1919 / 241 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Der Bersicherungsschelin Nr. 133 411 des Herrn Ernst Muller in Geulin⸗ Wilmersdorf, Ka ser⸗Allee 173, über eine Altersversichrrung zu seinen Gunsten wurde uns als verloren angezeigt. Wir fordern hiermit auf, etwaige Ansprüche innerhaib zweter Monate be uns geltend zu machen, andernfalls der Versicherungsschein für nichtig erklärt wird.

Berlin, den 18. Oktober 1919.

Deutsche Lebensversicherungs⸗Ban Aktien⸗Gesellschaft in Berlin. J. Friedrichs.

[68086] Kufgebot.

D. Pfandsch., d. d. ehem. Gegenseitiakeit Vers.⸗Ges v. 1855 kf. Lespüig am 15. 9. 98 über d. Dupllkat⸗Leb.⸗Vers.⸗Sehein Nr. 21 585 v. Kirchmann, geb. Smberg, fr. i. Dessau, fest i. Herstal i. Belgien wohnh., auggef.

at, soll abh. gek. sein. W. ford. als Rechtsnachfolg. d. Segenseitigfeit d. etw. Inh auf, sich unt. Vorl. d. Pfandsch. bis zum 22 1 1929 b. uns zu meld. Meid sich niem., so werd. wir d Pfandsch. f. kraftl. erkl.

Leipzig, den 13. Oktober 1919. Teutonia Versicherunagsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capltal⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonka.

Dr. Bischoff. JF. V.: Schömer.

[71415] Aufgebot.

Der Bäckermeister Karl Meier aus Naumburg a. S. bat das Aufgebot fol⸗ gender ihm angeblich gestoblener Spar⸗ kassenbücher der Stadtsparkasse in Naum⸗ hurg a. S. beantragt: a. des 3332,36 für seine von ihm als Be⸗ vollmächtigten vertretene Ehefrau Helene Meier ausgestelhten Buches Nr. 18 490, b des über 556,97 für sein Mündel Afred Wagner in Kösen ausgestellten Buches Nr. 3069.

Fröulein Martha Meler aus Naum⸗ burg a. S hat das Aufgebot des an⸗ gebisch gestohlenen Sparkassenbuchs der Stadrsperkasse in Naumburg a. S. Nr. 12 130 über 2744,27 bheantragt. Die Inhaber dieser Bücher werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21 Mai 1920,. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermiae ihre Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Sparkassenhücher vorzulegen widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Dtie Verbindung dieser drei Awfgebote mitelnander wird angeordnet.

Naumburg a S., den 6. Oktober 1919.

Das Amtsgericht.

[71687] Aufgebot.

Der Milchhändler Walter Jibben aus Haan, Obhltagseistraße 45, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, auf seinen Namen lautenden Sparkassen⸗ ruchs Nr. 50 029 der Städtischen Syar⸗ kahe in Ohlige mit einem Bestand von 3883,71 bheantragt. Der Inhaber der

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Urkunde wird aufgefordert, spätestens in

dem auf den 5I Februar 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneren Gericht, Zimmer 10, anberauntter Aufgebotstermiue seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtigenfalls die Krastloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Ohligs, den 6. Oklober 1919.

Amtszerscht.

[71416] Aufgebot. 24. F. 93. 19/3.

1) Der Fabrikant Brodtrecht in Berlin S. 61, Wilmsstr. 13, vertreten durch die Rechtsanwälte J⸗R. Schönfeld, Dre. Bruch und Dr. Oppenbeim, Berlin C. 2, Köntg⸗ straße 3476, 2) der Kanfmann Albert Fiilsche in Halle a. S., Taubenstr. 25, vertteten durch den Rechtsanwalt D. Fritsche in Berlin S. 42, Oranienstr. 42, haben dar Aufgebot folgender Wechsel beantragt:

zu 1) über 300 ℳ, 25. November 1907, fällig am 2. März 1908, gezogen von Maurermeister Johann Hüfner in Beriin⸗Tegel auf den Robrleger Adolf Hüfner, ebenda,

zu 2) a. über 180 ℳ, ausgestellt am 10. Oktober 1913, fällig am 15. Januar 1914. b. über 180 ℳ, ausggestellt am 10 Oktober 1913, fäͤllig am 30. Januor 1914, c. über 250 ℳ, ausgestellt am 1. November 1913, sällig am 5. Februanr 1914, zu a bis c gezogen von der An⸗ tragstellerin auf die Firma Bertha Kuttner, Schuhlager in Berlin N. 20, Grünthaler Str. 89.

Die Inhaber der Urkunden werden auf. gefordert, spitestens in dem auf Montag, den 24. Mai 1920, Vormittage 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerlcht, im Gerichtsgebäude am Brunnevplatz Zimmer 28 I, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 13. Oktober 1919.

Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

[71690] KAurgebot.

Der Ingenieur Carl Budde zu Berlir⸗ Steglitz, Körnerstraße 59, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lohmann in Berlta⸗ Steglitz, bat das Acfgebot des über die in dem Grundbuch von Barmen Band 102 Blatt 5026 Abt. III Nr. 8 eingetragene Hyyotbek von 28 000,— gebilde n. Hvpothekenbriefs beantragt. Der Inhavde⸗ der Urtunde wird aufaefordert, spätest ne in dem auf den 18. März 1920 Vormittags 11 Uhr, vor dem unt⸗ weichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, vnr⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Re hie auzumelben und ö

dem

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1. 10. 80 f. Fr. Minna

die Urkunde vorzuleger,

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widrigenfods die Krafiloserllärung Urkunde erfolgen wird. Barmen, den 14. Oktober 1919. Das Amtegericht. Abteilung 1 a.

[717⁰²2] Aufgebot.

