfenzhaltz, wegen Unterbaits, unter der Behaupturg, daß der Beklagte seiner Mutter, der unverehelichten Ida Schutzmeister in Gernrode, in der gesetz⸗ lichen Empfängnizzeit beigewohnt habe und derthalb zum Unterhalt verrflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sech⸗ zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im ro aus zu entrschtenbe Geldrente von vierteljährlich 105 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künflig fällig werdenden am 25. August, 25. November, 25 Februar und 25. Mat jeden Jahrazs zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorlänfig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Harburg auf Freitag, ven 12. Dezember 1919. Vor⸗ mittags 10 Urr, geladen. Die Ein⸗ lassurgsfrist ist auf eire Woche festaesetzt.

Harburg, den 27. Seplember 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[662 19] Oesffentliche Zustellung.

Die minderjährige anna Lemnitz in Bobbau, vertreien darch ihren Vormund, Landwirt Friedrich Lemnitz zu Bobbau klagt gegen den Arbeiter Franz Stoye, früher zu Bobbau, auf Grund der §§ 1708, 1717 B. G.⸗B. mit dem Aatrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt (9. Jaui 1911) an bis zur Vollendung ihres sechzehuten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im prraus fällige Geldrente von vierteljährlich 105 (einhundertfünf) die Rückstände sofort, die künftig töllig werdenden am 9. De⸗ umber, 9. März 9. Juni, 9. September jedes Jahres zu zablen und die Kosten des Kichtzstreits za nagen sowie das Urteil bezüglih der nach der Frhebeng der Klage und für das letzte Vierte jihr vor Er⸗ hebang der Klag’ fällig gewordenen Be⸗⸗ täge für vorlänfig vollstreckber zu er⸗ kläꝛen. Auf Autesg der Klägerin wird der Heklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Jeßnitz auf Dienstag, den 27. Ja⸗ nuar 1920, Vormiitags 10 Uhr, gelnden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Jeßuitz, den 29. September 1919.

(L 8) Keller, Dääta⸗, in Vertretung des EPersich sschreibers des Amtsgerichts.

[65230] Oeffentliche Zustellung.

Die minderlährige Regine Johannsen zu Bremen, vertreten durch ibren Voe⸗ mund, Hürovorsteher Friedrich Rust in Bremev, Polizeihaus, Zimmer 342, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsaswalt Gottlod, Rer, klagt gegen den Schlachter Josef Drozdz, geboten am 15 /27. Dezember 1889, zuletzt in Osnahrück, Liebigstesße 17 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Bebauptung, daß der Bek,agte der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfänaniszeit beigewohrt habe, mit dem Aatrage auf Verurterlung des Beklagten zur Zablung von 480 jährlichen Unter⸗ halt. Zur mündltchen Nerhandlung des Rechtsftretts wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Oen beück auf den 26 No⸗ vember 1919, Vormittags 10 Uhr, gelaben.

Osnabrück, den 24. September 1919. Der Gertchtsschreiber des Amtsgerichts.

[65983] Oeffentliche⸗ Zastellung.

Das F’äulein Gertrud Ropers, Ham⸗ burg, Silbersackstraße 53, Prozesbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwärte Justtzrat Tetens und Dr. Cohn in Altona, Blücherstraße 15, tiagt gegen den Kaufmann Kseiner in Modrzepo, K eis Sosnowec:, Prlen, unter der Bebarptung, daß Bekagter auf Grund eines Arreftbefehls gegen den Alwin Neu⸗ mann, Maschinist Koslik und Kellner Cissek in Höhe von 6520 ℳ, eine Forde⸗ rung der drei Shbuldner an den Herrn Ersten Staateanwalt in Altona. 2) an das Amtsgericht, Hinserlegungest lle, in Altona auf Auekehrung der in der Siraf⸗ sache wider Büaumann u. Gen. mit Be⸗ schlag belegten und dann hinterlegten 6520 gepfändet habe, die Pfändung sei jrdoch unzulässig in Höhe von 4490 ℳ. Diese 4490 zusammen mit eirner Summe von 1860 seien bei der Kligerin be⸗ schlaanahmt. Wihrend die 1860 vom Raube beim B klagten herrühren and so⸗ mit zu Recht deschlagnahmt, seien dee 4490 Eigentun der Klägerin, die dos

