1920 / 34 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Feb 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Sche in Nieder Langenwaldau, Kreis Liegnitz lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Falls sich inner halb zweier Moseoten ein Empfangsverechtigter bei was nicht meldet, wired der Versicherungs⸗

schein für kraftlos eꝛklärt. Breslan, den 6. Februnr 1920.

Direektion der Schlesischen

Probinzial⸗Lebensverfcherungsanstalt. von Petersdorff.

[111315]

Es sollen abhanden gekommen sein:

1) der auf den Namen des früheren Leutnants, jetzigen Me⸗jors Maximilian Emil Carl Eick in Berlin lautende Ver⸗ sich rungsschein Nr. 505 697.

2 der auf den Namen des Kenditors

Max Freimark in Fraukfurt a. M. lantende Versicherungs chem Nr. 575 711.

3) die auf den Namen des früh ren stug. Ing., jeznigen Ziotlingeneurs Adrian Johann Gilardi in Hrenohle (IsSre) lautenden Versich rungsscheine Nr. 588 909ℳ

und b.

4) der Hinterlegungsschein Nr. 129 682, ausge tellt über den auf den Nam n des Dr. phil. Hans Jordt in Fl naburg

lautenden Versicherunnsschein Nr. 540 862

5) der auf den Nemen des Kymaasal⸗ schilers Max Johaan Friedrich Gunther in Danz'g⸗La geubr lLautende Versicherungs⸗ schein Nr 870 122.

Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bies 10 Ppril 1920 bei uns melden,

widrigenfalls wie den nach unseren Büchern

Berechtigten izu 1 bis 4 Ersatzurkunden aurferti en und zu 5 Zahlung leisten werden.

1““ 11““ 8 8 scheinen dieses Aufrafs etwaige Ansprüche unter Vorlage des Versicherungs⸗ scheins bei der unterzelchneten Anstalt geltend zu machen, widrigenfalls der Bersicherungsschein für mgültig er⸗ klärt wird.

Wiesbaden, den 5. Februar 1920.

u- anstalt.

[89931] Aufgebot. 8

Das Aufgebot der folgenden, abhanden⸗ gekommenen Leben versicherungspolicen der Wilhelma in Magdeburg, Allge meinen Versicherungs⸗Acrten⸗Gesellschaft in Magde⸗ burg ist beantragt:

1) Nr. 38 601 über 2000 ℳ, auf das Leben des Kunfthändlers Wilhelm Theovor Müller in Freiburg i. Br., von diesem; 2) Nr. 32 775 ürer 3000 ℳ, auf bag Leben des Tischlermeisters Beorge Pötscheit in Stallupönen, von den Erben desselbeg,

in Stallupönen;

3) Nr. 36 186 über 1000 ℳ, auf das Leben des Hasthaus⸗ und Fuhrwerksbesitzers Bvne, Neugebauer in Schweidnitz, von

esem;

4) des Hinterlegungsscheins derselben Gesellschaft vom 12. März 1912 zur Lebensversicherungspolice Nr. 29 695 über 6000 ℳ, lautend auf den Oekonomen, Metzzer und Gastwirt Karl Schaible in Weil, von diesem.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25 Jui 1920, Vormittage 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Recht⸗

vertreten durch den Jaftiz:ꝛat Gonschorvowskr⸗

Gotha, den 30. Januar 1920. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. Mittermüller. [112521] Der von uns am ausgestellie

Hinterlegungsschein

Nr. 40 077 I auf den Namen Ludolf Köppel⸗ mann in Hamm (Westf.) ist ab⸗ handen gekommen. Es werden alle, welche Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch auf⸗ efordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte binnen zwei zu

26. Febr. 1914

Monaten bei uns geltend

machen. Hamburg, den 31. Oktober 1919. „Janus“ Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft (früher: Lebens⸗ u. Pensions⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg). B. A. Werner. J. V.: Wulkow.

[112691] Aufgebot.

Der Hinterlegungsschein, den wir am 8. FJuli 1912 über den auf den Namen 97 eheees Margaret Josepb, Saäͤngerin in Feilin, j tzt verehelichte Herrig, gen. Ha den, in B emen, lautenden Per. sicherungsschein Nr. 7679 auggest llt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber des Hint rlegungs⸗ scheins auf, sich unter dessen Vorlegung innerhalb zweter Monate von heute ab bei uns zu melten, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos ailt und ein Ersatz⸗ schin von uns rr wird.

Hamburg. den 7. Febewar 1920.

Hamburg⸗Mannheimer Versicherungs⸗

Aktien⸗Gesellschaft. Dr. Oster.

[112687] Aufgebot.

Der von uns unterm 29. Dezember 1913 auf das Leben des Lehters Fritz Mertis in Ka cjarningken unter Nr. 193 149 ausge ertigte,. Versiche⸗ rungeschein über 2000,— ist abhanden gekommen. Wir fordern denjenigen, in

dessen Besitz dieser Versicherunassche u sich

etwa befindet, bierdurch auf, sich inner⸗ halb 2 Monaten bei uns zu melden, andernfalls der Versicherungsschein gemäß § 19 der in ihm abgedruckten Bedingungen für nichtig erklärt und durch eine Neu⸗ ausfertigung ersetzt werden wird.

Lübeck, den 7. Februar 1920. Deutsche Teneee „Gesellschaft

i Lübeck.

Kaden. ppa. Aug. Möller.

[111318]

Di Polkee A 85 369 über 2000— Versicherungssumme, auf das Leben des Kaufmanns Heinrisch L25lkes in Frankfurt

a w Urf nden erfolgen wird.

bebe⸗

nzumelden und die Urkunden vorzulegen, sbrigenfalls die Kraftloserklärung der

Magdrbueg, den 5. Dezember 1919. Das Amisgericht A. Abt. 8.

[11130 Aufgebot.

0e ürieen; gers ünft Zochum, Hedwigstraß: 3, be as Auf⸗ des Eparkassenbuchs Nr. 66 F

eer Sparkasse der Stadt Gelsenkirchen zu Gelsenkirchen über 1837,39 Kapital

und 73,48 Zirsen beantrogt. Der Bonndorf⸗Steinahed, für tot zu erklären. Inbaber der Urkande wird aufgefordert. Der bezeichnete Verschollene wird autge⸗

spätestens in dem auf den 5. Mai

1920, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem woch,

unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der U kunde erfolgen wird. Gelsenkirchen, den 20. Januar 1920. Amtsgericht. Deiters.

