8 Af 8 früber oder später 2 wollen wir nicht verzweifeln. alle nach ewigen, großen,
erfüllt werden, und trotz unserer heutigen Lage Wenn wir kem Dichterwort zufolge ehernen Gesetzen unseres Daseins Kreise vollenden müssen, so ist dem hinzuzufügen: Wir selbst können uns diese ehernen Gesetze geben Wenn die rassen⸗ hygienischen Lehren von der Hochschule her ins Volk dringen, wie wir es erwarten, dann werden wir dahin gelangen, die Gefahr der Entartung zu überwinden und die „Pflicht gesund zu sein“ erfüllen. Die dauernde Asylisierung der Geisteskranken und der Verbrecher wird uns helfen, die Gefahren, die aus der Kultur und aus der Pseudokultur erwachsen, zu überwinden, und wir werden dann nicht Epigonen sein, sondern vielleicht Pioniere einer besseren Zukunft.
tien dafür, daß sie mehr Berücksichtigung finden dürften. Es steht fest, daß nur die Keimmasse auf die Vererbung von Einfluß ist, eine gesunre Keimmasse muß einen gesunden Körper erzeugen, und die Veränderungen eines solchen Korpers während des Lebens durch Verwundungen und Schädigungen, soweit sie nicht die Keimm sse beeinflussen, sind für die nachte Generation völlig gleichgültig. Ein durch Verwundung seiner Arme oder Beine Beraubter hat demnach keine Verstümmlungen dieser Glieder bei seinen Nachkommen zu be⸗ fürchten, ebensowenig wie ein durch Verwundung Taubgewordener diesen Fehler auf seine Kinder vererbt. Da egen wirken alle Schädi⸗ gungen, die die Keimmasse selbst angr ifen, wie Alkoholismus, bhilis, Epilepsie, Neuropathie ungünstig auf die Nachkommen der tdiesen Krankbeiten Behafteten ein; dabei ist die Möglichkei einer generation im Laufe von Geschlechtern gegeben, wenn keimgesunde Endividuen die Keimmasse der erkrankten beeinflussen. Der Vor⸗ 3 zragende besprach darauf die Ahnenverlustfrage. Jeder — In der Sammlung „Wissenschaft und Bildung“ (Verlag Nensch hat 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern und so fort; von Quelle und Meyer in Leipzig) ist als 115. Bändchen eine beoretisch würde jeder von uns seit Ehristi Geburt etwa 284 Ahnen „Staatsbürgerkunde“ in 2. neubearbeiteter und vermehrter besitzen, d. h. ihre Zahl würde hoch in die Millionen und Milliarden nhag⸗ erschienen, die den Professor an der Universität Greifswald, Lehen; in der Tat ist das nicht der Fall, da stets wieder Verwandte Ernst Bernheim, zum Verfasser hat (geb. 2,50 ℳ). Die erweiterten einander heiraten. Seit der Reformationszeit hat jeder von uns Volksrechte machen die Forderung politischer Bildung immer dring⸗ etwas über 800) Abnen, und wenn man bedenkt, wie damals die licher. Die Latsache, dof in den volkstümlichen Lehrbüchern der „Bürger. Trunkfucht in Europa verbreitet war, wie die Syphilis durch die kunde“ die „Staatsverfassungen“ nur kurz inhaltlich oder in Form Matrosen der „Columbus“ nach Genua gebracht ward, so ist es erklärender Beschreibungen behandelt zu werden pfl gen, daß diese unwahrscheinlich, daß irgend ein Mensch unter seinen Vorfahren nicht Schriften also keine Einsicht in die Bedeutung der über⸗ irgend einen mit kranker Keimmasse gehabt hat; selbst die Schweizer mitteln und nicht zu selbständigem Urteil über sie anleiten, Alpendörfer dürften da keine Ausnahme machen, sind doch die Söhne hat den Verfasser veranlaßt, in dem vorliegenden Büch⸗ er Schweiz als Londeknechte in alle Gegenten Europas und wieder lein dem Leser ein inneres Verständnis des modernen mihre Heimat zurückgekommen. Wo man die Abnenreihe zurück⸗ Verfassungswesens zu erschließen. Bernheim hat dabei die verf lgen kann, wird der Ahnenverlust deutlich. Fo besitzt Kaiser induktive Methode angewandt; der Leser soll durh Vergleichung Wilhelm II. in der 15. Generation aufwärts nur 533 statt der ge⸗ der verschiedenen Verfassungen selbst deren politische Tragweite be⸗ forderten 4096 Ahnen, eberso kann das Konstantbleiben von Be⸗ urteilen lernen. Als Anschauungsmaterial sind die fran⸗ völkerungen gewisser Inseln in der Südsee oder die Erholung der zösischen Verfassungen von 1791, 1793 und von 1814, die