Geld vor längerer Zeit von ihrem Ver⸗

lobien Baumann agescheakt erbalten, da derselbe etne Ebsch fe von 22 000 ge⸗ macht hotte. Die Zwug v ust eckung in diese Summe sei also unmässit, mit dem Antrage, die Zwangsvoln steekung in die in der Strafsache wider Laumann u. Gen. 5. J 247/19 bel der Stantsauwalt⸗ schafe Altona ooer der Hintertegungsstelle des Amtsgerichts Airona hinterlegten 6520 in Höhe von 4490 für unzu⸗ lässig zu erkläken. Die Klägerin ladet den Betiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zlvil⸗ kammer des Landgerichts zu Altona auf den 22. Dezembez 1919, Voemit⸗ tags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellug wird dieser Auszug der Kiage bekannt gemacht. Alona. den 30. Sepiember 1919. Gertchtsschreider des Landgerichts.

[65984] Oeffentliche Zultellung. Dr Kap Umeister Kal Sickert zu

Hagen i. Westf. klagt gegen den Monteur

;André Jonbert, früher in Hagen I. We⸗f.

jett usbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß Beklaoter idm für rück⸗ stär dig⸗ Miete einschli ßlich Kost 150,— und für einen entwendeten Revolver 50,— schulde, auf Zablung von 200 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1919. Zur mündlichen Verhandlung des⸗Rrchts⸗ meits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht hier auf den 17. Dezember 1919, Vormittags 11 ½ Uhr. geladen. 9812n i. Westf., den 26 September

Kromber 9, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

165985] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rob. Leunis & Chopmann, Grs. m. b. H., vertrefen durch ihren Ge⸗ schäftsführer Franz Fetthach, Hannover, Andertensche Wiese 18/25, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Poppelbaum, Dr. Fiehn und Ochwold in Hannover, klagt gegen den Händler Heinrich Klein, früher in Cassel, im Arresthaus, z. Zr. unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß Beklagter unter dem salschen Namen Klaus bei ihr als Kutscher ig war, im Frühjahr 1918 ihr ein Pferd gestohlen babe, mit dem Aatrage, auf kostespflschtige Beturteilung durch evensl. gegen Sicherheitsleistung vorlär fig voll⸗ streckhares Urteil, der Klägerin 450 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zehlen. Zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amisgericht in Hannover auf den 27. No⸗ vember 1919, Vormittegs 10 Uhe, gelazen.

Haunsver, den 19. September 1919.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 8

[65987] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankherr Emil Scheinmann in Marggrabowa, Prozeß bevellmäcktigt⸗: Rechtsanwälte Rohr und Zyv vietz in Lyck, klagt gegen 1) den S. Selnermasv⸗ früher in Ratzki bei Suwahk’, 2) den Müblenbesitzer A. Silbern aun, feüher in Backslarezewo bei Suwalkt, urter der Behauptung, daß die Beklegten einen Wechsel über 2000 als Aklz ptaut bezw. Aussteller und Girant unterscheleben haben und sich damit verpfl chte haben, am 15. Oktober 1914 an die O der des Beklagten zu 2 ia Marggrabowa bei dem Bankhausz Emil Scheinmann 2000 zu zahlen, mit dem Antrage, die Bek’agten ald Gesamtschuldner kostenpfl chiig zu ver⸗ urteilen, an Kläger 2000 nekst 6 % Zinsen seit dem 18. Oktober 1914 sowte 11,60 Protestkosten und 6,70 egene Provision zu zablen und das U telt für vorläufig vollstrechbar zu erklären. Der Kläger ladet die Bekiagten zur muün dlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf den 18. Dezember 1919, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerschte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertec:en zu lassen. Zum Zvecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

8

(L. S.) Holstein, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

165988] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oberschlesischer Koblen vertrieb wall 3, Klägertn, Prozeßbevohmäͤchtigte Rechtsanwälte Dr. Warschaver und Dr Kunz in Posen, hat genen den Ober LE“ Gallwachs, früher in Berlin, Mittelstraße, jetzt unbekannten Auferthalts, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung geklagt, daß der Betlagte für gekauften und empfangenen Koksgrus und Lösche ihr, der Klägerin, einen Restbetrag von 1108 80 verschuldet, mit dem

die Klägerin 1108 80 nebst 5 % Ziasen vom Tage der Klagezustellung an zu zablen, und das Urteil gegen Sicher⸗ beitsleistung für vorläufig vollstreckbac zu e klären. Die Klägerin ladet den B⸗⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer füe Handels⸗

straße 32, Zimmer 43, auf den 19 De⸗ zember 1919, Vormittags 9 Uhrn, mit der Aufforderung, einen dei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteillung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Posen, den 15. September 1919 Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

