Il126826] mnfgebvovt.
Die Oßkaunk für Handel und Pewerde, Altiengesellschaft, Depositen kesse in Marg⸗ grabowa, vertretin darch den Bankvorstand Wölr und Mawz, Prozesbevollmächligter: Rechtganwmect Weiß in Margzrabowa, hat das Anpzebot von 10 weißen Schocks, von denen jider mit elnee der Nemmern von 2 058 685 bis 2 058 694 versehen ist, be⸗ antraat. Die Schecks lauten etwa: „Die
Reichsbenk in Murggrabowa wolle zahlen gegen wesen Scheck aus meinem — unserem — Gechaben an uns oder Uebwhringer;
Maraggrebowa, din 28. Januar
ℳ 25 0 1920. Feen füe Handel und Grewarbe,
Depositenbsse Marggrabowa.“ Die In⸗ he der Urkunden werden aufgefordert, späteteng in dem auf den 14. Juni 1920, Bormlttag? 10 Uhr, vor bem
„ ½ 43
unterzetchnefen Gericht, Zunmer 7, an⸗
8 rl. . 1 2. 4. beraumten Aufgebotttermine ihre Nechte 2 auzumelden und die Urkunden vorzulegen, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
N
widrigenfalls die Kraftloterklärung Urkundm erfulgen 1el. Der auf de 21. OCgober 1920 auberaumt gewesene Ausgebonstermin ist anfsehoben. Maoegarmwowa, den 13. März 1920. mntsgericht,
[130048] Aufaebot.
1) Die unvperchllichte Johanne Marie Erssbeih (Ely) Portius zu Delztsch, verhreten durch Rechthanwalt Dr. Micharlis zu Ditzsch, 9 †
der Seminarlehrer Richard Werner in Erfurt, Mingensteaße 2, 3) bie Auszügtersehrfran Berta Weiser n Laue, 1
4) die Witge Nuguste Gallwitz, geb.
Wolfrchu, in Belihlch haben folgende Aufgsbole beantragt:
zu 1) des Hypokhekgebeiefss über die im Hrenbuche von Ditzsch Band 30 Blait 936 in Abreilung III unter Nr. 9 c (frütber im Meuedbuche der Flur bes im Kreise Deltzsch bel⸗genen Morfetz Beodau Pand I Bllt 24 in Abteslang III unter NMte. 2) aus her Schuldverscheibung vom 1. Oktober 1891 und der Abtretungs⸗ urkude vom 10. September 1902 einge⸗ tragenen Lyvothek von noch 1500 ℳ [Rist von 6000 ℳ) für die minderfährige Jobanna Marie Eltfsabeth Portlus iun
zu 2) des auf den Namen des Bruno MWerner in YPelitzsch ausgestellten Spar⸗ kassenbuchs Ne. 19 523 der Stadtsparkasse Delitzsch, übrer 1502,58 ℳ Ende 1919 lautend,
zu 3) des auf den Numen der Fesederike Berta Weiser in Paupitzsch, jetzt in Laue, ausge tellten Spark⸗essenbuchz Nr. 11 429] der Sparkaße des Delitzscher Kreises zu Delitzsch, über 2366,40 ℳ Enbe 1919
lantend, 1
u 4) das auf den Namen der Auguste Goliw tz in Deltzich ausgestellten Spar⸗ kassenbachs Nr. 682% der Sparkasse des Dalitz her Kreises zu Pelitzsch, über 77,29 ℳ Ende 1919 lantond.
Der odee bie Fghaber der unter Nr. 1 bis 4 xerxw Rünton U banden werden aufge⸗ fordert, spättans in dem auf den 31. Jufi 1920, Poumrittens 10 ½ Utzr, vor, dem unterzichneten Gerichte, Zimmer Mr. 29, anberaumter Aufgebotgtermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widzigenfalls die Kraftlogerklaärung der Urkonden erfolgm wird.
Detzsch, den 16. März 1920.
1 Das Pmtogyericht.
—— —
[130850] E1s
Der Arhelter Molf Gohr in Bonn, Fosefstraße 54, hat vas Aufzebot des ver⸗ soren gegongenen Depofscheines der Kreit⸗ sparkaffe in Siegburg vom 22. 1. 1918 der 5. Krielganlehe Nr. 7 667 162/4 ühtr 300 ℳ Krimnganlethe benntragt. Der In⸗ haber der Uunde wird aufgefordert, spä⸗ testeng in dem auf drn S. Juli 1920, Bovuriltehhs 11. Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumien Aufgebots⸗ tertnine seine Rechte anzumelden und die Urküunde bvoxateten, widrigenfalls die Kreaft⸗ lozerk’ürung der Urkunde erfolgen wird.
Stegeurge, den 6. März 1920.
Das Amtsgericht.
1130387]
Has Auctegesscht Scheppensledt heute fyigendes Aufgebot erfassen: 1) Ehrfran des Kaufmannt Otso Metz, Eis geh. Hanherhnark, in Hissen und 2) die geschichene Ehekrau des Kanfmanns Arzur Metz, Enmy geb. Hundentmark in Berlin, Seegmke Mteuße 3, haben das Auf⸗ gebot des vealoen gegangenen Hypotheken⸗ briefs vom 20. Daember 1912 über die auf dam Grumtuchblatte des Aabauer⸗ wecsfens Nr. aff. 341 in Hessen im Grund⸗
che von Hessen Band III Blatt 115 unter Nr. 6 für die Eherau des Kanf⸗ maens Dito Metz, Eise geb. Hunderi, mark in Humboerg, und die ledige Emmy Handerbawe dafespst zu gleichen Anteilen und Machden eingétvagent r 4 % vom Todesbeng des Maurermeislers Heinrich Hnazerwuwek in Hesse verzinsliche Dae⸗ Lobnsazcheed von 5500 z« beantrag'. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1353 DPe⸗ zom bKor A0 89, Vormitteogs X10 ½ Uhr, vor dem Aoansgericht Schöppenstest agu⸗ bevamaun Kufgebotstermiue seine Rechte anzumelben und die UKunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Gerichtesschreiber hes Amtszerschts.
G Wissel.