Im Opernhause gebt morgen, Freitag, als Vorabend der Gesamtaufführung des „Ringes des Nibelungen“, das „Rheingold“, mit den Dom n Wildbrunn, Branzell, Haffgren⸗Dinkela, Gerhart, von Scheele⸗Müller, Mancke und den Herren Kirchhoff, van de Sande, Habich, Henke, Reinfeld, Stock besetzt, in Szene. Den Wotan singt Paul Bender vom Nationaltheater in München als Gast. Dirigent ist der Generalmusikdirektor Leo Blech. Anfang 7 Uhr. - 8 8n 8 V“ Pen r G 7 es ———— — — veaenanreee 8 3 bekannter Besetzung wiederholt. Anfang 64 Uhr. — Die Urauf⸗ “ 8 8 inwe 1— ie 2 önnen bis zum 1 v.eI Seene⸗ a e 8 zwei e 8 11““ deu lschen sfgsnse hsne rsn 8 Snef es; Ieeh. “ “ „Frie er Große“, er : Der Kronprinz;“, i 8 irksgruppe „Sitz Ho Ser. 8 5 F 7075 vn pge Reichsarbeits ministerium⸗ isen öen-e9. 9* 88 angesest. n der Ue 92 en Amtliches . Eö Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und 1 Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗
rinzen beginnt Lothar el vom Münchener auspielhaus . — ah 1G 1— 8 seine Tätigkeit am Staatstheater. Die Bühnenbilder denlhathaus 1 Worssetzung aus dem Hauptblall.] Berlin, den 12. Januar 1920. und Gewänder) sind von Paul Scheurich entworfen. Spielleiter ist Deuntsches Reich. Der Neichsarbeitsminister ö 8Z383“ er Arbeitgeberverband für die Stadt Halber⸗ 1ab ee Halberstadts und die Arbeits⸗ emeinschaft der kaufmännischen und technischen An⸗
5 3.araez3ses J. A.: Dr. Busse. gestelltenverbände in Halberstadt haben beantragt, an
Die Ausgabe der Dauerbezugskarten für den Monat Stelle des für allgemein verbindlich erklärten, auf Blatt 146
Februar 1920 zu 20 Vorstellungen im Opernhause und
0 Vorstellungen im Schauspielbause erfolgt am 28. und 29. des Tarifregisters eingetragenen Tarifvertrages vom 15. Mai 1919 den zwischen ihnen am 8. Dezember 1919 ab⸗
d. M. zwischen 9 ½ und 1 Uhr in der Theaterhauvtkasse gegen Vorzeigung des Dauerbezugsvertrags, und zwar am 28. für I. Rang, Parkett, II. Rang des Opernhauses, am 29. für III. Rang Opernhaus und alle Platzgattungen des Schauspielhauses. 8 Mannigfaltiges. eschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts⸗ und Phlhet werhns gen der kaufmännischen und technischen 8 Angestellten im Eingeibandel, C“ der ö 8 in Bank⸗ und technischen Betrieben gemäß 38 2 der Ber⸗ ½ Bekanntmachung. ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456)
zum Deutschen Reichsanzeiger
„% ☛ Berlin, Donnerstag, den 22. Janug
ste Beilage
neenen Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter im Bau⸗
gewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Orte Osterburg, Düsedon, Walsleben, Er rleben, Goldheck, Flessan, Rönnebeck, Spänin gen, ““ Glodigau und Lückstedt für allgemein ndlich zu erklärten. . “ gegen diesen Antrag können bis zum 5. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer
5g9 — isministeriu rli sen⸗ Der Verband der Gastwirtsgehilfen, Ver⸗ I. B. R. 5828 an das Reichearbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ 1“ 88 B11ö straße 33, zu richten. 8 waltungsstelle Schneidemühl, hat beantragt,
wischen ihm und den Interessengruppen der Hotel⸗
Berlin, den 12. Januar 1920. 1 111“ dem Gastwirtsverein Der Reichsarbeiteminister. Schneidemühl am 30. Oktober 1919 abgeschlafsenen Tarif⸗
J. A.: Dr. Busse. vertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für
Angestellte im Gastwirtsgewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reiche⸗Gesetzbl. S. 1456) für dos Gebiet der Stadt Schneidemühl für allgemein verbindlich zu
erklären.
Bekanntmachung.
Im amtlichen Teil der heutigen Nummer d. Bl. jst unter „Preußen“ eine Bekanntmachung des Kohlenverbandes Groß Berlin vom 21. d. M. über Festsetzung von Kokspreisen veröffentlicht.
