1921 / 8 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Jan 1921 18:00:01 GMT) scan diff

————

Evöö“

bergeschen Eisenbahn,

CC“ zur Enteignung solcher Grundstücke verliehen werden, deren Erwerb zur Erreichung der mit dem Unternehrn in Verbündung stehenden, auf das öffentliche Wohl gerichteten staatlühen Zwecke erforderlich ist. Von dem Enteignungsrecht ist spätestens bis zum 1. Juli 1930 Gebrauch zu machen. Auch darf es zu beiden Seiten des Kanals nicht über eine Linke hinaus ausgedehnt werden, welche sich in der Entfernung von 1 Kilometer von der Kanalmittellinie hinzieht.

§ 11.

Zur Durchführung der in diesem Gesetze beschlossenen Arbeiten wird neben dem Wasserstraßenbeirat ein aus den Garantieverbänden bestehender Finanzausschuß gebildet.

12.

(1) Auf den im § 1 unter 1 a zusammengefaßten Kanalstrecken ist einheitlicher staatlicher Schleppbetrieb einzurschten. Privaten ist auf diesen Schiffahrtsstraßen die mechanische Schlepperei untersagt. Zum Befahren dieser Schiffahrtsstraßen durch Schiffe mit eigener Kraft bedarf es besonderer Genehmigung.

(2) Die näheren Bestimmungen über die Einrichtung des Schleppmonopols und die Bewilligung der erforderlichen Geldmittel

8

werden einem besonderen Gesetze vorbehalten.

2

Die Ausführung dieses erfolgt durch vie zuständigen Minister. Berlin, den 4. Dezember 1920. 19 Die Preußische Staatsregierung. Braun. Fischbeck. Oeser. Stegerwald. Lüdemann.

Finanzministerium

Die Rentmeisterstellen bei der Kreiskasse in Labes, Regierungsbezirk Stettin, und bei der Kreiskasse in Bitburg, Regierungsbezirk Trier, sind zu besetzen.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bei der heute öffentlich in Gegenwart eines Notars be⸗ wirkten Auslosung der Aktien der Magdebugg⸗Witten⸗ jetzt Magdeburg⸗Halberstädter Zzinsigen Rentenpapiere, sind folgende Nummern gezogen worden:

Nr. 2026 bis 2028 2030 2032 2033 2036 2037 2039 2041 bis 2045 2047 2048 4407 4409 bis 4411 4413 4415 bis 4425 7662 bis 7676 7678 8778 11817 big 11826 11828 bis 11833 12383 bis 12390 12393 12395 bis 12398 12400 12402 12403 13991 bis 13996 13998 13999 14000 bis 14007 15919 15921 15923 bis 15935, zusammen 112 Stück über je 200 Taler = 22 400 Taler oder 67 200 ℳ.

Diese Stücke werden den Besitzern zum 1. Juli 1921 mit der Aufforderung gekündigt, die in den ausgelosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge nebst den Stück⸗ zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1921 gegen Quittung und Rückgabe der Aktien sowie der nach dem Rück⸗ zahlungstermin zahlbar werdenden Zinsscheine

Reihe VI Nr. 3 bis 10 nebst Erneuerungsscheinen

zur Abhebung der Zinsscheinreihe VII vom 1. Juli 1921 an bei der Staatsschuldentilgungskasse in Berlin, Tauben⸗ traße 29, zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags geöffnet.

Die Einlösung geschieht auch bei den Regierungshaupt⸗

kassen sowie in Frankfurt a. M. bei der Kreiskasse I. Zu

diesem Zwecke können die Wertpapiere schon vom 1. Juni 1921 n diesen Kassen eingereicht werden, welche sie der Staats⸗

schuldentilgungskasse zur Prüfung vorzulegen und nach Fest⸗

stellung die Auszahlung vom 1. Juli 1921 an zu. bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Vermittlaungsstellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit am Fälligkeitstage abgehoben werden, wenn die Aktien der Vermittlungsstelle wenigstens 2 Wochen vorher eingereicht werden. Die Ein⸗ lösung hat nach den Vorschriften der Verordnung über Maßnahmen gegen die Kapitalflucht vom 24. Oktober 1919 (GBl. S. 1820) zu erfolgen. Nichtbankiers haben daher den Wertpapieren ein vom Finanzamt bestätigtes Stückeverzeichnis 3 der Ver⸗ ordnung) beizufügen. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital zurückbehalten. Vom 1. Juli 1921 an hört die Verzinsung der ausgelosten Aktien auf. „Zugleich werden die bereits früher ausgelosten noch rück⸗ ständigen Aktien: aus der Kündigung:

zum 1. Juli 1906: Nr. 14832,

zum 1. Fun 1913: Nr. 2981,

zum 1. Juli 1914: Nr. 8995 9001 9002,

zum 1. Juli 1916: Kr. 9192 9200,

zum 1. Juli 1919: Nr. 9091 9103 9105 9106,

zum 1. Juli 1920: Nr. 1824 1836 7292 11480 16458 16459 16462 16466 16467 16764 16766 16774 16778 16779 18641 18646 18656 8 wiederholt aufgerufen. 8 8

Vordrucke zu den Quittungen werden von den oben⸗ bezeichneten Kassen unentgeltlich verabfolgt.

