1920 / 182 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Aug 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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—2— 10

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

2

2. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuchungs⸗ fachen.

[53225]) Fahnen fluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefr iten Leo Engelmaun von der 9./.⸗R. 106 Frreikorps Görlitz wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗Str.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356 und 360 der M.⸗Str.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Oels i. S., den 10. August 1920.

Gericht der Reichswehr⸗Brig. VIII.

in Nr. 219 vom 16. September unter Nr. 45840 gegen den ehem. Leutnant Karl Benkner, geboren am 0. Mai 1883 zu Breslau, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf⸗ gehoben. Bad Nauheim, den 13. Auguft 1920. Gericht des Infanterieführers 11 (fr. Gericht der 21. Division). n——xêÜFr,

53227] Die in Nr. 189 vom 12. August 1916 er I. c ghebfn den 855 Unter⸗ ffizier Jose effer, geboren am Februar 1873 zu Klosterwald, Krs. Sigmaringen, erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung wird hiermit aufgehoben.

Bad Nanheim, den 13. August 1920. Gericht des Infanterie⸗Führers 11 (fr. Gericht der 21. Division). ————

[52851] 1 Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung, betr. d. ehemal. andsturmpfl. Schauunternehmer u. Raub⸗ tierdresseur Paul Dübbers gen. Duprez, Nr. 96 d. Reichsanz. vom 22. April 1916 Nr. 5297 d. öffentl. Anz. i zurück⸗

genommen.

Berlin W. 10, den 13. August 1920. Gericht der früheren Landwehrinspektion.

[53228] Die in Nr. 195 des Reichsanzeigers von 1915 veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 16. August 1915 gegen den fr. Musketier Vinzent Dobrowolski des 6./J.⸗R. 185 wird zurückgenommen. Neisse, den 6. August 1920. Abwickelungsstelle Gericht d. ehem. höheren Auflösungsstabes 23.

2) Aufgebote, Ver⸗ sust⸗ und Fundsachen, üstellungen u. dergl.

99176] Aufgebot.

Gustav Grotefendt in Göttingen hat das Aufgebot des Zwischenscheins Nr. 5469. über 5000 4 ½ % ige Reichsschatz⸗ anweisungen (VI. Kriegsanleihe) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 1920, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 83. F. 38. 19.

Berlin, den 31. Dezember 1910. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

[53111] Aufgebot.

Die Witwe Franz Achten, Margarete geb. Theis, zu St. Hubert, vertreten durch den Rentner Jakob Theis aus St. Hubert, Hochstr. 149, hat das Aufgebot der an⸗ geblich abhanden gekommenen Stücke der 5 % Deutschen Reichsanleihen (Kriegs⸗ anleihen), nämlich: 1. Lit. B von 1915 Nr. 692 792 über 2000 ℳ, 2. Lit. C von 1916 Nr. 9 445 176 über 1000 ℳ, 3. Lit. C von 1917 Nr. 11 117 526 über 1000 ℳ, 4. Lit. C von 1918 Nr. 14 433 648 über 1000 ℳ, 5. Lit. C von 1918 Nr. 14 433 649 über 1000 ℳ, 6. Lit. C von 1918 Nr. 14 433 650 über 1000 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunden erfolgen wird.

Kempen, Rhein, den 4. August 1920. Das Amtsgericht.

53112 Aufgebot.

b. I. Hofbesitzer Karl Vierk in Bessin a. R., vertreten durch den Justizrat Dr. Langemak in Stralsund, 2. der Ritter⸗ gutsbesitzer Karl Bartelt in Waschow, vertreten durch den Justizrat Löding in Greifswald, haben das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen, über je 500 lautenden Stammaktien der Ueberland⸗ zentrale Stralsund, Aktiengesellschaft in Stralsund: zu 1: Nr. 13 448, ausgestellt für den Hofbest er Karl Vierk zu Bessin a. R., zu 2: Nr. 24 535, 24 536, 24 537 und 24 538, ausgestellt . Gutsbesitzer Karl Bartelt in Alt Ungnade, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 12. April ö 1 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufged. tstermin

ö6“

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stralsund, den 9. August 1920. Das Amtsgericht.

[43240] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Urkunden von den dabei Genannten beantragt worden:

I. des 4 % igen Hypothekenpfandbriefs der Preuß. Hypotheken⸗Actien⸗Bank in Berlin: Ausgabe 1904 Abt. 29 C. 9850 über 1000 ℳ, von Kaufmann Reinhold Berndt in Großenhain i. Sa., Neu⸗ markt 7;

II. des unkündbaren 4 % igen Hypo⸗ thekenpfandbriefs der Deutschen Hypo⸗ thekenbank (Actiengesellschaft) in Berlin: Serie XII D 2935 über 500 ℳ, von Witwe Marie Faehlmelcher, geb. Engel, in Kietz bei Küstrin, vertreten durch Justizrat Arnholz in Küstrin;

III. der 4 % igen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin:

1. Em. XXI D 3086, 3381 und 5329 über je 500 ℳ, E 4844 und 4845 über je 300 und F 4317 über 100 ℳ, von Fräulein Auguste Blume in Letschin

derbruch), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin W. 8, Charlotten⸗ straße 28;

2. Em. XXI D 4256 über 500 ℳ, vom Sekretär Karl Ahrens und dessen Ehefrau, Helene geb. Klußmann, in Braunschweig, Fasanenstraße 8, vertreten durch den Rechts⸗ H. Andree in Braunschweig, Langer⸗

of 7; 18 6. Em. XXII C 2518 über 1000 ℳ, vom Postsekretär Hermann Becker in Cöthen (Anhalt), vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kahl in Berlin W. 8, Char⸗ lottenstraße 28.

