auf den obenbezelchneten Antragsteller keine Anwendung. Stettin, den 27. November 1919. Das Amtsgericht. Abteilung 17.
[88044] „Folgende Wertpapiere sind am 22 Ok⸗ tober 1919 hei dem Rentengutsbesitzer Karl König in Wetischütz gestohlen worden: Lit D 500 ℳ Reichsanleibe Jahrgang 1915 Nr. 2689 346, 2 689 345, 7388 446. Lit. B 2000 ℳ Relchganleibe Jahrgang 1846 Ne 18 767 470, 2 767 465. . 1917 Nr. 19859 502,1anleihe Jahrgang Lit. DP 500 ℳ Reichzanlelbe 1917 NMr. 7 078 033, 7331 763, 7 331 764, 7881785, 7331766. it. C 1000 ℳ Reichsanleihe Jahrgan 18 Nr. 15 040 158, 15 040 68 bdesee .R 2000 ℳ Reichsanleihe rga 19s Ne. 4 738 772. 8 hehh it. R 1000 ℳ Reichsanleihe Jahrgan 198 Nr. 16 298 n Sb Lit. R 500 ℳ Reichsanleihe Jahrgan 1915 Nr. 70 778 033. h Glogau, den 28. November 1919. 8 Der Erste Staatsanwalt.
Jahrgang
[880162 Bekanutmachung.
Auf Grund § 367 des Handelsgesetz⸗ buchs wird bekannt gemacht, daß am 30. November 1919 in Hamburg 1 Stück der 1. 5 % Deutschen Krieggansethe Lit. A Nr. 8965 über ℳ 5000,— abhanden ge⸗ kommen ist.
Han barg, den 3. Dezember 1919.
„ Die Pollzeibehörde.
Abteilung 2. Krim malpolizei.
[88045] Bekanntmachung.
Die Verlustmeldung des unten er⸗ wähnten Aktienbriefs der Großen Nor⸗ dischen Telegrapben⸗Gesellschaft, A.⸗G., Kopenhagen, Dänemark, wird hiermit widerrufen: Lit. B Nr. 29 200.
Kopenhagen, den 26. November 1919.
Die Große Nordische Telegraphen⸗ Gesellschaft, A.⸗G. Der Vorstand. Kay Suenson. P. Michelsen. 5. Rothe.
[880221 Baytr. Hypotheken⸗ u. Wechsel⸗
Gemaöß 6 367 des H.⸗G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust der 4 %Ogen Pfandbriese uns. Bank Lit. K K. Serx. I Nrn. 2588, 2634 à ℳ 500, Lit. M M. Ser. I1 Nr. 4179, Ser. II Nr. 10 488, Ser. III N. 11 589 à ℳ 100 bei uns angemeldet wurde.
München, 1. Dezember 1919.
Der Versicherungsschein Nr. 127 297 des Herrn Okcar Espert, Konvitoret⸗ besitzer in St. Wendel, über eine Töchter⸗ aus euer⸗Versicherung zugunsten seiner Tochter Else Wiehelmine Espert wurde uns als verloren angezeigt. Wir fordern hiermit auf, etwalge Ansprüche inn erhalb zweier Monate bei ung geltend zu machen. andernfalls der Versickerungeschein für nichtig erktärt und eine Ersatzurkunde ausgestellt wird. 1
Berlin, den 9. Oktober 1919.
Deutsche Lebensversicherungs⸗Bank,
Alkt ien⸗Gesellschaft in Berlin.
8 J. Friedrichs.
[768801 Aufgebot.
Der von uns unter dem 2. Dezember 1912 ausgefertigte Hinterlegungsschein für den Versicherungsschein Nr. 111 672 üöber
ℳ 10 000,— auf das Leben des Herrn
Kommeizienkats Hans Vetter in Elt
mann a. M, geboren am 13. März 1869,
ist abhanden gekommen. Der gegen⸗
wärtige Inhaber des Scheines wird auf⸗
dert, sich binnen 6 Monaten bei
en, widrigenfalls der Schein
für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird.
Werlin, den 14. Oktober 1919. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
Dr. Utech, Generaldirektor.
[88026]
Der von der Lebensversicherungsanstalt der Osipreußischen Landschaft in Königs⸗ berg t. Pr. ausgefertigte Versscherungs⸗ schein T 2046 über 3000 ℳ Versicherungb⸗ summe awf vas Leben des Landwirtg Vil⸗ helm Grawert ig Skodden bei Bialla, Ostpr., im abhanden gekommen. Die An⸗
stalt wird den Versicherungsschein für un⸗
gültta erklaären und eine Ersatzurkunde ausfertigen, wenn nicht innerhalb zweier Monate, von der Veröffent⸗
3 lichung dieses Aufrufs ab gerechnet, Ein⸗
wendungen hiergegen erhoben oder An⸗
sorüche auf den genannten Versicherungs⸗
schein geliend gemacht werden. Közigsberg i. Pr., den 1. Dezember
1919. 8 Lehensve sicherungsanstalt der Oftpreubischen Landschaft. Der Vorstand. [76877] Oeffeutliches Aufgeb t. Die von uns unterm 12. Naovember 1906 auf das Leben des Sergeanten Heren
Carl Hinten in Celle ausgestellte Lebeus⸗
versicherungepolic⸗ Nr. 72 983 ist in Ver⸗ lust geraten. Wenn innerhalb dreter Monate der Inhaber der Urkunde sich nicht bei uns meldet, gilt dieserbe als kraftlos. Magdeburg, den 30. Oklober 19198. Wilhelma in Ie Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaff.
