Vortrag. Genußreich waren Lieder von Richard Trunk, fein gebaute, der Seele eines tiefempfindenden Musikers entsprossene Gevilre, denen man gewiß bald öfter im Konzertsaal begennen wird. Mina Barrenscheen wußte ihrer Geige füße Töne zu entlocken und mit ihrem Vortrage gleichermaßen zu fesseln. Ansc miegsam und einfühlend wie immer war die Begleitung von Michael Raucheisen. — Im Blüthnersaal konzertie ten Elisa Kühne (Gesang) und Georg Gundlach (Klavier). Die Stimme der Sängerin ist weder besonders groß, noch weist sie sonst nennenswerte Vorzüge auf, auch die Aussprache ist recht undeutlich. Der Pianist ist ein gediegener Musiker, der z. B. Webers As⸗Dur⸗Sonate mit schönem Verständnis spielte. — Tery Joseffy ließ an ihrem Klavierabend im Beethoven⸗ saal erkennen, daß sie technisch noch recht unvollkommen ist und deshalb mit ihrem öffentlichen Auftreten lieber noch hätte ein Weilchen warten können. Da ihre musikalischen Anlagen aber recht gut sind, wird sie das ihr Fehlende hoffentlich bald nachholen. — Rose Eberhart, die im Klindworth⸗Scharwenka⸗ saal Lieder von Arnold Ebel, Richard Strauß, Erich J. Wolff und Mahler sang, ist stimmlich nicht so begabt wie in ihrem Vortrag, der restlos alles ausschöpfte, was die Lieder an Gedanken und an Stimmung enthalten. Das Organ ist hart und der Ton, der zuweilen gequetscht klingt, ist auch in bezug auf die Reinheit nicht immer einwandfrei. —
Alfred Neumann (Meistersaal) hat ein außergewöhnlich schönes Baßorgan, muß aber noch der Mittel⸗ und Höhenlage seiner Stimme den letzten Schliff geben. Sein Vortrag ist dramatisch belebt. Das zeigten die schwungvoll wiedergegebenen Gesänge „Prometheus“, „Gruppe aus dem Tartarus“ und „Grenzen der Menschheit“. Die an dem Konzert beteiligte Geigerin Juanita Norden, eine Schülerin Joachims, hat viel gelernt, sollte aber mit anderen Komposttionen an die Heffentlichkeit treten als mit so verblaßten Stücken wie Schuberts „Rondo brillant“ und Tor Aulins Violinkonzert in A⸗Moll. Ihr Spiel ist korrekt, erwärmt aber wenig. Der sie begleitende Pianist, Kapellmeister Th. Müngersdorf, paßte sich den Künstlern mit Verständnis an. — Im Klindworth⸗Scharwenkasaal trat Paula Dohm auf. Sie ist eine Sängerin, die keine hervor⸗ stechenden künstlerischen Eigenschaften besitzt. Ihre kleine, ganz anmutige Stimme, die nicht übel gebildet ist, eignet sich sicherlich mehr für das Zimmer ass für den Konzertsaal. — Auch die musikalischen Dar⸗ bietungen von Adolph Schöpflin (Baß) und Waldtraut Stockmeyer (Sopran) im Blüthnersaal waren nicht besonders eindrucksvoll. Der Sänger, der vom Deutschen Opernhaus her recht vorteilhaft bekannt ist, schien stimmlich schlecht aufgelegt; das zeigte sich besonders in der Unausgeglichenheit der Register und beim Pianosingen. Die Leistungen der Sängerin konnten wenig befriedigen, da ihre Stimme weder an und für sich besondere Reize aufweist, noch durch gute Schulung auffiel. — Die Pianistin Else Leonie Ulrich hatte für ihren Konzertabend in der Sing⸗ akademie mit dem Philharmonischen Orchester unter Hagels Leitung Werke von Liszt zum Vortrag gewählt. Der Künstlerin sind gewandte Technik und musikalisches Empfinden eigen, darum war es um so bedauerlicher, daß ihre physischen Kräfte für die große Ausgabe, die sie sich gestellt hatte, nicht ausreichten. Die Wahl der „Malédiction“ war außerdem verfehlt. Diese unvollendete Kom⸗ position Liszts ist wohl eines seiner schwächsten Werke. — Unter den in letzter Zeit so zahlreich aufgetretenen Tanzkünstlerinnen ist die erste Solotänzerin der Stockholmer Hofoper Jenny Hassel⸗ quist, die in einer Mittagsveranstaltung im Deutschen Theater auftrat, entschieden die überragendste Erscheirung. Die harmonisch⸗rhythmischen Bewegungen ihrer überaus geschmeidigen anmutigen Gestalt, die vollendet ausgebildete und doch natürlich wirkende Technik ihrer Tanzkunst und deren starke Ausdrucksfähigkeit fesselten die Z“hörer aufs höchste. Wohl selten ist „Der sterbende Schwan“, außer natürlich von Anna Pawlowa, so tief innerlich empfunden und so ergreifend dargestellt worden, wie von dieser hoch⸗ begabten Künstlerin.
