Im Opernhause findet morgen, Donnerstag, die erfte Wiederholung der neu einstudierten Mozart⸗Oper „Cosi fan tutte“ mit den Damen von Catopol⸗Batteuz, Heckmann⸗Bettendorf, Schwarz und den Herren Kirchner, Ziegler und Zador besetzt, statt. eiseether Leiter ist der Generalmusikdirektor Leo Blech. Anfang
r
Im Schauspielhause wird morgen „Der Sturm“ in der bekannten Besetzung aufgeführt. Anfang 7 Uhr.
Die nächste Abendmusik in der Kaiser⸗Wilhelm⸗ Gedächtniskirche veranstaltet Fritz Heitmann am Donnerstag, Abends 8 Uhr, unter Mitwirkung von Kurt Langner (Bariton) und einem Streichorchester. Aufgeführt wird neue Orgel⸗ musik von Karl Hasse Emil Frey und Karl Hoyer (mit Streich⸗
orchester).
Am er den 11. März, findet im Bechsteinsaal ein Niedersächsischer Musikabend statt. Ein handschriftliches Werk von Gustad Jenner für Sopran, Violine, Viola, Horn und Klavier wird bei dieser Gelegenbeit zum ersten Male aufgeführt. Die Gesangspartie führt Minna Ebel⸗Wilde aus, ferner singt sie unter Begleitung des Komponisten Lieder von Arnold Ebel nach platt⸗
deutschen Dichtungen des Hamburger Dichterphilosophen Hans Much.
8 Matznigfaltiges.
Auf der Tagesordnung der gestrigen Si tzung des Groß Berliner Stadtverordneten stand die Besprechung des städtischen Hausbhaltsplans für 1920, der im ver⸗ angenen Jahre nicht hatte fertiggestellt werden können. Die Er⸗ örterung zog sich bis in die späten Abendstunden hin und wurde dann abgebrochen. Bremen, 8. März. (W. T. B.) Die Rettungsstation Neufahrwasser der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphiert: Von dem gestern abend 10 Uhr vor Broesen gestrandeten Schoner „Alma“, mit Roggen von “ nach Neufahrwasser bestimmt, die aus drei Mann bestehende Besatzung durch den Rakettenapparat der Station gerettet.
trauensfrelen zu in Betracht
Den in Betracht wird empfohlen,
konsulat Zürich“ erteilen wird.
abzeichen hat die
banken nicht. Es liegt jedoch 1 ht kommenden die Schweizerische Regierung bei der lovalen Dur Abkommens zu unterstützen und jedenfalls keine Zwangsmaßnahmen egen deutsche Schuldner zu ergreifen, ohne zuvor den Vertrauens⸗ euten Gelegenbeit zur Aeußerung über den
sich hei den vorstehenden Ausführungen lediglich um die in Artikel 6 des Abkommens aufgeführte Gruppe, nicht um Hypothekenschuldner)
Vertrauensstelle für deutsche Frankenschuldner, Deutsches General⸗
Auch zur Prüfung der Verhältnisse der Schuldner von Gold⸗ hvpotheken werden deutsche und schweizerische Vertrauensstellen ein⸗ gerichtet. Sie haben sich in erster Linie darüber zu äußern, ob in Anbetracht der tatsächlichen Erträgnisse der mit der Goldhypotbek belasteten Liegenschatten oder der Schuldners eine Zinszablung mit einem höheren Aufschlag als der in Anlage I des Abkommens bezifferten Summe gerechtfertigt erscheint. Die deutschen Vertrauensstellen, dieser Art sind den deutschen Landes⸗ regierungen angegliedert worden, trauensstelle ihren Sitz bei der Schweizerischen Gesandtschaft in Berlin haben wird.
— Am 23. März 1921 wird laut Meldung des „W. T. B.“ in Neurode eine von der Reichsbankstelle Reichsbanknebenstelle mit Kasseneinrichtung und beschränktem Giroverkehr eröffnet werden.
— Dem Meßamt für Mustermessen in Leipzig ist, laut „W. T. B.“, auf seinen Antrag hin die Eigenschaft als Körper⸗ schaft des öffentlichen Rechts unter Aufsicht des säͤchsischen Wirt⸗ schaftsministeriums verliehen worden. — Die Nachrichten aus London haben, wie sich im Laufe des Dienstags herausstellte, wenig Eindruck auf den Geschäftsverkauf der Messe gemacht. Besserung erfuhren die Umsätze trat besonders das Ausland als Käufer auf.
mnerwerfen, besteht für die schwetzerischen Gläubiger⸗ Grund zu der Annahme vor, daß die schweigerischen Banken geneigt sind,
führung des
Fall gegeben zu haben. kommenden deutschen Schuldnerkreisen (es handelt
sich gegebenenfalls unmittelbar mit der „deutschen
in Verbindung zu setzen, die ihnen weitere Auskunft
persönlichen Verhältnisse des
während die schweizerische Ver⸗
— .— 4
in Glatz abhängige
Eine bedeutende in der Spielwarenindustrie. Hier Der Absatz von Meß⸗
Zahl 100 000 überschritten. Auf der Technischen
Rima Muranver 7110,00, Aopd⸗Aktien —,—,
Kronenrente 259,00, Veits Südbahnprioritäten 53,70. Wien,
(W. 131,25
DPra 8. März. (W. zentrale: 8 London, 8. März. (W. 5 % Argentinier von 1886 8 4 % Japaner von 1899 57, 1899 57, 3 % Portugiesen 4 ½ % Russen von 1909 10 ⅛, Pacific 144 ⅜,
Pacific 149 ⅜¾,
4 % fundierte Kriegsanleihe Siegesanleihe 76 ¾. 8
London, 8. März. 54,873. Wechsel auf Belgien Wechsel auf Holland 1188 auf Spanien 27,95 ½,
Lieferung 30 ⁄. Paris, 8. März. 83,95,
(W
Anmnsterdam, 8. März.
