1920 / 60 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Mar 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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widrigenfalls sie für tot erktoͤrt werden, gläubiger, welche sich nicht melden, können, 2) an alle, welche Auskunst über Leben . des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ g gung verlangen, als sich nach Befriedigung der 8. 29 an⸗ eichle EE1“ . 12 2 zuß ergibr. ubiger au Untersuchungssachen. 1126041] Aufgehnn, flichtteilsrechten, Vermächtnissen und fgehote, Verlust⸗ und Fundsachen. 8 u u. dergl. Der Gerichtssekretär Leinrich Schol uflagen f8 die Gläubiger, denen di⸗ kushshe⸗ Füerlüha nnge Pefrhe. Nesteneno⸗ v. drcolk 8 er WGesc er Nott n ufgebot u hetroffen. 83. F. ditgesellschaften auf Akti 6 Uschaf Arthur Melk beantragt, die verschol⸗ 3. den 2. März 1920. Kounmabsttg sellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften,

l1414A“ m Deutschen Reichsanzeiger und Preußise 60. 1“ 3 Berlin, Donnerstag, den 11. Mürz ö“ II

Sffentlicher Anzeiger.

Anasqeaprets für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,50 ℳ. Anßerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

Urkunden vorzulegen, wit rigenfalls die Kraft⸗

loterklärurg der Urkunden ersolgen wird. cestellt am 10. Dezember 1919 von Hugo

mMaonnheim, den 1. März 1920. Wagner, fällig am 10. Januar 1920, Rmiegericht. Z. 9. bet allen drei Bezogener und Akzeptent

3) b. W. Nr. 48 über 1000 ℳ, aus⸗] [125404] Anggebot.

Tie Frau Auguste Gritzan, geb. Hesa, in Hohenkirchen bei Proseken (Mecken⸗ oder Tod der Verschollenen zu erteilen . burg) har beontragt, den seir dem Gefecht vermögen, spätestens im Aufgebotstermin Adolf Rum in Eꝛroß Mimedorf bei Ober⸗ bei Pallerne (Ztelien) am 17. Dezemder dem Eericht es anzuzeigen.

[126044] vi glogau, alle drei zahlbar beim Vorschuß⸗ 1917 vermißten Schützen der 3. Maschinen⸗2.᷑ Kempten, den 5. März 1920. Herr Lokolrichter Alfred Kamillo Engel⸗ verein Neisse, der auch bei allen dreien gewehrkom pagnie Insanterieregiment 52, Amtsgericht. städter in Dresden⸗Trachau hat als Pfleger letzter Indossotor ist, beantragt. Der In⸗ Vorschnitter Wilhelm Gritzan, geboren der unbekannten Erben der am 9. Februar haber der Urkunden wird aufgefordert, am 25. Dezember 1889 zu Beutnersdorf, 1915 tot eufgesundenen Amalie Wil⸗pätestens in dem auf den 11. Pe⸗ zuletzt wohnhaft in Glambeck, Kreis Anger⸗ helmine Juliane verw. Wolf, geb. Koch. zember 1920, Bormittaßs 11 Uhr, münde, für tot zu erklären. Der bhezeich⸗ in Precden das Aufgebot der am 15. No. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer svete Verschollene wird aufgeforbert, stch vember 1872 ausgegebenen Aktie Nr. 06171 Nr. 12, anbergumten Aufgeborstermine seine svätestens in dem auf den 6. Mai 1920,

anze i ger.

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1 6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise. * 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.⸗

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der Paterntpapiersahrik zu Penig über Rechte anzumelden

100 Taler Courent gleich 300 deutsch⸗ Reicswährung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Cklober à220, VPormittags 9 Uhr, ver dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ ermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Penig, den 17. Febrvar 1920. Das Amtsgericht.

I124795 Ausgebot. Der Meiereibesitzer Otto Vogelberg in Fahrenkrug hat das Aufgebot der ihm angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 135 der Fahrenkruger Grotfabrik, Aktien⸗Ge⸗ ellschaft, vorm. Th. Severin, Fabhrenkrug i. Holstein, vom 25. September 1905 über 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird ansgefordert, spätestens ir dem auf den 29. Ceptember 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem nunter. eichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine seine Rechte anzumelden und di⸗ Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung ber Urkunde erfolcen wird. Segeberg, den 4. März 1920. Das Imtsgericht. Abt. III. 1124779] Aufgebot. Der Pfarrer c. D. Osker Lohrer in Morhoch in Baden hat das Aufgehot des 8- 3 ½ % verzinslichen Pfandbriefs de: ranksurter Hypothekenbank, Jahrgang 880 Lit. P Ser. XII Nr. 0616 über⸗ 00 beantragt. Der Inhaber der mrkunde wird aufgefordert, spätestens in em auf den 8. Oktober 1920, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 21, Neubau, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seire Recht⸗ anzumelden und die Urkunde vorzulegen idrigenfalls die Krastloserklärung der zkunde erfolgen wird. Fraukfurt a. M., den 24. Februar 1920 Amtsgericht. Abteilyvng 18. F. 9/20.

126035] Stuhlweißenburg⸗Rabgratzer Anrecht⸗ chein Nr. 111 463, Inb. Besitzer Anton Riedle, Ostrach, ist verloren gegangen Ueber dieses Papier ist Sperre verhängt Ostrach, den 8. 3. 1920. Die Polizeibehörde.

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[119562]

Der Versicherungsschein A 306 752 ber 5000 Versicherungssumme, auf das Lehen des Buchhalters Herrn Jo⸗ haynes Kaiser in Danzig, jetzt Dirschau, autend, ist angeblich abhandengekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen 8 2 aseaethes; den 12. Februar 1920.