[76878] Sesfentliches Nufgebon,
Dte von ung amn 21. Aprik 1908 aus⸗ pomberg Band I Artikel 17 Abteilung 1IILehen oder Tod des Verschollenen zu er⸗
Wesseling ist in Verlust geraten. Wenn inneshalb dreier Monate der In⸗ haber der Police sich nicht bei uns meldei, gilt die Urkunde für kraftlos. Magdebhurg, den 30. Oktober 1919. Wilhelma in Magdehurg, Allgemeine Versicherung⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[379991 Oeffeutliches Aufgebot.
Der von uns unterm 21. März 1910 auf das Leben des Buchhalters Otto Friebrich Paesler in Coin ausgestellte Versicherungsschein Nr. 103 611 ist in Verlust geraten. Wenn innerbalb zweier Monate der Inhaber der Urkunde sich nicht bei uns meldet, gilt sie für kraftlos.
Magdeburg, den 29. November 1919. Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[87749] Aufgebot. Herrn Lehrer Paul Becker in Peters⸗ hofen, Krs. Ratibor, ist der von uns auf
sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 638 482 vom 19. Mat 1911 über ℳ 5000,— abhanden gekommen. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.
Stettin, den 3. Dezember 1919. Germania, Lebens⸗Versicherungs⸗Ak
Gesellschaft zu Stettin.
———
tien⸗
[87225] Aufgebor.
Der Berginspektor Ernst Kaebel in Hammerthal Ne. 98 bei Blankenstein hat vas Aufgebot der Kuxscheine Nr. 56, 85, 86, 94, 95, 96, 97, 98, 99 des Kupfer⸗ und Eisenbergwerks Beata, gelegen in der Gemeinde Alpenrod im Kreise Oberwester⸗ wald, heantragt, weil sie angeblich ver⸗ brannt seien. Der Inhaber der Urkunde wied aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 1920, Voemitt ag98 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloberklärang der Urkunde erfolgen wird.
Hachenburg, den 16. November 1919.
Das Amtsgericht.
87639] Musfgebot.
Der Elekteotechniker G. Hermann in Lüdinghausen, Münsterstraße 36, hat das Aufgehot des mit dem Datum Lüding⸗ hausen, den 26, Dktober 1919, von Breuing an Hermann Weidemann in (Emkum oder Ueberbringer auf bie Sparkasse der Stadt Lüdinahausen ausgestellten Sch⸗cks Nr. 162 über 2768 ℳ beantragt. Per Inhaber der Urkunde wird aufgekordert, spätestens in dem auf den 20 Feoruner 1920 Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zmmmer Nr. 6, an⸗ deraumten Aufgebotstermine seine Rechte enzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lüdinghausen, den 29. Novem der 1919.
Das Amtegerlvf.
(88025]
Das Aufgebot des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 18. Oktober d. Js. wird dahin berichtigt: zu G ist der Hinterlegunas⸗ schein Nr. 3420, lautend auf Schlosser Jultus Rolle, nicht vom 25. Mai 1919, sondern vom 25. Mai 1916 datiert. — 41 Gen. I 2 /18 Bano I.
Breslsu, den 22, November 1919. Das Amtsgericht.
(65561]1 Das Amtsgericht Braunsch veig hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Per Kaufmann Rudolf Bock hierielbst hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 23. März 1917 über die für ihn im Hrundbuche von Braunschweig Zand 16 B Blatt 28 unter Ne. 4, Band 42 B Blatt 40 unter Nr. 4, Band 42 B Blatt 41 unter Nr. 3, Band 43 B Blatt 59 unter Nr. 3 zur Gesamthaft eingetragenen 4000 ℳ veantragt. Der Jahaber der Ürkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amltegerichte Braun⸗ schwein, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 21, anbrraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde (vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklätung der Urkunde erfolgen wid. Wrauuschweig. den 20. September 1919 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 23.
[88027] Aufgebot.
Der Rentier Julius Loerke aus Grau⸗ denz, Lindenstraße 92, hat das Aufgebot dez Hypothekenbrieis, welcher über die im Grundbuche von Russenau Blatt 30 in Abtellung III unter Nr. 2 für den An⸗ tragsteller eingetragene Post von 1500 ℳ gebilbet ist, beantragt. Der Inhaber ber Urkunde wird aufgefordert, spärestens in dem auf den 38. Mai 1920, Var⸗ mittags 11. Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Autgebotster⸗ mine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls bie Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marienwerder. den 27. Novem
Das Amtegericht.
187226] Aufgebot. 8
Die Rentnerin Maria Schulten, früher zu Essen an der Rahr, jetzt zu Ratingen, Mülheimerstraße 22, wohnhaft, hat das Aufgebot der Hyoot sekenbetefe üer 3000 ℳ Ka sor is est und aͤber 3113,30 ℳ Kauf⸗
des Viehhändlers Herrn Max Moses; in;
der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1920, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Keaftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Ratinzen. den 26. November 1919. Das Amtsgericht.
[88024]
Das Amtzszericht Kanigslutter bat fol⸗ gendes Aafgebot erlassen: Die Ehefrau des Landwirts Udo Grabenhorst, Auna geb. Lüer, in Bornaum hat das Aufgebot solgender im Grundbuche von Bornum Band I Blatt 24 auf der Brinksitzerstelle No. ass. 3 in Bornum sub 4 und 5 ein⸗ getragenger dinglicher Lasten 200 Taler = 600 ℳ Illaten der Ehefrau des Hof⸗ besitzers Johanne Sophie Louise Seinecke, Ebefrau des Schmiedes Heinrich Christtan Peters, laut Urkunde vom 7. Januar 1826, eingetragen 1837 200 Taler = Sechthundert Mark, welche die Ehefrau des Hofbesitzeisg, falls deren Ehemann kinderlos vor ihr verstirbt, an die Ge⸗ schwister desselben herauszuzahlen hat, laut Urkunde vom 7. Januar 1826, ein⸗ etragen 1837, beantragt. Die unbekannten
erechtigten werden aufgefordert, spütestens in dem auf den 6. Februae 1920, Vormitlags 10 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Königslutter anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigensalls die Löschung der Ein⸗ tragungen erfolgen wird.