Im Grundbuchheft von Böhringen 299 Abt. I Nr. 1 u. 2 ist als Eigen⸗ tümer der Parzellen Nr. 1939 und 1941 Johannes Schatz, alt, Bote in Roten⸗ zmmern, als Eigentümer eingetragen. Christine Schatz, Witwe des verstorbenen Schuhmachers Johann Georg Schatz in Rotenzimmern, hat unter der Behauptung, daß sie bezw. ihre Rechtsvorgänger die ge⸗

ver

nannten Grundstücke seit dem Fahre 1866

in Eigenbesitz habe und der eingetragene Eigentümer seit dem Jahre 1866, wo er nach Amertka auswanderte, verschollen sei, das Aufgebot zum Zweck der Ausschliteßang des derzett unbekannten Eigentümers be⸗ antragt. Es ergeht daher an den bis⸗ berigen Eigentümer die Aufforderung, spätestens in dem auf Montag, den 2. Februar 1920. Vormittags 9 Uhr, vor bdem unterzeichaeten Gericht ande⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls er mit denselben ausgeschlossen werden wirs. Den 10. Oktober 1919. 6 Amtsgericht Rottweil. Stv. Amtsrichter Rieger.

[71711] Aufgebot.

Die Frau Martha Mever, geb. Kise⸗ lowski in Reckeitschen, Tr. Jasterburg, hat beantragt, den verschollenen Fisch⸗ bäudler August Meyer, geboren am 10. April 1861 in Szallgirren, Kr. Dar⸗ kehmen, zuletzt wohnhaft in Angerburg, für tot zu erklären. Der bezeichnefe Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgrbots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ober Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögea, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebols⸗ termin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Angerburg, den 2. Oktober 1919.

Amtsgericht.

[72131]

Das in der 3. Beilage der Nr. 232 des Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗ anzeigers vom 10. Oktober 1919 unter 67 722 veröffentliche Aufgebot Reimann und Gen. wird bahtin berichttgt, daß der Termin nicht auf den 15 Februae 1920, sondern auf den 18. Februar 1920, Mittags 12 Uhr. anberaumt ist.

wrrlin⸗Schöneberg, den 18. Oktober

1919. Das Amtegeriht. Abt. 9.

[71703] Aufgebor.

Die Witwe Jakob Valk, Maria Katharina geb. van Benthem, in Cöln⸗ Holweide bat beantragt, den verschollenen Philipp Valk, geb. am 1. Juli 1889 zu Cöln⸗Mülheim, zuletzt wohnhaft in Cöln⸗ Holweide, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wied aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Junt 1990, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Genoveva⸗ straße 52, Zimmer 11, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfolle die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermige dem Gericht Anzeige zu machen.

Cöln⸗Mülheim, den 8. August 1919.

Das Amtsgericht. Abt. 7.

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[71708] Aumfpebyt.

Der Feuerwehrmann Adolf Stollenwerk in Cöln⸗Mülheim, Wrangelstraße 12, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Friedrich Stonenwerk, geboren am 3. Mai 1894 zu Cöln⸗Mülheim, zuletzt

ausgestellt am wohnhaft in Cöͤln⸗Mülheim, für tot zu

erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, in dem auf den 5. Juni 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Genovevastraße 11, anberaumten Aufgeborstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An ahe, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tetlen verwögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anz“ige zu machen.

Cöln⸗Mülhrim, den 8. August 1919

Das Amtsgericht. Abt. 7.

[71710] Nufgebot.

Frau Berta Hein, geb. Lischewski, in Elbing hat beantragt, ihren verschollenen WBater, den Hauseigentümer und Schlosser

Rudeolf Lischemski, grboren am 10. Ok⸗

tober 1848 in Rastenburg, zuletzt wohn⸗ haft in Elbing, der am 23. Oktober 1909 Elbing ohne Ahmeldung verlassen hat und dessen Aufenthalt seitdem unbe⸗ kannt geblieben ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den £%. Mat 1920, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzrichneten Gericht, Zimmer 114, anberaumten Aufgebotbtermin zu melden, widrigenfalls die Tobes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Elbing, den 11. Oktober 1919 Amtsagericht.

[71709] Aufgebot

Der Schmiedemeister Günther Friedrich Amiltus Höttner zu Ramsla bei Weimar und die Frau Inspektor Emilie Winde⸗

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mutb, geb. Hüttner, zu Amt Lüudnitz bel Möcdkern; Bez. Magdeburg, im Beistande ihres Ehemannes Gustav Windemuth da⸗ selbst, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizräte Leist und Dr. Bore in Magde⸗ burg, haben beantragt, die 3 verschollenea Kinder ihces am 18. April 1903 zu Erfurt verstorbenen Bruders, Flesschermeister Robert Hüttner, aus der Ehe mit der gleichfalls verstorbenen Frau Mathilde Hüttner, geb. Wernicke, nämlich a. Thilo Hültner., geb. 7. Oktober 1866 in Sondershausen, b. Emtlte Düttner, geb. am 31. Mat 187t in Sondershausen, c Emma Hüttner, geb. am 14. Sep⸗ tember 1876 zu Ilverkgehofen, sämtlich zlletzt wohnbaft in Erfurt, für tot zu er⸗ klären. Die 3 vorgen. Geschwister Hüttner wohnten zuletzt mit ihrem Vater in Erfurt, a. Thilo Hüttner gelangte am 2. Oktober 1883 nach Thalebra zur Ab⸗ meldung, nach Auskunst des Gemeinde⸗ vorstands in Thalebra ist dort nichts über ihn bekannt, b. Emilie Hüttner ist seit dem 2. Februar 1887 unbekannt wohin aus Erfurt fort, c. Emma Hüttner ist am 5. Jauuar 1893 in die Korrektionsanstalt zu Zeitz gekommen, bat dort am 11. August

1893 auf ihren Wunsch die Anstalt St.

