eie Se Hexanbvenngeaheh⸗dhüen beebarseeHcüh
Aenderung von Famillennamen,
Hechingen, den 30. September 1920.
erteilt worden, an Stelle des jetzigen den Fa „Hellberg“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er⸗ streckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Emil Theodor Helinski, —
Familiennamen
welche seinen bisherigen Namen tragen. Berlin, den 4. Oktober 1920.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 168
(Unterschrift), Gerichtsschreiber.
70495] 2*
Durch Entscheidung des Justizministers
vom 13. September 1920 ist dem Berg mann Wilhelm Dworowy in Buer⸗Erle Seitenstraße 8, geboren am 15.
des Familiennamens Dworowy Familiennamen Hüter zu führen.
welche seinen bisherigen Namen — JI 62/20. —
Buer i. W., den 20. September 1920.
Das Amtsgericht. 70494]
Durch Entschez 2 1 Durch Entscheidung des Justizministers vom 24. August 1920 ist dem Bergmann Adolf Gustav Kalinowski in Horst, Hart⸗ horststraße 35, geboren am 24. November 188” zu Groß. Radrienen, Kreis Ortels⸗ burg, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des I hail eng Kalinowski den Familiennamen Kalinger zu führen. — II 5,20. I11 Buer i. W., den 25. September 1920.
D öSe. Das Amtsgericht.
87 04961] Lluf. Grund der Verordnung der Preu ßischen Staatsregitrung vom 3. No⸗ vembe’r 1919, G.⸗S. S. 177, betr. die — in Ver⸗ bindung mit dem Erlaß des Herrn Ministers des Innern vom 12. Februar 1920, I 5.—3, ist der. Polizeiwachtmeister Michael Masuhr, geb, am 24. Dezember 1883, wohnhaft zu Cissen, Uhdestraße 5, ermächtigt, zu dem Wornamen Michael den Vor⸗ und Nifnamen Max zu führen.
Essen, den 15. Septe nber 1920.
Das Amtsgemwicht. 8
70498) Bekanntmach ung.
Durch Erlaß des Just zzministers vom 17. September 1920 ist dem Farmer Friedrich Wilhelm Timm in Königsberg i. Pr. die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Tinim den Familien⸗
nen Timm⸗Egert zu führen.
Königsberg, Pr., den 1. Oktober 1920.
Das Amtsgericht. Achteilung 2.
[70499]
Der Kraftwagenführer Peter Wovyeze⸗ chowski in Lischnitz ist durch Verfügung des Herrn Justizministers vom 27. August 1920 — IIId 1883 — ernnächtigt, den Familiennamen „Sommerfeld“ zu führen. Die Ermächtigung gilt für ihn, seine Ehe⸗ frau und die Abkömmllnge, die den bis⸗ herigen Namen tragen.
5 borer April 1894 zu Braubauerschaft, Kreis Gelsen⸗ kirchen, die Ermächtigung erteilt, an Stelle den n ühre Diese Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge des Dworowy, tragen.
den 5. Oktober 1920. Amtsrichter Bosch. [71397] Aufgebot. Brahm, Anna geb. Dill, von Villmar hat beantragt, ihren Ehemaun, den ver⸗ schollenen Steinhauer Heinrich Brahm, „ zuletzt wohnhaft in Villmar, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Drzember 1920, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Runkel, den 6. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
[71398ẽ Aufgebot.
Die Ehefrau Emma Meta Schwan⸗ engel, geb. Heuk, in Bruchstedt, hat be⸗ antragt, ihren Ehemann, den kriegsver⸗ schollenen Landwirt Gotthilf Schwan⸗ engel aus Bruchstedt, geb. am 25. Ok⸗ tober 1881 daselbst, zuletzt Ersatzreservist im Landw.⸗Inf.⸗Regiment Nr. 83, 4. Kom⸗ pagnie, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 12. Ja⸗ nnar 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tennstedt, den 2. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
7
[71400]
Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, des Wagnermeisters Georg Mayer in Ulm, wird der am 26. Mai 1856 zu Neenstetten, O.⸗A. Ulm, geborene Jakob Stäudle, zuletzt in Neenstetten wohnhaft, aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermine Samstag, den 14. Mai 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, hier zu melden, widrigen⸗ falls er für tot erklärt würde. Alle, die Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. (F. 825/1920.) Amtsgericht Ulm, den 7. Oktober 1920. Amtsgerichtsrat Rücker.
[71404] Bekanntmachun 8 Im Berggrundbuch der Gewerkschaft
„Junger Hermann“ zu Laer des Amts⸗
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Heilbronn, F. 94/20.
