1919 / 254 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

kommenden Kupfer und Schwefelerze ver.

liehen worden. Es wird beschlossen, nach Maßgabe der § 8 und 9 des vorgenannten Gesetzes das Verfahren auf Aufhebung des Bergwerkeeigentums an dem vor⸗ bezeichneten Grubenfelde einzuleiten. Der Bergwerkseigentümer wird hiermit auf⸗ gefordert, bianen einer Musschlußfrist von 3 Monaten, vom Tage der Ver⸗ öffen lichung dieses Beschlasses in dem Reichsanzeiger, den Braunschweigischen Ameigen und der Braunschweigischen Land Szeitung an gerechnet, die Eintragung nder Umschreibung des vorgedachten Gruben⸗ feldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten bherberzuführen oder die Einleitung des im § 27 des Braun⸗ schwelgischen Aus führungsgesetzes zur Reichs⸗ gtunt buchordnurg vorgeskriebenen Ver⸗ nachzuweisen, widrigensalls er In⸗ püche aus dem Berowerkseigentum an dem vorbezeichneten Grubenfelde ridt meh: geltend machen kann. Desgleichen werden die dinglich Berechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorgenannten Gruben⸗ felde binnen der vorstehend genannten Frist bei der Bergbehörde anzumelden, ö ihre Ansprüche ausgeschlossen erden.

Braunschweig, den 14. Oktober 1919.

Braunschw. Kammer, 8 Durettion der Bergwerke. [76899] Beschluß.

Der Bergwerkseigentümer des durch öffentliche Bekanntmachung in den Braun⸗ Hweig chen Anzelgen vom 29. März 1919 Nr. 73 zu einer Grubenfeldabgabe von jährlich 743,50 nach Maßgabe des Gesetzes vom 13. Juni 1917 Nr. 38 ab 1. Juli 1919 veransagten Gruben feldes Anna ist der Bergbehörde nicht bekannt. Das Grubenfeld liegt in der Gemarkung Hüttenrode und ist auf Grund der Mutung vom 23. August 1869 am 26. November 1869 in der Größe von 1 486 810,36 qm zur Gewinnung der in diesem Felde vor⸗ kommenden Manganerze verliehen worden. Es wird beschlossen, nach Maßgabe der 88 8 und 9 des vorgenannten Gesetzes das Verfahren auf Aufhebung des Berg⸗ werkarigentums an dem vorbezeichneten Grobenfelde einzuleiten. Der Beragwerks. eigentümer wird hiermit eufgefordert, binnen einer Aueschlußfrist vos 3 Monaten vom Tage der Veröffent lichung dieses Beschlufses in dem Reichs⸗ anzeiger, den Braunschweigischen Anzeigen und der Braunschweig’schen Landeezestung an gaechnet, die Entragung oder Um⸗ schreibung des vorgedachten Grubenfeldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten herbeiznführen oder die Ein⸗ leitung des im § 27 des Braunschweigischen Ausfübrungegesetzes zur Reichsgrundbuch⸗ ordnung vorgeschriebenen Verfahrens nach⸗ zwweisen, widrigenfalls er Ansprüch: aus dem Bergwerkseigentum an dem vorbe⸗ zeichneten Grubenfelde nicht mebr geltend machen kann. Dezsgleichen werden die dinglich Berechtiaten aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorgenaunnten Gruben⸗ felde binnen ber vorstehend genannten Frist bei der Bergbehörde anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden.

eraaee Snl den 22. Oktober 1919.

Braunschw. Kammer, Direktion der Bergwerke.

(L. S.) Herwiga. 176000] Seschluß.

Der Bergwerkseigentümer des durch öff,ntliche Bekanntmachung in den Braun⸗

schweigischen Anzeigen vom 5. Februzr 1919 Nr. 28 zu einer Grubenfeldabgabe von jährlich 999 nach Maßgabe des Gesetz’s vom 13. Junl 1917 Nr. 38 gb 1. Jult 1919 veranlagten Gruben⸗ feldes Kastenberg ist der Bergbehörde nicht bekannt. Das Grubenfeld liegt in der Gemarkung Seesen und ist auf Grund der Mutung vom 27. April 1874 am 17 Auqgust 1874 in der Größe von 1 817 515 qm zur Gewinnung des in diesem Felde vorkommenden Eisensteins verliehen worden. Es wird beschlossen, nach Maß abe der §§ 8 und 9 des vorgenannten Gesitzes das Verfahren auf Aufbebung des Bergwerkseigentums an dem vorbe⸗ zeichneten Grubenfelde einzuletten. Der Berowerkzeigentümer wird hiermit aufge⸗ fordert, binnen einer Nusschlußfeist von 3 Monaten vom Tage der Ver⸗ öffentlichung dieses Beschlusses in dem Reichsanzeiger, den Braunschweigischen Anzeigen und der Braunschmeigischen Landeszeitung an gerechnet, die Eintra⸗ gung oder Umschreibung des vorgedachten „Hrubenfeldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten herbeizu⸗ führen oder die Einlettung des im § 27 es Braunschweigischen Ausführungsgesetzes

r Reschsgrundbuchordnung vorgeschrie⸗ enen Verfabrens nachzuweisen, widrigen⸗

folles er Ansprüche aus dem Bergwerks⸗ igentum an dem vorbezeichneten Gruben⸗

felde nicht mehr geltend machen kann. Desgleichen werden die dinglich Berech⸗ saten aufgefordert, ihre Ansprüche an dem

Sorgenanrten Grubenfelde binnen der vorstehend genandten Frist bei der HBergbehörde anzumelden, widrigenfalls hre Ansprüche ausgeschlassen werden.

Braunschweig, den 23. Oktober 1919.

Braunschw Kammer, Direktion der Bergwerke. (L. S.) Herwig. 176903] Besch uß.

