ee; o energische Maßregeln ergriffen dem Schleichhandel gegen⸗ den streikenden Arbeitern gegenüber, dann wäre bestimmt ein Auf der einen Seite brutales Zu⸗ greifen und auf der anderen Seite die schonendste Behandlung der Kagitalisten und Wucherer. Aber nicht nur auf dem Lerermarkt herr⸗ schen solche Zustände, sondern auch in der Fleischversorgung. Fleisch wird billig aufgekauft und mit Wucherpreisen verkauft. Es ist von verschiedenen Seiten vorgeschlagen worden, Richtpreise einzuführen. Die Lederfabrikanten haben auf einer Berliner Auktion ungefähr
üͤber wie der besseres Resultat erzielt worden.
15 Millionen Mark nach sachverständigem Auktionen ist ähnliches zu verzeichnen.
ein paar Lederschuhe zahlt man 80 und
Resultat der freien Wirtschaft. Aehnlich ist — 1 . Der Preis des Kernleders ist
bezüglich der Reparaturen eingetreten.
um 1400 Prozent gegenüber den Friedenspreisen gestiegen. in der Lage sein, für sich und seine Auch die Verkrüppelten und Kriegs⸗ beschädigten sind infolge der Teuerung des Leders nicht mehr in der Es muß der schärfste Protest dagegen einzelegt werden, daß solche riesenhaften Summen im Lederhandel vder⸗ In absehbarer Zeit ist auf eine Einführung größerer Die Vertreter der Industrie und des Handels verlangen eine Anpassung an den Weltmarktpreis, die Arbeiter dürfen aber nicht mit höheren Löhnen kommen. jetzigen Preise bezahlen zu können, muß unbedingt der deutsche Arbeiter
da ein Angestellter oder ein Beamter Familie Stiefel zu kaufen?
Lage, sich Schuhwerk zuzulegen.
dient werden. Ledermengen noch nicht zu rechnen.
EEEE11AA“ Gemmeen
8 Aber nicht nur die Rohhaut, sondern auch das Leder selbst hat in dem Momenie der Aufhebung der Zwangswirtschaft eine ganz enorme Steigerung erfahren. Schuhleder hat sich auf ungefähr 200 bis 500 Prozent verteuert. Für
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25
Lage sind,
Das nehmen
Urteil erzielt. Auf anderen
Das
100 Mark. Das ist das eine Erhöhung des Preises
Wie soll
dürfnis hat,
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schaft schuld. versichert wi
Leder; tatsächli
Behauptung.
teressenten beraten, so auch über die
ständig ausgeschlossen!
und der Fleinere Beamzs eine höhere Entlohnung bekommen. Ag der Erhöhung der Leherpuesse ist Allein dis Aufßebußa der Zwang äglich Zuschriften, zu, in denen
Es gehen uns rd, daß kleinere
Einkäuse infolge der hohen Preise
Durch den schlechten Stand der Valuta ist die Gefahr gegeben, daß wir in Deutschlanh von allen Gebrauchsgegenständen vollständig ent⸗ meeg. weil das Ausland gar nichts Gewinnbringendes unter⸗
ann, als solche in Deutschland zu kaufen. der Zustand, den Herr Hugo, das besoldete Vorstandsmitglied der Ledergesellschaft, für erwünscht erklärt! Und wie kann eine Rogierung zugeben, daß von sddem aus dem Auslande in Gestalt von Fabrikaten ausgeführt werden darf? könnte doch höchstens gestattet sein von dem verarheiteten eingeführten cbex wird zugelassen, daß deutsche Fabrikate sofort ausgeführt erden. Für die hohen Preise wollen die Interessenten der Regierung dos Ldium aufburden; in diesem Falle üist allerdings die Regierung nicht gegangen. Auch eine Fachzeitschrift Aufbhebung der Zwangswirtschaft als einen der größten Fe gemacht worden sind. Daß die doeutschen Leoderpreise viel niedriger be⸗ messen gewesen wären als die des Auslandes, ist eine ganze falsche Die Neichszentrale für Heimatdienst, die das Be⸗ das Volk „aufzuklären“, läßt sich dabei auch von „die Gestaltung des Leder⸗ und Sckuh⸗ marktes; Vertreter der Arbeiterschaft waren dabei gusgeschlossen, und über die Ursache der Preissteigerung haben sich die Interessenten voll⸗ (Präsident Fehrenbach bittet den Redner, sich
kurz zu fassen; er sei ja außerondentlich sachverständig, habe aber doch
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tägl EEuhwatenzänzler nicht
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Das ist aber
eingeführten L Diese Ausfuhr
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in der zu machen. den
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doch Ihre Kollegen!)
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war.
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leistet. sollen.
In⸗
Schluß 634 Uhr.
Heschäftigt, man ist nur Sturm gelaufen gegen die Gesellschaft, billigeres Schuhwerk beschaffen sollte.
zu finanzieren, die Arbeit ständigen⸗Beirat gemacht werden. Nein, das waren Schuh⸗ und Schäftefabri⸗ kanten; ich bin Arbeiter. (Lachen.) Es war eine dringende Notwendig⸗ feit, die Gesellschaft zu gründen; sie konnte aber nichts schaffen, weil Regierung sofort eingriff und die Gesellschaft nicht arbeiten ließ. Wenn bei Auflösung von Gesellschaften dürfen sie nicht wieder dem Wucher ausgehändigt, es müssen billigere Schuhwaren damit hergestellt werden. ist stark angegriffen worden, weil sie viel zu bureaukratisch aufgebaut Ihr fehlte die sozialistische Durchdringung. 8 hatte Wissel die Uecberzeugung, daß wir ohne Planwirtschaft nicht Durch das Fallen dieser Planwirtschaft ist unser Wirt⸗ schaftsleben viel mehr zerrüttet worden als durch Streiks (Lachen). Das Eine hat die Planlosigkeit mit sich gebracht, nämlich daß das Volk um Hunderte von Millionen geschröpft worden ist. minister Schmidt hat den Kapitalisten den allergrößten Dienst ge⸗ Er bätte sich die Anerkennung der Arbeiterkreise verdienen
8 ame 8 2 1 I 8 ös b4 82 is Fees , . 8
auch schon eine Stunde gesprochen.) Ich bin doch genöi gerade diese Frage der Vertouerung ausführlich zu behandeln. Mit Cer Venteusrung der Schubwaren hat man sich heute überhaupt nicht
Mit der Frage aft, die
Die Gesellschaft hatte nur an von einem Sachver⸗ v. d. Soz.: Das waren
(Zuru
Rohhäute frei werden, dann Die Wisselsche Planwirtschaft
Aber immerhin
Reichs⸗
Darauf wird die Weiterberatung auf Dienstag, 1 Uhr, vertagt, (vorher Anfragen.). .