Handel und Gewerbe. Heule findet kein Börsenverkehr statt. 8
““ — Zu der gestrigen Mitteilung wegen der Festsetzung des Verlosungskermins der Deutschen Syvarpramien⸗ anleihe 1919 erfährt „W. T. B.“, daß das Reichsfinanzministertum den größten Wert auf die Feststelung legt, daß diese Aus⸗ zahlung bestimmungsgemäß, vom 1. April ab erfolgt Die Lieferung der Stücke durch die Reichsbank an die Vermittlungsstellen ist in Berlin sowie in der gesamten Provinz am scslebruar d. J. erfolgt. In Berlin haben einige Großbanken sogar Iungevam 31. Januar die Stücke erbalten. Es schweben Verhand⸗ Fessepewischen dem Reichsfinanzministerium und den Banken wegen daß die N des Termins der Gewinnziehung, um zu gewährleisten, b ernaufgabe seitens der Banken an die Kunden recht⸗ H ann, ohne daß die Verpflichtung des Reichs, vom bedinht innegehanlen, verletzt wird. Diese Verpflichtung wird un⸗ — Der h. Ien, de⸗ [Svorstand in Frankfurt a. M. hat laut Meldung des „W. T. Be porläufig für die nächsten 14 Tage be⸗ schlossen, Dienstags, Donn s und Sonnabends den Fonds⸗ börsenverkehr ausfae doch et ei amtliche Notierung der Devisen Htt⸗ ““ . Aprik⸗ bleibt die Börse gänzlich geschlossen..* C 8 3 5 — In der gestrigen Hauptverfeam! 6 8 verbandes Essen wurde laut? feldun ülunqe. 82 — trotz der inzwischen weiter gestiegenen Se losten die für Februar festgesetzten Roheisen⸗Verkaufspreihe auch für We ärz unverändert zu lassen ris auf die durch do hundertprozentige Frachterhöhung bedingten Zuschläge. Ferner bebält ach der Verband vor, enisprechende Aufpreise eintreten zu lassen, färs die zurzeit gültigen Koylen⸗ und Kokspreise ab 1. März eine Erhöhum erfabren. — Nach dem Geschäftsbericht der Bayerischen Notenbank
in München für 1919 wird beantragt, von dem nach
Aktienzinses noch verbleibenden Teil des Reingewinns:
neue Jahr vorzutragen. Der Kassenbestand betrug Ende 79 632 7949 ℳ und zwar Gold 29 210 360 ℳ, Silber Münze 139 799 ℳ, Rieichskassenscheine und Darlehenskassen⸗ schei e 37 535 455 ℳ, eigene Banknoten 6 235 700 ℳ, Reichs⸗ banknoten 6 377 980 ℳ, Noten anderer Banten 133 500 ℳ. Ausweislich der nach § 8 des Reichsbankgesetzes veröffentlichten Wochennachweise ergeben sich als Verhältnis der durchschnittlichen Bardeckung zur durchschnittlichen Notenzirkulation nach § 44 Ziffer 3 65,17 vH., nach § 9 des Reichsbankgesetzes 70,92 vH. Der Durch, schnittsbetrag der ungedeckten in Umlauf befindlichen Banknoten nach § 9 des Reichsbankgesetzes beziffert sich auf 31 120 600 ℳ. Der Durchschnittsbetrag der metallisch ungedeckten in Umlauf befindlichen Banknoten 37 272 000 ℳ. An Banknoten waren durchschnittlich im Umlauf 107 026 200 ℳ. Das abgelaufene Geschäftsjahr brachte der Bank die Verlängerung des baverischen Notenpriv legiums.
