b Dagegen v. 1. Sep⸗
Dagegen v. 1. Sep⸗
Dagegen v. 1. Sep⸗
Bekanntmachung.
Unter dem 12. März 1920 ist auf Blatt 803 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Molkereiverband der Prooinz Pommern in Stettin, dem Verband der Raiffeisengenossenschaften in Pommern zu Köslin, dem Molkerei⸗Revisionsverband, Prenzlau, dem Revisionsverband des Bundes der Landwirte Berlin, dem Verein der Moltereifachleute für Pommern (Gruppe Arbeit⸗ nehmer), dem Verein der Molkereifachleute für Vorpommern und Rügen (Gruppe Arbeitnehmer) und dem Verband deutscher Molkereifachleute, Sitz Berlin, am 30. Juli 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Arbeitsbedingungen in den Molkereibetrieben wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Provinz Pommern für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Oktober 1919.
Der Reichsarbeitsminister. 8 “ J. V.: Geib.
Das Tarifregister und die Registerakten, können im Reichsarbeits⸗ ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/,34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertrageparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er⸗ stattung der Kosten verlangen. 8
Berlin, den 12. März 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer. “ Bekanntmachung. “ Unter dem 22. März 1920 ist auf Blatt 831 des Tarif⸗ registers eingetragen worden: Der zwischen dem Verein der Arbeitgeber in kaufmänni⸗ 898 Detailgeschäften E. V., Sitz Hamburg, dem Zentralver⸗ iud deutscher Arbeitgeber in den Transport⸗, Handels⸗ und Verkehrsgewerben, Ortsgruppe Hamburg⸗Altona, und dem deutschen Transportarbeiterverband, Ortsverwaltung Hamburg I. und Verwaltungsstelle Hamburg III, am 17. November 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen der in kaufmännisch betriebenen Detail⸗ geschäften angestellten Hausdiener, Boten, Packer, Wächter, Fahrstuhlführer, Lagerarbeiter, Kutscher, Chauffeure, Fenster⸗ utzer und Möbeltransporteure wird für den genannten Berufs⸗ reis gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet der Orte Hamburg, andsbek, Altona Stadt und Ottensen für allgemein ver⸗ bindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 1. Februar 1920. Sie erstreckt sich nur auf Detail⸗ geschäfte, die von Vollkauflenten betrieben werden. DDer Reichsarbeits minister. J. A.: Dr. Sitzler. 8
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichsarbeits⸗ ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 42, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertra der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist
infolge können
von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarisvertrags gegen Er⸗ stattung der Kosten verlangen. 6 Berlin, den 22. März 1920.
1 Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 22. März 1920 ist auf Blatt 822 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Verhand der Gärtner, Sektion Binderei, Zahlstelle Kiel, und dem Verein der Blumengeschäftsinhaber E. V. in Kiel am 12. August 1919 abgeschlossene Tarif⸗ vertrag nebst Zusatztarifvertrag vom 5. Dezember 1919 zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen der Binder und Binderinnen in Blumengeschäften mit Ausschluß solcher, die gärtnerische Arbeiten verrichten, wird gemäß § 2 ber Ver⸗ ordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Stahtkreises Kiel für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Februar 1920.
Der Reichsarbeitsminister. 11“
8 b 8 1.“ E“ Das Tarifregi ter und die Registerakten können im Reichsarbeits⸗ ministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarisvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen. 8 Berlin, den 22. März 1920. 8
Der Registerführer. Pfeiffer.
E11u““ Bekanntmachung.
Unter dem 23. März 1920 ist auf Blatt 835 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen den in der Reichsarbeitsgemeinschaft für die Textilindustrie, Bezirksgruppe Nordbayern, vereinigten Arbeit⸗ geber⸗ und Arbeitnehmer⸗Verbänden am 24. November 1919 abgeschlossene Tarifvertrag mit Nachtrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter in der Textilindustrie wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Freistaates Bayern rechts des Rheins und nördlich der Donau für allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit begmnt mit dem 15. Februar 1920. Sie erstreckt sich nicht auf Arbeitsverträge, für die besondere Fachtarifverträge in Geltung sind. Falls künstig für einen Zweig der Textilindustrie ein besonderer Fachtarifvertrag für allgemein verbindlich ertlärt wird, scheidet er mit dem Beginn der eggtea. Verbindlichkeit aus dem Geltungsbereich des allgemeinen Tarifvertrages aus.