Der Bergwerkgeigentümer des durch öffentliche Bekantmachung in den Braun⸗ schweigischen Anzeigen vom 11. Februar 1919

Nr. 33 zu einer Grubenfeldabgabe von

jährlich 921 nach Moßgabe des Ge⸗ setzes vom 135. Juni 1917 Nr. 38

——

ab 1. Juli 1819 bekanlagten Grubsnfeldes j Brunsviga ist der Berabehörde nicht be⸗ kannt. Das Gruben feld liegt in der Ge⸗

markung Thune ued ist auf Grund der

Matung vom 9. Jali 1900 am 8. Sep⸗ tember 1900 in der Größe von 1 841 779 gm zur Gewinnung der in diesem Felde vorkommenden GEisenerze versiehen worden. Es wired beschlossen, nech Maßgabe der §§ 8 und 9 des vorgenannien Gesetzes das Verfahren auf Aufhebung des Bergwerkseigentums an dem vorbezeichneten Grubenfelde ein⸗ zuletten. Der Bergwerkseigentümer wird biermit aufgefordert, binnen ciuer Aus⸗ schlußfrist von 3 Monaten vom Tage der Veröff ntlichung dieses Beschlusses in dem Reichsanzeiger, den Braunschwelgi⸗ schen Anzeigen und der Braunschweigischen Landeszeitung an gerechnet, die Eintragung oder Umschretbung des vorgedachten Gruben⸗ feldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten herbeizuführen oder die Einleisitung des im § 27 des Braun⸗ schwelgischen Ausführungsgesetzes zur N icksgrundbuchordnung vorgeschriebenen Verfahrens nachzuweisen, widꝛigenfalls er Ansprüche aus dem Bergwerkseigentum an dem vorbezeichneten Grubenfelde nicht mehr geltend machen kann. Desgleichen werden die dinglich Berechtigten aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche an dem vorge⸗ nannten Grubenfelde binnen der vor⸗ stebeud genannten Frist bei der Berg⸗ behörde anzumelden, widꝛigenfalls ihre Rvsprüche ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 23. Oktober 1919. Braunschw. Kammer, Direktion der Bergwerke. (L. S.) Herwig.

[76906] Beschluß.

Der Bergwerkseigentümer des durch öffentliche Bekanntmachung in den Braun⸗ schweiagischen Anzeigen vom 11. Februar 1919 Nr. 33 zu einer Grubenfeldabgabe von jährlich 641,50 nach Maßgabe des Ge⸗ setzes vom 13. Junt 1917 Nr. 38 ab 1. Juli 1919 veranlaaten Grubenfeldes Davld ist der Berabehöecde nicht bekannt. Das Geubenfeld liegt in der Gemarkung Helmstedt und ist auf Grund der Mutung vom 30. April 1874 am 9 Nevember 1874 in der Größe von 1 282 019 qkm zur Gewinnung der in diesem Felde vorkommenden Steinkohle verlieben worden. Es wird beschlossen, nach Moßgabe der 65 8 und 9 des vor⸗ ihs ecten Gesetzes das Verfahren auf

ufhebung des Bergwerkseigentums ao dem vorbezeichneten Prubenfelde einzuleiten. Der Bergwerkseigentümer wird bierm t aufgefordert, bianen einer Ausschluß⸗ frist von 38 Movaten vom Tage der Veröffentlichung dieses Beschluss“s in dem Reichsanzeiger, den Braunschweigischen Anzeigen und der Braunschweigischen Landeszeitung an gerechnet, die Ein tragung oder Umschreibung des vorgedachten Grubenfeldes auf seinen Namen im Grunddbuche auf seine Kosten herbeizuführen oder die Einleitung des im § 27 des Braunschweigischen Ausführungsgesetzes zur Reichsgrundbuchordnung vorgeschriebenen Verfahrens nachzuweisen, widrigenfalls er Ansprüche aus dem Bergwerkseigentum an dem vorbezeichneten Grubenfelde nicht

ehr geltend machen kann. Pesgleichen werden die dinglich Berechtigten auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche an dem vor⸗ genannten Grubenfelde binnen der vor⸗ strhend genannten Frist bei der Berg⸗ behörde anzumelden, widrigenfalls ihre

Ansprüche ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 23 Oktober 1919.

Braunschw Kammer,

Direktion der Bergwerke. (L. S.) Herwig.

[76917] Beschluß. Der Bergwerkseigentümer des durch öffentliche Bekanntmachung in den Braun⸗ schweiglschen Anzeigen vom 11. Februar 1919 Nr. 33 zu einer Grubenfeldabgabe von jährlich 921 nach Maßgabe des Ge⸗ setzes vom 13. Juni 1917 Nr. 38 ab 1. Jult 1919 veranlagten Grubenfelbes Wenden ist der Bergdehörde nicht hekannt. Das Grubenfeld liegt in den Gemarkungen Wenden und Thune und ist auf Grund der Mutung vom 17. Märf 1900 am 15. Mat 1900 in der Größe von 1 841 779 qm zur Gewinnung der in diesem Felde vor⸗ kommenden ECiseuerze verlieben worden. Es wird beschlossen, nach Maßgabe der §§ 8 und 9 des vorgenannren Gesetzes das Verfahren auf Aufhebung des Berg⸗ werkseigentums an dem vorbezeichneten Grubenfelde einzuleiten. Der Bergwerts⸗ eigentümer wird hiermit aurgefordert, binnen einer Ausschlußfe⸗ist von 3 Monaten vom Tage der Veröffent⸗ lichung dieses Beschlosses in vem Reiche⸗ anzeiger, den Brauschweigischen Anzeigen und der Braunschweigischen Landeszeitung an gerechnet, die Eintragung oder Um⸗ schreibung des vongedachten Grubenfeldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten herbeizuführen oder die Einleitung des im § 27 des Braunschweigischen Aus⸗ führungsgesetzes zur Reichsgrundbuch⸗ ordnung vorgeschriebenen Verfahrens nach⸗ zuweisen, widrigenfallg er Ansprüche aus dem Bergwerkseigentum an dem vor⸗ bezeichneten Grubenfelve nicht mehr geltend maben kann. Desoleichen werden die dinglich Berechtigten aukgefordert, ihre Anspüche an dem vorgenannten Gruben⸗ selde bionen der vargehend genannten Frist det der Bergbebörde anzumelden, ie Wercacgs ihre Ansprüche ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 23. Oktober 1919.

