Nr. 88 706
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote,
—.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
— 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
sachen.
Der am 13. Fhbtug. 1918 vom Ers.⸗ Batl. Pionier⸗Regt. 24 erlassene Steck⸗ brief gegen den Pionier Johann Portu⸗ gall, geb. am 28. April 1895 zu Essen⸗ Rellinghausen, wohnhaft dortselbst, wird hiermit als erledigt zurückgenommen.
Aktenverwaltungsstelle Köln.
[51104] v11““
Die am 13. November 1917 gegen den Musk. Kurt Pfeiffer veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird 5
Köln, den 6. August 1920. 1.“ Aktenverwaltungsstelle
beim Amtsgericht Köln.
[51107] Die am 6. November 1917 Musk. Josef Jörrissen, E.⸗R. erlassene Fahnenfluchtserklärun schlagnahmeverfügung wird au Köln, den 7. August 1920. Aktenverwaltungsstelle beim Amtsgericht Köln.
[51105] Die am 18. März 1916 vom Gericht der Landw.⸗Insp. Dortmund gegen den Tambour Friedrich Schmies veröffent⸗ “ Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben. Köln, den 7. August 1920. Aktenverwaltungsstelle beim Amtsgericht Köln.
[51106] Die am 14. Dezember 1915 gegen den Musketier Peter Marx, 1. Komp. J.⸗R. 160 Bonn, erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ist aufgehoben, desgleichen der vom I. Ers.⸗Batl. J.⸗R. 160 im De⸗ zember 1915 erlassene Steckbrief. HKöln, den 7. August 1920. Aktenverwaltungsstelle beim Amtsgericht Köln. umsn——
gegen den J.⸗R. 65, und Be⸗ gehoben.
894* der
am 21. Januar 1917 vom Ers.⸗ Batl. Pionier⸗Regt. 24 erlassene Steck⸗ brief gegen den Pionier Jakob Wachen⸗ dorf, geb. am 3. November 1898 zu Grefrath, wohnhaft zuletzt in Düsseldorf, Bandelstr. 27, wird hiermit als erledigt zurückgenommen.
Aktenverwaltungsstelle Köln.
[51028]
Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung gegen den Kanonier Bernhard Petersen, veröffentlicht unter Nr. 53551 des Jahrgangs 1916, werden aufgeboden.
Köslin, den 21. Juli 1920.
Gericht Rw. Inftr. Führer 2, Abt. Grauden [19025]
Folgende Fahnenfluchtserklärungen bezw. Vermögensbeschlagnahmen werden zurück⸗ genommen:
1. Gegen den Rekruten Martin Johann Peter Imdahl, vom 26. März 1910,
Nr. 562,
2. gegen Reservisten Mathias Schwarz, 10. September 1915, Nr. 38 699,
3. gegen den Musketier Paul Erwin Schlupper, vom 11. Juni 1912, Nr. 26 286,
. gegen den Wehrmann Stanislaus Jankowski, vom 2. Juli 1915, Nr. 24 744,
5. gegen den Seemaschinisten Karl Christian Marius Schubbert, vom 20. September 1915, Nr. 41 155,
6. gegen den Musketier Arnold Hentz, vom 15. November 1917, Nr. 5849 und Nr. 17 754 vom 31. Mai 1918, betr.: Vermögensbeschlagnahme, und Nr. 56 913, Blatt Nr. 12 vom 15. Januar 1918,
7. gegen den Musketier Herbert Pirczonka, vom 21. Dezember 1917, Nr. 91 612,
8. gegen den Reservisten Leonhard Jansen, vom 26. Juni 1916, Nr. 20022, 9. gegen den Landsturmmann Josef Göbbels, vom 23. Januar 1916, Nr. 66 588,
10. gegen den Gefreiten Otto Bauer⸗ mann, geb. 16. Dezember 1878 in Solingen, aufgegeben vom Gericht der
ve zarfie 4/7, 1917, gegen den Reserv. Jo vom 23. August 1915 8 36 421,
12. gegen den Musketier Baer, J.⸗R. 161,
den vom
7
13. gegen den Wehrmann Feder. 1r. 361 8 8 a; . gegen den ehrpflichtigen ed
Pretea, 8 47 889,g
5. gegen den Ersatzreserv. Hermann
Burghartz, Nr. 36 659
16. gegen Bisantz, Nr. 36 174.
17. gegen Johann Lentzen, Nr. 34 093,
18. gegen eec 6 74 2 8 4 19. gegen ose ampkow Rr. 13 f1: vom I8. Mai 1915. 20. gegen Reinhard Kaster, Nr. 58 451, 21. gegen Lehau, Wilh., Nr. 40 121,
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Gffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 2
6. Erwerbs⸗
ℳ. Außer⸗
——
dem wird auf den Anzeigenpreis ein Tenerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.
31. gegen Wannemacher, Michael, Nr. 16 128.
Osnabrück, den 29. Juli 1920.
Gericht der fr. 15. Division.
[51108] Verfügung.
Die am 1. April 1918 vom Gericht der 220. Inf.⸗Div. erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung, betr. den damaligen Musketier Johann Börner vom J.⸗R. 190, wird aufgehoben. 220. I. D. III. 727/17.
Roßlau, Anhalt, den 6. August 1920. Gericht der früh. Landw.⸗Insp. Saarbrücken.
