1920 / 261 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Nov 1920 18:00:01 GMT) scan diff

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457 952 000) Fr., gestundete Wechsel 445 885 000 (Abn. 7 083 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 2 094 372 000 (Zun. 44 609 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 26 800 000 000 „(unverändert) Fr., Vor⸗ schüsse an Verbündete 3 960 000 000 (Zun. 10 000 000) Fr., Noten⸗ umlauf 39 169 154 000 (Abn. 476 743 000) Fr., Schatzguthaben 55 201 000 (Zun. 25 152 000) Fr, Privatguthaben 3 605 817 000 Abn. 30 377 000) Fr.

auswärtigen Wertpapiermärkten. Frankfurt a. M., 15. November. (W. T. B.) Abend⸗ börse. Im Vordergrunde des Interesses standen Harpener mit einer sprunghaften Steigerung, die man auf spekulative Käufe zurück⸗ führte, sie notierten 575. Diese Steigerung ging jedoch im Verlaufe wieder verloren, da sich die Tendenz auf die weitere Ermattung der Devisenkurse recht unregelmäßig gestaltete. Der Kurs büßte 10 vH ein und stellte sich auf 5655. Auch Rheinstahl stellten sich niedriger, 530. Es notierten ferner Oberbedarf 341,50, Mannesmannröhren 531, Laurahütte 404, Deutsch⸗Luxemburger 426. Elektropapiere behaup⸗ teten ihren Kursstand. Lahmeyer notierten 259,50, A. E. G. 336, Siemens Elektr. Betriebe 200. Elektrische Licht und Kraft 228, Deutsch⸗Uebersee lagen matt, 1070. Autowerte waren ruhiger. Adler⸗ werke Kleyer 342, Daimler 300, Benz Motoren 288, Voigtländische Masch inen 350. Zement Heidelberg zogen um weitere 10 vH an und stellten sich auf 320. Lebhaftes Interesse erhielt sich auch für Han⸗ noversche Papierfabrik Alfeld 490. Hirsch Kupfer 458, Baltimore ver⸗ loren 10 vH und stellten sich auf 610. Missouri Zertifikate gaben etwa 50 vH nach, 510. Mexikaner lagen matt. Es notierten 5 % Goldmexikaner 858 865, 5 % Silbermexikaner 605, nachbörslich 610, 4 ½ % Irrigationsanleihe 543, 5 % Tehuantepec 525, Zolltürken 114, Westsizilianer 135 und Deutsche Ueberseebank 980. Die Tendenz für Devisen war bei bescheidenen Umsätzen schwach. Es stellten sich: Antwerpen 506, Holland 2470, London 279, Paris 482, Schweiz 2170, Italten 294 und New York 8275. Leipzig, 15. November. (W. T. B.) Sächsische Rente 56,75,

Berichte von

Bank für Grundbesitz 145,25, Chemnitzer Bankverein —,—, Ludwig Hupfeld 500,00, Piano Zimmermann 458,00, Sächs. Emaillier⸗ u. Stanzwerke vorm. Gebr. Gnüchtel 439,00, Stöhr u. Co. 659,90, Thür. Wollgarnspinnerei 520,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 420,00, Chemnitzer Zimmermann 294,00, Peniger Maschinenfabrik 189,75, Leipziger Werkzeug Pittler u. Co. 138,00, Leipziger Kammgarnspinnerei 510,00, Hugo Schneider —,—, Wurzner Kunstmühle vorm. Krietsch 198,75, Halle Zucker 395,00, Fritz Schulz jun. 418,00, Riebeck & Co. 230,00.

Heee 15. November. (W. T. B.) Börsenschlußkurse. Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft 239,00 bis 244,50 bez, Hapag 199,00 202,25 bez. Hamburg⸗Südamerika 336,00 348,00 bez., Norddeutscher Lloyd 192,75 194,50 bez., Vereinigte Elbeschiffahrt 1 G., 332,00 B., Schantungbahn 621,00 bis 626,00 bez., Brasilianische Bank 750,00 G., 800,00 B., Commerz⸗ und Pripat⸗ Bank 206,75 bis 208,00 bez., Vereinsbank 220,50 bis 222,50 bez.,

Schuckert ult. 292,00 bis 302,00 bez., Alsen⸗Portland⸗Zement 460,00 bis

465,50 bez., Anglo⸗Continental 430,00 bis 445,00 bez., Asbest Calmon 319,00 bis 324,50 bez., Dvnamit Nobel 403,00 bis 407,00 bez, Gerbstoff Renner 549,50 bis 571,50 bez., Norddeutsche Jutespinnerei —,— G., 350,00 B., Lederwerke Wiemann 415,00 G., 425,00 B., Harburg⸗ Wiener Gummi 415,00 G., —,— B Slomann

3000,00 bez., Neuguinea 780,00 G., 805,00 B., Otavi⸗Minen⸗

Aktien 825,00 G., 850,00 B., do. Genußsch. 670,00 G., 680,90 B.

Tendenz: Fest.