Johannes Afyl verlassen, hat sich nach Erfurt abgemeldet, in Erfurt aber nicht wieder angemelbet. In dere Anstalt in Zeitz weiß man nichts mehr von ihr. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai 1920 Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem uaterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertetien vermögen, ergeht die Uufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 11. Oktober 1919.

Das Amtsgericht. Ahteil. 9. [71722] Anfgebot.

Die Witwe Kunigunde Mer'’, geb. Haller, in Aitrach, O.⸗A. Leutkirch, hat veantragt, die verschollene Schuhmachers⸗ ehefrau (Sertrud Schirf, geb. Hatler, geb. am 16. März 1826 zu Eichstetten, zuletzt wohubaft gew sen in Breitenbach, Gde. Aitrach, im Jahre 1855 nach Nordamerika ausgewandert und seitdem verschollen. für sot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls zie Todecerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leutkirch, den 16. Okt. 1919.

W. Amtsgericht Leutfirch. Herzog, Oberamtsrichter.

71705] Aufgebot.

Die Marie Wieser, geb. Kaiser, in Sandhosen, Pariser Pfad 6, hat hean⸗ tragt, den verscholleuen Johannes Wieser, geb. am 6. Okiober 1877 zu Grethen, zu⸗ letzt wohnhaft in Manaheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Mai 1920, Vormittaggs 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gerichte anberaumten Auf. gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tot des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Mannheim, den 10. Okiober 1919.

Amtsgericht. Z. 1.

[71706] Aufgebor.

Der Adam Anweiler, Bahnwärter a. D. in Mergentheim, hat beantragt, seinen Sohn, den verschollenen Adam Anweiler, geb. 17. März 1867 in Nußloch, Bet.⸗Amts Heidelberg, zuletzt wohnhaft in Mergentbeim, für tot zu erllären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spatestens in dem auf Mitewoch. den 5. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotster⸗ mine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Ausfunft über Leben oder Tod bes Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffoerderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mergentheim, den 13. Oktober 1919.

Amtsgericht. Amtbrichter Elben. [71707] Aufgebot.

Frau Stukkateur Therese Rübel, geb. Hankel, in Riga, vertreten durch die Rechteanwälte Justizrat Fuchs und Dett⸗ mann in Tilsit, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schlosser Friedrich Haukei, geboren zu Tilsit am 18. Junk 1867, zu⸗ letzt wohnhaft in Tilsit, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 28. April 1920, Vormittage 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 63, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunf üben Leben oder Tod des Verschollenen 3 erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aurgebolstermine dem Gerichn Anzeige zu machen.

Tilsit, den 23. Sepiember 1919.

Amtsgericht.

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[71700]

Die Erhen der am 22. Septembet 1856 in Sendling geborenen Karolina Fran⸗ ziska Ginsle werden aufgefordert, sich zu 16. VI. 43. 15 des unterzeichneten Gerichts zu melden und ihr Erbrecht binnen weiteren drei Monaten nachzuweisen, damit nicht festgestellt werde, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Die Mutter der Erblasserin, Maria Einsle, war die Tochter des Bezirks⸗ geometers Lopold Einsle in Bamberg und seiner Ehefrau, Sophte geb. Schäffer, wohnte 1881 in Thalheim, Bez.⸗Amt Dillingen, und hatte folgende Geschwister: vollbürtig Karoline Leopoldine Sophie, Friedrich Karl Leopold; halbbürtig Cbristian Friedrich Heinrich Leovold Paul und Johanna Henriette Auguste Einzsle.

Charlottenburg, den 10. Oktober 1919.

Das Amtsgericht. [71698]

Der am 21. September 1905 in Cloppenburg verstorbene Eigner Johann Heinrich Joseph Bundsack aus Hölting⸗ hausen bat in seinem Testament vom 7. September 1905 zum Vorerben seinen inzwischen verstorbenen Bruder Franz Heinrich Pundsack, zu Nacherben seine Blutsverwandten eingesetzt, und hat der Bäckermeister Franz Haake in Bühren bei Schneiderkrug die Ertetlung eines Erb⸗ scheins dahin beantragt, daß Nacherben des genannten Joseph Pundsack geworden sind: 1) Bäckermeister Franz Haake in Bühren bei Schneiderkrug, 2) Arbeiten Joseyh Haake in Oldenburg, Bürgerfelde Nedderendsweg, 3) Schuhmacher August Haake in Oldenburg, Burgstraße 27, 4) Ehefrau des Efgners August Wschel⸗ mann, Jenne Wilhelmine geb. Haate, in Emsteck, 5) Mavrer Friedrich Marti vugust Haake in Oldenburg zu je einem Fünftel. Alle diesenigen, denen gleich oder nöhere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens am 10. De⸗ zember 1919 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Cloppenburg, den 27. Sepember 1919.

Amtsgericht

Das Amtsgericht Nürnberg bat am 14. Oktober 1919 folgendes Jufgebot erlassen: In der Nachlaßsache des am 10. Dezember 1918 verstorbenen Rechts⸗ praktikanten Gustav Adolf Wegner hier bat der Miterbe Reg⸗Baumeister a. D. Max Wegner in Chaelottenbarg, Eosander⸗ straße, das Aufgebotev rfahren zum Zvecke der Ausschliehnng von Nachlaßgläubigeer beantragt Die Nachlaßgläubiger werder daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rechts⸗ praktikanten Gustav Adolf Wegner von hier spätestens in dem auf Donnerstag, der 18. Dezember 1919. Vorm. 10 Uhr im Sitzungsfaal Nr. 112 bes Justizaebäures

san der Fürtherstraße dabier anberaumten

Aufgebotstermine bei dem Amtsgerichte Nürnberg anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe d⸗s Gegenstandes und des Frundes der Forderung m enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift betzufügen. Die Nachlaß gläubiger, die sich nicht melden, toönnen unbeschadet des Rechtes, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤcht⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung erlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen GHläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen feder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus

Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗

lagen sowie für die Gläzbiger, denen die Frben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet. Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts MNürnberg.

