baß die Ferhee gpfschen vnzee. und Polen soweit wie möglich mit Atg z 8” 118,988. Juli. Gb F B- In 8. Füten. en Wünschen der in Betracht kommenden Bevölkerung sibereinstimme 1““ “ gesellschaft für Jute⸗ und Flachsindustrie in und daß ein dauernder Friede zwischen Polen und seinem östlichen — Dem Reichstage sind 8 Weißhuch über von Braunschweig entstand ein umfangreiches Großfeuer, das den Nachbar hergestellt werde, der die Einstellung der Feindseligkeiten lerenz in Spaa, ferner der Entwurf eines Gesetzes, betreffend größten Teil der Betriebsanlagen einäscherte. Erst nach drei und die Nichteinmischung beider Teile in die Angelegenheiten die Ergänzung zum Reichsgesetze, betreffend die Stunden waren die Flammen niedergekämpft. Welcher Schaden des Nachbars bringen würde. Um den Standpumtt der An⸗ weitere vorläufige Regelung des Reichshaushalts entstanden ist, läßt sich zahlenmäßig noch nicht angeben, doch muß gelegenheit endgültig zu klären, sei die polnische Regierung für das Rechnungsjahr 1920, vom 6. Juli 1920 (Reichs⸗ die Fabrik auf einige Zeit stillgelegt werden.
von den Alliierten aufgefordert worden, sofort Waffenstillstends: Gesetzbl. S. 1385) und eine Verordnung zum Schutze der Pee
und Friedensverhandlungen herbeizuführen. Sollten die Sowjet⸗ Preßluftarbeiter zugegangen.
Verlin, Dienstag, den 27. Juli 8
——
—
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preuß Kopenhagen, 26. Jull,. (W. T. B.) Auf der Koy⸗
Nr. 165. heere indessen trotz des Erfuchens der polnischen Regierung um einen ferenz von Studentenorganisationen aller neutralen
I ; Marr; 5 6 4 8% 3
Waffenstillstand ihr Vorrücken fortsetzen, so müßten die englische La 8 29., bis 25. Xuli Bier 8 1 L .
Regierung und die Alliierten notwendigerweise annehmen, daß die 5, B vie ngstes san 11616³“ Amtliches
Sowjetregierung den Krieg gegen das polnische Volk wolle und würden “ W“ sammenarbeit der Studierenden aller Länder zu fördern. Es wurde 1“.“ 8
Polen Beistand und Unterstützung leisten. Außerdem müsse die Statistik und Volktswirtschaft. üne (S t 88 in, in der zunäch st zur Erleicht des (Forts
englische Regierung erklären, daß die Verhandlungen über die ““ . 8 eine Eut chließung angenommen, in der zunächst zur Er eichterung des ortsetzung aus dem Hauptblatt.)
Wiederaufnahme Hes Handelsbeziehungen zwischen Rußtand 85 8 Arbeitsstreitigkeiten. internakionalen Verkehrs der Studierenden aller Länder die Ein⸗ Deutsches Rei
* 8 11 E 2 2 1 1 chen n911 ( in 6 8 5 8 8 1 8 A : 21 . 1 . 8 . 2 6 8
britischen Reiche zwechnäßigervesse wicht fortaesett werden könntem „wie dem Wolffschen elegraphenbütro⸗ aus dem Reichsgrbeits, ürung eunfr egitimationskarte mit Photographie vorgeschlahen und Ge
wenn Sowsctrußland in Polen eindringe. Sie habe deshalb ministerium mitgeteilt wird, trat gestern nachmittag in Halle zur in der gef wird, den Gedanken einer internationale versitä 1b IILLLLUII
Kamenew und Krassin vtelegraphiert 8— Abreif 8 Beilegung der Streitigkeiten im mitteldeutschen Braun⸗ durchzuführen. Die Zusammenarbeit der Studierenden der neutralen
Reval verschieben, bis der Waffenstillstand abgeschlossen set. kohlengebiet ein Schlichtungsansschuß zusammen, in aeParrt. n allen internationalen Fragen wurde als wünschenswert be
dem ein Referent des Reichsarbeitsministeriums den Vorsitz führte. zeichnet. “
92 Die Aussichten für eine friedliche Beilegung sind günstig. Es wird “ . Polen. zurzeit noch überall gearbeitet. London, 26. Juli. (W. T. B5 Durch Feuer wurden in
Der polnische Generalstabsbericht vom 24. Inli Die englische Regierung hat dem „Wolffschen Tele⸗ 88 bay große ir es Textilwaren im Werte von
besagt: graphenbüro“ zufolge die Forderung der Bergarbeiter mindestens einhalb Millionen Pfund Sterling zerstört. 1
Am 23. Nult agin r Feind im Abschnitt Grodno-- Mosty zu auf Lohnerhöhung von zwei Schilling wöchentlich und auf Herab⸗
un 23. Juli ging der Feind im Abschnitt Grodno.- —Mosty zum
Nichtamtliches der feindlichen Truppen in das Ruhrgebiet herbeiführen wollten, oder 2. “ ob wir die Verhandlungen weiterführen und zum Abschluß bringen (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) wollten, obgleich wir ja über die ungeheuren schweren Folgen unserer Deutscher Reichstag. 1 unterschrift niemals im Zweifel gewesen sind. Wir haben uns gefügt;
