Das Tarifreg ministerium, Berlin NM. 6, der regelmäßigen Dienststunden
der ärung des Reichsarbeitsmini von den Vertragsparteien einen Abdru stattung der Kosten verlangen. Berlin, den 15. Dezember 1919. Der Registerführer.
—
Bekanntm
Unter dem 15. Dezember 1919 ist auf Blatt 336 des Tarif⸗
registers eingetragen worden:
Der zwischen
gewerbe Schleswig⸗Holstein, Ortsg
geberverband für das Baugewerbe Schleswig⸗Holstein E. V., Deutschen Bauarbeiterverband, Zimmerer Deutschlands, 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur bedingungen der
äß § 2 der Ver⸗ setzbl. S. 1456) das innerhalb
dem dem Zentralverband der Meldorf am 28. Mal Regelung der Lohn⸗ ichen Arbeiter im Baugewerbe
ordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs⸗Ge ein Gebiet für allgemein verbindlich erklärt, olgende O indbergen, hrden, Barsfleth,
für der Busenwurth, Sarzbüttel, Epenwö wurth (einschließlich dieser Orte). keit beginnt mit dem 1. November Die allgemeine Verbindlichke verhältnis soscher Arbeiter, Beaubetrieb ist, dauernd mit Der Reichsarbe
J. A.: Si
Kreislinie liegt, die Gudendorf,
as Tarifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits⸗
Seahe sfenstraße 38/34,
en werden.
Tarisvertrag infolge
bindlich ist, können
Tarifvertrags gegen *
ministerium, Berlin NW. 6, Lu
während der regelmäßigen Dienststunden eingeseh
Arbeitgeber und Arbeitnehmer,
der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums ver w Abdruck des
von den Vertragsyarteien einen Prstattung der Kosten verlangen.
Berlin,
er und die Registerakten Luisenstraße 33/34, Zimmer eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, 8 die der T
dem Arbeitgeberverband
und Arbeits
die in
können im
Pfeiffer.
a chung.
ruppe Meldorf,
Zweigverein
wird gemäß
sch und 1919. it erfaßt nicht
sisminister. efart.
für die der
den 15. Dezember 1919.
Der Registerführer. Pfeif fer.
——V
ekanntmachung.
Unter dem 15. Dezember 1919 ist auf Blatt 334 des Tarif⸗
band des L.
registers eingetragen worden: Der zwischen dem andels E. V. dem Verwaltungsstelle Leipzig) am Tarifvertrag gell für das Markthelfer⸗, Fahr⸗ u wird für den Großhaadel mit großhandels und P ggabe vom 23. Dezember 1918 (Rei Stadt Leipzig für allgemein verträge im dhiphand gewe. e verträge in Geltung sin Verbindlichkeit. dem 15. November 1919
Der Reichsar
Arbeitgeberver und dem Deutschen
zur Regelung der und
, fallen Die allgemeine Verbind
8⸗Gesetzbl.
verbindlich erklärt. „ für die besondere
nicht unter
beits minister.
J. A.: Siefart.
as Tarifregister und die Recisterakte
ministerium, Berlin. — der regelmäßigen Dienststunden ein Arbeitgeber
der Erklärung von den Vertragsparteien einen
Erstattung der Kosten⸗ verlangen.
Berlin, den 15. Dezember 1919. 1 Der Registerführer. Pfeiffer.
8
und Arbeitnehmer, für d des Reichsarbeitsministeriums
gosehen werden.
Abdruck des Tarisvertrags gegen
—
Bekannt
Der Drogisten⸗Verein z des deutschen Verband junger Chemnitz, 20. Oktober 1919 Ergänzung des in Nr. 205 September 1919 be⸗ Verbindlichkeitserklärung des Regelung der Ge⸗ Angestellten im vom 23. Dezember Gebiet der Stadt tmannschaften Chemnitz, der Städte Glauchau und dlich zu erklären. Antrag können bis zum
gnd unter Nummer Luisen⸗
verein Chemnitz von 1873 G. V. und der Deutschlands E V.,
antragt, die zwischen ihnen
schlossenen Aenderungen zur des Deutschen Reichsanzeigers
kannt gemachten Antrags Tarifvertrags vom
1918 (Reichs⸗Gesetzbl. Chemnitz sowie für Flöha und Glauchau, eerane, für allgemein verbin Einwendungen gegen di Januar 1920 erhoben we
1. B. R. 4308 an das Reichsar
straße 33, zu richten.
Ortsverein
au 2. Juli 1919 zur alts⸗ und Anstellungsbedingungen für die rogeneinzelhandel gemäß 8 2 der Verordnung ES. 1456) für das die Amtshaup mit Ausnahme
machung.
abr
vom 9. -
esen
rden und
Verlin, den 15. Dezember 1919.
Der Reichsarbeitsminister.
J. A.: Dr. Busse.
——
Bekanntmachung. Unter dern 15. Dezember 1919. ist auf Blatt
Tarifregisters eingetragen wordon:
Bezirk
Der zwischen der zwisch PEr
verbandes des Deuts der vereinizten Angesbe 81. Juli und 9. 2 egelung aufmännischen der Berordnung vom S. 1450) für pen koörte
eingemoindetsn
4 Derdindlichlett Arheitoverträne in Gro
Fachtorifverträge in
meine Verbindlichkeit.
alts⸗
enverbände in
1 ugust 1919 abgeschl * und Ankellungebodingungen
i Geltung sind, fallen ni
sgruppe Mannheim des 3 oßhandels und der Zentralstell Mannheim am 15. Juli, essene Tarifvertrag der 8 2 (Reichs⸗Gesetzbl. einschließlich der dlich erklärt.
ngestelten im Großhandel wird 28. Dezemder 1918 Stadtbepirk Mannheim sur allgemein verbi⸗ it mit dem 1. November 1919. andelszweigen, für die besondere cht unter die allge⸗ 8
sarheitgminister.