— Die Rolandlinie Aktiengesellschaft erhöht laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bremen das Aktienkapital um 12 vö“ auf 6 Millionen Mark.
— Der Aufsichtsrat der Bremer Wollkämmerei beschlo laut Meldung des „W. T. B.“ die Verteilung von 20 vH 88. Aktionäre vorzuschlagen sowie Erhöhung des Aktienkapitals um 3 auf 8 Millionen Mark und Ausgabe von 4 0 000 ℳ Vorzugsaktien, verzinslich zu 6 vd mit Nachzahlungspflicht und zwanzigfachem Stimmrecht.
— In der am 24. d. M. abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der Ludwig Wessel Akt.⸗Ges. in Bonn hat der Aufsichtsrat
8 “ 8 — [I1
“ 8 8
8* 2 ꝛu
sämtlicher Lasten, Steuern und Abschreibungen, ferner des .zug 2 1 26 000 ℳ für den staatlichen Gewinnanteil in 1920 zurückzustellen, 23 500 ℳ der Spar⸗ und Sterbekasse zuzuweisen, der 112 500 ℳ 1 ½ vH für die Aktionäre zu verwenden und endlich den Rest von 99 919 ℳ auf das 1919 und
beschlossen, nach Vornahme der Abschreibungen und Rückstellungen wiederum der Generalversammlung die Verteilung von 8 pH vor⸗ zuschlagen. 1
Berlin, 27. Februar. (W. T. B.) Elektrolytkupfer. Notierung d. Ver. f. d. dt. Elektro.⸗Nottz) 4476 ℳ.
8 18 5 ““ Telegraphische Auszahlung.
27. Februar Geld Brief 3696,00 3704,00 721,75 723,25 1688,25 1691,75 1474,5 1477,50
1843,00 1847,00 437,10 437,90 540,50 541,50 342,35 341 65 342 35 100 60 100 50 100 70 705,70 699,3 700,70
1624,25 1598,25 1601,75
1731,75 1718 5 1721,5
40,29 39,96 40,04
38,04
28. Februar Geld Brief 3696,00 3704,00 729,25 730,75 1698,25 1701,75 1488,50 1491,50
1869,50 437 90 543,00
Amsterdam⸗ Brüssel und Antwerpen Christiania 3 Kopenhagen . Stockholm und Gothen⸗ burg . Helsingfors Italien. 542,00 London 8 341 650 New York . 100,40 eeee 704,3 Schweiz. 1620,75 Spanien. 1728,25 Wien, altes 40,21 Wten (Dtsch.⸗Oesterr.), abgestetmpwp... 37,96 Prag “ 100 40 100 60 101,15 101,35 EE“” 35,96 36,04 35,96 36,04 Bulgarien S — — Konstantinopel.. — — —
Ausländische Banknoten vom
1865,50 437,10
37,46 37,54
28. Februar. Geld Brief 99,65 99 85 97 65 97 85 726 75 728 25 1483 50 1486,50 344 00 342 00 339 50 340 50 404 50 405 50 699,25 700,75 3696 00 3704,00 527,00 528 ,00 1698,25
1701,75 40,45
Amerikanische Banknoten 1000—5 Doll. 8 2 und 1 Doll. Belgische
f 100 Srs.. Dänische
1 100 Kr.. Englische 100 — 500 Lftrl. Finnische
1 Lstl.. Franzosische 100 Frcs. Hollänbische 8 100 Fl.. Italienische h 100 Lire Norwegische 8 1“ Oesterreichische „ alte, 10 — 100 Kr. 40,55 ü Abschn. zu 1000 Kr... . 44,95 45 05 Banknoten, neue, 100 Kr.. 37,20 37,30 Abschn. zu 1000 Kr... 37,20 37,30 Banknoten f. 100 Kr. . 1868,00 1872,00 f. 100 Fres.. . 1620,75 1624 25 1708 35 111 98,655 98,85
Schwedische Schweizer „ Spanische 8 18 Tsch.⸗slov. Staatsnoten, naaacau..