Köntgéluteer, den 1. Dezember 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Hollenkamv, Gerichtssekretär.
[87695] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat beute heschlossen: Auf Antrag der Direktion der Landesanstalt zu Hubertusburg (Sachsen) wird ein Aufgehot dahin erlassen: 1) Es wird der am 4. Iuli 1860 zu Steudten ber Rochlitz (Sachsen) als Sohn des Gärtners Wilhelm Chregott Poppitz und dessen EChefrau, Amalie Therese geb. Ger⸗ hardt, geborene Tischlergeselle Max Guido Vopwitz, welcher mindestens seit dem Jahre 1904 perschollen ist, hiermit aff⸗. gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberet des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, Dammthorwall 37, I. Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Juni 1920, Vormittags 11 ⅛ Uhr. anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stockh (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todegerklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteileg vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgericht spätestens im Aufgebotstermine Anzetge zu machen.
Hamburg. den 10. Oktober 1919,. Der Gerichtoschreiber des Amtzgerichts.
[87696] Kufgebot. 8 Der Pfleger Gastwirt Eckmann in Huje hat beantragt, die verschollene Christiae Katharina Appel. geb. am 23. Dezemben 1864, zuletzt wohnhaft in Huje, für tot zu erklären. Die bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1920, Vorntictags 9 ¼¾ Uyr, vor dem unterzeichneten Werich’, Zimmer 14, anberaumten Kufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt vie Aufforverung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Izehoe, den 29. November 1919. Das Amtsgericht. Abt. 2.
[87400] Aufgebot. 8 Der Masch'nift Johann Heinrich Flscher in Harburg, Beemerstraße 91, vertreten durch die Rechtsanwälte Drez. Weber u Mengers, Altoaa, hat bezntragt, die ver⸗ schollene Anna Fischer, geboren am 10, Apeil 1854 zu Wulfsmoor, Kreis Steinburg, zuletzt wohahaft in Wulfs⸗ moor, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufaefordert, sich spätestens in dem auf den 11 Jun 1920, Mittaags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kellinghusen, den 26. November 1919. Das Amtsgericht.
[87401]
Wärtt.
Aufgebot.
Die Marie Mayer, ver witwete Mendler, geb. Mayr, Söldnersehefrau in Lausers, Gde. L gau, Bez.⸗A. Memmingen, hat beantragt, den verschollenen Gedhard Mendler, ihren Sobn, ledigen Käser, geb. am 4. März 1887 zu Sonthofen, Boe. Herlazhoten, O⸗A. Leutkirch, zusetz! wohnhaft in Urlau, Gde. Herlabofen, im Jahre 1904 vach Amerlta mit unbe⸗ kanntem Ziele abgereist und seirher ver⸗ schollen, für tor zu erktären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Hienstag, ben 15. Juni 1920, Vormttrags
1 gesteute Poh ce Nr. 81 084 auf vas Leben zu Nr. 1 und 2, beantragt. Der Inhaber teilin vermsgen, ergeh: die Aafforderung,
187399]
Feweisstücke sind Amtsgericht Leutkirch.
9 Uhr. voc dem unterzeichneten Gericht nuec der Rechtsnachteil ein, daß seder Erbe anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ge. widrigenfalls die Todegerkläͤrung erfolgen für den seinem Erbteil entsprechenden Teil
pritsrest, etngerragen im airundhuche von wird. An alle, welche Auskunft über der Veebindlichkeit haftet.
spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu m 2 Leutkirch, den 27. November 1919. Amtekgericht. Oberamtsrichter Herzog.
[86558 Oeffentliche Aufforderung
nach § 285 8 Abf. 2 B. G.⸗B.
Die Sprachlehrerin Katbarine Elisabeth Dähne ist am 15. August 1918 in Dresden verstorben. Zu ihren Erben mütterlicher Seite gehören die Abkömmlinge des Karl Barta, geb. 4. Februar 1815, und des Wenzel Baria, geb. 28. Seyptember 1821. Die Eltern der Geschwister Barta, Carl Barta oder Baarta und Anna geb. Pele baben bis zu ihrem Tode (1832, 1840) in Lissa a. Elbe oder Umgehung gewohnt. Diejenigen Personen, welche zu den Ab⸗ kömmlingen Bartas (Baarta) gehören und Erbrechte an dem Pähneschen Nachlaß zu haben glauben, werden aufgefordert, stenen zwei Monaten ihre Rechte hier anzumelden und die Ausweise über ihr Erbrecht beizubringen.
Dresden⸗Nenstadt, am 12. November
1919. Amtsgericht. Abt. VIII.
Bekauntmachung.
Da die naͤch ten gesenlichen Erben des iu Herford wohnhaft gewesenen, am 16. Oktober 1910 zu Brem n verstorbenen früheren Oekonomen Auaust Wesing die Erbschaft biutee dem Genannten wegen Ueberschuldung des Nachlasses ausageschlagen haben und hier weitere Eeben bisher nicht ermittelt sind, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlasse zusteben, auf⸗ gefordert, Liese Rechte bis zum 31. Ja⸗ nuar 1920 bei dem unterzeschneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, wldrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskuz nicht vorhanden ist.
Herford, den 24. November 1919. Das Amtsgericht..