[51109] erfügung. Die am 30. März 1918 erlassene Be⸗ schlagnahmeverfügung, veröffentlicht unter Nr. 1068/1918, betr. Pionier Hans Rausch, wird aufgehoben. 220. I. D. III. 341/17. Roßlan, Anhalt, den 6. August 1920. Gericht der früh. Landw.⸗Insp. Saarbrücken. [51029] Verfügung. Fahnenfluchtserklärung gegen Heinrich Doppmeyer vom 6. Oktober 1916 wird
8 Wesel, den 13. Juli 1920. Gericht Abw.⸗Amt VII. A.⸗K.
2) Aufgebote, Ver⸗
IZustellungen u. dergl.
[50983]
Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. So⸗ nanini zu Aachen, als Bevollmächtigter der standeslosen Luise Honigmann zu Aachen, als Miterbin des am 19. De⸗ zember 1913 verstorbenen Rentners Friedrich Honigmann zu Aachen, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 244 der Aachener und Münchener Feuer⸗Versicherungs A. G. zu Aachen be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta⸗ straße 89, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die 11“ der Urkunde erfolgen wird.
Aachen, den 31. Juli 1920.
Das Amtsgericht. 14. [50260] Aufgebot. ..
Die Firma Siegfried Falk, Bank⸗
geschäft in Düsseldorf, Bahnstraße, ver⸗
8 88
treten durch die Rechtsanwälte Weyl II. und Dr. jur. Kann in Düsseldorf, hat das Aufgebot ihres Kuxscheins Nr. 432 der Gewerkschaft Gebra beantragt. Der Inhaber des Kuxscheins wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 28. Fe⸗ bruar 1921, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Kuxe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kuxe erfolgen wird. Bleicherode, den 30. Juli 1920.
Das Amtsgericht. [51273] Beschluß. Die Zahlungssperre vom 21. Juni 1919 über die 5 % ige Reichsanleihe 1916 Lit. G Nr. 8 213 662 über 100 ℳ wird auf An⸗ trag der Commerz⸗ u. Diskontobank in Berlin aufgehoben. Berlin, den 29. Juni 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[5153513 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: ℳ 10 000 4 % Neue Berliner Pfandbriefe J./J. Ser. N Nr. 1914, 16234, 16 514/5, 35 681, 37 387, 41 470, 41,803, 50 916, 54 869, 62 269, 74 551, 91 764, 100 625, 105 677/8, 109 712 = 17/500,—; Ser. 0 Nr. 21 199, 31 477, 40 336/7, 40 339/41 = 7/200,—; Ser. P Nr. 38 921 = 1/100,—. Berlin, den 9. August 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 203/20.
[512781 Die von unserer Gesellschaft auf den Antrag des Herrn Simon Weichselbaum in Posen ausgefertigten Versicherungss P Nr. 352 914 und 101 091 vom 3. März 1915 bezw. 2. März 1915 über je ℳ 5000 sind abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunden wird hiermit auf⸗ sebedert innerhalb dreier Monate eine Rechte geltend zu machen und uns die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 5. August 1920. Preußische Lebens⸗Versiche ctien⸗Gesellschaft.
151281] Aufruf. „Der Devpotschein vom 6. Oktober 1913 über Hinterlegung des Bersicherungs⸗ scheins A I 124280, ausgestellt von uns auf das Leben des Maurermeisters Albert
lust⸗und Fundfachen,
[48034] Es sollen abhanden gekommen sein:
1. der auf den Namen des Gutsbesitzers Johann Otto Büchler in Pillkallen lautende Versicherungsschein Nr. 538 617,
2. die Hinterlegungsscheine Nr. 140 116 und 140 117, ausgestellt über die auf den Namen des Stadtpflegers Wilhelm Henger in Ehingen g. D. lautenden Ver⸗ sicherungsscheine Nr. 533 195 und 554 316,
3. der auf den Namen des Dr. jur. Hans Justin Eberhard Henger in Berlin lautende Versicherungsschein Nr. 582 166,
4. der Hinterlegungsschein Nr. 100 181, ausgestellt über den auf den Namen des Sanitätsrats Dr. Jürgens, prakt. Arzt in Werl, Bez. Arnsberg, lautenden Ver⸗ sicherungsschein Nr. 331 783,
5. der Hinterlegungsschein Nr. 125 701, ausgestellt über den auf den Namen des Dr. med. Gaudenz Torriani in Chur lautenden Versicherungsschein Nr. 320 589,
6. der Hinterlegungsschein Nr. 156 667, ausgestellt über den auf den Namen des Kaufmanns Paul Richard Tiede in Gras⸗ litz i. Böhmen lautenden Versicherungs⸗ schein Nr. 464 449,
7. der auf den Namen des Kaufmanns
Franz Waß in Züllichau lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 574 480. Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 10. Oktober d. J. bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1, 2 und 3 Ersatzurkunden ausfertigen, zu 4, 5 und 6 die Versiche⸗ rungsscheine ausliefern und zu 7 Zahlung leisten werden.