Vaugewerbe
B vötkerung nach Seuchen oder Massakers in 2. Generationen diese Tatsache beweisen. Die 1831 hingemordete orthodox Bevölkerung von Smyrna erreichte ihre vor ge Zahl in 40 Jahren wieder, ebenso wie sich die Mainotten in derselben Zeit erholten, allerdings in der Zahl seit 1860 nicht vermehrten. Die etwa zu zwei Dritteln ermordeten Armenier werden in 2 Generationen ebenfalls ihre Volkszahl wieder erreichen, wie sie vor dem Weltkriege bestand. Ein Gegenstück dazu bietet die ungeheure Fruchtharkeit der Kaninchen in Australien seit 1848 aus einem eingeführten Paare, die so stark war, daß das Futter für die dort lebenden Schafe von ihnen vertilgt wurde, und ebenso der Füchse, die aus einem Dutzend Paaren dort sich zu großen Massen ent⸗ wachlt haben, mit deren Fellen im Handel Milltonen verdient werden. Jadem Stammbaum des unglücklichen Don Carles sind stark be⸗ lastete Abnen. De Progenie (der vorstehende Unterkiefer) der Habs⸗ hurger tritt schon früͤh in der Familie auf; bei Karl V. ist sie nach Ambergers Pmiträt schon vorhanden; in diesem Geschlecht kommen Ahnen wie Johanna die Wahnsinnige vor, die schwachsinnigt Isabella von Kastilien, der pfychopat sche Ferdinand von Arragonien, die schwach⸗ sinnige Beatrix von Portugal, der Wüterich Philipp II. So erklärt sich die fo tschreitende Degeneration der Habsburger. Die Verschicbung der Kiefer gegeneinander kann bei Fischen künstlich herbeigeführt werden, wie es Professor Fornier Pn⸗ ht ha’. Die Akromegalie findet sich beim römischen Kaiser Maximinus Ihrax und bei fast allen be⸗ Fannt gewordenen Riesen in der Regel verbunden mit tuberkulösen Erkrankungen des Hirnanhangs. es weiteren ging Professor von Luschan auf die Mendelschen Kreuzungsversuche zwischen rot⸗ und weißblühenden Erbsen ein, aus denen er seine Vererbungs⸗ regeln gewonnen hat. In der eisten Generalion haben wir lauter rotblühende, in der zweiten schon einzelne weißbluhende Nachkommen, dann kommen dauernd weiße Nachkommen, wenn kein Atavismus auftritt, während die vierte und fünfte Generation rotblühende Erbsen zeigt, manchmal tritt dann allerdings Ataviemus auf. Nun vererben sich einzelne Eigenschaften bei den Nachkommen von Negern und Weißen nach den Mendelschen Regeln, doch ist die Anzahl dieser Eigoenschaften noch nicht bekannt. Nicht einmal die menltver⸗ bältnisse vererben sich gleichartig, ebenso ist es mit geistigen und moralischen Eigenschaften, auch sie wandeln sich. Ein wichtiges Moment in den Vererbungserscheinungen ist ihre Variations⸗ bveite, die in der Regel starke ..g; ausweist. So baben nach Erwin Bands und Jcehansens Versuchen kleine Bohnen in der Mehrzahl mittelgroße Nachkommen; sonst kommen bei jeder. Art von organischer Spezies graße und kleine Nachkommen vor. Gs dürfte sich empfehlen, nach dem Vorgange von Dr. Crzellitzer Sixp⸗ schaftstafeln anzulegen, um Materialien zur Familienforschung zu ge⸗ winnen. In großzüniger Weise angelegt ist das Institut des Pr. Davenport (New York), in dem schon taufende schematisch ange⸗ kegter Aufnahmeergebnisse von Familien vorliegen, freilich zumeist solcher, die entartet sind oder aus denen ein Verbrecher hervorging. Hier findet sich reiches Material für das Studium der Verbrecher und (Enlarteten. Hunderttausende von Ahnentafeln und Stammbäumen sind dort hergestellt worden, an denen man den circulus vitiosus studieren kann, wie er sich darstellt aus Alkoholismus, Epilepsie, Schwachsinn usw. Genau ebenso verhält es sich beim Verbrecher, bei ganzen Verbrecherfamilien; es hat sich gezeigt, daß die Anlage zum Verbrechen ererbt wird und weiter sich vererbt wie Krankheiten , d hfese Wir würden es längst alle eingesehen haben und die Strafgesetzgebung danach gestaltet haben, wenn nicht Cesare Lombroso die Sache in Verruf geb acht hätte, insbesondere bei den Juristen. Denn schon 1848 hat Rudolf Virchow es ausgesprochen: Der Verbrecher ist ein Kranker, und er muß als Kranker bebandelt werren. Diese aus den Tatsachen erschlossene Erkenntnis ging spurlos vorüber; denn Lombroso behauptete: der WVerbrecher bedeute einen Rückschlag zum Primitiven. Das Gegenteil ist richtig. Schon vor 30 Jahren hat der Vortragende diese Behauptung zu wider⸗ legen unternommen. Die Belgier am Kongo stellen dort die Verbrecher dar. Unsere Kultur läßt die Verbrecher groß werden. Ein brutaler Häuptling in Afrika würde sich nicht lange halten