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Fsef] Beschlaß. 8 Der Serzwerlssigentämer des durch zffentliche Bekanntmachung in den Braun⸗ schweigischen Anzeigen vom 5. Februar 1919 Nr. 23 zu einer Erubenseldabgabe von ahrlich 213 nach Maßgabe des Ge⸗ etzes vom 13. Juni 1917 Nr. 38 ab 1. Jult 1919 veranlagten Grubenfeldes Morgenrötbe ist der Bergbehörde nicht bekaunt. Das Grubenfelo liegt in der Gemarkung Seesen und ist auf Grund der Mutung vom 17. November 1862 am 23. April 1865 in der Fröße von 425 269 qkm zur Gewinnung des in diesem Felde vorkommenden Kupfer⸗ erzes verliehen worden. Es wird be⸗ schlossen, nach Maßgabe der §§ 8 und 9 des vorgenannten Gesetzes das Vor⸗ fahren auf Anfbebung des Bergwerks⸗ eigentums an dem vorbzzeichneten Gruden⸗ felde einzuleiten. Der Bergwerkseigen⸗ tümer wird hlermit aufgefordert, binnen einer AnsSschlußfeit von 3 Monasea, vom Tage der Veröffentlichung dieses Be⸗ schlusses in dem Reichsanzeiger, den Braun⸗ schweigischen Anzeigen und der Braun⸗ schweigischen Landezzeitung an gerechnet, die Eintragung oder Umschreibung des vor⸗ gedachten Grubenfeldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten herbeizu⸗ führen ober die Einleitung des im § 27 des Braunschweigischen Ausführungsgesetzes zur Reichegrundb chordnung vorgeschrie⸗ benen Ve fahrens nachzuwelsen, widrigen⸗ falls er Ansprüche aus dem Bergwerks⸗ eigentum an dem vorbezeichneten Gruben⸗ felde nicht mehr geltend machen kann. Desgleichen werden die dinglich Berech⸗ tigten aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorgenannten Grubenfelde binnen der vorstehend genannten Frist bei der Bergbehörde anzumelden, widrigeufalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden. GBrauuschweig, den 23. Okiober 1919. Braunschw. Kammer, Direktion der Bergwerke. (L. S.) Herwi...

(76902] Beschluf.

Der Bergwerkseigentümer des durch öffentliche Bekanntmachung in den Braun⸗ schweigischen Anzeigen vom 11. Februar 1919 Nr. 33 zu einer Grubenfeldabgabe von jährlich 915 nach Maßgabe des Gesetzes vom 13. Junk 1917 Nr. 38 ab 1. Juli 1919 veranlagten Grubenfeldes Ammensen ist der Berabehörde nicht be⸗ kannt. Das Grubenfeld liegt in der Ge⸗ markung Wenzen und ist auf Grund der Mutung vom 9. Oktober 1872 am 20, Juni 1873 in der Größe von 1829 272 qm zur Gewianung des in diesem Felve vorkommenden Eisensteins verliehen worden. Es wird beschlossen, nach Maßgabe der §§ 8 und 9 des vorgenannten Gesetzes das Verfahren auf Aufhebung des Bergwerkseigentums an dem vorbezeichneten Grubenfelde ein⸗ zuleiten. Der Bergwerkseigentümer werd hiermit aufgefordert, hianunen einer Ausschlußfrist von 3 Monaten. vom Tage der Veröffentlichung dieses Beschlusses in dem Reichsanzeiger, den Braunschweigischen Anzeigen und der Braunschweigischen Landeszeitung an ge⸗ rechnet, die Eintragung oder Umschreibung des vorgedachten Grubenfeldes auf seinen Namen im Grundbuch auf seine Kosten herbeizuführen oder die Einleitung des im § 27 des Braunschweigischen Ausfüh⸗ rungsggesetzes zur Reichsgrundbuchordnung vorgeschriebenen Verfahrens nachzuweisen, widrigenfalls er Ansprüche aus dem Berg⸗ werkseigentum an dem vorbezeichneten ö nicht mehr geltend machen ann.

Desgleichen werden die dinglich Be⸗ rechtigten aufgefordert, ihre Ansprüche an dem vorzenaunten Grubenfelde binnen der vorstehend genaunnten Frist bei der Bergbehörde anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden.

Braunschweig, den 23. Oktober 1919.

Braunschw. Kammer. 8 Direklton der Bergwerke. (L. S.) Herwig.

[76900] Beschluß.

Der Bergwerkseigentümer des durch öffentliche Bekanntmachung in den Braun⸗ schwelgischen Anzeigen vom 24. Rpril 1919 Nr. 88 ju einer Grubenfeldabgabe von jährlich 56,75 nach Maßgabe des Ge⸗ setzes vom 13. Juni 1917 Nr. 38 ab 1. Juli 1919 veranlagten Grubenfeldes Glückauf ist der Bergbehörde nicht bekannt. Das Grubenfeld liegt in der Gemarkung Wienrode und ist auf Drund der Mutung vom 18. Mai 1876 am 15. September 1876 in der Größe von 227 281 qm zur Gewinnung der in diesem Feld vor⸗ kommenden Braunkohle verliehen worden. Es wird beschlossen, nach Maßgabe der § 8 und 9 des vorgenannten Gesetzes das Verfahren auf Aufhebung des Berg⸗ werkseigentums an dem vorbdezeichneten Grubenfelde eivzuleiten. Der Bergwerks⸗ eigentümer wid hiermit aufgefordert, binnen einer Ausschlußfrist von 3 Monaten, vom Tage der Ver⸗ öffentlichung dieses Beschlusses in dem Reichsanzeiger, den Braunschweigischen Anzeigen und der Braunschwetgischen Landezzeitung an gerechnet, die Eintragung oder Umschreibung des vorgedachten Bruben⸗ feldes auf srinen Namen im Brundbuch auf feine Kosten herbeizuführen oder die Einleitung des in § 27 des Braun⸗ schweigischen Ausführungegesetzes zur Reichs⸗ grundbuchordnung vorgeschrtesenen Ver⸗ fahrens nachzuweisen, widrigenfalls er An⸗ sprüche aus dem Bergwerkkeigentum an dem vorbezeichneten Grubenfelde nicht mehr geltend machen kann. Desgleichen

Direktion der Bergweske.

Braunschw. Kammer, L. 8.) Herwig. 1

werden die dinglich Berechtigten auf⸗ Isefordert, ihre Ansprüche an doem vor

genannten Grußenselds binhen bes 88r⸗ Kirchbeint⸗Leck, zuketzt vohataf dafelsz .

tehend genaunten Frist bei der Berg⸗ behörde anzumelden, widrigenfalls ihrs Ansprüche ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 25. Oktober 1919,. Braunschw. Kammer, Direktion der Bergwerke. (L. S.) Herwig.

[76883] Aufgebot.