Gotha, den 29. Juli 1920.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. Samwer. [51027] Aufruf. 0
Die unbekannten Inhaber der nachbe⸗ zeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart ausgestellten Versicherungs⸗ scheine werden hiermit aufgefordert, die Urkunden unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben spätestens innerhalb 2 Monaten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt werden:
1. Lebensversicherungsschein Nr. 710 225 ausgestellt am 31. Oktober 1913 au Georg Koch in Cassel, jetzt in Erfurt,
2. Lebensversicherungsschein Nr. 172 474, ausgestellt am 6. April 1910 auf Johann Schäfers, Unteroffizier in Hagenau, jetzt Eisenbahnanwärter in Zeitz,
3. Lebensversicherungsschein Nr. 161 026,
ausgestellt am 11. Oktober 1907 auf Wilhelm Bender, Wachtmeister in Bruchsal, jetzt Militäranwärter in Berlin, 4. Lebensversicherungsschein Nr. 170 313, ausgestellt am 6. Dezember 1909 auf Hugo Kuhn, Konditor in Arys, jetzt in Pillau, 5. Versorgungskassenversicherungsschein Nr. 531 780, ausgestellt am 2. Februar 1911 auf Bruno Wähler, Mechaniker in Rummelsburg, jetzt in Berlin⸗Stralau, 6. Versorgungskassenversicherungsscheine Nr. 535 443, ausgestellt am 10. Dezember 1912, Nr. 538 001, ausgestellt am 7. Mai 1914 auf Hermann Rieß von Scheurn⸗ schloß, Generalleutnant z. D., in Char⸗ lottenburg,
7. Lebensversicherungsscheine Nr. 169833, ausgestellt am 16Oktoher 1909, Nr. 113 885, ausgestellt am 24. Oktober 1911 auf Her⸗ mann Petermann, Sergeant in Ludwigs⸗ burg, jetzt Vizewachtmeister,
8. Lebensversicherungsschein Nr. 164 301, ausgestellt am 29. Juni 1908 auf Paul Müller, Feldwebel in Mülheim, jetzt Gerichtskretscham in Wittgendorf,
9. Versorgungskassenversicherungsschein Nr. 536 524, ausgestellt am 11. Juni 1913 “ Herm. Schaaf, Kaufmann in Halle a. S.,
10. Lebensversicherungsschein Nr. 178 922, ausgestellt am 21. Juli 1911 auf Her⸗ mann Taukel, Unteroffizier, jetzt Militär⸗ anwärter in Treptow,
11. Lebensversicherungsschein Nr. 202 797, ausgestellt am 16. August 1919 auf Emil Vogt, Schneidermeister in Bargteheide, 12. Lebensversicherungsschein Nr. 10691, ausgestellt am 24. Juli 1911 auf Fer⸗ dinand Succow, Sergeant in Ulm, jetzt Rütt hanturhüssartenes in Berlin⸗ Moabit,
13. Lebensversicherungsschein Nr. 189 261, ausgestellt am 17. März 1913 auf Carl Bösefeldt, Unteroffizier in Halberstadt, 14. Lebensversicherungsschein Nr. 177 819, ausgestellt am 6. Mai 1911 auf Heinrich Nahme, Sergeant in Straßburg, jetzt Reg.⸗Ass. in Hannover,
15. Brautaussteuerversicherungsschein Nr. 48 781, ausgestellt am 10. Mai 1911 5 Alfred Iben, Hotelier in Schivel⸗ ein.
Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗
Verein a. G in Stuttgart.
ppa. Auchter. ppa. Staib.
17. September 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Heide, den 24. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[50987] Aufgebot. 1 „Der Kaufmann Georg Schultz zu Dömitz i. M. hat beantragt, den als Eigentümer des Ackergrundstücks auf dem Torfmoor Nr. 2077 Flurbuch⸗Abt. II des städtischen Grundbuchamts Dömitz i. M. am 26. No⸗ vember 1848 eingetragenen Einwohner J. P. H. Schult zu Kl. Schmölen mit seinem Rechte auszuschließen. Alle die⸗ jenigen, welche Rechte an dem bezeichneten Grundstück zu haben glauben, werden hier⸗ durch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 2. Dezember 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.
Dömitz i. M., den 30. Juli 1920.
Mecklenburgisches Amtsgericht.
[51280] Aufgebot. „Der Eigentümer Johann Danischewski in Rospitz, vertreten durch Justizrat Bunn in Marienwerder, hat das Auf⸗ gebot der unbekannten Gläubiger des im Grundbuche von Rospitz Blatt 33 unter Nr. 2 für die Geschwister Julius und Johanna Schütz eingetragenen Mutter⸗ erbteils von 21 Talern 18 Silbergroschen 11 Pfennigen, des unter Nr. 4 für Justine Schütz eingetragenen Vatererbteils von 8 Talern 27 Silbergroschen 4 Pfennigen, des unter Nr. 5 für Frau Eva Schütz, 8 . Lipski, eingetragenen rückständigen Kaufgeldes von 19 Talern 13 Silber⸗ groschen 9 Pfennigen beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, vor 82m unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.
Marienwerder, den 31. Juli 1920.
Das Amtsgericht. Mnmnemneceruumn
[51290]
Dem am 22. Juli 1920 zu Altona ge⸗ borenen Karl⸗Heinz Ernst Jakob Schau⸗ mann ist die Ermächtigung erteilt, an Stelle der vorgenannten Vornamen die Vornamen „Carl⸗Albin Ernst Jakob Emil“ zu führen.
Altona, den 6. August 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 1 b.
[50991] Auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 — Gesetzsammlung S. 177 — ermächtige ich die ledige Frieda Anna Marie Zaraza in Berlin, Lychenerstraße 106, geboren am 2. Januar 1902 zu Berlin, an Stelle des Familien⸗ namens Zaraza den Familiennamen Staberow zu führen. Berlin, den 28. Juni 1920. (L. S.) Der Justizminister. Im Auftrage: Dr. Anz. Veröffentlicht: „Berlin, den 15. Juli 1920. 8 Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111. 11. X 88. 20.