1 Nogdeburger Lebens⸗Versicherungt⸗Gesellschaft.

[125737] Die von uns am 27. Oktober 1886 unter Nr. 10 457 ausgestellte Lebens⸗ rersicherungspolice, laut welcher der am 21. November 1919 in Rees verstorbene Pensionär Friedrich Wilheim DBraws eine Lebensversicherung beim Preußischen Bramten⸗Verein abgeschlossen hat, soll nach uns erstatteter Anzeige verloren ge⸗ pangen sein. Wir werden die Police für erloschen erklären und die fällig gewordene Versscherungssumme an die empfangs⸗ berechtigte Witwe des Versicherten zahlen, nenn der etwaige Besitzer der Police nicht bis zum 15. April 1920 Ein⸗ pruch bei uns erhebt. Hannover, den 6. März 1920. Die Direktion des Preußischen Beamten⸗ Vereins zu Hannover, Lebensversicherungsverein a. G.

[126038] Aufgebot.

Der Rentner Friedrich Palm in Halber⸗ stadt, vertreten durch Rechtsanwalt Weiße in Halberstadt, bat dos Aufgebot seiner Arxscheine Nr. 42 und 741 ber Gewerk⸗ schaft Neusollstedt beontragt. Der In⸗ laber der Kuxe wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Or. ober 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte enzumelden und die Kuxe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kuxe erfolgen wird.

Bleicherode, den 5. März 1920.

Das Amtzaericht.

[124789] Aufgebot. B

Der Vorschußverein EC. G. m. b. H zu Neisse, vertreten durch Rechtsanwalt Neblert in Neisse, hat das Aufgebot folgender bezogener Wechsel:

1) d. W. Nr. 697 über 1500 ℳ, aus.⸗ oistellt am 15. Deiember 1919 von Her⸗ mann Bitiner, gezogen und angenommen von Adolf Rum in Groß Nimsdorf bei Väseg ogen fällig om 15. Januar 1920,

2) d. W. Nr. 696 über 1000 ℳ, Aus⸗ seller Hermann Bittner, Ausstellur gstag

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und bie vorzulegen, widrigenfalls die serfiürung der Urkunden erfolgen wird. Neisse, den 1. März 1920. Amtsgericht.

1126043 Unsgebnt.

Die Eisenbahnbentedskasse des Direk⸗ tionsbezteka Berlin hat am 25. Oktober 273,70 bei der Regierung zu Der hinterlegte Betrag ist durch Hinterlegungszinsen auf hser Betrag stellt die Entschaͤdigung für die 18 en Cisenbahnfiskus laut Vertrag vom 28. Juns 1889 abgetretenen Grundbuchflächen von 4 ar 22 qm und 5,23 ar Größe dar. Die Hinterlegung ersolgte, weil die Puf⸗ hafsung dieser Flachen innerhalb der im letzten Satze des § 5 des Vertrags fest⸗ gesetzten Zeit von 3 Monäten nicht erfelgt Gemäß §§ 27, 28, 29, 30, 31 und 32 der Hinterlegungsordnung hat die Hinterlegungsstelle bei dem Amtsgericht in Schneidemühl das Aufgebot des binier⸗ slegten Betrags beantragt. Die Beteiligten werden daher aufgefordert, ihre Ansprüch⸗ gegen die Siaatskafse spätestens in dem

188 Bromberg hinterlegt.

341,20 angewachsen. Der

Stadtgemeinde Schneidemübl an

war.

auf den 15. Mai 1920, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Termine anzu⸗

mit ihren Rechten erfolgen wird. Schneidemehl, den 4. März 1920. Das Amtsgericht. [125406] Fußsgebot.

Der Köter Werhard Friedrich Poppe in Hiddigwardermoor bat das Kufgebot ver unbekannten Gläubiger der zu Artikel 587 der Gemeinde Berne in Ab⸗ zeilung III unter Nr. 1 eingetragenen 390 Taler Gold und daselbst unter Nr. 2 eingetragenen 170 Taler Gold, beide in⸗ grossiert n. Z. u. K., als Generalhypo⸗ lheken auf Kohann Berend Poppe, Brink⸗ sitzer zu Hiddigwardermoor, am 16. Jult 1829 bezw. am 25. November 1839 für Himrich Hövel zu Brettorf, angeblich ab⸗ getreten an dit seirhes verstorbene Wilwe Borchert Kückens in Ranzenbüttel, bean⸗ tregt. Die unbekannten Gläubiger werden oufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Mat 18920., Vormittags XO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht: anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigeufalls bie Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird.

Elsfleth, den 4. März 1920. Amtsgericht. [125413] Amfgarbyt. Der Stellenbesitzer IJoachim Ehlers und ressen Sohn, der Landmann Johann Ehlers, beide in Sirksfelde, haben das Aufgebot des Hypotbekenbriefs über die im Grund⸗ Luch von Sirkafelde Band I. Artikel 15 Abteilung 111 Nr. 4 für die Ehefrau des vandmanns Franz Heinrich Wilheim Löding, Maria Elisabeth verw. gew. Hack geb. Ehlers, in Sirksfelde eingetragene Hypolbek von 1700 beantragt. Inhaber der Urkunde witd aufacfondert, spätessens in dem auf den 29. Juut 1920, Vormurtags 10 Uhr, vor vem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ cebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widriagenfalls die Kraßloderlläörung der Urkunde erfolgen wird Etreinhor st i. Lbg., den28. Jebruar 1920 Fmsgericht.

[125746] Nufgebot. 8

Die ledige Johanna Aden in Upgant⸗ Schott vertreten durch Justizrat Frarzius in Norden hat beantragt, die im Grundbuch von Upgant⸗Schott Band 32 V Blatt Nr. 8 eingetragenen Etgenzümer, nämlich die Hiemke Gerdes und deren Ehbemann Oltmann Wessels, zuletzt wohnhaft in Upgant⸗Schott, mit hren Rechten an dem genannten Grund⸗

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stück im Wege des Aufgehots auszuschlieten.