8 8 .„ ir ., pf E]
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—
1. Unte achun sach *† 8. Ve
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
* — Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Anzeiger⸗ Auzeigenvr is far den Ramm einer 5 gespaltenm Einheitszeise 1 Mr. Eee üre den Anzeigenvreis ein Tenerungszuschlag von 80 b. H. erbzoben.
8. Unfall, und 9. Bankausweise.
6. Erwerbs. und Wreschafttgenssegsaesftes 7. Niederlassung ꝛc. von Invaliditäts⸗ zꝛc. Versicherung,
Rechtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntwachungen. II. Pribalanzeigen,
— —
1) Untersuchungs⸗ sachen.
In der Unt rsuchungssache wlider der Landstuemrekroten Mathias Petez, gebd. am 9 3. 1882 zu Kurf, wegen Fahgen⸗ flucht, wird die am 15. 1. 1918 erlassen⸗ Fahnen fluchtserkkärung und Beschlag⸗ nahmevderkügung aufgeboben.
B2d Nauhzim, den 390. 9. 1919.
CESeticht der 21. Mvlsion. [69471] .
Dse Fabner flachtzerklärung des Perichts der 23. Division vom 3. 40. 11 gegen den Dragoner Emil Wihelm Walter der 3. Esk. Leiv.⸗Mag⸗Rats. Nr. 20, ver⸗ zffenklicht in Beil. 2 zu Nr. 238 des Reicheanz. v. 9. X. 1911 ist aufgehoben
Karléruhe, 21. Zult 1919
Gericht der 28. Dioision.
[69472] 2. Dis Beschlagnahmeverfügnna diesf. Gerichts vom 12. Fehruar 1919 gegen den Lastuzmmann Feiedrich Haug, ge⸗ boren 22. 11 71 in Hopfau, Würftem⸗ bera, megen Fahnenflucht, ist aafgehoben. Karlsruhr, 6. Oktober 1919.
Gericht der 28. Divyssion.
2) Aufgebots, Per⸗ lust und Fundsachen, Zustelungenn dergl.
69473]1 Zwangsversteigerung. 1 8 Im Weae aIaen. avollitreckung soll
am 30 Dezember 1919, Vormittags 11 Ugr, Nue Friedrichstr 13/15, III. (drtttes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, verstelgert werden das in Berlin, Pritzwarker Straße 11, belegene, im Geundbuche von Moablt Band 59 Blart Nr. 2738 (in⸗ gettagener Eigentümer am 1. Febzuar 1916, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steiger ingsvermeskz Kaufmana Anmn Struck hier) eingetragene Grundstack: a Vo der wobrhaus mit besonterem Ab ort und vnterkellertem Hof, b Stall. gebäude, Gemarkung Berlin, Kartenblat’ 14, Partelle 671/11, 3 a 55 am groß, Geund⸗
steuermutterrolle Art. 1257, Nutzun gwert
5820 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1257. Berlin, den 7. Okiober 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte
Aht. 85 85 K. 6. 16.
[69474] Zwangsverstergerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am 12 Dzechber 1919, Vor⸗
mittags 10 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle,
Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden as im Grundbuche von Hermevo f Band 10 Blatt 299 (einge tragene Etgentamerin am 4. Junt 1919, dem Tuoe der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks, Kuchaus St. Georg, Herms⸗ dorr.⸗ Berlin, Gesellschift mit beschränkter H. ft ag in Berlin) eingetragene Grundstück Hemz; erf an der Kaeipp⸗ u. Kurhausstraß, Kartenblatt 1 Parzellen 1009 /8 ꝛc., 2203⁄5 2204/5, 1 ha 53 a 65 qm groß, Remer⸗ trag 2 34 Taler, Grundsteuermutterrolle Art 293, Nutzungswert 1600 ℳ, Gebäude⸗ steuercolle Nr. 187, besteheng aus dem Ba ehaus mit Wandelzalle, Ackee aa der Kne po⸗ und Kurhausstraße und Polz⸗ und Wasserbuͤck an der neuen Straße. Berlin, den 30, September 1919. Amitsgericht Berlin⸗Wedding.
[432¹⁄1 Aufgebzt und Zahlungssperre. Der Benkzeamze P ul Kunz in Küstrin, Chausfeetraße 63 2, vertrsten durch die Mechttanwälte Just’zrat Dr. Meidirger, qr. Brandt, Döhring und Bennecke in Balin, Jigerst aß 22, bat das Aufgebet und de Iahlungeeree batreffz des an⸗ geblich abbauten gekommenen Zwischen⸗ sch.is Nr. 33672 über 2000 ℳ 4 ½ % VIII. Deutsche Reichsschatzan weisungen
fssoss)
— ,— —
Izmnuar / Juli heantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordest, spätestens in em guf den 12. November 1919, Bgem ega⸗ 10 Uhe, vor dem unter⸗ leichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Steckverk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgeborstermine seine Rechte anzumeideg und die Uskunde vorzulegen, wideigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde nfosgen werd.
Gleichzeitsg wird dem Reichsbankdirek⸗ torium in Verlin verboten, an einen än⸗ deren Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirlen, nsbefondere das endgültiae Stück aus⸗ zuaeben. 84. F 228/19, (3).
Berlis, den 21. März 1919. Amtsgericht Berlia⸗Mitte. Abteilung 84.
