1920 / 144 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 02 Jul 1920 18:00:01 GMT) scan diff

geführt. Diese hängt

fleischpreise Schlachttiere

nise die angelieferten nährungszustand und die zugehörigen Klassen gebracht sondern die Klassifizierung zu Tiere, die nach ihrer ganzen

gehören, A⸗Tiere bewertet werden.

gut

5 9 AI⸗Tier

besten Tiere verkauft werden. Für d

zwar bei Rindern bei der AT⸗-Klasse

A-Klasse

B-Klasse v“

50 55 vH S 42 46 vH 35 41 vH

Nachdem die Schlachtviehpreise erhöht worden sind, E

sse des Konsumenten dadurch gewahrt

ET Pfund

Rindfleisch von

Kalbfleisch von

Hammelfleisch von nicht aber solche von 10 oder g weiter herabsetzen, sobald die Häutepreise

Kalbshaut, 6,30 je handelspreise für

8 8.35 7,90 8,96

stehen bereits wieder über den angegebenen Mindestsätzen. lassen sich die Kleinhandelsfleischpreise senken, wenn für das Schlacht⸗

für jede Klasse der starre Aushandeln der dem wirklichen Werte des einzelnen Tiers entsprechende Preis beim Ankauf festgesetzt wird. Kommt zu diesen angemessenen festgesetzten Kleinhandelspreisen noch Inkrafttreten der neuen Schlachtvieh⸗ preise wieder erfreulicherweise zur Anlieferung gelangt, dann wird

vieh nicht, was durchaus unberechtigt ist, Höchftpreis, sondern durc

die bessere Qualität, die nach

die leider notwendig gewordene Erhöhung

erträglicher empfunden werden, als bei der jetzigen, an vielen Orten unangemessen hoch erfolgten Kleinhandelspreisfestsetzung und bei dem Fehlen des Ausgleichs durch eine gegen früher bessere Qualität des

Fleisches.

Die Eisenbahndirektion

daß, um eine vorzugsweise Bef

stimmungsberechtigten nach Ostpreußen zu ermöglichen, der Verkehr für andere Reisende aus dem Reich nach Ostpreußen in der 1. bis 10. Juli erheblich eingeschränkt werden muß. 1. bis 10. Juli für die Züge über Stettin und Danzig nur eine ganz beschränkte Zahl von Fahrkarten für Nicht⸗

Zeit wird

vom

daher vom

abstimmungsberechtigte ausgegeben. Für

20. Juli sind ähnliche Einschränkungen für den Reiseverkehr von

Ostpreußen nach dem Reich zu erwarten. am Tage der Abstempelung

geschränkt.

streng

der voraussichtlichen und danach bezahlt

Beschaffenheit als B⸗Tiere und Tiere, die in die B⸗Klasse gehören, als ob gibt es zurzeit nicht; kommen erst im Herbst auf den Markt, wenn von den Fettweiden die inreihung in die verschiedenen Schlachttierklassen muß ein Ernährungszustand zugrunde gelegt werden, dem ein bestimmtes voraussichtliches Schlachtgewicht entspricht, und

werden, daß beim Ankauf des Schlachtviehs nach diesen Gesichtspunkten klassifiziert und bezahlt wird. Dann ergeben sich selbst bei den niedrigsten, tter; erzielten Häutepreisen (7,50 e Pfund Rinderhaut, 11 je Pfund Schafhaut) durchschnittliche Klein⸗

ar 11 ℳ. Diese Preise lassen sich

Verkehrswesen.

der Fahrkarten en 1 Ebenso wird auch der Seeverkehr über Swinemünde und Pillau ein⸗

damit zusammen, daß österreichischen nach ihrem Er⸗ Schlachtausbeute in werden, geschieht, d. h. daß in die C⸗Klasse

Ermächtigung Noten

gestempelt

diese der mit

gestattet ist.

muß das Inter⸗

Die

in letzter Zeit * kanten is

sind: K G G,

je Pfund,

97 ur

70 vH, 6 25

wieder anziehen; letztere Weiter

Für farbige

der Schlachtviehpreise als Serie 4995 Serie

Serie

1662

nigsberg gibt bekannt, örderung der Ab⸗

zurückgezogen, Vollzugsanweisung Banknoten der Oesterreichisch⸗Ungarischen Bank ohne Unterschied, lso auch die Einfuhr deutsch⸗österreichischem versehenen Noten, mit einer besonderen Bewilligung des Staatsamts der Ein bringung eines Betrages von 2000 Kronen deutsch⸗österreichisch gestempelter Noten per Kopf ohne besonderes Ansuchen gestattet. (— Bewilligung der Einfuhr von Banknoten sind an die deutsch⸗öster⸗ reichische Devisenzentrale zu richten. Auch die Gutschrift für aus dem Ausland eingebrachte Banknoten auf dispositionsfreiem Auslandskonto 3 ist nur gestattet, wenn die Einfuhr dieser Noten mit Genehmigung 8 des Staatsamtes bez. der Devisenzentrale erfolgt isi. slovakische Staatsnoten sowie auf jugoslavische Kronen⸗Dinar⸗Noten bezieht sich das Diese Noten können daher unbeschränkt eingeführt werden.

E A“ daß für Lieferungen im Monat Juli 1920, wie folg 40 vH, 35 150 amm 20 vH; KGA, KGAx

1 und 5 amm 70 vH; AS O,

Nr. 14, 5826 Nr. 46, Serie 6256 Nr. 17. 3 gezogenen Serien gehörigen Nummern wird mit 93 eingelöst.

Gesandtschaft in Berlin ausnahmsweiser von nun an Februar 1919

Erteilung so daß 15.

zur

vom die oder nicht gestempelt, d. i. Stempel Einreisenden ist

Vom Ausland

Verbot nicht.