[876922 Ausgebon “ Der Justitrat Konrad Breyer in Berlin W. 9, Köthenerstr. 18, hat als Nachlaß⸗ vfleger für diejentgen, die die Erben des am 11. August 1918 in Hannoyer⸗Linden verstorbenen Hauptmanns Gerhard Frei⸗ herr von Ledebur von hier werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßaläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßglaͤubiger werden daher aufgesordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ger⸗ hard Freiherr von Ledebue spätestens in dem auf den 20. Februar 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dlesem Bericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes Öund des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ünd in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet bes Rechts, vor den Verbhindlichkeiten nus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Bo⸗ fetedigung verlangen, als sich nach Be⸗ frifedigung der nicht aasgeschlossenen Gläubtger noch ein Ueberschuß ergibt.
Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der
Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die WGläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ehö Teil der Verbindlichkeit haftet .
Werlin⸗Lichterfelde, den 28. Novem ber 1919. Das Amtsgericht.
[87694] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Richard Bechern zu Berlin, Leip tgerstraße 119, hat als Testa⸗ mentsvolstrecker des am 17. Juni 1919 in Charlottenburg verstorbenen Kaufmannz Julkus Febér, zuletzt in Charlortenburg, Motztraße 3, wohnhaft gewesen, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schliezung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des vestorbenen Kaufmanns Xulius Febhée spätestens in dem auf den S8. März 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, im Z ollgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplaz, Zimmer 22 I, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine dei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche
in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen beFefes gt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ feiedigung verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermaäͤchtnissen und Feflsgen sowie füe die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden,
ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur
[87693] 1 8 8 8 Der Rechtsanwalt Jusltzrat Dr. Rs in Dresden, Seestraße 3 I, hat als Pfleger für diejenigen, die Erben des zuletzt in Dresden, Uhlandstraße 32 I, wohnhaft gewesenen, am 21. Junt 1919 in der biesigen Heil⸗ und Pflegeanstalt ver⸗ stotbenen Lehrers . R. und Annoncen⸗ sammlers Friedrich Eduard Falland werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachiecßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Falland spätestens in dem auf den 13. Februer 1920, Vor⸗ mittags 11 Utzr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 118, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewetsstücke sn in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ ügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigung der nicht ausge⸗ chlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pllichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Dresden, den 2. Dezember 1919.
Amtsgericht. Abt. III.
[88023]
Die von der Direktion der Rentenbank für die Provinzen Pommern und Schles⸗ wig⸗Holstein zu Stetzin für den Inhaber ausgestellten fünf Pommerschen Rentenhriefe Lit. O Nr. 16 511/12/13 über je 300 ℳ und Lit. D Nr. 13 395/98 über je 75 ℳ sind durch Ausschlußurteil vom 29. No⸗ vemder 1919 für kraftlos erklart worden.
Stettin, den 29. November 1919.
Amtsgericht. Abteilung 17.
[87405] Durch Ausschlußurteil vom 25. No⸗ vember 1919 ist der Hinterlegungsschein der „Deutschland“ Lebensversicherungs⸗ Aktien⸗Zesellschaft zu Berlin vom 4. Ok⸗ tober 1912 über die der „Deutschland“ übergebenen Police Nr. 38 116 W auf, 2 bensversicherung der Lydia Thiedemaun für kraftlos erklä t. 8 3 Gransee, den 25 November 1919. Das Amtsgericht.
[87691]
Durch Auszschlußurtell des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 25. Noyember 1919 ist das Sparkassenbuch der Sparkass der Stadt Hohenlimburg Nr. 31 360 über 514,95 ℳ, avsgestellt für den Maurer Richard Günther in Hohenlimbarg, sü krafꝛlos erklärt worden.
Amtsgericht Poheunlimburg.
[87404]
Durch Ausschlußurtell vom 25. No⸗ vember 1919 wüud der Wechsel vom 30. April 1918 üder 174,25 ℳ, fällig am 31. Jali 1918, ausgestellt von Karl Ruben in Berlin, Rungestrane 20, und ange⸗ nommen von Ozkar Körner in Naum⸗ burg a. S., für kraftlos erkläct.
Naumburg a. S., den 25. November
1919. Das Amtsgerscht
[87690]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichgelen Gerichts vom 27. November 1919 ist der Hypoth kenbrief über die im Grundbuche von Bövingbausen Band 3 Blate 63 in Abtellung III unter Nr. 3 für den Bau⸗ unternehmer Otto Lambertz in Castrop, Zeppellnstraße 12, eingetragene Vell⸗ hypothek von 3250 ℳ nebst Zinsen für kraftlos erklärt worden. 8
Castrop, den 1. Delember 1919.
Das Amtsgeriche. [873933 Bekagntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 26. No⸗ vember 1919 ist der Hypothekenbrtef über die im Frundbuche von Behrensen Band 11. Artikel 41 Abteilung III Nr. 7 und von Thüdingbausen Band IV Artikel 80 Ad⸗ zeilung III Nr. 1 für den Rentner Wil⸗ helm Hartje in Göttingen eingetra ene Hypothek von 1170 ℳ für kraftlos ertlärt.
Moringen (Solltng), den 28. No⸗ vember 1919.
Das Amtsgericht.
(87455]
In der Aufgebotssache der Frau Ritter⸗ gutshesitzer Annamarte Benjam, geb. Kiep⸗ mann, ia Zawadda, Keeis Schlochau, ver⸗ treten durch den Justizrat Moak in Schlochau, hat das Antsgericht in Zoppot durch den Amtsgerichtrat D.. Wusmund für Recht erkangt: Der Hypothekenbrief vom 7. Junt 1911 über die im Grund⸗ buche von Zoppot, Kreis Neustadt, Wespr., Gand (63 1) Blatt Nr. II in Abteilung 3 unter Nummer 47 für die Frau Anna⸗ marte Benlam, g b. Kietzmann, in Zoppot eingetragene verzinssiche Darlehnsforderung von 50 000 ℳ wird für kaaftlos erklärt.