Köln, 15. November. (W. T. B.) Englische Noten 277,00 bis 282,00, Französische Noten 481,00 486,00, Belgische Noten 513,00 bis 516,50, Holländische Noten 2435,00 2485,00, Rumänische Noten 122,00 123,00, Amerikanische Noten 80,50 83,50, Schweiz. Noten Stockholmer Noten

1265,00 1275,00, Italienische Noten —,—, 1090,00 1100,00. Amerika Kabelauszahlung —,—. Prag, 15. November. (W. T. B.) Wien, 15. November. Feiertag.

(W. T. B.) Paris, 15. November.

(W. T. B.)

Salpeter

Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Berlin 113,75 G., Marknoten 113,75 G., Wien 16 ⁄⁄ G.

Deutschland 20,75,

Amerika 17,40, Belgien 106,00, England 58,60, Holland 516,50, Italien 60,00, Schweiz 265,75, Spanien 207,25.

Amsterdam, 15. November. (W. T. B.) Wechsel auf London 11,34, Wechsel auf Berlin 4,05, Wechsel auf Paris 19,47 ½, Wechsel auf Schweiz 51,32 ½, Wechsel auf Wien 0,95, Wechsel auf Kopenhagen 44,65, Wechsel auf Stockholm 63,10, Wechsel auf Chriftiania 44,00, 8 L88 . York 289,90, ZWachsel auf Brüssel 20,65, Wechsel auf Madri ,50, Wechsel auf ien —,—. 3

Amsterdam, 16. November. (W. T. B.) 5 % Nieder⸗ ländische Staatsanleihe von 1915 82,25, 3 % Niederländ. Staats⸗ anleihe 515 ⁄, Königlich Niederländ. Petroleum 704,00, Holland⸗ Amerika⸗Linie 314,00, Atchison, Topeka & Santa 108,00, Rock Island —,—, Southern Pacific 142,87, Southern Railway 33,50, Union Pacific 160,25, Anaconda —,—, United States Steel Corp. 108,25. Tendenz: Schwächer. b

Amsterdam, 15. November. (Mitgeteilt durch die von der

eydt⸗Kerstens Bank.) (W. T. B.) Wechsel auf London 11,33,

erlin 3,95, Paris 19,40, Schweiz 51,30, Wien 0,91, Kopenhagen 43,85, Stockholm 62,90, Christiania 43,85, New York 335,50, Brüssel 20,60, Madrid 40,00, Italien 11,70.

Kopenhagen, 15. November. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 25,68, do. auf New York 762,00, do. auf Hamburg 9,25, do. auf Paris 44,25, do. auf Antwerpen 47,25, do. auf Zürich 116,50, do. auf Amsterdam 227,00, do. auf Stockholm 142,75, do. auf Christiania 99,60, do. auf Helsingfors 17,25.

Stockholm, 15. November. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 17,99, do. auf Berlin 6,30, do. auf Paris 31,00, do. auf Brüssel 33,00, do. auf schweiz. Plätze 81,70, do. auf Amsterdam 159,00, do. auf Kopenhagen 70,15, do. auf Christiania 69,75, do. auf Washington 535,00, do. auf Helsingfors 11,50. 1

Christiania, 15. November. (W. T. B.) Sichtwechsel auf London 25,33, do. auf Hamburg 9,10, do. auf Paris 44,75, do. auf New York 768,00, do. auf Amsterdam 228,50, do. auf Zürich 117,50, do. auf Helsingfors 17,00, do. auf Antwerpen 47,50, do. auf Stock⸗ holm 143,75, do. auf Kopenhagen 101,00.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

. Untersuchungssachen.

. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

„Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

ꝛc.

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

Außer⸗

7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8 9. Bankausweise. 1 8 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen

Rechtsanwälten.

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Bl

1) Untersuchungs⸗

[83789] Verfügung.

Die in Nr. 275 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers vom 22. November 1915 unter Nr. 52421 ausgeschriebene Fahnenfluchts⸗ erklärung gegen den ehem. Infanteristen Mathäus Spiegele, zuletzt in München, wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufge⸗ hoben.

München, den 12. November 1920.

Abw.⸗Stelle des Gerichts der früh.

1. b. Division.

Wolffhügel, Oberkriegsgerichtsrat.

2) Aufgebote, Ver⸗ luft⸗und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.

[83287) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Landwehrstr. 19, belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 19 Blatt Nr. 1402 (einge⸗ tragene Eigentümerin am 27. Juli 1920, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: die verehelichte Clara Hoegner, geb. Pieczkowski, zu Berlin) ein⸗ getragene Grundstuͤck: a) Vorderwohnhaus mit zwei Höfen, b) Wohngebäude guer mit linkem Seitenflügel, c) Stallgebäude im zweiten Hof, quer, Gemarkung Berlin Kartenblatt 40, Parzelle 516/107, 5 a 18 qam groß, Grundsteuermutterrolle Art. 4917, Nutzungswert 9430 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 3172. 87. K. 45. 20.

Berlin, den 9. November 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[83288) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. Januar 1921, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/15, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Alte Schönhauser Straße 18, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 8 Blatt Nr. 612 (eingetragene Eigentümerin am 1. November 1920, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: die Ehefrau des Sattlermeisters Reinhold Kreuzmann, Anna Pauline Marie geb. Rathnow, in Berlin) eingetragene Grund⸗ stück: a) Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hof, b) Querwohn⸗ und Werkstattgebäude, Nutzungswert 3950 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 47 , Grundstücks⸗ wert 73 000 ℳ. 85. K. 85. 20.