Wien, 28. Februar. (W. T. B.) Die Finanzverwaltung wird die Märzfälligkeiten der allgemeinen öster⸗ reichischen Staatsschuld unter den bisherigen Bedingungen ankaufen.
London, 26. Februar. (W. T. B.) Der Diskontsatz der Bank von Eng land ist unverändert geblieben.
London, 27. Februar. Das „Reutersche Büro“ vperbreitet eine Meldung der „Daily News“ aus New York, daß englische Schiffahrtslinien die Handelsverbindung New Yort— Hamburg eröffnen und in Weitbewerb mit deutschen und öster⸗ reichischen Gesellscheften Auswanderer und Waren befördern wollen. Die Cunard⸗Ges lschaft verhandele uber den Ankauf von Docks, Schuppen und Kohlen in Hamburg.
London, 26. Februar. (W. T. B.) Auswets der Bank von England. Gesamtrücklage 32 369 000 (gegen die Vorwoche Abn. 936 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 96 526 000 (Zun. 2 889 000, Pfd. Sterl., Barvorrat 110 446 000 (Zun. 1 944 000) Pfd. Sterl., Wechselbestand 90 705 000 (Zun. 1 904 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 172 825.000 (Zun. 8013 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 17 322 000 (Abn. 9 015 000) Pfd. Sterl., Notenrücklage 31 637 000 (Abn. 903 000) Pfd. Sterl., Regierungssicherheiten 85 153 000 (Abn. 1 965 000) Pfd. Sterl. — Verhältnis der Rück⸗ lagen zu den Verpflichtungen 17,02 gegen 17,40 vH in der Vor⸗ nbc. EClearinghouseumsatz 735 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 314 Millionen mehr.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
9*
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
am 26. Februar 1920. 16 116
Nicht gestelt.. Beladen zurück. 111I11“
am 27. Februar 1920.
17 498
Gestellt.. gg 6 859
Nicht gestellt. Beladen zurück... gestellt.. 16 516
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.
Cöln, 27. Februar. (W. T. B.) Englische Noten 342,00 bis 346 00, Französische Noten 700,00 — 702,00, Belgische Noten 733,00 — 737,50, Holländische Noten 3700,00 — 3740,00, Rumänische Noten 134,00 — 135,00, Amerikanische Noten —,—, Schweizerische Noten 16 0,00.
Hamburg, 27. Februar. (W. T. B.) (Kurse im Groß⸗ verkehr.) Deutsch⸗Austral. Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft 235 — 239 bis 234 ½, Hamburger Packelfahrt 154 ½ — 155 ½ — 153 ¾, — 154¼, Hamburg⸗ Südamerik. Dampfsch. 294 — 291 ½ — 294 ½ — 293 ½, Norddeutscher Lloyd 174¾ 179 ¼- 177. Baltimzre and Ohio 555 — 535, Canada Pacific 1900 — 1800, Lombarden 53 — 50, Schantungbahn 691 — 670 — 680, A. E. G. 434 ½ 441 ½ — 440, Bochumer Gußstahl 451 — 453 — 450, Deutsch⸗Luxemburger Bergwerk 412 — 394 — 410 — 399., Gelsenkirchener Bergwerk 417 ⅞ — 414, Harpener 431 ½ — 450, Pbön x Bergbau 665 bis 615 — 622, Southwest 660 — 640 - 650, Neu Guinea -1500 — 13⁰0, Otavi 970 — 958 1050, Otavi Genußsch. 760 — 800 — 780— 830.