[65989] Oeffeutliche Zustellaung. C 235/19. Die Spar. und Kreditkasse, e. G. m.

u. H, in St. Wendel, verfreten durch

den Vorstand, Kiägerin, Proleßbeboll⸗

mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erich

Krämer zu St. Wendel, klagt gegen den

ÜAngelo Lovisa, Zementarbeiter, früher

kannten Aufenthalt, Beklagten, Forderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin oder ihren zum Geldempfang ermaͤchtigten Prozeßbevollmaͤchtigten 2300 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1919 zu zahlen, die Kosten des Rechtestreits za tragen, auch das Urteil gegen Sicherheiis⸗ leistung für vorläufitg voll reckac zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amisgericht in St. Wendel auf den 10. Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, auf Z'mmer Nr. 1. St. Weudel, den 29 September 1919 (L. S.) Ja

eger, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Auszug der Klage bekannt gemacht. Luck. den 24, September 1919. 8

Fi⸗ Werner in Posen, Nieder⸗

Antrag, den Beklasgten zu verurteilen, an

sachen des randgerichtz in P sen, Wilhelm⸗

in St. Wenoel, jetzt in Italien, ohne be⸗ wegen

8 8

8*

chen

1

Berlin, Montag

anzeiger und Preußischen „den 6. Oktober

2. Pnterfuchungssachen⸗

Auftzebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. ve inse. Verpachtungen, Verdingüngen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

taatsanzeiger.

1919

dergl.

Offentliche

Anzeigenpreis sür den Raum

A 5

r Anzeiger.

. 8 einer 5 altenen Einheitszeile 1 whk. Anßerdem wird auf den Anzeigenpreis ein . von 80 b.

9. Bankausweise. H. erhoben.

8. Crwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossens⸗ chaften, 7. Niederlassung ꝛc. von äl 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Rechtsanwä

ten.

8

8 , 9

10. Verschiedene Bekanntmachungen, 11. Privatanzeigen.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert b auaausschließlich in Unterabteilung

2.

[65520]

Schweizerische

Rückzahlung von Obligationen des 31 der schweizerischen Bundesbahnen v

Gemäß Amortisationsplan luslosang werden am 4600 Obligationen

3 ½¶ % Anleihens der schwei von 1899/1902 zurückbezahlt:

bei unserer Hauptkasse in Bern, unseren Kreiska

bei Zürich, St.

Bundesbahnen.

und

Basel, der Schweiz, in

ssen in Lausanne,

St. Gallen und Luzern sowie bei den üblichen Zahlstellen in

Deutschland und in Frankreich.

Serie A

Nr. 3101 3150 4651 4700 8851 8900 14751 14800 34851 34900 36651 36700 42051 42100 42351 42400 48301 48350 49231 49240

Serie B 53101 53150 54651 54700 58851 58900 64751 64800 84851 84900 86651 86700 92051 92100 92351 92400 98301 98350

99231 99240

103101 103150 104651 104700 108851 108900 114751 114800 134851 134900 136651 136700 142051 142100 142351 142400 148301 148350 149231 149240

Serie D 153101 153150 154651 154700 158851 158900

itel auf.

164751 164800 342351 342400 184851 184900 186651 186700 192051 192100 192351 192400 198301 198350 199231 199240

Serie E 203101 203150 204651 204700 208851 208900 214751 214800 234851 234900 236651 236700 242051 242100 242351 242400 248301 248350 249231—

Serie F 253101 253150 254651 254700 258851 258900 264751 264800 284851 284900 286651 286700 292051 292100 292351 292400 298301 298350 299231 299240

Serie G. 303101 303150 304651 304700 308851 308900 314751 314800 334851 334900 336651 336700 342051 342100

Mit dem 31. Dezember 1919 hört die Verzinsung dieser

348301 348350 349231 349240

Serie H 353101 353150 354651 354700 358851 358900 364751 364800 384851 384900 386651 386700 392051 392100 392351 392400 398301 398350 399231 399240

ESerie I1

403101 403150 404651 404700 408851 408900 414751 414800 434851 434900 436651 436700 442051 442100 442351 442400 448301 448350 449231 449240

Serie K 453101 453150 454651 454700 458851 458900 464751 464800 484851 484900 486651 486700 492051 492100 492351 492400 498301 498350 499231 499240

249240

Bern, den 19. September 1919. Generaldirektion der schweizerischen Bundesbahnen.