5 8 8 1118833 Aufg⸗bot. 8 8 Es haben 1) die Automobil⸗Verkaufs⸗ und Betriebs⸗Gesellschaft m. b. H. zu Gerlin, Ofenerstraße 4/5, vertreten durch ihren Geschäfts fübrer Alex Fischer, 2) die offene Handelsgesellschaft in Ftema: G. Wegener zu Berlin, Maxkußrtraße 5, 3) die Akttengesellschaft in Fuma: Natsonal⸗ bank für Deutschland zu Berlin, Behren⸗ straße 68/69, vertreten durch ihren Vor⸗ stand, das Aufgebot nachstehender U kunden beantragt: zu 1: folgender von Alex Fischer & Co ausgestellter, von dem Aatodroschfenb sitzer Wilhelm Hann zu Belin⸗Wilmern dorf angenommener und durch Zesston auf die Aatragstellerin übertragener Wechsel: a vom 5. Jan uar 1915, fällig gewesen am 20. April 1915, b. vom 20. Februar 1915, fälltg ge⸗ weisen am 20. Mal 1915, c. vom 20. März 1915, fällig gewesen am 20 Juni 1915, d. vom 20. April 1915, fähig gewesen am 20. Juli 1915, e. vom 20 Mai 19 5, fällig gewesen am 20. August 1915, über je 230 ℳ, zu 2 des am 20. September 1914 von der Moöbelfadrik Carmen G. m. b. H. ausgestellten, von P. Schmelzer zu Char⸗ lottenbueg, Kantstraße 38, angenommenen und durch Jud ssament auf die Antrag⸗ stellerin übergegangenen, am 30. November 1914 fällig gewesenen Wechseis über 367,4) ℳ, zu 3: des von Christian Forstmann zu Charlottenburg, Walmersdorferstraße 75 auf das Bankgeschäft Curt Salomon zu Charlotte burg, Kasthraße 27, ausge⸗ Uellten Schecks Nr. 19 552 über 1615 ℳ. Die Inhber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 8 November er, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Anf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfallt die der Urkunden erfolgen wird. Charlottenburg, den 2. Februar 1920 Das Amtsgericht.

[112670] Aufgebot

a. M. lautend, ist ang blich abha den ge⸗

der Schmiedem ister Wilhelm Lind

kommen. Alle P rsonen, wesche Acsprüche

aus dieser Versscherang mu haben glauben, des 3 z1 du V1 „Gemeindebezirke Staffelde unter Artikel 140 veen, seh he e. aag enen Grundstücks, Schlerenweg

halb 3 Monate von heute ab meidung ihres Verlustes bei urs geltend u mechen. Magbdeburg, den 24. Januar 1920. Magdeburger Lebens⸗Versich⸗ rungt⸗Gesellschaft.

[112692] Aufraf.

er auf das Leben des Herrn Hugo Keßler von der unterzeichneten An⸗ stall anscefertigte Versiche v„ g”schein Nr. 10 016 über d- v4e⸗

erungessemme t abharden Seseen eee § 19 der Allgemeinen Versich rungsbedingungen wird der jetzige Inhaber aufgefordert, innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach

Er⸗

mann jun. zu Sraffeide hat das Aufgebo in der Grunzsteuermutterrolle des

Nauen und

111616“1“ 1“

[112677]

Das Amtsgericht Ottenstein hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Fabrikant Ludwig Wemmel in Hehlen a. d. Weser hat das Aufgsbot des Hypothekendrtess bezw. der Schuldurkund“ über die im Grundbuche von Hehlen Band I Blett 60 Abt. III Nr. 1 für Wilhelmine Bolte eingetragene Geldforderung von 450 1b g:. Der Inhaber der Urkunde wied aufgefordert, spätehens in dem auf den 9 November 1920, Morgens 18 Uhn, vor diesem Hericht anberaumten Aufgebots ermin seine Rechte anzumelden und die Uakunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird.

Otmenstein i. Breaunschweig, 2. Februar 1920.

Der Gerichte schreiber des Amtegerichts: i. V. Schnöcker, G aichtsschr.⸗Aspnant.

[112684] Aufgebdot.

Cer Fabrikant Frauz Sauerbier in Berlin, Forsterst 4— 3, veriretea durch vden Justizrat Emsl Satomon in Berlta W. 8, Charlottenstraße 72, hat das Auf⸗ gedot des verloren gegangenem Hypothekan⸗ briefs über die im Grundbuch von Werder o. Havel, Kreis Zauch⸗Belzig, Baãd 50 Blait Ne. 2329 Alt III Nr. 3 und Band 67 Blatt Nr. 2783 Abt. III Nr. 2 zur M thaft für ihn eingetragene Post von 392,59 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag. den 29. Ju ai 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Werder a. H., Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Uckunde ersolgen wird.

Werder a H, den 31. Januar 1920.

Das Amtsgeticht.

den

[112659]

Das Amtegericht Bonndorf hat folgen⸗ des Aufgebot erlass n: Der, Landwirt Heinrich Feüler in Wetzhald ea, aͤls Gevoll⸗ maͤchtigter seiner Ehrfran, Elise g b K tler, hat beanteagt, den ver cholle en Lerpold Brutsche, geb. am 18. Februar 1882 in Riedern, zuletzt wohnhaft in

fordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ den 10. November 1920, Vorm. 10 Uhr, vor dem uater⸗ zeichneten Gericht asberaumten Aufubots⸗ termine zu melden, wiorigenfalls die Tobes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Bonadorf, den 30. Januar 1920

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[112679 Aufgebot.

Die Ehefrau Peter Kiel in Ratingen, Friedhofmaße 2, hat b antregt, den ver⸗ schollenen Peter Kiel, Wehrmann in der 5. Komp Infenterieregt. 157, vermißt seit dem 8. August 1918, zul tzt wohn baft in Ratlugen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufeefordert, sich svätestens in dem auf den 22 März 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich eten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An all“, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Füssoernenmg, öeeßre, im Aufgebots⸗ termine dem eicht Anzeige ꝛw machen.