[50995]
Auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 — Gese 8 S. 177— ermächtige ich die am 29. Oktober 1910 in Berlin (Standesamt 13 B) geborene Edith Elvira Borchert, an Stelle des Familiennamens Borchert den Familien⸗ namen Roloff zu führen.
Berlin, den 19. Juli 1920.
Der Justizminister. Im Auftrage: (L. S.) Dr. Anz. Ernachecgunc IIId 1099.
[50998] 1 Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 — Gesetzsamml. S. 177 — ermächtige ich den am 19. Februar 1911 in Natendorf, Kreis Uelzen, geborenen Herbert Paul Emil Oto Meyer an Stelle des Familiennamens Meyer den Familien⸗ namen Krüger zu führen. 1 1 Berlin, den 19. Juli 1920. Der Justizminister. Im Auftrage: (Unterschrift). Veröffentlicht: Medingen, den 2. August 1920. Das Amtsgericht.
[51291] Beschluß.
„Dem Handlungsgehilfen Isaac Cassriel in Berlin, Choriner Straße 6, geboren am 20. September 1884 in Jarotschin, wird die Ermächtigung erteilt, statt des Vor⸗ namens Isaac den Vornamen Julius zu führen.
.
und Wirtschafts hcthsxcafba.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
— ——y—
11. Privatanzeigen.
————
worden, an Stelle des jetzigen den Familien⸗ namen „Münch“ zu führen. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 168, den 30. Juli 1920. [50989] . Dem Hans Erich Ernst Hoffrichter zu Berlin, Eichendorffstraße 2, ist durch
1920 die Ermächtigung erteilt worden, soweit ihm bisher ein anderer Name als Hoffrichter zugestanden haben sollte, fortan den Familiennamen „Hoffrichter“ zu führen.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 168,
den 31. Juli 1920.
[50993]
Auf Grund der allgemeinen Verfügung des Justizministers vom 21. April 1920, betr. die Erteilung der Ermächtigung zur Aenderung von Vornamen, wird die am 9. Mai 1908 geborene, in Berlin, Höchste Straße 10, wohnhafte Marie Deminski er⸗ mächtigt, statt des Vornamens Marie den Vornamen Annemarie zu führen.
Berlin, den 31. Juli 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111.
111. X. 153. 20./2.
[50994] Ermächtigung.
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919, Gesetzsamml. S. 177, er⸗ möchtige ich den Kurt Erich Bernhard Härtelt (früher Fritsche) in Berlin⸗ Tempelhof, Manteuffelstraße 53, geboren am 30. Juli 1915 zu Berlin, an Stelle des Familiennamens Härtelt den Familien⸗ namen Pilz zu führen.
Berlin, den 31. Juli 1920. Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abtlg. 12.
[50996] Ermächtigung.
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aen⸗ derungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177 — ermächtige ich die Lehrerin Adele Elisabeth Dönit;, früher Stursberg, in Berlin⸗Tempelhof, Theodorstraße 7, geboren am 9. August 1890 zu Lennep, an Stelle des Familiennamens Dönitz den Familiennamen Furter zu führen.
Berlin, den 31. Juli 1920. .
Amtsgericht Berlin⸗Tempelho [50990]
Dem Rechtsanwalt Hermann Müller in Berlin, Alt Moabit 123 II, ist durch justiz⸗ ministeriellen Erlaß vom 13. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen den Familiennamen „Müller⸗ Stromeyer“ zu führen.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 168, een 5. August 1920.
[50992]
Dem Stanzer Roman Nowicki in Berlin, Wiener Straße 61 IV, ist durch justiz⸗ ministeriellen Erlaß vom 19. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen den Familiennamen „No⸗ witzki“ zu führen.
E Berlin⸗Mitte, Abt. 168, en 5. August 1920. [51052]
Durch den pr. Justizminister ist Volontär Hans Karl Kürbis (früher Fortun) von hier, Tempelhofer Straße 22, geboren 8. Fe⸗ bruar 1895 zu Reinstadt, ermächtigt, statt des bisherigen künftig den Familiennamen Fortun⸗Kürbis zu führen.
Berlin⸗Schöneberg, 3. August 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 14. [51053]
Dem Fabrikarbeiter August Nowowieski in Bochum und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Justizministers vom 12. Juni 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Neudoyf zu führen. Amtsgericht Bochum, d 84. August 1920.
Maurer Franz Grochowski in Bochum und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Justizministers vom 24. Juni 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Erbsner zu führen. Amtsgericht Bochum, den 4. August 1920. [51055]
Dem Hermann Johannsmann in Riemke ist durch Erlaß des Justizministers vom 13. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Fehr zu führen. Amtsgericht Bochum, den 2. August 1920.
[51056]
Dem Bergmann Johann Naperala in Bochum und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Justizm nisters vom 1. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Drängler zu führen. Amtsgericht Bochum, den 2. August1920.
[51295] 1 Dem Bergmann Gustav Mocarski in Harpen und seiner Ehefrau ist durch Erlaß des Justizministers vom 6. Juli 1920 vie Ermächtigung erteilt worden, an Stelle
justizministeriellen Erlaß vom 19. Juli
zu Nr. 177.