Die bezeschneten Hiemke Gerdes und veren Ehemann Oltmann Wessels werden aufgeforbert, sich späteftens in dem aut den 21. April 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich! anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ö. e die Ausschließung erfolger wird.

Norhern, den 24. Februar 1920.

Das Amtegericht.

125744]

Auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregierung, betreffend die Jenderung von Famtliennamen, vom

3. Nabember 1919, G.⸗S. S. 177, erteil⸗

ich die Ermächtigung, daß die Elisabeth Hagenhoff in Paderborn, Fürstenberg. straße 32, geboren am 6. November 1914 zu Dorfbaverschaft, Kreis Naderhorn, ar Eztelle des Familiennamens Hagenhoff der Familiennamen Reker führt.

Berlin, den 28. Februa: 1920.

(L. S.) Der JZufiszminister. Vorstehender Erlaß wird hiermit ver. öffentlicht.

15. Dezember 1919, fällig am 15. Januar 1920,

Delbrück, den 6. März 1920. Das Amtsgericht.

Urkunden Krastlot⸗

1. F. 6. 20.

melden, widrigenfalls die Ausschließung

Der geschrieben

Boarmittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Fusgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Toveserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Kufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Argermünde, den 1. März 1920. Das Pmtsgericht.

Aufgebot.

124750 Die Zimmermann, Anna Margarete geb. Marx, in Frantsusz a. M.⸗Heddernheim, bat be⸗ ontragt, die verscholene Elisabetb Müller, Tochter der Eheleute Johbann Müller und Margarete geb. Klein, gedoren 4. Mat 1821, zuletzt wohnhaft in Frantfurt a. M.⸗ Heddernheim, für tot zu erklären. Die rezeichnete Verschollene wird aufosfordert, sich spätestens in dem auf den 12. HCf⸗ ober 1920, Normitags 10 Uhr,. vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil 42 III, Zimmer 66, anberaumten Aufgebotstermin u melden, widrigenfahs die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, „patestens im Aufgebotstermin dem Gerscht

Anztige zu machen. Frankfurt a. M., den 23, Februar 1920. Amtsgericht. Pbt. 441.

[125407]3 HBrsrnegben.

Der Rentner Reinholb Buschatzki in Plaschken, Kreis Tilstt, hat beantragt, den verschollenen Schneider Ludwig Bu⸗ [Eatzki, geboren am 2. Junt 1862 in Szugken, Kreis Ragnit, zuletzt wohnhaft in Eoslar a. H., für tot izu erklärtn. Der beteichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spatestens in dem auf den 25. November 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Bericht anberaumten Bufcebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tobeserklärung ersolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leher oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver. mögen, ergebt die Fufforderung, spatestenr im Aufgebotstermins dem Gericht Anzeige zu machen.

Soslar, den 3. März 1920.

Preuß. Amtsgericht. III.

[1247821 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heufe beschlossen: In Sacher, betreffend die Todeserklärung der unten bezeichneten Ver⸗ schollenen, Antragsteller: deren Bruder, der Kopferschmied Robert Zech in Kiel⸗ Gaarden, Katserstraße 33, vertreten durch die Rechtganwälte Geb. Justizrat Lang⸗ und Instizrat Pr. Mittern in Kiel, wird ein Aufgrbot dahin erlassen: 1) Es wird die am 17. November 1872 zun Namslau als Tochter des Tagearbeiters Carl Zech und dessen Ehefrau Rosiga, geb. Steinert, geborene Emma Anna Zech, welche am 9. September 1901 von Hamburg nach London zur Abmeldung gelangte, zuletz! aus London S. E., 114 Brough Rd., Ende Dezember 1905 an ihre Muttern riebe hbat und seitdem ver⸗ scholen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, Dammthorwal 37, I. Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem auf Frei⸗ ag, den 26. November 1920, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufge⸗ hotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Withelm⸗ Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigernfalls hre Todeserklärung erfolgen wird. 9 Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der zu erleilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hießigen Amtsgericht spätestens im Pufgebczs⸗ termiye Anzeige zu machen.

Hamburg, den 17. Februar 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

125410]

Das Amisgericht Kempten erläßt auf Erund der §§ 13 ff. B. G.⸗B. und der §§ 959 ff. Z.⸗P.⸗O. und auf ven Antracg von 1) Albert Gaum, Bauer in Päll⸗ mühle, Gde. Diermannsried, und 2) Anne Sabina Westermover, Güterladerswitwe in Memmingen, Aufgebot zum Zwicke der Todeserklärung folgender ersonen: 0) Gaum, Karl, geb. 2. Juli 1882 in Hattenburg, Ode. Ochsenhansen, Sohr der Zieglerseheleute Vinjenz und Elisfaber Waum, letztere geb. Brank. Karl Gaum verließ eiwa im Jahre 1896 seine Heimat und bereiste alle Erdteile. Seit Maͤrz 1905 bamals war er in Genua ist er verschollen. 2) Westermayer, Jo⸗ hannes, geb. 18. Mai 1885 in Memminger, Sohn der Zimmermannseheleute Jakob und Sibylla Westerwaver, letztere geb⸗ Müller, zuletzt Kaminkehrergehilfe in Kempten bei Kaminkehrermeister Lauppe. Er ist seit Aprtl 1907 verschollen und bat sich vielleicht demals in der Iher ertränkt. Der Aufgebotstermin wird bestimmt aut Mittwoch, den 29. September 1920, Vormittags 10 Uhr, Zimwer Nr. 13 des Amtsgerichtt. Es ergeht Aufforde⸗

Pbefran⸗ des Kontrolleurs Georg;

lenen Geschwisier: geb. am 27. August 1848,

erklären.

erklaͤrung erfolgen wird.