[71716] Beschiuß. 39. VI. 482. 16

Der am 12. Juli 1916 in den Akten 29. VI. 482. 16 erteilte Erhschein über die Erbfolge nach dem am 12. Mat 1916 in Grange au Bois (Frankreich) ver⸗ storbenen Ingenseurs und Leutnant d. NR Hans Kurt Protz wird hiermit für kraftlos erklärt.

Berlin⸗Schöneberg, den 16. Oktober

1919. Das Amtsgericht. Abtellung 39.

[71689]

Durch Ausschlußurteil vom 8. 10. 1919 ist der Zwischenschein zur 5 % Deutschen Reichsonleihe von 1917 (VII. Kriegs⸗ anleihe) Lit. E Nr. 423 194 über 1000 für kraftlos erklärct worden.

Berliu, den 8. Oktober 1919.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

71688]

Das Sparkassenbuch Nr. 31 139 der Stadtsparkasse in Graudenz über 1523,50 wird für kraftlos erklärt. Die Konen des Verfahrens fallen der Antragstellerin zue Last.

Graudenz. den 3. Oktober 1919.

Das Amtsgericht.

(717211 Bekanatmachung.

Durch Ausschluvpurtetl vom 8. Oktober 1919 sind die nachbezeichneten Urkunden für kraftlos erklärt worden.

A. Die nachbeleichneten Wechsel:

1) Der Wechsel d. d. Berlin, den 2. November 1917, über 2000 ℳ, zahibar am 2. Februar

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1918, ausgestellt von Karl

Scholz, gezogen auf Herrn Paul Häuseler in Berlin, Braunsbergerstraße 18, an⸗ genommen von Paul Häuseler, indossiert an die Friedrichsberger Bauk e. G. m. b. H. und an die Dresdner Bank, Berlia.

2) Der Wechsel . 1. Berlin, den 15. März 1909, über 300 ℳ, zahlbar am 15. Juni 1809 bei der Volksbank in Berlin e. G. m. b. H. Cöpenickerstr. 10 a, ausgestellt von Frau H. Leßler, gezogen auf Herrn Willy Leßler in Berlin, Kur⸗ fürstenstr. 108, angenommen von Willy Leßler, mit den Indossamenten der Aus⸗ stellerin der Volksbank in Berlin und des D. Podwimee.

3) Der Wechsel d. d. Berlin⸗Lichlen⸗ berg, am 30. Jaauar 1918, über 100 ℳ, jahlbar am 30. April 1918, ausgestellt von Emilie Brämer, gezogen auf Herrn Adolf Kahn in Berlin N 54, Weinbergs⸗ weg 1, angenommen von A. Kahn, mit dem Jadossamente der Ausstellerin.

B. Die Aktien der landwirtschaftlichen

Zentral⸗Darlehnskasse für Deutschland:

1) Nr. 2680 über 1000 ℳ, ausgestellt am 1. Januar 1900 für den Bäaͤrwalder Spar⸗ und Darlehnskassen⸗Verein e. G. m. u. H. zu Marieathal. 1

2) Nrn. 1732 und 7817 bis 7820 über je 1000 ℳ, auegestellt auf den Jedwabnoer Spar. und Darlehnskassen⸗Verein e. G. m. u. H. in Jedwabno. 8

C. Die nachbezeichneten S buldver⸗ schreibungen Preußticher konsol. Staats⸗ anleihen: 1) Lit B Nr. 20 471 üder 2000 der 3 ½ % vo m. 4 % Anleibe von 1876/79, 2) Lit. B Nrn. 250 205 bis 250 208 über je 2000 der 3 ½ % vorm. 4 % Anleihe von 1883, 3) Lit. OU Nrn. 964 202, 969 023 und 971 316 über je 1000 der 4 % Anleihe von 1908 und Lt. O Nr. 1 103 574 über 1000 der 4 % Anleihe von 1911.

D Der vom Reichsbanldirektorium in Berlin ausgestellte Zwischenschein Nr. 121 718 über 5000 5 % Deutsche Reichzanleibe von 1917 (6. Friegsanleihe).

E. Der 4 % Pfandb ief der Deutschen Hypothekenhank in Berlin Serie I A Lit. D Nr. 2783 über 500

F. Die Aktie der Ludwig Löwe Aktien⸗ gesellschaft zu Berlin Dorotheenstraße 35, Nr 9339 über 1000 ℳ.

G. a. Die 4 % Hvypothekenpfandbeiefe der Preußischen Prandbriefbank in Berlin, Em. 21 Lit. C Nr. 8373 über 1000 ℳ, Lit. E Nrn. 5613 und 5614 über je 300 ℳ, Lit. F Nen 1830, 3418, 3845 und 4293 über je 100 und Em. 22 Lit. E Nru. 300, 1050 uad 3909 üver je 300 ℳ. b. Die Schäldverschreibung der 3 % Preußischen konsol. Staat anlethe von 1903/1904 Lit. F Nr. 179 978 über 200 ℳ; die Schuldversch eibung der 3 % vorm. 4 % Preuß konsol Staats⸗ anleihe von 1876/79 Lt. F Nr 79 115 über 200 ℳ⸗ 84. Gen VII 236. 18.