Natingen, den 14. Jangar 1920. Das Amtsgericht.

[112680] Aufgebvot.

Der Maurer Otto Brennecke in Bostrop, vertreten durch den Recht9. anwalt Dr. Nuphaus in Bottrop, hat bezstragt, 1) die verschollene g scheedene Ehef au des Arbeiters Wehelm Greu⸗ neck, Sopbie Keroline J)a geb. Zum, geboren am 15. November 1856 in Frohse, 2) deren Tochter Martha Been⸗ necke, geboren am 12. Just 1880, zu⸗ letzt wohnhast in Schönebeck a. E., für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗

stens in dem auf den 17 Septenber 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeterklärung erfolgen wird. In alle, welche Auskunft üben Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die geh spätestens im Aufgebots⸗ jermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schönebeck, den 22. Dezember 1919.

Das Amtsgericht.

[112682] Aufgebot.

Der Ahwes nheite pfl⸗ger Gottlob Schottle in Leonberg hat beantragt, die verschollene Christine Katbarin⸗ König. gebor. 25. S ptember 1839 in Vathiagen a. F, zuletzt wohnhaft in Vathingen a. F., im Jahre 1857 nach Amerika . wandert und dort angeblich mit George Feiner ver⸗ heiratet, für tot zu erklären. Die beie chaete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens

E senbabn von Kremmen na Se tenweg an der Eise hahag, Karten⸗ blate 5, Parzellen u0 295/18 ꝛc., zu 311/132 :ꝛc, von zusammen 1,21 a, ium Zowecke der Anlegung eines Grundbuch⸗ Fl tts beantragt En werden daher alle Personen, welche das Gigentum an dem aufgebotenen Hrundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert spätestens in dem auf den 6. Mpril 1920 Vormittags 9 Uhe, vor dem unterzeichneten zen. anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Kremmen, den 3 Februar 1920.

Das Amtsgericht.

in dem auf Dienstag, den 26 Oktover 1920, v“ 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht anbernumten Aufgebotstermine F. melden, widrigen⸗ [falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft er Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderun

testens im Aufgebotstermine dem Gericht neige m machen.

Stutsgart, den 3. Februar 1920.

Larierichter: Knödler.

1112662]

schollenen werden aufgeforvert, sich späte⸗

1“ S8 2 Maria geb. Reets, in Cloppenburg ha Ausstelung eines Erbscheins beantragt, daß sie gesetzliche Alleinerbin ihres am

storbenen Ehemannes geworden sst. diejenigen, denen gleiche oder nähne Erb⸗ rechte auf den Nachlaß des Exhlassers zu⸗ steheu, werden aufgesordert, sich puͤtestens bis zum 21. April 1920, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeich eten Gericht zu melden.

Amtsgericht Clopbenburg,

30. Januar 1920.

[112673] Am 15. Febeuar 1909 ist zu Kiazenbach (Krieis Wetzlu) die in Schelde (Kreiz Sonderburg) als Tochter des Arbeiters Hans IJoersen Lassen und seiner Sh frau, Anna Dorothea geb. Joersen, in Schelde geborene Ezefrau des Mühlen⸗ besigers Wilhelm Schimmel in Kinzenbach, Cheiistine Marie Schimmei, gestorben. Der Ehemann hat auf Geund eines am 13. März 1888 eerichteten, aber verloren gegangenen gemeinschaftlichen Testaments, wonach er als Alleinerbe berufen ist, die Prtellung eines Erbscheint beantragt. Alle dirzealgen, denen glesche oder bess te Eib⸗ rechte auf den Nachlaß der Ecblasserin zustehen, werden gufgeforbert, sich spä⸗ testens am 27 Marz 1920 bei dem unterzeichneten Gericht zu meloen. Der Wert des reinen Nach asses soll ungefähr 5000 betragen. Limburg, den 23. Januar 1920. Landgericht. Zioilkammer I.

[109520]

Gesuldt werden die G⸗ben von der am 13 Dmnber 1918 in Sr. Andreas⸗ berg ohne Testament und ohne Nach⸗ kommen verstorbenen Wiwe des invaliden Bergmaunns Keorg Heimich Lrdwig gen. Louss Echösse’, Caroltne Charlotte Wilhelmine Elise ged. Wooze, zu Sr. Madreasberg, geb. am 23. Juli 1837, Tochter der vor 1867 verstorbenen The⸗ leute Gelbgi ße meister Johann Georg Friedrich Wooge und Ehefra;, Christiane Caroline Friederike geb. Weidemann, zu Rothehütte. Deren Ge⸗ schwiter sind verstorben, und Gesceh vlster⸗ kieder von der Erblasserin sind ncht vor⸗ handen. Die entfernten Erb n sind völlig unbekannt. Es kommen hier daher nur weit entfeente Verwandte im II. und III. G ad zur Geltung. Mie Eebmasse beträgt mehtkere tausend Mark. Die un⸗ bekannten Geben wollen sih bis zum 1. Apris 1920 melden beim

Nachlaßpfleger

Agenten Fertz Köhler

in St. Aadreasberg, S vlagbdaumstr. 132.

[112654]

Huirch Augschluß irteil vom 28. Januar 1920 ist die unverzinsliche Schtz inweisung d/8 Heutschen Reichs von 1919 Reihe 42 Liit G Nr. 11 023 über 10 000 für kraf los erklätt worden. 84/81. F. 604. 19. Zerlin, den 28. Januar 1920. Amtsgericht Berlin⸗Müute. Abt. 81.

(112669]

In der Aufgebotssache der Lehrerswitwe Elifabeth Priew“, geb. Gottwalt, in Kötlin hat das Antogericht in Köelin am 31. Januar 1920 für Recht ertannt: Des Sparkassenhuch Nr. G 857 ver Stadt⸗ pa kasse Kölin über 178,97 ohne Zinsen seit 1. Januar 19,9, ausgestellt für Elssabeth Peiewe, Köslin, wird für kraf⸗los erklätt.

[112681] Hurch Autschlußurteil des unteresch⸗ neten Gerich s vom 20. Januar 192) tst der von der K sse verwaltang des Reserv⸗⸗ lazaretts Sensburg am 29. April 1919 auf den Schlesff rmeister Fritz Harsch ia Seneburg ausgestelltie waiße Scheck Nr. 00121 über 336,95 ℳ, zjahlbar bei der Staoötsparkaffe in Sensdurg, füre kraft⸗ los erklätt.