Zweite Beilage Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen
8
Berlin, Dienstag, den 10. Augusft
NL.
3 8*
Staatsanzeiger
1920
1. Untersuchungsfachen. Fusssste Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustell 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
2) Aufgebote, Ver⸗ Y lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[51293] Dem Bergmann Julius Mocarski in Kornharpen und seiner Ehefrau ist dur Erlaß des Justizministers vom 6. Juli 9. 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an d Stelle des jetzigen fortan den Familien⸗ namen Moll zu führen. Amtsgericht Bochum, den 4. August 1920.
[50997]
Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 (Ges.⸗S. S. 177) und der Allgemeinen Verfügung des Justizministers vom 21. April 1920 (J.⸗M.⸗Bl. S. 166) ist der verehelichten Kaufmann Albine Eva Freudenthal, geb. Sedlatzek, in Breslau, Goethestraße 36, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Vornamens Albine Eva den Vornamen Alwine Eva zu führen. 61. X a 95/20.
Breslau, den 5. August 1920.
Das Amtsgericht.
[50999] Durch Erlaß des Herrn Justizministers
vom 20. Juli 1920 ist der Eisenbahn mann Wilhelm Olschöwski in Gelsenkirchen, König⸗Wilhelm⸗Straße 51, geboren am
hilfsschaffner Johann Czybulka in Düssel⸗ dorf, Siemensstraße 3, geboren am 19. Ok⸗ tober 1881 zu Romanowen, Krs. Lyck, er⸗ mächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Czybulka den Familiennamen Gerlach zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die 8 Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Johann Czybulka, welche seinen bisherigen Namen tragen. Düsseldorf, den 24. Juli 1920. Das Amtsgericht.
1
[51000] 1 Die Irmgard Lehmann in Düsseldorf, Cölnerstraße 381 I, geboren am 22. De⸗ zember 1919, ist ermächtigt worden, die Vornamen Anneliese Irmgard zu führen. 8 Düsseldorf, den 27. Juli 1920. 5 Das Amtsgericht.
[51001]
Der Leonhard Ernst in Düsseldorf, Birkenstraße 110, geboren am 12. März 1920, ist ermächtigt worden, die Vor⸗ namen Rudolf Leonhard zu führen.
Düsseldorf, den 28. Juli 1920.
Das Amtsgericht.
[51298]
Durch Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 31. Juli 1920 ist das Fräulein Elisabeth Ernst in Düsseldorf ermächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens „Ernst“ den Familiennamen „Schnock“ zu führen.
Düsseldorf, den 6. August 1920. mächtigt, an Stelle ni Kreuter den Familiennamen Stempel zu führen.
Das Amtsgericht.
[50415] Der Fabrikarbeiter Anton Andrze⸗ jewski in Duisburg, Gitschiner Straße 77, geboren am 5. Januar 1895 zu Piotrkowice, Bez. Kosten, ist durch Verfügung des Herrn Justizministers vom 22. Juni 1920 er⸗ mächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Andrzejewski den Familiennamen Anders zu führen. Duisburg, den 31. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[50416] Der Kaufmann Paul Adolf Esch in Duisburg 25, geboren am 21. Oktober 1884 daselbst, ist durch Ver⸗ fügung des Herrn Justizministers vom 17 Juli 1920 ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Esch den Fa⸗ miliennamen Esch⸗Hoerle zu führen. Duisburg, den 31. Juli 1920. Das Amtsgericht. Der . Justizminister hat am 9. Juli 1920 dem Gartenarchitekten Heinrich Wilhelm Meyer in Eberswalde, geb. am 22. September 1888 zu Delmenhorst, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Meyer den Namen Meyer⸗Jungelaussen zu führen. Eberswalde, den 31. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[50662]
Der Handlungsgehilfe Max Johann Preugszat in Erfurt, Nordstraße 57, geb. am 29. Mai 1886 zu Tilsit, ist ermächtigt,
[51058
chewski straße 160, geboren am 31. Januar 1887
zu
Diese Aenderung des Familiennamens er⸗ streckt sich auf die Ehefrau.
[50417]
ministers ist der Bergmann Adam; zioch in Gelsenkirchen, Gewerkenstr. 73,
seines Familiennamen „Wandhof“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er⸗ streckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Adam Wandzioch, welche seinen bisherigen Namen tragen.
[49336]
Ortelsburg, an Stelle des Familiennamens Olschöwski den Familiennamen Oswald zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und
schöwski, welche seinen bisherigen Namen tragen.
v [51003]
Bochum geborenen Wilhelm Nahen Hagen i. Westf., Dammstraße 362, die Ermächtigung verliehen, an Stelle des bisherigen den Familiennamen Meyer
[50418]
geborene Johannes Heinrich Rotermund, Sekretär bei der Technischen Hochschule in Hannover, wird ermächtigt, an Stelle der bisherigen Heinrich zu führen.
[51302]
ministers vom 19. Juli 1920 is verehelichte Maria Wilhelmine Kreuter in Kreuznach, geb. 24. Mai 1887 das., er⸗
[51059]
Justizministers vom 12. Juni 1920 führt der am 9. Mai 1913 zu Lübeck geborene Karl Heinrich Mense in Dortmund an Stelle des Familiennamens Mense von nun an den Familiennamen Austermann.
seinen bisherigen Namen tragen, ermäch⸗
51005]
ungen u. dergl. ꝛc.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗ dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.