GBerlin, den 8. Okzober 1919. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. [(71691)1 Bekanutmachung

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerihts Bremerhaven vom 15. Oktober 1919 ist 1) der Dypotbekenbrief vem 30 Septembe 1904 über die im Frundbache von Bremer⸗ haven Bezirk 1 Blatt 221 Abteilung III KNr. 4 für die Witw des Kapftäns Conrad Rudolf Noltenius, Anna Marie Helene geb. Pajeken, in Bremerhaven eingetragene und zu 5 % halbjährlich am 1. April und 1. Oktober verzing⸗ liche Darlebnsforderung von 10 000 ℳ, 2) der Hvpothekenbrief vom 25. Oktober 1904 über die im Grundbuche von Bremerhaven Bezirk I Blatt 264 Ab⸗ teilung III Nr. 4 für die Wiwe des Privatmanns Conrad Rudolf Noltentus, Anna Marie Helene geb. Pajeken, in Bremerhaven eingetragene und zu 5 % halbjährlich am 20. Mai und 20. No⸗ vember verzinsliche Darlehnsforderung von 12 000 für kraftlos erklärt worden.

Bremerhaven, den 17. Oktober 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Beermann.

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[71719) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 15. Oktober 1919 ist der am 18. Juni 1882 in Breitenfelde geborene, zuletzt in Breiten⸗ felde wohnhaft gewesene Besitzer Franz Vankuign für tot erklärt worden.

Hammerstein, den 15. Oktober 1919.

Das Amtzgericht. [71720)2 Berauntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 15. Oktober 1919 ist der am 22. Februar 1892 in Schlochau geborene, zuletzt in Hammer⸗ stein wobhnhaft gewesene Schulamts⸗ bewerber Otto Freiwald für dot erklärt.

Hammerstein, den 15. Oktober 1919.

Das Amtsaezicht.

[71715]

Durch Ausschlußurtell vom 11. Oktober 1919 wurde der verschollene Emil Ludwig Fischer, geboren am 14. Oktober 1870 in Edenkoben, Bayern, zuletzt Artist in Berlin, seit 1905 von Berlin aus abge⸗ melbet unbekannt wobin, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das Ende des 31. Dezember 1917 festgestellt.

Den 16. Oktober 1919.

Württ. Amtsgericht Stuttgart Stabt.

(L. S.) Amtsgerichtssekretär Mayer.

[71714]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Okrober 1919 ist der am 13. Mat 1868 zu Röbbel geborene Hauswirt Heinrich Friedrich Ribbke aus Bruchwedel für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1915 fest⸗ gestellt.

Uelzen, den 11. Oktober 1919.

Das Amisggericht.

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.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

fgebote, Berliist⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergk⸗ Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Zweite Beilage

schen Reichsanzeiger und Preußisch

Berlin, Dienstag, den 21 Oktober

fentlicher Anzeig

Anzeigenpreis für den Naum einer Sgespaltenen Winheitszelle 1 Mk. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerung

szuschlag von 80 v. H. erhoben.

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Bankausweise.

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„‚Verschiedene Bekanntmachungen.

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iger.

„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

er. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

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11. Privatanzeigen. ———

Aufgebote, Ver⸗ Fundsachen, kellungenn dergl.

71737] Dessentliche Zusellꝛng.

Die Cheftau des Arbeizers Michael Burd ziak Pelagia ged. Kopantar, in Sreiurn, vertreten burch die Rechtbanwaͤlte Dres. Nieelsen und Kulenkampff in Bremea, kigat gegen ihren Ehemann, früher in Bremnen. jetzt unbekannten Aufentbalts, wegen Ebhescheidung, mit dem Antrage: die Che ver Parteien zu scheiden und ben Betlagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, und ladet den Bekagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Lanrgercht, Zivilkommer I, zu Bremen, im Gericht gebäude, I. Obergeschoß, auf Minmoch, den 17. Dezember 1919, Vormittans 8 ½ Uhr, mit der Auf⸗ soed’rung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelafsenen Rechtzanwalt zu bestellen. Zum Zwicke der öffentlichen Zustellung wird deeser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wemen., den 16. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Kodewald, Sekretär.

71740 Deffentliche Zustellung.

Die Fiieu Frieda Hintz, geborene Niering, in Berlin⸗Lichtenberg, Holtei⸗ straße 20a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anmalt Dr. Eznst Jecoby in Berlin, Kronengr. 66— 67, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Arbeiter Mox Hiatz, früher in Berlin, Koppenvraße 63, auf Geund der Bebovptung, daß der Beklagte Ebe⸗ bzub getriechen habe, mit dem Antrag auf Ebescheigung. DTie Klägerin ladet den Beklechen zur mündlichen Verhandsung des Rechtestreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts III in Berlin zu Chotlottenburg, Tegelerweg 17— 20, auf den 26. Jauuar 1920, Vormittags 10 Uve, Zimmer 159 I, mit der Auf⸗ sorzerung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der öffentlichen Zustellang wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Ikifenzeichen 7. R. 198. 19.

Fzarlotieanurg. den 16. Oktover 1919

den

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III

in Berlin.

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171741] Oeffentliche Zustellteng. Die Ehrkrau Josef Bock, Aona geborene

Zaum, zu Cöln⸗Ehrenfeld, Vogelsanger⸗

246, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Schreiber in Cöln, Nagt gegen ihren Ehemann, den Josef Hock. jett unbekannten Rufenthalts, früher in Cöln⸗Ebrenfeid, Haufsstiaße 14, auf Grund de: §§ 1565, 1568 B.⸗G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

10. Zivikkammer des Landgerichte in Cöln, aus

den 14. FJaanar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

gedachkten ECerichte zugelassenen Anwalt zu

bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Cölu, den 17. Oktober 1919. (L. S.) Hilsmann, Geriänsschreiber des Landgerichts.

171722] Sesfentliche Zustellung.