elgische von 1831, die preußische von 18 0, die deutsche von 1871 und als Gegenstück zur letztgenannten diejenige der Vereinigten Staaten von Amerika berangezogen; im übri en sind die neuer ings in den Vordergrund getretenen Verfassungselemente, wie z. B. die Verhältniswahlen, eingehender behandelt worden. Das Buch ist für gebildete Männer und Frauen, namentlich für Lehrer und Lehrerinnen bestimmt, die die. Grundlagen der Bürgerkunde weiter zu übermitteln berufen sind. Die Schrift dürfte in diesen Kreisen dankbar aufgenommen werden und dem erstrebten Zweck mit Nutzen dienlich sein. — Soziale Sund wirtschaftliche Anschauungen in Deutsch⸗ land vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegen⸗ wart — behandelt im 155. Bändchen derselben Sammlung der Professor Dr. P. Mombert (geb. 2,50 ℳ). Nach einer kurzen Darlegung der Uberalen und konservativen Anschauungen und ihrer. Entwicklung skizziert der Verf sser⸗ die geistigen und wiittschaftlichen Grundlagen, auf denen der Sojialismus entstand, und bietet in der Folge einen Abriß seiner Le re und Entwicklung bis auf die Gegenwart. Die beiden letzten Kapit l beschäftigen sich vornehmlich mit der jüngsten Entwicklungsphase und mit der Auseinandersetzung zwischen den beiden Gryppen der sozialdemo⸗ kratischen Parta und dem Spartakidenbund. — Der 30. Band, in dem der Professor Dr. E. Meumann eine Einführung in die Aesthetik der Gegenwar' bietet, liegt bereits in 3. Auf⸗ loge vor (geb. 3 ℳ). Nach einer Einleitung, in der die geschicht⸗ lichen Grundlagen der spekulativen Aesthetik kurz behandelt werden, gibt der Verfassereinen kritischen. Ueberblick der empirischen Aesthetik Fechners und seiner Nachfolger. Als Hauptaufgaben der Aesthetik als Wssenschaft werden bezeichnet und näher erörtert: die Psychologie des ästhetischen Gesallens und des kunstlerischen Schaffens sowie die ästhetische Betrachtung der Kunst und als Schlußstein die ästhetische Kultur. Jedem Abschnitt sind reiche Literaturangaben beigefügt. — Im 135. Bändchen be⸗ handelt der Prosessor der Musikwissenschaften der Technischen ochschule in resden Dr. Eugen Schmitz das hema „Klavier, Klaviermusik und Klavier⸗ spiel“ (geb. 2,50. ℳ) und vermittelt die Kenntnis alles dessen, was für den Klav erspieler über Entwicklung und Verwendung seines Instruments zu wissen von Interesse ist: der Geschichte des Klavier⸗ baus, der Klaviermusik, Klavierlünstler, der Klaviertechnik und des Kavierauszuges aus Ensemblewerken. 86
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Ein Kursus über Anbau und Behandlung von Gerste wird in diesem Jahre am 12., 13. und 14. F bruar von der Gerstenbau⸗Gesellschaft m. b. H in Berlin im Institut für Gärungsgewerbe veranstaltet. Der Kursus ist für Winterschuldirektoren, Landwirtschaftslehrer und sonstige Beamte von landwirtschaft ichen Behörden und Korporationen sowie für selbständige Landwirte und Brauerei⸗ und Mälzercileiler bestimmt. Folgende Vorlesungen und Uebungen sind in Aussicht genommen: Die Technik der Fr.e Organisationsmaßnahmen zur Förderung des erge gchönnes n bäuerlichen Betrieben, Prof. Dr. Kießling⸗
eihenstephan. — Die Düngungsfragen beim Gerstenbau, Prof. Dr.
Lemmermann Berlin. — Methodische Sortenprüfung durch Anbau⸗ versuche im kleinen Stil, Geh. Reg⸗Rat, Prof. Dr. Dr. h c. von Rümker⸗Emersleben. — Ueber G⸗⸗ Febltan und Gerstenbonitierung, Dr. O. Neumann⸗Berxlin. — Ueberfübhrung von Gerste in Malz, Ps Dr. W. Windisch⸗Berlin. — Die Teilnahme am Kursus ist ostenfrei. Anträge, betreffend Aufnahme in den Kursus, sind bis zum 30. Januar an die G rstenbau⸗Gesellschaft m. b. H. in Berlin N. 65, Seestraße 13, zu richten.
8 Verkehrswesen.
liegen in erster Lmie an dem Mangel betriebsfähiger Loko⸗ motiven. Ihre Zahl betrug, wie „W. T. B.“ mitteilt, bis
Die großen Schwierig keiten im/ Eisenbahnverkehr I
1
Die Eisenbahndirektion Osten setzt für die Er des oder der Täter des verbrecherischen Eisenbahnanschlags bei Schneidemühl eine Be⸗ lohnung von 25 000 ℳ aus. Der Minister der öffent.⸗ lichen Arbeiten hat, wie „W. T. B.“ erfährt, am 20. d. M. einen Kommissar an die Unfallstelle entsandt.