Seasburg, den 26. Januar 1920.

Das Amtsnericht. Abtl. 2. Schulg.

[1123961 Anusschiußarteil. In der Aufgebotesache Janatius u. Gen. hat das Amtsgericht in Frankfurt a O. durch den 8 Jußtizral Dr. Keller für Recht erkannt: 1) Dre Hypothekenbriefe über a. die im Grurdhuch von Frankfurt a. O. Band 29 Blatt N. 1292 Abt. II1I Ne. 4 für Freäu⸗ lein Eise Paulig daselost eingetr. 3000 ℳ, b. die im Genn buch von Storkow Blatt 69 Abt. III Nr. 1 für den Land⸗ wirt Karl Göritz daf. eingetr. 7000 ℳ,

2) der Mat der Aktie Nr. 3120 der Vereinigten Berlmer Mörtelwerke zu Berlin 2.

werden für kraftlas erklärt.

Frankfurt a. Odar, den 22. November 1919.

[110567] ungült g itserklärung.

Der in Verstoß geratene Bezuagsschein Nr. 1071, ausgestelt am 10. Nooember 1919, auf die Zigarettensabeik Osmann, Jnhaber . Zilbermann, Berlin, Lintenstraße Nr. 217 lautend, wird hier⸗ l 8 ee v 11,n⸗Jabuftrie

nfuhrselle der Zigaretten⸗Indu Dresden-A, Ostra Adee 6.

F. A.: Dr. Flugler. 110699) Uag ülugtenserklärung. vLer in Verlust geratene Zezugeschein Ne. 1098, ausgestellt am 10. Noormber 1919, auf die Ziz arettenfahrik Baderos,

„haber S Wellner, Charlottenburg,

erliner Straß⸗Nr. 60, lautend, wird hier⸗ mit für ungültig erklärt.

Einfuhrstehe der Z garetten⸗Industrie,

Dresden⸗A, Oftra⸗Allee 6.

wirts Johann Mözes,

Die Witwe des Schuhmachers und Land⸗ Heinrich Anna

11. 19317 in Cioppenburg vpir⸗ nehmer: 1) der am 19 3 . Alle Halle a. S. geborene Laudsturmmann

11“

vom 22. Oktober

1“

Darch Ausschlußurteil

1ö16“

1919 siad die veischoüuenen K iensteil⸗

Aagust 1885 zu Acbester, zul tzt in der 12. Kompagn Jaf. Regiments Nr. 66, Willy Alber Friedrich Lönnig aus Aschebleden,

am 31. Januar 1889 zu Niedrau, Meißen i. Sa., geboren⸗ Ber maan, zu⸗ letzt Reseivist in der 8. Komp. Infanzerie⸗ regzimentz Nr. 165, Arthur Opetz aus

Köntgsaue werden füe tot erkla t. Als

Zeitpunkt des Todes wird bezügl. d. derschollenen Lönnig der 28. S.ptember 19,6, bezügl. des verscholl nen Opitz ber 20. Septenber 1914 festge ellt. Aschersle den, den 22. Oztober 1919. Preußisches Autsaertchh. G

[112650] Durch Ausschl⸗ßurteil von 19. De⸗ zmber 1919 ist bder verschollene Kriegs⸗ t lnehmer Unteroffiter Friedrich Bferffer, Fliegerabteilung A 213, geboren am 24. Sepiember 1896 zu Pr. Böraecke, zuletzt woh haft in Nachterstedt fü: tot erklärt. Als Z⸗itpunke des Todes wird der 29. Juli 1918 festgestellt. 38 Aschersteben. den 14. Ianuar 1920. Preußisches Fmtsgericht.

(112651] Durch Ausschlußurteil vom 19. De⸗ zember 1919 ist ber verschollen Kriegs⸗ teilnehmer Maurer Petneich Böse, zu⸗ letzt Gefrelter der 7. Komp. Inf.⸗Reopts. Nr. 165, geboren am 2. Juli 1890 zu Gatersleben, zuletzt wohnhaft in Paters⸗ feben, für tot erklätt. Ais Zeitpunk! des Todes wid der 20. Juli 1916 festoestellt. Ascherseben. den 14. Januar 1920. Preußisches Amtsgericht.

(112661] u“ Duech Ausschlußurteil vom 23. Januer 1920 sind 1) Hemesch Kowe zbach, ge⸗ boren 10. 4. 1860 zu Grahl, 2) Hecmann Joseph Kalveabach, geboren am 9. 1. 1865 zu Brühl, bei e zuletzt wohnhaft in Bruhl, für tot erklätt. Als Zeitpuaft des Todes ist der 31. Dezember 1906 festgenellt. Beütl, den 23 Januar 1920. Das Amtsgericht. [112399] Dusch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gesichts sind folgende Keygsverschollene a. der Landwirissohn Richard Wesiger aus Kaltwasser, Kr. Lüben, 11. Komp. Res.⸗Inft.⸗Regts. 206, b. der Pferhekaecht Hermann Seifert aus Seeb itz, Kr. Lüb a, 6. Komp. für tot erklart worden. Als Todesteg a. des Richard Weniher ist der 10. Ok⸗ tober 1916, b. des Hermann Seifert der 1. Dezember 1914 festgestellt. Amtsgericht Lügen, den 16. Jannar 1920.

(112676]

Durch Ausschlußurteil vom 28. Januar 1920 hat das Amisgericht Neuruppin für Recht erkannt: Der verschollene Schuh⸗ macher Karl Franz Aug st Uter, ge⸗ boren am 14. März 1852 ig Ne ruppin, zuletzt wohnhaft in Neurapypin, wird für iot erklärr. Als Zeitpa kt des Todes witd der 2. Mai 19041, Mitt gs 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Die Kouen des Verfahrens falle

dem Nachlasse zur Last. 8

Neuruppin den 30, Januar 1920.

Das Amisgeriücht.