Aufforderung, spätestens im Aufgebots

Königsberg m., den 3. März 1920. Das Amtggericht.

1124790] Ausgebvt. Der Auktionetor Gustav Boog in Bur⸗ habe als Abwesenheitspfleger für den ab

1893 von Abbehausen nach Amerika aus

Friedrich August Lange für tot zu er. klären. Der bezeichnete Verschollene wirt ausgefordert, sich spätestens in dem au

Donnerdtag, ben 28. Oitober 1920. Gorwitengs 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeschneten Wericht anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welch Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, fpätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Norbdenhanz, den 2. März 1920. Amtsgerichi Busjadingen. Abt. I.

(125748 Rufgehot.

Der Mechaniker Eilbelm Schlözer, der Mechaniker Fritz Schlözer, Else Schlözer und Karl Schloͤzer, sämtlich in Saalfeld, haben beantragt, ihren Onkel, den am 18. Junt 1867 zu Saalfeld geborenen Kaufmann Karl Albert Friedrich Schlözer, welcher im Jahre 1903 nach Amerika ausgewandert ist und die erst und letzte Nachricht am 11. November 1903 aus Cincinnati gegeben hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in beimn au! Donnervlag, detz 7. Oktober 1920, Vormittags 11 KUhe, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termin zu melden, widrigensolls seine Tobes erklärung erfolgen wird. An alle, welch Auskunft sber Leben ober Tod des Ver⸗ [Pollenen zu erteilen dermgen, ergeh! die Fufforderung, syötestens im Rufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Saalfeld (Baale), den 6. März 1920

Leihggerien. Abteilung I.

[126040; Beschluß. 2. VI. 34/19. Die gesetzlichen Erben des in Weißen⸗ thurm wohnhaft gewesenen und im Jahr⸗ 1918 im Krankenhause zu Neuwied vder. Foꝛbeneu Schuhmachers Karl Jachmich werden hiermit öffentlich aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einer Frist von srchs Wochen, vom Tage der Veröffentlichung dieses Beschlusses ab, bei dem unterneich⸗ neien Nachlaßgericht anzumelden. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Anmeldung des Erbrechts, so wird das unterzeichnet: Wericht feststellen, baß ein anderer Erb⸗ als der Fiskus nicht vorhanden ist. Coblcuz, den 3. März 1920. Amtegerickt. [125745] Ugana Aufgeforbert werden die Erben der Herren 1) Christian Gottlob Stoye, geb 17, 1. 1795 in Tiefensee als Sohn des Christian Gottlob Ftoye und der Marie Porotheg, geb. Kutter, 2) Gottlob Friedrich Künn, geb. 21. 11. 1825 in Tiefensee als Sohn des Georg Friedrich Kühn und der Maria Dorotbea (JIphanne), geb. Stoye, vis zum 16. Epril 1920 thre Erb⸗ rechte hier anzumelven. Sie kommen als Muerben des Fräuleins Marte Elisabeth ʒoye, geßerben am 22. 7. 1917 in Leipzig, in Betracht. Leipzig, den 9. Februar 1920 Amtsgericht.

[125741] Aufgebor.

Der Rechisanwalt Adolf Weinhagen in Werliv, Kanonterstraße 40, hat als Nach⸗ loßpfleger ver unkekannten Erben der am 9. Januar 1920 in Berlin, Danziger⸗ siraße 69, wohnhaft gewesenen, in Berlin, Burggrafenstraße 1, verstorbenen Witwe Anna Jahn, geb. Lang, das Aufgebots⸗ verfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher ausgefordert, ihr⸗ Forderungen gegen den Nachlaß der Ver⸗ storbeven spätestens in dem auf den 27. Mai 1920, Vormittags 10 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, III. Stockmwerk, Zimmer 111, enberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten;

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rung 1) an die Verschollenen, sich späte⸗

stens im Aufgebotötermin zu melden,

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1

urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗

a. Natalie Melk, b. Artur Melk, geb. am 18. Januar 1860, zuletz: wohnhaft in Schönfließ Nm., für tot zu Die bhezeichneten Zetschollenen werden ausgeforbert, sich spätestens in dem auf den 1. Dezrember 1920, Vormittag? 9 ½ Uhr, vor bem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗ lermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ 1 An alle, welch: Auotunsft übern Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die

termire dem Gericht Anzeige zu machen.

wesenden Kerl Friedrich August Langr aus Abbehaufen, geboren am 26. Mär; 1876 zu Tossenserbeich, welcher im Jahr⸗

gewandert ist und von welchem seit dem Jahre 1898 keinerlei Nachr icht eingegangen it, hat beantregt, den gerannten Karl!

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 83.

[126039] Ausgebot. Der Rechtsanwalt Dr. P. Schlotter! Gera hat als Pfleger im Nachlaß des am 31. Dezember 1919 in Gera verstorbenen Schneiders Joseph Röhrig das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von ee dleme⸗ be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ih gegen den Nachlaß des verstorbenen Schneiders Joseph Röhrig spätestens in dem auf den 7. Mai 1920, Vormittags 1 1Uhr, vo⸗ dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerscht anzumelden. Die Anmeldung hat di: Angabe des Gegenstandes und des Grunder⸗ der Forberung zu enthalten. ee Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilörechten, Vermäͤcht⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ iebvigung verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erh⸗ teil entsprechenden Tril der Perbindlichkent. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und 182 sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe hnen nach der Teilung des Nachlafses mur 1 den seinem Erbteil entsprechenden Teil er Verbindlichkeit haftet. Gera, den 26. Februar 1 Das Amtsgericht. Abteilung 3 für Zivilprozeßsachen.

[125412] Aufgebot.