[4763] Aufgebot. 81. F. 297/19
Der Kauem inn Hendeik Citroen in Berlin, Werdeescher Markt 7, hat das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Urkunden:
a der Sch loverschreibungen Preußlsche konsol. Staatsanleib⸗
1) 3 ½ % von 1876 bis 79 Lit. F Nr. 25 809 über 270 ℳ, 1883 Lit. C
Nr. 431 400 über 1000 ℳ, 1884 Lit. C Nr. 584 423 über 1000 ℳ, 1889 Lit. C Nr. 245 711 üder 1000 ℳ, 1883 Lit. OC Nr. 431 401 über 1000 ℳ. 1905, 1996 Lit. F Nr. 444 257 über 200 ℳ, 1881 Lit. H Nr. 50 563 üher 150 ℳ, 1884 Lit. H Nr. 60 174 über 150 ℳ,
2) 3 % von 1895, 1896, 1898 Lit. B Nr. 89 176, 89 177 über je 2000 ℳ Lit. F tr. 167 750 bis 53 über je 200 ℳ, Lit. J Nr. 13 036 über 100 ℳ, 1
b der Anleibescheine her 3 ½ proientigen
erliner Stadtanleib⸗ von 1892 Lit. N Nr. 64 344 über 200 ℳ und L.t 0 Nr. 74 810 über 100 ℳ
beaut agt. Die Inbaber der Urkunden werden aufgeferdert, spätebens in dem auf den 12 Navemder 1919, Vor⸗ mMittage 10 Uhr, vor dem unternih neten Gericht, Neue Friedrichstrage 13/15, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe. raumten Aufgebotsteꝛmine ihre Rechte anzumelden und die Ue kanden vorzulegen, wedeigenfalls die Kraftloserklärung der Ukunden erfolgen wid.
Berlin. den 5. Apeil 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
168099] Aufgehot.
Die Firma Poertenbach & Cie, G. m. b. H., Bankbaus hier, a’s Hevollm. der Frau Julte Spieler, Witwe in München, bat da Aufgebot zum Zwecke der Keaft⸗ lose klärung der folzenden, auf den haber lautenden, nicht auf den Namen umg'schriebenen Württ. Staatsschuldver⸗ schreibungen:
1) Lu. D Ne. 4685/90 üöber je 500 ℳ, apsgestellt auf 5. Juni 1896 mit den Zinsterminen 1 Mat und 1. November, verzinslich zu 3 %,
2) Lit. M Nr. 13 484 bis 13 493 über je 1000 ℳ, ausgesellt auf 1. Jult 1881 mit den Zinstermi en 1. Februar und 1. August, verzinslich zu 3 ½ %,
beantragt. Der Jnhaber der Urkunden wird qufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 8. Mai 1920, Vor⸗ mittags 10 ½ Utze, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Archivstraße 15 I, Zimmmn 28, anderaumten Aufgebotstermine setne Rechte anzumeden und die Urkunden vorzulegen, wibeigenfalls vie Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wud.
Stuttgart, den 2. Oktober 1919.
Amtsgericht Siu tgart Stadt. Amtegerichtssekretüäe Mayer.
Mufgehgt.
Der Pfarrer G. Z. Schmidt in Klingen⸗ herg a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Elbert in Aschaffennurg, hat Aafgebot der ihm angeblich gestohlenen 4 % P’andbriefe des Ftankfu ter Hypo⸗ thekeokredttvereins: SGerte 35. Lit. M. Nr. 196 über 100 ℳ, Serie 39 Lit. N
92 s
Nr 4815 sher 200 ℳ, Serie 46 Lit. J
Ne. 1244 über 2000 ℳ beautragt. Der
JIahaher der Uckunden wird aufgefordert,
sptestenz in dem auf den 17. Okiober
1920, Vormhtags 11 Uhe, vor dem ““ 86
das
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebo'stermene seine Rechte anzume»lden
uad die Urkuanden vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftlozerklärang der Ueckanden er⸗ folgen wird.
Frantfurt a. M., den 2. Oktober 1919.
Amisgericht. Abt. 13.
Die Zahlungssperre betreffs der Schald⸗ verschreibanzgen der 5 prozentigen Anleibe des Deutschen Reia 8 (Kriegtanleih⸗) Nin. 3 652 688—89 über je 1000 ℳ und Nr. 2 858 951 üder 500 ℳ ist aufgehoben worden.
Weylin, den 8. Oktober 1919.
Amtsgericht Berlin⸗Milte. Abt. 154.
[69683] Fabßlungsspeuzr. 84. F. 1262.19. Auf Antrag des Aerbeigers Johann Hy‚a in Zuzella bei Krappitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Fwalnsk in Krappitz, wird der Reichsschurdenver⸗ waltung in Berlin betreffs der angehlich sbhanden gekommenen Schuldverschrei⸗ bungen der 5 prozentigen Krlegsauleihe des Deusschen Reichs Nrv. 9 653 121, 11 634 545 bts 46 über je 1000 ℳ und Nr. 10 112 705 über 500 ℳ ver⸗ boten, aun einen anderen Inhaher als den obengensauten Antragsteler eine Leistung zu hHewirken, Iuobasondere geue Zinsscheine oder cines Erneueranasschein zuszugehen Verlin, den 11. Oktoder 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mime. Abteilunz 84.
(69542] 1 Der auf den Namen des Herrn
Max Ott, Kaufmann in Mann⸗ heim, lautende Versicherungsschein Nr. 122 737 unserer Gesellschaft über ℳ 10 000,— ist für kraft⸗ los erklärt worden. Frankfurt a. Main, den 9. Oktober 1919. „Providentia“”"“ Frankfurter Versicherungs⸗ Gesellschaft. Dr. Labes. Hoefner. [69478] Dee von uns ausgefertigte Versiche⸗ rungsschein Nr. 292 119 vom 7. Ja auar 1915, laurend auf das Leben d'g Herrn
Johannes Lauffer, Maurer⸗ und Zimmer⸗ messters in Königsberg i. Pr., iit uns
[69475]
Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsdedingungen werden wir für diesen
sich innerhalb 2zw sahff dieses Scheins bei uns nicht melden ollte.
Leipzig, den 14 Oktebe; 1919. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Fegegseaütes (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
—
(69479] Aufgebot. Der von uns am 18, 9. 1913 auf das
Seefeld ausgestelte Versicherungsschein Nr. 208 681 ist abhanden gekommen. Falls ver Inbeber des Scheins sich iuner⸗ halb eines Monats nicht bei unz meldet, gilt der Schein für kꝛäftlos und wir werden eine neue Urkunde ausfertigen. Cöln, den 8. Okrober 1919. Concordta Czlnische Lebens⸗Veisicherungs⸗Gesellschaft
(69477] mufdepvr.
Her Acheiter August Hackbarth aus Breitenfelde, vertreten durch den Rechta⸗ anwalt Gerlach in Hammerstein, hat das Aufgebot des Sya kassenbuchs Ne. 19 795 der Kreirsparkasse des Kreises Schlochau beantragt. Der Jahaber der Urkuabe wird aufgefordert, spätettens in dem agf den 2 88. Maij 19 20, Vormittng s 11 Uhr, vor dem unterzelchaeten Gericht
anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
als abhanden gekommen angezeigt worhen. makung Börnig für den Tagelöhner
Schein eins Ersatzurkunde ausstellen, wenn eier Monate ein Iu⸗
Leben des H’rren Werner Bartels in
1b Urkunde erfolgen wird. aab⸗raumten Aufgebatstermine seine Rechte
widrigen alls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — 3 F 21/19. Antsaericht Schlochsu, den 30 September 1919. [68630 Ausgebozn.