[112685]

Darch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Berichis von 3. Februar 1720 st der Kapuäzleuinant Ravol’ Stegfried Karl Freiherr von Speih⸗Sügburg, g. b. am 17. Oktoder 1884 iu Schö thal in Wörttemberg, von der III U Flottille beiw. Unt rseebootsd’vision Kiet, zul⸗tzt auf „U 87“‧, für tot erklä t worden, Als Zenpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1917, Nachmittags 12 Uhr, fest⸗

esetzt.

8 ebilhelmsghavemn. den 3. Februar 1920. Das Amtzagericht.

(112686]

Der am 16. Februar 1857 ia Mehlis geborene Schlesser Friedrich Kleinert ist für tot erklärt worden. A s8 Zeilpunkt

festgesetzt. Zella⸗Mehlis, den 6. Februar 1920. Amtsgericht. I.

[1126981 Oeffentche Zustellung.

Der Enrichter Paul Hurtig in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Jastizrat Hirsch⸗ feldt in Berle n, klagt gegen seine Ehenau Gertrud Hurtig, geb. Kreutz, wegen bös⸗ lichen Verlassens und Eg bruche mit dem Autrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil⸗ zu erklären. Der K äger ladet die Be⸗ klogte zur mündlichen Verhandlung bes Rechtsstreits vor die 17. Zivi kammer de Lanbgerichts I in Berlin, Gru erstraße, II. Stock, Zimmer 25, auf den 7. Mai 1920, Vormietags 10 Ußr, mit der Aufforderung, sich burch enen bei biesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevellmäch igten vertrelen zu lassen.

Berlin, den 27. Januar 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L.

[112702] Oeffentiiche Zustellung.

Die Ehefrau A gust Scholte, Martha geb. Schwierkowsti, in Husseldorf, Ruhr⸗ talerstraße 16, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Höhne in Dortmund, klagt

ien ihren Ehemann, den Drahtseiter Rasast Schulte, undekannten Aufe thalts, früher in Hamm . W., Viktontastratze 45. auf Grund des § 1568 B. H.⸗B., mi dem Antrage auf Ehescheidung. Die

J. A.: Dr. Flügler.

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

des Todes wurde der 1. Januar 1892

auf Eheschekdung. Die Klägerin ladet

KElberseld. den 2. Februar 1920

lichen Verbandlung des Rechtsstreits die 4. Zivilkammer des 8 1 1920, iesem zugelassenen Rechtsanwalt als Proneß⸗

Dortmund auf den 28. Apꝛ Vormittags 9 Uhr, rung, sich durch einen

bevollmächtigten vertreten zu lassen.

1 Dortmund, den 28. Januar 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Hilges, Landgerichtssekretär.

I112704] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau in Duisburg⸗M. derich, Klägerin, Prozeßbeveollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justiztet Tenbergen und Meister⸗ ernst in Dutsburg⸗Rubrort, klagt gegen den Schlosser Julius Büschtng, früber in Duisdurg, jetzt unbekannten Auf⸗ erthalte, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage

den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die erste kvitkammer des Landgerschts in Duis. urg, Sitzungs aal, Zimmer 170, auf den 10. Mprit 1920, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtse. anwalt als Pronßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen, Duisburg, den 23. Januar 1920. Zentgraf, Serichtsschreiber des Landgerichtg. [112705] Oeffentliche Zustellun Die Ehesfrau des ePaendeitzashestens Gerherd Ebbers, Auguste geb. Titzel, in Oberhausen Rhlo., Dickerstr. 65 Klägerin, H Umächtigte: Rechtsanwält⸗Des. oseastern und Rottenstein in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Ge⸗ legen beitsarbeiter G rhard Ehvèrs früben in Oberhausen Rhlo., jetzt unb kannten Aufenthalts, Beflagten, auf Grund des § 1567 Abf. 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe ch idung. Die Klägerin ladet den Beklagten zu mündlichen Per⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivvilammer des Landgerichts in Du sutg, S tzungssoal, Zimmer 170, auf den 10. AKp-I 1920. Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei

diesem Gerichte zugesossenen Rechtsanwalt

x Peozeßbevolmächtigten vertreten zu assen. Duisburg, den 23. Januar 1920. „Zentgraf, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [112707) Oeffentliche Zuste ung. Die Ehef ar Hugo P. pe, Bertha n. Künzel, in Elberfeld, Prozeßbevollmäch⸗ tigter Rechtsanwalt Dr. Hodd ck in Etber⸗ feld, klaat gegen ihren Ehemann, den Bürogebilfen Hugo Peipe, früher in Elberfeld, jetzt unbekannt’n Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklegte ehebrecherischen Verkehr unterhalte und si⸗ nicht unterbalte, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 25. Janxua 1900 vor dem Standesbeamten in Rem⸗ scheid geschlossene Ehe zu scheiden und den Bekianten fuͤr den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet der B kiogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Ziwvilkammer des Land ˖ gerichts in Elberfeld auf den 13. April 1920,. Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, sin durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt al⸗ Pioz bevollmächtigter ve treten zu lassen Zum Zwecke der öffentl chen Zustellurng wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

Gerichtsakjuar Woyischekgwsky, GHerichtsschreiber des Lande ts.

[112710] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterf au Minna Zelt ski, ge⸗ boren⸗ Wendt, in Hohendorf bei Wol⸗ gast, Prozeßbevollmächtigter: Recht anwah Frantz hier, kiagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Fohann Zelinski, süben in Bergen a. R., z. Zt. unbekanpten Aufent⸗ hel's, mt dem Autrag auf Ehesch⸗idung gemß § 565 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Z vilkammer des Landgerichts in Greifa⸗ wald auf den 21. April 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßdevoll⸗ mächtigten verfreten zu lassen. Preifswald, den 5. Februar 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Wendorff, Landgerichts sekretär.

1112713] Oeffentliche Zustellung.

Die Eh frau Alvine Auguste R Astuh), geb. HFühn, in SHeres. vertreten durch Rechtsar wälte Dres. Samson, Lippman“, Bl nck, Leo, Adler in Hambarg, kleg gegen ihren Ehewann Johannes Ruck stahl, unbekannten Aufenthalts, aus § 1353 B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, die eboliche Ge⸗ meinschaft mit der Klägerin wie er ber⸗ zusellen. K'äzerin ladet den Beklacten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Ziviskammer 10 des Land⸗ gerichts in Hamburg (Zivilfustizgebäude, Si „Fiugsplatz), auf den 14. Apsil 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beßellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

amburg, den 29. Januar 1920.

eer Gerichtsschreiber des Landgerichts.

