1920 / 183 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Aug 1920 18:00:01 GMT) scan diff

653339]

Auf. Grund Preußischen die

d der Verordnung der Staatsregierung, betreffend Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177 ermächtige ich den Bergmann Wilhelm Friedrich Friedriczik in Lütgen⸗ dortmund, Oespeler Straße 6, geboren am 14. April 1896 zu Lütgendortmund, an Stelle des Familiennamens Friedriczik, den Familiennamen Friedrichs zu führen. Berlin, den 19. Juli 1920. Der Justizminister. Im Auftrage: gez. Unterschrift. Veröffentlicht: Dortmund, den 4. August 1920. Das Amtsgericht. 27 (6) II 49 20.

[53146]

Dem WMladislaw Wnuk in Berlin S0. 33, Manteuffelstraße 104, Hof III, eboren am 1. Juni 1895 zu Berlin Standesamt Va), ist durch Erlaß des Justizministers vom 17. Mai 1920 die Genehmigung erteilt worden, seinem Vor⸗ namen Wladislaw den weiteren Vor⸗ amen Karl hinzuzufügen. 111 X 119. 20.

Berlin, den 31. Juli 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 111.

[53333]

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 19. Juli 1920 II d 604/20 ist die ILTö in Erna Louise Friederike Auguste Schultz in Beelitz (Heilstätten B IV), geboren am 11. No⸗ vember 1887 zu Gut Annafeld, Kreis Flatow, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Schultz den Familien⸗ namen Gothan zu führen.

Beelitz, den 14. August 1920.

Das Amtegericht. S. X. 178/8.

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Dem Schneider Abraham Itzig in Berlin, Grüner Weg 35, ist durch justiz⸗ ministeriellen Erlaß vom 19. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen den EE „Ihring“ zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diesenigen Abkömmlinge des Abraham Itzig, welche seinen bisherigen Namen tragen. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 168,

den 11. August 1920.

[53334]

Der Witwe Hedwig Cohn, geb. Schneider, von hier, Freiherr vom Stein⸗Straße 8. (geb. 18. Oktober 1880, Berlin), ist durch den Preußischen Justizminister unterm 10. Juli 1920 die sich auch auf ihre ihren Familiennamen tragenden Abkömmlinge erstreckende Ermächtigung erteilt, statt des bisherigen den Familiennamen Schneider zu führen.

den 11. August Das Amtsgericht. Abteilung 14. ——ö—— ℳR’Ü

[53335]

Dem Bergmann Gustav Christofcik in Bochum ist durch Erlaß des Justizministers vom 9. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Corte zu führen.

Amtsgericht Bochum, den 13. August 1920.

Der Herr Justizminister ist unterm 2. Juli 1920 IIIa 488 auf Grund der Verordnung der Preuß. Staats⸗ regierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177 den Rentner Maximilian Otto Waßerfuhr in Beuel, Kaiser⸗Konrad⸗Straße 81, geboren am 20. Juni 1861 zu Köln, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens aßerfuhr den Familiennamen Waßerfuhr⸗Sal⸗ kowsti zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch auf seine Ehefrau. gun, den 15. Juli 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 8.

[53346]

Der Bergmann Adam Grabowski in Castrop, B.⸗Straße, geb. 15. Dezember 1873 zu Gingen, Kreis Lyck, ist ermächtigt, den Familiennamen „Weisßbuch“ zu führen. Diese Ermächtigung erstreckt sich auf seine Ehefrau und auf seine Ab⸗ kömmlinge.

Castrop, den 11. August 1920.

Das Amtsgericht.

53148] Die am 2. Mai 1879 in Sagan ge⸗ borene Elsbeth Becker hier, Wilmersdorfer Straße 53/54, ist ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Becker den Familien⸗ namen Schneider zu führen. Charlottenburg, den 3. August 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 16.

[53336] Den Geschwistern Heinzel, Knobels⸗ dorffstraße Nr. 10, a) Gertrud, geboren am 20. März 1900 hier, b) Käthe, ge⸗ boren am 24. April 1901 hier, ist die Ermächtigung zur Führung des Namens Below erteilt worden. 18. X. 179. 1920. Charlottenburg, den 9. August 1920. Das Amtsgericht.

