1920 / 67 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1920 18:00:01 GMT) scan diff

8

1 000 1 000 10 000 1 000 50 000 1 000 3 000 1 000 5 000 5 000 10 000 5 000 1 000 2 000 2 000 3 000

1 000 10 000

22—2892S

SSggggSs;

Gewinn .ℳ

8—

e Beila ge e en Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. Berl in, Dienstag, den 30 März 1920.

8 Nichtamtliches. recht, beides längst in Angriff genommen, werden schnellstens durch⸗ Millerand Taten folgen werden, so wäre also den Lebensinteressen des sFortietzuna aus dem Hauptblall! geführte sie müssen sozial und freiheitlich ausgestaltet t werden. Ver⸗ deutschen und des französische en Volkes gedient.

Deutsche Nationalversammlung waltungsreform und Reform der Beamtenbesoldung müssen ihren Herr Millerand verlangt Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit gebietet

8 gesetzlichen Ausdruck finden. mir, zu sagen, daß die deutschen Lebensinteressen bisher nicht einmal JE 18 1e das erste Kabinetz der Republik auf sein Arbeits- e 888 ö Haus und Tribünen sind besetzt. ““ schrieb, ds e zu verwirklichen. Es lautete dahin: dentisch waren. (Sehr gut! bei den Meheheiteparteien.) Dafür ein „Feas v ra iner E11“ Wirtschaftszweige, die nach ihrer Art und ihrem Entwicklungs⸗ uu letter Zeit. Aus einigen Teilen des . 1 S. kommen Uhr mit de 88 Ausbruck herzl ich sten Dankes an dis Stadt gang einen privatmonopolistischen Charakter angenommen haben und teüch Deputationen zur Regierung und schildern fterlich Puctaah für die so freundliche die die National⸗ dadurch zur einheitlichen Regelung durch die Gesamtheit Soziali⸗ 1 dort. Ich komme in anderem Zusammenhang dch daranf zurück. versammlung dort am 18. März gefunden hat. sierung) reif geworden sind, sind auf Reich, Staat, Gemeindeverbände Deshalb verhandelt die Regierung seit einigen Tagen mit den cllferten Ein Schreiben des Oberreichsanwalts sucht die Genehmi⸗ oder Gemeinden zu übernehmen. Insbesondere sind die Bergwerke Rogierungen, um für den Notfall eine stärkere Truxpenmacht ganz gung der Nationalversammlung ur Einleitung eines Straf⸗ und die Erzeugung von Energie der öffentlichen Kontrolle zu unter⸗ vorübergehend in dem dortigen Gebiet verwenden zu können. Nur für verfahrens und zur Verhaftung des Abg. Traub nach; es stellen oder in öffentliche Bewirtschaftung zu nehmen. den Notfall! Wenn eine friedliche Entspannung dort möglich ist, wie wird dem Geschäftsordnungsausschuß überwiesen. Die Sozialisierung der Glektrizitätswirtschaft ist bereits gesetzlich fest⸗ mir es alle sehnlichst wünschen, sol kein Manmn mehr in die neutrale Hierauf ergreift das Wort der 8 gelegt. Eine Beteiligung des Reichs am Kohlenbergbau ist vorgeschen. Zone kommen, als uns früher berei 8 zugestanden wurde. Nun will die Rieeichskanzler Müller: Meine Damen und Herren! Nachdem Der nächste, schleunigst zu machende Schritt wird die Uebernahme der französische Regierung unsere nur dann erfülle n, wenn ent⸗ am 26, März der Rücktritt des Kabinetts erfolgt war, hat der Herr Kohlensyndikate und des Kalisyndikats durch das Reich sein. (Bravo! sprechende alliierte Truppen an anderer Stelle in die neutrale Zene Reichspräsident mich mit der Neubi kumg beauftragt. Ich habe nun bei den Sozialdemokraten.) einrücken dürfen (lebhaftes Hört, hört! bei den Mehrheitsparteien), die Ehre, diesem hohen Hause die neue Neeshah vorzustellen. Sie Die Ernährungslage soll durch die größtmöglichste Unterstützung und so verlangen die Franzosen als Garantie die Be gsetzung von Frank⸗ wird getragen vom den gleichen Parteien, die seit dem Zusammentritt der Produktion, insbesondere auch durch Beliefe erung mit künstli lichen furt dsgefte Homburg, Darmstadt I