58771 Rit Ern ichtigung der Prevßischen naisresierung ertetlen wir bierdurch auf rund des § 795 das Bürgerlichen Gesetz⸗ ichs und des Artikels 8 der Perordnuns zur usführung des Bärgerlichen Gesetzbucht Im 16. Rovember 1829 der Stadt Trier eGenehmigung zur Auoggabe von Schuld⸗ relbungen auf den Inhaber bis zum ztrage von 28 600 000 ℳ, in Buchstaben: Achtundzwanzig Millionen Mark“, cks Beschaffung der Mittel für die beserung der ebeee perggrcpüsf d für die Ausftattung des Grusdstücl⸗ für den Ausbau des Kanalnetzes in

dem Stadtteil auf der linken Moselfeite und in den Vororten St. Mathias, St. M dard und Heiligkreuz, für die Er⸗ weiterung der El⸗kte izitäts⸗, Gas⸗ und Wasserwerke usd der Straßenbahn sowte zur Deckung von Kriegsausgaben.

Die Schuldverschreibungen sind nach dem anltegenden Muster auszufertigen, mit 4 4 ½8 % jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane durch An⸗ kauf oder Verlosung von dem auf die voll⸗ ständige Begebung einer Abteilung folgenden, spätestens sedoch vom dritten auf den Be⸗ ginn der Begebung der Abteilung folgenden Rechnungsjahre ab jährlich wenigstens mit

bapieren bestuden sich

2 % Anleihens on 1899/1902. zufolge vorschriftsmäßiger

31. Dezember 1919 folgende von Fr. 1000 (Serien A— K) des zerischen Bundesbahnen

1,7 % des Kapitarb trags unter Zuwachs der Zinsen von den getilsten Schulsver⸗ schr⸗ibungen zu tilgen.

Der Stadt bleibt überlassen, auf die Auslosung der Schuldverschretbungen dieser Anleihe bis zum 1. April 1930 zu ver⸗ zichten. Slie hat in diesem Falle die planmäßigen Tilgungsbeträge zu einem Tilgungsfonds anzusammeln, aus dem Schuldverschreibungen bis zur Höhe der j weilig sällig gewordenen Tilgung im Wege des Ankaufz zi erwerben und zu tilgen sind, sofern der Ankauf zum Nenn⸗ werte der Schuldverschreibungen oder zu einem geringeres Kurse tunl ch ist. Die am 1. April 1930 noch rückständige Tilgung ist im Laufe des mit diesem Zeitpunkle beginnenden Rechnungsjabrs durch ver⸗ stärkte Auslosung nachzuholen.

Vorstehende Genebmigueg wird von⸗ behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Iahaber der Schuld⸗ neleg err wird eine Gewäbrleistung seitens des Staais nicht übernommen.

Diese Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Rricht⸗ und Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 23. Sep ember 1919.

Zugleich im Namen des Finanz⸗

ministers. Der Minister bves Innern. Im Aufrrage: Schlosser.

Genehmig ungsuekunde.

IVa 12311. in.⸗Min. I. 20015, II. 23679.

Rheiaprovinz. Regierungsbezirk Schuldverschreibung

der Stadt Trier, Buchstabe... Nr...

über Raichswäh ung.

Ausgefertigt auf Mrund der Genehmigung der Minister des Innern und der Finanien vomn . 1919 (DHeutscher Reichs, und Preußischer Staatsanzeiger vom... 1919).

In Gemäaßheit des vom Bezuksous schusse des Regierungebezicks Trier ge⸗ nehmigten Beschlusses der Stastoerordneten⸗ rersammlung zu Trier vom 14. Lugust 1919 wegen Aufnahme einer Anteihe von 28 000 000 bekennt sich der u’ trr⸗ zichnete Oderbürgermeister der Stadt Trier mir den ebenfalls unterzelchneten, von der Stadtverordnetenversammlung zur Mitwirkung bei den die Aufstellung, Ver⸗ zinsung und Tilgung betieffenden G schäften beauftragten brei Stadtverordneten nomens der Skadt durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seltens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld von . ℳ, welche mit % jährlich zu verzensen ist.

