schläge sich nicht auf die jetzige Leistungsfähigkeit Deutschlands aller Reparation muß demnach das deutsche Volk, um Kredite und des Warenabsatzes schärfften Widerstand ent nsetzen en Produkten gehören Kleineisenwaren, Spielwaren, die oben genannt worden sind. Wenn nämlich die Einkom⸗ angenommen und schließlich nach dem Vorschlag des Senat 2 sonbern eine vernünftige Einschätzung der das GBZleichgewicht herbeizuführen, nicht nur seine Handelsbilanz werden. 1 eIe Heen Chemikalien und Farbstoffe. mensverhältnisse, wie sie in den letzten Monaten aus dem a das Pn vnh sch sc⸗ den — Znt un 1. 4.* 8*½ G 458 A! 1 5 8 1rn 1 2 878 Se b Faethenan b 4,8 b) Die Verarbeitung. .* —2 ist 2 ö. Lvar aßt ac 8*. 2e. — 8 für v heit ,g so ent⸗ Abänderung 82.,„ r h, rke hef in aheeeeeee; ür di 1 1 ähigkei n Zahl konsumierender Gebiete mit etwa? illionen spricht der Lohnabzug, da er ‧% aller Steuerpflichtigen um⸗ 3 5 2 Pn sverpflichtungen Deutschlands aus Forderungen der Alliierten setzen eine Handelsbilanz poraus, die den dFatezittag „ 8.seereicher de histeng sähigleit der bes gentes, Zene. auch durch die Schwächung konsumierender faßt, einem steuerpflichtigen Lohn⸗ und Gehaltseinkommen lonucon. — E deen Fersren. .n Teil WIII Abschnitt 1 nebst Anlagen und Teil IX des Vertrages in den kommenden Jahren einen weiteren, von zwei auf sechs und ausreschende Finan aft in Deutschland gegeben sein. Schichten innerhalb selbst der reichsten Länder. Die gesamte Kauf, von annähernd 60 Milliarden Papiermark. Nimmt man an, Jahresklasse 1921 beschäftigt. Es wird beantragt de Jahcs⸗ von S sind als abgegolten anzusehen. as Milliarden Goldmark steigenden Ueberschuß ergibt. Dazu kommt Die deutsche Industrie hat heute bei Zugrundelegung der staft ist auf einen tand gesunken, der hinter dem zu Ende des daß das Durchschnittseinlommen der übrigen Bevülkerung um klasse 1921 nicht getrennt, sondern auf einmal im Monzt April eki⸗ leiche 5* von der Hergabe des Erlöses für zerstörtes Kriegsgerät die 12prozentige Abgabe, die im Laufe der Zeit eine steigende Preise von 1913 eine Gesamtproduktionsmöglichkeit von etwas über Porigen ahrhunderts weit zurückbleibt. Die Tendenz zum Sparen 50 v. H. höher ist, so kommt man für dieses Drittel auf eine zuberufen. Ferner — der Bericht über einen Gesetzentwu rf rt. 169) und von der sich aus Teil X ergebenden Verpflichtung Milliardenbelastung ausmacht. 14 Nknh Goldmark, das ist gegenüber der wirklichen Pro⸗ acht sich allenthalben geltend bei verringerter Aufnahmefähigkeit Summe von etwa 45 Milliarden e. Dazu kommt vorgelegt, der die Schaffung eines Amts für die Berg⸗ zputschlands, die Liquidation und Zurückbehaltung des in den Wie 1 E delsbil kti duktion von 1913 ein Rückgang von 11 vH, der auf Gebiets⸗ für Produkte und gesteigertem Ausfuhrwillen. Stößt das allge⸗ das Existenzminimum und das Familienprivileg in Höhe von wer ke vorsieht. Dieser Bericht enthält ein Programm, durch 18 allijerten Ländern befindlichen deutschen Privatvermögens zu SunII büch 8 8* 8 itanz aktis abtretungen und Raubbau nerüiczufühnen ist. Die deutsche Indu⸗. eine Ausfuhrbedürfnis an jedem Platz der Erde auf den Strom etwa 85 Milliarden; das evgibt ein gesamtes Volkseinkommen die auge nbchlche Aobiensörderung in Saargeliet in dulden. Unberührt bleibt die Verpflichtung Deutschlands zur gemdcht worden strie müßte also auf eine viel breitere und zeitgemäßere Grundlage deutschen Waren, die sich dort zwangsweise ausbieten müffen, in Papiermark in Höhe von 140 Milliarden. Um diese Ziffer 10 Erüör verdoppelt werden soll. Der Bericht verlangt Restitution aus Artikel 238d. Es besteht Einverständnis darüber, 88 a) Beschränkung der Einfuhr. gestellt werden. b 8 entsteht eine Erbitterung im merkantilen Verkehr der Länder, herum dürfte das nominelle Einkommen des deutschen Volkes einen Kredit von 150 Millionen Francs für die Vorarbeit der Ung⸗ daß die Voraussetzung des Art. 431 des Vertrages von Versailles Deutschland kann seine Handelsbilanz verbessern durch Be⸗ Von der früheren gewerblichen Produktion gingen etwa alle Konkurrenzkämpfe der Vergangenheit übertrifft. gegenwärtig oszillieren. Die Berechn hat den Vorteil, daß organisierun als eingetreten gilt, sobald der gesamte zu a festgesetzte Betrag schränkung seiner Einfuhr. Insbesondere kann und soll der 8 Milliarden ins vglan während ungefähr ebensoviel neben Die Unmöglichkeit einer deutschen Warenausfuhr in der ie sich aufbaut auf einer statistisch sehr brauchbaren Größe, 2 bs
ezahlt ist. Boraussetzung für die vorstehenden erbrauch fremder Lu⸗ üter beschränkt weden. Denn die einer sta 1 f 1 rõö rdnung von 40 Milliarden ergibt sich somit von selbst und nämlich dem durch den Lohnabzug feststellbaren Einkommen. — Nach einer Havasmeldung ist der Kön ig Nikolaus ahlung der & 5 badeeünghn fo des searsene Lebrnsfüßgeng 1241 rban 15 Hercheren —2 252 “ 8— Unmasglichkei überhaupt, innerhalb der gegenwärtig be⸗ Hier aber sind Hinterziehungen so gut wie ausgeschlossen, so von Montenegro im 80. Lebensjahr in Antibes gestorben. ise