—
Familiennamens Kniesbürger den Familien⸗ namen Rotthäuser zu führen. E
ssen⸗Borbeck, den 4. August 1920. Das Ametsgericht.
Darch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ainisters ist der Händler Friedrich Ol⸗ in Gelsenkirchen, Bismarck⸗
arolinenthal, Kreis Lyck, ermächtigt, in Stelle des Familiennamens Olschewski en Familiennamen Gllerhof zu führen.
Gelsenkirchen, den 1. Juli 1920. Das Amtsgericht.
Justiz⸗ Wand⸗
Durch Verfügung des Herrn
eboren am 16. Oktober 1891 zu Alt⸗ udkowitz (Schlesien), ermächtigt, an Stelle Familiennamens Wandzioch den
Gelsenkirchen, den 9. Juli 1920. Das Amtsgericht.
Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗
ninisters vom 12. Juni 1920 ist der Berg⸗
5. November 1876 zu, Maxöwen, Kreis
iejenigen Abkömmlinge des Wilhelm Ol⸗
Gelsenkirchen, den 12. Juli 1920. Das Ametsgericht.
29. September 1904 zu in ist
Dem am
u führen. 1 Hagen (Westf.), den 27. Juli 1920. Das Amtsgericht.
Beschluß. Der am 10. Juni 1889 in Oebisfelde
die Vornamen Haus Hannover, den 30. Juli 1920. Das Amtsgericht. 5.
Durch Verfügung des preußischen Justiz⸗ 920 ist die un⸗
es Familiennamens
Kreuznach, den 3. August 19220. Das Amtsgericht. “
Auf Grund der Ermächtigung des Herrn
Oelde, den 28. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[50419] “
Der preußische Justizminister hat am 1. Juli 1920 den Steiger Hogo Grabowski in Lenkerbeck, Viktoriastr. 105, sowie seine Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge, die
tigt, an Stelle des Familiennamens Grabowski den Familiennamen Gräwe zu führen. Recklinghausen, den 23. Juli 1920. Das Amtsgericht. 8
[51060] “
Der preußische Justizminister hat den Stukkateur Theodor Johann Apolinarski sowie seine Ehefran und diejenigen Ab⸗ kömmlinge, welche seinen bisherigen Namen tragen, am 30. Juni 1920 ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Apolinarski den Familiennamen „Welling“ zu führen.
Recklinghausen, den 23. Juli 1920.
Das Amtsgericht.
Der Kaufmann Theodor Schubert, hier⸗ selbst, geboren am 18. Mai 1873 zu Posen,
frau und denjenigen Abkömmlingen, welche seinen bisherigen Namen tragen, ist durch den Herrn Justizminister unterm 9. Juli 1920 die Berechtigung erteilt worden, an Stelle des bisherigen Namens den Familien⸗ namen „Lischka“ zu führen. Tarnowitz, den 31. Juli 1920.
Das Amtsgericht.
[50420]
„Der Arbeiter Otto Karl May in Grün⸗ linde bei Grünhayn ist ermächtigt worden, den Familiennamen „Preuß“ zu führen. Amtsgericht Wehlau, Ostpr.
[51051] Aufgebot.
1. Die Pensionsvorsteherin Martha Hahn in Cassel, Kölnische Straße Nr. 8, hat beantragt, die verschollene Anna Elisabeth Hahn, geboren am 16. Mai 1868, Tochter der Marie Christine Hahn, zuletzt in Cassel, für tot zu erklären. 2. Fräulein Else Lichtenstein in Han⸗ nover, Gellerstraße 6 II, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Buch⸗ halter August Lichtenstein, geboren am 16. Februar 1856 zu Helmstedt, zuletzt in Cassel, für tot zu erklären. 3. Der Bankrat Robert Krack in Cassel, Bismarckstraße 12, als Pfleger des ab⸗ wesenden Ludwig Wendlandt hat beantragt, den verschollenen Ludwig Wendlandt, geboren am 31. Juli 1881 zu Cassel, Sohn des Reichsbankkassendieners Ludwig Wendlandt und dessen Ehefrau, Karoline geb. Rabe, zuletzt wohnhaft in Cassel, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Mai 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ö die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Cassel, den 30. Juli 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 18.
51276] Aufgebot.
Der Abwesenheitspfleger Michael Pesch in Düren, Friedrichstraße 2, hat beantragt, die verschollene Ehefrau Rinn, Gertrud geborene Papst, zuletzt wohnhaft in Rom⸗ melsheim, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Düren, den 5. August 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 4. Dr. Schleicher. (L. S.) Ausgefertigt: (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 4.
[51274] Aufgebot. Der Heinrich Josef Fink in Benrath hat beantragt, die verschollenen 1. Hubert Fink, geb. am 5. Juni 1864 zu Sistig, 2. Peter Josef Fink, geb. am 2. Oktober 1867 zu Sistig, beide zuletzt wohnhaft in Sistig, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 26. Februar 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gemünd (Eifel), den 31. Juli 1920. Das Amtsgericht.