der Nationalversammlung sich zu einer Koalition vereinigt haben. Düngemitteln, und eine wirksame Erfassung der vorhandenen Lebens. und Diburg (. hört!), zirka 2D Felcanseter Wir halten diese Koalition für den einsig tragfähigen Boden einer mittel tunlichst gebessert werden. Mit der Landwirtschaft muß die an jener Stelle bedeuten würde. ((Hört, pört) D deutschen Politik. (Sehr richtigt bei den Mehrheitsparteien.) An Parole sein wenn die Landwirte sich den Grundsatz zu eigen muß natürlich eins solcke Zumutung zu necbveisen. Braroh ihrer Erhaltung ist das ganze Volk mit seiner Existenz und mit seiner machen —: für und mit den anderen Erwerbsständen! denken nicht daran, dieses befriedete Gebiet den Schrecken der Okku- Zukunft interessiert. (Zustimmung bei den Mehrheiteparteien.) Das Siedlungswesen muß stärkere Förderung erfahren. b pation auszusetzen Erne eutes Bravo.) Dann war doch der Antrag der Nach vollzogener Ernennung durch den Herrn Reichapräsidenten richtig! bei den Sozialdemokraten und den Deutschen Demokraten. deutschen Re gierung: zuletzt von der Sorge diktiert, daß durch die habe ich Ihnen folgende Ministerlist te zu präsentieren: Für Schieber Wucherer darf in der deuls lschen Repubt k . icklung d der Verho hhtni isse im Ruhrgebiet die Erf füllung der wirt⸗ Reichskanzser: Müller. Platz sein. (Lebhafte Zustimmung.) Mit neuen, gesetzlichen aftlichen Klauseln des Versciller Vertrages ernstlich gefährdet werden Minister des Auswärtigen: Müller, bis zur anderweibigen Besetzung, Maßnahmen muß hier eingeschritten werden. (Lache Meine könnte, an denen gerade Frankr ich w wegen der Kohlenlieferungen ein die bald ersolgen soll, Herren, lachen Sie nicht! Die Schieber bat⸗ ja hier schwarzweißrot besenderes Interesse hat. Man sollte doch endlich auch in Frankreich Reichskanzlerstellvertreter und Reichsminister des Innern: Koch gefloggt, als die Kapptruppen einmarschi Seir richti ig! bei den faben, daß Nie L et 8 mi 1 Reichéminister der Finanzen: Wirth. Sczialdemokraten. Große Unruhe und erregte Zurufe rechts.) eihehchchchchchchg““ Reichswehrmninister: Geßler, Im übrigen stelle 4. fest, daß die Regierung auf gesetzgeberischem staatlichen Ordnung in irgendeinem Teile Mitteleuropas birgt Reichsfustizminister: Blunck, Gebiet die Vororbeiten ihrer Vorgängevim zu Ende führen muß. Die schwere Gefahren für alle übrigen Teile in sich (Zustimmung.) Jeder Reichewirtschaftsminister: Schmidk. neue Regierung überninunt bamit das Programm der alten Regie erung; von uns ist von dem Gedanken beseelt, alles daran zu setz ten, um unser Reichsarbeitsminister: Schlicke -“ he Tätigkeit af diesem Gebiet wind keinen B vuch mit der Vev- Volk aus dem grohben Niederbruch herauszuretten, jeder von uns Reichspostminister: Giecherts, ganoenheit bedeuten. Die Rogierung hofft, daß das Wichtigste aus im Norden und im Süden, im Osten und im Westen unseres so Reichsschatzminister: Bauer, ihrem umfongreichen Arbeitsprogramm bald erledigt werden kann, Pefetlens Bolk unter gans Reich wverkehrsminister: Pechcbl. trotzdem mm die Anbeiten der Nationalversammlung frühzeitig ab⸗ Nagen Besatzungsheer res in imponierenden Massen für die ge⸗ göbrochen werden müssen, weil das Volk nach dem Staatestreichversuch fährdeten Errungenschaften der Revolution demonstrierte (bravo!) und