Wien, 26. Februar. (W. T. B.) Die starke Aufwärts⸗ bewegung an der gestrigen Berliner Börse fand hier einen empfäng⸗ lichen Boden und rief gleichfalls weitere Steigerungen hervor. Doch stand der Belebung des Verkehrs die Rücksichtnahme auf die zu gewärtigenden neuen Steuern sowie die schwierigere Gestaltung des Londoner Geldmarktes im Wege. Die abnehmende Geschäftslust hatte im weiteren Verlaufe eine Abschwächung der leitenden Kulissenwerte zur Folge, ohne daß die feste Grundstimmung einen nenne swerten Ab⸗ bruch erlitt. Dagegen bekundete der Schranken andauernd feste Haltung unter Bevorzugung von Bergwerks⸗ und Petroleumwerten. Auch böhmische Bahnpapiere waren besser gefragt. Auf dem Anlage⸗ markte setzte die Erste Kriegsanleihe ihre Steigerung um 2 ¾ vH auf 97,25 vH fort; auch für die anderen Kriegsanleihen trat Interesse hervor. Dagegen schwächten sich Renten ab⸗
—₰ 1.
Wien, 27. Februgr. (W. T. B.) Die in die Nähe gerückte Zersorgung und die Schwierigkeiten der Geldbeschaffung für die
schwächeren Elemente riesen an der Börse in Verbindung mit dem
verstimmenden Eindruck der neuen Steuervorlagen zu Beginn des Verkehrs größere Entlastungsabgaben hervor, die von einer zum Teil empfindlichen Abschwächung der Kurse begleitet waren. Nach Er⸗
ledigung der Verkäufe seitens der schwachen Hände machte sich eine Erholung geltend, doch war diese nicht kräftig genug, um die bereits
enistandenen Verluste vollständig wieder wett zu machen. Nur einzelne Papiere böhmischer Herkunft behaupteten sich auf einem böheren Sande. Auf dem Anlagemarkte zeigte sich fortgesetzt 8 Interesse für Kriegsanleihen im Zusammenhang mit der Zeichnung auf die Prämienanleihe. Auch Renten hatten feste Haltung.
Wien, 26. Februar. (W. T. B.) Amrliche Liotierungen der Deutsch⸗Oesterreichischen Devisenzentrale: Berlin 293,00 G., Amsfterdam 9400,00 G., Zürich 4250,00 G., Kopenhagen 3900,00 G., Stockholm 4975,00 G., Christiania 4600,00 G., Marknoten 29 ,00 G.
Wien, 27. Februar. (W. T. B.) Türtisch rose 2020,00, Orientbahn —,—, Staatsbahn 4082,00, Sudbahr 611,00, Lester⸗ reichischer Kredit 110 ,00, Ungarischer Kredu 1540 00 Anglo⸗ bank 965 00, Unsonbank 956,00, Bankverein 960 0. Länber⸗ bank 1081 00, Tabakaktien —,— Alpine Montan 4. 00,00, Prager EFisen 7600,00, Rima Muranyer 3349 00, Skodawert 31. 8,00, Salgo Lohlen 5890,00, Brüxer Kohlen 6990,00, Haluia 12 910,00, Waffen 5120,00, elovo⸗Aktien —,—, Poldthune 3075,00, Daimler 1765 00, Oesterreichische Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente 89,75, Februarrente 98,00, Mairente 95,60, Ungarische Goldrente —,—, ÜUngarische Kronenrente 120,00.