Die ganze Schuld wied noch dem genehmigten Tilgungsplane durck E nlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen von dem auf die vollständige Begebung einer Ahteilung der Anleihe folgenden, spätestens jedoch vom dritten auf den Beginn der Begehung der Ahteilung folgenden Rechnurgejahre ab grtilst. Zu tiesem Zwecke wird ein Tilgungefonds gebildet, weschem jährlich wenignens 1,7 % des Kapitalbetrages sowie die Z nsen von den getilgten Schuldverschreibungen zuzu⸗ führen sind. 1

Die Auslosung geschieht im Monat öv... jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedech das Recht vorbebhalten, eire flä kere Tiigung eintreten zu lessen oder auch saäͤmtliche noch im Umlauf befindliche Schuldverschreibungen auf einmal zu kundigen. Die durch die verstärkte Tilaung ersparten Zeinsen sind ebenfalls dem Til⸗ gun sfonds zuzuführen. Die ausgelosten so⸗ wie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Bejeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termens, an welchem die Rückzahlung erfolat, öffentlich bekannt gemacht Diese Be⸗ kanntmachung erfolgt dret Monate vor dem Zablungstermin in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußtschen Staalsꝛnzeiger, in dem Amisblatte der Regierung zu Trier, in der Trierischen Landeszeitung und dem Trie’rischen Volksfreund. Wird die Tlgung der Schuld durch Ankauf von Sözuldy rschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Bettages der an⸗ gekaufien Schuldverschrebungen aleb Ib nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbe⸗zeichneten Blätter ein, so wird an dessen Seelle von der Stadtverwoltung mit Gerehmigung des Regterungspeäsidenten zu T ier eln anderes Bkatt b⸗stimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kayztal zu entrichten ist, whd es in halbjährlichen Terminen am. . und am von heute an gerechnet, mit ö .H % jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückaabe der fällig gewordenen Zinsscheine bezw. dieser Schuldverschreibung bei der Stadt⸗

hauptkasse in Trier oder bei den

spiter bekannt zu machenden weiteren Etulösungsstellen, und zwar auch in der nach dem Einteitt des Fälltgkeits⸗ termins folge den Zeit. Mir der zur Empfangnoahme des Kapitals eingereichten Schuldverschreibung sind auch die oazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine zurück,ullefern. Fürn die fehlenden Zinascheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen

Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablauf von 30 Jabren nach dem Rückzahlungs⸗ termin, wenn nicht die Schuldverschreibung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre der Stadtverwaltung zur Einlösung vongelegt wird. Erfolgt die Vorleqgung, 8 verjährt der Anspruch in zwel Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vor⸗ legung steht die gerxichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in welchem die für die Zahlang bestimmie Zeit eintritt.

Das Aufsebot und die Kraftloserklärung

abbanden gekommener nder vernichteter Schuldvers hreibangen erfolgt nach Vor⸗ schrift der §§ 1004 ff. der Z vilprozeß⸗ ordnung. Zinzsch ine können weder aufgeboten noch für kraftlos erkärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zm. scheinen, welcher den Verlust vor dem blauf der vierjährigen Vorlegungefrist bei der Stadtverwaltug an, eigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der ange⸗ meldeten Zinsscheine gegen Qutttung aus⸗ gezahlt werren. Der Anspruch ist ausge⸗ schlossen, wenn der abhanden gekommene Schein der Stadthauptkasse zur Einlöfuͤng vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche eltendmachung nach dem Ablauf her Frist erfolat ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheiae big zum ... .. ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für nehnjihrige Zeitiäume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reih⸗ von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadt⸗ haupikasse in Trier gegen Ablieferung des der älteren Ziasscheinreihe beigedruckten E neuerungsscheins, sofern nicht der In⸗ haber der Schuldverschreibung bei der Stadtverwaltung der Ausgabe wider⸗ speochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneuerungsscheine werdeg die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldyerschreibung aurgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherbeit der bierdurch einge⸗ gangenen Verpflichtung haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft.

Dessen zur Unkunde baben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift

erteilt.

der Z'nsansprüch fällig geworden ist, wen nicht der Zinsschein vor dem Ablaufe dieser Se ber Stadthauptkasse in Trier zu inlösung vorgelegt wird. Erfolgt di Vorlegung, so verjährt der Anspruch inner halb zweier Jahre nach dem Ablauf de

Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die

gerichtlich⸗ Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Rheinprovinz. Stadt Teier. Regierungsbezirk Trier. Anleihe vom Jah e 19.. über 28 000 000 zu „% verzinslich. Erneuerungsschein

für die Zinsscheinreihe Nr... zur Schuld⸗

verschreibung über ℳ. Buchstabe. „Ne..