9

- 8

31 174 91

4 278 86 136 264 49

138

2419 360

2427

166 48 79 59

264

170 79

176 221 395 2

369

329

2330 321

2333 2336

mer 143 387 122

28

45 297 278

05 2312 362 ei der Auszahlung der

Num⸗

97 2497 263

2489 296 2495 281 2500

2482 230

2482

2456 291 2485

Reihe A-D 2368 265 2375 381 2386] 337 2395 303 2405 2414 2430 2430 2433 2433 308 2434 2437 2441 2447 248 2450 389 2456 201 2463 2468 2480

239 2397 2405

231

2329 2345 2345 2345 2362

2 2

Gruppe

9

1

lung sämtlicher Reichsbankanstalten.

8

1 000 1 000 2 000 1 000 3 000 2 000 10 000 1 000

3 000 5 000 1 000 5 000 10 000 2 000

ewinn . 000

G 8 8

1 *

93 115 174

91 2178 2181 2183 182

226

70

25

2221 336

76

20

72

106 177 247 34 2188 314 2191 366 2198 248 351 141 292 . 70 79

Num⸗ mer 49 149 17* 245 308 341

8 153 Berbn durch Vermette

fort zur Prüfung eingereicht werden. Bei der Auszahlung der Gewinne werden die zu deren Ab⸗

sie mit einem Vermerk über die Auszahlung versehen worden sind.

über Maßnahmen gegen d

Reichsschuldenverwaltuna.

21

Reihe A-D 2050 366 2055 2071 2080 316 2080 360 2081] 379 2093

2107

2122 2133 2135 2141

2141

2166 2167

6

2176

2187

2187 269 2237 257 2241] 238 2242 234 2243 2268 2270

2273

2279

2293 211 295

2295 2296

2299 275

2054 2055 2

2

in

2 2

Gruppe 043

2

1 000 2253 262

5 000 1 000 2 000 2 000 2 000 2218 10 000 1 000 2263 1 000 10 000

5 000 1 000 1 000 10 000 2 000 10 000 2059 5 000 1 000 1 000 2 000 3 000 1 000 1 000 3 000 1 000 2 000 1 000 3 000 2 000 1 000 3 000 1 000 1 000 2 000 3 000 25 000 2216 309 1 000 1 000 2 000 25 000 10 000 2272 3 000 10 000 1 000 1 000 1 000

1 000 25 000

Gewinn

4 9

2 161

2013 243 2021

6 talftucht vom 24. Oktober 1919 (R. G. Bi. S. 1820) finden b

zinne werden unter Abzug von 10 v. H. ausgezah

76 folgt vom 1. April d. J. an von der Reichshauptbank

76 1744 333 1758 56 1762 1769 1782 102 226 161 357 64 165 58

38 184 173 122²

99 108 130 282 381 269 109 1 396

71

37 113 208

17 1989 174 3

Kap

le

Berlin, den 27. März 1920.

2038 348

1999] 240 2041

1903 259 5 1960 197

1973 1980 362 1985 1990 32 1994 1995] 148 1999 214 2001 2003

1879 353 1886

1887 355 14

1986 2033

1907 1915 1936 2022 2028 2031

1803 229 1812 1814 1833 1844 217 1847 1861 1875 1878

1802

17

1 000 5 000

M5 000 500 000

7

1 000 1 000 2 000 8 000 1 000 3 000 3 000 3 000 1 000 5 000 1 000 5 000 2 000 1 000 1 000 1 000 5 000 10 000 5 000 5 000 3 000 1 000 1 000 1 000 50 000 3 000 1 000 3 000 1 000 3 000 2 000 3 000 1 000

2 827

1 000 ½ 1743 1 000 3 000 3 000 25 000 5 000 25 000 1 000 21 000

25 000

8 4

sen Stellen so

9 7

1618] 170

1623

26 43 15 21 56 145 ie

1658 273

354 359 184 1⁵2² 213

3 000 1551 137 2 000 1553 1 1553 266

1 000

3 000

67 147

1605 364

134 375

210 46 1716 306 1b 37 55 178 213 288 können d

1663 96 1665 1668 114 1674 1678 1691 1692 392 1694 354 1695 130 1698 99 1700 60 1700 110 1700 1720