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Der Justizminister hat den Aushilfs⸗ feuerwehrmann Paul Richard Lupitzki in Dortmund, Annenstraße 9, geboren am 29. Juni 1882 zu Altkloster, Kreis Bomst, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Lupitzki den Familiennamen Schäler zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Paul Richard Lupitzki, welche seinen bisherigen Namen tragen.

[53340]

Veröffentlicht: Dortmund, den 2. August 1920. Das Amtsgericht. 27 (9) II 19 20.

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[53742]

Durch Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 30. Juni 1920 ist der Kaufmann Johann Josef Schwidowski in Düsseldorf ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Schwidowski den Familiennamen Schmidt zu führen.

Düsseldorf, den 7. August 1920.

Das Amtsgericht.

[53341] 3

Der Preußische Justizminister hat der am 6. November 1896 in Frankfurt a. M. geborenen Emma Leux, wohnhaft in Frank⸗ furt a. M., Gartenstraße 86, die Er⸗ mächtigung erteilt, an Stelle des Familien⸗ namens Leux den Familiennamen Jäger zu führen.

Frankfurt a. M., den 7. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

[53342] Dem Schlosser Franz Josef Glowatzky in Haltern, Weseler Straße 30, ist durch Verfügung des Justizministers vom 28. Juli 1920 die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Glowatzky den Familiennamen Reck zu führen. Die Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch auf die Ehefrau. 8

Haltern, den 10. August 1920.

Das Amtsgericht.

82

[53343]

Der Justizminister hat unter dem 3. August 1920 die am 3. August 1913 in Hamm geborene Elisabeth Droste in Hamm, Viktoriastraße 144, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Droste den Familiennamen Fischer zu führen.

Hamm, den 11. August 1920.

Das Amtsgericht.

[53149] Beschluß.

Dem Samtschneider Friedrich Remmer in Hannover⸗Linden, Ricklinger Straße 71, H. I., geboren am 18. Februar 1887 in Linden, wird die Ermächtigung erteilt, an⸗ statt des Vornamens Friedrich den Vor⸗ namen „Wilhelm“ zu führen.

Hannover, den 5. August 1920

Das Amtsgericht. 5.

[53344† Bekanntmachung.

Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 14. Mai 1920 ist die am 13. April 1885 in Pinneberg geborene Albertine Alice Haack, wohnhaft zu Los Angeles in Kalifornien, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Haack den Familiennamen Werner zu führen.

Kiel, den 6. Juli 1920.

Das Amtsgericht in Kiel. *

[53150] 8 Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 17. Juli 1920 ist der am 13. Januar 1896 zu Kaldau, Kreis Schlochau, geborene Leutnant zur See Karl August Nathanael Arthur Schultz in Kiel ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Schultz den Familien⸗ uamen Schultz⸗Kalau zu führen. Kiel, den 10. August 1920. Das Amtsgericht.

[53291]

Die Maurerfrau Marie Berndt, geb. Krack, in Lauenburg i. Pomm., hat be⸗ antragt, ihren Ehemann, den verschollenen Maurer August Berndt, zuletzt wohn⸗ haft in Lauenburg i. Pomm., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lauenburg i. Pomm., den 12. August 1920. Das Amtsgericht.

[531⁵2]

„‚Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 19. Juli 1920 ist auf Grund der Verordnung der Preußischen Staatsregierung, betreffend die Aenderung von Familiennamen, vom 3. November 1919 (Beletsrenen cng Seite 177) dem Eisenbahnarbeiter Ernst Adolf Reich in Neukölln, Bodestraße 29/30, geboren am 17. Februar 1877 zu Stettin, die Er⸗ mächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens „Reich“ den Familien⸗ namen „Kottke“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Ab⸗ kömmlinge des Ernst Adolf Reich, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Neukölln, den 10. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17. [53153]

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 19. Juli 1920 ist auf Grund der Verordnung der Staatsregierung, betreffend die Aenderung von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsammlung S. 177 der Stefan Dudek in Neukölln, Donau⸗ straße 12, geb. am 6. Juni 1914 zu Berlin, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Dudek den Familien⸗ namen Zier zu führen.