“ 85 Der Reichsarbeitsminister. . J. V.: Geib.
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs⸗ arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 23. März 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 28. März 1920 ist auf Blatt 834 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Deutschen Textilarbeiter⸗Verband und dem Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textil⸗Industrie in Chemnitz am 29. Oktober 1919 abgeschlossene Tarif⸗ vertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedinzungen für die gewerblichen Arbeiter in den Bandwebereien wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗ Gesetzbl. S. 1456) für das Gebiet des Freistaates Sachsen östlich der Elbe mit Ausschluß des Gebiets der Stadt Dresden ür allgemein verbindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlich⸗ eit beginnt mit dem 15. Januar 1920.
Der Reichsarbeitsminister.
““
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs⸗ arbeitsministerium, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Feeenn infolge der Erklärung des Reichsarbeitsministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 23. März 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung. “
Unter dem 24. März 1920 ist auf Blatt 841 des Tarif⸗ registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Verbande Süddeutscher Textilarbeitgeber, dem deutschen Textilarbeiterverband und dem Zentralverband christlicher Textilarbeiter am 23. Oktober 1919 abgeschlossene Tarifvertrag zur Regelung der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen für die gewerblichen Arbeiter in der Textilindustrie mit Aus⸗ nahme der Nähfadenfabrikation wird für den genannten Berufs⸗ kreis gemäß § 2 der Verorduung vom 23. Dezember 1918 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 1456) für das rechterheinlsche Bayern füdlich der Donau für allgemein verbindlich erklärt. Die all⸗ gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Februar 1920.
. Der vn “ 8
Das Tarifregister und die Registerakten können im Reichs⸗ arbeitsministerium, Berlin NW. 6, während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für die der Tarisvertrag infolge der Erkläramg des Reichgatbeütarrin⸗ feriumms berdindlich ist, können
on den Vertragsparteien einen ru es risvertrags Erstattung der Kosten verlangen. b Berlin, den 24. März 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
“
Betrieb der Zuckerfabriken des deutschen Zollgebiets
im Monat Februar 1920 und in der Zeit vom 1. September 1919 bis 29. Februar 1920.
1. Es sind verarbeitet worden:
II. Es sind gewonnen worden:
Zuckerabläufe
7 Ver⸗ auf welchen Roh⸗
Hiervon wurden entzuckert mittels
Verbrauchszucker
Rohzucker
zucker brauchs⸗ im
zucker ganzen der Aus⸗
die Betriebsergebnisse sich beziehen
(als Einwurf usw.)
tian⸗ scheidung verfahren
der ler Stron⸗ Art
Stangen⸗ und Würfelzucker
Platten⸗,
nade
gemahlene Raffi⸗
dz rein
289 086 509 in den Vormonaten 49 174 3066 740 308 7 845 usammen in der Zeit vom 1. September 1919 bis 29. Fe⸗
bruar 1920
8- Februar 1920. 424 000
49 598 306 1 029 3941 8 354
tember 1918 bis
28. Februar 1919¹) 86 807 917] 1 118 453=, 16 166
8 Februar 1920. — 534 444]†
n den Vormonaten 1 917 848 7 581 usammen in der Zeit vom 1. September 919 bis 29. Fe⸗ uar 1920
2 452 292 7 581
tember 1918 bis
28. Februar 1919˙) 3 718 293
Im Februar 1920. In den Vormonaten Zusammen in der Zeit vom 1. September 1919 bis 29. Fe⸗
bruar 1920 ..
47 586 370 942
418 528
tember 1918 bis
28. Februar 1919¹) 427 065
Im Februar 1920. 424 000% 871 116 Ie den Vormonaten 49 174 306% 3 029 098 usammen in der Zeit vom 1. September 1919 bis 29. Fe⸗ bruar 1920 .49 598 306] 3 900 214
1 105 15 532
16 637
Dagegen v. 1. Sep⸗ 8
tember 1918 bis 9
28. Februar 19191) 86 807 917] 5 263 811] 39 766656ü “
III. Gesamte Herstellung für die Zeit vom 1. September 1919 bis
1) Rübenzuckerfabriken.
94 0361 111 3288 11 594 — 6 150 202 832 857 —
10 226
17 159 16020
6 244 238 944 185 16 020
858 914 88
2) Zuckerraffinerien.
593]1 116 851] 122 446] 10 110 521 913 472 371] 43 157
11 666 578 182 430
18 473 102 159
638 764 594 817 53 267 120 632
740 808,1 052 171] 55 5240 22 395] 270 779 3) Melasseentzuckerungsanstalten.
— 8 728 18 372 — 2 787 81 770 110 3632 — 8 015
6 708 29 297
128 734 10 802 36 005
— 147 652 187 535 — 4 308 4) Zuckerfabriken überhaupt (1 bis 3).
— 94 629] 236 907] 152 412] 10 110% y22 093 — 6 155 04411 436 540 681 147] 43 157
12 614
25 181 147 476
6 249 673
833 559 53 267 172 657
— 11 666 57811 747 374/1 429 951 55 524 95 161] 465 823
55 518 193 157
80 054 289 057
21 722 95 564
290 424
— 128 206 1 544 585, 26 868
2 357 655 648
2 357 248 675 369 111 117 286 1 835 027, 26 868 783 854
4 964 570 839 421 960 109 261
2 407 320] 4 280,1 360 200
25 354 88 316
36 465 76 709
96 288 248 950
4 958 34 261
445 182]⁄ 1 368 1 608 543] 5 642
52 657 226 466
113 670 112 174 345 238 39 219 10 418 2 053 725]/ 7 010 279 123
171 067
243 0560 660 742] 41 307 42 174] 3 300 023/14 371 384 957
4 533 463
41 591 19 464 73 190
— 5 724 322 1033 m0—
26 537
23 997 73 653 363 694 32 261
17 127 11 007 134 380 377 43 422
25 354 90 673
96 516
178 805 26 680 289 330
72 611 197 129 830 lbs
3 475 231 32 510
186 587 908 651
116 027 385 846
788 002 156 510 10 418 4 252 446 33 878/1 095 238
176 031] 831 02271 093 709 150 702 42 423] 6 087 720 18 651,1 788 57
29. Februar 1920 in Rohzucker berechnet: 7 055 913 dz, dagegen vom 1. September 1918 bis 28. Februar 19191): 13 122 716 da.
Bei dieser Berechnung sind die unter I angegebenen Einwurfzucher in Abzug gebracht und die Verbrauchszucker im Verhältnis von 9:10 ungerechnet.
¹) Hier sind die Mengen von Elsaß⸗Lothringen, Luxemburg und den abgetrennten Gebieten von Westpreußen und Pos
Berlin, den 8. April 19. 1 8 8 I11““
114“
Statistisches Reichsamt. Delbrück. ö111“
en noch miteinbegriffen.
8 1 Der ausländische gemäß der Bekanntmachung über vorübergebende Zollerleichterungen vom 8. März
8
Rübenverarbeitung und Inlandsverkehr mit Zucker
im Februar 1920. 8 1
indische g. 1 1915 (RGBl. S. 186 Nr. 176 Anm.) nach den für inländischen Zucker geltenden Vorschriften behandelte Zucker ist mit nautischen Ziffern nachgewiesen. Die Mengen sind in den darüberstehenden Ziffern mitenthalten. — = — ““ Im Zollgebiet ¹) sind in den freien Verkehr gesetzt worden
gegen Entrichtung der Zuckersteuer²) steuerfrei Rohzucker
5
Monat Februar 1920
wri-
fester Zucker Zuckerabläufe
bezirke
(Eteuerdtrektivbezirke bezw. Landesfinanzämter)
Rüben verarbeitet haben
Fabs der Zuckerfabriken,
arbeitete Rüben⸗
mengen
zum Steuersatz
von 14,— ℳ
zum Steuersatz von 2,— ℳ (zur Brannt⸗ wein⸗ erzeugung)
andere kristalli⸗
ens slehis
e Zucher
Zucker⸗ abläufe
(ohne das
Gewicht als Liebes⸗ gabe den deutschen Truppen usw. gespendet
des Ver⸗ gällungs⸗ mitte 2 zur Vieh⸗ 1.1e, und dergl.
b. vergällt (ohne das Gewicht des Vergällungs⸗ mittels)
ve-, 33/34, Zimmer 161,
65 255 8 122 319
u11131“ 144 373 Hannover. Westfalen..
Hessen⸗Nassau 1 Sa. Rheinland..
796 2 3 470 —
26 684
71 596 2 542
20 390 1 891 15 414
59 260
470 336 9 278
18 464 10 643 10 583 8 740
1 379 21 193 2 850 28 992 4 587
6 106 8 242
511 1 801
31 589 1 891 32 524 11 116
72 33 29% 18 706
2 2 2 213
2 209
721 11 832 11 823
142 783
Deutsches Zollgebiet, zusammen im Februar 1920
Vom 1. ember 1919 bis 85b. 2—
) 424 000% 13 650 667 647
883 24 763 80 268 4 248 347 2 062 255 338 2 526 100 893 553 1 8 397
5 889 269 36 474
Bedarf für deutsche Schiffe: — dz Rohzucker, — de Verbrauchszucher
Zuckerhaltige Waren unter Erstattung der Zuckersteuervergütung — da, Gewicht des darin enthaltenen Zucker⸗ — du. 6 rifken Hier die Mengen von Elsaß⸗Lothringen, Luxemburg und den abgetrennten Gebieten von Wesipreußen und Posen noch mit einbegriffen.
¹) Nach den Angaben der Fabriken sollen noch mutmaßlich 119 706 dz Rüben verarbeitet werden, an denen 3 Fabriken beteiligt find. ö. “ .
Berlin, den 8 8 Statistisches Reichsamt. Delbrück.
31 183 24 967
45 609 27 605
11 275
49 598 306
Im Februar 1919oy))h)) 756 510
Vom 1. September 1918 bis
28. Februar 1919 ²) .307 86 807 917 17 214 57 420
79 758 1
2 Außerdem 1¹) Außerdem sind
(Fortsetzung aus dem Hauptblack.] Roheinnahme an Tabaksteuer und Tabakersatzstoffabgabe im deutschen Zollgebiet.
114“
Gewichtsteuer zum Satze von 45 ℳ für 1 dz
für im Werte verminderten
Tabak abgab § 36 der 8
r Tabakblätter fur 8 Herstellung zigarettensteuer⸗ (
Tabaksteuer⸗
flichtiger 9— Ernansn fse ordnung)
3. Viertel des Rechnungs⸗ dn EI14*“ Im 1. bis 3. Viertel 1919 „ 197 998
Berlin, den 9. April 1920.
881 350
4 145 467 2 939 757
11 111 286
4 834 3 896 161 164 972 24 384 [9 696 068 1 130 358
Statistisches Reichsamt. . Delbrück.
14 644 60 972
ije eine raube, harte Schale und sein cholerisches Temperament riß hn oft zu ungestümen Aeußerungen fort. Daß das zufällige Mit⸗ erleben eines solchen Temperamentausbruchs sich dem Besucher besonders einprägte und daf es in einer etwaigen schriftlichen An zeichnung des Erlebnisses einen Raum über Gebühr einnahm, natüͤrlich. Eine Sesee derartiger Aufzeichnungen bietet aber ein unwahres Gesamtbild. Auch ab geben hiervon, gewinnt man den
Literatur. — 86
Als 5. Band der von dem Geh. Studienrat, Gymnasial⸗ direktor a. D., Professor Dr. Otto Hellinghaus ausgewählten und herausgegebenen Sammlung „Bibliothek wertvoller Denkwürdig⸗ keiten“ (Verlag von Herder & Co. in Freiburg i. Br.) ist ein Band Beethoven, seine Persönlichkeit in den Aufzeichnungen seiner Zeitgenoffen, seinen Briefen und Tagebüchern 8899 und Zuschläge), Eindruck, daß viele der in der Sammlung zu Worte kommende erschienen. Die Sammlung ist bestimmt, Beethoven „mit Hilse der Zeitgenossen so sehr unter dem Gegenstand ihrer Beobachtung besten Quellen auch als Menschen unserem Herzen näher zu bringen“. daß sie zum Kern seines Wesens nicht vorzudringen ver⸗ Als Huellen hat der Herausgeber in erster Linie Aufzeichnungen mochten. Diese Einschränkungen schließen nicht aus, daß die Samm⸗ von Zeitgenossen herangezogen, Briese und Tagehnsfenfseichanacjen lung eine Fülle auch wertvollen Materials enthält. Die Anordnung Beethovens selbst treten vö“ durchaus zurück. bwohl die der mitgeteilten Quellen in zeitlicher Folge erhöht den Wert des Auslassungen zweifellos vieles Wernvolle enthalten, Buches. hätten sie doch mit weitgehender, sichtender Kritik behandelt werden “
müssen, sollten sie eine zuverlässige, einwandfreie Grundlage für die Beurteilung des Menschen Beethoven bieten. Des Meisters Wesen
Meldung des
in Anspruch genommen,
Korresp.⸗Büros“.)
“ 8 Handel und Gewerbe.
Bei den Abrechnungsstellen wurden im abgerechnet: ℳ 49 308 911 400,—.
Nach der Wochenübersicht der Rei 1920 betrugen (+ und — im Vergleich zur
Aktiva. 1920 1919
ℳ ℳ ℳ Merallbestand ) „ 1 134 338 000 1 936 690 000 2 526 876 000 darunter Gold
ö““ Monat März
sbank vom 31. März vrwoche): 2 1918
(+ 6 151 000) (s— 272 380 000) (+ 766 000) 1 091 453 000 1 915 993 000] 2 408 530 000 [+ 104 000) (s— 272 312 000) (+ 149 000)
kassenscheine 13 971 566 000 6 732 155 000 1 546 759 000 (+ 360 116 000) ( 623 189 000) (+ 197 316 000)
Noten and. Banken 1 882 000 3 380 000 833 000 (s— 1 444 000) (s— 2 787 000) (— 2 773 000)
Reichs⸗ u. Darlehns⸗
Wechsel, Schecke n. diskontierte Reichs⸗ schatzunweisungen. 44 575 764 000 30 187 270 000 16 034 259 000
(+ 4114826000) (+ 2593180000) ( 2565156000)
Lombardforderungen 9 735 000 5 906 000 6 462 000
(— 12 472 000) (— 931 000) (+£ 1 281 000) Effekten 8318 660 000 1237 614 000 90 112 000 (+ 129 465 000) (+ 417 000) (4+ 4 227 000) sonstige Mitiven. 228 613 000 2 737 017 000 1 958 220 000 (+ 926 377 000) (+ 232 773 000) (— 172 092 000) Pasliva. Grundkapitsk.. 180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Reservefouhs.. 104 258 000 99 496 000 94 828 000 (+ 4 762 000) (+ 4 668 000) (†+ 4 691 000) umlaufende Noten 45 169 720 000 25 490 489 000 11 977 807 000 (+ 1822668000] (+ 988 394 000) (+ 578 596 000) sonstige tägl. fällige ebindischreiten ö. 18 498 429 000 14 502 943 000 9 029 669 000
( 3969564000) ( 2535093000) (+. 1900463 000)
sonstige Pasfiva. „ 3 288 151 000 1 467 104 000) 881 217 000
(s— 273 975 000) (s— 354 694 000) (+ 110 131 000)
*) Bestand gn ee accgeen deutschen Gelde und an Gold in
ö ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 ℳ
x. .
An der heutigen Börse hat im Zusammenhang mit der angekündigten Beschlagnahme von Wertpapieren eine Kursnotierung nicht statt⸗ gefunden. Im freien Handel war die Tendenz weichend.
— Zur Herbeiführung einer noch engeren Verbindung haben laut Meldung des „W. T. B.“* die Aufsichtsräte der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft, Berlin, und der Felten & Guilleaume Carlswerk A.⸗G., Cöln⸗Mülheim, be⸗ schlossen, ein Aktienumtauschangebot dergestalt zu bean⸗ tragen bezw. den Aktionären zu empfehlen, daß für zwei Aktien der F. & G. Carlswerk A.⸗G. mit Gewinnanteil für 1919 drei Aktien der A. E. G. mit Gewinnanteil für “ gewährt werden.
ür einen Umtausch von rund 50 Millionen F. u. G.⸗Aktien wären 5 Millionen A. C. G.⸗Aktien erforderlich. Angesichts der Geld⸗ entwertung und des ständig wachsenden Bedarfs an Betriebsmitteln wird eine bis 100 Millionen Mark betragende Erhöhung des Aktien⸗ kapitals mit der Maßgabe beantragt, daß die den Betrag von 75 Millionen übersteigenden Beträge bis spätestens zum 31. Dezember 1920 nach Ermessen des Aussichtsrats und Vorstands handelsgerichtlich eingetragen und verwertet werden.
Zur Begründung des Abkommens wird u. a. mitgeteilt: In letzter Zeit haben ausländische Konzerne Interesse für das Carlswerk ezeigt. Sie haben die Sicherung der überaus wichtigen ürFeIr mit Rohstoffen und Halbfabrikaten in Aussicht gestellt, wenn ein Interesse durch e. hergestellt werden kann. Verhandlungen darüber, deren Ergebnis nicht vorauszusehen ist, schreiten nur langsam voran. Inzwischen steht
st, daß Aktienbeträge ins “ sind. Ver⸗ andlungen werden erleichtert, wenn ein starker deutscher Groß⸗ aktionär vorhanden ist, der sich in der Lag⸗ befindet, ausländischen Gruppen gegenüber einerseits bindende Abmachungen, betr. Aktien⸗ beteiligungen, zu übernehmen, andererseits hinsichtlich des auszuübenden Einflusses ein Gleichgewicht zu bilden. Im Hinblick diese wirt⸗ Feits e Aufgabe, die nicht nur den erheblichen E gehbefi der E. G., sondern den Gesamtbestand der Carlswerke betrifft, es nahe, zwischen A. C. G. und F. & G. auch in ihrem Kapitalaufbau s 6 se Beziehungen zu schaffen, daß sie einer Vereinigung nahezu seichkommen. 8 — Die am 9. d. M. abgehaltene, von sechs Aktionären mit 506 Stimmen besuchte Ihrr“ vr v der Maschinen fabrik und Mühlenbauanstalt G. Luther A.⸗G. zu Braunschweig genehmigte laut Meldung des „W. T. B.“ die 283 des Aktienkapitals von 4 auf 8 Millionen Mark. 8 — Der Aufsichtsrat der Gesellschaft fuͤr Linde's Eis⸗
aschinen A.⸗G., Wiesbaden, beschloß, der am 30. April in Müͤnchen, Nymphenburger Str. 76, stattfindenden Generalversamm⸗ 8 44 Verteilung von 12 % für die Aktie (wie im Vorjahre) vor⸗ u en.
8. Die Generalversammlung der Arenberg'sche Actien⸗ sere für Bergbau und Hüttenbetrieb, Essen, beschloß die Verteilung von 225 ℳ für die Aktie sowie die Erhöhung des Stammkapitals von 14 400 000 um 7 200 000 ℳ auf 21 600 000 ℳ durch Ausgabe von 4800 Stammaktien, vorbehalt⸗ lich der noch ausstehenden behördlichen en..1gngg. Die Aktien sollen den Aktionären zum Kurse von 150 vH in der Weise angeboten werden, daß auf zwei alte Aktien eine neue Süen werden kann.
— Die Aktiengesellschaft „Weser“ schlägt laut W. T. B.“ vor, 10 vH an die Aktionäre zu verteilen.
baut Meldung des „W. T. B.“ hetrugen die Roheinnahmen der Canada Pacific⸗Eisenbahn in der 1. Avprilwoche
3 617 000 Dollar (Zunahme gegen das Vorjahr 395 000 Dollar).
— Die Goldausbeute in Transvaal betrug laut Meldung des „W. T. B.“ im Februar 1920: 625 330 Unzen im Werte von 2 657 653 Pfund Sterling. Auf die Distrikte außerhalb des Witwatersrand entfielen 17 412 Unzen im Werte von 74 001 fund Sterling. Verglichen mit 670 503 Unzen im Werte von 849 638 Pfund Sterling im Januar 1920 und mit 636 728 Unzen im Werte von 2 704 647 Pfund Sterling im Februar 1919.
Wien, 10. April. (W. T. B.) Durch eine Vollzugsanweisung des Finanzamtes werden die dem Staate leihweise über lassenen augländischen Wertpapiere nunmehr zur Veräußerung leichgültig, ob sie eingeliefert oder bloß an⸗ Die Ver 4 I durch die Devisenzentrale.
meldet sind. 5 . ertpapiere wird in deutsch⸗öster⸗
er Gegenwert der veräußerten
nefsischen Kronen ausbezaolt zum Umrechnungskurse nach dem Tage,
wo die “ über den Gegenwert der veräußerten Wert⸗ apiere verfügen kann. üs Födn 9 10. April. (Meldung des „Ungarischen Telegr.⸗ Die Verhandlungen wegen des Verkaufs von 40 000 Stück im ungarischen und österreichischen Besitz befindlicher Orientbahnaktien wurden dem Vernehmen nach erfolgreich abgeschlossen. Nachdem der von der französischen Gruppe seinerzeit angebotene Kurs von 250 Francs abgelehnt wurde, gewährten die Franzosen mit Rücksicht auf die seither eingetretene Verschlechterung der Valuta einen verbaltaienigee d8 eren Kur.
Kopenbagen, 10. April. (W. T. B.) „National Tidende“ meldet aus Christiania: D
ie anletbhe von 100 Mill ionen Es wurde
Kron 2 lief gestern ab.
SZetche hungatrest für die inländische Staats⸗-