orschläge ist: 4 a) daß die Abstimmung in Oberschlesien zu⸗-⸗ Etwas über ¾%¾ Milliarden Goldmark mögen sich auf diese Erzeugnu r’ die Exportfabriken von 6, selbst 8 Milli gunsten Deutschlands ausfällt und demgemäß ersparen lassen. Es darf jedoch nicht vergessen werden, daß da⸗ las 88n ae en. 82 1. gewaltig 8 h Seees en.g 1 — G b Oberschlesien bei Deutschland belassen wird; durch für das Reich große Einnahmequellen unergiebig werden, Anlagen sein müßte, um Exportgüter im Werte von 40 Milliarden Die Reparationsleistung kann nicht das Problem einer ein⸗ den Kopf dann nur ein Goldeinkommen von 238 ⁄6 Goldmark] den Beerdigungsfeierlichkeiten erwartet. b) daß die Hemmungen des WVeltwirtschafts⸗ und zwar solche, auf deren Ausbau gerade die Sachverständigen Goldmark zu schaffen. nnen Volkswirtschaft sein, sie ist das erste Problem einer neu zu pro AMr. Hierin drückt 59 die ganze Verarmung des deut⸗ verkehrs be eitigt und das System wirtschaft⸗ der Alliierten mehrfach hi 18 —. haben. Einschneidender Zugleich erhellt, daß lange Zeit vergehen muß, bis diese Leis Festaltenden Weltwirtschaft. 8 1 2. schen Volkes aus. Die. Ziffer wird 8. auch bestätigt durch Schweiz. h“ licher 8 heit und Gleichberechtigung durch⸗ noch ist die Verletzung der Interssen alliierter und neutraler stungsfähigkeit erreicht werden kann. Bebenkt man aber, wie teuers. D¶Deutschland ist entschlossen, bis an die Grenze seiner Leistungs⸗ e außerordentliche Unterbilanz des Außenhandels, dunch die Der Bund 8 s ür aner Wacbarh 8 geführt wird. 1 Länder. Wenn Spirituosen, Südfrüchte, Blumen, Kaffee, Tabak, schon jetzt die Errichtung von Anlagen ist, so folgt, daß eine fühigkeit zu gehen, um innerhalb dieser Gesamtwirtschaft den ihm Notwendigkeit, mit Papiergeld einen großen Teil der Einfuhr er Bundesrat gab vorgestern einer Sondersitzung Tee und andere Kolonialwaren ausgeschlossen werden, so leiden entabilität in den meisten Fällen nicht entstehen kann. Unter⸗ öbliegenden schwersten Teil der Leistung auf üich zu nehmen. Frei⸗ zu bezahlen. Sie findet weiter ihre Bestätigung in der außer⸗ Kenntnis von einem Bericht des Senernes Gesandten in Das Gutachten der Sachverständigen⸗ diejenigen Länder, die auf die Autgfuhr solcher Güͤter ange⸗ nehmer, die Anlagen b Umfanges neu errichten oder beit der Liesan ichen Bewegung ist hier Voraussetzung. ordentlich gedrückten Lebenshaltung des größten Teils des deutschen Paris über die Darlegungen vor dem Völkerbundsrat in Kommission über die wirtschaftlichen Wir⸗ wiesen sind; insbesondere werden sie in ihrer Kaufkraft ge⸗ alte Anlagen erweitern, werden sich nicht finden. Unter allen London wird die Reihe der Füünds ungen zu eröffnen Voͤlkes. 2 der Angelegenheit des Truppendurchzuges durch kungen der Pariser Beschlüsse hat dem Wolffschen schwächt. 1 Umständen müßte, um die Leistungsfahigkeit auf das gefordertz haben, deren die Welt zum Aufbau ihrer Wirtschaft bebarf, die Wenn man nicht nur die Steuersumme, sondern auch das Ein⸗ w ceeges Gebiet. Dem Bundesrat lag ferner Leon Frre. ufolge chsach den . . olffsche Geht Deutschland noch einen Schritt weiter und schließt. Maß zu steigern, zunächst jahrelang unablässig nur Material, ine Wirtschaft der Solidarität und der Gerechtigkeit sein muß, S. he 808 breaß n 1 88 un erkennt man erst die starke Bourgeois Antwort im Worilaut vor. Der Bundesrat setzte zufolg aut: Fertigwaren, soweit der Versailler Vertrag dies überhaupt zu. Arbeit und Kapital in die eigenen Unternehmungen gesteckt werden. genn sie nicht, von Krise zu Krise treibend, in unabsehbarer Ver⸗ orbelastung, die bereits durch den eigenen Bedarf des Reiches die weiteren Instruktionen für die schweizerischen Delegierten
5 läßt, von der Einfuhr aus, so wird der heute schon fühlbare 1 Fwe. 1 auf dem deutschen Volke ruht. — 6 1 88.n 28 8 AI. Iaf Ile. vöite sond der “ rd. e Füus schedl ce) Menschliche Arbeitskraft. Pirrung enden so „Otto Bezüglich der indixekten Besteuerung werden dann die ein⸗ beim Völkerbundsrat fest. Prof. Buber, der von Paris zur
8 ö8: Di - . d Arnhold. Edler von Braun. Hermann Dietrich. Dr . 1 1 1 1 richterstatt B ist Monk 8 ser Beschl. 1 ie Am schlimmsten aber ist, daß die ohnehin schwvergeschüdi Die Erfüllung der Pariser Forderungen setzt eine Vermehrung duar imili 3 zelnen Steuermöglichkeiten ruhig und sachlich geprüft, und es wird Berichterstattung nach Bern gekommen war, reiste am Montag 8 nbeich de der anderen Restitutionsverpflichtungen aus Para⸗ Gesamtkaufkraft bwc Welt noch benr hne⸗ .ö-S. gte der menschlichen Arrbeicsleistung voxaus, 8— in .eövenö. grrentzel. 828 Set 82 e., eürimaltan Fer eere⸗, ghan auch der Weg gezeigt, den die deutsche Regierung nach dieser mit neuen Instruktionen wieder nach Paris. 11616
graph 238 und aller anderen Verpflichtungen aus dem Ver⸗ verwirkli 1 aemer. 1 einel Mig 1 Fi 1 ; 3 2 In Verpflich ng b) Erfparnisse an selbsterzeugten Gütern. E“ R.n1,9 rmehrte Arbeiterzahlen verlangen o; Stinnes. Fran Wieber. Friedrich Baltrusch. Dr. öö Richtung beschreiten will. Die Vorlagen sind zum größten Teil vrbehestanh.