Neukölln, den 10. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

[53154]

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 5. Juli 1920 ist auf Grund der Verordnung der Preußischen Staats⸗ regierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen vom 3. November 1919 Gesetzsammlung S. 177 dem Herrn Ingenieur Max Otto Kaulitzki in Berlin⸗ Baumschulenweg, Scheiblerstraße 3, ge⸗ boren am 4. November 1885 zu Riga, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle

des Familiennamens Kanlitzki den Familien⸗

namen Kaulitzke zu führen. Diese Aenderung des erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Ab⸗ kömmlinge des Max Otto Kaulitzki, welche seinen bisherigen Namen tragen. Neukölln, den 10. August 1920. Das Amtsgericht, Abteilung 17.

[53155]

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 1. Juli 1920 ist auf Grund der Verordnung der Staats⸗ regierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsammlung S. 177 dem Herrn Karl Ernst Koch in Neukölln, Wanzlik⸗ straße 21, geboren am 25. Januar 1909 in Neukölln, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Koch den Familiennamen Walter zu führen.

Neukölln, den 11. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

[53156] Der Zimmermann Johann Kruppa in

Klutschau, Kreis Groß Strehlitz, ist er⸗

mächtigt, an Stelle des Familiennamens

shuppa den Familiennamen Kulawik zu

ühren.

Amtsgericht Ujest, den 11. August 1920.

[53157]

Auf Grund der Verordnung der Preuß. Staatsregierung, betr. die Aenderung von 1““ vom 3. November 1919 hat der Herr Justizminister durch Ver⸗ fügung vom 9. Juli 1920 III d 722 das Hausmädchen Anna Margarete Fts in Wiesbaden, geboren am 6. Februar 1897 zu Oberwalluf, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Schmitt den Familien⸗ namen Speer zu führen. Diese Aenderun des Familiennamens erstreckt sich auch 8 den Sohn Erwin Robert Schmitt, ge⸗ boren am 18. Februar 1915 zu Wiesbaden.

Wiesbaden, den 6. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[53401] Aufgebot.

Die Ehefrau Meyer, geb. Oeberst, in Sukow hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Johann Baptist Meyer, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Sukow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Februar 1921, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Crivitz, den 27. Juli 1920. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[53402] Aufgebot.

Karl Eugen Gärttner, Maschinen⸗ schlosser in Eßlingen, hat beantragt, den verschollenen Christian Wilhelm Stecher, geb. am 16. Januar 1869 in Allmersbach, zuletzt wohnhaft in Eßlingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 15. März 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Außgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eßlingen, den 11. b 1920.

Das Amtsgericht. Amtsrichter Dürr.

[53426] Aufgebot.

Die Ahbwesenheitspflegerin Frl. Elisabeth Heppeler hier, Tennenbacher Straße 25, hat beantragt, die verschollene Leonhard Geiger Ehefrau, Emilie geb. Grether, zuletzt wohnhaft in Freiburg, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 26. April 21, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Freiburg, den 31. Juli 1920. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. 3.

[53405] Aufgebot.

Der Arbeiter Karl Dreher in Herms⸗ dorf hat beantragt, die verschollenen Knechte: 1. Friedrich Dreher senior, Sohn des Eigenshäuslers Friedrich Dreher, geboren den 13. November 1810 zu Bor⸗ dehnen, zuletzt wohnhaft in Zallenfeld, 2. Friedrich Dreher junior, Sohn des Instmanns Gottfried geboren am 18. Oktober 1842 zu Teschenwalde, zuletzt wohnhaft in Teschenwalde, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 27. Mai 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung 1r wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pr. Holland, den 8. August 1920.

Das Amtsgericht.

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Aufgebot. Maurer Karl Lonis Ebert in Frankenheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.Klotz in Markranstädt, hat beantragt, den verschollenen Karl Gustav Ebert, geboren am 27. November 1855 in Markranstädt,

[53403]

Der

zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. April 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden.