Der Privatmaun Philipy Runkel I. in Grolsbeim hat beantragt, den verschollenen Landwirt Zohann Runkel von Grolg⸗ heim, geboren daseldst am 11. April 1877, zuletzt wohnhaft in Burlington (Nord⸗ amezita), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Mat

unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermitn zu melden, widrigenfslls die Todeterllärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotsiermine dem Gericht Arzeige zu machen. werden alle, Nachlaß des Verschollenen geltend machen wollen, aufgefordert, sich unter Nachweis ihrer Erbbe echtigung bei dem untes⸗zeich⸗ neten Gericht zu melden Bingen, den 18. Oktoder 1919. Amtzsgericht Bingen.

[76886] Das Amtsgericht Bremen hat am 24 Ok⸗ tober 1919 folgendes Aufaebot erlassen: „Auf Antrag der Ehefrau des Sank⸗ beamten Carl Albert Kraus, Rosalte Dorothee Amalie, geb. Kretb, wohnhaft in Bremen, Heidelbergerstraße Nr. 7, ver⸗ treten darsch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papendieck, Lemke und Heyvmauu in Bremen, wird der am 1. August 1874 in Bremen geborene und zulitzt dort wohnhaft gewesene Bankbeamte Carl Albert Kraus aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 20. Mai 1920 Vormirtags 11 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierfelbt, Zimmwmer Nr 84, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls er für tot erklärt werden soll. Nach den angestellten Ermittlungen ist der vocr⸗ benannte Kraus in der Nacht vo“ 10. zum 11. Mai 1913 von dem enzlischen Dampfer St. Peersdurg“ guf der Fahrt von Pukeston Quay nach Hook van Holland üder Borod gefallen und wahr⸗ scheinlich erteunken. Seit diesem Tane sind Nachrichten vom Leren des Vee⸗ schollenen nicht eingegangen. E; ergeht daher an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.“ . Bremen, den 29. Oktober 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Behrens.

[14376] öö

Der Gastwirt Albert Schad aus Burk⸗ hbardtroda hat beantragt, den verschollenen Schmied Johann Georg Schad, geboren am 14. Juli 1855 in Dankmarshausen, zuletzt wohnhaft in Eckardtshausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den 15. Novemder 1919, Vorm. 9 ½ Uhr, von dem unter⸗ zeichneten Gericht anderaumten Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Jufforderung, spätestens im Aufgebois⸗ zermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Eisenach, den 2. Mai 191909.

Amtsgericht. II.

—.

[768888 Bekauntmachurng. Der Rechtsanwalt Jödicke in Greußen hat als Bevollmächtigter 1) des Schleifer⸗ meisters August Hoffmann in Greußen, 2) der Witwe Amalte Schwieger, geb. Hoffmann, in Leipzig, Lindenstraße 16, letztere vertreten durch den Schubmacher⸗ meister Eduard Jodicke in Greußen, beantragt, die verschollene unverehelichte Therese Hoffmann, zulttzt wohnbaft ge⸗ wesen in Greußen, für not zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem am 10. Mai 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht statt⸗ findenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotsztermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Greuszen, den 24. Okiober 1919. Schwarzburgisches Amrsgericht. II.

[768891 Ausgebot.

1) Die Handschuhmachersebefrau Katha⸗ rine Knauer, geb. Ecerhardt, in Eßlingen, 2) der Ahbwesenheitspfleger Johannes Scheu, Bauer in Dettingen⸗Teck, 3) der Abwesenbeittpfleger Cheistian Bonller, Schreinermeister und Gemeindepfleger in Unterlenningen, haben beantragt, für tot zu erklären die verschollenen: Zu Ziffer 1: den Bruder der Antragstellerin, Chrtstian Eberhardt, Oberschweizer, geboren am 15. Januar 1860 in Neiblingen, O.⸗A. Kirchbeim, zuletzt wohnhaft in Sulvach, Gde. Roßwälden, O. A. Kirchb im⸗Teck, zu Ziffer 2: den Bürgersohn Johann Gottlieh Haofenbvack, geboren am 24. Ja. nuar 1833 in Detzingen, O.⸗A. Kachheim⸗ Teck, zaletzt wohnbaft daselost, zu Ziffer 3: den Jakob Adam Renz, geboren am

24. Januar 1834 in Unterlenningen, D.⸗A⸗

1920. Vormittags 10 Uhr, vor dem;

en. Gleichzeitig welche Erbrechte an den

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Die bezeichneten Verschollenen werdern anfgefordert, sich spärestens in dem auf Donnerstag. den 2v. Mai 1020, Vorm. 9 Uhr, ver dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden oder Tod der Ver⸗ [Uhollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebots⸗ termine dem Gerickt Anzeige zu machen.

Kirchheim⸗Teck, den 28. Okt. 1919.

Amtsgericht. Amtsrichter CEantz.

[76890] Aufgebot. 1

Der Abwesenheltzpfleger Land-⸗vlrt Edmund Neumeisittr in Heberndorf hat beantragt, den seit dem Jahre 1877 aus Heberndorf sbgängizen und seitdem ver⸗ schollenen Zimmermann Heinrich Wein⸗ handt, zuletzt wohnhaft in Heberndorf und daselbst am 17. Oktober 1848 ge⸗ boren, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich ipäre⸗ stens in dem auf den 12. Mai 1920, Vosemittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, wldrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ kermine dem Gericht Anzeige zu mechen.

Leutenberg vden 28. Oktober 1919.

Schwar hurnisches Amisgericht. Wachsmuth. [76885] Aufgebot.

Die Schreinergehefrau Juliane Arwinger in München hat beantragt, ihren Bruder Josef Rrätz geboren am 19. Fpril 1875 in Miesvach, Sattlerg hilfe von da, zuletzt in Norbamerika wohnhaft, welcher seit März 1909 verschollen ist, für tot zu er⸗ klären. Aufgebotstermin wird besemrt auf Miuwoch, den 9. Juni 1920, VBormitags 8 ½ Uhr, Zmmer Nr. 7. Es ergebt die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufaebots⸗ terw in zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Miesbach den 30. Okrober 1919.

Gerichtsschreiberet des Amtsgerichts Miesbach.

(76884] Aufgrbot.