1. s 3 NRahr Z 1 1 Zali 1 Sla., . 61 Duisberg. Carl Hansen. Ewald Hilger. Peter bereits fertiggestellt. Aus dem Alkohol erwartet man bereits für . 3 Goldee hen “ 42 Jahren 226 Milliarden bs eeenn Anegnndent ser gen n6s e Die deutsche Zunächst aber ist eine bedenkliche Verminderung nach Leistung und. Dr. Car Leff hers De 8 Alchor. nn. Silber⸗ das Jahr 1922 durch Konsumvermehrung und Steuererhöhung Nach einer Reutermeldung hat die Nationalversamm⸗
n; ü d Kriege eines er⸗ und Zahl eingetreten. Die Leistung des einzelnen unterernähr Flöckner. Heinrich Li b — einen Mehrertrag von 2 ¾¼¾ Milliarden Papiermark, im Be⸗ ; g 69 ; C11“” ꝑͤ111upp ee ve-ü eeeen Fülrcen und wese 8 li sher beschäftigte, find sowohl durch die Ums einath, Eugen Köngeter. Georg Lübsen. Dr. Au 78 Müller. wird ungefähr dieselbe Summe erzielt, welche die alliierten Fach⸗ ichen, daß Griechenland bei aller dankbaren Anerkennung ö“ DSen leberschußgebieie (ojen, Westpeenen, Schleswig: Chlaß, auch durch die wirtsheiatcen echareie ehnhese den dkne,.— Dr. Emil Georg v. Stauz. Sigen Böcker RavotfWhfsen verständigen als Belastungsmöglichkeit beim Llohol wohl im Auge des wohlwollenden Schuzes der Interessen des Landes dur 1932— 62: 6 „ „ „ sothringen) nur noch 42 vH des Normalbedarfs leistet. Soll auf einen geringen Hruchteil entzogen. Der Ausfall beträgt allein Trotzdem nun starke Steuererhöhungen in Aussicht stehen, die Alllierten nicht imstande sei, den Vorschlag einer L Deutschland hels während 42 Fahren 15 vH des Gold⸗ eine normale Ernährung der Pevölkerung wie por dem Kriege für Beutschkangs industrielle Acbeit eine Menschenzahl von annähernd Die deutsche Regierung hat der Konferenz u. ag. wird 8 die Dauer auch bei schärfster Einsparung kein Se Revision des Vertrages von Sevres anzunehmen, * ba] 858. —5 5 kei ländi .S,n Ferhesast 14 gan 4⸗ ....2. e eg ,v “ einer halben Million. e im Reichsfinanzministerium bearbeitete Denkschrift großer Ueberschuß über den eigenen inneren Bedarf zu erzielen den es als eine Mindestentschädigung für seine Opfer betrachte. “ - ichti döne bone beeeh - G 2. Die Ein⸗ 1 rch internationale Vereinbarung ist der, Welt⸗ verständigen über en ausha e und vor allem gezeigt, daß es absolut unmög lich sei, die in 8 6 dea, 88* de. vef Se flichtaag, u 1. sehen dann V“ EEE arbeitstag auf acht Stunden beschränkt. Um die von Deutschland 129 3er. n Reiches beschäftigt. Wie seinerzeit aus der den Pariser Beschlüssen geforderten Goldannuitäten auf Einer Reutermeldung zufolge erklärte der neue ameri⸗ die Ein⸗ und Ausfuhrzölle Deutschlands vor sowie weche pegil wie sie seit Jahren besteht, kann, wenn es nicht gelingt, büsrbafts Fethtbeis zu erfüllen, mütte, wenn alle Voraussetzungen xesse bekannt wurde, haben die alliierten Sachverständigen in dem Wege der Besteuerung aufzubringen. Gerade kfanische Marinesekretär Denby, das Ziel der neuen ameri⸗ Belastung der deutschen Wirtschaft. SA . Fn z ve 8 Arbeitsleistung und der Stand der Technik nicht sinken, 88 Feser Prüfung sowie der Verhandlungen mit den deutschen bernFnfags Festsetzung der Reparationsschuld die Aufwendungen zu bauen, an die keine andere Flotte der Welt Die Belastung mit einer Annuität von 6 Milliarden Gold⸗ 85en 32S Aberen 888 mithin auf 188 gen hin⸗ drbeihere accen Arbeiters von 8. 4 †½ 14 Stunden erhöht Felegierten einen durch die Agence Havas Seütts deses aen finanzpolitisch verarbeitet werden können. heranreiche. mark würde die deutsche Bevölkerung mit 100 Mark Gold oder aus, nicht gemildert werden, obschon sie Gegenwart und Zu⸗ der Fvoaseregsenmg eraie de eaasghlgsermmüe gan g v“ I1“ b “
enden Weltwirtschaft Ausgleichszahlungen in einem Umfange daß dieser Ziffer besonderer Wert zulommt. In Gold um. Die Königin von Italien, seine Tochter, und der König von rzunehmen, wie die Pariser Vorschläge es verlangen. gerechnet ergibt sich aber bei 60 Millionen Bevölkerung auf JItalien sind telegraphisch verständigt worden und werden zu
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⸗ „ „E .
mit 1000 Mark Papier pro Kopf und Jahr treffen. kunft des deutschen Volkes bedroht 5 44 1 — b 8 An 11“ Nach der Aufstellung der Saee Jahner der Alliierten be⸗ Ersparnis an Industrieprodukten im inländischen Verbrauch dend e ezeehe üre Tes Ung, unexfübn ““ enkschrift der Alliierten festgelegt worden sind, kefaßt sich nun 111144““*“*“ Statistik und Volkswirtschaft.