1667

1629 155 1648 263 1656

1624 292 1647

1524 200 1524 217 1533 1550 377 1558 207 1565 1571 1572 218 1578 1581 1593 353 1605 1605 1606 150 1616 1702 1725 727 1731 1736

1 000 1 000 1 000 1 000 5 000 5 000 1 000 3 000 10 000

7

1 000 3 000

1415 250 1 000 000

1420 391

5 000 1 000 1 000 1 000 2 000 1 000 1 000 3 000 1 000 3 000 2 000 2 000 1 000 1 000 1 000 10 000 2 000 1 000 1 000 3 000 10 000 3 000 25 000 1 000 5 000 50 000 2 000 2 000

393 25 000

1399 376 1402 1407 188 1415

30 4 164 182 104 52 520 258

1468 350 1474 189

1474 248 1476

152 371

1359 181

338

Die Vorschriften der Berordnung

Sewinne keine Anwendung.

Die Auszahlung der G

Die mit Gewinn gezogenen Stüche hebung eingereichten Stücke zurückgegeben, nachdem

1497 306

1349 137 1350 1360 294 1367 358 13723 157 1378 64 1381 1386 387 1388 400 1428 12 1431 273 1439 1447 346 1455 1502

4 ¹ 4

1283 322 1286 399

S R—— &X8

1262 224 1264 269 p

88

im ganzen 2000 Gewinne im Gesamtbetrage von 20000 000 Mark. Die G 8 ewinne erfo

Reihen

1 000 2 000 1 000 3 000

000

000

000 1 000 8 000 2 000 3 000

100 000 3

200 000 —5 000

2 000 1 000 1 000 2 000 3 000

jer

2

60 285 189 314

11

100 13 113 26 162 61 277

7

309 145 11 82 177 170 5⁵ 170 246 50

9]379 180

Reichsernährungsminister: Henmes, Neichsminister ohne Portefeuille: David.

Das Reichsministerium für Wieteraufbau wird in den nächsten Tagen besetzt werden.

Meine Damen und Herren, ich will bei dieser Gelegenheit nicht versäumen, meinem Herrn Vorgänger, in dessen Kabinett ich selbst ein Amt bekleidete und dessen Verdienste ich deshalb zu würdigen berufen bin, vnd der in der schwersten Zeit in restloser Hingabe seine ganze Person für das Wohl des Volkes, zur Leitung des Reiches gaer Ver⸗ fügung gestellt hat, meinen herzlichsten Dank für diese Tätigkeit aus⸗ zusprechen. (Lebhafter Beisall bei den Mehrheitsparteien.)

der Kappgonossen eine baldige Abrechmung durch Wahlen dringend er⸗ heischt. (Lebhafter Beifall bei den Deutsch⸗Demokraten und den Sozialdemokraten.)

Außenpolitisch bleibt das P Loegramm der Reichsregierung das gleiche: loyale Erfüllung des Friedensvertrages, Schaffung einer Atmosphäre des Vertrauens und der Gemeinsamkeit zwischen den Völkern, Heranholung aller Hülfesquellen für den Aufbau Deutschlands und endgültiger Bruch mit allen Kriegsmitteln und mit allen Kriegs⸗ anschauungen in der Politik. (Lebhafter Beifall bei den Sozicl⸗ demokraten.) Ich sage: mrßenpolitisch bleibt unse ser Kurs derselbet und

damit seine unwandelbare Anhänglichkeit an das neue Deutschland kundgetan hat! (Erneuter Beifall.) Im Süden, wo das gesamte Volk einmütig war in der glatten Ablohnung des Versuchs der Auf⸗ richtung einer ostelbischen Diktaturt (Bravol! bei den Mehrheits⸗ parteien. Lachen rechts.) 1

Wir danken das besonders unseren Brüdern und Schwestern im Westen und im Süden. Wir versichern ihnen, daß im Rahmen der deutschen Republik kein Platz ist 88 eine Diktatur, komme sie, woher sie wolle. (Bravo! bei den Mehrheitspartelen.) Nur wenn wir alle zueinanderstehen. werden wir ee Weg zu besseren Zeiten finden.