— —,—
Das Schöppensteht bat
Amtögericht % vr
Beute folgenhes Aufgebot erlassen: De Diplsmaenteur Karl Hurseskmarzk in Honminden, vertreten durch vie Ehefrau
—ö—
IWhaber der Urkunden wirn aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Oktpber;
erklären.
zu machen. am
Karoline Laidig beantzggt, deren Sohn, den am 9. November 1876 in Pichelbach, Feiedrich Laidig, est inchr als 20 Jahren
Prae Sen 1 c. * , in Aichelbach, Gde. N.e
wird ausgeforder „sich spätestens in dem
die Aufforderung, spaͤt steng im Aufgeboih⸗ des
ie 1130035]
rwoibeigenfalls die Tohezerklärung erfozgen Boatzittags 11 UAtzr, vor dem unter⸗
spatestens im Kufgebotstermine dem Ge⸗ tricht Anzeige zu machen.
Metz
Lenn,
Else geb. Ei entsmes Helarich Rozalskl und dessen Fhefrau Dorontea geb. Schroeter, zuletzt wohnhaft in Bouwerk, für tot zu er⸗ klsten. Der bezelchnete Verschollene wird aufgefardert, sich spätestens in dem auf den 14. DPezember 1920. Vormittags 1. Khe, vor dem unterzelchueten Gericht,
Kaufmauns Okto Hundertmark, in Hessen, hat vos Aufgebot des verloren gegangenen Hypathekenbrirfs vom 20. Dezember 1912 über die auf dem Grundhuchblatte es Anbauerwesen
No. ass 341 in Hessia im Grunehuche von Hessen Band 1II1 Bl. 115 unter Ne. 5
für den Studenten Karl Hundertmark ia Zimmer Nr. 11 1, anberaumten Aufgebots⸗
Braunschweig eingitragene, unverzinsliche, termine zu meloden, widrigenfalls die Todeg⸗ vom 1. Janlar 1913 5 in monatlichen erkicrung ersolgen oird An alle, welche Aus⸗ Raten zut 120 ℳ rückzahlbace Darlehns⸗ kunft äbee Leben oder Tod des Verschollenen scheld von 2520 ℳ beanlragt. Der In⸗ zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ haber der Urkunde wird aufzeforbert, rung, spatestens im Aufgedotstermine spätestens in dem auf den 15 De⸗ dem Fericht Anzeige zu machen. zeiber 1920, Bonmittans 10 ½ 832 Elbing, den 13. Macz; 1920. vor dem Amtegnichte Schöppensteht gn⸗ Amitzgericht. beraumten Aufgehotstermine seine Rechte 1130050] usgchot. anzumelven und die Urkunde vorzulegen, * 2½ ꝙ* fiau Tho a8 F ley in Wanne wideigenfalls die Kraftloberklärung der! ve ve 1gg Rechta’ 4 4 au. He A1 Fnhese. 8 L2ns Uckunde erfolgen wird. V 8 vr vi 1. Sseaen 88 2 871 Söüpvemc 8 Mm, 192 anwalt Kimwie „ 52 kantragt, Schövpenfbehi, den 17. Mnz 1820. den der schollenen Thomas Eirley, geb. 13. 12. 1872 zu Prymentdorf, zuletzt wohnheft ig Waune, vermißt Has Wolfenbüttler Biauhavs, e. G. seit dem 27. 9. 1909, für zot zu er⸗ Jb. H. in Wolfenbüttel, verteezen burch klaren. Dir Hezeichnete Berschollene wird . Rechizaawälte Magnug, Salomon, ausgeioedert, sich spätestens in dem auf vlziner in Braunschweig, bat das Auf⸗ den 5. Ortohen 1920, Vormittag? gebot des Lypot)elenbri⸗ft vom 15 De⸗ X. hre vor dem zUinterzeichneten Bericht, ember 1903 über die für die Firma Zimmer 40, auberaumiem Aufgebots⸗ A. Fink in Wolsenbuttel, Band. XX kertrine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ Zlatl 83 Abtellung 111 Nr. 3 auf vein esklerung ersoigen wird. Aa all⸗, welche
No. ass. 1441 der girma Zolsenbüeteler schollenen zu ertesten vermögen, ergeht die do. aff 8 lühr spätestens im Aufgebots⸗
Brauhnus, e. m 5. H. in Wolfendültel Aufforderung, sp 2 insemage zu 4 ½ vomn Hundert jöbrlich termine dem Wericht Anzeige zu machen. Linzenggene, zu vom Hundert jübrlich, Gelseulirchen, den 13. März 1920 veriinsche Darlrensforderung von 6000 ℳ b-Ab 2, . bc nebst der dazu gehörigen Schuldurkende Dazs mbügericht vom 7. November 1903 berntragt. Der GWans. 1130372] Aufgebot. 8 1920, Portmfttans 10 Ahr, vor dem Themart hat beantragt, den verschollenen Amtzgericht Wolfenbüttel anberaumten Porzellansormer Kail Prachmaan, ge⸗ Kufgedotstermine seine Rechte antumelden boren am 10. Frbrunr 1845 zu Carlghain; und bie Urkunden vorzulegen, widrigenfalls (—hem. Zauerstadt), zuletzt wohnhaft in vij Kraftlogerklärung der Urkunden er⸗ Sitzenborf i. Thäür., der angeblich im 0 84 wird. Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert . vollenbüittel, den 17. März 1920. und seitdem verschollen ist, für tot zu er⸗ Has Aentgaericht,, 1“ klären. Der bezeichnete Verschollene wird Veröffentlicht, der Gerichtéschreiber aufgefordert, sich spatestenn in dem auf des Amtsgerschts. b den 26, Noveimbher 1.920, Vor⸗ 13002 mittags 40 Uhrn, vor dem usterzeich⸗ 11300241 Fusgehot. 6 1 neten Gericht anbernumten Aufgebots⸗ Pie Ehꝛfrau des Arbeiteis Füedrich jermiae zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ Lettau, Maris geb. Pasternak in Wiert⸗ erflärung erkolgen wird. An alle, weiche birnen, hat beantragt, ihren verschollenen nf⸗ Leben oder Tod des Ver Ehemann, Arbeiter Feisdrich Lel Auskauft über Leben oder Tod des Ver⸗ er h. siter Fitagrsch bcs, zu⸗ schoslenen zu erleilen vermögen, ergeht letzt wohnhaft in Wywrebinnen, für tot zu e Aufforyezung, „pätestens im Aufgebots⸗
———
[131923] Aufgebnt.