Coöln, 2I. Januar. (. T. B.) Der Wasserstanb des Rheines war um 12 Uhr Mittags 6,76 m gegen 7,40 m gestern abend. 8
Paris, 21. Januar. (W. T. B.) Die ersten dre Transporte deutscher Kriegsgefangener sind aus dem Gebiete von Lille abgegangen.
—ö
zufolge berichtet die britische Mission in Budapest, da die Kornporräte nur noch für eine Woche reichen u daß bei Schneefall eine Hungersnot unvermeidlich sei.
Budapest, 21. Januar. (W. T. B.) Einer Lepih, da G
Amsterdam, 21. Januar. (W. T. B.) Wie die Bläͤtter melden, sind in Oldenzaal 575 deutsche Auswanderer eingetroffen. Sie reisen über Rotterdam nach Brasilien ab.
Christiania, 21. Januar. (W. T. B.) Der kavitän Frederiksstad erhielt aus Göteburg die Nachricht, daß Fen⸗ che
Galeasse „Luise“, Kapitän Colb aus Hamburg, am 3. Ja. nuar aus Göteborg abgegangen ist. Da später von dem Fahrzeuge nichts mehr gehört wurde, und da die deutsche Galeasse „Hoyo“ glücklich in Holland eingetroffen ist, nimmt man an, daß die „Luise“ untergegangen ist. — Ein außerhalb Hvaler an der dänischen Küste gescheitertes Schiff ist die „Anguste“ aus Hamburg.
3
Nr. 5 des „Zentralblatts der Banverwaltung“, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten am 17. Januar 1920, hat folhenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachichten. — Nichtamtliches: Die Ingenieur⸗ und Deckoffizierschule in Kiel. —
Vorschläge zur Umgessaltung des Hochschulstudinms. — Verfahren
zur Spannungserm ttlung in Eisenbetor querschnitten bei Biegung mit Achedruck. — Vermischtes: Akademie des Bauwesens. — Wett⸗ bewerbe der Stadt Dresden auf dem Gebiet des Hochbaues und der Stadterweiterung zowie für Entwürfe zu Arbeiter und Beamten⸗ wohnungen in Gotha. — Ausstelung der Entwürfe für eine Be⸗ bauung des ehemaligen Festungageländes der Stadt Cöln. — Reichs⸗ aufsicht über die vicht vom Reich verwalteten Eisenbahnen. — Bau⸗ direktor Beringer in Rostock. — Hohlwände aus gewöhnlichen Ziegel⸗ steinen. — Otto Frühling †. — Bücherschau.
—
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
9
Theater.
Opernhaus. (Unter den Linden.) Freitag: 16. Daner⸗ bezugsvorstellung. Der Ring des Nibelungen. Vorabend: Das Rheingold. Anfang 7 Uhr. .
Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Freitag: 23. Dauer⸗
Der Arbeitgeberverhand für
für das Gebiet der Stadt Halberstadt für allgemein ver⸗
bindlich zu erklären. B Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum ind unter Nummer
31. J 1920 erhoben werden und 11 Iemeen⸗ an des gbche cheitominiterum, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten. Berlin, den 9. Januar 1920b. Der Reichsarbeitsminister. FI. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung. den Stetiiner Groß⸗ handel E. V hat beantragt, den zwischen ihm und dem Gewerkschaftsbund kaufmännischer Angestellten⸗ verbände, Ortsausschuß Stettin, dem Zentral⸗ verband der Angestellten, Ortsgruppe Stertin, und dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, Orts⸗ verband Stettin, am 20. Auaust 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts⸗ und Anstellungs⸗ bedingungen der kaufmännischen Angestellten bei Reedereien und Maklereien gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezenber 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Stettin und seiner Vororte Züllchow, Bollinken, Pommerens⸗ dorf und Frauendorf für allge mein verbindlich zu erklären.
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 7228 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten.
Berlin, den 12. Jannar 1920.
Der Reichsärberteminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung. Der Arbeitgeberverband für den Großhandel E.
verbände, Ortsausschuß Stettin, dem band der Angestellten, Ortogruppe Slettin, dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, verband Stettin, am Darifvertrag
und seiner Vororte Züllchow, Bollinken, Po Frauendorf für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Aotra
10. Februar 1920 erhoben werden und si
8 28
I. B. R. 7229 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗
straße 33, zu richten. Berlin, den 12. Januar 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
E. V. für Waltershausen, gebung in Waltershausen hot beantragt, ihm, dem Deutschen Bauärbeiterverband, verein er 88 Zentralverband der Zimmerer und verwandter Be⸗ rufsgenossen hausen, am / 2 zur Regelung der Lohn⸗ und E11“ gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß 8 — ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet Waltershausen und Tabar Kl. Tabarz, Cabanz und Laucha für allgemein verbiadlich zu erklären.