Die Firma Wilhelm S. Schröder Nachf. in Berlin NO0 43, Neue Königstraße 65/66, verteeten durch Rechtsanwalt Dr. Jocob, Berlin 80.16, Köpenickerstraße 114. dat beautragt, zwei Wechsel an eigene Order über je 600 ℳ, ausgestellt Breslau, 23. Mat 1919, fällig am 18. Juli und 18. August 1919, Akzeptant und Bezogener Hugo Priddat in Angerburg, Obpr., Aus. steler und Giraut Max Friedländer in Breslau, Sannenstraße 28, von tzterem durch Blankoindossament an die Antrag⸗ stellerin giriert, im Wege des Aufgehots⸗ verfahrens für kroftlos zu erklären. Die unbekannten Inhaber der Wechsel werten aufgefordert, spätestens in dem auf ben 26. April 1920, Vormittags 10 UUhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine thre Rechte hbei dem Gericht anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird.
Angerburg, den 2. Oktober 1919.
Amtsgericht.
(694811 Aufgevor. 1. Der Rentier Fritz Wendt in Tilsit, Fabriksteaße 50, vertteten durch die Rechto⸗ anwälte Juzztzrat Kuchs und Pettmann in Wulsit, hat das Aufgebot von drei am 9. Junt 1919 mit der Post von Tilsit nach Allenburg abgesandten Wechseln be⸗ antragt, die wie folgt lauten: Vorder⸗ seste: „ de . 19. Für ℳ 20 000 zahlen Sie für diesen Primawechsel an die Oidre die Summe von 8den Wert... und stellen ihn in Rechnung laut Bericht. Herr F. Wendt. Ruckseite: F Wendt. Der IJnhaber der Uckunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22 Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmez Nr. 63, anberaumten Aufgebotztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erktarung erfolgen wird. “ Tilsit, den 7. Okrober 1919. Amtszericht.
[69481] Mufgesct.
Die Eheleute Landwirt Bernhard Pieper und Maria Elisabeth geb. Holtermann, aus Böenig, Berkelstraße 61 a, haben das Aufgebot zur Ausschließang des Gläubigers der im Grundhuche von Börnig Band II Blatt 25 in Abtellung III unter Nr. 8 auf den Grundstücken Flur 21 Nr. 582/166, 239/166, 240/166 und 415/166 der Ge⸗
Frlebrich Holtermann zu Brambauerschaft ei Mengede eingetragenen Hypothek von 1250 ℳ beantragt. Der Gläudiger, wird aufgefardert, spaͤtestens in dem auf den 22. Jannaxr 1920, Vormtttags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermene seine Rechte anzumeldea, widrigenfalls er mit seinem Rechte aus⸗ geschlossen wird. Castrop, den 6. Oktaber 191909. Da; Amtsagericht. “ 69482] Aufgevot. 1“ Der Kaufmann Emil Hollweg aus M.,Gladbach, Karlstraße 26, als alleintger Inhaber der Fiain⸗ Beb füder Holl weg, offene Handelsgesellschaft in M. Gladbach, hat das Aufgebot des angeblich v rlocen gegangenen Hypothekenbeieses über die im Grundbuch von M.⸗Glaͤyhbach Sta⸗t
Band 68 Artikel 3390 in Abt. III Nr. 5
für die Firma Gebrüder Hollweg offene
Handelsgesellschaft in M.⸗Gladbach ein⸗
getragene Hypotbek von 2500 ℳ be⸗ antragt. Der Jabhaber der Urkunde wied aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Abril 1920, Vaormittasgsn 10 Un⸗, vor dem unter eichneten Gecicht, Zimmer 26. anberaumten Aufgebotstexmine seine Rechte anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die Kaaftloserklärung der
b
M⸗Plarbach, den 17 September 1919. V
Aamtigericht.
169480] Anfaebot.
Frau Margarete veew. Klos⸗, geb. Klose, in Wriezen, hat das Aufaebot des ver⸗ loren gegangenen Hypothekenbriefs vora 14. Fpril 1890 über die im Grundbuch voa Wriezen Bd. 21 Bl. 631 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 4 für den Kauf⸗ mann Oskar Klese in Wriezen eingae⸗ tragene Baugeldforderung von 4000 ℳ, verzinslich vom 1. Aprif 1892 ab mit 4 ¼ v. H. beantragt. Der Besitzer des Hypothekenbriefs wird aufaefordert, spä⸗ testens in dem auf den 18. Februar 1920, 12 Uhr Mittags, vor dem ugterteichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hypoth⸗kenbrief vorzulegen, widrigen⸗
falls die Kaftloserklärung des Briefes
erfolgen wird. Wriezen, den 6. Oktoder 1919.
Rmisgrricht
Der Wegearbeiter Johann Brüuckmann von Hoben hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des Krundstücks Band 15 Blatt 296 Karten⸗ blatt 4 Parzelle Nr. 70 im Grundbuche von Holten gemäß § 927 B. G.⸗B. be⸗ antragt.
Die folgenden, im Grundbucke als Eigentümer eingetragenen: . 1) Witwe Hermann Bruckmann, Helene geb. Stücker, zu 6 ⁄⁄0,
2) Ebeleute Anton Mehring und Katha⸗ rina, geb. Bruckmann, zu 1⁄½49,
878 Schneider Heinrich Bruckmann zu
24⁴⁰ 4) Eheleute Gerhard Ufermann und Elisebetd, geb. Bruckmann, zu 15 ⁄0, 5) Hermann Johann Bruckmaan zu
15/⁄20, 8
6) Witwe Heinrich Beuckminn, aecb. Pünnenberg, jetzt verehelicht mit Friedrich Wilheim Voß, zu ³ %½%,
7) Johaun Heinrich Wilhelm Bruck⸗
maun zu 2²6⁄210, Friedrich Bruckmann zu
8) Johann 26/⁄240,
9) Helene Maria Bruckmann zu ²ο ½½% , 10) Hermann Dietrich Bruckmann zu 240,
. 11) Heinrich Wilhelm Bruckmann zu
270 8 werden aufgefordert, syätesens in dem auf den 9. März 1920, Vorm. 9 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichaeten Gericht, Zimmer 15, auberaumten Aufgebotet rmine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wied.