1 8
arifvertrag infolge teriums verbindlich ist, können c des Tarifvertrags gegen Er⸗
für
Meldorf, und
rte verbindet: E Fernewinkel, Dellbrück, Norder⸗Busen⸗ Die allgemeine Verbindlich⸗
einem Betriebe, Bauarbeiten beschäftigt sind.
eipziger Groß⸗ Transportarbeiterverhand 1. August 1919 abgeschlossene Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen Lagerpersonal im Großhandel Ausnahme des Lebensmittel⸗ emäß § 2 der Verordnung S. 1456) für die
lichkeit beginnt mit
n können im Reichsarbeits⸗ NW. 6, Luisenftraße 33/34, Zimmer 42, während
“
beitsministerium, Berlin,
42, während
das Bau⸗ dem Arbeit⸗
Zahlstelle
gewerb⸗
Süder⸗
Arbeits⸗ der nicht
das
Zimmer 42,
Arbeits⸗ Fachtarif⸗ die allgemeine
ie der Tarisvertrag infolge verbindlich ist, können
arbeitbministerium, Berlin NW. 6, Lulsenstraße 33,34, Zunmer 42, während der regelmäßigen
der Erklärung 1t von den Vertragsparteien einen Abdruck d
stattung der Kosten verlangen.
und die Regislerakten können Reichs⸗
Das Tarifregister
Dienststunden eingesehen werden. und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können
3 Tarifvertrags gegen Er⸗
Arbeitgeber Ta
Berlin, den 15. Dezember 1919. Der Registerführer. Pfeiffer.
——
Bekanntmachung. Unter dem 15 Dagember 1919 ist auf Blatt 338 des Tarifregisters eingetragen worden: 8 senchen bem Anhaltischen Arbeitgeberverband, Fach⸗ gruppe Sägereibetriebe, und dem Deutschen Holzarbeiterverband, Zahlstelle Dessau, am 7. Oktober 1919 abgeschlossene Tari f⸗ vertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen in den Sägewerksbetrieben und den mit ihnen verbundenen, selbständig arbekenden Holzverarbeitungsbetrieben wird gemaß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. .1456) für das Gebiet des Freistaates Anhalt, ausschließ⸗ lich des Kreises Ballenstect für allgemein vervindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit d m 15. November 1919.
und
der
Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Siefart.
Das Tarifregister und die Ree
können im Reichs⸗ arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstra 8 33/34, Zimmer 42,
ährend der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden. 8g Arbeitgeber 8 Arbestnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichzarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertrassparteien einen Abdruck des Tarisvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen. Berlm, den 15. Dezember 1919. Der Registerführer.
——
Bekanntmachung. Unter dem 16. Dezember 1919 ist auf Blatt 349 des Tarif⸗
registers eingetragen worden:
6 2 zw schen dem Verein der Perleberger Kaufmannschaft, Abt. Arbertsgemeinschaft des Einzelhandels, dem eutsch⸗ nationalen Handlungszehilfenverband, Zweigverein Perleberg, dem Verein für Handlungskommis ven 1858, Zweigverein Perleberg, und dem Verhand Deutscher Handlungsgehilfen zu Leipsig am 29. September 1919 abgeselossene Tarifoertrag zur Regelung der Getalts⸗ und Anstellmgsbedingungen für die kaufmännischen Augestellten im Einzelhandel ansschließlich des Bankgewerbes wird gemäß § 20 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Cesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Perleberg für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindli hkeit beginnt mit dem 1. November 1919.
Pfeiffer.
„.
bsarbeilsminister. : Siefart.
ꝙ* ie Registerakten können im Reichserbeits⸗ 6, “ 42, während der regelmäf gen Diensistunden eingesehen werden. 8 Arbeitgeber und Abeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Grklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarisvertrags gegen Er⸗ stattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 16. Dezember 1919.
Der Registerführer. Pfeiffer.
gm v
Das Tarifregister und d ministerium, Berlin NV.
8 Bekanntmachung. Unter dem 16. Dezember 1919 ist auf Blatt 347 des Tarif⸗
u Chemnitz, der Bezirks⸗ Drogisten⸗Verbandes Drogisten haben be⸗
339 d
gemäß
hbe⸗
entral⸗ stelle
Die
registers eingetragen worden:
3 Der vüfschen dem Deutschen Werkmeisterver vand und dem Fabrikanten verein in der Wollindustrie zu Schwiebus am 17. September 1919 abgeschlossene TLarifvertrag zur Regelung der Gehalts⸗ und Anstellungsbedingungen der Werkmeister in der Textilindustrie wird gemääß 8§ 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs Gesetzbl. S. 1456) für -die Städte Schwiebus und Züllichau und den Ort Güntersberg im Kreise Crossen für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Ver⸗ binolichkeit beginnt mit dem 1. Novemher 191101.
Der Reichsarbeitsminister.
“ Siefart.
Das Tarifregister und die Registerakten kön arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßt en Dienststunden eingesehen werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteten einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen. 8 Berlin, den 16. Dezember 1919.
Der Registerführer. Pfeiffer.
—
Bekanntmachung. b Unter dem 16. Dezember 1919 ist auf Blatt 348 des
Tarifregisters eingetragen worden: 8 ee deh Kaufmännis Versin zu Guben, der Arbeüsgemeinschaft frojer Angestelltenverbände, Ortskartell Guben, dem Gewer fis bund jaufmännischer Angestellten⸗ verbände, Ortsaruppe
können im Reichs⸗
a
Guden, und dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, Ortsgruppe Guben, am 24. September 1919 ab⸗ geschlossene Tarisvertrag zur Regelung der Gehalts⸗ und An 1l...gen der kaufmännischen Angeßelltem im Kleinhandel (in offenen Verkaufsgeschäften) wird gemäß 8 2 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 Rrichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für den Siahikreis Guben für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. No⸗
1919. vember Der Reichsarbeitäminister. J. A.: Siefart.
ser wnd die Reagistereften können im Reichs⸗
ar⸗ 1.ö 2.. NW. 6, Luisen rase 35/34, Zimmer 43,
wührend der voselmäßzgon Dienftstunden eingeseben werden. intet
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarisvertrag nfolge
der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können
von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berkin, den 16. Detember 1919.
es
if egisters eingetragen worden:
Sitz Berlin, ipp 1 8 Beamtinnen und Gehilfinnen, Trier, E. V. Trier, dem Verein der
9. August 1919 abgeschlossene Tarifvertrag
gestellten 9 gem 1 vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) Stadtbezirk Trier gemeine eingemeindeten Karthaus und Conz blelbt vorbehalten.
ministerium, F der regelmäßigen Dienststunden eingese
Tarifregisters
Sitz Berlin, dem E. V., Sitz Deurschlands, Deutscher hm; 12. Mai 1919 abgeschlossene Reichstarifvertrag für die Angestellten der privaten für die privaten der ausschließlich mãß Gesetzbl. S. 1456) allgemein verbindlich erklärt.
beginnt mit dem 1. Juli 1919.
v
arbeitsministerium, B. während der regelmäßi
der Erklärung des von Erstattung der Kosten verlangen.