Unser Glaube an eine bessere Zeit wurde gestärkt durch das Be⸗

Die vornehanste Pflicht der neugestallbeten Reichsregierung wird darf hirtgusetzen: weil er sich baöhrt hat. 8 E“ B5 8 1 . I Mehrheitsparteien.) Von der Rechten ist uns be verschiedenen Ge- kemnertum unserer Volksgenossen in in Flensburg und in der Nordmark. sein, bis zu den Wahlen de Demokrafte, die sich eben im Kampfe mit 8 8 s 88 8 a s gprs, ,HzFtehrr legenheiten angesonnen worden, gegen die rücksichtslos eingesetzte Macht (L Beif fall.) Wir bedauern nur schmerzlich, daß der Putsch reaktionärem Pulfch und Militändiktatur als die stärkste Gewalt in 1““ 8 8 8 ; ; e Fre e, e, Eee der Entente auch unserseits mit einer angeblichen Macht aufzutrunnpfen, des 13. März das deutsche Volk um die Freude an diesem erhebeaden Deutschland erwiesen hat, noch tiefer in die öffentlichen Einrichtungen 1. 118. gen A. der Republik hineinzufügen um zu befesti (Beifall bei den Mehr⸗ mit eimer Macht, die wir nach dem unglücklichen Ausgang dieses deutschen Erfolg gebracht hat. wahr! bei den Mehrheits⸗ heitepartei en.) 8 8 Krieges gar nicht besitzen. (Sehr richtig! bei den M lehrheitsparteien.) parteien.) Vorbildlich hat dort das Deutschtum seine Pflicht getan. I. cg Kapp und 8 ssen, sei es in Behörden, fei es in der Mam hat uns also angesonnen, uns lächeilich zu machen auf Kosten des Das wird seine Wirkung auf die Abstimmungsgebiete nicht 8 h der 4 r 8 Reicks, zum schlimmsten Scheden des deutschen Sehr wahr! verfehlen. (Zustimmung.) Das deutsche Volk sieht mit Spennung, 88 Fsh Cee Mehrheibepar 1 8b 84 8 bei den Sozicldemokraton.) Das haben wir abgelehnt und haben aber auch mit Zuversicht auf diese Abstimmungsgebiete und ist sich (Lebhafte Zustimmmmng bei ag 3 weien. 8 6 688 ige 5 gewissenhaft und unermüdlich uns der Waffon b edient die der führen der schwierigen Lage der dorligen Bevölkerung 1 bewußt. Ihre keine Scho 1 (Sehr wahr! bei 58 ehrheitsparteien.) muß, der im Kräftespiel der schwächere ist: der Vernunftgründe, der bisherige Haltung hat bereits bewiesen, daß das Deutschtum mit n 1 den 9 . den 8 4 4. . . . . v. n: Mi v 9 8 bei Ueberredung, Gegenvworschläge. Mit ihnen haben wir einige der vollem Vertrauen dem Tage der Abstimmung entgegensehen kann. 9 S Nusgemerzt. - A I 8 . 1111““ 8b 5 8 8 8 ecch. T1“ schlimmsten Forderungen auf ein mögliches Maß zurückgeführt, und Ein gutes Zeichen für die Gesinnung der be dieser

eedgs

ich, S9 ; ür pie mnf P IS 2 1 r 1 1 1 ; f. treten, denen es mit dem Dienst süür die Demokratie und Republik ernst was mehr und für die Zukunft wertvoller ist: Wir haben allen Landesteile ist es gewesen, daß sie sich durch die Wirren der letzten

Klen,

ist. (Sehr wahrl bei den Mehrheitsparteien.) Demokratisierung der 8 zierständen zum Trotz etwas Vertrauen gewonnen, ein Vertrauen Wochen in keiner Weise hat beeinflussen lassen, und daß dort die