JI. B. R. 5283 an das Reichsarbeitsministerium, Ber
Deutschen Bauarbeiterverband, Zweigverein Lingen,
Stettiner B. hat beant agt, den zwischen ihm und dem Gewerischaftezbund kanfmännischer Angestellten⸗ Zentralver⸗
und Orts⸗ 24. Oktober 1919 abgeschlossenen zur Regelung der Gehalts⸗ und Anstellungs⸗ bedingungen der kaufmännischen Angestellten im Warengroß⸗ handel gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Stettin Pommerensdorf und
können bis zum ind unter Nummer
Der Arbeitgeberverband für das Friedrichroba und Um⸗ den zwischen
Zweig⸗ und dem
Waltershausen in Thüringen,
Deutschlands, Zahlstelle Walters⸗ 28. Juni 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag für die § 2 der Ver⸗
Ibenhain, Gr. Tabarz,
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 5. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer lin, Luisen⸗ straße 33, zu richten. “ Berlin, den 12. Januar 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeber⸗Perband für das Baugewerbe in Lingen o. Ems hat beantragt, den zwischen ihm, dem
dem Christlichen Bauarbeiterverband, Verwaltungs⸗ stelle Lingen, und dem Arbeitgeber⸗Bezirks⸗Verband für das Unterweser⸗ und Emsgebiet am 24. April 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (RNriche⸗Gesetzblalt S. 1456) für das Gebiet der Orte Lingen, Laxten, Schapsdorf, Kr ögbern, Darne und Altenlingen für allgemein verbindlich zu erklären. 8
Einwendungen gegen diesen Antrag können his zum 5. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 5467 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗
10. Februar 1920
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum erhoben werden und sind unter Nummer
I. B. R. 6717 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Lussen⸗ straße 33, zu richten. “
straße 33, zu richten. Berlin, den 12. Januar 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. N r Vuf
Bekanntmachung. Reichsverband des deutschen
Der 2 i⸗ gewerbes E. V. in Berlin hat beantragt, den zwischen dem Reichsverband des deutschen Tiefbaugewerbes
E V. in Berlin, Bezirksgruppe V, Sitz Hannover, dem Nordwestdeutschen Arbeitgeberverband für das Baugewerbe zu Hannover, dem Landesverband der Braunschweigischen Bauarbeiterverbände E. V., dem Deutschen Bauarbeiterverband, Bezirksleitung Hannover, dem Zentralverband christlicher Bau⸗ grbeiter Deutschlands, Bezirk Hannover, und dem Zentralverband der Maschinisten und Heizer Deutsch⸗ lands, Zahlstelle Hannover⸗Linden, vom 23. Mai 1919 an gültigen Tarifvertrag zur Rezelung der Lohn⸗
Tiefbau⸗
gegend (E. V.) 11114““ Menden, der Deutsche Me⸗ tallarbeiter⸗Verband, a
berg und Umgegend, und der Gewerkverein Deut⸗ Utenten, haben beantragt, den zwischen ihnen am 5. ““ 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen der Metallindustrie, ausgenommen die reinen Handwerkebetriebe, gemäß § 2 der Verordnung vem 23. Dezember 1918 (Reichs⸗ Gesetzbl. Orte Böingen, Ruhr und des verbindlich zu erklären.
10. Februar 1920 erhoben werden und I. B. R. 5904 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Lr
Berlin, den 13. Januar 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Pr. Busse.
Bekanntmachung.
Der Arbeitgeber⸗Verband Menden und Um⸗ der Christliche Metallarbeiter⸗Ber⸗
Verwaltungsstelle Frönden⸗
Metallarbeiter (H.⸗D.), Ortsverwaltung
gewerblichen Arbeiter in der
S. 1456) für das Gebiet der Stadt Menden, der Hohen, Wickede a. d. Ruhr, Langschede a. d. Amtes Fröndenberg a. d. Ruhr für allgemein
Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum sind unter Nummer
straße 33, zu richten. 8 Berlin, den 13. Januar 1920. Der Reichsarbeitsminister. J. A: Dr. Busse.
¹ EFanntmachung.
Der Arbeitgeberverband von Zörbig und Um
egend in Zördig hat beantragt, den zwischen dem Arbeitgeber⸗Verband für das Baugewerbe zu Halle g. S. und Umgegend E. V., dem Deutschen Bau⸗ arbeiterverband Bitterfeld, dem Zentralverband der Zimmerer und verw. Berufsgenossen Deutschlands, Zahlstelle Zoͤrbig, und dem Reichsverband des Heutschen Tiefbaugewerbes E. V., Bezirksgruppe VII, am 8. Mai 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesezol. S. 1456) für das Gebiet der Orte Zörbig, Löberitz, Grötz, Rodigkau, Rödgen, Zschepkau, Heideloh, Köchern, Tannepöls, Möhlau, Zöberitz bei Lannepöls, Fpören, Löbersdorf, Göttzntz, Moßlitz; Prussendorf, Dölsdorf, Quetz und Dammendorf für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 5. Februar 1920 erhoben werden und sind umter Nummer I. E. R. 5120 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ straße 33, zu richten. Berlin, den 13. Januar 1920.