IV. der 4 % igen Neuen Berliner Pfand⸗ briefe des Berliner Pfandbriefamts:

1. L 3271 über 5000 ℳ, M 39 354 über 1000 und N 54 794 bis 54 797 über je 500 ℳ, von Schlächtermeister Karl Eisermann in Berlin 0.112, Schreiner⸗ straße 43;

2. N 61 299, 61 300, 81 099, 81 100 und 87 374 über je 500 ℳ, 0 73 889, 73 891 u. 73 892 über je 200 und P 47 509 u. 50 266 über je 100 ℳ, von Richard Einsel in Berlin S. 14, Kommandanten⸗ straße 27; 1

V. der 4 % igen Kommunalobligation der Preuß. Zentral⸗Boden⸗Credit⸗Aktien⸗ gesellschaft in Berlin vom Jahre 1908: Serie LX C 23 933 u. 23 934 über je 1000 von demselben, Einsel;

VI. der 3 ½ % igen Neuen Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbriefamts 12 14 823 u. 14 824 über je 100 ℳ, von Frau Sophie Frantz, geb. Schuster, in Berlin NVI. 52, Kirchstraße 15;

VITI. des Wechsels über 100000 ℳ, von Leopold Gerson auf die Norddeutsche Metallwarenfabrik G. m. b. H. in Berlin, Prinzenstraße 34, gezogenen und von dieser akzeptiert, fällig am 3. Juni 1920, ver⸗ sehen mit den Blanko⸗Indossementen Leopold Gerson und Heinrich Pahl, von der Berlin⸗Heegermuͤhler Dampfziegeleien⸗ und Kiesgruben⸗Gesellschaft m. b. H. in Berlin⸗Wilmersdorf, Pf Straße 33 a, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Steiner und Prinz in Berlin W. 8, Unter den Linden 28;

IX. des 3 ½ %K igen Preuß. Central⸗ Pfandbriefs der Preuß. Central⸗Boden⸗ credit⸗Aktiengesellschaft in Berlin, Pfand⸗ brief⸗Anleihe von 1886, E 466 über 300 ℳ, vom Blusenfabrikanten Leopold Baer in Berlin C. 54, Rosenthalerstraße 55;

X. der Aktien der Deutschen Hypotheken⸗ bank (Aktiengesellschaft) in Berlin NW. 7: Nr. 18 312 über 1 200 und Nrn. 8276, 12 513, 12 649, 12 654 bis 12 659, 13 317 und 13 318 über je 600 ℳ, von der Allianz, Versicherungs⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft in Berlin W. 8, Taubenstraße 1/2.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. April 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock Zimmer 102⁄¼104 anberaumten Aufgebotster⸗ mine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. 81. Gen. III. 2/20.

Berlin, den 2. Juli 1920.

Das Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 81.

53324 Zahlungssperre. P2h1g der unverehelichten Ida Grothe in Wohlenberg b. Lückstedt, Kreis Osterburg, vertreten durch ihren Bruder, den Landwird Friedrich Grothe ebenda, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der unten benannten, ab⸗ handen gekommenen Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs verboten, an einen anderen Inhaber als die oben⸗ enannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

a. 4 Stück Deutsche Reichsanleihe vom 1. April 1917 über je 1000 Lit. C Nr. 9 547 920, 9 547 921, 9 547 922, 9811308 ck Deutsche Reichsanleihe vo

Stu utsche Reichsanleihe vom

1. April 1918 über je 2000 Lit. B Nr. 3 863 650, 3 805 486.

c. 2 Stück Deutsche Reichsanleihe vom 1. April 1919 über je 2000 Lit. B Nr. 4 853 162, 4 855 583.

d. 1 Stück Deutsche Nolchhaulelhe vom 8 88

53321]

fentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

1. April 1919 über 1000 Lit. C

Nr. 16 509 335. 83. F. 667. 20. Berlin, den 10. August 1920.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

Zahlungssperre.