——

[112716] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Maribz Marie Doratbea Blunk, geb. Sewitzki, in Neumürster,

Schesse Julius Büschlng Spichernstr. 16,

mächtigter: Rechtsanwalt Daltrop in Kiel, klagt gegen ihren Ebemarnn, den Heiter Johannes Blunk, früher zu Neumüun ster, jetzt unbekannten Aufenthaits, unter ker Behauptung, daß der Beklogte am 14 Ja⸗ nuar 1914 von dem Pampfer Surc ight“ aus Shields desertiert sei und seudem vichis abe von sich höh en lossen, mit bem Antrag auf Scheidang der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits von die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Kiel auf den 19. Apeil 1920, Bormittage 10 Uhs, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zam Zöecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Kiel, den 19 Januar 1920. Der Gerichtsschreiber des vandgerichts.

[112715] Oeffentliche Zustellung. Die Arbesterin Augaste H mrich in Kiel, Waitzstraße 63, E tigter: Rechteanwalt Geh. Jultizrat Lang⸗ in Kiel, klogt gegen ihren Ehemavn, den Arbeiter Friebrich Hrinrich, z8. ir Kiel, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Leklagter sie im Jahre 1913 verlassen und seitdem nichts wieder von sich habe hören lassen, mit dem Antrag⸗ auf Scheidung der Ehe. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtostreits vor die dritte Zivilkemmer des Landgeichts in Kiel auf den 19. April 1920. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zw cke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kioge bekanntgemacht. Kiel, den 20 Januar 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1127192 August Kielwasser, Fuh mann hier Prozetzb vollmächtigte: Rechtsanwälte Dre. R. Se g ued Scheuer, hier, kiagt gigen seire Ehefrau, Eugenie geb. Joacqu 9, eu Sch baun der am 21 3. 1914 zu Schiltw⸗ hemm i. Gls geschlossenen Ehe. Kläger jaret die Beklagte zur müneslichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zwil⸗ ammer des Lankgerich's zu Manvheim auf den 8. April 1920, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen be⸗ dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu best llen.

Mannheim, den 28. Januar 1920. Der Gerichts chreiber des Landgezichts.

[112720]

Oeffestliche Zustellung einer Klage. Der Roßhaarspiener Josef Pchillie ge⸗ in Eberbach, Prozeßbevollmächtlgier: Rechtsanwalt Watmer dort, Plagt geger seine Ehefrau, Helene geb Semmer, früher in Eberbach, jetzt unk ekannten Aufenthalls, mit dem Antrege auf Ehescheꝛdung. Der Kläger ladet die Beklagte jur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ope die I. Zioilkammer des Landgerichts lu Mosbach auf Dienêtag, den 11. Mai 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforoerung, einen bet dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu vestellen. Zum Zwecke der oͤffentlicher Zustelung wird dieser Auszug der Klage bekanntnemacht.

Mosbhach, den 30. Janvar 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112717] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Ol.a S morsen, gebh: Sebicki, in Harburg, Prozeßbevoll⸗ mächitster: Rechtsanwalt Hertz in Sade, klagt gegen ihren Ehrmann, den Taucher Manuel Simonsen, früher in Harburg, fetzt unbekan ten Aufenthalts, auf Grun der §§ 1667 Z ffer 2, 15568 V. G B wit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dte I. Zwiltammern des Landgerichts ir Stade auf den 29. April 1920, Vormittags 9 Uhe, mit der Aufferde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht tugelasfsenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Sade, den 6. Frbruar 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112703] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Friedrich und Mar⸗ garetha Prosten, Kinder des Fabrik⸗ arbeiters Peter Prosten, vertreten durch ihren Pfleger und Prozescbevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Dannenbaum zu Düsseldorf, klagen gegen ihren genannten Vater, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher zu Düsseldorf, auf Gmund der Be⸗ hauptung, daß derselbe seinen Unterbalts⸗ verpflichtungen nicht nachkomme, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung einer Unterhaltsrente von monatlich 80 ℳ. beginnend am 1. 11. 19. und 12 mal 80 für die Vergangenheit. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 29. April 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 30. Jamar 1920.

Reichert,

Gerichtsschreiber des Landgerichte.

[1127261 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Toni Schneider in erborn, vertreten durch ihren Pfleger, Friedrich Neuhaus, in Wetzlar, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsamwalt Dr. Lanq in Wetzlar, Flagt gegen den Mechaniker Ferdinand Schneider, fnüber in Wetzlar,

P.öaerstraße 3, Klägerin, Prozeßbrvoll⸗

[halt mit der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Mutter der Klägerimn verbassen und sich seiner Unterhaltspflicht entzogen hebe, mit dem Antvage, auf vorlänmfig vollstreckbare, kostenpflichtige Verurteilung

bruar 1919 ab eine im voraus,

streits wird der Belklagte 30. März 1920, 9 Uhr, Zimmer 32, geladen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der

gemacht. Wetzlar, den 22. Jammar 1920. Amts⸗

F1.

[112697] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittmeister a. D. Freiherr von Reitzenstein in Schweidnitz, Thielestr. 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Wange⸗ mann in Berlin, Friedrichstr. 90, klagt gegen den Hofschauspieler Kurt Grösser, suse t zu Berlin, Königgrätzerstr. 50 I, bei Bergner wohnhaft, unter der Behaup⸗ tung, daß dieser ihm aus fällig gewordenen Wechseln den Betrag von 700 schulde,

urteilen, an den Kläger 700 nebst 4 % Zinsen von 100 seit dem 15. 11. 1913, von 100 seit 15. 12. 1913, von 100 seit 15. 1. 1914, von 100 seit 15. 2. 1914, von 100 seit 15. 3. 1914, von 100 seit 15. 4. 1914, von 100 seit 15. 5. 1914 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklonten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 25, II. Stock, auf den 7. Mai 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 6. Februar 1920. Der Gerichksschreiber des Landgerichts I.