8
—
— — ——
2 8
21
2 18
Der bezeichnete Verschollene ½. een (Sge⸗jeht Auzeige wicd aufgefondert, sich spätesteas in dvem t 1eg. dem Herich⸗ A. eige⸗ iu mach
ve s üeA Köagiatee, den 10. März 1920. auf den 22. Novembers 1920, WBorx⸗ Schwar hurg Amꝛtsgericht meittags S Uhr, vor dem unterzelchneten is GWericht, Zbumer 45, anheraumten! eveveehees Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalle [1303731] Aufgehot. die KTovezerklärung erfolgen wird. An Die verehelichte Gärtnereibesitzer Leh⸗ alle, welshe KFuskunft über Leben oder mann, Emm Emsie geb. Neumann in Tad des Veeschollenen zu eriteilen ver⸗ Kümell bel Fulda het beantragt, ihren mögen, ergeht vie Aufforderang, spatestens Ehemann, den verschollegen Gaͤrtnerei⸗ im Aufgebototermine dem Gericht Anzeige besitzer Jaul Martin Walter Lehmang, 17. Rprit 1881 in Gorgaft geboren, evangelisch, seit dem 4. Junt 1903 un⸗ bekannten Aufenthallg, angebhlich nach England ausgewanvert, zuleht wohnhaft in Gorgast, für tot zu I. ie ges . ichnete Verschoslene melde sich spätestens Richelbach, Gde. Reichegberg, O.⸗A. Back g d-- shs ssn⸗
Arys, den 12 März 1920. a0 A’¹ . richt. ———y—n — 5 [130025] Kukzebhot. Der Bauer Christtan Widmann in
1 v““ 8
mächtigter: Rechtsanwalt Schmitz, Aachen, lagt gegen ihren Ehemann, Lag’rarbeiter, ohne bekannten Aufenthalt, trüher in Aachen, auf Grund höslichen Verlassens, mit dim Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerm ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
zusetzt wohnhast in Diefenbach, für tot zu erkläcen. Die bereichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Maziag, ben 4 Suiober 1920. VBormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneien Gericht anbetaumten Auf⸗ sgebolstermin zu melden, wiorigenfalls die Todevberkläreng erfolgen wird. In alle,
866 Nechlaß 81T Rühtenin ver dem unterzeichn ten Herscht, Z'mmer Aichelhach verston enen Ten. Ablstin Nr. 9, anberaumtien Aufgebotzteemin 5, andernfabs die Todeberklärung erfolat. Wer Auskunft über Leden oder Tod des Verschollenen ertelien kann, mache spä⸗ testens im Aufgebot ztermine dem Gericht Anzeigs. FKüstein, den 15. März 1920. Amtsgericht. Abt. 4, (130378] Nusgeböt.
Der Schragkenwarter August Meytr, genannt Hille, in Salzgitter 5e⸗ antragt, den verschollenen Böttchergesellen
hotsieemin zu melden, widrigenfalls die Theobor ynvid aus Salzgitter, zuletzt
Füiörung erfolgen wird. Rog alle wahnhaft in Salzgitzer, für tot zu er⸗ che Auskunft äber Leben oder Tod des klären. Der bezeichneie Verschollene wird Merschallenen zu erteilen vermögen, ergeht rufgesordert, sich [poͤtestens in dem auf 18 November 1920, Wur⸗ aasiteeghs 9 zühe, vor hem unterzeichneten Fericht, Herlbelslag in Salzgitzer, Hast⸗ (bhof Ratskaller, anberaumten Aufgebots⸗ termine zw meiden, widrigenfallg die Todeg⸗ er Urung erfolgen wirb. An alle, welche Fglantt wü 8,, g, bboẽ wWod bes
Das Aategericht Braunsch weig S . 89 1“ 47 heule solgendes Aufgebot erlassen: Der Fafr⸗ * 8 zenb im Fe gebots⸗ Abweiseghritzpfloger der Schnelberin Wil⸗ avd1g. erung, sp N2. E1““ v. Ee. ann Uime Sack von hier, Bar k. tnemias deus Gerichte Anzelgs zu machen. he* 8 KAibherzine 808 8 F 5 2 529i EtraA g e.⸗ den v 1920, beamter August Bock in Brsunschweig, Liebendae. Cn 29), den 10. März 1920
8 [FA 9 A lsgericht.
hat beantragt, oie verschollene Schnetberin vg.dn⸗
Wilhelmtne Albertine Sack, gedoren 1130375] Lrtefgebot,
am 19. August 1855 in Braunschweig,“ Des Hauptzolamt in Kaldenkt chen hat zulrhzt wohnhaft in Löraunschweig, welche beartzent, bden verschollenen Zollaufseher um das Jahr 1883 herum von hier zach- Augun Kuchenbecken, geboren am 7. Ja⸗ Amerika ausgewandert ist und im Jahre nuar 1881 in Boegedorf, Kreis Nieder⸗ 1890 sich m New Yhk mit einem barnin, zuletze wohnhafi in Schwanen⸗ Maschinisten Schafer oder Schafis ver⸗ haus bei Leuth, Kreis Geldern, zutn beiratet haben soll, für ton zu erklären. Hoereddienst etehsvufen, O silterstellver⸗ Hie bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ treter bei der 1. Maschinengewehrkomvaanie forert, sich spätestens in dem auf den does Reserveinfanterteregiment; Ne. 203, 2½290 Fovember 1920, Bormittags für zot zu erkkären. Der bezeichgete Ver⸗ AX Uhr, vor dem untenzeichneten ertcht schollene wird aufgefordert, sich späteftens andersumten Rufgebotstermin zu melden, in dem anf den 15. Sepiember 1820,
¼
Reichenberg, geborenen Lud wig in Norvemertta verschallen, wohm er im Jahre 1893 auswandeste, zuletzt wohnhaft
— enbrrg, für tot zu berxichnete Verschollen
erklären. Der 8 auf Mitzwoch, den 24. Movrm zer 192. Vormiztags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗
6* ber
Wmtzgericht. Schmidhäuser, Hlfsti Pter.
2—b2
terrurne dem &.
2—öö
wird. An alle, welche Ruskunft r heicharten Gesicht anberaumten Nusgebots⸗ Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ lervine zu melden, widrigenfalls die teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Topeserkzcrung erfeolgen wird. An all, weich: Anskunst uͤber Leben oder Lod sdes Ferschoflauen zu erteilen vermögen, Lenmahchweig. den 10. März 1920. ergeht die Kufforderung, spätestens im Der Gesichtschogher des Amnisgerichts. Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu
Lobberich, den 15. März 1920.
Das Amtsgericht.
denbkedel [1333771 Micsgebpt.