Die Chefrau des Steinhauers Heinrich
boren am 6. Juni 1864 in Hagenow als Tochter der Schwestertochter des Ehe⸗ manns Pulß, Marie Christine Dorothea Froh, geboren am 6. März 1841, gestorben am 5. März 1868, verheiratet gewesen mit Johann Joachim Heinrich Hagen in Hagenow. Sie ist im Jahre 1899 von Homburg nach Altona abgemeldet, dort aber nicht wieder zur Anmeldung gelangt.
Die bezeichneten Personen oder ihre Ab⸗ kömmlinge werden aufgefordert, ihr Erb⸗ recht unter Vorlegung der zum Nachweis derselben dienenden Urkunden bis zum 1. Dezember 1920 beim unterzeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls sie bei Feststellung des Erbrechts keine Berücksichtigung finden können. .
Lübeck, den 2. Oktober 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung II, als Nachlaßgericht. 8 [71403⁄3 Aufgebot.
Die Witwe Anna Ribbe, geb. Nos, und Fräulein Erna Ribbe, beide zu Berlin⸗ Wilmersdorf, Kurfürstendamm 141, haben als Erben des am 30. März 1920 in Berlin⸗Wilmersdorf verstorbenen In⸗ genieurs Paul Ferdinand Ribbe, zuletzt in Berlin⸗Wilmersdorf, Kurfürstendamm 141, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ingenieurs Paul Ferdi⸗ nand Ribbe spätestens in dem auf den 13. Dezember 1920, Mittags 12 üUhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 22 1, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet es Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ E1 Gläubiger noch ein Ueber⸗ chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Charlottenburg, den 6. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
Ffsh Bochum ist in Abt. I unter Nr. 20 ein Johann Peter Dahlhaus in Grünthal bei Vörde mit einem Anteil
Lauenburg i. Pomm., den 21. Sep⸗ tember 1920. Das Amtsgericht.
[71393] Aufgebot.
Die Ehefrau des Maurers Wilhelm Heinrich Adickes, Hedwig Adickes, geb. Heidtmann, in Spieka hat beantragt, ihren vorbezeichneten, am 13. Januar 1888 zu Spieka, Kreis Lehe, geborenen Ehemann, der als Reservist der 4. Kom⸗ pagnie des Infanterieregiments 149 am Kriege teilgenommen hat und seit der am 28. September 1916 an der Somme bei Ramont (Frankreich) stattgefundenen Schlacht vermißt wird und im Inlande zuletzt wohnhaft in Spieka war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Dezember 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dorum (Bezirk Bremen), 11. September 1920.
Das Amtsgericht.
[70505] Aufgebot.
Der Bürgermeister Haiber in Hausen i. K., hat beantragt, den verschollenen Michael Fischer von Hausen i. K., geb. daselbst am 19. Dezember 1878, im Jahre 1896 nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohnhaft in Hausen i. K., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Mai 1921, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige u machen.
den
Das Amtsgericht.
[71394] Aufgebot.
Der Schreinermeister Lukas König in Heilbronn, Dammstr. 59 A, hat als Vater beantragt, den verschollenen, am 27. De⸗ zember 1875 in Heilbronn geborenen Kaufmann Fieprich Wilhelm König, zuletzt wohnhaft in Heilbronn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 8. April 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche
von 3 ⁄3 als Miteigentümer des Berg⸗ werks eingetragen. Für Dahlhaus sind seit 1884 Ausbeutebeträge von über 2200 ℳ teils bei der Regierungshaupt⸗ kasse in Arnsberg, teils ihm in den Büchern der Gewerkschaft gutgeschrieben worden. Johann Peter Dahlhaus ist verstorben. Die an dem Bergwerksanteile des Dahlhaus berechtigten Personen sind unbekannt. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlasse zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 7. Dezember 1920 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung er⸗ folgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preuß. Se nicht vorhanden ist. Hagen (Westf.), den 2. Oktober 1920. Das Amtsgericht.