Markranstädt, den 12. August 1920.

Das Amtsgericht. .

[53409] Aufgebot.

Der Zolleinnehmer Ernst Flöder in Landsberg, O. Pr., hat beantragt, den verschollenen Töpfer Robert Flöder, zuletzt wohnhaft in Stuhm, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 23. April 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stuhm, den 3. August 1920.

[53411] Aufgebot. 8

Der Pfleger des mit unbekanntem Auf⸗ Athalt abwesenden Landmanns Peter Ortseifen, Amtsgerichtssekretär Diefenbach in Wallmerod, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Peter Ortseifen von Nenters⸗ hausen, zuletzt wohnhaft in Nenters⸗ hausen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird eu e n. sich spätestens in dem auf den 31. März 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wallmerod, den 4. August 1920.

Das Ametsgericht.

[53412] Aufgebot.

Auf Antrag des Fabrikarbeiters Paul Clemens Jünger in Radebeul, Mittel⸗ straße 4, ist gegen die am 3. August 1833 in Limbach bei Wilsdruff geborene, zu⸗ letzt ebendaselbst wohnhaft gewesene

auline Wilhelmine Fritzsche, über deren eben seit ihrer am 3. August 1833 er⸗ pfolgten Geburt keinerlei Nachrichten zu erbringen sind, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung angeordnet worden. Aufgebotstermimn wird auf Sonnabend, den 12. März 1921, Vorm. 10 Uhr, anberaumt. Die Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt darüber Anzeige zu machen.

Wilsdruff, den 10. August 1920.

Sächsisches Amtsgericht.

[53413] Aufgebot.

Der Konrad Düsing in Hamburg hat beantragt, den verschollenen Seemann Friedrich Gustav Christian Düsing, ge⸗ boren am 21. Juni 1830, zuletzt wohn⸗ haft in Wolgast, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gee, sich spätestens in dem auf den

.April 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Wolgast, den 5. Juli 1920.

Das Amtsgericht.

[53410] Aufgebot.

Die Witwe Friederike Parlow, geb. Marock, in Lanke hat beantragt, den ver⸗ schollenen Heizer Karl Parlow, geboren am 10. Januar 1876, zaletzt wohnhaft in Lanke, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Ja⸗ nuar 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wollin, den 30. Juni 1920.

Das Amtsgericht.

[53395] 1

Am 19. Februar 1916 ist in Altenburg der Schneidermeister Friedrich Eduard August Bunnenberg (Stiens) gestorben. Er war am 26. Februar 1837 in Hannover geboren und ein 53 der Sophie led. Stiens aus Holzhausen (Hannover). Erben seines Nachlasses haben bis jetzt nicht ermittelt werden können. Alle die⸗ jenigen, welchen Erbrechte an dem Bunnen⸗ berg'schen Nachlasse zustehen, werden auf⸗ gefordert, diese bis zum 10. No⸗ vember 1920 bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden. Nach frucht⸗ osem Ablauf der Frist wird durch das F Btasara festgestellt werden, daß ein Anderer Erbe als der Sachsen⸗Alten⸗ burgische Fiskus nicht vorhanden ist.

Altenburg, den 10. August 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 4.

zuletzt wohnhaft in Frankenheim, für tot

53744] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Gustav West⸗ berg in Hamburg, Kl. Johannisstraße 20, hat als Testamentsvollstrecker des am 3. Dezember 1919 in Hirschberg i. Schles. verstorbenen Ingenieurs Walter Bock, zuletzt in Berlin⸗Grunewald, Cuno⸗ Fischer⸗Straße 47, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ingenieurs Walter Bock spätestens in dem auf den 15. November 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 22, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Charlottenburg, den 8. August 1920. Das Amtsgericht. [53399] Aufgebot. 2

Der Kreistierarzt, Veterinärrat Hermann Graul zu Altdamm hat als Testaments⸗ vollstrecker des am 30. März 1920 in Brrlin⸗Tempelhof verstorbenen Oberleut⸗ nants Wilhelm Engelke, zuletzt in Char⸗ lottenburg, Kantstraße 21, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Oberleutnants Wilhelm Engelke spätestens in dem auf den 15. November 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zivil⸗ erichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Fümmer 22, anberaumten Aufgebotstermine ei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglaäubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkgit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Charlottenburg, den 9. August 1920.