Wien, 27. Februar. (W. T. B.) (Notierungen der Deutsch⸗ Desterreichischen Devisenzentrale.) Berlin 293 00 G., Amsterdam 9400,00 G., Zürich 4200,00 G., Kopenhagen 3825,00 G., Stockholm 4900,00 G., Thristianta 4525,00 G., Marknoten 292,00 G.
Berlin
rag, 26. Februar. (W. T. B.) (Devisenkurse.) 103,75 G., Marknoten 99,75 G., Wien 33,00 G.
Prag, 27. Februar. (W. T. B.) (Devisenkurse.) Berlin 105,75 G., Marknoten 101,75 G., Wien 33,00 G.
London, 26 Februar. (W.T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 49 ½¼, 5 % Argentinier von 1886 90, 4 % Brastlianer von 1889 48, 5 % Mexikanische Goldanleihe von 1899 45 ½, 4 % Japaner von 1899 59, 3 % Portugiesen 32, 5 % Russen von 1906 73 ½, 4 ½ % Russen von 1909 18 ½, Baltimore and Ohio 50, Canadian Pacific 179, Erie 20, National Railways of Mexiko 8. Pennsylvama 61, Southern Pacisic 134, Unton Pacific 165, United States Steel Corporation 135, Anaconda Copper —,—, Rio Tinto 46 ½, Chartered 20/8, De Beers 29 ½¼, Goldfields 2 ⁄16, Randmines 4 ½. 3 ½ % Kriegsanleihe 70 ½, 4 % Slegesanleihe 81 ½. —
London, 26. Febiuar. W. T. B.) Wechsel auf Deutschland 333,50, Wechsel auf Amsterdam kurz 9,22, Wechsel auf Paris 3 Monate 48 30, Wechsel auf Brüssel 46,35. Privatdiskont 5 ½, Silber loko 82 ½, do. auf Lieferung 80 ⅞.
Paris, 26. Februar. (TW. L. B.) 5 % Französische Anleihe 87,85, 4 % Franz. Anleihe 71,75, 3 % Franz. Rente 57,60, 4 % Span. äͤußere Anleibe 207,00 5 % Russen von 1906 55,00 3 % Russen von 1896 35,50, 4 % Türken unif. —,—, Suez⸗Kanal 7700,
Rio Tinto 2265
Paris, 27. Februar. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 87 85, 4 % Französtsche Anleihe 71,75, 3 % Französische Rente 57 85 4 % Span. äußere Anleihe 207,50, 5 % Russen von 1906 54,00, 3 % Russen von 1896 33,50, 4 % Türken unif. 69,50, Suez⸗
kanal 7700. Rio Tinto 2935. (W. T. B.) Wechsel auf Londo
Amsterdam, 26. Februgr. G 9,27 ½. Wechsel auf Berlin 2,72 ½, Wechsel auf Paris 19,30 Wechse Wechsel auf Kopen⸗
auf Schweiz 43,70, Wechsel auf Wien 1,02 ½, hagen 40,60, Wechsel auf Stockholm 50,70, Wechsel auf Christtansa 46,70, Wechsel auf New York 272,50, Wechsel auf Brüsfel 19,90, Wechsel auf Madrid 46,75, Wechsel auf Italien 14,80,. — 5 % Niederländ. Staatsanleihe von 1915 85 ⁄16. 3 % Niederländ. Staats⸗ anleihe 51¹18/⁄16, Königl. Niederländ. Petroleum 799, Linie 443 ½, iederländ.⸗Indische Handelsbank 281. Atchison, Topeka & Santa Fs 88 16, Rock Jsland —, Southern Pactfic 102 ⁄11, Southern Ratlway —, Union Pacific 128 ½, Anaconda 126 ½, Untted States Steel Corp. 103 ½, Französisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗ Amerika⸗Linte Fest, ausschließlich Amerikaner.