Der Nachlaßrfl ger zür die Erben des am 16 Mat 1914 verstorb nen Apotb⸗ken⸗ beßtzers Richard Link⸗, Amtsanmaltschafts⸗ rat Enil Scoreidt in Posen, ha' bea tragt, die verschollenen 1) Otto Wilheim Le pold Richter, geboren am 6. Augrst 1828 in Kamintec, 2) Max Hermwann Al⸗xander Richten, geboren am 8. Juli 1824 in P zvgodz'ee, zuletzt wohnhaft, zꝛu 1 in Kamintec, zu 2 in Przygodz ee, für kot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufarcfordert, sich spät stens in dem auf den 13. Juli 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer 7, aaberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teslen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oürowo, den 16. Oltober 1919.

Das Amtsgericht. 76887] Rufgebot 8

Der Landwirt Heiurich Trost in Villmar hat beantragt, die verschollene Mathilde Rufa aus Villmar, geboren daselbst am 12. Oktober 1874, für tot zu erklaren. Die Mathilde Rufa wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mat 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ eborstermiue zu melden, widrigenfalls die

odeserkiärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tob der Verschollenen zu geben vermögen, ergeht ie Aufforberung, spaätestens im Aufgebots⸗ termive dem Gericht Anzeige zu machen.

Runkel, den 27. Oktober 1919.

Das Amttgericht.

[76859]

In der Aufgebotssache des Eisendrehers Hermann Hofmeister in Wolfenbüttel hat das Amtsgericht in Wolfenbüttel in der Sitzung am 23. Oktober 1919 durch den Oberamtsrichter Sommer für Recht er⸗ kannt: Der Hypothekenbrief nebst notarieller Schuld⸗ und Pfandve schreibung vom

von Wolfenbuüttel Band VII Blatt und Seste 177 auf dem Grundstück des Aecbeiters Hermann Hofmeister, hier, Wohnhaus No. ass. 623 in Abteiluug III Nr. 1 für den unverehelichten Ernf Klages aus Wendessen eingetseg⸗ne Hvpothek zu 2100 wird für kraftlos erklärt. Veröffenelicht:

Wolfenbüttel, den 30. Oktober 1919). Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich 8.

[77140]

Durch Ausschlußurteil vom 20 Oktober [1919 ist der am 9. April 1884 H iligen⸗ thal gebore e Schmied Oito Eisenblattt Ersatzreservist 4 Komp. Res.⸗Juf⸗

Regt. Nr. 225 zuietzt in Heiltgenthal wohnhaft, füͤr sot erklärt worden. Al!

Todesta; ist der 22. Juli 1915 festgestellt b Amtsgericht Gerbstedt, 2 den 20. Okrober 1919.

Gerschts vom 92. Okloher 1919, ist vie

1919

13 Mai 1862 über die im Gruadbuche

e“ Durch Ausscht. ußurteil des Unterzeichnelsa

am 13. April 1885 zu Kirchboven ge⸗ borene Anna Küppers für tet erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1916 es'gestellt. Hainsberg, den 24. Oktober 1919. Amtsgericht.

——n

76898] Durch Ausschlußurtell vom 22. Oklober ist der am 18. Oktober 1855 ge⸗ borene Haushaͤlter Ernst Wilhelm Albert Tbeodor Scholz us Möttig für tot erklärt worden. Als Todesteg ist der 31. Dezember 1898 festgestellt. VParchwitz, den 23. Oktober 1919. Amtsgericht.

dachies Gerichte zugelaßenen Anwalt zu

bestellenu. Zum Zwack⸗ der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klags⸗ dekanntgemachkt.

Altona, den 21. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreider des Landgerichts.

[77440] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Louise Barowzki, geb. Basch, in Eidelstedt, Kielerstraße 83, Proz ßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Sternberg in Altons, klagt gegen ihren Ebemann, Arbeiter Ludwig Barawoski, früher zu Eldeistedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptuvag, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe § 1565 B. G.⸗B. —, mit dem An⸗ trage, die Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu er⸗

[76893]

Durch Ausschlußurteil des untevbe⸗ jeichneten Gerichts vom 15. Oktober 1919 sind folgende Kriegsverschollene:

1) Der Maurer Feiedrich Rudolf Schmottlach, geboren am 10. Junt

klären. Die Kläg⸗rin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechissireits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Altona auf den 17 Ja⸗ nütar 1920, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗

1881 in Tannenkerg und zuletzt dort

wohe haft gewesen,

2) der Kutscher August Gottwald, ge⸗

boren am 4. Oktober 1882 in Langen⸗ bielau und zuletzt dort wohnhaft ge⸗

woesen,

3]) der Straßenwärter Errnst Karl Unger, geboren am 30. September 1877 in Gnichwitz, zuletzt in Langen⸗

bbhielau wohnhaft gewesen,

4) der Buchbafter Oskar Richard Tharausch geboren am 1. Juni 1890 in Langenbielau und zuletzt dort wohnhbaft gewesen,

95) der Stellenbesitzer Johann Paul

ESteiner, geboren am 16. September 1879 in Stoschendorf, zuletzt wohnhaft in Bertholsdorf,

6) der Vorarbeiter Karl Friedrich Barvtsch, geboren am 16. März 1888 in Klein Fllguth, zuletzt wohnhaft in Reichenbach 1. Schl.,

7) per Grubevarbeiter Karl Friedrich

RNauer g boren am 22. Oktober 1880 in Haunold, zuletzt wohnhaft in Mittel Peilan

für tot erklärt und als Ze⸗itvunkt des Todes zu 1 das Tagesende des 25. S p⸗ tember 1915, zu 2 das Tages“nde des 13. November 1916, zu 3 das Tagesende des 31 Juli 1917, zu 4 das Tagerende des 8. Avril 1915, zu 5 das Taog⸗gende des 15 Oktober 1914, zu 6 das Tages nde des 25. Noy mber 1914, zu 7 das Tages⸗ ende des 23 September 1914 festgestellt worden.

Amtsgericht Reichenbach i. Schl.,

15. 10. 1919.

[76892]

Durch Ausschlßurteil des unterzeichneten Ger’chts von 16 Oktober 1919 ist der am 29. Jali 1873 zu Mäheenhausen ge⸗ borene Adolf Carl für tot erklärt. Als 8b ist der 1. Januar 1912 fest⸗ estellt.

mtsgericht Rodach, den 24. Oktober 1919.