rägt die Steuerbelastung in Deutschland heute bereits 599 M. ist ebensowenig möglich, da alle Produktionsankagen herunter⸗ 8 enkschrift, aus der Wolffs Telegraphenbureau 1 1 1 v 55: Papier gegen 390 Franken Papier 8s Frankreich. Sie würde, 884 gegfscase sid 8nn .; der E 89 Verbesserung “ F- ge. 5 8 n 8 . seiner E1 F 1 1 h Um allen Ab stimmungsberechtigten die Teilnahme 11 den Arbeitsmarkt 1, 1 tschland „ “ weitere Lasten hinzuträten, bei einer Annuität von bedürfen und andererseits der Verbrauch der Bevölkerung an den der Alliierten dhe zir 8 Während die Alliierten bei der Prüfung der Ausgaben darauf an der Abstim mung in Oberschletien zu ermöglichen, im 9 81½ 12 ven, latt des Reichsarbeits 9 KrrasenA,e. 1 b3 S. ansteigen. Dabei darf ö ö Leen und v. ein Geistes, sondern buch des Fae. e ö Verhines wiesen haben, daß eine Reihe von sogenannten wirtschaft⸗ hat der Preußische Justizminister angeordnet, daß die Gerichte Ge⸗ seteche EET1 “ “ ähigften Teils d Bebölken e 8” “ des leistungs⸗ Min 8. gesun 8* 1 Hier äßt sich vie mehr vehaupten, da Vertrages, Deutschland zur Stellung eines solchen Anspruches zu sichen Ausgaben (Lebensmittelversorgung, Baukostenzuschüsse und suchen der Parteien, Angeklag ten, Zeugen, Sachverständigen, statiftiich Erheb 4* berichtet: megr. 7, Vermögen Kriegs vwinnstenen vnd Jödie 811 Berkeideg 8 stter eee veancsein vorrenünchafen eise zwingen. 1 Hefizite bei den Betriebsverwaltungen) unter allen Umständen Schöffen oder Geschworenen, die aus 2 . der Abftimmümng att 8 vns Beilkaen ebnissen der varschiedenen Zweige der eschm Kert “ b. 8* veeeag gsnsant hen 1n lceh E Qualitätsarbeit, wie der Produktionsapparat Deutschlands erschwinden een 192 dch züsommen mar at en Aeschn in Oberschlesien ecks Verlegung anstehen er Verhandlungs⸗ Arbeitsmarktstatiftik für die dhce im verflossenen Fanuar sich er⸗ be Das Durchschnittseinkommen beträgt nach den Berechnungen Konsumrückgang des deutschen Volkes in den notwendigen Lebens⸗ 2 Füne Nerelscktng zu rn,eer Erzeugung sie erfordert, — 85 8 ausschtiteftich F. geberhrdentlihen Budget termine hüsaren 8. ves den e raezesaam Hang. Fheunegegn gebende Bild läßt noch immer keine Zeichen der Besserung erkennen; Eine Mehrbelastung von 1000 Mark Papier würde gs2 b h 1920 slbosen Zwangsarbeitern verrichtet werden. Der Eintritt eines gen. Wie ist es für eg g.v. 111. . für wie Arbeitsgesuche bei den öffentlichen Arbeitsnachweisen nech immer sverhältnis in Deutschland auf 41 pH gegenüber 12,2 vS 11A““ solchen Arbestsverhältnisles in irgendeinem Lande der Erde, ganz ichen Bedar nd veneber 9 8 ing 1 stark in die absteigende Richtung, und das, obwohl die in Urankee sdeigern, und das allein durch die egeresans 88 . Mehl 11ö.“ sbgesehen von Deutschland, würge einen gefährlichen kulturellen üsmesen b rch döeeecc⸗ v de ane serten Bachverständigen “ mmilde Witterung des Monats in weiten Teilen des Reiches 6 Hhee oen Fselan von 12 vH der Ausfuhr. Es würden sonach 8 Verbrauchszucker ges 7 8e1“ n e” hehkneh und unabsehbare Folgen für die Erdbevölke⸗ bbeim veFesgscen vaß vveber durch Anleihen, noch weniger 8 1ö16““ Ungarn e ers ... 3. derens die Inehgrifnatmns h. E“ eee . 1 Papsermadk, sn Franrbeich nei0 Fvanten 828” ien 800 Paßer IZ“ nane, 2ch s6z 1 8 1 “ y1“ b Fhech Vermehenag 11“ Der Minister des Aeußern Dr. Gratz hat die Leitung des vereheis, vscen Ehanttät sganen 88 shas eenn sch unvetzen. mar ““ 1 Steinkohle 1“ ABiei der internationalen Verknüpfung aller Arbeitsverhält⸗ ufende Einnahmen die entsprechenden Aus aben zu decken seien. Ministeriums für nationale Minderheiten übernommen. Haer⸗ Felemitfagen 1 .e cget lun⸗ Sge vme. erjeasff b8 1 Zahlung kann nur geleistet werden durch ͤ 1u “ nnissse können überdies grundlegende Umgestaltungen auf diesem findet sich also hier der gleiche Standpunkt, wie ihn die 1 außer acht gelassen werden. So ist z. B. bei der noch am chesten
Großbritannien und Irland.
Vroduktionsüberschuß. Zahlung von Land zu Land ist möglich: 1. durch Ueberweisung von Zahlungsmitteln, „ durch Ueberweisung von Guthaben, Wertschriften und ding⸗ lichen Rechten,
durch Dienste und Arbeitsleistungen für fremde Volkswirt⸗
schaften,
. durch Kredite.
. dur Warenausfuhr. 11141“ 16“ 8e 1 nS deutsche Umlaufsmittel ver⸗ bietet sich für Deutschland, weil die Gläubiger von ihnen nicht im entsprechenden Umfange Gebrauch machen können und weil diese Umlaufsmittel sich bei ihrer beständigen Vermehrung fortschreitend entwerten. Je mehr in deutschen Umlaufsmitteln gezahlt wird, desto wertloser wird die Zahlung.