1111“ olierter Leitungsd B. mit, KJ C 70 vH N

1—4 qmm 70 82 2 2 qmm 40 vH, 35 150 amm 20 vH

KGC; W,

1

(K G. C, KG C W,

Imprägnierung

denumklöppelung auf 25

20 Talerlose: 45 000

Nr. 28, Serie 2174 Nr. 40, Serie 2346 Nr. 9, Serie 2591 Nr. 7. 6269 Nr. 31, Serie 7877 Nr. 7; 210 Serie 1310 Nr. Serie 5826 Jede der übrigen zu den

5719 Nr. 39, Serie

Serie

3680 Nr. 30,

Serie

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

am 30. Juni 1920.

das Staatsamt Finanzen in Wien die seinerzeit an die Zollämter ergangene generelle Einfuhr im Sinne der Einfuhr

Gesuche um

Auf tschecho⸗

uerungszuschläge

6 25 qmm

CG und A G &EO und KHI. 125 SSS8, A F A 125 vH; K PC und K PA 1 6 amm 130 vH, 10 35 amm 70 vH, 50 150 amm 30 vH; WKC, WKA und K SHC 100 vH. KJC,

KGAW und KJ A) wird der listenmäßige Mehrpreis auf 10 vH und für Schnüre mit Kunstsei [25 Braunschweig, 1. Juli. (W. T. B.) Prämienziehung der Braunschweiger Nr. 14, 9000 Serie 2174 Nr. 35, 4800 Serie 5784 Nr. 30, 1500 Serie 7656 Nr. 42, 300 Serie 947 Nr. 4, Serie 1662

vH festgesetzt.

Serie 8035

—E

5784

der c 1899 45, . solcher Russen von 1909 18 ½, von U 4 % Siegesanleihe 695 ⁄%. London, 30. Juni. loko 52,00.

nur . Finanzen

45,60. Paris,

989 29 98,30,

30. Juni.

3 0

Suezkanal —,—, Amsterdam,

auf Schweiz 51,12 ½, 888

Fabri⸗

Amerika⸗Linie —,—,

1—4 qamr. 49 2 9 Pacific 102,50,

Kopenhagen, 1. Stockholm 134,75, 16,10, do. auf London 24 53,00, do. auf schweiz. do. auf Helsingfors 26,50,

K G A,

39,50, do. do.

u“ Washington 456,00, do. auf Mr. 39, 8

4 % Japaner von 1899 49,

3 % Portugiesen 41 ½, Baltimore and Ohio 37, 141, Pennsylvania 48, Southern Pacific 115, Un⸗ 1 United States Steel Corporation 115, Rio Tinto 36, De Beers 19 ¾ Randmines 2 ⁄16.

Wechsel auf Deutschland 151,00, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,12, Wechsel auf Paris 3 Monate 48,05,

(W. T. 4 % Französische Anleihe 71, 58,70, 4 % Spanische äußere Anleihe 3 % Russen von 1896 28,50,

Rio Tinto 1716,00. 1“ chsel . 11,14 ½, Wechsel auf Berlin 7,45, Wechsel auf Paris 23,30, Wechsel Wechsel auf Wien 1,97 ¼, Wechsel auf Kopenhagen 46,00, Wechsel auf Stockholm 62,40, Wechsel auf Christiania 46,10,

Atchison, Topeka & Santa —, Spcouthern Railway 24 %, Anaconda 127,25, United States Steel Corp. 106. Tendenz matt. Fuli 28 do. auf Christiania 100,25, 8s Plä d Stockholm, 1. Juli. 17,95, do. auf Berlin 12,00, nuf schweiz. Plät . nuf schweiz. 3. dt; auf Kopenhagen 74,00,

* 8 88 8

5 % Merilanische Goldanleihe, von 5 % Russen von 1906 28 ½, 4 ½ % Canadian Pacific

Union Pacific 141, 3 ½ % Kriegsanleihe 76 ¼

B.) Privatdiskont 6 ⅞, Silber

Wechsel auf Brüssel

5 % Französische Anleihe

0, 3 % Französische Rente

68,00, 5 % Russen von 1906

4 % Türken unisiz. —,—,

B.) 1 1

B.)

Wechsel auf London

Wechsel auf New York 281,50, Wechsel auf Brüssel 24,45, Wechsel auf Madrid 46,50, Wechsel auf ländische Staatsanleihe von 1915 87, 3, Königlich Niederländisch. Petroleum 640,00, Holland⸗ Niederländisch⸗Indische

Italien 16,80. 5 % Nieder⸗ 3 % Niederländische Staats⸗

Handelsbank 337,00, —, Rock Island —,—, Southern Union Pacific 128,50,

Sichtwechsel auf do. auf Hamburg do. auf Paris 50,00, do. auf Antwerpen tze 111,50, do. auf Amsterdam 217,75, o. auf New York 612,00.

(W. T. B.) Sichtwechsel auf London

do. auf Paris 37,75, do. auf Brüssel e 82,50, do. auf Amsterdam 161,00, do. auf Christiania 74,00, do. Helsingfors 20,00.

2¼½ B.)

(W. T.

auf

L“ 36,

Nr. 34,

Ballen.

Ballen.

satz 3000 Baumwolle

Amerikanische 64, niedriger.

Es

Ruhrrevier Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wagen

““

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Liverpool, 30. Juni. (W. T. B.) Einfuhr Juni

Brasilianische 104,

Baumwolle. davon amerikanische

August 23,35.

50 Punkte

1

Ballen, d 24,00, Juli 23,68, Aegyptische

die Zeit vom 12. bis

Gestellt.

Die Reise muß außerdem Nich angetreten werden. Beladen

gestellt .

Infolge des auf den Noten der

werden, schrift einer

Guthaben B.”

als ausländische „W. T.