176895] Durch Ausschlußurtsil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Oktober 1919 ist der ver schollene Oberbootsmannsmaagt Otto G ilte, geboren am 3. 9. 1891 in Posen, St Lazarus, von der II. Unterseeboots⸗ Kottille bezw. II. Matrosendiviston, zuletzt auf dem „N⸗Booöot 61˙, für tot erklärt worden. Alz Zeitpurkt des Todes ist der 25. April 1918, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Wilhelmshaven, den 18. Oktober 1918 WAmtsgericht. [76896] 8 v Durch Ausz chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Oktoker 1919 ist der

Feutnant z. S. Karl Walter Tornau,

geboren am 3. Oktober 1894 zu Gronau

in Westfalen, von der Seeflugstation

Plan dern I bzw. Marinestation der Nord⸗

see, für tot erklärt worden. Als Zeit⸗

vonkt des Todes ist der 2. April 1918, Nachts 12 Ubhr, festgestellt.

Wilhelmshaven den 21. Oktober 1919. Amtsgericht.

[774391 Oeffentliche Zustellung. Die Artistin Helene Elsa Gertrud

Scholz, geb. Siudemund, in Leipzig⸗

Schleußig, Könnewitzstraße 105, Kkägerin,

Prozeßbevollmächtigte: Justizräte Dahm und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen

ihren Ehemann, den Friseur Max Emil Robert Schols, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Altona, Gustav Abolf⸗ Platz 114 II. wohnhaft, Beklaaten, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter he höslich verl ssen und die Ehe zerrüttet abe (§5 15672 und 1568 B. G.⸗B.), mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Kägerin ladet den Beklagten zur mänd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 14. Januar 1920, Bormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Altona, den 21. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

H774328] Oesentliche Zastenung.

Der Former Paul H vdebreck in Altona

8 g Karlstraße. 5, Prozesbevollmaͤchtiate:

Rrechtsanwälte Justszrat Tetens und Dr. Cohn in Altona, ladet seine Ehefrau,

Flla Hendebreck, geb. Klemm, früber in Altona, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheioung zur mündlichen Nerhandlung der

Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 14 Ja⸗ nuar 1920, Vormittags 10 Uhr,

üachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zuam Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannigemacht.

Bltona, den 27. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[771961 Oeffentliche Zustellung.

Der Otto Börner in Neukölln, Kaller⸗ Friehrichstraße 11, Seitenflügel 1I Treppen det Wings, Proeßbevollmächtiater: Rechts⸗ anwalt Felix Baswitz in Berlin C. 2, Au der Spa dauerbrücke 1b, klagt gegen seine Fhefrau Frau Marie Böruer, geb. Messner, in Meran, Südtirol, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß sie in Meran mit einem Offinter des ttallenischen Besatzungsheers ein Verhältnis unterhalte, mit dem An⸗ trag auf Scheidung der Ehe, Schuldig⸗ erklärung der Beklagten unter Auferlegung der Kosten. Per Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Laadgerichts II in Berlin SW. 11, Halle⸗ sches Ufer 29 31. Zimmer 33, auf den 3. Jannar 1920. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Berichte zugelassenen Anwalt zu beitellen. Zum Zwecke der öoͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Werlin, den 1. G 1919. Kaeding, Gerichtsschreider des Landgerichts II. Ziolskammer 1

[771971 Oeffenztiche Zustellung.

Ig Sachen der Ehefrau des Arbeiters Michael Lucas. Mar'anne geb. Kaecz⸗ matek, in S pöppenstedt, Proz-ßb⸗voll. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cuerz bier gegen ihren genannten Ehemann, früber in Schöppes st dt, jetzt unbekannten Auf enthalts, ladet die Klägerin den B⸗⸗ klaagten zum Termin zur Leistung des der Kläg rin durch Uteit vom 16. Mat 1919 auferlegten Eides sowie zur mündlichern Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 9. Januar 1920, Voemittags 10 Uh⸗, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Braunschwela. den 28. Oktober 1919

Klauter., Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[77141] Oeffentliche Zustellung Der Arbetter Georg Schmidt in Cassel, Waisenhausstraße 16, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kißckner in Cassel, klagt gegen seine Ehefrau Jo⸗ hanna Schmidt, g b. Horn, unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Be⸗ hauptung, die Beklagte babe am 1. Mat 1919 den Kläger verlassen und lebt seit dieser Zelt mit einem anderen Manne in wilder Ehe und treibt fortgesetzt Ehebruch. Auch vo her schon habe die Bektagte ein⸗ gestandenermaßen die Ehe gebrochen, mit dem Ant:age, die zwischen den Porteien am 15. Januar 1916 geschlossene Ehe zu sch⸗iden und die Beklagie für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zioilkammer des Landgerichts in Cassel auf den 31. Ja⸗ nuar 1920. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu destellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Cassel, den 30. Oktober 1919. Hoffmever, Rechn.⸗Rat, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[77198] Oeffentliche Zustelung.

Die Frau Maria Opitz, geb. Droll, in Bechum, Elsaßstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eger, Berlin, Charlottenstr 21, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Friseur Gustav Opitz. j tzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Reinickendorferstraße 91, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Ehebruch ge⸗ trieben, sich um sie nicht gekümmert und seit 8 Jahren nicht für sie gesorgt babe, auch seit über einem Jahre unbekannten Aufenthalis sei, auf Grund der §§ 1565, 1568, 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schulv an der Scheidung mägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

in Lzerlin zu Ghariortenburg,

mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗

Kormitze 9 10 n der Aufferdsrung,

die 1.

Saal 102, mit tuech Anen bei diesem Serichte zugelassenen Rechtsanwalt ds Prozeßdevollmächttgten vertreten z4 assen.

Charlottenburg, den 17. Oktober 1919.

Stütz, Gericht:schreiber bes Landgerichts III Bln. 1773881 Oesfentliche Zustegung.

Der Kellnee VBernhard Möller in Dortmund, Schützenstraße 19, Prozeß⸗ devollmächtigter: Justizrat Mensen in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Feanziska geb. Baumgart, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Brund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag⸗ 2n Eheicheidung. Der Kläger ladet die Beklaagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Dortmund auf den 10 Januar 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich ö bei diesem Gerschte zuge⸗ lassenen Rechtzanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigten vertreten zu lassen.

Portmand, den 28. Oktober 1919. Der Gerichisschreiber des Landgerichts:

Hilger, Landgerichts sekretär.