1032 22 1032

1036 338 1042 291 1055 44 1064 229 1068

1074 399 1077

1080 173 1086 330 1089 35 1098 353 1099 101 1130 36 1146 363 1148

1156 378 1157] 243 1157

1161

1164 280 1171

1173

1189 108 1192 375 1193 248 1205 293 1210

1214 151 1214 210 1216

1221

1228

1231

1235 366 1249

1250 132 1255

1255 296 1259 334

1036

1090

1 1

1018 1021 1029 1045

47 1053 1055

103

1 000 150 000 1 000 8 000 2 000 1 000 1 000 2 000 2 000 2 000 5 000 000 8 0

1 000 2 000 5 000 3 000 50 000 1 000 2 000 4 000 3 000 2 000 1 000 10 000 2 000

20 1 000

71 000 41 000 8 000 5 000 1 000 1 000 1 000 1 000 5 000 1 000 50 000 1 000

2

8 000 3 000 2 000 5 000

000 5 000

5

„₰

2

1000 10 000

he von 1919

14 37

39 76 155 90 33 55 82 6 157 117

946 291

9⁵55

957 152

98 243

967] 135 283 30 208 365 213

61 130 96 277 359 287 381 3

878] 225

2 000 885

777] 27

777] 85

3 000 784 382 50 000 792

118 774 158 103 189

988 384

994 995

119 941 322 943 264 982 986 215

767 146 772

906

9¹6

920 111 1014

5 000 939 50 000

Uobe

Verwasttung unter voller Wahrung der Rechte der verfassungstreuen das sich zweifellos durch die schleunige Erdrosselung des Kapp⸗Putsches deutsche Einheitsfront nirgends unterbrochen worden ist. (Bravol) Beamten, Auflösung ungetreuer Heeresformativnen und an deren nicht vermindert, sondern gesteigert hat. (Sehr gutl und bei Das muß, allen Parteiunterschieden zum Trotz, dort auch ferner so Stelle Schaffung neuer Verbände, die als wahrhafte, keinen Stand aus⸗ den Sozraldemokvaten.) bleiben, zum Wohle der gemeinsamen deutschen Sache. Jetzt geht es schliehende Volkswehr gilten können, alles dies unter engster Be⸗ Unsere Gegner aus der Kriegszeit müssen aber endlich einseh überhaupt nicht um eine Partei oder Parteikoalition, sondern um das teiligung der Organisationen der schaffenen Stände, das muß die große daß unser Volk nicht zur Ruhe kommen kann, wenn seine wirlschaft⸗ Ganze: um die Republik, um die Demokratie. (Bravol)

zu lösende Aufgebe sein Cehr wahr! bei den Mehrheitsporteien), und lichen vnd nationalen Lebensnotwondigkeiten unterbunden werden. (Zu⸗ Noch stehen wir in den erschütternden Nachwehen eines Kamßfes, wir werden sie rücksichtslos und entschlessen dercchfühwen. (Bravol bei stimmeung bei den Mohrheitsparteiem) Wäre der Fricden von Ver⸗: den das deutsche Volk wie ein Mann führte. Unser ganzes Pro⸗

1 000 y800 125

2 000 80⁰8 816 4 000 825 311

1 000 763 5 000 1 000 1 000 5 000 2 000 41 000 833 31 000 833 1 000 833 330 2 000 846 2 000 847 172 25 000 863 102 1 000 865 10 000 865 235 4 000 872 4 000 1 000 885 380 4 000 888 3 000 893 227 25 000 897 2 000 899 5 000 901 100 000 903 2 000 1 000 1 000 3 000 1 000 967 25 000 968 3 000 969 2 000

25 000 150 000 1 000 10 000 968

o1

ezogenen Gruppen und Nummern gelten für alle v 134

58

82 14 51 364 17 163 128 144 216 234 358 51 26 296 46 249 142 194

237

ie g 267 165 72

733

735 212

735

743 381

744 378

526 194

2

amienan

36 577 294 579 199 631 230 708 375 715 715 716 717 241

674 675 680

521 695 70¹1

2 000 539 205

2 000 3 000 2 000 2 000 547

2 000 531

5 000 564 300 575 577 2 000 582 319 000 25 000 638 326 10 000 650 303 3 000 654 317

5 000 548 10 000 500 38 000 3 000 1 000 2 000 3 000 651 3 000 651 3 000 655 10 000 661