Der RNeichsarbeitsminister.
v
können, er würde vom Stammecspriester bald beseitigt werden, und J. A.: Dr. Busse auch der umgekehrte Fall ist denkbar wegen der auch hier vorhandenen 8 “ Eifersucht der wel lichen und der geistlichen Machthaber auf⸗ einander. Der Einfluß der Weißen schützt dort oftmals solche Ent⸗ artete. In der Rechtspflege zeigen die primitiven Völker meist den richtigen Instinkt. Sie strafen Diebstahl sehr streng, bisweilen mit dem Tode, Ehebruch mit Entmannung und Abschneiden der ände. Früher oder spaͤter wird auch bei uns die Anschauung in die Strafrechtspflege eindringen, daß der Vexbrecher ein Kranker ist, der vor Rückfall geschützt werden muß. Es ist eine Vergeudung von Volkskraft und birgt zugleich eine Schädigung der Gesellschaft in sich, wenn derselbe Veebrecher 10⸗ bis 30 mal wegen desselben Delikts abgestraft wird. Der treffende Einwand gegen die Kritik, die am Straf⸗ recht geübt wird, ist der, daß wir nicht genug Zuchthäuser haben. Auch hier hat schon Rudolf Virchow das Richtige getroffen mit seinem Autsspruch: Der Verbrecher gehört in eine milde Anstalt. Die Zuchthäuser sind heute die Brutstätten für die Verbrechen. Selche milde Anstalten, wie sie Pastor Bodelschwingh bei Bielefeld ein⸗ hat, tönnten sich selbst mit nur geringen Zuschüssen der ommunen durch die Arbeit der Insassen finanziell zerhalten. Schwachsinnige, Cpileptiker, geistig Minderwertige bilden einen er⸗ schreckend hohen Prozentsatz der von der Polizei aufgegriffenen Vaga⸗ bunden, wie Bonhöfer u. a. nachgewiesen haben. Ein mit dementia 1. 0001l.açhbrlbehafteter Vagabund war 32mal wegen desselben Delikts estraft worden, d. h. ein Kranker war 32 mal mißhandelt worden. Nach einer statistischen Aufstellung soll in Deutschland schon jeder sechste Mann bestratt sein, in London jeder fünfte Mann zu Arbeits⸗ haus oder Gefängris v rurteilt sein. Es wäre die Umwandlung von Zuch häusern in milde Anstalten zu bewirken. Das Studium dieser Verhältnisse wird dem „Ministe ium für Volkswohlfahrt“ zufallen, und ein sozial,anthropologisches Institut muß es dabei unterstützen, wie es schon Althoff zu schaffen beabsichtigt hatre. Um diese Pro⸗ bleme zu fördern, wünscht v. Luschan für jede Universität eine Pro⸗ fessur und ein Institut für Anthropologie. Dieser Wunsch muß!
bezugsvorstellung. Wilhelm Tell. Anfang 6 ½ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. Mona Lisa. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. Coriolan. Anfang 7 Uhr.
und Arbeitsbedingungen der grewerblichen Urcester 18 16 1 igewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember bguge ebe gce hs S. 1456) für bas Gebiet der Re⸗ Bekanntm acsch un g. gierungsbezirke Hannover und Hildesheim, der Orte Celle, Der Arbeitgeber⸗Verband für das Maurer⸗ 1n Wals ode und Wittingen im Regierungsbezirke Lüneburg, der . ewerbe des Kreises Neuhaldensleben, der Kreise Minden und Lübbecke im Regterungsbezirk Minden und 8 sche Banmnrheiterverband, Zweigverein Neu⸗ E1 EE13“ 1“ haldenvleben, und der Zentralvervand 88 “ Lippe für allgemein verbin u erklären. „ 8 hehalde t W gezen diesen dneas eehtn hs zum Hekes “ 1 “ 8eg. 18 4 8 Ferct. 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer b eulschen Tiefbaugewerbes E. V, I. 58 R. 7139 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ ö 6 8 86. Mön 19ld abgeschlossenen strvate 88, hm kich cn. 1 Tarifvertrag zur Regelung 6 8. und “ Berlin, den 12. Januar 1920. für die gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe gemäß § 2 ber Setee a genbes⸗ 2 8 ß 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) ie können bis zum Der Reichsarbeitsminister. Verordnung vom 23. Dezember Rei 114 10. Finnendnegh eFha “ e Nummer J. A.: Dr. Busse. Neuhaldensleben, Althaldensleben,
für das Gebiet der Orte iha llthe I. B. F. 7230 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗ Bodendorf, Süplingen, Bülstringen, Satuelle, Born, Planken, straße 33, zu richten.