[112706) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Keiner, Schramm & Co., G. m. b. H. in Arlesberg in Th., Prozeß⸗ bevollmäcktigter: der Rechtsanwalt Vogt in Duisburg, klagt gegen den Optiker Jacob Perl, zuletzt in Duisburg, unter der Behauptung. daß ihr Zahlungs⸗ ansprüche zustehen mit dem Antrage, den Beklagten zu verurfeilen, an die Klägerin 126 nebst 5 % Zinsen seit dem 25. Januar 1919 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Bek’aggten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor kas Amtsgericht in Dwisburg auf den 30. März 1920, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekonnigemacht. Duisburg, den 2 Februar 1920. Preuß. Amtsgericht.

[112708] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Fritz Rädel zu Fisch⸗ hausen klagt gegen den Kaufmann ekar Keilson, früber zu Fischhausen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalkts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklaagte ihm auf Grund des mit ihm geschlessenen Dienst⸗ vertrages noch einen Restlohn von 20 für die Woche vom 4. bis 10. Januar 1920 sowie den ganzen Lohn für die Woche vom 11. bis 17. Jamtar 19200 im Betrage von 50 ℳ, zusammen 70 ℳ, schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 70 m verurteilen, ihm auch dae Kosten des Verfahrens einschließlich der Kosten des vorangegangenen Arxpestver⸗ fahrens aufzuerlegen und das nnk. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhbandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht u Eschhausen auf den 7. April 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen. Fischhausen, den 5. Februar 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsverichts. Geschwandtner, Amtsgerichtssekretär.

[1127127 Oeffentliche Zustellung.

Sr uunternehmer Heinrich Müller in Eiksdorf 89 a, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Justizrat Dr. Pomme und Löbell in Halberstadt, klagt gegen die Frau Elise Hupe, geb. Müller, unbekannten Aufenthalts, früher in Halberstadt, Peter⸗ silienstraße 9, unter der Behauptung, daß sich die Beklagte, seine Tochter, ihm gegen⸗ über verschiedener Diebstähle und Unter⸗ schlagungen schuldig gemacht habe, mit dend Antrage: 1) die Beklagte wird verurfrilt, darein zu willigen, daß die zur Abwendung der Vollziehung des Arrestbefehls, des Amtsgerichts 5, hier vom 18. Juni 1919 in Sachen Müller gegen Hupe, 5 G 11/19, bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts in Halberstadt hinterlegten 111 an den Kläger herdusgezahlt werden. 2) Die Be⸗ klaate wird ferner verurteilt, an den Kläger 32,05 zu zahlen. 3) Die Kosten des

des Beklagten, der Klägerin vom 8 Fe⸗ soweit rückständig sofort, m entrichtende Geld⸗ geliehen habe mit dem Antrage, den Be⸗ fr rente von vierteljährlich 120 m zablen. klagten durch gogen Sicherbei tsleistunga richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur mündlichen Verhandlang des Rechts⸗ vorkäufig vollstreckbares Urteil kostenfällia Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung auf den zu verurteilen, an den Kläger den ent⸗ wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ Vormittags liehenen Kettenzug und die 2 Kehrbaken ge Zum zurückzugeben oder 1080 nebst 4 % Zins

öffentlichen

onwalt Dr. Diefentkbaler in Etklingen. klagt gegen den W. Traber, Inhaber einer Wanderschaustelluna. früber in Rastatt, Sternengasse, auf Grund der Behamptung, daß er dem gten am 10. September 1919 einen Kettenzug Tyagkraft 3000 Kilo) und 2 Kebrhaken

1

hieraus vom 10. September 1919 ab zu zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

richts u Karlsruhe auf Donnerstag, en 22. April 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsamwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen 8 Karlsruhe, den 4. Febwar 1920.

112721] Oeffentliche Zustellung. Der Fischer Bauer, Josef, in Starnberg, gesetzlich vertreten durch seimen Vater,

vertreten durch den Rechtsanwoalt Held, Robert, in Starnberg, Flamt gegen Sia⸗ mund Heintze, Maschinenschlosser, und dessen Ehefrau N. Heintze, beide früher in Fünfstetten, nun unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund Darlehenshingabe und beantragt zu erkennen: Die Beklagten sind

mit dem Antrage: 1) den Beklagten 9 ver⸗ Bauer, Sebastian, in Starnberg, im Prozeß

1. 12. 1919 15 ℳ, am 1. 1. 1920 15 und am 1. 2. 1920 20 sowie 4 % Zinsen aus 160 vom 1. 4.— 15. 6., aus 145 vom 16. 6. bis zur Zahlung der ersten Rate und aus 40 bis zur Zahlung der 2. Rate und aus 25 bis zur Zahlung der 3. Rate und aus 10 bis zur Zahlung der 4. Rate an den Kläger zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte Che⸗ mann Heintze hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrochte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Die Behlagten Heintze, Sigmund und N., werden biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Diens⸗ tag, den 23. März 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht Monheim (Schwaben), Sitzungssaal, ge⸗

laden. V

Monheim, den 5. Februar 1900. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

Schultz. Eugenie, Putzsalon, München, Theatinerstr. 30, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Hajek, München klagt gegen Frau N. Kuschnitzkyn, Witwe, früher in München, Landwehrstr. 9, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage zm erkennen: I. die Beklagte ist schuldig, an Klägerin eintausenedreihundertdreiund⸗ zwanzig Mark Hauptsoche mbst 4 % Zin⸗ sen hiemaus ab 1. November 1919 zu be⸗ Zahllen, II. die Beklagte hat die Kosten des Rechbestweits zu tragen bezw. zu erstatten. III. das Urteil ist eventuell gegen Sicher⸗ beitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechisstreits vor die VI. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Dienstag, 27. April 1920, Vormittags 9 Uhr, Sttzungs⸗ swal Nr. 87/l, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugeloassenen Rechtsomwalt als Prozeßbevoll mächtigten u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekammtgemacht. München, den 2. Febmiar 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[112723] Oeffentliche Zustellung. Edin Anton. Meßgehilfe in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lemle in München, klagt gegen den Büroinhabern Rudolf von Leo, zuletzt in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 1800 Hauptsache, ferner 5 % Zinsen aus 1000 ab 15. Ja⸗ nuar 1919 und aus 800 ab 1. April 1919 zu bezahlen. II. Beklagter hat an Kläger sofort einen Herrenledermantel herauszuceben oder im Unvermögensfalle 390 samt 4 % Zinsen ab 20. Februar 1919 zu bezahlen. III. Beklagter hat die Kosten zu tragen und zu erstatten. IV. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts München I auf Dienstag, den 6. April 19290, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 85/]1, mit der Aufforderung einen bei diesem Ge⸗ richte zucgelassenen Rechtsanwalt als Prozefbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klace bekanntaemacht. München, den 4. Februgr 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[112724] Oeffentliche Zustellung.

1

Rechtsstreits werden der Beklagten auf⸗ erleat. 4) Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar.

das Amtsoericht in Halberstadt auf den 14. April 1920, Vormittags 9 Uhr,

Halberstadt, den 5. Februar 1920. Lehmann,

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [11271]

jetzt unbekanmten Aufenthalts, auf Unter⸗

Pwozeßbevollmäͤchtigter: Rechts⸗

geladen. S

Der Zimmermeister Karl Link in Ekt. †. Januar 1920 zu zahlen, 2) die Kosten

Der Rechtsanwalt Adolf Kaschny in

streits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗

sam werbindlich schuldig, sofort 105 ℳ, am

even burell pgen SGerheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Ratibor auf den 15. April 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

macht. 3. 0. 46/20. Ratibor, den 5. Februar 1920. Kroll, Gerichtsschreiber des Landge richts.

[112725] Oeffentliche Zustellung. In der ruhenden Rechtssache des Alfred Bergundthal, Kaufmanns, früher in St. Gallen, gegen C. Friedrich t, Kauf⸗ mann, hier, Prozeßbevollm.: R.⸗A. Dr. Sick I., hier, Forderung von 120 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 11. Mai 1917 aus Warenkauf betreffend, bat der Beklaate beantragt, einen neuen Ver⸗ handlungetermin anzusetzen und ie desem zu erkennen: unter Aufhebumng des Versäumnisurteils vom 8. Juni 1917 die Klage abzuweisen und dem Kläger die Kosten des Rechtsstreits, abgesehen von den durch das Versäumnisurteil ent⸗ Ne zuzuscheiden. Zur mündlichen V rhandlung des Rechtsstreits wiw der Kläger vor das Amtsgericht Stuttgart Sidt auf Mittwoch, den 31. März 1920, Vormittags 9 Uhr, Saal 45, Archivstraße 15, geladen.

Stuttgart, den 4. Februar 1920.

Amtsgerichtssekretär Baischl.

H, 5

ie Firma Fröhlich & Betzel und Tiefbau in Mainz⸗Kastel, Wirchec. straße 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Guttmann & Rabe, hier, klagt gegen den Dr. W. Magdeburg, früher in Eltville, jetzt unbekannten Aufenthalts, u. Gen,, aus Werkvertrag, Anerkenntnis und Zahlungsversprechen aus dem Jahre 1914, mit dem Antrage, den Dr. Magde⸗ burg zu verurteilen, an Klägerin 2444,51 nebst 6 % Zinsen seit 15. Februar 1917 zu zahlen und das Urteil event. gegen Sicher⸗ heitsleistung füx vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklag⸗ ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 20. April 1920, Vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

Klage bekannt⸗ bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt [112722]) Oeffentliche Zustellung.

8 bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Wiesbaden, den 3. Februar 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[112728] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausmeister Gußge⸗ Schmidt in Zoppot, Schulstraße 18, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Smolinski in Zoppot, klagt gegen das Fräulein Rosa Zaremba, früher in Zoppot, Parkstr. 33 a, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte von dem Kläger den Betrag von 5400 zum Umtausch in Gold oder Reichsbanknoten erhalten, auf diese Forderung aber erst 1600 zurück⸗ gezahlt habe, mit dem Antrage auf Zahlung eines Teilbetrages von 600 nebst 4 %

insen seit dem 1. Juli 1919. Zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Zoppot auf den 12. April 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Der Termin vom 1. März ist aufgehoben.

Zoppot, den 4. Februar 1920.

eimann,

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 8

(112729) Arrestbeschluß Auf Grund des Sticherbeitsbescheides da unterzeichneten Finanzamts vom 5 II. 1220 wird das im Jalande befinbliche Vermögen der Frau Baronin v. Klitzing⸗ Band, früher in Dickow, Kreis Saldin, in Höhe der festgesetzten Sicherbeit von 5 000 000 hiermit beschlagr ahmt. Kustein, ben 5. Februar 1920. Finanjamt. Mampe, Regtlerungsret.

Wertpapieren.

[108547] 12

Betreff: Verlosung des 4 prozentigen

Aunlehens der Eradt Sichaffenburg v. Jahre 1907.

Bei der heute vorgenommenen vierten

plasmäßtgen Berlosung obenbezeich eten

Anlehens wurden folgende Nummern ge⸗ zogen: 1) Lit. A zu je 2000 Nr. 234 „v

2) Lit. B zu je 1000 Nr. 337 399 417 462 483 511 b8l. 4

3) Lit. C zu je 500 Nr. 9 123 163 268.

1 172.

Rückgündig

Ratibor klagt gegen den Wirtschafts⸗

auf Guund der Bebauptung, daß Be⸗ klaater die für ihn vom Kläger hinterlegte

scherheit von 10 000 in der Straf⸗ sache 6. J. 887/19 noch seiner Freilassung nicht zurückerstattet habe und spurlos ver⸗ schwunden sei, mit dem Antrage. 1) den Beklagten zu vewurteilen, an den Kläger 10 000 nebst 4 % Zinsen seit dem

des Rechtsstreits zu vagen, 3) das Urteil

Diese Obligationen treten mit dem

Zur mündlichen Verhandlung beamten Otio Zierz, früher in Kosel 1. Mat ds. Js. außer Verzirsung, die des Rechtsstreits wird die Beklagte vor wohnbaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, eeness derselden erfolgt von birsem

ge ab nach dem Nennwerte:

bei sümtlichen Etellen der Bayer. Staatsbamk,

ö Hyp.⸗ und Wechfel⸗

enk, bei dem Bankhause Mosck, Finck 4 ei der asse in Aschaffenburg. Aschaffenburng, 20. Jaunar 1920.3“