Ungarische Kredit 3060,00, Anglobank 1675,00, Unionh Bankverein 1300,00, Länderbank 2502,00, Oes⸗ Bank 5790,00, Alpine Montan 9290,00,
10 800,00, Brüxer Kohlen 111,00, Galizia 288,00, Poldihütte 5448,00, Daimler 1325, reichische Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente 99,50 rente 100,00, Mairente 99,50, Ungarische Goldrente 515,00, p
cher —,—, Siemens⸗Schucken
8. . zentrale: Amsterdam 259,50 G., Berlin 1207,00 G., G., London 2965,00 G., Paris 5430,00 127,00 G., Marknoten 1205,50 G. Lirenoten 2780,00 G. Rn slawische Noten 2922.00 G., Tschecho⸗slowakische Noten 972Jc-
eerlin 124.25 G., Marknoten 124,25 G.,
Pennsylvania 48,
1 United States
Tinto 23 ½, De Beers 9 ¾, Goldfields Ig. Randmines 5) rie
(W.
„Wechsel auf New York 388,75 echsel auf Italien 106 ⅞ 1 Deutschland 244,00. — Privatdiskont 65
4 % Französische Anleihe 67,60, 3 %
58,55, 4 % Spanische äußere Anleibe —,— 50, 3 % Russen von 1896 19,50,
Suezkanal 6140. Rio Tinto 1329.
onban, 1ne terreichisch⸗
rag geri Skodawerke Nage-JS üe iöen Feshe b
50, Fegr g 8
9 T. B.) Notierungen der da
8 Göee
r Det P Ergtiche Kenahe H „ Ne eensigeneg zm 5 % Merikanische 199 20;. 5 % Russen vononläe Baltimore and Ohio 41 ¼ Em 8
Southern Pacific gb, ne Steel Corporation 10h
T. B.) Notierungen T. B.) 2 ½ 9 ½, 4 %
b
70, 5 %
B.) Wechsel
geanleihe 85, ¹
Wechsel auf
5222 auf Schwen 1h
2. — Silber 31 8- 3
5 % Französische Nune
Französssche ge⸗ 1 5 % Rusen nan
* Ru 4 % Türken unift 40
(W. T. B.) Wechsel
.T. B.)
11,36, Wechsel auf Berlin 4,65, Wechsel auf Paris 20,82 ½, N
utschen Reich
8
8 w eite Be ilage sanzeiger und Preußischen
8
Berlin, Mittwoch, den 9. März
Arbeitsstreitigkeiten.
an ene, Streitsache zwischen pekallarbeiter⸗ und joben, wie,
ninisterium um
8m 60 beßw. 4 BB; Literatur.
Ausstellung Mode und Farbe.
Die Akademie der Künste vereinigte sich zu dieser Ausstellung üe. Verband der deutschen Pbegen at; s und schuf unter Leitung aul, der durch K. Biebrach unterstützt wurde, einen lick über unsere moderne Modeindustrie, der das beste auf eihe unserer Berliner Künstler hatte
nit dem Bruno Eine R
iesem Gebiete zeigt.
anden es, hier die Eleganz der schönen
em schönen Aeußeren au
ü Arbeitgeberverbänden W. T. B.“ ersährt, nunmehr die Metallarbeiterverbände, inigung bisher unmöglich war, das Reichsarbeits⸗ Vermittlung angerufen. in die Zusammenlegung der Löhne und Erhöhung der Stundenlöhne
„Fübernommen, auch bildlich die Modeschöpfungen festzuhalten. sesant zu sehen, wie sie diese lösten.
2 rau zu zeigen, oder neben eine künstlerische Oualität in das Bild
einigen Werken entschädigt doch
EI“ 1I11“ den Siegerländer
s handelt sich
keine geschichtli
Es
Riicht olle ber⸗ stufen: die vorg
althochdeutsche,
riedrich Kluge:
von ihren Anfängen bis zur eigenartige und reizvolle Darstellungsmethode angewandt. Er 1 ut⸗ und Formenlehre des Deutschen, sondern schilderte in großen Zügen den geschichtlichen Zusammenhang von Sprache und Volkstum für unser Deutsch; eingedenk des Schillerschen Wortes: „Die Sprache ist der Spiegel der Nation“ und erfüllt von dem andern Ausspruch des Dichters: „Schauen wir in diesen Spiegek, so tritt uns darin ein großes, herrliches Bild unser selbst entgegen“. Für den Aufbau des Buches boten sich ungezwungen die sieben Zeit⸗ kanlle. altgermanische, urdeutsche,
- 8 Zeit. Nur einem Forscher, wie Kluge, der zugleich üher ein außerordentliches Wissen wie über eine seltene Gabe der Stoffzusammenfassung und
—
eine starke innere Empfindung mangeln und die Komposition in 6 6 1 Großzügigkeit entbehren, so . ch der rein farbige Reiz der Oberfläche für diese Mängel. Wir sehen, wie der Künstler hauptsächlich sich mit dem koloristischen bemüht und wie er auch in seinen jer noch nicht zu einer völligen Klarheit du. aber hat die deutsche Kunst viel mit in der ungemein tätigen Leitung der Nationalgalerie für die ausgezeichnete Ausstellung Dank wissen. W.
der Geschlossenheit und
. verloren, und
—
Deutsche
che
eermanische, die
mittelhochdeutsche und neuhochdeutsche
letzten Schöpfungen sich chringen konnte. Sicherlich
2 Heutse Sprachgeschichte (Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig, geh. 24, geb. 30 ℳ). Der verdienstvolle Freiburger Sprachforscher hat in dieser Schrift, in der er den Leser mit dem Werden und Wachsen unserer Muttersprache Gegenwart vertraut machen will, eine
—
den Leser zum Nachden
v bse ir Püssen eine Darstellung des Wass
völlig außer
bot tragen, den Vereinen, die Inseln und den Halligen deu neue Freunde zuzuführen.
des Kleinhausbaues sind vom (Reichshochbaunormung) eine
genannte Normen, ausgea der Regierungen hat sich, wie Ministers für Volk
Staatsanzeiger
1921
die geologischen 5 unseres Wirtschaftslebens zu fördern und ten über die geologische Struktur und Be⸗ deutung der heimatlichen Bodenformen anzuregen.