Amtggerscht Zoppot.
dden 25. Novemoer 1919.
Eharloltenburg, den 1. Dezember 1919. 1 Das Amtsgericht.
der Todeser lärung des verschollenen Johann
EI1“
auagewandert sei, mit dem Antrage, die
mittags 10 Uhr,
[876981 Bekauntmachung.
Purch Ausschlußurteil vom 20. November 1919 ist der Tagelöhner Hermann Decker aus Erp, gehboren daselbst am 8. Februar 1885, luletzt Landwehrmann in der 4. Kom⸗ p gvie Res.⸗Juf.⸗-Reatn. 65, fur sot er⸗ IMrf. punkt ves Todes in der 26. Febroar 1915, Ns⸗chmittags 12 Uhr, sen gestellt worden.
Das Amtsgericht Lechenich.
[87697 Bekenntntamhung.
Durch Auzschlutzurteil vom 20. No⸗ vember 1919 ist der Ack rer Paul Kal⸗ scheuer aus lleissem, gev. daselbst am 11. Januar 1876, zuletzt Gefreiter bei der 6 Kompagnie Inf.⸗Regts. 29, für tot er⸗ klärt worden. Als Zeispukr des Todes ist der 26. September 1914, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt worden.
Das Amtsgericht Lechenich.
[87699) Ausschlußurteil. “ Verkündet am 30. Oktober 191909. 8 Höfler, Gerichts schreiber.
C
In dem Rufgerolsverfahren zum Zwecke
Nepomuk Fitedrich aus Hals b. Passau, ge⸗ boren am 8. Febzuar 1873, hat das Am ts⸗ grricht ir Rüdeshrim a. Rh. für Recht er⸗ kannt Der verschollene Idhann Nepomuk Friedrich, „boren am 8. Februor 1873 za Hals bei Passau, zuletzt wohnhaft gewesen in Hastenheim, wirnd for tot erklärt. Als ZAspunkt des Todes wird der 31. Dezember 1916, Nachmittans 11,59 Uhr, festgeftellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
[88112] “ DHurch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 15. 11. 1919 ist der Marineingenteur⸗Oberasptraubt Artur ESlauch, geb. 29. 11. 92 in Götlitz, von der Uaterseebostsflotille Flanbern bezw. 1. Abtl. II. Werftdivision auf einem U terserboot U C. 50, für tot erklärt worden. Als Z⸗itpunke des Todes ist der 8. Februar 1918, Nochmitlags 12 Uhr, festgestellt 1EEöö den 15. November
Amtsgerscht. 1
188410] 1 Durch Pusschlußurteil des unterzeich⸗ veten Gerichts vom 15. 11. 19 ist der
Leut ant der Res. Ernst Jänicke, geb. 18. 12. 1894 zu Magdebyra, von der 8
5. Komp. Infantersereosments 91, zuletz: wohnhalt in With lashaven, für tot er⸗ klärt worden. Als Z tpunlt des Todes in ber 25. 11. 1917, Nachmittags 12 Uhr, festgefetz“.
Wilyelmshavtn, den 15. November
1919. 8 Amtsgericht. [187701] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelmine Poelking, geb. Schwobel, zu Hamburg, Steinstr. 119, Hs. 1 II, Proleßbevollm üchtiater: Rechts⸗ anwalt Justezrat Dr. Türck in Mona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Walbemar Poelfisg, früber in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grunh der Behaupterg, daß der Bellagte sie des öftern m ßhandelt und bösmillia ver⸗ laffen habe, mit dem Antrag auf Schei⸗ duna dr Ehe und E klärung des Be⸗ klagten für den schuldigen Tetl. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor de 4. Zwilkammer des Landgerichts zu Altona auf den 15. März 1920, VBormiitags 10 Uhr. mit der Auf⸗ sorderung, eigen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Altoaa, den 20. November 1919.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [87704] Heffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Franz Bonow in Berlin, Ackerstraße 158 b. Gravsch, Proz Fbevoll⸗ mächttater: Rechtsanwalt Justizrat Poppe in Verlin, Wollstraße 38, klogt gegen seine Ebefran, Anna Bonow, eb Peglow, früher in Bast, Krris Közlin, wohnhaft, Itzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre 1910 verlassen und noch Amerika
Ch’ der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für alletn schuldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klaate zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 35. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Zivulgerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II Stockwerk, Zimmer 32 a, auf den 10. März 1920, WBormittage 10. Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestehen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 65. R. 590. 19. Berlin, den 13. Novem ber 1919, TDer Gerichtsschreiber des Landgerichts I. Zlbilkammer 35.
[877031. Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Tillack in Berlin⸗ Lichtenberg, Frankfurter Allee 70, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justlzrot S. Rosenthal in Berlin, Alexanderstraße 16, ladet ihren Ehemann, den Maler Erich Tillack. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Lichtenberg. Franffurter Allee Nr. 70, zur mündlichen Verhandlung des Ebescheidungs⸗
rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Landgerichts 1in Berlin C. 2, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II. Steckwerk, Zimmer 11/13,
auf den 17. Februar 1920, Vor⸗. Salzungen, Aufforderung, Rechtsanwalt Dr. Härtrich in Meiningen,
mit der
Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekan taemacht.
Berlim, den 28. November 1919.
Schaeffer,
Gerichtgschreiber des Landgerichts I.
[877051 Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau des Assistenzarztes Dr. med.