Der Inhaber dieses Erneuerungsscheines

empfängt gegen dessen Rückgabe zu der

vorbezeichneten Schuldverschreibung die

.. Reihe Zinsscheine für die Zeit vom .. . . . . . biS . . . . .. nebst (Cr⸗ neuerungsschein bei der Stadthauptkasse

in Trier, sofern nicht der Inhaber der

8

86

Schuldverschreibung der Ausgabe bei der

Stadtperwaltung widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheines weiden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schal verschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Trier, den ““ (Trockenstempel des Stadtsiegels. Der Oberbürgermeister (Unterschrift.) Die Beauftragten der Stadtverordneten versammlung. (Unterschriften.)

——

[65876]4 Bekanntmachung. Am 1. Januar 1920 kommen die nach⸗

stehend bezeichneten, zur Tilgung aus⸗

elosten Kreisanleihescheine des

reises Usedom⸗Wollin zur 8

92-

II. Ausg. B 119 131 134 137 139 142 144 146 148 149 150 154 161 162 164 165 181 190 196 207 III. Ausg. C 15 17 20

0 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 509 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500 500

ö1ö111ö1A1A1 Es““ II1 E“

(Stadtsiegel.) Der Obherbürgermeister (Unterschrift.) . Die Beauftragten der Sltadltverordeneten⸗ versammlung: (Unterschriften.) Ausgefertigt: (Eigenhändige Unterschrift des damit von der Stadtverwaltung beauftragten Kontroll⸗ 8 beamten.)

Reihe I. Rheinprobinz. Schein.. ℳ. .. Stadt Trier. Fällig Ragiee ist Fällig

rier. Anleihe vom Jahre 19

zu 0% verzindlich. Gegen Rückgabe dieses Scheins wird Z11a lährige Zint für . big..... bei der Stadt⸗

Zinsschein sür Schuldverschreibung Buchstabe....

bekauntgemachten weiteren Zahlstellen ge⸗ zahlt (s. Rückseite).

u““

(Trockenstempel des Stadistegele.) Der Oberbürgerm eister. (Unterschrift.)

Die Beauftragten der Stadtverordnetenversammlung. (Unterschriften.)

(Ungültig, wenn die Vorderseite durch⸗ kreuzt oder eine Ecke abäeschaitten oder der Zinsschein durchlocht ist.)

Dieser Zinsschein verjährtaumk....

(enh Rückseite). b ückseite.

Bablbar anch bei ...

Der Anspruch aus diesem Zimnsschein⸗ erlischt mit dem Ablaufe von vier Jahren

hanptkasse in Trier oder bei den öffentlich

500 500 500 500 500 500 200 200 200 1000 1000 500

23 25 30 37 8 be 43 49 III. Aubg. D 42 59 60 IV. Ausg. B 8 14 IV. Ausg. C 13 IV. Ausg. D 31 200 33 209

2 33 8

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufgefordert, dieselben vom 2. Januar 1920 ab mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen behufs Er⸗ stattung des Nennwerts der hiesigen Kreiskommunalkasse vorzulegen. Die Verzinsung wird mit dem 31. De⸗ zember 1919 eingestellt. Swinemünde, den 26. September 1919. Der Vorsitzende des Kreisausschusses des Kreises Usedom⸗Wollin

2 a2a z 2 Z11ö1a“ 8

ee

[65067] v Von den 5 % igen Teilschuldver⸗ schreibungen des ehemaligen Bürger⸗ lichen Brauhauses in Segeberg vom 1 Pezember 1890 sind am 1. Ok⸗ tober 1919 ausagelost die Nummern 12 57 106 a u. b 181 a u. b 198 a u. b. Dieselben werden ab 1. Dezember d. J. von uns mit 103 % zurückgezahlt. Desgleichen 4 ½ % igen Teilschuldver⸗ schreibungen vom 1. April 1906 wurden die Nummern 33 34 142 a 143 a. 167 b und 219 b gezogen und werden bei Andienen sofort mit 103 % von uns eingelöst. Segeberg, am 1. Oktober 1919.

vom Schlusse des Jahres ab in welchem

Bürgerbrün, G. m. b. H. Segeberg. A. J. Klühe. O. Clasen.