In der Sammlang „Wissenschaft und Bildung“, die der Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig herausgibt, ist als 161. Bändchen
ervogellebens von Professor Dr.
A. Voigt erschienen, die eine dankenswerte Ergänzung der Schrift desselben Verfassers „Deutsches Vogelleben“ bietet (Band 221 der Sammlung „Aus Natur und. Geisteswelt; Verlag von Teubner). In dieser konnten die Wasservögel nur kurz behandelt werden und das interessante Vogelleben des Strandes und der deutschen etracht bleiben. 1 Lücke aus und bietet dem Leser viele fesselnde Einblicke in die Mannigfaltigkeit der Lebensgewohnheiten der Wasservögel und ihren erstaunlichen Formenreichtum. Das Büchlein dürfte auch dazu bei⸗
g. mußtr
Die vorliegende Schrift füllt diese
sich den Schutz der Brutstellen auf den tscher Meere zur Aufgabe gestellt haben,
Bauwesen. Normen und Bauverbilligung.
Zur Verbilligung Normenausschuß der deutschen Industrie Reihe von Einheitsformen für
Einzelteile, wie Türen, Fenster, Treppen, Rohre usw., so⸗
rbeitet worden. Nach den Feststellungen aus einem Schreiben des Preußischen swohlfahrt hervorgeht, die Ver⸗
„Darstellung gebietet, konnte es gelingen, schon beim ersten Versuch, noch nicht zusammenhängend dargestellte Beziebungen in ihrer ge⸗ schichtlichen Entwicklung klarzulegen und eine abgeschlossene Darstellung zu bieten. Das wertvolle Buch darf einer dankbare Aufnahme bei allen gewiß sein, die sich für das Wesen und die Entwicklung unserer derschen Muttersprache interessieren.
2IEAAsoM-nrg
Von dem wertvollen Buch „Geologie Deutschlands'“, eine Einführung in die heimische Landschaftskunde für Lehrende und Lernende, von Geheimrat Professor Dr. Johannes Walther, liegt eine dritte vermehrte Auflage vor (Verlag von Quelle und Mevyer in Leipzig, geb. 40 ℳ). Die Tatsache, daß die zweite Auflage in überraschend kurzer Zeit vergriffen wurde, liefert den Beweis dafür, daß dieses Buch einem wirklichen Bedürfnis entspricht und eine Lücke in der Erdbeschreibung der deutschen Heimat in dankenswerter Weise aus⸗ gefüllt hat. Auf den Aufbau der Darstellung und ihre Vorzüge ist hier bei Erscheinen der ersten Auflage aufmerksam gemacht, es Lenag daher der Hinweis, daß die vorliegende Neuauflage in mancher Hinsich wertvolle Ergänzungen und Verbesserungen sowohl im Text wie in dem reichen Bildermaterial bietet. Besonders hervorgehoben sei eine farbige geologische Zeittafel. Die wirtschaftliche Bedeutung der hbensctäte und die Geschichte ihrer Gewinnung wurden besonders
ehandelt.
Auch die von demselben Verlag herausgegebene knappgefaßte „Geologie der Heimat“ von dem gleichen Verfasser konnte in neuer (2.) Aufta e erscheinen (geb. 26 ℳ). Sie hat gleichfalls manche Ergänzungen S und ist trefflich geeignet, das Verständnis für
Messe, war der Besuch außerordentlich stark. Auf der Textilmesse war die Nachfrage auf einer Reihe von Gebieten erheblich, bei vor⸗ wiegend kleinen Aufträgen. Verschiedentlich versprach man sich von den Verbindungen, die namentlich vom Auslande aus mit den deutschen Verkäufern angeknüpft wurden, gute Auswirkungen für die Zukunft. So wird aus der Baumwollwarenindustrie auf schwebende Verhandlungen mit amerikanischen Einkäufern und auf große Nach⸗ frage aus Indien hingewiesen. 1““ “
n legen. Rein künstlerisch interessant sind die Gemälde von Lovis Frinth und Max Pechstein. Besonders die starke Farbenwirkung bei letzterem macht sein Bild zu einem der Pndrucksvollsten im Saale. Von der Schönheit der Mode⸗ hanen jedoch und ihrer Gewandung aus dem Hause Gerson tricht viel geblieben. Ebenso ergeht es dem schönen Hut, Wühelm Kohlhoff malen sollte Bei den Schöpfungen von deo von König, Heilemann und Bondy treffen wir das gegengesetzte: Eine recht gute Wiedergabe des Kleides und seiner chönen Trägerin, ohne daß wir jedoch künstlerische Qualitäten finden. Mit am besten fanden sich Ludwig Kainer und Auguste pon Zitzewitz mit der Aufgabe ab. In ihren Schöpfungen liegt der Reiz einer modischen Eleganz, der von der Trägerin upfeht Neben diesen Gemälden fanden wir noch interessante plastische Arbeiten, von denen künstlerisch am wertvollsten der Biebeo von Haul und die kleinen Silberfigürchen von Ludwig Gies auf⸗ selen. Es würde zu weit führen, alle die anderen herrlichen kunst⸗ gemwerblichen Arbeiten zu nennen, die wundervollen Kleider, wie das chöne weiße Abendkleid von Drecoll, Seidenstoffe von Borchardt Nachf, Spitzen, Federn, Schuhe, Hüte, die in ungemein künstlerischer Anordnung 8 den 18b. zu 86 6 mit dem größten Ge⸗ 1X“ 2 1 8 oc umgebauten Räumen aufgestellt sind. 3 1 Nr. 9 der„Veröffentlichungen des Reichsgesundheit ümeg. b algalerie veranstaltet in ihren oberen Räumen 2 Kartoffelpreise der Notierungskommissionen des Deutschen amts⸗ vom 2. März 1921 hat folgenden Inhalt: Gang der gee⸗ ine Gedächtnisausstellung für den 1914 gefallenen rheinischen Landwirtschaftsrats. Erzeugerpreise für Sppeisekartoffeln in Fsselber Feraastehh —. Gesetzgebung usw. (Deutsches Netslaler August Macke. Wir finden Arbeiten aus allen Schaffens⸗ Mark je Zentner ab Verladestation: 8 rbeiterinnen usw. in Glashütten, Glasschleifereien, Glasblisen perioden des jungen Künstlers in überaus reicher Zahl. Sie zeigen 1 1 8 weiße rote gelbfleisch. und Sandbläsereien. — Präservativs, Sicherheitspressarien usv.. uns einen Menschen, der aus einem feinen Farbempfinden und mit Berin, 5. März: 38—40 38—40 38 — 40. der Hausarbeit. — Anstreicherarbeiten in Schiffsräumen. — (Prertegrößtem Geschmack seine Arbeiten schuf. Mag auch manchen Gemälden 2 eburg, 7. März: 7— 39 37— ¹ abfälle. — Einlaß⸗ und Untersuchu ü isch. — M. Schwerin, 4. Mörz:; 88.—4t. 36 38 — 2. ß suchungsstellen für Fleisch. — — Hannover, 7. März: Speisekartoffeln 36—40.