[50678] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: In Sachen, betreffend die Todeserklärung des unten bezeichneten Verschollenen, Antragsteller: dessen Sohn Hugo Neumann, Berlin, Wilhelmshavener⸗ straße 42 bei Volkmann, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Seraphim in Königsberg i. Pr., wird ein Aufgebot dahin 1. Es wird der am 20. März 1866 zu Glockstein, Kreis Rößel, als Sohn des Bauers Johann Neumann und dessen Ehefrau Anna geb. Kieper, geborene Steinträger Joseph Neumann, welcher am 4. Juni 1900 in Baltimore vom Dampfer „Bosnia“ abgemustert wurde ist, hiermit auf⸗
vor dem unterzeichneten
Niederlassun Unfall⸗ und
10. Verschiedene
Todeserklärung erfolgen wird. 2. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 10. Juli 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[50984] Aufgebot. Die Ehefrau des Schneidermeisters Friedrich Wilhelm Hinrichs, Anna Marie, geb. Rink, in Wiarden, hat beantragt, den verschollenen Johann Gerhard Rink, e am 6. November 1874 zu Poggen⸗ urg, Gemeinde Oldorf, zuletzt wohnhaft in Wiarden, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aghse. sich spätestens in dem auf den 25. Fe⸗ bruar 1921, Vormittags 10 Uhr, Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Jever, den 23. Juli 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung II.
[51279] Aufgebot. Der Nachlaßpfleger des am 25. August 1919 in Messenthin verstorbenen Rentiers Albert Fietsch, Walter Zeysing in Stettin, Barnimstr. 13 b, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Landwirt Ferdinand Friedrich Wilhelm Fietsch, geb. am 5. März 1848 zu Carow, Kr. Randow, als Sohn des Bauern Johann Fietsch und seiner Ehe⸗ frau Caroline geb. Vierow, zuletzt wohn⸗ haft in Carow, Kr. Randow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. März 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer 103, II, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Stettin, den 31. Juli 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 17.
[50988] Oeffentliche Aufforderung.
Am 10. August 1915 starbauf dem östlichen Kriegsschaupla der Meiereibesitzer Otto Franz Ludwig Sander, der vorher seinen Wohnsitz in Hamburg hatte. Als Erben kommen neben anderen bereits ermittelten in Frage die Catharina Magdalene Sander, Tochter des Hauswirts Johann Heinrich Sander, geboren zu Barum, resp. deren eventuelle Abkömmlinge und sonstige Verwandten. Die Vorgenannten werden hiermit aufgefordert, ihre Erbansprüche unverzüglich, spätescens aber bis zum
bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.
Hamburg, den 29. Juli 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 3
für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.
[50981]
Durch Ausschlußurteil vom 4. August nalbank Filiale Zofingen am 25. März 1920 zugunsten des Hermann Päschbe ausgestellte Scheck Nr. 39 über 170 700 ℳ auf die Deutsche Bank in Berlin für kraftlos erklärt. 84. F. 499. 20.
Berlin, den 4. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[51289] 8 Der Zimmerpolier Karl Hermann Berlich in Tilsit hat seiner Ehefrau Maria Ber⸗ lich, geb. Jentsch, in Naumburg a. S. durch notariell beglaubigte Urkunde vom 15. Oktober 1917 (Not.⸗Reg. Nr. 384/17 Kurschat Pillkallen) in Erbschaftsange⸗ legenheiten Vollmacht erteilt. Diese Voll⸗ machtsurkunde ist durch den Zimmerpolier Berlich für kraftlos erklärt. Tilsit, den 27. Juli 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 6 [50986] Verkündet am 28. Juli 1920: Jaegers, Gerichtsschreiber. Im Namen der Regierungskommission des Saargebiets: In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Acker⸗ knechtes Jakob Glaß aus Gronig hat das Amtsgericht in St. Wendel durch den Amtsrichter Schneider für Recht erkannt: Der verschollene Ackerknecht Jakob Glaß
des Todes wird der 31. Dezember 1905,
Erwerbs⸗ und n.Z ö e
9. Bankausweis
gilt
31. Oktober 1920, unter N. 1504/15
1920 ist der von der Aargauischen Kanto⸗
aus Gronig, geboren daselbst am 24. Juni 1854, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt
g ꝛc. von tsanwälten. Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
e. Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
Mohr für tot erklärt. Als Todestag ist der
1. Dezember 1911 festgestellt. Blankenese, am 6. Juli 1920. Das Amtsgerche
[51284]
Durch Ausschlußurteil von heute ist der
verschollene Verwalter Heinrich Schwäger⸗ mann, geboren am 21. Juni 1883 in Grebshorn, Kreis Isenhagen, Grenadier im Res.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 204, zuletzt wohn⸗
aft in Klein Hehlen, für tot erklärt. odestag: 24. Juni 1916, Mittags 12 Uhr. Amtsgericht Celle, den 22. Juli 1920.
[51286]
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts
Cöpenick vom 4. August 1920 ist der ver⸗ schollene
1. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 28, eboren am 28. August 1888 zu Cöpenick, ür tot erklärt worden. Als Todestag der 1. September 1919, Mittags 12 Uhr. Cöpenick, den 4. August 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung 3.
nts Fihan Georg Jacobs,
[51283]
Verkündet am 30. Juni 1920. „ Albrecht, Aktuar.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen See⸗ fahrers Christian August Griechen aus Groß Garde hat das Amtsgericht in Stolp durch den Amtsgerichtsrat von Kleist für Recht erkannt: Der verschollene Seefahrer Christian August Griechen, geboren am 27. Januar 1839 in Groß Garde, zuletzt wohnhaft daselbst, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1894, Nachmittags 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
[51007] Oeffentliche Zustellung. Der Handarbeiter Hermann Max Groß in Altenburg, Prozeßbevollme tig Rechtsanwalt Mehnert das., klagt gegen seine Frau Wally Minna Groß, geb.
bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage zu erkennen: die Ehe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte ist schuld an der Scheidung und trägt die Kosten des Rechts⸗ streits. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Altenburg auf Donnerstag, den 11. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen vertreten zu lassen.