Die Durchschnittslöhne der arbeiter in den le
“ 2
Bekanntmachung. 88 Unter dem 16. Dezember 1919 ist auf Blatt 344 des 8
Zentralverband der Handlungsgehilfen, Trier, dem Verband kaͤth. kaufm. dem Arbeitgeberverband Textilwarengeschäfte E. V., Trier andel und Gewerbe, Trier, am d Juli, zur Anstellungsbedingungen der weiblichen An⸗ wird gemäß § 2 der Verordnung für den für allgemein verbindlich erklärt. Die all⸗ Verdindlichkeit beginnt mit dem 15 Oktober 1919. Die Ausehnung der allgemeinen Verbindlichkeit auf die Vororte und auf die Orte Ehrang, Ruwer,
Der zwischen dem Ortsgruppe
dem Buad für H
Gehalts⸗ und in Ladengeschäften
Der Reichszorbeitsminister. J. V.: Siefart.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits⸗ Venein NW. 6, Fet 33/,34, Zimmer 42, während en werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge
der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen stattung der Berli
Abdruck des Tarifvertrags gegen Er⸗ Kosten verlangen. 1 den 16. Dezember 1919. Der Registerführer.
———
Bekanntmach
Unter dem 17. Dezember 1919 ist eingetragen worden: 1b dem Zentralverhand der Handlungsgehilfen, Verband der Deutschen Versicherungsbeamten München, dem Verband der Büroangestellten Sitz Berlin, und dem Arbeitgeberverband Versicheru gsunternehmungen, Sitz Berlin, am
Pfeiffer.
ung. auf Blatt 351 des
Der zwischen
Versicherungsunternehmungen wird Versicherungsunternehmungen, einschließlich Verwaltungs⸗ un Provisionsgeneralagenturen, jedoch der Versicherungsagenten auf Prov sion, ge⸗ b 33. Hezember 1918 (Reichs⸗ Deutschen Reiches 88
e
§ 2 der Verordnung vom für ras Geviet des Die allgemeine Verbindlich
Relchsarbeitsminister.
J. A.: Siefart.
Das Tarifregister und die Re gisterakten können im Reichs⸗ vSe gistge n NW. 6 Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, en Dienststunden eingesehen werden. Arbeitgeber und 2 rbeitnehmer, für die der Tarispertrag infolge Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen
Der
den
den 17. Dezember 1919.
Berlin, Der Registerführer. Pfeiffer.
Nichtamtliches. (Forisetzung aus dem Hauptblatt.)
gewerblichen Voll⸗
ten Kriegsjahren im Nes leth schnitten vor dem Kriege na der Berufösgenossens aften.
In einem Beilageheft zum „Reichsarbeitsblatt veröffentlicht das Statistische Reichsamt eine Darstellung der „Kriegslöhne im Rahmen der deutschen Arbeiterversicherung“, der drei amtliche Statistiken ju⸗ grunde liegen, die nicht unmittelbar der Lohnermittlung als Selbstzwe
dienen, oder Festsetzungen zu Zwecken der Arbeiterversicherung sich gründen, aber doch eine Betrachtung der Lohngestaltung gestatten: die in den „Nachweisungen über die gesamten Rechnungsergebnisse der Träger der Unfallverf cherun g ent⸗ haltenen Feststellungen der gewerblichen Berufegenossenschaften über
die Löhne und silezunge der Oberversicherungsämter über die „Ortslöhne der gewöhnli⸗
*
mit den Lohndure den Ermittlungen
sondern auf Feststellungen
en Tagearbeiter“ und über die Jahres⸗ arbeilsverdienste der land⸗ und sorstwirtschaftlichen Arbeiter“. Während aber die Ortslöhne der gewöhnlichen Tagearbeiter und die Jahres⸗ arbeitsverrienste der land⸗ und forstwirtschaftlichen Arbeiter von den Oberversicherungsämtern nach Anhörung von Sachpverständigen für die in Frage kommenden Arbeitergruppen der einzelnen Bezirke des Reiches nur in längeren Zeitabständen festgesetzt werden und daher in der Regel nur Mindestlohnsäse darstellen, die von dem üblichen Arbeitsentgelt zumeist übertroffen werden, haben die gewervlichen Berufsgenossenschaften seitz 903 alljährlich neben den „anrechnungs⸗ fähigen“ (der Beitragsberechnung zugrunde zu legenden); Lohnsummen auch diewerklich gezahlten Löhne der Vollarbeiter, d. h. für 300 Arbeitstags (eschichten) imn Jahre, zu verzeichnen, aus denen in Verbindung . der Zahl der beschäftisten Vollarbeiter sich Durchschnittssätze für die einzelnen Berichtsjahre berechnen lassen. Fär die wichtigsten u“ zweige seien im folgenden die ermittelten Durchschnittslöhne der Jahre [913, 1917 und, soweit in der Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts Zablen bereits vorliegen, 1918 mitgeteilt. Wenn auch ie diesen Durchschnittszahlen alle Arbeitergruppen, die Höchst⸗ und die Niedrigstbezahlten, die Facharbeiter und die Ungelernten, die Set arbeiter usw., die Erwachsenen und die Jugendlichen, die männlich — und die weiblichen Arbeitskräfte, die in den einzelnen Gewerbegweige⸗ nebeneinander arbeiten, zufammengeworfen sind, also ein außerordent st roher Durchschnitt fuͤr die verschiedenartigsten Lohnsätze berechnet sh ind wenn auch außerdem bei vielen Berufsgenossenschaften es bo. um Zusammenfassungen von Betrieben der vers edenarkigsten b bietsteile des Deutschen Reiches handelt, sich also, oweit eine Berun genossenschaft nicht schon eine gewisse räumliche Becrenzung r. Reichsdurchschnitte ergeben, so kann doch der Vergleich dieser r. schnittslohnsummen für einen Arbeiter eine gute Handhabe n die Beurteiluntz der Entmwicklung in den einzelnen Jahren bie 8 Eine Beeinträchtigung dieses zeitlichen Vergleichs ist für 1 Friedenszeit kaum anzunehmen,, da in den einzelnen Gewerbezweigen (Berufsgenossenschaften) die Zusammensetzung der gelernten und der ungelernten, der erwachsenen und der jugendlichen Arbeiter in 5 Rezel wesentlichen Perschiebungen nicht unterliegt. Der Krieg hat davon allerdings eine Ansnahme gemacht, und für die b der Kriegszeit wird nicht außer acht zu lassen sein, daß sü 19 lichen und die jugendlichen wie die ungelernten Arbeitskräfte 4 ungunsten der männlichen und gelernten zahlenmäßig verstar⸗ haben, ein Umstand, der unächst auf 1 gung des Lohndurchschnitts hinwirken mußte. ist durch teilweisen Wiedereintritt der zurückget teilnehmer zwar eine Angleichung an die Fried
Der Reaisterführer. Pfeiffer.