5 ZI“ enes s uschlag 8 Arzneten. — (Ete
1 2 an — v .— h
Breslau, 7. März: Speifekartoffeln 34, unverlesene 20 — 22. 4 kneren enteieh ernns r ven Fshalte... EEE E“
wendung der Normen in der Praxis nicht überall durchführen lassen. Ein unmittelbarer Vorteil in wirtschaftlicher Hinsicht ist bisher nur vereinzelt hervorgetreten, da die E noch zu jung ist und die genormten Einzelteile noch nicht überall in ausreichenden Mengen und zu annehmbaren Preisen erhältlich sind. Bei ländlichen und klein⸗ städtischen Einzelwohnungen scheiterte die Einführung von genormten Bauteilen bisweilen auch an dem Widerstand der kleinen Handwerker, denen vorläufig die Erkenntnis für den Wert der Normung fehlt. Auch bei der Architektenschaft stößt die Normenbewegung vereinzelt auf Abneigung, weil man eine eeinträchtigung der e. Bewegungsfreiheit befürchtet. Aus diesen Gründen hält der Minister für Volkswohlfahrt es nicht für vorteilhaft, zum mindesten aber für verfrüht, die Gewährung von Baukostenzuschüssen allgemein von der Anwendung der Normen abhängig zu machen. Die Bautätigkeit darf nicht durch Bestimmungen, die irgendwie hemmend wirken können, noch mehr erschwert werden. Auch würde sich bei einer bedingungs⸗ t mäßigen Anwendung der Normen eine rechtzeitige Belieferung nicht t immer erreichen lassen, abgesehen davon, daß in vielen Fällen eine Umgestaltung der Tischlereibetriebe erforderlich wäre, die heute mit eebesncher Kosten verbunden ist. Außerdem ist die Be⸗ fürchtung nicht von der Hand zu weisen, daß kleinere Handwerker⸗ betriebe, die heute schon mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben, da⸗ durch gänzlich lahm gelegt würden. Sobald auf dem Baumarkt die nach den Normen der Reichshochbaunormung hergestellten Einzelteile in größfren Mengen und preiswert auf Abruf zu haben sein werden, wird sich die Normenbewegung von selbst Bahn brechen und damit zur Verbilligung des Wohnhausbaues beitragen helfen. 1
—
Erwerbs⸗ und neeee e2eehnnen Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmochungen. II. Prwwatemteigen
Mainz, 8. März. (W. T. B.) Der kürzlich vom Kriegs⸗ gericht in Landau zu acht Tagen Gefängnis und 1000 ℳ Geldstrafe verurteilte Oberregierungsrat Boehm von der Reichsvermögensverwaltung wurde heute vom Kriegsgericht in Mainz, wohin das Revisionsgericht die zur erneuten Verhandlung verwiesen hatte, zu neun Monaten Gefängnis und 7500 ℳ Geldstrafe verurteilt. Der Oberregierungsrat Boehm hatte seinerzeit der Anordnung der Be⸗ satzungsbehörden auf Ueberlassung der Einrichtung des Schullokals für französische Kinder sowie auf Lieferung von Möbeln für Unter⸗ offiziersfamilien keine Folge geleistet.
“ 8 März. (W. 886 meldet aus Heng. ong den Untergang eine ampfers mit mehr a 00 Chinesen an Bord. 8
auf Schweiz 48,90, Wechsel auf Wien 0,57 ½, Wechsel auf vpentae⸗ 47,95., Wechsel auf Stockholm 65,30, Wechsel auf Christianin 0- Wechsel auf New York 291,50, Wechsel auf Brüssel 21,75 Neth auf Madrid 40,55, Wechsel auf Italien 10,70. — 5 % Nietene Staatsanleihe von 1915 8515⁄16, 3 % Niederl. Staatsanleihe zön- Königlich Niederländ. Petroleum 531,00, Holland⸗Amerika⸗Lnie Atchison, Topeka u. Santa Fe —,—, Rock Island —,—, Seule —,—, Southern Railway —,—, Union Pacift
naconda 89,50, United States Steel Corp. 97,00. — Etwas nar
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 7. März 1921 — —
Ruhrrevier —Oberschlesisches Anzahl der Wagen
24 739
—
Berichte von auswärtigen Warenmärklen
Liverpool, 8. März. (W. T. B.) Ba umwoll⸗ Umfatz 3000 Ballen, Einfuhr 21 000 Ballen, davon amerikit Baumwolle — Ballen. Märzlieferung 7,07, Aprillieferung "0. Mailieferung 7,28. „Amerikanische und brafilianische 2 he niedriger, ägyptische unverändertrt.
1 Revier 8
— Ic-
Gestellt... Nicht gestellt. Beladen zurück⸗
geliefett.
Handel und Gewerbe.