Auf Antrag des Georg Stern II. in Gilserberg (Bez. Cassel) wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Nr. 3 599 050 über 1000 verboten, a einen anderen Inhaber als den oben⸗ genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 11. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[53320]

Auf Antrag des Oberleutnants Aldo Seunig in Triest, Via Gatteri 16, ver⸗ treten durch den Statthaltereirat Dr. Emil Fabrici, Villach, Hauptplatz 8, wird der Reichss⸗ in Berlin betrefßs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Nr. 8 017 574, 1917 Lit. D Nr. 6 412 273, über je 500 ℳ, verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 11. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[533233 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Schultheißen Eduard Schild in Gospiteroda b. Emleben (Sachsen⸗Gotha) wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschrei⸗ bung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Nr. 4 500 393 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben⸗ genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 11. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[53325] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Kaufmanns Josef Moses Stengel in Neu Sandcec, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Weißmann in Beuthen O. S., wird der Dresdner Bank in Berlin und deren Filiale in Kattowitz betreffs des angeblich abhanden gekommenen Schecks Nr. 37 984 der Dresdner Bank Filiale Kattowitz, auf die Dresdner Bank in Berlin über 10 000 lautend, verboten, an einen anderen In⸗ haber als den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken.

Berlin, den 11. August 1920.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[533222 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Oekonomen Sebastian Wagensonner in Hebramsdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Weinberger in Landshut, wird der Reichsschuldenverwal⸗ tung in Berlin betreffs der angeblich ab⸗ handen gekommenen Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1917 E Nr. 12 931 445/7 über je 1000 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, insbe⸗ sondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 11. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[53109]

Die Zahlungssperre über die 5 % An⸗ leihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. E Nr. 2 730 670 über 200 ist auf⸗ gehoben. 83/84. F. 745. 18.

Berlin, den 11. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

[53110]

Die 1“ vom 29. Januar 1920 über die Schuldverschreibungen der 5 % Reichsanleihe von 1916 J./J. Lit. D Nr. 4 491 694 und 5 197 940 über je 500 ist aufgehoben. 83. F. 26. 20.

Berlin, den 11. August 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

[53239]/ Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 4000,— 4 % Westfäl. Prov.⸗Anleihe Ausgabe 6 Nr. 57 215/8 = 4/1000. Berlin, den 14. August 1920. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 201/20.

[53237] Erledigung.

Die im Reichsanz. 171 vom 31. Juli 1919 gesperrten 5 % Reichsanl. 15 979 über 2000 ℳ, 3 317 055 über 2000 und 12 141 201 über 1000 sind für den Verkehr s

Berlin⸗Schöneberg, den 14. August 1920.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV.

[53238]

Der Zweigstelle Königsberg der Treu⸗ vendgeselichat sind die Kriegsanleihestücke mit Zinsscheinen

5 % Deutsche Reichsanleihe 1915, A: 160 674 uͤber 5000 ℳ, C: 2 557 397 über 1000 ℳ, C: 2 557 398 über 1000 ℳ, verlorengegangen. 1 8

Nachricht an Abteilung VI des Polizei⸗ präsidiums Königsberg erbeten zu VI 17⁄ Ub.

—.,—

Erwerbs⸗ und Wirlschestogenofsenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rech ten Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 1 9. Bankausweise. 8 4 Außer⸗ 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

tsanwälten.

—.—

—.— ¹

[53236]

Der Krankenschwester Margarete Preuß, Königsberg i. Pr., sind die Kriegsanleihe⸗ stücke mit Zinsscheinen 5 % Deutsche Reichs⸗ anleihe der 8. Reichsanleihe Lit. E 10 445 790 über 200 ℳ, Lit. E 14 762 960 über 100 verlorengegangen.

Nachrichten zu VIa 5/7 P.

Königsberg, den 10. August 1920.

Das Polizeipräsidium, Abteilung VI.

(Unterschrift.)

[53235] In der Nacht vom 4. zum 5. August d. J. sind dem Rentier Julius Beutler hier, mittels Einbruchs nachstehend aufgeführte Wertpapiere entwendet worden: 4 % Schuldverschreibungen der Provinz Ostpreußen: 10. Ausgabe. 154, C 155 à 1000 ℳ. 88, D 89, D 90 à 500 ℳ. 114, E 115 à 200 ℳ. X 57 8 vrruzische Pfandhriefes, . 4 % ostpreußische Pfandbriefe: C 18 689, Crlh 366, C 19 691, C 21 594, C 21 595 à 1000 ℳ. 2191, D 7382, D 14 038, D 14 173 à ℳ. 17 310 à 200 ℳ. % Pfandbriefe der Grundkreditbank Königsberg i. Pr.: 1392 à 1000 ℳ. 604 à 500 ℳ. 804, 5, 6, 7 à 100 Mx. Im Ermittlungsfalle Nachricht hierher erbeten zu VI 16/8 B I. Königsberg, den 12. August 1920. Polizeipräsidium. Abteilung VI. (Unterschrift.)