Das Amtsgericht.

[53417] Aufforderung zur Anmeldung von Erbansprüchen. Am 22. Juli 1919 ist in seinem Wohn⸗ sitze in Höchst a. M. der ledige Taglöhner Sebastian Preis verstorben. Seine Mutter wohnte in Schmolnau, Kreis Gersfeld. Da bisher ein Erbe des Nach⸗ lasses nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nach⸗ lasse zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 6. Oktober 1920 bei dem unterzeichneten Gerichte zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung er⸗ folgen wird, daß ein weiterer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Höchst a. M., den 13. Juli 1920. Das Amtsgericht. 5 a. [531241 Ausschlußurteil. Verkündet am 7. August 1920. Albrecht, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

Wilhelm Vigelahn in Stolp Amtsgericht in Stolp durch den Amts⸗ richter Weise für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Königl. 1 Bd. 6 Teil 7 Blatt 248 Abt. III Nr. 7 aus der Urkunde vom 25. August 1915 eingetragene Hypothek von 2500 wird für kraftlos erklärt. 8

[532851 Ausschlußurteil. Verkündet am 4. August 1920. Albrecht, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotsfache des Eigentümers Wilhelm Garbe durch den Rechtsanwalt Pietsch in Schlawe, hat das Amtsgericht in Stolp durch den Amtsrichter Weise für Recht erkannt: Der Gläubiger der im Grundbuch von Zitzewitz Bd. 1 Bl. 11 Abt. III Nr. 1 für den Tagelöhner Martin Villbrandt in Ziegnitz aus der Urkunde vom 23. April 1853 eingetragenen, mit 5 % verzinslichen Darlehnshypothek von 100 Talern wird

mit seinem Rechte auf die Hypothek aus

ihnen

bevollmächtigter: Rechtsanwalt

In der Aufgebotssache des Kaufmanns hat das

zu Kummerzin, vertreten

zum Deutschen Rei

Nr. 183.

chsanzeiger und Preußischen S

Berlin, Dienstag, den 17. August

8

taatsanzeiger

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1. Untersuchungssachen. 2. Naffcse 3. Ver! 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgefellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

Durch Außschlußurteil vom 6. Auguft 1920 ist die Aktie Nr. 691 des Annener Gußstahlwerks über 1000 für kraftlos erklärt.

Witten, den 10. August 1920.

Das Amtsgericht. [53419]

1ö⸗ Aussch Durch Ausschlußurteil vom 7. August 1920 ist, der bleßurtell Student 85 Philologie Robert Eichholz aus Belgard, geb. am 24. November 1859 zu Belgard, Pers., für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Januar 1916 festgestellt. Belgard a. Pers., den 7. Aug 1f1920. Das Amtsgericht.

eden Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 6. Juli 1920 ist der am 10. April 1872 in Falkenberg (O. S.) geborene Wilhelm Paul Alexander ge⸗ nannt M Reimann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1918 festgestellt. Amtsgericht Falkenberg (O. S.), den 6. Juli 1920.

[53418]

Die Seeleute: 1. Johann Diedrich Boße, geb. 10. Januar 1854, 2. Hinrich Tietjen, geb. 16. Dezember 1839, sind durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom 10. August 1920 für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1872 festgestellt.

Lesum, den 10. August 1920.

Das Amtsgericht. Ulm.

Oeffentliche Zustellung.

Luise Artinger, geb. Frank, in Jeben⸗ hausen, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Schwarz und Praßler in Göppingen, klagt gegen ihren Ehemann Alfred Ar⸗ tinger, Monteur, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Herstellung des ehelichen Lebens mit dem Antrage, der Beklagte sei schuldig, das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Landgerichts Ulm auf Dienstag, den 9. November 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts. Ramsauer, O.⸗S.