Duisburg⸗Ruhrort, den 18. Sep⸗ tember 1919.
Dos Ne48ge-icht.
[69485] balgebot
Der Mühlenbesitzer Medard Broll in Potempa, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Justizrat Preiß in Targowig, hat zum Zwecke der Antegung eines Grund⸗ buchdlatts oas Aufgebot des unbekaunten Eigentümers der im Grundbuch nicht ein⸗ geteagenen, in der Hrundsteuermutterrolle der Gemeinde Pot⸗moa unter Artikel Ne. 93 vermerkten P nzelle Kartenblatt 8 Parzesle Nr. 174 Weide an fer Male pane⸗ von 1,88 ha mit 0,19 Thl. Reinertrag breant agt. Alle Personen, die das Eigen⸗ tum an dieser Parzelle in Aasp uch nehmen, werden aufg⸗fordert, ihre Rechte spätensens in dem auf den 18. Dezember 1919, Vormiteags 10 Uhe, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, an⸗ beraumten Termine anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschei ßung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Tarnowitz, den 30. September 1919.
Das Amtsggericht.
In Sachen der durch Verfügung von Tohes wegen des Feäulein Olga Wöge errichteten Familienstiftung werden hiermit die Mitaleber der Vögeschen Famitie in Ratjendorf öffentlich aufgefordert, sich in dem am 4. November 1919, Pyrm. 40 Uhr, aa Werichtestelle stattfindenden Termin bi Verlzst des Besrwerderschtg einzaßaden, falls sie mit der Genehwigung der Steftzung nicht ei verstanden sind.
Schöaberg in Holstein, 4 Oktober 19/9.
Das Aansgericht. [69491]
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permözen,
ät/stens in dem auf Samstag⸗ bor dem
A, hrteouen gant!
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88] Aufgehot.
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Imnzäͤnbautfen beriogen, über hessen Ver⸗
bech nichts mehr beta inz gesordeg ist, füör tor zu erkmnen. lir tot 14 czks en. Heintich Katerim Virichollene
r vor mehr als 50 Jabren vog Oe⸗] den
beantreg, ken Tworor als Pfl-ger des Kesslichmiedes aich Kokerim aus Ortmannshassen, Franz K. ofl a 6 Pohsam hut bezstragt,
vörscholenen Kesselschmt d Franz Krod au:z Pohlom, zulezt dart wohnhaft, Der bezrichnete
wird aufgefordert, sich
bned Heigefgsdert, spösestenz in dem au sväbeltens in dem auf den 28. AKpreil
9 Uhr, nor hiesigem Amtsgerscht an⸗ zumten Terwin lich zu melden, widrigen⸗ Calli Todesezklärung erfolgen wird, An hlle, die über Lehen und Tod des Ver⸗ challenen Auskunft zu gehen hermögen, egeht, die Aufforderung, spätestens im Aacgekolstermin dem Ge icht Anzeige zu gischhaufen, den 10. Oktober 1919. b Das Amtzgericht. b
——
694925 Belanutmachung.
Das Autsgericht Gemäünden erläͤßt olge des Aufgebot: Die Petsattere Mar⸗ methe Blümmert in Semäönden hat den latrag gesellt, ihre am 17. März 1836 u emünden geborene, daselbst zoletzt wohnhaft gemwesene Tante Bardara Kart, perebeiichte Nüchtern bezw. Bergold, die por mehr als 50 Jahren nach Amerika vuszewandert und seit unge fähr 25 Jahren
werichollen ist, füc tot zu erklären. Die Ver⸗
collene wird cufgetordert, sich spatestens
sa dem auf Dienstag. den 4 Mai
1920, Bormittaegs 10 Uhr, beim Amtsgericht Gemünden anberaumten Auf⸗
Pebotztermm zu melden, widrigenfalls die
Codegerklärung erfolgen wird. Ferner geht die Aufforderung an alle, wesche
luskunft über Leben oder Tod der Ver⸗
chollenen zu erteilen vermögen, spätestens
üm Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige
u machen. Gemünden, den 9. Oktober 1919.
Jmtsgerscht.
69491] Mufgehnt. Die ledige Anna Quell in HäAnz⸗ell hat waotragt, den verschollenen Ciemens zuell, geboren am 6. Spiember 1894 „ Painzell, zuletzt wohahaft in Hannzell, n Kesege als Infant⸗rist zum Ins⸗Negt.
r. 97 eingezogen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wied auf⸗
gefordert, sich spätestens in dem auf Sonn⸗
nbend, ben 29. Navembper 1919,
Varmittags 10 Uhr, vor dem ugtes⸗ eichneten Gerzch: anberaumten Aufgebots⸗ emine zu melden, widrigen falls die Toder⸗ kiaätung erfolgen wird. Ag alle, welche
Muskunft über Lehen oder Tod des Ver⸗
collenen zu erteilen vermögen, ergeh! die Nufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ ermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Großenlüder, den 7. Oktober 1919. Amtsgericht.
nufgevor. Die Witwe Helene Gitntecki, geb. Worski,
n Neuenburg und der Werichtskanzlist
Heiarsch Tuchenhagen in Neuenburg W.⸗Pr. als Pfleger haben beantragt, den ver⸗ bollenen Hausbesitzersohn Adam Goesti, geb. am 2. Mai 8“ zu Pienonglowo, aietzt wohnheft in Neuenburg MW.⸗Pr. für ꝛot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ hollene wird aufgekordert, sich spaäͤtestens n dem auf den 14. Jannar 1920, Barmittags 11 Uhr, vor dem unter⸗
eichneten Geriche, Zimmer Nr. 7, anbe⸗
aumsen Aufgebotstermine zu melden, widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen pird. An alle, welche Auskunft über Leben ber Tod des Vetschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, srätemens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Iece W.⸗Pr., den 19. September
Amtsgericht.
8 (gez.) Dr Hah ne. Neuruburg, W.⸗Pn, den 19. Sex⸗ moer 1919.
Ausgefertigt: (Unterschr.)