J. V.: Schreinecke. 189048] Rusgehosn. in Elbing hat beautrugkf, den verschollenen,; * Arbeiter Wilbelm Gustav Nogalski, ge⸗ Wief boren den 20. Anguft 18533, Sohn des Aen⸗
Ziegler in versch Hlene Mat 1878,
m 2*
welche Kuskunft üver
(die 1. Zivilkammer des Landgerichts in wesche Agkunft üher Leben oder Tod Aachen auf den 12. Juni 1920,. gor⸗ der hollenen zu erteilen vermögen, mittegs 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, ergeht die Aufforderung, spätestens im sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ Aufgebclstermine dem Gericht Anzeige zu gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ machen. . bevollmächtigten vertreten zu lassen. Maulbronn. den 16. Mäcz 1920, acheu, den 13. März 1920. “ Amtagericht. “ Der Gerichtsschreiher des Landgerichts. M ö— A degef eeMF e 2A Medcch 8 Beile Festeeicgter. 11304188 Oeffemlich⸗ Iustenung. 113038 Amfazhot. Des Arbeiterfrau Wübelmine Mile wski, Per Gemeindevorsteber Hermann Lauge geb. Kutrieb, zu Klein Dar kheim, in Marttuwende: hat als Pflener be⸗ Kreis Ortelsbueg, Prozeßbeve Umäücht’ gter: antragt, den am 15. Febeuar 1836 zu Rechtsanmwalt Dr. Schmidt in Alenstein, Marienwerder, Kreis Pv’ itz, geborenen klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter verschollenen Zauernsohn Gastev Lauge. Karl Milewe’t, früher zu Glauch, jetzt Sohn des Matern Michael Lange, der unbekannten Aufenthalis, wegen Ehe⸗ zul tzt in Marienwerder, Kreis Pyritz, scheibung, mit tem Antrag auf Scheidzng wohnhaft war und nach Ametika aus⸗ der Ehr. Die Klagerin ladet den Be⸗ gewandert ist, für tot zu erkilären. Der klagten zur mündlichen Verhandlung des beteichnete Verschollene wird aufgeforbdert, Rechtsstreits vor die zwelte Ziwoilkammer sich spätettens in dvem auf den 29. No⸗ des Landgerichts za Allenstein auf den vember 1920, Vormittags 10 Uhr, 9. Junt 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geeicht, Zimmer mit der Aufforderung, einen bei dem Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu gedachten Gerichte zugelassenen Aawalt zu melden, widrigenfalls die Todererklärung er⸗ bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen folgen wird. An alle, welche Auskunft uͤber Zustellung wird dieser Auszug der Klage neben oder Tod des Verscholenen zu bekanntgemacht. erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ Alleastein, den 16. März 1920. forderung, spätestens im Aufgebotstermine Kehl, dem Gericht Anzeige zu mahhen. Gerschtsschreiber des Landgerlchts. Varig, vcg ögmtsgh che” 1130448] Oeffeziliche Jastellung. Eö Der Steckenarbeiter Albert Gruünfelder 11303679¼ Aufgebot. in Schmölln S⸗A., Prozeßbevollmaͤchtigter: Oie Manie Fischer, geb. Holpp, Witwe Rechtsanwalt Justizrat Dr. Höfer in Alten⸗ in Mittelstadt hat beantragt, 1] die ver⸗ burg S.⸗A., klagt gegen seine Ehefrau schollene Marte Johanne Holpyp. geb. Anna Kathurina Srüufelder, geb. Biller, etwa 1876 in Newark, N. A., 2) deren in Mülhausen i. G, Rabendufchgang 23, Mutter, die ebeafalls verschollen⸗ Marie mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe Aqgathe, geb. Hauber, geb. 31. Dezember der Parteien wird eus § 1568 B. G.⸗B. 1856 in Mittelstadt, spätere Frau des geschteden. Die Beklagie ist allein schold William Melchinger in Newart, N.⸗N., an der Scheidung und träͤgt die Kosten beide zuletzt wohuhaft in Mittelstadt, für des Rechtsstreits. Hlisweise: Die Be⸗ tot zu erklären. Die bezrichneten Ver⸗ klagte muß die hausliche Gemeinschaft mit schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ dem Kläger wiede her tellen und trägt die stens in dem auf Dunnerstag. den Kosten des Rechtsstreittz. Der Kläger ladet 7. Oktober 1920, Boemittags die Beklagte zur mündlichen Verbandlung s8 Uhs, vor dem unterzeichaeten eHericht des Nechtsstreitz vor die 1. Zibitkammer anberaumzten Aufgebotstermine zu melden, des Landgerichts zu Pltenburg auf dn widrigenfalls die Tobegerklärung erfolgen 31. Mai 1920. Vormittaßs 9 Uhr, wird. An alle, welche Augkunst ü⸗ er mtt der Aufforverung, sch durch einen bei Leben oder Tod der Verschallenen zu diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu 1eag. im 2 dem Gericht lassen.