2. Durch vrrgeses⸗ Uebertragung von Wert⸗ schriften und dinglichen Rechten würde das Eigentum an deutschen Produktionsmitteln allmählich auf die Gläubiger über⸗ gehen. Dann würden jedoch die Gläubiger ihre Renten wiederum nur in deutschen Umlaufsmitteln erhalten und der Nachteil ent⸗ stehen, daß die deutsche Arbeitskraft, wenn sie für fremde Unter⸗ nehmer einzusetzen ist, erschlafft. b
3. und Arbeitsleistungen für fremde Volkswirtschaften im großen Umfange sind Deutschland nahezu unmöglich gemacht, da es die Werkzeuge dieser enst⸗ leistungen (vor allem Schiffe) verloren hat, andererseits nicht gegen den Wunsch seiner Gläubiger Arbeiter zur Ableistung von Diensten ins Ausland entsenden kann.
4. Ausländische Kredite, deren Beschaffung durch die Pariser Beschlüsse überdies erschwert sind, erfordern eine dauernde Verzinsung, die wiederum zu dem Problem der Zah⸗ lungsleistung des einen Landes an das andere führt und daher nur eine zeitliche Verschiebung und Erhöhung dieser Zahlungen bedeutet. Ueberhaupt würde die regelmäßige Beschaffung privater oder staatlicher Kredite im Ausland in erforderlichem Umfange nicht gelingen. .
5. Es bleibt somit nur der Weg der Güterausfuhr. Diese kann sich jedoch weder auf die für den notwendigen Konsum bestimmten Rocstaste und Produkte, noch auf die im Laufe der Jahrzehnte geschaf enen, durch Ausverkauf stark gelichteten Pro⸗ duktionsmittel und Geräte erstrecken. Die Ausfuhr der ersteren würde Arbeitslosigkeit und Hungersnot zur Folge haben. Die Güterausfuhr muß sich daher beschränken auf die Ausfuhr des Produktionsüberschusses, d. h. der Differenz zwischen Erzeugung und lebensnotwendigem Verbrauch. Nur aus den Ueberschüssen einer auf sparsamsten Eigenverbrauch eingestellten Volkswirtschaft können nach Begleichung der Einfuhrrechnung Zahlungen der ge⸗ fordacten Art geleistet werden.
Handels⸗und Zahlungsbilanz.
Die deutsche Handelsbilanz ist passiv. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse des erften Halbjahres 1920 wird der Einfuhr⸗ überschuß für das ganze Jahr mit mindestens 2,5 Milliarden Goldmark anzunehmen sein. .
Noch ungünstiger ist die Zahlungsbilanz. Denn es treten hinzu die Verzinsung und Abtragung von Auslandsschulden, ein⸗ schließlich der Verpflichtung aus dem Clearingverfahren, die übegen Leistungen an die Entente, ferner die Verzinsung der in Deutschland angelegten fremden Kapitalien. Die Summe dieser Jahresleistungen ausschließlich der Reparationsleistungen wird für den Dauerzustand auf 1 ½ Milliarden geschätzt. Somit hat das
e Handelsbilanz kann also nur in bescheidenem Umfange durch Einsparungen und Einfuhrbeschränkungen, stärker nur durch eerung der Produktion und der Ausfuhr verbessert werden. ndwirtschaftlichen Erträge können nur ganz allmahlich stei so daß mit einer Minderung des Einfuhrbedarfes in den e 1 j Somit kann der gesamte Ausfuhr⸗ überschuß zunächst und hauptsächlich nur von der Induftrie auf⸗ gebracht werden.
Wie groß muß die deutsche Ausfuhr werden, um den nötigen Ueberschuß zu ergeben? Industrie und die deutsche Aussuhr waren stets nfuhr von ausländischen Roh⸗ und Hil Die Gebietsabtretungen werden diesen schlimmern. Nach Schätzung deutscher Sachverständiger müssen von den weiteren Produktionssteigerungen etwa 60 vH für die Ein⸗ uhr und für die Erweiterung des P. ür die Ernährung und Unterhaltung des erforderlichen Mehrs an en werden, so daß nur 40 v chusses verbleiben. Andere deutsche iffern als 60 vH. Um leichen und die weitere rsteigerung von 6 Milliarden zu erzielen, müßte die heutige illiarden auf etwa 30 Mil⸗ eert werden. Sollte hierzu eine Ausfuhr⸗ 8 usfuhrwerte hinzutreten, würde eine aber⸗ malige Erhöhung des Produktionsüberschusses um etwa 3 1% Mil⸗ liarden notwendig, so daß die liarden und somit auf die
ahren nicht zu rechnen ist.
auf die Einf toffen ange⸗
ustand ver⸗
parats sowie
Arbeitskräften vorweg abge die Erzielung des Ausfuhrü Sachverständige kommen zu weit höheren die Unterbilanz von 4 en auszug r von 5 Milliarden um 25 liarden Goldmark geste abgabe von 12 vH der
— ihr um weitere 10 Mil⸗
windelnde Höhe von nahezu 40 Mil⸗
liarden Goldmark steigen müßte. Diese Leistungen soll eine Volks⸗
wirtschaft vollbringen, die nach einem verlustreichen Kriege bereits Werie und produltive Kapitalien im Betrage von 20 . Gold aus ihrem Vermögen abgegeben hat und dadurch stark geschwächt wurde.
Eine deutsche Ausfuhr von 40 Milliarden Goldmark würde
aber das Doppelte der gesamten Ausfuhr Englands im Jahre 1920
(1335,6 Millionen Pfund = rund 19 Milliarden Goldmark, das Pfund zu 15 Goldmark gerechnet) betragen und auch die ganz
Vereinigten Staaten von im Jahre 1920 (8226 Millionen Dollar = 34,5 Mil⸗ wesentlich übersteigen, und, da sie hauptsächlich in Fertigfabrikaten bestehen müßte, die gesamte ands an Fertigfabrikaten weit übertreffen. er einen Seite unumgängli orderten Leistungen, würden au r sehbaren Verhältnissen in Deutschland und in
Gesamtausfu
ausnahmsweise hohe Ausfuhr der
liarden Goldma
setzung für Seite zu ganz ung der ganzen Welt führen.