Berlin, den 9. November 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[83289] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 11. Jannar 1921, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/15, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Wolliner Straße 15, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 87 Blatt Nr. 2602 (eingetragener Eigentümer am 21. Mai 1920, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Emil Siebenlist zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, abgesondertem Stall und Hof,

zellen 1569/370 und 1571/371, insgesamt 4 a 52 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3551, Nutzungswert 9710 ℳ, Ge⸗ 8 bäudesteuerrolle Nr. 3551, 8 wert 149 000 ℳ. 85. K. 41. 20.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [83290] Zwangsversteige rung.

am 18. Januar 1921, Vormittags 10 Uhr, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Krautstr. 26, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 41 Blatt Nr. 2573 (eingetragener Eigentümer am 2. November 1920, dem Tage der Eintragung des Ver⸗

85. K. 80. 20.

Grundstücks⸗ Berlin, den 10. November 1920.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

Neue Friedrichstraße 13/15,

steigerungsvermerks: Kaufmann Ewald Kleinau zu Berlin) eingetragene Grundstück a) Vorderwohnhaus mit abgesondertem Klosett und Hof, b) Seitenwohngebäude rechts, c) Stallgebäude quer mit Stall und Remisenanbau rechts, d) offener Schuppen mit Hühnerstall quer, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 44, Parzelle 2211/353, 8 a 36 qgm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 15 924, Nutzungswert 8060 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2955.

Berlin, den 10. November 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[83292] F Das Aufgebotsverfahren, betreffend die Reichsschuldverschreibung Nr. 5 169 656 über 1000 ℳ, wird eingestellt, da dieselbe sich wiedergefunden hat. 84. Gen. XIII. 13. 20. 84. F. 229. 20.

Berlin, den 6. November 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[837931 Bekanntmachung. B Das Aufgebotsverfahren über die Reichs⸗ schuldverschreibung Nr. 4 612 470 ü⸗ 500 wird infolge Rücknahme des An⸗ trags eingestellt. 84. F. 1450. 19. Berlin, den 12. November 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. [81821] Aufgebot.

Der Armand Sellier zu München, Königunder Straße Nr. 29, hat das Auf⸗ gebot nachfolgender Schuldverschreibungen der Landeskreditkasse zu Cassel, verzinslich zu 4 %, Serie XXIV Lit. Aa Nr. 70 bis 73 über je 5000 ℳ, Serie XXIV Lit. A Nr. 206 bis mit 215 über je 2000 ℳ, Serie XXIV Lit. A Nr. 234 bis mit 238 über je 2000 ℳ, Serie XXIV Lit. A Nr. 241 bis mit 243 über je 2000 ℳ, Serie XXIV Lit. B Nr. 431 bis mit 434 über je 1000 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erd⸗ geschoß, Zimmer 48, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

wird. Cassel, den 2. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 18.

[83298] Fepi.

Die Bekanntmachung im Reichsanzeiger Nr. 229 vom 9. Oktober 1920, betreffend den Verlust der nachbezeichneten Inhaber⸗ papiere, ist erledigt:

1 Schuldverschreibung der 5 % igen An⸗ leihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe) von 1916, Lit. C Nr. 10 087 816 über 1000 ℳ, Zinstermin 1. April und 1. Ok⸗ tober, ohne Zinsscheinbogen;

1 Schuldverschreibung der 5 % ͤigen An⸗ leihe des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe) von 1916, Lit. E Nr. 6 013 096 über 200 ℳ, Zinstermin 1. April und 1. Ok⸗ tober, ohne Zinsscheinbogen.

[83296]

Heiligendorf hat das Aufgebot des Depot⸗ scheins 3041 über 10 000 als Vormund für den minderjährigen Friedrich Wilhelm Gerhard Warnke in tragt. Der Inhaber de aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

[83297] Triberg, hat das Aufgebot der 24 Inhaber⸗

vor dem unterzeichneten Gericht, Allee⸗ straße 15, Zimmer 132, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

burg, Luisenstraße 4, hat das Aufgebot des ihr angeblich gestohlenen 4 % Pfandbriefs

ber 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem

Aufgebot. Der Ackermann Wilhelm Meiners in

ligendorf bean⸗ er Urkunde wird

Februar 1921, Vormittags

Fallersleben, den 2. November 1920. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

Rheinische Kreditbank, Filiale

Die aktien des „Restaurant Tonhalle Saar⸗ brücken, Aktiengesellschaft Saarbrücken“, Nummern 142 bis einschließlich 165, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1921, Vormittags 11 Uhr,

Saarbrücken, den 5. November 1920. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

[82790 9 1 itwe Emilie Häberle in Augs⸗

Die

Serie 46 Lit. K Nr. 21 664 des Frank⸗ furter Hypotheken⸗Kreditvereins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Juni

unterzeichneten Gericht, Gerichtsstraße 2, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung der Urkunde erfolgen wird. e. a. M., den 6. November Das Amtsgericht. Abteilung 18.

[78992]

Die Zahlungssperre vom 10. Juli 1919 wird hüsichtlich der 5 % Schuldverschrei⸗ bung Nr. 100 722 über 10 000 auf⸗ gehoben. 84 F. 751. 19.