Anzeige zu maczen. Altenburg, den 23. März 1920. Uvach, den 1 2 1 Der Gerichtéschreiber des Landgerichts. mrbsgert 8 ————
Landgerichtg:at S ꝛckendorff. 1130451] Oeffentliche Zastellung. — - ee. — hn Oie Ehefrau Frieba Stühving, geb. 11303614 Aufgesot. — Siemers, in Hamburg, Bachstr. 117 III, Die Auguste Schemel, ohne Geschäft in Prozeßbevollznächtigler: Rechtganwalt Simmern, Nroz’bevollmchligter Rechtn⸗ Elüb sg. früher in Altona, jetzt unbe⸗ anwalt Sieger in Simmern, hat beantragt, kannten Aufenthalts, auf Geund des die verschollene Witwe des Kaufmanns § 1568 ZB. G⸗Bs., mit dem Antrage, Fanz Josef Eelbach, Balthine Louise die Ehe der Parteles zu scheiden un) den geb. Schemel, zuletzt wohnhaft in Ue⸗zig, Ehemann für den schaldigen Teil zu er⸗ seer tot tu erklären.é Die bezeichaet Bec⸗ klären. Die Kägerin labet den Be⸗ scholene wird aufgeforpert, sich späͤtenens klagten zur mündlichen Verhandlung des in pem auf den 1. IJuut XSe20, Bav. Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des nigtags 8 vor dem unterzeschneten Landnerichis in Altona auf den 30 Juni Gericht, Zmuer 10, enberaumten Auf⸗- 1920, Vormittags 10 Ute, mit der botstezmitr zu melven, widriger alls die Aufforderung, sich burch einen bei diesem odeserklärung erfolgen wird. Aa alle, Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als - Leben oder Lod der Proteßbevollmächtigten vertreten zu kassen. Zers hollenen zu erteilen vermögen, ergeht’“ Altoug, den 2. März 1920. die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. teemine dem Gerieht Anzeige zu machen. “ —. Witt .h. den 9. März 1220. [130450] Oeffentliche Zustellung. D.s Amtzsgericht. Abt. 2. Die Ehefrau Therese Sommer, geb. 118086 55 Amsgeberh Kahlmann, in Hoioborf, Kreis 22 Das Fräuein Laise Maedike in Wolgast, Prote6b ve Umächttgte: e ctzaswälte b FRechtsanwelt 498, Zusttzrat Dahm und Dr. Wolff in Altona, vertreten darch den 2 gechtsanwalt Dr. klagt gegen ihren Ehemann, den Ardester Backeng in Wolgast, hat beantragt, die Gustab Fommer, süher in Lutjensee, verscholenen Matrosen Permann Gaedtke jett unbekannten Aufenthalts, unter der und Friedrich amedike, zuletzt wohnhaft Behauptung, baß ver Beklegte sie bös⸗ in Wolgant, üt tot tu erkläten.é Die wislig verlassen habe, mit dem Aatrage, bezeichneten Verschollenen werven gusge⸗ die ghe der Parteien zu scheiden und den forvert, sich späteitens in dem auf den „29 er ateten 8½ Det 1 ö zus, den Beklagten für den schuldi zen Teil zu er⸗ 8 Dötvben 1* 80, Niezags 12 Khr, ffär,n. Hie Klägerin ladet den Beklagten vo⸗ dem Unterseichneiten Gericht anbe⸗ zur mändlichen Verhaudlung des Rochts⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, ttreits vor die 4. Zivilkammer des Land⸗ widrigenfalls die Tontserklärung erfolgen erichts in Altona auf den 28 Juni wird. Au alle, welche Aastunst über 1920, Bor mittags 10 Uhr n der gehen oder Tod der Verschollenen zu er⸗ Aufforverung, sich durch einen bei diesem veemögen, ergeht die Aufforderung, Aufforderung, sich durch? 8en eilen verm ges nshe ug, Gerichte zugelzssenen Rechiganwalt als spätestens im Aufgebotstermme dem Ge⸗ Prozeßbevollmächligten verteeten zu lassen.
richt Anzeige zu machen. lt zr 195 E. h 2. Merz 1920 Altona, den 3. März 1920. Tolgaßt, den 2. März 1920. Der erichtsschreiber des Landgerichts.
Das Amesgericht. 1“ “ [130467] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Vergmanns Paul
Lemke, Anna geb. Täubert, in Unna.
Maßenerstraße 122, Prozeßbevollmäch⸗
[130378] In der
e Aufgebotssache der Witwe Peter Walterich, Fboeege Elissbet V9 zu Münstermalselo, hat das Amtsgericht in 2 — „oze Bze ’ Munstermatfeid am 9. März 1920 für tigter: Rechtsanwalt Wulff in Dortmund,
klagt gegen ihren Ehemann, den Berg⸗ mann Paul Lemke, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Dortmund, Kirchen⸗ straße 15a, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 2. Juni 19220, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechlsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 8. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Hilges, Landgerichtssekretär.
[130468] Oeffentliche Zustellung⸗ Der Händler Christtan Wittler in Soest⸗Thomafeldmark 17, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat v. Bo⸗ klagt gegen
Recht erkaunt: 1) Der Hypothekenbrief vom 12. Feoruar 1100 über bie im Grund⸗ buch: von Müastermaifeld Band 1 Ar⸗ tikel 25 Abt. III Nr. 2 und GBand 1 Artikel 32 Abt. III Ne. 1 füe die katho⸗ lische Pfaerkirche in Carden (Mosel) ein⸗ getragene, zu 4 ½ % seit dem 1. Januar 1900 verzinzliche Darlehnsforderung von 150 ℳ und 2) der Hyothekenbrief vom 12. Fehruar 1900 über die im Grund⸗ boche von Münstermaifelb Band 1 Ar⸗ zmikel 28 Abt, III Nr. 3 und Band 1 Artikel 32 Abreilung III Nr. 2 fär den Kreuzerschen Armenfonds zu Cardeg ein⸗ genagene, zu 4 ½ % seir dem 1. Januar 1900 verzinsliche Darlehnsforderung von 450 ℳ, werden für kraftlos erklärt.
Münsternanifeid, den 16. Maͤrz 1920.
Amtegericht.
[130447 esffentiiche Bustellang.
Die Ehefrau Josef Gehlen, Maria geb. Fcauenrath, in Aachen, Prozeßdevoll⸗ decker & Uhlig in Dortmund,
“ 15
seine Ehefrau Kat b Schmidt, unbekannten Aufenthalts, früher in Münster W., Brückstraße 7, auf
. 22ö,
““
Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem An⸗ Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III
trage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer, des Landgerichts in Dortmund auf den 35. Juni 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dortmund, den 9. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Hilges, Landgerichtssekretär.
[130466] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schlossers Carl Eduard Kleff, Maria Elisabeth geb. Demand, in Dortmund, Rolandstraße 16, Brcieevagmaͤchtigrer⸗ Rechtsanwalt!
üstizrat Geselbracht in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Karl Kleff, unbekannten Aufenthalts, früher in; Dortmund, Rolandstr. 16, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts hier auf den 9. Juni 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 12. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Hilges, Landgerichtssekretär.