[77392] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Margarethe Marie Luise Sohn, geb. Gremke, Hambung, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Rauert und Robinow, klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Otto Sohn, zurzelt unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu Fülcen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklärer. Klägerin ladet den Beklagten zue mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer XII (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den Jaunuar 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 29. Oktober 1919.

F.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [77394] Oeffzutliche Zustellung.

Die Frau Marie Koch, geborene Burg⸗ hard, in Bad Ha⸗zburg, Prozeßbevoll⸗ mäöchtigter: Justizrat Dr. Böcke⸗ in Magdeburo, klagt geagen thren Ehemann den Arbeiter Karl Koch, f über in Staß⸗ furt, jetzt in Marokko bei der Fremden⸗ lecion, wegen Zerzüttung des ehelichen Verhäftn sses mit dem Antraze, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erkeären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg, Halbverstädterstraße 131, Zimmer 192, auf den 6 Febenar 1920, Vormittags 10 Uor, mit der Auf orderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 30 Oktober 1919.

Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[773331 Osssentliche Zugelluug Abele, Johann, Bäcker in München, Kläger, vertreten durch Rech'sanwalt Dr. ritz Vogel dahier, klagt gegen seine Ebefrau Martie Abele, zurzeit unbekannten Aufent⸗ balts, Beklagte, nicht ver'reten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: J. Die EChe der Streitsteile wird aus Perschulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Koßen des Rechtsstreirs zu tragen bezw. zu erstatten. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreus vor Zivilkammer des Landgagerichts München I auf Freitag, den 23 Ja⸗ nuar 1920 Varmittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu elössenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßhevollmächtegten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Z⸗⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Müzchen den 24. Oktober 1919 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. [77193]) Oeffentliche Zustellung Die Frau Mieczyslawa Czerwinski, geb. von Sachocka, in Landsberg a. d W., Theaterstr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stmon in Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Gerichts⸗ kanzzisten und Dolmetscher Paul CFzer⸗ winsti, früher in Kyritz, Strüwestr. 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erktären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreus auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 19. Januarxr 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der! Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proz⸗Hdevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 207. 19. Reuruppin, den 29. Oktober 1919 Klein, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[77200] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Richard Stockschlaeder, Anna geb. Weyand, in Kirberg (Wester⸗

die 14. Zivilkammer des Landgerichts III Richard Stockschlaeder Teceler ign unbekannten Aufenthalts,

Was 17/20, auf don 20. Januar 1920,

wals), vertreten durch Rechtsanwalt Sayn in Neuwler, klagt gegen ihren Ebemann aug Eltenroth, w gen Ehe⸗ utrage, das Land⸗

¹

cheidung, mit dem

Moritz Golzinger wird bierwit

gericht walls die vor dam Ständesamt am

14. Fali 1918 geschlossene Che der Par⸗ teien scheieen uad den Beklagfen als den asleia schuldizen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beil gten zur münd⸗ lichen Verhan'lung dis Rebtsst eits vor die II. Z vilkammer des Landperichts in

Neuwied auf den 19. Dezember 1919,

VBorumttags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei di sem Werichte zugelassenen Rechisanwalt als Prozeß⸗ bebollmächtigten vertreten zu lassen Meupied, den 11. Oktober 1919. Der Gerlchtsschreider des Landgerichts.

[75984] Oesseatliche Zustellang.

Der Buchorucker Wützelm Karch in Wald., Dammstrase 19, Post Solingen, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Pr. Feist in Elberfeld, klaagt gegen seine Ehefrau Theresie, geb. Hartmann, 3 Zt. uabekannten Aufenthaolts, auf Grund der Beha pturg, daß die Beklagte die berausbeg⸗heten Gegenstände aus der Wehnung des Klägers in dessen Abwesen hett entfernt und nach Dennef geschaff: habe, daß die Parteien einen Ehevertrag nicht errichtet haben, mit dem Antrag auf Herausgabe des von ihr im Hause Hennef, Bismarkstraße 10, untergebrachten Haus⸗ grräts. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Eiberfeld, auf den 15. Jannar 1920, Bsrmittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich bvurch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu la ssen

Elberfeld, den 25. Oktober 1919.

(L. S) Fritzen,

Gerichtsschrelber ves Landgerichts.

[773321 Oesteutliche Zustellungen.

1) Der Bildhauer Sebastian Oster⸗ neder in München, Georgenstraße 113, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Blumenstein in München, Hochbrücken⸗ straße 1, klagt gegen den Jageni ur Moritz Folzinger. früber in Münch n, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für fälliges Darlehen 90 schulde, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 90 nebst 4 % Zinsen seir 1. August 1917 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkläten. Der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 23 Dezember 1919. Vormitzans 9 Uhr, vor bdas Amtsgericht bier, Justizpalast, Zimmer Nr 6/0, geladen.

2) Der Baumeister Anton Weber in München, Widenwayersmaße 46, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. L. K hn und Dr. Otto Kahn in ch⸗n, Maffeistr 4, klagt gegen Richard Kimbel, feüher in Münche,, Maximiliansplatz 18, jegt unbekan ten Aufenthalts, auf Grund Myetimsfo derung, und beartagt, den Beklagten zur Zahlung von 1650 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu ver. urteiien und das Urteil für vollstreckbar zu erklären. Der B kiagte Richad Kimbel wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtssir its auf Montag, den 29 Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, vor das Aatzs⸗ hier, Just zꝛpalast, Zmmmer Nr. 6/0, geladen.

3) Die Münchner Wohnungsbaugesell⸗ schaft E. m. b. H in München, Ludwig⸗ straße 5, vertreten du ch die Rechtsanwälte Dr Fioßmann und Dr. Sriodl I. in München, klagt gegen den Pridatdozenten

Dr. Giegor Seme ka, früher in Muürchen,

Germaniastr. 5. jetzt und kaunten Auf⸗ enthalts, auf Grund entstandener Aus⸗ lagen fü⸗ Nusbewahsung der in der iene⸗ gehabten Woßnung des Beklagten, Ger⸗ manigstr. 5, bier, zurückgelassenen Möbel, und beautragt, den B kiagten zur Zahlung von 167,50 nebst 4 % Zinsen seit 10. Otktober 1919 zu verurtellen und dat Urteil für vorläufig vollstreckbar ju er. klören. Der Beklagte Dr. Gregor Femeka wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits auf Mortag. den 29 dezember 1919. Vormittags 9 Uhe., vor das Aamts ericht dier, Jastiz⸗ palat, Zimmer Nr. 6/0, agelꝛden.