Waͤchter, Maia, geb. Fehm, ohne Ge⸗ werbe in Bruchsal wobnbaft, Ehefrau des

Zutscher; Wilbelm Wäͤchter, früher in

Lindenherg bei Neustadt a. Hdt., Klägerin, vertreten burch Rechrzanwalt Justitrar Dr. Mappes in Fraukenthal, hat gegen thren Ehrmaun Wühelm Wächzer, 1. Zt. un⸗ bekannten Aufenthaltzorts, Beklagten, wegen Ehescheibdung Klage zur I. Zivil⸗ kammer des Landgerschts hbier erhoben mit dem Antrage: die Ehe der Parreten zu scheideu, ven Beklagten für den allein schulbigen Teil zu erklären und ihm bee Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung dieses Rechts⸗ streits wurde Termin bestimmt auf Don⸗ ntrsiah, den 8. Igunuar 1920, Vormittngs 9 Uhr, kiriner Sitzungssaal des Landperichts hier. Hierzu ladet die Klägerm den Beklagten mit der Aufforde⸗ rung, einen beim Prozeßgericht zugse⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die bffentliche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 15. Oktober 1919. Landgerichte schreiberei.

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1725] Oeffentliche Zustellung. Sachen des Uhrmechers Max Marschner in Frankfart g. O., Berliner Suase 46, Prozeßbevollmächttgter: Rechte⸗ onwalt Dr. Jolitz in Frankfurt a. O., gegen seine Eb frau Anna Marscner, geb. Warm, früher in Potsbam, cock⸗ straße 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Trenvung der Cge, wird, die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die zweits Zivilkammer

des Landgerichts in Frankfurt a. O., Logen⸗ siraße 6, Zimmer 28, auf den 21ü. Ja⸗ nuar 1920,. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelsen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekanntaemacht. Frankfurs a O., den 16. Oktober 1919. Tschentscher, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[71728] Oeffentliche Zastellung.

Die Ehefrau Johanna Bertha Schloicka, geb. Grabomsky, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Darapskv, klagt gegen ihren Edemann Ewald Max Schloicka, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit vem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und in die Koasten des Rechts⸗ streits zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Ziviltustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 23. De⸗ zember 1919, Vormiltags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 15. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichte.

717291 Oesfentliche Zustellung.

Der Schlachter Louts Wilbelm Auagust Schenke, Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. E. K. Gobert, klagt gegen seine Edefrau Auguste Scheake, geb. Wiese, verw. Alpert, London, Eugland, aus 88 1565 und 1567 Nr 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, die Betlagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Bivilfustizgebaͤude, Sievekingplatz), auf den 83. Tezember 1919, 5,1e.Sx 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht

Hamburg, den 15. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[71746] Oeffentliche Zustelnag.

Der Gespannfüͤhre: Paul Dörlich in Heinrichsfelde b. Wusterhausen a. Dosse, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Vozt in Neuruppin, klagt gegen seine Ehefrau, die Arbeiterin Marie Görlich, gebd. Woltinek, früber in Haunnoyer, jetzt un⸗ hekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung, mit dem Antrac, die Ebe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für allein schuldig zu erklaren, ihr auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zioilkammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 22. Dezember 1919, Vormittage 9 Uhv, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsauwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 180. 19.

Nearnppin, den 10. Oktoder 1919,

Kirin, Gerichtsschreiber des Landgerichte

[71744] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Porster, Anna, Arbeiters⸗ ehefrau in Nürnberg, Klägerin, verrreten durch die R.⸗F. J.⸗R. Dr. Teuisch und Dr. Blum bier, gegen veren Ehemann Martin Poster von hier, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagter, anwalt⸗ schaftlich nicht vertreten, wegen Fhescheidung, wurde durch Beschluß der 2. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg vom 10. Ok⸗ tober 1979 die öffentliche Zustellung der Klage vom 16. Mai 1919 samt Termins⸗ bestimmung bewilligt. Klägerta ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sttzung der 2. Zivilkammer des Landgerichts Nürn⸗ berg vom Dienstag, den 16. He⸗ ember 1919, Vorm 9 Uhr, Sitzungs⸗ aal 273/1I des Justizgebäudes in der Fürtherstraße zu Nürnberg mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu semer Ver⸗ tretung zu bestellen. Es wird beantragt werden, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschteden. II. Der Beklagte hat die Losten zu tragen.

Nürnberg. den 13. Oktober 1919. Der Gerichtosschreiber des Landgerichts.

[71749] Oeffentliche Zustellung. Margareta Bieber, Dienstmaad in Erlach, vertreten durch Rechtsanwalt Zahn in Würzburg, erhebt gegen ihren Ehe⸗ mann Kaspar Biever, Dienstknecht in Breitensee, nun unbekannten Aufenthalts, bei dem Landgerichte Würzburg Klage

klagter zu Händen den Vormunds aa den

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auf Ehescheidung mit dem Antrage: Die Ehe der Streitsteile, geschlossen am 8. Februar 1903 vor dem Standesdeamsen in Erlach, wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschteden. Dee Heklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu dem au Frtitag, 12 Drzember 1919, Ver⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 138 des Landgerichts Würzburg zur mündlichen Verhandlung anberaumten Termin mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem Landgericht Würzhurg zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Würzburg, 17. Oktober 1919. Gerichtsschreiberet des Landgerichts.

[71723] Deffemliche Zustelltung.