[130928] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Baumann geb. Guse in Schneidemühl, Albrechtstraße 91, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Jurkat in Schneidemühl, klagt gegen ihren Ebemann,” den Bizefeldwebel Maler Christioan Bau⸗
1
mann aus Schneidemühl, z. Zt. unbe⸗
kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗
tung, daß der Beklagte nicht für ihren Unterhalt sorge, daß er ihrer Mutter als⸗ bald nach der Hochzeit 100 ℳ entwendet habe, daß er eine ihr gehörige goldene Uhr nebst Kette im Juni 1918 mit ins Feld genommen und auf wiederholte Auf⸗ forderungen zur Rückgabe derselben er⸗ klärte, die Uhr nebst Kette verloren zu haben, daß er sich im Januar 1919 von dem Kaufmann Krause in Schneidemühl für die Mutter der Klägerin auf Grund einer gefälschten Quittung ein Darlehen von- 300 ℳ geben ließ und dieses in seinem Nutzen verwendete, und daß er 500 ℳ, die ihm von dem Postschaffner Seehaber in Dt. Krone zwecks Einzahlung auf einer hiesigen Sparkasse übergeben wurden, unterschlug und ebenfalls in seinem Nutzen verwendete, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklaaten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Schneidemühl auf den 21. Juni 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. b b
Schneidemühl, den 23. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, I
[130916] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Erna Gerber in Breslau, Enderstraße 3, vertreten durch den städtischen Berufsvormund in Breslau, Ritterplatz 4 — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rhan in Alfeld — klagt gegen den Milchrepisor Kurt Lorkowski, früher in Alfeld (Leine), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach § 1717 B. G . ihr Vater sei und sie gegen denselben An⸗ sprüche aus § 1708 B. G⸗B. stelle, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin von ihrer Geburt an, d. i. vom 3. September 1918 ab, bis zur Vollendung ihres 16. Lebens⸗ jahres, als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 105 ℳ (einhundertundfünf Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 3. Juni, 3. September, 3. Dezember und 3. März jeden Jahres zu zahlen und die Kosten; des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Alfeld (Leine) auf den 19. Mai 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Alfeld, den 15. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[130464] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Werner Bichler, ver⸗ treten durch seinen Pfleger, den Maler⸗ meister Leopold Köhler in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf, Schillingstraße 11, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heyers in Berlin W. 35, Steglitzerstraße 21, klagt gegen seinen Vater, den rechtskräftig ge⸗ schiedenen Reisenden Nichard Bichler in Berlin N. 20, Pankstraße 53, zurzeit un⸗
bares Urteil für Recht zu erkennen,
Verhandlung des Beklagte vor das Württ. Amtsgericht
Gondorf,
“ 8 —
harina Wittler, geb. als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Tischler Wenzel Nöller in Cölled
lassen. Charlottenburg, den 20. März 1920.
Berlin.
[130899] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Kinder Hans und Margarethe Fasbender, vertreten durch ihren gesetzlichen Vormund, den Direktor der öffentlichen Jugendfürsorge Prof.
Dr. Alex Heskel, sowie dessen gesetzlichen
Vertreter Regierungsrat Creutzdurg,Adresse: Behörde für öffentliche Jugendfürsorge, Hamburg, Averhoffstraße 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Referendar Adler, daselbst, Kläger, klagen gegen die Erben des am 27. Oktober 1913 verstorbenen Ernst Heinrich Alfred Schlitte, nämlich a. die Witme Amanda Schlitte, früher wohn⸗ haft in New⸗York 1592, 2. Avenue, jetziger Aufenthalt unbekannt, deren Söhne, b. Marx Schlitte in New⸗York, Amerika, c. Paul Schlitte, d. Alwin Schlitte in Amerika mit dem Antrage: Die Beklagten als Gesamtschuldner unter Beschränkung auf den Nachlaß kostenpflichtig zu verur⸗ tellen, den Klägern zu Händen des Vor⸗ munds für die Zeit von der Geburt der Kläger, dem 25. April 1914, bis 24. März 1917 je ℳ 300,— jährlich, vom 25. März 1917 bis 24. Dezember 1917 je ℳ 360,— jährlich, vom 25. Dezember 1917 bis 24. Oktober 1918 je ℳ 480,— jährlich, vom 25. Oktober 1918 bis 24. Mai 1919 je ℳ 600,— jährlich, vom 25. Mat 1919 bis 24. Februar 1920 je ℳ 720,— jährlich und vom 25. Februar 1920 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre der Kläger eine Geldrente von je ℳ 840,— jährlich zu entrichten und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus, die verfallenen sofort. Die Kläger haben ausgeführt, daß der verstorbene Ernst Heinrich Alfred Schlitte ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe. Die Beklagten seien die Erben ihres Erzeugers. Sie hätten die Erbschaft nicht ausgeschlagen und hafteten daher gemäß § 1712 B. G.⸗B. Die Klage werde bezüglich der Zuständig⸗ keit des Gerichts auf § 28 Z.⸗P.⸗O. ge⸗ stützt. Die Beklagten werden zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Ziyilabtei⸗ lung 22, ee. Sievekingplatz, Zimmer Nr. 213, auf Mittwoch, den 2. Juni 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kanntgemacht. Hamburg, den 15. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[130895] Amtsgericht Heidenheim a. Brz. Oeffentliche Zustellung.
Der Jobann Georg Mack, geb. am 25. März 1911, vertreten durch seinen Vormund Georg Mack, Straßenwärter in Sontheim a. Brz., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Augst in Heidenheim a. Brz., klagt gegen den Simon Hofmann, Schmied, gebürtig von Oestringen (Baden), frühe in Sontheim a. Brz., im Armenrecht,
unter der Behauptung, daß der Beklagte sein außerehelicher Vater sei, da er der
Mutter des Klägers während der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrag, durch vorläufig geg er Beklagte sei schuldig, vom 25. März 1920 an insolange, bis der Kläger sich selbst zu unterhalten vermag, jedenfalls aber bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, unter Abänderung des Urteils des Amtsgerichts Heidenheim a. Brz. vom 31. Mai 1916, diesem eine Jahresrente von 400 ℳ, vor⸗ auszahlbar in vierteljährlichen Raten von 100 ℳ zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen echtsstreits wird der
Heidenheim a. Brz. auf Mittwoch, den 9. Juni 1920, Vormittags 10 Uhr geladen.
Den 22. März 1920. “ Notar.⸗Prakt. Wunsch.