Die Frau Wally Vogel, geb. Gößler, zu Düsseldorf, Ackerstr. 194, hat als Erbin der am 10 Dezember 1919 in Neuruppin im Kreiskrankenhause verstorbenen Witwe Emilte Gößzter, geb. Langhans, zuletzt in Rheinsberg wohnhaft sassen bas Auf⸗

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gebortverfahren zum HZwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßglaͤubigern beantragt. Die Nacslsfsaltndge⸗ werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Emnlie Gößler, geb. Langbans, spätestens in dem auf den 25. Mai 1920, Bormittags 9 Uhr, vor dem un terzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ bebotstermin bei diesem Gericht auzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forberung zu enthalten; urkundliche Beweisstuͤcke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßaläubiger, welche sich nicht melden, können, unde⸗ schadrt des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächr⸗ nissen und Auflagen bee zꝛu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedisung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤnbiger noch ein Uederschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschzänkr haftet, werden durch das Aufgebot nich: betroffen⸗

18 (Mark), den 26. Fedruar

Das Amtsgericht.

1125747] Durch Ausschlußurteil vom 25. Februar 1920 sind die Hvpothekenbriese sber 2 die im Grundbuche von Nablat and II Blett Nr. 40 Abteilung III

Nr. 4 für die Spar⸗ und Darlehnskafse

Pförten E. G. m. u. H. eingetragene Darlehnsforderung von 100 Talern, 2)/ die im Grundbuche von Jüritz Band I1 Blatt Nr. 58 Pbt. III Nr. 6 für den Rentner Emil Blankenstein in Psörten eingetregen: Kaufgelderforderung von 2541 für kraftlos erklärt worden. Pförten, den 25. Februar 1920.

Das Amtsgericht..

1126042 Durch Urteil vom 4. Me⸗ die Hypothekenurkunden über die im Grundbuche von Verne Band 7 Blatt 20 in Abteilung III unter Nr. 1 und 2 für die Kirche in Verne eingetragenen Dar⸗ lehnsforderungen von 10 Talern beiw. 6 Talern aus den Schuldurkunden vom 10. Juli und 13. Oktober 1802 für krast⸗ los erklärt. Do a Salzkotten, den 8. März 1920. 8 Preußisches Amtsgericht. *

[125743³]

Die Kraftloserklärung der Vollmacht des Harkbesitzers Wilbelm August Jordan z9u estend, Spendeuerberg 21, vom 20. Oktober 1914, für den Weißgerber Reinhold Richter zu Berlin, Kolonle⸗ straße 28, im Wege der öffentlichen Be⸗ kanntmachung gemäß § 176 Bürgerlichen Gesetzbuches wird ber illigt. Charlotterburg, den 9. März 1920.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 19,

at gegen seine Ehefrau, Elisaberh geb.

ig des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗

chtsanwe li n en seine EChefrau, Elfriede geb. Fink,

8 ihm die Kosten des Rechtestreits auf⸗

sumer 25, wit der Aafforberung, einen

voꝛeßbevollm üchtigter:

aguste Feidel, geb.

März 1820 find

Aufgebote, Ver⸗ st⸗und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

4792] Hurch Ausschlußurteil des unterzesch⸗ Gerichts vom 3. März 1920 ist der chollene Arbeiter Heinrich Schmarjg, pren am 16. April 1878 in Bentwisch, gt wohnhaft gewesen in Hemwm, für erklärt. Als Zeltpunkt des Todes b der 28. August 1974 festgestellt. sten, den 3. März 1920. Das Amtzsgericht. II.

415] Oesffeutliche Zustelung. Der Postschaffaner Conrad Papst in hen, Rudolsstr. 78, Prozeßbevollmäch⸗ eer: Rechtsanwalt Kutsch in Aachen,

sen, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalts⸗ srüber in Schidam in Holland, auf ud §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem rog auf Ehescheidung. Der Klaͤger lader Beklagte zur mündlichen Verhand⸗.

mner des Landgerichts in Aachen au 19. Mai 1920, Vormittags

ühr, mit der Aufforderung, sich durch

bei diesem Gerichte zugelassenen

chtsauwalt als Prozeßbevollmaͤchtigten

reten zu lassen.

Nachen, den 3. März 1920.

Her Gerichtsschreiber des Landgerichts.

5752) Oesfentliche Zustellung.

Der Poacker Paul Srpten in Aachen, sborn 19/3, Proz-Sdevollmächttgter: Pinten in Aachen klagt

ber in Bodrin, Post Püttelkow b. hwerin jetzt ohre bekannten Aufentbalts⸗

mit dem Antrag auf Ehescheidung. r Kläger labet die Beklagte zur münd⸗ en Wrbandlung des Rechtastreits vor

2. Z v lkammer des Landgerichts ir

chen au; den 15. Mai 1920, Vor⸗

2 8 9 Uhr, mit der Aufforderung,

drech einen bei diesem Gerichte zuge⸗ enen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ hiizten vertreten zu lassen, Nach n, den 3, März 1920.

eer Gerichtsschreiber des Landgerichts.