Lsetzung eingstreten doch würde sin Verglei
bezw. 1918 angeführt.
ebnisse für 1919 mit denen für 1913 völlig einwandfrei sei nahl von Berufsgenossenschaften beschränkt b ble2, d- bestimmte Gebietsteile des Deutschen Reichs, so z. B. die Eisen⸗ und Stahl⸗ Berufsgenossenschaften, die Texül⸗, die Holz⸗, die Baugewerks⸗ Berufsgenossenschaften usw. Außerdem lassen sich aus den Ver⸗ waltungsberichten verschiedener vI. aften entweder die Haupibezirke im Deutschen Reiche 8 bhlenmäͤßig verfolgen, wie z. B. die 88, „Sektionen der Knappschafts⸗Berufsgenossenschaft, bezw. 32 “ B aften noch weiter Teileeb rscheiden, ode üä iede e Fewesdarne kter asin er es werden nähere Gliederungen Die vom Statistischen Reichsamt gegebene tabellarisch ⸗ stellung der Löhne, die ein Vollarbeiter mnt 300 a ö sschichten) der in den gewerblichen Berufsgenossenschaften zusammen⸗ sbiosien Betriebe in den Jahren 1913 bis 1917 bezw. 1918 tat. süchtich verdient hat, zeigt, daß der Duuchchnittssatz des auf eine Arbeiter entfo Ulenden tatsächlich verdienten Lohnes in der nordöstlichen Baugewerks⸗BG. 1918 mit 2989 ℳ am höchsten war; er betrug 1913 1408 ℳ und stieg bis 1917 auf 2420 ℳ. Die Hütten⸗ und Walzwerks⸗ BG. würde wahrscheinlich, wenn die Ergebnisse für 1918 für die Zusammenstellung hätten verwertet werden können, den höchsten Stand erreicht haben, denn sie weist bereits 1917 einen Durchschnittslohn von 2878 ℳ gegen 1740 ℳ im Jahre 1913 auf. Auch die nordöstliche Eisen⸗ und Sto 1⸗BG. hat den Durchschnittelohn bis 1917 auf 2773 ℳ ge⸗ steigert; da 1913 die Summe nur 1355 ℳ betragen hat, ist eine Verdoppelung von 1913 bis 1917 festzustellen. Die nordwestliche Gisen⸗ und Stahl⸗BG. wie die Maschinenbau⸗ und Kleineisen⸗ industrie⸗BG., die züddentsche Eisen⸗ und Stahl⸗BG. und die BG. der Gas⸗ und Wasserwerke, für die die Ergebnisse für 1918 vorliegen folgen mit dem Durchschnittssatze an perter bis siebenter Stelle. Die nordwestliche Eisen⸗ und Stahl⸗BG. wies 1913 einen Durch⸗ schnittslobn von 1517 ℳ, 1917 von 2324 ℳ und 1918 von 2748 ℳ auf, die süddeutsche verdoppelte von 1913 (1336 ℳ) bis 1918 (2692 ℳ) den Satz. Die Maschinenbau⸗ und Kleineisenindustrie⸗BG. erhöhte den 1424 ℳ betragenden Durchschnitt des Jabres 1913 bis 1917 nur auf 2181 ℳ, bolte dann aber mit einer Steigerung auf 2688 ℳ im Jahre 19 :8 die nordwestliche Eisen⸗ und Stahl⸗BG. faft ein. Die BG. der Gas⸗ und Wasserwerke war 1913 (1378 ℳ) und 1917 (1902 ℳ) hinter der Maschinenbau⸗ und Kleineisenindustrie⸗BG. stärker zurückgeblieben als 1918 (2604 ℳ). Die dann folgenden BG. sind die Straßen⸗ und Kleinbahn⸗BG. (1913 1409 ℳ, 1918 2499 ℳ] und die Maadeburgische Baugewerks⸗BG. (1913 1260 ℳ und 1918 2467 ℳ). Die Knappschafts⸗BG. hatden 1913 1588 ℳ vetragenden Durchschnittslohn bis 1917 auf 2406 ℳ gesteigert, bleibt also hinter der nordöstlichen Baugewerks⸗B G., die bis 1917 einen Durch⸗ Se von 24320 ℳ erreicht hat, nicht erbeblich zurück. Die fäͤchsische Baugewerks⸗BG. (1383 ℳ im Jahre 1913) erreichte bis 1918 einen Tuich chnitt von 2397 ℳ (gegen 1913 ℳ im Jahre 1917). Bei der ostdeutschen Binnenschiffahrts⸗BG., bei welcher im Jahre 1913 der Durchschnitt 1002 ℳ, betrug, ist bis 1917 mehr als eine Verdopplung festzustelen; der Lohnsatz übersteigt mit 2385 ℳ noch den der BG. der Feinmechanik und Elektrotechnik, die 1913 bereits 1393 ℳ Durchschnittelohn aufwies und bis 1917 auf 2350 ℳ kam. Im folgenden sind die weiteren Berufsgenossenschasten nach der Höhe des ööö. für Fhüen oleste ne im Jahre 1917 1 m einen Vergleich mit dem Jahre 191 8 en, steht der Durchschnittssatz für dieses vn. Jah E“ BG. d. Musikinstrumenten⸗Industrie 1918: 2338 (11 Tiefbau⸗B. . . 1917: 2202 (1374) Süsdd. Edel- u. Unedelmetall- BG. 1918: 2183 (1092) Bren erei⸗ und Mälzerei⸗BG. . 1918: 2145 (1396) Berufz⸗Genossensch. der chem. Ind. 1917: 2119 (1324) Schlesische Eisen⸗ und Stahi⸗BG. 1918: 2093 (1151) “ Baugewerks⸗BG. . 1918: 21 51 (1698) IZ 1918: 2029 (1173