Berlin, den 4. Oktober 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

183291 Die Zahlungssperre vom 17. September 1918 wird hinsichtlich der Schuldver⸗ schreibung Lit. D Nr. 5 573 182 über 500 aufgehoben. 84/154. F. 669. 18. Berlin, den 19. Oktober 1920. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[83792] Die Zahlungssperre über die Schuld⸗ verschreibungen der 5 % igen Reichsanleihe a) von 1916 J./J. Lit. G. Nr. 5 285 311, 5 285 312, 5 285 910 bis 5 285 912, 5 393 824, 5 408 943, 5 408 945, 5 408 967, 5 890 745, 6 034 343, 6 129 850 und 6 246 760 über je 100 ℳ, b) von 1915 A./O. Lit. B Nr. 1 031 369 über 2000 ist aufgehoben. 154. F. 1346/21. 19. Berlin, den 25. Oktober 1920. Das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 154.

83790] Erledigung. 8 Die im Reichsanzei er 81.v 9 17. April 1920 unter Wp. 107/20 gesperrten Wert⸗ papiere sind ermittelt. 1 Berlin, den 13. November 1920. Der Polizeipräsident.

[83791]1 Bekanntmachung. Gem. § 367 Handelsgesetzbuches wird bekanntgemacht, daß die in der 1. Beilage der Nr. 121 des Deutschen Reichsanzeigers vom 5. Juni 1920 als verlustig gemeldete 5 % Kriegsanleihe von 1915 über 1000 ℳ, Nr. 2 430 438 sich wieder angefunden hat. Hamburg, den 12. November 1920. Die Polizeibehörde.

[83295) Bekanntmachung. Die Bekanntmachung in der dritten Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger vom 3. Mat 1920 Nr. 13 805, betr. den Verlust der Mäntel und Zinsscheinbogen der 5 % Reichsanleihe von 1916 Buchst. E Nr. 5 984 344 und 5 984 347 über je 200 ist erledigt. Die Wertpapiere sind wiedergefunden. VI 3 Nr. 1897. Köln, den 6. November 1920.

Der Polizeipräsident.

[29860] Der Schiffer Karl Herrmann aus Krippen hat das Aufgebot des angeblich verloren Fersxenen Schiffsbriefs des Schleppkahns Nr. 671 des Schiffsverzeichnisses des Elb⸗ stromamts Pirna, eingetragen auf Blatt 29 des Schiffsregisters ür Schandau, bean⸗ tragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Dezemder 1920, 9 Uhr Vorm., anberaumten Termine seine Rechte anzu⸗ melden und den Schiffsbrief vorzulegen. Geschieht dies nicht, wird der Schiffsbrief für kraftlos erklärt werden. 8

Bad Schandau, den 31. Mai 1920.

Das Ametsgericht.

In der Unterabteilung 5 (Aktiengesell⸗ schaften ꝛc.) befindet sich eine Bekannt⸗ machung in der Aktien der Lippische Elektrizitätswerk A.⸗G. in Detmold als für kraftlos erklärt angezeigt werden.

[61566] Aufgebot. Die von uns am 10. Oktober 1901. ausgefertigte Lebensfallversicherungspolice Nr. 224 794 über 2000 auf das Leben des Goldarbeiterlehrlings rrn Max Wünsche in Steglitz ist abhanden ge⸗ kommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und die Prämienrückgewähr ausgezahlt wird. Berlin, den 9. September 1920. Victoria zu Berlin Allgemeine Ver⸗ sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Dr. Utech, Generaldirektor.

[83299] Aufgebot. 8

Herrn Justizrat Ernst Glogau in Willenberg, Ostpr., ist der von uns auf das Leben des verstorbenen Lehrers Max Böhm in Suchorowitz, Kreis Ortelsburg, Ostpr., ausgestellte Versicherungsschein Nr. 611 596 vom 11. Dezember 1908 ü 3000 abhanden gekommen. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für erklärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 10. November 1920. Germania, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗

Eesebih

[77964] Aufgebot.

Die Firma Gebrüder Stern, Bank⸗ geschäft in Dortmund, hat das Aufgebot des Kuxscheins Nr. 112 der Gewerkscha Königshall in Gotha beantragt. Wer den Kuxschein besitzt, wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin vor dem hiesigen Amtsgericht, Sen 1, Zimmer Nr. 26, am 28. Mai 1921, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, seine Rechte anzu⸗ melden und den Kurschein vorzulegen, sonst wird der Kuxschein für kraftlos erklärt.

ber Ernst Robert

ft schen

[83597] Aufgebot. 8 Der standeslose Wilhelm Kempken in Repelen hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Repelen Band 11 Artikel 527 in Abteilung III unter Nr. 4 und in Vluyn Band 1 Artikel 10 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 4 eingetragenen Post von 10 500 gebildeten Teilhypo⸗ thekenbrief von 5000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mörs, den 8. November 1920. Das Amtsgericht.

[82796) Bekanntmachung.

Die Agnes Gertrud Zillekens in Aachen, Bergstraße 39, ist durch Verfügung des Justizministers vom 20. Oktober 1920 111 d 2708 ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Zillekens den Familien⸗ namen Kanter zu führen.