[71405] Oeffentliche Aufforderung zur Er⸗ mittlung von Erbrechten. Am 8. April 1916 ist zu Lübeck die Witwe des am 15. Mai 1880 zu Lübeck verstorbenen Fuhrmanns Hans Heinrich Ludwig Pulß, Margarethe Dorothea Friederike geb. Hagen, gestorben. An der Hälfte ihres Nachlasses sind erbberechtigt diejenigen Personen, die gesetzliche Erben des Ehemannes Pulß geworden wären, wenn dieser am 8. April 1916 gestorben wäre. Ein Teil der dafür in Betracht kommenden Personen ist nicht zu er⸗ mitteln. Es kommen als Miterben in Frage: 1. Jürgen Hinrich Ludwig Pulß, ge⸗ boren am 20. April 1809, ein Bruder des Ehemannes Pulß, eventuell dessen Ab⸗ kömmlinge. 2. Folgende Abkömmlinge der Schwester des Erblassers, Katharina Marie Dorothea Pulß, geboren am 28. Juni 1805, ge⸗ storben am 16. August 1868, verheiratet gewesen mit Franz Jürgen Froh in Hagenow i. M., nämlich: a) Johann Heinrich Friedrich Froh, geboren am 20. Juli 1835, b) Johann Friedrich Ludwig Froh, geboren am 13. Februar 1843, c) Johann Friedrich Ludwig Christoph Wilhelm Christian Froh, geboren am 11. Februar 1846, d) Anna Sophie Friederike Lucie Froh, geboren am 7. Sep⸗ tember 1849, sämtlich geboren in Gram⸗ bei Hagenow i. M.
. Otto Karl Friedrich Heincke, geboren am 1. Juni 1866 in Hagenow i. M. als Sohn der Schwestertochter des Ehemanns Pulß, Anna Luise Dorgthea Froh, ge⸗ boren am 13. Februar 1837, gestorben am 25. März 1914, und ihres Chemanns Karl Friedrich Wilhelm Heincke in Hagenow i. M. Er soll als Seefahrer zuletzt 1892 aus Amerika Nachricht ge⸗ geben haben.
Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
[71406] Aufgebot.
Das Amtsgericht Regensburg hat am 6. Oktober 1920 ö Aufgebot erlassen: Die Architektenswitwe Thea Platten in Regensburg als Erbin des am 13. Juli 1920 in Regensburg verstorbenen Architekten Heinrich Platten hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen, gegen den Nachlaß des verstorbenen Heinrich Platten spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 57/, des Amtsgerichts Regensburg anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pfllichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Gerichts chrelberei des Amtsgerichts Regensburg.
[71407] Beschluß. Folgender Erbschein: „Der am 11. September 1917 in Alt⸗ luneberg gestorbene, zuletzt dort wohnbaft gewesene Arbeiter Johann Busch ist kraft Gesetzes von seiner Witwe, Frau Meta Catharina Busch, geb. Siems, zu † und von den 8 Kindern: 1. der Ehefrau des Malers Franz Wold, Meta geb. Busch, in Brooklyn, 2. Johanna Catharina Busch in Altluneberg, 3. der Ehefrau des Schlossers Hermann Pforsford, Dorothea geb. Busch, in Hannover, 4. der Ehefrau des Arbeiters Georg Gercken, Adeline geb. Busch, in Wulsdorf, 5. der Ehefrau des Arbeiters Joseph Klopocki, Anna geb. Busch, in Geestemünde, 6. Mathias Busch, 7. Henriette Busch, 8. Sophie Busch, in Altluneberg, je zu %., beerbt worden. Geestemünde, den 26. Januar 1919. Faht von Hantelmann.“ wird, da Cer unrichtig ist und er nicht sofort erlangt werden kann, für kraftlos erklärt. Geestemünde, den 2. Oktober 1920. Das Amtsgericht. “
[71409) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 24. Sep⸗ tember 1920 sind die Aktien der Gesell⸗ schaft „Phönix“ Altiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb zu Hörde
ttember
Nrn. 126 314 sowie 126 315 über je 1200 ℳ für kraftlos erklärt worden. Hörde, den 2. Oktober 1920. Das Amtsgericht. .
[71411]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. September 1920 wird ie verloren gegangene Aktie Nr. 135 der Fahrenkruger Brotfabrik, Aktien⸗Gesell schaft, vormals Th. Severin, Fahrenkrug in Holstein, vom 25. September 1905 über 1000 — eintausend — Mark für kraftlos erklärt.
Segeberg, den 29. September 1920.
Das Amtsgericht. Abteilung II.
[71408] . „
Durch Ausschlußurteil vom 17. Sep⸗ 1920 ist das Sparkassenbuch Nr. 14 062 der Sparkasse zu Lauterberg, für den Waldarbeiter August Lauenstein in Steina ausgestellt, für kraftlos erklärt.
Herzberg a. H., den 23. September
Das Amtsgericht.
[70511]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom heutigen Tage ist der Landwirt Konrad Bley aus Neumecklen⸗ burg für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1910, Nachmittags 12 Uhr, festgesetzt.
Friedeberg, Nm., 2. Oktober 1920.
Das Amtsgericht.