ütten, Neuenhofe, Paxförde Dönstedt, Alvenzleben, Wedringen, Berlin, den 12 J⸗ 1920 Seh anen vbefg e und Hundisburg für allgemein verbindlich erlin, den 12. Januar 1920. Deer Reichsarbeitsminister.
zu ertlären. 8. J. A.: Dr. Busse.
Der Arbeitgeberverband für den Steitiner Groß⸗ handel E. V. hat beantragt, den zwischen ihm und dem Gewerksch. ftsbund kaufmänntscher Angestellten⸗Ver⸗ bände, Oktsausschuß Stettin, dem Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Stettin, dem Gewerk⸗ schaftsbund der Angestellten, Ortsverband Stettin, am 5. November 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehalts⸗ und Anstellungsbedingungen der kauf⸗ männischen rgehhs Bsen Hering Fisch⸗ konserven⸗, Holz⸗, Papier⸗ und Weingroßhandel ge 8 2 de 11 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Stettin und seiner Vororte Züllchow, Bollinken, Pommerensdorf und Frauendorf für allgemein ver⸗
zum Herbst 1919 13 200, ist aber dann allmählich ständig erabgegangen. Zurzeit sind nur noch 12 700 betriebsfähige Lokomotiven vorhanden. Die Verschlechterung ist aber tatsächlich noch viel ärger, als in diesen beiden Zahlen zum Ausdruck kommt, denn seit April 1919 sind 1161 neue Lokomotiven in Dienst gestellt worden. Außerdem sind 599 schadhafte Lokomotiven in Privatwerken ausgebessert und dem Betriebsdienst zugeführt worden. Die hn Verminderung der Zahl der betriebsfähigen Lokomotiven ist lediglich auf einen bedenklichen Rückgang der Verlobt: Frl. Irmengard Douglas mit Hrn. Hauptmann d. Res. Arbeitsle stung in den Werlstätten der Eisenbahnverwaltung Fritz Kortüm (Zerbow b. Kohlow — Reichen b. Zielenig). — zurückzuführen. Stott der erhofften Besserung sind die zen Isabel Seydlitz mit Hrn. Landrat Werner Ulrici (Uerdingen 85785 Nehr tagshängen, ehatg in 5. a. Rh. — Marienberg). 1 etzten onaten die Privatendustrie du Lieferung zahl⸗ Verehelicht: Hr. Oberistleutnant z. D. Frh. von Seherr⸗Tho reicher Ersatzleile und von 258 einbaufertigen Kesseln die mit Frl. Gertrud Kwiotek (Trebnitz, S258 Arbeit der Eisenbahnwertstätten wirksam unterstützt hat. Im Gestorben: Hr. Rittmeister a. D. Karl Frhr. von Steinaecker Jahre 1919 brachien die Werkstätten bis zum Oktober wöchent⸗ (Rosenfelde bei Liebenow, Pomm.). lich etwa 750 ausgebesserte Lokomoliven wieder in den Betrieb. Diese Zahl ist jetzt auf 540, also um fast ein Drittel, gesunken. Wenn es nicht gelinat, die Arbeitsleistung der Eisenbahnwerk⸗ stätten in kürzesger Zeit ganz besonders zu erhöhen. wird die altung des Betriebes auf unüberwindliche Schwierig⸗ eiten stoßen.
Bekanntmachung.
Die Bäcker⸗Innung zu Harburg und der Zentral⸗ verband der VBäcker und Konditoren, Zahlstelle Har⸗ burg, haben beantragt, an v auf ö 9 ee. registers eingetragenen Tarifoertrages vom 3. März 191 “ veher ihnen am 26. November 1919 abgeschlossenen Tarif⸗ straß⸗ 3. 1 zu 8 vg. öö“ vertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen Berlin, den 13. Janue im Bäckereigewerbe gemäß § 2 der Verordnung vom 28. De⸗ Der Reichsarbeitsminisle zember 1918 (Reichs⸗Gesetbl. S. 1456) für das Gebiet des J. A.: Dr. Busse. Stadt⸗ und Landkreises Harburg (Elte) für allgemein ver⸗ 1
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg,
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsste Rechnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle Menagerinq) in Bersin. Infolge Uebernahme der Verwaltung des polnischen Ge⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaasanstalt. biets durch die Polen wird am 20. Januar der gesamte Berrlin. Wilbelmstraße 32. Personen⸗ und Güterverkehr auf der Strecke 11u Beilagen Schneidemühl — Byomberg — Thorn — Schönsee bis 6 8 auf weiteres gesperrk. 88 8 (einschließlich Börsenbeilage) “ . und Erste, Ireite, Dritte und Vierte Zentral⸗Handelsregister
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Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Februar 1920 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 6176 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen⸗
Bekanntmachung. 8
Lokal⸗Arbeitgeber⸗Verband der Bau⸗
der Deutsche Bau⸗
ewerke des Kreises Osterburg, Erbsitervsrband, ö—1 “ PZerband Deutscher Zimmerleute, Zah. r 1
vaerg haben “ den zwischen ihnen und dem bindlich zu erklären,
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