3

3 000 663 214

4 000 670 2 000

3 000

3 000

2 000 688 1 000

4 000

2 000

1 000

1 000

50 000

1 000

1 000

5 000

3 000 25 000

1 000

2 000

25 000

13

38

1 73 88 94

109

163 81

1

164 193 162 239 65 359 165 174 50 188 70 64 190 97 175 18 48

218 333 234 244

211

3 275 253

280 20 300 333 216

240 399 241 70 245

267

288 167 300 226 302

306 222 333 320 350 288 350 333

V

413 381

416 121 443 451 466 472 479 510 511 514 516 516 520 520

1 000 234 271 2 000 237 192

1 000 1 000 10 000 224 3 000 3 000 6 000 3 000 1 000 2 000

1 000

1 000 281 289

10 000 281 10 000 378 310 10 000 380

100 000 383 205 1 000 390 120

1 000 404] 270 408

5 000

1 000

1 000

2 000

1 000

1 000 25 000

1 000

5 000 366 5 000 373 5 000

1 000

2 000 430 84 1 000 455 1 000 464 10 000 50 000 25 000 3 000 488 5 000 1 000 1 000 1 000 1 000 1 000 1 000

1 000

5 000 422

1 000 1433

3 000 433 322 1 000 437

1 000

1 000

135

109 133

72 113 152

36

39 155 191 165 158 152 163 316

324

12] 114

15 16 156

19] 271

Bei der heutigen Gewinnverlosung wurden gezogen d

Deutsche Spar⸗Prä

70 72

224 274 81 391 96 151 96 248 194 174 103 283

109 386

118] 272

124

111 111 114

97 102 110] 129 34 224 27 115 136

186 394 190 205 208 305

131 84 131 133 136 144 261 146 153 120 154 156 176 179 183 195 195] 324 199 214 205 207 208

125

8 6 itspar ie va . . c U 2. 4 den Mehrheitsparteien.) sailles 6 anderer gewesen, hätte er den Grundsätzen entsprochen, für gramm ist darauf angelegt, dieser Tatsache gerecht zu werden. Wer

Eine Demokratie ohne Demokraten ist eine innerpolklische und eine außenpolitische Gefahr. (Sehr richtig! bei den Mehrheitsparteien.) Daß wir Demokraten haben, das hat das rasche Ende des Kapp⸗ Puisches bewiesen. (Sehr richtig! bei ten Mehrheitsparteien.) Nun wollen und müssen wir sie überall an die entscheidende Stelle setzen. (Bravo! bei den Mehrheitsparteien.)

Danehen muß das Werk der wirtschaftlichen Demokratie, das seit dem Bestehen der Nationalversammlung trotz großer Schwierigkeiten ständig gefördert wurde, zu Ende geführt werden. Die Vorlage über den provisorischen Reichswirtschaftsrat, in dem die Arbeiter ihre ständige Vertretung haben, ist der Nationalversammlung zugegangen. Sobald der Unterbau für den endgültigen Reichswirtschaftsrat, das Gesetz über die Bezirkswirtschaftsräte und Bezirksarbeiterräte, zur T Zerabschiedung gekommen ist ein entsprechender Entwurf ist im ministerium dem Abschluß nahe kann der provisorische Reichswirt⸗ schaftsrat durch einen auf diesen Unterbau gestellten endgültigen Reichs⸗ wirtschaftsrat und Reichsarbeiterrat ersetzt werden.

Der Ausbau der Sozialgesetzgebung ist dringend geboten. (Sehr wahr! links.) Ein Schlichtungsgesetz ist in Vorbereitung. Groß⸗ zügige Durchführung der Fürforge für die Kriegsopfer ist heiligste Pflicht. (Sehr wahr!) Der Entwurf eines Versorgungsgesetze bes für Kriegsbeschädigte und ⸗hinterbliebene, auf den die Opfer des Krieges mit Schmerzen warten, ist zur Beratung im Kabinett fertiggestellt. Volle soziale und wirtschaftliche Gleichberechtigung für Arbeiter, An⸗ gestellte und Beamte muß geschaffen werden. Arbeiter⸗ und Beamten⸗

*) Mit Ausnahme der Reden der Herren Minister, die im Wort⸗ laut wiedergegeben werden.

die die Völker der Entente gegen Deutschland in den Krieg geführt wurden, wäre dem boutschen Volke nicht über ein Jahr nach Abschlhuß des Waffensti illstandes hinaus unter Kriegsrecht das Atmen schier un⸗ möglich gemacht worden, so wäre die Zahl derer, die sich von Herrn Kapp und seinem verkalkten York verführen ließen, weit geringer ge⸗ wesen. (Sehr richtig! bei den Mehrheitsparteien.)