Amtsgericht Aachen.

8 Bekanntmachung.

[82795]

1. der Bahnwärter a. D. Heinrich Schafhausen zu Worm, 2. die Ehefrau des Vorgenannten, Anna Gertrud geb. Engelen, daselbst, 3. der Schneidermeister x— Josef Schafhausen zu Düsseldorf, 4. der Bahnwärter Heinrich Hubert Josef Schafhausen zu Worm, 5. die gewerblose Maria Anna Schafhausen daselbst, 6. die gewerblose Maria Katharina Hubertina Schafhausen daselbst, 7. der Vikar Vincenz Schafhausen zu Erkrath bei Düsseldorf sind durch Verfügung des Justizministers vom 3. September 1920 III d 2017 ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Schafhausen den Familiennamen Schaff⸗ hausen zu führen.

Amtsgericht Aachen.

82797]

Der Herr Justizminister hat durch Ver⸗ fügung vom 1. November 1920 den Ser⸗ eanten bei der 2. Jägerkompagnie des eich swehrregiments Nr. 39 in Allenstein Wilhelm Woityezka, gehoren am 4. April 1896 zu Kunzendorf, Kreis Hindenburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Woityczka den Familiennamen Winter⸗ feldt zu führen.

Amtsgericht Barten.

[83301] h Der Herr Justizminister hat unterm 22. Oktober 1920 III d 2888 auf Grund der Verordnung der ußischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177, —, den orth in Bonn, Sebastian⸗ straße 3, geboren am 24. Juni 1884 zu Altena (Westf.), ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Borth den namen Leitz zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau. Bonn, den 3. November 1920. Das Amtsgericht. Abteilung 8.

[83302] 8

Der Justizminister hat unterm 20. Oktober 1920 IIId 2765 auf Grund der Verordnung der ußi⸗ Staatsregierung, betreff die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 Gesetzsamml. S. 177 den Kaufmann Carl Georg Lindner in Bonn, Herwarthstraße 2, ge⸗ boren am 15. Oktober 1878 zu Görlitz, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Lindner den Familiennamen Scholz zu

führen. Bonn, den 3. November 1

Stuttgart, den 11. November 1920.

Gemarkung Berl Kartenblatt 28

Die Polizeidirektion. Abteilung II.

Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wertpapiersperrstelle. Wp. 107 /20.

888

Gotha, den 21. Oktober 1920. Das Amtsgericht. 1.

Das Amtsgericht. Abteilung 3.

8% 3 88

eutsch Nr. 261.

——

Reichsanzeiger und Preußischen

Berlin, Dienstag, den 16.

85

Untersuchungssachen. e. Verkäufe,

1. 2 3. 1 8 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. Verpachtungen,

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Offentli

cher Anzeiger.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗ dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

Erwerbs⸗ Niederlass

1920

und Wirtschaftsgenossenschaften.

ung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankauswei se. .. Verschiedene Bekanntznachungen. 11. Privatanzeigen.

˙e⸗ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegemgen sein.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[82799 ʒ Durch Entscheidung des Justizministers vom 6. Oktober 1920 ist der Bergmann

Adolf Kamienski (Kamensky, Kaminsky, F

Kaminski) in Horst⸗Emscher, Friedrich⸗ straße 8, geboren am 5. Januar 1868 zu Groß Leschienen, Kreis Ortelsburg, er⸗ mächtigt, an Stelle des Familiennamens amienski (Kamensky, Kaminsky, Kaminski) de Familiennamen Steinmann zu führen. Diese erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Abkömmlinge des Kamienski, die seinen bisherigen Namen tragen. II 21/19. Buer i. W., den 18. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

[83605] 1 Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 20. Oktober 1920 ist die am 23. Januar 1916 zu Buer geborene Elisabeth Auguste Schlifkowitz, wohnhaft Buer⸗Erle, Bismarckstraße 6, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Schlifko⸗ witz den Familiennamen Thiel zu führen. Buer i. W., den 28. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

[83603]

Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 20. Oktober 1920 ist der Eisenbahnunterassistent Peter Przybysz, geboren am 8. September 1878 zu Grado⸗ witz, wohnhaft in Horst⸗E. Rosenstraße 6, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens

rzybysz den Familiennamen Priebitz zu See⸗ Diese Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge, welche seinen bisherigen Namen tragen.

Buer i. W., den 4. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83604

Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 22. Oktober 1920 ist der Bergmann Karl Wehsolowski in Buer⸗ Hassel, Gustavstraße 10, geboren am 2. Dezember 1871 zu Baitkowen, nebst dessen Ehefrau und diejenigen Abkömm⸗ linge, mit Ausnahme der am 5. Oktober 1901 geborenen Emma Wehsolowski, welche seinen bisherigen Namen tragen, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Wehso⸗ lowski den Familiennamen Lihs zu führen.

Buer i. W., den 4. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83606] Durch Entscheidung des Herrn Justizministers vom 20. Oktober 1920 ist

die am 7. April 1915 zu Horst gebprene

Hildegard Strenger, wohnhaft in Horst⸗E., Schüttlakenstr. 55, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Strenger den Familien⸗ namen Pasetti zu führen. Buer i. W., den 5. November 1920. Das Amtsgericht.