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
69498] Aufgebot. Die Frau Cathrine Nielsen, ger⸗ Hansen, in Apenrade, Feldstroße 3, hat eantragt, den verschollenen Hans Peter Fausen, geboren 15. 10. 1858 in Norburg, suletzt wohnhaft in Norburg, für tot zu er⸗
lären. Der bezeichnete Verschollene wird
zufgefordert, sich spitestens in dem auf den 11. Mai 1920. Vormitkans 0 Utv, vor dem unterzeichneten Ge⸗
icht anberaumten Aufgebolstermine zu
nelden, widrigenfalls die Todeserklärung folgen wird. An alle, welch: Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu tellen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ icht Anzeige zu machen. Rorburg, den 8. Oktober 1919. Das Amtsgericht. 8
694981 Aufgedot. Gustav Adolf Schwinghammer, ge⸗ boren am 31. Mai 1870 in Stuttgartt, in Jahre 1888 nach Amerikz ausgewandert ud seit 1904 versckoller, wierd zufoige ugelassenen Aufgeboigantra s seines Ad⸗ pesenheitspflegers Gottfried Resbmann, Photographen in Stuttgart, aussgefordeit en 8. Mai 1920, Vormitags 10 † Uhr, 4 Amtsgzericht Stuttgart⸗Stadt, schivstraß⸗ 15, I. Stock, Zimmern 28, bestimmten Aufgebozgtermen sich zu melden, riprigenfalls seine Todeserklsrung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft uͤber eben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ zilen vermögen, ergeht die Aufforderurg, kem Gericht spätesteng im Auf,ebots⸗ ermine Arzeige zu machen. 8 Stuttgart, den 10 Okiober 1919 (L. 8.) Amtsgerich ssekrelkän Mayer.
889
Mai 1920. Barmittags 1920, Norw. 11 Uhe,
Sn. Mr.
dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 39, anmnberaumten Aufgeboistermine zu melden, wsdrigenfalle die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, walche Auskunft uüͤber Leben oder Tov des Verschollenen zu sertellen vermögen, ergeht die Kufforderung, dei Gericht spätestens im Aufgedotstermin
Anzeige zu machen. 4 Tarnvowit, den 27. September 1919. Amfsgericht. .“
88
169493]„
AZAuf Antrag
3) 1. Zimmermeistes Karl Louss kämpf,
2) des Glasermeisters Karl Ernst Krauß, 3) bes Schneidermeisters Konrad Kurt
olf,
lämtlich in Wildenfels, ist das Aufgebolsverfahren zum Zwecke der Eeeae. 8 1 F
zu des Webe.s Kar edri er⸗ maan Kämpl, 84
mann, beide seit 1877 verschollen, zu 3) des in den Jahren 1883—1889 ver schollenen Schlossers Theodor Fifcher, sämtlich zuletzt in Wildenfels wohnhaft, eingeleitet worden. Die werden aukgefordert, sich späͤtestens in dem auf den 28. April 1920. Vorm. [9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht bestimmten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erleilen vermögen, werden aufgefordert, srätestens im Auf⸗ lschcermnige dem Gericht Anzeige zu Wildenfels, am 26. September 1519. Das Amtsgerich!.
[69487]
Am 19. Dezember 1917 starb der Knecht Ibann Kowalczye in Kölpin, geboren zu Jurken in Weüwreyßen. Der Nachlaß 5⸗trügt etwa 580 ℳ. Ecben sind nicht er⸗ mittelt. Erbrechte sind bis zum 6. De⸗ smhee 1919 beim uaterzeuhneten Gricht anzumelden. Stargard / Mecklenburg. Amtsgericht.
[69 488]
Das Amtsgericht Fürth hat am 7. Ol⸗ toder 1949 folgendes Aufgebot erlaßen: Der Rechtsanwalt F̃oedrich Räckert in Fürth hat als gerichtlich bestellter Ver⸗ walter über den Nachlaß des am 27. 8 nuar 1919 in Fürtb gestordenen Gast⸗ wirtg Johinn Friedrich Franz F er Haagen von Fürth das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßaläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Iohann Friedrich Franz X ver Haagen spätestens in dem auf Matwoch, dam
im Zimmer Nr. 47/11 des Amtsgerichts Fürrnh anberaumten Aufgebotstermin an zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Airf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß eraibt. Auch hafter ihnen gegeguͤber jeder Erbe nach der Teilung ves Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verhindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichttetlsrechten, Vermächinissen und Auflagen sowie die Gläudiger, denen die Erten unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 5 Gerichtsschreiberel des Amtsgerichts.
169 190] Aufgehat.
Der Rechtsanwalt Nehsb in Posen, Wilhelmstraße 3 I. hat als Nachlaßpfleger des am 5. Mai 1919 in Posen verstorbenen Baugewerkmeisters Viktor Lippmaan aus Posen das Aafgeboteverfahren zum
Nänbigern brantragt. Dte aläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Ver⸗ sorbenen spätestens in dem auf den 2. Ja⸗ nuar 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gkäubiger, welche nicht melden, kännen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsreckten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ icweit Befriedigung verlangen, als si
nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen (Gläubiger noch ein Ueberschuß ergtbt. Auch haftet ihnen jeder Erbe na . Teslung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Füͤr vie Glaͤubiger aus Pflicht⸗ tellzrechten, Vermächtnissen und Auflagen [sowie für die Gläubiger, denen die Erben
zu 2) des Webers Wilhelm Alban Hof⸗L
Verschollenen
14. Januar 1920, Vorw. 9 Uhr,
Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ Rachlaß⸗
ourch den Amtsrichter Mulock für Recht
ch erkjärung des vermißten Pioniers Ewald
5 22 4 ZZ
h zwird für tot erklart.
unbelchzänkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Rechtsnachtet ein, daß leder Erbe ihnen nach ber Teisung des nif eghs nur für dea seinem Erdbteil entsprechenden Teil der Verbiadlichkeit haftet. Posen, den 29. September 1919. Dos Aatsgericht.
(69489] Beschluß.
Dem Kaufmann Erich Kaempffe in Bia lin, Pallasst aße 16, ist von dam unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht am 21. Junk 1915 cin Ecbschein erteilt worden, woria beichrietgt ist, daß dieler Vorerbe seiner am 22. Dezember 1910 in Breslau ver⸗ stcebenen Ehefrau GEebeth RNaempffe, geborenen Pherichens, geworden ist und die Nacherhsolge der Kinder beim Tode des Parerhen eint ist. Da nach dem Testamem der Erdlasserin die Nacherb⸗ folge auch im Falle der Wiederverheiratung des Each Kzempffe angeordnet ist, ist dieser Esbschein unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.