8 8 8 7

[112675] 8

1. Witwe Marie Müller in Berlin⸗ Reinickendorf⸗Ost, 2. Aquilin Staubach in Herbstein, 3. Gustav Walch in Jena, 4. Lehrer Walter Müller in Essen⸗West, 5. Telegraphenmechaniker Bruno Militzer in Berlin⸗Wilmersdorf, 6. Je. Heep III. Witwe in Allendorf (Lahn) haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt, nämlich der Mäntel zu den Pfandbriefen der Deutschen Hypotheken⸗ bank in Meiningen:

I. zu 4 %:

zu 1: Serie II 1900er E 2897 u. 3929, je zu 300 ℳ,

zu 2: Em. VI D 4266 zu 500 ℳ,

zu 3: Em. IX G 9390 zu 1000 ℳ,

zu 4: Em. VIII C 148 zu 1000 ℳ,

zu 5: Serie II 1900er D 4559 zu 500 ℳ,

II. zu 3 ½ % und konvertiert:

zu 6: F 11 310 zu 1000 ℳ.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Meiningen, den 13. Februar 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 5.

[53241]1 Bekanntmachung.

Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs (R⸗G.⸗Bl. 1897 S. 219) in Verbindung des Artikels 6 des Preuß. Ausf.⸗Gesetzes hierzu vom 24. September 1899 (G.⸗S. S. 303) wird der Verlust der Deutschen Sparprämienanleihe von 1919 Reihe A Gruppe 1916 Nr. 232 über 1000 hier⸗ mit bekanntgemacht.

Wattenscheid, am 14. August 1920.

Die Stadtpolizeiverwaltung. Der Bürgermeister.

J. V.: Wallraven, Beigeordneter. [29860]

Der Schiffer Karl Herrmann aus Krippen hat das Aufgebot des angeblich verloren

gangenen Schiffsbriefs des Schleppkahns Nr. 671 des Schifesverzeichnisses des Elb⸗ ftromamts Pirna, eingetragen auf Blatt 29 des Schiffsregisters für Schandau, bean⸗ tragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Dezemder 1920, 9 Uhr Vorm., anberaumten Termine seine Rechte anzu⸗ melden und den Schiffsbrief vorzulegen. Geschieht dies nicht, wird der Schiffsbrief für kraftlos erklärt werden.

Bad Schandau, den 31. Mai 1920. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

Der von uns unterm 4. Januar 1898 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 167 412 über 2000 auf das Leben des Fabrikbeamten Herrn Johann Hartz in Forbach, geb. am 13. September 1854, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein 8 kraft⸗ los erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 11. Juni 1920.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Dr. Utech, Generaldirektor.

[53121] Aufgebot.

Der dem Herrn Mathius Frank, Schreinermeister in Palzem, Bez. Trier, über 3000 ausgestellte Vers.⸗Schein 92 585, Vers.⸗Beginn 3. 8. 1898, ist ver⸗ loren gegangen. Wir werden den Vers.⸗ Schein gir kraftlos erklären und einen neuen wenn sich

G

[29861]

halb zweier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter bei uns meldet. Berlin, den 16. August 1920. „Janus“, Lebensvers.⸗Anst. auf „Gegen⸗ seitigkeit. Der Hauptbevollmächtigte für das Deutsche Reich: Edmund Radestock.

ie Versicherungsscheine A 326 006 über B““ c G Nr. 655 070 über 10 000,— Versicherungssumme, aufß das Leben des Kaufmanns Herrn Ludwig Rothschild in Frankfurt a. M. lautend, sind angeblich abhanden gekommen. Alltß Personen, welche Ansprüche aus dies oder einer dieser Versicherungen zu habe glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monate von heute ab bei⸗ Vermeidung ihres Verlustes geltend zu machen, und zwar zu A 326 006 bei der Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges. in Magde⸗ burg, zu Nr. 655 070 bei der „Germania“, Leb.⸗Vers.⸗Akt.⸗Ges. zu Stettin.

Magdebur⸗ den 3. August 1920. Stettin, 1 Magdeburger [51050]

Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft. .

„Germania“, Leb.⸗Versich.⸗Akt.⸗Gesellsch.

[53113] Aufgebot.

Der Gutsbesitzer Eugen Zimmermann aus Rucken hat das Aufgebot zur Kraft⸗ loserklärnng des Grundschuldbriefs über die im Grundbuche von Rucken Blatt? Abteilung III Nr. 35 für die Eigen⸗ tümerin Frau Gutsbesitzer Rosa Zimmer⸗ mann, geb. Elias, eingetragenen 15 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8

Pillkallen, den 7. August 1920.

Das Amtsgericht.

—.,——

53117 Aufgebot.

1. Frau Anna Rose, geb. Junker, zu Nowawes, Auguststr. 5, 2. Webermeister Gustav Junker zu Nowawes, Auguststr. 41 3. Frau Emma Grell, geb. Junker, zz Potsdam, Margaretenstraße 34, vertreten durch Rechtsanwalt Altenau zu Nowawes, haben beantragt, den am 9. März 1862 in Potsdam geborenen, verschollenen Weber Karl Wilhelm Innker, ihren Bruder, zuletzt wohnhaft in Nowawes, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. April 1921, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 8, Hinter⸗ haus, Zimmer A 84, 2 Treppen, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Potsdam, den 15. Jusli 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[53114] Aufforderung.