Das uneheliche Kind Kurt Willy Goede, minderjäbrig, und gesetzlich ver⸗ treten durch den Berufsvormund Oito ventschat in Köntosberg i. Pr., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Prozeßagent Kühn in Adenau, klagt gegen den Laubwirt Abam Steffeus, früher in Mosbruch, Kreis Adenau (Rheinland), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Kindesmutter, Maria Goede, in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 19. 7. 1916 bis 17. 11. 1916 ge⸗ schlechttich verkehrt hat, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckhare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unter⸗ baltsreute an den Kläger, und zwar vom Tage der Geburt his zur Vollendung des 6. Lebensjabres 105 vierteljäbrlich im voraug, von da ab bis zur Vollen dung des 16. Leben⸗jahres vierteljäöbrlich 120 ℳ, die rückstäsdigen Betrage sofort, die künftig fälltg werdenden am 17. 2, 17. 5., 17. 8. und 17. 11. eines jeden Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Amisgericht hier, Mühlenstraße, Ne. 1, auf Freitag, den 2. Januar 1920. Vormittaags 10 Uhr, geladen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Kloge bekannt gemacht. Aktenzeichen: C. 45/19.

Adenau, den 12. Oktober 1919.

Hürttes, Just.⸗Anw., als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[71726] Oeffeatliche Zustellung.

Der minderjährige Franz Ochs, ver⸗ treten durch den gesetzlichen stellvertreten⸗ den Berussvormund, Sekretär Landau, dieser vertreten durch Assessor Dr. Hie sch⸗ berg, Lübeck, Parade 1, Proeeßbevollmäͤch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Kück, Hamvurg, klagt gegen den Kesselschmird Julius Hustav Hermann Prorh, iu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen, daß der Beklagte als der Vater des unehelich geborenen Klägers iu gelten habe, und kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollttreckbar zu erkennen, daß Be⸗ Kiäger vom Tage der Geburt, dem 3. Sep⸗ tember 1917, biz zur Vollendung des 16. Lebensjahrs jährlich mindestens 300 als Unterhalt zu zahlen habe, und zwar im voraug in dreimonatigen gleichen Br⸗ trägen an jedem 17. Juni, 17. September, 17. Dezember und 17. März, die rück⸗ ständigen Beträge aber sofort, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivtlabteilung 7, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zunmer Nr. 107, auf Dtenstag, den 6. Januar 1920, Vormittags 9 Uhr, gesaden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 11. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[71742]

Die minderfährige Edith Stange in Schildesche, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, ben Former Friedrich Stange zu Bauerschaf: Schildesche, Hofstraße 12, Prozeßbevollmwächtgte: Recktsanwälte Dres. Benda, Vermehren, Hoffmann, Fwers zu Lübeck, hat in ihrer Prozeßsache gegen den Hefreiten Hugo Fleischen, zuletzt Muni⸗ sionskolonne der 4. Batterie Fußart.⸗ Batl. Nr. 60, Deutsche Feldpost 354, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter⸗ balts gegen das Urteil des Amtszerichts, Abtlg. 6, zu Läbeck vom 15. Mal 1919 Zerufung eingelegt. Zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Bezufung ladet die Kläͤgeria den Bklagten auf Dienstag, den 16. Dezember 1919, Voem 10 Uhr, vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Mertreier zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt⸗ gemacht.

Lübeck, den 15. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber der I. Zwilkammer des Landgerichm. 1

[71733] Oeffentliche Zuttenung.

Der Kaufmann Max Froöhlich in Berlin, Regensburgerste. 13, Prozeßbevollmäch⸗ tigier: Rechtsanwalt Nitmann, Berlin, Alexanderstr. 34, klaat gegen den Re⸗ gierungsrat Rudolf Martin, früher in Berlin, Dorotheenste. 66, aus einem Dar⸗ lehn mit dem Antrag, den Beklaaten fostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 8400 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Jalt 1919 zu zahlen und das Urteil geaen Sicherheitsleistung für vorläufig volstreck. bar zu erklären. Der Kläger ladet den Zeklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 27. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stock, Zimmer 11/13, auf den 2. Januar 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wied dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 29 0 187. 19.

Berlin, den 13. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[71736] Oeffentliche Zuste lung.

Heir W. Hesse, hier, L-rpöldstraße, Prozekhevollwächtigter: Rechtsan valt Koch, hier, klagt cegen den Herrn Joseph Kage, trüher in Braunsch vesg. jetzt vnb-kannten Aufenthalts, aus einem am 14. Mai d. J. argehentn baren Dariehr, mit dem An⸗ trage, den Seklagten zur Zahlung von⸗ eit 20. Mat 1919 und auf 190 srit 28. Zuli 1919 zu verurteilen und das mteit gegen Sicherheitsleisturg für vor⸗ läufig vollstreckbat zu erklären. Der Fläger laͤdet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtastreits vor die 4. Zivilkammer des Landgagerichts in Braunschwelg auf den 15. Dezember 1919, Vormittago 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bepeürn.

Brauaschweig, den 16. Oktober 1919.

Kraul, Gertkotsoderseketär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

171738] Oesseutitche ZusteRung.

Die geschiedene Ebeftan Lissv Dööbel in Lehe, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bargmamn in Bremerbaven, klagt aegen den Steward Alfred genannt Alfried Döbbel, früher in Lebe, jetzt undekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: Kestenpflichlige Verurteilung des Heklagten zur Zahlung von 12 500,— nebst 4 % Zinsen seit dem Tage de Klagzustellung. Vollstreckbarkettserklärung des Ucteils gegen Sicherheitslelstung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtstreits vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer III, zu Beemen, im Gerichtsgeväude, I. Obergeschoß, Zimmer 69, auf Hoännerstag, des 11. Hezember 1919. Vorwittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsn walr zu bestellen. Zum Zwecke der öffemlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht.

Bremen, den 16. Oktober 1919.

Der Gerichtsscheelber des Landgerichts:

Scheinpflua, Sekretäf.

[717391 Oeffentliche Zustelung.