753] Lesfensliche Zustelang. Hie Ghefrau Kathazina Theis, geb. Bach, Lim urg a. d. Lahn, Etsenhahrstraße 5, v⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt üller in Arnsberg, klagt gegen der gelöhner Wilbelm Toeis, jetzt unbe alen Aufenthalis, frühr in Meggen h baft, auf Grund der Behauptung, der Bektagte sie ohne Grund per⸗ en habe, mit dem Antrage, die Ehe Parteien zu scheiden, den Beklagten den all ein schuldigen Teil zu erklären

eegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ gien zur mündlichen Verhandlung des htsstreiis vor die erste Zivilkammer Landgerichts Mati 1920. Ppemittags 9 Uhr,

dem Lebochten Gerichte zugelassenen ralt zu besselen. Zum Zwecke der

enilschen Zostellung wird dieser Auszug

lage bekanntgemacht. 16“ Arnger*3, den 1. März 19220. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

25754 DPeffeutliche Zastelung. n Kavola beiter Paul Feirel aus

amswalde bei Grünhetw, Kr. Gerdauen,

artenftein, knagt gegen

annten Aufenthalta, Ehescheidung auf Grund der 1565

67, 1568 B.⸗G.⸗B., mit dem Antragt, Che der Panteien zu scheiden und die ’1 ante schuldigen Teil Kläger ladet die Be. gte zur mündlichen Vertandlung des chtsstreits vor die erste Zvilkammer Londgeri‚lrs in Nantenstein auf der Mai 1920, Vormitlags 9 ½ Uhr t der Auffo derung, sich einen bei diesem ichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung d vi ser Auszug der Klage bekannt.

klagte für den erklären. Der

m Z wecke

nacht. Zastensteins, den 3. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landzerichts.

—.—

25755]1 Oeffenzliche Zustellung.

Die Fran Charlotte Nepp, geb Perscel. 11, Pronsbevoll⸗

üchtigter: Rechtsanwalt Dr. Müntzel in Zerlin W. 8, Friedrichf

Cr⸗feld, Lüderstraße

Zett der häuslichen Gemeinschaft fernhalte,

in Arnsberg auf vden

Jußttzrat Lange in seine Ehefraun Neumann, jetzt un⸗ Früher in Osterode,

zaße 69, klagt

hauptung, daß Beklagter sie am 6. 9. 1913 bözwillig verlassen habe und sich seit dieser

so daß § 15672 B. G.⸗B. den Klageantrag rechtertige, mit dem Antrag: 1) die Ehe zer Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) ihm die Kosten des „Rectsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivitkammer des Landgerichts II in Beriin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 12, auf den 18. Mai 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dag Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Berlin, den 3. März 1920.

1b (Unterschrift), Gerichtsschreiber der Landgerichts II. (125756] Oeffeuntliche Zustellung. Die Frau Ella Maeiean⸗Hoyer, geb⸗ Budy, in Landsberg a. W., Küsteiner⸗ straße 93 pt., Prozeßbevollmächtigter: Rechteanwalt Dr. Wenzel Goldhaum in Berlin W. 66, Wilhelmstraße 52, klagt gegen ihren Ebemann, den Journalisten karcelot Marlean⸗Hayrs, früber in Berlin SW., Teltowerstraße 49, tzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin vier Tage nach der Ehescließung is folge des Kriegsausbruchs verlaffen und bisher weder von sich etwas habe hören lassen, voch für ihren Unterhalt gesorat habe, mit dem Antrage, die Ehe der Partesen gemäß § 1567 B. G.⸗B. zu scheiden, den Be klagten für den allein schuldien Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechte⸗ ttreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammern hes Landgerichts II1 in Berlin SW 11, Hallesches User 29/31, auf den 9. Mat 1920, Pormitsags 10 Uhr, Zimmer 12, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ ireten zu lassen.

Berlin, den 5. März 1920, 1 der Gerichtsschreiber des Landgerihts II.

1125416] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kordmachees Friedrich Hläsel, Frieda geb. Stahl, in Helm. tedt, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwal! Wil ke, Helmstedt, klagt gegen ihren Ehr⸗ nann, früber in Heimstedt, jetzt unbe zaenten Aufenthalts, wegen Ehebruchs auf Fhescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Dire Klägerin ladet den Beklagten von neuen sur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 5. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 5 Mai 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedochten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunscheweig, den 3. März 1920. Plüddeckens, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1256311 Oeffentliche Zustelung.

Die Eßefrau des Bergmannz Siegfried Riegel, Alma geb. Flinkau, in Dorimund, Staklwerkstraße 46, Prozeßbevoll mäch⸗ tigter: Rechttanwalt Höhne in Dortmund, klagt gegen ihren Ghemanr, den Berg⸗ mann Siegfried Niegel. unbekannten Auf⸗ eotbalts, früher in Dortmund, Soesten Straße 28, auf Grond der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antroge auf Ehe⸗ scheidung. Die Kläͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ ttreite vor die 4. Zivilkammer des Landgerichtt in Dortmund guf den 19. Mai 1920, VBermittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ cung, sich durch emen bei diesem Gerichte zugelgssenen Rechtzanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Porimund, den 25. Februar 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Hilges, Landgeichtssekretär.

[125633 ½ Oeffentitche Zustekmng. Die Ehesrau Hubert Mannweiler, Pl⸗ wine, geb. Schmidt, in Dortmund Bleich⸗ märschstraße 7, P ozeßzbevoumächtieter: Rechtsanwalt Dr. Elias in Dortmund, klagt gegzen ihren Chemarn, den Wekbr⸗ nann Hubert Mannweiler. unbekannten Aufenthalts, früher in Marten, Welhelm⸗ straße 27, auf Grund des § 1568/ B. G.⸗B. inst dem Antrage auf Ehescheibdung. Die Klägerin lader den Beklagten jur muͤnd⸗ lichen Verhaundlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 19. Mat 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch enen bet diesem Ge⸗sate zugelassenen Rechtsanwast als Prozeß⸗ bevollmächtiaten vertreten zu lassen. Fersmns. den 25. F. bruar 1920 er Gerichtsscgreber des Landgerichts: ger,

[125632] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josef Nonne, Putzfrau in Barmen, Heckinghauserstraße 32 a, Prozeß⸗ bevollmächligter: Rechtsanwalt Justizrat Ellerbeck in Dorimund, klagt gegen ihren Ehemann, den Mauter Josef Nonne. unbekannten Aufenthalts, früher in Dort⸗ mund, Bornstraße 6, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Egeschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗ streits vor die 4. Zwilkammer des Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 19. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verereten zu lassen. Wortmund, den 25. Februar 1920 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Hilges, Landgerichtssekretär.