Amsterdam, 27. Februar. (W. X. B.) Wechsel auf London 9,23, Wechsel auf Berlin 2,67 ½. Wechsel au, Paris 18,95, Wechsel auf Schweiz 43 85, Wechsel auf Wien 1,02 ½, Wechse auf Kopenhagen 40,60, Wechsel auf Stockholm 50,65, Wechsel auf Christianta 46,60. Wechte, auf New York 273 ⅛, Wechsel auf Brüssel 19,80, Wechsel auf Madrid 46,50, Wechsel auf Italien 14,80. — 5 % Niederländ. Staatsanleihe von 1915 85 ¼, 3 % Niederland. Staatsanleihe 51 15516, Königl. Niederländ. Petroleum 819 ½, Holland⸗Amerika⸗Linie 444, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 281, Atchison, Topeka & Santa Fé 89 ⁄6e, Rock Jsland —, Southern Pacifie 104, Southern Rail⸗ way —, Union Pacific 130, Anaconda 127, United States Steel Corp. 104 ½, Französisch⸗Englische Anleihe —,—, Hamburg⸗Amerika⸗
Linie —X,—-. — Tendenz: Fest.
Kopenhagen, 26. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 7,25, do. auf Amsterdam 246,00, do. auf schweiz. Plätze 108 00, do. auf New York 668,00, do. auf London 22,72, do. auf Paris 48 00 do. aunf Antwerpen 49 50, do. auf Hesüingfors 29,50, do. auf Stockholm 124,60, do. auf Christiania 114,75.
Kopenhagen, 27. Februar. T. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 7,00, do. auf Amsterdam 246,00, do. auf schweiz. Plätze 108,00, do. auf New York 668,00, do. auf London 22 68, do auf Poeris 47.50, do. auf Antwerpen 49 25, do. auf Helsingfors 29,75, do. auf Stockholm 124,50, do. auf Christiania 114,75.
Stockholm, 26. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 5,45, do. auf Amsterdam 198 25, do. auf schweizer. Plätze 86,50, do. auf Washington 539,00, do. auf London 18,27, do. auf Paris 38,25, do. ank Brüßsel 39,35. do. au, Helsingfors 232,50, do. auf Kopenhagen 80, 15, do. auf Christiania 91,90.
Stockholm, 27. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 5,55, do. auf Amsterdam 197,50, do. auf schweiz. Plätze 86,50, do. auf Washington 545,00, do. auf London 18,26, do ꝛuf Garis 37,75, do. aut Brüssel 39 35. n. auf Helsingfors 23,75, do. auf Kopenhagen 80,15, do. auf Christiania 91,90.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 25. Februar. (W. T. B.) An der heutigen Woll⸗ auktion wurden 15 148 Ballen angeboten. Es bestand lebhafter Wettbewerb zwischen inländischen und amerikanischen Käufern. Merinos erreichten die vollen früheren Preise. Gefettete Viktoria⸗ wolle wurde mit 109 Pence per Pfund seitens inländischer Verbraucher bezahlt. Croßbreds fanden leichten Absatz. Durch festländische Firmen wurden mittlere Scoureds zu vollen Preisen gekauft.
vondon, 26 Februar. (W. T. B.) Bei der Fortsetzung der Wollauktion kamen heute 11 213 Ballen zum Angebot. In folge schlechter Sortierung wurde nur ein Teil verkauft. Merinos⸗ waren sowohl von einheimischen wie amerikanischen Käufern stark begehrt und erzieiten Preise, die denen der letzten Versteigerung ent⸗ sprachen. Die Preisbewegung für andere Sorten war unregelmäßig.
Liverpool, 25. Februar [W. T. B.) Baumwolle Umsaß 5000 Ballen, Einfubr 31 ,00 Ballen, davon amerfkanische Baua, 8 — Ballen. Fuür Februar 28,19, für März 27,94, für Aprit —1 .* — Amerikanische und Brasillanische 57 Punkte höber, Aegyptischte 100 Punkte niedriger.
Bradford, 26. Februar. (W. T. B.) Wollmarkt war fest.
116 8 8
Die Stimmung am
Holland⸗Amerika⸗