Voraussetzung für die Durchführun gen Exportprogramm a) Einfuhr von Rohstoffen und Halbfabrikaten. Folge einer derart übertriebenen Steigerung der ion zum Zwecke der Ausfuhr müßte ein Empor⸗ n der Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt
erhöhte Rohstoffeinfuhr wäre aber von Deut 1 eute außerstande ist, seine Rohstoffkäufe aus eigenen Mitteln im zu finanzieren, nux durch ecine derartige Inanspruch⸗ nahme des internationalen Geldmarktes möglich, daß sie gleich⸗ bedeutend wäre mit einer Zentrierung des Kreditmarktes auf den
Zweifel unterliegen, daß alle übrigen Pro⸗
8 des not⸗
9 schland, das schon
deutschen Bedarf. Es kann keinem
Gebiete in keinem Lande vjm Zustimmung der Arbeiterorganisa⸗ tionen aller Kulturstaaten erbeigeführt werden.
Um Prodnktion in der geforderten gewaltsamen Weise zu steigern, sind für den Ausbau wie für den Betrieb Kapitalmengen in einem Umfange erforderlich, wie sie gegen⸗ wärtig weder das Land 12 noch die übrige Welt liefern kann. Keine noch so gesteigerte Notenemission ist imstande, Realkapitalien zu schaffen. Gleichzeitig mit der Konsumkrise zieht durch die Welt eine Kapitalkrisis, deren Wirkungen auch wir zu spüren beginnen. Wollten 7. Gläubiger es dennoch unternehmen, Deutschland die erforderlichen Kapitalien im Laufe der nächsten Jahre zur Verfügung zu stellen, so würden diese jährlich zu leistenden Zahlungen unsere Reparationsleistungen N.. als aufwiegen.
Produktion und Ausfuhr.
Gelänge es, 40 Milliarden deutscher Waren zu erzeugen und 82 dem Weltmarkte abzuladen wie dies nach den Pariser Be⸗ ssen erforderlich wäre, so würde eine vollkommene Umstellung s merkantilen und industriellen Weltbildes die Folge sein. Deutschland wäre die zentrale industrielle Werkstätte der Erde, die zwar unter gedrückten Verhältnissen und zu Hungerlöhnen arbeitet, die aber mit der ganzen Leidenschaft und Zähigkeit eines um sein Leben ringenden Volkes und mit der Fanzen Gewalt seines konzentrierten Produktionsapparats auf die Märkte der Erde wirken müßte. . Eb11 „Der Weltmarkt ist kleiner als gemeinhin angenommen wird. Die Ausfuhrziffer sämtlicher Kultüurstaaten zusammengenommen beläuft sich auf weniger als 100 Milliarden Goldmark. Hatte Deutschland in der Vergangenheit ein Zehntel des Gesamtbetrages u decken, so würde es geswungen sein, in Zukunft 40 vH aufzu⸗ 529 und entsprechende Mengen an Konkurrenzgütern zu ver⸗ rängen. 1— Dies könnte nur geschehen unter gewaltigem Widerstand aller beteiligten und betroffenen Nationen und unter Absenkung sämt⸗ licher Warenpreise in einem Umfange, der allen Ländern die Pro⸗ duktion unrentabel machte. Bei jeder Marktlage wäre Deutschland äütge ei 8 unterbieten, und täte es dies nicht freiwillig, so
würde seine Valuta so lange sinken, bis ein automatisches Heraus⸗
spülen des erforderlichen Warenquantums aus dem Lande erfolgte.
Deutschland will den Weltmarkt durch dumping nicht stören.
Ein unfreiwilliges Demeüaß aber entsteht durch den Zwang zu e
einer Exporttätigkeit, die jedes bisher gekannte Maß überschreitet
und, da sie überdies von der Valutgentwertung getragen wird, von keinem menschlichen Willen abgestellt werden kann. Gegen solche Ueberflutung würden sich nicht nur die Fertigfabrikate er⸗ zeugenden Länder wehren, sondern vor allem die Rohstoffe aus⸗ führenden, und diese würden es in der Hand haben, den ganzen Plan zu durchkreuzen, indem sie Deut en- die Ferderichn vhfwfse verweigern, oder nur zu Bedingungen liefern, die die Lebenshaltung des deutschen Arbeiters stark herabdrücken. Deutschlands Export würde vor allem in Fertigfabrikaten be⸗ stehen müssen; denn nur in der Form der verfeinerten Produktion wäre das Land in der Lage, so konzentrierte Werte zu liefern, wie eiefert⸗ sein Produktionsapparat, andererseits die Größe der ihm auferlegten Leistungen es fordert. Der Markt der Fertigfabrikate aber 6 der empfindlichste. Auf ihm spielen sich um so härtere Kämpfe ab, als die hauptsächlichsten Nationen tief verschuldet sind und sämtlich die gleiche Tendenz haben, ihre innere Verschuldung auf den Weltmarkt umzulegen. 1 Es gibt schon heute eine Anzahl von Produkten, bei denen die deutsche Ausfuhr derart innerhalb des Weltkonsums überwiegt,
deutsche Volk mindestens 4 Milliarden Goldmark jährlich zum Ausgleich des Passivsaldos an das Ausland abzuführen.
sa1 „24 ..
duttionsländer einer solchen Konzentration der Rohftoffe, der
24% eine Steigerung des deutschen Anteils überhaupt nicht mehr mög
8
Erzwungene Ueberspannung der deutschen
lich ist, ohne unmittelbar jede augländische Konkurrenz zu zer⸗
sautschen Sachverständigen eingenommen haben. Nur in den Schlußfolgerungen kommen bese Hercschristen zu vollkommen anderen Resultaten. Die deutsche Denkschrift weist darauf hin, 2 5 die ordentlichen Ausgaben des Reiches für 1921 438, illiarden Mark betragen werden. Die Er öhung gegen 1920 ist bedingt durch zwei Momente: Vermehrung der Schulden⸗ züinsen um 2,7 Milliarden und Vermehrung der laufenden Aus⸗ gaben v der nunmehr für das — Feas. geaz wirksam werdenden Gehaltsaufbesserungen, wodurch 3 Milliarden mehr ugtwendig werden. Es wird dann in der Dentschrift gezeigt, wie die deutsche Regierung versuchen wird, den Me
hekommen. Die außerordentlichen Ausgaben sollen im Jahre 1921 bereits sehr stark eingeschränkt werden, nämlich auf 18,6 Milliarden, darunter 26 Milliarden Mark für die Ausführung des Friedensvertrages.
Die deutsche Denkschrift geht dann auf die einzelnen Punkte, ihelche die alliierten Hachberstämdigen . vorgenommen haben, ein und widerlegt Srn sachlich eine Reihe von Punkten. Vor llem betont sie mit Recht, daß, um ein gerechtes Bild zu be⸗ tommen, man nicht bloß bei den Einnahmen eine in Gold vornehmen dürfe, wie es von der Gegenseite so gern be iebt wird, sondern * auch die Ausgaben in Gold umgerechne: wverden müssen. Wenn man das Verhältnis, welches die alliierten Sachverständigen selbst angenommen hahen, zugrunde legt, dann würden im Hauptetat für 1920 die laufenden Ausgaben für die bnte. Reichsverwaltung einschließlich der Wehrmacht von 9 Milliarden Papiermark auf 930 Millionen Goldmark zurück⸗
führt. Das beweist doch, daß die Meinung, als ob noch eine eihe von Milliarden bei der eigentlichen Reichsverwaltung ge⸗ art werden könnte, irrig ijst. Gemessen am Haushalte anderer
taaten erscheint zese Ziffer sogar als Ausdruck einer spar⸗ amen Wirtschaft. Dabei betont die deutsche Feriscgest. daß ie deutsche Regierung mit allem Nachdruck auf weitere eeeah⸗ hinarbeitet. Aber bei allen Sparversuchen wird man niemals dazu kommen, Milliarden zu gewinnen in einem neesgen. daß damit auch nur annähernd die Wünsche der Gegner befriedigt wherden könnten. 4
Der zweite Teil der Denkschrift geht dann im einzelnen auf die Pemerkungen der Alliierten kesnaig der deutschen Einnahmen ein. oß werden die Erwartungen der alliierten Sachverständigen, daß eus den bestehenden direkten Steuern sehr große Mehrerträge atgenüber den Voranschlägen gewonnen werden könnten, im ein⸗ —+₰ geprüft. Es wird vor allem die Frage der indirekten Be⸗ tzuerung und ihre Ausbaufähigkeit kritisch gewürdigt. Dabei ist ots Methode, welche leider auch in den Sachverstän bigengutachten oer Gegenseite zum Ausdruck gelommen ist, die Belastung mit eitzelnen Steuern auf Goldmark umzurechnen, auf ihre innere Un⸗
lichkeit gepruft worden. Es wird gezeigt, daß sich auch hier das Belastungsbild in jedem Augenblicke von Grund aus ändern
b. in weschem die Kauftraft der Mark sich ändert, und daß in⸗ solgedessen überhaupt durch eine solche Umrechnung kein wirkliches für die Dauer gewonnen werden könne. Es wird weiter gegeigt, zu welch falschen Schlüssen man kommen muß, wenn man nur die Steuersatze oder die S ebnisse einzelner Steuern in Gold umrechnet. Will man die dumrechnung wählen, so muß man das ganze Steuersystem in eache Fehen, muß weiter has Volkseinkommen in Gold umrechnen und darauf den Be⸗ Vemnosveff hieschen ziehen. Nach dieser Richtung bringt die Denk⸗ schrift die vlgende interessante Feststellung. Sie sagt: 1 in diesem Zusammenhang mag darauf hingewiesen werben, dß 39 Deutschland 2 He bare Schätzung de nwärtigen inaleinkomm or⸗ mhmnen zammn an der Fandh der Lergeönisse des Lohnabaugs,
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rbedarf cheraiußu.
Nach dem amtlichen deutschen Bericht fand gestern vor⸗ mittag im Lancasterhouse die erste Vollsitzung der Kon⸗ ferenz statt, an der außer der deutschen die englische, französische, italienische, belgische und japanische Delegation teilnahmen. Von der deutschen Delegation waren der Reichs⸗ minister Dr. Simons, die Staatssekretäre Bergmann und Schröder, die Ministerialdirektoren von Simson und von le Suire und der Staatssekretär Lewald anwesend, ferner der Botschafter Sthamer. - George, der Präsident der Konferenz, eröffnete die isungs indem er
vorschlug, zunächst die Reparationsfrage zu besprechen. Reichs⸗
minister Dr. Simons willigte ein und legte den Standpunkt der deutschen Regierung zu den Pariser Beschlüssen in der Reparationsfrage dar, die in der vorliegenden Form unmöglich ausführbar seien. Einzelheiten darüber enthalten die beiden Denkschriften, die er der Konferenz überreichte. Reichsminister Dr. Simons gab sodann einen Ueberblick über die deutschen
Gegenvorschläge. Lloyd George bemerkte namens der
Uiierten, daß die deutschen Vorschläge nach seiner Meinung An einer da zee Verkennung der Bedürfnisse der Lage be⸗ ruhten. Die Alliierten würden aber unter sich beraten und morgen ihre Antwort geben. Darauf wurde die Sitzung gegen
Uhr geschlossen. 1 br 82 Feneh nitta abgehaltene Konferenz der Alli⸗ ierten, in der die Erklärung des Reichsministers Dr. Simons besprochen wurde, hat nach einer amtlichen, durch Reuter ver⸗ 1. 2gs Mitteilung, beschkossen, die juristischen und militärischen Ratgeber um Rat zu befragen, mit dem Fiele. die deutsche Delegation am Donnerstag von den Maßnahmen in Kenntnis zu setzen, die die Alliierten zu treffen sich vorgenommen haben. Die Sachverständigen treten heute vormittag zusammen. Die alliierten Delegationen versammeln sich mittags, um den Bericht der Sachverständigen entgegenzunehmen und sich über eine ent⸗ schiedene Antwort auf die henschen Gegenvorschläge schlüssig zu
werden. — — Im Unterhause fragte gestern Sir F. Hall, ob
die Bedingungen des Vertragsabkommens zwischen
England und Japan bei eh tenfbe der zwischen Japan veammene enkstehen könnte, die Möglichkeit einer Unter⸗ stützung Japans ausschlössen, und ob Sicherheiten in diesem Punkte der amerikanischen Regierung im Zusammenhang mit dem von den Vereinigten Staaten geplanten Schiffsbauprogramm gegeben worden seien. Kellaway erwiderte: Die Beziehungen zwischen England und Japan seien so geordnet worden, daß England nicht in einen Kpieg mit Amerika verwickelt werde. Den Vereinigten Staaten sei keinerlei amt⸗ liche Mitteilung darüber gemacht worden. Es bestehe aber kein Grund zu der Annahme, daß die verantwortlichen Beamten in den Vereinigten Staaten irgendeinen Zweifel über die klare Lage haben.
Frankreich. . Die Kammer hat in ihrer vorgestrigen Sitzung den Rest des Budgets für 1921 bis auf die Summen, die 2 2
nd, erledigt. Das Budget wurde laut Bericht des „Wolff⸗ chen Telegraphenbüros“ mit 508 Stimmen gegen 63 Stimmen
u1114144“*“ 111114“ 8 89 “ .“
international Vergleichbares liefernden Statistik der Arbeitersachverbände
schaft in fast jedem Lande anderen Charakter trägt und damit auch verschiedenes Arbeitslosigkeitsrisiko hat, daß z. B. auch die Ver⸗ waltungsorganisation der Gewerkvereine in England älter und ein⸗ gearbeiteter ist als in Deutschland, daß daher auch die englische ewerkschaftsstatistik zuverläfsigere Zahlen liefert als die deutsche, bei der arbeitslose Mitglieder, die keine ve. aus der Kasse beziehen, sei es, weil sie noch kein Bezugsrecht haben, oder sei es, weil sie es bereits erschöpften, nur zum Teil erfaßt werden. Daher ist im Endergebnis der sich auf je 100 organisierte Arbeiter eergebende Anteil Arbeitsloser für beide zu vergleichenden Länder als Symptom ganz verschieden zu bewerten. Es darf endlich nie außer acht gelassen 92 daß die Arbeitsverfassung in Deutschland seit 1918 sich noch wesentlich von der anderer Länder unterscheidet, die Demobilmachungs⸗ bestimmungen, Kurzarbeit und Betriebsräte nicht kennen, oder in denen diese Verhältnisse anders gelagert sind. Dadurch kommt es, daß ein Nachlassen der Geschäftslage sich nicht so unmittelbar in Arbeiter⸗ entlassungen auswirkt. 1 . Die Zahl der unterstützten Vollerwerbslosen hat sich weiter erböht. Ohne Familienangehörige betrug sie am 1. Fe⸗ bruar 432 318 gegen 409 928 am 1. 275 das bedeutet eine Zu⸗ nahme um 22 390 oder 5, vH. Diese Verschlechterung entfiel faßt ausschließlich auf die männlichen Erwerbslosen, deren Zahl von 334 565 am 1. Januar auf 356 785 am 1. Februar, also um 22 220 dder 6,½ vH stieg, so daß an Frauen nur 170 mehr unterstützt wurden; ihre absolute Zahl betrug am 1. Januar 75 363, am 1. Fe⸗- bruar 75 533. . 8 6 8 Die Statistik der Arbeiterfachverbände läßt eine Steigerung der FsberthtelIg z; unter den Mitgliedern erkennen. Berichte lagen vor über 5 707 717 Mitglieder von ins⸗ esamt 39 Verbänden. Von diesen waren am 31. Januar (Stichtag) 2 658 Mitglieder arbeitslos, d. h. 44½ vH gegen 5/1 am 31. De⸗ zember. An der Steigerung waren die männlichen wie die weiblichen Mitglieder gleichmäßig beteiligt; bei den ersteren stieg der auf 100 Mitglieder entfallende Anteil Arbeitsloser von 4²2 im Dezember auf 4/8 im Januar, bei letzteren von 3,¼ auf 3,7. Die stärkste Steigerung zeigten von den namhafteren Verbänden der Bauarbeiter⸗ verband, der Textilarbeiterverband, der Transportarbeiter⸗, der Fabrik⸗ arbeiter⸗ und der Holzarbeiterverband. Bei den Metallarbeiterverbänden ebenso wie bei dem Verband der Gemeinde⸗ und Staatsarbeiter blieb die Lage gegenüber dem Vormonat kaum verändert. 4 gei den öffentlichen Arbeitsnachweisen zeigte sich eine Verschlechterung; es stieg die Zahl der Arbeitsgesuche von 992 000 auf 1 059 000, also um 67 000 oder 6,3 vH, die der off enen Stellen dagegen nur von 486 000 auf 504 000, also um 18 000 oder 3,7 v„H. Besonders ungünstig gestaltete sich die Lage für männ liche Arbeitskräfte, deren Angebot von 776 000 im Dezember auf 800 000 jm Januar, also um 24 000 oder 3,1 ṽ stieg, während das Stellen angeho von 335 000 auf 312 000, also um 23 000 oder 6, vg hfrügging Die — 100 für Männer offene Stellen entfallende Zahl der Arbeits esuche (sog. Andrangsziffer) stieg dementsprechend von 232 auf 257. ine wesentlich günstigere Tendenz rigte der Arbeitsmarkt für rauen. r—— mehrten sich auch hier die Arbeitsgesuche von 16 000 im —— auf 259 000 im Januar, also um 43 000 gder 19,½ vH, doch stieg in der gleichen Zeit das Stellenangebot im Ver⸗ hältnis bedersed ärhe, nämlich von 151 000 auf 192 000, also um 41 000 pder 27,2 vH, so daß hier die Andrangsziffer von 143 im Te⸗ zember auf 135 im Berichtsmonat sank. Die monatlichen Nachweisungen des Mitgliederbestandes der Krankenkassen, die bei der allgemeinen Versich .
erungs⸗ pflicht aller in abhängiger Stellung Erwerbstätigen einen dschfuß
nie unberücksichtigt zu lassen, daß der Kreis der organisierten Arbeiter. 8
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