Altenburg, den 6. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [51008) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Käte Auguste Maria Martha Klopstech, geb. Soltau, in Lauenburg, Grünstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hugo Möller in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Steuer⸗ mann Adolph Kurt Julius Klopstech, früher in Lauenburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 8. November 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevo mächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 9. Juli 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[51305] Oeffentliche Fnemäüng.
Die Ehefrau Bergmann Gustav Serafin, Wanda geb. Cegn. in Herne, Neu⸗ straße 64, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schaltenberg in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Gustav Serafin, zuletzt in Herne, Grenz⸗ weg 68, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie mißhandelt und nicht für ihren und ihres Kindes Unterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des ö vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Bochum auf den
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bochum, den 19. Juli 1920. Müller, 1 Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[50424] Oeffentliche Zustellung.
igter: 8
Kretzschmar, zuletzt in Chemnitz, jetzt un-
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
Die 8 8
1. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Grün, geb. Gewenz in 89
Die Frau Luise C Wilsnad, am Friedhof bei Neumann, ver treten durch Rechtsanwalt Dr.
und seitdem verschollen hier. gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für
[50982] Aufgebot. Die Spar⸗ und Leihkasse Pahlen⸗Pahl⸗ hude, enten
den Familiennamen Prenkschat zu führen. Erfurt, den 2. August 1920. Preußisches Amtsgericht
Berlin, den 27. Juli 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 96. Bredahl.
des jetzigen fortan den Familiennamen
2. egen Mathias, Moll zu führen.
Kempf in Reichenbach, soll ab 8 NIr. 71 286 vom 3. Degember 1900, f eichen 8e abhanden ge
kommen sein. Wer sich esitz der Urkunde Nachmittags 12 Uhr, fesgeftelt. Die
Kosten des Verfahrens fallen dem Nach⸗ lasse zur Last.
ist ermächtigt worden, an Stelle des Vor⸗
namens „Theodor“ den Vornamen „Theo“ bea
23. gegen —— Josef, Nr. 25 586, 24. gegen Paulus, Nr. 39 494,
25. gegen Leo Mangers, Nr. 34 732, 26. gegen Mengus, Lorenz, Nr. 43 180, 27. gegen Schmeetz, Johann, Nr. 51 969, 28. in Schönig und Barthel,
befindet oder Rechte an der 1eSaea, Fü nachweisen kann, wird aufgeforder sich binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an bei uns zu melden, andernfalls der Depotschein für kraftlos erklärt werden wird. 11“ Berlin, den 9. August 19220.
Pahlen⸗Pahlhude in Abt. III unter Nr. 1 1 Hypothek von 1600 ℳ be⸗ antra
vertreten durch den Posga
Jacob Bielenberg in Pahlen, das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Tellingstedt Band 41 Blatt 1921 für die Spar⸗ und Leihkasse
Der ber der Urkunde wird
*139. gegen Tischer, Hermann, Nr. 13 947 30. gegen Füger, eem 4
Nr. 49 572,
8 “ Lebens⸗Verfee m g Gesellschft.
Auf Anordnung des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte, Abteilung 96, bekanntgemacht. [512922
Dem EFlektromonteur Otto Viktor Mnuich Mkirchstraße 21,
aufgefordert, s
“ 11““
ens in dem auf den
I5. 88
Amtsgericht Bochum, den 4. August 1920.
[51294] 8
Dem Bergmann Wilhelm Mocarski in
Harpen ist durch Erlaß des Justizministers mächtigung erteilt
vom 6. Juli 1920 die worden, an Stelle des jetz fortan den hren.
stivministeriellen Erlaß vom nn die Ermächtigung It
amiliennamen Moll zu 1 mtegericht Bochum en 4. August 1920
[51057]
Durch Verfügung des Justizministers vom 18. Juni 1920 III d 109 ist dem Zechenrangierer Hermann Konrad Knies⸗ bürger in Essen⸗Borbeck, Dusterstraße 45 b, geboren am 15. Februar 1897 zu Borbeck, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des
“
zu führen. —Schweidnitz, den 9. Juli 1920. Das Amtsgericht. Weingärtner.
[51006] 1b Dem Fabrikarbiter Paul
Aufgebotssachen, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, spä⸗ testens aber in dem auf Freitag, den 29. April 1921, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Ziviljustiz⸗
(L. S.) Schneider, Amtsrichter. Ausgefertigt: Jaegers, Justizobersekretär.
[51285] ist der am 31. Dezember
Durch Ausschlußurteil vom 5. Juli 1920 8 4 1853 in Neu⸗
klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter in Berlin, Gips⸗ kannten Aufenthalts,
Paul Grün, . straße 16 a, jetzt un auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie ohne jeoden d im
ebäude, Sie atz, Zimmer
Pierdziwol hag Ehe⸗
Sowitz, Kreis Tarnowitz,
in 8
r. 101, zu melden, s seine
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münster geborene Arbeiter 2
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Marx Friodrich
Februar 1920 verlassen habe,
8 “
Rockstroh in Berlin, Alte Jakabstrafs 64,