Das Hypothekenabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz.
Zwischen dem Deutschen Reiche und der Schweizerischen Eid⸗ nossenschaft ist am 6. Dezember 1920 ein EE worden, durch das schweizerische, mit der Goldklausel gesicherte E11 in Deutschland und gewisse Arten von Franken⸗ folderungen an deutsche Schuldner einer besonderen Regelung unterworfen werden. Das Abkommen (vergleiche RGBl. Nr. 231 vom 10. Dezember 1920) sieht unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Währungsverhältnisse des schweizerischen Franken zur deutschen Mark ge⸗ wisse Zahlungserleichterungen sowohl fürdie in Frage kommenden deutschen Hypothekenschuldner als auch für bestimmte Gruppen anderer Franken⸗ schuldner vor. Es handelt sich dabei, wie „W. T. B.“ meldet, um deutsche Beamte, Internierte, Wehrmännerfamilien und solche Reichs⸗ angehörige, die zur Ermöglichung des Besuchs schweizerischer Heil⸗ anstalten Frankendarlehen in der Schweiz aufgenommen haben. Vor⸗ aussetzung für die Anwendbarkeit der Bestimmungen des Abkommens, soweit die an zweiter Stelle genannten Gruppen von Franken⸗ schuldnern in Betracht kommen, ist, daß es sich um Franken⸗ forderungen schweizerischer Banken handelt, und daß die Schuldner gegenwärtig ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Es
ist den in Frage kommenden schweizerischen Banken von seiten der 1
Schweizerischen Regierung nahegelegt worden, von einer überstürzten bedarf 291, Caro 275, Rheinstahl 500, Harpener 425. Chemische
nehmen, für die Berechnung und Zahlung der Zinsen angemessene 12 vH ein und notierten 535, Elberfelder Farben 424, Fahrzeug
Erkeichterungen zu gewähren und die Forderungen, soweit be. Eisenach notierten 175, Schuhfabrik Herz 202, Hirsch Kupfer 324,
reiks eine Kündigung erfolgt ist, auf Wunsch wenigstens für so lange Eisenwerk Meyer 368, Bingwerke 266. Im freien Verkehr waren
zu stunden, bis die von den beiderseitigen Regierungen eingesetzten Deutsche Petroleum lebhafter. Alte 785 — 790, Junge 755. Mans⸗ felder Kuxe waren 4475. Der Devisenmarkt war geschäftslos.
Vertrauensstellen Gelegenheit zur Aeußerung erhalten haben. Wuͤrd . nach der übereinstimmenden Aeußerung 6 beiderseitigen Ver⸗ wensen 1 Klant, 147,30, London 244,50, Paris 446, Schweiz (W. T. B.) Amtliche
trauensstellen durch die sofortige Beitreibung der Forderungen die wirtschaftliche — des Schuldners bedroht werden, so soll Köln, 8. März. die Bank unter bi iher Berücksichtigung der Vorschläge der Ver⸗ Holland 2142,85 G., 2147,15 B., Frankreich 444,00
Belgien 465,50 G., B., Amerika 62,43 G., 62,57 B.,
trauensstellen dem Schuldner weiteren Aufschub gewähren und ihm
die allmähliche Abtragung seiner Schuld ermöglichen. Auch sollen England 243,75 G., 244,25 B., Schweiz 1046,45 G., 1048,55 B.
nach Lage des Falls für die Berechnung und Zahlung der Zinsen Italien 229,75 G., 230,25 B., Dänemark 1031,45 G., 1033,55 B.,
solche Erleichterungen gewährt werden, die den Schuldnar in Norwegen 978,00 G., 980,00 B., Schweden 1398,60 G., 1401,40 B., Spanien 861,60 G., 863,40 B., Prag 79,90 G.
den Stand setzen, die Zinsen laufend zu zahlen, um ein Anwachsen der Schuld durch Zinszuschläge nach Möglichkeit zu verhindern. 80,10 B., Budapest 14,63 G., 14,67 B., Wien kalte) —,— G., —,— B., Wien (in Deutsch⸗Oesterreich abgest.) 13,24 G., 13,28 B.
iese Erleichterungen für Kapital und Zinsen sollen jedoch den⸗ 3., V Leipzig, 8. März. (W. T. B.) Sächsische Rente 58,00,
anahn. “ 15 zu bsenden 1 fůür deen Schuld Bank für Eründbeft wn nicht berei aankgarantie besteht und die eine Ergänzung der ank für Grundbesitz 138,00, Chemnitzer Bankverein 200,00, Sicherheit verweigern, obwohl sie nach der Feststellung der eider⸗ Kupfeld 293,00, Piano Zimmermann 395,00, Stöbr u. Co. 1e itigen Vertrauensstellen in der Lage sind, eine solche Ergänzung zu BSächf. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 494,00, Chemnitzer Zimmer⸗ mann 255,00, Peniger Maschinenfabrik 160,00, Leipziger immer. Pittler u. Co. 437,00, Hugo Schneider 343,00, Fritz Schulz jun.
beschaffen. Das vorgesehene Verfahren soll längstens während ünf
Jahren — vom Inkrafttreten des Verfahrens an gerechnet — zur
Uemmen. Die E11 8 besonderen 380,00, Riebeck u. Co. 195,00.
Antrag vornehmlich in jenen Fällen vermittelnd eingreifen, in denen amb T99 8
eine Kündigung der Schuld bereits erfolgt ist oder unmitt ar bevor⸗ Deut c⸗Auftralische Heansichif. Sterschars o 85 en husgnee
steht; ferner bei Schulden, hinsichtlich deren im Hinblick auf die Hapag 188,00 G., 190,00 B., Hambur Südamerika 384,00 G. Zinsermäßigung auf 388,00 B., Norddeutscher Lloyd 177,25 bis 179,00 bez., Vereinigte
Elbeschiffahrt 328,00 G., 333,00 B., Schantungbahn 557,00 G. B., Brasilianische Bank —,— G 00 8 Commerz⸗ ik 1
Vermögensverhältnisse des Schuldners eine Grund der besonderen Bestimmungen des Abkommens gerechtfertigt 1 1-. “ “ “ l128276] Anfgeb onsulat in Zürich angegliedert und dem Leiter des Generalkonsulats, und Privat⸗Bank 207,50 G., 209,00 B., Verei „e. ufgebot. 8 unterstellt worden. Die 188 2geheeeaeane. 2rsh . dn88 A190⁷8 8 seegn g dee n ge Söhn 2 9. nenta ,00 G., 386, 1 t Cal 323,00 bi — 325,00 ber, Dvnamit Nobel 385,00 G., 341,00 B. Gerbss . omne “ “ 305,00 G Ftaftengefelsce foaber r. 99
Offentlicher Anzeiger.