Am 7. April 1920 sind die Geschwister Fräulein Anna und Helene Schmidt in Drossen verstorben. Als ihre Erben kommen in Betracht die näheren Ver⸗ wandten der Eltern, des Predigers Stephan Schmidt und seiner Ehefrau Albertine Schmidt, geb. Eccius. Alle diejenigen, die als Erben der Frau Prediger Albertine Schmidt, geb. Eccius, zuletzt wohnhaft ewesen in Drossen, Ansprüche auf den Nachlaß der Anna und Helene Schmidt haben, werden aufgefordert, sich spätestens am 14. Oktober 1920 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zu melden.

Drossen, den 5. August 1920.

Das Amtsgericht. 1

Das Ausschlußurteil, veröffentlicht am 2. August 1920, wird dahin ber daß es an Stelle der Serie 70 Lit. 25 411/13 heißen muß: Serie 78 Lit. D 25 411/13. 53125]

Mannheim, den 12. August 1920.

Das Amtsgericht. B. G. 9. [531351 Oeffentliche Instellung.

Der städt. Straßenreiniger Johann Schlindwein in Frankfurt a. M.⸗Oberrad, Offenbacher Landstraße 384, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bauer, hier,

klagt gegen seine Ehefran Eva Schlind⸗ wein,

geborene Heilmann, früher ins Straßburg i. Els., Marlenheimer Straße 6, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger vor 12 Jahren böswillig var⸗ lassen habe, seitdem getrennt von ihm lebe, sich den Behörden gegenüber als ge⸗ schieden ausgebe und Ehebruch mit einen Emil Doll getrieben habe, von dem fie auch ein Kind habe, mit dem Antrag, die am 27. November 1897 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, auch diese zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Frankfurt a. Main auf den 4. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

11

Trankfurt a. Main, den 10. August

zum Deutschen Rei

Nr. 182.

8. Un fersuchunesachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustell 3. Verkäufe, Verpachtungen, Nacen, Huf elungen u. dergl

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Ranm dem wird auf den Anzeigenprei

———

2) Aufgebote, Ver⸗

lust⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

1953140] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Rebbe, geborene Wolf, in Kiel, Holstenstraße Nr. 9, Café Monopol, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Bokel⸗ mann, Drs. Ranert und Poepperling in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Martin Rebbe, früher in Kiel⸗ Gaarden, Augustenstraße Nr. etzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Cheschübun⸗ mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

zu scheiden und den Beklagten für den

allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 1. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht. Kiel, den 6. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

53139] Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau Grete Taudt, geb. Busch, in Nipmerow auf Rügen, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möller II. in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann Paul Wilhelm Taudt, früher in Kiel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, begen Ehescheidung, mit dem Antrage: ie Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Be⸗

mündlichen Verhandlung

klagten zur des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗

2

kammer des Landgerichts in Kiel auf den

1. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich urch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Kiel, den 9. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [53138] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lieselotte Fröhlich, vertreten durch den Generalvormund Fried⸗ rich Arens zu Bremen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Westberg, klagt gegen den Schmied Richard Bogs, zuletzt wohnhaft Hamburg, Bernhard⸗ traße 22 II, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig in vollstreckbarer Form zur Zahlung einer Zusatzrente zu verurteilen die für die Zeit vom 22. Januar 1920 bis zum 21. Mai 1920 30 monatlich beträgt und die vom 22. Mai 1920 ab auf 60 monatlich zu steigern ist, unter der Begründung, daß Beklagter durch Versäumnizurteil des Amtsgerichts Bremen vom 1. Oktober 1918 verurteilt worden sei, der Klägerin vierteljährlich im voraus 90 an lnterhaltsbeiträgen zu zahlen und daß dieser Satz infolge der Zeit⸗ verhältnisse nicht mehr hinreichend sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung XIV, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Mon⸗ tag, „n 15. November 1920, Mittags 12 ½ uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 10. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [53137] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Sophie Mailand, vertreten durch ihren Vormund Ferdinand Mailand, zu Warmsen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nord, klagt gegen den Maurer Wilhelm Fürhoff, zuletzt wohnhaft Hamburg, Rückert⸗ straße 11 pt., zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt (13. Oktober 1915) an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahrs als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 150 (ein⸗ hundertundfünfzig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 13. Juli, 13. Ok⸗ tober, 13. Januar, 13. April jedes Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Be⸗ gründung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin, der Ehefrau Heinecke, geb. Mai⸗ land, in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung XIV, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, au ontag, den 15. November 1920, Mittags 12 ½ Uhr, geladen.

7

Verlin, Montag, den 16. Auguft

Zum Zwecke der öffentlichen ell wird Meser Auszug der Len Z üstellung gemacht.