Berlin, den 5. Januar 1921.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Justizministerium.

Der Landgerichtsrat Schimmack in Flensburg ist zum Landgerichtsdirektor bei dem Landgericht I in Berlin ernannt.

Den Amtsgerichtsräten Keßler beim Amtsgericht Berlin⸗ Tempelhof und Peterson aus Bromberg ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Ruhegehalt erteilt. Versetzt sind die Amtsgerichtsräte: Peltasohn und Dr. Sachs vom Amtsgerichte Berlin⸗Tempelhof und Pernice in Fürstenwalde als Landgerichtsräte an das Landgericht I in Berlin, Göken in Gelsenkirchen, Dr. Lövinsohn in Marien⸗ Fg und Bartz in Franzburg an das Amtsgericht Berlin⸗ Zunm Landgerichtsrat ernannt ist der Landrichter Sinapius in Cottbus. Zu Amtsgerichtsräten sind ernannt: der Staatsanwalt Dr. Preuß bei dem Amtsgerichte Berlin⸗Mitte, der Landrichter Pfanne in Seelow, der Amtsrichter Leiß in Usingen und der Amtsrichter Dr. Privat in Wallmerod.

Der Kammergerichtsrat Dr. Bielschowsky, der Amts⸗ gerichtsrat, Geheime Justizrat Merrem in Köln und der Amtsgerichtsrat Hengstenberg in Wittlich sind gestorben.

Zu Handelsrichtern sind ernannt: die Kaufleute Jacob Nadelmann, Bernhard Leß in Charlottenburg und Eri Schultz⸗Bundte in Wannsee, der Rentner Richard Knop und der Direktor Willi Abel in Berlin⸗Lichtenberg sowie der Kommerzienrat Paul Lubszynski in Charlottenburg bei dem Landgerichte III in Berlin, der Geschäftsführer Franz Beerel, die Kaufleute Georg Rother und Georg Peisert sowie der Direktor Otto Gaebel in Breslau, die Kaufleute Hugo Krebs,

Bezir

““ 48 LEWöa“ 1“ 8

Josef Heimmersch, Ferdinand Dreyfuß, Marx Lorsch, Alex Silbermann, Gustav Kauf mann, Moritz Wallersteinsowie der Bankdirektor Ludwig Deutsch⸗Retze in Frankfurt a. M., der Flüher⸗ Gerichtsassessor Aler Brügmann, der Bankier Dr. Paul Wiskott, die Kaufleute Gustav Reuße, Siegmund Eppinghausen und Wilhelm Köster jun. in Dortmund, der Geschäftsführer Eugen Nemnich in Pinneberg bei dem Land⸗ gericht in Altona, der Fabrikant Oskar Peters, der Zigarren⸗ fabrikant Heinrich Grave, der Tuchfabrikant Otto Croon und der Kaufmann Michael Geisel in Aachen, der Fabrik⸗ direktor Bernhard Kutsche in Bonn, der Bankier Rudolf Steckner und der Kaufmann B. Reinhold Freytag hesees S., der Fabrikbesitzer Horst Pornitz in Bleiche bei Großammens⸗ leben, die Kaufleute Ernst Schalk und Dr. Karl Theodor Freytag sowie der Bankier Hans Albert in Magdeburg, der Kaufmann Albert Lewerenz und der Kaufmann und Fabrikbesitzer Max Wilhelm in Stralsund, wiederernannt: die Sg Hugo Heilmann und Franz Manasse in Berlin bei dem Landgericht I. in Berlin, der Fesfiebeha Heinrich Schmidt in Düsseldorf und der Nadelfabrikant Karl Seyler in Aachen. Zu stellvertretenden Handelsrichtern sind ernannt: der Direktor Dieterich bei dem Landgerichte II in Berlin, die Kaufleute Wilhelm Krojanker in Berlin, Hermann Heine, Felix Gutfreund, Nathan Aschner, Eugen Heilfron und Georg Japha in Charlottenburg bei dem Landgericht III in Berlin, die Fabrikbesitzer Fritz Rosenbaum und Richard Schaefer, der Mühlenbesitzer Bruno Jung, die Kaufleute Emanuel Bielschowsky, Hermann Eberhardt, Richard Oettinger, Otto Sporleder, der Brauereibesitzer Wilhelm Hopf, der Stadtrat Georg Leß und Walter Suckow in Breslau, die Firmeninhaber Wilhelm Hofmann⸗Bang, Otto Bon⸗ witt, Hans Heinrich Hauck, Edmund Ganz und Wilhelm Meides, der Mitinhaber der Firma M. M. Oppenheim Nachf. Louis Trier, der Mitinhaber der Firma S. Morgen⸗ stern Max Eichmann, der Mitinhaber der Firma Schwarzschild⸗Ochs Eduard Schwarzschild, der Mit⸗ inhaber der Firma Altheimer, Speier u. Co. Max Altheimer, der Mitinhaber der Firma Flersheim⸗ Heß M. Flersheim, der Mitinhaber der Firma Heinrich Wertheim Max Ruhstedt, der Mitinhaber der Firma K. und E. Neumond Eugen Neumond, der Mitinhaber der Firma Sundheimer und Strupp Willy Sundheimer, der Direktor der Firma G. Knodt, A.⸗G., Hermann Kaiser und der Bank⸗ direktor Dr. Julius Mankiewicz in Frankfurt a. M., der Bankier Louis Jacoby, der Bankdirektor Paul Tegeler und der Brauereidirektor Theo Heller in Dortmund, die Kauf⸗ leute Josef Weiß in Dortmund und Gustav Ensermann in Hamm, der frühere Gerichtsassessor Dr. Julius Holstein, der Reedereidirektor Karl Diederichs in Dortmund und der Direktor Hermann Rahlenbeck in Hamm bei dem Landgericht in Dort⸗ mund, der Firmeninhaber Constanz Sala in Wandsbek bei dem Landgericht in Altona, der Kaufmann Ernst Christensen in Kiel, die Pen ents Hermann Joseph Monheim, Emil Her⸗ bold in Aachen, Hugo Merckens in Eschweiler, der Bank⸗ direktor Fritz von Stösser, der Maschinenfabrikant Max Mehler und der Fabrikant Clemens Lagemann in Aachen sowie der Fabrikant Julius Peltzer in Stolberg (Rhld.) bei dem Landgericht in Aachen, der Kaufmann Karl Rohde in Köln⸗Deutz bei dem Landgericht in Köln, die Kaufleute Karl