[71412] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Ernst Holzmacher in Altona, Blücherstraße 29, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Marie Holzmacher, geb. Müller, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Hamburg, Louisenweg 57 1I, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechksstreits vor die vierte Zidilkammer des Landgerichts in Altona auf den 19. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 4. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71413] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Erna Gläßner, geb. Wolf, in Altona, Wilhelmstraße 66 II, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Engel und Dr. Merres in Altona, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Carl Gläßner, früher in Altona, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 17. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 5. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
vee—
[71418] Oeffentliche Instellung.
Ver Schriftsetzer Emil Kruse in Berlin, Bülowstraße 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Isaac in Berlin, Potsdamer Straße 115a, klagt gegen seine Ehefrau Wally Krufe, geb. Wollnow, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung und aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und unter Auferlegung der Kosten die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts II. in Berlin SW.. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 8. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. (Aktenzeichen: 20. R. 687/20.)
Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 28. August 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[71414] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Blaschcezik, geb. Pflüger, in Berlin, Liebenwalder Str. 33, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Willy Abrahamsohn in Berlin, Potsdamer Straße 22 b, klagt gegen ihren Ehemann Emil Blaschezik, früher in Berlin, Max⸗ straße 13, wohnhaft, jetzt unbekannten ET1 unter der Behauptung, daß dieser, trotzdem er in den Akten des Land⸗ gerichts I Berlin — 34. R. 282. 07 — durch rechtskräftiges Urteil vom 14. Dezember 1907 verurteilt ist, die häusliche Gemein⸗ schaft mit der Klägerin herzustellen, sich nach wie vor der häuslichen Gemeinschaft fernhält, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Land⸗ gerichts I in Berlin, Zivilgerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 32a, auf den 22. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. — 65. R. 416. 20.
Berlin, den 28. September 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[71416] Oeffentliche Zustellung. Die Wirtschafterin Hulda Bornkamm,
Nrn. 11 794, 12 348 und 20 817 über je
4. Sophie Anna Christine Hagen, ge⸗
2
600 ℳ, Nr. 94 269 über 1000 ℳ und
geb. Schulz, in Berlin, Kopernikusstraße 13, — 8
Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Phi⸗ lippsborn in Berlin, Zimmerstraße 87, klagt Legen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Bornkamm. früher in Berlin Skalitzer Straße 125 bei Karras, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie im Jahre 1909 ihren Ehemann habe verlassen müssen, weil er sich von ihr ernähren ließ, ohne selbst zu arbeiten, und sie schwer mißhandelt habe mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, “ Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 32 a, auf den 3. Ja⸗ nuar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen be diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwal⸗ als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 65. R. 306/19. Berlin, den 28. September 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. Zivilkammer 35.
[71417] Oeffentliche Zustellung.
Frau Helene Berlin S. 42, Oranienstr. 72, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizra⸗ Dr. Alfred Naumann in Berlin C. 25 Dircksenstr. 46, klagt’ gegen ihren Ehe⸗ mann, den Techniker Willi Blanck, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Oranienstr. 72, auf Grund der am 22. März 1919 wegen Raubes erfolgten Verurteilung des Beklagten, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Zivilgerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Stock, Zimmer 32 a, auf den 8. Januar 1921, Vormittage 10 ÜUhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. — 65. R.
37. 20.
Berlin, den 2. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1 [71415) Oeffentliche Zustellung. 8
Der Bäcker Josef Blaschke, früher ir Reichenbach in Schlesien, Langenbielauer Straße 8, jetzt in Berlin, Rittergasse! bei Kupfer, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Neumann und Werde in Berlin, Gleditschstraße 47, klagt gegen seine Ehefrau Alice Blaschke, geb. Leh⸗ mann, früher in Berlin, Ackerstraße 6l, Hof III, wohnhaft, unter der Behauptung, daß sie Gewerbsunzucht treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Zivilgerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zim⸗ mer 32a, auf den 5. Jannar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Der auf den Verhandlungstermin wird aufgehoben.- 65. R. 565. 19.
Berlin, den 6. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts1
Zivilkammer 35.
[71421] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurer Johann Filler in Bochum, Königstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Ostermann in Bochum, klagt gegen seine Chefrau Karoline Hedwig Katharina Filler, ge⸗ borene Zier, “ Koch, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie sich ehe⸗ widrig verhalten habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts, hier, in Bochum auf den 22. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zr lassen. R. 607/20.
Bochum, den 5. Oktober 1920.