Greslan, den 29. Septemder 1919. Das Antzgericht.
“
Beeslau, den 29. September 1919. (L. S.) Urban, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
69508]
Der Pfandschein Nr. 284 der Darlehns⸗ kaffe Wraubenz wird für kraftlos erklänt. Die Kosten des Verfahrens fallen bem Antragsteller zur Last.
Grandenz, den 6 Oktober 1919. Amtsgericht.
88
Der auf das Leben des Herrn Otto Karl Künzel, Steiger in Wyrow, Kreis Pleß, O. S., am 12. März 1914 ausge⸗ stellte Versicherungsschein Nr. 128 514 ist für kraftioz ecklärt worden.
E“ „. M., den 10. Oktober
8
1 „Provldentla“ Frankfurter Versicherungs⸗Gesellschaft. Dr. Labes. Hoefner.
[69507⁄ Bekanatmachung.
Durch Ausschluzurteil vom heutigen Tage siüd die von M. J. Hodenstein am 22. Okzober 1908 ausgestellten und von Paul Silbersteir, Generaldepot für Berlin, G. Zorca & Cyo., G. m. b P. in Berlin SW., Solmsst aße 82, akzeptlerten Wechsel, die durch Indossament auf der verstochenen Egemann und Erolasser der oerwitweten Frau Emma Schönlank, Kaufmann Jutius Schönlank, gelang! waren: über 6500 ℳ, fällig am 12. Ja⸗ nuar 1909, über 5900 ℳ, fählig am 12. Januar 1909, über 4550 ℳ, fälltg am 7. Februar 1909, über 5000 ℳ, fällig am 22. März 1909, über 5000 ℳ, fallig am 25. März 1909, für kraftlos erktärt.
WGeelin, den 9. Oktober 1919. Das Amtsgericht Berlia⸗Tempelhof. Abt. 1.
168503]
Durch Ausschlußurteil vom 3. Oktobder 1919 ist der verscholene Bergmann Max
aul Joscobd, geboren am 23. Junt 1885 zu Bberröblingen g. See und zulttzt dort wohnhaft, vermißt als Reservist der 1. Komp., Brigade⸗Ersatz⸗Batl. 14, späteren Inftr.⸗Regiments 360, seit dem Gefecht bei Schoordarke in der Zeit vom 29.— 30. Oktober 1914, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 30. Ok⸗ toher 1914 festgestellt.
Eiesleben, den 3. Oktoher 191909.
Das Amtsgericht.
[69500] EE““
Durch Ausschlußusteil des Amtsgerichts⸗ Fulda vom 2. Oktober 1919 in Adalbert Wehner, Sohn des vestorbenen Land⸗ wirts Ph. Wehner und dessen verstorbenen Fhefrau Katharina geb. Dickmaun von Soblarund, für tot erklärt worden. A 8 Zettpunkt des Todes ist der 31. Drzember 1899, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Fulda, den 2. Oktober 1919.
Das Amtsgericht. Abteilung 5.
695441 Bekaavtmachung. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichtg Neuß vom 30. September 1919 ist der Sattler Heinrich Hubert Semsen, ge⸗ beren am 28. Januar 1865 in Goch, Kreis Kleve, zuletzt wohnbaft in Bübderich, Kreis Neuß, für jot erklätt. Neuß, den 3. Oktober 1919. Das Amtsgericht.
[695041 Ausschlußarteil. 3 K 6/19.
Verkändet am 16. September 1919. Korioth, Gerichtsschreiber. In dem Auf⸗ gebot verfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des vermißten Musketiers Friedr. Kaminski hat das Amtzzericht in Raagni:
erkaunt: Der vermißte Musketier Friedrich Kaminskt aus Weedern bei Rau donatschen, zuletzt bei der 11. Kompagnie Infanterieregtments 41, wird für tot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 30 August 1914, Mittags 12 Uhr, fest.⸗ gestellt. Die Gebühren des Verfahrens bleiben außer Ansatz. Ragnit, den 16. September 1919.
—————
(69505) Ausschlußurteil. 3 F. 8/19. Verkündet am 16. September 1919
Korioth, GeViichtsschreiber. In dem
Anfgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗
Stengel hat das Amtigericht in Raguit furch den Amtsrichtee Mulack für Rocht erkaunt: Der vpermißte Ponier Ewald
1“
Weaitre wtoms.aühnn ⸗
.ve * eaee
Als Zeitpunkt des Tores wird ber 7. Auzust 1916, Mitta⸗4 12 Uhe, festgeste-t. Die Bebüöhren des Verfahrenz bleiben außer Aasatz.
1695061 Aasichinurteil. 3 F 10/19. Verkändet am 16. September 1919. Korioth, Gerichisschelber. In dem Auf⸗ arbotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erflärung de; vermißten Reservisten Gistav Barnelelt hat das Amtzs ericht in Rognit durch den Amterichter Mulack für Recht erkannt: Der vermißte Reservist Gastad Burveleit aus Petratschen bei Silen, zml tzt bei der 3. Kompagnie Reserveinfanterteregiments 213, wird für tot erklärt. Als Zeitvurkt des Todrs wued der 23. Oktoder 1914, Mittags 12 Uhr, festgestelt. Die Gedähren des Verfahrens bleiben außer Ansatz. Razuit, den 16. September 1919.
[69502
Darch Ausschlußurteil vom 1. Oktober 1919 ist der am 20. April 1886 gedorene, seit den Kämpfen bel Neuville am 12. Mai 1915 vermißte Ersatzreservist Hermann Ballerd ardt, 6 Kompagnte Inf.⸗Regt 165, aus Schönfeld b. Sandau fur tot erklärt. Todestag: 12. V. 1915.
Sandau, den 1. Oktober 1919.
Das Amtsogericht. 8
169499] 8
Durch Ausschlußurteil vom 27. September 1919 ist der verschollene Besitzersohn Otto Semmlies, geb. am 22. Juli 1884 zu Neppertlauken, Kr. Tilsit, zuletzt daselbst wohnbaft gewesen, für jot erklärt worden. Als Zeupunkt des Todes ist der 1. Januar 1916 festgestellt.
Tälstt, den 30. Septemder 1919.
Amtsgericht.
[69501] „‚Durch Urtell des unterzeichneten Ge⸗ richts vom beutigen Tage ist der ver⸗ schollene Seemann Karl Schaff, geboren am 6. Januar 1880. in Wutenberg, zu⸗ letzt in London wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Als Zehpunkt des Todes ist
der 31. Dezem ber 1916 festgestellt Wiertenberg (Geziek Halle), den 1. Oktober 1919. “ Das Amtsgeriht.