In diesem Zusammenhang muß ich auf einige Ausführungen ein⸗ gehen, die der französische Mimisterpräsident Millerand in der Freitag⸗ sitzung der französischen Kammer gomacht hat. Nach Deutschland ge⸗ wandt, beionte Millerand, daß Frankreich kein Land der Rache und des Hasses sei, daß es vielmehr nur Gerechtigkeit verlange. Daran an⸗ knüpfend bemerkte er, daß er bereits gewisse Modalitäten ins Auge gefaßt habe, unter denen ein wirtschaftliches Zusammenarbeiten Frank⸗ und Deutschlands möglich sei. Als Voraussetzung hierfür hat

Herr Millerand verlangt, daß Deutschland den Friedensvertrag erfülle, 8 es ünterschrieben habe. Zu letzterem kann ich nur immer wieder zemerken: Die deutsche Regierung ist seit Unterzeichnung des Ver⸗ trages von Versailles ehrlich bemüht gewesen, alles zu erfüllen, was zu erfüllen überhaupt in ihrer Macht stuns. (Sehr wahr! bei den Mehr⸗ heitsparteien.) Im übrigen ist von der genannten Vo oraussetzung ganz abgesehen meine Auffassung nach eine Zusammenarbeit Frankreichs und Deutschlands auf wirtschaftlichem Gebiete unbedingt geboten, wenn sich Deutschland nicht wir lschaftlich und finanziell verbluten soll, was den wirtschaftlichen Ruin der übrigen europäischen Länder sicher zur unmiktelbaren Folge hätte. (Zustimmung bei den Mehrheitsparteien.) Ohne ein lebensfähiges Deutschland kann ja Europa nicht leben. (Sehr richtig bai den Mehrheitsparteien.) Wenn auf die Worte des Herrn

mit uns gekämpft hat, darf nicht um die Früchte dieses Kampfes gebracht werden. (Bravo! bei den Mehrheitsparteien.)

Gern schließe ich mich den Dankcesworten an, die mein verehrter Herr Vorgänger in der Stuttgarter Sitzung der Deutschen National⸗ versammlung den deutschen Beamten und den verfassungstreuen Truppen⸗ teilen der Reichswehr gewidmet hat. (Erneuter Beifall bei den Mehr⸗ heitsparteien.) Dank allen Beamten, Arbeitern und Bürgern, die durch ihr einiges Verhalten durchgesetzt haben, daß der Berläner Spuk nicht mehr als vier Tage dauerte! (Bravo! bei den Mehrheitsparteien.)

Jedem muß durch die innere Politik sein Recht und sein Anteil werden, so wie wir in der äußeren Politik bestrebt sein werden, dem deutschen Volke sein Recht und seinen Anteil an der Welt zu wahren. Zu diesen unseren Absichten bitten wir um Ihr Vertrauen.

Wir können aber nicht an die Arbeit gehen, ohne Abrechnung mit der letzten Vergangenheit gehalten zu haben. (Sehr 8,8 bei den Sozialdemokraten.) Wir haben ein Verbrechen an Reich und Volk erleben müssen, das ohnegeichen ist. (Stürmische bei den Sozial und Deutschen Demokraten. Zurufe rechts: 9. November!) Dummheit und Brutalität hatten sich verbündet, um mit Hilfe irrege verführter Truppen Verfassung und Recht zu brechen. 8 wahr! bei den Sozialdemokraten.) Unsere heiligste Aufgabe ist es, die Schuldigen und Mitschuldigen an diesem Verbrechen festzustellen. Die Gerechtigkeit ist bereits am Werke, die Hoch⸗ verräter der Bestrafung zuzuführen. Nichts wird uns von dieser not⸗ wendigen Befriedigung jedes gesunden Rechtsempfindens eS g (Bravo! bei den Sozialdemokraten und Deutschen Demobkraten), nicht das gute Zureden von seiten der Parteien, wo einzig und Nein

ͤͤZͤZͤZͤZͤZͤZͤZͤZͤZͤZͤͤZͤZͤͤͤͤZZq—,.