(125759] Oeffentliche Zustellaaug. Die Frau Ida Rurge, geb Kämmerit, zu Guden, Kleine Kaltenbornerstraße 3, Drozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Unger in Guben, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Müller Heimut Runge. frühen zu Guben, jetzt unb kannten Aufenthalts, anter der Behaupluang, daß er seine Ehe⸗ frau im Jahre 1910 ohne jeden Grurd verlassen und seitdem sich um sie nicht ekümmert hat, mit dem Antrage auf Eheicheidung. Die Kägerin ladet den Zeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Ziviskagmer des Landgerichts zu Guben auf den 19. Moi 1920, Vormhtags 9 ½ Uhr, mit, der Aufforderung, einen bei dem gedachten Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gewacht. (2b R. 53. 20.)

Suben, den 5. März 1920.

Güttner, Gerichtsschreider des Landgerichts.

(125592] Oeffentliche Zustellung. Artur Adolf Wilhelm Kuchner, Ham⸗ burg, Poolstr. 15 II, b. Roge, vestreten durch Rechtsanwälte Dres. Oldeaburg und Mapnhardt, klegt gegen seine Fhefrau Pelasa Kirchser, geb. Garbu⸗ sirski, unbekannten Aufenthalts, aus 1568 und 1565 B. G.⸗B. mit dem antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. lläͤger ladet die Beklaate zure mündlicher Berhandlung des Rechtsstreits vor das zandgericht in Hamburg, Zivilkammer VI Ziviljuttizgebäude, Sievekingplatz), auf n 19. Mat 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen An ralt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus. zug der Klage bekannsgemacht.

Hamburg, den 4. Marz 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichig.

(125760! Oeffentliche Zuüellung.

In Sachen dis Bergmanns Josef Heidt in Rotthausen, Gartenbeuchstraß 47, Klägers und Berufungsklägers, vertreter durch den Rechtsanwalt Geheimen Justitrat Castringius in Hamm, gezen seine Ehe⸗ frau, Maria geb. Nijakowekt, früher in Kotihausen, Garntenbruchstraße 47, jitz unbekannten Aufenthalts, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Ehescheidung, bat der Kläger gegen das die Klage ab⸗ weisende mteil des Landgerichis Essen ovom 18. November 1919 Berufung ein⸗ gelegt. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Oberlandesgericht, Zivilsenat 1 zu Hamm, Westf, geladen zu dem auf den 2. Jumt 1920, Vormittags 9 Uhr, avbe⸗. esumten Termin wit der Aufforderung, m ihrer Vertretung einen bi dem be⸗ eichneten Berufungsgerichte zugelassener Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck⸗ her öffentlichen Zustellung wird diesern Auszug bekanntgemacht.

Hamm, Westf., den 6. März 1920. Der Gerichtsschreiber de⸗ Oberlandesgerichts:

Wiegers, Oberla deserichtssekeetär.

—.y—

[125418] Oeffentliche Zustellung.

Der Versicherungsinspektor Feitz Kuntze in Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtnanwälte W. Die king und Pr. Hieiecke in Hannover, klagt gegen sfeine Shefrau Johanna, genannt Hedwia Kuntze, geb. Fuhr, unbekannten Aufenthalts, auf Hrund der §§ 1565 und 1567 Nr. 2 B F.⸗B., mit dem Autrage, die Ehe der Parteien sa scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und die⸗ selde zu verurtellen, die Kosten des Rechto⸗ treits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor die vierte Zioülkamme des Landgerichts in Hannover auf der 4. Jant 19 20, Vorzristags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte Ualce Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 5. März 1920.

gen ihren Ghemann Grhard Nepp, ur⸗ unter der Be⸗

Nannten Ausenthalts,

Landgerichtssekretür.

1125417] Oeffentliche Zunellung.

Die Chefrau Marte Krentlex, geb. Gogoll, in Rüßringen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtzanwalt Dr. Kauf⸗ mann II in Hannover, klaagt gegen ühren Ehemann, den Schlosser Ferdinand Krentler, unbekannten Aufentholtg, früher in Hannover, auf Grund des 85 1565 und 1568 B.⸗G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe ber Parteien zu schelden, ven Beklagten für den schuldigen Teil mu e⸗klären und ihm ie Kosten des Rochtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landaerichts in Hannover auf den 4. Juni 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu laßsen. Hannovev, den 4. März 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[125763] 1 Der Hilfsarbeiter Karl Friedꝛich Kieselmann in Pforzheim, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Feiterer & Dr. Lüdemaun⸗ Ravyit in Plonzheim, klagt gegen seine Ehefrau, Johanne geb. Walter, üher zu Pforzheim, zurzeft unbekann: wo, auf Grund der §§ 1565 und 1567 B. ⸗B. mit dem Autrag auf koßten fällige Scheidung der am 8. Oktober 1899 zwischen den Parteien in Iüngen, O.⸗A. Sulz a. N., geschlossenen Ehe aus Ver schulden der Beklagten. Der Kläger lader die Beklagte zur mündlichen Nerhandlung des Mechtsstreits vor die II. Zivilkammer dis Landgerschts zu Karlaruhe auf Sams⸗ tag., den 8. Mai 1920, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich duꝛch einen an diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Karlsruhe, den 2. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 2.

[125764) Oeffentliche Zustelung. Bognen, Kreszenz, geb. Strauß, Schnei derin dahier, Klägerin, vertrelen durch Rechtsanwalt Dr. Theover Erlanger bier klagt gegen Bagnor, Aloss, Anstzeicher, früher in München, zurzeit unbekannten Aufentholis, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden. II. Der Beklagte hat die Kosten dee Rechtsstreits zu tragen bezw. zu er⸗ statten, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 1I. Zivilkammer des Land gerichts München 1 guf Freitag, den 28. Mai 1920, Vorm 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bedollmächtigten zu bestelen. Zum Zweck⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekanntgemacht. München, den 4. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1.