Dolling, Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71424] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Karoline Littmann, geb. Schwarn in Cassel, Landgrafenstraße 2, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Rothfels in Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Coiffeur Lazard Littmann, früher in Ploesti (Rumänien), jetzt unbe⸗ fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch ehrloses und un⸗ sittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens herbeigeführt hat, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag, die am 13. Januar 1915 vor dem Standesbeamten in Ploesti geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Cassel auf den 17. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Cassel, den 1. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Blanck, geb. Schulz, in
sc⸗ durch einen bei diesem
17. November 1920 anberaumtt
vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts
zum Deutschen Reich
Sanzeiger und Preußischen
Berlin, Dienstag, den 12. Mtober
Staatsanzeiger
——
Nr. 231.
——
—
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
In Sachen des Fabrikarbeiters Konrad Trageser in Samborn, Kreis Gelnhausen, Klägers und Berufungsklägers, Prozeß⸗
gold in Cassel, gegen seine Ehefrau Else Trageser, geb. Rösch, früher in Sam⸗ Forn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte und Berufungsbeklagte, hat der Kläger am 30. September 1920 Berufung eingelegt mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Urteils nach dem Klag⸗ antrag zu erkennen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor den II. Zivilsenat des Oberlandes⸗ gerichts in Cassel auf den 7. Dezember 1920, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Hird dieser Auszug der Berufungsschrift bekanntgemacht. Cassel, den 6. Oktober 1920. (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.
[71426] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Wilhelm Saat⸗ ohann in Dortmund, Hansastraße 20, Heaseeg nächügere Rechtsanwalt Dr. Frank II. in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Hedwig geb. Nowitzki, unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, Lange⸗ straße 75, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der
Kläger ladet die Behlagte zur mündlichen [71446] „
Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Zivilkammer des Landgerichts in Dort⸗ in Rechtsanwalt Dr. L klagt gegen ihren EChemann, den Maurer Daniel Müller, auf Grund der §§ 1565,
mund auf den 15. Jannar 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, Gerichte zuge⸗ 885 e 85 Prozeßbevoll⸗ ächtigten vertreten zu lassen. L“ den 5. Oktober 1920. Hilger, Justizobersekretär.
71428] Oeffentliche Instellung. 3
b Die Ehefrau Johann Blaschke, Mar⸗ arethe geb. Fries in Dortmund, Schü en⸗ fraße 67, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
anwalt Wüsthoff in Dortmund, klagt den Bürobeamten
egen ihren Ehemann, Föhann Blaschke, früher in Dortmund, Schützenstraße 64, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
in Dortmund auf den 22. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Lerehen b den 8. Oktober 1920.
Potthoff .⸗ Justizobersekretär. [71427] Oeffentliche Instellung. Die Ehefrau Arbeiter Franz Dycker, Katharina geborene Börste, in Hamm, Nassauer Straße 36, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in klagt gegen ihren Ehemann, i Arbeiter Franz Dycker, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Dortmund auf den 22. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte Kaclassenen Rechtsanwalt 5. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. sPwrumund, den 8. Oktober 1920. Pottho 2ff. Justizobersekretär.
71438] Oeffentliche Zustellung. 8 Die brchen⸗ Dora Hildebrandt, geb. Hecht, in Hannover, Scholvinstraße 3 II, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stümpel in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurerpolier August Hildebrandt, Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in aannover, auf Grund der 98 1565, 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, das Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 21. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 6. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71437] Oeffentliche Zustellung. Der Bäcker Heinrich Kilian in Hameln,
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalten dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungs
2 Aufgebote, Ver⸗ an h vernltenagegeSgensn,
8 6. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in lust⸗und Fundfachen, Hameln, auf Grund der §§ 1565, 1568 des 888. Belesöneen mit Fe An⸗ trage, das Landgericht wolle die Ehe der Iustellungen U. dergl. Parteien scheiden, wolle die Beklagte für
den allein schuldigen Teil erklären und
[71425] Oeffentliche Zustellung. ihr die Kosten des Rechtsstreits auferlegen.
Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
1 die 4. Zivilkammer des Landgerichts in
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Man⸗ Hannover auf den 21. Dezember 1920,
1 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
[71443] Oeffentliche Zustellung.
geb. Heinrich, in Köln, Neußer Wall 132, Pioheßbevolh ächtigter:
Schlootz, bekannten Aufenthalts, . hauptung, daß Beklagter die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. t klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den H. De⸗ zember 1920, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zw Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
trage auf Scheidung der am 30. Dezember
zember 1920, Vormittags 9 ½ Uhr,
Hannover, den 6. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Die Ehefrau Hans Schlootz, Josefine
1 Rechtsanwalt Cürten in Köln, klagt gegen den Hans Köln, jetzt un⸗
früher in unter der Be⸗
Die Klägerin ladet den Be⸗
Zum Zwecke der öffentlichen
Köln, den 2. Oktober 1920. Weimar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Die Ehefrau Rosa Müller, geb. Rudolph, Prozeßbevollmächtigter:
Mannheim, te Otto Simon daselbst,
1567, Ziffer 2, B. G.⸗B. mit dem An⸗
1899 zu Wallstadt geschlossenen Ehe. Die Klagerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 21. De⸗
mit der Aufforderung, einen bei dem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 2. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71447] Oeffentliche Zustellung. Frieda Müller, geb. Hofmann, in Neustadt bei Coburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Bretzfeld in Coburg, klagt gegen den Täuflingsmacher Heinrich Müller, früher zu Neustadt bei, Coburg, unter der Be⸗ hauptung, daß er seiner Unterhaltspflicht nicht nachkomme, Chebruch getrieben und sie böslich verlassen habe, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 21. Dezember 1920, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
Meiningen, den 8. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71450] Oeffentliche Zustellung.
Heuberger, Afra geb. Kerner, in Frank⸗ furt a. M. Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt K. Rudelsberger in München, klagt gegen ihren Ehemann Anton Heu⸗ berger, Volkssänger, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Landgerichts München I auf Freitag, den 31. Dezember 1920, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
München, den 6. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[71449] Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrknecht Conrad Schroers in Viersen, Heierstraße 11, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Huesgen in M.⸗ Gladbach, klagt gegen die Ehefrau Conrad Schroers, Klara geborene Elsner, früher in Viersen, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau ihn böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 7. Dezember
Prozeßbevollmächtig M.⸗Gladbach, den 1. Beschoten, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71453] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannsfrau Karola Knoch, geb. Scholz, in Eberswalde, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Walter Kuoch, beim Detachement Oven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit
die 2. Zivilkammer des
nen Einheitszeile 2 ℳ. zuschlag von 80 v. H. erhoben.
————
7. Niederlassung
6. Erwerbs⸗ und Wirtse
1920 Ex aZZZM
ꝛc. von e
8. Unfall, und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 7 Außer⸗] 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
—
—
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Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als ten vertreten zu lassen.
Rechtsanwalt
dem Antrage
zu bestellen. Zum Z
L11.
Prenzlan, den 8. Der Gerichtsschreib Der Rechtsanwalt Handelsmanns Karl
Königstraße Nr. 8, seine Ehefrau Ell
klären und ihr die streits aufzuerlegen,
Rechtsstreits vor die Landgerichts zu W
forderung, einen
gemacht.
klagt gegen den B Reuhal „ früher
Mutter während de gewohnt hat,
einer vierteljährlich
richtenden Geldrente Buchstaben: zweihu
gericht, hier,
[71444]
Die Ehbefrau de
in Eutin, Ehemann, zuletzt
kostenpflichtig zu
vierteljährlich im
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zu entrichten, und d vollstreckbar
Klägerin den Bekla
mittags 10 Uhr, Gericht zugelassen einem Vertreter
gemacht.
71688583131— Der minderjährig in Kötzschenbroda,
1920, Vormittags 9 Uhr, mit der burch einen bei diesem
Le Straße 45, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dres. Wolter un
dI Aufforderung, sich
treten durch seinen Max Steglich
ustellung wird dieser Auszug der
71458] Oeffentliche Zustellung.
in Apolda, als Vertreter des Klägers, des
Lindner geb. Baasch, ¹ jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Che⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil
klagte zur mündlichen Verhandlung des
Donnerstag, den 1920, Vormittags 9 b raumten Verhandlungstermin, mit der Auf⸗ bei dem genannten Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. — verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt⸗
von ihrer Geburt bis zur Vollendung 16. Lebensjahres, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 15. November, 15. Februar, 15. Mai, 15. August, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ Wilhelmstr. 23, Zimmer Nr. 63, auf den 15. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bonn, den 7. Oktober 1920. 1 Becker, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts 3.
Klägerin vom 1. Juni monatlichen Unterhalt von 250 ℳ —
zu erklären. der mündlichen Verhandlung ladet die
mit der Aufforderung,
Zwecke der öffentlichen dieser Auszug aus der
Oktober 1920.
Dr. Heinrich in
früher
auf
wecke der öffentlichen Klage
Oktober 1920. er des Landgerichts.
Justizrat Salzmann
Höricht in Apolda, erhebt Klage gegen a Höricht, gesch. früher in Apolda,
zu er⸗ Kosten des Rechts⸗ und ladet die Be⸗ 3. Zivilkammer des eimar zu dem auf 25. November Uhr, anbe⸗
Zum Zweck der
steg 1b, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Evers in Eutin, klagt gegen seinen ehelichen Vater, den der Eduard Papke, zuletzt wohnhaft in Eutin, Königstraße 12, jetzt unbekannten Auf⸗
Ehescheidung. ½ un
Klägerin ladet den “ münd⸗ gerichts Lübeck zu dem auf den 13. De⸗ lichen Verhandlung des Recdptsstreits vor Landgerichts Prenzlau auf den 13. Dezember 19200, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt stellen.
— —
neider August
enthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger vom 1. Juni ds. Js. an einen monatlichen Unterhalt von 60 ℳ — vierteljährlich im voraus — zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zum Zwecke der mündlichen Verhandlung ladet der Kläger den Be⸗ klagten vor die II. Zivilkammer des Land⸗
zember 1920, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Vertreter zu be⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht.
Lübeck, den 7. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Zivilkammer II. [71455] Oeffentliche Zustellung.
Die am 10. Januar 1919 geborene Inge Harms in Lübbens in Oldenburg, gesetzlich vertreten durch den General⸗ vormund Arens in Bremen, Polizeihaus, Zimmer 408, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller in Seidenberg. klagt gegen den Schlachter Max Kalz, geboren am 19. Januar 1891 in Fried⸗ richshain bei Döbern, zuletzt in Scheiba bei Seidenberg, O.⸗L, unter Bezugnahme auf das Verszumnisurteil des Amts⸗ gerichts in Seidenberg, O.⸗L., vom 14. April 1920 — 2 C. 4 = 20 —, durch welches der Beklagte verurteilt ist, der Klägerin vierteljährlich im voraus 150 ℳ Unterhaltsbeiträge zu zahlen, mit dem Antrage auf Zahlung einer Zusatzrente von monatlich 50 — fünfzig — Mark vom 10. Mai 1920 bis 9. Januar 1935 zu den Unterhaltsbeiträgen von viertel⸗ jährlich 150 ℳ und vorläufige Vollstreck⸗ barkeit des Urteils. Zur mündlichen Ver⸗
Weimar, den 7. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
—— —
[71422] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Jakob Mimzeck zu Vilich, Adelheidisstraße 29, als V⸗ minderjährigen Eleonore Mimzeck, geb. 15. November 1919, 1 tigter: Rechtsanwalt Schon in Bonn,
Vormund der Prozeßbevollmaͤch⸗
äckergesellen Wilhelm in Rott, jetzt ohne
bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin,
da er deren r Empfängniszeit bei⸗
zu ihrem Unterhalt ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung
im voraus zu ent⸗ von 240 ℳ — in ndertvierzig Mark — des
s Schneiders August
Eduard Papke in Kötzschenbroda, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Evers klagt gegen ihren genannten
wohnhaft in Eutin,
Königstraße 12, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, den
Beklagten verurteilen, an die 1920 an einen
voraus zu zahlen —
und einen einmaligen Beitrag von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 19. Juli 1920
as Urteil für vorläufig Zum Zwecke
gten vor die II. Zivil⸗
kammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf den 18. Dezember 1920, Vor⸗
anberaumten Termin einen dei diesem en Rechtsanwalt zu zu bestellen. Zum Zustellung wird Klage bekannt⸗
Lübeck, den 7. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer II.
e Eduard Hans Papke Gartenstraße 16, ver⸗ fleger, den Schlosser vschenbchda⸗ Grad⸗
handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Seidenberg,
[71432] Oeffentliche Zustellung.
—
Der Bergmann Gerhard Jansen
Essen⸗Altenessen, Wolbeckstr. 10, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zahnen in Essen, klagt gegen den Arbeiter Ger⸗ hard Koop, früher in Essen, jetzt unbe⸗
kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß sich der Beklagte am 27. August 1920 nachfolgende Sachen und den Geld⸗ betrag widerrechtlich angeeignet habe, mit dem Antrage auf a) Herausgabe einer gestreiften Sonntagshose, Wert 400 ℳ, einem Paar braune Schuhe, Wert 300 ℳ, eines blauen Sweaters, Wert 60 ℳ, oder Zahlung der beigefügten Werte; b) Zahlung von 900 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts in Essen, Zweigertstr., auf den 21. Dezember 1920, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 143, mit der Auf⸗ forberung, einen bei dem gedachten Ge⸗
frichte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗
bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Efsen, den 2. Oktober 1920.
8 Vössing, 1 Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71433) Oeffentliche Zustellung.
In der Zivilprozeßsache des Metzger⸗ meisters Johann Wawrzyniak, un⸗ bekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Frillendorf, gegen den Schmiedemeister Gerhard Tekath in Frillendorf, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Oelze Iu II in Essen, ist die öffentliche Zustellung der Ladung an den Kläger angeordnet. Zur mündlschen Verhandlung des Rechtsstreits wird deshalb der Kläger vor das Amts⸗ gericht Essen auf den 3. Dezember 1920, 1“ 9 ½ Uhr, Zimmer 150, ge⸗ aden. —
Essen, den 2. Oktober 1920.
Bracht, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[71435] Oeffentliche Zustellung.
Die Produktengeschäftsinhaberin Auguste verw. Großer in Dresden⸗Gruna, Zwingli⸗
O.⸗L., auf den 15. Dezember 1920, Vormittags 10 Uhr, geladen. Der Klägerin ist die öffentliche Zustellung sowie das Armenrecht für die erste Instanz einschließlich der Zwangsvollstreckung be⸗ willigt und ihr der Rechtsanwalt Müller in Seidenberg, O.⸗L., als Armenanwalt beigeordnet. eidenberg, O.⸗L., den 2. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[71420]
Zu Nr. 65 099 vom 25. September 1920. In Sachen Sandmann gegen Sand⸗ mann wird der Beklagte auf den 4. Ja⸗ nuar 1921 geladen.
Berlin, den 68 Oktober 1920.
Hillig, Justizobersekretär, als Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[714231 Oeffentliche Zustellung.
Das Bankhaus Robert Beil in Breslau, Albrechtstraße 54, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Warmbrunn in Breslau, König⸗ straße 11, klagt gegen den Geschäftsführer Stephan Fabian, zuletzt in Breslau, Schützenstr. 1, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm aus dem Primawechsel d Breslau, 30. April 1920, als Akzeptant 1500 ℳ nebst 6 % Zinsen verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Füübung von 1500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 30. Jult 1920 kostenpflichtig zu verur⸗ teilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Breslau auf den 3. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Breslau, den 5. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[71429] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Carl Brücher in Bad Nauheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dberle benh in Düsseldorf, klagt gegen den Wilhelm Hannen, früher in Düsseldorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ein bares Darlehn erhalten, mit dem Antrag auf Zahlung von 10 000 ℳ — zehntausend Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem 15. April 1920, auch Tragung der Kosten des Arrestverfahrens 4 G. 28/20 und der des Verfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 21. Dezember 1920, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 2. 8 1920. ucker,
Buchr Gerichtsschreiber des Landgerichts.
straße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ziegler in Dresden⸗A., klagt gegen den früheren Soldaten Reimann, früher in Freiberg, Erzgebirgischer Hof, Bahn⸗ hofstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, und 2 Genossen unter der Behauptung, daß der Beklagte Reimann von der verehel. Kaufmann Daß in Dresden 1700 ℳ erpreßt und die verehel. Daß ihren Anspruch an die Klägerin abgetreten habe. Die Klägerin beantragt die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte Reimann wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Freiberg auf Mitt⸗ woch, den 24. November 1920, Vor⸗ mittags ½ 10 Uhr, geladen. Freiberg, den 7. Oktober 1920. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[71436] Oeffentliche Zustellung.
Der Hotelbesitzer Arnold Paegel, Ham⸗ burg, Neuer Jungfernstieg 16, Palast⸗ hotel, Prozeßbevollmäͤchtigte: Rechtsan⸗ wälte Dres. A. Wulff und Fischer, Hamburg, klagt gegen die Frau Hella Diller, un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 781,50 ℳ nebst 4 % Zinfen seit dem 1. September 1920 unter der Begründung, daß die Beklagte bei ihm im August 1920 gewohnt habe und hierfür den geforderten Betrag als Pension schulde. Die Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 4, Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 103, auf Mittwoch, den 12. Januar 1921, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekanntgemacht. 1G
Hamburg, den 8. Oktober 1920.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[71439] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Georg Reinecke in Hennov⸗ Fernroder Straße 23 — Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kist in Hannover — klagt gegen den Kaufmann Walter Busch, zuletzt in Hameln wohn⸗ haft, zur Zeit undekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte aus einem baren Darlehen den Be⸗ trag von 16 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1919 schulde. Das Darlehen sei durch Nichtzahlung einer Rate Februar 1920 in voller Höhe fällig ge⸗ worden, mit dem Antrage, den Betlagten durch ein gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 16 200 ℳ nebst 286 Zinsen seit 1. Oktober 1919 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