[130481] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Katharina Geisbüsch in Gondorf, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, Eisenbahnunterassistent Kornelius Schmitt in Gondorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Mair II und R. Frank in Koblenz, klagt gegen den Briefträger Peter Geisbüsch, früher in jetzt ohne bekannten Aufenthalt unter der Behauptung, daß der Betlagte ihr Vater, seine Familie im Herbst 1919 verlassen habe, seinen Unterhaltsverpflich⸗ tungen nicht nachgekommen sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin ab 1. Januar 1920 eine
Unterhaltsrente von monatlich 50,— ℳ,
und zwar die rückständigen Beträge in Höhe von je 50,— ℳ sofort, die künftig fällig werdenden vierteljährlich im voraus am 1. April, 1. Juli, 1. Oktober und 1. Januar eines jeden Jahres, erstmals am 1. April 1920, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts
bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Vater den Unterhalt ahsicht⸗ lich verweigere, mit dem Antrag auf Er⸗ wirkung der Zahlung von Unterhalts⸗ geldern. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Land⸗ gerichts II Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17,/20, Saal 144 I, auf den 12. Juni 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei Uesem Gerichte zugelassenen
in Koblenz auf den 9. Juni 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsaawalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 13. März 1920. Schleich, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[130485] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Johanna Kind in
Rechtsanwalt Cölleda, vertreten durch ihren Pfleger, den Aufenthalts
8
“ *
“
9, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt G.⸗R. Dr. Johannes in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Vater, den Arbeiter Karl Kind, früher in Cölleda, ietzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behanptung, daß Beklagter der Krägerin keinen Unterhalt gewährt, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhalt. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vorgdie Zivilkammer Ila des Landgerichts in Faunibug a. S. auf den 14. Mai 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwait zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Naumburg a. S., den 4. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [130953]
Oeffentliche Zustellumg und Ladung.
In der Streitsache: Eiblmeier, Adal⸗ bert, Kind der Theres Eiblmeier, von Ottmaring, Kläger, gesetzl. vertr. durch Vormund Johann Eiblmeier in Ottma⸗ ring, gegen Huber, Josef, Bauerssohn von Ottmaring, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Unterhalts wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Osterhofen auf Dienstag, den 11. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen. Klagepartei hat beantragt, den Beklagten kostenpflichtig und, soweit ge⸗ setzlich zulässig, vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger vom 1. Ja⸗ nuar 1920 ab statt des bisherigen jähr⸗ lichen Unterhaltsbetrags von 130 ℳ solchen von jährlich 600 ℳ zu zahlen.
Osterhofen, 12. März 1920.
Gerichtsschreiherei des Amtsgerichts. [130913]) Oeffentliche Zustellung.
In der Arrestsache des Kaufmanns Inatz Jedrkowtak, früher in Berlin, Oranienstr. 3, jetzt in Rojewo in Polen, Arrestklägers, gegen die Frau Anna Schrödter, hier, Oranienstraße
3, Arrest⸗ beklagte — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wolff, hier, Rosenthaler⸗ straße 26 — hat die Arrestbeklagte gegen den auf Antrag des Arresttlägers vom Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 76 er⸗ lassenen Arrestbefehl vom 16. Oktober 1919 Widerspruch erhoben mit dem Antrage, den Arrestbefehl vom 16. Oktober 1919 aufzuheben und dem Kläger die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit des Arrestes wird der Arrestkläger vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, I. Stock, Zimmer 173, auf den 28. Mai 1929, Vormittags 10 Uhr, geladen. Aktenzeichen 76, G. 1381/19. Berlin, den 11. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[130910] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Buckwitz und Oediger in Berlin W., Unter den Linden 19 Prozeßbevollmächtigte 1 Rechtsanwälte Züllchauer und Dr. Lewin, Berlin, Behren⸗ straße 27 —, klagt gegen den Kaufmann Falkson, zuletzt bei Fräulein Gläßner, Berlin⸗Schöneberg, Bamberger Straße 13,
8 ““
jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf käufliche Bestellung im September und Oktober 1919 Kleidungsstücke zum vereinbarten Preise von 2335 ℳ geliefert babe und der Beklagte darauf noch 1835 ℳ verschulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1835 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. November 1919 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts 2 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, 60, auf den 18. Juni 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Verlin, den 23. Mär; 1920.
20.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 2.
[130458] Oeffentlsche Zustellung.
Die Firma Heimann und Co. in Düssel⸗ dorf, Kaiserstr. 50, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Vonschott in Bielefeld, klagt gegen den Gewerken⸗ und Gruben⸗ repräsentanten J. H. Jaimann, früher in Halle i. Westf., jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klä⸗ sgerin 2786,70 ℳ für nicht geliefertes Material zurückerstatten müsse, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 2786,70 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage an die Klägerin. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Biele⸗ feld auf den 8. Juni 1920, Vor⸗ mittags 9Aihr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Bielefeld, den 16. März 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [130462] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hugo Krebs & Co. zu Cassel,
11“ 11“ — —
Beklagter ihr für käuflich gelieferte Waren laut den Rechnungen vom 25. September 1919 und 7. Okiober 1919 den Betrag von insgesamt 217,05 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 25. September 1919 schuldig sei, die in Güte nicht zu erlangen seien, daß die Preise angem’ssen, und daß als Er⸗ fallungsort Cassel vereinbart sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 217,05 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 25. September 1919 zu zahlen, das Urteil nötigenfalls gegen Sicherbeits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären
und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗
streits aufzuerlegen. Der Betlagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Cassel, Abt. 16 auf den 14. Juni 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 36 geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Cassel, den 12. März 1920. Der Gertcgtec. des Amtsgerichts t. 16
bt. 16.
[130904] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Holländische Leinölfirnis⸗ fabrik T. J. Alberdingk Söhne G. n. b. H.,
vertreten durch den Geschäftsführer Dr.
Schwengers in Uerdingen — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Klefisch, Cöln — hat gegen die Firma Louis Pierarts in Antwerpen, Rue des Récollets 17, den Antrag gestellt, daß die einstweilige Ver⸗ fügung des Amtsgerichts Cöln vom 7. Fe⸗ bruar 1920 dahin erweitert bezw. ergänzt werde, daß ein von der Antraastellerin zu bestimmender Gerichtsvollzieher die bei der Firma Lor. Wilh. Weber zu Cöln lagernden ca. 59 Faß Leinöl, der Firma Louis Pierarts in Antwerpen gehörig, sowie die hierauf bezüglichen Frachtböriefe in Besitz zu nehmen hat mit der Maßgabe, daß die ca. 59 Faß Leinöl in Gewahrsam der Firma Lor. Wilh. Webder belassen werden tönnen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit der einstweiligen Ver⸗ fügung des Amtsgerichts Cöln vom 7. und 10. Flbruar 1920 sowie über obigen erweiterten Antrag vor die 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Cöln auf den 10. Juni 1920, Vor⸗
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗
lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 6. März 1920.