2ndwig Bernh. Friedr. Elsas, Pbilippine Elisabeth geb Köhler, in Fulda, versreten durch den Rechtsanwalt G. Felbmann in Bremen, z. Zt. in Krosacjarsk, Sibitien (Raßland) wegen Eheschetwung, mit dem Aptrage: die Ehe der Parteien wegen Ehebruchs des Heklagten zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits [vor das Landgerscht, Zivilkammer 1, zu Bremer, oeschoß, auf Donverdtaa, den 29. Hpril 19 20, Vormittagns 8 x⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Werichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zunellung wird dieser Auszug der Klage b⸗kannzgemacht.
klagt gegen ihren Ebemann,
schuldigen Teil zu
im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗
Wiemen, den 29. November 1919.
Der
Die
Die
Gerichts schreiber des Landgerichts: Medenwald, Sekrelär.
[877071. Oesfeutliche Zustehung.
Zimmervermisterin Frau Juliane
Lasperz wski, geb. Lemgewskt, in Char⸗ lottenburg, Charlottenburgerufer 48, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lißner Berlin, Landsbergerstr. 21, klagt geagen ihren Kasperzewsri, früher in Charlotzenburg, auf Grund bder Behauptung, daß der klagte wähbrend der 23 jäbrigen Ehe 27 Ge⸗ säugnis⸗ Labe, mit dem Antrage auf Cheschetdung Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Land⸗ gerichts IIl in Berlin zu Charlotfenbera, Tegeler Weg 17— 20, auf den 23. Fe⸗ bruar 1920, Vormittags 10 Uhr. Zimmer 159 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Werschte zugelassenen öffentlichen Zustelluna wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. 7. R. 119. 18.
Charlottenburg, den 1. Pezeinber 1919
Ehemann, den Arbeiter Stefan
92½
Fe⸗
und Zuchthausstrafen erlitten
bestellen. Zum Zwecke der
Der Gerichteschreiber
es Landgerichts I11 in Berlin.
—— -—
87708] Oeffentliche Zustellung.
Frau Pauline Wiebech, geb.
Hentschel, in Berlin, Luisenufer 22, Pro⸗ zeßbevollmöchtiater: Schade in Berln, Linkstr. 15, klagt gegen ikren Eh⸗mann, den Fr seur und Kranken⸗ rflecer H⸗ Spandau, Hamburgerstraße 96, auf Geued der Behauptung, daß ihr Ehemann sie im Jahre 1908 verlassen habe und sich seitzem vicht um sie kümmerr, mit dem Antrag auf Her ellung Gemeinschaft. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts III in Berlin zu Chariottenburg, Trgeler Weg 17 — 20, auf ven 12. Febzuar 1920, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 159 I, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. — 7. R. 125. 18.
Dr.
Rechtsavwalt
Hermann Wiebeck, früher in
a der häutlichen Die Flägerin ladet den
ECharlottenburg, den 2. Dezember 1919
Der Gerschtsschreiber des Landgerichts
Der
111
8
in Berlin.
——
[87713]3 Oeffentliche Zustelneg.
Friseur Mer Leutner zu Neufalz
(Oder), Prozeßbevollmaͤchtigter: Justitrat Fraenkel in Glogau, klagt gegen seine Ghefrau Agnes Lemtner, geb. Gärtner, ur bekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den ollein schuldine Teil zu erklären. Beklagte zur mündlichen Nerbandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Glogau auf den 10 Fe⸗ bruar 1920, Vormittags 9 Uhr, mir der Aufforderung, diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannsgemacht.
Der Klaͤger ladet die
sih durch einen bei
Glogau, den 1. Dezember 1919. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Die
Dede, straße 18 I, Prozeßbevollmächtigter: Rechls⸗ onwalt Julizrat Lichtwitz in Magdebura, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Walter Kühne, früber in Magde⸗ burg, jtzt unbekannten Ausenthalts, auf Grund bößslicher 2 Annraze auf Ehescheidung. gerin lader den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, auf den 1. März 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, durch einen bei lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ möchtigten vertreten zu lassen.
[88028]) Oeffentliche Zustellung.
Ehefrau Paula Kühne, geborene in Magdeburg, Immermann⸗
Verlassung, mit dem Die Klä⸗
mit der Aafforderung, sich diesem Gerichte zuge⸗
Magdebrirg, den 28. November 1919. Röhricht, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Her
8
[87420] Oeffeniwme Zunellung.
Arbeiter Friedrich Bode in
Prozeßbevollmaͤchtiater:
einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen klagt gegen seine Ehefrau, Marie geb. Zum Zwecke der Heinicke, früher in Weimar, wegen Che⸗
bruchs und wegen ehewidrigen Verbaltens der Beklagten, wegen dessen dem Kläger nicht zugemutet werden kann, die Ebe mit der Beklagten fortzusetzen, mit dem Ankrage auf Scheidung der Ehe uatern Erklärung der Beklagten füuͤr den allein schuldigen Teil. Der Kläger lader die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erst⸗ Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Meinwaen auf Freitag, den 6. Febrüuar 1920, Bormitags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelaßenen Anwalt zu bestellen. . Meiningen, den 28. November 1919. Der Gerichtsschreiber des Landagerichts: Stäblein, Landgexrichtsassistent.