Lüttig und Ernst Schulze in Halle a. S., der Inhaber der Firma 1 9.. Sohn Werner Fritze, die Kaufleute

Wilh. A. Priem, Bernhard Münzer und Hermann Loesche in Magdeburg und der Kaufmann Ernst Klitscher in Stettin, wiederernannkt: der Kaufmann Richard Weckmann in Neu⸗ kölln bei dem Landgericht I in Berlin, der Kaufmann Paul Hesse in Berlin und der Bankier Moritz Lichtenhein in in Charlottenburg bei dem Landgerichte III in Berlin sowie der Bankdirektor und Ratsherr Adolf Schmidt in Stralsund.

Der Amtssitz ist angewiesen den Notaren: Dr. Rudolf Dorn, bisher in Berlin, im Bezirke des Amtsgerichts in Charlottenburg und Justizrat Türk aus Gnesen in Mühl⸗ hausen i. Thür.

Zu Notaren sind ernannt die Rechtsanwälte: Dr. Friedrich Detert in demjenigen Teile der früheren Stadtgemeinde Berlin, der zum Bezirke des Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg gehört, Dr. Walter Hildebrand in Grünberg, Dr. Bernhard Spill⸗ mann in Myslowitz und Karl Zimpel in Schwelm.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht die Rechts⸗ anwälte: Dr. Friedberg und Vonschott bei dem Ober⸗ landesgericht in Celle, Dr. Beheim⸗Schwarzbach bei dem Landgericht I in Berlin, Wiechens bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Hanau und Wünscher bei dem Amts⸗ gericht in Teuchern.

Mit der Löschung der Rechtsanwälte Vonschott in Celle b in Teuchern ist auch ihr Amt als Notar erloschen.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen die Rechts⸗ anwälte: Wünscher aus Teuchern bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Naumburg a. S., Justizrat Türk aus Gnesen bei dem Amtsgericht in Mühlhausen i. Thür., die Gerichtsassessoren; Heinitz, Dr. Jonas, Dr. Landsberger bei dem Landgericht I in Berlin, Dr. Faß bei dem Ober⸗ landesgericht in Königsberg i. Pr., Dr. Theodor Ahrens bei dem Landgericht III in Berlin, Dr. Samlowski bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Königsberg i. Pr., die früheren Gerichtsassessoren: Dr. Eckstein bei dem Kammer⸗ gericht, Dr. Johannes Müll er, Natz, Paechter, Dr. Rahmer bei dem Landgericht I in Berlin und Dr. Hem⸗ ming bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Duisburg.

Die Rechtsanwälte und Notare Brethauer in Hersfeld, Bertram in Recklinghausen und Justizrat Sander in Wernigerode sind gestorben.

Zu Gerichtacssessoren sind ernannt: die Referendare Dr. jur. et rer. pol. Claus Reichenheim, Oskar Fuchs, Dr. Krotoschiner, Dr. Weißenberg im Bezirke des Kammergerichts, Dr. Knakrick, Dr. Woyte, Feliy Menzel im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Breslau, Rudolf Kracht im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Celle, Kühnen, Dabringhaus, Dr. Doerper, Gramse im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Düsseldorf, Jean Oppermann, Dr. Stephan Kann im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Frankfurt a. M., Russell im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Hamm, Thissen, Olivier im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Köln, Georg Heinrich im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Königsberg i. Pr., Dr. Hans Goldstein im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Naumburg g. S., Dr. Dörfer, Karl Koenig, Dr. Erich Brunn im ke des Oberlandesgerichts zu Stettin.