4) Der Vergolder Max Hug in Mürchen, Rupertstr. 32/1I, klagt uim Wochselprozesse gegen den Kaufmann Aifons Keter, früher in München, Fraunhoferstr. 5/I, j tzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Wechselforderung, und beantragt, den Be⸗ klagten zur Zahlung voz 450 Wechsei⸗ summe zu verutteilen und das Urteil, event. gegen Sicherheltsletstung, für vor⸗ läufig vollstreckoat zu erklären. Der Be⸗ klagte Alfons Keller wird Hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts auf Montag, den 29. Dezember 1919, WVormiltags 9 Uhr, vor das Amtögericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, geladen.

5) Die Verkäuferin Anna Mayer in München, Bayerstr. 1, verteeten durch bea Rechisbüroinhaber Franz Bauer in München, Bayerstr. 1, klaat gegen den ledigen Krankenwärter August Moll, früher in München, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Moll im Herbst 1918 von der Klägerin einen Beillantring mit 1,2 Brillanten und dem Monogrumm „L.“ auf blauem Grund im Werte von 1000 nbeben erhalten und bei seinem Wegzug nicht zurückgegen habe, und beantragt unter Vorbehalt der Geltend⸗ machung des Restanspruches von 400 ℳ, den Beklagten sen⸗ gahlung von 600 nebst 4 % Zinfen seit 1. Janua: 1919 zu verunteilen, nachdem der

vorlä fig

ing wieder

in München zuruͤckgsgeben Wwerden solltn, und das Urteil für vorläufig vollstreckban in erklären. Der Beklaate Augur Moll wird hiermit zur mündlich n Verhandlung des Rechtssteeitz auf Mittwoch. den 31. Dezember 1919, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht hier, Justiz⸗ palast, Zimmer Nr. 6/0, geladen. Mänchen, den 3. November 1919. Gerichtsschreibtrei des Amtsgerichts.

[77331] Oeffentlich⸗ Zustellung.

Der Landwirt Damel Sperlich in Steindorf, Kreis Oblau, Prozeßdevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kretschmer in Oblau, klagt gegen den Pferdedändler Wolf Klismanz, früher in Gleiwiz, Neudorferstraße 11, auf Grund der Be⸗ bauptung, deß er von dem Beklagten auf dem Makte in Breslau am 5. S ptemder 1919 ein Pferd Fuchswallach mit Sirn für den Preis von 6000 und 10 Zaum⸗ zeld unter Garantte völltger Fehlerfreiheit des Pferdes gekautt hibe, daß das DPferd an K hlk pipfeifen leidet, wie der Kreisg⸗ tterarzt Schneider in Ohlau festgestellt hat, mit dem Antrage dahin zu erkennen, 1) der Beklagte wird kosterpflichtig ver⸗ urteilt, das am 5. September 1919 dem Kläger verkzufte Pferd (Fuchswallach mit Stern) gegen Rückzahlung des Kaufpreises von 6000 urd 10 Zaumgeld nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zurück⸗ zunehmen, 2) die noch festzustellenden Futter⸗, und Tierarztkosten zu zablen, 3) das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte veor das Amtsgericht in Ohlau auf den 3 RKebruar 1920, Vor⸗ F-ahea 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 12, ge⸗

en.

Ohlau, den 29. Oktober 1919.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte.

778961 Oeffentliche Zustellung. Der Fideikommisbentzer Ernst Fischer v. Mollard in Schloß Tirschticgel, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtzanwalt Karkut in Thschtiegel, klogt gegen den A beiter Johann Sperling, früher in Rvbof del, 1'tzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß auf dem dem Kläger gebörigen Grundstück Neuschilln Bl. 51 in Abt. III unter Nr. 1 für den Be⸗ klagten eine Hypoth k von 600 einge⸗ tragen, diese längst bezahlt, Löschungs⸗ bewilligung jeroch noch nicht enteilt 13 wit demn Annage, den Beklaaten kosten⸗ vflichtig zu verurtellen, die Löschunz der für ihn im Grundbuche von Neuschilln I. 51 Abt. III Nr. 1 eingetragenen 600 zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Zeklagte vor das Amts ericht in Tirsch⸗ tiegel auf den 17. Februar 19290, Vormiztags 10 Uhr, geladen. Tirschti⸗gel, den 16. Augast 1919.

Der Gerichloschrrider des Amtsgerichts.

öööö

) Verlofung ke. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen üüber den

Verlust von Wertpapieren besin⸗

den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2,

[7713²]

Deutsche Kolonial-Gesellschaft

für Südwest- Afrika.

Die ordentliche Hauptversammlung der Antellzeigner vom 3. November 1919 bat für die Geschäfisjahre 1914/15 bis 1917/18 die Vertellung folgender Divi⸗ denden beschlossen:

25 % für das Geschäftsjahr 1914/15, 1 1915 16, 15 % 1916 17, 1917/18.

Die Einlösfung der Gewinnanteil⸗ scheine:

Nr. 8 auf unsere

250,

Nr. 9 auf unsere

150, Nr. 10

Stammanteile mit Stammanteile

Stammanteile

auf 84 9

mit auf unsere mit 150, Nr. 1 auf unfere Stammantelle Nr. 7 Zwischenscheine mit Nr. 8 auf unsere Zolschenscheine mit 15. auf unsere Zwischenscheine mit 15 Nr. 10 mit 1 erfolgt vom 4 November 1919 abh dei den Bankfirmen: 1) S. Bleichröder, Berlin, 2) Delbrück, Schickler & Co., 3) Deutsche Bank, Berlin, 2) Direeion der Disconto⸗Besell⸗ schaft. Berlin, 5) Dresdner Bank, Berlin, 6) E. Heimann, Breslau, 9) Jacob 'e, d. e acob 8 . Stern, r furt a. M. 8 881 Verlin, den 3. Nevember 1919. Deuitsche Koloniat. Gesellschaft für Südwest⸗Afrika.

mit 150 (neue Ausgabe), Nr. 9 auf z ene Zwischenscheine Berlin, 7) Sal. Oppenheim jun. & Cie., F. C Mühlinghaus. Bredow.