Hamburg, den 30. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53128] Oeffentliche Zyustellung. Die Firma L. Linne in Barmen, Heckinghauser Straße, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Michel in Barmen, klagt gegen 1. die Firma Sasson Farhi in Beirut (Syrien), 2. den Farhi in Beirut (Syrien) unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin auf Grund eines Kauf⸗ abschlusses 37 517,75 schulden, mit dem Antrag, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenfällig zu verurteilen, an die Kläͤgerin 37 517,75 nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Juni 1920 zu zahlen, denselben auch die Kosten der Arrestbefehle Q. 39/20 und Q. 42/20 zur Last zu legen und das Urteil, soweit er⸗ forderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

die Kammer für Handelssachen in Barmen

auf den 5. November 1920, Vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Einlassungsfrist ist auf einen Monat festgesetzt. Barmen, den 28. Juli 1920. örtner, Gerichtsschreiber der K. f. H. [53129] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Gertrud Diesterfeld, geb. Szydrik, hier, Stallschreiberstr. 37, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldstücker, hier, Mauerstr. 78/79, klagt gegen den Handlungsgehilfen Bernhard Diesterfeld, früher in Berlin, Weinmeisterstr. 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie, die Klägerin, und der Beklagte Eheleute seien, daß sich der Beklagte am 14. Dezember 1919 grundlos von Klägerin getrennt und ein möbliertes Zimmer in der Weinmeister⸗ straße gemietet hat; daß der Beklagte der Klägerin versprochen habe, für sie und das aus der Ehe hervorgegangene Kind monatlich 150 und 35 Schulgeld zu zahlen, daß Beklagter nur für Januar und Fe⸗ bruar 1920 je 120 gezahlt, daß er da⸗ gegen das Schulgeld mit 2 35 = 70 noch verschulde und ebenso für die Monate März bis April 1920 die fälligen Beträge mit je 185 nicht gezahlt habe, mit dem Antrage, 1. den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 440 Vierhundertvierzig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 29. März 1920 zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits einschließ⸗ lich der in dem Arrestverfahren 12 G. 9.20 entstandenen Kosten aufzuerlegen, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 12, Neue Friedrichstraße 15, I. Stock, Zimmer 244 246, auf den 25. November 1920, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 7. Juni 1920. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 12.

[53130] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Oberschlesischer Kohlenver⸗ trieb Fritz Werner in Berlin W. 50, Geisbergstraße 41, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Warschauer und Dr. Kunz in Berlin⸗Schöneberg, Bayrischer Platz 9, klagt gegen den Ingenieur Flo⸗ rentin Hallwachs, früher in Berlin, Am Karlsbad 20, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin auf Grund schriftlicher Bestellung laut Rechnung Koksgrus und Kokslösche gekauft und ge⸗ liefert erhalten habe, mit dem Antrag auf Feihlang von 3605 90 % nebst 5 %

ei

1

88

insen seit dem 1. März 1918 abzüglich der am 1. Mai 1918 gezahlten 2497 10 g, auch das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Abtei⸗ lung 4, in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, auf den 5. November 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin⸗Schöneberg, den 4. August

1920. Kache, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53131] Oeffentliche Zustellung.

Der Kürschnermeister Paul Vierek in Firma A. Schuberts Nachfolger in Neisse, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Danziger, Brieg, klagt gegen den Gerber⸗ meister Max Fet früher in Brieg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er im Januar und Fe⸗ bruar 1920 dem Beklagten 29. Facfehe im Werte von je 250 ℳ, 26 Ziegen elle im Werte von je 150 ℳ, 34. Kaninfelle

im Werte von je 10 zum Zurichten übergeben habe, mit dem Antrage, den Be⸗ 8 1“ 8 8

ffentlicher Anzeiger.

einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗

SSn2NSN

88 ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

klagten zu verurteilen, die vorerwähnten Felle an den Kläger herauszugeben oder die angegebenen Werte von insgesamt 11 490 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1920 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Brieg auf den 13. Oktober 1920, Vor⸗ mittags 10 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Brieg, den 11. August 1920.

Beier, Juftzassistent, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53133] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft 8 Hein⸗ roth in Berlin, Friedrichstraße 115, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justizrat Eduard Bernstein in Berlin, Friedrichstraße 76, klagt gegen 1. Ferdinand Gruber, 2. dessen Ehefrau Bertha Gruber, geb. Rohr, früher in Berlin⸗Grunewald, Winklerstraße 1, auf Grund des Wechsels vom 2. März 1920 über 22 600 ℳ, zahlbar am 1. Juli 1920, mit dem Antrage: a) die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 22 600 nebst 6 % Zinsen seit 1. Juli 1920 und 27,60 Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen, b) den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Die Klägerin lädt die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Landgerichts III in Berlin⸗Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 104, auf den 1. Oktober 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte Püceleseer Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen: 12. P. 107. 20.

Charlottenburg, den 10. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III.