1918: 2015 (1158)
s 6 “ 58 Lagerei⸗BG. . . . 1918: 2000 (118 1917: 1903 (140
. 11 Sudwostdeutsche Eisen⸗BG.. 1 8 Erbschiffahrts⸗BIGSGSG. . 1918: 1898 (131 Nhein.⸗Westf.⸗ Baugewerks⸗BG. 1917: 1884 (135²) Norddeutsche Metall, BG.. . 1917: 1876 (1254 Bayerische Holzindustrie⸗BG. . 1918: 1863 ( 1069 Wenndeutsche Binnenschiffahrts⸗BG. 1917: 1852 (1312) Südwestdeutsche Holz⸗BG. 1918: 1838 (1101) Fhör mailc. EöIa. 6 1918: 1836 (1056) Sachsisch⸗Thür. Eisen⸗ u. Stahl⸗BG. 1917: 1806 (0 8) Württembergische Baugewerks⸗BG. 1917: 1799 (12¹2) Deutsche Buchdrucker⸗BG.. 1918: 1795 (1219) Bay. ische Baugewerks⸗BG. 1“ 1917: 1793 (1289) . 1918: 108
„ob Hööö - 2-
11e
1739 ) 1651 68 227) 1645 (1098) 1625
(1999) 1606
(882 1558 (1114) 15³35 (1001¹) 1528 (964) 1509
1500
1490 (1 1432 ( 1366 (93
1318 (952) 1268 (1233, 1268 (1012 1268 6609
1246 (918)
1221 (1239) 1184 (851) 1182 19,0) 1162 (672 1135 (875) 1100 (1879)
ncker-BSGSG.. 1918: (1088 Hannoversche Baugewerks⸗BG. Norddeutsche Hotz⸗ BG.. Sächsische Holz⸗BG.. . Leinen⸗B.G. „,.66 9 46 Steinbruch⸗BG.... Roeinisch⸗Westfälische Tertil⸗BG. Papieꝛverarbetungs BBG... . Fieischerei⸗BG... . . . Bekleioungsindustrie BG. . . Schmiede⸗BGSG. Nahrungsmittelindustrie⸗BG.. 1918: Detailhandels⸗BG. . 1918: Hessen⸗Nassauische Baugewerks⸗ BG. . . 1917: LG. d. Molkerei⸗, Brenneret⸗, Stärkeind. 1917: Schlesische Tertil⸗ BSBSB.. . 1918: Norddeutsche Textik⸗BSG. . 1917: Versicherungsgenossenschaft d. Privatfahr⸗
zeug⸗ u. Reittierbesitzer.. 1917: Sächsische Textil⸗BG. .. 1918: BG. der Schornsteinfegermeister 1918: “ 1918: Tertil⸗BG. Elsat⸗Lothringen. 1917: Suowestliche Baugewerks⸗BG. 1917:
Seiden⸗BG. e6“ 1917: 1082 (957) Süddeutsche Textil⸗BS.. . 8 1918: 642 (927) uh Das Baugewerbe, die Hüttenwerke, die Metall⸗ und Maschinen⸗ Üettre stehen mit den Durchschnittslöhnen an der Spitze, das Svinnstoffgewerbe weist dagegen die niedriasten Durchschnitte auf,
aneben auch die Nahrungsmittel⸗ und Reinigungsgewerbe. 1818 2g Entwicklung des durchschnittlichen Lohnes in der Zeit von 1 dis 1918 bzw. 1917 ist sehr verschiedenartig. Vereinzelt ist n zahlenmäaͤßiger Rückgang des tatsächlich verdienten Lohnes, be⸗ Ponet auf einen Arbeiter, zu erkennen*), so bei der saddeutschen frilseen⸗ enossenschaft (1913: 927, 1918: 642, 1916 sogar nur b ℳ8), sodann a ch bei der Versicherungsgenossenschaft der Privat⸗ ahrzeug⸗ und Reitlierbesitzer (1913: 12:9, 1917: 1221 ℳ). Die desase ist in der Verschiebung der Arbeitergrupren während des vrteeg, ie der stärkeren Heranziehung weiblsicher, jugendlicher und ngelernter Hilfskrafte an Stelle männlicher und geleinter Arbeiter u finden. Zum Teil sind die Durchschnittslohnlummen nur garing⸗ üigig verändert ²*), so in der Seiden⸗BG. (1913: 977, 1917: 1082 ℳ), 8 b- der Kriegsgefangenen und des Entgelts dieser. 1 Von der Südwestl. Bau ewerke⸗BG. wird, da hier die Zahl för 1917 aus 1916 UHselonese abgesehen.
1917: 1917: 1918: 1918: 1917: 1912: 1918: 1918: 1918: 1918: 1918: 1917:
]
Eeb58
5 0 84 4 6 0 4
.„22, e e 9„b8b9beäöö
1135 ℳ). ist die Bilanz der Güterverhältnilte der Welt eine überaus bedenklich
in der BG. der Schornsteinfegermeister (1913: 1050, 1918:
und bei der Hessen⸗Nassauischen Baugewer 8.BG. (1913: 1011 7 1268 ℳ h. Im Gegensatz dazu ist mehr als eine Verdopplung EE F e; Binnenschiffahrts⸗BG.