Aus dem Justizdienste sind geschieden: der Gerichtsassessor Ulrichs infolge seiner Ernennung zum Regierungsrat in der Reichsfinanzverwaltung, der Gerichtsassessor Grunewald in⸗

Nr. 18, je

8. *

folge seiner Ernennung zum Regierungsassessor in der n. finanzverwaltung. 8 dich

en Gerichtsassessoren Friedrich Baumgarten, dr. dh Bock, Dr. Georg Fritsch, Dr. Höfeld, Dr. Otto Jre. Alfred Kann, Köppe, Kröning, Dr. Pax, Fireh Reisch, Dr. Schweitzer, Sommerlatt, Dr. Trumuf Dr. Ullmann, Dr. Zoesinger ist die nachgefuchtevee lassung aus dem Justizdienst crteilt.

Preußische Staatsbank (Seehandlung.

Bei der Preußischen Staatsbank (Seehanhlhn, sind ernannt: . dun,

die Bürodiätare: Meischke, Hofmeister, Schmiht Bordt zu Staatsbanksekretären,

der kaufmännische Hilfsarbeiter Stolpmann diätar.

1““

n

zum Inh

8 8 11“

8 Bekanntmachung Dem Wirt August Born, Haspeler Straße 50 wohnze

ist der Handel mit sämtlichen Gegenständen

täglichen Bedarfs untersagt worden. Der Auzschn

von Getränken in seinem Wirtschaftsbetrieb bleibt ge

gestattet. Barmen, den 4. Januar 1921.

Die Polizeiverwaltung. J. V.: Dr. Bragard.

* 15 8

1. Bekanntmachung.

Dem Hausierer Wilh. Müller, Brlückenstraße wegen Schleichhandels jeder Handel mit Gegenstirge des täglichen Bedarfs untersagt worden.

Barmen, den 6. Januar 1921.

Die Polizeiverwaltung. J. V.: Dr. Bragard

Bekanntmachung. 1 Dem Händler Ernst Pöttger in Eining hausenz t wohnhaft in Obernbeck, Kreis Herford, ist weg Unzuverlässigkeit der Handel mit Gegenständen des i lichen Bedarfs, insbesondere Nahrungs⸗Nund Fu tin mitteln aller Art, ferner rohen Naturerzeugnissn sowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an emn solchen Handel auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. G9% tember 1915 (RGBl. S. 603) untersagt worden. Lübbecke, den 3. Dezember 1920. Der Landrat. J. V.: Der Kreisobersekretär. Hümmelgen

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Numna! der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter

Nr. 12 012 das Gesetz, betreffend die Wahlen zu den zo vinziallandtagen und zu den Kreistagen, vom 3. Dezember U und unter

Nr. 12 013 eine Wahlordnung für die Provinziallandte⸗ und Kreistagswahlen, vom 31. Dezember 1920.

Berlin W. 9, den 8. Januar 1921. 1“]

(GSeesetzsammlungsamt. Krüer.

4 82

(Fortsetzung des Amtlichen in der Ersten Beilage.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Das Kabinett hat sich in seiner gestrigen Sitzung n. der Frage einer Erhöhung der Keseh an s die Beamten und Arbeiter des Reichs beschäftigt, S. „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, wird dem Wursce in Bamberg tagenden Konferenz der Finanzminister Länder, vor endgültiger Stellungnahme gehött werden, in einer auf morgen anberaumten Sitzung n nung getragen werden. Das Kabinett hat gläichtt die Frage der Beschaffung neuer Mittel zur Beseitigung e bereits jetzt im ordentlichen Haushalt sich ergebenden di⸗ beträge, die durch die Erhöhung der Teuerungszuschläge ii weitere Steigerung erfahren werden, zum Gegenstande iie eingehenden Erörterung gemacht. Es wurde die Notwendisc festgestellt über diese Frage eine grundsätzliche Stellungnum er gesetzgebenden Körperschaften in Verbindung mit der de scheidung über die Bewilligung der Teuerungszuschläge helt zuführen.

Der Ausschuß des Reichsrats sir Rechtspflege, den einigten Ausschüsse für Volkswirtschaft und für Rechtefig sowie der Ausschuß für Volkswirtschaft hielten heute Sihung

Der portugiesische Gesandte in Berlin Lam berst⸗ Pinto ist, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, heuke sg

nach kurzer Krankheit gestorben.