[53136] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Albertine Adamik in Glad⸗ beck, Herbertstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolters in Gladbeck, klagt gegen den Bergmann Max Anzinger, früher in Gladbeck, Herbertstr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr schuldig geblieben: 4000,— ℳ, die er bei ihr ge⸗ stohlen habe, 50,— ℳ, Wert eines Ober⸗ hemdes, das er bei ihr gestohlen habe, 440,— für Kost und Logis für April und Mai 1920, zus. 4490,— ℳ, mit deren Zahlung er seit mindestens 28. Mai 1920 im Verzuge sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig (einschließlich der Kosten des Uere tverfahrens 5 G 70/20) durch evtl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vol sEcebares Urteil zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 4490,— nebst 4 % Zinsen seit 28. Mai 1920 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht hier auf den 11. November 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 26, geladen. 5 C 266 —– 20. 8 Gladbeck, den 4. August 1920.

Köhring, ““ Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53141] Oeffentliche Zustellung.

Der geisteskranke Landsturmmann (Bäcker) Karl Schuldt aus Rostock, vertreten durch seinen Pfleger, den Arbeiter Ludwig Schuldt aus Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Feddersen in Kiel, klagt gegen die Frau Marie Meßfeldt, ge⸗ borene Wilms, früher zu Kiel, Prüner⸗ gang 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger, der bei der Beklagten zur Miete bis dehin ewohnt habe, ihr bei seinem Einrücken ins Feld im Jahre 1914 unter anderem einen Arbeitsanzug, einen Mantel und eine Weckuhr zur Aufbewahrung gegeben habe, mit dem Antrage auf Herausgabe dieser Sachen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird die e vor das Amtsgericht in Kiel, Abt. 13 Ringstraße 21, Zimmer 80, auf Sonn⸗ abend, den 6. November 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt und Rechts anwalt Feddersen in Kiel beigeordnet worden. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt worden.

Kiel, den 8. August 1920. 8 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53143] Oeffentliche Zustellung.

1. Der Auszügler Johann Steuer, 2. dessen Ehefrau Johanna Steuer, geb. Sachon, beide in Ringwitz, Kreis Neu⸗ stadt O. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lewinsky in Neisse, klagen gegen 1. den Häusler Bartholomäus Mika, 2. dessen Ehefrau Johanna Mika, geb. Steuer, beide in Ringwitz, Kreis Neustadt O. S., unter der Behauptung, daß die Beklagten aus dem Kaufvertrag

vom 24. August 1918 über die Grund⸗ 8 5 8 8

““

stücke Ringwitz Band II Blatt Nr. 94 und Band Blatt Nr. 380 sowie von Heinrichan Band II Blatt Nr. 14 Aus⸗ zugsleistungen schulden, und ferner, daß die Beklagten dem Kläger zu 1 an Arbeitslohn 1920 zu zahlen haben, mit dem Antrage: 1. die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen: a) den Klägern 4 Meter Knüppel⸗ holz und 12 Zentner Kohle frei anzu⸗ fahren, ferner 3 Zentner Roggen zu liefern oder den Wert mit 88,50 nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, b) dem klagenden Ehemann 1920 nebst 4 % Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen; II. das Urteil nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zu 1 Bartho⸗ lomäus Mika zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Neisse auf den 23. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Neisse, den 7. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53144] Oeffentliche Zustellung.

Der Bürogehilfe Georg Brandt in Prenzlau, Randowstraße 562, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Behnisch in Prenzlau, klagt gegen den Kaufmann Georg Friedrich, zuletzt in Prenzlau, Schulzenstraße 505, jetzt unbekannten Auf⸗

enthalts, auf Grund der Behauptung, daß.

der Beklagte von ihm ein Darlehen in Höhe von 65 erhalten habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 65 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Fe⸗ bruar 1920 an den Kläger. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Prenzlau, Zimmer 31, auf den 23. Sep⸗ tember 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen. Prenzlau, den 11. August 1920. 8 Jähner, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53145] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Schacht in Graupen⸗ mühle b. Blankenberg, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtskonsulent Lüth in Warin i. M., klagt gegen den Mühlen⸗ bauer Wilhelm Siemers, früher in Rostock, Grapengießer Straße 36 bei Frl. Mankewitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, da Kläger dem Beklagten im August 191 auf sein Ansuchen den Betrag von 587,20 zum Warenankauf übergeben, Beklagter trotz mehrmaliger Mahnung weder Waren geliefert, noch den ihm über⸗ gebenen Betrag zurückerstattet habe, worauf Kläger den dem 8S erteilten Auftrag im September 1919 ordnungs⸗ mäßig zurückzog, das Geld jedoch nicht zurückerhielt. Klägee behauptet, daß Warin als Erfüllungsort vereinbart ist. Kläger hat beantragt, den Beklagten durch xegen Sicherheitsleistung vollstreckbares rteil zur Zahlung von

587,20

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

eechtsanwälten.

nebst 4 vH. Zinsen seit dem 10. Sep⸗ tember 1919 zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Warin i. M. auf n 20. Oktober 1920, Vormittags 8 ¾ Uhr, geladen. Warin, den 11. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53122]

Der am 21. Juni 1920 angeordnete Arrest, betreffend Erich Eichstädt in Cranz, ist aufgehoben.

Fischhausen, den 11. August 1920.

Das Finanzamt.