3: 1002, 1917; ℳ), bei der oordöstlichen Eifen⸗ Stahl⸗BG. (1913: 1355, 1917: 2773) 8 den 5 östlichen Baugewerks⸗BG. (1913: 1408, 1918: 2988 ℳ) und der füddeutschen Eisen⸗ und Stahl⸗BG. zu verzeichnen. Fast eine Ver⸗ dopplung ist in der jüddeutschen Edel⸗ und Unedelmetall⸗BG. Sxt 1092, 1918: 2183 ℳ), in der schlesischen Textil⸗BG. (692 bis 1268 ℳ), in der Magdeburgischen Baugewerks⸗BG. (1260 bis 2467 ℳ) wie in der BG. der Gas⸗ und Wasserwerke (1378 bis 2604 ℳ) eingetreten. Einer Verdopplung nahe kommen ferner auch die Glas-BG. (1913: 1173, 1918: 2029 ℳ), die Maschinenbau⸗ und Kleineisenindustrie⸗BG. (1424 und 2688 ℳ)], die schlesische Eisen⸗ und Stabl⸗BG. (1151 und 2093 ℳ), auch die nordwestliche Eisen⸗ und Stahl⸗BG. (1517 und 2748 ℳ) wie die Bb. der Feinmechanik und Elektrotechnik (1393 und 1917: 2350 ℳ), die Leinen⸗BG. (882 und 1918: 1606 ℳ), die Lederindustrie⸗3G. (1255 und 2299 ℳ), die Fleiscere,8G, 88 1n, 1500 ℳ), die Tabak⸗BG. (672 und 1162 ℳ)
9 ahn⸗ 2 und 2015 je L 5 aa 528 nd 2015 ℳ) und die Lagerei⸗BG. (1184
Aus der Anzahl von Berufsgenossenschaften, für die
Grund der Verwaltungsberichte ein näherer Einblick 9 die ie.N.. arten der betresfenden Gewerbegruppen gewinnen läßt oder sich die Crgebnisse, noch näher 5— Bezirken gegliedert verfolgen lassen, Vange vüdar “ Berufsgenossenschaften beispielsweise heraus⸗
ie nähere Gliederung der Nachweise der Knap afts⸗ EEEE11“ nach Gebietsteilen “ Gewerbearten zeigt, daß die Durchschnittslöhne in den verschiedenen Gebieten ziemlich abweichend ausfallen; in der Sekt on Bockum be⸗ trägt der Durchschnittslohn im ganzen 2824 ℳ im Jahre 1917 und in Bonn 2389 ℳ, während er in Waldenburg i. Schl. sich auf 1821 ℳ und in Clausthal a. H. auf 1865 ℳ im Jahre 1917 stellt. Was die einzelnen Gewerbearten anbelangt, so zeigt sich, daß der durchschnittliche Lohn auf einen Arbeiter im Steinkohlenbergbau 2555 ℳ im Jahre 1917 (gegen 1666 ℳ im Jahre 191 ), in den Erzaruben und Metallhütten 2038 ℳ gegen 1355 ℳ im Fahre 1913) im Braunkohlenbergbau nur 1892 ℳ (1913: 1308 ℳ), im Salzberg⸗ E . (1913: 1463 ℳ) und m den anderen Mineral⸗ särensnee sogar nur 1557 ℳ (gegen 1176 *ℳ im Jahre 1913)
Die süddeutsche Eisen, und Stahlberufs⸗ genossenschaft zeigt in ihrer Gliederung nach Bi.1en acich. falls nicht unbsträchtliche Verschiezenheiten. So beträgt der tatsäch⸗ lich v. rdiente Lohn, agf einen Arbeiter berechnet, im Jahre 1918 in Baden 2942 ℳ (1914: 1480 ℳ), in Oberbayern, Niederbavern und Schwaben 292²5 ℳ (1914: 1312 ℳ), ähnlich auch in Würtzemb erg und Hohenzollern 2889 ℳ (1914: 1318 ℳ), waͤhrend er sich im Ober⸗ und Unterel aß im Jahre 1918 nur auf 1966 ℳ (1914: 1163 ℳ), in Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Ober⸗ pfalz a 2⁴27 ℳ (1914: 1183 ℳ), in der Rheinpfalz Hessen und Hessen. Naff au anf 2568 ℳ (1914: 1314 ℳ) beläuft.“
Für die bayerische Holzindustrie⸗BG. stell durchschnittliche tatsaͤchlich verdiente Lohn auf einen 9 se c 88 beiden Hauptgewerbegruppen, in der Holzzurichtung und ⸗konservierung und in der Schreinerei, Tischlerei und Parkettfabrikation folgender⸗ maßen: in der Holzzurichlung und onservierung 1913: 1003 ℳ, 1914: 1031 ℳ, 1915: 1057 ℳ, 1916: 1083 ℳ, im Jahre 1917 ist ein wesentlich stärkeres Ansteigen auf 1462 ℳ und 1918 ein ähnlich lebhaftes Anwachsen auf 1765 ℳ erfolgt; — in der Schreinerei Tischlerei und Parkettfabrikation 1913: 1176 ℳ, 1914: 1196 ℳ, 1915: 1255 ℳ, 1916: 1336 ℳ, 1917: 1543 ℳ und 1918: 1863 ℳ.
In der Lederindust rie⸗LG. zeigen sich für die 6 unter⸗ schiedenen Seitionen Schwankungen des im Durchschnitt verdient n Lohnes, auf einen Arbeiter berechnet, zwischen 2000) und 2573 „ im Jahre 1918. In Oberbayern, Niederbavern und Schwaben hatte der Durchschnittslohn 1913 *827 ℳ betragen; er ist bis 1916 auf 1647 ℳ, bis 1917 auf 2024 ℳ gestiegen und hat sich bis 1918 auf 2573 ℳ erhöht. Demgegenuüͤber hat er in Württemberg und Hohen⸗ zollern 1913 1160 ℳ, im Jahre 1917 1540 ℳ und 1918 2000 ℳ betra en. In Baden hat er sich von 1913 bis 1918 zwischen 1355 und 393 ℳ, in der Rheinpfalz wie in Hessen und Hessen⸗Nassau zwischen 1213 und 2228 ℳ, im Ober⸗ und Unterelsaß zwischen 1228 und 2150 ℳ, in Ober⸗, Mittel⸗ Unterfranken und der Oberpfalz zwischen 1200 und 2121 ℳ im Zeitraum von 1913 bis 1918 bewegt.