Handel und Gewerbe.

häͤufigen Vorkommens falscher Stempelaufdrücke Oesterreichisch⸗Ungarischen Bank sowie in An⸗ betracht des Umstandes, daß deutsch⸗österreichisch gestempelte Noten in großen Mengen ohne Bewilligung nach dem Ausland gebracht und für diese dann Ss. Rückeinfuhr ins Inland die Gut⸗

beansprucht verbreiteten

Wien,

Prag,

wird, hat nach

Nicht gestellt. zurück⸗

Berichte von

5 % Argentinier von 1886

19 56

. .

auswärtigen

(W. T. B.)

30. Juni.

80. Junt

Wertpapiermärkten. Notierungen der Devisen⸗ ¹ 4 22 7 9 90 6 8 5RI 90 3

zentrale: Berlin 438,50 G., Amsterdam 5800,00 G., Zürich 2790,00 G., Kopenhagen 2500,00 G., Stockholm 3225,00 G., Christiania 2700,00 G., Marknoten 434,50 G. (W ) Notierungen der zentrale: Berlin 116,75 G., Marknoten 115,75 G., Wien 26,50 G. London, 30. Juni. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 46 %,

88, 4 % Brasilianer von

Aeronautisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 1. Juli 1920. Drachenaufstieg von 5 ¼ a bis

½ 98.

Luftdruck

Seehöhe

m mrn

oben

Temperatur C0

Wind

Geschwind. Sekund.⸗ Meter

Relative Feuchtig⸗ keit

Richtung %

unten

122 300 500 1000 1500 2000 2420

Bewölkt.

750 734 718 676 636 598 568

,00 S

AoS”Sg

Devisen⸗

45,

95 9

85

100

100

16,2 100

100

16,6

Sicht 8 km. Inversion zwischen 830 und 900 m von 11,60 auf 12,0 °.

Meldung der deutsch⸗

durch

E11

1889

eEEmn KREAmEn

1. Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

5 fentlich

Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheits dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag v

er Anzeiger.

.

Erwerbs⸗ und ECC1“ 1 Niederlassung ꝛc. von

echtsanwälten.

r.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

.Bankausweise. b Verschiedene Bekanntmachungen.

Außer⸗ 1 rhoben.

. 2 eile 2 ℳ.

n 80 v. H.

11. Privatanzeigen

sachen.

[37172] Der Steckbrief gegen den Arbeiter Karl⸗ Berstappen, geb. am 38. Mai 1900 zu

Osterath, Kreis Crefeld, wegen Betrugs

wird hiermit als erledigt zurückgenommen.

Nordenham, den 28. Juni 1920. Der Amtsanwalt.

[37437] Steckbriefserledigung.

Der im Deutschen Reichsanzeiger vom 12. 11. 13 unter Nr. 74190 gegen den Musketier Otto Dick, 19/28, geb. am 19. 7. 89, erlassene Steckbrief ist erledigt.

Osnabrück, den 28. Juni 1920.

Gericht der ehem. 16. Diviston. [37438] Steckbriefserledigung.

Der gegen den am 22. Januar 1873 in Laar geborenen Korbflicker, ehem. Musketier Karl Zimmer I. im Reichs⸗ anzeiger unter dem 29. Februar 1916 Nr. 77776 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Osnabrück, den 28. Juni 1920.

Gericht der ehem. 16. Division.

[37169]

Die am 7. 3. 1916 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ fügung gegen den Armierungssoldaten Otto Nocke, 2. Komp. Arm.⸗Bat. Nr. 95, wird zurückgenommen.

Berlin, den 29. Juni 1920.

Gericht des Garde⸗Aufl.⸗Stabes 2.

[37170] Verfügung.

Die unterm 10. Oktober 1919 gegen den Ldstm. Georg Mayer, geb. am 15. November 1874 zu Mundingen i. Wttbg., ergangene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben.

Karlsruhe, den 29. Juni 1920. Gericht des Aufl.⸗Stabes 53, ehem. 28. Div.

E. Müller, Militärhilfsrichter.

[37171] 8

Die Vermögensbeschlagnahme, betr. den Bresser, vom

13. September 1918 Nr. 38339 ist

Landsturmmann August

aufgehoben.. fgeh 89

smerks: 1 8 S in Berlin) eingetragene Grundstück: swohngebäude

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

37257] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 24. September 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 13/15, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Franseckistraße 30, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirke Band 22 Blatt Nr. 643 (eingetragener Eigentümer am 14. Juni 1920, dem Tage der Eintragung Versteigerungsver⸗ Kaufmann Gerson Schmulewicz Vorder⸗ mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude mit vorliegendem Stall links und Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 30 Parzelle 1920/39, 4 a 45 qkm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 876, Nutzungswert 9720 ℳ, Gebänudesteuerrolle Nr. 876, Grundstückswert 146 644 ℳ. Berlin, den 25. Juni 1920.

des

1—

[37258] Zwangsversteigerung.

Auf Antrag des Buchhändlers Adolf Lucas hier, Feldstraße 6, als Miterben nach dem am 10. Mai 1917 in Berlin⸗ Lichtenberg verstorbenen Hilfsaufsehers und Eigentümers Otto Lucas, soll das in Berlin⸗Reinickendorf Band 44 Blatt 1340, zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Maurers Otto Lucas eingetragene Grund⸗ stück am 27. August 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin⸗Reinickendorf, Lette Kolonie, Algierstraße 4, enthält Wohnhaus mit 8 ofraum und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 2500/89 mit einer Größe von 1 a 94 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 1278 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 184 mit einem jährlichen Nutzungs⸗

Osnabrück, den 21. Juni 1920. Seericht der fr. 15. Division.

steigerungsvermerk ist am 7. Juni 1920

wdas Grundbuch eingetragen. Berlin, den 25. Juni 1920. Das Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

[37447]

Die Zahlungssperre über die 5 % Reichs⸗ huldverschreibungen Nr. 8 658 555 bis 556, 8 658 558, 8 658 560 bis 568 und 8 658 580 über je 100 ist aufgehoben. 84/154 F. 184. 18.

Berlin, den 30. Juni 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[37429] In der Berichtigung des Aufgebots des Amtsgerichts Berlin Mitte Abt. 83 oTö8VIV R.⸗Anz. 112, erste Beilage Nr. 23048

.

heißt es richtig VIII statt XIII Lit. C.

———V

[374480% Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 1000,— 4 % Kölner Stadtanleihe Nr. 19 072 = 1/1 000,

Berlin, den 1. Juli 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV.

Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp.

[37449) Bekanntmachung. Abhanden gekommen: Mäntel von 2000,— 3 ½ % konvertierte Preuß. Konsols Nr. 86 967 und 61 154 2/1000. Berlin, den 1. Juli 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 149/20.

[37450] Erledigung.

Die im Reichsanzeiger Nr. 132 vom 18. Juni unter Wp. 158,20 gesperrten 50 000 Friedrichshütte Aktien sind er⸗ mittelt.

Berlin, den 1. Juli 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung IWV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle Wp. 158/20.

[374511 Bekanntmachung.

Abhanden gekommen: 1000 Deutsche Erdöl⸗Aktie Nr. 14 058.

Berlin, den 1. Juli 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV.

Eukennungsdienst.

[374522 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 8000,— 5 % Deutsche Reichsanleihe

Lit. C Nr. 872 853/54 = 2/1000, Lit. B Nr. 312 573/74 2/2000, Lit. B Nr. 554 436 = 1/2000. Berlin, den 1. Juli 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung IV.

Erkennungsdienst.

Wertpapiersperrstelle. Wp. 172/20. [37277] Aufgebot. Der von uns unterm 18. Dezember 1919 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 651 714 über 40 000,— auf das Leben des Kaufmanns Herrn Erich Amsel in Berlin, geboren am 10. Februar 1896, ist abhanden gekommen Der gegen⸗ wärtige Inhaber des Scheins wird auf⸗

gefordert, sich binnen acht Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird. Berlin, den 28. Juni 1920.

Victoria zu Berlin Allgemeine

Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

Dr. Utech, Generaldirektor.

[367931 Policenaufgebot.

Die auf den Namen des Herrn Max Markus Tichauer, Kaufmann in Kattowitz, lautende Versicherungspolice Nr. 515 830 ist in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 19 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekanntgemacht, daß nach fruchtlosem Ab⸗ laufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und

gefertigt werden wird. Berlin, den 29. Juni 1920. Friedrich Wilhelm 8 Lebens⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.

Polirenaufgebot. Die auf den Namen des Herrn Eugen Holzleidner, Brauereivertreter in Straß⸗ burg, lautende Versicherungspolice Nr. 298 805 ist in Verlust geraten. Dies gemäß § 19 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekanntgemacht, daß nach fruchtlosem Ab⸗

laufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats

wird

Dle

an Stelle derselben eine neue Police aus⸗

an Stelle derselben eine neue Police aus⸗ gefertigt werden wird. 8 Berlin, den 29. Juni 1920. Friedrich Wilhelm Lebens⸗Versicherungs⸗Aktiengese Die Direktion.

917276] 1 Hinterlegungsscheinaufgebot. Der Hinterlegungsschein vom 7. Januar 1915 über die auf den Namen des Herrn Karl Ziegner, Obermaschinistenmaat in Wilhelmshavpen, lautende Versicherungs⸗ police Nr. 225 038 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekannt⸗ gemacht, daß nach fruchtlosem Ablauf einer Frist von drei Monaten nach dem Er⸗ scheinen dieses Inserats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt wird. Berlin, den 30. Juni 1920. Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.

37278] Aufgebot.

Der Lebensversicherungsschein Nr. D 803 vom 23. Juli 1910 für Herrn Karl Otto Moritz, Gärtnereibesitzer in Groitzsch, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung des Versicherungsscheins binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Versicherungsschein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 1. Juli 1920. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allgem. Renten⸗Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Büttner. 37268] Bekanntmachung.

Der im Monat April d. J. seitens der Paßstelle des Deutschen Generalkonsulats für die Niederlande in Amsterdam aus⸗ gestellte Reisepaß für den Schüler Jo⸗ hannes Pannenberg, geb. 22. März 1901, z. Zt. wohnhaft in Oldenburg, August⸗ straße 24, ist verloren gegangen und wird hiermit für ungültig erklärt. Etwaige

L

geahndet. Oldenburg, den 28. Juni 1920.

Stadtmagistrat.

wert von 1350 verzeichnet. Der Ver⸗

Wertpapiersperrstelle. Wp. 171/20.

Sjg genannte Police für kraftlos erklärt und

Fimmen.

mißbräuchliche Benutzung wird strafrechtlichh

[36790) Sammelaufgebot.

Es haben das Aufgebot beantragt: A) der verlorengegangenen Hypotheken⸗

briefe:

„E 90/19. 1. a) der Inspektor Franz Rohrmoser in Kögsten über seine Forde⸗ rung von 11 000 auf Kögsten Blatt 26 Abt. III Nr. 6 und b) der Besitzer Hans Rohrmoser in Kögsten, zu a und b vertreten durch Justizrat Kurschat in Pill⸗ kallen, über seine Forderung von 7000 auf Kögsten Blatt 26 Abt. III Nr. 7,

F 92/19. 2. die Fleischermeister Wil⸗ helm und Anna, geborene Loebel⸗Kutschen⸗ reiterschen Eheleute in Pillkallen, ver⸗ treten Justizrat Kurschat in Pillkallen, über die Forderung der Ehe⸗ frau Kutschenreiter von 2000 auf Uszpiaunen Blatt 60 Abt. III Nr. 14 und ebenda Blatt 96 Abt. III Nr. 2,

F 94/19. 3. der Besitzer Friedrich Klamm und der Landwirt August Klamm, beide von Tullen, vertreten durch Justiz⸗ rat Kurschat in Pillkallen, über die Forde⸗ rungen des Besitzers Gottlieb Klamm von Tullen von 1500 auf Bärenfang Blatt 84 Abt. III Nr. 6 und von 500 auf Szameitkehmen Blatt 51 Abt. III Nr. 4 und ebenda Blatt 66 Abt. III Nr. 4,

F 6/20. 4. der Altsitzer Hermann Gombert in Bärenfang, vertreten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pill⸗ kallen, über die Forderung der Minna Gombert von 2000 auf Bärenfang Blatt 145 Abt. III Nr. 18 und ebenda Blatt 147 Abt. III Nr. 9,

F 7/20. 5. die Besitzerfrau Elisabeth Maerker, geb. Neßlinger, in Daynen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, über ihre Forderung von 900 auf Jodzuhnen Blatt 1 Abt. III Nr. 7 b und ebenda Blatt 8 Abt. III Nr. 6 , 1“ 10/20. 6. a) die Witwe Johanne Schmidt, geb. Bauer, b) der Landwirt Franz Schmidt, c) der Landwirt Emil Schmidt, d) die minderjährigen Geschwister Marta und Ida Schmidt, vertreten durch ihre Mutter, Witwe Johanne Schmidt, geb. Bauer, alle aus Abschruten, sämtliche vertreten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, über die Forderung des Be⸗ sitzers Joseph Schmidt in Abschruten von 2300 auf Tulpeningken Blatt 28 Abt. III Nr. 24,

F 11/20. 7. die unverehelichte Besitzer⸗ tochter Maria Eitschberger in Wiltauten, vertreten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, über ihre Forderung von 1800 auf Wiltauten Blatt 15 Abt. III Nr. 25a und ebenda Blatt 20 Abt. III Nr. 5 a,

F 15/20. 8. die Frau Emma Eigner, geb. Schattauer, von Tilsit, Mittel⸗ straße 34, über ihre Forderung von 5000 auf Gr. Warningken Blatt 22 Abt. III Nr. 15,

20/20. 9. a) die Besitzerin Auguste Wingeleit, b) der Besitzer Ewald Winge⸗ leit, c) die Besitzerin Emma Wingeleit, alle aus Plampen, vertreten durch Justiz⸗ rat Kurschat, Pillkallen, über die Forde⸗ rung des verstorbenen Justizrats Eugen Mack in Pillkallen von 400 auf Plampen Blatt 1 Abt. III Nr. 16,

* 25/20. 10. die Kaufmann Ernst und Ida, geb. Kellotat⸗Keilschen Eheleute, aus Pillkallen, über die Forderung der Ehefrau Keil von 2550 auf Plampen Blatt 21 Abt. III Nr. 9,

F 29/20. 11. die Besitzertochter Elise Gutowski von Szieden, vertreten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, über die Forderung der Besitzerfrau Maria Gutowski in Szieden, abgetreten an die Antragstellerin, von 650 auf Abschruten W Blatt 32 Abt. III Nr. 3,

F 31/20. 12. die unverehelichte Kreis⸗ kassengehilfin Auguste Hillgruber aus Pillkallen über ihre Forderung von 3300 auf Pillkallen Blatt 40 Abt. III Nr. 38,

F 36/20. 13. die Witwe Elisabeth Olivier, geb. Redetzki, von Pillkallen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, über die Forderung des ver⸗ storbenen Rentiers Sammel Olivier in Pillkallen von 3000 auf Szameit⸗ kehmen Blatt 74 Abt. III Nr. 10,

F 39/20. 14. die Frau Anna Klaudat, eb. Krischat, verw. gew. Pakulat, aus Uszeszuppen über die Forderung ihrer Kinder Albert, Auguste, Minna und Marta Pakulat von 3000 auf Uszeszuppen Blatt 10 Abt. III Nr. 1,

F 40/20. 15. der Bahnhofsaufseher Friedrich Bernecker von Griesen, vertreten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pill⸗ kallen, über seine Forderung von 1900 auf Budupönen⸗K. Blatt 25 Abt. III MNr. 17,

B) des Grund⸗ schuldbriefs:

34/20. Der Besitzer Wilhelm Groß in Karklauken, jetzt in Trappönen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, über seine Forderung von 1000 auf Karklauken Blatt 10 Abt. III,

C) zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Hypothekengläubiger und Be⸗ rechtigten:

F 4/20. 1. der Besitzer Christoph Padleschat in Duden (Sch.), vertreten durch Justizrat Kurschat in Pillkallen, be⸗ züglich der im Grundbuch von Dud

verloren gegangenen

den (Sch.) Blatt 6 Abt. III Nr. 6 für den Oberamtmann Gustav Heidenreich aus Girrehlischken eingetragenen Hypothek von 450 ℳ,

F 8/20. 2. a) der Besitzer August Kaukereit, b) die Eheleute Besitzer Johann Aschmoneit und Emma geb. Balschuweit, alle aus Kl. Jodupönen, vertreten durch Rechtsanwalt Farnsteiner in Pillkallen, bezüglich der im Grundbuch von Kl. Jodu⸗

pöner Blatt 7 Abt. III Nr. 16

ebenda Blatt 31 Abt. III Nr. 11 b für den Wirt Ferdinand Alt aus Waszeningken eingetragenen Hypothek von 300 ℳ,

F 13/20. 3. der Besitzer Gustav Rau⸗ donat aus Mauruschatschen, vertreten durch Justizrat Kurschat in Pillkallen, bezüglich der im Grundbuche von Mauruschatschen Blatt 3 Abt. III Nr. 11 für die Ge⸗ schwister Mathilde, Viktoria und Anna Lankewitz eingetragenen Hypothek von 330,50 ℳ.

F 33/20. 4. der Besitzer und Tischler⸗ meister Ludwig Dreßler von Dagutschen, vertreten durch Justizrat Kurschat in Pill⸗ kallen, bezüglich der im Grundbuche von Dagutschen Blatt 19 Abt. III Nr. 4 für Johanna Lange eingetragenen Ausstattung. Die Inhaber der oben bezeichneten Ur⸗ kunden und die unter C 1—4 genannten Gläubiger und Berechtigten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1920, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 18, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden und die Ausschließung der Gläubiger und Berechtigten zu C mit ihrem Rechte erfolgen wird. 3 Gen I. 14/20.

Pillkallen, den 8. Juni 1920.

Das Amtsgericht. [36577]

Der preußische Justizminister hat den Bankbeamten Moritz Robert Fritz Schultz in Altona⸗Ottensen, Treskowallee 10, ge⸗ boren am 23. August 1887 zu Hamburg⸗ Harvestehude, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Schultz den Familien⸗ namen „Schultz⸗Bleß“ zu führen.

Altona, den 19. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 1 b.

[36578]

Dem am 13. August 1889 zu Haide⸗ mühl geborenen Reisenden Max Hermann Constantin Entreß aus Hamburg wird die Ermächtigung erteilt, an Stelle der Vornamen „Max Hermann Constantin“ die Vornamen „Max Hermann Constantin Walther“ zu führen.

Altona, den 20. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abt. 1 b.

[36541]

Auf Grund der Verordnung der Preu⸗ ßischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsammlung S. 177 ermächtige ich die Schneiderin Martha Ida Wilhelmine Ackermann in Soldin, Kirchgasse 1, geboren am 4. Fe⸗ bruar 1894 zu Klein Sabow, Kreis Nau⸗ gard, aun Stelle des Familiennamens Ackermann den Familiennamen Weide⸗ hoff zu führen. J

Berlin, den 28. Mai 1920.

Der Justizminister.

(E. S) I

Ausgefertigt: Soldin, den 18. Juni 1920.

(Unterschrift), Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[36794]

Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 Gesetzsammlung S. 177 ermächtige ich die Philippine Anna Knopp in Berg. Gladbach, geboren am 30. Juni 1915 zu Frankfurt a. M., an Stelle des Familiennamens „Knopp“ den Familiennamen „Schallenberg“ zu fün en. 1

Berlin, den 28. Mai 1920.

Der Justizminister.

[36795] Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 Gesetzsamml. S. 177 ermächtige ich den Leutnant Karl Johannes Fritz Schultze in Münfter i. W., Stoll⸗ bergstraße 9, geboren am 4. Juni 1896 zu Berlin, an Stelle des Familiennamens Schultze den Familiennamen Schultze⸗ Rhonhof zu führen. Berlin, den 15. Juni 1920.

8 Der Justizminister.

Im Auftrage: (Unterschrift.) [36796] Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 Gesetzsamml. S. 177 ermächtige ich die verwitwete Frau Justiz⸗ rat Therese Auguste Bertha Schultze, geb. Kinkel, in Münster i. W., Erpho⸗ straße 34, geboren am 13. Oktober 1860 zu Gütersloh, an Stelle des Familien⸗ namens Schultze den Familiennamen Schultze⸗Rhonhof zu führen. Berlin, den 15. Juni 1920. Der Justizminister. Im Auftrage: (Unterschrift.)

[36797]

Auf Grund der Verordnung de Preußischen Staatsregierung, betreffen die Aenderungen von Familiennamen, von 3. Novemberl919 Gesetzsamml. S. 177— ermächtige ich den Gerichtsreferendar Karl Wilhelm August Alwin Otto Schultze in Münster i. W., Erphostraße 34, geboren am 29. April 1890 zu Freyburg, Unstrut, an Stelle des Familiennamens Schultze den Familiennamen Schultze⸗Rhonhof zu führen.

Berlin, den 15. Juni 1920.

Der Justizminister. Im Auftrage: (Unterschrift.) [36798] 8

Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗

r 8 U

g.

chen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗

lrung von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 Gesetzsauml. S. 177 ermächtige ich den Baubeflissenen Friedrich Gustav Adolf Hans Herbert Schultze zu Münster i. W., Erphostraße 34, geboren am 24. Januar 1895 zu Freyburg, Unstrut, an Stelle des Familiennamens Schultze den Familiennamen Schultze⸗ Rhonhof zu führen. 1 Berlin, den 15. Juni 1920. Der Justizminister. Auftrage: (Unterschrift

——

[36799] 6

Auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregierung, betreffend die Nenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177 ermächtige ich den Verlagsbuchhändler Adolf Ludwig Schultze in Münster i. W., Stollbergstraße 9, geboren am 22. April 1867 zu Paderborn, an Stelle des Familien⸗ namens Schultze den Familiennamen Schultze⸗Rhonhof zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf seine Ehefrau.

Berlin, den 15. Juni 1920.

Der Justizminister. Im Auftrage: (Unterschrift.

[36800]

Auf Grund der Verordnung der Preu⸗ ßischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177 ermächtige ich den Leutnant d. Res. stud. jur. Otto Reinhold Georg Schultze in Münster i. W., Stollbergstraße 9, ge⸗ boren am 9. Oktober 1897 zu Berlin, an Stelle des Familiennamens Schultze den Familiennamen Schultze⸗Rhonhof zu führen.

Berlin, den 15. Juni 1920.

Der Justizminister.

Im

Auftrage: (Unterschrift.) [36801] Ausfertigung.

Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919, Gesetzsammlung Seite 177, ermächtige ich den Postschaffner Robert Friedrich Wilhelm Fick in Berlin O. 34, Wilhelm⸗Stolze⸗Straße 17, geboren am 15. September 1878 zu Bergischow, Kreis Anklam, an Stelle des Familiennamens Fick, den Familiennamen Frenken zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf den Sohn Werner Robert Heinrich, geboren am 1. Juli 1908 zu Berlin (Standesamt 8).

Berlin, den 22. Mai 1920.

Der Justizminister. Im Auftrage:

(L. S.) Sr Nz.

Bekanntgemacht:

Berlin, den 22. Juni 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 168.

[36802] Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 Gesetzsamml. S. 177 ermächtige ich den Schriftsetzer Erich Flügge in Berlin, Oranienstraße 110, ge⸗ boren am 8. September 1896 zu Gers⸗ walde, an Stelle des Familiennamens Flügge den Familiennamen „Hennings“ zu führen.

Berlin, den 15. Juni 1920.

Der Justizminister.

Am Auftrage: Dr. Auz.

Veröffentlicht: Berlin, den 23. Juni 1920.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 168.

[36804]

Dem Bergmann Franz Lischewski in Eickel ist durch Erlaß des Justizministers vom 19. Mai 1920 die Ermächtigung er⸗ teilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Arntz“ zu führen. Amtsgericht Bochum, den 26. Juni 1920.

Dem Bergmann Heinrich Krasinski in Bochum ist durch Erlaß des Justizministers vom 25. Mai 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Kraft“ zu führen. Amtsgericht Bochum, den 26. Juni 1920. [36806]

Dem Fabrikarbeiter Hermann Kater und seinen Familienangehörigen in Bochum ist durch Erlaß des Justizministers vom 31. Mai 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Kattner“ zu führen. Amtsgericht Bochum, den 26. Juni 1920. [36803]

Der unverehelichten Frieda Marta Heinzel⸗ mann in Kattern I bei Breslau, geboren am 24. Januar 1895 zu Ohlau, ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 12. Juni 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Heinzelmann den Familiennamen Mat⸗ thias zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch auf ihren minderjährigen Sohn Otto Werner Heinzel⸗ mann.

Amtsgericht Breslau, den 22. Juni 1920.

[36808]

Dem Kaufmann Friedrich Eduard Basse in Cassel, Milchlingstraße 5, geboren den 29. Oktober 1886 zu Cassel, ist gestattet, statt des Familiennamens Basse den Familiennamen Basse⸗Korf zu führen.

Cassel, den 22. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 1.

Dem Staatsanwaltschaftsrat Dr. jur. Anton Joseph Hubert Schagen in Cassel,

Kölnische Allee 88, geboren am 1. August

G E1“ zu Dahlen, Kreis Gladbach, ist ge⸗ stattet, an Stelle des Familiennamens Schagen unter Hinzufügung des Mädchen⸗

namens seiner Ehefrau den Familiennamen

Schagen⸗von Nowag zu führen. Cassel, den 22. Juni 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[36810] 8

Dem Hauptmann Karl Georg Christel

Jonatha Schultze zu Cassel, Jordan⸗ straße 47, geboren am 15. März 1891 zu Danzig, ist gestattet, an Stelle des Familiennamens Schultze den Familien⸗ namen Schultze⸗Rhonhof zu führen. Cassel, den 22. Juni 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[36811]

Der am 20. November 1919 zu Han⸗ nover geborene Friedrich Heinrich Michael, Sohn des Kaufmanns Wilhelm Michael in Hannover, Schiffgraben 59 II, wird ermächtigt, statt dieser Vornamen fortan die Vornamen „Heinz Friedrich“ zu führen.

Hannover, den 26. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 5.

[36812]

Der Herr Justizminister hat durch Ver⸗ fügung vom 12. Juni 1920 den Kauf⸗ mann Tido Heinrich Runge in Hannover, geboren am 2. Juli 1895 zu Isernhagen, Hohenhorster Bauernschaft, ermächtigt, an

telle des Familiennamens Runge den Familiennamen „Bade“ zu führen.

Hannvver, den 26. Juni 1920.

Das Amtsgericht. 5.

[36813]

Der Herr Justizminister hat dem Re⸗ servelokomotivführer Heinrich Wilhelm August Meyer in Hannover, Hahnen⸗ straße 13 pt., geboren am 6. Oktober 1884 zu Grünhagen, Kreis Lüneburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Meyer den Familiennamen Meyer⸗Grimsen zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Heinrich Wil⸗ helm August Meyer, welche seinen bis⸗ herigen Namen tragen.

Hannover, den 28. Juni 1920.

Das Amtsgericht. 4. Bekanntmachung.

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 26. Mai 1920 ist dem Gerhard Paul Gabryvelewicz in Jauer, geboren am 12. März 1914 in Liegnitz, die Ermächtigung erteilt worden, anstatt seines bisherigen Familiennamens den Familiennamen „Hartmann“ zu führen.

Jauer, den 21. Juni 1920. 8

Das Amtsgericht.

———

[36540]

[36842] 8 Der Stadtarzt Dr. med. Walter Jo⸗ hannes Fritz Müller in Weißenfels ist durch Entscheidung des Herrn preußischen Justizministers vom 12. Juni 1920 IIIa 255 ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Müller den Familien⸗ namen Müller⸗Voigt zu führen. Weißenfels, den 28. Juni 1920. Das Amtsgericht.

[36671]

Der Landwirt Walter Paul Vogel in Nauendorf (Reuß) ist ermächtigt, für sich und seine Ehefrau den Namen „Vogel⸗ Kresse“ zu führen.

Zeitz, den 24. Juni 1920.

Das Amtsgericht. [37259] Aufgebot.

Die Ehefrau Wilhelmine Henne, geb. Höltje, in Wolfenbüttel hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Schneider Friedrich Henne, geboren am 26. Oktober 1855 in Staßfurt, zuletzt wohnhaft in Bern⸗ burg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 28. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 34, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bernburg, den 28. Juni 1920.

Anhaltisches Amtsgericht. [37433] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: In Sachen, betreffend die Todeserklärung des unten bezeichneten Verschollenen, Antragsteller: dessen Pfleger, der Kaufmann Georg Schlüter in Ham⸗ burg, Sierichstr. 90, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1. Es wird der am 18. März 1854 zu Salzfurth als Sohn des Kossaten und Einwohners Christian Gottfried Röder und dessen Ehefrau, Maria Sophie geb. Aleithe, geborene Arbeiter Christian Gottfried Röder, welcher am 16. August 1896 morgens seine eheliche Wohnung in Hamburg verlassen hat, an⸗

88

geblich um sich zu seiner Arbeitsstätte im Hamburger Hafen zu begeben vielleicht ist er auch nach Berlin gegangen —, und seitdem verschollen ist, hiermit aufge⸗ fordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, Dammthorwall 37, 1. Stock, Zimmer Nr. 131, spätestens aber in dem auf Freitag, den 7. Jannar 1921, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklͤärung er⸗ folgen wird. 2. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

schollenen zu erteilen vermögen, hiern aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte ;; . 1 M fgebotster . A 7 spätestens im Aufgebotstermine nzeige zu machen.

Hamburg, den 15. April 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

37274]

Am 25. Dezember 1916 ist in der Pro⸗ vinzialheil⸗ und Pflegeanstalt Galkhausen die gewerblose Apollonia Höchst, preußische Staatsangehörige, gestorben. Sie ist am 31. Dezember 1840 zu Köln geboren als Tochter der Eheleute Bäcker Gottfried Höchst und Maria, geb. Cluesgen, beide verstorben und zuletzt wohnhaft zu Cöln. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 1. Oktober 1920 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die e erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 5000 ℳ.

Köln, den 25. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 22.

[37270) Bekanntmachung.

Am 3. Dezember 1918 ist in Stellingen⸗ Langenfelde, ihrem Wohnorte, die Witwe Kvoger, Anna Margaretha Christine geb. Brügge, verstorben. Auf die Hälfte ihres Nachlasses sind testamentarisch die gesetz⸗ lichen Erben ihres im Jahre 1903 ver⸗ storbenen Mannes Hinrich Kröger als Erben eingesetzt. Als gesetzliche Erben kommen die Abkömmlinge der Eltern des Hinrich Kröger in Frage. Von einem Teile dieser Abkömmlinge steht es nicht fest, ob sie oder ihre Abkömmlinge noch am Leben sind. Es sind dies:

1. der am 13. September 1828 in Bullenkuhlen geborene Klaus Kröger, der im Jahre 1856 nach Amerika ausgewandert sein soll, oder seine Abkömmlinge,

2. die Abkömmlinge der am 25. No⸗ vember 1831 in Bullenkuhlen geborenen und am 18. Juni 1897 in Barmstedt ge⸗ storbenen Elisabeth Kröger,

3. der am 27. August 1838 in Bullen⸗ kuhlen geborene Paul Friedrich Kröger oder seine Abkömmlinge,

zu 1—3 Kinder der Eheleute Paul Friedrich Kröger und Elisabeth Kröger, geb. von Aspern,

4. die am 10. Januar 1843 in Bullen⸗ kuhlen geborene Anna Elisabeth Kröger oder ihre Abkömmlinge,

5. der am 21. Oktober 1844 in Bullen⸗ kuhlen geborene Jochim Kröger oder seine Abkömmlinge. Er soll mit seinem Halb⸗ bruder Klaus Kröger nach Amerika aus⸗ gewandert sein,

zu 4 und 5 Kinder der Eheleute Paul Friedrich Kröger und Katharina Kröger, geb. Möller.

Diese unbekannten Erben werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 16. September 1920 bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte geltend zu machen. Der Wert des Nachlasses beträgt 11 000 ℳ.

Altona, den 27. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 2 c.

[36841] Anfgebot.

1. Der Lokalrichter Max Schumann in Leipzig, als Vertreter des Nachlasses des in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember 1919 verstorbenen Kaufmanns Hans Fer⸗ dinand Scherbel in Leipzig, 2. der Rechts⸗ anwalt Dr. Max Teichmann in Leipzig, als Pfleger für diejenigen, die Erben des am 24. Dezember 1919 in Leipzig ver⸗ storbenen Buchhalters Hugo Georg Jäp⸗ pelt werden, 3. der Rechtsanwalt Dr. Paul Georgi in Leipzig, als Pfleger für die⸗ jenigen Personen, die Erben des am 16 Mai 1915 gefallenen Kaufmanns Paul Max Dauer in Leipzig werden, haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be⸗ antragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mon⸗ tag, den 1. November 1920, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumt wird, an⸗ zumelden; die Nachlaßgläubiger, welche 88 nicht melden, können unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der 88 ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 18. Juni 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung I. 29.

Peterssteinweg 8II.

[368151 Oeffentliche Zustellung.

Der Barbier Max Alwin Liebich Ostritz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kahlenberger daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Maria verehel. Lie. geb. Pfeifer, früher in Weigsdorf i. B jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Bautzen auf den 8. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bautzen, den 26. Juni 1920.

Der Gerichtsschreiber der 2. Zivilkammer

8 des Landgerichts.