[87715] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbetter Karl Leyer, ver⸗ witwet gewesen Franz Koch, Johanna geb. Bülrmann, in Münster, Gerhardt⸗ straße 33, Klägerln, Prozeßbevollmaͤch⸗ tigter: Rechtsanwalt Koch in Münster i. W., klagt gegen den Arbeiter KFarl Lener, früher in Münster, Adlerstrare 9, jetzt unbe kannten Aufenthalts, Beklagten, unter r Behauptung, doß der Beklagte wege⸗ Mißhandlurg und Ehebruchs einr so tiefe Zerrüttang des chelichen Verhältaisses hervorgerufen hat, daß der Klär erta eme Fortsetzung der Ehe nicht mehr zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die am 23. 10. 1916 vor dem Stanhebamt zu Münster geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die drtite Zivilkammer des Landgerichts in Münster auf den 26 Feberuar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Müaster, den 27. November 1919. Stockmann,
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[87422] Oeffentliche Zustellung. Die Oberschwezerfrau Else Z fowske, geb. Matz, in Wigmar, Proseßbeoollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Sochröder in Wiemar, tlagt gegen ihren Ehrmann, den Oker⸗ chmeier Fia z Zakomwsei, früher in Holldorf bet Gadevusch, jitzt unbetannten Aufenthalts, unter der Behauptung der böslichen Verlassung, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe der Poaorteien und Schuldigeklärung des Betlagten. Die Kläzerin labet den Beksagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwene Zivilkammer des Mecklen⸗ burgischen Landgerichts in Schwe in auf der 2½6. J⸗uuar 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wied dieser Ruszug der Klage bekanntgemacht. Schwerin, den 26. November 1919. Der Gerichtsschreiber des Mecklenburagtschen Landgerichts.
[87702] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Fritz Kleemann in Aschers⸗ leben — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Goltze daselbst — klagt gegen den früheren Landwirt, jetzigen Privatmann Karl Lehmann, früher in Aichersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts. Kläger beantragt unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm am 17. Juli 1919 ein bares Darlehn von 500 ℳ erhalten habe mit der Verpflichtung der Rückzahlung in einigen Tagen, und daß er bis heute nicht gezahlt habe, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckvar zu verurteilen, an den Kläger 500 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1919 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Aschersleben auf den 27. Januar 1920, Vormittags 9 Uhr, gesaden. Aschersleben, den 25. November 1919.
Nitz, Amtsgerichtssekretär.
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[88000] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Fritz Kleemann in Aschersleben — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goltze daselbst klagt gegen den früheren Landwirt und jetzigen Privatmann Karl Lehmann, früher in Aschersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts. Kläger beantragt unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Speisen und Getränke 271,15 ℳ verschulde, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger 271,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 22. August 1919 zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Aschersleben auf den 3. Februar 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Aschersleben, den 1. Dezember 1919.
Nitz, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[87407] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Marx Wreschinski in Berlin⸗Schöneberg, Speyererstraße 8 — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carl Spiller in Berlin W. 57, Potsdamer⸗ straße 69 — klagt gegen den Herrn Cohn⸗ Donnay, früher in Chaxlottenburg, Nürnbergerstr. 1, unter der Behauptung,
daß ihm gegen den Beklagten ein Schadens⸗
—
reicherung zustehe, da der Beklagte bezüg⸗ 3 M“
lich der von den dieserhalb gerichtlich be⸗ straften Kurt Goerke und Helmuth Schnitz⸗ ler gegen ihn verübten räuberischen Er⸗ pressung eines Geldbetrages von 105 000 ℳ als Anstifter in Frage komme und sich an der Teilung der Beute beteiligt habe, mit dem Antrage auf Zahlung eines Teilbe⸗ trages von 10 000 ℳ nebst 4 % Zinsen
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammexr des Landgerichts II m Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf den 12. Fe⸗
bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. November 1919. ‚Hartmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[87412] Oeffentliche Zustellung.
Ehefrau Franziska geb. Jany in Damm⸗ ratsch, Kreis Oppeln, Prezeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Friedrich in Carlsruhe O. S., klagen gegen 1) die Frau Katharina Czech, geb. Jorek, 2) deren Ehemann Franz Czech, früher in Damm⸗ ratsch, Kreis Oppeln, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß; auf dem den Klägern gehörigen Grund⸗ stück Blatt Nr. 887 Dammratsch in Abt. III Nr. 4 für den verstorbenen Ar⸗ beiter Thomas Jorek aus Dammratsch
seit Klageerhebung und Kostenlast und vorläufige Vollstreckbarkeit. Der Kläger streckbar zu erklären.
bruar 1920, Vormittags 10 Uhr,
und Kläger Rückzahlung dieser Sicherheit verlange, mit dem Antrage 1) darein zu willigen, daß der von dem Kläger der Deutschen Bank Devositenkasse TU. in Berlin am 11. September 1919 über⸗ wiesene Betrag von 12 600 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 11. September 1919 zu⸗ rückgezahlt wird, 2) das Urteil gegen für vorläufig voll⸗
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Landgerichts 1II in Berlin, Tegeler Weg 17/20, auf den 17. Februar 1920, Vormittags
Sicherheitsleistung
8
Zimmer 60, mit der Aufforderung, einen 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der
öffenzlichen Zustellung wird dieser Auszug öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 24. November 1919. (1S.) Plewe, Gerichtsschreiber des Land⸗ gerichts III in Berlin.