——R
1 Arbeitsstreitigkeiten.
Aus Bochum wird dem „W. T. B.“ gemeldet, daß die vi Bergarbeiterverbände den am 25. Oitober bo19 888 sch ossenen s 8 2 arif 8 digten. Sie ersuchten den Zechen⸗ erband hbi Januar 192 einen neuen Tarif auf der Grunkd höherer Löhne mit ihnen abzuschließen. bb ““
Aus Leipzig wird der „Voss. Ztg.“ teleg aphiert. dortigen Musiter in einer am Soönntag Lhapbifec edenbt. sammlung beschlossen haben, am ersten Weihnachtsfeiertag in den Ausstand zu reten, falls bis dahin keine Einigung mit den. Ball, und Konzertlosalinhabern erzielt werden sollte. Die Musiker verlangen die Zahlung des Tarifs für Konzert⸗ und Ballmufiker laut Schiedssprach vom 22. November d. J. und 1“ die. li nicht anerkennen, so
ge n ätig sein zu wollen, bis die ihnen chol Lohnverbesserungen bewilligt sind. “
Nach einer von „W. T. B.“ wiedergebenen Mel „Handelsblad“ aus London haben die S hirfe 9 er Pufg 98 fahrzeuge von Nordschottland beschlossen, sofort die Arbeit niederzulegen, wenn einem deutschen Fischer⸗ fahrzeug gestattet werden sollte, in Schottland Fische zu landen. Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Brüssel ist! nit 1g 6 b Aütese us 8* d zcn det. Mit vier Füne Mehr⸗ eit haben die Bergarbeiter beschlossen, die Arbei 1 dereae-; wieder aufzunehmen. 1
Haubel und Gewerbe.
— In der Generalversammlung der A. Berlin am 19. d. hielt laut Meldung des „W. T. B“ peleiden F Walther Rathenau nach Erledigung der Tatzesordnung eine Ansp ache, worin er u. a. aus ührte: &ine entscheidende Wirkung des Krieges sei die der Gütervernichtung, die 5 Jahre angedauert hat und die noch heute nicht beendet ist. Diese Gütervernichtung, die größte seit aller Geschichte, erstreckt sich nicht nur auf Güter des Verbrauchs, sondern auch auf Produk jonsmittel, Verkehremittel, kurz, auf alles das, was die Welt an sichtbaren Kapitalwerten angesammelt hatte. Neben dieser Güter⸗ vernichtung gebt einher die Verminderung der Arbeitskraft der Welt; daneben ist eine er schlaffende Wirkung des Krieges eingetrelen die die Arbeitswilligkeit hemmt und den Ardeitbeffekt verringert. Wir stehen also nicht nur vor einer gewaltigen Verminderung des Güter⸗ bestandes, des Produktionsbestandes, des Bestandes an Produktions⸗ mitteln, vor einer außerordentlichen Verarmung der Berawerke, des Bodens, eie gleichzeitig vor einer erheblich verringerten Fähigkeit der wirtschaft⸗ diese Werte durch Racharbeit zu ersetzen und neue schaffen. Und dies in einem ün enblick, wo die großen Aufgaben der Weltwictschaft noch gar nicht be⸗ gonnen haben, die bestehen in dem Aufbau der Zsülichen Gebiete, des zerrütteten Rußland, — der neu entstandenen Staaten und vor allem der zerstörten Gebiete von Belgien und Nordfrank⸗ reich. Schon heute, bevor diese Aufgaben an uns herangetreten find,
FSu
Noten and. Banken 3 253 000]
Lombardforderungen
negative. Daraus ergibt sich ein Prinzip, das an mittelalterli Wrischaft erinnert, mmlich die Umkehr des Verhältnisses 93 gebot und Nachfrage, die Umkehr unseres ganzen Handels⸗ und EE ed. 8 k Jahrzehute war die Pro⸗ 8 on gezwungen, für ihre Güter Absa u affen. E mußte dem Bedarf nachlaufen. see n die Lage umgekehrt; der Bebarf muß auf Jahre der Produktion nach⸗ laufen. Die Folgen erstrecken sich nach zwei Richtungen. Auf der einen Seite ergibt sich die Tatsache, daß die Schärfe des Wettbewerbs wie wir sie bisher gekannt haben, ihren Sinn verliert. Es entsteht daher die ufgabe, auf der einen Seite die Organisationsapparate zu vereinfachen, auf der anderen Seite die Erzeugung zu typisieren und dafür zu sorgen, daß die Zersplitterung in unendliche Abstufungen der Typen und Ausführungen sich mindert. Die weitere Folge des Güter⸗ und Produktionsmangels der Erde ist dauerndes Sinken des Geldwerts, das nicht nur bei uns besteht —, bei uns frellich tärker als bei anderen —, sondern in der ganzen, Welt. Die schwerste Gefahr von allen, die unsere Industrie bedrohen, ist die, daß wir in die Lage kommen könnten, von unserer tech ischen Leistungshöhe berabzusinken. Unsere ganze Aufmerksamkeit sei darauf zu richten, daß durch Anspannung aller Kräfte unser Forschungs⸗ und Wissen chaftswesen auf der Höhe bleibe, unsere Arbeit⸗methoden uns erhalten bleiben, die technische Fähigkeit und Handferligkeit der Beamten und Arbeiter uns nicht geraubt wird. Die deutscke In⸗ dustrie wird auf dem Wege der Selbsthilfe ihre künftige Eristenz sich Waffen e. S ½ Seister zazulsöien fortschreitende Konzentration ¹ nd. Verwissen er⸗ g senschaftlichung des Produktions⸗ und Ver⸗ — Vom Aufsichtsrat der Siemens⸗Schuch e G. m. b. H. Berlin wurde laut Meldung des Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das am 31. Juli
0ͥ19 5 0 815; 4 4 bdas r.1919 abgelaufene Geschäftsjahr genehmigt. Der Geschäftsgewinn stellt