[83 8

Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 3. November 1920 ist der Bergmann Johann Rzewnitzki in Horst⸗E., Helenenstraße 12, geboren am 13. Juli 1877 zu Friedrichshof, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Rzewnitzki den Fa⸗ miliennamen Lewen zu führen. Die Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge, welche seinen bisherigen I tragen.

Buer i. W., den 8. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83303] .

Der am 27. März 1895 in Beuthen O. S. geborenen Martha Marie Hirsch in Charlottenburg, Kantstraße 14, wird die Genehmigung zur Führung des Vor⸗ namens Elfriede erteilt. 18. X. 499.1920.

Charlottenburg, den 7. November 1920.

Das Amtsgericht.

[83304] 8 Der Postbote Paul Ziolkowski in Char⸗ lottenburg, Schloßstraße 38, geboren am 31. Juli 1893 zu Smolary, Kreis Kolmar, ist ermächtigt worden, an Stelle des Fa⸗ miliennamens Ziolkowski den Familien⸗ namen Zielke zu führen. Charlottenburg, den 9. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 17.

[82800] G Auf Grund der Verordnung der Preußi⸗ schen Staatsregierung, betreffend die Aende⸗ rungen von Familiennamen, vom 3. No⸗ vember 1919 Gesetzsamml. S. 177 hat der Justizminister durch Verfügung vom 22. Oktober 1920 die am 5. Februar 1890 zu Seyen (Standesamt Steimel, Kreis Neuwied) geborene Louise Schmidt in Breibach im Kreise Neuwied ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Schmidt Familiennamen Leis zu führen. Diese

88*

Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf ihren am 29. Juni 1919 zu Brei⸗ bach geborenen Sohn Karl Schmidt. Dierdorf, den 3. November 1920. Das Amtsgericht. De. Schiuteeee. 883150- 88 1“ Der Obermeister August Fladd in Dinslaken, Friedrichstraße 38, 8 am 5. März 1873 zu Bommern, Landkreis Hagen i. W., ist ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Fladderich den Familien⸗ namen „Fladrich“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Ab⸗ kömmlinge des August Fladderich, welche seinen bisherigen Namen tragen. Dinslaken, den 2. November 1920. Das Amtsgericht.

[82801]

Der Herr Justizminister hat auf Grund der .. der Preußischen Staats⸗ regierung vom 3. November 1919, G.⸗S. S. 177, 1. den Bergmann August Czepull in Essen, Kopernikusstraße 20, geb. 30. De⸗ zember 1866 zu Groß Potauern, Kreis Gerdauen, 2. den Terminvorbereiter Fried⸗ rich Franz Czepull daselbst, geb. 15. August 1892 zu Gelsenkirchen, 3. die berufslose Auguste Czepull daselbst, geb. 15. Ok⸗ tober 1896 zu Altendorf a. d. Ruhr, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens 2 den Familiennamen Schepull zu führen. Die Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auch auf die Ehefrau und die den Namen des August Czepull tragenden minderjährigen Abkömmlinge.

Essen, den 26. Oktober 1920.

Das Amtsgericht.

[83305]

Der am 1. Januar 1920 geborene Sohn des Gewerbereferendars, Kapitänleutnants a. D. Delius in Flensburg, am Schloß⸗ wall 4, Namens Ernst Walter Horst⸗ Günther Delius wird ermächtigt, die Vornamen Ernst Walter Fritz Eugen Horst⸗Günther zu führen.

Flensburg, den 2. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

[82802] Dem Kellner Ignatz Borowski in Dülmen, Nordfeldmark, ist durch Ver⸗ fügung des Justizministers vom 20. Ok⸗ tober 1920 die Ermächtigung erteilt, an Stelle seines Vornamens Ignatz den Vor⸗ namen „Paul“ und an Stelle seines Familiennamens Borowski den Familien⸗ namen „Berger“ zu führen. Amtsgericht Haltern.

18e308 1

Durch Verfügung des Justizministers vom 23. August 1920 ist der am 23. April 1874 zu Klankendorf, Kreis Allenstein, eborene Bergmann August Nowatzki in 2* Gräffstraße 29, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Nowatzki den Familiennamen „Reuwald“ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er⸗ streckt sich auf die Ehefrau und diejenigen unter elterlicher Gewalt stehenden Abkömm⸗ linge des August Nowatzki, welche seinen bisherigen Namen tragen. III d. 1846. Dieselbe Ermächtigung ist erteilt dem Dreher Ernst August Nowatzki in Herne, Gräffstraße 29, geboren am 24. Oktober 1897 zu Kleinheide, Landkreis Königsberg i. Pr. III d. 1846.

Herne, den 29. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

[83308] 8

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 20. Oktober 1920 ist dem Kaufmann Hermann Christian Marx in Neumühlen⸗Dietrichsdorf bei Kiel, ge⸗ boren am 20. April 1897 zu Kiel, die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des Familiennamens Marx den Familien⸗ namen Marx⸗Stölting zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf seine Ehefrau.

Kiel, den 2. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 16.

83151] Durch Verfügung vom 14. Oktober 1920

hat der Herr Justizminister die am 21. Juni 1916 in Lennep geborene Inge⸗ borg Münch ermächtigt, den Familien⸗ namen Meyer zu führen. Lennep, den 28. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

[82804] es

Der preußische Justizminister hat durch Erlaß vom 27. Oktober 1920 IIId 2780 auf Grund der preußischen Ver⸗ ordnung vom 3. November 1919 G.⸗S. S. 177 den Unterwachtmeister bei der Sicherheitspolizei in Marienwerder Robert Milczewski, geboren am 3. August 1897 zu Bönhof, Kreis Stuhm, ermaäͤchtigt, an Stelle des Familiennamens Milczewski den Familiennamen „Ortmann“ zu führen.

Marienwerder, den 5. November 1920.

Amtsgericht.

1828109

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 6. ober 1920 ist dem Landwirt Karl Konrad Johannes Düwel in Ottenhausen Nr. 56, geb. am 16. Juli 1885 zu Steinheim, die Ermächtigung er⸗ teilt, an Stelle des Familiennamens Düwel den Familiennamen Düwel⸗ Rüsenberg zu säcren Diese Aenderun des Familiennamens erstreckt sich auch au die Ehefrau.

Steinheim, den 5. November 1920. Das Amtsgericht.

[83309] Aufgebot.

Der Rechnungssteller von der Vring zu Brake als Abwesenheitspfleger des Steuer⸗ manns Bernhard Diedrich Hollmann aus Brake hat beantragt, den genannten ver⸗ schollenen Steuermann Bernhard Diedrich Hollmann, geboren am 28. Februar 1868 in Brake als Sohn des Maurers Arend Hinrich Hollmann und dessen Ehefrau Metta Gesina geborenen Cordes, zuletzt wohnhaft in Brake, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene musterte im Jahre 1886 in Brake auf einem nach Bordeaux bestimmten englischen Dampfer an und he. später an der amerikanischen Küste als Steuermann gefahren. Seit dem Jahre 1888 ist er verschollen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Juni 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Brake, den 3. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung I.

1igh Aufgebot. Es haben beantragt:

I. Friedrich Großhans, Notariatsober⸗ sekretär in Landau, vertreten durch seinen Pesse getel mücdesqbe. Rechtskonsulent

irchmer, hier, als Pfleger des unbekannten Aufenthaltsorts abwesenden Buchhalters

Jakob Lischer, geboren 26. November

geboren am 1. Oktober 1832 in Sulz, zuletzt wohnhaft in Sulz, der mit 18 Jahren nach Amerika ausgewandert und von dem im Jahre 1866 oder 1867 tot zu erklären. Der bezeichnete in dem auf 1921, Vormittags 9 Uhr, vor dem Bad.Amtsgericht zu Lahr anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lahr, den 4. November 1920.

Der Gerichtsschreiber Bad. Amtsgerichts.

Aufgebot. Der Rechtspraktikant Kunkel in Nieder Olm hat beantragt, die verschollene Eva geborene Mumm, Ehefrau von Jo⸗ hann Werle, geboren am 16. Mai 1847 8 Ober Olm, Hessen, zuletzt wohnhaft in ber Olm, und II. der Balthasar Kronen⸗ berger, Landwirt in Ebersheim, hat be⸗ antragt, den verschollenen Balthasar Koch, am 19. September 1827 zu Ebers⸗ eim, Hessen, zuletzt wohnhaft in Ebers⸗ Die bezeichneten sich

den

[83312] I.

heim, für tot zu erklären. Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag,

Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nieder Olm, den 2. November 1920. Hessisches Amtsgericht. 8

[83152] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Freder⸗

1861 zu Kleinfischlingen, den genannten Abwesenden,

II. Karl Friedrich Wolff, in Aachen wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Keutmann daselbst, seine am 27. Juni 1861 in Unterschönmattenweg in Hessen geborene und seit dem Jahre 1884 ver⸗ schollene Ehefrau Barbara Wolff, geb. Rehberger,

III. Vakob Lorenz, Winzer in Mai⸗ kammer, als Pfleger über die am 12. Ok⸗ tober 1824 in Maikammer geborene und seit Anfangs der 1850 er Jahre ver⸗ schollene Anna Maria Hundemer, Tochter von Valentin und Anna Maria Denier, die genannte Abwesende,

für tot zu erklären. Es werden aufge⸗ fordert: 1. Die obgenannten Verschollenen unter I und II sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin vom Freitag, den 3. Jund 1921, Vormittags 9 Uhr, die unter III obgenannte Abwesende sich spätestens im Aufgebotstermin vom Freitag, den 8. Inli 1921, Vormittags 9 Uhr, beide Termine im Sitzungssaal des Amts⸗ gerichts, hier, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 2. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Edeukoben, den 11. November 1920.

Die Amtsgerichtsschreiberei.

[83311] Ausfertigung.

Der Abwesenheitspfleger Hermann Robert Seiler, Cannewitz, hat beantragt, im Auf⸗ ebotsverfahren den Dienstknecht Friedrich Paul Andrä (Andre), geb. 27. Dezember 1874, zuletzt wohnhaft in Cannevitz, Rittergut, für tot zu erklären, unter dem Anführen, daß Andrä seit Anfang des Jahres 1900 verschollen sei. Andrä ist an einem Sonntage im März 1900 von seiner Dienststelle in Cannewitz bei seinem Vater in Schmölen b. Wurzen zu Besuch ge⸗ wesen, von da weggegangen und an seine Arbeitsstelle nicht zurückgekehrt. Die an⸗ gestellten gerichtlichen Ermittelungen haben ergeben, daß von seinem Leben seit dieser

eingegangen ist. Es wird Aufgebotstermin auf den 25. Mai 1921, Mittags 12 Uhr, bestimmt. Andrä wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in diesem Ter⸗ mine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, dies spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte anzuzeigen. Grimma, den 21. Oktober 1920. Das Amtsgericht.

[83822] Aufgebot.

Lina Lehrer in Lahr hat beantragt, den verschollenen Metzger Karl Kammerer,

keiten aus Pf Vermächtnissen und Auflagen 87 Erben vn insoweit Befriedigung 1b i9 Er verlangen, als si Zeit an die Angehörigen keine Nachricht nicht ausgeschlosenen Gläubiger noch ein Uebers 8 jeder Er lasses nur für den seinem sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Gläubiger, denen die haften, tritt, wenn nur der Rechtsnachtei ihnen nach der Teilun für den der Ver 1920

Sacka als Sohn des

helmine, geb. Zerener, geborenen Oekonom Friedrich Paul Johannes Ziller, dessen letzter inländischer Wohnsitz Sacka war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juni 1921, Vorm. 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Radeburg,

den 3. November 1920. [83315] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Sprinz zu Berlin O. 112, Frankfurter Allee 31, hat als Nachlaßpfleger des am 30. Mai 1917 in Berlin, Markusstraße 32, ver⸗ storbenen Apothekers Wilhelm Block das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Na verstorbenen Apothekers Wil⸗ helm Block spätestens in dem auf den 19. Januar 1921, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 102 104, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗

erücksichtigt zu werden, von ch nach Befriedigung der

ergibt. Auch

aftet ihnen e nach der e ng. F

des Nach⸗ rbteil ent⸗

Ausla en sowie für die rben unbeschränkt 1 sich nicht melden,

ein, daß jeder Erbe des Nachlasses nur Feinemn Erbteil entsprechenden Teil indlichkeit haftet. 81. F. 604.

die letzte Nachricht eingekommen ft, für

er⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens Dienstag, den 17. Mai

27. Mai 1921, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

king in Dresden hat als Abwesenheits⸗ pfleger beantragt, den vor etwa 40 Jahren nach Amerika ausgewanderten und dort verschollenen, am 1. Dezember 1854 zu inzwischen ver⸗ storbenen Pfarrers von Sacka und Tauscha 2 Karl Friedrich Ziller und seiner gleich⸗ [80791] falls verstorbenen Ehefrau Louise Wil⸗

[83690] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Alfred Cohn in Frankfurt a. M. hat als Nachlaßpfleger der am 26. Juni 1920 in Frankfurt a. Main, Neue Mainzer Straße 43 II, verstorbenen Katharina genannt Käte Baus das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Käte Baus spätestens in dem auf den 28. Jannar 19211, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 34, Zim⸗ mer 15, Zeil 42, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Zeweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu- biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht aus eschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pfiichtteflesfchten⸗ Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Frankfurt a. M., den 3. November 1920.

Das Amtsgericht. Abteilung 34. [833144 Erbenaufruf.

Gutspächter Ulrich Hege, geboren am 17. Juli 1808 in Mühlburg bei Karls⸗ ruhe, ist durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Karlsruhe für tot erklärt. Die Erben, insbesondere etwaige Abkömmlinge des Ulrich Hege, werden hiermit aufge⸗ fordert, ihr Erbrecht innerhalb 6 Wochen bei dem unterzeichneten Notariat anzu⸗ melden und nachzuweisen.

Karlsruhe, den 10. November 1920. Badisches Notariat V als Nachlaßgericht. Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Martin Isaac in Berlin, Potsdamer Straße 115 a, hat als Verwalter des Nachlasses der am 12. Juli 1916 verstorbenen, in Berlin, Linkstraße 6, wohnhaft gewesenen Witwe Rosalie Wilhelmine Radomski, geb. Buchholz, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Radomski spätestens in dem auf den 11. Januar 1921, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12—15, III Treppen, Zimmer Nr. 154, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu . Urkund⸗

1 enthalten. liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tailung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet. 83 F. 801. 20.

Berlin, den 1. November 1920.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

[83316] Aufgebot.

Am 14. Dezember 1913 ist in Groß Machnow die Witwe Mathilde Charlotte Bertha Nille, geb. Werner, gestorben. Sie war am 31. März 1838 zu Mellen bei Zossen von der unverehelichten Adelheid Leopoldine Antoinette Werner geboren und seit dem 21. Februar 1863 mit Johann Friedrich August Nille geb. 20. De⸗ zember 1838 in Zössen verheiratet. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb⸗ rechte an dem Nachlasse zustehen, awf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 15. Fe⸗ bruar 1921 bei dem unterzeichneten Gerichte zum Aktenzeichen 2. VI. 69. 1919 zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls

Berlin, den 28. Oktober 1920.

festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