[53126] Fersge Zustellung.

[53367]

Die CEhefrau Dorothea Schiller, geb. Horn in Lübeck, Zingelstraße 5 1, Prozeß⸗

;r. Hüls⸗ mann in Altona, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter August Friedrich Paul Schiller, früher in Rehorst, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen habe § 1567 ²2 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 10. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sic⸗ durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 26. Juli 1920.

Der Gerichtsschreiber des; Landgerichts.

[53349] Oeffentliche Znstellung.

Die Frau Hanna Tatan, geb. Noack, zu Cöpenick, Rudower Straße 28, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ernst Ulrich in Berlin W. 8, Behrenstr. 43/44, klagt gegen ihren Ehemann, den Portier Martin Tatan, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung wegen böswilligen Ver⸗ lassens auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zwilkammer des Landgerichts I1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 11— 13, auf den 21. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 73. R. 471. 20.

Berlin, den 5. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[53287] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Theodor Rensing in Berlin⸗Friedenau, Stubenrauchstraße 3, Prozeßbevollmächtigter; Justizrat Hugo Horrwitz, Berlin, Charlottenstraße 48, seine Ehefrau Elisabeth Ren⸗

8 klagt gegen

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. äufe, Verpachtungen, Nacen, Zuft lungen n dergl.

Anzeigenpreis

Offentlicher Anzeiger.

b für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗ dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag 29 80 v. H.

Friedenau, auf Grund der Behauptun

daß die Beklagte ihn ohne bder, lassen habe und trotz 1 nicht zu ihm zurückkehre, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin auf den 3. De⸗ zember 1920, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 12, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 9. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

[53348] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Margarete Luther, geb. Krause, in Briesen i. M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Müller, Berlin, Jerusalemer Straße 10, klagt gegen ihren Chemann, Ingenieur Hans Martin Luther, früher in Berlin, Wilhelm⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Ziffer 2 und 1568 des B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 41. Zivil⸗ kammer des Landgerichts I. in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 22. November 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. August 1920. Der Gerichtsschreiber des L Landgerichts I.

[53132] Oeffentliche Zustellung. „Die Frau Marie Joksch, geb. Krohn, in Schöneberg, Hauptstraße 156, bei Rechts⸗ anwalt Bach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacob in Berlin, Cöpenicker Straße 114, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Joksch, jetzt unbekannten Aufenthalts, früͤher in Berlin⸗Lichtenberg, Leopoldstraße 26, auf Hehe des § 1565 B. G.⸗B., unter der Bkhauptung, daß der Beklagte vor und nach der April 1910 erfolgten Trennung der Parteien mit mehreren Frauen Ehe⸗ bruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den ö für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 110 I, auf den 23. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 11. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III in Berlin.

[53352] Oeffentliche Zustellung.

Der Maschinist Otto Kallenbach in Dortmund, Arneckestraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: R.⸗Anw. Frank L, Dr. Elias und Witte in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Leonie geb. Firlefga, in Cruy⸗ beke bei Antwerpen, Kattenstraat 19, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung evtl. auf Wiederherstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 13. November 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Fetforerung⸗, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 10. August 1920.

Hilger, Justizobersekretär.

[53353] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des 111 Wilh. Brockmeier, Karoline geb. Seibel, in Friedberg (Hessen), Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Rosenstern und Rottenstein in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tiefbau⸗ 1” Wilh. Brockmeier, früher in em orn wohnhaft, jetziger Aufenthalt unbekannt, Beklagten, auf Grund der §§ 1565 und 1 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den e zur mündlichen Ver⸗ handlung des d echtsstreits vor die erste ö“ des Landgerichts in Duis⸗ urg, Sitzungssaal, Zimmer 178, auf den 25. Oktober 1920, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 3

v. August 1920. Zen

E*

graf, 1 Gerichtsschreiber des Landgerichts.

3354] Oeffentliche Zustellung. 1589 Ehefrau Hedwig Bange in Duis⸗

früher in -e.

Lburg, 2 Straße 168 I, Klägerin burg, Werthauser ae S ih

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heiterich Gottfried Bange, früher in Duisburg, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg, Sitzungs⸗ saal, Zimmer 178, auf den 11. Ok⸗ tober 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Duisburg, den 10. August 1920. b Zentgraf, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53355] Oeffentliche Zustellung.

Der Rangierer Peter Barten in Duis⸗ burg⸗Meiderich, Weseler Str. 46, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. van Koolwyk zu Duisburg⸗Ruhrort, klagt geen seine Ehefran Katherina Emma geb. Waldmann, früher in Duisburg⸗ Meiderich, Weseler Str. 72, Beklagte, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg, Sitzungssaal, Zimmer 178, auf den 11. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Dnisburg, den 10. August 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53356] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Fuhrmann Heinrich Friedrich Giesen, Elisabeth geb. Kamps, in Crefeld, Jägerstraße 29, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Epstein zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Eisenwerkarbeiter Heinrich Friedrich Giesen, früher in Duisburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg, Sitzungssaal, Zimmer 178, auf den 22. Oktober 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ugeläsenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Fustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Duisburg, den 10. August 1920.

Zentgraf, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[533571 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bäcker Hugo Rink, Wil⸗ helmine geb. Scheid, in Frielendorf (Bez. Cassel), Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kratz in Duisburg⸗Meiderich, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Huigo Rink, früher in Duisburg, Stern⸗ uschweg 186, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf EChe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des N echtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Duisburg, Sitzungssaal Zimmer 178, auf, den 5. November 1920, est. 9 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu destellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Fhscewens wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. b

Duisburg, den 11. August 1920.

entgraf, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53360] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Daniel Krant in Lennep, tigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Klenter, Hoddick und Gülde⸗ nagel, hier, klagt gegen seine Ehefrau, Paula geb. Isken, früher in Lennep, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagte Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Elber⸗ feld auf den 4. November 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 9. August 1920.

Fritzen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53359] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emil Jordan, Anna geb. Ludwig, in Vohwinkel, Kaiserstraße 127, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

8

gegen den Schreiner Emil Jordan, früher in Elberfeld, jetzt unb. Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, Be⸗ klagter Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivillkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 4. November 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 10. August 1920.

Fritzen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53358] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau vEEbbbö“ Her⸗ mann Wüsthoff, aria geb. Scheuer, in Essen⸗Borbeck⸗ Kuhstraße 77, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Abel, Dr. Herzfeld und Dr. Krombach in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen⸗Borbeck, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des 8 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Essen, Zimmer 248, auf den 6. De⸗ zember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt al Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Essen, den 10. August 1920.

Weinberg, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53743] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karoline Clauß, geb. Schneider, in Köln, Bolzengasse 4, Pension Kaiser, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J.⸗R. Dr. Leo Weiß (Frankfurt), klagt gegen den Kaufmann Hans Clauß bei der Firma Stratfort Chemical⸗Worcks Morganville, früher in New Yersey (Amerika), auf Grund der Behauptung, daß Beklagter seit 1913 nicht mehr für die Klägerin und die Kinder gesorgt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Frankfurt a. M. auf den 1. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 10. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53361] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Krüger, geb. Helmecke, in Fürstenwalde, Schloßstraße 20, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hirschberg in Frankfurt a. O., klagt gegen den Boots⸗ mann Walter Krüger, früher in Lange⸗ wahl bei Ketschendorf, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter die Klägerin im August 1919 verlassen habe und mit der Fabrikarbeiterin Marta Tiez in Fürsten⸗ walde Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. Oder auf den 20. November 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. Oder, den 2. August 1920.

Thierack, Justizobersekretär des Landgerichts.

[53290] Oeffentliche Zustellung.

Der Sattlergehilfe Karl Huber von Geisenhausen hat durch Weinberger in Landshut mit Schriftsatz vom 23. April 1920 gegen seine Ehefrau Marie Huber, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Klage auf Ehe⸗ scheidung zum Landgerichte Landshut er⸗ hoben. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung über diese Klage ist auf Donners⸗ tag, den 4. November 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die beklagte Marie Huber durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforde⸗ rung geladen, rechtzeitig einen bei dem Landgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Der Anwalt des Klägers wird beantragen, zu erkennen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten ge⸗ schieden. 2. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der durch Gerichtsbeschluß vom 5. August 1920 bewilligten öffentlichen Heelns der Klage an die Marie Huber wird dieser Klageauszug hiermit bekanntgemacht.

Landshut, den 11. August 1920. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Landshut.

[53362] Die Ehefrau des Pe en eltn Ludwig Karl Johann Guth, Katharina

Schuster L. und II. in Elberfeld, klagt

Hemberger, in Edingen, Prozeß⸗

Erwerbs⸗ und Wirts Niederlassung ꝛc. von Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Rechtsanwalt

enossenschaften. lechtsanwälten.

11. Privatanzeigen.

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Keller hier, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Edingen, auf Scheidung der am 5. Juni 1919 in Edingen geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 5. No⸗ vember 1920, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der einen bei dem Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 6. Angust 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

—————’—V

[53142] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Emilie Emma pe. Stolze, in Naumburg a. S., Gr. Neu⸗ traße 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Eichstaedt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Grenzer, früher in Naumburg a. S., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Geünd der §§ 1567 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer II b des üundgerichts in Naumburg a. S. den 30. No⸗ vember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Naumburg a. S., den 10. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53363] Oeffentliche Zustellung. „Der Eisenbahnhobler Christian Ruß⸗ kamp in Osnabrück, Grünerbrink Nr. 182, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt ammersen in Osnabrück, klagt gegen eine Ehefrau Anna Marie Luise Rußkamp, geb. ö früher in Osnabrück, Grünerbrink 18 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, die am 30. Juli 1909 vor dem Standesamt in Osnabrück geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu ären, ihr auch die Kosten des Ver⸗ fahrens zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Osnabrück auf den 18. Oktober 1920, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 Osnabrück, den 12. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[53127] Oeffentliche Zustellung. „Die Verkäuferin Martha Degenkolbe in Cassel, vertreten durch ihren Vater Schreiner Emil Degenkolbe in Cassel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Forster in Bad Wildungen, flagt gegen den Schlosser Emil Beier, 8 her in Bad Wildungen, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Vater des von der Klägerin am 4. März 1920 geborenen Kindes sei, mit dem Antrage auf Zohlung von 780 Entbindungs⸗ und Wochenbettskosten. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 2, auf den 26. Oktcober 1920, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.

Bad Wildungen, den 9. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[531341 Oeffentliche Zustellung.

Der Tagelöhner Nikolaus Schöndelen in Lüttelbracht, als Vormund der minder⸗ jährigen Margareta Joerissen, geb. am 11. Januar 1918, und Gertrud Joerissen, geb. am 3. Juli 1919, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt aus dem Kahmen in Dülken, klagt gegen den Ackerer Bartholomäus Terporten, 8 in Bracht⸗Heidhausen, unter der Behauptung, daß der Beklagte der uneheliche Vater der beiden Minderjährigen sei, auf Zahlun einer Unterhaltsrente von vierteljährli 180, für jedes der beiden sährigen Zur mündlichen V es Rechtsstreits wird der das Amtsgericht in Dülken, nu,de 3.nhe. en mittag r, geladen.

Dülken, den 7. August 1920.

Ka iser, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53289]

Der minderjährige Hans Herbert Döltzsch in ”. gesetzlich vertreten Lesch einen Vormund, den Versicherungsver⸗ treter Anton Hazer in Klingenthal, klagt gegen den Fahrer Hans Riedel, zuletzt in Dessau⸗Anhalt, 8,

ufent

7

inder⸗ andlung lagte vor Zimmer 3,

jetzt unbekannten A alts, auf Grund von Unterhaltsansprüchen, mit * An⸗ trag: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger vom 18. Februar 1919 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertenjährlic 180 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Juli,

1. Oktober, 1. Januar und 1. April jeden

Jahres zu zahlen und die

Kosten des

ovember 1920, Vor⸗