Die Frau Toni Rosentgal, geb. Karpe, in Berlin⸗Wilmerzdorf, Gieselerstraße 23, Kloͤgerin, Prozeßberonmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr Thinius zu Berlia⸗Wilmers⸗ vorf, Berlinerstraße 134, klagt gegen 1) den Lanbwoirt Johann Stolzenberg, zletzt in Charlottenburg, Joagimzthaler⸗ straße 6, bei Sack wohnhaft, jezt unde⸗ kannten Aufe thallg, 2) den Kaufmoann Wilhelm Wolff zu Charlottenburg, Waitz⸗ straße 27, unter der Zehauptung, daß sie Geschäftsanteile der Grundnückszeselschaft Karlshorst Stolzenfelastraße Gesellschaft mit beschräakter Hastung zu Berlin⸗Wil⸗ metrsdorf, deren alletnige Gesellschafter die beiden Beklagten seien, in Höhe von 20 000 a einen Teilbeteag von 10 000 fur den Peis von 500 an deu Be. flagten zu 1, b. einen weiteren Teithetrag von 10 000 ebenfallg für den Preis von 500 an den BZeklagten zu 2 ab⸗ gelreirn habe. Zwischen den Parteien sei vereinbert, daß der Gegenwert v an 1000 zZug um Zag gogen Abtretung gezahlt werden sohte, mit dem A⸗trege, die Be⸗ klagten zu verurteilen, anzuerkennen, daß hren aus der Abteeiungsvrkande vom 24. Juli 1919 (Nr. 9,06 und 907 des Registers des Notars Dr F anz Thinius zu Berlin-Wilmersderf für⸗ 1918) an der Hrundwückegefellschaft Karlshorst Stolzen⸗ teisstraß: Ge⸗sellschoft mit heschränkter Hrtung keire Rechte zustehen. Die E’s erin ladet den Beklagten zu 1 zur münd⸗ lichen Verhandung res Rechtenreus vor dte 16. Zivilkammer des Lanvogerichts III in Chatlott’nburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 2 Jaazuar 1920, Vor⸗ mitags 10 Uhr, mit der Aufforre⸗

Ziviljustizgebaͤude,

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zuvm Zwecke der öffentlichen Zostellung wird dieser Auszug dor Klage dekannt gemacht. Aktenzeichen 27. 0 234. 19. Charlotenburg den 11. Oktober 1919. 8 Der Gerichtsschreiber 1.““ des Landgerichts III, Berlin: Basch, Langerichtesekretär. [71730] Desffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt P. Traumann zu Hamourg slagt gegen Robert Macher, früher za Hamburg, straße 16, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung kostenpflichtig und vo⸗[Ausig vollstreckbar, eventuell gegen Sichecheitsteistung zur Zahlung von 387,85 nebst 4 % Zinsen seit dem 5. Angust 1919 unter der Be⸗ gründung, daß er diesen Betrag jutistische Bemühungen im Auftrage des Zetlagten zu sordern habz. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Ziotlabteilung 19, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, auf Dienstag, den 13. Jan. 1920,. Vormittag 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.

Hambhurg, den 13. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [71727]33 Seffentliche Zustellung.

Die Fiima E. Kahle, G. m. b. H, zu Frankfurt a. M., Gulleut raß⸗1, Ne. bevollmäktigter: Dr. Neukirch zu Frank⸗ fort a. M., klagt gegen die Ftemg Hans Söauichten zu Straßburg i. E., Kagen⸗ eckerstr. 15, mit dem Antrag aaf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗klagten zur Zahlung von 458,65 nebst 5 % Zinsen seit dem 30. November 1918 und zur Tragung der Kosten einschl. der Kosten des, vorangegangenen Arrestverfahrens, unter der Begründung, daß sie der Be⸗ kiogten auf Bestellung 500 lackterte Blech⸗ schieme am 31. Oktober 1918 käuflich gelefert habe. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Abteilung 8 ür Handeissachen, Zivtlfustizgebäude vor dem Holsten or, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, auf DHannerstag, den 22 Ja⸗ nnar 1920, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 15. Oktober 1919109.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

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[71731] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmarn Beonhud Radinowitz, Charlottenburg, Joachimethalerstr. 44, ver⸗ treten dusch die Rechtzanwälte Dres. F. Jaqueg, WBarder, Blunck, klagt gecen die Ungarische Fank und Sandels⸗ Zkitengesellschaft. Badapest V. Vilmos esesszareut 32, aus einem Vertrage vom 19 Juli 1918. hetr die Vertretung für den Exvort von Wetnen, mit dem Antzage, die Beklagte kostenpflichtig un Lvtl. gegen klägerische Stcherheiteleistung vorläufig vollsteeckbar zur Zahlung von Kronen 109 291,— nebit 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1919 zu verurteilen. Fieger ladet dee Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 11 für Handelssachen des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviltustszgebäude vor dem Holstentor), auf den 18. Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. Oktober 1919.

Landgericht Hambarg. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[71732 Oessentliche Zustellung.

Dir Staatganwalischaft bei dem Land⸗ gericht in Hamburg, klagt gegen 1) den Schmiedegefellen Bernhard Christoph Carl Golbdmann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehefrau Emmy Minna Sophie Golbmann geb. Garz, in Hamburg, Stresowstr. 24 Hs. A., Erd⸗ geschoß, aus § 1326 B. G.⸗B. mit dem Natrane, die zwischen den Beklagten be⸗ tehende Ehe für nichtig iu erklären und idnen die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Klägerin sadet den Beklagten au 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivilkammer 4 (Zivilfustizgebäude, Sieveligplatz), auf den 20. Dezember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird bieser Auszug aus der Klage bekannt⸗ gemacht. 8

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rung, einen hbei dem gedachten Gerichte

Hamburg, den 16. Oktober 1919. Der GeriZiesschreiber des Landgerichts.