Im weiteren Verlauf der Sachverständigenkonfenn in Brüssel werden die Fragen der industriellen Organst der deutschen Lieferungen eine besondere Bedeutung erlon⸗ Die Reichsregierung hat daher den alliierten und assesie Regierungen vorgeschlagen, daß neben dem Staatssekretär In mann und dem Reichsbankpräsidenten Havenstein die 1 Reichsverband der deutschen Industrie benannten Herren Gene direktor Vögeler und Kommerzienrat Peter Klöckner;⸗ deutsche Delegierte an den weiteren Verhandlungen reilnie

Die französische Botschaft hat dem „Wolffschen 1 graphenbüro“ zufolge im Auftrage der französischen gierung beim Auswärtigen Amt darüber Beschvng geführt, daß die städtischen Behörden in Ma inz die teilung von Milch, wie sie an die deutschen Enmmg erfolgt, an die dortige französische Zivilbevölkerung abgeh habe, weil die französische Zivilbevölkerung bei den N verteilungen der Besatzungsbehörden berücksichtigt werde Die französische Regierung, die übrigens bestreite die französische Zivilbevölkerung durch die Besatzungsbenn Milch erhält, „da die Zulassung der Zövilbevühg zu den militärischen Genossenschaßten untersagt seige eh in der Weisung der städtischen Behörden eine Verkh des Artikels 277 des Vertrages von Versailles, wona

geordnetenhause vertreten.

durch ausgiebige ausländische Kredite

der alllierten und assozijerten Mächte Deutschland ständigen Schutz genießen sollen. Der Schutz on Personen und des unmündigen Kindes umfasse offenbar voh die Lieferung der zum Leben notwendigen Milch. acer Schutz liege den deutschen Behürden ob, die ihn beim Feblen besonderer Abmachungen nicht auf die millitärischen Shellen der alliierten Mächte abwälzen könnten. Da kein Ab⸗ mmen geschlossen sei, durch das Deutschland in diesem Punkt von seiner allgemeinen Schutzpflicht entbunden werde, so müsse die französische Negierung verlangen, daß die Stadt Mainz mit Weisung versehen werde, damit die dortige französische grilbevölkerung von der Stadt in dem gleichen Maße mit Nilch versorgt werde, wie die deutsche Zivilbevölkerung.

Die Note unterliegt augenblicklich der Prüfung der be⸗ kellgten Regierungsbehörden. .“

Angehörigen

m 3. Januar d. J. starb zu Uetersen (Holstein), wo er in hnesande lebte, der Wirkliche Geheime Oberregierungsrat 1, d. Gottlob Schöppa im 75. Lebensjahre. Als Sohn ennes Lehrers im Negierungsbezirk Frankfurt a. O. geboren,

atte er sich ursprünglich dem Studium der Theologie gewidmet, at aber nach Vollendung seiner Studien sein ganzes Leben in den Dienst der Schule gestellt. Nach kurzer Zeit der Tätigkeit als Zivilerzieher im Kadettenkorps hat er von 1874 bis 1892 in Dienst der Lehrerbildung gestanden, von 1883 ab als Direktor des Lehrerseminars in Delitzsch, das unter seiner Kitung sch eines besonderen Rufes erfreute. 1892 als Hilfsarbeiter in die Schulabteilung der Regierung in Magdeburg berufen, wurde er 1883 zum RNegierungs⸗ ind Schulrat, zunächst in Trier, dann in Schleswi ernannt. In Schleswig bearbeitete er gleichzeitig neseda elin auch die Angelegenheiten der Lehrerbildung bei dem Provinzial⸗ schlkollgium. Nachdem für diese Geschäfte die Stelle eines fechniscchen Rates neu begründet war, wurde er zum Provinzial⸗ schulrat in Schleswig befördert. Im Jahre 1900 wurde er zu⸗ nüchst als Hilfsarbeiter in das Kultusministerium berufen, dem er von da ab seit 19001 als vortragender Rat bis zu seinem Eitritt in den Ruhestand im Jahre 1913 angehört hat. Seit dem Todedes Geheimen Oberregierungsrats Dr. Preische im Jahre 1909 Generalreferent für das Volksschulwesen und die Lehrerbildungs⸗ onstalten, hat er besonders von dieser Zeit ab an allen wichtigeren Maßnahmen des Ministeriums auf dem Gebiete des Volksschul⸗ und Seminarwesens hervorragenden Anteil gehabt. Um die Neuordnung des Mittelschulwesens, die Um⸗ gestal᷑ung der Volksschullesebücher, die Einrichtung und Förde⸗ rung der wissenschaftlichen Fortbildungslehrgänge für Seminar⸗ lehrer hat er sich besonders verdient gemacht. Auch außer⸗ dienstlich hat er sich mannigfach betätigt. So hat er längere zeit die von Kehr begründeten, jetzt von Muthesius geleiteten Rüngooischen Blätter für Lehrerbildung herausgegeben, und in den achtziger Jahren den Wahlkreis Delitzsch im Ab⸗ g Ein verdienter Beamter, ein er⸗ fahrener Schulmann und eine liebenswürdige Persönlichkeit ist mit ihm dahingegangen.