[53123] Arrest.

In Abänderung des diesseitigen Be⸗ schlusses vom 31. Juli 1920, Nr. 50 268 in Nr. 174 des Deutschen Reichsanzeigers vom 6. d. M., wird der Geldbetrag, gegen dessen interlegung der Gutsbesitzer Leon Dabinski in Upalten die Beseitigung des Arrestes und die Aufhebung des vollzogenen Arrestes verlangen kann, auf 120 000 ℳ, in Worten: „Einhundertundzwanzigtaufend Mark“ festgesetzt.

Gegen diesen Beschluß ist nach § 351 und 230 der Reichsabgabenordng vom 13. Dezember 1919 das binnen einem Monat nach dessen Zustellung zulässige, beim unterzeichneten Finanzaämmt anzu⸗ bringende Rechtsmittel der Beschwerde gegeben.

Lötzen, den 11. August 1920.

L. S.) Finanzamt. J. A.: Burgschweiger, Rechnungsrat.

[53319] Arrest.

Gegen den Eigentümer des Ritterguts Adlig Bialla, Kreis Lötzen, Ritterguts⸗ Eestber Walter Köhler, z. Zt. in Zoppot, Charlottenstraße Nr. 4, wird beim Vor⸗ liegen der im § 2 des . 24. Juni 1919 zur Ergänzung des Ge⸗ setzes gegen die Steuerflucht vom 26. Juli 1918 bezeichneten Tatsachen auf Grund des § 351 der Reichsabgabenordnung vom 13. Dezember 1919 zur Sicherung des Anspruchs aus § 1 des fr. Gesetzes gegen die Steuerflucht zugunsten des Reichs⸗ fiskus, vertreten durch das Finanzamt in Lötzen, der Arrest in sein im Inland be⸗ findliches bewegliches und unbewegliches Vermögen angeordnet. Gegen Hinter⸗ legung eines Geldbetrages von 300 000 ℳ, in Worten: „Dreihunderttausend Mark“, bei der Oberfinanzkasse in Königsberg i. Pr. kann die Beseitigung des Arrestes und die Aufhebung des vollzogenen Arrestes von dem Steuerpflichtigen verlangt werden. Der Arrest ist sofort vollstreckbar, und

zwar auch in das dem Steuerpflichtigen

und seiner Ehefrau gemeinschaftlich ge⸗ 8 Vermögen sowie in das Vermögen der Ehefrau und in das Vermögen der minderjährigen Kinder der Ehegatten. Gegen diesen Arrest ist nach §§ 351 und 230 der Reichsabgabenordnung vom 13. Dezember 1919 das binnen 1 Monat nach dessen Zustellung zulässige, beim unterzeichneten Finanzamt anzubringende Rechtsmittel der Beschwerde gegeben Lötzen, den 31. Juli 1920. Finanzamt.

&. A: urgschweiger,

Rechnungsrat.

4) Verlosung x. von Wertpapferen.

[52893]

Gewerkschaft der Zeche Siebenplaneten, Dortmund.

Ausgeloste Schuldverschreibungen zum 2. Fannar

ö“ 8 1921.

b gei der stattgehabten Anslosung von Grundschuldbriefen für d Tilgungsjahr 1920 wurden folgende Nummern gezogen: 8 1

Anleihe von qBl 1 000

Reihe A†: 22 90 102 170 202 208

je Stück vom 2. Jannar 1921 ab.

000,— vom Jahre 1887:

= 6 Stück, rückzahlbar mit 3000,—

Reihe B;: 85 70 = 2 Stück, rückzahlbar mit 1000,— je Stück vom

2. Januar 1921 ab. RNeihe B: Nr. 23

in Berlin bei der

tändig ist noch folgende Schuldverschreibung: aus der Verlosung vom J. NE bei den nachbenannten Stellen: .

rliner Handels⸗Gesellschaft,

rre 1919.

bei der Bank für Handel und Industrie,

bei der Dentschen Bank,

88 der Veeshner S.

ei dem Bankhause chlesinger⸗Trier & Co. Commandit⸗ ggesellschaft auf Actien, 8 88 in Köln bei dem Bankhaufe Sal. Oppenheim jr. & Cie.,

bei dem A. rt a. M.,

Schaaffhausen'schen Bankverein A.⸗G., Frankfurt a. M. bei der Dentschen Bank,

bei der Dresduer Bank, Frankfurt a. M.,

bei der Filiale der Bank für Handel und 2 in Hamburg bei der Deutschen bei der B. vnkr Hanre, d Ind er Bank f andel und Industrie, in Elberfeld bei dem Bankhause von

bei der Dresdner

ndustrie, urg,

Filiale Haanburg, Heydt⸗Kersten & Söhne,

ank, Filiate Ha

der

in Dortmund bei der Essener Credit⸗Anstalt, bei der Kasse der Harpener Bergban⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Dortmund, den 1. Juli 1920.

Der Repräsentant: Bergrat Kleine.

Gesetzes vom

Filiale Frank⸗

. b