1 10. Sitzung vom 26. Juli, Nachmittags 5 Uhr. Jhaber wir haben die Anerkennung der Drohung des Einmarsches in das 3 Gericht des Nochrichtenbinos des Verꝛins deutscher Zeitungeverleyer.)) I üeee- 8 8 X““ ee⸗ 5 b 8 3 er Kohlenfrage: bei der Entwaffnungsfrage dur otokollarische
. u “ rufpet dh Sg be Feststellung, der eine entsprechende amtliche Aeußerung des groß⸗ 1ee. chweren SI die eheem e in Spaa 8b egt britannischen P. cemierministers zur Seite ging, und bei der Kohlen⸗ worden sind. Tvotzdem wollen wir nicht vorübergehen an dem für frage durch den im diplomatischen Verkehr üblichen Vorbehalt die 1 verheißungsvollen Lichtschein, den das stolge Abstimmungs, bei dem § 7, der die Drohung des Einmarsches in das Ruhrgebiet ergebnis in Ost⸗ und Westpreußen geworfen hat. (Lebhafter er he enthielt. Unser Rechtsstandpunkt, basierend auf dem Völkerrecht und
EvFr ein Benen enae⸗ 58e W1““ 58 auf dem Versailler Frieden, ist unverändert gewahrt worden. Es
unsere ost⸗ und westpreußischen Landsleute aber haben mehr 8 bleibt dabei, daß die Durchführung der Einmarschdrohung einen Ge⸗ als dieses Vertrauen grrechtfertigt; sie haben der Welt eine Ueber⸗ waltakt bedeuten würde, zu deren Duldung uns im voraus zu ver⸗
vaschung geboten, uns aber Anll⸗ Freude und einen Strahl der pfii I ; 8 n. 8 Hoffnung gegeben, dadurch, daß in een Falle wirklich Arbeiter und pflichten S Se. abgelehnt haben. (Bravo!) Bürger, Bauer und Knecht, Proletarier und Besitzer mit gleichem Es ist die Frage aufgeworfen und behandelt worden, ob sich Eiser für ihr Volkstum eingetreten sind. (Lebhafter Beifall) Wenn unsere Rechtslage durch die Abmachungen in Spaa gegenüber dem
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Aluminiummünzen 507 256 56
Einpfennigstü
8. 5 . 72 4 wFra:e: 2 . - allgemeinen Angriff über, gleichzeitig drängte das Kavalleriekorps, das setzung des Preises für Hausbrand um 14 Schilling für die Tonne den Niemen südlich von Grodno überschritten hatte, gewaltsam nach abge lehn t. 8 18 1 Norden vor, um unseren linken Flügel abzuschneiden. Nach Kampf Wie aus Göteborg gemeldet wird, endete der „Deutschen Allg. Nr. 40 des Zentralblatts für das Deutsche Reich, wunde die Piemen⸗Linie durch unsere Divisionen aufgegehen. Gegen⸗ Zeitung“ zufolge der Laundarbeiterstreik in Vaeremland berausgegeben imn Reichsministerium des Innern am 16. Juli 1920, wörtig wird auf der Linie Soly-— Lunna — Wolpa gekämpft. Auf dem mit einer völligen Niederlage der Streikenden. Diese hat folgenden Inhalt: 1. Konsulatwesen: Ermächtigung zur Vornahme linken Flügel kämpft unsere Kavallerie und Infanterie mit der feind⸗ erklärten sich zur Wiederaufnahme der Arbeit bereit. Die Arbeit⸗ von Zivilstandshandlungen. Ernennung. Exequaturerteilungen. —
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400 000—
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89:* 2 ¹ 8 5 8 8 5 s. Doso Ho 5 . rj † — 3 Pijit; . lichen Kavallerie in der Gegend von Nowi⸗Dwor. Westlich von geber gingen unter der Bedingung darauf ein, daß die Arbeiter den 2. Post⸗ und Telegraphenwesen: Berichtigung. 3. Militärwesen:
Mosty liegt die litauische weiße russische Division, die den Feind nicht auf das südliche Ufer des Njemen gelangen läßt, und wehrt alle seine Angriffe ab. Der Feind griff am Oginsk⸗Kanal wieder⸗ bolt Telechany an, wurde aber blutig abgewiesen. Bei Rzetschweca (2) wurde in mehrstündigen Kämpfen das 516. und 524. Sowjet⸗Infanterieregiment geschlagen. Es wurden 8 Maschinen⸗ gewehre erbeutet und Gefangene gemacht. Der Feind zieht sich hinter den Styr zurück und hat hier 4 Geschütze im Fluß versenkt. Die erste Division drängte die 131. Sowjet⸗Brigade zurück, machte 100 Gefangene und erbeutete eine ganze bespannte Batterie, einige bespannte Wagen und mehr als 20 Maschinengewehre. Weiter südlich wurden alle Versuche des Feindes, den Uebergang über den Styr zu erzwingen, abgewiesen. Eine größere feindliche Kavallerieabteilung, die bis in unseren Rücken vorgedrungen war, wurde von unserer Kayallerie nach Osten zurückgeworfen. Die Versuche des Feindes, um ijeden Preis den Uebergang über den Zbrucz zu erzwingen, führten zu heftigen Kämpfen in der Gegend von Tryhuchowce und Wolkowce.
durch den Streik entstandenen Schaden ersetzten.
Kunst und Wissenschaft.
Im Kupferstichkabinett der staatlichen Museen wurde zum Gedächtnis an Klinger eine Ausstellung seines graphischen Werkes zusammengestellt, zu der auch die Nationalgalerie Zeichnungen hinzufügte. Wir sehen fast das ganze Schaffen des Meisters von seinen frühesten Arbeiten an in wundervollen Abzügen vereint. Der überaus zahlreiche Besuch zeigt das große Interesse, das dem verstorbenen Künstler entgegengebracht wird.
In Düsseldorf wurde am Sonnabend eine sozial⸗ hygienische Akademie als Ausbildungsstätte für solche Aerzte ins Leben gerufen, die als Kreis⸗, Stadt⸗, Kommunal⸗, Schul⸗ oder Fürsorgeärzte in den öffentlichen Dienst treten wollen. Die Akademie ist eine Staatsanstalt. Weitere soziale Akademi erden in Breslau
Abänderung der Grundsätze für die Besetzung der mittleren, Kanzlei⸗ und Unterbeamtenstellen bei den Reichs⸗ und Staatsbehörden mit Militäranwärtern und Inhabern des Anstellungsscheins vom 20. Juni 1907. — 4. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung zur Abänderung der Dienstvorschriften zu dem Gesetze, betreffend die Statistik des Waren⸗ verkehrs mit dem Ausland, vom 7. Februar 1906. Zulassung anderer als der im § 4 des Gesetzes über das Branntweinmonopol genannten Stoffe zur Verarbeitung in Obstbrennereien. — 5. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
Nr. 58 des „Zentralblattes der Bauverwaltung“, heraus⸗ gegeben im preußischen Finanzministerium, vom 21. Juli 1920, hat folgenden Inhalt: Amtliches: Erlaß vom 7. Juni 1920, betreffend die Unterbringung technischer Hilfskräfte. — Erlaß vom 21. Juni 1920, betreffend den Bezug der Besoldung und des Wohnungsgeld⸗ zuschusses der Beamten der abgetretenen Gebiete. — Gutachten und
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wir uns dieses Zusammemvirken bewahren, dann werden wir auch der Abstimmung in Oberschlesien mit Zuversicht entgegenblicken können, und wenn noch irgend jemand in der Welt geglaubt hat, daß der Ver⸗ trag von Versailles elwas zu tun hatte mit dem Selbstbestimmungs⸗ recht der Völker, dann haben die wackeren Ost⸗ und Westpreußen ihm die Wahrheit gesagt. (Lebhafter Beifall.) Uns haben sie die Ge⸗ wißheit gegeben, daß auch noch anderes Unrecht, daß auch noch andere Verstöße gegen “ Selbstbestimmungsrecht einst wieder gutgemacht werden, nicht mit den Mitteln der Gewalt, sondern durch den Sieg des Rechts. Die deutsche Volksrepublik drückt den Frauen und Männern des Ostens dankbar die Hand, und auch denen, die die Stvapagen langer Land⸗ und Seereison auf sich genommen haben, um für ihr Volkstum zu zeugen. Wir werden zusammenstehen mit ihnen in Freud und Leid. (Lebhafter Beifall.)
Der Landesausschuß von Tirol hat in einem Telegramm an den Reichstag seine hohe Freude über das Ab⸗ stimmungsergebnis in Ost⸗ und Westpreußen ausgedrückt.
Versailler Frieden verschlechtert habe. Hier und da ist diese Frage bejaht worden. Die Delegation kann sich auf diesen Standpunkt nicht stellen. Sie ist nach wie vor der Ueberzeugung, daß unser Rechtsstandpunkt durch die Verhandlungen in Spaa eine Veränderung nicht erfahren hat.
Eine andere Frage ist es allerdings, ob in tatsächlicher Beziehung die Franzosen nicht Gelegenheit nehmen, die Situation nach den Vorgängen in Spaa zu ihren Gunsten zu deuten. Als sie in Frankfurt einmarschierten, taten sie das auf ihre eigene Verantwortung hin. Durch die Verhandlungen in Spaa sind sie in die Lage gesetzt worden, künftig eine Mitwirkung der Alliierten zum Einmarsch zu verlangen, und wenn die Alliierten mit zu dem Einmarsch bereit sind, dann handelt es sich nicht mehr um einen Gewaltakt des einen Teils der Alliierten, sondern um einen Gewaltakt der ganzen Entente.
Die 12. Infanteriedivision wehrte alle Angriffe mit unvergleichlichem 8 6 II1.“ 1 Mut unter feindlichen Vrrlusten a9 1 14“ 1. der b des 1 baitt die Hösh ng Wie Wolffs Telegr Hüro“ 3 n2 Juli 8, 2, 8 8 — Staubeckens bei Ottmachau. — Nichtamtliches: Vermischtes: Wett⸗
8 Wie „Wolffs Telegraphenbüro unter „dem 2. Juli Rektor und Senat der Technischen Hochschule Darm⸗ bewerb für Entwürfe 9 ; der Feetriair en meldet, besagt der polnische Heeresbericht nach einem stadt beschlossen auf Antrag der chemischen Abteilung, dem Staats⸗ Baugenossenschaften in Spever und Oggersheim. — Die frühere Telegramm aus Warschau: minister a. D. Theodor Moeller⸗Berlin wegen seiner großen Königliche Residenz in München. — Freiwerdende Eisenbahndreh⸗ An der Südfront wurden starke bolschewistische Angriffe überall. Verdienste um die Kriegslederindustrie die Würde eines Dr.⸗Ing. ehren⸗ brücke. 2 abgeschlagen. Die Linie längs der Flüsse Zbrucz und Styr ist voll⸗ halber zu verleihen. ständig in unserem Besitz. Bei Dubno hat der Kampf mit der feind⸗ lichen Reiterei eine für uns günstige Wendung genommen. Westlich Der Schriftsteller Dr. Ludwig Ganghof von Slonim wurden heftige Kämpfe in der Richtung auf Roshany von 65 Jahren in Tegernsee an Herzschlag gestor zu unseren Gunsten entschieden. Feindliche Versuche, über den 1 8
(Lebhafter Beifall.) 8 Aber, meine Damen und Herren, es gibt kein anderes Mittel, diesen -Auf Vorschlag des Abg. Burlage (Zentr.) wird der Einmarsch in das Ruhrgebiet mit allen seinen ungeheuren politischen bisherige Präsident Löbe durch Zuruf wiedergewählt. Folgen, über die ich mich im einzelnen nicht auslassen will, zu Auf der Tagesordnung steht zunächst die Wahl des verhindern, als die sorgfältige Durchführung des Versailler Friedens⸗ Präsidiu ms für die Dauer der Session. ““ vertrags bezw. jetzt der Abmachungen in Spaa. Es nützt uns nichts; ; Abg. e ülI 8 L1164.“ “ hierauf, auch wir kommen nicht darum herum. Wer etwa der Meinung war, daß o Wahlganse “ en durch Zuruf und es uns gelingen würde, wesentliche Milderungen zu erreichen, der ist Abg. Schulz D. Nat.): Meine Fraktion hat bei ber ersten durch die Verhandlungen in Spaa eines anderen belehrt worden. Wahl der Vizepräsidenten der Wahl durch Feiss widersprochen, weil Jetzt handelt es sich darum, die ganze Tatkraft anzuwenden, um das
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er ist im Alter 8 1 8 ben 1 Aeronautisches Observatorium.
Lindenberg, Kr. Beeskow. 24. Juli 1920. — Drachenaufstieg von 5 ½ 8, bis 7 ½ a.
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50 ¾ 70 472 272,90 ℳ.
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ihr, ebenso wie anderen Mitgliedern die Person des Unabhängigen Ergebnis von Spaa auch wirklich zur Ausführung zu bringen, in der u 8. genesm en (Cfchen bei gen 1““ Militärfrage sowohl wie in der Kohlenfrage.
en. iese Bedenken bestehen no eute in unver⸗ a. “ 1 5 müchersen Maße For⸗ Wenn wir trotzdem davon Abstand nehmen, In der Militärfrage standen wir vor der Tatsache, daß der einen formellen Protest einzulegen, so tun wir das, weil einerseits 10. Juli vor der Türe stand, der 10. Juli, an dem die im Versailler das 1e der 5— 8 *b eesfen Mec. ü v Vertrage vorgesehene Verminderung unserer Heeresstärke hätte ein⸗ sein kamm un dr Dch⸗ meremette wieezt Feranmverten len, getreten sein sollen und an dem auch die Entwaffnung hätte durch⸗ 1r ite bher bie Herhandehengen in Syas 5. geführt sein sollen. Wir haben in bezug auf die Reduktion unserer
Auf Vorschlag des Abg. Mü ller⸗Franken werden die Reichswehr Vorschläge, gut durchgearbeitete Vorschläge gemacht, die bisherigen drei Vizepräsidenten Dittmann (U. Soz.), Bell es uns ermöglicht hätten, unter Vermeidung der allergrößten Be⸗ (Zentr. und Dietrich (D. Nat.) einstimmig wiedergewählt. denken und Schwierigkeiten allmählich im Verlaufe von fünf Viertel⸗
Dr. Bell erklärt die Annahme der Wahl, die beiden jahren die Verminderung unseres Heeres herbeizuführen. Wir haben anderen werden über die Annahme werden. dafür in diesem Umfange keine offenen Ohren gefunden. Wir haven b ““ einn “ r die Verhandlungen nur eine Frist erhalten, aber immerhin doch eine Frist von einem
8 halben Jahre.
1 Reichskanzler Feh 88 bach: Meine Damen 1 Herren! Es Was nun die Entwaffnung anlangt, meine Damen und Herren, liegt dem Kabinett die Verpflichtung ob, über die Ver handlungen in so liegt es uns hier ob — dem ganzen deutschen Volke, allen Par⸗ Ses und deren Ergebnis dem hohen Hause Bericht zu erstatten. teien in diesem Hause —, alles daran zu setzen, um dieser Forderung Ich werde mich in meinem einleitenden Vortrage auf einige Be⸗ unserer Feinde gerecht zu werden. Wer sich in der Entwaffnung
Niemen östlich von Grodno zu gehen, wurden abgeschlagen. Durch EEAIö“ 1“ Operation 1e 8 die auf 16 li kenr Ij 2 ffer 1 Verkehrswesen. Regenden Befestigungen von Grodno wiedererobert. Im Monat August finden Postabgänge nach Nord⸗ — und Südamerika außer mit englischen Dampfern (etwa 3 Relative Wind⸗ zweimal wöchentlich) noch mit folgenden Dampfern Seehöhe Luftdruck Temperatur Co Feuchtig⸗ ““ 1 1. Dampfer Frederik VIII.“, „United States“ und F“ U keit Richtung echmwsgd Zur Untersuchung der im Melniker Bezirk vorge⸗ „Dampfer „Frederik VIII.“, „Unite ates“ und „Oscar II. Richtung Sekund.⸗
Zehn⸗ pfennigstücke 22 052 215 46 22 050 2
5.
stätten bis Ende Juni 1920.
ium
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Tschecho⸗Slowakei.
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ünz 707770
nach New York, von Kopenhagen am 5., 12. und 26. August, Post⸗ IIlNmmn
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Fünf⸗ 100 311 013,95 ℳ.
pfennigstücke
8 1 jssj Meter kommenen Ausschreitungen ist eine amtliche Kommission uch S—en eeee, vemhnc 111““ — dorthin entsandt worden. Dem Blatte „Narodni Listi“ zufolge schluß beim P. A. E11““ d 2, 9. 18 g. I Nittags; 122 744,8 18,0 76 4 9 S .; 2. Dampfer „Stockholm“ nach New York, von Gothenburg am 2 “ . . sind bereits 40 Personen wegen Anstiftung und Teilnahme an 24. August, Postschluß beim P.⸗A. 1 in Hambur 20.2 300 729 15,0 83 8 10 ber⸗ Pers weg 24. August, Postschluß beim P.⸗A. 1 in Hamburg am 20. August . 718 . den Plünderungen verhce worden. Das Abendblatt „Prawo qMittags; 500 719 88 87 10 Lidu“ meldet aus Melnik, daß infolge dieser Verhaftungen ein 3. Dampfer „Manchuria“ nach New York, von Hamburg am 1900 . 0,4 v 18 neuer Generalstreik drohe, der zur Vernichtung der Ernte und s Augnst, Postschluß beim P.⸗A. 1 in Hamburg am 19. August 2000 595 9 ““ 18 zu blutigen Ereignissen führen könnte. ends; 1 5 . 1 u “ bl 3 86 g ffen füt 4. Dampfer „Rotterdam“, „Noordam“ und „Nieuw Amsterdam“ 8 2450 eg 5 8 8 1 53 11“ 17 Italien “ nach New York, von Rotterdam am 10, 21. und 27. August, Post⸗ Bedeckt. Sicht 7 km. — Inversion zwischen 1640 und 1740 m von X“ ““ schluß beim P.⸗A. 2 in Emmerich am 8., 19. und 25. August Vor⸗ 8,10 auf 8,5 0. — Inversion zwischen 2130 und 2230 m von Vor dem Ausschuß zur Begründung eines inter⸗ mittags und beim P.⸗A. 1 in Hamburg am 6., 17. und 23. August 5,3 ° auf 5,90. nationalen christlichen “ der 18 1 W“ vC11666“A“ — in No ebildet hat, erstattete der Deputierte Cavalloni 2. Dampfer „Garibaldi’ und „Re Bittorio- nach Rio de 8 o0 EEö1“ 8 Re dheniger seine bat,age Reise im Auskande. Der Gedanke Janeiro usw. von Genua am 3. und 12. August, Postschluß in üs Sa 11 82 EETT 8
X 8 Fr. † j 9 eines internationalen christlichen Volksbundes, der zuerst von Fennrfurt (Main) Auslandstelle am 31. Juli und 9. August,
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8. 30] 37 285 79111 sfinanzm
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ihm, dann in Gemeinschaft mit Delegationen von Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich, der Schweiz, Oesterreich, der Tschechs⸗Slowakei, Ungarn und Deutschland vorgetragen worden sei, habe die günstigste Aufnahme gefunden. Der Ausschuß beschloß, der Vorstand der christlichen Volkspartei solle die erste Versammlung des internationalen christlichen Volksbundes zu⸗ sammenberufen, nachdem er weitere Zustimmungserklarun en erhalten ht.
88 2 Griechenland.
Der Tagesbericht des Hauptquartiers der thra⸗ zischen Armee vom 12. (25.) Juli besagt, dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge:
Seit gestern wird der Feind energisch verfolgt, streckt die Waffen und verläßt seine Stellung in voller Unordnung. Adrianopel wird heute besetzt. Morgen wird der König, begleitet von dem General⸗ gouverneur und vom General der Armee mit seinem Generalstabe, seinen Einzug in die Stadt Adrianopel halten.
Amerika.
6. Dampfer „Frisia“ und „Zeelandia“ nach Rio de Janeiro und Buenos Aires, von Amsterdem am 4. und 18. August, Postschluß beim P.⸗A. 2 in Emmerich am 2. und 16. August Vormittags und beim P.⸗A. 1 in Hamburg am 31. Juli und 14. August Abends. Der Dampfer „Brottningholm“ am 10. August von Gothenburg nach New York wird nur zur Beförderung von Briefsendungen mit
Leitvermerk benutzt.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
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Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin sind im Sommerhalbjahr 1920 782 Studierende einge⸗ schrieben (davon 27 weibliche), und zwar: 511 Landwirte, 167 Geo⸗ däten und Kulturtechniker, 78 Hörer der landwirtschaftlich⸗technischen Gewerbe, 26 Hörer der Naturwissenschaften. Darunter befinden sich 68 Ausländer. Von den vorbezeichneten Studierenden sind 86. beurlaubt.
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122 2748,7 18,5 53 300 . 152 65 500 716 157 55 1000 674 1112 174 62 1500 634 70 80 2000 596 3,0 90 2500 561 09 45 3000 526 06 30 3500 494 — 1,3 35 4000 463 — 4,4 40 S 4250 450 — 5,6 40 88 15 ⅛¼ bedeckt, Dunst. — Inversion zwischen 340 und 450 m von 14,6 auf 16,0 0. — Zwischen 2250 und 2370 m überall 1,1 °. — Inversion
zwischen 2430 und 2660 m von 0,7° auf 1,5 °. — Zwischen 2660 und 2800 m überall 1,5 °.
(Forisebung des Nichtamtlichen in der Ersten
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391162 374 728 501 64 499 930,50
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526 7228
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der Prägungen von Reichsmünzen in den deuts
Drei⸗
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7 1
172 041 384
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Fünf⸗ markstücke 277 174 495
merkungen allgemeiner Natur beschränken, weil ich der Meinung noch irgendwelchen Hoffnungen hingeben sollte, der täuscht sich. Wir
bin, daß Details am zweckmäßigsten von den Herren Ressort⸗ ministern behandelt werden, speziell von dem Herrn Minister des Auswärtigen Dr. Simons, der ja die Verhandlungen in Spaa vorzugsweise geführt hat. Er hat sie geführt auf Grund seiner ausgezeichneten Kenntnisse auf dem Gebiete des Auswärtigen Amts, dem er ja bis zum Frieden von Versailles als Beamter angehört hat. Er hat sie geführt auf Grund seiner hervorragenden wirtschaftlichen Kenntnisse, die er sich hernach in besonders hervor⸗ ragender Stellung erworben hat. Er hat sie geführt trotz der un⸗ endlichen Schwierigkeiten der Aufgabe mit aller Hingabe, und ich fühle mich verpflichtet, namens des Kabinetts auch hier hier in diesem Hause dem Herrn Minister Dr. Simons für die in Spaa geleistete Arbeit den herzlichsten Dank auszusprechen. (Lebhaftes Bravo!) Meine Damen und Herren! Viel Neues ist ja über die Ver⸗ handlungen in Spaa und über deren Ergebnis nicht mehr zu sagen. Seit unserer Rückkehr ist bereits eine Woche verstrichen. Es war nicht möglich, dem hohen Hause alsbald Bericht zu erstatten, und es
müssen die Entwaffnung unseres Volkes herbeiführen. Es wäre un⸗ verantwortlich, jetzt Miztrauen und Streit im Innern des Volkes, unter den einzelnen Richtungen des Volkes anzufachen, wenn uns von außen der Einmarsch und das Chaos droht. (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Jetzt tritt die Verpflichtung an jeden heran, dem sein Vaterland lieb ist, hier den Auflagen nachzukommen, die wir in Spaa auf uns genommen haben. (Sehr gut! bei den Deut, schen Demokraten.) Es ist auch richtig: es ist kein vertrauenerwecken⸗ der Zustand, Waffen in so großer Zahl, wie es offenbar noch der Fall ist, in den Händen von Unbefugten zu wissen. (Sehr richtig! bei der D. Vpt.) Die Waffen gehören in die Hände derjenigen, die von der staatlichen Autorität dirigiert werden (sehr richtig; bei den D. D.), und nicht in die Hände von Unbefugten, und es ist staatliche Pflicht, dafür zu sorgen, daß diese Waffen in die richtigen Hände kommen. (Sehr richtig! bei den D. D.) In dieser Beztehung wird Ihnen in den nächsten Tagen eine Gesetzesvorlage zugehen, welche ernste Mittel vorsieht, um dieser Abmachung von Spaa, der Ab⸗
wäre natürlich nicht angegangen, die Berichterstattung in der Oeffent⸗ lichkeit bis zu diesem Tage zu verschieben. Die Berichterstattung ist in halbamtlicher Weise durch die Presse erfolgt und es haben die Verhandlungen im Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten statt⸗ gefunden unter zweckmäßiger Anwendung einer gewissen Oeffentlichkeit, wo Gelegenheit geboten worden ist, die Ergebnisse von Spaa in ihrer politischen Bedeutung durchzusprechen und zu würdigen.
Meine Damen und Herren! Sie wissen alle, daß wir mit einem geringen Maß von Erwartungen nach Spaa gegangen sind, daß wir es als einen schweren Gang angesehen haben. Und wer etwa noch mit einem gewissen Optimismus in die Verhandlung ein⸗ getreten sein sollte, der wurde sehr bald belehrt, daß es keine Ver⸗ handlung war von Gleichen mit Gleichen, sondern daß es eine Ver⸗ handlung war, die meistenteils beruhte auf einem durch ein Ultimatum verstärkten Diktat. Im Laufe der Tage hat sich die Verhandlungsart zwar etwas gebessert; aber immer ist doch der Eindruck geblieben, daß man nicht mit gleichen Rechten am Tische saß, um durch Verhandlung zur Verständigung zu kommen.
Zweimal sind wir vor die Frage gestellt worden, ob wir die Verhandlungen abbrechen und damit mit Sicherheit den Einmarsch
Nach einer Meldung aus San Franzisko haben Zoll⸗ v““ bEE11616“* beamte mit einem Regierungsfahrzeug nach einer Ja 1111211434““ . t ein B g „ gsf 1 S. 2 is F Jagd von war dem Neichsbeauftragten für die Ueberwachung der Ein⸗ und Aus⸗ 10 Meilen in der Bucht von San Franzisko das von f i dhe ihg bver⸗ einem bolschewistischen Kapitän befehligte russisch “ “ vorsfchiff Neenehe ““ dessen Bests 1 Fetnnitenetngefahet wurden, die mit einer S b Transpor „on — aufg cht, desse richtigen Einfuhrbewilligung hereinkamen, von denen jedoch die be⸗ von 1 rufsischen Fegrteasn in ensrach Beeemanen wirtschaftenden Reiche ellen nichts wußten. Der Reichsbeauftragte Familiennachrichten. wird. Die Verfolgung des Schiffes wurde auf Vorstellungen entsandte deshalb einen seiner Beamten nach dem 1n Verlobt: Frl. Liselotte Schüler mit Hrn. Forstrefer der sogenannten Kerenski⸗Gruppe aufgenommen. Gebiet mit dem Auftrage, der Angelegenheit nacceue v1A1“ Fri Casel . Pehereseffadar lte Es gelang in der ersten Hälfte des Juli festzustellen,, bei Reuhaldensleben). — Frl. Irma Becke mit Hrn. Augenarzt Asien. “ — daß derartige Sendungen auf Grund Ffltgscster Einfuhrbewilligun en Dr. med. Heinrich Bayer (Berlin Baden⸗Baden) 8 8 B 8 8 des Reichskommissarsdelegierten in Köln hereingebracht wurden. Ein 1ö“ bs Röeor ds am e.ag Die Stadt Peking befindet sich, der „Times zufolge, unterer Angestellter dieser Dienststelle muß sich auf irgendeine Weise eag fidbat (SFr Stabzarzt ga. D. Sanitätsrat r. med Karl wieder in großer Aufregung. Die Tore der Stadt sind ge⸗ EE111“ des Reichskommissars für Aus⸗ und Einfuhr⸗ — estphal (Berlin⸗Wilmersdorl). schlossen und mit starken Wachen besetzt. Die Truppen von bewilligung zu verschaffen gewußt und mit diesem eine große Anzahl von] Dschang⸗Tso⸗Lin und Wu⸗Pei⸗Fu schließen die Stadt ein und Einfuhrbewiligrmocblankette dea de ehtde um sse denn dn verkaufen. zingeln ihre letzten Widersacher. Bis jetzt hab g9 Die gefälschten Einfuhrbewilligungen sind hauptsächlich an holländische 1 Verhandlungen voch “ bon vich bihe Firmen verkauft worden, die nunmehr ihre Waren mit den fertigen Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. die Stadt nicht betreter 5 A“ Einfuhrbewilligungen deutschen Händlern anboten. Ein Teil der mit Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle die Stadt nicht betreten werden. älschten Bewilli 2 ; . ; 888 zeige. ase b elle soschen gefü sch 11 Fnaeltbetee Raebn bott⸗ die Ein⸗ 8 J. V.: Rechnungsrat Meyer in Berlin. — Wie der „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ aus Wladi⸗ fuhrkontrolle bereits passiert und konnte nicht mehr gefaßt werden. Verla schäftsste 3 ; W N. 8 V 9 “ 5 8 g der Geschäftsstelle (J. V.: Meyer) in Berlin. wostok vom 21. Juli meldet, haben die Japaner ihre Be⸗ Es gelang jedoch, noch rund 40 Waggons eingeschmuggelter Waren, Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt
- veg⸗ — hauptsächlich Speck, Speisefette und Fleischkonserben, anzuhalten und ziehungen zu der Negierung von Werschne Udinsk ab⸗ zugunsten des Reichs für verfallen zu erklären. Die Einfuhr weiterer Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen
gebrochen und die Räumung von Transbaikalien aufgeschoben, Waren im Werte von etwa 20 Millionen Mark wurde von den Ein⸗ weil die Regierung darauf besteht, daß die alte Regierung für fuhrschiebern im letzten Augenblick angehalten, als sie das Bekannt⸗ 1 G j v v4“ (einschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 60) — b und Erste, Zweite und Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage. b 1 v116“ ö “ “ ö“
und Zweiten Beilage.) lieferung der Waffen, gerecht zu werden. Die Regierung hofft, daß diese Gesetzesvorlage möglichst rasch in einträchtigem Geiste verab⸗ schiedet und die Durchführung dann mit Energie in die Hand ge⸗ nommen wird, und daß die Bevölkerung dazu mitwirken wird, daß uns irgendwelche Schwierigkeiten in dieser Beziehung nicht entstehen. In bezug auf die Kohlenfrage wissen wir ja wohl, daß eine Anzahl von Sachverständigen der Meinung sind, daß das in Spaa gezeichnete Abkommen nicht ausgeführt werden kann, daß es im Be⸗ reich der Unmöglichkeit liegt. Wir wissen aber auf der anderen Seite, daß manche dieser Sachverständigen trotz ihrer Zweifel doch immer⸗ hin mit der Möglichkeit rechnen, daß bei Anspannung aller Kräfte, bei dem Gebrauch aller Auskunftsmittel, wir den Forderungen doch gerecht werden könnten. Und wenn man vor der Gefahr steht, die Erhaltung des Reiches bedroht zu sehen, wie uns das unmittelbar bei der Nichtunterzeichnung des Abkommens über die Kohlenfrage be⸗ vorstand, wenn man vor dieser Gefahr steht, dann ergreift man eben auch das letzte Mittel, um dem größten Unheil vorzubeugen. Wir wissen allerdings, daß es der angespanntesten Kräfte des ganzen Volkes bedürfen wird, um auch auf diesem Gebiet den An⸗ 8 8 forderungen von Spaa nachzukommen. In allererster Linie der An⸗ *) Mit Ausnahbme der Reden der Herren Minister, die im Wort. spannung aller Kräfte unserer Bergarbeiter. Es ist eine schwere Auf⸗ laut meerergegeben werden. gabe für sie, bei dem ohnehin so schweren Dienst in der heißen Jahres⸗ 111A1AX*“ 1 “ 141¾mp“%*“
Hiervon auf Privat⸗ rechnung *) ℳ
deren Prägung die Reichsbank das Gold geliefert hat. — **) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 19. Juni 1920 Nr. 133.
276 550] 4 036 806 660 281 432 740
111 250 300 *67 382 030
.[4 450 945 800 704 894 520
2 0.
Kronen
2
—
5 155 840 320
Berlin, den 24. Juli 1920
196 100¹177
4 562 196 100772 276 550] 4 036 806 660 281 432 5
kronen ℳ
456
20 2⁴ 8
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pragung. *) Einschließlich von Kronen, z
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1. Karlsruhe. Hamburg.
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