4 Verlofung c. von Wertpapieren b ¹ cha ktien cha Anzeigenpreis für den Raum einer S gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗ “ . seae hhas 2 vürh auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.
7. 8. 9.
garien.) Majaria. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 15. Febtun — Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Vereinen, sm Fessen usw. Eahweish Geschlechtskrankheiten. — Vernissti Deutsches Reich.) Retterspitzwasser. — Ergänzungsstoffe zu unsen Nahrungsmitteln. — (Preußen. Stadt Breslau.) Fleischperbruc 1918, 1919. — (Schweiz, Kant. Zürich.) Rad⸗Jo. — Geschenklst — Wochentabelle über die Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnise 49 deutschen Orten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — 9 gleichen in einigen größeren Städten des Auslandes. — Erkrankt an übertragbaren Krankheiten in deutschen und außerdeut Ländern. Witterung. — Beilage B, Bd. VIII: Samnluh erichtlicher Entscheidungen auf dem ebiet⸗ der öffentlichen Gesune heitspflege (Wasserversorgung.).
Berichte von auswärtigen Werkpapiermärkien.
Frankfurt a. M., 8. März. (Abendbörse.) (W. T. B. Bei großer Geschäftsstille bewahrte die Abendbörse ihre Eersond⸗ fähigkeit. Me ikaner waren befestigt, 5 prozentige Goldmexikaner 685, 5 prozentige Silbermexikaner 444, 5 prozentige Tehuantepec 442, Bankaktien waren behauptet. Disconto⸗Gesellschaft 241, Kredit⸗ anstalt 53,50, Länderbank 67,50. Montanpapiere ruhig. Ober⸗
— — —— —öö 1114“4* .““ —— —
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. l 1
2) Aufgebote, Ver⸗ laft⸗und Fundsachen, Zustellungen n. der
177636) Aufgebot. 8 Die Ehefrau des Landwirts /Adolf Fischee, Minna geb. Meinsh
Schnedinghausen hat das Au⸗
ungeblich verloren gegangenen Reichsschuld⸗ verscheibung der 5 proze achten hieceileite des De Reichs . Nr. 4 581 972 übe ℳ be⸗ entragt. Der Inhaber/ ber Urkunde wird zufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ 24. Juni 921, Vormittags 9 Uhr, vor dem/ Anterzeichneten Gericht enberaumten Aufgebotstermine seine Rechte aanzumelden uns die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls / die Kraftloserklärung der Urkende erfölgen wird. Zugleich ergeht euf Antrag der Ehefrau Minna Fischer n die Reichsschuldenverwaltung das Ver⸗ bot, eine Leistung an einen anderen In⸗ laber des aufgebotenen Reichsanleibescheins als sen Antragsteller zu bewirken, ins⸗ ndere neue Zinsscheine oder einen Er⸗
erungsschein auszugeben. Moringen, den 26. Februar 1921. Das Amtsgericht.
112Seel. hlungssperre über die 5/ ie Zahlung über die 0 Kriegsanleihe Nr. 1 006 893 über ℳ ist aufgehoben. — 83/154 F. 1042/18.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83. Fan e v“ Aktie Nr. 18 653. 7 Die Zahlungssperre über die 3 % Kriegs. N. barns n8s Halske
anleihen Nr. 11 101 835 ühber 1000 ℳ 20½ ine Elektr. Gesellschafts⸗Aktien
und Nr. 8 843 991 über 100 ℳ ist auf⸗ gAlgemeine, ereense Setsche Uet⸗rseasche Clerre Ges Ane r. 10 4
e Amtsgericht Berlin⸗Mit'e. Abteilung 83. Hamburger Elektrizitätswerke⸗Aktien
[123282] rledigung. Die in Reichsanzeiger 27 Nr. 2722, 6842/43, 8459. 2 81 8 Daimler Motéren Ges.⸗Aktien Nr.
vom 2. Fe 8Ie-. S .Taean ℳ 2000,— vernsghausener Kammgarn⸗ 27 87 8 Stammakt. sind eymittelt. Bismarckhüfte A. G.⸗Aktien Nr. 509, (Wp. 68/21.) 1558. 8 Eschweilet Bergwerksverein⸗Aktien Nr. 91 885/887 983, 15 938, 35 679/80.
Berlin, den 7/3. 21. s u Alkaliwerke Westeregeln⸗
Deutsche Ueberseeische Bank ⸗Aktz Preußi odenere
Aktien he 5934, 8430.
Elektr. A. G. vorm. Schu
Gemäß § 1020 Z.⸗P.⸗O. wird der Aus stellerin der Papiere der genannten sellschaft verboten, an den Inhaber Pepiar eine Leistung zu bewirken, / ins⸗ esondere neue Gewinnanteilscheing⸗ einen Erneuerungsschein auszugeben / Dieses Verbot findet auf den Verljerer der Papiere, die Firma L. Behrens/& Söhne . [in Hamburg I keine Anwendung. Bochum, den 25. Februay 1921. Das Amtsgerigkt.
[1276311 Zahlungssperre.
Es ist das Aufgebot Fer nachstehenden, angeblich abhanden ggkommenen Urkunde, Aktie Nr. 1990
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert
spätestens in dem auf den 21. Oktob
1921, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗
gebotstermin seine Rechte anzumelden und
die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
1“ der Urkunde
wird.
Gummersbach, den 28. Feh Das Amtsgericht,/
[118808] Aufgebot. Das Amtsgericht in 9s folgendes Aufgebot erlassen: 8 des am 1. September 1917 in Berlin ver⸗ storbenen Agenten Leypold Seidenberg, nämlich 1. die Ehefrau Flora Loewenthal, geb. Seidenberg, im / Beistande ihres CEhe⸗ mannes Adolf Loewenthal, beide in Berlin⸗ Halensee, 2. die Witwe Elise (gen. Else) Kosack, geb. Sejbenberg, Berlin, zu l und 2 vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. G. Peteysen, haben das Aufgebot be⸗ raftloserklärung der von der euer⸗Versicherungs⸗ Hamburg, ausgestellten ros. 6779 — 6813, 8651 — 8660] 383 — 10 398 über je 1000 ℳ Die gesp. Inhaber der Urkunden werd 5. ihre Rechte bei der Geri iberei des Amtsgerichts in Hampürg, teilung für Aufgebotssachen, Zivillustiz⸗ „gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 145, spätestens aber in / dem auf Freitag, den 18. November 1921, Vormittags 11 ½ Uhr, gaberaumten Aufgebotstermin, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimyer Nr. 139, anzumelden und die Urkuyben vorzulegen, öä 8 888 rklärung der unden erfolgen wir deZe 8 isss 19./ November 1920. tsschreibet des Amtsgerichts.
—
8 Aeronautisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. F. März 1921. — Drachenaufstieg von 4 ½⅞ p bis 5 ½ pPG. o Relative Wird Geschwia Richtung
Notierungen.) G., 445,00 B.,
Seehöhe Luftdruck
0
Temperatur C Feuchtig. keit Sekend⸗ Nete
oben V unten %
1 0,8 “ — 4,0 100 1 — 9,5 100 5
Bedeckt. — Sicht: 25 km.
— über 1000 ℳ, von der 122 nnover beantragt 480
1300
mm
749,1 712 645
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. 128554 Abha ℳ 3600
en gekommen sind: aschinen⸗Fabrik Germania⸗ Aktien Nr.,6054, 7355, 7190, 6873, 6564, 5471, 5397, 5348, 5232, 5074, 4984, 4273, 12⁄300. ℳ 19000 3 ½ % Leipziger Stadtanleihe von 19214 Nr. 906, 907. Votlustträger ist Gebr. Arnhold, Drosden⸗A., Waisenhausstraße 20 /22. achrichten erbittet Fnlfeihrgfähsn resden zu CUB 487/21. Das Polizeipräsidium. Abteilung C Dr. Walin.
olizeipräsid : Bauer.
Zin Görlitz, verboten, an den es genannten Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheilte oder einen Erneuerungsschein Das Verbot findet auf die zeichnete Antragstellerin keine An⸗ .— 4. F. 67819. 4. örlitz, den 1. März 1921. Das Amtsgericht.
s 1Son Zahlungssperre.
Es ist die Zahlungssperre der stehenden angeblich abhanden gekominenen Inhaberpapiere: 3 ½ % ige Anleihescheine des Provinzialverbandes der Proyinz Ost⸗ preußen VIII Ausg. D Nrn.
2791,0 Nrn. 3536, 4278,
ℳ 1000, Fgn J; een Versiche⸗ rungsgesellschaft Helvpetia b 1. ver gesen durch Rechtsanwelt Dr. Horowitz in Berlin, An der Spayldauer Brücke 12,. beantragt worden. Ge 9 §§ 1019, 1020 3.⸗P.⸗O. wird dem Aussteller, dem Pro⸗ vinzialverbande, hier / verboten, an die In⸗ haber der genanyten Wertpaviere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine odey einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf die oben bezeichnele Antragstellerin keine An⸗
dung. werrng erg i. P. *.,den 28. Februar 1921. mtsgericht. Abteilung 29.
[128558] Am 24. Februar 1921 1t Kaiser und Co. G. m. b. H. hi durch Einbruch folgende Wertpapiere stohlen worden: 5 % Deutsche Kriegsanleihe sammen 22 200 ℳ, und zwar: v. 1915 B. 1 034 427/9 =/3/2000 — ℳ 6000 + Zinsscheine 1921 ff. u. Talon,
v. 1916 B. 2 391 064
Pilotballonaufstieg von 8 a
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euchtig⸗ keit —%
8. März 1921. —
—
chwind Meter
Seehöhe Temperatur Co
oben unten
[128555] Abhanden gekommen: & 100, Argent. 4 ½ % äußere Anleihe von 1888 A./O. 39 088, 5 % Sofia⸗Stadtanl,/ zu 405 ℳ Nr. 21 927, 15 311. Berlin, den 8. 3. 1921.,(Wp. 1188)
Der Polizeipräsident. t. IV.
Finanzminister a. D. Dr. Rheinboldt schweizerische Vertrauensstelle hat ihren Sitz gleichfalls in ürich, sie untersteht dem Präsidenten des Schutzkomitees Deutschland der schweizerischen Bankiervereinigung, Bankdirektor Kurz. Die Stellen, die ihre Tätigkeit bereits aufgenommen haben, prüfen in gemeinsamen Verhandlungen die vorliegenden Anträge und trefken ihre Entscheidung auf Grund der von seiten des Schuldners — beziehungsweise Gläubigers — beigebrachten Unter⸗ lagen. Zur Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Schuldners dient ein Fragebogen, der von den Schuldnern, die Stundung oder Zinserleichterungen verlangen, auszufüllen ist. Der ragebogen sieht nähere Angaben über Schuldgrund, Schuldhöhe, Nebenforderungen und Sicherheiten, ferner eine eingehende Darstellung der wirtschaft⸗ lichen Lage des Schuldners vor; auch hat sich der Schuldner darüber zu äußern, in welcher Weise nötigenfalls über seine Angaben Beweis erhoben werden könnte. Darüber, ob und welche Beweise erhoben werden sollen, werden die beiden Vertrauensstellen, wenn nötig, nach An⸗ hörung der Gläubigerbanken, in jedem einzelnen Falle Entscheidung treffen. Sobald die Verhältnisse des Schuldners geklärt sind, machen die Ver⸗ trauensstellen ihre Vorschläge zur Erledigung des Falles. Der ge⸗ meinsam gefällte Spruch wird den Gläubigern unmittelbar durch die schweizerische, den Schuldnern durch die deutsche Vertrauensstelle bekanntgegeben. Eine Rechtspflicht, sich der Entscheidung der Ver⸗ “ “ 8 “ 1
420,00 G., 430,00 B., Norddeutsche Jutespinnerei —,— B., Harburg⸗Wiener Gummi 356,00 G 170,00 bez., Sloman Salpeter 1900,00 bez., —,— B., Otavi⸗Minen⸗Aktien —,— G Genußsch. 9 1 Tendenz: Wien, 8. März. (W. T. B.)
356,50 B., Caoko beantragt: Se “ . ch und Hambur „ —,— B., do. do. den wird aufgefordert, s Ser Cslchäfts s. Verhand⸗ I S. Oktoder 199, Sorvaeneg⸗ Beschiuff
„vor dem unterzeichneten Gericht, [ Zu dem am 14. 19, und 16. 2. 21 per⸗
lungen in London hat die Stimmung der heutigen Börse Shi h Beginn des Verkehrs, wo stärkere Renlisationehn Berse, sun⸗ be wiesgfe n 'cae gr hte abenmasen BfgtiiJjen Ansg bot den ggisen Saüssen
Alpine⸗ und Staatsbahnaktien erfolgten, ungünstig beeinflu weiteren Verlaufe wurden jedoch mit Rückficht 8* b 81 Devisenmarktes umfangreiche Käufe in valutarischen Papieren vor⸗ enommen, deren “ den Gesamtmarkt befestigte. Eine prunghafte Steigerung um fast 400 Kronen erfuhren Lombardaktien, die in großem Umfange hauptsächlich für fremde Rechnung auf⸗ genommen wurden. Die Börse schloß in vorwiegend fester Haltung. wenn auch die anfänglichen Einbußen nicht vollständig wieder wett⸗ gemacht werden konnten. Der Anlagemarkt bleibt ruhig. Noten⸗
renten waren um ½ vH schwächer. Türkische Lose 4415,00, Staats⸗
Wien, 8. März. (W. T. B.) bahn 00 Südbahn ö4180,00, Oesterreichische Kredit 1500,00,
196/7 = 2/2000 — ine per 1. Juli 1921 ff.
dv. 1915 C. 7635 487 = 1/1000 — ℳ 1000 + Zinsscheine per 1. Juli 1921 ff.
u. Talon. ( 12 327 346/7 = 2/1000 — per 1. April a
on,
D. 2 412 221 /2½ — 2/500 — ℳ 10007⁄ Zinsscheine per 1. April 1921 ff. u. Talgn,
v. 7916 G. 7 417 032 = 100 — ℳ 100 insscheine per 1. April 1921 f.
. Nalon, 1917 G6 11 606 458 = 100
100 + Zinsscheine per 1. April 1921 f.
7 5 % Dt. Reichs⸗
. 1 072 757 =
2/1000, 10 443 743,/10 443 747, 7 462 719 = 3/500, 5 179 779/80 = 2/100. . (Wp. 115/21.) Abt. IV. E.⸗D.
faa gs; —,.— —
81 Theater “ 8 ““ bezugsvorstell (Unter den Linden.) Donnerstag: 61. - ezugsvorstellung. Cosi Ia. 1 — 1 Anfang 6t Uhr⸗ n tutte. (So machen’s
Freitag: Mittags 12 Uhr: Symphonie⸗Mittags⸗Konzet (Vortragsfolge wie am Abend. 1. baan Uhr: Symphonie Konzert der Kapelle der Era hene,zer 5,
Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Donnerst.: b7. Daus⸗ bezugsvorste ung. Der Sturm. Anfang 7 usas Freitag: Tor nato Tasso. Anfang 7 Uhr.
asgebotstermine seine Rechte anzumelden nd die Urkunden —9. orzulegen, widrigen⸗ er * Kraftlosekklärung der Urkunden
olgen wird. Bochum, Zen 28.Februar 1921. Das Amtzgericht.
e,- Aufgebobt. N. ie Firma Sociéeté pour PCindustrie änls g-devant Chr. Weher, & Cie.
ni. E., hat das Aufgebot über 12 Sfüc auf den Inhaber Hngende Aktien,
und zwar Nr. 25 36 der Mühlenthaler r und Weberei A. G. in Diering⸗
bank, betr. 4% Anleihe der Stadt agen i. W. 1V. Ausgabe vom Jahre 907, muß es/in . eißen: je 2000 ℳ Nr. 363 (nicht 263) bis 372 = 20 000 ℳ. Amtsgericht Hagen W., 22. 2. 1921.
128273] ahlungssperre. Die J “ Nrn. 84 592, 91 401, 99 538, /99 539 und 99 540 zu je 1000 ℳ utsch⸗Luxemburgischen Bergwerks⸗ ütten⸗Aktien⸗Gesellschaft sind an⸗
ebljch dem Eigentümer abhanden ge⸗ omftmen. Für die Aktien waren Gewinn⸗
ilscheine ausgegeben für 1910 bis 1920.“
Der Polizeipra ent.
[128557] Abhandey gekommen: Mantel zu P. Bemberg Akt. Nr. 2940. den 8. 3. 1921. (Wp. 114/21.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
12831l]
Gesperrt gemäß § 367 H.⸗G.⸗Bs.: nk für andel und Industrie
96 448.
Zahlungssperre über die Anleihe⸗ in der Deutschen Sparprämienanleihe 919 Reihe B Nr. 301 Gruppe 64 65 ist aufgehoben. — 83. F. 858. 20. ercht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.
—
2
je 1000 ℳ beantragt. Der