[125765] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehe rau Karoline Dertwig, geb. Krzenia, in Styttin, Fießereistr. 42,. Proz Sbevollmächtigter: Justizrat Weltzer in Stettin, klagt gegen ihren Ehemwa n, den Landarbeiter Wilhelm Oertwig, jetzt subekannten Aufenthalts, früher mw. Ramin bei Grambow, auf Grund der 1567 Abs. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägeriag ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivitkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 23. auf den 19. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proheßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 28. Februar 1920. Koeder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [125634] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Fritzi Kuhn, ver⸗ treten durch ihren Vormund O. M. Kuhn zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Feechtsonwälte Dres. B. Meyer und de Voß, klagt gegen den HFademesr Friedrich Bibom, zurzeit Mexiko, unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheits⸗ leistung zu verurteilen, der Klägerin zu Händen ihres Vormunds monatlich 50 von der Geburt an, dem 13. April 1915, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre 5 ahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, unter der Be⸗ gründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägevin in der gesetzlichen Empfäng⸗ mszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mümdlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung XXI, Zivilustig⸗ gebäude, Sievekingplatz, I. Obergeschoß, Zrmmer Nr. 213, auf Donnerstag, den

märchens Anna Fischer in Ulm a.

stellung wind dieser Auszug der Klage be⸗ kanntgemacht.

Hamburg, den 6. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

1eSnh. Amtsgericht Heidenheim

a. Brz. Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Berta Fischer, ge⸗ boren am 6. November 1919 in Ulm, un⸗ eheliche Tochter des ledigen Dienst⸗ D., ge⸗ setz ich dertreten durch den Vormund Fried⸗ rich Fischer, Briefträger in Giengen a. Brz., klagt gegen den Kellermeister Karl Föll von Hof und Lembach, O.⸗A. Mar⸗

dach a. N., zurzeit mit unbekanntem Auf⸗

enthalt abwesend, im Armenrecht, unten der Behauptung, daß der Beklagte ihr außerehelicher Vater sei, da er der Kinds⸗ mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit,

nämlich in der Zeit vom 8. Januar 1919 bis 9. Mai 1919 beigewohnt habe, mit dem Antrage, durch ein vorläufig für vollstreck⸗ bar zu erklärendes Urteil für Recht zu er⸗ kennen: der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin zu Händen ihres Vormundes vom 6. November 1919 an bis zu ihrem urückgelegten 16. Lebensjahr eine jährliche Unterhalssrente von 900 ℳ, in viertel⸗ jährlichen Raten von je 225 ℳ, am 6. No. vember, 6. Februar, 6. Mai, 6. Augusü jeden Jahres vorauszahlbar, zu entrichten und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Heitenheim a. Brenz auf Mitt⸗ woch, den 21. April 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geaden. Den 8. März 1920. 1 Notar.⸗Prakt. Wunsch.

[125420] Oeffentliche Zustellung. Die mimderjährige Barbara Becker in Braunshausen, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Landwirt Josef Becker daselbst. Prozeßbevoll mächtigter: Prozeßagent Bo⸗ nerz in Wadern, klagt gegen den Ber mann Peter Blug, etwa 30 Jahre alt, früher in Lindscheid bei Scheuern woh⸗ nend, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an, nämlich dem 24. Januar 1920 bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres, eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierte jähr⸗ lich 180 ℳ, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden, am 24. April, 24. Juli, 24. Oktober und 24. Januar jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in. Tholey auf den 28. Mat 1920, Vormittags 10 Uhr, geladen. Tholey, den 3. März 1920. Reißig, Assistent, 18 Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[125590]

Die verwitwete Frau Elisabeth Grosser in Breslau, Höfchenstr. 57, Prozgeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rosner in Luben in Schlesien, klagt gegen den Kauf⸗ nann Fritz Haveland, früher in Breslau, Steinstr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im November 1919 von ihr den Auftrag er⸗ halten hat, für sie Geschäfte zu besorgen. Für die zur Ausführung des Auftrags er⸗ forderlichen Aufwendungen leistete die Klägerin auf Verlangen des Beklagten an ihn einen Vorschuß von 40,50 ℳ. Der Auftrag ist von Klägerin vor seiner Aus⸗ führung, im Dezember 1919, widerrufen, der Vorschuß aber trotz Aufforderung nicht zurückgezahlt worden. Klägerin beantragt daher, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen an sie 40,50 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1920 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ kagte vor das Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 4, Zimmer 168, auf den A. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen. 9. C. 95/20.

Breslau, den 27. Februgr 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [125589]

Der Rachtsanwalt Rösner in Lühen in Schlesien klagt gegen den Kaufmann Fritz Haveland, früher in Breslau, Stein⸗ straße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, 8 unter der Behauptung, daß Beklaater im November 1919. von ihm den Auftrag erhielt, für ihn Geschäfte zu besorgen. Für die zur Ausführung des Auftrags erforder⸗ lichen Aufwendungen leistete Kläger auf Verlangen des Beklagten an ihn einen Vorschuß von 62,50 ℳ. Der Auftrag ist vom Kläger vor seiner Ausführuna im Dezember 1919 widerrufen, der Vorschuß aber trotz Aufforderung nicht zurückgezahlt

6. Mai 1920, Mittags 9 9¾¼ Uhr,

Der Gerichtsschre es

udoerichts.

geladen. Zum ecke der öffentlich n Zu⸗ EI1 End

worden. Kläger beantragt daher, den e . klagten kostenpflichtig und vorläufig vo streckbar zu verurteilen, an ihn 62,50

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