“ Gerichtsschreiber des Landgerichts. [130905] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Mathias Rohde & Cie. in
—
Hamburg — Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗
anwälte Justizrat Dr. Sauer, Dr. Bing, Dr. Corts & Braun in Cöln — klagt egen die Kauffrau Kaethe Delmes — rüher in Cöln, Berlich 32, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort — unter der Behauptung, daß die Beklagte der Klägerin Kavallerielager zum Preise von 552 000 ℳ verkauft habe. Die Klägerin habe sofort in 2 Akzepten 250 000 ℳ gezahlt und 250 000 ℳ in bar an die Beklagte gegeben. Klägerin habe das Lager nicht abnehmen können, da sich herausstellte, daß das Lager der Beklagten überhaupt nicht gehörte. Klägerin habe von der geleisteten An⸗ zahlung die Summe von 125 000 ℳ durch Aufrechnung aus einem anderen Geschäfte der Parteien retten können — mit dem Antrage: 1) die Beklagte unter vorläufiger Vollstreckbarkeitsecklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung kostenfällig ver⸗ urteilen, an die Klägerin 125 000 ℳ nebst 5 % Zinsen * dem 10. November 1919 zu zahlen; 2) an die Klägerin 2 Akzepte, eins von 200 000 ℳ und eins von 50 000 ℳ herauszugeben. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Cöln auf den 21. Mai 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntge⸗ macht.
Cöln, den 10. März 1920.
Mangold, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[130165) Oeffentliche Zustellung.
Der Gerbermeister Julius Vogel in Kirchhaiu N.⸗L., Pruebesen h Rechtsanwalt Dr. Hahn in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Lorenz Haufland, unbekannten Aufenthalts, früher in Sonne⸗ walde, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem am 15. Oktober 1907 gegebenen mit 5 v. H. verzinslichen Darleben den Restbetrag von 4666,79 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 4666,79 ℳ nebst 5 p. H. Zinsen seit dem 1. Januar 1918 und auf vorläusige Vollstreckbarkeit evtl. Sicher⸗ heitsleistung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Cotthus auf den 21. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
bekanntgemacht. 3 Cottbus, den 20. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Wilhelmsstraße 2 ½, Pronhtevohmachtig. ter: Rechtsanwalt Dr. Strippel⸗Cassel klagt gegen den Friseur Karl Nudolph, früher in Bad Meinberg, jetzt unbekannten
unter der Behauptung, daß
[130469] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann 68* Füls 5 vea um, vtcn, g ““ rozeßbevollmã e: abgeschlossenen Vergleichs mit dem An⸗ Hef nane auf Erlassung eines gegen Sicher⸗
Fürstenstraße Rechtsanwälte Justizrat Kohn und Dr.
8
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
1 1““
in Dortmund — klagt geg genieur 2 Lock unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Dortmund, Weber⸗ straße 28, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihn bei Abschluß eines Vertrages betreffend Uebertragung einer Gebrauchsmusteranmeldung für Herstellung kegelförmiger Lichte sowle die Herstel⸗ lungsmittel und die Vorräte an Rob⸗ stoffen und Fertigwaren arglistig ge⸗ täuscht habe, mit dem Antrage auf Rück⸗ zahlung des gezahlten Kaufpreises von 14 600 ℳ (i. B. Vierzehntausend Mark) unter gleichzeitiger Anfechtung des Ver⸗ trages vom 8. Dezember 1919. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 5. Juni 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 9. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Hilges, Landgerichtssekretär.
8
[130903] Oeffentliche Zustellung.
Der frühere Wirt Rudolf Trapmann ir Düsseldorf⸗Mörsenbroich — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lennarz in Düssel⸗ dorf — klagt gegen den Chauffeur Wilhelm Roth unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte die im Klageantrage bezeichneten Sachen aus der klägerischen Wohnung herausgenommen, sowie Kleider des Klägers aufgetragen und ein Fahrrad desselben völlig verschlissen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger folgende Sachen heraus⸗ zugeben: 1 goldene Uhr mit Sprungdeckel, 1 heller Paletot, 1 goldener Siegelring, 1 Paar Schnürschuhe, 1 Rasiermesser, 1 Haarschneidemaschine, 1 Perlmutter⸗ taschenmesser. im Unvermögensfalle deren Wert mit 4170 ℳ zu ersetzen; ferner an den Kläger 1000 ℳ zu zahlen, sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Per Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Düsseldorf, auf den 30. Juni 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Düsseldorf, den 20. März 1920. Linn, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[130475] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Paul Karwacki in Glogau Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Fraenkel in Glogau — llagt gegen das Fräulein Anna Liebs, früher zu Glogau, unter der Behanveung, daß in der Strafsache gegen die Berlagte, den Schuhmachergesellen Ernst Siegler in briedemost und den Lehrling Rode in lein Schwein, 2. J. 1753/18, bei der Staatsanwaltschaft in Glogau 244,50 ℳ hinterlegt sind, welcher Betrag vom Kläger in Anspruch genommen wird, weil ihm durch die Diedstähle erheblicher Schaden entstanden ist und der Betrag aus den Diebstählen herrührt, und daß die Staats⸗ anwaltschast in Glogau die Auszahlung des hinterlegten Betrags auch von der Einwilligung der Beklagten abhängig macht, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, in die Auszahlung der von der Staatsanwaltschaft Glogau in der Straf⸗ sache gegen Siegler und Genossen, 2. J. 1753/18, bei dem Angeklagten beschlag⸗ nahmten 244,50 ℳ nebst aufgelaufenen Zinsen an den Kläger zu willigen, die Kesten zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ (gericht zu Glogau, Zimmer 89, auf den 16. Juni 1920, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Glogau, den 11. März 1920. 8 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz. 11eoehe Oeffentliche Zustellung.
Die Chemische Gustavy Herhold in Frankfurt a. M., Weberstr. 69 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kahn, hier, — klagt gegen den Kaufmann Karl Mayer für hier, leßt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß sie an Unkosten für den Beklagten zugesandte 35 Kisten mit Seife, die sie inzwischen zurückerhalten habe, 509,45 ℳ zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 509,45 ℳ (Fünfhundertneun Mark und 45 Pfg.) nebst 4 % Zinsen seit Zu⸗ stellung des Zahlungsbefehls an die Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Hannover auf den 5. Juni 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, Zim⸗ mer 210, des neuen Justizgebäudes, Vol⸗ gersweg 1, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 11. März 1920. 8
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [1304772 1
Die Spriegelscheibenversicherungsgesell⸗ schaft Heidelberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Eckert in Heidelberg, klagt gegen den Kaufmann ald Czupeck, früher zu Heidelberg, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund des am 23. 3. 1919
—
—