1111111414X“ „Gestern hat die von der Bundesregierung veranstaltete Enquete über Preisabbau begonnen. Der Bundeskanzler Mayer wies in seiner Eröffnungsrede laut Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros“ darauf hin, daß die breitesten Schichten der Bevölkerung trotz der größten Anspannung ihrer Kräfte nicht so viel verdienen, um sich die bescheidensten Lebens⸗ bedürfnisse zu sichern. Eine Milderung des Uebels fönne nur eine Stabilisierung der Valuta und Hebung der Produktion herbeiführen. Die Regierung werde in der nächsten Sitzung des Nationalrats ein Gesetz gegen die Preistreiberei vorlegen, das Ueber⸗ tretungen mit Geldstrafen bis fünf Millionen Kronen und Freiheitsstrafen bis zu zehnjährigem Kerker ahnde.

Zunächst gelangten die Vertreter der Konsumenten zum Vort. Ihnen sollen die Vertreter des Handels, der ge⸗ werblichen, industriellen und landwirtschaftlichen Pro⸗ duktion folgen. Daran soll sich eine gemeinsame Besprechung äller Gruppen schließen. Als . der Technischen Union, in der das Telegraphen⸗ Imnd Telephonpersonal sowee andere staatliche technische Beamte und Arbeiter organisiert sind, erklärten die Vertrauensmänner der Südbahn⸗ Angestellten, dee Technische Union habe beschlossen, wenn is sum 20. Januar in der Frage des Preisabbaues nicht wirklich Ernst gemacht werde, solidarisch in den Ausstand zu treten und darin zu verharren, bis ein greifbarer Erfolg hjielt sei. Der Regierungsentwurf gegen die Preistreiberei he ungenügend. Die vachnsch Union verlange die Einführung er Todesstrafe und der Prügelstrafe. Der Hauptvertrauens⸗ nam des Südbahnpersonals sowie der Vertreter des Deutschen endels⸗ und Industrieangestelltenverbandes bezeichneten als as einzige Mittel zu wirtschaftlicher Erholung den Anschluß an Deutschland.

Sehig⸗ Eine gestern dem Generalsekretär der österreichischen sch tion der Repar E“ übermittelte Denk⸗ dst des Zentralbüros der ö vefresgss n Staats⸗ algestelltenvereinigungen verweist obiger Quelle zu⸗ Aene Se darauf, daß es dem internationalen jenobag auf Grund des St. Germainer Friedens ob⸗ 1 nicht nur für die Wiedergutmachung zu sorgen, scchemn, wauch die Lebensnotwendigkeilen Oesterreichs 8 rzustellen. Die Beamtenschaft sei zu der Ueberzeugung Vungt, daß der Staat nicht mehr über die erforderlichen h verfüge, um das Einkommen der Beamtenschaft, ent⸗ Sichend dem verteuerten Lebensunterhalt, zu erhöhen. Die nüüftts der Staatsangestellten ean keineswegs hrnt che oder soziale Mutwilligkeitsakte, sondern Aus⸗ risch tiefster Verzweiflung. Die Mächte müssen sich so Geh als möglich entschließen, die Vorschläge Sir William niteis in eine befreiende Tat umzusetzen. Die Lebens⸗ rei ürchite allein genügen für den Wiederaufbau Oester⸗ dentsajedoch nicht, da es langfristiger Kredite bedürfe. Die läfer Lift stellt schließlich in vollem Bewußtsein der Tragweite verhun Erklärung fest, daß, wenn den zu acht Zehnteln halb Mäglicserten Bundesangestellten nicht in kürzester Zeit die As keit gewährt werde, sich einigermaßen zu ernähren, mit Ende 8 erzweiflungsausbrich erechnet werden müsse, der das ü jeses bedauernswerten Staates bedeute. Das Aufhören

erreichs in seiner heutigen Gestalt werde aber auch das

vnbe senes politischen Systems sein, das durch den Friedens⸗

vertrag geschaffen wurde.

in

Großbritannien und Irland.

„Der Premierminister Lloyd George hat anläßlich des einjährigen Bestehens des Völkerbundes an die Völkerbund⸗ Union ein Schreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt, es handle sich jetzt um den Beginn einer Bewegung, die auf eine internationale Rechtsordnung und auf einen dauernden Frieden hinziele. Der Völkerbund werde einen entsprechend größeren Erfolg haben, wenn alle Nationen in ihm vertreten seien, und wenn diese Nationen tatsächlich auf offenen und ehrlichen Ver⸗ kehr untereinander Bedacht nähmen.

Der Berliner Korrespondent der „Daily News“ will aus amtlichen alliierten Kreisen erfahren haben, daß die Kosten der Aufrechterhaltung der verschiedenen alliierten Besatzungstruppen im Rheinland seit dem Waffenstillstand betragen: für das amerikanische Heer 263474 170 Dollar, für das britische Heer 51 900 890 Pfund Sterling, für das französische Heer 2 002 998 060 Francs, für das italienische Heer 15 207 717 Lire und für das belgische Heer 314 940 698 belgische Francs. Außer den in natura erfolgenden Lieferungen an die Besatzungsheere im Betrage von vielen Milliarden Mark habe Deutschland in bar bisher folgende Summen gezahlt: für das amerikanische

eer 608 Millionen Mark, für das britische Heer 266 Millionen

ark, für das französische Heer 1 427 841 000 Mark, für das belgische Heer 49 185 000 Mark. Der Berichterstatter fügt hinzu, es sei bedauerlich, daß die Vereinigten Staaten in Brüssel nicht vertreten seien, wenn die Frage der Besatzungs⸗ kosten erörtert werde, denn ein Vergleich zeige, daß die Un⸗ kosten des amerikanischen Heeres im Verhältnis zu denen des französischen phantastisch seien. Uebrigens betrügen nach neuester Schätung amtlicher amerikanischer Persönlichkeiten die Unkosten für das amerikanische Heer jetzt 80 000 Dollar täglich oder 6 Millionen Mark.

Wie die „Daily Mail“ meldet, sind die Friedens⸗ verhandlungen zwischen der Sinnfeiner⸗Partei und Vertretern des britischen Kabinetts infolge der Haltung der irischen Unterhändler, die das Homerule⸗Gesetz nicht an⸗ erkennen wollen, gescheitert. Die Vertreter des britischen Kabinetts seien der Ansicht, daß jede weitere Unterhandlung die Anerkennung des Homerule⸗Gesetzes durch die Sinnfeiner zur Voraussetzung haben müsse.

Der amerikanische Botschafter Wallace hat dem „Matin“ zufolge gestern abend dem Ministerpräsidenten Leygues mitgeteilt, daß er von nun ab nicht mehr an den Sitzungen des Batschafterrats teilnehmen werde und daß die amerikanische Regierung bei der Sitzung des Obersten Rats am 19. Januar sich nicht vertreten lassen werde. Nach einem Radiotelegramm aus Washington werden die Vereinigten Staaten jedoch sich im Reparationsausschuß und in der Rheinlandkonferenz vertreten zu lassen.

Heute beginnen Kammer und Senat ihre Sessionen. Sie werden zunächst die Bürowahlen vornehmen.

Das „Wolfssche Telegraphenbüro“ berichtigt seine gestrige Meldung über das Ergebnis der Senatswahlen dahin, daß 3 Konservative, 18 Republikaner, 26 Linksrepublikaner, 43 Radikale und Sozialistisch⸗Radikale und 11 sozialistische Republikaner gewählt worden sind.

Die in Paris versammelten Mitglieder der Russ isch en

Gesetzgebenden Versammlung haben gestern nach einer Meldung des „Matin“ ihr Arbeitsprogramm aufgestellt. Es werden in erster Linie untersucht werden die Be⸗ ziehungen Sowjetrußlands zu den fremden Miächten, die Gültigkeit der durch die Sowjetregierung erteilten Kon⸗ zessionen und die an das Ausland getätigten Verkäufe. Schließlich soll die Gültigkeit der de regierung über die Gebietsabtretungen einer Prüfung unter⸗ worfen werden. Die versammelten Deputierten wollen durch eine feierliche Erklärung über die russische Auslandspolitik der zukünftigen legalen Regierung freie Hand schaffen.

Belgien.

Der Ministerrat stimmte in seiner gestrigen Sitzung einem vom Wirtschaftsminister van de Vyvare ausgearbeiteten Gesetzentwurf zu, der die Liquidation der in Belgien beschlagnahmten deutschen Güter vorsieht.

Dänemark.

Der Ministerpräsident Neergard hat am Sonnabend in Tondern in einer von der Regierungspartei einberu enen politischen Versammlung eine Rede über den Standpunkt der Regierung bezüglich der künftigen dänischen Politik in Nordschleswig gehalten, in der er Kopenhagener Blätter⸗ meldungen zufolge u. a. äußerte, daß Dänemark keinen Zwang anwenden, sondern Verständnis, Rücksichtnahme und volle Gerechtigkeit allen denen erweisen wolle, die sich mit der deutschen Nation verknüpft fühlen und deutsche Kultur zu pflegen wünschten. Voraussetzung für gute nachbarliche Beziehungen zu Deutschland sei, daß man auch deutscherseits Verträglichkeit und Gerechtigkeit bezeige egenüber den Vielen, die Dänemark jenseits der Grenze mit ummer habe zurücklassen müssen. Der Ministerpräsident teilte weiter mit, daß die Uebernahme Nordschleswigs Dänemark 200 bis 300 Millionen Kronen kosten werde. Er erklärte schließlich, besonders für Tondern sorgen zu wollen, da es durch die neue Grenze von seinem natürlichen Hinterlande ab⸗ getrennt worden sei.

8

Nach einer Stefanimeldung aus Konstantinopel ist es im Gebiet des Menderes (Mäander) zu Zusammenstößen zwischen Griechen und Türken gekommen. Zahlreiche Herndete sind in Smyrna eingetroffen. Die Angriffe wurden von den Griechen eröfsnet. An mehreren Stellen

drangen die türkischen Truppen in die griechischen Linien ein.

Im Abschnitt von Nasli haben die Griechen zahlreiche Truppen zusammengezogen. Griechenland.

Der englische Gesandte hat nach einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ am Sonnabend beim griechischen Ministerpräsidenten Rhallis im Namen der 89 en Regie⸗ rung gegen die Inanspruchnahme des Rechtes der alliierten Anleihen von 400 Millionen Drachmen, die ohne Zustimmung der interalliierten Finanzkontrollkommission erfolgte, Protest eingelegt. Der französische Gesandte hat einen ähnlichen Schritt getan.

88 Amerika. 1 ““ Nach einer Havasmeldung aus Washington besagt eine in den Händen der amerikanischen Regierung befindliche Uebersicht,

Verträge der Sowjet⸗

1“

daß England hbis zum 1. J Panzerschiffe und Panzerkreuzer mit einer Gesamttonnage von 811 050 Tonnen besaß. Die Vereinigten Staaten hatten bis zum gleichen Datum 16. Hanzerschiffe und Panzerkreuzer mit einem Tonnengehalt von 300 100 und neun Panzerschiffe und Panzerkreuzer mit einem Tonnengehalt von 267 520 Tonnen. Im Jahre 1924 werden die genannten Schiffstypen in den drei Ländern nach den bisherigen Plänen folgendermaßen vertreten sein: England unverändert, die Ver⸗ einigten Staaten 27 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 983 000 Tonnen und Japan 16 Schiffe mit einer Gesamt⸗ tonnage von 526 920 Tonnen. Man erwartet, daß 1927 Japan 24 Großkampfschiffe mit einer Gesamttonnage von 848 920 Tonnen besitzen wird, während die Streitkräfte Englands und Amerikas unverändert bleiben werden.

————V— bceezächttdtrbthttttttirhühtbecnübi r tülhh ülah ürteeinvttzatoi

Nachweifung

schaftsverträge und für Wertpapiere.

April 1919 bis No⸗

7 April 1920

bis No⸗ vember 1920 4.

November

Gegenstand 1920

der Besteuerung

L. Gesellschaftsverträge und inländische nach dem bisherigen Gese versteuerte Aktien un Zwischenscheine ...

II. Ausländische Aktien und Zwischenscheine Verzinsliche Schuld⸗ verschreibungen sowie Rentenverschreibun⸗ en, fofern sie auf den Inhaber lauten oder sofern sie entweder durch Indossament übertragbar oder in Teilabschnitten aus⸗ gefertigt und mit Zinsscheinen oder Rentenscheinen ver⸗ sehen sind, die nicht auf den Namen lauten oder die durch In⸗ dossament übertrag⸗ bar sind, und Zwischen⸗ scheine; inländischer Gemein⸗ den, Gemeindever⸗ bände und Gemeinde⸗ kreditanstalten, in⸗ ländischer Körper⸗ schaften ländlicher oder städtischer Grund⸗

pesitzer oder inländi⸗ scher Grundkredite uund Hypothekenbanken der inländischer Schiffspfandbrief⸗ oder

ländischer Siedelungs⸗ oder in⸗ ländischer Eisenbahn⸗ gesellschaften, sofern diese Papiere mit V staatlicher Genehmi⸗ 8 gung ausgegeben sind] 467 077 8 703 957 90]11 770 591 anderer inländischer. 1 Schuldner.. 10 144 851 49 229 894 06]12 404 908 ausländischer Staaten, Gemeinden oder Ge⸗ meindeverbände und Eisenbahngesell⸗ schaften. anderer ausländischer Schuldner.. „Bergwerksanteil⸗ scheine und Ein⸗ zahlungen auf solche VIII. Genußscheine..

zusammen

8 8 73 838 677 52,417760735

495 277 2 2 192 576

122 880 60 35 363/10

907 186 75 239 078 80

. 222⸗

379 866 15]° 2 566 996/ 18 ÿ479 943 400 020 11 837 601 45 12 310

85 8S7002 57878558026 06175 227 281 ”5

*) Einschließlich 894 167,05 .

* Einschließlich 410 779, 80 2 8- 8 15 037,50 „] für Posen.

Berlin, den 8. Januar 1921. Statistisches Reichsamt. Delbrückk.

Herstellung und Besteuerung sowie Ein⸗ und Ausfuhr von Erzeugnissen, die der Leuchtmittelsteuer unter⸗ liegen, im Rechnungsjahr 1919.

Unber. Her⸗ 1 Ver⸗ säeuest ins usland usland gestellte eingeführte steuerte aus⸗ Mengen Mengen V Mengen

Vom

geführte Mengen

Stück

3 945] 4 068 6227 740 741 459 226 43 732 875 13 366 550 9 037 1 710

1 531 1 065 38 437 361] 8 756 209

4 683 113 59 515 213 10 819

2 097

48 029 457

Kohlenfadenglühlampen Metallfadenglühlampen Nernstbrenner usw... Brenner zu Quecksilber⸗ lampen usww. . Glühkörper für Gas⸗ Vempen lrh, . ..

Brennstifte für Bogen⸗ lampen aus Reinkohle Brennstifte für Bogen⸗ lampen mit Leucht⸗ zusäthen . . ..

Berlin, den 8.

638 060 464 524

456 619 48 412 239

Januar 1921.

Statistisches Reichsamt.