Der Häusler Anton Jorek und dessen [87711] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Richard Cahn in Cöln, Engelbertstraße 41 — Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Cahn 4, Cöln — klagt gegen die „Société Commer⸗ ciale“ Anglo⸗Belgian Trading Cor⸗ poration“, Inhaber Robert Mees in Brüssel, Rue de Lorum 2, Beklagte, unter der Behauptung, daß ihm als Vergütung für verkaufte 7 Waggons (1400 Kisten = 78 400 kg) Schokolade 39 200 Franken bel. Währung zustehe, mit dem Antrag, Landgericht wolle die Beklagte kosten⸗
eine Hypothek von 1200 ℳ eingetragen sei, daß die Hypothek an den Gläubiger längst bezahlt sei und die Erben des Gläubigers, zu denen auch die Beklagte, Katharina Czech, gehöre, mit Ausnahme deeser bereits löschungsfähige Quittung er⸗ teilt haben, mit dem Antrage 1) die Be⸗ klagte zu 1 zu verurteilen, anzuerkennen, daß die Kläger die im Grundbuche von Dammratsch Blatt Nr. 887 in Abt. III. unter Nr. 4 eingetragene Hypothek von 1200 ℳ an den eingetragenen Gläubiger Thomas Jarek bezahlt haben und dem⸗ gemäß in die Löschung dieser Hypothek zu willigen, 2) die Kosten des Rechtsstreits den Beklagten aufzuerlegen, 3) den be⸗ klagten Ehemann zu verurteilen, die Er⸗ klärungen seiner Frau zu genehmigen und die Zwangsvollstreckung in deren einge⸗ brachtes Gut zu dulden, 4) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits;
1 und, leistung vorläufig vollstreckbar verurteilen, an den Kläger 39 200 Franken bel. Wäh⸗ rung nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 10. September 1919 zu zahlen, so⸗ wie die Kosten des gleichzeitig beantragten Arrestverfahrens zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Cöln auf den 30. März 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Cöln, den 1. Dezember 1919. Doll, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
pflichtig falss gegen Sicherheits⸗
[87710] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Karl Brügelmann in Cöln,
werden die Beklagten vor das Amtsgericht Carlsruhe O. S. auf den 3. Februar 41920, Vormittags 10 Uhr, geladen. . O. S., den 30. Oktober
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[877061 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul Heckmann in Cassel, Ständeplatz 12, Kläger, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dalberg in Cassel, klagt gegen den Albert Salzmann, Be⸗ klagten — früher in Eschwege, Bahnhof⸗
straße 12 — unter der Behauptung, daß Salzmann ihm aus Wechsel vor 16. April 1919 als Akzeptant die Wechselsumme von 3000 ℳ nebst Nebenkosten schulde, mit dem Antrage; den Beklagten zu v rurteilen an Kläger 1) 3000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 16. Juli 1919 und 19,10 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, 2) dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Cassel auf den 9. Januar 1920 Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prezeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cassel, den 28. Nopember 1919.
8 Sobolewski. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[87709] Oeffentliche Zustellung.
Der Direktor Bride der Dühringschen höberen Privatschule und Vorbereitungs⸗ anstalt in Berlin W. 50, Rankestraße 20, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwälte Dr. Kurt Schmeisser und Paul Zobel in Charlottenburg, Tauentzienstraße 18, klagt gegen den Zahnarzt Dr. Hermann Falken⸗ stein, früher in Charlottenburg, Kant⸗ straße 132, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter Unterrichtshonorar für Juli bis Dezember 1919 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung von 380 ℳ — in Buchstaben: Dreihundertundachtzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1919. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 36, auf den 21. Februar 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Charlottenburg, den 29. November 1919.
( Groß, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Altenbergerstraße 18, Klägerin — Prozeß⸗ bevollmaͤchtigte: Rechtsanwälte Cahen 11 & Dr. Sames in Cöln — klagt gegen die Firma Andre Weill & Co. in Paris, Rue Edouard VII, Betlagte unter der Behauptung, daß sie unter Vorbehalt an die Beklagte 3,00 fraaz. Franks zu viel gezahlt habe, daß sie einen Teil dieses Betrages durch Gegenforderung verrechnet habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 2487,95 Franks (franz.) nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juni 1919. Die Klägerin ladet die Betlagte zur mündlichen Ver⸗ vandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Cöln, Reichenspergerplatz Zimmer 290, auf den 17. März 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Abwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Cöln, den 28. November 1919. Lennertz, . schreiver des Land⸗ gerichts.
[87712] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Firma Bayer & Kitz in Frankfurt am Main, Fürstenbergerstraße 147, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Stern in Frankfurt am Main, klagt gegen den Dentisten Edgar Waag früher zu Frankfurt am Main, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Grund von Warenlieferung und Wechselzinsen mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 2135,52 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Ktag zustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Frankfurt am Main auf den 13. Februar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Frankfurt am Main, den 20. No⸗ vember 1919.
(L. S.), (Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[87417 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Augsburger & Co. zu Rott⸗ weil, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Eulau in Frankfurt a. M., klagt gegen die Firma H. Blatt & Cie. zu Mülhausen i. Els., Beklagte, unter der Behauptung, daß ihr gegen die Beklagte ein Anspruch auf Lieferung von 439 Stück Hemdenflanell (Tennis) zum Preise 2,70 Frs. oder 8,64 ℳ pro Meter
[87410] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Friedrich Maier in Ohligs, Goethestraße 3 — Prozeßbevoll⸗
mächtigter: Rechtsanwalt Kersting in Berlm, Mohrenstraße 48 — klagt gegen den Kaufmann Heirich Stilling⸗Kraul, in Berlin⸗Wilmersdorf, Kurfürstendamm Nr. 145, 68 unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger für vom Beklagten zu liefernden Zement
der ersatzanspruch wegen un erechtfertigter Be⸗ diesem eine Sicherheit von 12 600 ℳ
geleistet, Beklagter
nicht geliefert habe 6 b
zustehe — mit dem Antrage — die Be⸗ klagte kostenfällig und vorläufig vollstreck⸗ bar gegen Sicherheitsleistung zu verur⸗ teilen an die Klägerin 438 Stück Tennis 78/80 cm Nr. 0,45715, 7 Mster gegen Zahlung von 394 984 ℳ zu eng
Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandluüng des Rechisstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 19. Februar 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei