2. interessanter Kammermusrkabens Wwlrde von
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Petzko⸗Schubert (Violine), Anita Ricardo⸗ morg (Violga), Gisella Trau (Cello) und Vera Pr eß (Klaviér) im Meistersaal gegeben. In vorzüglicher Aus⸗ arbei tung mwurden Höndels g. moll-Sonate für Klavier und
' Ig 57* „6892 1 9 Melanee” Mchaikamftys großes a-moll-Trio und eine durch prögnante 2 t und fenminnige Harmonik ausgezeichnete Rhapsodie für Quartert von Paul Jupn dargeboten. Es war ein genußteicher Abend. 82 Rechte · En ttãuschun bereitete dagegen im Blüthnersaal der vacs rmusi kabend dgr Neuen M. usikgesel 1 sch inmofern, als eine andere Auswahl von Werken aufgeführt wurde, als angekündigt worden war. Statt des angesagten Streich Quintetts in Es-dur von Max von Schillings und des so selten gespielten „Hornquintetts“ von Mozart spielte ein Trio, bestebend aus den Herren Béla Bartok, Nikolas Lambinen und R. Kropholler Werke von Golday, Bartok und Ravel. Einer mussikalisch⸗literarischen Wert kann mam einer Sonate Geldays ebenso wenig zusprechen, wie dem Klingklang dreier Stücke von Bartok. Entschädigung hierfür war ein Trio für Violine, Cello und Piano von Ravel, durch seinen thematischen Aufbau und seine Linien⸗ führung fesselte und gefiel. — In der Si ngakabdemie versetzte das Klingler⸗Quartett an seinem VI, (letzten) Kammer⸗ mulikabend die den Saal bis zur Orgel hinauf füllende Zuhörerfchaft örmlich in Begeisterung. Mendelssohn, Reger und Beethoven zierten den Vortragszettel. Es wurde mit einer Vollkommenheit musiziert, vor der die Kritik verstummen muß. — Ueber einen im Klindworth⸗ Scharwenka⸗Saal veranstalteten Sonalenabend von Therese Diehn⸗Slottko (Klavier) und Herma Studen y (Violine) ist nicht viel zu sagen. Das Programm und seine Ausführung waren achtbar, aber in keiner Weise besonders anregend. Addi Schmidt verspricht eine recht tüchtige Pianistin zu werden. Ihr Klavierabent im Meist ersaal ließ ein vorgeschrittenes Studium und gediegenes Können erkennen; besonders Schumann und Lisst wußte sie gut darzustellen. — Dagegen hinterließ ein Konzert mit eigenen Komposikionen von Helen Cranc im Klindworth⸗ Scharwenka⸗Saal nur wenig günstige Eindrücke. Die Er⸗ findung sprudelt bei ihr nur schwach und zeitigt nur simple und teil⸗ weise sogar recht banale Melodik, die Verarbeitung der Themen war, wie ein Trio und eine Violinsonate bewiesen, noch stark schülerhaft. Ganz unzusammenhängend gaben sich einige Lieder. Erna Klein (Klavier), Louis van Violine), Gottfried Zee lander (Cello) und Adelheid Pickert (Gesang) setzten ihr tüchtiges Können für die Komponistin ein. — Margarete und Else Heim hatten sich zu einem Vortragsabend in der Sing akademie zusammengetan. Die Stimme der Sängerin ist an Umfang groß, bedarf aber noch des Schliffes. Gaumiger Ansatz und mangelhafter Ausgleich der Register sind ihre Hauptfehler. Gut ist der Vortrag, so daß Lieder von Kaun und Neuschöpfungen von Arnold Ebel, von letzterem besonders das „Abendlied“ in seiner Feinmalerei sowie „Sie wissens nicht“ von Richard Strauß ganz besonders her⸗ e Heim ist eine gewandte Sprecherin, die ihrem Vor⸗
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vorstachen. El⸗ trage Gestaltung und Leben gibt. In der „Wallfahrt nach Kevelaer“ von Heine, der „Sturmflut“ von Anna Ritter und der „Studenten⸗ liebe“ Agnes Miegel schöpfte sie die Schönheiten der Dichtungen voll aus. Am Flügel waltete Clemens Schmal stich als Begleiter mit gewohntem Feingefühl seines Amtes.
Im Beethovensaal sang Inge Thorsen mit in ganzen Schenelz ihrer Stimme und vortraglich fein sgearbeitet vor 1
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au einem andächtig lauschenden Hörelkreise Lieder zon Franz Cornelius und Arien von Puccini und Verdi. Fritz Lindemann war ihr kongenialer Begleiter. — Nach längerer Pause konnte man jüngst wieder Wilhelm Guttmann hören, der sich in der Hochschule für Musik mit Werken von Loewe, Eduard Behm und Pail Schwers in beste Erinnerung biachte. Ihm liegt das Balladeske. Sein volltönender Baßbarilon ergötzt, und der Vor⸗ trag fesselt. Von einigen aus der Handschrif! vorgetragenen Liedern gefiel durch seine reife Ausdeuming in musütkalischer Hinsicht „Die Horhzeitsnacht“ von Ebduard Behm, der selbst am Flügel meister⸗ haft begleitele, am besten.
Mannigfaltiges.
m amtlichen Teil der heutigen Nummer des Blattes ist (unter Preußen) eine Bekanntmachung des Kohlenverbandes Groß Berlin über den Verbrauch von Gas und Elektrizität veröffentlicht.
Wie dem „W. T. B.“ von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, sollte der Abtransport der Marinebrigade Ehrhardt aus Döberitz nach dem Lockstedter Lager am 1. April be⸗
ginnen, nachdem die Unstimmigkeiten mit den Arbeitern und Beamten des Eisenbahndirektionsbezirks Altona beseitigt sind. Nach telcarcphischer Mitteilung der schwedischen diplomatischen Agentur in Alexandrien sind die deutschen Kriegs⸗ gefangenen und Zivilinternierten aus Indien, die seinerzeit vom Dampfer „Main“ in Port Said zurückaclassen wurden, am 27. März auf dem Dampfer „Christian Mebe“ nach Hamburg abgefahren. (W. T. B.)
8 Die Reichszentralstelle für Kriegs⸗ und Zivil⸗
gefangence teilt mit: Die durch die Ereignisse der letzten Zeit be⸗ einträchtigten Verhandlungen mit dem Vertreter der Sowjetregierung über den gegenseitigen Gefangenen⸗ austausch haben nunmehr zu folgendem Ergebnis geführt: Die Verhandlungen über das abzuschließende Alkommen sind im wesentlichen beendet, und seine Ratifizierung steht unmittelbar bevor. Eine deutsch⸗russische Kommission reift dieser Tage nach Reval, um an Ort und Stelle mit der estnischen Regierung eine Vereinbarung über die sofortige Durchleitung der gegenseiligen Ge⸗ fangenentransporte herbcizuführen. Mitte April wird ein Schiff mit Lebensmitteln und Kleidungsstücken nach Reval zur Westerleitung nach Moskau abgehen. Der zweite Transport mit deutschen In⸗ validen, Frauen und Kindern sleht in Moskau abfahrbereit. Er wird sofort nach erfolgtem Abschluß des Waffen stillstands zwischen Polen und Rußland über polnisches Gebiet geleitet, desgleichen ein Gegenzug mit russischen Invaliden. (W. T. B.)
.”.
Wie in den Vorjahren, werden auch in diesem Sommer wieder von den Beamten des Botanischen Gartens und Mu
seums volkstümliche Vorträge über die verschiedensten Gebiete der Pflanzenkunde und Führungen durch die Anlagen des Gartens Nachmittags von 5 ½ — 7 Uhr oder von 6—7 Uhr veranstaltet werden, die jedem Liebhaber der Pflanzenwelt Anregung und Belehrung ver⸗ sprechen. Das nähere Programm und die Eintrittskarten sind im Büro des Botanischen Museums, Dahlem, Königin Luisestraße 6—8, Wochentags von 8½—1 Uhr, zu haben, werden auch von dort zugesandt; für die Führungen geben auch die Pförtner des Gartens Karten aus.
Am Freitagabend hielt im Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ Frau Emma Kottmann einen Lichtbildervortrag „Frübhling am Neckar“. Sie führte ihre zahlreichen Hörer vom Neckarquell bei Schwenningen bis zu dem Glanzpunkt der Neckarlandschaft bet dem altberühmten Heidelberg. Die Wanderfabhrt bot des Anregenden genug. In Wort und Bild wurden die im Neckartal oder auf seinen Uferhöhen gelegenen, zum Teil bis auf die Römerzeit zurück⸗ weisenden Städte geschildert und ihre hervorragendsten Kirchen und weltlichen Bauten vorgeführt: Die alte Römerstadt Rott⸗ weil, Sulz, Horb und Rottenburg, die von Herfog Ulrichs „Festem Haus“ scberragte Universitätsstadt Tübingen, die Stadt Uhlands und 1 blderlins, die malerischen Gassen Nürtlingens, Eßlingen, Burg Württemberg, die Quellstadt Cannstatt und das benachbarte Stutt⸗ gart, dann weiter Neckar abwärts die Schillerstact Marbach, das Malerstädtchen Besingheim, Lauffen, Heilbronn und das altertümliche
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das Material der explodierten Dampffässer recht mannigfaltiger Art
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heim, Hornegg, Neckarzimmern wit der Götzburg Hornberg, Neckar⸗ gerach mit der Minneburg, Eberbach, Hirschhorn und das burgenreiche Neckarsteinach. Die Vortragende fand den rechten Plauderton, alle diese geschichtlich und landschaftlich denk⸗ würdigen Stätten dem Beschauer und Hörer interessant und an⸗ heimelnd zu machen. Die Bilder waren mit malerischem Blick gewählt und technisch meisterhaft festgehalten. Den Höhepunkt des mit lebhaftem Beife daufgenommenen Bildervortrags bildete sein Schluß, der die Schönheiten Altheidelbergs in einer Reihe prächtiger Bilder vorführte.
T „Urania“ wird ühling am Neckar“ morgen nächster Woche
Im Wissenschaftlichen Theater der Emma Kottmann ihren neuen Vortrag „Fr sowie am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag halten. Am Mittwoch wird der Professor Franz Goerke den Vor⸗ trag „Aegypten und der Nit“ wiederholen, und am Sonnabend hält der Profefsor Dr. Donath noch einmal seinen Experimentalvortrag „Die moderne Fankentelegraphie“. Außerdem finden am Dienstag und Freitag, Nachmittags 4 ½ Uhr, Wiederholungen des Vortrags „Thüringen“ zu kleinen Preisen statt. — Im Hörsal spricht am Dienstig Dr. Robert Potonié über die „Gewi:mung von Torf und Braunkohle“.
In der Tagen folge: Nachmittogs 3 Uhr: „Durch den Schwarzwald ins Donautal“, „Bilder aus dem Harz, Thüringen und dem Riesengebirge“, Abends 7 Uhr: „Aus Großstadtmauern in den Schwarzwald“: Ostermontag, Nachmittags 3 Uhr: „Sitten und Gebräuche fremder Völker“, n Uhr: „An den Ufern des Rheins“, Abends 7 Uhr: „Christoph Columbus“: Dienstag, den 6. April, Abends 7 Uhr: „Der Saturn und sein Ningsystem“; Mittwoch, den 7. Aprit, Abends 7 ½ Uhr: „Giordano Bruno, der Pbilosoph des Sternenhimmels“ (Lichtbilder⸗ vorttag von Dr. Victor Engelhardt). — Bcobachtungen mit dem großen Fernrohr können täglich von Eintritt der Dunkelheit an bis 10 Uhr Abends vorgenommen werden. Führungen durch das astro⸗ nomische Museum finden täglich in der Zeit von 2 Uhr Nachmittags bis 8 Uhr Abends statt.
reptower Sternwarte finden in den nächsten e Film⸗ und Lichthildervorträge statt: morgen, Sonntag, 274
5 Uhr:
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„Unter dem Namen „Bund der Lichtspielfreunde, eingetragener Verein zur Pflege guter Lichtspielkunst in Kino, Heim und Verein“, Geschäftsstelle Berlin W. 57, ist eine Organisation ins Leben gecufen worden, die für ihre Mitglieder billige Vorführungen von guten unterhaltenden und belehrenden Filmen in Lichtspiel⸗ theatern, im Heim und in Vereinen veraustalten will. Der Bund veranstaltet auch Privatfilmaufnahmen und vertritt die Rechte des Publikums gegen die andauernde Verteuerung und übermäͤßige Be⸗ steuerung der Lichtspielvorführungen. In allen Orten des deutschen Sprachgebiets sollen Ortsgruppen gebildet werden.
Der Bund Deutscher Gemeindebeamten (z. 3. 170 000 Mitglieder) hielt, wie „W. T. B.“ berichtet, am 7. März d. J. in Stuttgart seine Vertreterversammlung ab, in der die Landesorganisationen von Preußen. Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Thüringen, Braunschweig und Mecklen⸗ burg⸗Strelitz vertreten waren. Es erfolgte eine Aussprache über die zu unternehmenden Schritte bezüglich der Besoldungsreform, der Neu⸗ reglung des deutschen Beamtenrechts, der Teuerungszulagen, des Beamtenrätegesetzes u. a. m. vom Standpunkt der deutschen Gemeinde⸗ beamtenschaft. Hie Versammlung beschloß, alle Einzelbeiten zu diesen Fragen in einer demnächst anzuberaumenden Vorstandssitzung festzu⸗ legen und beauftragte ferner eine besondere sechs⸗ bis achtgliedrige Kommission, sofort mit dem Reichsfinanzministerium und dem Reichs⸗ ministerium des Innern persönlich Fühlung zu nehmen. Zur Frage der Orgaaisation beschloß die Vertreterversammlung, den Bund Deutscher Gemeindebeamten als Gewerkschafts⸗ bund der deutschen Gemeindebeamten zu erklären und ihn unmittelbar dem Deutschen Beamtenbund anzugliedern. Zum 1. Vorsitzenden wurde der Direktor und Landtagsabgeordnete Jehle in München, zum 2. Vorsitzenden der Stadtselretär Scheibig in Char⸗ lottenburg gewählt.
Handel und Gewerbe.
er die Dampffaß⸗Explosionen in Preußen während der Jahre 1911 —1917 gibt das Statispzsche Landesgamt in der „Stat. eine Uebersicht nach Gewerbart, Verwendungszweck, Material, Form, Fassungsraum der erplodierten Dampf⸗ fässer, nach dem Atmosphärenüberdruck, mit dem ge⸗ arbeitet worden ist, nach Ursache und Wirkung der Erplosionen. In den Jahren 1911—1917 bewegte sich hiernach die Zahl der Dampffaß⸗Explosionen in Preußen, wie in den Vorjahren, dank der peinlichen Beaufsichtigung durch die Dampfkessel⸗Ueber⸗ waͤchungsstellen und den durchgreifenden Maßnahmen zur Verhütung von Dampffaß⸗Explosionen durch die Technische Deputation des Ministeriums sr Handel und Gewerbe in den bescheidensten Grenzen. Wenn auch die Zahl der Explosionen im Jahre 1913 auf 5 stiecg, so wurden in den übrigen Berichtsjahren doch nur je 1—3 Explosionen fest⸗ gestellt; das Jahr 1917 verging sogar ohne Dampffaß⸗Explosionen. Während in den Jahren 1911 — 1917 die Provinzen Ostpreußen, West⸗ preußen, Posen und Schlesien von Dampffaß⸗Explosionen verschont geblieben sind, wurden in Pommern, Hannover und Westfalen je 1, in Brandenburg, Sachsen und Hessen⸗Nassau je 2, 1 Holstein und der Rbeinprovinz je 3 Dampffaß Nach den Erhebungen des Statistischen Landesagmis besinden sich 50 vH aller Dampffässer Preußens in der Industrie der Nahrungs⸗ und Genußmittel in Tätigkeit, wähvend die chemische Industrie mit etwa 20 vH an zweiter Stelle steht. Von den Dampf⸗ ß⸗Explosionen entfielen in der Berichtszeit jedoch S, somit über die Hälfto aller gemeldeten Explosionen, auf die chemische Indu⸗ strie, während für die Nahrungsmittel⸗Industrie nur 3 Cxplosionen nachgewiesen wurden. Diese Erscheinung erklärt sich dadurch, daß in der chemischen Industrie durchweg mit größerem Atmosphären⸗lleber⸗ druck gearbeitet wird als in der Nahrungsmittel⸗Industrie, wo haupt⸗ sächlich nur die sogen. Henze⸗Dämpfer zum Kochen von Kartoffeln usw. im Betriebe sind. Zwei weitere Explosionen fanden in Lederfabriken und je eine in einem Hartsteinwerk und in einer Maschinenfabrik statt. Bei letzterer handelte es sich um eine Explosion bei einem Probedruck⸗ versuch vor der Abnahme. — 13 der explodierten Dampffässer wurden zum Kochen, Extrahieren, Dämpfen usw. ihres Inhalts benutzt, während 2 als Druckgefäße Venpendung fanden. Die explodierten Dampffässer waren mit ciner Ausnahme (1882) erst in diesem Jahrhundert gebaut, und zwar sind die Jahre 1901 und und 1909 mit
1904 mit je 2, das Jahr 1906 mit 3, die Jahre 1907 0 je 1, das Jahr 1911 mit 3 und das Jahr 1912 mit 2 Dampffässern Die Explosionen sind also wenigstens zum Teil auf zu
Alter,
1 in Schleswig
—,
Explosionen gemeldet.
8
vertreten. starke Ausnutzung zurückzuführen.
Das Material der explodierten Dampffässer war vorwiegend Flußeisen (6 Fälle), je 2 Dampffässer bestanden aus Gußeisen und Kupfer, 1 Dampffaß war aus Schweißeisen und 4 waren aus ge⸗ mischtem Material gefertigt (2 aus Guß⸗ und Flußeisen, 1 aus Schweiß⸗ und Flußeisen und 1, zaus Kupfer und Schmiedecisen). Wie
war, so ar auch ihre Form recht verschieden. 6 Dampffässer hatten eine rein zylindrische Form, während weitere 4 zylindriscke Dampffässer noch mit einer Doppelwand und 1 zylindrisches Gefäß mit dovpeltem Boden versehen waren; 2 Dampffasser waren sogen. Henze⸗Dämpfer (Zylinder mit anschließendem Konus), 1 hatte Kugel⸗
faßte 17 130 Citer, andere hatten einen Inhälk, der Fbischen 3000 und 9000 Litern schwankte. Andere, kleinere Dampffässer waren meist solche Gefäße (zum Teil offen), bei denen nur der Raum zwischen Immenkessel und Mantel als Dampffaß in Frage kommt. Der unter Dampfdruck befindliche Fossungsraum ist bei diesen Dampffässern so⸗ mit verhaͤltnismäßig klein.
Der festgesetzte höchste Betriebsdruck in Atmosphären⸗ Ueberdruck war auch je noch Form und Größe der explodierten Dampffässer sehr schwankend; er bewegte sich von 1 bis 45 Atm. Nur zwei Dampffässer mit je 12 und 45 Atm.⸗Ueberdruck, die in chemischen Fabriken Verwendung fanden, hatten eine direkte Feuerung; die übrigen waren an den Betriebsdampf angeschlossen. Das Feuerungs⸗ material war im allgemeinen Braunkohle. Ein weiteres doppel⸗
ampffaß mit 22 Atm. hatte indirekte Feuerung durch ein Das Metallbad, aus einem Teil Zinn und 2 Teilen ), konnte schließlich auf eine gleichmäßige Temperatur 450 Grad Celsius gesteigert werden. rsache der Explosion eines Dampffasses liegt meistens 1 der schlech Beschaffenheit des Materials, indem die Wandung des Gefäßes durch den Gebrauch an Stärke einbüßt. Auch Fahr⸗ lässigkeit bei der Bedienung des Dampffasses —sei es durch unsach⸗ gemaâfe Behandlung sel es durch Unachtsamkeit bei der Handhabung des Sicherheitsventils — führt oft zur Explosion. Sehr oft steht auch der untersuchende Ingenieur vor einem Raäͤtsel und kann über eine erfolgte Explosion nur seine Vermutungen ausdrücken. Unter den 15 explodierten Dampffässern wurden bei 4 Stück sprödes Material oder blasige Stellen festgestellt; bei 2 Dampffässern konnte eine mangelhafte Schweißung ermittelt werden, während 4 weitere Dampffässer infolge von Abnutzung des Materials zersprangen. Zwei Dampffässer exrplodierten vermutlich wegen Versagens oder Ver⸗ stopfens des Sicherheits⸗Ventils, und 1 Gefäß ging wegen unsach⸗ gemäßen Einsetzens des Verschlusses zu Bruch. Schließlich explo⸗ dierten 2 Dampffässer, bei denen man ein plötzliches Zersetzen des Inhalts vermubete.
Neben zum Teil recht bedeutenden Sachschäden bei den 15 Dampf⸗ faß⸗Erplosionen waren auch vielfach vbesfälle oder Verletzungen von Menschen teils leichter, teils schwerer zu beklagen, im ganzen
che e schwere und 14 leie erletzungen.
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Heute findet kein Börsenver
Die am 30. März 1920 abgehaltene ordentliche Haupt⸗ versammlung der Braunkohlenwerke Borna Aktien⸗ gesellschaft hat laut Meldung des „W. T. B.“ die Verteilung von 8 vH (gegen 6 vH im Vorjahre) für das verflossene Geschäfts⸗ jahr beschlossen.
Budapest, 31. März. (W. T. B.) Die ungarische Regierung teilte der Betriebsdirektion der Südbahn antlich die Zustimmung zu der von der französischen Regierung angeregten vorläufigen Regelung der Finanzfragen bei der Südbahn mit, unter der Voraussetzung, daß auch die übrigen territorial interessierten Staaten zustimmen. Die ungarische Regierung würde während der vorläufigen Verwaltung, die spätestens Ende 1920 abläuft, zur Sicherung des Geldbedarfs der ungarischen Südbahnlinien 1,3 Mil⸗ lionen französische Frank zur Verfügung stellen.
Brüssel, 31. März. (W. T. B.) Die Nationalbank hat mit Geliung vom 1. April ab den Bankdiskont von 3 ⅛ auf 4 ½ vH. erböht.
Paris, 1. April. (W. T. B.) Das Ergebnis der Prämien⸗ anleihe beträgt über 15 Milliarden Frank. 8 8
Berichte von auswartigen Wertpapiermärkten. Wien, 1. April. (W. T. B.) Die Nähe der Feiertage beein⸗ trächtigte an der Börse zwar bei Beginn des Verkehrs die Ge⸗ schäftslust, doch gewann der Markt im weiteren Verlaufe entschieden ein freundlicheres Gepräge. Anregend wirkten teils die günstigen Be⸗ richle aus Berlin und Budapest, ferner die bessere Auffassung der Lage in Deutschland und spekulative Käufe auf Grund niedrigerer Schätzungen des Züricher Kronenkurses. Lebhatter gefragt waren die ungarischen Werte im Anschluß an die hohen Budapester Notierungen, ferner die leitenden Bankaktien, Bergwerks⸗ und Maschinenwerte sowie Südbahnwerte. Die Steigerung der letzteren wurde mit der Aus⸗ sicht auf den baldigen Abschluß des provisorischen Arrangements in Verbindung gebracht. Im Schranken gewannen namentlich Schiff⸗ fahrts⸗ und Petroleumwerte einen kraftigen Vorsprung. Nenten aben leicht nach, Kriegsanleihen blieben unverändert. — Die nächste Börse findet am Dienstag, den 6. April, statt. Vien, 31. März. (W. X. B.) Nottierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin 320,00 G., Amsterdam 7875,00 G., Zürich 3750,00 G., Kopenhagen 3625,00 G. Stockholm 4475,00 G., Christiania 3990,00 G., Marknoten 319,00 G. Prag, 31. März. (W. T. B.) Notierungen der Hevisen⸗ zentrale: Berlin 107,75 G., Marknoten 103,50 G., Wien 31,50 G. London, 31. März. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 46, 5 % Argentinier von 1886 88, 4 % Brastlianer von 1889 46, 5 % Mexikantsche Goldanleihe von 1899 44, 4 % Japaner von 1899 53, 3 % Portugiesen 30, 5 % Russen von 1906 22 ½, 4 ½ % Russen von 1909 13, Baltimore and Ohio 43, Canadian Pacific 156, Erie 17, National Railwaͤys of Mexico 8. Pennsylvanta 54, Southern Pacific 128, Fnion Pacific 152, United States Steel Corporation 132, Anaconda Copper Rio Tinto 38, Chartered 18 /—, De Beers 20 ¼, Goldfields 1 Randmines 3 ⁄1 . Lonvdon, 31. März. (W. T. B.) Wechsel auf Deutschland 279,00, Wechsel auf Ainsterdam kurz 10,43, Wechsel auf Paris 3 Monate 57,95, Wechsel auf Brüssel 54,30. — Privatdiskonl 5 Silber loko —, do. auf Lieferung —. DParis, 31. März. (W. T. B.) 5 % Französische Anlethe 88,30, 4 % Französische Anleihe 71,10, 3 % Französische Rente 58,83 4 % Span. äußere Anleihe 222,00, 5 % Russen von 1906 51,00, 3 % Russen von 1896 33,00, 4 % Türken unif. 69,00, Suez⸗
kanal 7720, Rio Tinto 2195.
Amsterdam, 31. März. (W. T. 5 % Niederländlsche Staagtsanleihe von 1915 86 10„ 3 % Niederländische Staats⸗ agnleihe 53, Koöoͤntgl. Niederländ. Petroleum 863, Holland⸗ Amerile⸗Linie 485 ½, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 280 ½, Atchison, Topeka u. Santa Fé 91 v⅛, Rocd Island 70 ⅜, Southern Pacific 108 ¼, Southern Rallway —, limion Pacisic —, Anaconda 1391316, ngec States Steel Corp. 114 ⅛, Französisch⸗Englische Auleibe —, Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie —. — Tendenz: Fest, ausschließlich Oelwerte.
„ 3„¼ 8 716,
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. E, „1. April. (W. T. B.) Notierungen des Me kall⸗Vereins in Hamburg. Herausgegeben von der Metallabteilung der Maklerbank. Silber 900 fein 16001ο% 1525 B., 1500 G., 1525bez., Zink (Hütttenroh) prompt 1200 B., 1050 G., —,—, für April 1200 B., 1065 G., 1175bez., für Mai 1250 B., 1200 G., do. (umgeschmolzen) 850 B., 80,0GG.,—,—, Blei (Originalhüttenweichblei dopp. raff.) Lager 1150 B., 1050 G., do. (Weichblei dopp. raff.) 1100 B., —,—, Zinn (Banka Straits) 105 B., 100 G., do. (deutsches, mind. 99 % „—,—, Kupfer (greifb. Kathoden) —,—, —,—, do. (Raffinade) —X,—, —,—, do. (Wirebars) 35 B., 31G., Quecksilber 180 B., 160G., —,—, Antimon 17B., —,—, Nickel Aluminkum —,—, —,—. 2 Libperpool, 31. März. (B. T. B.) Banmwolle. Umsatz 4900 Ballen, Finfuhr 24 140 Ballen, davon amerikanische Baum⸗ wolle — Ballen. Für April 25,57, für Mai 25,38, für Juni 24.94.
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form und 1 war pfannenartig mit doppeltem Boden.
Wimpfen. folgten die sogenannte Burgenstraße mit Gundels⸗
Die explodierten Dampffässer waren zum Teil von recht ansehn⸗
Amertkanische und Brasiliantsche 38 Punkte niedriger, Aegyptische unverändert.
No 70. ¹ Unfethchengegcen
—
4. Verlosung ꝛc. von Wertpap ren. g 9.
8 Berlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Reich⸗
Bei
anzeiger und P
Berlin, Sonnabend, den 3 April
— — —
Untersuchungs⸗
ö
sachen. [211
Der am 20. 10. 16 unter Nr. 42 987 erlassene Steckbrief gegen Albert Krayer ist erledigt.
Palberstabdt, 29. III. 20.
Gericht der früb. 42. Divißon.
B
[23]
Die am 19. 1. 15 vom Gericht der 52. R s.⸗Piv. erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärang gegen den ehem. Unteroffizier Richard Lehmann, geb. 28. 8. 77 zu Weirdorf b. Deesden, ist aufgehoben.
Cöln, den 25. März 1920.
Aktenverwaltungsstelle.
122] 8 In der Zwangsvollstreckungssache des Reschsfiskus, Gläubiger, gegen Landwirt Jakob Einuger in Nievderbühl nun in Wötrtb, Els.⸗Lothr., Schuldner, wegen For erung an Kriegzabgabe vom Ver⸗ wögene zuwachse wied hiermit auf Grund 22 Ziff. 3 des Ges. vom 10. IX. 19 nd § 353 Ziff. 1 R⸗A.⸗O. daß im In. land befinbliche Vermögen des Schuldnerz mir Beschlag belsat.
Rastatt, den 24. März 1920.
Finanzamt.
———
[20]
Der am 16. März 1920 in das beweg⸗ liche und unbewegliche Vermögen des Zigarettensabrikanten Max Wagowsei in Uim, Heimstraße 27, gemäß § 351 der Reich⸗abgabenordnung verfügte Arrest wird zurückenommen. 1
Am 29. Mäzz 1920.
Fnanzamt Ulm. Seitz.
2) Anfgebote, Ver⸗ lüst⸗und Fundsachen, Instellungenn. dergl.
l191l15 Seeswerte teheng;
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am I19. April 1920, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsselle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, I. Stock, ver⸗ steigert werren das im Grundbuche von Hermsdorf Band 7 Blatt 209 (ein⸗ getrtagener Figentümer am 3. Oktoder 1919, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Gutshesitzer Richa d Keßler) eingetragene Grundstück, Gemarkung Qermedorf, Waldstraße 16, enthaltend a. Wohnkauz mit Veranda, Hoftaum und Hausgarten, b. Gartenhaus, Kaxtenblatt 1, Parzellen 658/3 und 718/3, 10 a 80 qm. groß, Reinertrag 0,04 Tlr., Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 205, Nutzungswert 727 ℳ, Gebäudefteuerrolle Nr. 160.
Berlin, den 26. November 1919.
Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
8r .
[911161 3Zwangsversteigernug.
Im Wege der Zwaugsbvollstreckung soll am 19. April 1920, Vormittags 10 ¼ Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Trepye, ver⸗ steigert werden das im Grundhuche von
Hermsdorf Band 7 Blatt 221. (eingse⸗ tragener Esgentümer am 15. Otrober 1919, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Gasebehater Richard Keßler) ingetragene Grundstück: Gemarkung Hermedorf, Kartenblatt 1, Parzelle 987/3, Acker an der proj. Straße, 4 a 63 dm groß, Reinertrag 0,05 Tlr., Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 218.
Berlin, den 26. November 1919.
Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
1911177 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zösan egblstezung soll
am 19. April 1920. Vormittags
10 ½ Uhr, an der Gerschtsstelle, Brunnen⸗
plaßz, Zimmer Nr. 30, † Treppe, ver⸗ steigert werden das im Grundbuche von
Hermerorf Band 7 Blatt 222 (einge⸗
tragener Eigentümer am 16. Oktoher
1919, dem Tage der Eintragung des Ver⸗
steigerungsvermerks: Landmesser Richurd
Ketlez) eingetragene Grundstück, Gemarkung
Hermsdorf, Kartenblatt 1, Parzelle 989/3, cker an der prej. Staße, 5 aà 61 qm
groß, Reire’rag 0,07 Tlr., Grundsteuer⸗
mutterrolle Art. 219.
Berlin, den 26. Noyember 1919. Amtsgericht Berliu⸗Wedding.
[ö60 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll om 14. Junt 1920. Vormittags 10 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neu Frlebrichtrafe 13/1v, drittes Sick⸗ werf, ZIimmer 113/1 *5, versteigert werden
—
belegene, im Grundbuche von der Luisen⸗ stadt, Band 58 Blatt Nr. 2842 (einge⸗ tragene Eigentümerin am 1. November 1918, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: verw. Frau Friederike Ortalte Caroline Emter, geb. Habermalz, zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, abgesondertem Kloselt⸗ gebäute und Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 46, Parzelle 1217/301, 7 2 32 qm groß, Grundsteuermusterrolle Art. 6592, Nutzurg⸗wert 13 980 ℳ, Ge⸗ häubesteuerrolle Ne. 3279, Grundstückswert festgesetzt auf 244 000 ℳ. 87. K. 108. 18. Berlin, den 9. März 1920.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[55] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckeng soll am 14. Mai 1920, Vormiltsgse 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 132/15 III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Marien⸗ straße 25, belegene, im Genndbuche von der Friedrich Wilhelmstabt Band 9 Blatt Nr. 181 (eingetragene Eigentstmelin am 18. Dezember 1918, dem NTage der Ein. tragung des Versteigerungsvermerks: Witwe Eltsabeih Maecker, geb. von Kiitzing, zu München) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗ flügel, unterkellertem Hof und Garien, b. Qꝛerwohngebäude mit linkem Rück⸗ flägel, Gemarkung Berlin, Kartevblart 39, Parzellen 801/212 und 799/212, ins. gesamt 5 a 86 qm groß, Grundsteuer⸗ mufterrolle Art. 12 163, Nutzungswert 17 310 ℳ, Gbäͤubesteuerrolle Nr. 218, rundflückzwert 270 000 . — 85. K. 98. 18.
Berlin, den 10. März 1920 Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtrilung 85. [541 Zwangsversteigerung
Zam Zwecke der Aufhebung der Gemein⸗ schaft, die in Ansehung des in Berlin, an der Zinzendorfstraße und Zinzendors⸗ straße 1 somte Levetzowstraße 24 belegenen, im Grundbuche von Moabit Band 10 Blatt Nr. 892 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Dr. Spiekermann, Agres Amalie Ferdinandine Henri tte, agrb. Büttner, hier, eingetragenen Grundstücks hestebt. soll dieses Grundstuck am 28. Mai 1920, Varmittugs 11 Uhy, durch das unterteichnete Gericht Neus Friedrich⸗ straße 13/ 15, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. as Grundstück besteht aus Wiese, jeyt Darten, Acker, jetzt Sarten und Wiese, Gemarlung Berlin, Kartenblertt 12, Par⸗ zellen 1223/81 2c., 1217/79, 1218/79 und 1222/79, insgesamt 15 a 19 qm aroß, Grundsteuermutterralle Art. 885, Rein⸗ ertrag 6,63 ℳ, Grundstückswert 138000 ℳ. Der Versteigerungsvermerk ist am 12 De⸗ zember 1918 in das Grundbuch einge⸗ tragen. 85. K. 103. 18.
Berlin, den 20. März 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[57221 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwongcvollstreckung soll am 4. Juni 1920, Vormittags 10 ½¼ Ubr, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer 30, 1 Treppe, verstelgert werden das im Grundhuche von Verlin⸗ Weddiag Band 31 latt 714 (einge⸗ tragener Eigentümer am 28. Juli 1919, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerkz: Direktor Janatz Norden Nachlaßverwalter Justizrat L. Cohn zu Berlin) eingetragene Grurnd⸗ stück in Berlin, Koloniestraße 84 — 88, ent⸗ baltend a. Vorderhaus mit Anbau links, Hof und EFarten, b. Wahnhaus, qutr, c. Stallgebäude links mit Schuppenan hau, besteh’nd aus den Trennstücken Karten⸗ blatt 24, Parzellen 2814—2820/256 und 2821/255 ꝛc, 1 ha 80 a 94 qm groß, Reinertrkag 13,79 Tlr., Grundsteuer⸗ mutterrolle und Gebäudesteuerrolle Nr. 4278, Nutzungswert 1060 ℳ.
Beysin N. 20, Brunnenplatz, 25. März 1920. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[131906] Fufgebei.
Der Malermeister Georg Diedrich von Runnen in Berne hat das Aufgebot der angeblich verbhraunten Schulbyer⸗ schreibungen der konsolksierten 4 % gen Stratzanleihe des Herzogiums Oldenburg vom Jahre 1909: Lit. H c Nr. 1291, 1391, 1418, 3437 über je 1000 ℳ, eit. 1l b Nr. 1147, 1148 über †. 500 ℳ, beautragt. Der Inhaber der Uekunden wied aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. November 1920, Porm. 9 ½ Uhr, vor dem Amtsgericht Abt I, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufzebotg. termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfallb die Krastlogerklbrung der Urkunden erfolgen wird. — F. 9/20.
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icher Anzeiger. Anzeigenpreis für den Naum einer 5gespaltenen Einheitszeile 1,50 ℳ. Nußerdem wind agf den Anzeigenpreis ein Teneruggsauschlag von 80 v. HS. erhoben.
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6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftszensssenschaften, 7. Niedexlassung zꝛc.
8. Unfall⸗ 898 9. Bankausweise. 8 . 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
on Rochtzanwälten. —8 liditäts- ꝛc. Versicherungs.
[110038] Aufgebot.
Der Fadrikbesitzer Emil Müller in Dümmlinghausen (Rbeinland) hat das Aufgebot zum Z vecke der Kraftlos⸗ erkläung der folgenden Aktien der Por⸗ gellanfahrik Kahla A.⸗G.: 1) Nr. 895, 2) Nr. 945, 3) Nr. 2047, 4) Nr. 2755 über je 1000 ℳ 5e. ie Inhaber dieser Aktien werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, ben 3. November 1920. Vormittans 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtz. gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wirb.
Kahla (Sn.), den 26. Innuar 1920.
Das Aattsgericht Abt. 1.
[86562] Ankzgebvot. Die Erben der verwitweten Frau Berta Neißig, geb. Richter, in Llegnitz: a. der Maschinenbauer Marlin Reißig in Chem⸗ nitz i. Sa, b. die Frau Milda Scheibach, geb. Reißig, in Berlin, Langestraße 106, beide vertreten durch die Rechtzanwätte Instizrat Reisner und Heyda in Lieg ig, haben das Aufgebot folgender ange blich verbrannter Urkunden, der 4 % igen Schle⸗ sischen Boden⸗Cedit⸗Hopotheken⸗Pfard⸗ briefe, Serte XIII, Lit. GC Nr. 3039, 6601, 6983 über je 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ununden wird auf⸗ geforbert, spätestens in dem auf den 15. Juni1920 Vormittags 10 ¼ Usr. vor dem unterzeichaeten Gerlcht, Museum⸗ straße 9, II. Stock, Zimmer 314, en⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte znzumelden und die Urkunden porzulegen. widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. — 41 F 312/18. Breblazt, den 22. Novbember 1919. Das Amtsgericht.
(1062] Brkanatmachamg. Ahhanden gekommen: Dividendenscheine für 1919/20 nebst Erneuerungsscheinen zu 3 Aktien des Eisenhüttenwerks Thale Nr. 1945 über 600 ℳ, Nr. 2825 u. 2831 über je 1200 ℳ. Sperre erbeien. Berlin, 1. 4. 20. Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. Wertpapiersperrstelle. Wp. 96/20.
[1063] Beranstmachuug. b Abhanden gekommen: 1
1 Sick. 4 % Frankfurter Hypotbeken⸗ pfandbrief Sectle 17 Lst. H Nr. 163 533
3 Sick. 4 ½ % Oblitzat. der Vereininte Königs⸗ u. Laurahütte vom Jahre 1919 Nr. 831/33 über je 1000 ℳ nebst Zins⸗ scheinen vom 1. 10. 20, 8 1 Sick. Berliner Siadoblig. von 1915 Nr. D 86 989 über 500 ℳ 1 Sick. vo. von 1914 Ne. W 38 687 über 500 ℳ nebst Zinsschein vom 1. 12. 20, 1 Sick. 4 % Pfandhrief der Preuß. Bodenkreditbank Serie 1¼¾ Lit. F Nr. 4950, 1 Stck. do. Serte 22 Abt. 21 Lit. F Nr. 2614 = 2/300, 1 Gothaer Grundkreditpfandbrief Abt.7 Lit. A Nr. 80 067 über 300 ℳ,
1 Sick. 4 % Previnztalanleihe der Rbein⸗ pronmnt, 37. Ausgabe, Lit. E Nr. 15 832 über 2000 ℳ,
1 Sick. 4 % Mannbeimer Stadtanl. von 1908 Lit. B Nr. 914 über 2000 ℳ, 1 Sick. 4 % Hessischer Landesbͤypotheken⸗ pfandbrief von 1908 Serie 18 Lit. B Nr. 98 611 über 2000 ℳ,B
1 Sick. 4 % Oblig. von Friebrich Keupp von 1908 Lüt. C Nr. 13 144 über 1000 ℳ,
3 Stck. 4 % Ungar. Kronenrenten Lit. B Nr. 409 788 über 200 Kronen, Lit. D Nr. 710 414 über 1000 Kronen, Lit. D/2 Nr. 61 009 über 2000 Kronen,
2 Stck. 4 % Aulelhe der Stadt Wier von 1902 Lit. B Serie 6153 Nr. 24 und nit. B Serie 6183 Nr. 21 über je 200 Kronen,
2 Stck. Wiener Anleihe von 1898 Serie 4274 Nr. 4 über 1000 Kronan und Serie 5209 Nr. 24 ühber 200 Kronen.
Sperre erbeten.
erlin., 1. 4. 1920.
Der Poltzeiprästdent. Abt. IV. E.⸗D.
Wertvapiersperrstelle. Wp. 97/20. (10601 Bekanatzmachung Nr 42. Frledigung.
Die im Rrichzanzeiger Nr. 51 vom 23. 2. 1920 unter meiner Bekanntmachurg Nr. 39 ausgeschriebenen Weripapiere sind ermittelt.
Fraukfurt a. M., den 9. Mär, 1920.
Der Polizeipräsident. IV b. Nr. 2200. J. A: Schlörecke.
[1061] Peihemetne.n.
Hier sind folgende Werspapiere ab⸗ handen gekommen:
ℳ 3000 Hamburg⸗Amerik Pakeffabrt⸗ Aktfen vI. Piv. 1914 Nr. 161 255, 39 106, 176 672.
ℳ 5000 3 ½ % Preuß. Konfols (St. 1/5000) Nr. 334 420 mit Zinsscheinen ab 1. Juli 1920.
19. März 1920
das in Berlin, Wassertorstraße 10/11
Amatggericht Olbenbuvg. Abt
über 5000) ℳ nebst Zinzschein vom 1. 7. 20, †
Inhader anzuhalten und die nächste Polizei⸗
dienststelle zu benochricht Der Porlgeinzäses
[1059] In meiner 16. Februar 1929, Deutschen
Reich
Kreditvereins Serie 50 L
mit dem Zusatz 4/5000 er“ als gestohlen
aufgeführt. Die vorstehend angege
Der Polizeip äsident
[1385]
Greifswald, den 31.
(1089 Die in Nr. 213/1918 Deutschen Reichsanzeige meldeten 4 % igen
gefunden haben.
11386] Die dem gestohlen gemeldeten
Sekretär der
gezogen. KRönigste’g. den 30
Commandit⸗Hesellschaft
Lit. A Nr.
vUUAESSSE
Zu letzteren 7 St. meldeschein des sautend auf
mit entwendet.
Lewarnt.
[580] . Der von uns unteim
ist abhanden gekommen. Inhahber des Scheins
melden, widrigenfalls kraftios erklärt und eine erteilt wird.
[621 Daz Amtzgericht lassen: „Auf Antrag
Tiefer 20, wird der u des im Januer 1919 „Ppanskluh Standes 2
tag, den 11. Novem mittags 10 Uhr.
meldun lege 19
Der Gerichtsschreiber
Behre
1182548] Er haben beantragt:
Ich ersuche die Wertpapiere und dere IWIII 1“ Sa 8
Kärsten, geb. Tuch, in H imburg, als
Fran kittet a. M., den 12. März 1920.
Schlörecke.
Berichtig Bekanntmachung m veröffentlicht in Nr. 53
1920, sind 20 000 ℳ 4 % iger Pfandbriefe des Frankfurter Hypotbeken⸗
bis 82 gehören zu 5/5000er’ Stücken Fraunktert a. M., den 26. März 1920. IVa. 1219.
J. A.: Schlörecke.
5 Stück 5 % Deutsche Reichzanleihe (achte Kriegsanleih) Llt. A Nr. 2451 601 bis 5 über je 5000 ℳ mit Zinsscheinen per 2. Januar 1919 und folgende und Erneuerungsscheinen sind in Verlust geraten.
Kreissparkafse. Berennemachnug.
unverlosbaren bayer. Hanbelsbank⸗Pfanddriefe Nr. 16 144 zu 2000 ℳ und L Nr. 45 419 zu 200 ℳ werden hiermit widerrufen, nachdem sih die Papiere nunmehr vor⸗
Gänzbneg, den 30. März 1920.
Stadtrat Canner.
Kriegsanleib Fücke haben sich wiedergefunden. Dit ann machung vom 20. d. Mis. wird zurück⸗
Volcheipräsidtum. A
[1058] Burch Einbruchsdiebstahl sind in der Landwirtschaftlichen Pparkasse zu Lüchow,
fühter Ad. Steiling, gestohlen worden: 5 % Reichzanleihe (Kriegkanleihe) nebst
Zinsscheinen und Erneueeungsscheinen: 258 782 ℳ 799 889 „
2 385 260
983 42 271 420 682 621 10 296 888 2 990 406 2 349 592 ℳ 23 000.
Finanzamts den Hofzesitzer Heinrich Vzsenthien in Reddehritz, Kre. Lsichvw, Vor Ankauf wird gemäß
Lüchow, den 13. März 1920. Staͤdt. Polizeiverwaltung.
Aufgebot.
Lebensverscherungspolice Herrn Wilhelm Lehrramp in Wolgast Aufgebot
sich binnen 6 Monaten bei uns zu
Berlin, den 11. März 1920. Victoria zu Berlin Hvrcherzetae Versicherungs⸗Aetten⸗Gese 1 . Dr. Utech, Generaldirektor.
Bremen hat 22. Mäarz 1920 das folgende Aufgebot er⸗
Wilhelm Husheer, wohnhaft in Bremen,
gegenwärtig ein Guthaben von caz. ℳ 1600,— nachweisenden Einlegebuchs Nr. 32 447 der Neuen Sparkasse in Bremen hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Pougers⸗
Gerichtshause hierselbst, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗ vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlog erklärt werden wird.“
Bremen, den 26. März 1920.
Ansarhpgocrt. 1) die Frau Olga Erbin
igen. IV b Nr. 3155.
ung. do
Sanzeigers vom
t. H Nr. 1078/82
benen Nruy. 1078
März 1920.
(1. Beilsge) des s m Verlust ge⸗
Buchstabe H
Börsenhalle als
Die Bekannt⸗
März 1920. bteilung VI.
5000, 2000, 1000, 1000.
00, 5000, 1000, 2000, 2000, 2000,
7 8
96
ist auch der An⸗ Lüchow,
16. Oktober 19/11
ausgefertigte Hinterlegungsschein zu der⸗ Nr. 203 129 bes
Der geyenwärkige wirb aufgefordert,
der Schein für neue Ausfertigung
schafi.
am
des Wirts Gerorg ubekannte Inhaber
auf den Namen mt“ eröffneten und
ber 1920, Vor⸗ anberaumten, im Zimmer Nr. 84,
des Umtsgerichts:
der Witwe Elisabeth Tuch, geb. Ratöge, vertreten durch den Rechtsanwalt Reim⸗ herr in Wantleben, 2) der Oekonom Fr edrich Koch in Remkasleben, vertreten durch Rechtzanwalt Reimherr
geir in Wanz⸗ leb n, 3) die Erben des Gutsbesitzers Heinrich Küihle in Boitmersdorf, vertreten durch Rechtanwalt Reimherr in Wanz⸗
leben, 4) die Stadt Wanzleben (Städt.
Sparkass⸗), vertreten durch Rechtlanwalt Justizrat Heucke in Wanzseben, 5) die Witwe Lina Anbree, geb. Riemanv, in Wr. Sualze, vertreten durch Rechtsanwalt
Reimherr in Wanzleben — das Aufgebot ver Hypothekenbilese, die über die nach⸗ stehenden Hypotheken gebildet worden sind
Zu 1: über 4500 ℳ, noch gültig über 1250 ℳ — eingetragen im Prundhuche von Hohendoßeleben Bd. 14 Bl. 565 in Abt. III unter Nr. 34,
zu 2: über 960 ℳ, eingetragen im Grundhuche von Gr. Rodensleben Bd. 3 Bl. 221 a in Abt. III unter Nr. 1, iu 3: über je 450 ℳ, eingetragen in Grundbuche von Bott mnersdorf Bd. 3 GBl. 96 in Nbt. III unter Nr. 4 und 5, zu 4: über 1800 ℳ, eingetragen im Irundbuche von Wanzleben Bd. 20 Bl. 975 in Abt. III unter Nr. 19, 8 zu 5:; über 3000 ℳ, eingetragen im Erundbuche von Domereleben Bd. 5 Bl. 196 b in Abt. III unter Nr. 6. Es haben ferner beant agt:
Arbeiter Heinrich Fraßhoff in Wanzleben, 7) ber Zigarrenmacher Wil⸗ helm Thielecke in Waszleden, 8) die Krristrocknereci G. m. b. H. in Wonzleben — das Aufgebot folgendert Sparbücher: Zu 6: Nr. 8131 der Kreissparkasse Wanzleben über 370,41 ℳ, zu 7: Nr. 4434 der Sparkasse der Stadt Wasuleben über 219,69 ℳ,
zu 8: Nꝛ. 9740 der Kretssparkasse Wanz⸗ leben üher 600 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gesotdert, Wätestent in dem auf den 18. Ok⸗ tober 1929, Mittags 12 Uhe, vo dem unierzeichneten Gericht anberaumten Aufgebvistermige ihre Rechte amzumelden zud die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. b Wanzlebes, den 1. März 1320
18a2e 1582] Das Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrar des Polizesprätdenten a. D. Pr. jaur. August Proetzel, Elsbeth geb. Schmidt, zu Göbeck, hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefs vorn 7. November 1899 über die im Grundbuch von Hraunschwreig Band 88 A Biatt 412 unter Nr. 5 für sie am Grundstück No. efs. 693 an der Sonnenstraße bier elngetragenen Hypothek zu 22 000 ℳ beantragt. Der Jahaber der Urkande wird zufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Pezember 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Wilhelmstraße Nr. 53, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die N“ der Urkunde erfolgen wird. Braunnuschweig, den 25. März 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 5 20
ADU-, 22.
[130832] 1 Das Amtsgericht Greene hat folgendes - etlassen: Die Witwe des Ziegeleibeützers Hermann Nienstedt, Frieda geb. Krückebeeg, in Ammensen hat das Aufgebvot des Hypothekenbriefs vom 25. Nobember 1912 über die füe sie guf den Grundhuchblättern der Grundstücke Ammensen No. ass. 29 und 32 in Abt. 3 unter Nr. 18 bezw. Nr. 6 auf Grund der Eintragungsbewillizung vom 22. No⸗ vember 1912 eingetragenen unverzinslichen Darlehnsbvpotber von 9000 ℳ beannagt. Die Hypotbek war in Höhe von 830 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 20. Januar 1913 und 81,81 ℳ für die Zirma S. Fürst & Co. in Hannover und in Höhe von 1400 ℳ für die Firma Max C. Josephs in Jever gepfändet. Der Inhaber der Ukunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Sktoker 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem Braun⸗ schweigischen Amtsgerichte Greene anbe⸗ eaumten Aufaebotstermine seine Rechte antumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung d Urkande erfolgen wied.
GWreene, der 20. März 1920.
Der Gerichteschreiber des Amtsgericht.
——— 8 *
[131921] 8
Dis Amtsarricht bet folgendes Aufg⸗hoat erlassen: Her Schabmacher Juzust Wil⸗ belms in Haurever hu dar Autgehot des briesie pomn 28. fiober, 1914 üher bie für bin im Frundhuche von Schönkugin Band 1 Blat 26 in Abteilung 3 unter Nr. 7 ein⸗
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8.
getragene Hypetzek jum Betzage von
88 8