sich einschließ ich des Vortrages aus dem Vorjahre auf 28 488 233 ℳ (im Vorjahre 25 940 716 ℳ). Nach Abzug der Ha⸗ dlungsunkosten bei der Zentralverwaltung, der Anleihezinsen, der Abschreibungen und der Zinsen auf das unkündbare Darlehen der Gesellschafter bleibt ein Reingewinn von 15 293 975 ℳ (im Vorjahr 15 837 799 ℳ), aus dem 9 900 000 (wie im Vorjabre) als Gewinnanteit von 10 vH ausge. schüttet werden. 2 500 (00 ℳ (wie im Vorjahre) werden der Rück⸗ 8 lage und 500 000 ℳ (wie im Vo jahre) dem Dispositionsfonds zuge⸗ 8 führt, für außerordentliche Zuwendungen an Angestellte Arbeiter werren 3 000 900 ℳ (wie im Vorjehre) ausgeschüttet. verbleib demnach ein Vortrag auf neue Rechnung in Höhe von 293 975 ℳ (im Vorjahre 837 799 ℳ). Dem Gesse äftsbericht entnehmen wr. folgenden Hinweis auf die allgemeine wirtschaftliche Lage: Die über⸗ 8 stürzte Demobilisierung griff tief in unser Wirtschaftsleben ein. Streils, polilische U zuhen, wachsende Arbeitsunlust brachten einen starken Räckgang der Erzeugung. Der unvermittelte Uebergang zu kürzerer Arbeitszeit vergrößerte die Störungen in einem Umfang, der durch schrittweise und planmäßige Einführung vermieden worden wãre Zukunft werden uns die drückenden Lasten des Priedengper. die Steuerpolitik des Reichs vor sehr schwere Aufgaben stellen. Der große Weltbedarf könnte uns reichliche Arheit geben; sie muß im Interesse der deutschen Wirtschaft lohnend gestaltet werden, der schlechte Stand unserer Valuta darf nicht zur Ver⸗ schleuderung deutscher Werte führen. Nur eine wesentliche Erhöhung 8 unserer Produktion, die mit der heutigen Arbeitsleistung nicht er- reichbar ist, verbunden mit sparsamer Wirtschaft im Innern und sachverstänpiger Fina zpo'itik kann eine Gesundung unserer Volks⸗ Fütet herbeiführen. Herr Carl Friedrich von Siemens legte den Vorsitz im Direktorium nieder und sbernahm an Stelle seines ver⸗ storbenen Bruders, des Geheimen Regierungsrats Dr.⸗Ing e 6. und Dr pg h. 88 .“ von Siemens den Vorsitz im Anssichtsrat um Vorsi e ektori de Herr Di Henrich sitzenden des Direktoriums wurde Herr Direktor Henrich Wie mitgeteilt wird, soll den Aktionäre s hüttenwerk Thale LZ8“ auf die neu auszugebenden 4 500 000 ℳ Aktien ein Bezugeree b 8 angeboten werden, daß sie berechtigt sind, auf 2400 ℳ alte hr 8 eine junge Aktie zu 1200 ℳ zum Kurse von 120 vH zu be⸗
— Die Goldausbeute in Transv 1
1. beute Ur. aal betrug “ des W. 1. B. im November 1919: 67/ 970 e von 2,879 834 Pfund Sterling, auf die Distrikte außerhalb des Witwatersrand 20 125 Unzen im Werte von 85 486 Pfund Sterling. Verglichen mit 3 074 174 Pfund Sterling im Oktober d. J. — Verglichen u 4 Pfund Sterling im Oktober d. J. und gegen 2 797 983 Pfund Sterling im November 1918. Ende des Monats waren in Goldminen 164 671, in Kohlenbergwerken 12 565 und in Diamantminen 4337 Arbeiter beschäftigt.
Wien, 22. Dezember. Die Gesamteinnahr ů betrugen im Monat Oktober 28 600 000 Ln. 16 2 860 000 Kronen weniger als im Vorjahre. Auf den Personen⸗ und Gevpäckverkehr entfallen 14 400 000 Kronen (Abnahme 522 000 Kronen) auf den Güterverkehr 14 200 000 Kronen (Abnahme 2 338 000 Kronen). Die Betr iebsausgaben in diesem Monat sind bepeutend höber als zur gleichen Zeit des Vorjahres und übersteigen die Betriebsein nahmen des Monats Oktober 1919 ebenfalls sehr erheblich. Der Ver⸗ waltungsrat erklärte nach der ganzen Sachlage die Ueverzeugung ge⸗ winnen zu müssen, daß angesichts der stets wachsenden Schwierigteiten mit denen das Unternehmen zu kämpfen habe, die A. ufrecht⸗ erhaltung des eigenen Botriebes der gesellschaftli 1 Linien ernstlich gefährdet erscheine.
Nach der Wochenübersicht der Reichs zember 1919 betrugen (†+ und — im Beegench E1. 2
Akt iva. 1915 1918 1917 Metallbestand)) darunter Gold.
Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine p 1
1110 64 00 2 324 78 8
664 000 2 324797 900 2556 084 000 1934 003) (—, 8329 000) ℳ 11 481 900 1089 613 000, 2 304 474 000] B2N405 775 000
683 000) (— 3 406 000) (+ 88 000)
10 094 977 000 4 481 531 000 1 103 06 (+ 168 428 009) († 286 980 000) (+ 22 86 899) 3 490 000 4 232 000 251 000) (+ 1 395 000)
“ —
—
† 837 000) (— Wechsei, Schecks u. — G. diskontierte Reichs⸗
schatzanweisungen.
34 371 362 000 24 271 354 000 12 282 469 0 ( 1595 750000] (+ 2111298000) (+ 136 828 099) 8 246 009] 6 652 000 7 616 000 (+ 1 517 000) (— 1078 000) (+ 590 000) 160 193 000% my157 384 000 95 531 000 E 2 328 000) (+ 1 356 000) ( 508 000) 1 807 90 4 000 2 129 204 000 1 947 703 000 (— 50 9892 000) (+ 41 927 000) (+ 115 047 000)
180 000 000 180 000 000) 180 000 (unperändert, (unverändert) (1ns 98g „ 89 496 000 84 828 000 90 737,000
6 unverändert )† (unverändert) (unverändert) 32 875 631 000 20 005 301 000 10773 328 000 (+. 415 230 000) (+ 830 337 000) (+ 82 240 000)
10 953 684 000 V 11 405 928 000 6 176
(+ 1264973000) (-1193701000) (+. 139 188 090) 3 446 888 000 1 687 845 000 777 080 000 (+ 33 995 000) (+ 412 869 000) (+‿ 66 131 000)
*) Bestand an kursfähigem deutschen Geld Harhe oder ausländischen MNünzen 89 Feüaede mefein nn x2 2
Effekten. sonstige Aktiven
Passiba. Grundkapital.
Reserbvefonds. umlaufende Noten.
sonstige tägl. fällige Verdindlichkeiten.
sonstige Passiva..