[69513] Orffentliche Zustellung. 8. R 446/19. 1.
Pie Ehefrau Auqguste Florenttne, ge⸗ nannt Edith Munsch, geb. Frohloff, in Ber'te N. 113, Schipelbeinersttaß: 2i, Hof III, Proz ⸗bevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Pr. Sauer, Biug, Corls und Braun in Cöln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kte⸗ooperateur Peter Munsch. früher in Cöln, Buttermarkt 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ads. 2 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkjären, cvil. den Beklagten zur Wlederberstellung der ehelichen Gemeinschaft mit der Klägertn zu verarteilem. Die Klägertn ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die achte Z vilkammer des Landgerichts in Cöln auf ben 17. Dezember 1919, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich burch eigen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassm.
Cöln, den 30. Septemder 1919.
Wörsdörfer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Lanbgerichtse.
[69517] Oeffentliche Zustellung. Die Ehesfrau des Bildhauers Michael
PVPillig, Anna geb. Arning, in Hagen i. W,
Bergstraß: 49, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: N⸗A. Dr. Bernards in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren EChemann, den Bildhauer Michael Pillig, früher in Döüsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ u d Aufentbaltsort, Beklagter, auf Grund der Behauptung, daß er ohne Hrund die Klägerin verlassen habe und sich von ihr fern halte, mit dem Antrage, die vor dem Stondesbeamten zu Düsseldorf am 28. 8. 1907 geschlossene Ebe der Parteien zu scheiden usd den Beklag'en für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aafzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf, Köntgsplatz 40, Zimmer 36, auf den 13. Drezemder 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aurforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtiaten vertreten zu lassen. Düsselvorf, den 6. Oktober 1919. Walltinger, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(69518] Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrmann Jakoh Huibers in Dutsburg, Zi⸗glierstr. 86, Prozeßdevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Bonwit und Dr. Goldbaum in Puisburg, klagt gegen selne Ehefrau, Jannigzi van de Qraotz, früher in Duisburg, Zieglerstr. 86, jetzt unbekannten Auferthalis, auf Grund der 8§ 1565, 1568 B. G.⸗B, mir dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladret die Zeklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 26 No⸗ vember 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke« der öffentsschen Zastellung wied dieser Anszug der Klage bekaurtsemacht.
Duisburg, den 23. September 1919.
Nebelunga,
Stengel aus Klapaten, mletzt bet der 1. Kompagnie Saml. Pionier Regiment 18,
6
als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
* — 8 8 8
[9519] Oeffentliche Zustellung. Ja Sachen der Sbhefraa Wuühelmine Langenberg, Hubertine geb. Lensen, Winzerin in Crefeld, Gladbacherstraße 140, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ auwalt Justezrat Dörpiaghaus in Barmen, tlagt gegen deren Ehe⸗mann, den Hand⸗ la ger Wilhelm Lanzenserg, srüber in Barmen, tzt unb kannten Ausenthaltsorts, mit dem Aatraze auf Chescheidung. Die Kägeria ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor se 2. Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 19. Dezemnber 1919, Voremitags 10 Uhrn, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Gerlchte zugelassenen Rech'sanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten verireten zu lassen. Etberfreld, den 8. DOklober 1919. Wolter, Gerichteschreiber des Landgericht
[69523]
Die Ebefrau des Bergarbeiters Radolf Lipokomeki, Wilbelmine geb. Völker, in W. Illienworth. Kreis Had⸗ln, zurzent in Hamburg 21, Karlstraße 27, Prozeß⸗ bevollmächt’/gter: Rechtsanwalt Bullmann in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen Balmke, Richand⸗ straße 10 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Essen, Zemmer 248, auf den 8. Januar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Efsen, den 9. Oktober 1919.
Weinberg, Landgerichts ekretär Gerichtsschreiber des Landgertchts
(6952¹] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ebefrau des Klaovorführers Karl Niese, Margarete geb. Wotte, in Essen, Kaupenstraße 80, Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Zutizrat Dr. Remy in Essen, klagt gegen ihren Eh manv, feüher in Essen, jetzt angeblich ia Holland, auf Grund der 8§ 1267⸗, 1568 B. G—.⸗B., mit den Aatrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten lur mündlichen Verhandlung des Rochts⸗ streits vor die fünte Zioilkammer des Landgerichts in Essen, Zimmer 248, auf den 8. Januar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderang, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsꝛnwalt als Prozeßbevoll⸗ machtegten vertreten zu lassen.
Essen, den 10. Oktober 1919.
Weiaberg, Lan gerich ssekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[69530] Oeffentliche Zustellung.
Die SHeschleßerin Eltse Mangold in München, Nordendstraße 54/I, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Hartmann bier, klagt gegen ihren Ehemann, Faver Mangold, früher Bäckermweister, nun Kaufmann, zuletzt in München, Kistler⸗ straße 7/I, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Aatrag⸗, zu erkennen: I. Die Ebe der Parteien wird wegen Schuld des Beklagten geschleden. II. Der Bektagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagren zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits voe die I. Zwilkammer des Landgerichts München I auf Mintwoch, ben 31. Hezember 1919, Vornitrags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßhevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Kuszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
München, den 6. Oktober 1919. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1.
[69532] Oeffentliche Zustellung.
Die Verkäuferin Moria Asejeff in München, Graßerstraße 1/IVr., Klägerin, vertreten durch Rechts ꝛnwalt Dr. Bacharach hier, klazt gegen ihren Ehemann Dr. Alix inder Afejeff, Arzt, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ebescheidung mit dem Antrag zu zkennen: I. die Ehe der Streitsteite wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschieden, II. der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagfen zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zvilkammer des Landnerschts München I auf Freitag, den 2. Januar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bdei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll nächtigten zu best⸗llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zußtellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. G Müzchen, den 6. Oktober 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[69534] Oeffentliche Zustellung.
„Die Heizerzebefrau Aonna Feldmaier in München, Ganghoferstrafe 78/0, Klägerin, vertreren durch Rechtsanwalt Zusttizrat Först hier, klagt gegen ibren Ebemann Martin Feldmaier, Heizer, früher in München, zurzeit undekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus dem Verschulden ds Beklagten geschteden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechisstreits zu tragen und zu erstatten.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur