Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 57 über 1 Stiege des Amtsgerichts Regens⸗ burg anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Amtsgerichte Regensburg anzumelden und die Wechsel vorzulegen, IIö die Kraftloserklärung erfolgen wird. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Regensburg.
[46863] Aufgebot.
Die Credit⸗Bank zu Fallersleben, ein⸗ eetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Nachschußpflicht in Fallersleben, früher Vorschußverein zu Fallersleben, eingetr. Fehosese in Fallersleben, hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Allerbüttel Bd. 5 Bl. 37 zu ihren Gunsten eingetragenen Hypotheken von 1. Abteilung III Nr. 1: 1613 ℳ (eintausendsechshundertdreizehn Mark), 2. Abteilung III Nr. 2: 400 ℳ (vierhundert Mark), 3. Abteilung III Nr. 3: 500 ℳ (fünfhundert Mark), beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur.- kunden erfolgen wird.
Gifhorn, den 21. Juli 1920. Das Amtsgericht.
6865] Aufgebot.
Der Kaufmann Kurt Goldmann in eseic bta vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Locbinger in Kattowitz, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Teilhypothekenbriefs über die im Grund⸗ buche von Kattowitz Blatt Nr. 146 und 438 in Abteilung III unter Nr. 54 und 22 für den Antragsteller eingetragene Anteils⸗ hypothek von 7500 ℳ zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber des Teilhypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. De⸗ zember 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 74, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Brief vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Teilhypothekenbriefs erfolgen wird.
Kattowitz, den 15. Juli 1920.
Das Amtsgericht. ““
[46864] Aufgebot. 8
Der Rechtsanwalt Knierim aus Hilders als Bevollmächtigter des Auszügers Johann Krick in Batten hat beantragt, den Eigen⸗ tümer der im Erundbuch von Batten Band II Artikel 74 eingetragenen Grund⸗ stücksparzelle Nr. 289, Erleswiese — etwa 26,10 a groß — auf den Namen Adalbert Krick, Leinwandhändler in Batten, mit ihren Rechten auszuschließen. Der bis⸗ herige Eigentümer bezw. dessen Erben werden aufgefordert, spätestens in dem 89 den 9. Noveoember 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Hilders, den 20. Juli 1920.
Das Amtsgericht. [46823]
Dem Bergmann August Jagodzinski in Eickel und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Justizministers vom 15. Juni 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Berner zu führen. Amtsgericht Bochum, den 17. Juli 1920. [46824]
Dem Kaufmann Johann Pinkelmann aus Bochum, jetzt in Obernetphen (Sieg), ist durch Erlaß des Justizministers vom 12. Juni 1920 die Eemechtiguns erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den aehe. Winkelmann zu führen. Amtsgericht Bochum, den 17. Juli 1920. [46827]
Der Witwe Betty Krotoschiner, geb. Heinemann, ist die Genehmigung erteilt worden, den Familiennamen Heinemann zu führen.
Charlottenburg, den 19. Juli 1920.
Das Amtsgericht. [46828]
Der Herr Justizminister hat unterm 4. Juli 1920 die am 5. Juni 1915 zu Düsseldorf geborene Margarete Brinkama in Hellerup bei Kopenhagen ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Brinkama den Familiennamen Wegener zu führen.
Düsseldorf, den 17. Juli 1920.
Das Amtsgericht. 14
Durch Anordnung des Herrn Justiz⸗ ministers in Berlin vom 4. Juli 1920 ist der Landwirt Johann Bernard Lübbers in Wietmarschen ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Lübbers den Familiennamen Hnusteden zu führen. Die Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau Lübbers.
Neuenhaus, 15. Juli 1920.
Das Amtsgericht. [46874]
Der Termin vom 8. Oktober 1920 zwecks Todeserklärung des Schuhmachers Emil Velten von Baden ist Bufeeboken.
Baden, den 13. Juli 1920. . Der Gerichtsschreiber des Bad. Amtsgerichts. [46861] Aufgebot.
Der verschollene Fleischermeister Karl August Hermann Prater, geboren am 11. Sept. 1853 zu Casenkirchen, zuletzt wohnhaft in Rauda, soll auf Antrag
dem Gericht Anzeige zu
schollenen zu erteilen vermögen,
da seit etwa 20 Jahren keine Nachricht von seinem Leben eingegangen ist. Der Verschollene wird “ sich spätestens in dem auf Montag, den 8. Februar 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, andernfalls Feine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, dies spätestens im Aufgebots⸗ termine zu tun.
Eisenberg, S.⸗A., den 29. Juni 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 2.
[46876] Beschluß.
Der um das Jahr 1830 herum ge⸗ borene Porzellanmaler Ernst Wüstling von hier ist seit 1860 verschollen. Sein Neffe, der Kaufmann Otto Wüstling, hier, hat unterm 29. April 1920 seine Todeserklärung beantragt. Das unter⸗ zeichnete Gericht hat Aufgebotstermin auf Freitag, den 18. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, in seinem Amts⸗ lokal, Zimmer Nr. 9, bestimmt. Der Verschollene wird hierdurch aufgefordert, sich e in diesem Termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, die Auskunft über sein Leben oder seinen Tod zu erteilen vermögen, die Aufforde⸗ rung, spätestens im obigen G davon achen. Gräfenthal, den 14. Juli 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung I.
[46866] Aufgebot.
Die Ehefrau Bertha Philipp, geb. Pätsch, in Lehe, Hafenstr. 90, hat be⸗ antragt, ihren Ehemann, den abwesenden und verschollenen Steward Hermann Philipp, Sohn des Dachdeckers Hermann Gustav Adolph Philipp und dessen Ehe⸗ frau, Louise Wilhelmine Amalie geb. Künicke, in Wriezen, geb. daselbst am 4. September 1868, zuletzt wohnhaft in Lehe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 16. März 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, h die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lehe, den 20. Juli 1920.
Das Amtsgericht. II. [46868] Aufgebot.
Der Landwirt Georg Karl Semm Nenen a ha als Pfleger, hat beantragt, die verschollene 1. Johann Konrad Runkel, geboren am 20. Juli 1860 in Neuenhaßlau, und 2. ledige Anna Maria Runkel, Johann Georgs Tochter, ge⸗ boren am 16. Oktober 1828 in Neuen⸗ haßlau, zuletzt wohnhaft in Neuenhaßlau, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Meerholz, den 5. Juli 1920.
Das Amtsgericht.
—
[46869] ““
Der Sattlermeister Wilhelm Wein⸗ gärtner in Hailer, als Pfleger, hat be⸗ antragt, den verschollenen Ernst Heinrich Klipfel, geboren am 26. September 1837 in Hailer, zuletzt wohnhaft in Hailer, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige 8 machen.
Meerholz, den 5. Juli 1920.
Das Amtsgericht.
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[46934] Aufgebot.
Der Landwirt Karl Klem, Ferdinands Fobr⸗ in Marlen hat beantragt, seinen Sohn, den verschollenen, am 27. Juli 1868 in Marlen geborenen Friedrich Klem, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 11. No⸗ vember 1920, “ 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Offenburg, den 21. Juli 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[46933] Aufgebot.
Der Landwirt Karl Meier in Ebers⸗ weier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krieg in Offenburg, hat beantragt, seine Schwester, die verschollene, am 5. November 1855 in Ebersweier geborene Karolina Hoffmann, geb. Meier, zuletzt wohnhaft in Ebersweier, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Donners⸗
Pahes Pflegers, des Amtsgerichtsassistenten i in Hannover, für tot erklärt werden,
mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, 88 die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Offenburg, den 21. Juli 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[46092] Aufgebot.
Die Ehefrau Ernst Müller, Johanna geb. Kraus, in Kettwig v. d. Br., Ruhr⸗ straße 99, hat beantragt, den verschollenen Reservisten Ernst Müller, 9. Komp. Jägerregt. 3, zuletzt wohnhaft in Kettwig v. d. Br., für tok zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Sep⸗ tember 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu erkeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ratingen, den 26. Juni 1920.
Das Amtsgericht.
[46935] Aufgebot. Der Landwirt Heinrich Höhn VII. in A“ hat beantragt, die verschollene Elisabeth Jung, geboren am 28. De⸗ zember 1869 zu Cleeberg, zuletzt wohnhaft in Cleeberg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Februar 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerts anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Usingen i. T., den 22. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[46087] Aufgebot.
1. Der Professor Dr. Ludwig Schreiber in Heidelberg, Sofienstr. 7 b, 2. Frau Elisabeth Hamburger, geb. Schreiber, in Breslau, Kleinburgstr. 15, 3. die unver⸗ ehelichte Franziska Schreiber in Char⸗ lottenburg, Kaiserdamm 113, 4. die Ge⸗ schwister Berta, Frieda und Else Schreiber in Berlin, Gaisbergstr. 27, zu 1-4 ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Warschauer, Berlin⸗Schöneberg, Bayerischer Platz 9, haben als Erben des am 17. Juns 1919 in Berlin verstorbenen, zuletz Berlin, Invalidenstraße 90, wohnhaften Apothekers Ernst Schreiber, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden daher aufgefordert, ihre Feorderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Apothekers Ernst Schreiber spätestens in dem auf den 16. Oktober 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße Salte. Zimmer 143, III. Stock, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der F orderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ 1 uß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Prlichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet. Berlin, den 12. Juli 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[46877]
Herr Kurt Berg in Leipzig als Voll⸗ strecker des Testaments des am 26. De⸗ zember 1919 in Bad Berka verstorbenen Kaufmanns Alfred Arno Berg hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von nchsglafgl hbigem be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderun en gegen den Nachlaß des verstorbenen Alfred rno Berg spätestens in dem auf Sonnabend, den 30. Oktober 1920, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen 5 noch ein Ueberschuß ergibt. Nach Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil. Die Gleabißfr aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht
Blankenhain, den 20.
tag, den 4. November 1920, Vor⸗
betroffen. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[468800h0 Aufgebovt.
Die Witwe Notar a. D. Ludwig Aloysius Ignatius Stiff, Elisabeth geb. Wantzen, in Godesberg, hat als Erbin des am 13. Januar 1919 in e verstorbenen Notars a. D. Ludwig Aloysius Fehattns Stiff, zuletzt in Godesberg wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des vorgenannten Verstorbenen spätestens in dem auf Samstag, den 27. September 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von deme Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als ficj nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Bonn, den 23. Juni 1920. Das Amtsgericht. Abt. 10.
[46088] Aufgebot.
Herr Herrmann zu Berlin⸗Wilmersdorf, Landhausstr. 9/10, hat als Nachlaßpfleger des am 8. Februar 1917 in Berlin⸗Wil⸗ mersdorf verstorbenen Kaufmanns Her⸗ mann Hirsch, zuletzt in Charlottenburg, Sybelstr. 39, wohnhaft gewesen, das Au
ebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ seelsestmae von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Her⸗ mann Hirsch spätestens in dem auf den 6. Dezember 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem 111 Gericht im Zivil⸗ erichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, Zimmer Nr. 22 I, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stüöcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sch nicht melden, können, unbeschadet des echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sic nach Befriedigun nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Frbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie fhe die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn g sich nicht melden, nur der Rechtsnachtei ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden
Teil der Verbindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 19. Juli 1920.
Das Amtsgericht. 1““
[46867] Aufgebot. DOrtsrichter Georg Landsittel in Mann⸗ heim hat als Bevollmächtigter der Erben des am 2. September 1918 verstorbenen Kaufmanns Friedrich Schäfer und seiner am 31. Oktober 1918 verstorbenen Ehefrau, Philippine geb. Hutzler, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Friedrich Schäfer und d. Philippine geb. Hutzler, spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. November 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer 114, Saal D, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche 88 nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Eüscgen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sic nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß Feder Erbe ihnen nach der SG des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil Verbindlichkeit haftet. Mannheim, den 15. Juli 1920.
8 Amtsgericht. Z. 9.
[46873] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Plato in Schlawe hat für die Erben des Viehhändlers Franz Jäckel und seiner Ehefrau, Selma geb. Weigt, in Schlawe, beide verstorben am 8. und 10. Februar 1920, nämlich 1. Witwe Henriette Jäckel, geb. Jahn, in Groß Soltikow, Kreis Schlawe, 2. Viehhändler
2.
der
der
Wilbelm Jäckel in Schlawe, 3. Witwe Marie Webel, geb. Jäckel, in Schlawe, XX“
4. Fräulein Erna Jäckel in Schlawe, 5. Lehrerfrau Anna Kunde, eb. Jã el, in Zeblin bei Kurow, Kreis Bu F. 6. Gast⸗ wirtsfrau Bertha Lenk, geb. ullerjahn, verwitwet gewesene Weigt, in Pennekow, Kreis Schlawe, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachla 2 läubiger werden daher aufgefordert, ihre Foie e den gegen den Nachlaß der ver⸗ storbenen Eheleute Jäckel spätestens in dem auf den 13. Oktober 1920, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmel⸗ dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der . ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil Teil der Verbindlich⸗ keit haftet. Schlawe, den 10. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[46097]
Der nach dem am 10. November 1902 in Laufen verstorbenen Kupferschmiedmeister Franz Paver Rauch dessen Witwe Monika Rauch, ebenda, von dem Amtsgerichte Laufen erteilte Erbschein vom 16. März 1903 wird für kraftlos erklärt (§ 2361 B⸗
Laufen, den 20. Juli 1920.
Amtsgericht Laufen.
46879] 8 Durch ö vom 9. Junt 1920 sind die nachbezeichneten Schuldver⸗ schreibungen und Schatzanweisungen des Deutschen Reichs für kraftlos erklärt:
A. Die nachbezeichneten Schuldver⸗ schreibungen 5 % Deutscher Reichsanleihen (Kriegsanleihen): 1. Nr. 7 497 980 über 500 ℳ, 2. Nr. 10 130 957 über 1000 ℳ, 3. Nr. 9 444 867 über 1000 ℳ, 4. Nrn. 7 885 635 über 500 ℳ, 6 610 133 über 200 ℳ und Nrn. 3 466 316, 8 349 226 und 13 077 144 über je 100 ℳ, 5. Nr. 4 244 500 ℳ über 500 ℳ, 6. Nr. 9 803 135 über 1000 ℳ, 7. Nr. 10 347 968 über 200 ℳ, 8. Nr. 7 849 702 über 500 ℳ und Nr. 9 791 002 über 100 ℳ, 9. Nr. 6 129 632 über 200 ℳ und Nrn. 6 523 986, 6 523 987, 6 523 988, 6 523 989, 7 642 279 und 11 623 749 über je 100 ℳ, 10. Nr. 9 974 750 über 100 ℳ, 11. Nrn. 1 982 515 und 1 982 516 über je 1000 ℳ, 12. Nrn. 576 273 und 576 274 über je 1000 ℳ, 13. Nr. 1 012 256 über 100 ℳ, 14. Nr. 600 641 über 5000 ℳ, 15. Nrn. 955 279, 6 584 249 über je 500 ℳ, 16. Nr. 8 649 264 über 1000 ℳ, 17. Nrn. 2 103 194 und 2 103 196 über je 200 ℳ, 18. Nr. 4 004 493 über 1000 ℳ, 19. Nr. 9 889 976 über 200 ℳ und Nr. 8 657 282 und Nr. 11 468 238 über je 100 ℳ, 20. Nr. 1 476 917 über 1000 ℳ, 21. Nr. 4 367 840 über 500 ℳ, 22. Nr. 4 256 318 über 2000 ℳ, 23. Nr. 4 720 186 über 500 ℳ, 24. Nr. 4 597 063 über 500 ℳ, 25. Nrn. 733 892, 733 893 und 3 134 439 über je 2000 ℳ und Nrn. 1 106 311 und 7 718 049 über je 500 ℳ, 26. Nr. 4 935 638 über 200 ℳ und Nr. 6 106 960 über 100 ℳ, 27. Nr. 12 675 156 über 1000 ℳ, 28. Nr. 2 587 119 über 1000 ℳ, Nrn. 4 308 108 und 7 552 436 über je 200 ℳ und Nrn. 2 473 596 bis 2 473 598 über je 100 ℳ, 29. Nrn. 11 443 988 und 15 912 320 über je 100 ℳ, 30. Nrn. 3 814 317 bis 3 814 319 über je 1000 ℳ und Nr. 4 987 768 über 100 ℳ, 31. Nr. 1 570 840 über 500 ℳ, 32. Nr. 9 690 571 über 100 ℳ, 33. Nr. 134 504 über 5000 ℳ.
B. a) die Schuldverschreibungen Nr. 8 568 723 über 200 ℳ der Anleihe von 1917, Nrn. 2 694 828, 2 694 829, 2 675 971, 2 675 972 über je 100 ℳ der Anleihe von 1915, Nr. 12 406 642 über 100 ℳ der Anleihe von 1917, Nrn. 15 126 879, 16 712 814, 16 287 301 über je 100 ℳ der Anleihe von 1918, b) die 5 % Schatz⸗ anweisungen von 1914 Serie VIII Lit. M Nr. 70 195 über 200 ℳ und Serie VIII Lit. N Nr. 110 522 über 100 ℳ,
D. die 5 % Schatzanweisung von 1914 Serie VIII Lit. H Nr. 255 314 über 1000 ℳ,
E. die auslosbare 5 % Schatzanweisung von 1914 Serie VIII Lit. J Nr. 101 423 über 500 ℳ,
F. die Schuldverschreibungen der 3 ½ % Anleihe von 1888 Nrn. 111 915 und 119 251 über je 200 ℳ.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. [46881]
neten Gerichts vom 10. Juli 1920 ist die Aktie Nr. 36 der Dissener V.nghaist zu Dissen vom 14. Oktober 1891 für kraftlo
erklärt. Iburg, den 21. Juli 1920.
.
Berlin, 9. Juni 1920. 154 Gen. I 30. 19.
Durch Ausschlußurteil des nnterzeich.
[46880]
über Swalmen (Holland), ist durch Ausschluß⸗ urteil des
[46882]
im Blatt 230 Evangelische Gemeinde in Werden ein⸗ getragene Gemein Geld in brabanten Krontalern zu 114 Stübern nebst 4 % am 28. April jeden Schuld⸗ 28. April 1807 für kraftlos erklärt.
[46883] neten Gerichts vom 9. Juli 1920 ist die
Haas, geboren am 8. Dezember 1879 zu
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51&ꝗ9
Nr. 165.
Dritte Beilage
Leichsanzeiger und Preußische
8. Berlin, Dienstag, den 27. Juli
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8
n Staat
ganzeiger 1920
8 8
—— mnm—
—
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, 3. 4.
5.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Akti
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Zustellungen uü. dergl.
Der angeblich verlorengegangene Scheck
3000 ℳ auf das Bankhaus G. Trinkaus in Düsseldorf, ausge⸗ stellt von Baron de Weis de Werns in
Amtsgerichts Crefeld 13. Juli 1920 für kraftlos erklärt.
Crefeld, den 22. Juli 1920. Das Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die Grundbuch von Werden Band XI. in Abt. III Nr. 1 für die 75 Reichstalern
Post von
Jahres
und
der vom
faäͤlligen Zinsen aus Pfandverschreibung
Amtsgericht Werden⸗Ruhr.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗
Anna Maria Spohr, Witwe Martin Quadrath, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1919 fest⸗ gestellt. Bergheim, den 10. Juli 1920.
——ö—
1468840] 8 Durch Ausschlußurteil vom 14. Juli⸗ 1920 ist der am 9. November 1872 zu Breitenberg geborene August Nolte für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1919 festgestellt. Duderstadt, demn 14. Juli 1920. Das Amtsgericht. — — . [46885] 8 Durch Ausschlußurteil vom 14. Juli 1920 ist der am 6. August 1887 in Gerb⸗ stedt geborene Musketier Friedrich Thiele, 6. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 36, zuletzt in Gerbstedt wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 9. September 1915 festgestellt worhen. Amtsgericht Gerbste dt, den 15. Juli 1920.
[46151¹1% Bekannttnachung. Durch Ausschlußurwil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der per⸗ schollene Kellner Friedrich Heinrich Caspar Haferung aus Jecha, geboren am 4. Ok⸗ tober 1860 in Jecha, zuletzt wohnhaft in Jecha, für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1891, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Sondershausen, den 15. Juli 1920. Schwarzburgisches Amtsgericht. Abt. I.
Durch Ausschlußurteil vom 14. Juli 1920 st der am 24. März 1880 in Alt Pakszyn, Kreis Witkorvo geborene Be⸗ kriebsleiter Vinzent Bareiszewski, zu⸗ letzt wohnhaft in Skassgirren, für tot rklärt worden.
8 Skaisgirren, den 14. Juli 1920. Das Amtsgericht. [46886]
46099 8 dnn Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 10. Juli 1920 ist der Oberbootsmannsmaat Peter Gummers⸗ bach, geboren am 23. November 1884 in Düsseldorf⸗Rath, zuletzt auf Kriegsschiff „Gneisenau“, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt “ ist der 8. Dezember 914 festgestellt. 1 Ua eehashaven, den 10. Juli 1920. Das Amtsgericht. [4e1 0l, a. gschlußurteil Durch Au⸗ ußurte unte Gekichts vom 19 Juli 1920 ist der ver⸗ schollene Oberbottelier Robert Bruno Wagner, geb. am 23. Juli 1881 in Tannga, Reuß, zuletzt auf S. M. S. Gneisenau⸗, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 8. Dezember 1914, Nach⸗ mittags 12 Uhr, festgestellt. 1“ Wilhelmshaven, den 13. Juli 1920. Das Amtsgericht.
des unterzeichneten
8 den. Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. Juli 1920 ist der fahnen⸗ flüchtige Torpedobootsmannsmaat Otto Henry Heinrich Ferdinand Wehmeyer, geboren am 22. Januar 1878 in Dömitz, für kot erklärt worden. Als Zeitpunkt des
Wilhelmshaven, den 13. Juli 1920.
Das Amtsgericht.
[46102] - Durch Ausschlußurteil
—
des unterzeichneten
2 erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[46838] Oeffentliche Zustellung.
Löcknick, Prozeßbevollmächtigter: ꝛcht anwalt Justizrat Behr in Bartenstein,
zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn, nach⸗
Kindes verlassen habe,
engesellschaften.
Fffentlicher Anze
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Anßer⸗ dem wird auf den Anzeigenpreis ein Tenerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.
— —ʒ—
Scholz, geboren am 12. August 1892 in
Braunschweig, zuletzt auf „U. 103“*, für
tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des
Todes ist 16. September 1918 fest⸗
gestellt.
Wilhelmshaven, den 13. Juli 1920. Das Amtsgericht.
8 „N der
Der Arbeiter Karl Schönwald aus Rechts⸗
klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Schönwald, geb. Korsch, aus Löcknick,
28
dem er am 2. Februar 1919 aus dem Felde zurückgekehrt war, etwa am 15. März 1919 böswillig, unter Mitnahme des eigenen und mit einem Russen, namens Archip Komejenka, mit gegangen sei, mit dem Antrage: 1. die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be klagte für den schuldigen Teil zu erklären, 2. der Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Preußischen Landgerichts in Bartenstein, Ostpr., auf den 8. Oktober 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Bartenstein, den 21. Juli 1920.
Roski, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[46070] Oeffentliche Zustellung. Der Redakteur Ernst Kunsdorff in Schöneberg, Sachsendamm 42 bei Conrad, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frey in Berlin W. 9, Bellevuestraße 21, klagt gegen seine Ehefrau Lissy Kunsdorff, geb. Bleuel, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 20, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte Anfang April 1919 unter Mitnahme der ganzen Ein⸗ richtung die eheliche Wohnung verlassen habe und er die an die Beklagte als Ein⸗ schreibebrief gerichtete Aufforderung, die eheliche Gemeinschaft wiederherzustellen, als unbestellbar zurückerhalten habe, gemäß § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trage: 1. die Ehe der Parteien zu scheiden, 2. die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, 3. der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ kammer des Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 20. November 1920, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 57, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 2. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II. [46839] Oeffentliche Zustellung. Der Betriebsarbeiter Wilhelm Fritz in Recklinghausen, Konradstraße 20, Prozeß⸗ bevostmächtigter: Rechtsanwalt Busch in Bochum, klagt gegen Ehefrau, Emilie geb. Hause, früher in Essen, Frohnhauser Straße 37, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte spnr münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Bochum auf den 27. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. 8. Bochnm, den 15. Juli 1920. Malle Gerichtsschreiber des Landgerichts.
seine
[46840] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Kraus, geb. Unland, in Recklinghausen⸗Süd, Heidestraße 9, Prozeßbevollmächtigter 3 Rechtsanwalt Jersch in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann August Kraus, zuletzt in Reck⸗ linghausen⸗Süd, 3 S bei der Fremdenlegion in Sesillapert (Afrika), unter der Behauptung, daß er sich ehewidrig verhalten habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen vierte Zivilkammer des Landgerichts Vormittags 9 Uhr, mit der rung, einen bei dem gedachten zugelassenen Anwalt zu bestellen.
dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Bochum, den 19. Juli 1920. Müller,
Heidestraße 9, jetzt Soldat
Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1 in Bochum auf den 1. Dezember 1920, 2 Aufforde⸗ Gerichte tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
[46841] Oeffentliche Zustellung. Der Mechaniker Arthur Schütte in Charlottenburg, Kantstraße 53, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herz⸗ berg in Berlin⸗Britz, Chausseestraße 109, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Schütte, geb. Günther, früher in Berlin⸗Tempel⸗ hof, Dreibundstraße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte bis in die neueste Zeit Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 27. November 1920, Vormittags 10 Uhr, Saal 102, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen: 37. R. 331. 20. Charlottenburg, den 21. Juli 1920. Kroening, Gerichtsschreiber des Landgerichts 11II. (46842] Oeffentliche IJustellung. In der Zivilstreitfache des Fabrikarbeiters Josef Segl in Regen, Klägers, vertreten durch R.⸗A. Rosner in Deggendorf, gegen Katharina Segl, Fabrikarbeitersehefrau in Regen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der Zivilkammer des Land⸗ gerichts Deggendorf vom Freitag, den 5. Rovember 1920, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die Beklagte durch den Vertreter des Klägers mit der Auf⸗ forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der Vertreter des Klägers wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Ver⸗ schulden der Beklagten geschieden. II. Die⸗ selbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 1 Deggendorf, 22. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [46072] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Erich Hans August Dressel in Mühlhausen i. Thür., Stein⸗ weg 14, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizräte Kelsch und Müller in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau Jo⸗ hanna Martha Gertrud Dressel, geb. Rose, unbekannten Aufenthalts, früher in Mühlhausen, Thür., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt auf den zember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 1 Erfurt, den 17. Juli 1920. (Unterschrift ),
Gerichtsschreiber des Landgerichts. [46843] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Louise Bunkus, geborene Lindenau, in Abracken, Post Jucknischken, Kreis Stallupönen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grundmann in Essen, klagt gegen den Kriegsinvaliden Heinrich Bunkus, früher in Essen⸗Borbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Essen auf den 12. November 1920, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 20. Juli 1920.
Nölke, 1 Gerichtsschreiber des Landgerichts. [46074] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Alfred Paul Brückner, Anna Katharine Brückner, geb. Knieriem, in Ober Mörlen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Stahl in Bad Nauheim, klagt gegen ihren. Ehemann Alfred Paul Brückner, früher in Ober Mörlen, jetzt unbekannt wo abwesend, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung, und laodet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Gießen auf den 1. No⸗ vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gießen, den 20. Juli 1920. Gerichtsschreiber des Hessischen Landgerichts. [46143] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Arbeiterfrau Sophie Weinreich, geb. Bartels, in Parchim, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
mann, früher in Lübz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Güstrow auf den 15. No⸗ vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertrete lassen. Güstrow, den 16. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber
des Mecklenburgischen Landgerichts.
aus und der Beklagte Rechtsstreits zu tragen bezw. der Klägerin zu erstatten. handlung vor der Zivilkammer des Land⸗ gerichts 11. Oktober 9 Uhr, anberaumt. Expedientenehefrau 1 ihren Ehemann mit der Aufforderung, einen der beim Landgerichte Hof zugelassenen Rechtsanwälte zu seiner Vertretung zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung, welche mit Gerichtsbeschluß vom
den
(46844] Oeffentliche Zustellung. Die Exp Hef deschel in Hof, vertreten durch Rechts⸗ anwalt J.⸗R. Ströbel in Hof, klagt gegen ihren Ehemann, den Expedienten Christlan Ruckdeschel von Hof, z. Zt. b Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Streitsteile Verschulden des Beklagten geschieden,
iger.
Hof
6. 13 8. 9.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11.
3 7248 I
Privatanseigen.
—
Arbeiter Karl Weinreich,
eklagten von neuem
zu
edientenehefrau Babette Ruck⸗
unbekannten wird
hat die Kosten des
8212
Termin zur mündlichen Ver⸗
auf Montag, den 1920, Vormittags Hierzu ladet die Babette Ruckdeschel
ist
Junghans in Altona,
7. Juli 1920 bewilligt wurde, wird dieser Klageauszug bekanntgemacht.
46845] Oeffentliche Zustellung.
borene en 3 renfeld Vogelsanger Straße 106 b, Prozeßbevoll⸗
Köln, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Adolf Besenbruch, früher in Köln, Gr. Griechenmarkt 132, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte mehrfach wegen Eigentumsvergehens best p nach der Verbüßung seiner Strafe nicht zu der Klägerin zurückgekehrt ist und weder für sie 8 m. Antrag auf Ehescheidnng gemäß § 1568 klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 1. De⸗ zember 1920, Vormittags 9 Uhr, 3. De⸗ mit der Aufforderung, sich durch einen bei
Hof, den 20. Juli 1920. 1 Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
Besenbruch, ge⸗
Die Ehefrau Selma Be 3 Köln⸗Ehrenfeld,
Langenfeld, in
nächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaifer in
bestraft worden ist,
‚ für das Kind sorgte, mit dem
ladet den Be⸗
Die Klägerin
Rech 0 Ken,
tsanwalt zu
diesem Gerichte zugelassenen als Prozeßbevollmächtigten 22
lassen. 8 Köln, den 22. Juli 1920. Springob,
als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[46846] Oeffenrliche Zustellung.
Der Malermeister Ludwig Schellhas Henkenhagen, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Köhler in Köslin, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Schellhas, geb. David, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Kolberg wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich als Sittendirne umhertreibe, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Köslin auf den 17. Dezember 1920, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Köslin, den 19. Juli 1920.
vertreten
in Rechtsanwalt
18 H. aes F e, 8 Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[46847] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneiders Aloys Forst, Lina geb. Klubschewskyv, in Ober⸗ stein, Hauptstraße 258, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Niedner in Saar⸗ brücken, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Aloys Forst, z. Zt. unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, früher in Oberstein, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken, Alleestraße 15, Zimmer 216, auf den 26. Oktober 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 26. Juni 1920.
Müller, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[46848] Oeffentliche Zustellung. Der Gärtner Paul Pohle aus Neida
—
7 Jahre alt, und Gertrud, 4 Jahre alt Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. klagt gegen den Arbeiter Paul Pabel, früher in Altona, große Bergstraße 136, bei Clausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für den Unterhalt seiner minderjährigen Kinder nicht sorge, mit dem Antrage auf 1. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger wöchentlich 80 ℳ, beginnend mit dem 1. Juli 1920, zu zahlen, 2. das Urteil vorkläufig für vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor die 6. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Altona auf den 9. Oktober 1920, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 14. Juli 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts
—6———ò-́qgnn 460783 Oeffentliche Zustellung. 3 In Sachen Glaß, Leo, Kaufmann in Hamburg 39, Maria Aisenstr. 55, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Bing und Levinger in München, gegen Ennt⸗ heimer, Karl, Chemiker, zuletzt in Augs⸗ burg, nun unbek. Aufenth., Beklagten, wegen Forderung, hat Kläger, nachdem Beklagter gegen den Zahlungsbefehl vom 14. April 1920 Widerspruch erhoben hat, Termins⸗ bestimmung beantragt mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten im Sinne Zahlungsbefehls. Oeffentliche Zustellung der Ladung sowie des Beschlusses, wonach die Sache als Feriensache erklärt wurde,
8 2 Ddes
ist mit Gerichtsbeschluß vom 14. Juli 1920 bewilligt. des Rechtsstreits — klagte auf Samstag, 25. September
Zur mündlichen Verhandlung wird hiemit der
Be⸗ Be⸗
1920, Vormittags 8 ½ Uhr, im
Sitzungssaal II des Amtsgerichts Augs⸗ burg, geladen.
Angsburg, den 20. Juli 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[46850] Oeffentliche Zustellung.
Das Deutsche Reich, vertreten durch der Präsidenten der Oberpostdirektion Ham⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Dehn, Labowsky, Petersen, Stumme, klagt gegen den Kaufmann W. Spangenberg, unbekannten Aufenthalts, aus einer un⸗ erlaubten Handlung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig, eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voh⸗ streckbar zur Zahlung von 17 612,10 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 12 (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplat), auf den 6. Oktober 19290, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Flage bekannt⸗ gemacht.
Hamburg, den 21. Juli 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [46849] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Max Ebenauer & Co. in Hof, vertreten durch eeerna Augustin in Hof, klagt gegen Karl Schneider, Großhandlung, früher in Frankfurt a. M., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage, die beklagte Partei ist schuldig, an Klägerin 8400 ℳ Hauptsache nebst 5 % Zinsen daraus seit 31. März 1920 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreites zu tragen sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivilkammer des Landgerichts Hof ist auf Montag, den 4. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Fn ladet die Firma Max Ebenauer &. Go. die Firma Karl Schneider mit der Auf⸗ forderung, einen der beim Landgerichte Hof zugelassenen Rechtsanwälte zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche mit Ge⸗ richtsbeschluß vom 9. Juli 1920 bewilligt wurde, wird dieser Klagsauszug bekannt gemacht.
Hof, den 20. Juli 1920.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[46851] Oeffentliche Zuste lung.
Der Briefmarkenhändler G. Altmand zu Berlin, Hagelbergerstraße 10. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ernst Rieß u. Paul Friedländer, Berlin, Koch⸗ straße 11, klagt geßen den Briefmarken⸗
kommissionär Christian be in Kiel, Ringstraße 6, jetzt unbekannien Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm als Rückzahlung des Kauf⸗ preises aus einem nicht erfüllten Kauf⸗ vertrage auf Plebiszitmarken 1150 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 1150 ℳ
bei Hoyerswerda, als Pfleger der minder⸗
Gerichts vom 13. Juli 1920 ist der ver⸗
ineingenieuraspirant schollene Marineingenie asp
Hugo
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
anwalt Lübz, gegen ihren Ehe⸗
Paschen⸗à
jährigen Geschwister Pabel namens Kurt,
nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Februar 1920 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